So ist richtig Abstand zu halten, in der Mitte der Spur zu fahren. Der Nebeneffekt ist das auch weniger eng überholt wird, bei Gegenverkehr sogar garnicht. So ist meine Erfahrung auf den letzten 2 Jahre in Hamburg mit 28.000km auf dem Rad.
Der Tipp für die Autofahrer ist super. Der Tipp für die Radfahrer ist nett, aber leider realitätsfern. Erstens haben Autofahrer oft schon so keine Geduld und überholen fast nie mit dem geforderten Sicherheitsabstand. Ich fahre täglich auf einer Fahrradstraße und werde sogar dort von Bussen und Autos geschnitten, wenn ich dann auch noch nach euren Tipp mit größerem Abstand zum Straßenrand fahre, gefährde ich die mir entgegenkommenden Radfahrer, da die Autos trotzdem überholen und so sehr dicht am Gegegenverkehr vorbei fahren.
@@taxigruppeberlindiestimmed6526 Ja, da gibt es sogar Gerichtsurteile drüber. Wenn sich hinter einem Radfahrer eine Koloinne von Kraftfahrzeugen aufgestaut hat, soll der Radfahrer bei nähster Gelegenheit recht ranfahren und ein Vorbeifahren ermöglichen. ABER: Nicht in jede Parklücke fahren. Einmal pro etwa einem Kilometer wird als ausreichend betrachtet. Und das auch nur, wenn zwischendurch keine Möglichkeit bestand, den Radfahrer sicher zu überholen. Es ist zumizbar für Autofahrer, einen Kilometer hinter einem Radfahrer zu fahren. Es ist nicht zumutbar für Radfahrer, alle 50 Meter anzuhalten um nachfolgende Fahrzeuge passieren zu lassen.
So wie es bis zur Novelle auch nur Gerichtsurteile zu den 1,50 m gegeben hat, gibt es diese nun auch für das Dooring. Und: Es trifft einen sogar eine Teilschuld, wenn man zu nah an parkenden Autos vorbei fährt.
Wenn der Redweg press an den Auto-Parkplätzen ist, einfach eine Türbreite Abstand halten... und mitten auf der Strasse fahren. Ich🚵♂️ freu mich auf das kostenlose Hup-Konzert📢🎵🎶😅😂😂😅😂😂. Super Vorschläge 😂👍🏻.
Ist aber so und es trifft einen sogar eine Teilschuld, wenn man zu nah an parkenden Autos vorbei fährt. Und die Hupen? Du bist eine Hochzeit. Keep smiling and join the day.
1,50 Meter Abstand, daran hält sich praktisch niemand. Manche werden sogar aggressiv und fangen an zu brüllen oder zu hupen. Noch schlimmer, wenn gefährliche Angebotswege rechts verlaufen. Dann reagieren Autofahrer besonders aggressiv da sie nicht verstehen, dass man die als Radfahrer gar nicht nutzen muss.
Ich hätte wahrscheinlich mehr Seitenabstand gehalten, wenn nicht genau dort ein Radweg beginnen würde. Nun liege ich flach. Heftige Prellungen am Oberschenkel, Steißbein, an Händen, tiefes Loch im Oberarm. Weißliches Fett trat heraus. Dabei bin ich Fliegengewicht. Mich hat es ganz schön geschleudert. Fahrrad völlig geschrottet.
1 Meter Abstand zur Tür und 1,5 Meter Abstand vom Auto... Das sind ja schon Traumwerte! Grad mal die Hälfte gesteht mir mein Rad"schutz"streifen zu, den ich jeden Tag benutze. Und wenn Autos dann überholen, möchte man applaudieren, wenn die 1,5m eingehalten wurden. Einmal ist mir sogar jemand beinahe an meinem Fahrradlenker vorbeigeschrammt... Aber ich möchte ja nicht zu viel meckern, dafür macht Radfahren sonst viel Spaß :)
Den Holland-Griff finde ich Unsinn. Ich kann dabei auch ganz woanders hin schauen, mache den Schulterblick NICHT automatisch. Wer den Schulterblick nicht macht, macht den Holland-Griff AUCH nicht. In der Praxis hat der Fahrer in der rechten Hand den Zündschlüssel und/oder die Tasche (grade vom Beifahrersitz genommen) - also diese Hand leider nicht frei. Beim Beifahrer sieht es anders aus. Also: Schulterblick in der Fahrschule ganz besonders pauken!
@Wolfgang Dewald Weil's einfach vollkommen lächerlich ist. Wer als Autofahrer zu blöd ist, nach hinten zu schauen, bevor er die Tür aufmacht, wird das auch mit der anderen Hand nicht auf die Reihe kriegen, sondern sollte seinen Schein abgeben. Nutzt nur nix, weil er als Beifahrer genauso blöd sein wird.
@@pok81 Das sehe ich anders. Natürlich gibt es Leute, die einfach keinen Führerschein haben sollten (und dann auch nicht fahren - selbst der Zusammenhang ist vielen zu schwierig). Aber ich bin davon überzeugt, dass ein Teil der Dooringunfälle, also schwere Unfälle, verhindert werden können, weil nicht alle nur blöd sind. Wenn der Griff automatisch angewendet würde. Und wenn nur die Hälfte verhindert würden.
und bei der nächsten Tour / beim nächsten Dreh bitte den Kinnriemen am Helm auch korrekt eng ziehen - so wie bei ~min 1:34 zu sehen (ruclips.net/video/vJVbErdd_G8/видео.html) fällt der doch ab, wenn es zum Sturz kommt.
Chriss Wenn du so weit links fährst, dass der Autofahrer nicht mehr überholen kann, bist du Art der sicheren Seite und der Autofahrer kann hupen und meckern, so viel er will. Ich mache das immer so und 99 % der Autofahrer hinter mir kommen damit bestens klar. Viele sind sicherlich auch dankbar dafür, dass man klare Signale setzt und sie nicht entscheiden müssen, ob es vielleicht doch noch passt
Vernunftfan sehe ich ähnlich.... Und du hast wirklich recht.... Hatte es aber auch schon, das ein einer mich fast ungefähren hätte also ich sah im Augenwinkel seine Haube... Knapp neben meinem Gepäckträger.... Aber ansonsten stimme ich dir zu....
![Customer States & Mechanical Fails Compilation [Part 45]](/img/1.gif)
So ist richtig Abstand zu halten, in der Mitte der Spur zu fahren. Der Nebeneffekt ist das auch weniger eng überholt wird, bei Gegenverkehr sogar garnicht. So ist meine Erfahrung auf den letzten 2 Jahre in Hamburg mit 28.000km auf dem Rad.
Der Tipp für die Autofahrer ist super. Der Tipp für die Radfahrer ist nett, aber leider realitätsfern. Erstens haben Autofahrer oft schon so keine Geduld und überholen fast nie mit dem geforderten Sicherheitsabstand. Ich fahre täglich auf einer Fahrradstraße und werde sogar dort von Bussen und Autos geschnitten, wenn ich dann auch noch nach euren Tipp mit größerem Abstand zum Straßenrand fahre, gefährde ich die mir entgegenkommenden Radfahrer, da die Autos trotzdem überholen und so sehr dicht am Gegegenverkehr vorbei fahren.
Radfahrer sollten aber Bitte auch etwas umsichtiger fahren, zB wenn möglich in Parkbuchten reinfahren damit gefahrlos überholt werden kann !!
@@taxigruppeberlindiestimmed6526 Ja, da gibt es sogar Gerichtsurteile drüber. Wenn sich hinter einem Radfahrer eine Koloinne von Kraftfahrzeugen aufgestaut hat, soll der Radfahrer bei nähster Gelegenheit recht ranfahren und ein Vorbeifahren ermöglichen. ABER: Nicht in jede Parklücke fahren. Einmal pro etwa einem Kilometer wird als ausreichend betrachtet. Und das auch nur, wenn zwischendurch keine Möglichkeit bestand, den Radfahrer sicher zu überholen. Es ist zumizbar für Autofahrer, einen Kilometer hinter einem Radfahrer zu fahren. Es ist nicht zumutbar für Radfahrer, alle 50 Meter anzuhalten um nachfolgende Fahrzeuge passieren zu lassen.
Nicht du gefährdest, sondern diejenigen, die trotz fehlendem Sicherheitsabstand und trotz Gegenverkehr überholen.
@@taxigruppeberlindiestimmed6526 genau. Am besten in Luft auflösen.
Habe ich auch gelernt
Ist der mindestabstand für Radfahrer zu parkenden Autos gesetzlich geregelt? Gibt es dort ein richtmaß
So wie es bis zur Novelle auch nur Gerichtsurteile zu den 1,50 m gegeben hat, gibt es diese nun auch für das Dooring. Und: Es trifft einen sogar eine Teilschuld, wenn man zu nah an parkenden Autos vorbei fährt.
Wenn der Redweg press an den Auto-Parkplätzen ist, einfach eine Türbreite Abstand halten... und mitten auf der Strasse fahren. Ich🚵♂️ freu mich auf das kostenlose Hup-Konzert📢🎵🎶😅😂😂😅😂😂. Super Vorschläge 😂👍🏻.
Ist aber so und es trifft einen sogar eine Teilschuld, wenn man zu nah an parkenden Autos vorbei fährt.
Und die Hupen? Du bist eine Hochzeit. Keep smiling and join the day.
Hast ja ein richtigen autokorso hinter dir 😂
Wenn Autofahrende hinter dir hupen, heißt das: Du wirst gesehen, also alles safe. Weiter radeln.
1,50 Meter Abstand, daran hält sich praktisch niemand. Manche werden sogar aggressiv und fangen an zu brüllen oder zu hupen. Noch schlimmer, wenn gefährliche Angebotswege rechts verlaufen. Dann reagieren Autofahrer besonders aggressiv da sie nicht verstehen, dass man die als Radfahrer gar nicht nutzen muss.
Ich hätte wahrscheinlich mehr Seitenabstand gehalten, wenn nicht genau dort ein Radweg beginnen würde. Nun liege ich flach. Heftige Prellungen am Oberschenkel, Steißbein, an Händen, tiefes Loch im Oberarm. Weißliches Fett trat heraus. Dabei bin ich Fliegengewicht. Mich hat es ganz schön geschleudert. Fahrrad völlig geschrottet.
Geil, sag das mal den Leuten die Fahrradwege bauen, die sind auch nicht ne Türbreite von den Parkplätzen weg ihr Helden.
Habe Dobrindt gelesen. War etwas enttäuscht vom Video.
Der hat ein bisschen gedauert :D aber sehr gut :D :D
An der tuer ist auch ein spiegel in den man schauen kann.
Da gibt es ja den toten Winkel.
@@dradiowissen was im toten winkel des spiegels ist, ist auch im toten winkel der tuer?
@@dradiowissen und es gibt noch die promille.
1 Meter Abstand zur Tür und 1,5 Meter Abstand vom Auto... Das sind ja schon Traumwerte! Grad mal die Hälfte gesteht mir mein Rad"schutz"streifen zu, den ich jeden Tag benutze. Und wenn Autos dann überholen, möchte man applaudieren, wenn die 1,5m eingehalten wurden. Einmal ist mir sogar jemand beinahe an meinem Fahrradlenker vorbeigeschrammt...
Aber ich möchte ja nicht zu viel meckern, dafür macht Radfahren sonst viel Spaß :)
Radschutzstreifen sollen die Autofahrenden vor den minderwertigen Radfahrenden schützen.
Den Holland-Griff finde ich Unsinn. Ich kann dabei auch ganz woanders hin schauen, mache den Schulterblick NICHT automatisch. Wer den Schulterblick nicht macht, macht den Holland-Griff AUCH nicht. In der Praxis hat der Fahrer in der rechten Hand den Zündschlüssel und/oder die Tasche (grade vom Beifahrersitz genommen) - also diese Hand leider nicht frei.
Beim Beifahrer sieht es anders aus.
Also: Schulterblick in der Fahrschule ganz besonders pauken!
Der Fahrer dreht sich schon mit dem Körper zur Seite, so geht der Schulterblick einfacher!
Leider ohne Egon Hoegen.
Und warum verflixt nochmal, ist der holländische Griff nicht Pflicht ????? Immer noch nicht ??? Wahrscheinlich nie ?? Kostet nix !
@Wolfgang Dewald Weil's einfach vollkommen lächerlich ist. Wer als Autofahrer zu blöd ist, nach hinten zu schauen, bevor er die Tür aufmacht, wird das auch mit der anderen Hand nicht auf die Reihe kriegen, sondern sollte seinen Schein abgeben. Nutzt nur nix, weil er als Beifahrer genauso blöd sein wird.
@@pok81 Das sehe ich anders. Natürlich gibt es Leute, die einfach keinen Führerschein haben sollten (und dann auch nicht fahren - selbst der Zusammenhang ist vielen zu schwierig). Aber ich bin davon überzeugt, dass ein Teil der Dooringunfälle, also schwere Unfälle, verhindert werden können, weil nicht alle nur blöd sind. Wenn der Griff automatisch angewendet würde. Und wenn nur die Hälfte verhindert würden.
und bei der nächsten Tour / beim nächsten Dreh bitte den Kinnriemen am Helm auch korrekt eng ziehen - so wie bei ~min 1:34 zu sehen (ruclips.net/video/vJVbErdd_G8/видео.html) fällt der doch ab, wenn es zum Sturz kommt.
Dooring? Waren die Muttersprachler in der Pause?
Einen Meter Abstand.... Also....
Chriss Empfohlen wird heute sogar 1,50 Meter Abstand zu parkenden Autos.
Vernunftfan.. Ja das sag mal den Autofahren... Bergauf im wiegetritt sogar noch mehr... Aber die Autofahrer rasten ja manchmal schon so aus...
Chriss Wenn du so weit links fährst, dass der Autofahrer nicht mehr überholen kann, bist du Art der sicheren Seite und der Autofahrer kann hupen und meckern, so viel er will. Ich mache das immer so und 99 % der Autofahrer hinter mir kommen damit bestens klar. Viele sind sicherlich auch dankbar dafür, dass man klare Signale setzt und sie nicht entscheiden müssen, ob es vielleicht doch noch passt
Vernunftfan sehe ich ähnlich.... Und du hast wirklich recht.... Hatte es aber auch schon, das ein einer mich fast ungefähren hätte also ich sah im Augenwinkel seine Haube... Knapp neben meinem Gepäckträger.... Aber ansonsten stimme ich dir zu....