Einen Steam-Key für Strategic Command: WW1 könnt ihr günstig bei meinem Keyshop-Partner Gamesplanet kaufen: de.gamesplanet.com/game/strategic-command-world-war-i-steam-key--4271-1?ref=steinwallen (Ein Einkauf über diesen Link unterstützt diesen Kanal. Vielen Dank!)
Habe bisher noch nicht wirklich viel von dem Spiel sehen können, aber wenn mir gefällt, was Du uns in Deinem Projekt zeigst, kaufe ich mir das Spiel natürlich über Deinen Link. :)
Hallo Steinwallen, diese Folge macht Lust dieses Let´s Play zu verfolgen. Ich freue mich bereits auf die weiteren Episoden. Eine kleine Anmerkung habe ich aber: Der Befehlshaber der dt. 8. Armee v. Prittwitz wollte hinter die Weichsel ausweichen. Bevor es dazu kam ist er aber durch Hindenburg und Ludendorff ersetzt worden. Danke für Deine Aufmerksamkeit.
Das Spiel werde ich mir jetzt zulegen. Danke fü den tollen Überblick, ich teile diesen zu 100%. Besonders hat mich auch immer die Frage beschäftigt warum das Deutsche Reich als absolute Landmacht soviel Geld und Ressourcen in die Flotte gesteckt hat (zB. Sektsteuer). Auch wenn Wilhelm II. die Marine persönlich so sehr schätzte und er so wie England gerne sein zukünftiges Kolonialreich sichern wollte, ist es im Nachgang einfach als sehr kurzsichtig zu bezeichnen. Und das in einem Land wo Militärs einen hohen Stellenwert hatten, das da niemand strategisch klug entschieden hat ist eigentlich nur durch die Situation damals zu erklären, in der monarchistische Strukturen, begleitet von Charakterschwächen, Obrigkeitsdenken usw. vorherrschten. Das gleiche wiederholte sich ja abgeschwächt im 2WK... Meine Tante die den Krieg noch erlebt hat sagt immer das Deutschland nie gute Strategen, sondern Ideologen hatte. Da ist was dran.
Polybius 81 73 wobei mein Eindruck aus anderen Lets Plays ist, dass die Mittelmächte sich tatsächlich leichter spielen, da vor allem die Deutschen deutlich mehr MPP Einnahmen haben. Natürlich entscheiden sich die meisten Spieler für die klügere unhistorische Variante: defensiv an der Westfront und zuerst Russland rausboxen, während man alles versucht um die USA möglichst lange rauszuhalten. Ich vermute mal dass die historische Vorgehensweise genauso scheitern wird, wie das Vorbild, vor allem in der höchsten Schwierigkeitsstufe. Aber schauen wir mal. 😊
@@MrRomulus23 Ich habe noch so gut wie gar nichts von dem Spiel gesehen. Kenne kein einziges Lets Play und bin im Grunde nur neugierig, wie Steinwallen das Ganze mit seiner ihm eigenen Art in Angriff nimmt, auch vom Standpunkt des Rollenspielers gesehen. Ob er letztendlich erfolgreich ist oder nicht, ist für mich persönlich eher zweitrangig - ich schaue einfach gerne zu, wenn er spielt und kommentiert. ;)
Ich bin erst vor zwei Monaten durch stellaris auf diesen Kanal gestoßen. Seitdem bin ich riesiger steinwallen Fan. Ein unglaublich sympathischer Mann. Die Videos sind allesamt wahnsinnig unterhaltsam. Danke für die viele Arbeit.
Wird es aber leider nicht in Geschichts untericht wird gesagt das Deutschland Schuld ist, ist sehr schade daran merkt man das die Lehrer keine Ahnung Haben und Einfach aus den Buch vorlesen
Preussen Schwarz Weiß Unsinn. In jedem Schulbuch wird die Kriegssschuldfrage mit verschiedenen Historikertexten kontrovers diskutiert, Fischer, also für die deutsche Hauptschuld, ist öfter sogar nicht einmal dabei, stattdessen Clark (Schlafwandler) etc. Natürlich, wenn man Abi in den 70ern oder 80ern gemacht hat, dann kann das sein. Aber seit Jahrzehnten ist es Common Sense auch im Geschichtsunterricht, dass man nicht Deutschland als einzigen Schuldigen ausmachen kann. Natürlich bietet sich Wilhelms II. Thronrede („mit reinem Gewissen...“) als Aufhänger an. Und in dem Zusammenhang muss man dann die angeblich „aufgezwungene Notwehr“ hinterfragen, mit dem man sein Gewissen in Deutschland reinwaschen wollte. Aber hier konstruiert mal wieder jemand (also du) das Bild eines Schulunterrichts, der seinen Schülern nur Blödsinn erzählt.
Eine großartige Einführung, die total Lust auf das Let‘s play macht. Danke dafür! Von mir noch ein Buchtipp, der aufzeigt, wie es überhaupt zu dem Wahnsinn WW1 kommen konnte: „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark. Viele Grüße, Michael
Sehr schön - hab mich schon gewundert, dass zu dieser Perle bisher noch kein LP von Dir kam. Ich bin total begeistert von diesem Spiel....... Wünsche Dir viel Erfolg in deinem LP und freue mich auf viele unterhaltsame Stunden. 👍
Literaturtipp (gibt noch mal eine andere Sichtweise als das Doku-Spiel): "Der Marne-Feldzug 1914" Hermann Joseph von Kuhl gibt es auch als Reprint aber meist OHNE die Karten - diese kann man sich aber bei der DNB beschaffen.
Warum lerne ich, dass die Seeblockade teilweise völkerrechtsbruch war durch ein RUclipsvideo über ein strategiespiel? Warum habe ich das nicht in der Schule gelernt? Das ist doch auch ein wichtiges Thema oder nicht? Wer dachte denn als er den geschichtslernplan machte:,,hmm, dass lassen wir mal draußen." Und wenn er das dachte warum tat er das? Das Thema ist doch auch zu wichtig um einfach vergessen zu werden oder? Ps: super video
Also Ich hatte das im Geschichtsunterricht so gelernt, wie er es auch erzählt hat. Die Briten haben zwar mit der Seeblockade das Völkerrecht gebrochen, aber da Deutschland das selbe tat als die Reichswehr in Belgien einmarschierte, konnten wir auf internationaler Bühne kein Gehör mehr finden und wussten das auch ganz genau. Vielleicht hatte ich auch einfach den cooleren Geschichtslehrer xD
@@justaguy4081 bei uns bestand der Unterricht zum 1. Weltkrieg vor allem aus den Bündnissen (zuerst Bismarck und dann unter Wilhelm) und der russischen Revolution. Das Kriegsgeschehen und der Verlauf des Krieges kamen eindeutig zu kurz. Dabei wäre das meiner Meinung nach so wichtig, damit die Schüler das Grauen des Krieges besser vorstellen können, was essentiell ist, um so etwas in Zukunft zu verhindern.
21:00 Diese Strategie des „Ausbluten“ Frankreichs, war durchaus trotz der Zahlen nicht unmöglich gewesen. (Die wirkliche historische Anwendung dieser Strategie bzw. unter deiner Bennenung wurde schon in einem anderen Kommentar erörtert, daher dazu nichts mehr von meiner Seite) Mit dem fortlaufen des Krieges und der hohen Zahl an Verlusten stieg die Kriegsmüdigkeit in Frankreich (im Verhältnis zum großteiligen ausbleiben von Gebietsverlusten) enorm an und ab 1917 gab es in Frankreich einige Streikwellen. Ohne den Kriegseintritt der USA, hätte der Revolutionsgedanke in Frankreich durchaus so stark werden können, dass eine sozialistische Revolution (die 3. Republik war alles andere als eine gefestigte und in ganz Frankreich als gut anerkannte Regierung, was auch vermutlich den deutschen Generälen bekannt war) in Frankreich (ähnlich wie in Russland) nur eine Frage der Zeit gewesen wäre. Dass die Novemberrevolution dann jedoch Deutschland ihrer Regierung enthebt, war jedoch ziemlich sicher nicht so geplant 😉
Ich fange dein LP jetzt an und finde deine Vorträge zur Ausgangslage immer hochgradig interessant. Ein Punkt zum Thema Schlieffenplan: Für Generalstab gab es nur diesen Plan. Genau das hat den politischen Spielraum in der Julikrise stark eingeengt. Man musste daher diesen Plan umsetzen und so GB in den Krieg 'einladen'. Finde ich auch sehr interessant das man sich nur auf einen Plan verlassen hat, anstatt einen Plan B zu haben.
Ich habe mal irgendwo gelesen das Schliefen seine Generäle ca.5 die Truppen des Gegners gegen seinen Plan hat antreten lassen und da er immer Gewonnen hat wurde der Plan angenommen.
@@yanniklexis4151 kann durchaus sein. Planspiel etc. sind ja ein gängiges Mittel. Dennoch war ein Großteil der operativen Planung die Aufgabe von Moltke d.J., da Schlieffen in Rente ging und er nur eine Art Denkschrift bzw. Planspiel hinterließ
Toll! Ich bin gespannt. Beim Schwierigkeitsgrad dann später bitte dabei sagen, was er bewirkt. Cheating (bessere Chancen, mehr Resourcen etc) oder tatsächlich bessere KI.
Ein paar Punkte zur Ermattungsstrategie(und bitte niemand kommt auf die Idee das ich sie gut heißen würde) Frankreichs Bevölkerung wuchst zwischen 1871 und 1911 um keine 10 % Deutschland und GB um 50-60 %. Die Bevölkerung von Frankreich war daher gegenüber der von Deutschland und GB deutlich älter. Nach Gunnar Heinsohn ist für die Kriegsfähigkeit wichtig das Verhältniss zwischen jungen Männern 15-19 jährigen und alten Männern 55-59. Dieses Verhältniss war im Deutschen Reich und auch in GB massiv "besser" als in Frankreich. Ganz Zynisch wenn der einzige Französische Sohn einer Mutter sitrbt ist das für die Französische Moral schlimmer wie wenn Sohn Nummer 4 einer Deutschen Mutter stirbt. Sollte es die Ermattungsstrategie von Falkenhayn gegeben haben waren das wohl die theoretischen Überlegungen dahinter.(Heinsohn war natürlich massiv später) Das Problem dabei war aber halt das wenn man sich nur deffensiv aufstellt, dann würden zu "wenig" Soldaten sterben auf Seiten der Franzosen da die wohl auch nur das nötigste dann gemacht hätten und Angriffe wiederum waren so extrem verlustreich so das die Verlustverältnisse schlecht waren. Ein spannender Punkt der gegen eine Verhandlungslösung gesprochen hat war aus meiner Sicht das beide Seiten die Verliererseite die Kosten des Krieges bezahlen lassen wollten und die Kosten gignatisch hoch waren im Verlgiech zu fast allen davor. Ich vermute das beide Seiten schon 1915 so hoch verschuldet waren das bei einen weißen Frieden beide Seiten einen Staatskonkurs oder Hyperinflation kaum noch hätten abwenden können. In Deutschland wurde spätestens ab 1915 der Staatshaushalt über die Notenpresse finanziert wo man bis 1914 noch Papier gegen Gold tauschen konnt bei der Zentralbank. Man hat also kaum 1 Kriegsjahr gebraucht um die eigene Währung quasi zu zerstören.
*"...(und bitte niemand kommt auf die Idee das ich sie gut heißen würde)"* Unglaublich, dass es heutzutage "Triggerwarnungen" braucht um besonders empfindsame Gemüter nicht zu erregen. *kopfschütteln*
Es gab von deutscher Seite mehrere Versuche den Krieg auf Verhandlungsbasis zu beenden, dazu versuchte man beispielsweise Seperatfrieden abzuschließen, da man sich der eigenen personellen Unterlegenheit ja bewusst war, die Entente Mitglieder haben diese abgelehnt, der Zar weil er einen Seperatfrieden unerhrenvoll fand, der Rest weil er auf den Sieg hoffte und sich der eigenen Überlegenheit bewusst war. Das mit der Finanzierung des Krieges stimmt so nicht, die ersten Zahlungen wurden alle mit der Notenpresse beglichen, aber später hat man dem Volk Kriegsanleihen verkauft, also das Geld des Sparers genommen und mit einem bestimmten Zinssatz versprochen zurückzuzahlen. Dies hat sehr gut funktioniert und man konnte den Großteil der Ausgaben damit decken, natürlich gab es das Problem dass man diese Kredite vom Volk irgendwann zurückzahlen musste, da hoffte man dann auf Reparationen oder müsste eben doch auf die Notenpresse zurückgreifen, es stimmt jedoch nicht dass während des Krieges die Regierung nur durch Gelddrucken überlebt hat und die Mark damit wertlos wurde
Ich fand deine strategische Einordnung sehr interessant. Wäre auch so für sich ohne ein Let's Play dahinter als allein stehendes Video interessant gewesen! :)
Schön, dass du dich für dieses tolle Spiel entschieden hast!!! Bin gespannt wie du die ganze Sache anpacken wirst ;-).. Freue mich jetzt schon auf dein Gameplay :-)
Buchtipp: Barbara Tuchman - August 1914 (sehr gut lesbar und spannend auch wenn es von einer Historikerin ist), als Doku (leider schlechte Filmqualität) über August 14 mit allen entscheidenen Personen und ihren Äußerungen zu den Ereignissen ruclips.net/video/LHH0A78ZTME/видео.html
Der Schädel auf dem Flugzeug guckt drein, als ob er gerade mit Schwung die Schlafzimmertür geöffnet hat, nur um seinen Vater mit seiner Klassenleherin zu sehen.
Mich hat das Spiel bisher immer abgeschreckt da es mir zu komplex erschien aber wie so häufig machst du einem Lust es doch mal anzuschauen! Nach diesem großartigen Prolog freue ich mich nun auf die ersten Folgen!
Ich kann nie genug von Steinwallens Geschichtsvorlesungen bekommen. Ist für mich nahezu immer ein Grund mindestens die erste Folge eines jeden LPs zu sehen. Ich fühle mich zwar ein wenig schlecht dafür selten mehr zu schauen, bin einfach nicht so der LP Schauer.
Ich dachte für eine Sekunde "Na da kann er doch einfach das Intro von Blubytes Historyline durchlaufen lassen" ^_^ aber gut das ist auch nicht perfekt. Vielleicht blickt Steinwallen auch etwas anders auf die Geschichte als man das anfang der 90er machte.
Wäre es nicht sinnvoll gewesen zu sagen wir Buddeln uns mit einer minimalen Armee vor Frankreich ein in der Kleinen Grenze und probieren die Russen zu überrumpeln?
Kommt noch was über Herrn Bruchmüller? Dessen unglaublich cooler Spitzname Durchbruchmüller war? Und noch was interessiert mich: Warum waren die UBoote schlussendlich nicht effektiv gegen Großkampfschiffe? Waren die Verbände zu groß um ungesehen in Angriffsposition zu kommen? Und hätte man evtl die Blockaden Situation entschärfen oder komplett aushebeln können, indem man einfach große UBoot-Frachter genutzt hätte? Die unbemerkt die benötigten Rohstoffe und Dinge besorgt hätten?
Für mich als Langjähriger HOI4 spieler ist das ein echt sehr interessantes Spiel. Habe es über deinen Link Gekauft und werde mir das Spiel, sowie dein LP natürlich ansehen!
Ein sehr schöner und informativer historischer Abriss. Jetzt bin ich ziemlich gehyped. Die starke Orientierung am historischen Verlauf interessiert mich besonders, gerade nach dem sehr ahistorischen HoI LP. Auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob die Niederlage der Mittelmächte hier nicht gewissermaßen determiniert ist, aber da lasse ich mich gern überraschen. Insgesamt gefällt mir das eher minimalistische Design schon sehr gut und auch das sehr interessante und überaus bedeutungsvolle Setting des Ersten Weltkrieges kommt meiner Meinung nach in der Gaming Welt zu kurz. Besonders spannend ist auch, dass es mit diesem 100 Jahre zurückliegenden Konflikt dennoch überall persönliche Berührungspunkte gibt, so habe ich erst vor kurzem herausgefunden, dass der Bruder meines Ur-Ur-Großvaters bei Ypern gefallen ist. Kurzum, ich bin gespannt und fasziniert und wünsche uns allen viel Spaß (und vielleicht auch ein bisschen Raum zum Nachsinnen über diese denkwürdige und einflussreiche Phase am Beginn des 20. Jh.).
Ich finde das Setting sehr interessant, weil es auch in Teilen meine eigene Familie betroffen hat. Mein Urgroßvater hat auf vielen der großen Schlachtfelder im Westen gekämpft. Wir haben noch sein Wehrbuch und seine Pickelhaube als "Andenken" an diese schrecklichen Ereignisse. Er selber kam auch nicht unbeschadet davon, er erlitt einen Kopfschuss, überlebte dies aber, sowie einen weiteren Kopfschuss im 2.Weltkrieg (so jedenfalls wurde es mir erzählt).
Finde es tatsächlich schade, dass es erstmal komplett historisch wird, hat etwas von auf Schienen fahren und wissen was passiert; eventuell wäre aus würfeln bei den Events sehr spannend und unvorhersehbar dadurch geworden :) Nichts desto trotz freuer ich mich auf das Lp und wünsche gutes Gelingen. Eventuell schaffst du es ja, dass die Österreicher ein wenig mehr militärische Erfolge feiern können als es in echt der Fall war :D
Seltsam - in meiner Erinnerung hab ich genau so ein Video schon mal von Steinwallen gesehen... Wurde die militärstrategische Ausgangslage im 1. Weltkrieg schon mal für ein anderes Lets Play Projekt vorgestellt?
Du hast es geschafft mein Interesse für diese Epoche der Geschichte zu wecken. (bin sonst eher an Mittelalterzeiten interessiert ;-)). Danke dafür. Ich freue mich auf ein spannendes LP!
Literaturtipp: "Der Marne-Feldzug 1914" Hermann Joseph von Kuhl gibt es auch als Reprint aber meist OHNE die Karten - diese kann man sich aber bei der DNB beschaffen.
Wirklich ein klasse Spiel, das ich auch erst letzte Woche entdeckt habe. Bin gerade heute erst mit der 1918er Ludendorff-Kampagne fertig geworden, wirklich klasse, wie das gemacht ist
Wow super erklärt. Ich könnte mir deine Vorträge zu historischen Themen den ganze Tag anhören.^^ Ich freue schon richtig auf das Let's Play und bin gespannt wie du dich in diesem großartige Spiel schlägst. Das einzige Manko das ich an dem Spiel habe, ist wie die Seekriegsführung in dem Spiel dargestellt ist bzw. wie sich die See-Einheiten spielen aber ich schätze mal das ist Geschmackssache.
🤔 also ich wäre wahrscheinlich über die schweiz gegangen für den kessel aber weiß nich wie das mit denen aussah von daher kannich da eig. nix sagen😹😹 naja ziemlich schlecht diese militäraktivitäten traurig
Die Schweiz ist neutral, das weißt du, oder? Selbst wenn: Über die Schweiz zu gehen, ist nahezu unmöglich in dem Spiel. Die Alpenfestung zu überwinden, kostet wahnsinnig viel.
Soweit ich weiß war die Russische Armee zu Kriegsbeginn teilweise derart Unorgarnisiert und unterversorgt, dass sich zum Teil drei Soldaten ein Paar Stiefel teilen mussten. :D
Ich war ja nicht dabei, aber es gibt auch Geschichten wonach nur die erste Angriffswelle Schusswaffen hatte, die zweite Heugabeln und die dritte gar nichts. Die mußten dann die Waffen der Gefallenen aufheben...
Ich halte es nicht für unglaublich gut, sondern für unglaublich verbuggt. Es spielt sich zäh, mit schlechter Performance und einem unübersichtlichen Interface.
Als Buch Empfehlung zum ersten Weltkrieg kann ich hier "In Stahlgewittern" von ernst jünger Empfehlen aber Warnung es ist an manche sehr explizit was Gewalt angeht und es ist durchaus Kriegs Verherrlichend zumindest bis zu einem gewissen grad
@@baleriontheblackdread6679 Na ja, man könnte es schon als "schädlich" betrachten, denn wenn man derlei "Rücksichtnahme" betreibt, lernen die betreffenden Leute nicht, dass sie Unannehmlichkeiten im Leben ertragen müssen. Ich übertreibe mal bewusst um es zu verdeutlichen. Stell dir vor, dass ein Mensch ein sog. "Sonnenanbeter" ist und deswegen die Nacht verabscheut. Dieser Mensch könnte sich dann vom Sonnenuntergang "verletzt" oder gar durch die Erdrotation "diskriminiert" fühlen. Solche Menschen müssen lernen, damit umzugehen, dass es nicht nach ihnen geht.
@@patrickrada2923 Wenn mir jemand ein Buch empfiehlt, dann möchte ich schon wissen, in welche Richtung es geht. Wer z. B. eine sachliche Dokumentation wünscht und dann Kriegsverherrlichung serviert bekommt, der wird sich ziemlich ärgern. Wohin Kriegsverherrlichung übrigens führt, hat man gerade im 1. und 2. WK gesehen: Ein paar Meter unter dem Boden ins Massengrab. Genau das sollte man aus Kriegen lernen, denn diese nehmen einen das Wichtigste: Das Leben und somit die Zukunft. Leute wie Falkenhayn lassen dich und mich ohne mit der Wimper zu zucken durch den Fleischwolf und sie brauchen Leute wie Jünger, die sich blind vor Verherrlichung durch den Fleischwolf drehen lassen.
@@patrickrada2923 "Der Sinn des gegenseitigen Tötens wird nur an wenigen Stellen infrage gestellt. Im Vordergrund steht eine Vorliebe für den von Jünger an vielen Stellen als „männlich“ bezeichneten, mutigen und rücksichtslosen Kampf an vorderster Front, besonders für den von ihm oft rauschartig erlebten Nahkampf „Mann gegen Mann“." Genau an diesem Punkt sollte man dazulernen, damit man in Zukunft nicht mehr Millionen jungen Männern ihre Zukunft wegnimmt für eine Verherrlichung, die weder unserem Land, noch seiner Bevölkerung in der Geschichte geholfen hat. Die letzten rund 70 Jahre (in der BRD) haben wir im Frieden, Wohlstand und im Bündnis mit unseren Nachbarn erlebt. Die 70 Jahre davor hatten wir zwei blutige Weltkriege und noch den Krieg 1870/71. Dabei sind die jungen Männer massenweise sinnlos gestorben. Es ist klar, dass meine Kinder in einem Umfeld wie heute und nicht wie damals aufwachsen sollen, denn meine Kinder sollen vom Leben was haben. Die Falkenhayns und andere Generäle sollen meinetwegen Schachspielen und dabei Schachfiguren opfern, aber nicht echte Menschen mit Zielen, Wünschen, Hoffnungen und der Liebe am Leben.
Was ich nie bei Schlieffens Plan so ganz verstanden habe, ist, warum man nicht beim Offensivplan nach Osten geblieben ist, wenn doch die Russen offenkundig so langsam mobilisieren?
Steinwallen - Games & History also das ist nicht ganz richtig der Schlieffenplan war schon für den Zweifrontenkrieg gegen Russland und Frankreich geplant, die ja seit längerem verbündet waren und man daher auch damit rechnen konnte gegen beide gleichzeitig kämpfen zu müssen. Der Generalstab hat aus früheren Feldzügen(Napoleon und der Schwedenkönig dessen Name mir eben entfallen ist) gegen Russland den richtigen Schluss gezogen dass die Russen fast beliebig Raum gegen Zeit tauschen können und somit ein schneller Sieg im Osten unmöglich ist, deswegen entstand der Plan zuerst Frankreich zu besiegen und dann alle Kräfte gegen Russland zu werfen, dass dann von seinem Bündnispartner beraubt sehr viel eher zu Friedensverhandlungen bereit wäre und man damit auch den riesigen russischen Raum nicht besetzen müsste. Schlieffen plante die Franzosen in Elsaß-Lothringen eindringen zu lassen um sie dann von der anderen Seite,mit Einbeziehung von den Niederlanden wie Du richtig gesagt hast, zu packen, die französische Armee dadurch einzukesseln und sie schließlich zur Aufgabe zu zwingen. Dafür war ein starker rechter Flügel entscheidend, Moltke der dann die Planungen tatsächlich angeführt hatte reduzierte die Einheiten für den rechten Flügel und verstärkte die Mitte, gleichzeitig ließ er auch die mittleren Armeen viel weiter vorrücken als von Schlieffen geplant. Man kann also mit Recht behaupten dass der Schlieffenplan von seinem Ersteller so nie umgesetzt wurde, gleichzeitig bleibt es hoch spekulativ aber wahrscheinlich, dass damit ein Sieg im Westen möglich gewesen wäre, allerdings hatte keiner die Engländer miteingerechnet, weswegen die Reichsregierung so leichtfertig mit der Kriegsgefahr umging, da man sich zu Recht einen Sieg gegen Frankreich und Russland erhoffte, die englische Armee war aber sehr klein da sie zu der Zeit nur aus professionellen Soldaten bestand, daher denke ich dass der Schlieffenplan von Schlieffen ausgeführt trotzdem zum Erfolg geführt hätte, die Macht des britischen Weltreichs kam erst später zum Zuge und der Plan war ja auf einen schnellen Feldzug angelegt.
Steinwallen - Games & History Und vielen Dank für deinen tollen Lets Plays, du bist und bleibst der beste Kanal auf RUclips, ach nee der Beste des ganzen Internets;D
@Tim: Nein, Schlieffen hat den Plan NICHT für einen Zweifrontenkrieg geplant. Bitte schau einfach in das Originaldokument von 1905, das online verfügbar ist. Von Russland oder einem Zweifrontenkrieg ist da nicht die Rede. Der Plan war gedacht für eine Situation, in der Frankreich defensiv agieren wird, weil Russland nicht an seiner Seite steht. Zitat: "In einem Kriege gegen Deutschland wird sich Frankreich besonders solange es auf eine wirksame Unterstützung Rußlands nicht rechnen kann, voraussichtlich zunächst auf die Verteidigung beschränken." Der ganze Plan geht davon aus, dass es einen offensiven Einfrontenkrieg gegen Frankreich gibt.
@@timschuller1913 ich denke der Unterschied liegt da einfach bei moltke und der Umsetzung. Die Niederlande wurden ja auch nicht mehr angegriffen obwohl das im Original der Fall war
@@Steinwallen ah ok muss wohl noch ein bisschen lernen aber es sollte richtig sein, dass sich die Deutschen schon vor dem Krieg mit den Osmanen befreundet haben oder?
![Strategic Command WW1 - Multiplayer-Kampagne #01 [Let's play | Gameplay | Deutsch]](http://i.ytimg.com/vi/KXzUtGxs6L4/mqdefault.jpg)
![FendiDa Rappa - Clock Dat ft. Shamar Marco [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/3NBU8KHdxYY/mqdefault.jpg)
Einen Steam-Key für Strategic Command: WW1 könnt ihr günstig bei meinem Keyshop-Partner Gamesplanet kaufen: de.gamesplanet.com/game/strategic-command-world-war-i-steam-key--4271-1?ref=steinwallen (Ein Einkauf über diesen Link unterstützt diesen Kanal. Vielen Dank!)
Habe bisher noch nicht wirklich viel von dem Spiel sehen können, aber wenn mir gefällt, was Du uns in Deinem Projekt zeigst, kaufe ich mir das Spiel natürlich über Deinen Link. :)
Hallo Steinwallen,
diese Folge macht Lust dieses Let´s Play zu verfolgen. Ich freue mich bereits auf die weiteren Episoden.
Eine kleine Anmerkung habe ich aber: Der Befehlshaber der dt. 8. Armee v. Prittwitz wollte hinter die Weichsel ausweichen. Bevor es dazu kam ist er aber durch Hindenburg und Ludendorff ersetzt worden.
Danke für Deine Aufmerksamkeit.
Das Spiel werde ich mir jetzt zulegen. Danke fü den tollen Überblick, ich teile diesen zu 100%. Besonders hat mich auch immer die Frage beschäftigt warum das Deutsche Reich als absolute Landmacht soviel Geld und Ressourcen in die Flotte gesteckt hat (zB. Sektsteuer). Auch wenn Wilhelm II. die Marine persönlich so sehr schätzte und er so wie England gerne sein zukünftiges Kolonialreich sichern wollte, ist es im Nachgang einfach als sehr kurzsichtig zu bezeichnen. Und das in einem Land wo Militärs einen hohen Stellenwert hatten, das da niemand strategisch klug entschieden hat ist eigentlich nur durch die Situation damals zu erklären, in der monarchistische Strukturen, begleitet von Charakterschwächen, Obrigkeitsdenken usw. vorherrschten. Das gleiche wiederholte sich ja abgeschwächt im 2WK...
Meine Tante die den Krieg noch erlebt hat sagt immer das Deutschland nie gute Strategen, sondern Ideologen hatte. Da ist was dran.
Steinwallen: Der historische Weg ist nicht gewinnbar.
Auch Steinwallen: Ich wähle den historischen Weg.
Und nu?
@@mr.bowtoms9685 Nun schaun wir mal, ob sich Steinwallen selbst eines Besseren belehrt... zur Not hat er ja noch Plan B in der Hinterhand. 😉
Genau. Meine Worte...
Schauen und genießen.
Polybius 81 73 wobei mein Eindruck aus anderen Lets Plays ist, dass die Mittelmächte sich tatsächlich leichter spielen, da vor allem die Deutschen deutlich mehr MPP Einnahmen haben. Natürlich entscheiden sich die meisten Spieler für die klügere unhistorische Variante: defensiv an der Westfront und zuerst Russland rausboxen, während man alles versucht um die USA möglichst lange rauszuhalten.
Ich vermute mal dass die historische Vorgehensweise genauso scheitern wird, wie das Vorbild, vor allem in der höchsten Schwierigkeitsstufe. Aber schauen wir mal. 😊
@@MrRomulus23 Ich habe noch so gut wie gar nichts von dem Spiel gesehen. Kenne kein einziges Lets Play und bin im Grunde nur neugierig, wie Steinwallen das Ganze mit seiner ihm eigenen Art in Angriff nimmt, auch vom Standpunkt des Rollenspielers gesehen. Ob er letztendlich erfolgreich ist oder nicht, ist für mich persönlich eher zweitrangig - ich schaue einfach gerne zu, wenn er spielt und kommentiert. ;)
Solche Einführungsvideos mit umfangreichen historischen Fakten und Darstellung dieser, ist das Hauptschmankerl auf diesem Kanal!
Ich bin erst vor zwei Monaten durch stellaris auf diesen Kanal gestoßen. Seitdem bin ich riesiger steinwallen Fan. Ein unglaublich sympathischer Mann. Die Videos sind allesamt wahnsinnig unterhaltsam. Danke für die viele Arbeit.
Dein Referat zur Ausgangslage ist absolute Spitze, könnte man meiner Meinung nach so im Geschichtsunterricht zeigen.
Wird es aber leider nicht in Geschichts untericht wird gesagt das Deutschland Schuld ist, ist sehr schade daran merkt man das die Lehrer keine Ahnung Haben und Einfach aus den Buch vorlesen
@@preussenschwarzwei3113 Ich habe noch nie einen Lehrer gesehen der das behauptet hat
@@j.m6184 Bei uns war das so bei 2 von 3 Lehrern
Preussen Schwarz Weiß Unsinn. In jedem Schulbuch wird die Kriegssschuldfrage mit verschiedenen Historikertexten kontrovers diskutiert, Fischer, also für die deutsche Hauptschuld, ist öfter sogar nicht einmal dabei, stattdessen Clark (Schlafwandler) etc. Natürlich, wenn man Abi in den 70ern oder 80ern gemacht hat, dann kann das sein. Aber seit Jahrzehnten ist es Common Sense auch im Geschichtsunterricht, dass man nicht Deutschland als einzigen Schuldigen ausmachen kann.
Natürlich bietet sich Wilhelms II. Thronrede („mit reinem Gewissen...“) als Aufhänger an. Und in dem Zusammenhang muss man dann die angeblich „aufgezwungene Notwehr“ hinterfragen, mit dem man sein Gewissen in Deutschland reinwaschen wollte.
Aber hier konstruiert mal wieder jemand (also du) das Bild eines Schulunterrichts, der seinen Schülern nur Blödsinn erzählt.
@@Kalkschwarz ich gehe selber noch zur Schule und das war so also was möchtest du mir erzählen
Endlich! 😀 Hab mich seit der letzten Hoi4 Folge drauf gefreut
Mich haben solche Spiele immer total abgeschreckt, danke für die Einleitung. Vielleicht gefällt es mir ja doch...
Eine großartige Einführung, die total Lust auf das Let‘s play macht. Danke dafür! Von mir noch ein Buchtipp, der aufzeigt, wie es überhaupt zu dem Wahnsinn WW1 kommen konnte: „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark. Viele Grüße, Michael
Sehr schön - hab mich schon gewundert, dass zu dieser Perle bisher noch kein LP von Dir kam. Ich bin total begeistert von diesem Spiel.......
Wünsche Dir viel Erfolg in deinem LP und freue mich auf viele unterhaltsame Stunden. 👍
Danke und viel Spaß dir! :)
Video-Tipp: Das Doku-Spiel "Generale - Anatomie der Marneschlacht"
ruclips.net/video/LHH0A78ZTME/видео.html
Yep, sehr zu empfehlen... Ein Fest für jeden Hardcore-Strategen.
Richtig gutes Ding, danke!
Literaturtipp (gibt noch mal eine andere Sichtweise als das Doku-Spiel):
"Der Marne-Feldzug 1914"
Hermann Joseph von Kuhl
gibt es auch als Reprint aber meist OHNE die Karten - diese kann man sich aber bei der DNB beschaffen.
In Eu4 hätte es diesen Krieg nie gegeben. In Eu4 hätte Russland Frankreich nicht in den Krieg rufen können.
Bismarck hätte auch nie eine Krieg wegen dem Balkan geführt, bzw. Österreich unterstützt.
Wenn Bismarck so ein toller Politiker war, warum ist er dann im Nordatlantik untergegangen?
@@SNWWRNNG 😁
@@SNWWRNNG Weil er mit einem riesen Hering kollidierte!
@@realSpongegrinder Glaubwürdig
Warum lerne ich, dass die Seeblockade teilweise völkerrechtsbruch war durch ein RUclipsvideo über ein strategiespiel?
Warum habe ich das nicht in der Schule gelernt? Das ist doch auch ein wichtiges Thema oder nicht?
Wer dachte denn als er den geschichtslernplan machte:,,hmm, dass lassen wir mal draußen." Und wenn er das dachte warum tat er das? Das Thema ist doch auch zu wichtig um einfach vergessen zu werden oder?
Ps: super video
Also Ich hatte das im Geschichtsunterricht so gelernt, wie er es auch erzählt hat. Die Briten haben zwar mit der Seeblockade das Völkerrecht gebrochen, aber da Deutschland das selbe tat als die Reichswehr in Belgien einmarschierte, konnten wir auf internationaler Bühne kein Gehör mehr finden und wussten das auch ganz genau. Vielleicht hatte ich auch einfach den cooleren Geschichtslehrer xD
@@justaguy4081 bei uns bestand der Unterricht zum 1. Weltkrieg vor allem aus den Bündnissen (zuerst Bismarck und dann unter Wilhelm) und der russischen Revolution. Das Kriegsgeschehen und der Verlauf des Krieges kamen eindeutig zu kurz. Dabei wäre das meiner Meinung nach so wichtig, damit die Schüler das Grauen des Krieges besser vorstellen können, was essentiell ist, um so etwas in Zukunft zu verhindern.
21:00 Diese Strategie des „Ausbluten“ Frankreichs, war durchaus trotz der Zahlen nicht unmöglich gewesen.
(Die wirkliche historische Anwendung dieser Strategie bzw. unter deiner Bennenung wurde schon in einem anderen Kommentar erörtert, daher dazu nichts mehr von meiner Seite)
Mit dem fortlaufen des Krieges und der hohen Zahl an Verlusten stieg die Kriegsmüdigkeit in Frankreich (im Verhältnis zum großteiligen ausbleiben von Gebietsverlusten) enorm an und ab 1917 gab es in Frankreich einige Streikwellen. Ohne den Kriegseintritt der USA, hätte der Revolutionsgedanke in Frankreich durchaus so stark werden können, dass eine sozialistische Revolution (die 3. Republik war alles andere als eine gefestigte und in ganz Frankreich als gut anerkannte Regierung, was auch vermutlich den deutschen Generälen bekannt war) in Frankreich (ähnlich wie in Russland) nur eine Frage der Zeit gewesen wäre.
Dass die Novemberrevolution dann jedoch Deutschland ihrer Regierung enthebt, war jedoch ziemlich sicher nicht so geplant 😉
Ich fange dein LP jetzt an und finde deine Vorträge zur Ausgangslage immer hochgradig interessant.
Ein Punkt zum Thema Schlieffenplan:
Für Generalstab gab es nur diesen Plan. Genau das hat den politischen Spielraum in der Julikrise stark eingeengt. Man musste daher diesen Plan umsetzen und so GB in den Krieg 'einladen'. Finde ich auch sehr interessant das man sich nur auf einen Plan verlassen hat, anstatt einen Plan B zu haben.
Viel Spaß!
Ich habe mal irgendwo gelesen das Schliefen seine Generäle ca.5 die Truppen des Gegners gegen seinen Plan hat antreten lassen und da er immer Gewonnen hat wurde der Plan angenommen.
@@yanniklexis4151 kann durchaus sein. Planspiel etc. sind ja ein gängiges Mittel. Dennoch war ein Großteil der operativen Planung die Aufgabe von Moltke d.J., da Schlieffen in Rente ging und er nur eine Art Denkschrift bzw. Planspiel hinterließ
Toll! Ich bin gespannt.
Beim Schwierigkeitsgrad dann später bitte dabei sagen, was er bewirkt. Cheating (bessere Chancen, mehr Resourcen etc) oder tatsächlich bessere KI.
Leider nur Cheaten.
Yes Sir - Strategic Command - sehr schön!
Ein paar Punkte zur Ermattungsstrategie(und bitte niemand kommt auf die Idee das ich sie gut heißen würde)
Frankreichs Bevölkerung wuchst zwischen 1871 und 1911 um keine 10 % Deutschland und GB um 50-60 %. Die Bevölkerung von Frankreich war daher gegenüber der von Deutschland und GB deutlich älter.
Nach Gunnar Heinsohn ist für die Kriegsfähigkeit wichtig das Verhältniss zwischen jungen Männern 15-19 jährigen und alten Männern 55-59. Dieses Verhältniss war im Deutschen Reich und auch in GB massiv "besser" als in Frankreich. Ganz Zynisch wenn der einzige Französische Sohn einer Mutter sitrbt ist das für die Französische Moral schlimmer wie wenn Sohn Nummer 4 einer Deutschen Mutter stirbt.
Sollte es die Ermattungsstrategie von Falkenhayn gegeben haben waren das wohl die theoretischen Überlegungen dahinter.(Heinsohn war natürlich massiv später)
Das Problem dabei war aber halt das wenn man sich nur deffensiv aufstellt, dann würden zu "wenig" Soldaten sterben auf Seiten der Franzosen da die wohl auch nur das nötigste dann gemacht hätten und Angriffe wiederum waren so extrem verlustreich so das die Verlustverältnisse schlecht waren.
Ein spannender Punkt der gegen eine Verhandlungslösung gesprochen hat war aus meiner Sicht das beide Seiten die Verliererseite die Kosten des Krieges bezahlen lassen wollten und die Kosten gignatisch hoch waren im Verlgiech zu fast allen davor.
Ich vermute das beide Seiten schon 1915 so hoch verschuldet waren das bei einen weißen Frieden beide Seiten einen Staatskonkurs oder Hyperinflation kaum noch hätten abwenden können. In Deutschland wurde spätestens ab 1915 der Staatshaushalt über die Notenpresse finanziert wo man bis 1914 noch Papier gegen Gold tauschen konnt bei der Zentralbank. Man hat also kaum 1 Kriegsjahr gebraucht um die eigene Währung quasi zu zerstören.
*"...(und bitte niemand kommt auf die Idee das ich sie gut heißen würde)"*
Unglaublich, dass es heutzutage "Triggerwarnungen" braucht um besonders empfindsame Gemüter nicht zu erregen. *kopfschütteln*
Es gab von deutscher Seite mehrere Versuche den Krieg auf Verhandlungsbasis zu beenden, dazu versuchte man beispielsweise Seperatfrieden abzuschließen, da man sich der eigenen personellen Unterlegenheit ja bewusst war, die Entente Mitglieder haben diese abgelehnt, der Zar weil er einen Seperatfrieden unerhrenvoll fand, der Rest weil er auf den Sieg hoffte und sich der eigenen Überlegenheit bewusst war. Das mit der Finanzierung des Krieges stimmt so nicht, die ersten Zahlungen wurden alle mit der Notenpresse beglichen, aber später hat man dem Volk Kriegsanleihen verkauft, also das Geld des Sparers genommen und mit einem bestimmten Zinssatz versprochen zurückzuzahlen. Dies hat sehr gut funktioniert und man konnte den Großteil der Ausgaben damit decken, natürlich gab es das Problem dass man diese Kredite vom Volk irgendwann zurückzahlen musste, da hoffte man dann auf Reparationen oder müsste eben doch auf die Notenpresse zurückgreifen, es stimmt jedoch nicht dass während des Krieges die Regierung nur durch Gelddrucken überlebt hat und die Mark damit wertlos wurde
Super Einleitung. Freue mich drauf.
Ich fand deine strategische Einordnung sehr interessant. Wäre auch so für sich ohne ein Let's Play dahinter als allein stehendes Video interessant gewesen! :)
Schön, dass du dich für dieses tolle Spiel entschieden hast!!! Bin gespannt wie du die ganze Sache anpacken wirst ;-).. Freue mich jetzt schon auf dein Gameplay :-)
Buchtipp: Barbara Tuchman - August 1914 (sehr gut lesbar und spannend auch wenn es von einer Historikerin ist), als Doku (leider schlechte Filmqualität) über August 14 mit allen entscheidenen Personen und ihren Äußerungen zu den Ereignissen ruclips.net/video/LHH0A78ZTME/видео.html
Der Schädel auf dem Flugzeug guckt drein, als ob er gerade mit Schwung die Schlafzimmertür geöffnet hat, nur um seinen Vater mit seiner Klassenleherin zu sehen.
Na ist wohl das Bild vom Mod.
Is aber das symbol von den preußischen totenkopfhusaren
Mich hat das Spiel bisher immer abgeschreckt da es mir zu komplex erschien aber wie so häufig machst du einem Lust es doch mal anzuschauen! Nach diesem großartigen Prolog freue ich mich nun auf die ersten Folgen!
Ich kann nie genug von Steinwallens Geschichtsvorlesungen bekommen. Ist für mich nahezu immer ein Grund mindestens die erste Folge eines jeden LPs zu sehen. Ich fühle mich zwar ein wenig schlecht dafür selten mehr zu schauen, bin einfach nicht so der LP Schauer.
Sehr guter Start in ein neues let's play!
Vorallem ist diese Folge auch ein ausgezeichneter und sehr informativer Geschichtsunterricht :)
Ich dachte für eine Sekunde "Na da kann er doch einfach das Intro von Blubytes Historyline durchlaufen lassen" ^_^ aber gut das ist auch nicht perfekt. Vielleicht blickt Steinwallen auch etwas anders auf die Geschichte als man das anfang der 90er machte.
Schön das du das Spiel startest. Wie viel Erfahrung hast du schon gesammelt? Hast du schon einen privaten Durchlauf gemacht?
Noch keinen kompletten Durchlauf. Ich würde sagen so 20 Stunden.
Ein Video mit Buchempfehlungen fände ich toll!
Also, zum 1. Weltkrieg.
Wäre es nicht sinnvoll gewesen zu sagen wir Buddeln uns mit einer minimalen Armee vor Frankreich ein in der Kleinen Grenze und probieren die Russen zu überrumpeln?
Ja, sicher. Wie erklärt, möchte ich aber den historischen Weg gehen. Als Experiment und Herausforderung.
Es ist schon verrückt das der eigentliche Kriegsgrund total nebensächlich ist
Kommt noch was über Herrn Bruchmüller? Dessen unglaublich cooler Spitzname Durchbruchmüller war? Und noch was interessiert mich: Warum waren die UBoote schlussendlich nicht effektiv gegen Großkampfschiffe? Waren die Verbände zu groß um ungesehen in Angriffsposition zu kommen? Und hätte man evtl die Blockaden Situation entschärfen oder komplett aushebeln können, indem man einfach große UBoot-Frachter genutzt hätte? Die unbemerkt die benötigten Rohstoffe und Dinge besorgt hätten?
Für mich als Langjähriger HOI4 spieler ist das ein echt sehr interessantes Spiel. Habe es über deinen Link Gekauft und werde mir das Spiel, sowie dein LP natürlich ansehen!
Ein sehr schöner und informativer historischer Abriss. Jetzt bin ich ziemlich gehyped. Die starke Orientierung am historischen Verlauf interessiert mich besonders, gerade nach dem sehr ahistorischen HoI LP. Auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob die Niederlage der Mittelmächte hier nicht gewissermaßen determiniert ist, aber da lasse ich mich gern überraschen. Insgesamt gefällt mir das eher minimalistische Design schon sehr gut und auch das sehr interessante und überaus bedeutungsvolle Setting des Ersten Weltkrieges kommt meiner Meinung nach in der Gaming Welt zu kurz.
Besonders spannend ist auch, dass es mit diesem 100 Jahre zurückliegenden Konflikt dennoch überall persönliche Berührungspunkte gibt, so habe ich erst vor kurzem herausgefunden, dass der Bruder meines Ur-Ur-Großvaters bei Ypern gefallen ist.
Kurzum, ich bin gespannt und fasziniert und wünsche uns allen viel Spaß (und vielleicht auch ein bisschen Raum zum Nachsinnen über diese denkwürdige und einflussreiche Phase am Beginn des 20. Jh.).
Ich finde das Setting sehr interessant, weil es auch in Teilen meine eigene Familie betroffen hat. Mein Urgroßvater hat auf vielen der großen Schlachtfelder im Westen gekämpft. Wir haben noch sein Wehrbuch und seine Pickelhaube als "Andenken" an diese schrecklichen Ereignisse. Er selber kam auch nicht unbeschadet davon, er erlitt einen Kopfschuss, überlebte dies aber, sowie einen weiteren Kopfschuss im 2.Weltkrieg (so jedenfalls wurde es mir erzählt).
Finde es tatsächlich schade, dass es erstmal komplett historisch wird, hat etwas von auf Schienen fahren und wissen was passiert; eventuell wäre aus würfeln bei den Events sehr spannend und unvorhersehbar dadurch geworden :)
Nichts desto trotz freuer ich mich auf das Lp und wünsche gutes Gelingen. Eventuell schaffst du es ja, dass die Österreicher ein wenig mehr militärische Erfolge feiern können als es in echt der Fall war :D
Seltsam - in meiner Erinnerung hab ich genau so ein Video schon mal von Steinwallen gesehen...
Wurde die militärstrategische Ausgangslage im 1. Weltkrieg schon mal für ein anderes Lets Play Projekt vorgestellt?
Ein tolles Video. Jetzt hab ich total Lust auf das Let's Play bekomm, auch wenn es schon fast 2 Jahre alt ist. Aber besser spät als nie 😉
Du hast es geschafft mein Interesse für diese Epoche der Geschichte zu wecken. (bin sonst eher an Mittelalterzeiten interessiert ;-)). Danke dafür. Ich freue mich auf ein spannendes LP!
Literaturtipp:
"Der Marne-Feldzug 1914"
Hermann Joseph von Kuhl
gibt es auch als Reprint aber meist OHNE die Karten - diese kann man sich aber bei der DNB beschaffen.
Hättest du dieses let's play nicht vor 5 Jahren machen können, bevor ich mein geschi lk abi verhauen habe? 😂
Wirklich ein klasse Spiel, das ich auch erst letzte Woche entdeckt habe. Bin gerade heute erst mit der 1918er Ludendorff-Kampagne fertig geworden, wirklich klasse, wie das gemacht ist
Wie oft kann man "sozusagen" in einer Minute sagen?
17:08 min Ludendorf aber auch :)
Nice!
gibt meiner Meinung nach auch viel zu wenige FlugSims mit Setting im ersten Weltkrieg.
Wow super erklärt. Ich könnte mir deine Vorträge zu historischen Themen den ganze Tag anhören.^^
Ich freue schon richtig auf das Let's Play und bin gespannt wie du dich in diesem großartige Spiel schlägst. Das einzige Manko das ich an dem Spiel habe, ist wie die Seekriegsführung in dem Spiel dargestellt ist bzw. wie sich die See-Einheiten spielen aber ich schätze mal das ist Geschmackssache.
Es ist nicht wirklich realistisch
🤔 also ich wäre wahrscheinlich über die schweiz gegangen für den kessel aber weiß nich wie das mit denen aussah von daher kannich da eig. nix sagen😹😹 naja ziemlich schlecht diese militäraktivitäten traurig
Die Schweiz ist neutral, das weißt du, oder? Selbst wenn: Über die Schweiz zu gehen, ist nahezu unmöglich in dem Spiel. Die Alpenfestung zu überwinden, kostet wahnsinnig viel.
ich kann dir nur to end all wars empfehlen wenn du ein spiel suchst was den ersten wk am besten darstellt
Nö, total buggy, schlechte Perfomance, grottiges UI.
Juuuuhuuu, habe schon sehnsüchtig auf dieses Let´s Play gewartet!! :)
da bin ich genau deiner Meinung ohne den 1. WK würde es den 2. WK nicht geben
Soweit ich weiß war die Russische Armee zu Kriegsbeginn teilweise derart Unorgarnisiert und unterversorgt, dass sich zum Teil drei Soldaten ein Paar Stiefel teilen mussten. :D
Ich war ja nicht dabei, aber es gibt auch Geschichten wonach nur die erste Angriffswelle Schusswaffen hatte, die zweite Heugabeln und die dritte gar nichts. Die mußten dann die Waffen der Gefallenen aufheben...
To End All Wars ist auch noch ein unglaublich gutes Spiel über den ersten Weltkrieg. Leider auch ein wenig komplex.
Ich halte es nicht für unglaublich gut, sondern für unglaublich verbuggt. Es spielt sich zäh, mit schlechter Performance und einem unübersichtlichen Interface.
Kannst du in hoi4 mal eine multiplayer runde mit deinen abos machen
Das mit der blutmühle ist mittlerweile veraltete info und wird von vielen Historikern anders bewertet
Und zwar?
@@Steinwallen Hier ab 21:30 erklärt Pr. Dr. Gerd Krumeich das z.B. ruclips.net/video/JGot8qdPbNc/видео.html
Danke, werde ich mir anschauen.
@@Steinwallen gerne
Als Buch Empfehlung zum ersten Weltkrieg kann ich hier "In Stahlgewittern" von ernst jünger Empfehlen aber Warnung es ist an manche sehr explizit was Gewalt angeht und es ist durchaus Kriegs Verherrlichend zumindest bis zu einem gewissen grad
Unglaublich, dass es heutzutage "Triggerwarnungen" braucht um besonders empfindsame Gemüter nicht zu erregen. *kopfschütteln*
@@patrickrada2923 Nun ja ich finde es auch nicht sonderlich Sinnhaft aber man ist lieber auf der sicheren Seite und es schadet ja auch niemanden
@@baleriontheblackdread6679
Na ja, man könnte es schon als "schädlich" betrachten, denn wenn man derlei "Rücksichtnahme" betreibt, lernen die betreffenden Leute nicht, dass sie Unannehmlichkeiten im Leben ertragen müssen.
Ich übertreibe mal bewusst um es zu verdeutlichen. Stell dir vor, dass ein Mensch ein sog. "Sonnenanbeter" ist und deswegen die Nacht verabscheut. Dieser Mensch könnte sich dann vom Sonnenuntergang "verletzt" oder gar durch die Erdrotation "diskriminiert" fühlen. Solche Menschen müssen lernen, damit umzugehen, dass es nicht nach ihnen geht.
@@patrickrada2923 Wenn mir jemand ein Buch empfiehlt, dann möchte ich schon wissen, in welche Richtung es geht. Wer z. B. eine sachliche Dokumentation wünscht und dann Kriegsverherrlichung serviert bekommt, der wird sich ziemlich ärgern. Wohin Kriegsverherrlichung übrigens führt, hat man gerade im 1. und 2. WK gesehen: Ein paar Meter unter dem Boden ins Massengrab. Genau das sollte man aus Kriegen lernen, denn diese nehmen einen das Wichtigste: Das Leben und somit die Zukunft. Leute wie Falkenhayn lassen dich und mich ohne mit der Wimper zu zucken durch den Fleischwolf und sie brauchen Leute wie Jünger, die sich blind vor Verherrlichung durch den Fleischwolf drehen lassen.
@@patrickrada2923 "Der Sinn des gegenseitigen Tötens wird nur an wenigen Stellen infrage gestellt. Im Vordergrund steht eine Vorliebe für den von Jünger an vielen Stellen als „männlich“ bezeichneten, mutigen und rücksichtslosen Kampf an vorderster Front, besonders für den von ihm oft rauschartig erlebten Nahkampf „Mann gegen Mann“."
Genau an diesem Punkt sollte man dazulernen, damit man in Zukunft nicht mehr Millionen jungen Männern ihre Zukunft wegnimmt für eine Verherrlichung, die weder unserem Land, noch seiner Bevölkerung in der Geschichte geholfen hat. Die letzten rund 70 Jahre (in der BRD) haben wir im Frieden, Wohlstand und im Bündnis mit unseren Nachbarn erlebt. Die 70 Jahre davor hatten wir zwei blutige Weltkriege und noch den Krieg 1870/71. Dabei sind die jungen Männer massenweise sinnlos gestorben. Es ist klar, dass meine Kinder in einem Umfeld wie heute und nicht wie damals aufwachsen sollen, denn meine Kinder sollen vom Leben was haben. Die Falkenhayns und andere Generäle sollen meinetwegen Schachspielen und dabei Schachfiguren opfern, aber nicht echte Menschen mit Zielen, Wünschen, Hoffnungen und der Liebe am Leben.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor, hattest du das nicht schonmal (an)gespielt?
Ja, hatte ich bei Release kurz angespielt.
@@Steinwallen Ah okay, dachte schon ...
Vielen Dank für die Antwort :)
Wow sehr interessant, weiter so! 😊
Schön dass es so zügig losgeht
Endlich super danke.
Was ich nie bei Schlieffens Plan so ganz verstanden habe, ist, warum man nicht beim Offensivplan nach Osten geblieben ist, wenn doch die Russen offenkundig so langsam mobilisieren?
Wie gesagt: Schlieffen hat gar nicht mit einem Krieg gegen die Russen gerechnet. Der Plan war für einen Einfrontenkrieg entworfen.
Steinwallen - Games & History also das ist nicht ganz richtig der Schlieffenplan war schon für den Zweifrontenkrieg gegen Russland und Frankreich geplant, die ja seit längerem verbündet waren und man daher auch damit rechnen konnte gegen beide gleichzeitig kämpfen zu müssen. Der Generalstab hat aus früheren Feldzügen(Napoleon und der Schwedenkönig dessen Name mir eben entfallen ist) gegen Russland den richtigen Schluss gezogen dass die Russen fast beliebig Raum gegen Zeit tauschen können und somit ein schneller Sieg im Osten unmöglich ist, deswegen entstand der Plan zuerst Frankreich zu besiegen und dann alle Kräfte gegen Russland zu werfen, dass dann von seinem Bündnispartner beraubt sehr viel eher zu Friedensverhandlungen bereit wäre und man damit auch den riesigen russischen Raum nicht besetzen müsste. Schlieffen plante die Franzosen in Elsaß-Lothringen eindringen zu lassen um sie dann von der anderen Seite,mit Einbeziehung von den Niederlanden wie Du richtig gesagt hast, zu packen, die französische Armee dadurch einzukesseln und sie schließlich zur Aufgabe zu zwingen. Dafür war ein starker rechter Flügel entscheidend, Moltke der dann die Planungen tatsächlich angeführt hatte reduzierte die Einheiten für den rechten Flügel und verstärkte die Mitte, gleichzeitig ließ er auch die mittleren Armeen viel weiter vorrücken als von Schlieffen geplant. Man kann also mit Recht behaupten dass der Schlieffenplan von seinem Ersteller so nie umgesetzt wurde, gleichzeitig bleibt es hoch spekulativ aber wahrscheinlich, dass damit ein Sieg im Westen möglich gewesen wäre, allerdings hatte keiner die Engländer miteingerechnet, weswegen die Reichsregierung so leichtfertig mit der Kriegsgefahr umging, da man sich zu Recht einen Sieg gegen Frankreich und Russland erhoffte, die englische Armee war aber sehr klein da sie zu der Zeit nur aus professionellen Soldaten bestand, daher denke ich dass der Schlieffenplan von Schlieffen ausgeführt trotzdem zum Erfolg geführt hätte, die Macht des britischen Weltreichs kam erst später zum Zuge und der Plan war ja auf einen schnellen Feldzug angelegt.
Steinwallen - Games & History Und vielen Dank für deinen tollen Lets Plays, du bist und bleibst der beste Kanal auf RUclips, ach nee der Beste des ganzen Internets;D
@Tim: Nein, Schlieffen hat den Plan NICHT für einen Zweifrontenkrieg geplant. Bitte schau einfach in das Originaldokument von 1905, das online verfügbar ist. Von Russland oder einem Zweifrontenkrieg ist da nicht die Rede. Der Plan war gedacht für eine Situation, in der Frankreich defensiv agieren wird, weil Russland nicht an seiner Seite steht. Zitat: "In einem Kriege gegen Deutschland wird sich Frankreich besonders solange es auf eine wirksame Unterstützung Rußlands nicht rechnen kann, voraussichtlich zunächst auf die Verteidigung beschränken."
Der ganze Plan geht davon aus, dass es einen offensiven Einfrontenkrieg gegen Frankreich gibt.
@@timschuller1913 ich denke der Unterschied liegt da einfach bei moltke und der Umsetzung. Die Niederlande wurden ja auch nicht mehr angegriffen obwohl das im Original der Fall war
Sehr schön.
Niemand:
Steinwallen: es gab keine Zugverbindung zwischen den Osmanen und den deutschen
Me: laughing in Berlin - Bagdad railway
Die erst nach 1918 fertig gestellt wurde und deren lückenhafter Verlauf im Spiel ziemlich exakt nachgestellt wurde.
@@Steinwallen ah ok muss wohl noch ein bisschen lernen aber es sollte richtig sein, dass sich die Deutschen schon vor dem Krieg mit den Osmanen befreundet haben oder?
@@zeandro6403 Ja, so ist es.
Endlich ! Viel Spaß tolles Spiel.
Langsam bin ich echt neugierig was Raid:Shadow Legends eigentlich ist.
Ein absolutes scheiß Spiel
Gehört übrigens einer Casino Firma..nur soviel dazu. Kein wunder bei den vielen Microtransaktionen