Moin ist echt Klasse wie du dich mit dem Thema Beschäftigt hast sehr Interessant klasse Bilder . Bin auch immer Froh Bilder der alten Technik zu finden.
Über den Lanz wurde schon viel geschrieben. Die technischen Besonderheiten der Militärversionen hat bisher noch keiner zusammengefasst. Für mich war hier Vieles neu. Sehr gut gemacht. Danke Norman
Das stimmt. Die Bulldogs liefen auch beim RAD. Ich erwähne das auch im ersten Teil und man sieht das wirklich oft in den Büchern. Z.T. sogar mit auflackiertem RAD-Logo auf den Fahrzeugen.
@@Norman.Poschwatta Beim Arbeitsdienst machen sie ja auch Sinn, da es dort nicht auf Geschwindigkeit ankommt. Danke auch für den Hinweis zum Holzvergaser, der in der WH eher bei LKWs genutzt wurde. Ein Opa von mir hat einen Lehrgang gemacht um Hozvergaser fahren und warten zu dürfen.
@@jochensch8821 auch das stimmt. Generell musste jeder, der einen Holzvergaser fahren wollte/musste zum normalen Führerschein einen Gasschein machen. Neben RAD und WH sind auch viele Bulldogs zur landwirtschaftlichen Sonderverwendung in die besetzten Gebiete im Osten gekommen. Die wurden dann in Frontnähe der Truppe unterstellt.
Danke für Teil II Wieder sehr interessant. Ich selber habe einen Rückkehrer aus dem tiefen Osten. 45er Bulldog mit der Nummer 634894. Kleine Scheibenkupplung, hoher Kühler, Sechsgang aber keine Hinterradbremse. Laut Lanz Archiv Baujahr 1941. Am Getriebe über dem Achstrichter rechte Seite ist aber 1942 eingegossen. Original war graue Lackierung und Eisenräder. Kann das aufgrund der "Billigausführung" ein für die Frontgebiete vorgesehener Landwirtschaftsbulldog gewesen sein? Viele Grüße!
Dankeschön.🙏 Man wird heute nicht mit abschließender Sicherheit sagen können, für wen Dein Bulldog mal bestimmt war. Es gibt m.M. drei Möglichkeiten. Ein privater Landwirt in Pommern, Ostpreußen, Schlesien o.ä. konnte auf den letzten Drücker, bevor der Holzgaszwang im Kernreich kam, einen 10 Liter ergattern. Weiterhin könnte es sich um einen Acker-Bulldog für landwirtschaftliche Sonderverwendung im Osten (Gerneralgouvernement Polen, Ukraine, Baltikum, Weißrussland, Russland etc) handeln oder er ist direkt an eine staatliche Organisation (WH, OT oder RAD) gegangen. Wobei letzteres 1941 eher unwahrscheinlich, aber doch möglich ist. Erst ab 1942 erfolgte der Acker-Bulldog Einsatz bei der Wehrmacht im großen Stil. Wobei sich die Ausrüstungen der Maschinen immer etwas unterscheiden. Backenkupplung/Scheibenkupplung, Benzinstart ja/nein usw. Das lag wohl oft am Waffenträger/Waffengattung oder am bestellenden Staat (z.B. Rumänien). Vielleicht spielte da auch der Zufall eine Rolle… ich kenne bis jetzt keine Lieferbestimmungen vom Heereswaffenamt. Wenn Dich das Thema interessiert kaufe Dir das neue Lanz Sonderheft der Traktor Classic oder meine drei Bücher. Da sind ein paar Fotos von Kriegsmaschinen drin. Es gibt bei den späten Kriegs- Acker-Bulldogs (ab 1942) ein paar kleine Details, die sie zweifelsfrei als solche identifizieren. Das ist die Ackerschiene und das Bohrbild des linken Stehblechs. An ihm war die Karabinerhalterung und der Handlauf für den zweiten Sitz. Das dürfte Deiner vom Baujahr 1941 aber noch nicht gehabt haben. Gruß Norman
Moin, danke für deine freundliche Antwort! Sicher lassen sich die genauen Wege des Bulldog nicht mehr nachvollziehen. Wenn de schnacken könn... Würdest du das Baujahr aufgrund der Nummer auch in 1941 oder in 1942 sehen? Ein weiteres Thema, welches für mich noch weitgehend im Dunkeln liegt ist das der Heizlampen. Welche Ausführungen bzw. Hersteller zu welcher Zeit bei welchen Bulldog? Und dann ist da noch die dieselbetriebene Heizlampe von Firma Deckard. ??? über?... Wozu mit einem Mal Diesel? Was hatte das für Gründe und wurde die überhaupt viel eingesetzt? Bei welchen Bulldog und zu welcher Zeit? Würde mich sehr freuen, wenn Du aus deinem breiten Wissen etwas dazu sagen könntest. Grötens ut de Lümborger Haid!
War ein interessanter Bericht. Vielleicht kannst du auch einmal ein Bericht über Wehrmacht LKW machen. Z.b. 105er Büssing, L 4000 von DB oder die Dreiachs LKW für den Panzer Transport. Büssing, Faun. Wie auch immer: War ein schöner Bericht u. Bilder.
Ich persönlich bin ja jetzt nicht so der Wehrmacht Fan, aber auch das gehört ja nun leider zu unserer Vergangenheit. Interessanter sind hingegen die technischen Besonderheiten der Lanz Bulldog, die für und von dem damaligen Regime missbraucht wurden. Sind die hier vorgestellten Details auch in dem neuen Buch beschrieben? Dann würde ich mir das auch mal gönnen.🙂
Hallo Gordon, es handelt sich um einen 15 Jahre alten Artikel, den ich hier nur mal für YT aufbereitet habe. Mein aktueller Wissensstand findet sich in der erweiterten Neuauflage von 2021.
Moin ist echt Klasse wie du dich mit dem Thema Beschäftigt hast sehr Interessant klasse Bilder . Bin auch immer Froh Bilder der alten Technik zu finden.
Danke Steve!
Über den Lanz wurde schon viel geschrieben. Die technischen Besonderheiten der Militärversionen hat bisher noch keiner zusammengefasst. Für mich war hier Vieles neu. Sehr gut gemacht. Danke Norman
Danke schön!😁
Super interessant!!! Danke für diesen tollen Film!!
Danke Uwe!
Wieder sehr sehr super gemacht! Eine Story über Deutz bei der Wehrmacht wäre auch noch super Interessant!
Schönen Sonntag.
Danke Mark! Ich muss mal im Archiv suchen. Hatte ich nicht auch ein Deutz Buch gemacht? 😁 Kommt Zeit, kommt Video! VG
@@Norman.Poschwatta
Doch klar hast du ein Deutz Buch gemacht😉 mit sehr schönen und Interessanten Foto.
Ich könnte mir das Stundenlang anschauen.
Danke nochmal das Du Dir so Mühe machst .
Gruß Marc
Danke Marc! Es macht mir einfach total Spaß, sonst würde ich das nicht machen!😊
Tolle Dokumentation. Ein mir bisher völlig unbekannter Blickwinkel auf das Thema Lanz
Dankeschön!
Ein interessanter Beitrag. Etwa bei Minute 9 sieht man an den Uniformen, Lanz Bulldog war auch beim Reichsarbeitsdienst im Einsatz.
Das stimmt. Die Bulldogs liefen auch beim RAD. Ich erwähne das auch im ersten Teil und man sieht das wirklich oft in den Büchern. Z.T. sogar mit auflackiertem RAD-Logo auf den Fahrzeugen.
@@Norman.Poschwatta Beim Arbeitsdienst machen sie ja auch Sinn, da es dort nicht auf Geschwindigkeit ankommt. Danke auch für den Hinweis zum Holzvergaser, der in der WH eher bei LKWs genutzt wurde. Ein Opa von mir hat einen Lehrgang gemacht um Hozvergaser fahren und warten zu dürfen.
@@jochensch8821 auch das stimmt. Generell musste jeder, der einen Holzvergaser fahren wollte/musste zum normalen Führerschein einen Gasschein machen. Neben RAD und WH sind auch viele Bulldogs zur landwirtschaftlichen Sonderverwendung in die besetzten Gebiete im Osten gekommen. Die wurden dann in Frontnähe der Truppe unterstellt.
Achja und vielen dank für deine Zeit die du investierst
Dankeschön!
Einfach gesagt saubere Arbeit weiter so
Vielen Dank!
Great research .
Danke für Teil II
Wieder sehr interessant. Ich selber habe einen Rückkehrer aus dem tiefen Osten. 45er Bulldog mit der Nummer 634894. Kleine Scheibenkupplung, hoher Kühler, Sechsgang aber keine Hinterradbremse. Laut Lanz Archiv Baujahr 1941. Am Getriebe über dem Achstrichter rechte Seite ist aber 1942 eingegossen. Original war graue Lackierung und Eisenräder. Kann das aufgrund der "Billigausführung" ein für die Frontgebiete vorgesehener Landwirtschaftsbulldog gewesen sein?
Viele Grüße!
Dankeschön.🙏
Man wird heute nicht mit abschließender Sicherheit sagen können, für wen Dein Bulldog mal bestimmt war. Es gibt m.M. drei Möglichkeiten. Ein privater Landwirt in Pommern, Ostpreußen, Schlesien o.ä. konnte auf den letzten Drücker, bevor der Holzgaszwang im Kernreich kam, einen 10 Liter ergattern. Weiterhin könnte es sich um einen Acker-Bulldog für landwirtschaftliche Sonderverwendung im Osten (Gerneralgouvernement Polen, Ukraine, Baltikum, Weißrussland, Russland etc) handeln oder er ist direkt an eine staatliche Organisation (WH, OT oder RAD) gegangen. Wobei letzteres 1941 eher unwahrscheinlich, aber doch möglich ist. Erst ab 1942 erfolgte der Acker-Bulldog Einsatz bei der Wehrmacht im großen Stil. Wobei sich die Ausrüstungen der Maschinen immer etwas unterscheiden. Backenkupplung/Scheibenkupplung, Benzinstart ja/nein usw. Das lag wohl oft am Waffenträger/Waffengattung oder am bestellenden Staat (z.B. Rumänien). Vielleicht spielte da auch der Zufall eine Rolle… ich kenne bis jetzt keine Lieferbestimmungen vom Heereswaffenamt. Wenn Dich das Thema interessiert kaufe Dir das neue Lanz Sonderheft der Traktor Classic oder meine drei Bücher. Da sind ein paar Fotos von Kriegsmaschinen drin. Es gibt bei den späten Kriegs- Acker-Bulldogs (ab 1942) ein paar kleine Details, die sie zweifelsfrei als solche identifizieren. Das ist die Ackerschiene und das Bohrbild des linken Stehblechs. An ihm war die Karabinerhalterung und der Handlauf für den zweiten Sitz. Das dürfte Deiner vom Baujahr 1941 aber noch nicht gehabt haben. Gruß Norman
ja endlich die seltenen lanz klasse
Super gemacht ! Weiter so
Dankeschön!
Moin, danke für deine freundliche Antwort! Sicher lassen sich die genauen Wege des Bulldog nicht mehr nachvollziehen. Wenn de schnacken könn...
Würdest du das Baujahr aufgrund der Nummer auch in 1941 oder in 1942 sehen?
Ein weiteres Thema, welches für mich noch weitgehend im Dunkeln liegt ist das der Heizlampen. Welche Ausführungen bzw. Hersteller zu welcher Zeit bei welchen Bulldog?
Und dann ist da noch die dieselbetriebene Heizlampe von Firma Deckard.
??? über?... Wozu mit einem Mal Diesel? Was hatte das für Gründe und wurde die überhaupt viel eingesetzt? Bei welchen Bulldog und zu welcher Zeit?
Würde mich sehr freuen, wenn Du aus deinem breiten Wissen etwas dazu sagen könntest.
Grötens ut de Lümborger Haid!
War ein interessanter Bericht. Vielleicht kannst du auch einmal ein Bericht über Wehrmacht LKW machen. Z.b. 105er Büssing, L 4000 von DB oder die Dreiachs LKW für den Panzer Transport. Büssing, Faun. Wie auch immer: War ein schöner Bericht u. Bilder.
Danke Dir!
zum hrg9 muss man wissen dass der schlepper auch den hohen kühleraufbau hat wie alle großen holzgasbulldogs mit gasscheuse auch der 35 er hrg7.mfg
Schön gemacht, aber das töff töff stört extrem!
...das grosse Copyright-Ego und der Hintergrundkrach stören gewaltig; ansonsten sehr interessant
Ich persönlich würde ja einen sauber im Stand laufenden Bulldogmotor nicht als Krach bezeichnen, aber gut ist halt kein Maybach😅
Dat is kein Krach dat is Musik in meinen Ohren 😉
@nokia da stimme ich dir zu! Gehört bei Erzählungen gedrosselt.
@@Norman.Poschwatta Die Maybach in den Panzern waren oftmals nach allzu kurzer Zeit SEHR leise...
Ich persönlich bin ja jetzt nicht so der Wehrmacht Fan, aber auch das gehört ja nun leider zu unserer Vergangenheit. Interessanter sind hingegen die technischen Besonderheiten der Lanz Bulldog, die für und von dem damaligen Regime missbraucht wurden. Sind die hier vorgestellten Details auch in dem neuen Buch beschrieben? Dann würde ich mir das auch mal gönnen.🙂
Hallo Gordon, es handelt sich um einen 15 Jahre alten Artikel, den ich hier nur mal für YT aufbereitet habe. Mein aktueller Wissensstand findet sich in der erweiterten Neuauflage von 2021.
@@Norman.Poschwatta Hallo Norman. Danke für die Rückmeldung. Ja, dann werde ich mir mal die aktualisierte Ausgabe zulegen. 🙂
@@derwildewesten6700 👍