Hallo! Ich finde doch recht schade, dass hier nur negative Kommentare gepostet stehen. Der Vortrag ist klasse! Vielen Dank dafür! Ich hab viel gelernt.
Liebes DHV Team, bitte testet im G Force Trainer unbedingt in beide Drehrichtungen die Retterwürfe. Ich stelle mir vor, dass es noch schwieriger ist, den Retter zu ziehen, wenn ich nach "oben" entgegen der Schwerkraft ziehen muss. (Als Rechtshänder Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn). Bin auf jeden Fall gespannt auf eure Erkenntnisse und was sich für unsere Sicherheit verbessert...
Nein, die Auswertung des DHV entspricht nicht dem „Stand der Wissenschaft“! Die Ansätze des DHV entwickeln langsam sich in die richtige Richtung. Die englische Studie ist professionell. Hier forscht ein Wissenschaftler (Team), ohne zu nah im wirtschaftlichen Geflecht eines Verbandes zu stehen. Mein Wunsch, der offenere Umgang mit dem Thema Sicherheit. Vertretet ausschließlich die Interessen der Flieger, und nicht der Macht und des Geldes.
Warum gibt es so gut wie keine Rettungssysteme, wie es im Fallschirmsport vorgemacht wird? Abtrennen und Baseschirm öffnet sich. Dann bräuchten man sich nicht über schlechtes Sinken oder gefährliche Landeplätze unterhalten. Supair hat's bereits vorgemacht, leider nur an einem Acrogurtzeug.
Hallo MV IN, ich glaube, hier ist tatsächlich der Human Factor das Problem. Der Trend am Markt geht sehr klar in Richtung leicht und günstig. Beides kann mit einem Cut-Away System nur schlecht bedient werden. Es gab Konstrukteure, welche an leichten Systemen geforscht haben. (Michael Nesler und Xandi Meschuh) Dies wurde aber eingestellt. Gründe dafür sind nicht bekannt. Sky hat ein "leichtes" System mit einer Rogallo Kappe vor Jahren vorgestellt. Neben diesem Faktor, gibt es noch die "Überwindung". Bei Testauslösungen in Sicherheitstrainings ist es mehrfach vorgekommen, dass sich die Testperson nicht getraut haben das Cut-Away auszulösen! Da Gleitschirmpiloten nicht Freifallaffin sind und vor diesem Gefühl eher eine Hemmung besteht, haben sich die Personen tatsächlich nicht getraut das System auszulösen!! Hier war die Hemmschwelle vor dem Unbekannten zu groß. Es wurde tatsächlich auch im Ernstfall zur konventionellen Rettung gegriffen. Die meisten Acropiloten (sicher natürlich auch erfahrene Piloten anderer Gleitschirmsparten) setzen sich doch intensiver mit dem mentalen Training der Notsituation auseinander und somit ist eine Auslösung wahrscheinlicher. Für die breite Masse bleibt es dennoch fragwürdig. Auch nach der Auslösung muss oft mit Twists und Rotationen gerechnet werden. Diese muss man zudem handeln können...
When are you going to provide English subtitles? RUclips is not translation it properly. (Wann werden Sie englische Untertitel bereitstellen? RUclips übersetzt es nicht richtig.)
@@simonwinkler5874 Hallo Simon, ich weis, dass ihr auch Statistiken zu Drachenfliegern führt. Ich frage mich nur, warum diese nicht eben nicht auch ausführlich präsentiert werden. Gerade bei den zulässigen Höchstgewichten kommen Drachenflieger bei der Retterwahl schnell an die Grenzen, da die meisten auf dem Markt verfügbaren Retter eine Sicherheitsmargen konstruktionsbedingt nur selten zulassen. Klar kann man sagen, dass mal auf einen Retter für Doppelsitzer umsteigt, diese sind allerdings deutlich größer und schwerer und passen meist nicht in den dafür vorgesehenen Rettercontainer. Ein anderes Thema ist die Auslösbarkeit von Rettern, welche in den Drachengurt integriert sind. Besonders Retter, welche sich hinter den Oberschenkeln befinden scheinen besonders bei hohen Lasten (z.B. in einer Steilspirale) sehr schwer zugänglich. Es gab zu dem Thema mal ein Video mit einer Unfallanalyse. Dabei ging es um einen Piloten, der beim beabsichtigten Fliegen einer Steilspirale diese nicht mehr beenden konnte und dabei vergeblich versuchte an seinen Retter zu kommen. Das Maneuver wurde in dem Video nachgeflogen, um zu klären ob das Lösen einer Segellattenclips eine aerodynamische Veränderung an der Segelhinterkante hervorgerufen haben, welche ein Ausleiten der Spirale verhinderte.
Hallo! Ich finde doch recht schade, dass hier nur negative Kommentare gepostet stehen.
Der Vortrag ist klasse! Vielen Dank dafür! Ich hab viel gelernt.
Liebes DHV Team,
bitte testet im G Force Trainer unbedingt in beide Drehrichtungen die Retterwürfe. Ich stelle mir vor, dass es noch schwieriger ist, den Retter zu ziehen, wenn ich nach "oben" entgegen der Schwerkraft ziehen muss. (Als Rechtshänder Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn). Bin auf jeden Fall gespannt auf eure Erkenntnisse und was sich für unsere Sicherheit verbessert...
Nein, die Auswertung des DHV entspricht nicht dem „Stand der Wissenschaft“!
Die Ansätze des DHV entwickeln langsam sich in die richtige Richtung.
Die englische Studie ist professionell. Hier forscht ein Wissenschaftler (Team), ohne zu nah im wirtschaftlichen Geflecht eines Verbandes zu stehen.
Mein Wunsch, der offenere Umgang mit dem Thema Sicherheit. Vertretet ausschließlich die Interessen der Flieger, und nicht der Macht und des Geldes.
Ja meine Güte werden hier die Methoden missbraucht!
Warum gibt es so gut wie keine Rettungssysteme, wie es im Fallschirmsport vorgemacht wird? Abtrennen und Baseschirm öffnet sich. Dann bräuchten man sich nicht über schlechtes Sinken oder gefährliche Landeplätze unterhalten. Supair hat's bereits vorgemacht, leider nur an einem Acrogurtzeug.
Hallo MV IN, ich glaube, hier ist tatsächlich der Human Factor das Problem. Der Trend am Markt geht sehr klar in Richtung leicht und günstig. Beides kann mit einem Cut-Away System nur schlecht bedient werden. Es gab Konstrukteure, welche an leichten Systemen geforscht haben. (Michael Nesler und Xandi Meschuh) Dies wurde aber eingestellt. Gründe dafür sind nicht bekannt. Sky hat ein "leichtes" System mit einer Rogallo Kappe vor Jahren vorgestellt. Neben diesem Faktor, gibt es noch die "Überwindung". Bei Testauslösungen in Sicherheitstrainings ist es mehrfach vorgekommen, dass sich die Testperson nicht getraut haben das Cut-Away auszulösen! Da Gleitschirmpiloten nicht Freifallaffin sind und vor diesem Gefühl eher eine Hemmung besteht, haben sich die Personen tatsächlich nicht getraut das System auszulösen!! Hier war die Hemmschwelle vor dem Unbekannten zu groß. Es wurde tatsächlich auch im Ernstfall zur konventionellen Rettung gegriffen. Die meisten Acropiloten (sicher natürlich auch erfahrene Piloten anderer Gleitschirmsparten) setzen sich doch intensiver mit dem mentalen Training der Notsituation auseinander und somit ist eine Auslösung wahrscheinlicher. Für die breite Masse bleibt es dennoch fragwürdig. Auch nach der Auslösung muss oft mit Twists und Rotationen gerechnet werden. Diese muss man zudem handeln können...
When are you going to provide English subtitles? RUclips is not translation it properly. (Wann werden Sie englische Untertitel bereitstellen? RUclips übersetzt es nicht richtig.)
Aha. Toll. Gibts auch Statistiken oder Ratschläge für Drachenflieger? Man fragt sich echt wozu noch nen DHV Mitgliedsbeitrag bezahlt wird...
Hallo Mac Gee, gerne kannst du dem DHV mit deinem Anliegen eine E-Mail schreiben: sicherheit@dhvmail.de
@@simonwinkler5874 Hallo Simon, ich weis, dass ihr auch Statistiken zu Drachenfliegern führt. Ich frage mich nur, warum diese nicht eben nicht auch ausführlich präsentiert werden. Gerade bei den zulässigen Höchstgewichten kommen Drachenflieger bei der Retterwahl schnell an die Grenzen, da die meisten auf dem Markt verfügbaren Retter eine Sicherheitsmargen konstruktionsbedingt nur selten zulassen. Klar kann man sagen, dass mal auf einen Retter für Doppelsitzer umsteigt, diese sind allerdings deutlich größer und schwerer und passen meist nicht in den dafür vorgesehenen Rettercontainer. Ein anderes Thema ist die Auslösbarkeit von Rettern, welche in den Drachengurt integriert sind. Besonders Retter, welche sich hinter den Oberschenkeln befinden scheinen besonders bei hohen Lasten (z.B. in einer Steilspirale) sehr schwer zugänglich. Es gab zu dem Thema mal ein Video mit einer Unfallanalyse. Dabei ging es um einen Piloten, der beim beabsichtigten Fliegen einer Steilspirale diese nicht mehr beenden konnte und dabei vergeblich versuchte an seinen Retter zu kommen. Das Maneuver wurde in dem Video nachgeflogen, um zu klären ob das Lösen einer Segellattenclips eine aerodynamische Veränderung an der Segelhinterkante hervorgerufen haben, welche ein Ausleiten der Spirale verhinderte.