Faktor 28: Wird METHAN überschätzt? | #91. Energie und Klima

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  • Опубликовано: 28 авг 2024
  • Faktor 28: Wird METHAN überschätzt? | #91. Energie und Klima
    In der Fortsetzung seiner Vorlesung "Energie & Klima" beschäftigt sich Gerd Ganteför mit dem Treibhausgas Methan und seinem Einfluss auf den Klimawandel.
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Комментарии • 519

  • @joschi2354
    @joschi2354 11 месяцев назад +4

    Endlich jemand der das Probblem versteht und nicht nur ein Verständnis vorgaukelt und der es auch noch für jedermann verständlich aufarbeitet. Super!!!

  • @uwewodzinski1586
    @uwewodzinski1586 11 месяцев назад +36

    Ich bin froh das ich diesen Kanal gefunden habe. Jemand schreibt im Kommentar "eine Show für Arme". Vielleicht meint er geistig Arme. Ist doch schön wenn die Armen eine Wertschätzung erfahren indem wissenschaftliche Publikationen und Zusammenhänge zugänglich gemacht und erklärt werden. Ich denke wenn man das Dargestellte versteht ist man auf einem weit höherem Niveau als manch Entscheidungsträger in gehobener Position.
    Geistige Überflieger müssen sich ja nicht die Videos anschauen.
    Außerdem befällt mich der Verdacht das die Kritiken meist ideologisch motiviert sind weil hier am Lack der Katastrophenstimmung gekratzt wird.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +1

      @science-check hat eine analyse seiner arbeit gemacht. da sieht man, welches niveau er hat

    • @irgendjemand9458
      @irgendjemand9458 11 месяцев назад +3

      Das gilt aber für beide Lager, sowohl für diejenigen, welche die Gefahren des CO2-Eintrages überschätzen, als auch für diejenigen, die ihn unterschätzen.

    • @martinkifmann6177
      @martinkifmann6177 11 месяцев назад +3

      @@erhard_gesagt bitte Info, wie man die Analyse findet und zwar bezogen auf den Blog hier und nicht generisch. Ansonsten wäre das bashing. Danke.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад

      @@martinkifmann6177 links werden hier meist geblockt, suchen musst du daher selbst "science-check ganteför ipcc" - es geht um den planb, also den weiteren kontext dieses videos

    • @ArnoArnonymus
      @ArnoArnonymus 11 месяцев назад

      @@martinkifmann6177 , @erhard_gesagt hier:
      ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

  • @HR-yd5ib
    @HR-yd5ib 11 месяцев назад +51

    Wie immer super!! BITTE einen Beitrag zu der CO2 Absorptionssättigung machen!!! Das wäre ja der absolute Hammer wenn weiteres CO2 gar nicht zu einer weiteren Erwärmung führen könnte.

    • @thomasoestreich2533
      @thomasoestreich2533 11 месяцев назад +16

      Das ist wirklich eine spannende Frage. Vor einigen Wochen habe ich mir den ersten IPCC von 1990 noch einmal angeschaut. Ich wollte die damals prognostizierten Werte mit den heutigen Messungen vergleichen. Dabei fiel mir auf, daß die prognostizierten Werte für CO2 nahezu genau stimmen, aber die prognostizierten Werte für die mittlere Temperatur and das Ansteigen der Meeresspiegels über den gemessenen Werten liegt. Vielleicht hat das nichts damit zu tun, aber das „Überschätzen“ der Temperatur und des Meeresspiegels könnte ja mit der IPCC Annahme eines linearen Zusammenhangs erklärt werden. (CO2 ppm prognostiziert 409, gemessen 415; Anstieg Durchschnittstemperatur prognostiziert 1,23 Grad, gemessen 0,92 Grad; Anstieg Meeresspiegel prognostiziert 180mm, gemessen 90,6 mm; Prognosen basieren auf „Business as usual“-Szenario, Gemessene Werte Stand 2020, Quelle: climate.nasa.gov)

    • @thomasoestreich2533
      @thomasoestreich2533 11 месяцев назад +4

      Der Vollständigkeit halber. Die gemessenen Werte Meerespiegel- und Temperaturanstieg liegen am unteren Rand der angegebenen „Uncertainty range“.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +4

      @science-check hat eine tolle analyse seiner arbeit gemacht!!

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +1

      ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад

      @@erhard_gesagt ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

  • @maxheadshot3287
    @maxheadshot3287 11 месяцев назад +14

    Wenn man darüber nachdenkt, ist es eigentlich der Hammer, dass ernste Konsequenzen aus zweifelhaften bzw. widersprüchlichen Messdaten gezogen werden sollen. Die Relevanz von Methan ist die eine Seite, aber was mich am meisten schockiert, ist die Frage der Sättigung. Wenn das stimmt, stellt das die gesamte Klimapolitik in Frage. Haarsträubend. Es würde bedeuten, dass eine weitere Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre praktisch keinen weiteren Treibhauseffekt zur Folge hätte.
    Und warum werden keine IR-Spektren von CO2 in Abhängigkeit von der Konzentration im Labor aufgenommen ? Ich finde das sehr verwunderlich, dass so wichtige Messdaten nicht bis in kleinste Detail durch Labor-Experimente abgeklärt werden. Die Frage nach der Sättigung verlangt jedenfalls eine zweifelsfreie Aufklärung.

    • @michaelscore6763
      @michaelscore6763 11 месяцев назад

      Eine simple Frage zum Verständnis : Wer hier ist der fachfremde Wissenschaftler hier? Herr Prof Ganteföhr? Sie wissen schon dass er jahrelang im Studiengang Physik die Vorlesung zz Energie und Klima gehalten hat, dass er eine gastprofessur an der Johns Hopkins Universität im Bereich Chemie innehatte und dass er Zuspruch von Nobelpreis Trägern und WissenschaftlernInnen auf der ganzen Welt erhält? Sind sie der Fachmann der über die Qualifikation eines solchen Physikers urteilen kann? Dass der Klima Papst mojib Latif niemals Grundlagen in Physik oder Chemie studierte ergibt sich aus dessen Lebenslauf etwa nicht. Er ist sicher ein hervorragender modellierer und hat so von bwl zu Erdkunde / Meteorologie hin zur Promotion in Ozeanographie sich in andere Fächer "quer" qualifiziert, aber so ein fundamentales wissenschaftliches Grundstudium kann ich da bei Herrn Latif im Lebenslauf nicht erkennen. Bei Herrn Prof Ganteföhr dagegen ist dieses wissenschaftliche grundgerüst ausführlich ausgebildet. Er pro die die spektakulären Thesen so wie es humanistische Bildung verlangt. Luther hat die Bibel übersetzt auf dass jeder sich ein eigen Bild machen kann, dafür ist er hart angegangen worden. Professor Ganteföhr hinterfragt systematisch diese fragwürdigen und spektakulären Thesen der Klima Päpste, hinterfragt Modelle. Und dafür muss er sich dann von ihnen anhören, dass er fachfremd und ahnungslos sei. Dabei erleben sie tagtäglich selbst dass all die Modelle der Meteorologen nicht stimmen, sie können noch nicht einmal auf wenige Stunden das Wetter vorhersagen. Das Klima ist ein "nicht lineares chaotisches System mit positiven wie negativen Rückmeldungen" - wie wollen diese Klima und Wetter Modellierer das denn annähernd auf 100 Jahre vorhersagen können wenn es schon beim Tageswetter nicht funktioniert? Aber sie selbst können es, sie sind ja allwissend.... Cheers

    • @esp3263
      @esp3263 11 месяцев назад +6

      @@jorgschmidt5300 Die Frage der Sättigung wird keineswegs durch einen „fachfremder Wissenschaftler, mit Angst um seine Milchschokolade“ ins Spiel gebracht, sondern durch ein Paper mit dem Nobelpreisträger Paul Crutzen als Co-Author! Siehe ab 22:28 !
      Vielleicht sollten sie das Video nochmal aufmerksam anschauen.

    • @florian.panhans6548
      @florian.panhans6548 11 месяцев назад

      ​@@jorgschmidt5300
      Was bewegt Sie mehrere Kommentare unter diesem Video zu kommentieren?

    • @florian.panhans6548
      @florian.panhans6548 11 месяцев назад +6

      @@jorgschmidt5300 Sie haben sich echt alle Videos angesehen?
      Also ich nicht! Aber schon einige davon! Ich verstehe diese Videos so, dass die Menschen nicht in Panik verfallen sollen, sondern weiter an den Fortschritt forschen und glauben sollen. Ich finde einen solchen Plan sehr gut.

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад

      @@florian.panhans6548 Schau mal die Antwort von science-check an. So viel zu dem Tollen Plan B. Ich glaube der Herr Professor weiß nicht wovon er spricht

  • @vanpir8032
    @vanpir8032 11 месяцев назад +27

    Danke, super Beitrag, das ist für mich endlich nachvollziehbar.

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад +3

      und heir wird endlich nachvollziehbar, wie ganteför arbeitet: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 11 месяцев назад +12

    Vielen Dank für die neue Folge!

  • @sepfms
    @sepfms 11 месяцев назад +32

    wahnsinnig spannend erklärt (und auch toll recherchiert)! Vielen Dank.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +2

      @@jorgschmidt5300 hier sieht man mal, wie Prof. Ganteför arbeitet: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +2

      @@jorgschmidt5300 ich war der fünfte :D

    • @nikaan7383
      @nikaan7383 11 месяцев назад +2

      Nummer 8

    • @franz-josefweber5040
      @franz-josefweber5040 11 месяцев назад +2

      @@jorgschmidt5300: Schon mal etwas von "Herleitungen" gehört? Wichtig, um das Ergebnis zu verstehen!

  • @MrRioso-ry1hb
    @MrRioso-ry1hb 11 месяцев назад +11

    Wie immer absolut top. Ich wünschte die Klimakleber und FfF Schulschwänzer würden aufhören zu GLAUBEN und anfangen sich Wissen anzueignen. Ihr Kanal ist ein Leuchtturm der Aufklärung ! Unbedingt alles ansehen; weil: sehr differenzierte Aussagen.

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 11 месяцев назад

      Ach, dieser Quatsch mit den Schulschwänzern. Die lernen mehr, wenn sie sich mit dem wichtigen Thema beschäftigen. Freitags fallen die Schulstunden sowieso fast alle aus. Zumindest in "meiner" Schule.

    • @MrRioso-ry1hb
      @MrRioso-ry1hb 11 месяцев назад

      @@tribonian3875 Ich habe noch keinen FfF Aktivisten getroffen, der mir auch nur ansatzweise die physikalischen Prozesse des Klimawandels (Stefan Boltzmann Gesetz, Planksche Konstante, etc. erklären konnte, geschweige denn sich mit den NASA Daten oder den Ungereimtheiten der Cook Studie auf die die vermeintlichen 95% der Wissenschaft zurückgehen. Mit anderen Worten: In gesellschaftlich relevanten Themen, muss Glaube durch Wissen ersetzt werden. Davon abgesehen brauchen wir zur Lösung unserer Probleme Hochtechnologie, neue Technologien, etc. Dazu brauchen wir sehr gut ausgebildete, wissende junge Menschen und keine ungebildeten Gläubigen. Wer etwas für das Klima tun möchte, sollte Ingenieurin, Naturwissenschaftlerin, etc. werden und die Speichertechnologien und Energieerzeuger der Zukunft entwickeln. Echte Problemlöserinnen brauchen Wissen, keinen Glauben.

  • @verschlusselt9214
    @verschlusselt9214 11 месяцев назад +4

    Danke für die Klarstellung woher die ominöse Zahl 28 her kommt.
    Jetzt hat Methan die Eigenschaft schnell zu zerfallen (unter 20 Jahre über 10Jahre je nach Quelle). Methan reichert sich also nicht an - anders als CO2.
    Die Quellen des Methans sind unvollständig. Bei 4000Billionen cbm pro Jahr Förderung und 2% Methanschlupf (2%lässt mich als Industrielobbyist darstellen - 5% sind realistischer) wären das 80.000Milliarden cbm Methan über Methanschlupf. Eine Milliarde Kühe stoßen aber „nur“ 100Milliarden qbm aus (300l/Kuh/Tag). Der Methanschlupf aus Heizung und Industrie ist demnach um den Faktor 800 höher.
    So viele Rinder Kann man gar nicht halten um den Effekt von ein paar % Methaneinspeisung auszugleichen.

  • @Condorskin
    @Condorskin 11 месяцев назад +8

    Ihre Beiträge stehen ja diametral den aktuellen politischen Ansichten gegenüber. Gefährliches Wissen. Vielen Dank dafür.

  • @martinkifmann6177
    @martinkifmann6177 11 месяцев назад +7

    Hallo Herr Prof. Ganteför. Da diese Serie demnächst ihren Abschluss findet: Würden Sie vielleicht danach die Zeit finden, in einen wissenschahftlichen Diskurs mit den Herren von "science-check" zu treten, um deren Kritikpunkte entweder zu bestätigen, zu entkräften oder ggf. gemeinsam weitere Erkenntnisse zu finden und Thesen zu erarbeiten, die eine weitere Diskussion wert sind? Das hier in allen Ihren Blogs stattfindende Bashing durch Anhängerschaften ist sicher nicht nur für mich unerträglich und sollte deshalb durch erwachsenes Zusammenarbeiten der direkten "Kontrahenten" ein Ende finden. Ohnehin geht es (hoffentlich) allen, die bei Sinnen sind, darum, das Bestmögliche in Reihenfolge der Effizienz zu tun, die menschengemachten Einflüsse zu minimeren. Vielen Dank im Voraus!

    • @martingerber9817
      @martingerber9817 11 месяцев назад +2

      @@wbaumschlager Stimmt! Die Herren vom „science-check“ treten leider nicht unter Ihrem Klarnamen auf; daher erübrigt sich jegliche Diskussion mit denen.

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 11 месяцев назад +2

      @@martingerber9817 Finde ich nicht. Gehört denn jetzt jeder, der nicht Allem, was hier vorgebracht, sofort 100%-ig zustimmt, schon irgendeiner Lobby an?
      Wo soll uns denn diese Art der Diskussionskultur bloss hinführen?
      Zumindest einer der beiden Herren von science-check ist mir in den Kommentaren positiv durch seine Kompetenz im Bereich Physik aufgefallen.

    • @binaurea
      @binaurea 11 месяцев назад +1

      Danke für den guten Vorschlag! Ob es wohl eine Reaktion von G. geben wird ...?
      An alle, die hier schon wieder eine Verschwörung wittern: Die Jungs von Science-Check haben im Gegensatz zu den meisten von uns den IPPC Bericht in die Hand genommen und Ganteför's Senkenmodell damit "abgeglichen". Schaut's euch selber an: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.htmlsi=MeaGK7ZYzCjsfk02

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 11 месяцев назад +1

      @@wbaumschlager Wie gesagt, was einer der beiden Initiatoren in den Kommemtaren geschrieben hat, hat nichts mit Arroganz zu tun, warum nicht über den eigenen Schatten springen und das erste Video der beiden anschauen?
      Was spricht dagegen, sich ein eigenes Urteil zu bilden?

  • @TheEnfarm
    @TheEnfarm 11 месяцев назад +8

    Sie sind ein Wissenschaftler, der bei seinen Wurzeln bleibt. Respekt

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      der bei seiner Meinung bleibt, auch wenn er durch Fakten widerlegt wird?

  • @johannesvoss1960
    @johannesvoss1960 11 месяцев назад +3

    Wie vor 20 Jahren im Hörsaal höre ich immer gerne zu

  • @stefanhoppner9552
    @stefanhoppner9552 11 месяцев назад +11

    Einfach klasse ! Komplizierte Zusammenhänge spannend und verständlich dargestellt. Hoffe sehr, dass der ein oder anderer Politiker die Zeit findet Ihre Beiträge anzuschauen.

    • @hartmutdietrich9999
      @hartmutdietrich9999 11 месяцев назад

      Politiker und das lesen??? wovon träumst du nachts?? und das passt ja auch nicht in die agenda...

  • @hepdomfra
    @hepdomfra 11 месяцев назад +4

    Danke für die Info, es macht Spass, Ihnen zuzuhören

  • @krautergarten4529
    @krautergarten4529 11 месяцев назад +5

    50:46 Das gemessene Spektrum ist die Überlagerung, nicht die Addition der Subspektren. Man muss nur die Beiträge unter der Wasserabsobtionslinie addieren. Alles über der Wasserabsobtionslinie wird doch sowiso vom Wasser absobiert nicht von Methan. Durch die Addition des Blauen und Gelben Spektrums kommt man nicht auf das Spektrum welches vom Sateliten gemessen wurde.
    Nachtrag: Der Berechungsfehler wurde in nächsten Video #92 richtiggestellt.

  • @Arcarnum76
    @Arcarnum76 11 месяцев назад +3

    Danke für das super interessante Video. Ich hoffe, es gibt noch eine Chance für die Schokolade.

  • @demaddin
    @demaddin 11 месяцев назад +12

    Wieder ein super Beitrag. Die Hauptquellen würde ich fast bei den Permafrostböden verorten, die immer weiter auftauen!

  • @wizzardrincewind9458
    @wizzardrincewind9458 11 месяцев назад +11

    Beim Wasserdampf sollte man anmerken, dass es das unsichtbare Wasser in der Luft ist (relative Luftfeuchtigkeit/ 13:48). Der weisse Nebel (Wolken, weisser Dampf usw.), der oft als Wasserdampf (umgangssprachlich) bezeichnet wird, ist tatsächlich Wasser in Form von kleinen Tröpfchen.

    • @besserschreiben9481
      @besserschreiben9481 11 месяцев назад +2

      ... wie auch der „Vergaser” tatsächlich nicht vergast.

    • @gerole.3881
      @gerole.3881 11 месяцев назад

      Durch die fallenden Wasserdampf (Regen) Tropfen wird unsere Erde fruchtbar und somit bewohnbar - ein Segen der Natur

  • @FrankHerchet
    @FrankHerchet 11 месяцев назад +4

    super - wie immer

  • @peterhofer629
    @peterhofer629 7 месяцев назад

    Genau so muß Wissen-Schaft sein! Danke!

  • @nicoroehr
    @nicoroehr 11 месяцев назад +3

    Der Beitrag ist sensationell

  • @stefanneudorfer2039
    @stefanneudorfer2039 11 месяцев назад +1

    Danke! War mal wieder sehr sehr interessant!

  • @DrFrank-xj9bc
    @DrFrank-xj9bc 11 месяцев назад +9

    Super interessante Physik-Vorlesung und Diskussion der IR-Absorptions-Effekte. Diese hätte ich mir - angesichts der gravierenden Nebenwirkungen der angedachten Abwehrmaßnahmen - bereits vor 10..15 Jahren von den Klima-Forschern erwartet. Bin gespannt auf Teil 3.

    • @nikaan7383
      @nikaan7383 11 месяцев назад

      ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.htmlsi=xA-7nh6ospGPL6dm

    • @ajmgdaj
      @ajmgdaj 11 месяцев назад

      Das Spektrum ist halt nur der Anfang... Da müsste er schon weiter gucken um die Wirkungsweise zu verstehen

  • @Franziskus-yv4zb
    @Franziskus-yv4zb 11 месяцев назад +3

    Zunächst einmal Danke für den informativen Beitrag. Im folgenden noch 2 Anmerkungen:
    zu 38:50 „In der Antarktis haben wir keine Delle von CO2. Warum das so ist kann ich .. nicht erklären.“ : Meine Erklärung wäre, dass es in der Antarktis einfach nicht so viel CO2 gibt. Schließlich wird ja das meiste CO2 auf der Nordhalbkugel (Industrie, große Landmasse) in die Luft freigesetzt.
    Zu 41:30 bzw. 43:00: Meiner Meinung nach beinhalten die Satellitenmessungen der Spektren ein Indiz für die Richtigkeit der These, dass das CO2 schon tief in der Sättigung ist. Der Graph geht nämlich links beim CO2 fast bis ganz unten, was anzeigt, dass dort schon 80% und mehr der Strahlung absorbiert wird. Da bei 100% Absorption der Sättigungsgrad auch 100% ist, sprich daher eine Absorption von >=80% für eine tiefe Sättigung des CO2s, oder habe ich hier einen Denkfehler?

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 11 месяцев назад +3

    Nun in der Liste der Methanquellen hat die Undichtigkeit bei Erdgasförderung und Biogas gefehlt. Hinzukommt noch das Methan aus der Dauerfrostböden und Methanhydrat in den Meeren.

  • @admuckel
    @admuckel 11 месяцев назад +1

    @Grenzen des Wissens : Könnten Sie bitte ein Video zur Beantwortung der folgenden Frage erstellen?
    In welchem quantitativen Ausmaß trägt der anthropogene Albedo-Effekt zur gesamten globalen Erwärmung bei, und wie wird dieser Anteil im Vergleich zu anderen anthropogenen und natürlichen Forcings eingeordnet?

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel 11 месяцев назад

      @@volkerengels5298 "Der menschliche Einfluss ist also, wenn überhaupt, dann indirekt.
      Wir erwärmen - > das Eis schmilzt -> Albedo sinkt. Wald stirbt -> Steppe folgt -> Albedo steigt."
      Darüber würde ich noch einmal nachdenken.
      Es könnte sein, dass eine Asphalt-Trasse oder ein Gebäude mehr oder weniger Albedo hat, als der vorherige Zustand.

  • @rolandvogt5612
    @rolandvogt5612 11 месяцев назад +2

    wie kann man auf einem Vulkan ein CO² Station errichten? Das irritiert mich. Ein sehr großer Emittent von Methan sind unverschlossene Bohrlöcher. Eine Messung über Texas wäre erschreckend.
    Dann ist dir Frage offen wie lange ein Methanmolekül in der Atmosphäre überlebt bevor es in CO² und H2O oxidiert

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      das CO2 lässt sich gut herausrechnen. Aber die Distanz zum Großteil der Menschheit eignet sich gut, um deren Effekte auf den Planeten nachzuweißen. Sie würden ja nicht behaupten, dass der Vulkan zufällig jährlich genau so viel CO2 ausstößt wie der Rest der Menschheit? Oder dass der Vulkan im Frühjahr CO2 schluckt?

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Sie brauchen doch ihre Werte....
      Sie lügen doch mit allem das solltest du doch langsam mal wissen.

    • @Leynad778
      @Leynad778 11 месяцев назад

      Die Messstation liegt an einem Vulkan, damit die "richtigen" Ergebnisse geliefert werden. Aus dem Grund sind die meisten Wetterstationen in abgelegenen Gegenden erfolgreich eingestellt worden.

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      @@Chris-ct7wk Ja die sind so blöde. Und witzigerweise passen die Vulkan-werte genau zu den Werten, die man auf der Zugspitze misst

  • @JohannesHage-vy4by
    @JohannesHage-vy4by 11 месяцев назад +3

    Fairerweise muss man noch dazu sagen, dass wenn der effekt von zusätzlichem methan immer geringer wird, das auch bedeutet, dass die Einsparungen immer effektiver werden je mehr man einspart

    • @Forti42
      @Forti42 11 месяцев назад

      Dann sollten wir nicht zu viel einsparen, damit wir nicht bald alle erfrieren 😂 *scnr*

  • @johannesobier2477
    @johannesobier2477 11 месяцев назад +4

    Zur Aussage ab 15:23, Faktor 28 aufgrund Klimamodellen. Dazu fällt mir auf, dass damit ja die Klimamodelle als eine Art Wahrheit gewertet werden, wenn sich aus deren Algorithmen der Faktor 28 ergibt und der damit feststünde. Das ist schon einmal wackeligst, denn Klimamodelle können gar keine exakte Übereinstimmung mit der Realität aufweisen. Neben Problemen, die sich durch die Numerik ergeben (es sind Nährungen an die sog. maschinendarstellbaren Zahlen nötig) stellt sich die Frage, ob die Modellierungen so ausgerichtet sind, dass der Faktor 28 bei Methan herauskommen soll. Als Richtwert. Auf jeden Fall ist die Numerik eine Sache, die Nicht-Informatikern/-Mathematikern nicht geläufig sein dürfte. Nun gibt es aber noch einen Sache, nämlich den GIGO-Effekt. Selbst wenn man einen 100%-ig korrekten Algorithmus hätte, dann wird der, wenn er nicht mit 100% korrekten Daten gefüttert wird, falsche Ergebnisse liefern. Das kann von ein bißchen daneben bis voll daneben gehen. Haben nun die Klimamodellierer zu 100% richtige Eingabedaten? Wohl eher nicht. Wie auch? Mich macht eher die Übereinstimmung vieler Klimamodelle bei bestimmten Kennzahlen wie den Faktor 28 bei Methan misstrauisch. Kurz: Vertraut nicht zu sehr darauf, dass die Klimamodellierer wirklich richtig liegen. Und da regt es mich echt auf, dass gerade das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung mit angebl. exakten Zahlen zu angebl. Kipppunkten hantiert. Da muss man doch etliche Fragezeichen setzen. Wobei ich das jetzt nicht so verstanden wissen will, als dass wir gar kein Problem hätten. Man kann nur diesen überpräzisen Aussagen nicht ansatzweise vertrauen. Je genauere Zahlen umso misstrauischer muss man sein.

    • @johannesobier2477
      @johannesobier2477 11 месяцев назад

      Vergessen zu erklären: GIGO bedeutet "Garbage in - Garbage out"

  • @egosum944
    @egosum944 11 месяцев назад +3

    Man sollte nicht vergessen, dass das meiste Methan in der Atmosphäre aus den Regenwäldern und den Mooren stammt.

  • @Tilestone002
    @Tilestone002 11 месяцев назад +4

    Herr Ganteför ist bei dem Methan-Thema etwas euphorischer als normal....der Grund ist eindeutig die Bedrohung eines Schokolade-Verbots

    • @thorstenkrug144
      @thorstenkrug144 11 месяцев назад

      JUPP. Verständlich. Ich verzichte auch lieber auf Rindfleisch als auf die super Schweizer Schokolade !😅

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Ach komm die machen doch für Geld alles

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 11 месяцев назад +1

    Fehlt da nicht die Einbeziehung der Energie der jeweiligen Wellenlänge bzw. Frequenz? W = hv
    Wie groß ist die Auswirkung?

  • @kurtbauer2196
    @kurtbauer2196 11 месяцев назад +2

    Zur Sättigung habe ich folgende Lösung:
    Es geht ja um die Abstrahlung der Wärme. Die nicht abgestrahlte Wärme sammelt sich somit an, während immer neue dazu kommt. Falls bereits 80% der Strahlung hier bleibt und wir das sagen wir auf 81% erhöhen, mag das in den dargestellten Graphiken kaum keinen Unterschied machen, aber niemand hat behauptet, die Wirkung des CO-2 in der Luft würde sich linear verhalten, sondern die Zunahme der Temperatur. Da muss man eine geometrische Reihe benutzen und dann sieht die Sache ganz anders aus. Wenn q der Anteil der nicht abgestrahlten Wärme ist, dann wird die Temperaturerhöhung mit dem Term 1/(1-q) gehen. D.h. wenn wir bei 80% den Wert 500% haben, erhöht sich das ganze mit 81% bereits auf 526%, statt die erwarteten 5*81/80 = 506%. Ich vermute, dass dieser Effekt den geringen Anstieg ausgleicht, so dass es tatsächlich trotz Sättigung fast direkt proportional gehen könnte (ich vermute sie meinen mit linear, eine direkte Proportionalität, d.h. doppelte CO-2 Menge, Verdopplung der Temperatur - dazu bräuchte es nach meiner Rechnung tatsächlich nur eine Steigerung von 80% auf 90%).

    • @silviak.2422
      @silviak.2422 11 месяцев назад

      Eine Verdopplung von CO2 bringt nicht mal 0,5 Grad.

  • @irisschmitt9052
    @irisschmitt9052 9 месяцев назад

    Vielen Dank für Ihre Arbeit. Als Nicht-Physikerin kann ich Ihen Erklärungen ganz gut folgen. Sehr hilfreich für mich.

  • @RPAX100
    @RPAX100 11 месяцев назад +4

    Ein Spitzenvideo dass ein wahrer Augenöffner ist! Es bleibt nur die Frage: Was kommt nach der "Plan B fürs Klima" Serie?

    • @reneejuliekneer
      @reneejuliekneer 11 месяцев назад +1

      @@jorgschmidt5300 Wurde irgendetwas der "Klimakrise" schon mit Fakten untermauert....mmh nicht so wirklich

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад +1

      hier ist immerhin eine Analyse des PlanBs: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

    • @reneejuliekneer
      @reneejuliekneer 11 месяцев назад

      @@jorgschmidt5300 Wenn Sie den ganzen Bericht gelesen haben wissen Sie ja das da nichts von Krise steht sondern nur in den Zusammenfassungen...

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      @@reneejuliekneer ja und da steht drinnen, dass der Plan B nicht funktioniert

  • @onibformi3590
    @onibformi3590 11 месяцев назад +2

    23:40 hier sagen einige, daß bei der Zusammensetzung dee Atmosohäre und der Überlagerung des Absorptionsspektrums des Methan mit Wasser praktisch keine Klimawirkung des Methan mehr möglich ist. CO2 verengt das Spektrum mit H2O aber CH4 liegt im Spektrum von H2O, wenn auch am Rand.

    • @krautergarten4529
      @krautergarten4529 11 месяцев назад +2

      Laut der gezeigten Spektren bei 50:46 hast du Recht. Hier hätte man nur die Flächen unter der Wasserabsorbtionline summieren müssen nicht die Gesamtfläche des Methanabsortionsspektrum. Leider hab ich nicht den Eindruck das die Kommentare von Herr Ganteför gelesen werden. Schade.

  • @herbertmeier3893
    @herbertmeier3893 11 месяцев назад

    Hallo Herr Ganteför, vielen Dank für die schönen Videos. Hier wollte ich Ihnen schön früher schreiben, da ich bestimmte Dinge nicht verstehe und mich wundere, warum bei Ihnen bestimmte Schlussfolgerungen nicht so hinterfragt werden. So hat mich immer gewundert wie schön Sie die Klimawirkung von CO2 dargestellt wird und wie wenig dann hinterfragt wird was bei einer Erhöhung der Konzentration von CO2 passiert. In diesem Video wird von Ihnen die Sättigung der CO2 Schwingungen erst so richtig wahrgenommen. Das finde ich gut und wünsche mir das Sie sich hier in Zukunft mal intensiver mit beschäftigen.
    Dann hätte ich noch eine Anmerkung zu den Spektren bei 39:12. Dort hatten Sie "Spectrum of Earth Terminal IR-radiance from Space: a- Desert, b- mediterrranean Sea, C- Antarctic .." dargestellt. Bei dem Spektrum der Antarktis waren Sie verwirrt. Nach meiner bisherigen Erkenntnislage überlagern sich die Spektren von der Erdoberfläche die nach oben strahlen und die Spektren der Gase in der oberen Atmosphäre die auch nach oben strahlen. Dort hat die Strahlung bei der Rückkehr in den nicht angeregten Zustand gegenüber der Übertragung durch Stöße wieder einen höheren Anteil. Somit sieht man über der Antarktis einen Buckel bei der Abstrahlung im CO2 Bereich, da die Luft in den Höhen über der Antarktis wärmer ist als der Erdboden. Können Sie ja mal drüber nachdenken. Dieses müsste bei allen IR Spektren aus dem Weltall der Fall sein. Damit geht die IR Strahlung im CO2 Bereich auch nicht auf Null, sondern bleibt bei der Abstrahltemperatur der hohen Luftschichten. Die CO2 Moleküle werden hier vermutlich noch stark durch Stöße angeregt, geben die Energie durch Stöße aber auch durch Strahlung wieder ab.
    Liebe Grüße H.M.😊

  • @christophmeirich5928
    @christophmeirich5928 11 месяцев назад +1

    Kurze Frage: 18:00 Ihre Berechnung bzgl.der konstanten Faktoren basiert evtl. Auf der Annahme, das hier eine Proportionalität unterstellt wird. Sollte man durch viele Messungen gegenprüfen bzw. kann es ja auch sein, dass das System sich logarithmisch bzw. exponentiel oder wie auch immer verhält.
    Danke für ihr Wirken in diesen unwirklichen Zeiten. LG aus Koblenz am Rhein 😊😊😊😊😊

  • @joachimfreese8456
    @joachimfreese8456 11 месяцев назад +1

    Ich hatte früher schon von der C02 Sättigung gehört. Jetzt bringen Sie sie auch. Leider ist es ihnen nicht möglich, zu erklären, warum in den Klimamodellen mit der Linearität gerechnet wird. Sie führen in dem Video aus, dass das Methan in der Atmosphäre schnell abgebaut wird. Wenn kein neues Methan permanent erzeugt wird, dann wird in kurzer(?) Zeit der Methananteil auf null sinken(?) und die Erdtemperatur absinken(?). Die gleiche Fragestellung ergibt sich beim C02. Steuern wir dann auf eine menschengemachte Eiszeit zu?

  • @mybigfrog1
    @mybigfrog1 11 месяцев назад +1

    Danke für diesen wertvollen Beitrag. Egal wieviel von einem Stoff und wie hoch die Wirkung ist, es reicht der politik um Europa zu deundustrialisieren und Alarmismus zu forcieren. Danke an die seriöse Agentur IPCC. Sark.off.

  • @Betrachter412
    @Betrachter412 11 месяцев назад

    wo wird die viel längere Verweildauer des CH4 in der Atmosphäre im Vergleich zu CO2 berücksichtigt ?

  • @brunodownriver470
    @brunodownriver470 2 месяца назад

    Gibt es eine neuer datierte Berechnungen bzw Modellierungen zu diesem Faktor? In den letzten 30 Jahren sind nun doch zusätzliche Erkenntnisse in die Modellierungen eingeflossen. Grad neulich wurde in einer TV Sendung ein Faktor 88 dahingeschmissen.

  • @alexanderk2165
    @alexanderk2165 11 месяцев назад +1

    Zum Thema C02 Sättigung: Spricht der IPCC wirklich von einem linearen Zusammenhang? Geht es nicht eher um gleiche Temperaturerhöhung (ca. 3°C) bei Verdoppelung des C02 Partialdrucks?

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +2

      ja der IPCC zeigt, dass der Zusammenhang bisher linear war und künftig auch mittelfristig so sein wird.
      Der Logarithmus in der Strahlungsabsorption, von dem hier oft die rede ist, wird ausgeglichen durch die stetig abnehmenden Senkenleistung mit jedem kg CO2.

    • @martingerber9817
      @martingerber9817 11 месяцев назад

      @@erhard_gesagt Ich glaube, daß was Sie da sagen ist Unsinn. Was hat die Senkenleistung denn mit dem _angeblichen_ linearen Zusammenhang der CO2-Konzentration mit der globalen Temperatur zu tuen? Die Senkenleistung beeinflusst nur den Partialdruck, aber nicht die _angebliche_ lineare Abhängigkeit.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад

      @@martingerber9817 naja nochmal: wir emittieren co2 in die atmosphäre. Ein teil davon geht in den ozean und steht nicht mehr für den Treibhauseffekt zur Verfügung.
      Der Zusammenhang zwischen emissionen und Strahlungsantrieb hängt daher schon davon ab, wie viel in die Ozeane verschwindet.
      Die abnehmende Senkenleistung verhält sich etwa so wie das logarithmische Absorptionsgesetz, dadurch wird der Zusammenhang Emissionen-Strahlungsantrieb etwa linear

    • @alexanderk2165
      @alexanderk2165 11 месяцев назад

      @@erhard_gesagt Ein linearer Zusammenhang erscheint mir bei höherer CO2 Konzentration vollkommen unplausibel. Nehmen wir an alle Wellenlängen im Bereich in denen CO2 Infrarotstrahlung absorbieren kann, wären vollkommen gesättigt. Dann verbliebe immer noch ein Bereich zwischen ca. 8 bis 15 Micrometern Wellenlänge in dem (abgesehen von der Treibhauswirkung des Ozons) ungehindert Infrarotstrahlung ins Weltall abgegeben werden kann. Ob wir bei der sich dann einstellenden Temperatur gut leben können oder nicht, interessiert mich zunächst einmal nicht, es geht mir nur um die Physik. In dieser Situation wäre es dann vollkommen egal wieviel C02 noch dazu kommt. Wie kann man da grundsätzlich einen linearen Zusammenhang postulieren?

    • @martingerber9817
      @martingerber9817 11 месяцев назад

      @@erhard_gesagt Danke, jetzt versteh ich das. So _etwa_ wird es linear hinmodelliert, sodaß man dann einen linearen Zusammenhang annehmen kann und in Publikationen verwenden kann um die Politik zu beeinflussen.

  • @besserschreiben9481
    @besserschreiben9481 11 месяцев назад +2

    Doch, schwärzer als schwarz geht, auch leerer als leer oder voller als voll, denn Sprachakrobaten schreiben dann "komplett schwarz" oder "komplett leer/voll".

  • @JohannesHage-vy4by
    @JohannesHage-vy4by 11 месяцев назад +2

    Eine Erklärung für die Problematik mit der sättigung des co2 wäre:
    Wenn wir uns bei der in 26:33 eingeblendeten grafik durch den menschengemachten anteil des co2 in der Atmosphäre nicht besonders stark nach rechts bewegen haben wir über die relevante bandbreite eine sehr ähnliche steigung und damit einen quasi-linearen Zusammenhang

    • @kurtbauer2196
      @kurtbauer2196 11 месяцев назад

      Zusätzlich gehts ja um Abstrahlung der Wärme. Die Wärme sammelt sich somit an, während immer neue dazu kommt. Falls bereits 80% der Strahlung hier bleibt und wir das sagen wir auf 81% erhöhen, mag das in den dargestellten Graphiken keinen Unterschied machen, aber niemand hat behauptet, die Wirkung des CO-2 in der Luft würde sich linear verhalten, sondern die Zunahme der Temperatur. Da muss man eine geometrische Reihe benutzen und dann sieht die Sache ganz anders aus. Wenn q der Anteil der nicht abgestrahlten Wärme ist, dann wird die Temperaturerhöhung mit dem Term 1/(1-q) gehen. D.h. wenn wir bei 80% Wert 500% haben, erhöht sich das ganze mit 81% bereits auf 526%, statt die erwarteten 5*81/80 = 506%. Ich vermute, dass dieser Effekt den geringen Anstieg ausgleicht, so dass es tatsächlich trotz Sättigung fast direkt proportional gehen könnte (ich vermute sie meinen mit linear, eine direkte Proportionalität, d.h. doppelte CO-2 Menge, Verdopplung der Temperatur - dazu bräuchte es nach meiner Rechnung tatsächlich nur eine Steigerung von 80% auf 90%).

    • @fritzdanner4835
      @fritzdanner4835 8 месяцев назад

      Übrigens, das mit der Sättigung von Absorption hätte ich anders verstanden. Die wäre mitten in den Absorptionsbanden von CO2 für IR bei 100m Luftsäule (Druck Meereshöhe) schon erreicht. Strahlungstransport funktioniert doch so, daß eine "Schicht" an die nächste weitergibt usf., die Reemission erfolgt ja immer in alle Richtungen, d.h. die Hälfte geht eh in die "richtige" Richtung weiter. Nach 2 Schichten 1/4 usf.. Sättigung im Strahlungstransport von Wärme gibt es also nicht, nur die Zahl der optisch dichten Schichten steigt immer weiter, und der Weg wird immer länger, schön logarithmisch, immer so fort. Genau so kommt ha auch, in anderen Wellenlängen, die Fusionsenergie aus dem Sonnenkern irgendwann bis an die Oberfläche, bzw. die Schicht außen, wo dann Konvektion beginnt. Natürlich gibt es Sättigung einer Absorptionsbande, das ist aber gar nicht relevant, denn die sind ohnedies mehr als gesättigt (außer vielleicht ganz an den Rändern?).

  • @lachris8710
    @lachris8710 7 месяцев назад

    Bzgl. der CO2-Sättigung: Durch zusätzliches CO2 wird die Absorption nur an den Flanken stärker. Das Absorptionsspektrum wird quasi breiter, weil die Flanken steiler werden. Dieser Vorgang scheint sich näherungsweise linear auszuwirken. In welchen Grenzen diese Näherung gilt, würde ich auch gerne besser verstehen.

  • @heinkesievers1417
    @heinkesievers1417 11 месяцев назад +4

    Saubere Arbeit 👍👍👏👏👏
    Dankeschön 🙏🙏🙏

  • @hilmaschacht7264
    @hilmaschacht7264 7 месяцев назад

    Bei der Oxidation von Methan in der Troposphäre entsteht Kohlenmonoxid und Wasserdtoff und es gibt eine Wechsewirkung zum Ozon.
    Daher wäre auch die Rolle von Kohlenmonoxid hinsichtlich der Klimawirkung von Interesse.

  • @hpeterh
    @hpeterh 11 месяцев назад

    Verwirrend ist, dass Diagramme oft über der Wellenlänge aufgetragen werden. In dieser Darstellung kann IMHO die Fläche unter der Kurve nicht energieproportional sein. Die Proportionen sind stark verzerrt, denn die Fläche unter dem langwelligen Infrarot bis hin zur Wellenlänge unendlich bzw. Wellenzahl Null müsste dann unendlich viel Energie enthalten. (Was ja nicht möglich ist)

  • @gruberjohann800
    @gruberjohann800 11 месяцев назад +1

    1981 habe ich Wüstensöhnen von Kuwait meine A4 Skizze zur Kühlung der Brutöfen Wüste vorgestellt. Kann vorwegnehmen, das der Vorschlag die Sandflächen zu verspiegeln schlecht ankam. Heute beschränke ich mich darauf zu klatschen wenns immer heisser wird.

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Du großer denker

  • @Science-Check
    @Science-Check 11 месяцев назад +7

    Wir haben hier mal ein Antwortvideo zu Folge #84 veröffentlicht, wo wir seine Argumente auf wissenschaftlichen Gehalt und Logik prüfen: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

    • @ArnoArnonymus
      @ArnoArnonymus 11 месяцев назад +1

      danke!!

    • @katharinaheller4657
      @katharinaheller4657 11 месяцев назад +2

      Top recherchiert, tolle Arbeit von Euch

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      bin Auf Ganteförs antwort gespannt!!

    • @thomaselbe710
      @thomaselbe710 11 месяцев назад +1

      Wo ist euer Video jetzt wissenschaftlicher als zB. dieses hier? Ihr beruft euch auf den IPCC, mit Modellen, die eine breite Streuung aufweisen. Ihr werft die Erklärungen des IPCC in den Raum, nach dem Motto, friss oder stirb. Also, ZEC wird auf Grundlage des IPCC in den Diskurs geworfen, ohne ihn genauer zu beleuchten oder zu erklären. Hr. Ganteför zeigt in Videos auf, warum er davon ausgeht, das die Senken Leistung nicht in kurzer Zeit gegen Null gehen wird. Ihr und der IPCC gehen vom Gegenteil aus. Ihr sagt selbst, Bashing wollt ihr vermeiden, sagt aber, Ganteföhr "behauptet". Nun, dann kann ich auch sagen, ihr behauptet, statt, ihr zeigt auf. Mag sein, das Ganteföhr nicht so ins Detail geht, wir ihr und der IPCC das macht. Ihr habt euch jedoch auf die Details gestürzt, um sie auseinander zu nehmen, statt wie Ganteföhr populärwissenschaftlich etwas zu erklären. Er sagt ja selbst, er will nur Denkanstöße geben. Das hat er bei euch doch erreicht.
      Mir kommt es allerdings so vor, das der heilige Gral IPCC weder kritisiert noch angezweifelt oder diskutiert werden darf.

    • @christophlange8646
      @christophlange8646 11 месяцев назад +1

      Interessantes Video, aber ihr nennt trotz dem nicht die Quelle für die Grafik (ich hab's jedenfalls nicht gefunden). Ihr beschreibt, dass es Quellenangaben für die CIMP6 Modelle gibt, beschreibt aber nicht (wie ihr behauptet), wo genau sich das Original der gezeigten Grafik befindet. Herr Ganteförs Kritik an der Arbeit von McKinley et al. bezog sich ja weniger auf die Darstellungen in der Veröffentlichung (er thematisierte ja auch den Abfall der Ozeansenke), sondern auf den Umstand, dass in der anderen Veröffentlichung (Landschützer et al.) der darin untersuchte Zeitraum kritisiert wird wegen der durch Vulkanismus veränderten Situation der Meere. Die eigentliche Frage, um die es geht ist ja nicht, ob die direkte Meeresoberfläche mit der Atmosphäre im Gleichgewicht ist (das ist sicherlich schnell der Fall), sondern auf welcher Zeitskala die Durchmischen in den Ozeanen statt findet. Herr Ganteför stellt dazu ja auch in späteren Videos noch Veröffentlichungen zu vor. Die Frage wird sein, in wie weit sich die Aussagen da zu Herrn Ganteförs widersprechen. Was auffällt, ist, dass - dem stimmt ja auch Ganteför zu - überall von einer Abnahme der Ozeansenke die Rede ist. Nur etwa die Hälfte davon wird aber wohl noch einige Jahrzehnte erhalten bleiben. Das wäre dann die Hälfte der Hälfte (Ozean-) der Senken, die ihrerseits die Hälfte der Emission ausmachen, also letztlich gut 10% der Gesamtemission (+ wahrscheinlich noch einem Teil der Landsenke - also insgesamt 15% - 20% wer kann das wirklich wissen). Das ist nicht die Hälfte der Gesamtemission, aber doch mehr als nichts.
      => danke für das interessante Video, aber spart euch bitte einfach die Behauptungen Herr Ganteför hätte die Veröffentlichungen unterschlagen. Er hat nur nach der Quelle genau dieser Grafik gesucht, und die hab ich in eurem Video auch nicht gefunden (wenn ihr sie doch in einer Veröffentlichung findet, die mit Bezug auf die Grafik im IPCC Bericht genannt wird, verlinkt sie doch bitte).

  • @RPAX100
    @RPAX100 11 месяцев назад

    Eine Frage zum Fazit "Faktor 28 erklärt sich aus der Sättigung beim CO2 ... 10-15% Beitrag des CH4 relativ zum CO2" Heißt das der Faktor ist 0.1 - 0.15? 🤔 Kann man evt die integrierte Absorptionsleistung angeben damit man konkrete Zahlen hat?

  • @besserschreiben9481
    @besserschreiben9481 11 месяцев назад +1

    Wenn Wiederkäuende potentiell halal, aber immer klimaschädlich sind, wäre für ungläubige Schokoladenfreunde vielleicht Schweinemilch eine Alternative, auch wenn man dabei die Halalität verliert.

  • @fritzdanner4835
    @fritzdanner4835 8 месяцев назад

    Übrigens, das mit der Sättigung von CO2 hätte ich anders verstanden. Die wäre mitten in den Absorptionsbanden bei 100m Luftsäule (Druck Meereshöhe) schon erreicht. Strahlungstransport funktioniert doch so, daß eine "Schicht" an die nächste weitergibt usf., die Reemission erfolgt ja immer in alle Richtungen, d.h. die Hälfte geht eh in die "richtige" Richtung weiter. Nach 2 Schichten 1/4 usf.. Sättigung im Strahlungstransport von Wärme gibt es also nicht, nur die Zahl der optisch dichten Schichten steigt immer weiter, und der Weg wird immer länger, schön logarithmisch, immer so fort. Genau so kommt ha auch, in anderen Wellenlängen, die Fusionsenergie aus dem Sonnenkern irgendwann bis an die Oberfläche, bzw. die Schicht außen, wo dann Konvektion beginnt. Natürlich gibt es Sättigung einer Absorptionsbande, das ist aber gar nicht relevant, denn die sind ohnedies mehr als gesättigt (außer vielleicht ganz an den Rändern?).

  • @hubertkablitz3664
    @hubertkablitz3664 10 месяцев назад

    Es gibt mindestens zwei Naturgesetze, die besagen, dass der Treibhauseffekt unmöglich ist. Da wären der
    1. Hauptsatz der Thermodynamik: Kein Körper kann sich mit seiner eigenen Energie erwärmen. (Die Erde kann das auch nicht)
    2. Hauptsatz der Thermodynamik: Es ist nicht möglich, dass von alleine ein Körper niedriger Temperatur Wärme auf einen Körper höherer Temperatur überträgt. Mit anderen Worten: Wärme fließt von sich aus immer von warm nach kalt.
    Die emittierte Wärmestrahlung der Erdoberfläche führt dazu, dass diese kälter wird. Selbst wenn CO2 und andere infrarotaktive Gase die gesamte Wärmestrahlung zur Erdoberfläche remittieren würden, würde dieses nur die Wärmeabgabe ausgleichen. Es kann dadurch nicht wärmer werden, weil keine zusätzliche Wärme erzeugt wird. Dazu muss irgendwoher zusätzliche Energie erzeugt werden.
    Weil die Atmosphäre aber kälter ist als die Erdoberfläche und dazu noch von einem verdammt kalten Weltraum umgeben ist, kann sie sowieso keine Erwärmungswirkung in Richtung Erdoberfläche erzeugen.
    Der Treibhauseffekt ist pseudowissenschaftlicher Unsinn, weil er gegen Naturgesetze verstößt. Kein Wunder, dass er noch nie nachgewiesen wurde.

  • @robertschuchmann9012
    @robertschuchmann9012 10 месяцев назад

    Wie passt das Sättigungsverhalten des CO2 mit den hohen Temperaturen auf der Venus zusammen?
    Ist bei hohen Abstrahl-Temperaturen noch keine Sättigung vorhanden?
    Beantworte ich mal selbst mit ja.
    Im Maschinenbau (spez. Kesselbau) spielen CO2 und H2O eine erhebliche Rolle beim Wärmeübergang Rauchgas -> Kessel. Da geht's um wirklich hohe Leistungen, nicht nur einige W/m² und um T>800°K, ähnlich Venus.

  • @johannchlad7034
    @johannchlad7034 11 месяцев назад +2

    Ich altes TU-Maxi hätte gerne einmal einen "normalen" Uni-Vortrag von Ganteför erlebt - wäre vermutlich ein Highlight wärend meines Studiums gewesen.

    • @johannchlad7034
      @johannchlad7034 11 месяцев назад +1

      @@jorgschmidt5300 Nicht plaudern, sondern rational begründen.

    • @johannchlad7034
      @johannchlad7034 11 месяцев назад +2

      ​@@jorgschmidt5300PS: Sie wissen was der Sinn bzw. die Idee der Wissenschaft ist?
      Ich schreibe das mal zur Erinnerung:
      "NICHTS" ist sakrosankt, "NICHTS" ist unbestritten und "ALLES" wird laufend und dauernd hinterfragt.
      Und: Man muss immer mit "den Anderen" fern aller Ideologie, Religion, ... rational diskutieren können.

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      @@johannchlad7034 hier wird er endlich mal hinterfragt: ruclips.net/video/KcRUiFSYhjw/видео.html

    • @OutdoorimSeeland
      @OutdoorimSeeland 11 месяцев назад

      ​@@johannchlad7034Etwas philosophischer formuliert: "Wissenschaft ist, die "Wahrheit" der Lüge zu überführen".
      Es Grüessli Alex

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 11 месяцев назад

      Zu einem Thema, in dem er sich auskennt, ja, das wäre interessant gewesen.

  • @gottfriedmayrock1967
    @gottfriedmayrock1967 11 месяцев назад +1

    4:17 es wäre interessant die Kurve bädes Methananstiegs mit einer Kurve des Bestands an Wiederkäuern abzugleichen.

    • @neverever560
      @neverever560 11 месяцев назад

      Plus des Frackings der Amis plus der neuesten Erkenntnisse über die Methan-Emmisionen der weltweiten Tropischen Regenwälder ,die mehr Methan ausstoßen ,wie man bisher annahm. Gruss...

    • @malteabel1595
      @malteabel1595 11 месяцев назад +1

      ​@@neverever560ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle permafrostböden die auftauen diesbezüglich erfasst sind

    • @neverever560
      @neverever560 11 месяцев назад

      @@malteabel1595 Genau....

  • @nettman42
    @nettman42 11 месяцев назад +3

    Der Zusammenhang von CO2 und "Treibhauseffekt" (falscher Begriff) ist bekanntlich nicht linear, sondern logarithmisch. Steht jener Blödsinn tatsächlich beim IPCC?? Unglaublich.

    • @er-klartmathnat794
      @er-klartmathnat794 11 месяцев назад

      Auf einem kleinen Bereich sieht eine (logarithmische) Kurve durchaus linear aus. Aber die Linearität ergibt sich aus Feedback Mechanismen, die in komplexen Modellen wohl enthalten sind. Mir persönlich ist der logarithmische Zusammenhang allerdings auch sympathischer, da man ihn mit einfacher Physik gut verstehen kann…

    • @nettman42
      @nettman42 11 месяцев назад

      @@er-klartmathnat794 , lokal kann man natürlich eine Tangente anlegen, aber diese neigt sich kurz danach bei höheren CO2-Werten weiter - eben wegen der Rückkopplung! Dies ist hier insbesondere wichtig zu erwähnen, weil viele ja glauben, Kohlenstoffdioxid würde uns umbringen.
      Der Logarithmus ist die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion, die bekanntlich das stärkste Wachstum aufweist. Entsprechend ist logarithmisches Wachstum das Geringste.

  • @Forti42
    @Forti42 11 месяцев назад

    Wenn Sättigung tatsächlich so funktioniert, dann sind die Rinder vollig wurscht - allein die bisherige Erwärmung wird ein Vielfaches an Methan aus den Permafrostböden befördern, so dass wir uns weiterhin mit Vollmilch(schokolade) sättigen dürfen. Die Frage ist also eher: Was ist die erwartbare, dann klimatechnisch maximale Auswirkung bei Sättigung durch CO2 und CH4? Und konnen wir uns dafür wappnen? Statt Dekarbonisierung sollten wir lieber Deiche bauen (landeinwärts ab 15m über dem aktuellen Meeresspiegel)...

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад

      der Deich hilft aber nicht gegen Unwetter, Dürren oder Flüchtlingsbewegungen

    • @ThomasVWorm
      @ThomasVWorm 11 месяцев назад

      Die Rinder sind ja auch nur insofern relevant, wie man überhaupt die Absicht hegt, den Klimawandel so zu begrenzen, dass die Kipppunkte nicht überschritten werden.
      Deiche werden kaum helfen. Denn wenn dann bei 10-12 Milliarden Menschen auf dem Planeten Migrationsbewegungen einsetzen, die in die Milliarden gehen, dann drohen uns Konflikte, die einen Atomkrieg sehr wahrscheinlich machen.

  • @SueKytori
    @SueKytori 11 месяцев назад +1

    gibt es eine Studie über den Methanausstoß von Veganer?

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Such dir ein e Zahl ihn... Dann macht er alles für dich

  • @VeraRegensburg
    @VeraRegensburg 11 месяцев назад

    Danke für das gute Video. Meine Frage ist: Wenn die Argumentation des Crutzen-Papers stimmt und die CO2-Absorption gesättigt ist, sollte m.E. die gemessene Absorption in diesen Bereich eigentlich vollständig sein. Was ist an der Überlegung ggf. falsch?

    • @ArnoArnonymus
      @ArnoArnonymus 11 месяцев назад +1

      Die CO2 Absorption kann nicht gesättigt sein. Je mehr CO2 desto wärmer wird es. Bitte fallen Sie nicht auf solche Scharlatane herein

    • @highharmonic8567
      @highharmonic8567 11 месяцев назад +1

      Da die Gasdichte mit der Höhe abnimmt, wird das Gas dann eben doch transparent für die Strahlung. Allerdings stammt diese nicht direkt vom Erdboden, sondern von den Luftschichten darunter.

  • @irgendjemand9458
    @irgendjemand9458 11 месяцев назад +1

    Ist denn nicht der Methan-Eintrag überwiegend durch das massive Auftauen der Permafrost-Böden bedingt?
    Damit eine Sekundärfolge des anthropogenen Eintrages von CO2.
    Moore, Kühe und Reisfelder dürften nur eine untergeordnete Rolle spielen, dachte ich zumindest. Moore sind sogar nützlich als CO2-Senke.

    • @irgendjemand9458
      @irgendjemand9458 11 месяцев назад

      Aha, ich hatte also recht, den obigen Beitrag habe ich geschrieben, bevor den Film geschaut habe.
      Dort wo viel Methan ist, befinden sich Permafrostböden, die zur Zeit auftauen und dabei große Mengen Methan freisetzen.

  • @wolfgangkochs525
    @wolfgangkochs525 11 месяцев назад

    Einen Punkt möchte ich anmerken:
    Die Klimasensitivität des CO2 zeigt nach meiner Meinung ein log-Verhalten.
    Um die Gleiche Wirkung zu erhalten, braucht es immer wieder eine Verdopplung des CO2.
    Ich erinnere mich an Laborversuche die zeigten, dass eine Verdopplung des CO2, eine Temperaturerhöhung von 1,2°C oder 1,5°C bewirkte. Um die gleiche Erwärmung noch einmal zu erhalten, war wiederum eine Verdopplung des CO2 erforderlich.
    Ich versuche die entspr. Versuche zu finden. Sie müssten ja reproduzierbar sein.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 11 месяцев назад

      Dazu eine Anmerkung:
      Die Klimasensitivität ist kein Labormesswert, sondern eine Größe, die über die gesamte Atmosphäre mit allem was da drin ist, ermittelt wird.
      Wäre es ein Labormesswert, dann könnte man diesen Wert mit einer Präzision angeben die weit unterhalb des Prozentbereiches liegen würde.
      Insofern wird es wohl schwierig sein Versuche zu finden, die diesen Wert gemessen haben.

  • @hpeterh
    @hpeterh 10 месяцев назад

    Der Faktor 28 bezieht sich auf Massen (Also nicht Moleküle oder Volumen) und auf absorbiertes Infrarot.
    1 Tonne *zusätzliches* Methan in der Atmosphäre absorbiert genauso viel Strahlungsenergie wie 28 Tonnen zusätzliches CO2, hat also die gleiche Klimawirkung. Die Auswirkung auf die Temperatur dürfte kleiner sein.

  • @martinauer8110
    @martinauer8110 11 месяцев назад

    Ich habe irgendwann mal eine Dokumentation über Methanlecks in Gasleitungen und bei der Erdgasproduktion gesehen. Im Prinzip ging es in der Doku darum, dass viele Gas-Förder und Versorgungs-Betreiber. Gaslecks vernachlässigen, da es im Verhältnis zum finanziellen Verlust teuer ist. Ich glaube auch es gab dazu auch Vergleiche mit Satellitenaufnahmen. Aber nicht es gab natürlich keine wissenschaftliche Quantifizierung, wieviel das ausmacht. Könnte aber auch sein, dass durch die Reduzierung des Permafrosts in der nördlichen Halbkugel z.B. in der Tundra mehr Sumpfgase frei werden.

  • @alexanderhaug8373
    @alexanderhaug8373 11 месяцев назад +1

    Kommt Methan auf der Nordhalbkugel nicht vor allem durch den tauenden Permafrostboden?

  • @Nudelsalat8
    @Nudelsalat8 11 месяцев назад +3

    Sollte eine Sättigung (Absorption) oder eine annähernde Sättigung an CO2 der Fall sein, sollten Sie dringend ein Video dazu machen. Das würde zu einem Umdenken führen müssen, da wir uns schon extrem gängeln mit der CO2 Panik.

    • @ArnoArnonymus
      @ArnoArnonymus 11 месяцев назад +1

      eine Sättigung ist aber nicht der Fall. Wo hast du denn das her?

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 11 месяцев назад +1

      Eike hat sowas mal behauptet, wenn ich mich recht erinnere. Was ja irgenwie witzig ist, da CO2 ja laut denen am Klimawandel nicht schuld ist. @@ArnoArnonymus

    • @meinradgonner8512
      @meinradgonner8512 11 месяцев назад +1

      Eine Sättigung von CO2 kann es nicht geben, dafür müsste man das CO2 in einer Volumeneinheit wie m³ messen; nur bei einer Volumeneinheit gibt es überhaupt die Möglichkeit, dass ein Gas überhaupt eine Sättigungsgrenze erreicht!
      CO2 wird jedoch in der Einheit ppm gemessen, also CO2 Teilchen je einer Million Luftteilchen!
      Steigen die CO2 Teilchen innerhalb dieser Million gemessenen Luftteilchen an so ersetzen, verdrängen diese hinzukommenden CO2 Teilchen ausschließlich nur andere Luftteilchen innerhalb der gemessenen Million Luftteilchen! Aber "eine Sättigungsgrenze an CO2" kann es so nicht geben besser gesagt zustande kommen!
      Hier vertauscht Herr Ganteför willkürlich die Maßeinheiten und vergleicht "dadurch Äpfel mit Birnen"! Mir kommt es manchmal so vor als würde der Herr Professor Ganteför dies ganz bewusst machen um Klimaprognosen "blöd dastehen zu lassen"!
      Da es, wie dargelegt, keine Sättigung der Luft mit CO2 geben kann führt jede weitere Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 auch automatisch zu einer Steigerung der Temperatur und somit unweigerlich zur Klimaerwärmung!

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад +1

      Ich merkt echt nicht mehr

  • @MrRioso-ry1hb
    @MrRioso-ry1hb 11 месяцев назад +1

    Die plausible Erklärung für Methan negiert die IPCCC Hypothese. Der IPCC integriert aber gleich die ihm genehme Methan Hypothese und bleibt bei seiner linearen CO2 Behauptung. Irgendwie lustig.

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Auftragswissenachaftler erzählen uns für was sie bezahlt werden....

    • @MrRioso-ry1hb
      @MrRioso-ry1hb 11 месяцев назад

      @@Chris-ct7wk Wie kannst du diese Behauptung, er sei ein Auftragswissenschaftler belegen? Welchen Aspekt seiner Ausführungen kannst du fachlich als falsch belegen? Wenn du nichts von beidem beantworten kannst...

  • @helgerolandschmidt4624
    @helgerolandschmidt4624 11 месяцев назад

    Wieder ein ausgezeichneter Bericht. Sehr aufschlussreich, wie Sie Ihre Gedanken vom "Faktor 28" bis zur Sättigungskurve des CO2 herleiten. Eigentlich hätten Sie dafür ein Bundesverdienstkreuz verdient, wenn man an die Konsequenzen für uns alle denkt.
    Hier von "science-check" zu sprechen halte ich nicht für richtig, die Aussagen von Frau Baerbock werden ja auch keinem "science-check" unterzogen. Vielmehr von einer David-Goliath-Situation. Wenn auch nur 80% der Aussagen richtig wären, hätte das für uns alle enorme Auswirkungen.

  • @meschkankstefan5389
    @meschkankstefan5389 11 месяцев назад

    Heißt es nun Absorbierung oder Absorbtion?

  • @martinauer8110
    @martinauer8110 11 месяцев назад

    naja. In der der Temp./Konzentrations Kurve kann man den Zusammenhang vereinfacht schon als linear ansehen, solange man sich nur über einen kleinen Teil der Kurve bewegt. Insbesondere gilt das aufgrund der Krümmung wenn man sich ganz links (ungesättigten Bereich) oder eher rechts (gesättigten Bereich) bewegt.

  • @user-sn6do3cb8i
    @user-sn6do3cb8i 11 месяцев назад

    wenn das CO2 gesätigt ist bedeutet das doch auch, dass eine Reduzierung nur geringe Auswirkung auf die Erderwärmung hat. Oder liege ich da falsch?

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt 11 месяцев назад +1

      lassen Sie sich nicht blenden. Stand der Wissenschaft ist, dass CO2 die Temperatur linear erhöht hat und erhöhen wird. Da ist nichts gesättigt.

    • @meinradgonner8512
      @meinradgonner8512 11 месяцев назад +2

      Eine CO2. Sättigung kann es nicht geben, das ist eine fehlerhafte Aussage von Herrn Ganteför! Eine Sättigung eines Gases kann es immer nur geben wenn man das Volumen begrenzt; angeführt sei hier Wasserdampf, welcher bei einer definierten Temperatur eine Sättigung je m³ Luft erreicht und dann keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen kann!
      CO2 wird im Gegensatz zu Wasserdampf jedoch nicht in der begrenzenden Einheit m³ sondern in Parts per Million, also in der Einheit: Anteil CO2 in einer Million Luftteilchen, gemessen was einen riesigen Unterschied ausmacht und somit überhaupt nicht vergleichbar ist!
      Durch die andere Einheit CO2 Teilchen in einer Million gemessenen Luftteilchen kann es niemals zu einer Sättigung kommen, da das Volumen der Luftteilchen nicht begrenzt ist! Steigen nun die gemessenen CO2 Teilchen innerhalb von einer Million gemessenen Luftteilchen an so tauschen die nun mehr vorhandenen CO2 Teilchen andere Luftteilchen innerhalb der einer Million Luftteilchen ausschließlich nur aus! Zu einer Sättigung von CO2 Teilchen kann es jedoch innerhalb der einer Million Luftteilchen niemals kommen, da das Volumen oder die Temperatur der Luftteilchen nicht begrenzt werden!
      So ein eklatanter Fehler, im Volksmund würde man sagen: "Äpfel mit Birnen zu vergleichen", dürfte einem Prof. Ganteför eigentlich nicht passieren!
      Mit freundlichen Grüßen Meinrad Gönner

  • @belverin01
    @belverin01 11 месяцев назад +1

    4:29 Was ist mit den anthropogenen Kondensstreifen von Flugzeugen?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 месяцев назад

      Chemtrails? Bestehen die nicht aus Plutonium und so?

    • @belverin01
      @belverin01 11 месяцев назад +1

      @@wolfgangpreier9160 Nein es handelt sich um das gefährliche Dihydrogenmonoxid. Alleine bei der Tonga Eruption wurden 150 Millionen Tonnen DHMO in die Atmosphäre geschleudert, welche Auswirkungen das auf das Klima und die Menschheit hat ist nur schwer abzuschätzen.

    • @axeln5832
      @axeln5832 11 месяцев назад

      Was soll damit sein?

    • @belverin01
      @belverin01 11 месяцев назад

      @@axeln5832 das ist anthropogener Wasserdampf

    • @axeln5832
      @axeln5832 11 месяцев назад

      @@belverin01Nochmal: "Was soll damit sein?" Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst.

  • @irgendjemand9458
    @irgendjemand9458 11 месяцев назад

    Minute 56:27 Das sieht aber schon ganz so aus, als ob die Hauptquelle des Methans die Permafrost-Böden sind.
    Paßt auch zu den Beobachtung vor Ort, daß mit dem Auftauen der Permafrost-Böden riesige Krater entstehen, aus denen Methan austritt.

  • @EulennachA
    @EulennachA 11 месяцев назад

    eine Verdoppelung der Konzentration erlaubt ja nich auch eine Verdoppelung des Effektes zu unterstellen. das kann ja über oder unte rproportional sein.

  • @laterunner2023
    @laterunner2023 11 месяцев назад

    Wenn die CO2 Absorption gesättigt ist und die Konzentration weiter erhöht wird, bewirkt dies das die Absorption immer dichter an der Erdoberfläche stattfindet. Hat das nicht auch einen Einfluss auf die Temperatur auf der Erdoberfläche?

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel 11 месяцев назад

      @@wbaumschlager Das wusste schon Jürgen von der Lippe.
      "Füße im Feuer, Nase im Wind. Wie wir Männer so sind...."

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Frag doch sowas nicht....an weiß hier nichts.... Man will uns nur die schuld geben damit wir zahlen...

  • @thomasradtke3282
    @thomasradtke3282 11 месяцев назад

    Ein linearer Zusammenhang zwischen CO2-Konz. und Temperatur *und* der Umstand, dass die "meisten" Linien bereits vom vorhandenen CO2 absorbiert werden, sind keine Widersprüche. Nämlich genau dann nicht, wenn die Erhöhung des CO2, also ein geringer werdender Gradient der Absorbtion, zu einer überproportionalen Temperaturerhöhung führt. Das wäre dann u.U. ein selbstverstärkender Effekt wie etwa der, dass wärmeabsorbierende Phänomene immer schlechter funktionieren. Ob dem dann tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Ist nur ein Lösungsvorschlag.

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад +1

      der lineare Zusammenhang zwischen emittiertem CO2 und Temperatur rührt vor allem daher, dass der Anteil des CO2s, der in der Atmospähre verbleibt, überproportional steigt. Dies liegt daran, dass mit jeder weiteren Tonne CO2 die Ozeane und Landsenken weniger davon aufnehmen. Somit verbleibt bei jeder weiteren Tonne CO2 mehr davon in der Atmosphäre und dort logarithmisch zum Treibhauseffekt bei. In der Summe zeigen alle Messungen ein lineares Verhalten

  • @rudisuli11
    @rudisuli11 11 месяцев назад

    Die Produktion des aus den USA importierten LNG Fraking Gas generiert enorme Methanmengen, weil die gebrauchten Bohrlöcher nicht versiegelt werden. Aber laut der Bundesregierung ist LNG eine gute Lösung.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 11 месяцев назад

      Das ist nicht die beste Lösung, sondern nur diejenige Lösung die aktuell besser ist als die zur Verfügung stehenden Alternativen.
      Niemand hat dies als die beste Dauerlösung propagiert. Aktuelles Ziel ist immer noch so schnell, wie möglich davon weg zu kommen. Wobei man sich drüber streitet, was "so schnell wie möglich" jetzt genau heißen soll.

  • @janrc
    @janrc 11 месяцев назад

    Ein linearer Zusammenhang zwischen einem wie auch immer dämpfenden Medium und der Absorbtion ist Unsinn. Es muss immer eine Sättigung geben.

  • @guntramschlemminger7383
    @guntramschlemminger7383 11 месяцев назад +1

    Was geht vor wenn Waermestrahlung auf IR-Aktive Gase trifft, am Beispiel von CO2.
    Meine These:
    Ein Photon bei 15 ym Wellenlaenge hat eine Energie von ca. 1.33e-20 Joule.
    Das ist berechenbar nach Frequenz(15 ym)*Planksches Wirkungsquantum.
    Wenn ein CO2 Molekuel ein solches Photon aufgenommen hat dann besitzt es 1.33e-20 Joule mehr an Energie und ist somit Waermer geworden.
    Wenn man nun auf ein mol CO2 umrechnet ergibt sich: 6.023e23 * 1.33e-20 Joule welche in einem mol an Energiezuwachs stecken wuerden. Das sind 8011 Joule. Ein mol CO2 hat eine Masse von 44g. Ein Kilogramm hat somit Ca. 22.7 mol CO2 und somit 22.7*8011 ist gleich 181950 Joule.Ueber die spezifische Waermekapazitaet von CO2 weiss man das ein Energiezuwachs von ca. 870 Joule auf ein Kilogramm CO2 eine Temperaturzunahme von einem Kelvin bedeutet. 181950/870 bedeutet somit eine Temperaturzunahme um 209 Kelvin. Ein CO2 Molekuel wird also bei der Absorption eines 15ym Photons um 209 Kelvin oder Grad Celsius wärmer. Dieses nun sehr sehr warme Molekuel (Ca. 230°C) wird jetzt sofort, in dem dieser Temperatur zugehoerigen kurzwelligeren Spektralbereich, Photonen abgeben und dabei abkuelen. Diese Photonen sind nun meist keine 15 ym sondern eher kurzweiliger wegen der hohen Ausgangstemperatur. Diese werden nun ihrerseits nicht mehr weiter absorbiert, da sie ausserhalb von Absorptionsbereichen liegen, und gelangen somit ungehindert ins All. Die Absorption der 15 ym Strahlung sorgt nicht fuer eine allmaehliche Temperaturerhoehung bist ein neues Strahlungsgleichgewicht eingestellt ist, sondern ist eine extrem kurzzeitige voruebergehende Erhitzung der betroffenen CO2 Molekuele mit einer unmittelbar darauf folgenden Energieabgabe ueberhalb oder zumindest meist ausserhalb von 15 ym.
    Leider kann ich am Kuechentisch das nicht im Experiment ausprobieren. Aber mir ist in einem CO2 Plot aufgefallen dass es da einem Bereich gibt der mehr Strahlung heraus gab als hinein gelangte.
    Hier der Link zu einem Video dieses Plottes. ruclips.net/video/RxfASeUEWy0/видео.htmlsi=NEK9_q4JPeduadKs

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 11 месяцев назад +3

      Weshalb googeln Sie nicht mal Raymond T. Pierrehumbert "Infrared radiation and planetary temperature" und lesen nach, wie der Prozess wirklich funktioniert?

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 11 месяцев назад

      @@siegfriedkurz385 Weil ich, im Gegensatz zu vielen anderen, bevor ich etwas "Google" erst einmal selber nachdenke. Zu viel "Googlen" haelt vom selber denken ab. Aber Danke für den Hinweis zu dem Artikel. Ich werde mir den heraussuchen.
      EDIT: Nun habe ich mir den Artikel durchgelesen. Er sagt und das scheint durch Messungen auch belegt zu sein, dass die Aufgenommene Energie eine recht lange Verweildauer im Molekuel hat. In der Groessenordnung von millisekunden, also 10e-3. Die Kollisionzeit mit einem Nachbarmolekuel liegt jedoch im Bereich von 10e-7 Sekunden. Somit treten gewaltig viele Kollisionen auf bevor das Energiebeladene CO2 Molekuel abstrahlen konnte. Daher wird die Energie an den Enwegiepool des Gases abgegeben. Somit traegt das CO2 zur Erwärmung des gesamten Gasgemisches bei.
      Danke nochmal fuer die Info zu dem Artikel.

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 11 месяцев назад

      @@guntramschlemminger7383 Das mit dem googeln habe ich nur geschreiben, weil man hier keine direkten Links einstellen kann.
      Zum Artikel: So habe ich es auch verstanden und das ist eben etwas grundsätzlich Anderes als das, was Sie geschrieben haben.
      Der Treibhauseffekt entsteht übrigens dadurch, dass obergen die Bereiche, aus denen die IR-Strahlung letztendlich ins Weltall entkommt, kühler sind als die unteren Bereiche.
      Mit freundlichen Grüßen

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 11 месяцев назад

      @@siegfriedkurz385 Ja, ich habe mit python ein Program gebaut mit denen man die Gleichgewicht des Systems Erde, Atmosphaere, Weltraum quasi analog simulieren kann. Praktisch ein digital nachgebildeter Analogrechner. Der simuliert nicht durchschnittlich ueber alles sondern betrachtet einen Quadratmeter an Flaeche wie er im Laufe des Tages durch die Sonnenstrahlen erwaermt wird
      und ueber die Nacht wieder abkühlt. Da ich nicht weit vom Aequator weg wohne habe ich auch gut die Möglichkeit die Temperaturen unter richtigen Sonnenscheinbedingungen real zu messen.
      Da zeigte sich dann auch das mein Ansatz nicht OK war weil dann die Ergebnisse extrem von der Realitaet abwichen.

    • @klartext2970
      @klartext2970 11 месяцев назад

      @guntram: so sehe ich das auch, nur, dass die Reemission mit einer geringeren Wellenlänge einhergehen müsste, da bereits Energie kinetisch umgesetzt wurde. Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass jedes Molekül pro Sekunde ca. 5 Mrd. Molekülstöße erfährt und so die empfangene Energie auf alle Luftbestandteile verteilt, ist klar, dass zusätzliche Treibhausgase keine Temperaturerhöhung der Atmosphäre mehr bewirken, da keine Verzögerung des Absorptions-Reeimissionsprozesses eintritt, denn dieser Prozess geht mit nahezu Lichtgeschwindigkeit vonstatten. Die CO2-Theorie ist danach Humbug!

  • @towaso
    @towaso 11 месяцев назад

    Warum sind die Messdaten eigentlich alle so alt?

    • @KlimaKalle782
      @KlimaKalle782 11 месяцев назад +1

      er verwendet nicht so gerne Daten aus dem neuesten IPCC Report. Die passen nicht in sein Bild

    • @towaso
      @towaso 11 месяцев назад

      @@KlimaKalle782 der Vortrag wirkt für mich objektiv. Meine Frage zielt darauf ob es keine neue Forschung gibt weil das narrativ und die Panik sonst nicht bestätigt wird.

  • @albertunterweger5704
    @albertunterweger5704 11 месяцев назад +1

    Meine Theorie dazu : Das ausströmende Methan oxidiert zu was anderem. (CO und dann zu CO2) Alle modernen Treibstoffe verbrauchen Sauerstoff. Da Sauerstoff hochtransparent ist, verstärkt eine Abnahme der Sauerstoffmenge die Eintrübung der Athmosphäre. Stichwörter : optische Dichte, Brechung zum Lot, längere Sonneneinstrahldauer, langsamere Lichtgeschwindigkeit etc. Der meiste Sauerstoff wird auf der nördlichen Halbkugel verbraucht. Deshalb gibt es all diese Probleme über der Antarktis nicht. Eine Studie die den sinkenden Sauerstoffgehalt einberechnet wäre interressant.

    • @christofnolte4311
      @christofnolte4311 11 месяцев назад

      Die Sauerstoff-Abnahme ist absolut minimal.

  • @robertonocello6376
    @robertonocello6376 11 месяцев назад

    Wie hoch ist die Absortion der IR Strahlung beim Eintritt in die Erdatmosphäre?
    In welcher Höhe findet die Absorbtion statt?
    In welcher Höhe findet eine Erwärmung durch die Absorbtion statt?
    Gibt es auch eine Reflexion der IR ins Weltall?
    Kommt dann durch Absorption weniger Wârme am Boden an?
    Funktioniert Absorbtion und Reflexion etwa nur in eine Richtung?Diese Fragen warten auf Antworten!

    • @meinradgonner8512
      @meinradgonner8512 11 месяцев назад

      Nein, diese Dinge laufen in beide Richtungen. Nur, dass das Zurückstrahlen von IR Strahlung in den Weltraum sehr weit oben in der Atmosphäre passieren muss! Was weiter rein kommen kann das bleibt auch drin.
      Diese Zusammenhänge verschweigt Herr Ganteför munter seinen Zuhörern.

    • @highharmonic8567
      @highharmonic8567 11 месяцев назад

      Die Sonne, mit einer Temperatur von knapp 6000K, strahlt vor allem im sichtbaren Spektralbereich. Sichtbares Licht dringt nahezu ungehindert durch die Atmosphäre und trifft auf den Erdboden. Erst dieser strahlt im wesentlichen im Infrarot ab. Die Spektren wurden doch im Video gezeigt...

    • @robertonocello6376
      @robertonocello6376 11 месяцев назад

      Die Sonne schickt ca.50% langwellige IR Strahlung zur Erde!
      Der Rest ist sichtbares Licht und kurzwellige Uv Strahlung ect.!

  • @bilderausdemleben
    @bilderausdemleben 11 месяцев назад

    Frage: Ist die Temperatur im Oktober noch hoch genug für Zersetzungsprozesse? In Sibirien dürfte dann schon der Frost einsetzen.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 11 месяцев назад

      Das Problem in Sibirien ist der Schnee. Permafrostböden können nicht wieder zufrieren, weil der Schnee isoliert. Sie tauen unterirdisch immer weiter auf. Unmengen von Methan werden freigesetzt. Das kann gemessen werden.

    • @bilderausdemleben
      @bilderausdemleben 11 месяцев назад

      @@andregenter4213 Bedeutet das, dass der Permafrostboden entstanden ist, als es in Sibirien im Winter viel trockener war als heute? Also kaum Niederschlag, kaum Schnee?

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 11 месяцев назад

      @@bilderausdemleben Das weiß ich nicht. Was ich weiß ist, dass es dort keine Tiere mehr gibt, die den Schnee zertrampeln. Ein sibirischer Forscher fand heraus, dass neben der Klimaerwärmung vor allem der zurückgehende Tierbedarf dazu beiträgt, dass der Schnee liegen bleibt und den Boden vor Frost schützt. Alleine das ganze in Meer und im Permafrostboden gelöste und gebundene Methan, das bei Erwärmung frei wird, hat einen unglaublich großen Einfluss auf die Erderwärmung…

  • @rajagraber
    @rajagraber 11 месяцев назад +2

    Falsch Herr Ganteför! Schwefelhexafluorid - kurz: SF6 - hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung. Es wirkt rund 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid. Und: Wenn es einmal in die Atmosphäre gelangt ist, dauert es mehr als 3000 Jahre, bis SF6 sich wieder zersetzt und unwirksam wird. Das Gas befindet sich in Windradkraftwerken zum Beispiel!

    • @klaushoegerl1187
      @klaushoegerl1187 11 месяцев назад +1

      SF6 hat zwar eine extrem hohe Treibhauswirkung, ist aber auch in extrem geringer Konzentration in der Atmosphäre, jährlicher Anstieg ca. 10 000 000 mal schwächer als beim CO2. Bewertet man die Treibhauswirkung, entspricht dies dem 1/400 des CO2-Effekts.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 11 месяцев назад +2

      Und immer noch den irreführenden Hinweis auf die Windkraftwerke im Post, obwohl ich Dich beim letzten Mal schon korrigiert hatte.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 месяцев назад +1

      Und tritt aus jedem Windrad dauernd aus. Bei jeder Umdrehung versucht ein Windrad die Luft. Genau wie PV, das Glas gast aus und zersetzt sich in Methan und H2. Am besten sind Kohlekraftwerke, die Filtern die Luft und stoßen sauberere Luft aus als sie einsaugen. Genau wie Dieselautos!

    • @rajagraber
      @rajagraber 11 месяцев назад

      @@sqrt-1764 Deine Antwort war nicht sichtbar Dummerchen. Du solltest lernen es richtig zu machen. Wenn schon dass nicht für dich möglich ist, welchen Wert soll deine Antwort haben.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 11 месяцев назад +2

      @@sqrt-1764 Nicht mit Fakten bei Ängsten kommen, das funktioniert nicht.

  • @luggisase6501
    @luggisase6501 11 месяцев назад

    Das Ultrarot Absorbtionsspektrometer (URAS) von HP zur bestimmung vonCO2 in der Atemluft hat eine Küvettenlänge von ca.1mm. Bei gröseren Küvetten kann man nur kleinere Konzentrationen messen. Quelle: meine Berufserfahrung 50 Jahre Techniker in der Physiologie.

  • @helenairion5939
    @helenairion5939 11 месяцев назад

    Muss ich noch mindestens 2 mal anhören......

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 11 месяцев назад

      Wofür.... All diese Typen machen für Geld alles....

    • @helenairion5939
      @helenairion5939 11 месяцев назад

      Welche Typen und woher kommt das Geld und was machen sie?@@Chris-ct7wk

  • @wojciechsobczak5952
    @wojciechsobczak5952 11 месяцев назад

    Warum nennen Sie die Strahlung aus der Erde „Wärmestrahlung“ und die Strahlung der Sonne Solarstrahlung. Beide tragen die Energie nur mit anderen Wellenlängen und dann beide tragen die Wärme oder keine.
    Genau gesagt sollte man sagen Energiestrahlung für beide nur mit anderen Wellenlängen aber mit der gleichen Menge der Energie

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 11 месяцев назад +1

      Beide Strahlungen transportieren Energie, das ist richtig. Die Sonne stahlt einen großen Anteil dieser Energie im Spektralbereich des sichtbaren Lichts ab (deswegen hat das Leben auf der Erde ja auch diese Rezeptoren entwickelt) und die Strahlung der Erde liegt im wesentlichen im Infraroten Wellenlängenbereich, der von uns als Wärme empfunden wird.
      Und für den hier betrachteten Effekt ist nunmal die Wellenlänge oder die Frequenz relevant um den Effekt beschreiben zu können. Insofern macht es Sinn, diesen beiden Strahlungsarten einen unterschiedlichen Namen zu geben.

  • @andreasdannhauer9840
    @andreasdannhauer9840 10 месяцев назад

    Sie wissen aber schon, dass man Klimamodelle testet, bevor man ihnen glaubt? Man füttere sie mit Daten der Vergangenheit und schaue nach, ob sie die richtigen Ergebnisse für die Gegenwart liefern. Wenn nicht, hat man was falsch gemacht oder einen Effekt vergessen oder in der Stärke falsch eingeschätzt. Wenn ja, kann man zuversichtlich sein, dass das Modell auch die richtigen Ergebnisse für die Zukunft liefert. Mit fortschreitenden Messungen muss man die Modelle natürlich immer wieder überprüfen um zu merken, ob man nicht vielleicht in einen Bereich kommt, in denen das Modell nicht mehr sauber arbeitet. Die physikalischen Zusammenhänge muss man dafür nicht unbedingt verstehen, die müssen nicht mal unbedingt Grundlage des Modells sein. Das ist wie beim Taschenrechner. Man muss nicht verstehen, wie der funktioniert. Man gibt 3*3 ein und wenn 9 raus kommt, kann man davon ausgehen, dass er die Multiplikation beherrscht.
    Der Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperaturanstieg ist streng genommen natürlich nicht linear aus genannten Gründen. Im relevanten Bereich von Verdopplung oder Verdreifachung der CO2 Konzentration ist die lineare Näherung wohl gut genug, bzw. der Fehler den man macht wohl deutlich kleiner als andere Unsicherheitsfaktoren. Bei Verfünffachung der CO2 Konzentrationen oder noch mehr, fliegen die Modelle und Vorhersagen eh alle auseinander. Da werden Kipppunkte überschritten und bisher unbekannte Effekte auftreten. Mit heutigem Kenntnisstand ist das so unvorhersagbar, dass die Nichtlinearität der CO2-Absorbtion auch keine Rolle mehr spielt.
    59:21 "Die Wirkung des CH4 wird mit zunehmender Konzentration von CO2 und CH4 in der Atmopsphäre immer mehr abnehmen ..." Sie meinen das Richtige, drücken es aber falsch aus. Richtig muss es heißen, dass die Wirkung langsamer zunimmt. Ob das in den in Frage kommenden Konzentrationsbereichen relevant ist, ist nochmal eine ganz andere Frage.

  • @robertonocello6376
    @robertonocello6376 11 месяцев назад

    „ Es ist immer weniger was im Weltraum ankommt“
    Hmm…
    Wenn bei dem Austritt weniger ankommt muß auch beim Eintritt weniger ankommen…!
    Ca .30% der Strahlungsleistung der Sonne wird schon beim Eintritt in die Atmosphäre reflektiert und absorbiert.
    Wie hoch ist der Anteil der Reflexion und der Absorbtion bei Eintritt?
    Mißt der Satellit die Eintritts- oder Austrittsabsorbtion.
    Dieses wird in diesem Beitrag nicht behandelt.
    Schade…
    Das würde bedeuten ,daß mehr Gasmoleküle beim Eintritt eine stärkere Abkühlung bewirken ,weil weniger am Boden ankommt.
    Bei einer Klimaerwärmung entstehen mehr Wolken,die mehr Strahlung ins Weltall reflektieren.
    So reguliert der Planet nach meiner Logik sein Klima
    selbst.
    In 10 km Höhe messen wir -55 Grad!
    Wieviel Grad Absorbtionswärme werden beim Eintritt erzeugt?
    Fragen über Fragen…

  • @Fietemar
    @Fietemar 11 месяцев назад

    37:30 In der Sahara gibt es keine Reisanbaugebiete und kaum Tiere. Wo kommt das Methan dort her?🤔 Später 53:20 ist ganz Afrika und Australien ein weißer Fleck! Sehr merkwürdig….

  • @agent8672
    @agent8672 11 месяцев назад

    Wunderbar: Per Anhalter durch die Galaxis. Die Antwort auf alle Fragen ist ... genau 42.

  • @guntramschlemminger7383
    @guntramschlemminger7383 11 месяцев назад

    Das war ein interessantes Video zum Thema Klima. Im Folgenden einige Anmerkungen eines Nicht-Akademikers.
    11:55 Es ist nicht ueber die Wellenzahl sondern ueber die Wellenlaenge aufgetragen und die Skala scheint logarithmisch eingeteilt zu sein.
    Die Wellenzahl waehre 1/Wellenlaenge. Dabei wird oft die Wellenlaenge in cm und nicht micrometern verwendet was dann zu 1/cm fuehrt.
    Lediglich die 2 roten Linien sind mit der Wellenzahl beschriftet.
    13:17 In diesem Zusammenhang von Waermestau mit dem Gedanken
    "Treibhauseffekt" im Hinterkopf zu sprechen halte ich fuer falsch. Im
    Gewaechshaus gibt es tatsaechlich einen Waermestau weil die erwaermte Luft sich nicht mit der Aussenluft durchmischen kann.
    Bei der Erde jedoch wird die entstehende Far-IR Strahlung in die Atmosphaere eingeleitet und von IR-Aktiven Gasmolekuehlen absorbiert. Dadurch nehmen diese ein gewisses Mass an Waerme auf welche sie aber auch wieder in Form von Strahlung abgeben. Es besthehen nun mehrere Gleichgewichte.
    1. Ueber alles: Die gesamte von der Sonne eingestrahlte Leistung wird
    von Gesamtsystem (Erde|Atmosphare) auch wider in den Weltraum
    zurueckgestrahlt.
    2. Nur die Erde (Festkoerper) betrachtet: Die gesamte in die Erde
    eingebrachte Leistung wird im Gleichgewichtszustand auch wieder von ihr abgegeben. Die eingebrachte Leistung ist die Summe der durch Strahlung
    (das Wellenspektrum wie es an der Erdoberflaeche ankommt) und der
    durch Waermeleitung aus der Atmosphaere eingebrachten Leistung. Auch hier
    stellt sich ein Gleichgewicht ein wenn die Summe der Zugefuehrten Leistung mit der Summe der Abgefuehrten Leistung uebereinstimmt.
    3. Nur die Atmosphaere: Die Atmosphaere ist Materie. Auf einem Quadratmeter Erde steht ein Materieblock in Form eines Gasgemisches mit
    einer Masse von 10 Tonnen! Dieses Gasgemisch hat eine Temperatur und Strahlt daher ebenfalls Far-IR ab. Jedes einzelne Molekuehl macht das. Die Atmosphaere nimmt Energie sowohl durch Waermeleitung von der
    Erdoberflaeche auf, als auch durch die Absorption von Far-IR Strahlung.
    Aber auch hier wird wieder Leistung abgegeben in Form fon Far-IR Strahlung und auf dem Wege der Waermeleitung an die Oberflaeche der Erde.
    Auch hier ist die Summe der aufgenommenen Leistung gleich der Summe der
    abgegebenen Leisung, wenn sich das Gleichgewicht eingestellt hat.
    Fuer alle drei Gleichgewichte gilt gleichermassen dass sie sich einstellen muessen wenn genuegend Zeit vorhanden ist. Anderenfalls wuerde sich
    Leistung mal Zeit also Energie staendig ansammeln und die Temperatur staendig ansteigen.
    In einem Gewaechshaus steigt die Temperatur so startk an weil der
    Energietransport durch Waermeleitung nach aussen so gering ist, nicht weil die Glasscheiben das Far-IR im Inneren des Gewaechshauses zurueckhalten.
    Zur Saettigung kann moechte ich folgendes sagen. Saettigung ist ein sehr schlecht gewaehlter Ausdruck fuer das was vorliegt. Wenn Strahlung durch irgend etwas hindurch geleitet wird, so geht immer ein bestimmter
    (prozentualer) Anteil verloren. Nennen wir das mal Daempfung.
    Wenn beispielsweise eine Schicht von 10 cm einer Substanz die Strahlung um
    50% reduziert, dann wird eine zweite darauffolgende gleichartige Schicht die verbleibenden 50% wieder um 50% somit auf insgesamt 25% reduzieren. Nach
    einer dritten Schicht dann auf 12.5% etc... Nach einigen Schichtdicken bleicht schlicht nichts meh ueber was man noch Daempfen koennte.
    Da sehe ist nichts was dem Begriff Saettigung zugeordnet werden koennte. Bestenfalls koennte man Sagen die Atmosphaere ist mit CO2 gesättigt in Hinblick auf weiteres Absorptionsvermoegen. Das CO2 ist nicht mit Strahlung gesaettigt.
    Thema Methan:
    Das Methan liegt einem Bereich in dem onehin schon der Leistungsanteil an der gesamten Far-IR Strahlung geringer ist. Der Wasserdampf filtert darueber hinaus von dem "Wenigen" den groessten Anteil bereits weg. Fuer das Methan bleibt da nur noch wenig uebrig.
    Die Berechnung des Wertes 28 ist durch eine Berechnung ueber die
    Temperaturaenderung bei Konzentrationsverdopplung vorgenommen wurden.
    Diese Temperturannahmen sind Annahmen aus einer Modellberechnung! Somit
    sind sie fragwuerdig.
    Die Flaechenberechnung unter den CH4 Peaks, um diese Flaeche in Relation zur Flaeche des CO2 zu bringen, macht keinen Sinn. Es muss die Flaeche der Strahlungsleistung an den jeweiligen spektralen Bereichen gegeneinder betrachtet werden. Da sollte man mal eine Extrembetrachtung machen und
    einfach mal den ganzen Rest an Leistung der im Bereich des CH4 liegt
    komplett herausschneiden. Mehr als das geht nicht! Wie hoch ist dieser Anteil? Es koennte aber sein dass ich hier das Video Fehlinterpretiert habe.
    Spektralanalyse via Satellit:
    32:27 CO2 Delle. Die Atmosphaere ist in diesem Bereich voellig undurchsichtig. Trotzdem geht der Plot nicht auf null! Von der am Erdboden Abgestrahlten Leistung kann am Satelliten aber NICHTS mehr ankommen. Was man hier
    sieht ist wohl die Waermestrahlung welche die Atmosphaere selber abgibt. Es ist warme Materie! Auf jedem Quadratmeter ein Block von 10 Tonnen Materie in die da hineingemessen wird. Hier ist also das gewueschte Messergebnis mit den Strahlungswerten der Atmosphaere ueberlagert. Das fuehrt sicher zu falschen Ergebnissen.

  • @gregorczisch55
    @gregorczisch55 11 месяцев назад +1

    Die Diskrepanz von der er spricht, ist keine. Wenn noch Strahlung in Bereichen durchkommt, in denen CO2 absorbiert, dann ist die Sättigung nur relativ und nicht absolut. Wenn er die Graphen, die er selber zeigt, genauer daraufhin ansehen würde, würde er das sofort erkennen. Je nach Wellenlänge kommt da noch ein großer Teil der Strahlung durch. Nur in wenigen Bereichen geht die Transmission unter 10%. An den Flanken scheint sie jeweils irgendwo zwischen 10 und 90% zu liegen. Das bedeutet, dass da noch viel absorbiert werden kann, bis die CO2-Linien vollkommen gesättigt sind. Wenn im Mittel bei 400 ppm etwa in einigen Bereichen 50% absorbiert (dann auch 50% transmittiert) wird, würde eine Verdopplung die Absorption auf
    1-50%/e
    erhöhen, also auf 81% bei 800 ppm erhöhen. Es kämen nurmehr 19% durch und würden abgestrahlt. In diesem ppm Bereich kann man das auch grob linearisieren oder zumindest stückweise linearisieren. Das gilt auch für die nächsten 400 ppm und immer so weiter, denn bis nichts mehr durchkommt, dauert es noch lange, eigentlich unendlich lange, denn jede Verdopplung senkt die Transmission jeweils nur um den Faktor 1/e.
    Bei den Methanlinien liegt die Transmission derzeit noch recht hoch. Hier kann also noch wesentlich mehr absorbiert werden und die Zugabe von Methan bringt noch eine relativ große Reduktion der Transmission mit sich.

    • @gruberjohann800
      @gruberjohann800 11 месяцев назад

      Vielleicht mit einer graphischen Hinterlegung könnte ich ihre Ausführungen nachvollziehen.

    • @peterbuechen7891
      @peterbuechen7891 11 месяцев назад +4

      Entschuldige, du argumentierst an der zentralen Frage des hier aufgetretenen Widerspruchs vorbei: die hohe Klimawirksamkeit des Metan kann physikalisch bisher nur erklärt werden durch ein Sättigungsverhalten beim co2, eigentlich ein Lichtblick

    • @gregorczisch55
      @gregorczisch55 11 месяцев назад

      Nein, ich glaube, Du hast sein Problem nicht verstanden. Er geht bei der Sättigung von etwas absolutem aus. Das ist die Sättigung durch Absorption aber nie. Sie ist immer relativ. Da die Unterschiede absolut immer kleiner werden und die Menge der Spurengase, um weitere Sättigung zu erreichen, immer größer, kann man den Klimaeffekt auch immer besser linear approximieren. Alle vermeintlichen Widersprüche lösen sich auf. @@peterbuechen7891

    • @gregorczisch55
      @gregorczisch55 11 месяцев назад

      Einfach die Absorptions- bzw. Transmissionskurven ansehen, die er in dem Video zeigt. dann sieht man, dass keineswegs vollständige Sättigung bei den Absorptionslinien von CO2 herrscht. Um genaue quantitative Angaben zu machen, müsste man natürlich die Effekte sauber über alle relevanten Absorptionslinien von CO2 und CH4 integrieren. Dazu reichen aber die Angaben nicht, die man den Grafiken entnehmen kann. @@gruberjohann800

    • @gregorczisch55
      @gregorczisch55 11 месяцев назад

      Keine Ahnung, kein Inhalt aber große Klappe. 😀
      Solche mag ich. ;-) @@wbaumschlager

  • @fritzdanner4835
    @fritzdanner4835 8 месяцев назад

    Google ich, finde ich zunächst, daß vor allem die Abbauzeit für den Faktor ausschlaggebend sein soll. Für den Moment soll es über 80 mal so wirksam sein, auf 100 Jahre gesehen die 28 mal. Ich sehe, daß die Sensitivität auf die Verdopplung bezogen ist, dann aber der Faktor auf eine absolute Erhöhung. Darin sehe ich einen Widerspruch, es sei denn, es hinge eben davon ab, daß so wenig Methan da ist, und es gilt nur für die jeweiligen Ausgangskonzentrationen. Das kommt dann aber eh im Video. Dann müsste dennoch jetzt aber irgendwas über 80 herauskommen, denn ein Abbau über 100 Jahre ist da nicht drinnen.
    Das mit dem Wirkungsquerschnitt kenne ich persönlichen auch erstmal nur aus der Kerntechnik für Neutronen. Ganz am Rande hab ich manchmal mit IR-Spektroskopie in der Analytik zu tun, da kenne ich den Begriff des Extinktionsquerschnitt bzw. Koeffizienten. Ich glaube, das ist mit dem Wirkungsquerschnitt in etwa vergleichbar? Hm...
    Um zum Ende zu kommen, wenn es denn richtig ist, daß Methan zu 10% zum THE beiträgt, bei 2ppm, 90% das CO2, bei 420 ppm, ganz grob, und ohne den Gehalt bei Veröffentlichung des Papers bei min 50 herum gezeigt nachzusehen, dann macht ein 200stel ein 10tel. Faktor 20. Hier aber vom Gesamten, nicht einer zugefügten Menge Schätzt man von hier weg eine zugefügte Menge, von sagen wir weiteren 2ppm, auf 4ppm Methan, und 2 ppm von 420 auf 422 ppm CO2, dann wäre eine Schätzung des Faktors wohl weit über 80. Ich glaube, das wäre sinnlos, doch ist es der Versuch, der zu Anfang unternommen wurde. Irgendwie muss das ganz anders anzugehen sein?
    Mich würde interessieren, welche Extinktionskoeffizienten für Methan und CO2 angegeben werden, ich finde das nicht, wahrscheinlich weiß ich nicht, wie ich das richtig suche? Zufällig weiß ich, daß der von SF6 mit ca. 23000 mal höher angegeben wird, als der von CO2, und auch die Klimawirksamkeit von SF6 mit Faktor 23000. Vielleicht ist das die Grundlage der 80fachen (kurzfristig) für Methan? Anders als sonst gibt es zu Beginn nur die Info, die Wirkungsquerschnitt von Methan sei kleiner als der von CO2, hier ganz ohne Präsentation eines Papers oder einer Quelle wie sonst hier.
    Jedenfalls versteh ich jetzt leider auch nicht mehr als zuvor.

  • @buddycasino1926
    @buddycasino1926 11 месяцев назад

    Bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von LNG-Gas wird sehr viel Methan frei....

  • @christianschmidt8493
    @christianschmidt8493 11 месяцев назад +1

    Hallo Herr Ganteför, zunächst einmal vielen Dank für die spannenden Videos. Was ich bei Methan (und auch Co2) nicht verstehe, es soll ja so sein, das durch die Gase die Wärmestrahlung gehindert wird ins Weltall abzustrahlen und es dadurch wärmer wird.
    Warum wird dann die Wärmestrahlung, die ja eigentlich zunächst von der Sonne kommt, nicht auf dem Weg von der Sonne zur Erde bzw. innerhalb der Atmosphäre schon durch eben die gleichen Gase gehindert, auf der Erde aufzutreffen? Demnach dürfte doch, je mehr Co2 und Methan in der Atmosphäre ist, umso weniger Wärme von der Sonne bei uns ankommen.

    • @hl2nj42
      @hl2nj42 11 месяцев назад

      Von der Sonne kommt hauptsächlich sichtbares Licht und UV - dies kann das CO2 einfach passieren

  • @ben_b_blake
    @ben_b_blake 11 месяцев назад +2

    Eine Erhöhung um 1ppm CH4 hat also etwa die gleiche Wirkung wie die Erhöhung um 28ppm CO2 (vlt. auch eher nur 20). Damit ist die gesamte Methan-Diskussion doch praktisch vollkommen unbedeutend. Eine erhöhung um 1ppm CH4 entspricht einer Erhöhung um über 50% und sogarr noch mehr, weil sich durch die Zersetzung ein Gleichgewichtszustand einstellt. Mehr CH4 => mehr Zersetzung. ICh würde also sagen, legt Euch alle mal Kühe an ;)