. . . vor etwa 10 Jahren lag das Durchschnittsvermögen der Deutschen bei ca. EUR 88.000, wobei sich ein Großteil der Vermögen unterhalb des Medians in Renten- und Pensionsansprüchen darstellte . . .
Die dauerhafte (für immer) Anlage, auch zur Altersversorgung, durch Ausschüttungen und Dividendenzahlungen, wird hier im Netz so gut wie nie behandelt. Immer nur Kapital bilden durch Ansparen und dann fürs Alter die Entsparversion, durch Anteile-Verkauf. Die Notwendigkeit, im Alter zu Entsparen trifft jedoch nur auf einen Teil der Anleger zu. Der Investor, der z. B. mehrere 100.000 € geerbt hat oder derjenige der 1.000.000 € aus einem Immobilienverkauf erlöst hat, oder meinetwegen der Lottogewinner, der sein Geld für immer, bis zum Tode, um zu vererben, hochausschüttend anlegen möchte, "existiert im Netz nicht". Bitte mal als Thema behandeln. Danke !
Hallo Thomas schon lange verfolge ich euren Kanal und weiß, dass du großer Verfechter der ETF´s bist- Wie du zu u.g. Themen wie Bausparverträgen etc stehst, weiß ich natürlich ebenfalls - auch Tools auf eurer Internetseite finde ich sehr gelungen- Danke dafür ! Momentan investiere ich sowohl in ETF´s als auch in Einzelaktien (direktes Invest, achte im Depot dennoch auf die notw. Diversifikation durch versch. Währungen, Branchen, keine Klumpenrisiken usw.) hier verfolge ich die Value-Strategie, (Recherche aufwendig- macht mir aber viel Spaß und man bleibt am Ball). :-) Prinzipiell sehe ich den Nutzen in ETF´s und dieser dient lagfristig dem sicheren Vermögensaufbau (Partizipation an der Börse, niedrige Kostenstruktur)- es ist eine gute Anlageform aufgrund der gro. Diversifikation- auch wenn es von ETF zu ETF große Unterschiede gibt- Streuung, usw. Gerne möchte ich mir in naher Zukunft eine eigene Immobilie kaufen/bauen jeodch nicht mit dem Sparen/Investieren aufhören. Hierzu nun meine Frage - Sollte ich mein Sparverhalten generell überdenken und ggf. meine monatlichen Investitionen/ Sparbeiträge (s.u.) nochmals überdenken den Fokus neu legen? Mein Sparverhalten sieht momentan wie folgt aus: 1. Bausparvertrag => (ich nehme den Kaufkraftverlust (Inflation > Rendite) in Kauf, um mir das zinsgünstige Darlehen gesichert zu haben (1,4% -2,55%), momentan ist der Markt sogar günstiger für ein entsprechendes Annuitätendarlehen, mal gucken wie der Markt sich entwickelt - Baubeginn ca. in 5 Jahren (zuteilungsreif bei gleichbleibender Besparung- gesparte Summe inkl. Darlehen decken ca. 30% des Kauf-/Baupreises inkl. Nebenkosten ab )- Besparung momentan rund 6,5 % vom Nettogehalt (hier habe ich in der Vergangenheit SOnderzahlungen geleistet- sodass diese Sparrate ausreichend erscheint). 2. rund 10% meines Nettogehalts gehen in thesaurierende ETF´s => EuroStoxx600 (50%), S&P500 (25%), Abbildung des asiatischen Marktes(15%) sowie Schwellenländer (Emerging Markets zu rund 10 %) - hier bin ich mit der Gewichtung in EuroStoxx600 mometan nicht mehr ganz glücklich (keine gute Prognose für den Zukunftsmarkt m.E.) 3. rund 10% gehen aktuell auf mein Urlaubskonto/Konsumkonto (Notgroschen wurde aufgebaut- daher gehen die 10% nun hierhin, sobald auch hier der Puffer voll ist, investiere ich diese 10% in den o.g. ETF ; dies wird 4 Moanten der Fall sein.- Puffer wird natürlich sofort erneut aufgebaut, sofern ich diesen benutzen müsste). 4. Rund 21% meines Monatsgehalts investiere ich direkt in Aktien gem. o.g. Strategie - dies stellt neben der Miete momentan den größten Kostenblock für mich dar (Risiko-Rendite sind mir bewusst- WIreCard war ich aber zumGlück nicht investiert - hatte ich aber auf der Watchlist ^^) Wie schätzt dumeine monatliche Verteilung und generell die Anlagenformen ein. Wo könnte ich den Fokus ggf. intensivieren oder gar neu legen? Ich bin für alle Ratschläge dankbar- leider habe ich in meinem Umfeld wenig Personen, mit denen man sich über das Thema Finanzen austasuchen kann, daher der lange Text...:-) Vielen Dank vorab für deine Rückmeldung. Liebe Grüße #fragfinanzfluss
Ich bin Arbeiter in der Produktion. Eure Videos über Humankapital hat mich dazu inspiriert den Meisterbrief zu machen. Danke dafür. Ich werde es schaffen mich hochzuarbeiten. Villeicht nicht zum Millionär aber ich bleib dran....
Muss dich loben. Wer sich nicht weiterqualifiziert, bleibt irgendwann auf der Strecke. Leider hat es bei mir nur zu einer zweijährigen Ausbildung gereicht und ein Studium hätte ich nicht durchgestanden. Bin aber trotzdem mit meinem Leben zufrieden. Seit über 25 Jahren selbstständig.
eine gute entscheidung. ich habe selbst einen doppelberuf erlernt, dann zwei meister gemacht und die matura... heute lache ich herzlich und kann besten entscheidungen ever!!
lIIIIlllII das geht nicht... ausser in Verkaufsgesprächen 😘 du weißt halt nicht welchen Wert dein Kapital morgen hat. - es wird in der Regel weniger ‚Kraft‘ haben, inflationsbereinigt. Also es ist einiges an Wissen nötig, um sich dem Kaufkraftverlust entgegen zu stellen. Der Mann mit dem Grünen Gesicht hier^^, kann dir da nur wenig helfen.
@@somebody8432 so siehts aus... es gibt immer einen der besser ist wie du... :D. Lieber man holt sich Inspiration und schaut auf sich selbst, um weiter zu kommen!
Wenn der Vater eine Firma hat und diese auf den Sohn schon zum Teil überschrieben ist und der Sohn dann in einer anderen Firma eine Ausbildung macht, dann ist er Millionär. Gab bei uns tatsächlich so einen. Nach der Ausbildung ist er dann zum Vater in die Firma :)
Italien mit den am geringsten verschuldeten Privathaushalten der EU und einem Medianvermögen von ca. 92.000 € nimmt natürlich dankend den Vermögenstransfer aus Deutschland an. Man kann sich wirklich glücklich schätzen, wenn man auf einen Finanzblogger gestoßen ist und seine Finanzen selbstständig in die Hand nimmt.
Pro Kopf haben die Deutschen übrigens fast genauso viel Vermögen wie die Italiener. In Italien ist das Geld nur gerechter verteilt. Das schreibt der wohlhabende Stelter natürlich nicht und beruft sich stattdessen allein aufs Medianvermögen.
Da man selbst nicht derartige Studien liest aufgrund von Faulheit, Zeitknappheit, etc., finde ich es wirklich super von euch, dass ihr auch solche Beiträge bringt. Danke dafür!
kadir u. Gerne doch, vielleicht kannst du mir ja erläutern, warum ich in 40 Jahren 20.000 € Gebühren zahlen soll, statt einfach die Top 20 Aktien aus dem ETF als Aktiensparplan selbst abzubilden. Aber vor allem, warum bei G20 Länder wie Brasilien dabei sind, bei diesem USA (mit etwas von Europa) Index aber nicht! Ab dem 17.08 habe ich Urlaub, dann können wir einen Live-Chat aufsetzen. 👍
@@eugengretz5023 weil man sich die Top 20 Aktien nicht vorher aussuchen kann? Der Unterschied zwischen Industrienationen und Schwellenländern ist auch bekannt? Brasilien zählt als Schwellenland, daher ist es natürlich nicht im MSCI World. Und warum gerade 20 Aktien? Man kann sich doch auch einfach nur die beste aussuchen, dann braucht man keine 20. Die Gebühren bei Aktien sind dann zum Beispiel potentiell höhere Transaktionskosten, Dividenden können nicht thesauriert werden und keine Teilfreistellung auf Dividenden und realisierte Kursgewinne.
Fabian - Brasilien gehört zu den G20 Staaten, somit zu den 20 stärksten Industriestaaten der Welt! Im USA MCSI World mit 23 Länder, aber z. B. kein Brasilien. Noch heftiger ist es mit Südkorea. In Deutschland wäre der Index schon lange wegen Diskriminierung angezeigt und aufgelöst worden. Und es ist wissenschaftlich belegt, dass man ab ca. 15 Aktien bei der Diversifikation nicht mehr einen signifikanten Nutzen hat, sprich der Aufwand übersteigt den Nutzen. Daher braucht man in kleineren Depots nicht mehr als ca. 20 Aktien! www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/investmenttipps-diversifikation-wie-viele-aktien-machen-sinn_H1592200720_536344/
Ich fahre einen alten Polo und gehöre zu den "Wohlhabenden". Die Azubis bei uns könnten, wenn man sich die Autos anschaut, schon zu den Millionären zählen. Ich bezweifle das aber....
Kenne das auch, das sind einfach unterschiedliche Prioritäten und "Jugendsünden". Und dann muss nach nem halben Jahr der M3 wieder abgegeben werden, weil man sich Sprit und Versicherung auf Dauer doch nicht leisten kann. Das lernen manche eben nur durchs Ausprobieren
Guten Tag, Ich komme aus den USA und ziehe in 3 monate nach deutschland! Finanz is mein passion und ich bin begeistert uber immobilieninvestieren und andere geldanlagen. Dein video ist perfekt von investieren zu lernen wenn ich auf ,75 oder ,5 schnell spielt. Vielen Dank und ich freu mich mehr mit dein channel uber Deutsches Investerieren zu lernen :]
Konstruktive Kritik: Wie mir bereits bei den Podcasts, die ja meistens die Audiospuren der YT-Videos sind, aufgefallen ist, bietet die Tonqualität Verbesserungspotential. Ich empfinde den Ton insgesamt mit anderen Videos verglichen zu dumpf und zu leise. Versteht mich bitte nicht falsch, man kann die Videos auch so genießen aber für einen Kanal der diese Größe hat kann man da etwas mehr erwarten. Inhaltlich wie immer Top!
Hörst du das bei diesem Video? Bei mir ist der Ton genauso gut wie bei Videos anderer Kanäle und auch nicht dumpf. Die Lautstärke hab ich bei 60-70%, find ich auch in Ordnung.🤔
@@paulmaier1751 Ton ist gut. Das Mikro ist in Ordnung... sicher ein Rode als Shotgun. Es gibt natürlich immer Optimierungsmöglichkeiten wenn man den Raum entsprechend mit Schallschutz optimiert. Ist aber echt jammern auf hohem N....
Ich bin sehr dankbar über eure Videos !!! Vorallem bei einem "Finanz RUclipskanal" in der Größe sowas von ehrenwert das keine Werbung geschaltet wird DANKE
schau in die Studie, mit etwas Vorwissen kannst du das rausfinden :) SPOILER: -Ich kann dir den Median nicht genau bestimmen, weil ich die Daten nicht im genauen finde, aber ich kann dir den Durchschnitt sagen: Das Durchschnitts-Nettovermögen des obersten Prozents ist circa 3,6 Millionen (Tabelle 1 -> (p99+p99,9)/2). -Deine zweite Frage kannst du mit der Tabelle 1 auch ganz grob erahnen ;)
@@captainsgrave7878 Danke. der von dir berechnete Mittelwert ist natürlich eine interessante Annäherung aber leider - wie du auch schon selbst gesagt hast - sieht man in der Tabelle 1 ja z.B. gar nicht wie die Verteilung der Daten von p99,9 zu p100 ist, d.h. alle Datenpunkte, die nach p99,9 kommen und dann stellt sich auch die Frage, ob die Datenpunkte nach p99,9 überhaupt vollständig sind. Es liegt nahe, dass das Vermögen der oberen 1,5% innerhalb der oberen 1,5% deutlich höher ist als nur ein paar Millionen Euro. Hier mal eine Liste aus dem Netz. www.vermoegenmagazin.de/die-reichsten-deutschen/ Bei den Top 100 läuft unter 2 Milliarden Euro Vermögen gar nix. Das sind gesellschaftliche Strukturen, die wenn man mit einem Fußballspiel vergleichen würde, der normale Bürger (23k) im Verhältnis zu dem mit 2 Mrd. Euro Vermögen mit ca. 86.957 Toren im Rückstand in das Spiel geht, wobei ein Fußballspiel 90 Minuten dauert , d.h. 5400 Sekunden. Wenn man großzügig wäre und weitere 90 Minuten Nachspielzeit gönnen würde, wären das 10800 Sekunden um den Rückstand aufzuholen. Dazu müsste man um die 8 Tore je Sekunde schießen. Ich bin mir nicht sicher, ob manch Leser hier versteht, über welche Verhältnisse wir hier reden.:)
Sogar, wenn die gegnerische Mannschaft nur aus einem Spieler, dem Torwart bestehen würde, wäre es mit größter menschenmöglicher Fleißarbeit und höchstem menschlich möglichen Könnern aller 11 Spieler nicht möglich, den Rückstand noch aufzuholen.
Mich würde es interessieren, wieviel Vermögen die Menschen im jeweilgen unterschiedlichen Alter haben. Bsp: 30 Jährige haben im Durchschnitt X Vermögen, 40 Jährige soviel u.s.w.
@@weyrichandre2467 danke dir. Aber das Video von Talerbox fand ich nicht so gut. Was mich interessiert ist das wahre Vermögen der Menschen in den jeweiligen Altersklassen in Deutschland.
Es steht auch finde ich in keiner Relation ob Millionäre was von Geldanlage verstehen. Ob Millionär oder nicht, Immobilien simulieren immernoch mehr Sicherheit als Aktien. Der Hebel bei Millionären liegt glaub ich immernoch im Verdienst und nicht der Rendite
Es geht dabei glaube ich nicht sonderlich stark um den Verdienst, sondern einfach um die Bewertung der Firmen und Immobilien. Und da die ja in den letzten Jahren massiv an Wert zugelegt haben ist unter den Millionären garantiert auch der ein oder andere der sein Aus, seine Wohnung einfach nur am richtigen Ort gekauft hat und da von gar nichts weis.
ok, erstmal abo dagelassen ;) vielen dank für deine videos, hatte noch vor 2 wochen garkeine ahnung von den ganzen möglichkeiten sein geld anzulegen, mittlerweile diskutiere ich schon mit freunden über anlagemöglichkeiten in fachbegriffen... wenn man sich dafür interessiert sind deine Videos echt top!
Off-topic: ich liebe dein Hemd und habe den Kanal natürlich abonniert. U.a. dank eurem Kanal bespare ich seit über einem Jahr ETFs (70/30 🤪) Danke für euren top Content 😊
Die Studie berücksichtigt nicht die Rentenansprüche gegen gesetzliche oder betriebliche Sozialsysteme und die Pensionsansprüche der Beamten. Das verzerrt das Bild komplett. Ein Selbstständiger mit 100.000 "Vermögen" ist jetzt auf einmal in der oberen Hälfte, obwohl er im Alter arm wie eine Kirchenmaus ist. Ein Beamter im höheren Dienst mit wenig Nettovermögen landet unten, ist aber auf Grund seiner Pensionsansprüche bei Nullzinsniveau eigentlich mit mehreren Hunderttausend dabei. Hier werden Äpfel und Birnen verglichen.
Sehr spannend, mal schauen wie sich das die kommenden Jahre dann auch bei den Damen entwickelt, diese sind ja seltener Risikofreudig, aber das wandelt sich ja alles ☺
Meines Erachtens ist es nicht nur Risikofreude, sondern auch Präferenz. Erkauft wird beruflicher Erfolg ja oft durch Aufgabe des persönlichen Umfelds oder durch eine schlechtere Work-Life-Balance
@@crazyliv I know a couple of men who would like to stay at home in order to keep house and take care of the children. These days a woman is spoilt for choice
Nein, Die gezeigte Statistik zeigt nur, dass Ärmere Menschen relativ zu ihrem Vermögen mehr für ein Auto ausgeben. Wenn du 4000€ Vermögen hast und dir ein Auto für 3000€ kaufst, stecken 75% deines Vermögens im Auto. 3000€ ist trotzdem nicht viel für ein Auto.
Ich habe mich mit 35 Selbstständig gemacht. Nun 6 Jahre später habe ich die Hälfte zur Millionen geschafft. Vorher hatte ich so gut wie gar kein Vermögen. Ich habe nicht studiert und meine Geschäftsidee ist solide und mit wenig Risiko behaftet gewesen. In ca. 5 Jahren erreiche ich bei jetziger Incomerate, es zum Vermögensmillionär (wert des Unternehmens nicht mitgerechnet, nach dem ROI sind das aber auch schon 1 Mio.). Also was ich damit sagen will, man kann es obwohl Deutschland eher als Unternehmerfeindlich gilt und mittleren Alters, nur mit einer guten Idee, viel Arbeit und starkem Willen etwas erreichen. Es quasi aus dem Nichts schaffen, vermögend zu werden. Wenn man denn wirklich will. Glück ist dafür nicht ausschlaggebend. Das kann man nämlich eh nicht beeinflussen, ob man im Lotto gewinnt oder sich durch eine Krise wie Corona quälen muss.
Ich finde das Konzept sehr gut! Normalerweise würde ich mir nie solche Studien anschauen, aber so wie du es vorstellst ist es sehr übersichtlich und interessant! Weiter so :)
Ich weiß dass es sehr aufdringlich klingt und es sollte mich eigentlich nichts angehen aber ich würde gerne Fragen was du als selbstständiger machen wirst?
Das Hauptproblem dieser Studie ist, dass Renten- und Pensionsansprüche nicht berücksichtigt werden. Ein Selbstständiger, der insolvent ist, keinen Rentenanspruch hat und nur noch 100 Euro auf dem Konto hat, ist nach dieser Studie noch immer reicher als ein Lehrer mit 3.000 Euro Pension aber 0 Euro auf dem Konto.
Sehr motivierend, das Video. Da sieht man ein bisschen wie weit man von sein Zwischenziel entfernt ist. Es kann jedenfalls sehr schnell gehen von den unteren 50% zu den wohlhabenden aufzusteigen. 🙂
Die Grafik mit der Aufteilung in der unteren Schicht zeigt ganz gut, dass die meisten "jungen" Leute viel Wert drauf legen ein fettes Auto zu fahren um zu blenden ohne wirklich Geld zu haben. Letztens auch bei Autoscout nen C63s zum Verkauf gesehen, mit der Beschreibung "Notverkauf". Ich denke also, dass alle die hier aktiv sind, definitiv nicht solche Menschen sind. Deswegen, sehr gut, weitermachen!
@Erik ja da hast du Recht, genauer betrachtet müsste meine Aussage eigentlich zu Grund legen, dass bei diesen Personen Auto = Vermögen ist. Es stimmt, dass dieses Klischee nicht auf alle zutrifft, dennoch ist meine geschilderte Beobachtung sehr geläufig.
@Erik genau das ist der springende Punkt. Diese Menschen, die ich meine, sind nicht reich. Sie wollen nur dieses Bild vermitteln, durch ein etwa teures Auto. Versteh mich nicht falsch, ich weiß nicht wie alt du bist, aber im jüngeren Teil der Gesellschaft ist das gang und gäbe, das typische "Blenden"
@@alexanderopp7759 Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Ostdeutsche sind also fauler und weniger fleißig als westdeutsche Männer? Oder wie erklärst du dir die statistischen Abweichungen? Es geht um Chancengleicheit, nicht um Umverteilung, du Sparfuchs
Hängt davon ab was ein aktiver Abonnent ist. Jemand der ein Video pro Monat sieht, oder alle Videos pro Monat? Unter der Annahme, dass die Verteilung von Abonenten und nicht Abonenten über alle Videos gleich ist, müsste die Zahl mindestens verdoppelte werden da meistens mindestens 1 Video über 100k Aufrufe pro Monat hat. Natürlich kann die Zahl auch noch größer sein (wenn ein Abonnent nicht das meistgeklickte Video, sondern ein anderes im Monat anschaut wurde er so noch nicht berücksichtigt. Auch könnte die Zahl geringer sein, wenn das Video von manchen Leuten mehrmals angesehen wird. In jedem Fall ist der Anteil an "aktiven" nicht sonderlich hoch, aber das sieht man auch alleine daran, dass die Zahl der Abonennten die Zahl der Aufrufe bei weitem übersteigt.
Danke für das informative Video! Man muss ja auch mal gucken was man als Mittelständler verpasst und vielleicht kann ich für meine Zukunft etwas lernen. Mein Abo hast du :)
6:41 Und das ist meiner Meinung nach das Problem in Deutschland... das Auto steht an erster Stelle. Ansonsten sehr gutes Video, ich fühle mich immer gut informiert und unterhalten. ^^
Thomas hält sein Privatmvermögen sehr gedeckt. Was ich aber auch absolut okay finde. Ich würde das auch nicht offenlegen, wie mancher RUclipsr. Gehe aber mal davon aus, dass er mindestens zu den wohlhabenden gehört, eher sogar weiter oben. Reine Schätzung aus dem hohlen Bauch: Irgendwas um die 500k -800k mit der steigenden Tendenz zur 1mio.
Ihm wäre es absolut vergönnt unter die Millionäre zu zählen. Er hat sich gut gebildet, hatte dadurch einen guten Job im Finanzsektor und jetzt durch Engagement und Fleiß als Selbständiger seinen Verdienst nochmal gesteigert. Viel klagen unter dem Video wie unfair die Vermögensverteilung denn wäre, aber jeder kann aus seiner Vermögensschicht aufsteigen in Deutschland. Halt nicht mit Meckern und sogar ohne (Erbschafts-)Glück, sondern mit Eigenbildung, Fleiß und Engagement.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die 1Million als Grenze nicht sehr geeignet ist, um die richtig Reichen von den Wohlhabenden abzugrenzen. Wenn du einfach nur dein Selbstbewohntes EFH inkl. kleinem Grundstück einigermaßen in der Nähe eines Ballungsraums hast, bist du ja schon drüber.
Fabian ja das ist natürlich vorausgesetzt. Aber das ist bei den klassischen über Generationen vererbten Familienheimen ja idR so. Oder einfach nur wenn man das Haus vor 30 Jahren gebaut/gekauft hat, ist die damalige Kaufsumme von sagen wir mal 500.000 inzwischen locker abbezahlt und wegen der Wertsteigerung in den letzten Jahrzehnten hat man dadurch jetzt leicht ein Nettovermögen von 1.000.000
Tja, irgendwo muss man eben eine objektive Grenze ziehen. Es soll auch Millionäre geben, die sich selbst zur Mittelschicht zählen. Aber wie man hier sieht, gibt es anscheinend maximal 1,5% die ein solches abbezahltes Eigenheim in einer begehrten Lage besitzen.
Aber wann ist man dann wirklich reich? Für den Großteil ist nunmal diese magische Grenze der Begriff des Millionärs. Dass ein einfacher Millionär nicht reich ist, ist persönliche Meinung. Denn es soll auch Menschen geben die sich mit 50.000€ als reich bezeichnen würden. Zumindest für mich ist man ab dem Moment reich, ab dem man sagen kann: „Wenn ich will gehe ich morgen in Rente und habe nie wieder finanzielle Sorgen“
Was mich noch interessieren würde: Wenn man jetzt von den Millionären das Betriebsvermögen (Wert der Firma usw) abzieht, wie viel bleibt dann noch übrig bzw sind diese dann noch Millionäre.
Vielen Dank für die Zahlen. War interessant. Bin vom Aktiendepot zumindest schon die obere Mittelschicht. Hoffe in 7 Jahren, erreiche ich die nächste Stufe. Sky
Es ist ein gutes Video. Ich finde das gut um sich selbst einzuordnen und sich das Ziel zu setzen im Ranking aufzusteigen um im alter ein gutes Leben führen zu können.
@@willyhahaha1069 Durch die gestiegenen Landpreise der letzten Jahre sind 90% der Landwirte auf dem Papier Millionäre. Das wirkt sich aber eben nicht sonderlich z.B auf den Lebensstil aus.
Ich gucke das Video nebenbei beim Essen und lese gleichzeitig Nachrichten am Handy "Diese Person die genau in der Mitte sitzt hat ein geschätztes Nettovermögen von 22.800€" Mir fällt die Gabel aus der Hand weil ich realisiere das ich nicht wie immer von mir gedacht ein armer Schlucker bin, der weiter sparen muss, sondern schon eindeutig in der Mittelschicht mich bewege. (Das Sparen bleibt trotzdem).
Ist ja echt erschreckend wie wenig die unteren 50% haben. Liegt aber nur zum Teil an geringen Einkommen sondern auch oft am Konsumwahn und der Unfähigkeit zu sparen. Ich bin erst seit 2 Jahren dabei bei der Geldanlage in Aktien, gehöre aber nach o.g. Defintion bereits zur oberen Mittelschicht :D. Das ist irgendwie ein Witz.
Zwei meiner Freunde: gutes Einkommen, alle drei Jahre ein neues Auto, immer das neueste Iphone Macbook und co, mehrere Reisen im Jahr, und der Dispo immer am Anschlag. Ich versteh es nicht ...
Zum Teil stimmt das sicher. Aber es ist auch etwas zu sehr über einen Kamm geschert. Natürlich gibt es in den unteren 50% wahrscheinlich auch das geringte Finanzwissen und das ist gerade für die Leute ein Problem, die wenig haben und deshalb umso besser darauf achtgeben sollten. Das ist natürlich auch, was den Leuten suggeriert wird: Kaufe etwas, dann wirst du glücklich und hast außerdem ein Statussymbol, das dir gesellschaftliche Anerkennung verspricht - trotz deiner Zugehörigkeit zur Unterschicht oder unteren Mittelschicht. Ist ein Fehler, aber der ist ja auch gesellschaftlich forciert. Und natürlich ist es auch ein Traum, dass jeder ein Unternehmer werden könnte. Wer arbeitet dann noch in den Unternehmen? Alles Freeancer? So läuft das ja nur für wenige. Auch von den Fähigkeiten steht der Weg nicht wirklich jedem offen. Wenn ich einfach nicht sehr intelligent bin oder wenn ich nicht dumm bin, aber trotzdem nur 1200€ verdiene, kann ich natürlich was sparen...aber schon zur oberen Mittelschicht ist der Weg fast nicht zu schaffen, auch ohne "Konsumwahn".
Wie willst du sparen, wenn du das wenige geld was du verdienst komplett für deine Familie ausgeben musst. Man kann erst sparen wenn man über die Fixkosten kommt, die meißten bewegen sich dran oder drunter
Bei dem Titel des Videos hätte ich einen tatsächlichen inhaltlichen Schwerpunkt zu dem Thema erwartet. Leider ist es nur eine simple Wiedergabe einer Studie, die meiner Meinung nach keinen Mehrwert für Interessierte hat. Knapp zwei Minuten werden für eine reine Aufzählung der Investitionsfelder von Millionären verwendet. Ich würde mir wünschen, dass man, abgesehen vom Feld des Betriebsvermögens, ein Video dazu machen würde (evtl. auch eine Reihe; ein Video reichte bestimmt nicht aus), wie die Investitionsentscheidungen getroffen werden und ob diese Entscheidungen auch für geringere Vermögen oder ein Durchschnittsvermögen geeignet sein können.
Mich würde einmal interessieren, wie Kunst als Wertanlage funktioniert und wie diejenigen, die in Kunst investieren dabei vorgehen. Es ist sicherlich ein Randthema und ich vermute, dass die meisten wie ich auch nicht in Kunst investieren, aber spannend wäre ein Video trotzdem.
Also bei der UBS gibt es eine Abteilung nur dafür, da gibt es dann studierte Kunstkenner die die Auswahl unterstützen, als wealth manager der superreichen aber auch notwendig. Da geht es aber vermutlich eher um Gauguin, Monet,... etwas außerhalb der üblichen Preisspannen. In diesem spezifischen Fall hat die Bank sogar eine eigene Kunstsammlung.
Vielen Dank für deine Informationen und dein video. Übrigens handle ich -nicht aus Prinzip- oft anti-zyklisch und auch DES1/2 bin ich längst Abonnent👍😂🤣😎
1.) Der Kanal ist wirklich gut, abonnieren lohnt sich. 2.) Vermögensmillionärin(von 0 angefangen) hier (nicht Einkommens!)- ich bin nur wegen der neuen Zahlen und des Medians da ;) Aber wenn ich schon mal hier bin, weil es mir auffällt, wie viele sich dafür interessieren wie das geht, hier mein Weg- es muss nicht Euer Weg sein, aber wenn ich mich umhöre, bin ich da deckungsgleich mit vielen anderen, die sich um ihr Geld kümmern. a.) je jünger desto besser, es ist leider so. Ich habe mit. 32 Jahren angefangen, bin jetzt 46 Jahre alt.- zu spät! b) auch wenn ein Herr Dr Dr Dr Dr Dr Drrrrrrrrrrrr Zitzelsberger nicht müde wird, zu betonen, dass die Eigenimmobilie eine Verbindlichkeit darstellt und generell Immobilien des Teufels sind (wieviele hat der gute Mann nochmal?): versucht wirklich so früh wie möglich an eine Immobilie zu kommen. Ich weiss, der Markt ist eng, ich weiss, die Preise sind horrend, ich weiss, es wirkt, als können man kein gutes Geschäft mehr machen. Dazu folgendes: Es ist egal, wieviel man an Einstand zahlt - klar stimmt die Kaufmannsregel " Gewinn wird beim Einkauf gemacht", solange Ihr weitestgehend sicher sein könnt, dass die Immobilien an dem Ort weiter steigen. Was der gute Zitzelmann vergisst zu erwähnen ist, dass eine WOhnung eine zweite anzieht... eine dritte.. - die Banken sind auf einmal viel kooperativer, wenn schon etwas da ist, was sie im Notfall verscherbeln können.Klapperrt Banken ab, und vergesst nicht dass bei einigen Banken ab 500.000 Euro nicht mehr der Sachbearbeiter sondern die Ebene drüber zuständig ist, was oft zu einem "nein" führt, weil der Sachbearbeiter den Vorgesetzten nicht belangen will. Der magische Satz lautet " ich will sofort den Filialleiter sprechen". Alternativ kann ich Dr. Klein enorm empfehlen. Angenommene Mieten werden zum Einkommen dazu gezählt, ob sie realisiert werden oder nicht ist erst mal sekundär, daher habt ihr auch mehr Spielraum bei Whg 2.3 4.... Entscheidet Euch ob ihr praktisch oder schön kauft. Praktisch hat viele Vorteile, es gibt mehr Interessenten meiner Erfahrung nach. Dazu gehört aber wirklich viel Arbeit, ich würde sagen, generell ist das Geldthema mit enorm viel mentaler Arbeit verbunden, erst lernen, dann Erfahrungen sammeln, gleichzeitig mental an sich arbeiten, es ist wirklich viel. Je mehr Ihr zum Experten werdet , desto eher seht ihr gute Chancen und könnt zB Standorte einschätzen in die weitere Zukunft. Ich habe in Rosenheim gekauft als alle darüber lachten, und sehr gut wieder verkauft, als alle hinwollten. Ich habe in Leipzig gekauft als alle ihre Mieter kostenlos wohnen ließen und sehr gut wieder verkauft. b) auch wenn man es nicht glaubt, Chancen bieten sich immer wieder. Am Anfang dachte ich auch: die Chance verpasst, kommt nie wieder eine!- es kam zuverlässig immer eine neue Chance. c) uns würde man unseren finanziellen Stand nicht ansehen. Wir fahren einen alten Dacia, ich trage störrisch Hosen von Tschibo, Urlaub maximal Italien. Muss man nicht machen, ist aber hilfreich, weil gerade diese kleinen Posten unfassbar viel kosten - essen gehen zB. e) wer kann: macht Euch selbständig, gründet ein Unternehmen, macht ein Nebengewerbe auf und werdet Steuerexperten. Der Staat lässt diesen Gruppen so viel Möglichkeiten, da weint ein Festangestellter nur. f) sicherte Eure Assetklassen mit anderen Assets ab.. Wenn eins rennt, lahmt meist das andere und andersrum. g) werdet Experten. Ich habe für Immobilien nicht so lange gebraucht, weil ich seit Kindesbeinen für Immobilien brenne, sie faszinieren mich einfach, aber alle anderen Anlagemöglichkeiten - ich glaube ich bin seit guten 2 Jahren mit den Themen Börse und Finanzderivaten beschäftigt und bin grad mal blutiger Anfänger. Setzt Euch auch mit Euch selber auseinander, das ist fast das Wichtigste. Und vertraut darauf, dass es klappt. Es klappt. Manchmal denkt man sich " das wird nie was" und dann gibt es einen Schub - manche Zahlen sind mit einer magischen Grenze versehen, über die man ewig nicht drüber kommt. Bei mir waren es die 500.000 (weil noch in DM denkend vermutlich?) und die Million. Was habe ich daran rumgearbeitet. Glaubt an Euch, und hört nicht auf die anderen. Dann schafft ihr das. Und vergesst die Immobilien dabei nicht, sie sind enorm hilfreich. Viel Erfolg! P.S.: ihr schafft das. P.P.S.: leider ist das, was man hat, meistens zu wenig, egal wie viel man hat. P.P.P.S.: niemals nach links und rechts schauen. Instagram und co- teufelszeug, man bekommt einen total verzerrten Eindruck der Realität und ist frustriert. Been there, done that. Hab noch etwas vergessen: Redet mit so vielen Leuten wie möglich! Ich habe enorm viel gelernt durch Gespräche. Und vermietet UM HIMMELS WILLEN nicht teuer. Lieber günstiger. Ihr bekommt die besseren Mieter, denn die können sich aussuchen wo sie wohnen (auch in München). Hohe Mieten ziehen Mieter an, die sonst keine Wohnung bekommen würden - hat mir mal eine alte Hausverwalterin gesagt und sie hatte Recht. Ach ja und bleibt menschlich. So ein Hundchen zB stört doch keinen und wenn man selber als Vermieter immer 10% der Mieteinnahmen zur Seite packt, kann der Mieter auch mal spät zahlen ohne dass es ärgerlich wird. Wir waren alle schon mal in der Lage, in der es mehr als knapp war. Eine Weihnachtskarte und eine Aufmerksamkeit hier und da schadet auch nicht - Mieter sind dann Eure Kunden, behandelt sie gut, dann läuft das meistens problemlos. Und habt die Poltik im Auge.
@@pokewagner293 Hallo Poke, sorry, ich bekomme keine Nachricht wenn jemand kommentiert, daher erst jetzt: das freut mich! Super gemacht :) Ich finde auch, Immobilien sind das Sprungbrett:) Schön, eine Frau hier zu finden, wir sind eher wenige. Liebe Grüße!
Da sieht man wie "Konsumsüchtig" die meisten Deutschen sind. 29,1% im Auto. Da muss es halt der neue Audi sein, welchen sie zich Jahre Abstottern... Und dann im Alter heulen viele das sie zu wenig Geld haben. Wenn man sich kein Auto leisten kann dann ist es so. Warum kaufen sich viele auf Krampf eines ? Es gibt auch gute für unter 5 Tausend. Und das fährt auch wenn man weniger Geld hat. ;)
Teureres Auto=zuverlässiger. Die Ansicht teile ich auf jeden Fall nicht. Wer sich in solchen Verhältnissen ein teures Auto kauft, verbrennt sein Geld. Das ist Luxus. Selbst wenn das Auto nur auf deinem Grundstück steht, verliert es massiv an Wert
BLUE GROW Die betrachtete Bevölkerungsschicht hat nur ein Nettovermögen von 22.800€ (Median) oder (teils auch sehr weit) darunter. Und 29,1% von sagen wir mal 20.000€ Nettogesamtvermögen sind ein Autowert von 6.000€. Das ist alles andere als der neue Audi sondern fast genau die Preisklasse die du empfiehlst.
@@Fabian9006 Klar gibt es die. Eine ganz aktuelle vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Freien Universität Berlin. Google hilft in dem Fall weiter.
Na dja Stimmt leider, in denselben Positionen deutlich mehr/ weniger zu verdienen ist lächerlich. Das scheint sich auf die nächsten Jahre aber kaum zu ändern. Aber man muss stets aufpassen, dass man es auf einer solchen Mikroebene vergleicht, sonst wird es eine äußerst mühsame Debatte.
@@nadja2621 Dann muss man sich natürlich auch die Gründe dafür ansehen. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass Frauen nicht so hartnäckig und häufig das Gehalt verhandeln
Wie kann der Median lediglich 23000 Euro Vermögen haben, aber gleichzeitig 24,5% dieses Vermögens eine selbstgenutzte Immobilie sein? Makes no sense to me.
Wenn du eine Immobilie kaufst, bist du am Tag des Kaufes etwa 12 Prozent des Immobilienwertes armer (da du die Nebenkosten im Verkaufsfall nicht zurück bekommst). In der Regel wächst dein Vermögen mit jeder abbezahlten Kredit Rate ein wenig und zusätzlich gewinnt deine Immobilie an Wert. Wichtig ist für die Berechnung immer die Überlegung wie viel habe ich wenn ich heute verkaufe und den Kredit bezahle Bspw. Kann es dadurch entstehen, dass du bis Jahr 5 im minus bist, im 10. Jahr 30000 plus, usw.
Wegen Nettovermögen :) Wenn ich mir ein Haus mit 100% Kreditfinanzierung kaufe, habe ich im Moment des Kaufs 0€ Vermögen und lande in den unteren 50%. D.h. diese 4% sind die, die sich gerade ein Haus auf Pump gekauft und noch nichts amortisiert haben.
@@Oliplaysdota Nun ja, was ich an diesen Statistiken halt nicht besonders gut finde ist, dass sie irreführend sind. So war z.B. an keiner Stelle die Rede von Nettovermögen, sondern von Vermögen die Rede. Man verwendet unterschiedliche Bezugsgrößen, wie es einem gerade passt. Sehr häufig werden auch in diesem Zusammenhang Vergleiche mit Südeuropa aufgestellt und behauptet, die Spanier z.B. hätten ja ein höheres Vermögen und fängt dann an Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Hat sich in all den Jahrhunderten nicht wirklich was dran geändert. Und nicht zu vergessen das alte Märchen, dass "jeder" es schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt.
Alexandros von Matterhorn Kann auch jeder schaffen. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich verdiene jetzt fünf Jahre nach dem Masterstudium sechsstellig.
Da kommen schon die ersten :D Aber gerne können wir sachlich Argumente austauschen. Ich versuche mal kurz darzulegen, warum die Einstellung "jeder kann es schaffen" quatsch ist. Peter Singer hat das ganz gut in seiner Praktischen Ethik beschrieben. Ich gebe euch hier mal eine kurze Zusammenfassung: Der Wohlstand, den du dir erarbeitest hängt von deiner Arbeitskraft ab. Deine Arbeitskraft wiederum ist insbesondere von zwei Faktoren abhängig: 1. Körperliche Gesundheit 2. IQ Sowohl körperliche Gesundheit als auch der IQ sind aber Faktoren, die bei jedem Menschen aufgrund von Glück bzw. Pech mal mehr und mal weniger ausfallen. Ein Mensch, der mit körperlichen Behinderungen geboren wird verfügt nun einmal nicht über dieselbe Arbeitskraft wie jemand, der genetisch auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurde. Ähnlich verhält es sich auch beim IQ. Aus den Neurowissenschaften wissen wir, dass ca. 50% des IQs auf genetischer Veranlagung beruhen und die restlichen ca. 50% auf frühkindlicher Bildung. Wenn man nun aber weder bei der Genetik Glück hatte noch in einem Elternhaus aufgewachsen ist, das einen gefördert hat, dann hat man auch hier Pech gehabt und verfügt schlussendlich über einen geringeren IQ und somit auch über eine geringere Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf. Kurzum: Das Leistungsethos sowie das Versprechen "jeder kann es schaffen" sind sowohl ungerecht als auch vollkommen utopisch. Jemand der sowohl bei seiner Gesundheit als auch bei seinem IQ Pech gehabt hat, ist was die Leistungsfähigkeit (Arbeitskraft) angeht deutlich benachteiligt und wird weitaus größere Probleme haben, sich Wohlstand zu erarbeiten als diejenigen, die *zufälligerweise* bei diesen beiden Faktoren mehr Glück hatten.
hab jetzt das Video zu den Bausparverträgen nicht gesehen, das diese nicht mehr wirklich rentabel sind weiß ich. Was man aber dabei nicht vergessen darf ist, dass man dadurch ein recht auf VL bei seinem Arbeitgeber hat. Das waren bei mir immerhin gut 300 € im Jahr, die ich sonst nicht hätte.
es gibt ja diesen alten Spruch der sagt, das reiche ihr Geld in Sachen investieren die in Wert steigen und Arme ihr Geld investieren in Sachen die Wert verlieren. Das hat man ziemlich gut an den Ausgaben für Autos gesehen, welche ca. 65-80% ihres Wertes in 5 Jahren verlieren... verrückt irgendwie
Vielen Dank für die brilliante Analyse und Präsentation des aktuellen DIW-Gutachtens. Da muss ich mir wohl noch etwas Mühe geben.... aber mit EM-bezogenen Aktienposis🚀 dürfte ich deutlich näher dran sein künftig 😂🤣🥂🍾😎
Vielen Dank für das informative Video. "Reich ist man erst dann, wenn man etwas hat, was man nicht mit Geld kaufen kann" Die Gesundheit zum Beispiel. Vergleiche machen in der Regel unglücklich. Manche spornt es aber auch an, um mehr aus sich selbst und seinem Leben zu machen. Immer eine Sache der eigenen Betrachtung :-)
Erik nun ja, Medikamente beheben in der Regel nicht die Ursache der Erkrankung, sondern lediglich die Symptome. Operationen sind meiste Folge von Erkrankungen durch eine falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Und wie bei dem Thema Finanzen, sollte man das Wissen von Fachleuten „nutzen“ und gleichzeitig mehr Selbstverantwortung übernehmen. Alle die das hier lesen wünsche ich viel Gesundheit und ein langes glückliches Leben. 👍
Danke für euren wie immer tollen Content 😊 wäre auch cool, wenn das Alter noch irgendwie berücksichtigt wird im Median Vermögen. Also mit 25 im Median 5.000 usw...
Ich hatte ein Medianvermögen von ca. 60k€ aus irgendeiner Bundesbankstudie im Kopf. 23k€ ist ja wirklich lächerlich gering. Allerdings bezieht sich ersteres ggf. auf den Haushalt und zweiteres ist pro Person gerechnet... Wen man sieht, in welchen Autos die Leute rumfahren (Audi Listenpreis 50k usw.), kann man das gar nicht glauben. Aber eben dieses Auto (bzw. der Teil davon, der schon bezahlt ist) ist ja offenbar der größte Teil ihres Vermögens, der auch noch ständig an Wert verliert.
Moin Thomas Habe mal 'ne Frage: Wie kann es sein dass Aktienkurse etwa der Dow Jones trotz der Corona-Krise schon beinahe an das Vorkrisenniveau anknüpfen? Die realen Verwerfungen in vielen Volkswirtschaften sind real, sichtbar etwa durch steigende Arbeitslosigkeit und immer mehr Betriebe die in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Bilden die Aktienindizes noch die Realwirtschaft ab?
@@DividendenBlog Die Kurse werden demnächst fallen, sobald die Insolvenzen losgehen, noch Anfang Herbst und dann fallen diese auch richtig derb. Also schön das Schießpulver bereit halten. Immobilien auch ganz nett in Urlaubsorten wie Mallorca, Madeira usw. Da wird sich was tun in den nächsten Monaten.
Hallo Julian, habe letztes Jahr das vergügen gehabt Michael Saylor im Interview mit Marc FRIEDRICH Genießen zu können. Ich denke er ist ein großartiger Visionär.Unser Finanzsystem wird sich in den nächsten Jahren wohl sehr verändern,und er sieh Bitcoin als unschlagbares Wertsicherungssystem.Es werden auch noch andere infiziert werden👍
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Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
. . . vor etwa 10 Jahren lag das Durchschnittsvermögen der Deutschen bei ca. EUR 88.000, wobei sich ein Großteil der Vermögen unterhalb des Medians in Renten- und Pensionsansprüchen darstellte . . .
Die dauerhafte (für immer) Anlage, auch zur Altersversorgung, durch Ausschüttungen und Dividendenzahlungen, wird hier im Netz so gut wie nie behandelt. Immer nur Kapital bilden durch Ansparen und dann fürs Alter die Entsparversion, durch Anteile-Verkauf. Die Notwendigkeit, im Alter zu Entsparen trifft jedoch nur auf einen Teil der Anleger zu. Der Investor, der z. B. mehrere 100.000 € geerbt hat oder derjenige der 1.000.000 € aus einem Immobilienverkauf erlöst hat, oder meinetwegen der Lottogewinner, der sein Geld für immer, bis zum Tode, um zu vererben, hochausschüttend anlegen möchte, "existiert im Netz nicht". Bitte mal als Thema behandeln. Danke !
Interessant wäre das Konsumverhalten der vier genannten Gruppen
Könnt Ihr mal was zu Florian Homms Börsenbrief bringen :)
Hallo Thomas
schon lange verfolge ich euren Kanal und weiß, dass du großer Verfechter der ETF´s bist- Wie du zu u.g. Themen wie Bausparverträgen etc stehst, weiß ich natürlich ebenfalls - auch Tools auf eurer Internetseite finde ich sehr gelungen- Danke dafür !
Momentan investiere ich sowohl in ETF´s als auch in Einzelaktien (direktes Invest, achte im Depot dennoch auf die notw. Diversifikation durch versch. Währungen, Branchen, keine Klumpenrisiken usw.) hier verfolge ich die Value-Strategie, (Recherche aufwendig- macht mir aber viel Spaß und man bleibt am Ball). :-)
Prinzipiell sehe ich den Nutzen in ETF´s und dieser dient lagfristig dem sicheren Vermögensaufbau (Partizipation an der Börse, niedrige Kostenstruktur)- es ist eine gute Anlageform aufgrund der gro. Diversifikation- auch wenn es von ETF zu ETF große Unterschiede gibt- Streuung, usw.
Gerne möchte ich mir in naher Zukunft eine eigene Immobilie kaufen/bauen jeodch nicht mit dem Sparen/Investieren aufhören. Hierzu nun meine Frage -
Sollte ich mein Sparverhalten generell überdenken und ggf. meine monatlichen Investitionen/ Sparbeiträge (s.u.) nochmals überdenken den Fokus neu legen?
Mein Sparverhalten sieht momentan wie folgt aus:
1. Bausparvertrag => (ich nehme den Kaufkraftverlust (Inflation > Rendite) in Kauf, um mir das zinsgünstige Darlehen gesichert zu haben (1,4% -2,55%), momentan ist der Markt sogar günstiger für ein entsprechendes Annuitätendarlehen, mal gucken wie der Markt sich entwickelt - Baubeginn ca. in 5 Jahren (zuteilungsreif bei gleichbleibender Besparung- gesparte Summe inkl. Darlehen decken ca. 30% des Kauf-/Baupreises inkl. Nebenkosten ab )- Besparung momentan rund 6,5 % vom Nettogehalt (hier habe ich in der Vergangenheit SOnderzahlungen geleistet- sodass diese Sparrate ausreichend erscheint).
2. rund 10% meines Nettogehalts gehen in thesaurierende ETF´s => EuroStoxx600 (50%), S&P500 (25%), Abbildung des asiatischen Marktes(15%) sowie Schwellenländer (Emerging Markets zu rund 10 %) - hier bin ich mit der Gewichtung in EuroStoxx600 mometan nicht mehr ganz glücklich (keine gute Prognose für den Zukunftsmarkt m.E.)
3. rund 10% gehen aktuell auf mein Urlaubskonto/Konsumkonto (Notgroschen wurde aufgebaut- daher gehen die 10% nun hierhin, sobald auch hier der Puffer voll ist, investiere ich diese 10% in den o.g. ETF ; dies wird 4 Moanten der Fall sein.- Puffer wird natürlich sofort erneut aufgebaut, sofern ich diesen benutzen müsste).
4. Rund 21% meines Monatsgehalts investiere ich direkt in Aktien gem. o.g. Strategie - dies stellt neben der Miete momentan den größten Kostenblock für mich dar (Risiko-Rendite sind mir bewusst- WIreCard war ich aber zumGlück nicht investiert - hatte ich aber auf der Watchlist ^^)
Wie schätzt dumeine monatliche Verteilung und generell die Anlagenformen ein. Wo könnte ich den Fokus ggf. intensivieren oder gar neu legen? Ich bin für alle Ratschläge dankbar- leider habe ich in meinem Umfeld wenig Personen, mit denen man sich über das Thema Finanzen austasuchen kann, daher der lange Text...:-)
Vielen Dank vorab für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
#fragfinanzfluss
Ich bin Arbeiter in der Produktion. Eure Videos über Humankapital hat mich dazu inspiriert den Meisterbrief zu machen. Danke dafür. Ich werde es schaffen mich hochzuarbeiten. Villeicht nicht zum Millionär aber ich bleib dran....
Muss dich loben. Wer sich nicht weiterqualifiziert, bleibt irgendwann auf der Strecke. Leider hat es bei mir nur zu einer zweijährigen Ausbildung gereicht und ein Studium hätte ich nicht durchgestanden. Bin aber trotzdem mit meinem Leben zufrieden. Seit über 25 Jahren selbstständig.
Laszlo Weber Sehr gute Einstellung! 👍 Ich drücke dir die Daumen 🤞
eine gute entscheidung. ich habe selbst einen doppelberuf erlernt, dann zwei meister gemacht und die matura... heute lache ich herzlich und kann besten entscheidungen ever!!
Viele macht sich bilden und lesen und des beruflichen Fortkommens harren zum Narren.
Du machst andere Reich... dich selbst nicht. Du lebst im Hamsterrad....
2020 reicht es doch schon, ein Einfamilienhaus mit Garten in der Großstadt zu besitzen, um Millionär zu sein. :-)
Das ist nicht wie das Leben funktioniert minjung hahaha
isso solche Häuser sind leider Millionen wert..
SniperS ne sind sie nicht
@@theanon5906 also in München schon haha.Selbst außerhalb für ein kleines Haus mindestens 1.000.000
Alenyx Ja in München aber heisst ja nicht, dass es überall so ist
Es wäre interessant das Alter in Relation zu setzten um abzuschätzen wie gut man für sein Alter „im Rennen“ ist.
Eine Studie hat bewiesen, dass meine Videos zu 77% ausgewogen sind.
lIIIIlllII gibt es dazu Studien? Würde mich sehr interessieren!
lIIIIlllII das geht nicht... ausser in Verkaufsgesprächen 😘 du weißt halt nicht welchen Wert dein Kapital morgen hat. - es wird in der Regel weniger ‚Kraft‘ haben, inflationsbereinigt. Also es ist einiges an Wissen nötig, um sich dem Kaufkraftverlust entgegen zu stellen. Der Mann mit dem Grünen Gesicht hier^^, kann dir da nur wenig helfen.
Nicht mit anderen vergleichen
@@somebody8432 so siehts aus... es gibt immer einen der besser ist wie du... :D. Lieber man holt sich Inspiration und schaut auf sich selbst, um weiter zu kommen!
Was? Es gibt keine Azubi-Millionäre?! Ich bin schockiert!
und? stimmt die Studie? ^^
Wir alle sind Millionär-Azubis.
Ich kennen jemanden der während seiner Ausbildung bereits Millionär war.
Azubi-Millionäre man kennt sie xD
Wenn der Vater eine Firma hat und diese auf den Sohn schon zum Teil überschrieben ist
und der Sohn dann in einer anderen Firma eine Ausbildung macht, dann ist er Millionär.
Gab bei uns tatsächlich so einen. Nach der Ausbildung ist er dann zum Vater in die Firma :)
vielleicht ja geerbt
Uch hatte in meiner Ausbildung auch einen Azubi der Millionär ist
@@hickellenus3956 ha ich break das system ich bin Azubi und lerne Millionär
@@707PW Warum bleibt er nicht direkt bei Papa's Firma??
Oder warum scheffelt er nicht seine eigene Million?
Italien mit den am geringsten verschuldeten Privathaushalten der EU und einem Medianvermögen von ca. 92.000 € nimmt natürlich dankend den Vermögenstransfer aus Deutschland an.
Man kann sich wirklich glücklich schätzen, wenn man auf einen Finanzblogger gestoßen ist und seine Finanzen selbstständig in die Hand nimmt.
?
Das Märchen vom reichen Land.....
@@uhrfreak Absolut zu empfehlen, das Buch von Dr. Stelter.
Pro Kopf haben die Deutschen übrigens fast genauso viel Vermögen wie die Italiener. In Italien ist das Geld nur gerechter verteilt. Das schreibt der wohlhabende Stelter natürlich nicht und beruft sich stattdessen allein aufs Medianvermögen.
@@mrsurname6960
Ne, wird auch thematisiert. Ist aber nicht aussagekräftig, denn die Ausreißer verzerren das Gesamtbild
Da man selbst nicht derartige Studien liest aufgrund von Faulheit, Zeitknappheit, etc., finde ich es wirklich super von euch, dass ihr auch solche Beiträge bringt.
Danke dafür!
Endlich mal kein 70/30 World/EM ETF Video. 👍
😂
ich denke 80/20 wäre die bessere verteilung.Wir können uns ja in einem 24 stunden livestream über den msci world unterhalten!
kadir u. Gerne doch, vielleicht kannst du mir ja erläutern, warum ich in 40 Jahren 20.000 € Gebühren zahlen soll, statt einfach die Top 20 Aktien aus dem ETF als Aktiensparplan selbst abzubilden.
Aber vor allem, warum bei G20 Länder wie Brasilien dabei sind, bei diesem USA (mit etwas von Europa) Index aber nicht!
Ab dem 17.08 habe ich Urlaub, dann können wir einen Live-Chat aufsetzen. 👍
@@eugengretz5023 weil man sich die Top 20 Aktien nicht vorher aussuchen kann? Der Unterschied zwischen Industrienationen und Schwellenländern ist auch bekannt? Brasilien zählt als Schwellenland, daher ist es natürlich nicht im MSCI World.
Und warum gerade 20 Aktien? Man kann sich doch auch einfach nur die beste aussuchen, dann braucht man keine 20.
Die Gebühren bei Aktien sind dann zum Beispiel potentiell höhere Transaktionskosten, Dividenden können nicht thesauriert werden und keine Teilfreistellung auf Dividenden und realisierte Kursgewinne.
Fabian - Brasilien gehört zu den G20 Staaten, somit zu den 20 stärksten Industriestaaten der Welt! Im USA MCSI World mit 23 Länder, aber z. B. kein Brasilien. Noch heftiger ist es mit Südkorea. In Deutschland wäre der Index schon lange wegen Diskriminierung angezeigt und aufgelöst worden.
Und es ist wissenschaftlich belegt, dass man ab ca. 15 Aktien bei der Diversifikation nicht mehr einen signifikanten Nutzen hat, sprich der Aufwand übersteigt den Nutzen. Daher braucht man in kleineren Depots nicht mehr als ca. 20 Aktien!
www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/investmenttipps-diversifikation-wie-viele-aktien-machen-sinn_H1592200720_536344/
Ich fahre einen alten Polo und gehöre zu den "Wohlhabenden". Die Azubis bei uns könnten, wenn man sich die Autos anschaut, schon zu den Millionären zählen. Ich bezweifle das aber....
Kenne das auch, das sind einfach unterschiedliche Prioritäten und "Jugendsünden". Und dann muss nach nem halben Jahr der M3 wieder abgegeben werden, weil man sich Sprit und Versicherung auf Dauer doch nicht leisten kann. Das lernen manche eben nur durchs Ausprobieren
@@percipioergowhat vor allem die monatliche rate
Wer keine Ahnung hat, wie man mit Geld umgeht, wird sicherlich kein Millionär :D
@@MR-ej7kv oh doch, davon gibt es genügend. Sport, Musik, Hollywood usw.
Guten Tag,
Ich komme aus den USA und ziehe in 3 monate nach deutschland! Finanz is mein passion und ich bin begeistert uber immobilieninvestieren und andere geldanlagen. Dein video ist perfekt von investieren zu lernen wenn ich auf ,75 oder ,5 schnell spielt. Vielen Dank und ich freu mich mehr mit dein channel uber Deutsches Investerieren zu lernen :]
Konstruktive Kritik: Wie mir bereits bei den Podcasts, die ja meistens die Audiospuren der YT-Videos sind, aufgefallen ist, bietet die Tonqualität Verbesserungspotential. Ich empfinde den Ton insgesamt mit anderen Videos verglichen zu dumpf und zu leise. Versteht mich bitte nicht falsch, man kann die Videos auch so genießen aber für einen Kanal der diese Größe hat kann man da etwas mehr erwarten. Inhaltlich wie immer Top!
Jammern auf ganz hohem Niveau. Der Ton ist gut, eher sind deine Brüllwürfel kaputt.
Hörst du das bei diesem Video? Bei mir ist der Ton genauso gut wie bei Videos anderer Kanäle und auch nicht dumpf. Die Lautstärke hab ich bei 60-70%, find ich auch in Ordnung.🤔
@@paulmaier1751 Ton ist gut. Das Mikro ist in Ordnung... sicher ein Rode als Shotgun. Es gibt natürlich immer Optimierungsmöglichkeiten wenn man den Raum entsprechend mit Schallschutz optimiert. Ist aber echt jammern auf hohem N....
@@MeikBrand Er trägt ein sichtbares Mikro am Hemd.
Schließe mich deiner Meinung an. Das Video ist gut verständlich aber sehr dumpf und unnatürlich. Es ist einfach nicht angenehm zuzuhören.
Ich bin sehr dankbar über eure Videos !!! Vorallem bei einem "Finanz RUclipskanal" in der Größe sowas von ehrenwert das keine Werbung geschaltet wird DANKE
Ich würde gerne mal sehen wollen was der Median der 1,5% ist und wissen wollen, wie groß das Vermögen der 1,5% innerhalb der 1,5% ist.
schau in die Studie, mit etwas Vorwissen kannst du das rausfinden :)
SPOILER:
-Ich kann dir den Median nicht genau bestimmen, weil ich die Daten nicht im genauen finde, aber ich kann dir den Durchschnitt sagen: Das Durchschnitts-Nettovermögen des obersten Prozents ist circa 3,6 Millionen (Tabelle 1 -> (p99+p99,9)/2).
-Deine zweite Frage kannst du mit der Tabelle 1 auch ganz grob erahnen ;)
@@captainsgrave7878 Danke. der von dir berechnete Mittelwert ist natürlich eine interessante Annäherung aber leider - wie du auch schon selbst gesagt hast - sieht man in der Tabelle 1 ja z.B. gar nicht wie die Verteilung der Daten von p99,9 zu p100 ist, d.h. alle Datenpunkte, die nach p99,9 kommen und dann stellt sich auch die Frage, ob die Datenpunkte nach p99,9 überhaupt vollständig sind.
Es liegt nahe, dass das Vermögen der oberen 1,5% innerhalb der oberen 1,5% deutlich höher ist als nur ein paar Millionen Euro.
Hier mal eine Liste aus dem Netz. www.vermoegenmagazin.de/die-reichsten-deutschen/
Bei den Top 100 läuft unter 2 Milliarden Euro Vermögen gar nix. Das sind gesellschaftliche Strukturen, die wenn man mit einem Fußballspiel vergleichen würde, der normale Bürger (23k) im Verhältnis zu dem mit 2 Mrd. Euro Vermögen mit ca. 86.957 Toren im Rückstand in das Spiel geht, wobei ein Fußballspiel 90 Minuten dauert , d.h. 5400 Sekunden. Wenn man großzügig wäre und weitere 90 Minuten Nachspielzeit gönnen würde, wären das 10800 Sekunden um den Rückstand aufzuholen. Dazu müsste man um die 8 Tore je Sekunde schießen. Ich bin mir nicht sicher, ob manch Leser hier versteht, über welche Verhältnisse wir hier reden.:)
Sogar, wenn die gegnerische Mannschaft nur aus einem Spieler, dem Torwart bestehen würde, wäre es mit größter menschenmöglicher Fleißarbeit und höchstem menschlich möglichen Könnern aller 11 Spieler nicht möglich, den Rückstand noch aufzuholen.
@@Kig_Ama nein nein, wenn man hart genug arbeitet, kann man es schaffen !
@@MrSeneria Stimmt, ich denke nur, dass Finanzämter deutlich verlässlichere Zahlen haben als Umfragen hergeben.
Mich würde es interessieren, wieviel Vermögen die Menschen im jeweilgen unterschiedlichen Alter haben.
Bsp: 30 Jährige haben im Durchschnitt X Vermögen, 40 Jährige soviel u.s.w.
Schau mal bei dem Kanal Talerbox ;)
@@weyrichandre2467 danke dir. Aber das Video von Talerbox fand ich nicht so gut. Was mich interessiert ist das wahre Vermögen der Menschen in den jeweiligen Altersklassen in Deutschland.
@@MTalac In dem Video zeigt er kurz eine Grafik bei 0:48 ;) von der IW Köln
immer dieser schwanzvergleich ...
@@Hai2021 du meinst wohl Moneyvergleich ;)
Wie immer: Unternehmen und Immobilien. Die Menschen die mit Aktien reich wurden sind maximal 1%. Und dazu gehöre ich hoffentlich bald :p
Viel Erfolg! Vielleicht solltest Du aber auch Deine Anlagestrategie anpassen
Es steht auch finde ich in keiner Relation ob Millionäre was von Geldanlage verstehen. Ob Millionär oder nicht, Immobilien simulieren immernoch mehr Sicherheit als Aktien. Der Hebel bei Millionären liegt glaub ich immernoch im Verdienst und nicht der Rendite
Es geht dabei glaube ich nicht sonderlich stark um den Verdienst, sondern einfach um die Bewertung der Firmen und Immobilien. Und da die ja in den letzten Jahren massiv an Wert zugelegt haben ist unter den Millionären garantiert auch der ein oder andere der sein Aus, seine Wohnung einfach nur am richtigen Ort gekauft hat und da von gar nichts weis.
Die Verteilung in den USA schaut ganz anders aus als bei uns.
Sei dir gegönnt. Immer, wenn durch eigene Intelligenz, Bauernschläue, Patente,..., andere LEGALE besondere Fähigkeiten ... VIEL ERFOLG🍀
ok, erstmal abo dagelassen ;)
vielen dank für deine videos, hatte noch vor 2 wochen garkeine ahnung von den ganzen möglichkeiten sein geld anzulegen, mittlerweile diskutiere ich schon mit freunden über anlagemöglichkeiten in fachbegriffen... wenn man sich dafür interessiert sind deine Videos echt top!
Off-topic: ich liebe dein Hemd und habe den Kanal natürlich abonniert. U.a. dank eurem Kanal bespare ich seit über einem Jahr ETFs (70/30 🤪) Danke für euren top Content 😊
Die Studie berücksichtigt nicht die Rentenansprüche gegen gesetzliche oder betriebliche Sozialsysteme und die Pensionsansprüche der Beamten. Das verzerrt das Bild komplett. Ein Selbstständiger mit 100.000 "Vermögen" ist jetzt auf einmal in der oberen Hälfte, obwohl er im Alter arm wie eine Kirchenmaus ist. Ein Beamter im höheren Dienst mit wenig Nettovermögen landet unten, ist aber auf Grund seiner Pensionsansprüche bei Nullzinsniveau eigentlich mit mehreren Hunderttausend dabei. Hier werden Äpfel und Birnen verglichen.
Zu der Videoserie müsste doch eigentlich noch ein Interview mit Rainer Zitelmann kommen😃
Schon wieder ein klasse Video von Euch ! Super, dass Ihr über diese Daten wiederholt aufklärt.
Sehr spannend, mal schauen wie sich das die kommenden Jahre dann auch bei den Damen entwickelt, diese sind ja seltener Risikofreudig, aber das wandelt sich ja alles ☺
Agree, but it's also easier for men to take risks when the women stay home and take care of the family, giving them a certain freedom.
Meines Erachtens ist es nicht nur Risikofreude, sondern auch Präferenz. Erkauft wird beruflicher Erfolg ja oft durch Aufgabe des persönlichen Umfelds oder durch eine schlechtere Work-Life-Balance
@@crazyliv I know a couple of men who would like to stay at home in order to keep house and take care of the children. These days a woman is spoilt for choice
Die Damen sind nach meiner Erfahrung eher konsumfreudig statt risikofreudig :-)
Jetzt noch ein 30 min langes Video ob Shell A oder B Aktie.
Danke im Moment
Diejenigen, die am wenigsten haben, kaufen sich die teuersten Autos um reich auszusehen. ;-)
Markus Wolf Stimmt, meine Mieter haben fast alle ein wesentlich teureres Auto als ich.
@@pokewagner293 darf ich fragen wie viel dein Auto wert ist und wie viele Mieter du hast?
TooMuchMoon Kleinwagen 5 Jahre alt, 12 Mietparteien
Nein, Die gezeigte Statistik zeigt nur, dass Ärmere Menschen relativ zu ihrem Vermögen mehr für ein Auto ausgeben. Wenn du 4000€ Vermögen hast und dir ein Auto für 3000€ kaufst, stecken 75% deines Vermögens im Auto. 3000€ ist trotzdem nicht viel für ein Auto.
@@tobene Genauso ist es!
Super danke für deine Aufwende/Zeit Patrick!
Titel des videos
"Wie deutsche Millionäre ihr Geld anlegen"
Was.90% denken:
"Wenn ich mein Geld so anlege, werde ich Millionär "
Ich habe mich mit 35 Selbstständig gemacht. Nun 6 Jahre später habe ich die Hälfte zur Millionen geschafft. Vorher hatte ich so gut wie gar kein Vermögen. Ich habe nicht studiert und meine Geschäftsidee ist solide und mit wenig Risiko behaftet gewesen. In ca. 5 Jahren erreiche ich bei jetziger Incomerate, es zum Vermögensmillionär (wert des Unternehmens nicht mitgerechnet, nach dem ROI sind das aber auch schon 1 Mio.). Also was ich damit sagen will, man kann es obwohl Deutschland eher als Unternehmerfeindlich gilt und mittleren Alters, nur mit einer guten Idee, viel Arbeit und starkem Willen etwas erreichen. Es quasi aus dem Nichts schaffen, vermögend zu werden. Wenn man denn wirklich will. Glück ist dafür nicht ausschlaggebend. Das kann man nämlich eh nicht beeinflussen, ob man im Lotto gewinnt oder sich durch eine Krise wie Corona quälen muss.
Wie lege ich mein Geld an :
5% Edelmetalle
10% Lego
85% Kebap
.
.
Sneaker!
Beste Kapitalanlage ist Trinkgeld !
Das Edelmetall steckt sicher in den Grillz oder? ;-)
@ 30% ...
... Körperfett
Oder in Hochprozenigem Korn. So viele Prozent bekommt man sonst nie. ;)
Ich finde das Konzept sehr gut! Normalerweise würde ich mir nie solche Studien anschauen, aber so wie du es vorstellst ist es sehr übersichtlich und interessant! Weiter so :)
Danke für das Video. Ich habe mir echt viele Gedanken gemacht und bin sehr motiviert selbständig zu werden.
Ich weiß dass es sehr aufdringlich klingt und es sollte mich eigentlich nichts angehen aber ich würde gerne Fragen was du als selbstständiger machen wirst?
Ich fange mit Amazon FBA an. Das wollte ich seit langer Zeit machen und endlich habe ich mich dazu entschlossen. Diese Woche melde ich ein Gewerbe an.
Miroslav Iliev Vielen Dank für die Info Glück 🍀 dir noch auf deiner Reise
Eines der informationsreichsten Videos zu dieser Thematik im Internet. Danke.
Wirklich sehr interessante Zahlen :)
Fabian 63 True
Vorallem so viele Nutzer ohne Abo
@@ag4210 deutsche millionäre hassen diesen trick..
Also jede 75te Person ist Millionär
Das Hauptproblem dieser Studie ist, dass Renten- und Pensionsansprüche nicht berücksichtigt werden. Ein Selbstständiger, der insolvent ist, keinen Rentenanspruch hat und nur noch 100 Euro auf dem Konto hat, ist nach dieser Studie noch immer reicher als ein Lehrer mit 3.000 Euro Pension aber 0 Euro auf dem Konto.
Wie heißt du? von Finanzfluss. Thomas von Finanzfluss. :D
Das einzige was dieser vergleich wirklich aufzeigt ist, wie ungerecht die aufteilung ist.
Bestätigt mich in meinen Ansichten.
Im übrigen mein Abo habt ihr schon Jahre lang.😊👍
Sehr motivierend, das Video. Da sieht man ein bisschen wie weit man von sein Zwischenziel entfernt ist. Es kann jedenfalls sehr schnell gehen von den unteren 50% zu den wohlhabenden aufzusteigen. 🙂
6:25 Ah die obere Mittelschicht. Damit meint ihr Friedrich Merz oder?
Friedrich Merz ist in der oberen Unterschicht
@@tomahawk581 Schon mal was von Ironie gehört? Es ist uns beiden klar, dass Herr Merz Millionär ist
@@davidsteiert9985 Dass er Millionär ist, hat er selbst in einem Interview gesagt.
www.vermoegenmagazin.de/friedrich-merz-vermoegen/
Underrated comment hahaha
Friedrich Merz hat, vermute ich, keine Ahnung von der richtigen Mittelschicht in Deutschland.
Die Grafik mit der Aufteilung in der unteren Schicht zeigt ganz gut, dass die meisten "jungen" Leute viel Wert drauf legen ein fettes Auto zu fahren um zu blenden ohne wirklich Geld zu haben. Letztens auch bei Autoscout nen C63s zum Verkauf gesehen, mit der Beschreibung "Notverkauf". Ich denke also, dass alle die hier aktiv sind, definitiv nicht solche Menschen sind. Deswegen, sehr gut, weitermachen!
@Erik ja da hast du Recht, genauer betrachtet müsste meine Aussage eigentlich zu Grund legen, dass bei diesen Personen Auto = Vermögen ist. Es stimmt, dass dieses Klischee nicht auf alle zutrifft, dennoch ist meine geschilderte Beobachtung sehr geläufig.
@Erik genau das ist der springende Punkt. Diese Menschen, die ich meine, sind nicht reich. Sie wollen nur dieses Bild vermitteln, durch ein etwa teures Auto. Versteh mich nicht falsch, ich weiß nicht wie alt du bist, aber im jüngeren Teil der Gesellschaft ist das gang und gäbe, das typische "Blenden"
"Ich bin eine Frau mit Migrationshintergrund und wohne in Ostdeutschland. Wer bin ich?"
"Auf jeden Fall keine Millionärin."
Weg mit den Millionären! Enteignung und Geld an die Bedürftigen!
@@sovietheart3883 wer sich engagiert und fleißig ist kann Geld verdienen.
Jaja, lieber Umverteilen als selber was zu leisten. Jeder kann etwas an seiner Situation ändern. Ausnahme bestätigt die Regel.
@@alexanderopp7759 gegen bisschen Umverteilung habe ich nichts. Zustände wie in Amerika möchte ich hier nicht haben. Sozialstaat ist gut für uns alle.
@@alexanderopp7759 Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Ostdeutsche sind also fauler und weniger fleißig als westdeutsche Männer? Oder wie erklärst du dir die statistischen Abweichungen? Es geht um Chancengleicheit, nicht um Umverteilung, du Sparfuchs
Bin schuldig.. lang genug konsumiert, jetzt abonniert 😄
50000 views im schnitt pro video. davon nur 36% abonnenten. heißt bei 444k abos nur 4% aktive abonennten. is das nicht ultra wenig?
Hängt davon ab was ein aktiver Abonnent ist. Jemand der ein Video pro Monat sieht, oder alle Videos pro Monat?
Unter der Annahme, dass die Verteilung von Abonenten und nicht Abonenten über alle Videos gleich ist, müsste die Zahl mindestens verdoppelte werden da meistens mindestens 1 Video über 100k Aufrufe pro Monat hat.
Natürlich kann die Zahl auch noch größer sein (wenn ein Abonnent nicht das meistgeklickte Video, sondern ein anderes im Monat anschaut wurde er so noch nicht berücksichtigt.
Auch könnte die Zahl geringer sein, wenn das Video von manchen Leuten mehrmals angesehen wird.
In jedem Fall ist der Anteil an "aktiven" nicht sonderlich hoch, aber das sieht man auch alleine daran, dass die Zahl der Abonennten die Zahl der Aufrufe bei weitem übersteigt.
RUclips Algorithmen lassen grüßen
Danke für das informative Video! Man muss ja auch mal gucken was man als Mittelständler verpasst und vielleicht kann ich für meine Zukunft etwas lernen. Mein Abo hast du :)
6:41 Und das ist meiner Meinung nach das Problem in Deutschland... das Auto steht an erster Stelle. Ansonsten sehr gutes Video, ich fühle mich immer gut informiert und unterhalten. ^^
Gutes Video! Viel neues und interessantes mitgenommen. Sehr detailliert beschrieben 👍🏻
ja sag mal thomas... zu welchen prozenteil zählst du denn??
Er ist Millionär, alles andere würde mich wundern. Hat er sich verdient.
Thomas hält sein Privatmvermögen sehr gedeckt. Was ich aber auch absolut okay finde. Ich würde das auch nicht offenlegen, wie mancher RUclipsr. Gehe aber mal davon aus, dass er mindestens zu den wohlhabenden gehört, eher sogar weiter oben. Reine Schätzung aus dem hohlen Bauch: Irgendwas um die 500k -800k mit der steigenden Tendenz zur 1mio.
Ihm wäre es absolut vergönnt unter die Millionäre zu zählen. Er hat sich gut gebildet, hatte dadurch einen guten Job im Finanzsektor und jetzt durch Engagement und Fleiß als Selbständiger seinen Verdienst nochmal gesteigert. Viel klagen unter dem Video wie unfair die Vermögensverteilung denn wäre, aber jeder kann aus seiner Vermögensschicht aufsteigen in Deutschland. Halt nicht mit Meckern und sogar ohne (Erbschafts-)Glück, sondern mit Eigenbildung, Fleiß und Engagement.
ich hab gehört morgen trifft er sich um 9:30 mit Bezos zum Frühstück in Paris.
@@kadiru.4419 gegönnt wäre es ihm 😅
Exzellenter Beitrag. Danke.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die 1Million als Grenze nicht sehr geeignet ist, um die richtig Reichen von den Wohlhabenden abzugrenzen. Wenn du einfach nur dein Selbstbewohntes EFH inkl. kleinem Grundstück einigermaßen in der Nähe eines Ballungsraums hast, bist du ja schon drüber.
Dachte ich auch.
Hängt ja auch davon ab, ob es schon abbezahlt ist, oder eben nicht.
Fabian ja das ist natürlich vorausgesetzt. Aber das ist bei den klassischen über Generationen vererbten Familienheimen ja idR so.
Oder einfach nur wenn man das Haus vor 30 Jahren gebaut/gekauft hat, ist die damalige Kaufsumme von sagen wir mal 500.000 inzwischen locker abbezahlt und wegen der Wertsteigerung in den letzten Jahrzehnten hat man dadurch jetzt leicht ein Nettovermögen von 1.000.000
Tja, irgendwo muss man eben eine objektive Grenze ziehen. Es soll auch Millionäre geben, die sich selbst zur Mittelschicht zählen. Aber wie man hier sieht, gibt es anscheinend maximal 1,5% die ein solches abbezahltes Eigenheim in einer begehrten Lage besitzen.
Aber wann ist man dann wirklich reich? Für den Großteil ist nunmal diese magische Grenze der Begriff des Millionärs.
Dass ein einfacher Millionär nicht reich ist, ist persönliche Meinung. Denn es soll auch Menschen geben die sich mit 50.000€ als reich bezeichnen würden.
Zumindest für mich ist man ab dem Moment reich, ab dem man sagen kann: „Wenn ich will gehe ich morgen in Rente und habe nie wieder finanzielle Sorgen“
Super interessantes video!!! Danke!!
Was mich noch interessieren würde: Wenn man jetzt von den Millionären das Betriebsvermögen (Wert der Firma usw) abzieht, wie viel bleibt dann noch übrig bzw sind diese dann noch Millionäre.
ja natürlich
Das Video trägt sehr gut dazu bei, das "Millionär sein" besser zu verstehen.
Saskia, Kevin und Katja: Bitte abonnieren! :)
Vielen Dank für die Zahlen. War interessant. Bin vom Aktiendepot zumindest schon die obere Mittelschicht. Hoffe in 7 Jahren, erreiche ich die nächste Stufe.
Sky
mit meinen betriebsvermögen (akkuschrauber und säge) wird ne guillotine gebaut danke für die motivation
Es ist ein gutes Video. Ich finde das gut um sich selbst einzuordnen und sich das Ziel zu setzen im Ranking aufzusteigen um im alter ein gutes Leben führen zu können.
*Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Ja vielen Dank Thomas, das war doch mal ein wirklich informatives Video.
Zählen in das Netto Vermögen auch der Wert von Immobilien oder nur das „reine“ Geld ? ( 11:07 )
Alles was etwas wert ist
Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein durchschnittlicher deutscher Erwachsener nur 22.5k euro vermögen haben soll.
Wäre mal interessant zu wissen, wie viele von den Millionären Landwirte sind.
Peter Lustig-Deutscher Patriot Warum?
@@willyhahaha1069 Durch die gestiegenen Landpreise der letzten Jahre sind 90% der Landwirte auf dem Papier Millionäre. Das wirkt sich aber eben nicht sonderlich z.B auf den Lebensstil aus.
Ich gucke das Video nebenbei beim Essen und lese gleichzeitig Nachrichten am Handy
"Diese Person die genau in der Mitte sitzt hat ein geschätztes Nettovermögen von 22.800€"
Mir fällt die Gabel aus der Hand weil ich realisiere das ich nicht wie immer von mir gedacht ein armer Schlucker bin, der weiter sparen muss, sondern schon eindeutig in der Mittelschicht mich bewege. (Das Sparen bleibt trotzdem).
Ist ja echt erschreckend wie wenig die unteren 50% haben. Liegt aber nur zum Teil an geringen Einkommen sondern auch oft am Konsumwahn und der Unfähigkeit zu sparen. Ich bin erst seit 2 Jahren dabei bei der Geldanlage in Aktien, gehöre aber nach o.g. Defintion bereits zur oberen Mittelschicht :D. Das ist irgendwie ein Witz.
dann bist du auf einem guten Weg. Die meisten bevorzugen dann doch das neuste Iphone als Apple Aktien.
Ja. Armes Deutschland.
Zwei meiner Freunde: gutes Einkommen, alle drei Jahre ein neues Auto, immer das neueste Iphone Macbook und co, mehrere Reisen im Jahr, und der Dispo immer am Anschlag. Ich versteh es nicht ...
Zum Teil stimmt das sicher. Aber es ist auch etwas zu sehr über einen Kamm geschert. Natürlich gibt es in den unteren 50% wahrscheinlich auch das geringte Finanzwissen und das ist gerade für die Leute ein Problem, die wenig haben und deshalb umso besser darauf achtgeben sollten. Das ist natürlich auch, was den Leuten suggeriert wird: Kaufe etwas, dann wirst du glücklich und hast außerdem ein Statussymbol, das dir gesellschaftliche Anerkennung verspricht - trotz deiner Zugehörigkeit zur Unterschicht oder unteren Mittelschicht. Ist ein Fehler, aber der ist ja auch gesellschaftlich forciert.
Und natürlich ist es auch ein Traum, dass jeder ein Unternehmer werden könnte. Wer arbeitet dann noch in den Unternehmen? Alles Freeancer? So läuft das ja nur für wenige. Auch von den Fähigkeiten steht der Weg nicht wirklich jedem offen. Wenn ich einfach nicht sehr intelligent bin oder wenn ich nicht dumm bin, aber trotzdem nur 1200€ verdiene, kann ich natürlich was sparen...aber schon zur oberen Mittelschicht ist der Weg fast nicht zu schaffen, auch ohne "Konsumwahn".
Wie willst du sparen, wenn du das wenige geld was du verdienst komplett für deine Familie ausgeben musst. Man kann erst sparen wenn man über die Fixkosten kommt, die meißten bewegen sich dran oder drunter
Gutes Video mit guten Informationen. Mach weiter so. Du machst das verdammt gut!!
Bei dem Titel des Videos hätte ich einen tatsächlichen inhaltlichen Schwerpunkt zu dem Thema erwartet. Leider ist es nur eine simple Wiedergabe einer Studie, die meiner Meinung nach keinen Mehrwert für Interessierte hat. Knapp zwei Minuten werden für eine reine Aufzählung der Investitionsfelder von Millionären verwendet. Ich würde mir wünschen, dass man, abgesehen vom Feld des Betriebsvermögens, ein Video dazu machen würde (evtl. auch eine Reihe; ein Video reichte bestimmt nicht aus), wie die Investitionsentscheidungen getroffen werden und ob diese Entscheidungen auch für geringere Vermögen oder ein Durchschnittsvermögen geeignet sein können.
Ganz tolles Video und super aufbereitet
3:48
wo sind denn die Rohstoffe gelistet sprich Gold usw?
Gute Frage, nehme mal an in den Geldanlagen 😃
Mich würde einmal interessieren, wie Kunst als Wertanlage funktioniert und wie diejenigen, die in Kunst investieren dabei vorgehen. Es ist sicherlich ein Randthema und ich vermute, dass die meisten wie ich auch nicht in Kunst investieren, aber spannend wäre ein Video trotzdem.
Also bei der UBS gibt es eine Abteilung nur dafür, da gibt es dann studierte Kunstkenner die die Auswahl unterstützen, als wealth manager der superreichen aber auch notwendig. Da geht es aber vermutlich eher um Gauguin, Monet,... etwas außerhalb der üblichen Preisspannen.
In diesem spezifischen Fall hat die Bank sogar eine eigene Kunstsammlung.
Wie wird denn bei dieser Statistik gemeinsames Vermögen von z.B. Ehepaaren berücksichtigt?
nein pro person
Vielen Dank für deine Informationen und dein video. Übrigens handle ich -nicht aus Prinzip- oft anti-zyklisch und auch DES1/2 bin ich längst Abonnent👍😂🤣😎
Wenn man als Azubi schon über dem Median ist 😅
weiter so!
schöner Einblick in die Studie! :)
1.) Der Kanal ist wirklich gut, abonnieren lohnt sich. 2.) Vermögensmillionärin(von 0 angefangen) hier (nicht Einkommens!)- ich bin nur wegen der neuen Zahlen und des Medians da ;) Aber wenn ich schon mal hier bin, weil es mir auffällt, wie viele sich dafür interessieren wie das geht, hier mein Weg- es muss nicht Euer Weg sein, aber wenn ich mich umhöre, bin ich da deckungsgleich mit vielen anderen, die sich um ihr Geld kümmern. a.) je jünger desto besser, es ist leider so. Ich habe mit. 32 Jahren angefangen, bin jetzt 46 Jahre alt.- zu spät! b) auch wenn ein Herr Dr Dr Dr Dr Dr Drrrrrrrrrrrr Zitzelsberger nicht müde wird, zu betonen, dass die Eigenimmobilie eine Verbindlichkeit darstellt und generell Immobilien des Teufels sind (wieviele hat der gute Mann nochmal?): versucht wirklich so früh wie möglich an eine Immobilie zu kommen. Ich weiss, der Markt ist eng, ich weiss, die Preise sind horrend, ich weiss, es wirkt, als können man kein gutes Geschäft mehr machen. Dazu folgendes: Es ist egal, wieviel man an Einstand zahlt - klar stimmt die Kaufmannsregel " Gewinn wird beim Einkauf gemacht", solange Ihr weitestgehend sicher sein könnt, dass die Immobilien an dem Ort weiter steigen. Was der gute Zitzelmann vergisst zu erwähnen ist, dass eine WOhnung eine zweite anzieht... eine dritte.. - die Banken sind auf einmal viel kooperativer, wenn schon etwas da ist, was sie im Notfall verscherbeln können.Klapperrt Banken ab, und vergesst nicht dass bei einigen Banken ab 500.000 Euro nicht mehr der Sachbearbeiter sondern die Ebene drüber zuständig ist, was oft zu einem "nein" führt, weil der Sachbearbeiter den Vorgesetzten nicht belangen will. Der magische Satz lautet " ich will sofort den Filialleiter sprechen". Alternativ kann ich Dr. Klein enorm empfehlen. Angenommene Mieten werden zum Einkommen dazu gezählt, ob sie realisiert werden oder nicht ist erst mal sekundär, daher habt ihr auch mehr Spielraum bei Whg 2.3 4.... Entscheidet Euch ob ihr praktisch oder schön kauft. Praktisch hat viele Vorteile, es gibt mehr Interessenten meiner Erfahrung nach. Dazu gehört aber wirklich viel Arbeit, ich würde sagen, generell ist das Geldthema mit enorm viel mentaler Arbeit verbunden, erst lernen, dann Erfahrungen sammeln, gleichzeitig mental an sich arbeiten, es ist wirklich viel. Je mehr Ihr zum Experten werdet , desto eher seht ihr gute Chancen und könnt zB Standorte einschätzen in die weitere Zukunft. Ich habe in Rosenheim gekauft als alle darüber lachten, und sehr gut wieder verkauft, als alle hinwollten. Ich habe in Leipzig gekauft als alle ihre Mieter kostenlos wohnen ließen und sehr gut wieder verkauft. b) auch wenn man es nicht glaubt, Chancen bieten sich immer wieder. Am Anfang dachte ich auch: die Chance verpasst, kommt nie wieder eine!- es kam zuverlässig immer eine neue Chance. c) uns würde man unseren finanziellen Stand nicht ansehen. Wir fahren einen alten Dacia, ich trage störrisch Hosen von Tschibo, Urlaub maximal Italien. Muss man nicht machen, ist aber hilfreich, weil gerade diese kleinen Posten unfassbar viel kosten - essen gehen zB. e) wer kann: macht Euch selbständig, gründet ein Unternehmen, macht ein Nebengewerbe auf und werdet Steuerexperten. Der Staat lässt diesen Gruppen so viel Möglichkeiten, da weint ein Festangestellter nur. f) sicherte Eure Assetklassen mit anderen Assets ab.. Wenn eins rennt, lahmt meist das andere und andersrum. g) werdet Experten. Ich habe für Immobilien nicht so lange gebraucht, weil ich seit Kindesbeinen für Immobilien brenne, sie faszinieren mich einfach, aber alle anderen Anlagemöglichkeiten - ich glaube ich bin seit guten 2 Jahren mit den Themen Börse und Finanzderivaten beschäftigt und bin grad mal blutiger Anfänger. Setzt Euch auch mit Euch selber auseinander, das ist fast das Wichtigste. Und vertraut darauf, dass es klappt. Es klappt. Manchmal denkt man sich " das wird nie was" und dann gibt es einen Schub - manche Zahlen sind mit einer magischen Grenze versehen, über die man ewig nicht drüber kommt. Bei mir waren es die 500.000 (weil noch in DM denkend vermutlich?) und die Million. Was habe ich daran rumgearbeitet. Glaubt an Euch, und hört nicht auf die anderen. Dann schafft ihr das. Und vergesst die Immobilien dabei nicht, sie sind enorm hilfreich. Viel Erfolg! P.S.: ihr schafft das. P.P.S.: leider ist das, was man hat, meistens zu wenig, egal wie viel man hat. P.P.P.S.: niemals nach links und rechts schauen. Instagram und co- teufelszeug, man bekommt einen total verzerrten Eindruck der Realität und ist frustriert. Been there, done that. Hab noch etwas vergessen: Redet mit so vielen Leuten wie möglich! Ich habe enorm viel gelernt durch Gespräche. Und vermietet UM HIMMELS WILLEN nicht teuer. Lieber günstiger. Ihr bekommt die besseren Mieter, denn die können sich aussuchen wo sie wohnen (auch in München). Hohe Mieten ziehen Mieter an, die sonst keine Wohnung bekommen würden - hat mir mal eine alte Hausverwalterin gesagt und sie hatte Recht. Ach ja und bleibt menschlich. So ein Hundchen zB stört doch keinen und wenn man selber als Vermieter immer 10% der Mieteinnahmen zur Seite packt, kann der Mieter auch mal spät zahlen ohne dass es ärgerlich wird. Wir waren alle schon mal in der Lage, in der es mehr als knapp war. Eine Weihnachtskarte und eine Aufmerksamkeit hier und da schadet auch nicht - Mieter sind dann Eure Kunden, behandelt sie gut, dann läuft das meistens problemlos. Und habt die Poltik im Auge.
Kathrin P. Dito, bin auch weiblich und habe es so ähnlich gemacht. Immobilien sind das Sprungbrett!
@@pokewagner293 Hallo Poke, sorry, ich bekomme keine Nachricht wenn jemand kommentiert, daher erst jetzt: das freut mich! Super gemacht :) Ich finde auch, Immobilien sind das Sprungbrett:) Schön, eine Frau hier zu finden, wir sind eher wenige. Liebe Grüße!
Das ist die beste Antwort, die ich seit langer Zeit gelesen habe.
Wie immer ein sehr gutes Video, Danke!
Da sieht man wie "Konsumsüchtig" die meisten Deutschen sind.
29,1% im Auto. Da muss es halt der neue Audi sein, welchen sie zich Jahre Abstottern...
Und dann im Alter heulen viele das sie zu wenig Geld haben.
Wenn man sich kein Auto leisten kann dann ist es so. Warum kaufen sich viele auf Krampf eines ? Es gibt auch gute für unter 5 Tausend. Und das fährt auch wenn man weniger Geld hat. ;)
Oder man merkt wie teuer zuverlässige Autos sind und wie wichtig die für den Alltag sind weswegen diese so einen großen Prozentsatz ausmachen.
Teureres Auto=zuverlässiger. Die Ansicht teile ich auf jeden Fall nicht. Wer sich in solchen Verhältnissen ein teures Auto kauft, verbrennt sein Geld. Das ist Luxus. Selbst wenn das Auto nur auf deinem Grundstück steht, verliert es massiv an Wert
Naja, ein Auto brauchen doch die meisten zwingend; wenn dann sonst keine Vermögenswerte vorhanden sind, wird der relative Anteil groß.
BLUE GROW Die betrachtete Bevölkerungsschicht hat nur ein Nettovermögen von 22.800€ (Median) oder (teils auch sehr weit) darunter.
Und 29,1% von sagen wir mal 20.000€ Nettogesamtvermögen sind ein Autowert von 6.000€. Das ist alles andere als der neue Audi sondern fast genau die Preisklasse die du empfiehlst.
Gutes Video gefällt mir… aber kurze Frage wo hat er das Hemd her?
Tolles Video und wie immer sehr informativ. Danke dafür.
Schönes blaues Hemd, das du in vielen Videos trägst. Wo kann man dies kaufen?
69% Sind Männer :'P Hehe 🎃🔥🧡
Von equal pay sind wir eben auch noch weit entfernt und firmen und immobilien werden/wurden eben doch häufiger an Söhne als Töchter weitergegeben...
@@nadja2621 Gibt es wissenschaftliche Studien, dass man von equal pay noch weit entfernt ist?
@@Fabian9006
Klar gibt es die. Eine ganz aktuelle vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Freien Universität Berlin.
Google hilft in dem Fall weiter.
Na dja Stimmt leider, in denselben Positionen deutlich mehr/ weniger zu verdienen ist lächerlich. Das scheint sich auf die nächsten Jahre aber kaum zu ändern.
Aber man muss stets aufpassen, dass man es auf einer solchen Mikroebene vergleicht, sonst wird es eine äußerst mühsame Debatte.
@@nadja2621 Dann muss man sich natürlich auch die Gründe dafür ansehen. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass Frauen nicht so hartnäckig und häufig das Gehalt verhandeln
Ich fände es spannend, wenn ihr noch die Asset-Verteilungen der oberen Mittelschicht und der Wohlhabenden gezeigt hättet. Sonst ein super Video✌️
Wie kann der Median lediglich 23000 Euro Vermögen haben, aber gleichzeitig 24,5% dieses Vermögens eine selbstgenutzte Immobilie sein? Makes no sense to me.
Vermögen = Vermögenswerte minus Schulden
Schulden? Wenn die Immobilie 100k wert ist, ich aber noch 75k Kredit habe, ist mein Nettovermögen immer noch nur 25k.
Wenn du eine Immobilie kaufst, bist du am Tag des Kaufes etwa 12 Prozent des Immobilienwertes armer (da du die Nebenkosten im Verkaufsfall nicht zurück bekommst).
In der Regel wächst dein Vermögen mit jeder abbezahlten Kredit Rate ein wenig und zusätzlich gewinnt deine Immobilie an Wert. Wichtig ist für die Berechnung immer die Überlegung wie viel habe ich wenn ich heute verkaufe und den Kredit bezahle
Bspw. Kann es dadurch entstehen, dass du bis Jahr 5 im minus bist, im 10. Jahr 30000 plus, usw.
Wegen Nettovermögen :) Wenn ich mir ein Haus mit 100% Kreditfinanzierung kaufe, habe ich im Moment des Kaufs 0€ Vermögen und lande in den unteren 50%. D.h. diese 4% sind die, die sich gerade ein Haus auf Pump gekauft und noch nichts amortisiert haben.
@@Oliplaysdota Nun ja, was ich an diesen Statistiken halt nicht besonders gut finde ist, dass sie irreführend sind. So war z.B. an keiner Stelle die Rede von Nettovermögen, sondern von Vermögen die Rede. Man verwendet unterschiedliche Bezugsgrößen, wie es einem gerade passt. Sehr häufig werden auch in diesem Zusammenhang Vergleiche mit Südeuropa aufgestellt und behauptet, die Spanier z.B. hätten ja ein höheres Vermögen und fängt dann an Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sehr interessante Zahlen. Vielen Dank für diese Zusammenstellung.
Kapitalisten vs Arbeiter. Klassisch :-)
Hat sich in all den Jahrhunderten nicht wirklich was dran geändert.
Und nicht zu vergessen das alte Märchen, dass "jeder" es schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt.
Jeder ist seines Glückes Schmied ;)
@@Laianzhi Frustriert ?
Alexandros von Matterhorn
Kann auch jeder schaffen. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich verdiene jetzt fünf Jahre nach dem Masterstudium sechsstellig.
Da kommen schon die ersten :D
Aber gerne können wir sachlich Argumente austauschen.
Ich versuche mal kurz darzulegen, warum die Einstellung "jeder kann es schaffen" quatsch ist. Peter Singer hat das ganz gut in seiner Praktischen Ethik beschrieben. Ich gebe euch hier mal eine kurze Zusammenfassung:
Der Wohlstand, den du dir erarbeitest hängt von deiner Arbeitskraft ab.
Deine Arbeitskraft wiederum ist insbesondere von zwei Faktoren abhängig:
1. Körperliche Gesundheit
2. IQ
Sowohl körperliche Gesundheit als auch der IQ sind aber Faktoren, die bei jedem Menschen aufgrund von Glück bzw. Pech mal mehr und mal weniger ausfallen. Ein Mensch, der mit körperlichen Behinderungen geboren wird verfügt nun einmal nicht über dieselbe Arbeitskraft wie jemand, der genetisch auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurde.
Ähnlich verhält es sich auch beim IQ. Aus den Neurowissenschaften wissen wir, dass ca. 50% des IQs auf genetischer Veranlagung beruhen und die restlichen ca. 50% auf frühkindlicher Bildung. Wenn man nun aber weder bei der Genetik Glück hatte noch in einem Elternhaus aufgewachsen ist, das einen gefördert hat, dann hat man auch hier Pech gehabt und verfügt schlussendlich über einen geringeren IQ und somit auch über eine geringere Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf.
Kurzum: Das Leistungsethos sowie das Versprechen "jeder kann es schaffen" sind sowohl ungerecht als auch vollkommen utopisch.
Jemand der sowohl bei seiner Gesundheit als auch bei seinem IQ Pech gehabt hat, ist was die Leistungsfähigkeit (Arbeitskraft) angeht deutlich benachteiligt und wird weitaus größere Probleme haben, sich Wohlstand zu erarbeiten als diejenigen, die *zufälligerweise* bei diesen beiden Faktoren mehr Glück hatten.
Sehr informatives Video, Dankeschön!
hab jetzt das Video zu den Bausparverträgen nicht gesehen, das diese nicht mehr wirklich rentabel sind weiß ich. Was man aber dabei nicht vergessen darf ist, dass man dadurch ein recht auf VL bei seinem Arbeitgeber hat. Das waren bei mir immerhin gut 300 € im Jahr, die ich sonst nicht hätte.
klasse video! herzlichen dank! :)
He Du Mr Finanzfluss was ist das für eine Hemdmarke? Sieht gut as und steht Dir bestens. Will ich auch haben
es gibt ja diesen alten Spruch der sagt, das reiche ihr Geld in Sachen investieren die in Wert steigen und Arme ihr Geld investieren in Sachen die Wert verlieren.
Das hat man ziemlich gut an den Ausgaben für Autos gesehen, welche ca. 65-80% ihres Wertes in 5 Jahren verlieren... verrückt irgendwie
Vielen Dank für die brilliante Analyse und Präsentation des aktuellen DIW-Gutachtens.
Da muss ich mir wohl noch etwas Mühe geben.... aber mit EM-bezogenen Aktienposis🚀 dürfte ich deutlich näher dran sein künftig 😂🤣🥂🍾😎
Alle die diesen Beitrag liken, gehören mindestens zum Median und haben somit mindestens ein Vermögen von 22.800 Euro :)
Keine Likes? Also dann müsste kaum jemand die 23k haben....muhahaha ;)
Vielen Dank für das informative Video. "Reich ist man erst dann, wenn man etwas hat, was man nicht mit Geld kaufen kann" Die Gesundheit zum Beispiel. Vergleiche machen in der Regel unglücklich. Manche spornt es aber auch an, um mehr aus sich selbst und seinem Leben zu machen. Immer eine Sache der eigenen Betrachtung :-)
Erik nun ja, Medikamente beheben in der Regel nicht die Ursache der Erkrankung, sondern lediglich die Symptome. Operationen sind meiste Folge von Erkrankungen durch eine falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Und wie bei dem Thema Finanzen, sollte man das Wissen von Fachleuten „nutzen“ und gleichzeitig mehr Selbstverantwortung übernehmen. Alle die das hier lesen wünsche ich viel Gesundheit und ein langes glückliches Leben. 👍
Interessante Zahlen. Gute Idee. Bald habt ihr die 500k Marke. Sehr cool 😎
Danke! Tolles Video 👍
Danke für euren wie immer tollen Content 😊 wäre auch cool, wenn das Alter noch irgendwie berücksichtigt wird im Median Vermögen. Also mit 25 im Median 5.000 usw...
Das muss natürlich die Statistik hergeben
sehr interessant! wie immer daumen hoch
Sehr informatives Video 😀👍
Ich hatte ein Medianvermögen von ca. 60k€ aus irgendeiner Bundesbankstudie im Kopf. 23k€ ist ja wirklich lächerlich gering. Allerdings bezieht sich ersteres ggf. auf den Haushalt und zweiteres ist pro Person gerechnet...
Wen man sieht, in welchen Autos die Leute rumfahren (Audi Listenpreis 50k usw.), kann man das gar nicht glauben. Aber eben dieses Auto (bzw. der Teil davon, der schon bezahlt ist) ist ja offenbar der größte Teil ihres Vermögens, der auch noch ständig an Wert verliert.
Moin Thomas
Habe mal 'ne Frage: Wie kann es sein dass Aktienkurse etwa der Dow Jones trotz der Corona-Krise schon beinahe an das Vorkrisenniveau anknüpfen? Die realen Verwerfungen in vielen Volkswirtschaften sind real, sichtbar etwa durch steigende Arbeitslosigkeit und immer mehr Betriebe die in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Bilden die Aktienindizes noch die Realwirtschaft ab?
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Sie bilden die erwartungen an die Zukunft ab. So wie immer. Ob das zu euphorisch oder zu pessimistisch ist sei dahingestellt
Es wird ohne Ende Geld gedruck. Allein in diesem Jahr wurde der Dollar um knapp 25% verwässert.
@@DividendenBlog Die Kurse werden demnächst fallen, sobald die Insolvenzen losgehen, noch Anfang Herbst und dann fallen diese auch richtig derb. Also schön das Schießpulver bereit halten. Immobilien auch ganz nett in Urlaubsorten wie Mallorca, Madeira usw. Da wird sich was tun in den nächsten Monaten.
@@2222222eddy was wenn die inflation vorher los schießt?
Hab abboniert. Dachte seit ein jahr ich hätte längst aboniert hehe
Hallo Julian,
habe letztes Jahr das vergügen gehabt Michael Saylor im Interview mit Marc FRIEDRICH Genießen zu können.
Ich denke er ist ein großartiger Visionär.Unser Finanzsystem wird sich in den nächsten Jahren wohl sehr verändern,und
er sieh Bitcoin als unschlagbares Wertsicherungssystem.Es werden auch noch andere infiziert werden👍
Interessant, sich selbst mal so genau einordnen zu können.
Super spannend wäre auch eine genaues Außeiandernehmen des "Betriebsvermögens" auch hier kann es sich ja um Finanzanlagen handeln.