Thema Pflichtversicherung gg. Elementarschäden: Dies bedeutet, dass die Versicherer jedem Hausbesitzer einen Vertrag anbieten müssen. Damit die Prämien für die Menschen, die in Überflutungsgebieten wohnen, nicht zu extrem werden, müssen alle anderen höhere Prämien zahlen. D.h. wer sich vorher Gedanken gemacht hat, ob das Haus, welches er kaufen möchte, auch sicher sein wird, wird dann mehr zahlen. Der Gesetzgeber möchte damit die Kosten von den Steuerzahlern (viele) auf die Schulter von den anderen Hausbesitzern (eher weniger) verschieben. Bonus wäre dann für den Staat, dass auch weniger Geld in den Katastrophenschutz investiert werden müsste, da ja schon alle Versicherten die Kosten für die Schadensbeseitigung tragen. Pflichtversicherung hört sich auf den ersten Blick toll an, ist aber eigentlich nur ein Versuch die Kosten für die Klimaerwärmung auf die Hausbesitzer zu verteilen, deren Häuser eher sicher sind. Dies betrifft auch alle Mieter, da die Kosten für die Versicherung ja auch auf die Nebenkosten umgelegt werden.
„Die Kosten der Klimaerwärmung“? Eher die Kosten Dummheit. Ich lebe in einem ausgesprochenen Hochwassergebiet wo alle paar Jahre (wie 2024) die Presse mit „dramatischen Bildern“ gefüttert wird. Der Punkt ist das nahezu alle Gebäude die vor 1940 und speziell alle Gebäude die vor 1900 gebaut worden sind gar nicht betroffen sind. Danach hat man angefangen in den Senken zu bauen und Neubaugebiete werden grundsätzlich im Tiefsten Punkt des Ortes ausgewiesen. Die Menschen sind aber auch einfach beratungsresistent. Schwiegermutter z.B. will einfach nicht raffen, das ihr erstes Haus direkt an einer alten Deichbruchstelle steht (gebaut 10 Jahre nach dem Deichbruch 1949) und ihre neue Hütte am denkbar schlechtesten Standort steht „der Blick in die Marsch ist so schön“… ja wenn der Bach im Januar (2024) an die Terrassentür klopft ist das Geschrei groß- ist aber einfach nur dumm die Hütte zu kaufen. Man kann auch einfach direkt neben dem Friedhof siedeln - die liegen aus dem einfachen Grund so hoch, dass man bei Hochwasser jemanden verbuddeln kann ohne das sich der Holzkasten Richtung Nordsee auf den Weg macht.
Macht es steuertechnisch mehr Sinn A) zunächst einen ausschüttenden (Distr) ETF zu wählen bis der maximal absetzbare Freibetrag erreicht ist, und dann selbigen ETF in der thesaurierenden (Acc) Variante zu besparen, oder B) den thesaurierenden ETF vor Jahresende anteilig zu verkaufen und dann die Anteile zurück zu kaufen? Hintergrund ist der, dass ich aktuell zwei thesaurierende ETFs im Depot habe, Anfang kommenden Jahres jedoch eine sechsstellige Summe erhalte welche ich investieren möchte. Danke vorab für euer Feedback und allen weiterhin viel Erfolg! 🙃
komplett den Thesaurierenden macht Steuerlich am meisten Sinn da bei diesen Großen Summen der Steuerfreibetrag komplett du die Vorabpauschale aufgebraucht wird. Diese bezahlte Vorabpauschale wird die beim Verkauf auch wieder von den Steuern abgezogen. Somit nutzt du den Steuerfreibetrag komplett auch ohne einen ausschüttenden ETF. Deshalb macht ein reiner thesaurierter am meisten Sinn.
@@Xylocarpis in den jahren ohne Vorabpauschale einfach im Dezember ein paar Anteile des thesaurierenden Verkaufen, um die Steuer auszulösen und am nächsten Tag für den Betrag reinvestiren.
@@pabloweap hierbei aber Vorsicht da hier First in, first out gilt, und somit die 1000€ schneller erreicht sind als man denkt, deshalb vielleicht einen kleinen Teil in einem separaten auch Thesaurierenden ETF anlegen. Damit man besser im Blick hat wann die 1000€ Freibetrag aufgebraucht sind
Was sagt ihr zu der Aktie LVMH. Ist jz im Moment bei nur 598€ also um mehr als 200€ gefallen. Da ist enorm Potential wieder nach oben meiner Meinung nach oder irre ich mich? Gerne ehrlich gemeinte Infos
Habe gekauft, man braucht aber einen langen Atem. Die chinesische Wirtschaft braucht noch einiges an Zeit, bis sie sich wieder erholt. Also, kein kurzfristiges Investment.
Jap, 600€ ist günstig und es ist mehrmals an der 600€-Marke nach oben abgeprallt. Da kann man guten Gewissens eine erste Position aufbauen. Natürlich nicht all in gehen und bereit sein, dass es tiefer fällt und dann lange Zeit nicht mehr über die 600 drüber geht. Willst du aber eh für quasi immer halten, ist 600 ein guter Einstiegszeitpunkt.
Kurz gesagt ein “Siegel“ für Unweltbewusste Investoren mit Herz😅 zumindest suggerieren die das so, wodurch aber sehr viele Unternehmen aus solche ETFs rausfliegen!
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Am Anfang hat er sich irgendwie angehört als wenn er einen Stimmverzerrer nutzt :D
Schwachsinn
@@Markus-v8b5t welch wertvoller Beitrag
Chemikalien halt
@@Markus-v8b5t hast recht, nicht nur am anfang
Wirklich spannend wie verschieden die Strategien ausfallen, dennoch haben wir alle das selbe Ziel :)
Immer sehr interessant.😊
Thema Pflichtversicherung gg. Elementarschäden: Dies bedeutet, dass die Versicherer jedem Hausbesitzer einen Vertrag anbieten müssen. Damit die Prämien für die Menschen, die in Überflutungsgebieten wohnen, nicht zu extrem werden, müssen alle anderen höhere Prämien zahlen. D.h. wer sich vorher Gedanken gemacht hat, ob das Haus, welches er kaufen möchte, auch sicher sein wird, wird dann mehr zahlen. Der Gesetzgeber möchte damit die Kosten von den Steuerzahlern (viele) auf die Schulter von den anderen Hausbesitzern (eher weniger) verschieben. Bonus wäre dann für den Staat, dass auch weniger Geld in den Katastrophenschutz investiert werden müsste, da ja schon alle Versicherten die Kosten für die Schadensbeseitigung tragen. Pflichtversicherung hört sich auf den ersten Blick toll an, ist aber eigentlich nur ein Versuch die Kosten für die Klimaerwärmung auf die Hausbesitzer zu verteilen, deren Häuser eher sicher sind. Dies betrifft auch alle Mieter, da die Kosten für die Versicherung ja auch auf die Nebenkosten umgelegt werden.
„Die Kosten der Klimaerwärmung“? Eher die Kosten Dummheit. Ich lebe in einem ausgesprochenen Hochwassergebiet wo alle paar Jahre (wie 2024) die Presse mit „dramatischen Bildern“ gefüttert wird. Der Punkt ist das nahezu alle Gebäude die vor 1940 und speziell alle Gebäude die vor 1900 gebaut worden sind gar nicht betroffen sind. Danach hat man angefangen in den Senken zu bauen und Neubaugebiete werden grundsätzlich im Tiefsten Punkt des Ortes ausgewiesen.
Die Menschen sind aber auch einfach beratungsresistent. Schwiegermutter z.B. will einfach nicht raffen, das ihr erstes Haus direkt an einer alten Deichbruchstelle steht (gebaut 10 Jahre nach dem Deichbruch 1949) und ihre neue Hütte am denkbar schlechtesten Standort steht „der Blick in die Marsch ist so schön“… ja wenn der Bach im Januar (2024) an die Terrassentür klopft ist das Geschrei groß- ist aber einfach nur dumm die Hütte zu kaufen.
Man kann auch einfach direkt neben dem Friedhof siedeln - die liegen aus dem einfachen Grund so hoch, dass man bei Hochwasser jemanden verbuddeln kann ohne das sich der Holzkasten Richtung Nordsee auf den Weg macht.
für die größe vom depot zu viele positionen
Macht es steuertechnisch mehr Sinn
A) zunächst einen ausschüttenden (Distr) ETF zu wählen bis der maximal absetzbare Freibetrag erreicht ist, und dann selbigen ETF in der thesaurierenden (Acc) Variante zu besparen, oder
B) den thesaurierenden ETF vor Jahresende anteilig zu verkaufen und dann die Anteile zurück zu kaufen?
Hintergrund ist der, dass ich aktuell zwei thesaurierende ETFs im Depot habe, Anfang kommenden Jahres jedoch eine sechsstellige Summe erhalte welche ich investieren möchte.
Danke vorab für euer Feedback und allen weiterhin viel Erfolg! 🙃
komplett den Thesaurierenden macht Steuerlich am meisten Sinn da bei diesen Großen Summen der Steuerfreibetrag komplett du die Vorabpauschale aufgebraucht wird.
Diese bezahlte Vorabpauschale wird die beim Verkauf auch wieder von den Steuern abgezogen.
Somit nutzt du den Steuerfreibetrag komplett auch ohne einen ausschüttenden ETF.
Deshalb macht ein reiner thesaurierter am meisten Sinn.
@@yannickmartens1428 Und in Jahren ohne Vorabpauschale? Hat es ja auch schon gegeben...
@@Xylocarpis in den jahren ohne Vorabpauschale einfach im Dezember ein paar Anteile des thesaurierenden Verkaufen, um die Steuer auszulösen und am nächsten Tag für den Betrag reinvestiren.
@@pabloweap hierbei aber Vorsicht da hier First in, first out gilt, und somit die 1000€ schneller erreicht sind als man denkt, deshalb vielleicht einen kleinen Teil in einem separaten auch Thesaurierenden ETF anlegen. Damit man besser im Blick hat wann die 1000€ Freibetrag aufgebraucht sind
Sechsstellige Zahl durch Efts oder wie
"Chemie-Student" Welche Freizeit?
Vermutlich einfach nur eingeschrieben
Was sagt ihr zu der Aktie LVMH. Ist jz im Moment bei nur 598€ also um mehr als 200€ gefallen. Da ist enorm Potential wieder nach oben meiner Meinung nach oder irre ich mich? Gerne ehrlich gemeinte Infos
LVMH und Alphabet sind aktuell ziemlich günstig aber irgendwie kauft sie niemand
Habe gekauft, man braucht aber einen langen Atem. Die chinesische Wirtschaft braucht noch einiges an Zeit, bis sie sich wieder erholt. Also, kein kurzfristiges Investment.
@@sven7054 guter Punkt. Viel vom Umsatz von LVMH passiert durch China
Jap, 600€ ist günstig und es ist mehrmals an der 600€-Marke nach oben abgeprallt. Da kann man guten Gewissens eine erste Position aufbauen. Natürlich nicht all in gehen und bereit sein, dass es tiefer fällt und dann lange Zeit nicht mehr über die 600 drüber geht. Willst du aber eh für quasi immer halten, ist 600 ein guter Einstiegszeitpunkt.
Einzelaktien sind glorifiziertes Glückspiel
Was ist ESG
Kurz gesagt ein “Siegel“ für Unweltbewusste Investoren mit Herz😅 zumindest suggerieren die das so, wodurch aber sehr viele Unternehmen aus solche ETFs rausfliegen!
Stefanovic
3.ter
SebastianoVIC