Servusla! Eine wirklich gute Geschichte, über die man nachdenken muss. Ich glaub', dass Innovationen erst mal dadurch entstehen, bei altbewährten u. vorhandenen Technologien nach Verbesserungen zu suchen. Der zweite Schritt sollte sein, mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Dann entstehen evtl. eigenständige und fortschrittliche Technologien. Gruß aus FÜ!
Hallo Uwe, ich bin nicht intelligenter als andere Menschen. Ich denke ich bin durchschnitt. Das einzige was mich vielleicht aus der Menge raus holt ist, dass ich einen leichten Autismus/Asperger habe, d.h. ich komme mir seit frühesten Kindesbeinen an vor, als ob ich auf einem anderen Planeten gelandet bin. Aber, ich habe im Laufe der Jahre gelernt: Smalltalk, menschliche Verhaltensweisen, Alltagssituationen, ein Telefongespräch mit jemand Fremden zu führen und meine Alltag zu managen. Ich habe möglicherweise eine andere Sichtweise auf Probleme und Zusammenhänge. Ich gebe hier auf dem Planeten einfach mein Bestes und irgendwann wird mich wohl irgendwer wieder abholen... Einen guten Rutsch und einen klasse Jahresstart. 😘 PS: ich denke Interesse an Technik ist der Schlüssel für alles.
Vielen Dank, für die tolle Geschichte ! Genauso ist es, deshalb hat Tesla auch so einen Erfolg ! Weil die das Auto komplett, neu entwickelt haben ! Da hat man zum Beispiel vorn einen Kofferraum, wo vorn bei anderen Herstellern kein Platz ist, weil sie die Technik, dort eingebaut haben ! Oder es gibt keine Armaturen mehr, nur noch ein Display, ohne Schalter ! Bei anderen anderen Herstellern geht das soweit, das sie in ihren Elektroautos, sogar das Verbrenner Geräusch nachempfinden, oder die Gangschaltung ! Oder das Zündschloss... Schöne Weihnachtstage und Dir einen guten Rutsch ! 😊
Danke! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch auch. Für mich wird das Rutschen noch mal stressig, ich bereite gerade schon das Silvesterfeuerwerk vor (Kameras, Equippment...).
Hallo Xiretsa, ich hoffe ich nehme Dir jetzt nicht die gute Laune. Wir haben schon lange keinen Baum mehr und den Geschenkestress tun wir uns auch nicht mehr an. Wir kaufen uns unter dem Jahr was wir brauchen. Ich bin zu 99% wunschlos glücklich.
Frohe Weihnachten. Ich hatte vor zwei Wochen genau zwei Fälle wo der Kondensator bzw. die Anbringung das Problem war. Man tut sich nichts gutes, lange Drähte an der Stelle zu verwenden.
Schönen Dank für die anregende Geschichte, hat mich durchaus ein wenig zum Nachdenken gebracht:-). Was den Punkt mit der optimalen Lösung betrifft, so könnte für manche Leute (Entwickler, Firmen) der wirtschafliche Aspekt bereits die beste Lösung darstellen und leider nicht der technische... Wie dem auch sei, ich wünsche frohe und geruhsame Weihnachtsfeiertage!
Das mit dem Nachdenken war meine Intention. Ich sehe öfter Lösungen, wo ich mich wundere, wie die zustande kamen. Häufig wurde die Dampfmaschine durch einen Elektromotor ersetzt. Ich habe in den 90ern in einer Firma angefangen, da hatte man die Vorlaufkarten (Lochkarten) durch Textfiles ersetzt. Dan bestimmten Positionen in dem Textfile mussten bestimmte Kürzel oder Zeichen stehen und damit wurden Programme auf einer AS400 (IBM) gefahren. Das war auch so ein "Fortschritt".
Nicht nur die Firmen, ich ertappe mich manchmal auch dabei, dass eine Lösung zu kurz gedacht war. Evolutionär ist unser Gehirn auf schnelle Entscheidungen und Einschätzungen programmiert. Aber das volle Potential schöpfen wir aus, wenn wir immer wieder einen Schritt zurück gehen um den Kontext (um das Ganze zu sehen muss man wohl drei Schritte machen) zu sehen.
Vor einigen Jahren hatte der regionale Wasserversorger einen Tag der offenen Tür im Wasserwerk in Okriftel bei Ffm. Das Wasserwerk liegt recht weit außerhalb im Wald, und dort stand noch eine gut erhaltene Dampfmaschine für den Pumpenantrieb. Interessant war, dass diese Dampfmaschine tatsächlich noch bis in die 70er oder 80er Jahre in Betrieb war (also 1970 oder 80). Das ist natürlich eine ganz andere Anwendung als die Mechanisierung unterschiedlicher Maschinen in einem Fabrikbetrieb. Ich vermute, dass die Anbindung dieses Wasserwerks an das Stromnetz so teuer gewesen wäre, dass bis dahin der Betrieb der Dampfmaschine rentabel war. Übrigens treibt beim Chevrolet Volt / Opel Ampera der Ottomotor ausschließlich einen Generator an, darum nennen sie ihn "Reichweitenverlängerer". Frohe Festtage!
Es ist schon verrückt, aber ich sehe für die Zukunft wieder eine zumindest teilweise Dezentralisierung der Stromversorgung, natürlich mit einer leichten bis mittleren Kopplung der Energienetze. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, wie wir den Primärenergiebedarf plus die E-Autos als Kupferleitung quer über Deutschland leiten wollen. Ich denke da an die Mengen an Kupfer, die in den Boden und an die Masten müssen. Ja der Ampera war so ein Konstrukt. Wenn ich zwei Systeme hintereinander Schalte, kombiniere ich die Verluste der beiden. Aus Ingenieurssicht ist die Lösung fein, man hat eine Quelle mit der man rechnen kann (konstant). Aber man braucht in der Stadt deutlich weniger Energie wie bei einer längeren Autobahnfahrt. Letzteres ist dann die Achillesferse: Entweder Verbrenner wieder überdimensionieren oder dem Kunden sagen... ist eben so. Bei Citroen war, wenn ich mich recht erinnere der Verbrenner auf einer Antriebsachse, und der Elektromotor auf der anderen. Wenn man das mit dem Hybridantrieb von Toyota vergleicht, liegen da Welten dazwischen (Aktkinson-Motor, Planetengetriebe zur Energieintetratio und als "Getriebe" und "Kupplung".
@@MostOfFun Sowohl die Amerikaner als auch die Russen spannen mit Begeisterung dieselelektrische Lokomotiven vor ihre Züge, das ist ja das gleiche Prinzip wie beim Ampera, abgesehen davon, dass kein Akku verbaut ist. Aber offensichtlich bringt der Betrieb des Dieselmotors im optimalen Betriebspunkt so große Vorteile, dass sich der Aufwand gegenüber einem reinen Dieselantrieb lohnt. Rein mechanisch ist der dieselelektrische Antrieb auch einfacher, keine Kupplung, kein Drehmomentwandler, keine Antriebswellen oder Kurbelgetriebe. Das hat natürlich den Hintergrund, dass in beiden Ländern die Strecken groß und die Siedlungsdichte gering ist, die Elektrifizierung der Bahnstrecken wäre also extrem teuer und durch die Leitungs-/Umspannverluste sicher auch ineffizient. Wir sind doch schon lange auf dem Weg zur dezentralen Stromerzeugung: Biogasanlagen bei den Bauern und Kläranlagen, Windenergienutzung, kleinste bis große Solaranlagen - alle dezentral. Ich halte batterieelektrische Autos nach wie vor für Unsinn. Das teuerste Bauteil, der Akku, ist ein Verschleißteil mit begrenzter Lebensdauer. Und je öfter man schnelllädt, desto mehr wird der Akku gestresst. Nahezu CO2-neutral kann man nur mit einem mit Biogas betriebenen Erdgasauto fahren. Vorteile: Das Verteilnetz ist vorhanden und die Kfz-Technik ist ausgereift. In Zukunft sicher auch mit einem Wasserstoffauto, wenn dann das H2 mal großtechnisch mit Hilfe von regenerativ gewonnenem Strom hergestellt wird. Im Moment wird er fast ausschließlich aus Erdgas gewonnen.
@@barfu2954 Das sehe ich auch so. Mein NiMH-Akku im Auto ist jetzt mehr als 16 Jahre alt und ist immer noch gut (sonst würde ich einen steigenden Benzinverbrauch haben). Ich denke die Züge bei den Amerikanern haben auch den Vorteil, dass lediglich zum Anfahren viel Energie benötigt wird, und dann rollen die Wägen ja erst mal ein paar hundert Milen. Ich denke die Kapillarelektrolyse ist ein ganz guter Ansatz, aber so richtig funzen wird das ganze nur, wenn wir mit der Kernfussion zu rande kommen und dann die Verluste bei der Elektrolyse keine Rolle mehr spielt.
@@MostOfFun Dass es Autos mit NiMH-Akkus gibt, höre ich erstaunt das erste Mal. 😯. Über Kindergartenbekanntschaften habe ich mich mal mit einem anderen Vater unterhalten, der beruflich Energiesparkonzepte für den Bahnverkehr erstellt. Der erzählte mir, dass ein ICE im günstigsten Fall rund 100 km rollen kann, natürlich nicht an Steigungsstrecken und auch nicht komplett stromlos, aber mit nur noch minimalem Stromverbrauch. Kleine Anekdote zu einem älteren Prius: Der Freund eines Kollegen hat ebendiesen Prius, dessen Akku mittlerweile weitgehend seine Funktion verloren hat: Wenn er einen guten Tag hat, kommt der Wagen elektrisch bis zur nächsten Kreuzung, an schlechten Tagen schafft er es aus der Garage bis auf die Fahrbahn.
@@barfu2954 Ich habe auch einen Prius II, aber der Akku (NiMH) war nie für das Fahren über längere Strecken gedacht. Er ist dazu da, die kinetische Energie beim Bremsen aufzunehmen und dann beim Beschleunigen wieder bereit zu stellen, Er dient dazu wenn der Verbrenner läuft und im optimalen Arbeitspunkt mehr Energie bereit stellt, als man akutuell zum Fahren benötigt, dass diese gespeichert wird. Die Alternative wäre, den Verbrennungsmotor aus dem optimalen Bereich herunterzudrosseln was den Verbrauch erhöht. Der NiMH-Akku des Prius hat soweit ich weiß ein Gewicht zwischen 20 und 30 Kilo. Mit dem Prius fährt man in der Stadt oder auf hügeligen Straßen, als ob man ohne zu bremsen und ohne auf und ab eine gerade Straße mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Das ist der "Trick". ich habe auf die 225 tausend Kilometer einen Benzinverbrauch von 4,95l/100km. Das sind 117g CO2/km. Mit dem aktuellen Strommix (410g/kWh) in Deutschland habe ich den gleichen CO2 Fußabdruck wie ein Elektroauto mit 28,6kW/100km Verbrauch. Das entspricht einem Tesla Y einem Kia EV6 oder einem Audi RS e-tron. Allerdings ist mein Auto über 16 Jahre alt und meine Reichweite mit einer Tankfüllung ist knapp 1000km
Interessant!......Wissenschaftler sollen festgestellt haben, durch vergleich mit Durschnittsgeschwindigkeiten, das es zur Kutschenzeit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35Kmh gab und in der neuzeit die Durschnittsgeschwindigkeit des Verkehrs mit verbrennermotor bei 25Kmh liegt....jedenfalls haben selbst die schnellsten Autos dem Menschen nichts genutzt um schneller voran zu kommen....frohes fest
🤣das ist auch ein interessanter Aspekt. Aber wenn man den Leuten ein Tempo 120km/h auf Autobahnen und 30km/h in Städten vorschlägt, bekommen sie Schnappatmung. Wir haben hier in Fürth eine 4 spurige Straße bei der ich mir sicher bin, wäre dort 30 und nur eine Spur für jede Fahrtrichtung, wäre der Verkehr flüssiger. Wir haben dort eine Menge in zweiter Reihe parker und dauernd muss eingefädelt werden und die Bremsmanöver propagieren durch die ganze Schlange.
Danke. So dolle ist es dieses Jahr nicht. Die Enkel haben Corona, das Urenkelchen ist gerade mal einen halben Monat. Es wird wohl ein Kurzbesuch bei der frisch gebackenen Mama mit Kaffeetrinken und der Rest ist Zeit zur freien Verfügung 😅 Ein Frohes Fest!
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wenn ich mir die deutschen Hersteller so ansehe, Benz, BMW, VW, Audi… Die PKWs unterscheiden sich vom Verbrenner nur durch das häßlich zugepappte Kühlergrill. Wozu brauche ich ein Differenzial-Getriebe? Ist noch niemand auf die Idee gekommen den Motor in jede Felge zu integrieren, da wo die Kraft am Umfang gebraucht wird? Die Verluste durch sämtliche Getriebe kann ich mir doch sparen! Und Wozu braucht ein PKW 500PS? Nur, damit noch einige Idioten ganz selten mit 300km/h über die Autobahn ballern können? Ein Käfer hatte damals 37PS. Das reichte für die 120km/h, gegen die sich Deutschland vehement sträubt, dicke aus. Wie wissen, daß wir Energie sparen müssen um ein Überleben in der Zukunft zu ermöglichen. Warum baut man immer noch tonnenschwere Gefährte, die im Endeffekt immer nur genau einen Arsch durch die Gegend befördern. Der Twizy von Renault ist ein interessanter Ansatz. Aber heutige Fahrzeuge müssen ja einem Aufprall mit 200km/h widerstehen. Dabei kann man mit heutiger Elektronik jeden Aufprall vermeiden. Ich habe immer von fahrerlosen Kabinen geträumt, die mich auf Anforderung von zuhause abholen und automatisch ans Ziel bringen. Ich dachte immer, es wäre meine Idee. Nun habe ich eine alte Sendung auf RUclips gesehen, von vor 50 Jahren: Digitaltechnik 1 von Jean Pütz. Da wurde schon genau solch ein System vorgestellt. Gab es also schon vor 50 Jahren. Heute würde man es nicht mehr ausschließlich schienengebunden machen. Die Technik ist da. Man bräuchte keine Ampeln mehr. Die Kabinen würden wie im Ballet auf Kreuzungen aneinander vorbei fahren ohne sich zu berühren. In Computern geht das doch auch. Da sind die Bits auf den Bussen mit Nanosekunden Abstand auf den Bussen unterwegs, kreuzen sich an vielen Stellen und erreichen sicher ihr Ziel. Schöner Nebeneffekt von fahrerlosen Kabinen wäre: Die Wohnstraßen wären frei von parkenden Blechhaufen, die mindestens 23 von 24 Stunden einfach nur herumstehen und den Menschen und vor allem den Kindern den Lebensraum stehlen. Fahrerlose Kabinen würden nach Benutzung ins Depot oder zur Ladestation zurück kehren oder zum nächsten Kunden fahren. Na ja, Träume darf man haben. In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr.
Ja, das sind gute Ideen, dynahenry. Heute werden Autos nicht nach dem normalen Nutzverhalten gekauft, sondern nach der schlimmst möglichen Extremsituation (man fährt mit den Kindern und er Schwiegermutter nach Palermo, mit dem Auto, d.h. Van mit 7 Sitzen und 3 Tonnen Zuladung und ner Anhängerkupplung falls man mal im Baumarkt...). Nach dem Autoleben stellt man fest, dass die Anhängerkupplung nie benutzt wurde, und man zu 99,9% alleine mit dem Van unterwegs war, aber zu 100% alle Nachteile eines Vans hatte (Verbrauch, Parkplatz...). Ich finde die Idee Mobilität als Service, d.h. man nutzt Leihwagen oder Leihtransporte ohne eigenes Auto nach Bedarf. Auf dem Land sieht die Situation natürlich komplett anders aus und braucht andere Lösungen.
Hallo Werner, ja das ist eine Eigenheit von mir. Ich kürze in meinem Kopf das was ich sagen will immer stark ein, um dem Zuhörer so wenig Zeit wie möglich zu kosten. Ich hatte neulich ne Vorstellungsrunde, da sagte ich meinen Namen und dass ich die Hardware mache. Normalerweise erzählen da die Leute ihr Leben. Aber wen interessiert das Leben eines wildfremden Menschen und was hat das mit dem laufenden Projekt zu tun? Ja ich weiß, Smalltalk ist gesellschaftlich wichtig und ich habe da schon dazu gelernt. Ich bin Nerd, und das schon, bevor es das Wort gab.
Ja 🙂ich nenne es austherapiert. Wenn ich alles weiß, dann bin ich am Gipfel und an jeder Seite geht es nur noch in eine Richtung: bergab. Ich bin froh, dass ich noch nicht am Gipfel bin.
Guten Rutsch ins Neue Jahr! 🎉Glück und Gesundheit☘️
Dankeschön, gleichfalls.
Servusla! Eine wirklich gute Geschichte, über die man nachdenken muss. Ich glaub', dass Innovationen erst mal dadurch entstehen, bei altbewährten u. vorhandenen Technologien nach Verbesserungen zu suchen. Der zweite Schritt sollte sein, mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Dann entstehen evtl. eigenständige und fortschrittliche Technologien. Gruß aus FÜ!
Deine Intelligenz und Dein Durchblick faszinieren mich immer wieder. Ehrlich ich bin ein beeindruckter Fan. Bitte weitermachen. Frohes neues Jahr.
Hallo Uwe, ich bin nicht intelligenter als andere Menschen. Ich denke ich bin durchschnitt. Das einzige was mich vielleicht aus der Menge raus holt ist, dass ich einen leichten Autismus/Asperger habe, d.h. ich komme mir seit frühesten Kindesbeinen an vor, als ob ich auf einem anderen Planeten gelandet bin. Aber, ich habe im Laufe der Jahre gelernt: Smalltalk, menschliche Verhaltensweisen, Alltagssituationen, ein Telefongespräch mit jemand Fremden zu führen und meine Alltag zu managen. Ich habe möglicherweise eine andere Sichtweise auf Probleme und Zusammenhänge. Ich gebe hier auf dem Planeten einfach mein Bestes und irgendwann wird mich wohl irgendwer wieder abholen... Einen guten Rutsch und einen klasse Jahresstart. 😘 PS: ich denke Interesse an Technik ist der Schlüssel für alles.
Vielen Dank, für die tolle Geschichte ! Genauso ist es, deshalb hat Tesla auch so einen Erfolg ! Weil die das Auto komplett, neu entwickelt haben ! Da hat man zum Beispiel vorn einen Kofferraum, wo vorn bei anderen Herstellern kein Platz ist, weil sie die Technik, dort eingebaut haben ! Oder es gibt keine Armaturen mehr, nur noch ein Display, ohne Schalter !
Bei anderen anderen Herstellern geht das soweit, das sie in ihren Elektroautos, sogar das Verbrenner Geräusch nachempfinden, oder die Gangschaltung ! Oder das Zündschloss...
Schöne Weihnachtstage und Dir einen guten Rutsch ! 😊
Danke! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch auch. Für mich wird das Rutschen noch mal stressig, ich bereite gerade schon das Silvesterfeuerwerk vor (Kameras, Equippment...).
Danke, gut auf den Punkt gebracht. Ein schönes Weihnachtsfest noch. 🧑🎄
Ein gutes Jahresende 🙂
ein frohes Weihnachtsfest für Dich und Deine Familie ... viele Grüße, Charlie
Ein frohes Fest!
Out Of The Box! Wünsche Dir echt neue Überraschungen aus Deinen Boxen unterm Baum ...
🙂🙂🙂🙂
Hallo Xiretsa, ich hoffe ich nehme Dir jetzt nicht die gute Laune. Wir haben schon lange keinen Baum mehr und den Geschenkestress tun wir uns auch nicht mehr an. Wir kaufen uns unter dem Jahr was wir brauchen. Ich bin zu 99% wunschlos glücklich.
Ein sehr guter Gedankenanstoss - Frohe Weihnachten
Frohe Weihnachten. Ich hatte vor zwei Wochen genau zwei Fälle wo der Kondensator bzw. die Anbringung das Problem war. Man tut sich nichts gutes, lange Drähte an der Stelle zu verwenden.
❤ 😊 wünsche auch frohe Weihnachten 🎄 und ein schönes Fest mit ihren Lieben!🎉
Frohe Weihnachten auch. Dankeschön
Schönen Dank für die anregende Geschichte, hat mich durchaus ein wenig zum Nachdenken gebracht:-). Was den Punkt mit der optimalen Lösung betrifft, so könnte für manche Leute (Entwickler, Firmen) der wirtschafliche Aspekt bereits die beste Lösung darstellen und leider nicht der technische... Wie dem auch sei, ich wünsche frohe und geruhsame Weihnachtsfeiertage!
Das mit dem Nachdenken war meine Intention. Ich sehe öfter Lösungen, wo ich mich wundere, wie die zustande kamen. Häufig wurde die Dampfmaschine durch einen Elektromotor ersetzt.
Ich habe in den 90ern in einer Firma angefangen, da hatte man die Vorlaufkarten (Lochkarten) durch Textfiles ersetzt. Dan bestimmten Positionen in dem Textfile mussten bestimmte Kürzel oder Zeichen stehen und damit wurden Programme auf einer AS400 (IBM) gefahren. Das war auch so ein "Fortschritt".
wie recht du hast....die firmen sind von blindheit geprägt....besonders in deu....
Nicht nur die Firmen, ich ertappe mich manchmal auch dabei, dass eine Lösung zu kurz gedacht war. Evolutionär ist unser Gehirn auf schnelle Entscheidungen und Einschätzungen programmiert. Aber das volle Potential schöpfen wir aus, wenn wir immer wieder einen Schritt zurück gehen um den Kontext (um das Ganze zu sehen muss man wohl drei Schritte machen) zu sehen.
sehr spannend !!! danke
Danke für das Feedback!
Klasse erklärt 👍👍👍
Danke! Frohe Weihnachten!
Vor einigen Jahren hatte der regionale Wasserversorger einen Tag der offenen Tür im Wasserwerk in Okriftel bei Ffm.
Das Wasserwerk liegt recht weit außerhalb im Wald, und dort stand noch eine gut erhaltene Dampfmaschine für den Pumpenantrieb.
Interessant war, dass diese Dampfmaschine tatsächlich noch bis in die 70er oder 80er Jahre in Betrieb war (also 1970 oder 80).
Das ist natürlich eine ganz andere Anwendung als die Mechanisierung unterschiedlicher Maschinen in einem Fabrikbetrieb.
Ich vermute, dass die Anbindung dieses Wasserwerks an das Stromnetz so teuer gewesen wäre, dass bis dahin der Betrieb der Dampfmaschine rentabel war.
Übrigens treibt beim Chevrolet Volt / Opel Ampera der Ottomotor ausschließlich einen Generator an, darum nennen sie ihn "Reichweitenverlängerer".
Frohe Festtage!
Es ist schon verrückt, aber ich sehe für die Zukunft wieder eine zumindest teilweise Dezentralisierung der Stromversorgung, natürlich mit einer leichten bis mittleren Kopplung der Energienetze. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, wie wir den Primärenergiebedarf plus die E-Autos als Kupferleitung quer über Deutschland leiten wollen. Ich denke da an die Mengen an Kupfer, die in den Boden und an die Masten müssen.
Ja der Ampera war so ein Konstrukt. Wenn ich zwei Systeme hintereinander Schalte, kombiniere ich die Verluste der beiden. Aus Ingenieurssicht ist die Lösung fein, man hat eine Quelle mit der man rechnen kann (konstant). Aber man braucht in der Stadt deutlich weniger Energie wie bei einer längeren Autobahnfahrt. Letzteres ist dann die Achillesferse: Entweder Verbrenner wieder überdimensionieren oder dem Kunden sagen... ist eben so. Bei Citroen war, wenn ich mich recht erinnere der Verbrenner auf einer Antriebsachse, und der Elektromotor auf der anderen. Wenn man das mit dem Hybridantrieb von Toyota vergleicht, liegen da Welten dazwischen (Aktkinson-Motor, Planetengetriebe zur Energieintetratio und als "Getriebe" und "Kupplung".
@@MostOfFun Sowohl die Amerikaner als auch die Russen spannen mit Begeisterung dieselelektrische Lokomotiven vor ihre Züge, das ist ja das gleiche Prinzip wie beim Ampera, abgesehen davon, dass kein Akku verbaut ist. Aber offensichtlich bringt der Betrieb des Dieselmotors im optimalen Betriebspunkt so große Vorteile, dass sich der Aufwand gegenüber einem reinen Dieselantrieb lohnt. Rein mechanisch ist der dieselelektrische Antrieb auch einfacher, keine Kupplung, kein Drehmomentwandler, keine Antriebswellen oder Kurbelgetriebe.
Das hat natürlich den Hintergrund, dass in beiden Ländern die Strecken groß und die Siedlungsdichte gering ist, die Elektrifizierung der Bahnstrecken wäre also extrem teuer und durch die Leitungs-/Umspannverluste sicher auch ineffizient.
Wir sind doch schon lange auf dem Weg zur dezentralen Stromerzeugung:
Biogasanlagen bei den Bauern und Kläranlagen, Windenergienutzung, kleinste bis große Solaranlagen - alle dezentral.
Ich halte batterieelektrische Autos nach wie vor für Unsinn.
Das teuerste Bauteil, der Akku, ist ein Verschleißteil mit begrenzter Lebensdauer. Und je öfter man schnelllädt, desto mehr wird der Akku gestresst.
Nahezu CO2-neutral kann man nur mit einem mit Biogas betriebenen Erdgasauto fahren. Vorteile: Das Verteilnetz ist vorhanden und die Kfz-Technik ist ausgereift.
In Zukunft sicher auch mit einem Wasserstoffauto, wenn dann das H2 mal großtechnisch mit Hilfe von regenerativ gewonnenem Strom hergestellt wird. Im Moment wird er fast ausschließlich aus Erdgas gewonnen.
@@barfu2954 Das sehe ich auch so. Mein NiMH-Akku im Auto ist jetzt mehr als 16 Jahre alt und ist immer noch gut (sonst würde ich einen steigenden Benzinverbrauch haben). Ich denke die Züge bei den Amerikanern haben auch den Vorteil, dass lediglich zum Anfahren viel Energie benötigt wird, und dann rollen die Wägen ja erst mal ein paar hundert Milen.
Ich denke die Kapillarelektrolyse ist ein ganz guter Ansatz, aber so richtig funzen wird das ganze nur, wenn wir mit der Kernfussion zu rande kommen und dann die Verluste bei der Elektrolyse keine Rolle mehr spielt.
@@MostOfFun Dass es Autos mit NiMH-Akkus gibt, höre ich erstaunt das erste Mal. 😯.
Über Kindergartenbekanntschaften habe ich mich mal mit einem anderen Vater unterhalten, der beruflich Energiesparkonzepte für den Bahnverkehr erstellt. Der erzählte mir, dass ein ICE im günstigsten Fall rund 100 km rollen kann, natürlich nicht an Steigungsstrecken und auch nicht komplett stromlos, aber mit nur noch minimalem Stromverbrauch.
Kleine Anekdote zu einem älteren Prius: Der Freund eines Kollegen hat ebendiesen Prius, dessen Akku mittlerweile weitgehend seine Funktion verloren hat: Wenn er einen guten Tag hat, kommt der Wagen elektrisch bis zur nächsten Kreuzung, an schlechten Tagen schafft er es aus der Garage bis auf die Fahrbahn.
@@barfu2954 Ich habe auch einen Prius II, aber der Akku (NiMH) war nie für das Fahren über längere Strecken gedacht. Er ist dazu da, die kinetische Energie beim Bremsen aufzunehmen und dann beim Beschleunigen wieder bereit zu stellen, Er dient dazu wenn der Verbrenner läuft und im optimalen Arbeitspunkt mehr Energie bereit stellt, als man akutuell zum Fahren benötigt, dass diese gespeichert wird. Die Alternative wäre, den Verbrennungsmotor aus dem optimalen Bereich herunterzudrosseln was den Verbrauch erhöht. Der NiMH-Akku des Prius hat soweit ich weiß ein Gewicht zwischen 20 und 30 Kilo.
Mit dem Prius fährt man in der Stadt oder auf hügeligen Straßen, als ob man ohne zu bremsen und ohne auf und ab eine gerade Straße mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Das ist der "Trick". ich habe auf die 225 tausend Kilometer einen Benzinverbrauch von 4,95l/100km. Das sind 117g CO2/km. Mit dem aktuellen Strommix (410g/kWh) in Deutschland habe ich den gleichen CO2 Fußabdruck wie ein Elektroauto mit 28,6kW/100km Verbrauch. Das entspricht einem Tesla Y einem Kia EV6 oder einem Audi RS e-tron. Allerdings ist mein Auto über 16 Jahre alt und meine Reichweite mit einer Tankfüllung ist knapp 1000km
Interessant!......Wissenschaftler sollen festgestellt haben, durch vergleich mit Durschnittsgeschwindigkeiten, das es zur Kutschenzeit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35Kmh gab und in der neuzeit die Durschnittsgeschwindigkeit des Verkehrs mit verbrennermotor bei 25Kmh liegt....jedenfalls haben selbst die schnellsten Autos dem Menschen nichts genutzt um schneller voran zu kommen....frohes fest
🤣das ist auch ein interessanter Aspekt. Aber wenn man den Leuten ein Tempo 120km/h auf Autobahnen und 30km/h in Städten vorschlägt, bekommen sie Schnappatmung. Wir haben hier in Fürth eine 4 spurige Straße bei der ich mir sicher bin, wäre dort 30 und nur eine Spur für jede Fahrtrichtung, wäre der Verkehr flüssiger. Wir haben dort eine Menge in zweiter Reihe parker und dauernd muss eingefädelt werden und die Bremsmanöver propagieren durch die ganze Schlange.
Dir und deinen Lieben wünsche ich auch ein tolles Weihnachtsfest 🎄💕
Danke. So dolle ist es dieses Jahr nicht. Die Enkel haben Corona, das Urenkelchen ist gerade mal einen halben Monat. Es wird wohl ein Kurzbesuch bei der frisch gebackenen Mama mit Kaffeetrinken und der Rest ist Zeit zur freien Verfügung 😅 Ein Frohes Fest!
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wenn ich mir die deutschen Hersteller so ansehe, Benz, BMW, VW, Audi… Die PKWs unterscheiden sich vom Verbrenner nur durch das häßlich zugepappte Kühlergrill. Wozu brauche ich ein Differenzial-Getriebe? Ist noch niemand auf die Idee gekommen den Motor in jede Felge zu integrieren, da wo die Kraft am Umfang gebraucht wird? Die Verluste durch sämtliche Getriebe kann ich mir doch sparen! Und Wozu braucht ein PKW 500PS? Nur, damit noch einige Idioten ganz selten mit 300km/h über die Autobahn ballern können? Ein Käfer hatte damals 37PS. Das reichte für die 120km/h, gegen die sich Deutschland vehement sträubt, dicke aus. Wie wissen, daß wir Energie sparen müssen um ein Überleben in der Zukunft zu ermöglichen. Warum baut man immer noch tonnenschwere Gefährte, die im Endeffekt immer nur genau einen Arsch durch die Gegend befördern. Der Twizy von Renault ist ein interessanter Ansatz. Aber heutige Fahrzeuge müssen ja einem Aufprall mit 200km/h widerstehen. Dabei kann man mit heutiger Elektronik jeden Aufprall vermeiden. Ich habe immer von fahrerlosen Kabinen geträumt, die mich auf Anforderung von zuhause abholen und automatisch ans Ziel bringen. Ich dachte immer, es wäre meine Idee. Nun habe ich eine alte Sendung auf RUclips gesehen, von vor 50 Jahren: Digitaltechnik 1 von Jean Pütz. Da wurde schon genau solch ein System vorgestellt. Gab es also schon vor 50 Jahren. Heute würde man es nicht mehr ausschließlich schienengebunden machen. Die Technik ist da. Man bräuchte keine Ampeln mehr. Die Kabinen würden wie im Ballet auf Kreuzungen aneinander vorbei fahren ohne sich zu berühren. In Computern geht das doch auch. Da sind die Bits auf den Bussen mit Nanosekunden Abstand auf den Bussen unterwegs, kreuzen sich an vielen Stellen und erreichen sicher ihr Ziel. Schöner Nebeneffekt von fahrerlosen Kabinen wäre: Die Wohnstraßen wären frei von parkenden Blechhaufen, die mindestens 23 von 24 Stunden einfach nur herumstehen und den Menschen und vor allem den Kindern den Lebensraum stehlen. Fahrerlose Kabinen würden nach Benutzung ins Depot oder zur Ladestation zurück kehren oder zum nächsten Kunden fahren. Na ja, Träume darf man haben.
In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr.
Ja, das sind gute Ideen, dynahenry. Heute werden Autos nicht nach dem normalen Nutzverhalten gekauft, sondern nach der schlimmst möglichen Extremsituation (man fährt mit den Kindern und er Schwiegermutter nach Palermo, mit dem Auto, d.h. Van mit 7 Sitzen und 3 Tonnen Zuladung und ner Anhängerkupplung falls man mal im Baumarkt...).
Nach dem Autoleben stellt man fest, dass die Anhängerkupplung nie benutzt wurde, und man zu 99,9% alleine mit dem Van unterwegs war, aber zu 100% alle Nachteile eines Vans hatte (Verbrauch, Parkplatz...).
Ich finde die Idee Mobilität als Service, d.h. man nutzt Leihwagen oder Leihtransporte ohne eigenes Auto nach Bedarf. Auf dem Land sieht die Situation natürlich komplett anders aus und braucht andere Lösungen.
schön gesprochen......man musses sich öfter anhören.....um zu wissen was du meinst....
Hallo Werner, ja das ist eine Eigenheit von mir. Ich kürze in meinem Kopf das was ich sagen will immer stark ein, um dem Zuhörer so wenig Zeit wie möglich zu kosten. Ich hatte neulich ne Vorstellungsrunde, da sagte ich meinen Namen und dass ich die Hardware mache. Normalerweise erzählen da die Leute ihr Leben. Aber wen interessiert das Leben eines wildfremden Menschen und was hat das mit dem laufenden Projekt zu tun? Ja ich weiß, Smalltalk ist gesellschaftlich wichtig und ich habe da schon dazu gelernt. Ich bin Nerd, und das schon, bevor es das Wort gab.
da alle so schlau sind braucht das keiner.....leider...
Ja 🙂ich nenne es austherapiert. Wenn ich alles weiß, dann bin ich am Gipfel und an jeder Seite geht es nur noch in eine Richtung: bergab. Ich bin froh, dass ich noch nicht am Gipfel bin.