Liebe Jelena, danke für das tolle Video. Kann dir in allem nur zustimmen! Sich von Dingen trennen zu können ist unglaublich wichtig! Ich habe selbst im Familienkreis eine Person die wirklich ALLES aufhebt und ich bin bei jedem Besuch regelrecht reizüberflutet und durchlebe so viele Lebensabschnitte weil mich das an meine Kindheit, Großeltern, etc erinnert und ich oft gar nicht weiß wohin mit diesen ganzen Gefühlen. Finde es auch dumm, Dinge aufzuheben nur um sie eben aufzuheben. Eine Wohnung die nur mit positiven, netten und glücklichen emotionalen Gegenständen gefüllt ist, strahlt für mich eine ganz andere Atmosphäre aus. Daher - weg mit allem unnötigen ;) LG
Liebe Jelena...bei dem Titel: emotionale Dinge ausmisten...hätte ich mir persönlich einen anderen Fokus gewünscht bzw.auch vorgestellt,als Geschenke zBsp. Ein wirklich emotional behaftetes Thema: Dinge von sehr geliebten Menschen auszumisten,die nicht mehr unter uns weilen...seien es Eltern,Großeltern oder gar Kinder! Ich könnte mir vorstellen,dass viel mehr Menschen damit wirklich Probleme/Schwierigkeiten haben!
jap ... auch nach 6 Jahren schaffe ich es noch nicht alle Sachen von meiner Mum wegzugeben. Ich fang nix damit an, aber weggeben bricht mir auch das Herz. Also bleibt es wo es ist und nach ner Zeit probier ich es erneut usw ..
@@Birgit-LadyFreaky Liebe Birgit Meine Mutti ist seit 5 1/2 Jahren tot.Es geht mir da sehr ähnlich.Ich musste damals schon ihre Wohnung auflösen....fast ganz allein.Bereit war ich dazu überhaupt nicht.Vieles musste ich entsorgen,weggeben oder habe es verschenkt. Ein besseres Gefühl gab es mir,dass es irgendjemand brauchen konnte oder Freude daran hatte. Trotzdem habe ich noch sehr viel mitgenommen...von einigen Kleidungsstücken bis..... Immer mal wieder wurde ich gegängelt,dass Alles in Angriff zu nehmen.Ich habe gesagt;ich mache das,wenn ich bereit dazu bin. Jetzt bin ich soweit,um die Kleidung auszusortieren. Ein Freund nimmt mir die Sachen ab und gibt es weiter an Menschen die es wirklich brauchen können,sich darüber freuen,weil sie selbst nix haben. Und da bin ich wirklich sehr viel bereitwilliger mehr abzugeben,als ich es sonst wahrscheinlich tun würde.
Im Laufe der Jahre hatten sich bei mir Mengen an Geburtstags- und Postkarten angesammelt. Die habe ich durchgeschaut bzw. -sortiert, und letztendlich habe ich jetzt die Hübschesten bzw. Süßesten behalten. Insofern übe ich mich schon im Loslassen von emotionalen Dingen. Danke für das auf jeden Fall inspirierende Video liebe Jelena ♥
Im Grundsatz bin ich hier deiner Meinung. Allerdings finde ich, dass man mit dem Bewusstsein, nur das zu behalten, was man wirklich braucht oder aus anderen Gründen behalten möchte, problemlos in alte Kisten, die die Eltern aufgehoben haben, schauen kann. 😉 Meine Eltern haben alte Kinderbücher von mir aufgehoben. Als ich größer wurde, also kein Kind mehr war, habe ich mich natürlich nicht mehr dafür interessiert. Als Erwachsene habe ich diese Bücher nun wieder und kann sie sogar beruflich gebrauchen. Ich bin froh, dass meine Eltern diese Bücher nicht weggegeben haben und ich sie wiedergefunden habe.
Meine Eltern haben Bücher und Spiele auch aufgehoben und nun meinen Kindern gegeben. Es ist toll die Bücher mit den Kindern zu lesen. Erinnerungen wie meine Eltern sie mir vorlesen kommen da hoch.
Habe oft vor der Situation gestanden und mich vor lauter Emotionen nicht getraut, mich von materiellen Erinnerungen zu trennen. Deine ausführlichen Tips zu den Geschenken fand ich besonders interessant🥰Vielen Dank. Das nächste Mal wird es mit dem Wegwerfen garantiert besser klappen💖
Ganz wichtig finde ich auch den Fakt, dass man nicht immer bereit ist, genau dieses emotionale Ausmisten zu meistern. Meiner Meinung nach, sollte man in einer guten/stabilen Verfassung sein. UND... nicht alles auf ein mal wollen. Stetiges Ausmisten. Man entwickelt sich weiter. Arbeitet, wie du schon sagtest, zwischenmenschliche Dinge auf und kann sich dann eventuell von einem weiteren Stück/Gegenstand trennen. Wenn ich Dinge verschenke, sage ich extra immer dazu, dass derjenge damit machen kann, was er will. Verschenken, Verkaufen, wie auch immer. :) Ich hab auch schon Geschenke abgelehnt, die teuer waren und mir nicht gefielen. Auch wenn ich dem Schenkenden dann ein schlechtes Gefühl gegeben habe. Dann möchte ich lieber nichts.
Hi Jelena, ich hab in dem Video die Rubrik (wenn man es so nennen möchte) Dinge von nahestehenden Verstorbenen vermisst. Das ist natürlich auch ein sehr sensibles Thema und ich muss sagen, da tue ich mich beispielsweise sehr schwer mit loslassen. Ich hab sogar noch alten Papierkram 🙈
Danke fürs tolle Video. Ich habe angefangen Bilder mit dem Handy zu machen und dann in Müll oder sonst wohin. Man hat sie noch auf dem Foto weiß wie es aussieht aber sie sind weg. Und es tut echt gut. Mir geht's vor allem bei Kleinkram so
Liebe Jelena, wie immer tolle Denkanstöße! Mein Tip für alle Eltern, die die der Flut von Gebasteltem, Gemalten und sonstigen Erinnerungen der Kinder begrenzen wollen: Jetzt, da meine Söhne groß sind, habe ich ihren alten Schultornister gefüllt mit den schönsten Bastel- und Mal Sachen aus Kindergarten und Schule. Das erste Schreibheft oder Diktat oder gute Note unter einer Arbeit oder ähnliches. Tornister voll= der Rest kann gehen. Dann noch einen schönen Karton mit dem ersten Strampler, Schühchen, Schnullerkette, Kuscheltier usw. Aber voll ist genug. Die Fotoalben der Kindheit dazulegen und als Geschenk zum Erwachsen werden überreichen. Sehr emotional 🤗 und dann entscheiden die Kinder selbst, was sie damit machen. Ganz liebe Grüße aus dem schönen Münsterland ❤😊
oh du sprichst mir aus der Seele mit den Themen und der Gedanke ist toll - ja ich werde das jetzt mal angehen, denn ich hab so viel was ich nicht mehr haben möchte. DANKE für das tolle Video
Ein ganz dickes DANKESCHÖN für dieses Video. Kam genau zum richtigen Zeitpunkt. LOSLASSEN fällt mir sehr schwer, nach diesem Video von dir ausgesprochen denke ich, es hat jetzt KLICK gemacht bei mir. DANKE DANKE
Ich würde von mir behaupten, dass ich kein Problem mit dem Ausmisten und dem Trennen von (emotionalen) Dinge habe. Allerdings schwirren mir dabei immer 2 Gedanken im Kopf rum: 1. Aktuell erfreut man sich so sehr an Vintagemöbeln und Kleidern und ich freue mich immer wenn meine Eltern/Großeltern etwas lange aufgehoben haben und es jetzt wieder 'in' ist und ich es nutzen kann. 2. Finde ich den Gedanken charmant, dass eventuelle eigene Kinder später mit ausgewählten Spielsachen von mir damals spielen oder aber auch alte Kinderkleidung von mir tragen. Wäre das Thema Minimalismus und Ausmisten schon vor 60 Jahren aktuell gewesen, würde uns in der jetzigen Zeit ja auch einiges fehlen... Deine Meinung zu diesen Gedanken würde mich interessieren 😊
Liebe Jelena, ein sehr sensibles Thema, dass Du heute ansprichst. Grundsätzlich wünsche ich von meinen Lieben nur Geschenke, die ich aufbrauchen kann. Mittlerweile akzeptiert & respektiert das jeder in meiner Umgebung. Geschenke, die ich verschenke, gehören nicht mehr mir & dürfen auch verschenkt werden. Erinnerungen, die ich hatte-bleiben mir sowieso erhalten -dazu brauche ich keine Gegenstände. Eine einzige Ausnahme: sind die ersten Laufschuhe meines Sohnes & die würde ich bei jedem Brand auf jeden Fall retten-bevor ich was anderes mitnehmen würde. 😍😍😍 Bis ich dahin kam, wo ich heute stehe-hat es seine Zeit gebraucht 😉. Es lebt sich jedoch viel leichter, wenn man sich von all dem befreit-dass uns auch innerlich „bestaubt“ 🥰 Eine schöne Arbeit-wieder einmal-mit diesem Video 🍀🦩 Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag-herzliche Grüße Nelá 🌸
Genau so ist es. Ein gutes Beispiel sind auch Hochzeitssachen- noch schlimmer - wenn die Ehe geschieden wurde...... 😌🙈 ich habe mich Jahre mit dem Krempel gequält und hatte immer ein schlechtes Gewissen .... wusste nicht wohin damit. Habe mich nun radikal von allem getrennt und mir bewusst gemacht das diese Dinge mich einfach emotional belasten. Das wirkt Wunder. Nun existiert nur noch eine kleine Erinnerungskiste mit schönen Dingen, die in mir wirklich nur schöne Emotionen auslösen. ❤️
Hey Jelena, ich hab eine große Baustelle beim Ausmisten: das Loswerden. Ich würde sagen ich kann mich schon sehr gut dafür entscheiden mich von Dingen zu trennen, aber dann kommt ja die eigentliche Arbeit: das Wegschmeißen / Recyclend / Verschenken / Spenden. Was hast du für eine Taktik, damit Dinge, die du nichtmehr haben willst, nicht trotzdem Monatelang in einer Kiste in der Ecke stehen? LG Lio :)
Mir fällt Abgeben wesentlich leichter wenn ich die Sachen an das Sozial-Kaufhaus abgebe, da gibt's ja mehrere. Oft kann jemand anderes die Sachen gebrauchen. Falls nicht, werfen andere die Sachen weg, und das sehe ich dann nicht.
@@michaelafuchs3299 Naja, was heißt denn sofort entsorten? Restmülltonne? Wenn man dinge z.b auf ebay kleinanzeigen verkauft oder auf den Flohmarkt warten muss kann man das nicht sofort machen :D
Ich mach es so: ich setze eine Limite (z. B. einen Monat). Was bis dahin nicht weg ist (verkauft, verschenkt oder was auch immer) geht ins Brocki (weiss nicht, wie das in Deutschland heisst, sone Art Dauerflohmarkt, wo man Dinge spenden kann). Hat sich für mich bewährt 😄
Danke fürs Video, man muss sich wirklich einmal richtig damit auseinandersetzen, welche Bedeutung Geschenke tatsächlich haben, dann hat man nicht mehr dieses emotionale Dilemma um die Frage, wohin damit. 🌟👌
Ich wiederhole mich... ich liebe diese Reihe von Dir! Danke für die Denkanstösse. ❤ Ich habe sehr viel Schwierigkeiten mich von Dingen zu trennen, welche in nochmal gebrauchen könnte. Zum Beispiel das Pommesblech, das Sushiset etc. Welches ich dann sogar noch drei Jahren einmal benutzt habe und dann liegt es wieder.......
Dankööö, das hat mir geholfen. Gerade mein 17 Jahre altes Sofa weggebracht, bin noch sehr aufgewühlt, binde mich oft zu emotional an Dinge… Aber im Video waren viele gute Ansatzpunkte 👍
Mit 20, 30 will man Sachen aus der Kindheit/Jugend nicht mehr unbedingt haben. Mit 40, 50 usw kann man aber wieder ganz anders darüber denken und jede Kleinigkeit aus dieser Zeit ist ein Schatz. Dann ärgert man sich über das radikale Ausmisten. Vor allem, wenn man eigentlich nicht aus Platznot aussortieren muss, sondern nur, weil man eben gerade Bock drauf hat.
Kann ich zu 100% bestätigen, da ich jetzt, mit Mitte 50, traurig darüber bin, daß bspw. mein Poesiealbum und meine Bastel-Mappe von damals (aus meiner Kindheit) nicht mehr existieren ...
Kann ich auch bestätigen. Ich bin 49 und konnte immer gut ausmisten. Da aber seit 10 Jahren niemand mehr aus meiner Familie lebt, habe ich nicht mehr mal die "leblosen" Dinge als Gedankenstütze, Foros etc. Ich ärgere mich heute über das rigorose Ausmisten.
Geniales Video, Jelena! Ich erinnere mich dass ich eine Bekannte darum bat nicht bei jedem Treffen etwas mitzubringen! Nach jedem Besuch hatte ich einen hässlichen Übertopf mehr, und die Pflanze hatte es auch nicht überlebt 😅. Habe die Töpfe zum Flohmarkt geschleppt, würde ich jetzt auch nicht mehr machen...
Super Herangehensweise!! Mein Tipp: Fotos von Gegenständen machen, die schöne oder besondere Erinnerungen hervorrufen. So kann man Erinnerungsstützen behalten, ohne den Gegenstand selbst rumstehen haben zu müssen. :)
Liebe Jelena, ich sage einfach mal: "Danke für Deine positive Art, den Schwung und die Inspirationen, die Du in die Welt bringst." Von Zeit zu Zeit, wenn ich etwas zu antriebslos bin, etwas in der Wohnung anzupacken, mache ich es mir einfach und deklariere das Anpacken zur Freizeitgestaltung, mache ein Video von Dir an und lege los und habe Spass dabei - mit Dir und dem Anpacken. Danke dafür und Grüße von Bubu p.s. meine Medizin- / Vitaminschublade ist jetzt nach diesem Video wieder schön...
Super hilfreiches Video. Vor allem der Aspekt,das ein Geschenk seinen Zweck schon erfüllt hat indem es geschenkt wurde. Hast du eineb Tipp wie man entscheiden kann was man für seine Kinder aufheben sollte/ will?
Besonders schöne / geliebte Kinderbücher kann man aufheben, finde ich, wenn sie z. B. besonders gelungen illustriert sind oder einen schöne Geschichte erzählen. Bücher kann man dann auch weitergeben, wenn die eigenen Kinder vielleicht selbst Kinder bekommen. Und sie nehmen ja auch nicht viel Platz weg. 🙂
Zum Thema Geschenke: man kann sich ja auch Gutscheine oder Essen (z. B. einen Obstkorb) wünschen. Ist zielführender, weil sonsz die Gefahr besteht, etwas zu erhalten, womit man nichts anfangen kann ☺
Auch noch empfehlenswert, wenn man etwas schwer loslassen kann (z.B. ein altes Kleidungsstück oder Souvenir) ist einfach ein Foto davon zu machen ☺️ Apropos Fotos, wie organisierst du die? Habe jetzt endlich angefangen für jedes Jahr ein Fotobuch zu gestalten, alles chronologisch. Aber dann sind da noch sooo viele einzelne Fotos die hier rumfliegen
Hallo liebe Jelena, ein Video wäre super über die Zeit danach - wie es ist, wenn alles topp ist. Das Loslassen - neue Freiheit - Bewusstheit - Lebensfreude - 💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛
Mein Problem ist, dass ich wenn ich etwas emotional behaftetes ausmiste weil ich grade in dem Ausmist Mindset war hinterher traurig bin, dass ich es weg gegeben hab...
Video:Top👍 Ich selber habe mit ausmisten überhaupt kein Problem, in keinem Bereich. Ich wohne aber noch bei meinen Eltern und da wiederum sieht das ganz anders aus😆🙈 Ich glaube das Video muss meine mum sich mal anschauen😄
Liebe Jelena, danke dafür, dass du uns immer tolle Tipps gibst 😊 Was mich interessieren würde, gibt es noch spezielle Empfehlungen bei Büchern, Fotos (besonders auch bei verstorbenen Personen) oder elektronischen Daten (PCs und Handys könen ja auch vermüllen)? Liebe Grüße Sari 💖😊
Oh ja, nichts hasse ich mehr als meine Daten aufzuräumen und dann ein Backup zu machen. Meist mach ich ein Backup, sortiere vorher nicht aus und schwupps sammelt sich wieder Müll auf der Festplatte an. Weiß auch nicht, warum ich gerade damit Probleme habe. Alles andere kann ich ganz easy aussortieren, weggeben, wegschmeißen....
Ich behalte bestimmte Sachen von früher, damit ich mich an Zeiten/Situationen erinnere, weil ich sie sonst vergessen würde ich schmeiße ja auch nicht alle Fotoalben weg nur, weil ich mich nicht mehr dran erinnere ich mache Fotoalben um mich an Sachen zu erinnern. Deshalb funktioniert diese Methode nicht für mich trotzdem finde ich, dass du die Taktik gut erklärt hast und ich kann mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, denen die Methode hilft :)
Thema Bücher ausmisten finde ich spannend: Eltern haben ja häufig das Bedürfnis, ihre Lieblingsbücher ihren Kindern weiter zu geben und alte Bücher können ja auch etwas sehr schönes sein aber kein (kleines) Kind braucht 200 Bücher, die sich über Generationen angesammelt haben. Wie packt man dieses Thema an?
Noch schlimmer finde ich, dass so vieles immer übers Kind geschenkt wird😫 Seit März haben wir einen kleinen Sohn und immer wieder kommen die Leute mit Geschenken für ihn an... und ja, meistens Dinge mit denen wir nichts anfangen können😔 Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass wenn Kleidung, dann bitte nur gebraucht und wir ansonsten einen Wunschzettel bei amazon haben. Aber irgendwie kommt das nicht bei jedem an... leider😕
Ich find das ehrlich gesagt schwierig, das so allgemein zu sehen! Ja sicher man nicht alles aufheben, aber ich bin traurig das meine Erinnerungskiste den Umzug nicht geschafft hat! Als ich vor 18 Jahren ausgezogen bin ist die Kiste mit meinen kompletten Erinnerungen an meine Tanzzeit abhanden gekommen. Ich denke oft an die Zeit aber das ist nicht das selbe wie meine total zertanzeten ersten Spitzenschuhe in die Hand zu nehmen oder die Bilder (Artikel ...) von damals anzuschauen. Allein beim Schreiben könnte ich heulen. Meine Kinder haben ebenfalls Kisten mit Erinnerungen, die sie selber fleißig füllen. Was damit später mal ist keine Ahnung, aber bis dahin ist ja auch noch was Zeit. Aber sich von Dingen zu trennen, die schlechte Erinnerungen haben oder Dingen die einem nicht helfen, oder nur von links nach rechts geräumt werden, ist schon richtig.
Etwas anders aber auch emotional: mir wurde meine geliebte Handtasche mit Geldbeutel meiner Oma und Kette meiner Mutter gestohlen. Komme emotional damit nicht gut klar. Was hilft da?
Andere Wege finden, wie du dich mit deiner Oma und Mutter verbunden fühlen kannst - unabhängig von einem Gegenstand. Oder dir bewusst machen, dass es ausreichend ist, an den Gegenstand und damit an den Menschen zu denken, du musst den Gegenstand dafür nicht besitzen. 💛
Liebe Jelena, danke für das tolle Video. Kann dir in allem nur zustimmen! Sich von Dingen trennen zu können ist unglaublich wichtig! Ich habe selbst im Familienkreis eine Person die wirklich ALLES aufhebt und ich bin bei jedem Besuch regelrecht reizüberflutet und durchlebe so viele Lebensabschnitte weil mich das an meine Kindheit, Großeltern, etc erinnert und ich oft gar nicht weiß wohin mit diesen ganzen Gefühlen. Finde es auch dumm, Dinge aufzuheben nur um sie eben aufzuheben. Eine Wohnung die nur mit positiven, netten und glücklichen emotionalen Gegenständen gefüllt ist, strahlt für mich eine ganz andere Atmosphäre aus. Daher - weg mit allem unnötigen ;) LG
Liebe Jelena...bei dem Titel: emotionale Dinge ausmisten...hätte ich mir persönlich einen anderen Fokus gewünscht bzw.auch vorgestellt,als Geschenke zBsp.
Ein wirklich emotional behaftetes Thema: Dinge von sehr geliebten Menschen auszumisten,die nicht mehr unter uns weilen...seien es Eltern,Großeltern oder gar Kinder!
Ich könnte mir vorstellen,dass viel mehr Menschen damit wirklich Probleme/Schwierigkeiten haben!
jap ... auch nach 6 Jahren schaffe ich es noch nicht alle Sachen von meiner Mum wegzugeben. Ich fang nix damit an, aber weggeben bricht mir auch das Herz. Also bleibt es wo es ist und nach ner Zeit probier ich es erneut usw ..
@@Birgit-LadyFreaky
Liebe Birgit
Meine Mutti ist seit 5 1/2 Jahren tot.Es geht mir da sehr ähnlich.Ich musste damals schon ihre Wohnung auflösen....fast ganz allein.Bereit war ich dazu überhaupt nicht.Vieles musste ich entsorgen,weggeben oder habe es verschenkt.
Ein besseres Gefühl gab es mir,dass es irgendjemand brauchen konnte oder Freude daran hatte.
Trotzdem habe ich noch sehr viel mitgenommen...von einigen Kleidungsstücken bis.....
Immer mal wieder wurde ich gegängelt,dass Alles in Angriff zu nehmen.Ich habe gesagt;ich mache das,wenn ich bereit dazu bin.
Jetzt bin ich soweit,um die Kleidung auszusortieren.
Ein Freund nimmt mir die Sachen ab und gibt es weiter an Menschen die es wirklich brauchen können,sich darüber freuen,weil sie selbst nix haben.
Und da bin ich wirklich sehr viel bereitwilliger mehr abzugeben,als ich es sonst wahrscheinlich tun würde.
Im Laufe der Jahre hatten sich bei mir Mengen an Geburtstags- und Postkarten angesammelt. Die habe ich durchgeschaut bzw. -sortiert, und letztendlich habe ich jetzt die Hübschesten bzw. Süßesten behalten. Insofern übe ich mich schon im Loslassen von emotionalen Dingen. Danke für das auf jeden Fall inspirierende Video liebe Jelena ♥
Im Grundsatz bin ich hier deiner Meinung. Allerdings finde ich, dass man mit dem Bewusstsein, nur das zu behalten, was man wirklich braucht oder aus anderen Gründen behalten möchte, problemlos in alte Kisten, die die Eltern aufgehoben haben, schauen kann. 😉 Meine Eltern haben alte Kinderbücher von mir aufgehoben. Als ich größer wurde, also kein Kind mehr war, habe ich mich natürlich nicht mehr dafür interessiert. Als Erwachsene habe ich diese Bücher nun wieder und kann sie sogar beruflich gebrauchen. Ich bin froh, dass meine Eltern diese Bücher nicht weggegeben haben und ich sie wiedergefunden habe.
Hilde Blume Hihi, bei mir war es ähnlich - ich hatte meine alten Musiknoten aus der Kindheit aufgehoben und konnte sie schon öfter gebrauchen!
@@Mel-si2yi 🎼😊
Meine Eltern haben Bücher und Spiele auch aufgehoben und nun meinen Kindern gegeben. Es ist toll die Bücher mit den Kindern zu lesen. Erinnerungen wie meine Eltern sie mir vorlesen kommen da hoch.
Habe oft vor der Situation gestanden und mich vor lauter Emotionen nicht getraut, mich von materiellen Erinnerungen zu trennen. Deine ausführlichen Tips zu den Geschenken fand ich besonders interessant🥰Vielen Dank. Das nächste Mal wird es mit dem Wegwerfen garantiert besser klappen💖
Ganz wichtig finde ich auch den Fakt, dass man nicht immer bereit ist, genau dieses emotionale Ausmisten zu meistern.
Meiner Meinung nach, sollte man in einer guten/stabilen Verfassung sein.
UND... nicht alles auf ein mal wollen. Stetiges Ausmisten. Man entwickelt sich weiter. Arbeitet, wie du schon sagtest, zwischenmenschliche Dinge auf und kann sich dann eventuell von einem weiteren Stück/Gegenstand trennen.
Wenn ich Dinge verschenke, sage ich extra immer dazu, dass derjenge damit machen kann, was er will.
Verschenken, Verkaufen, wie auch immer. :)
Ich hab auch schon Geschenke abgelehnt, die teuer waren und mir nicht gefielen. Auch wenn ich dem Schenkenden dann ein schlechtes Gefühl gegeben habe. Dann möchte ich lieber nichts.
Hi Jelena, ich hab in dem Video die Rubrik (wenn man es so nennen möchte) Dinge von nahestehenden Verstorbenen vermisst. Das ist natürlich auch ein sehr sensibles Thema und ich muss sagen, da tue ich mich beispielsweise sehr schwer mit loslassen. Ich hab sogar noch alten Papierkram 🙈
Danke fürs tolle Video. Ich habe angefangen Bilder mit dem Handy zu machen und dann in Müll oder sonst wohin. Man hat sie noch auf dem Foto weiß wie es aussieht aber sie sind weg. Und es tut echt gut. Mir geht's vor allem bei Kleinkram so
Liebe Jelena, wie immer tolle Denkanstöße! Mein Tip für alle Eltern, die die der Flut von Gebasteltem, Gemalten und sonstigen Erinnerungen der Kinder begrenzen wollen: Jetzt, da meine Söhne groß sind, habe ich ihren alten Schultornister gefüllt mit den schönsten Bastel- und Mal Sachen aus Kindergarten und Schule. Das erste Schreibheft oder Diktat oder gute Note unter einer Arbeit oder ähnliches. Tornister voll= der Rest kann gehen. Dann noch einen schönen Karton mit dem ersten Strampler, Schühchen, Schnullerkette, Kuscheltier usw. Aber voll ist genug. Die Fotoalben der Kindheit dazulegen und als Geschenk zum Erwachsen werden überreichen. Sehr emotional 🤗 und dann entscheiden die Kinder selbst, was sie damit machen. Ganz liebe Grüße aus dem schönen Münsterland ❤😊
Dieses Video hat mir gerade geholfen, mich von Büchern zu trennen, um die ich herum eiere und nicht loslassen konnte. Jetzt geht's - danke
oh du sprichst mir aus der Seele mit den Themen und der Gedanke ist toll - ja ich werde das jetzt mal angehen, denn ich hab so viel was ich nicht mehr haben möchte. DANKE für das tolle Video
Ein ganz dickes DANKESCHÖN für dieses Video. Kam genau zum richtigen Zeitpunkt. LOSLASSEN fällt mir sehr schwer, nach diesem Video von dir ausgesprochen denke ich, es hat jetzt KLICK gemacht bei mir. DANKE DANKE
Ich würde von mir behaupten, dass ich kein Problem mit dem Ausmisten und dem Trennen von (emotionalen) Dinge habe. Allerdings schwirren mir dabei immer 2 Gedanken im Kopf rum: 1. Aktuell erfreut man sich so sehr an Vintagemöbeln und Kleidern und ich freue mich immer wenn meine Eltern/Großeltern etwas lange aufgehoben haben und es jetzt wieder 'in' ist und ich es nutzen kann. 2. Finde ich den Gedanken charmant, dass eventuelle eigene Kinder später mit ausgewählten Spielsachen von mir damals spielen oder aber auch alte Kinderkleidung von mir tragen. Wäre das Thema Minimalismus und Ausmisten schon vor 60 Jahren aktuell gewesen, würde uns in der jetzigen Zeit ja auch einiges fehlen... Deine Meinung zu diesen Gedanken würde mich interessieren 😊
Kleiner Tip,bedankt Euch bei den Gegenständen bevor sie aus eurem Leben verschwinden. Hat mir geholfen.
Liebe Jelena, ein sehr sensibles Thema, dass Du heute ansprichst. Grundsätzlich wünsche ich von meinen Lieben nur Geschenke, die ich aufbrauchen kann. Mittlerweile akzeptiert & respektiert das jeder in meiner Umgebung. Geschenke, die ich verschenke, gehören nicht mehr mir & dürfen auch verschenkt werden.
Erinnerungen, die ich hatte-bleiben mir sowieso erhalten -dazu brauche ich keine Gegenstände. Eine einzige Ausnahme: sind die ersten Laufschuhe meines Sohnes & die würde ich bei jedem Brand auf jeden Fall retten-bevor ich was anderes mitnehmen würde. 😍😍😍
Bis ich dahin kam, wo ich heute stehe-hat es seine Zeit gebraucht 😉. Es lebt sich jedoch viel leichter, wenn man sich von all dem befreit-dass uns auch innerlich „bestaubt“ 🥰
Eine schöne Arbeit-wieder einmal-mit diesem Video 🍀🦩
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag-herzliche Grüße Nelá 🌸
Ein sehr tolles und wichtiges thema!
Toll erklärt, sehr verständlich.
Tolles Video!
Vielen dank dafür ❣️
Genau so ist es. Ein gutes Beispiel sind auch Hochzeitssachen- noch schlimmer - wenn die Ehe geschieden wurde...... 😌🙈 ich habe mich Jahre mit dem Krempel gequält und hatte immer ein schlechtes Gewissen .... wusste nicht wohin damit. Habe mich nun radikal von allem getrennt und mir bewusst gemacht das diese Dinge mich einfach emotional belasten. Das wirkt Wunder. Nun existiert nur noch eine kleine Erinnerungskiste mit schönen Dingen, die in mir wirklich nur schöne Emotionen auslösen. ❤️
Hey Jelena, ich hab eine große Baustelle beim Ausmisten: das Loswerden. Ich würde sagen ich kann mich schon sehr gut dafür entscheiden mich von Dingen zu trennen, aber dann kommt ja die eigentliche Arbeit: das Wegschmeißen / Recyclend / Verschenken / Spenden. Was hast du für eine Taktik, damit Dinge, die du nichtmehr haben willst, nicht trotzdem Monatelang in einer Kiste in der Ecke stehen? LG Lio :)
Oh Mann, so geht es mir auch. Der Heizungsraum ist unser Zwischenlager geworden und ist nun proppe voll. 😱
Mir fällt Abgeben wesentlich leichter wenn ich die Sachen an das Sozial-Kaufhaus abgebe, da gibt's ja mehrere. Oft kann jemand anderes die Sachen gebrauchen. Falls nicht, werfen andere die Sachen weg, und das sehe ich dann nicht.
sofort entsorgen. dafür Zeit einplanen zusammen mit dem ausmisten. Diese zwei Dinge gehören quasi zusammen
@@michaelafuchs3299 Naja, was heißt denn sofort entsorten? Restmülltonne? Wenn man dinge z.b auf ebay kleinanzeigen verkauft oder auf den Flohmarkt warten muss kann man das nicht sofort machen :D
Ich mach es so: ich setze eine Limite (z. B. einen Monat). Was bis dahin nicht weg ist (verkauft, verschenkt oder was auch immer) geht ins Brocki (weiss nicht, wie das in Deutschland heisst, sone Art Dauerflohmarkt, wo man Dinge spenden kann). Hat sich für mich bewährt 😄
Danke fürs Video, man muss sich wirklich einmal richtig damit auseinandersetzen, welche Bedeutung Geschenke tatsächlich haben, dann hat man nicht mehr dieses emotionale Dilemma um die Frage, wohin damit. 🌟👌
Ich wiederhole mich... ich liebe diese Reihe von Dir! Danke für die Denkanstösse. ❤ Ich habe sehr viel Schwierigkeiten mich von Dingen zu trennen, welche in nochmal gebrauchen könnte. Zum Beispiel das Pommesblech, das Sushiset etc. Welches ich dann sogar noch drei Jahren einmal benutzt habe und dann liegt es wieder.......
Dankööö, das hat mir geholfen. Gerade mein 17 Jahre altes Sofa weggebracht, bin noch sehr aufgewühlt, binde mich oft zu emotional an Dinge… Aber im Video waren viele gute Ansatzpunkte 👍
Super Video ❤ genau der Motivationsschub den ich gebrauchen kann für mein Ausmistprojekt 😊 viele dank dafür ❤
Mit 20, 30 will man Sachen aus der Kindheit/Jugend nicht mehr unbedingt haben. Mit 40, 50 usw kann man aber wieder ganz anders darüber denken und jede Kleinigkeit aus dieser Zeit ist ein Schatz. Dann ärgert man sich über das radikale Ausmisten. Vor allem, wenn man eigentlich nicht aus Platznot aussortieren muss, sondern nur, weil man eben gerade Bock drauf hat.
Kann ich zu 100% bestätigen, da ich jetzt, mit Mitte 50, traurig darüber bin, daß bspw. mein Poesiealbum und meine Bastel-Mappe von damals (aus meiner Kindheit) nicht mehr existieren ...
Kann ich auch bestätigen. Ich bin 49 und konnte immer gut ausmisten. Da aber seit 10 Jahren niemand mehr aus meiner Familie lebt, habe ich nicht mehr mal die "leblosen" Dinge als Gedankenstütze, Foros etc. Ich ärgere mich heute über das rigorose Ausmisten.
Ich glaube nach diesem Video mach ich mich mal an die Emotionskiste. Danke für die Tipps
Geniales Video, Jelena! Ich erinnere mich dass ich eine Bekannte darum bat nicht bei jedem Treffen etwas mitzubringen! Nach jedem Besuch hatte ich einen hässlichen Übertopf mehr, und die Pflanze hatte es auch nicht überlebt 😅. Habe die Töpfe zum Flohmarkt geschleppt, würde ich jetzt auch nicht mehr machen...
Super Herangehensweise!!
Mein Tipp: Fotos von Gegenständen machen, die schöne oder besondere Erinnerungen hervorrufen. So kann man Erinnerungsstützen behalten, ohne den Gegenstand selbst rumstehen haben zu müssen. :)
Liebe Jelena,
ich sage einfach mal: "Danke für Deine positive Art, den Schwung und die Inspirationen, die Du in die Welt bringst." Von Zeit zu Zeit, wenn ich etwas zu antriebslos bin, etwas in der Wohnung anzupacken, mache ich es mir einfach und deklariere das Anpacken zur Freizeitgestaltung, mache ein Video von Dir an und lege los und habe Spass dabei - mit Dir und dem Anpacken.
Danke dafür und Grüße von Bubu
p.s. meine Medizin- / Vitaminschublade ist jetzt nach diesem Video wieder schön...
Wie schön, vielen Dank für die netten Worte!
Mir fällt es Gott sei dank nicht so schwer auch emotionale Gegenstände auszusortieren 😊🥰
Ok krass, dein Video hat mir noch einmal einen Kick gegeben auch diese Dinge gehen zu lassen 😄
Klasse Video hat mich jetzt motiviert.
Danke für die Inspiration Jelena! 🤗
Super hilfreiches Video. Vor allem der Aspekt,das ein Geschenk seinen Zweck schon erfüllt hat indem es geschenkt wurde.
Hast du eineb Tipp wie man entscheiden kann was man für seine Kinder aufheben sollte/ will?
Besonders schöne / geliebte Kinderbücher kann man aufheben, finde ich, wenn sie z. B. besonders gelungen illustriert sind oder einen schöne Geschichte erzählen. Bücher kann man dann auch weitergeben, wenn die eigenen Kinder vielleicht selbst Kinder bekommen. Und sie nehmen ja auch nicht viel Platz weg. 🙂
Zum Thema Geschenke: man kann sich ja auch Gutscheine oder Essen (z. B. einen Obstkorb) wünschen. Ist zielführender, weil sonsz die Gefahr besteht, etwas zu erhalten, womit man nichts anfangen kann ☺
Auch noch empfehlenswert, wenn man etwas schwer loslassen kann (z.B. ein altes Kleidungsstück oder Souvenir) ist einfach ein Foto davon zu machen ☺️ Apropos Fotos, wie organisierst du die? Habe jetzt endlich angefangen für jedes Jahr ein Fotobuch zu gestalten, alles chronologisch. Aber dann sind da noch sooo viele einzelne Fotos die hier rumfliegen
Aber dann bin ich traurig, weil ich das Teil nicht mehr habe und in die Hand nehmen kann...😢...
Hallo liebe Jelena, ein Video wäre super über die Zeit danach - wie es ist, wenn alles topp ist.
Das Loslassen - neue Freiheit - Bewusstheit - Lebensfreude -
💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛💛
Mein Problem ist, dass ich wenn ich etwas emotional behaftetes ausmiste weil ich grade in dem Ausmist Mindset war hinterher traurig bin, dass ich es weg gegeben hab...
Du kannst evtl mit dem Handy ein Foto machen vom Gegenstand 😊 Liebe Grüsse
Tolles Video😍
tolles video!
bei den eltern??? das finde ich mega unanständig.. vorallem in unserem alter.
Auch wenn schon älter aber sehr interessant und inspirierend👍lg🙋🏼♂️
Video:Top👍
Ich selber habe mit ausmisten überhaupt kein Problem, in keinem Bereich. Ich wohne aber noch bei meinen Eltern und da wiederum sieht das ganz anders aus😆🙈
Ich glaube das Video muss meine mum sich mal anschauen😄
Liebe Jelena, danke dafür, dass du uns immer tolle Tipps gibst 😊 Was mich interessieren würde, gibt es noch spezielle Empfehlungen bei Büchern, Fotos (besonders auch bei verstorbenen Personen) oder elektronischen Daten (PCs und Handys könen ja auch vermüllen)? Liebe Grüße Sari 💖😊
Oh ja, nichts hasse ich mehr als meine Daten aufzuräumen und dann ein Backup zu machen. Meist mach ich ein Backup, sortiere vorher nicht aus und schwupps sammelt sich wieder Müll auf der Festplatte an. Weiß auch nicht, warum ich gerade damit Probleme habe. Alles andere kann ich ganz easy aussortieren, weggeben, wegschmeißen....
Das ist meine größte Baustelle 🙈 deswegen wird es dazu bestimmt auch mal was geben 😉
Ich behalte bestimmte Sachen von früher, damit ich mich an Zeiten/Situationen erinnere, weil ich sie sonst vergessen würde ich schmeiße ja auch nicht alle Fotoalben weg nur, weil ich mich nicht mehr dran erinnere ich mache Fotoalben um mich an Sachen zu erinnern. Deshalb funktioniert diese Methode nicht für mich trotzdem finde ich, dass du die Taktik gut erklärt hast und ich kann mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, denen die Methode hilft :)
Thema Bücher ausmisten finde ich spannend: Eltern haben ja häufig das Bedürfnis, ihre Lieblingsbücher ihren Kindern weiter zu geben und alte Bücher können ja auch etwas sehr schönes sein aber kein (kleines) Kind braucht 200 Bücher, die sich über Generationen angesammelt haben. Wie packt man dieses Thema an?
Danke, hat mir geholfen.
Immer Dinge schenken, die aufgebraucht werden und nicht ewig dauern, Blumen, Pralinen, Parfüm, ... Liebe Grüsse aus Süditalien.
Noch schlimmer finde ich, dass so vieles immer übers Kind geschenkt wird😫
Seit März haben wir einen kleinen Sohn und immer wieder kommen die Leute mit Geschenken für ihn an... und ja, meistens Dinge mit denen wir nichts anfangen können😔
Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass wenn Kleidung, dann bitte nur gebraucht und wir ansonsten einen Wunschzettel bei amazon haben. Aber irgendwie kommt das nicht bei jedem an... leider😕
Oh ja, ich hasse solche verlegenheitsgeschenke. Ich schenke lieber Gutscheine und möchte selbst lieber auch nichts haben, weil man eh schon alles hat.
Ich find das ehrlich gesagt schwierig, das so allgemein zu sehen! Ja sicher man nicht alles aufheben, aber ich bin traurig das meine Erinnerungskiste den Umzug nicht geschafft hat! Als ich vor 18 Jahren ausgezogen bin ist die Kiste mit meinen kompletten Erinnerungen an meine Tanzzeit abhanden gekommen. Ich denke oft an die Zeit aber das ist nicht das selbe wie meine total zertanzeten ersten Spitzenschuhe in die Hand zu nehmen oder die Bilder (Artikel ...) von damals anzuschauen. Allein beim Schreiben könnte ich heulen. Meine Kinder haben ebenfalls Kisten mit Erinnerungen, die sie selber fleißig füllen. Was damit später mal ist keine Ahnung, aber bis dahin ist ja auch noch was Zeit. Aber sich von Dingen zu trennen, die schlechte Erinnerungen haben oder Dingen die einem nicht helfen, oder nur von links nach rechts geräumt werden, ist schon richtig.
Etwas anders aber auch emotional: mir wurde meine geliebte Handtasche mit Geldbeutel meiner Oma und Kette meiner Mutter gestohlen. Komme emotional damit nicht gut klar. Was hilft da?
Andere Wege finden, wie du dich mit deiner Oma und Mutter verbunden fühlen kannst - unabhängig von einem Gegenstand. Oder dir bewusst machen, dass es ausreichend ist, an den Gegenstand und damit an den Menschen zu denken, du musst den Gegenstand dafür nicht besitzen. 💛
Super.
Ich erinnere mich natürlich alles in meiner Erinnerungskiste. Ich verstehe diese Methode irgendwie nicht?!
Supper....🤗💜🙋👍
Danke 🍀
Stofftiere, unendlich viele....Ich bringe es nicht übers Herz😳
Danke🙏 🌷
Habe auch eine Videoreihe auf meinem Kanal gestartet, in der ich meinen Weg zum Minimalismus dokumentiere 🦋