Bei der Annahme des stetigen Wachstums, könne man doch primär Hebel-ETFs kaufen?! Trotz des höheren Risikos ist es langfristig und im Schnitt wahrscheinlich einen Gewinn zu erziehen, wieso diesen dann nicht bei gleichem Kapital um einen Gewissen Faktor zu erhöhen. Wo ist mein Denkfehler? :)
Ergänzung: WACHSTUM: Krieg - ist eigentlich nur Wachstum durch neue Nachfrage und extreme Investition. Die Electric Vehicle Revolution, smartphone revolution, etc. sie alle generieren den selben effekt. KONSUM: Unternehmen sterben, Unternehmen werden geboren. Niedrig Zins Japan - Japanische Arbeitskultur (stichwort: Karoshi) schadet der binnenwirtschaft Viele Japanische Firmen richten sich auf dividenden statt wachstum aus. Innovation: (Neue produkte) Konsum (quantität) kann wachsen auch ohne Bevölkerungswachstum. Vergleiche deinen täglichen Konsum und vgl. mit 2000, 1950, 1900, 1850, 1800. Quanität steiget - mensch hat immer mehr. Trends: (vgl. Mode) desto mehr geld da ist, desto schneller werden sich trends ändern. Lager ist teuer (vgl. Messie-syndrom) also wirft man weg (schnellere rotation) INFLATION: Sehen wir uns die USA an. etwa 70% der Bevölkerung hat keine 1'000 USD auf dem Bankkonto. Das beschafft den restlichen 30% selbst bei 0% Wirtschaftswachstum und 2% inflation ein durchschnittliches Aktienwachstum vom kollektiven Lohn diese 70%. ANGEBOT UND NACHFRAGE: Auch wenn Analysten gerne etwas anderes behaupten, die Erfahrung zeigt dass Menschen Aktien aufgrund von positiven/negativen News nicht auf (steigt bis 300/sinkt auf 150) beurteilen, sondern "wird sehr steigen / steigen / sinken / crashen. Warum ist das wichtig? Unabhängig von den Analysten Prognosen können Aktien wie Tesla im Preis explodieren (ist wie marketing), jedoch sind die schwankungen auch höher. Desto mehr interesse an einer Aktie desto schneller das Wachstum / das Schrumpfen. Auch fluktuation ist viel höher. Wenn das Geld also da ist können diese Aktien auch ohne wirtschaftswachstum steigen (gilt auch für einzeln Aktien in Japan) Schlusswort: Wenn Reiche immer reicher werden (als gruppe), und ihr hauptgewinn aus aktien stammt, dann werden sie alles menschen mögliche tun um das Wachstum aufrechtzuerhalten.
Hey Mich würde ein bisschen input zu Kryptowährungen interessieren. Bin gerade dabei mich in das Thema einzuarbeiten und würde mich freuen, wenn ihr dazu mal ein ausführliches Video machen würdet 😉 Bin auch über die App Bison gestolpert... macht auf mich einen seriösen Eindruck 🤔 Habt ihr oder vll jemand anderes dazu schon Erfahrungen? Vielen Dank und beste Grüße!
Andersrum gefragt: Wo kommt Wirtschaftswachstum denn her? Wenn wir Wirtschaftswachstum (GDP) beziffern als Wert aller erschaffenen Waren/Dienstleistungen pro Jahr - auf basis der landeswährung - dann muss zwingend ein wirtschaftswachstum in höhe der inflation erfolgen (GDP x 2% - EUG* x2%) erfolgen. In einem Jahr in dem das EUG wachst, 2% (unser inflationsbeispiel) Sobald der GDP schrumpft crasht der Aktienmarkt. EUG wird herausgelöst und für andere Wertanlagen (Geschäftsgründung etc) verwendet - denn kapitalanlagere wollen keine verluste (auf lange sicht). Auch der Staat wird hier anfangen geld zu drucke um das EUG zu reduzieren. *Erspartes unbenutztes Geld dieses Jahr *Je höher das EUG desto mehr konsumspotential *EUG von Verstorbenen wird durch erbschaftssteuer teilsweise zurückgewonnen - selbst wenn Erben es weiterhin als EUG nutzen. FAZIT: GDP und EUG halten sich ständig die Waage. Der Staat ziel auf ständige inflation ab. Selbst wenn du dein Geld vor fluktuation "schützt" unter deinem Kopfkissen wird die inflation dich doch finden und somit anderen wachstum erlauben. Inflation ist schon was brilliantes. Sie treibt die wirtschaft and wie die gravitation einen fluss treibt.
Sag bitte was über FED und QE weil viele haben echte Angst dass gleich große Rückzieher auf sp500 geben wird. Beide Seiten sagen es: Ray Dailo, Buffet (Goldmine gekauft, Banken verkauft) aber auch Menschen wie Kiosaki (total abgedrifted) :D
Das habe ich mich tatsächlich auch schon gefragt. Würden solche Unternehmen in neuen ETFs abgebildet oder auch im MSCI World auftauchen? Ich meine ein Asteroiden Mining Unternehmen hat vielleicht seinen Sitz noch auf der Erde, aber irgendwann könnten ja wirklich Unternehmen auf dem Mars gegründet werden...auch wenn das jetzt noch nach Zukunftsmusik klingen mag...aber trotzdem wäre ja dann dessen Sitz nicht mehr erdlich und somit wären vllt wirklich irgendwann neue Indizes vonnöten... Es ist so interessant darüber nachzudenken wo es die Menschheit noch hinschaffen könnte...wenn wir uns nicht selbst vorher vernichten😁
Ich denke gegen 2040 oder 2050 wird es diesen geben, nachdem sich auf dem Mars eine Kolonie gebildet hat und sich dort eine eigene Wirtschaft entwickelt. Ob Bewohner des Planeten Erde aber in dortige Aktien/ETFs etc. investieren können wage ich zu bezweifeln. So oder ähnlich wird es kommen.
@evolunter Du kannst kein Aluhut kaufen, der Aluhut muss dich finden. Glaube ganz fest daran bzw glaube nicht an Corona, und der Hut wird zu dir finden.
Ich bin erst vor kurzem auf dein Kanal gestoßen und ich muss schon sagen, diese Qualität die du und dein Team uns kostenlos zur Verfügung stellst ist einfach eine erste Sahne 💎
Insgesamt sehr solides Video. Danke dafür! Ein Argument findet/fand jedoch m.E. keine Berücksichtigung. Wenn wir auf Nachhaltigkeit schauen, dann reden wir meistens nur von CO2 Emissionen. Auch wenn Airbus ein waserstoffgetriebenes Flugzeug baut, dann stellt sich die Frage, wo auch zukünftig die benötigten Rohstoffe für dieses Fluggerät herkommen. Wir brauchen Alu für die Karosse (sehr energieintensiv übrigens in der Produktion), Kupfer für Kabel (wird meist übertage abgebaut), Erdöl für die zahlreichen Kunststoffe (von Reifen, über Kabelisolierungen bis hin zu Sitzmöbel), etc...Wir in der westlichen Welt leben bereits heute schon über unsere Grenzen (wie man es ja auch von Postwachstumsökonomen herauslesen kann). Ein Großteil unserer konsumierten Produkte wandert nach kürzester Zeit wieder in den Müll (auch Verpackungen sind so ne Sache!) und viele Stoffe können auch nur schwer bis gar nicht Recycelt werden (und damit bedeutet das auch, dass "from cradle to cradle" Ansätze/Circular Economy immer mit Verlusten behaftet sind). Wenn man sich zudem noch ins Gedächtnis ruft, dass die Weltbevölkerung um 2100 je nach Prognose zwischen 9-12 Mrd. Menschen betragen wird, ein Großteil dieser Menschen aber in heutigen Entwicklungs- und Schwellenländer leben, deren Ansprüche mit dem wirtschaftlichen Aufschwung ebenfalls steigen (werden) und damit ähnliche Konsummuster wie wir im Westen entwickeln werden (die Westliche Welt kommt vielleicht auf 1Mrd. Menschen, da hat allein China mehr!!!), dann sehe ich noch nicht, wie wir dieses Problem gesamtwirtschaftlich lösen werden (auch wenn ich selbst auch Aktien mag). Irgendwann ist alles, was abbaubar ist, eben abgebaut. Wie seht ihr das?
Ja, Sie haben vollkommen recht und das ist m.M.n. der große Schwachpunkt dieses Videos, dass auf den elephant in the room abgesehen von einem Nebensatz nicht eingegangen wird. Die gewöhnlichen Ökonomen von heute haben leider auch keine Antwort auf die Sättigung des Planeten (auch im Hinblick auf Resourcen) und die damit einhergehende Megachallenge Klimawandel. Deshalb reden sie über das Thema lieber in Nebensätzen und sprechen ansonsten gerne über "Glauben", an den Fortschritt, oder an die Menschheit oder was gerade passt. Es ist schon witzig, dass hier gesagt wird "die Bevölkerung wird im Jahre 2100 dies und das sein und ein Plateau erreichen". Ich schätze, dass ungefähr zur Mitte des Jahrhunderts (spätestens) die sozialen Spannungen aufgrund der eskalierenden Umweltkrise so stark zunehmen werden, dass auf der ganzen Welt Gesellschaften zusammenbrechen werden. Das wird sicherlich sehr ungemütlich. Dies wird auf kurz oder lang eh passieren. Gesamtwirtschaftlich grünes Wachstum ist bisher nicht in Sicht. Wirtschaftswachstum und Resourcenverbrauch sind korreliert. Also wird das Wirtschaftswachstum aufhören müssen. Entweder wir haben gute Ideen und schaffen es die Gesellschaft in eine grüne Schrumpfwirtschaft zu transformieren (halte ich für sehr schwierig aufgrund der sozialen Gefüge in der Übergangsphase), oder das Wirtschaftswachstum wird dann zum erliegen kommen, wenn die Gesellschaften aufgrund der eskalierenden Klimakrise von selbst kollabieren. Es wird in jedem Fall kein langweiliges Jahrhundert! :-)
@@george-rq8uy Kommt darauf an, welchen "gewöhnlichen Ökonomen" man zuhört. Das Problem sehe ich hier eher darin, dass man es in der Politik nur schwer seiner Wählerschaft verkaufen kann, dass es mittelfristig nötig sein wird, z.B. vervielfachte Preise für fossile Kraftstoffe, für Platzverbrauch, Bodenversiegelung etc. zu haben, damit bei all diesen Dingen die Verbrauchsmengen schrumpfen. All solche Dinge kann man mit "gewöhnlichen" ökonomischen Modellen wunderbar nachvollziehen und erklären. Auch teile ich dein überaus pessimistische Zukunftsvision überhaupt nicht. Sicherlich wird es ungemütlich(er) -- dass aber "ungefähr zur Mitte des Jahrhunderts [...] auf der ganzen Welt Gesellschaften zusammenbrechen werden" halte ich für eine arg fatalistische Sichtweise, die den Wandel in der öffentlichen Debatte von allein den letzten zehn Jahren schlicht ignoriert. Und Wirtschaftswachstum ist nicht dasselbe wie Ressourcenverbrauch! Nur weil es korreliert ist, heißt es noch lange nicht, dass eine nachhaltige Volkswirtschaft "schrumpfen" muss, weil der Verbrauch nicht-regenerativer Ressourcen sinken muss.
@@grandmalama abbauen von Asteroiden und Eine Kolonie auf dem Mars sind beides Projekte an den aktiv geforscht wird und zu welchen auch jetzt schon Projekte am laufen sind
@@programroom689 Würde nur passieren wenn die Leute in Massen ihre Aktien verkaufen und ich glaube nicht, dass das passieren wird aber niemand hat eine Glaskugel
@@moritzr5912 ja es gibt menschen, wie zb Ray Dalio (eine mehr ausgeglichene Stimme), die sagen dass es langsam nicht mehr geht das Geld künstlich zu generieren. Sg große Reset. Eine moderate Version ist, dass es nächste 10 Jahre die wertsteigerung bei SP500 auf null bleibt also beispielsweise: 1. -80%; 2. +80%; 3. Inflation; 4.Gold dabei steigt 2000%. Viele kaufen jetz nur Gold oder andere commodities, da Dollar künstlich ist und etc... Es ist alles langsam auch ein politisches Statement: kaufst du gold oder fake assets, trägst du keine maske oder glaubst du was regierung sagt, trump oder biden. und etc und etc . Unabhängig davon Tatsache ist, dass das Geld aus der Luft gemacht wird exponentiel, stocks sind von wirtschaft abgekoppelt und die Welt ändert sich rapid.
Sechs Argumente würden mir spontan einfallen: Zinssteigerung, Zusammenbruch des Geldsystems, Handelskrieg, Angriff durch Außerirdische ;-), Corona Extrem und der 3. Weltkrieg
@@uber_einen_daumen_hoch_wur2265 aber sagen wir mal das Geldsystem bricht zusammen und die Aktien sind nichts mehr wert. Dann bringt es dir doch auch nichts dieses "wertlose" Geld auf der Bank ist oder es Bar zu besitzen? Somit ist das doch kein wirkliches Argument
@@christianloitsch1867 naja, wenn man auf Sicherheit setzt, kann man ja in Immobilien und Edelmetalle investieren. In der Krise soll auch Alkohol ne gute Rendite erwirtschaften oder natürlich allgemein ein guter Whiskey. Man sollte aber fairerweise auch erwähnen, dass in besagtem Szenario ja nur die Währung wertlos wird, nicht das Unternehmen selbst. Verfügt dieses über genug Mittel, kann es auch nach der Krise weitermachen.
@@Fabian9006 na dann rück doch raus mit besseren Tipps. Wenn die Währungen crashen und Aktien nichts mehr wert sind, gewinnen Sachwerte. Edelmetalle kann man dann relativ leicht tauschen, Immobilien erhalten zumindest sich selbst (wobei Diebstahl bzw Enteignung natürlich immer noch eine Gefahr sind) und Alkohol war schon immer die Tauschwährung schlechthin.
Ich bin bis 2025 noch in einem Short gegen die UniCredit S.p.a, da ich nicht davon ausgehe dass die EZB den Leitzins anheben wird. Die Unicredit kämpft seit Jahren mit steigendem Wettbewerbsdruck im Kreditgeschäft und schlechten Konditionen an den Kapitalmärkten. Außerdem unterhält sie jede Menge kostenintensive Niederlassungen und fährt keine Provisionserträge ein. Also steigende Fixkosten und sinkende Margen -> Da schmeckt der Future
@@tijanf4422 Die "Wette" gilt ;) Äh ich meine, ich investiere nur langfristig in diversifizierte ETF's liebe Finanzfluss Abonnenten. Riskante Spekulationen geht doch keiner mehr ein :D
Könnt ihr mal im Detail erklären was technisch im Hintergrund passiert wenn man einen ETF-Anteil kauf/verkauft? Kauft/verkauft der Anbieter dann die entsprechenden Firmenanteile oder kauft/verkauft man den ETF-Anteil wie eine Aktie an/von jemand anderem.
In der Theorie passiert genau das, was du beschrieben hast. Allerdings ist es ja meistens so, dass du die ETF-Anteile nicht vom Anbieter, sondern einem anderen Anleger kaufst. Die Fondgesellschaft muss daher kein eigenes Geld bewegen.
Ich finde die Videos auf dem Kanal sonst qualitativ sehr gut, aber bei diesem Thema fand ich die Behandlung doch eher oberflächlich bis naiv und zwar aufgrund des Auslassens des "elephant in the room": Der empirisch immer wieder gefundene anscheinende Kausalzusammenhang Wachstum Resourcenbedarf und die damit einhergehende (übrigens wissenschaftlich vollkommen ungeklärte) Frage, ob grünes Wachstum überhaupt möglich ist oder ob die Menschheit es anstreben muss in eine Phase grünen Schrumpfens überzugehen (wofür es bisher keine Ideen gibt, wie das friedlich vonstatten gehen soll), fehlen gänzlich. Hier scheint man doch zu tief in der Finanzwelt-Blase drinzustecken, und die unsägliche Dimension der Klimakrise scheint nicht klar erkannt zu werden! Schade.
Schönes Video, aber was mich ja doch noch interessieren würde, ist eine etwas detailliertere Sicht auf die besten Gegenargumente bzw. unter welchen Annahmen man plausiblerweise zum entgegengesetzten Schluss kommen könnte.
Hallo liebes Finanzfluss-Team ! Vielen Dank für das tolle Grundlagenvideo und den verständlichen Erklärungen 👍Da ist mir das eine oder andere doch nochmal klarer geworden 😉
Idee für ein neues Video: Kann es eine ETF-Blase geben? Wenn der MSCI World ETF langfristig quasi unfehlbar ist - was wäre dann wenn jeder in ETFs investiert?
Es gibt immer genügend Investoren, die Einzelwerte handeln, und es braucht nur eine relative geringe Menge davon, um den Preis von ETFs durch Market Maker / Authorized Participants zu korrigieren. Angst vor einer ETF-Blase machen meistens nur aktive Fondsmanager, deren Geschäft durch ETFs gefährdet ist.
Solange neues Geld gedruckt wird und in Umlauf kommt, werden die Aktienmärkte steigen. Ganz simpel. Wo soll das frische Geld denn sonst hin? Es gibt keine Alternative. Und frisches Geld muss ständig in Umlauf kommen, weil sonst die Wirtschaft nicht wachsen kann, da die Menschen & Unternehmen stetig Geld sparen und aus dem Kreislauf raus nehmen, anstatt es weiter auszugeben.
Sehr positiver Blick in die Zukunft. Konsum wird es weiterhin geben, da die realistische Lebenszeit von Produkten immer weiter begrenzt wird und nachgekauft werden muss. Durch Werbung werden künstlich Trends geschaffen und Konsumanreize geschaffen.
Kurz/Mittelftistig geht der trend aber klar in richtung nachhaltigkeit und die unternehmen werden sich anpassen müssen. Die Konsumenten werden so kurze Lebenszeiten von Produkten irgendwann nicht mehr akzeptieren
Das wird doch andauernd thematisiert bzw. einfach ständig behauptet obwohl es eine völlig absurde Annahme ist. Wer der Ansicht ist es gäbe zu viele Menschen sollte seinen Todestrieb für sich selbst ausleben und seinen menschenverachtenden Quark für sich selbst behalten, alles andere ist anmaßend und schlechthin monströs.
Zum Bsp. Japan. Habs mal eben nachgeschaut. Hätte man 1990, also zum peak der Blase den Nikkei 225 gekauft und den bis heute gehalten, wären inkl. Dividenden über 2% p.a. drin. Und da Japan keine Inflation hat sind die netto. Je weiter ich von der Blase weggehe desto besser wird. Dann sind wir ganz schnell bei 5%+ p.a.
Oder aber wir würden wieder in ein neues Mittelalter abrutschen dann würde unsere Wirtschaft ebenfalls implodieren. Das könnte irgendwann passieren, wenn unsere Technologien längerfristig ausfallen sollten (siehe bspw. Umpolung der Sonne) oder irgendeine andere existenzielle Krise uns einholt. Wer weiß, was die Zukunft alles zu bieten hat...
Danke für das Video. Das Argument der Menschen die meinen: "Es gibt nicht mehr genug Kriege. :D Da bin ich getriggert! Wer braucht den Kriege? Fortschritt, positive Entwicklung, Gemeinwohl, Transformation für die Umwelt, darum soll's gehen. Kriege für Rendite, ist finanziell für den Einzelnen vllt etwas, aber die Moral ist mir zumindest wichtiger!
Vielen Danke für euere guten Videos. Ihr seit meine Hauptfinanzbildungsquelle und habt mir ermöglicht in den Markt ein zu steigen und ein Grundverständnis zu haben... und das durch RUclips Videos statt zähen Vorträgen xD
Weder die hohe Verschuldung in den Industrieländern, noch die hohe Bewertung der Aktienmärkten werden thematisiert: Das Video besteht leider nur aus vagen Vermutungen !
Ich persönlich halte vor allem Innovation und den Dienstleistungssektor für die wesentliche Argumente, warum der Aktienmarkt ein fortlaufend steigender Markt ist. Gibt aber meiner Meinung nach auch wirklich gute Gegenargumente zu dieser Theorie - so oder so, sehr gutes Video 👍
Ich habe Mal eine Verstandnisfrage: Meiner Meinung nach gibt es zwei wichtige Faktoren, die hier so nicht berücksichtigt wurden. 1. Im Kapitalismus gibt es langfristig Inflation. Ohne Inflation bricht der Konsum ein und Staaten, die Schulden haben (und mehr oder weniger auf die Zinsen und Inflation (durch Investitionen/Ausgaben) Einfluss haben), können sich Deflation nicht leisten. 2. Beim Index Fax z.B. sind die Punkte entsprechend der Aktien (zum ursprünglichen Verhältnis) in Euro! Punkte=Euro! Wenn wir jetzt aber Inflation haben und dann natürlich auch die Umsätze und Gewinne insgesamt hoch gehen, gehen auch die Kurse der Firmen hoch. Die Aktienmärkte können steigen und eine negative Realrendite (abzüglich) Inflation ist trotzdem möglich. Alleine wegen der langfristig steigenden Inflation MÜSSEN Aktien im unendlichen gegen unendlich steigen - was nicht bedeutet, dass sie dazu "real" im Wert steigen müssen - weil man dies getrennt beurteilen müssen. Ebenfalls wird mir die "Risikoprämie" nicht ausführlich erklärt. Eine Wirtschaft, die langfristig auf dem Sparbuch (sichere Anlage) mehr Rendite ermöglicht als in dem Querschnitt der Wirtschaft als Rendite aufs Eigenkapital verdient wird, wird kaum in der Breite Investoren motivieren können irgendeine spekulative Investition zu tätigen (alle Zukunftsthemen/Fortgeschrittsthemen sind immer sehr spekativ!). Also sollte eine Gesellschaft im gesamten eine Risikoprämie zu zahlen bereit sein bzw. Ohne sie untergehen! Sagt mir Mal bitte eure Meinung dazu!
Top, vielen dank für das video. Mich würde auch mal der umgekehrte case interessieren. Was sind die Argumente gegen ewige renditen? Würde mich freuen wenn da noch ein video kommt.
Aber viele grosse Private Equity Firmen sind an der Börse. Hier in der Schweiz ist z.B. Partners Group (eine Mega Firma, mMn) gerade im Flagship Index SMI, wo die 20 grössten Titel drin sind, aufgenommen worden. Somit ist PE in den Portfolios aller ETF Investoren der Schwiiz.
Es gibt verschiedene Beispiele an Erwerbsmodellen, die ewig laufen und ewig gutes Geld bringen. Wenn der Fall eintritt, dass solche Ewigkeitsmodelle wider Erwarten ihre bisherige Erlöswirksamkeit einbüßen, liegt es meist daran, dass bei jeder guten Sache irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem jeder Hans und Franz auf den Zug aufspringt.
Wachsende Unternehmen sind die Grundbedingung des Kapitalismus, damit Zinsen bedient werden können. Solange es den Kapitalismus gibt, muss es zwangsweise auch wachsende Unternehmen geben. Und woher die kommen können, habt ihr gut erklärt 😊 Breit gestreute Aktien sind daher langfristig absolut sinnvoll.
@@rainerstedtler6153 Nur weil Sie keine Zinsen auf dem Tagesgeldkonto erhalten, bedeutet das nicht, dass Unternehmen keine Zinsen mehr bezahlen müssen. 😉
Ich verstehe deine Argumentation sehr gut. Ich muss allerdings feststellen, dass du nicht darauf eingegangen bist das wir in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen nicht unendlich viel Technologie und Güter produzieren können. Ich denke erst Recht nicht mit 11mrd. Menschen die alle ne 4Zimmerwohnung haben mit Alexa Flatscreen und 5 Wasserstoffautos.
Ich habe eine Frage #fragfinanzfluss , wenn China irgendwann nicht mehr als Schwellenland gelistet ist fliegt bspw Alibaba aus dem MSCI EM raus geht in den MSCI World über, was passiert bei diesem Übergang mit den den jeweiligen ETFs? Hat der EM Kursverluste und der World Kursgewinne oder verändert sich bei deinen ETFs gar nichts? 🤔 Vielleicht könnt ihr die Frage ja mal in einem Video klären, solltet ihr meine Frage spannend genug finden, wenn nicht freu ich mich dennoch auf eine Antwort 😄
Es wird einfach immer mehr Menschen geben, alleine dieser Megatrend treibt schon Marktbedarf für fast alle Produkte 👍 denke die 8% p.a. werden die nächsten Jahre weiterhin kommen
Der Aktienmarkt wird auf Langzeit immer etwas steigen. Was mich interessiert ist aktuell der Aktienmarkt rund um die Corona Aktien. Macht es Sinn aktuell in BioNTech o.ä zu investieren? Ein Video darüber wäre mal super interessant
"Sicher nicht" würde ich jetzt nicht sagen. Je näher der Mensch an die letzten Reste Natur heran rückt, desto öfter wird es passieren, dass Viren die Artgrenze zum Menschen überwinden. Und je mehr internationaler Handel, desto schneller die Verbreitung von Viren. Von daher ist die nächste Virus-Pandemie nur eine Frage der Zeit. Und dann gibt es ja auch noch andere Probleme im Pharma-Sektor, die in den nächsten Jahrzehnten mit Sicherheit noch akut werden - multiresistente Keime zum Beispiel. Also ob du ausgerechnet jetzt in BioNTech investieren solltest, kann ich dir nicht sagen, aber die Pharmaindustrie an sich ist wahrscheinlich nicht der schlechteste Bereich, um sich mal umzusehen.
Ich sehe es auch so, dass wir in den nächsten Jahren keine Stagnation der Renditen haben werden. Gründe wurde genug genannt, aber hinzu kommt noch, dass es derzeit keinerlei Anzeichen dafür gibt. Dies müsste meiner Meinung nach vorher auftreten und ist derzeit einfach nicht vorhanden.
Wir haben es mit zwei Phänomenen zu tun: Die steigende Geldmenge bläht die Aktienkurse mit auf. Solange die Staaten weiter Geld entwerten und die Wirtschaft entsprechend weiter läuft, steigen die Kurse. Das nützt dem Anleger nur insofern, dass er gegen die Inflation geschützt ist. Punkt zwei ist die wirtschaftliche Produktivität. In der Vergangenheit gab es nur eine Devise: Die Wirtschaft muss wachsen. Durch das Mehr an Produktivität hat man, auch bei bleibenden Aktienkurs etwas gewonnen. Allerdings hatten die Notenbanken immer versucht, die Geldmenge an das Wirtschaftswachstum anzupassen, sodass das Wirtschaftswachstum in den Kursanstieg eingepreist wurde. Das sind Dinge, die müssen nicht zwangsläufig so sein. Wenn wir tatsächlich die Post-Wachstumsgesellschaft proklamieren, kann es tatsächlich sein dass die Produktivität der Mehrheit der Unternehmen sinkt. So wie es aussieht wird weiterhin in Rekordgeschwindigkeit Geld produziert, dies Geld vor allem vom Staat verteilt. In der Folge profitieren vor allem staatsnahe und entsprechend große Organisationen. Allerdings ist mir nicht klar, ob es zu einer Gegenbewegung dazu kommt und wie diese aussehen könnte. Meme Aktien werden es jedenfalls nicht sein.
Warum sollte es zu dem Zustand kommen, dass „jeder ein zweites Auto, jedes Jahr ein neues Smartphone“ etc. hat? Gehälter etc. werden zwar steigen, aber ebenso wird doch der Wert des Geldes sinken...
Wenn es soweit ist wird es aber etfs für neue Firmen geben die wieder irgendwas verbessern werden und dadurch werden diese auch wieder größer und die alten werden kleiner.
Interessantes Video! Hilft gegen die Verunsicherung diverser Weltuntergangproheten (Börsenuntergangspropheten). Bitte Achtung, bei 6.hast du den den gleichen Untertitel wie bei 5.(!) DCM... bitte ändern. Schönen Sonntag noch
Hay könntest du mal ein Video machen bei dem man sehen kann, wo Aktien zuerst zu kaufen sind? Ich denke schon lange darüber nach, SpaceX Aktien zu kaufen sobald diese an die Börse gehen. Funktioniert das so einfach und könnte ich das direkt bei Beginn auf beispielsweise TradeRepublik erwerben? P.S. Klasse Videos, richtig gut gemacht !
Was ist wenn die Geldpolitik der Zentralbanken zusammen bricht und die Rekord Bewertungen der Aktien wieder zu normalen Levels fällt? Wer jetzt Aktien langfristig kauft muss mit einem massiven Drawdown rechnen die nächsten Jahre oder Jahrzehnte. Vl bin ich der contrarian aber ich könnte nicht stumpf in ETFs investieren und das Ding bis zur Rente halten.
Kann man die Renditen von MSCI World nicht eigentlich als Inflationsindikator betrachten? Wenn man 10 Jahre in die Weltwirtschaft investiert, hat man nach den 10 Jahren ja eigentlich auch nicht mehr Anteil als am Anfang.
Gutes, wenn auch sehr optimistisches Video. Das es keine Alternative gibt ist aber falsch. Beschäftige dich doch auch mal mit Degroth und Post-Wachstumsökonomie.
Guten Abend, ich hätte mal eine Frage : Wenn ich Monatlich 500 € in Etfs investieren will, sollte ich nur einen etf oder zwei nehmen um weiter zu streuen. Der MSCI ist ja zb. sehr Amerika-lastig. Und welche Vor/Neichteile ergeben sich finanziel durch die Teilung. Würde mich sehr über eine Antwort freuen Mfg
Ich verstehe es aus mathematischer Sicht nicht ganz. Die EZB gibt aus, dass eine Inflation von 1-2% optimal ist.( Oft ist sie ja höher) Wenn das das Beste ist was geht haben wir hier eine mathematische Funktion die monoton steigt. Bilden wir nun das Integral über diese Funktion und setzen dabei die Integralgrenzen von 0 bis unendlich, so erhalten wir etwas unendliches... Wie kann das auf Dauer funktionieren? Könnte mir jemand das erklären bzw helfen?
Mick Knauf ist mein Schaumschläger Nr.1 . Schaumschläger Nr.2 ist Marcus Koch....................... Müller ist in Ordnung, der wichst nicht nur auf Aktien.
Ich komme aus einem Schwellenland und da haben fast alle Personen eine viel größere Wohnung als hier und immer ein Auto. Da sollten sicherlich andere Aspekte die wichtige sein und nicht diese.
Wir reden ja von Inflation, dass dem Wirtschaftswachstum entspricht. Dadurch soll "Wert" erhalten bleiben. Wenn man davon ausgeht, dass das Wachstum irgendwann etwas endet (sollte vielleicht wegen der Umwelt, bzw. sollte Wachstum nachhaltig oder vielleicht auch mehr "digital" und nicht so sehr materiell), dann geht man auch davon aus, dass die Verteilung "abgeschlossen" ist. Ein armer, bleibt arm, ein reicher reich. Ich glaube, so sehr ich auch positiv in die Zukunft denke, und an ein friedliches Miteinander glaube, so sehr glaube ich auch, dass die Gier des Menschen existiert... Realistisch betrachtet, sollte man vielleicht auch in "finite" Systeme investieren, abseits dem aktuell angebotenen infiniten Geldsystem. Um seine Werte zu schützen, bzw. eine Vermehrung zu erreichen.
Ich mag eure Videos, jedoch - warum wird permanent dieses implizite Einzelwert-Bashing betrieben? Man kann doch auch langfristig in Einzelwerte investieren, und wenn nur das Geschäftsmodell nicht nachhaltig kaputt ist, dann kann man auch damit gut fahren, oder etwa nicht?
Problem aller "Langfrister": Wer nur Buy & Hold betreibt, gewinnt all die ganze Zeit schlicht gar nichts, es sei denn, er will es alles eh nur vererben. Das große Geheimnis, daß allerdings gar nicht so schwierig zu verstehen ist, ist die Überwindung zu regelmäßigen Gewinnmitnahmen. Das kostet dann zwar etwa 27% Steuern, aber das macht es ja sowieso irgendwann. Aber wenn meine jetzt verkaufte Aktie dann noch lange weiter steigt ? Ja dann ist das so, es gibt aber mehrere tausend bis zehntausend zu handelnde Titel, die auch noch wieder steigen, nachdem man die sich dann ins Depot geholt hat. Es gibt nämlich einen steten Wandel von Trends und da muß man flexibel sein.
Kommt wohl auch immer auf das Alter und die Ziele an, ich werde eher den Ansatz der finanziellen Freiheit mit der 4/4,5% Formel verfolgen. Mit 40-45 im Optimalfall ausgesorgt zu haben ist für mich definitiv Anreiz genug für buy & hold. Sollten sich Trends so stark ändern, dass ein Umschichten trotz der Steuerverluste sinnvoller ist, dann hast du natürlich Recht und man sollte logischerweise handeln. Edit: "Das macht es ja sowieso irgendwann" ist zwar korrekt, allerdings arbeitet das Geld bis dahin weiter und somit steht effektiv mehr Kapital zur Verfügung, das Gewinne erwirtschaften kann. Der Spruch "viel hin und her macht die Taschen leer" hat schon seine Daseinsberechtigung :D
@@gerry8100 Du sollst Dein Depot ja nicht wöchentlich umschmeißen, da verdienst kaum den Spread und so ist das mit dem Hin und Her gemeint. Auch stecke ich die versteuerten Gewinnmitnahmen stets fast in Gänze wieder rein, also "arbeitet" das Kapital ja weiter aber eben mit viel größeren Margen, wenn man auf Trends (andere sagen abfällig Hype) kurzfristig aufspringt. Viel wichtiger ist vor allem der Lerneffekt wenn man aktiv selbst anlegt, dieses Mindset kann man als ETF´ler oder Holder nicht bekommen. Nur mit den Erfahrungen (auch der durchaus anfangs schmerzenden Verluste) kann man soetwas wie den sogenannten Coronacrash im Frühjahr 2020 für sich nutzen. Paar mehr davon und Du kannst locker noch 10 Jahre früher "ausgesorgt" haben ;-)
@@SilbernerGoldbroiler Der Ansatz ist definitiv nicht verkehrt und wenn du damit bisher erfolgreich fährst, macht es natürlich Sinn das genauso beizubehalten. Setzt natürlich auch viel Wissen und zeitintensive Recherche voraus. Ich hab durch Corona überhaupt erst angefangen zu investieren und hatte tatsächlich mega Glück beim Timing. Geht das bei dir schon etwas mehr in Richtung Trading oder meinst du mit Hype/Trend momentan stark performende Aktien?
@@gerry8100 Also als Trader im herkömmlichen Sinne würde ich mich nicht bezeichnen, dazu gehörte ja auch, daß man sowohl im steigenden wie auch im fallenden Markt (Short) aktiv ist. Vor letzterem scheue ich mich selbst nach 20 Jahren Erfahrung, weil ich das rein instinktiv für irgendwie unnatürlich halte. Wenn dann eher ein "Week-Trader", also manchmal sogar wochenlang gar nix machen, dann wie heute morgen gleich 10 Transaktionen. Meine Spezialitäten sind die Märkte der Edelmetallminen und Wasserstoffe. Bei Letzteren kann man derzeit sicher von einem Hype, eher aber Trend sprechen, da das politisch gewollt/subventioniert ist und deswegen kann man die Titel derzeit gut handeln. Edelmetalle sind sowohl als Krisenschutz sowie in wirtschaftlichen Boomzeiten IMMER gefragt, hier wird der große Hype noch kommen und da bin ich von Anfang an dabei. Falls es in den Trends eine wie und warum auch immer geartete Umkehr gibt, nun, dann dreht man sich eben mit und verkauft den Kram. Aktien sind zum Handeln da, nicht zum Heiraten, das ist ganz wichtig zu verstehen wenn man erfolgreich sein will. Es ist sicher nicht ansatzweise jeder aktive Aktienhändler reich geworden, allerdings schaffte das jeder vermögend Gewordene ausnahmslos mit Einzeltiteln statt mit Fonds (es sei denn es war sein eigener) und mußte natürlich zwischendurch auch mal etwas realisieren. Dazu kommt, das der Bündelanleger im Crash kaum beteiligt wird. Crash ist bekanntlich nichts als vor dem Anstieg. Viel erfolg ;-)
solange es Fortschritt in den Bereichen Produktivität, Technologie-Entwicklung (Verbesserungen), Forschung und Entwicklung (neue Technologien) gibt, wird es Wirtschaftswachstum geben. Zukünftig wohl weniger Mengenwachstum als Hochtechnologiewachstum...
eine jählriche positive Wachstumsrate der Wirtschaft, bedeutet auf lange Sicht exponentielles Wachstum. Ich denke das ist vielen gar nicht bewusst. Mich würde interessieren welche Konsequenzen man daraus schließen kann...
Muss hier mal dazwischenhauen, E-Mobilität ist sehr Co2-intensiv, bitte über die Produktion und den Abbau von Rohstoffen informieren. Das umweltfreundliche Elektroauto ist ein grünes Märchen.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id334 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Bei der Annahme des stetigen Wachstums, könne man doch primär Hebel-ETFs kaufen?!
Trotz des höheren Risikos ist es langfristig und im Schnitt wahrscheinlich einen Gewinn zu erziehen, wieso diesen dann nicht bei gleichem Kapital um einen Gewissen Faktor zu erhöhen.
Wo ist mein Denkfehler? :)
Ergänzung:
WACHSTUM:
Krieg - ist eigentlich nur Wachstum durch neue Nachfrage und extreme Investition.
Die Electric Vehicle Revolution, smartphone revolution, etc. sie alle generieren den selben effekt.
KONSUM:
Unternehmen sterben, Unternehmen werden geboren.
Niedrig Zins Japan - Japanische Arbeitskultur (stichwort: Karoshi) schadet der binnenwirtschaft
Viele Japanische Firmen richten sich auf dividenden statt wachstum aus.
Innovation: (Neue produkte) Konsum (quantität) kann wachsen auch ohne Bevölkerungswachstum. Vergleiche deinen täglichen Konsum und vgl. mit 2000, 1950, 1900, 1850, 1800. Quanität steiget - mensch hat immer mehr.
Trends: (vgl. Mode) desto mehr geld da ist, desto schneller werden sich trends ändern. Lager ist teuer (vgl. Messie-syndrom) also wirft man weg (schnellere rotation)
INFLATION:
Sehen wir uns die USA an. etwa 70% der Bevölkerung hat keine 1'000 USD auf dem Bankkonto.
Das beschafft den restlichen 30% selbst bei 0% Wirtschaftswachstum und 2% inflation ein durchschnittliches Aktienwachstum vom kollektiven Lohn diese 70%.
ANGEBOT UND NACHFRAGE:
Auch wenn Analysten gerne etwas anderes behaupten, die Erfahrung zeigt dass Menschen Aktien aufgrund von positiven/negativen News nicht auf (steigt bis 300/sinkt auf 150) beurteilen, sondern "wird sehr steigen / steigen / sinken / crashen.
Warum ist das wichtig? Unabhängig von den Analysten Prognosen können Aktien wie Tesla im Preis explodieren (ist wie marketing), jedoch sind die schwankungen auch höher.
Desto mehr interesse an einer Aktie desto schneller das Wachstum / das Schrumpfen. Auch fluktuation ist viel höher.
Wenn das Geld also da ist können diese Aktien auch ohne wirtschaftswachstum steigen (gilt auch für einzeln Aktien in Japan)
Schlusswort: Wenn Reiche immer reicher werden (als gruppe), und ihr hauptgewinn aus aktien stammt, dann werden sie alles menschen mögliche tun um das Wachstum aufrechtzuerhalten.
Hey
Mich würde ein bisschen input zu Kryptowährungen interessieren. Bin gerade dabei mich in das Thema einzuarbeiten und würde mich freuen, wenn ihr dazu mal ein ausführliches Video machen würdet 😉 Bin auch über die App Bison gestolpert... macht auf mich einen seriösen Eindruck 🤔 Habt ihr oder vll jemand anderes dazu schon Erfahrungen?
Vielen Dank und beste Grüße!
Andersrum gefragt:
Wo kommt Wirtschaftswachstum denn her?
Wenn wir Wirtschaftswachstum (GDP) beziffern als Wert aller erschaffenen Waren/Dienstleistungen pro Jahr - auf basis der landeswährung - dann muss zwingend ein wirtschaftswachstum in höhe der inflation erfolgen (GDP x 2% - EUG* x2%) erfolgen. In einem Jahr in dem das EUG wachst, 2% (unser inflationsbeispiel)
Sobald der GDP schrumpft crasht der Aktienmarkt. EUG wird herausgelöst und für andere Wertanlagen (Geschäftsgründung etc) verwendet - denn kapitalanlagere wollen keine verluste (auf lange sicht).
Auch der Staat wird hier anfangen geld zu drucke um das EUG zu reduzieren.
*Erspartes unbenutztes Geld dieses Jahr
*Je höher das EUG desto mehr konsumspotential
*EUG von Verstorbenen wird durch erbschaftssteuer teilsweise zurückgewonnen - selbst wenn Erben es weiterhin als EUG nutzen.
FAZIT: GDP und EUG halten sich ständig die Waage.
Der Staat ziel auf ständige inflation ab.
Selbst wenn du dein Geld vor fluktuation "schützt" unter deinem Kopfkissen wird die inflation dich doch finden und somit anderen wachstum erlauben.
Inflation ist schon was brilliantes. Sie treibt die wirtschaft and wie die gravitation einen fluss treibt.
Sag bitte was über FED und QE weil viele haben echte Angst dass gleich große Rückzieher auf sp500 geben wird. Beide Seiten sagen es: Ray Dailo, Buffet (Goldmine gekauft, Banken verkauft) aber auch Menschen wie Kiosaki (total abgedrifted) :D
Ich hoffe es wird noch in meinen Lebenszeiten einen MSCI Mars geben :D
MSCI Sonnensystem und später dann MSCI Milchstraße.
Das habe ich mich tatsächlich auch schon gefragt. Würden solche Unternehmen in neuen ETFs abgebildet oder auch im MSCI World auftauchen? Ich meine ein Asteroiden Mining Unternehmen hat vielleicht seinen Sitz noch auf der Erde, aber irgendwann könnten ja wirklich Unternehmen auf dem Mars gegründet werden...auch wenn das jetzt noch nach Zukunftsmusik klingen mag...aber trotzdem wäre ja dann dessen Sitz nicht mehr erdlich und somit wären vllt wirklich irgendwann neue Indizes vonnöten...
Es ist so interessant darüber nachzudenken wo es die Menschheit noch hinschaffen könnte...wenn wir uns nicht selbst vorher vernichten😁
@@brokkoliomg6103 Sehr interessantes Thema. Es gibt auch schon Juristen, die sich hauptberuflich mit Space Law beschäftigen. 😅
Ich denke gegen 2040 oder 2050 wird es diesen geben, nachdem sich auf dem Mars eine Kolonie gebildet hat und sich dort eine eigene Wirtschaft entwickelt. Ob Bewohner des Planeten Erde aber in dortige Aktien/ETFs etc. investieren können wage ich zu bezweifeln. So oder ähnlich wird es kommen.
@@brokkoliomg6103 Es wird extrem kompliziert mit den Gesetzen, wenn es soweit ist. Das ist schon mal sicher.
ganz wichtiges Grundlagenvideo, was schon viel früher hätte kommen müssen! Alle Annahmen und Argumente sehr gut zusammengefasst
20, 30, 40 Jahre 🙄.... Ich mit Demenz: "wie war nochmal mein Passwort vom Traderepublik Account"
MaMe1111
Hahahaha daran hat noch keiner gedacht :DD
Aber mal im Ernst man wird ja wohl mindestens einmal im Jahr reinschauen wo man gerade steht oder? :D
In 40 jahren gibt es nur noch SMS Verifikation
@@Robin-sf3gk in 40 jahren wissen wir garnicht mehr was ne sms is.
Bis dahin haste DNA Verifikation von Deinem Mikrochip :)
Meine Sicherste Aktie: Aluminiumhersteller!
Aluhutträger wird es immer geben, safe in paar Jahre Milliardär.
@evolunter Du kannst kein Aluhut kaufen, der Aluhut muss dich finden. Glaube ganz fest daran bzw glaube nicht an Corona, und der Hut wird zu dir finden.
@AnonymerSpeckbauch Warum Bill Gares? Sry versteh den Spruch nicht😅
Es ist im Fernseher, es muss wahr sein.
Top DD
hahahahhaah bester Mann! So true
Ich bin erst vor kurzem auf dein Kanal gestoßen und ich muss schon sagen, diese Qualität die du und dein Team uns kostenlos zur Verfügung stellst ist einfach eine erste Sahne 💎
Sehr gutes Video
hAlLo OpeNmInd WusdE gArNicHt dASs du AuCh YT GucKSt LOL spass man ich weiss du bist überall
Drogen und Aktien können Highs haben
oha das man dich hier trifft
Dito Oha, hätte OPEN MIND jetzt auch nicht unter den Zuschauern vermutet ^^
Hier bekomnst du aber keine drogen bro 😀😀😀
Der Aktienmarkt wird schon alleine durch die Inflation ewig steigen, allerdings schützt das nur vor dem wertverlust
"allerdings schützt das nur vor dem wertverlust"
Na immerhin - die "Zugewinngemeinschaft" mit einer Ehefrau kann höchst verlustig ausgehen ;-)
👍
Aber nur bei kleinem geld, sonst nimmt die Steuer die Inflations gewinne wieder weg.
Wenn immer mehr Leute an die Börse gehen dann wahrscheinlich ja
Und was bei deflation? Wenn deflation nur in Frage kommt, werden die record Bewertungen einstürzen.
Alle auf Dirk Müller setzen, der ist gegen alles abgesichert
auch gegen Rendite 🤣
Allerdings nicht gegen dumschwatzen und Hirnlosigkeit. Wsrum gibt so Scharlatanen immer so eine große Bühne?
Insgesamt sehr solides Video. Danke dafür! Ein Argument findet/fand jedoch m.E. keine Berücksichtigung. Wenn wir auf Nachhaltigkeit schauen, dann reden wir meistens nur von CO2 Emissionen. Auch wenn Airbus ein waserstoffgetriebenes Flugzeug baut, dann stellt sich die Frage, wo auch zukünftig die benötigten Rohstoffe für dieses Fluggerät herkommen. Wir brauchen Alu für die Karosse (sehr energieintensiv übrigens in der Produktion), Kupfer für Kabel (wird meist übertage abgebaut), Erdöl für die zahlreichen Kunststoffe (von Reifen, über Kabelisolierungen bis hin zu Sitzmöbel), etc...Wir in der westlichen Welt leben bereits heute schon über unsere Grenzen (wie man es ja auch von Postwachstumsökonomen herauslesen kann). Ein Großteil unserer konsumierten Produkte wandert nach kürzester Zeit wieder in den Müll (auch Verpackungen sind so ne Sache!) und viele Stoffe können auch nur schwer bis gar nicht Recycelt werden (und damit bedeutet das auch, dass "from cradle to cradle" Ansätze/Circular Economy immer mit Verlusten behaftet sind). Wenn man sich zudem noch ins Gedächtnis ruft, dass die Weltbevölkerung um 2100 je nach Prognose zwischen 9-12 Mrd. Menschen betragen wird, ein Großteil dieser Menschen aber in heutigen Entwicklungs- und Schwellenländer leben, deren Ansprüche mit dem wirtschaftlichen Aufschwung ebenfalls steigen (werden) und damit ähnliche Konsummuster wie wir im Westen entwickeln werden (die Westliche Welt kommt vielleicht auf 1Mrd. Menschen, da hat allein China mehr!!!), dann sehe ich noch nicht, wie wir dieses Problem gesamtwirtschaftlich lösen werden (auch wenn ich selbst auch Aktien mag). Irgendwann ist alles, was abbaubar ist, eben abgebaut. Wie seht ihr das?
Ja, Sie haben vollkommen recht und das ist m.M.n. der große Schwachpunkt dieses Videos, dass auf den elephant in the room abgesehen von einem Nebensatz nicht eingegangen wird.
Die gewöhnlichen Ökonomen von heute haben leider auch keine Antwort auf die Sättigung des Planeten (auch im Hinblick auf Resourcen) und die damit einhergehende Megachallenge Klimawandel. Deshalb reden sie über das Thema lieber in Nebensätzen und sprechen ansonsten gerne über "Glauben", an den Fortschritt, oder an die Menschheit oder was gerade passt.
Es ist schon witzig, dass hier gesagt wird "die Bevölkerung wird im Jahre 2100 dies und das sein und ein Plateau erreichen". Ich schätze, dass ungefähr zur Mitte des Jahrhunderts (spätestens) die sozialen Spannungen aufgrund der eskalierenden Umweltkrise so stark zunehmen werden, dass auf der ganzen Welt Gesellschaften zusammenbrechen werden. Das wird sicherlich sehr ungemütlich. Dies wird auf kurz oder lang eh passieren. Gesamtwirtschaftlich grünes Wachstum ist bisher nicht in Sicht. Wirtschaftswachstum und Resourcenverbrauch sind korreliert. Also wird das Wirtschaftswachstum aufhören müssen. Entweder wir haben gute Ideen und schaffen es die Gesellschaft in eine grüne Schrumpfwirtschaft zu transformieren (halte ich für sehr schwierig aufgrund der sozialen Gefüge in der Übergangsphase), oder das Wirtschaftswachstum wird dann zum erliegen kommen, wenn die Gesellschaften aufgrund der eskalierenden Klimakrise von selbst kollabieren. Es wird in jedem Fall kein langweiliges Jahrhundert! :-)
@@george-rq8uy Kommt darauf an, welchen "gewöhnlichen Ökonomen" man zuhört. Das Problem sehe ich hier eher darin, dass man es in der Politik nur schwer seiner Wählerschaft verkaufen kann, dass es mittelfristig nötig sein wird, z.B. vervielfachte Preise für fossile Kraftstoffe, für Platzverbrauch, Bodenversiegelung etc. zu haben, damit bei all diesen Dingen die Verbrauchsmengen schrumpfen. All solche Dinge kann man mit "gewöhnlichen" ökonomischen Modellen wunderbar nachvollziehen und erklären.
Auch teile ich dein überaus pessimistische Zukunftsvision überhaupt nicht. Sicherlich wird es ungemütlich(er) -- dass aber "ungefähr zur Mitte des Jahrhunderts [...] auf der ganzen Welt Gesellschaften zusammenbrechen werden" halte ich für eine arg fatalistische Sichtweise, die den Wandel in der öffentlichen Debatte von allein den letzten zehn Jahren schlicht ignoriert.
Und Wirtschaftswachstum ist nicht dasselbe wie Ressourcenverbrauch! Nur weil es korreliert ist, heißt es noch lange nicht, dass eine nachhaltige Volkswirtschaft "schrumpfen" muss, weil der Verbrauch nicht-regenerativer Ressourcen sinken muss.
6:12 Wenn die ganzen Schwellenländer mit Milliarden Menschen auch auf "unserem" Niveau sind, ist die Welt ökologisch am Ende.
Naja, das lässt sich zwangsweise nur bewerkstelligen, wenn die nachhaltige Wirtschaft entsprechend mitwächst.
Deswegen immer schön klein halten
@@grandmalama abbauen von Asteroiden und Eine Kolonie auf dem Mars sind beides Projekte an den aktiv geforscht wird und zu welchen auch jetzt schon Projekte am laufen sind
@@grandmalama das Universum ist so voll von Ressourcen das dauert noch ne Weile bis man da an ein Limit gerät.
Er muss, sonst werd ich sauer! Ende aus
Dann ist die sache ja geregelt
@@lukaskettner3597 Ja so einfach ist das! :D
Ja langfristig schon, aber kommende Zeit wird schlimm für Aktien. Sie können nicht mehr lange Geld drucken und wird große bum um -80%
@@programroom689 Würde nur passieren wenn die Leute in Massen ihre Aktien verkaufen und ich glaube nicht, dass das passieren wird aber niemand hat eine Glaskugel
@@moritzr5912 ja es gibt menschen, wie zb Ray Dalio (eine mehr ausgeglichene Stimme), die sagen dass es langsam nicht mehr geht das Geld künstlich zu generieren. Sg große Reset. Eine moderate Version ist, dass es nächste 10 Jahre die wertsteigerung bei SP500 auf null bleibt also beispielsweise: 1. -80%; 2. +80%; 3. Inflation; 4.Gold dabei steigt 2000%. Viele kaufen jetz nur Gold oder andere commodities, da Dollar künstlich ist und etc... Es ist alles langsam auch ein politisches Statement: kaufst du gold oder fake assets, trägst du keine maske oder glaubst du was regierung sagt, trump oder biden. und etc und etc . Unabhängig davon Tatsache ist, dass das Geld aus der Luft gemacht wird exponentiel, stocks sind von wirtschaft abgekoppelt und die Welt ändert sich rapid.
Ein Video zu 6 Argumenten die gegen diese These stehen wäre interessant
Sechs Argumente würden mir spontan einfallen: Zinssteigerung, Zusammenbruch des Geldsystems, Handelskrieg, Angriff durch Außerirdische ;-), Corona Extrem und der 3. Weltkrieg
@@uber_einen_daumen_hoch_wur2265 aber sagen wir mal das Geldsystem bricht zusammen und die Aktien sind nichts mehr wert. Dann bringt es dir doch auch nichts dieses "wertlose" Geld auf der Bank ist oder es Bar zu besitzen? Somit ist das doch kein wirkliches Argument
@@christianloitsch1867 naja, wenn man auf Sicherheit setzt, kann man ja in Immobilien und Edelmetalle investieren. In der Krise soll auch Alkohol ne gute Rendite erwirtschaften oder natürlich allgemein ein guter Whiskey.
Man sollte aber fairerweise auch erwähnen, dass in besagtem Szenario ja nur die Währung wertlos wird, nicht das Unternehmen selbst. Verfügt dieses über genug Mittel, kann es auch nach der Krise weitermachen.
@@T3utonicus Immobilien und Edelmetalle als Sicherheit? Genau mein Humor :D
@@Fabian9006 na dann rück doch raus mit besseren Tipps. Wenn die Währungen crashen und Aktien nichts mehr wert sind, gewinnen Sachwerte. Edelmetalle kann man dann relativ leicht tauschen, Immobilien erhalten zumindest sich selbst (wobei Diebstahl bzw Enteignung natürlich immer noch eine Gefahr sind) und Alkohol war schon immer die Tauschwährung schlechthin.
Die kurze Zusammenfassung am Ende ist super!
Dieses Video gefällt Dirk Müller nicht.
Was gefällt dem eigentlich?
@@amaetfacquodvis2450 Rendite schon mal nicht. :D
Ja zu optimistisch 🤣
Der Dirk Müller Premium Fonds: mit 2% TER das teuerste Taggeld der Welt.
@@ChristophLeitl Ist der Max-Otte-Vermögensbildungsfonds empfehlenswerter?
02:50 "Nicht genug Kriege" - Bitte was? von wann ist denn das Video?`Ahh 3 Jahre her, gut gealtert ;-)
Also eine über Jahre andauernde Short Position bei der Commerzbank hätte sich schon gelohnt 😁😂
Ich bin bis 2025 noch in einem Short gegen die UniCredit S.p.a, da ich nicht davon ausgehe dass die EZB den Leitzins anheben wird. Die Unicredit kämpft seit Jahren mit steigendem Wettbewerbsdruck im Kreditgeschäft und schlechten Konditionen an den Kapitalmärkten. Außerdem unterhält sie jede Menge kostenintensive Niederlassungen und fährt keine Provisionserträge ein. Also steigende Fixkosten und sinkende Margen -> Da schmeckt der Future
@@secyll5565 Das wird nichts
@@secyll5565 Wenn die Staaten einspringen und wieder die Banken retten fliegst du voll auf die Fresse...
@@aschnell6491 der Staat wird sich um ganz andere Dinge kümmern müssen, wenn die Immobilienblase erstmal platzt.
@@tijanf4422 Die "Wette" gilt ;) Äh ich meine, ich investiere nur langfristig in diversifizierte ETF's liebe Finanzfluss Abonnenten. Riskante Spekulationen geht doch keiner mehr ein :D
Laut WSB:
"Stonks only go up"
Wsb sagt eher stonks sind für die autisten von r/finanzen
@@RedsnowHD Stocks only go up, only losers take profits xD
@@MrJuiceMC buy high, sell low
@@RedsnowHD Mein Motto.
was ist "WSB"?
Könnt ihr mal im Detail erklären was technisch im Hintergrund passiert wenn man einen ETF-Anteil kauf/verkauft? Kauft/verkauft der Anbieter dann die entsprechenden Firmenanteile oder kauft/verkauft man den ETF-Anteil wie eine Aktie an/von jemand anderem.
Ich glaube das hat er schon mal erklärt.
Ah das war ein anderer RUclips Kanal, habe es gerade wieder gefunden. Wäre ein gutes Thema für diesen Kanal auch. :)
ruclips.net/p/PLIRB0hpiwW9CRhb9K5gt7Yz9hYF6ofMDD
In der Theorie passiert genau das, was du beschrieben hast. Allerdings ist es ja meistens so, dass du die ETF-Anteile nicht vom Anbieter, sondern einem anderen Anleger kaufst. Die Fondgesellschaft muss daher kein eigenes Geld bewegen.
ruclips.net/video/ow7nAcXGGSU/видео.html
Ich finde die Videos auf dem Kanal sonst qualitativ sehr gut, aber bei diesem Thema fand ich die Behandlung doch eher oberflächlich bis naiv und zwar aufgrund des Auslassens des "elephant in the room": Der empirisch immer wieder gefundene anscheinende Kausalzusammenhang Wachstum Resourcenbedarf und die damit einhergehende (übrigens wissenschaftlich vollkommen ungeklärte) Frage, ob grünes Wachstum überhaupt möglich ist oder ob die Menschheit es anstreben muss in eine Phase grünen Schrumpfens überzugehen (wofür es bisher keine Ideen gibt, wie das friedlich vonstatten gehen soll), fehlen gänzlich. Hier scheint man doch zu tief in der Finanzwelt-Blase drinzustecken, und die unsägliche Dimension der Klimakrise scheint nicht klar erkannt zu werden! Schade.
Da hat jemand ein Buch einer Wirtschaftsjournalistin, die derzeit oft bei Lanz sitzt, gelesen? :)
@@leonrabinowitsch2574 Ne, was ist das für ein Buch? Denke entlang solcher Linien schon seit vielen Jahren zu dem Thema.
Das DCF-Modell habe ich noch nie so gut & verständlich erklärt bekommen wie von dir! Danke 🙏
Ich bin nach deinen Videos einfach immer baff … total sachlich und genial aufbereitet - Vielen Dank !
Schönes Video, aber was mich ja doch noch interessieren würde, ist eine etwas detailliertere Sicht auf die besten Gegenargumente bzw. unter welchen Annahmen man plausiblerweise zum entgegengesetzten Schluss kommen könnte.
Hallo liebes Finanzfluss-Team !
Vielen Dank für das tolle Grundlagenvideo und den verständlichen Erklärungen 👍Da ist mir das eine oder andere doch nochmal klarer geworden 😉
Idee für ein neues Video: Kann es eine ETF-Blase geben? Wenn der MSCI World ETF langfristig quasi unfehlbar ist - was wäre dann wenn jeder in ETFs investiert?
Gibt es schon, einfach ETF Blase hier eingeben.
Es gibt immer genügend Investoren, die Einzelwerte handeln, und es braucht nur eine relative geringe Menge davon, um den Preis von ETFs durch Market Maker / Authorized Participants zu korrigieren. Angst vor einer ETF-Blase machen meistens nur aktive Fondsmanager, deren Geschäft durch ETFs gefährdet ist.
Solange neues Geld gedruckt wird und in Umlauf kommt, werden die Aktienmärkte steigen. Ganz simpel.
Wo soll das frische Geld denn sonst hin? Es gibt keine Alternative.
Und frisches Geld muss ständig in Umlauf kommen, weil sonst die Wirtschaft nicht wachsen kann, da die Menschen & Unternehmen stetig Geld sparen und aus dem Kreislauf raus nehmen, anstatt es weiter auszugeben.
Sehr positiver Blick in die Zukunft.
Konsum wird es weiterhin geben, da die realistische Lebenszeit von Produkten immer weiter begrenzt wird und nachgekauft werden muss.
Durch Werbung werden künstlich Trends geschaffen und Konsumanreize geschaffen.
Kurz/Mittelftistig geht der trend aber klar in richtung nachhaltigkeit und die unternehmen werden sich anpassen müssen. Die Konsumenten werden so kurze Lebenszeiten von Produkten irgendwann nicht mehr akzeptieren
Menschen werden solange miteinander leben, wie sie sich gegenseitig ausbeuten können.
Wirtschaftswachstum hat sich zunehmend als „unwirtschaftliches Wachstum“ entlarvt. Der Preis dafür sind Wohlstand und Lebensqualität!
Danke für das Video. Das Thema hat mich schon seit langem beschäftigt
Dieses Video gehört auf jeden Bildungsplan!
Seit wann kennt sich der Held der Steine mit Aktiengeschäften aus?
Das ist nicht der Held der Steine, das ist sein Sohn.
Es wird wunderbar!
@@malignitas6198 made my day 😂
In Frankfurtammain!
BESTER KOMMENTAR! xD
Schön für die aktien, dass wir so viele Menschen auf der Erde sind. Nur leider schlecht für den planeten. Leider wird das zu wenig thematisiert.
Das wird doch andauernd thematisiert bzw. einfach ständig behauptet obwohl es eine völlig absurde Annahme ist. Wer der Ansicht ist es gäbe zu viele Menschen sollte seinen Todestrieb für sich selbst ausleben und seinen menschenverachtenden Quark für sich selbst behalten, alles andere ist anmaßend und schlechthin monströs.
Eine 10 jährige Shortposition auf der Deutschen Bank hätte sich gelohnt 😅
Ihr seid so grossartig, Danke für Eure Videos und dass ich mich mit euch so gut weiterbilden kann! 💪🏻
Zum Bsp. Japan. Habs mal eben nachgeschaut. Hätte man 1990, also zum peak der Blase den Nikkei 225 gekauft und den bis heute gehalten, wären inkl. Dividenden über 2% p.a. drin. Und da Japan keine Inflation hat sind die netto. Je weiter ich von der Blase weggehe desto besser wird. Dann sind wir ganz schnell bei 5%+ p.a.
Man merkt, dass Thomas wirklich Ahnung hat 🙌
Sehr sehr wichtiges Video. Danke für die Infos wie immer, dieser Kanal ist einfach top!
Einfach super, Thomas! Ihr seid spitze!
Ich glaube man muss sich keine Sorgen darum machen, weil wenn der gesamte Markt zusammenbricht, geht die Welt wahrscheinlich eh gerade unter
Oder aber wir würden wieder in ein neues Mittelalter abrutschen dann würde unsere Wirtschaft ebenfalls implodieren. Das könnte irgendwann passieren, wenn unsere Technologien längerfristig ausfallen sollten (siehe bspw. Umpolung der Sonne) oder irgendeine andere existenzielle Krise uns einholt. Wer weiß, was die Zukunft alles zu bieten hat...
Ja. Das Ende der Weltwirtschaft würde wohl mit einem nuklearen Weltkrieg einhergehen, da sind negative Renditen wohl die geringste Sorge.
Super Video und top Kanal!
Danke für das Video. Das Argument der Menschen die meinen: "Es gibt nicht mehr genug Kriege. :D Da bin ich getriggert!
Wer braucht den Kriege? Fortschritt, positive Entwicklung, Gemeinwohl, Transformation für die Umwelt, darum soll's gehen. Kriege für Rendite, ist finanziell für den Einzelnen vllt etwas, aber die Moral ist mir zumindest wichtiger!
Bitte mehr von genau solchen Videos!!
"... mein zweites Argument, und das lautet >Vertrauen in die Menschheit
Vielen Danke für euere guten Videos. Ihr seit meine Hauptfinanzbildungsquelle und habt mir ermöglicht in den Markt ein zu steigen und ein Grundverständnis zu haben... und das durch RUclips Videos statt zähen Vorträgen xD
Weder die hohe Verschuldung in den Industrieländern, noch die hohe Bewertung der Aktienmärkten werden thematisiert:
Das Video besteht leider nur aus vagen Vermutungen !
Und du holst die Kristallkugel raus?
die schulden werden eh nie bezahlt werden
@@lionlepine2945 Ja
Ich persönlich halte vor allem Innovation und den Dienstleistungssektor für die wesentliche Argumente, warum der Aktienmarkt ein fortlaufend steigender Markt ist. Gibt aber meiner Meinung nach auch wirklich gute Gegenargumente zu dieser Theorie - so oder so, sehr gutes Video 👍
Klasse Video! Super erklärt! Danke!
Ich habe Mal eine Verstandnisfrage:
Meiner Meinung nach gibt es zwei wichtige Faktoren, die hier so nicht berücksichtigt wurden.
1. Im Kapitalismus gibt es langfristig Inflation. Ohne Inflation bricht der Konsum ein und Staaten, die Schulden haben (und mehr oder weniger auf die Zinsen und Inflation (durch Investitionen/Ausgaben) Einfluss haben), können sich Deflation nicht leisten.
2. Beim Index Fax z.B. sind die Punkte entsprechend der Aktien (zum ursprünglichen Verhältnis) in Euro! Punkte=Euro!
Wenn wir jetzt aber Inflation haben und dann natürlich auch die Umsätze und Gewinne insgesamt hoch gehen, gehen auch die Kurse der Firmen hoch.
Die Aktienmärkte können steigen und eine negative Realrendite (abzüglich) Inflation ist trotzdem möglich.
Alleine wegen der langfristig steigenden Inflation MÜSSEN Aktien im unendlichen gegen unendlich steigen - was nicht bedeutet, dass sie dazu "real" im Wert steigen müssen - weil man dies getrennt beurteilen müssen.
Ebenfalls wird mir die "Risikoprämie" nicht ausführlich erklärt. Eine Wirtschaft, die langfristig auf dem Sparbuch (sichere Anlage) mehr Rendite ermöglicht als in dem Querschnitt der Wirtschaft als Rendite aufs Eigenkapital verdient wird, wird kaum in der Breite Investoren motivieren können irgendeine spekulative Investition zu tätigen (alle Zukunftsthemen/Fortgeschrittsthemen sind immer sehr spekativ!).
Also sollte eine Gesellschaft im gesamten eine Risikoprämie zu zahlen bereit sein bzw. Ohne sie untergehen!
Sagt mir Mal bitte eure Meinung dazu!
Top, vielen dank für das video. Mich würde auch mal der umgekehrte case interessieren. Was sind die Argumente gegen ewige renditen? Würde mich freuen wenn da noch ein video kommt.
2:45 das ist nicht gut gealtert
Ein bear case: Private equity ist inzwischen so groß, dass Unternehmen oft garnicht mehr oder erst sehr spät an die Börse gehen
Aber viele grosse Private Equity Firmen sind an der Börse. Hier in der Schweiz ist z.B. Partners Group (eine Mega Firma, mMn) gerade im Flagship Index SMI, wo die 20 grössten Titel drin sind, aufgenommen worden. Somit ist PE in den Portfolios aller ETF Investoren der Schwiiz.
Es gibt verschiedene Beispiele an Erwerbsmodellen, die ewig laufen und ewig gutes Geld bringen. Wenn der Fall eintritt, dass solche Ewigkeitsmodelle wider Erwarten ihre bisherige Erlöswirksamkeit einbüßen, liegt es meist daran, dass bei jeder guten Sache irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem jeder Hans und Franz auf den Zug aufspringt.
Die Asiatischen Aktienmärkte haben noch einiges an Potential.
@@maxfederer9173 nicht nur die
Sobald endlich ein STAR ETF für China als Pendant zum Nasdaq aufgesetzt wurde schichte ich massiv dahin um 👍🏻
@@Splay. Die Börsen sind viel zu sehr US fokusiert.
@@maxfederer9173 Oh ja Tencent. Hab mich im Lockdown bei denen eingekauft bin jetzt bei ca. 50-60% Gewinn.
@@maxfederer9173 ist xiaomi in asien so beliebt bzw haben die einen guten Ruf dort ? Das die Aktie steigen sollte ?
Wachsende Unternehmen sind die Grundbedingung des Kapitalismus, damit Zinsen bedient werden können. Solange es den Kapitalismus gibt, muss es zwangsweise auch wachsende Unternehmen geben. Und woher die kommen können, habt ihr gut erklärt 😊 Breit gestreute Aktien sind daher langfristig absolut sinnvoll.
Ne, denn gegenwärtig haben wir Nullzins.
@@rainerstedtler6153 Nur weil Sie keine Zinsen auf dem Tagesgeldkonto erhalten, bedeutet das nicht, dass Unternehmen keine Zinsen mehr bezahlen müssen. 😉
Sehr übersichtlich... danke
Ich verstehe deine Argumentation sehr gut.
Ich muss allerdings feststellen, dass du nicht darauf eingegangen bist das wir in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen nicht unendlich viel Technologie und Güter produzieren können.
Ich denke erst Recht nicht mit 11mrd. Menschen die alle ne 4Zimmerwohnung haben mit Alexa Flatscreen und 5 Wasserstoffautos.
Ab in die Trends!
Sehr gutes Video! 👍🏼
Danke, klasse Video!
Ich habe eine Frage #fragfinanzfluss , wenn China irgendwann nicht mehr als Schwellenland gelistet ist fliegt bspw Alibaba aus dem MSCI EM raus geht in den MSCI World über, was passiert bei diesem Übergang mit den den jeweiligen ETFs? Hat der EM Kursverluste und der World Kursgewinne oder verändert sich bei deinen ETFs gar nichts? 🤔 Vielleicht könnt ihr die Frage ja mal in einem Video klären, solltet ihr meine Frage spannend genug finden, wenn nicht freu ich mich dennoch auf eine Antwort 😄
Es wird einfach immer mehr Menschen geben, alleine dieser Megatrend treibt schon Marktbedarf für fast alle Produkte 👍 denke die 8% p.a. werden die nächsten Jahre weiterhin kommen
Tolles Video 👏
Der Aktienmarkt wird auf Langzeit immer etwas steigen.
Was mich interessiert ist aktuell der Aktienmarkt rund um die Corona Aktien. Macht es Sinn aktuell in BioNTech o.ä zu investieren? Ein Video darüber wäre mal super interessant
"Sicher nicht" würde ich jetzt nicht sagen. Je näher der Mensch an die letzten Reste Natur heran rückt, desto öfter wird es passieren, dass Viren die Artgrenze zum Menschen überwinden. Und je mehr internationaler Handel, desto schneller die Verbreitung von Viren.
Von daher ist die nächste Virus-Pandemie nur eine Frage der Zeit.
Und dann gibt es ja auch noch andere Probleme im Pharma-Sektor, die in den nächsten Jahrzehnten mit Sicherheit noch akut werden - multiresistente Keime zum Beispiel.
Also ob du ausgerechnet jetzt in BioNTech investieren solltest, kann ich dir nicht sagen, aber die Pharmaindustrie an sich ist wahrscheinlich nicht der schlechteste Bereich, um sich mal umzusehen.
Ich sehe es auch so, dass wir in den nächsten Jahren keine Stagnation der Renditen haben werden. Gründe wurde genug genannt, aber hinzu kommt noch, dass es derzeit keinerlei Anzeichen dafür gibt. Dies müsste meiner Meinung nach vorher auftreten und ist derzeit einfach nicht vorhanden.
Wir haben es mit zwei Phänomenen zu tun: Die steigende Geldmenge bläht die Aktienkurse mit auf. Solange die Staaten weiter Geld entwerten und die Wirtschaft entsprechend weiter läuft, steigen die Kurse. Das nützt dem Anleger nur insofern, dass er gegen die Inflation geschützt ist. Punkt zwei ist die wirtschaftliche Produktivität. In der Vergangenheit gab es nur eine Devise: Die Wirtschaft muss wachsen. Durch das Mehr an Produktivität hat man, auch bei bleibenden Aktienkurs etwas gewonnen. Allerdings hatten die Notenbanken immer versucht, die Geldmenge an das Wirtschaftswachstum anzupassen, sodass das Wirtschaftswachstum in den Kursanstieg eingepreist wurde. Das sind Dinge, die müssen nicht zwangsläufig so sein.
Wenn wir tatsächlich die Post-Wachstumsgesellschaft proklamieren, kann es tatsächlich sein dass die Produktivität der Mehrheit der Unternehmen sinkt. So wie es aussieht wird weiterhin in Rekordgeschwindigkeit Geld produziert, dies Geld vor allem vom Staat verteilt. In der Folge profitieren vor allem staatsnahe und entsprechend große Organisationen. Allerdings ist mir nicht klar, ob es zu einer Gegenbewegung dazu kommt und wie diese aussehen könnte. Meme Aktien werden es jedenfalls nicht sein.
Klasse Video!
So krass, dass ihr mittlerweile fast 500k Abonnenten habt! Das lässt einen doch für die Geldanlage der Deutschen hoffen.....
Sind alles Schweizer :p
Warum sollte es zu dem Zustand kommen, dass „jeder ein zweites Auto, jedes Jahr ein neues Smartphone“ etc. hat? Gehälter etc. werden zwar steigen, aber ebenso wird doch der Wert des Geldes sinken...
Super Video!
Mega interessantes Video!
Wenn es soweit ist wird es aber etfs für neue Firmen geben die wieder irgendwas verbessern werden und dadurch werden diese auch wieder größer und die alten werden kleiner.
Interessantes Video! Hilft gegen die Verunsicherung diverser Weltuntergangproheten (Börsenuntergangspropheten).
Bitte Achtung, bei 6.hast du den den gleichen Untertitel wie bei 5.(!) DCM... bitte ändern. Schönen Sonntag noch
Super Video
Hay könntest du mal ein Video machen bei dem man sehen kann, wo Aktien zuerst zu kaufen sind? Ich denke schon lange darüber nach, SpaceX Aktien zu kaufen sobald diese an die Börse gehen. Funktioniert das so einfach und könnte ich das direkt bei Beginn auf beispielsweise TradeRepublik erwerben?
P.S. Klasse Videos, richtig gut gemacht !
Ich wünsche dir wenn du das hier ließt, dass deine Familie gesund bleibt
Geil, super verständlich erklärt
Was ist wenn die Geldpolitik der Zentralbanken zusammen bricht und die Rekord Bewertungen der Aktien wieder zu normalen Levels fällt? Wer jetzt Aktien langfristig kauft muss mit einem massiven Drawdown rechnen die nächsten Jahre oder Jahrzehnte. Vl bin ich der contrarian aber ich könnte nicht stumpf in ETFs investieren und das Ding bis zur Rente halten.
Kann man die Renditen von MSCI World nicht eigentlich als Inflationsindikator betrachten? Wenn man 10 Jahre in die Weltwirtschaft investiert, hat man nach den 10 Jahren ja eigentlich auch nicht mehr Anteil als am Anfang.
sehr interessantes Video!
Gutes, wenn auch sehr optimistisches Video. Das es keine Alternative gibt ist aber falsch. Beschäftige dich doch auch mal mit Degroth und Post-Wachstumsökonomie.
Guten Abend,
ich hätte mal eine Frage :
Wenn ich Monatlich 500 € in Etfs investieren will, sollte ich nur einen etf oder zwei nehmen um weiter zu streuen. Der MSCI ist ja zb. sehr Amerika-lastig. Und welche Vor/Neichteile ergeben sich finanziel durch die Teilung.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen
Mfg
Ich verstehe es aus mathematischer Sicht nicht ganz.
Die EZB gibt aus, dass eine Inflation von 1-2% optimal ist.( Oft ist sie ja höher)
Wenn das das Beste ist was geht haben wir hier eine mathematische Funktion die monoton steigt.
Bilden wir nun das Integral über diese Funktion und setzen dabei die Integralgrenzen von 0 bis unendlich, so erhalten wir etwas unendliches...
Wie kann das auf Dauer funktionieren?
Könnte mir jemand das erklären bzw helfen?
Ewiges Wachstum kriegt ihr nur mit Dirk Müllers Fonds!
😂
Ne, mit dem Fond verpennt man höchstens den Aufschwung.
Mick Knauf ist mein Schaumschläger Nr.1 . Schaumschläger Nr.2 ist Marcus Koch....................... Müller ist in Ordnung, der wichst nicht nur auf Aktien.
@@FaNTaCoLa90 ............... oder den Abschwung.
Platz 246 ..... www.finanzen.at/nachrichten/fonds/die-besten-globalen-aktienfonds-seit-dem-corona-tief-im-maerz-2020-1029633846
Dirk Müller mag diesen Trick nicht.
Dirk Müller ist selber nur ein Trick....
Ausgezeichnetes Webinar!
Vielen Dank das du mit deinem Kanal dazu beiträgst, das unsere Renditen in Zukunft schmaler ausfallen.
Ich komme aus einem Schwellenland und da haben fast alle Personen eine viel größere Wohnung als hier und immer ein Auto. Da sollten sicherlich andere Aspekte die wichtige sein und nicht diese.
2:43 glaube Putin hat das ein bisschen falsch verstanden
Der wichtigste Grund ist auf jeden Fall TINA. Gerade in den Ländern in denen der Immobilienmarkt völlig überbewertet ist um so mehr.
Wir reden ja von Inflation, dass dem Wirtschaftswachstum entspricht. Dadurch soll "Wert" erhalten bleiben. Wenn man davon ausgeht, dass das Wachstum irgendwann etwas endet (sollte vielleicht wegen der Umwelt, bzw. sollte Wachstum nachhaltig oder vielleicht auch mehr "digital" und nicht so sehr materiell), dann geht man auch davon aus, dass die Verteilung "abgeschlossen" ist. Ein armer, bleibt arm, ein reicher reich.
Ich glaube, so sehr ich auch positiv in die Zukunft denke, und an ein friedliches Miteinander glaube, so sehr glaube ich auch, dass die Gier des Menschen existiert...
Realistisch betrachtet, sollte man vielleicht auch in "finite" Systeme investieren, abseits dem aktuell angebotenen infiniten Geldsystem. Um seine Werte zu schützen, bzw. eine Vermehrung zu erreichen.
Bei 6. im Video ist ein Fehler: Es wird noch mal 5. eingeblendet!
Ich mag eure Videos, jedoch - warum wird permanent dieses implizite Einzelwert-Bashing betrieben? Man kann doch auch langfristig in Einzelwerte investieren, und wenn nur das Geschäftsmodell nicht nachhaltig kaputt ist, dann kann man auch damit gut fahren, oder etwa nicht?
Problem aller "Langfrister":
Wer nur Buy & Hold betreibt, gewinnt all die ganze Zeit schlicht gar nichts, es sei denn, er will es alles eh nur vererben. Das große Geheimnis, daß allerdings gar nicht so schwierig zu verstehen ist, ist die Überwindung zu regelmäßigen Gewinnmitnahmen. Das kostet dann zwar etwa 27% Steuern, aber das macht es ja sowieso irgendwann.
Aber wenn meine jetzt verkaufte Aktie dann noch lange weiter steigt ?
Ja dann ist das so, es gibt aber mehrere tausend bis zehntausend zu handelnde Titel, die auch noch wieder steigen, nachdem man die sich dann ins Depot geholt hat.
Es gibt nämlich einen steten Wandel von Trends und da muß man flexibel sein.
Kommt wohl auch immer auf das Alter und die Ziele an, ich werde eher den Ansatz der finanziellen Freiheit mit der 4/4,5% Formel verfolgen. Mit 40-45 im Optimalfall ausgesorgt zu haben ist für mich definitiv Anreiz genug für buy & hold.
Sollten sich Trends so stark ändern, dass ein Umschichten trotz der Steuerverluste sinnvoller ist, dann hast du natürlich Recht und man sollte logischerweise handeln.
Edit: "Das macht es ja sowieso irgendwann" ist zwar korrekt, allerdings arbeitet das Geld bis dahin weiter und somit steht effektiv mehr Kapital zur Verfügung, das Gewinne erwirtschaften kann.
Der Spruch "viel hin und her macht die Taschen leer" hat schon seine Daseinsberechtigung :D
@@gerry8100 Du sollst Dein Depot ja nicht wöchentlich umschmeißen, da verdienst kaum den Spread und so ist das mit dem Hin und Her gemeint.
Auch stecke ich die versteuerten Gewinnmitnahmen stets fast in Gänze wieder rein, also "arbeitet" das Kapital ja weiter aber eben mit viel größeren Margen, wenn man auf Trends (andere sagen abfällig Hype) kurzfristig aufspringt.
Viel wichtiger ist vor allem der Lerneffekt wenn man aktiv selbst anlegt, dieses Mindset kann man als ETF´ler oder Holder nicht bekommen. Nur mit den Erfahrungen (auch der durchaus anfangs schmerzenden Verluste) kann man soetwas wie den sogenannten Coronacrash im Frühjahr 2020 für sich nutzen.
Paar mehr davon und Du kannst locker noch 10 Jahre früher "ausgesorgt" haben ;-)
@@SilbernerGoldbroiler Der Ansatz ist definitiv nicht verkehrt und wenn du damit bisher erfolgreich fährst, macht es natürlich Sinn das genauso beizubehalten.
Setzt natürlich auch viel Wissen und zeitintensive Recherche voraus.
Ich hab durch Corona überhaupt erst angefangen zu investieren und hatte tatsächlich mega Glück beim Timing.
Geht das bei dir schon etwas mehr in Richtung Trading oder meinst du mit Hype/Trend momentan stark performende Aktien?
@@gerry8100 Also als Trader im herkömmlichen Sinne würde ich mich nicht bezeichnen, dazu gehörte ja auch, daß man sowohl im steigenden wie auch im fallenden Markt (Short) aktiv ist. Vor letzterem scheue ich mich selbst nach 20 Jahren Erfahrung, weil ich das rein instinktiv für irgendwie unnatürlich halte. Wenn dann eher ein "Week-Trader", also manchmal sogar wochenlang gar nix machen, dann wie heute morgen gleich 10 Transaktionen.
Meine Spezialitäten sind die Märkte der Edelmetallminen und Wasserstoffe. Bei Letzteren kann man derzeit sicher von einem Hype, eher aber Trend sprechen, da das politisch gewollt/subventioniert ist und deswegen kann man die Titel derzeit gut handeln. Edelmetalle sind sowohl als Krisenschutz sowie in wirtschaftlichen Boomzeiten IMMER gefragt, hier wird der große Hype noch kommen und da bin ich von Anfang an dabei.
Falls es in den Trends eine wie und warum auch immer geartete Umkehr gibt, nun, dann dreht man sich eben mit und verkauft den Kram. Aktien sind zum Handeln da, nicht zum Heiraten, das ist ganz wichtig zu verstehen wenn man erfolgreich sein will. Es ist sicher nicht ansatzweise jeder aktive Aktienhändler reich geworden, allerdings schaffte das jeder vermögend Gewordene ausnahmslos mit Einzeltiteln statt mit Fonds (es sei denn es war sein eigener) und mußte natürlich zwischendurch auch mal etwas realisieren.
Dazu kommt, das der Bündelanleger im Crash kaum beteiligt wird. Crash ist bekanntlich nichts als vor dem Anstieg.
Viel erfolg ;-)
@@SilbernerGoldbroiler Danke für die ausführliche Antwort und den interessanten Input, dir auch viel Glück weiterhin!
Wirtschaftsfaktor Weltall .... unendliche großes Volumen :D
Regel und Gesetzt des Planeten nichts ist Grenzlos! Kein Wachstum ist unbegrenzt.
solange es Fortschritt in den Bereichen Produktivität, Technologie-Entwicklung (Verbesserungen), Forschung und Entwicklung (neue Technologien) gibt, wird es Wirtschaftswachstum geben. Zukünftig wohl weniger Mengenwachstum als Hochtechnologiewachstum...
1:08 *lacht beschämt in Dirk Müller*
Ich verstehe den Fond vom Müller eher als Alternative zu Anleihen bei denen man sein Vermögen absichert.
@@xxxh4g3nxxx ....Vermögen absichert?? ....der war gut! 😄😄😄 ....Müller vernichtet Vermögen......!
@@xxxh4g3nxxx
Dann rechne mal die Realrendite von Müllers Fond aus... Dann bist du anderer Meinung.
@@Duevel Vor allem wenn man im Verhältnis zur "Rendite" die abnormalen Kosten mal mit einbezieht xD Dirk gönnt sich
eine jählriche positive Wachstumsrate der Wirtschaft, bedeutet auf lange Sicht exponentielles Wachstum. Ich denke das ist vielen gar nicht bewusst. Mich würde interessieren welche Konsequenzen man daraus schließen kann...
Eine jährliche positive Wachstumsrate der Wirtschaft kann ebenso linear erfolgen. Ebenso bedarf es für Aktienrenditen auch kein unendliches Wachstum.
Muss hier mal dazwischenhauen, E-Mobilität ist sehr Co2-intensiv, bitte über die Produktion und den Abbau von Rohstoffen informieren. Das umweltfreundliche Elektroauto ist ein grünes Märchen.