In der DDR gab es in der 9 und 10 Klasse mit einer Stunde die Woche Astronomieunterricht. Hat immer Spaß gemacht, obwohl an Fernrohr und Teleskope nicht zu denken war.
Hallo Carolin, hallo Peter. Vielen Dank für eure Mühe. Für mich ist es schon spannend welche Schlüsselfragen in der Astronomie gelten. Als Mitglied der lokalen Sternwarte stehen wir doch auch mit einem Teleskop in der Fußgängerzone und ich fühle mit fast wie einer der „Ernsten Christen“ mit ihrem Wachturm. Was ist unsere Botschaft, wo anfangen und wie tief einsteigen. Bei internen Vorträgen kann ich mich ja gern über die kosmische Inflation auslassen (versteht dort auch keiner); in der Öffentlichkeit ist das aber nix. Und die Menschen strömen zu unserem Teleskop, sie sind neugierig, begeistert - und ahnungslos. Ok, hier in Bayern ist es doch recht katholisch und im Unterricht liegt doch mehr der Schwerpunkt auf den lokalen Heiligen als auf den lokalen Astronomen. Es ist schon wichtig, was erzähle ich Kindern, was den Erwachsenen und dabei soll es möglichst über die Namen der Planeten hinausgehen. Das leistet das Papier schon. Vielen Dank für die Mühe.
Ich finde den Vortrag wieder sehr interessant. Als Wahlfach in der Schule wäre der Kurs sicher gut besucht. Auch das Verständnis für unsere Position in der Galaxis ist sicher genauso notwendig wie für ökologische oder geopolitische und wirtschaftlich und finanzielle Zusammenhänge in der heutigen Zeit.
Schlüssel 0.1 Menschen sollten ein Gefühl für Distanzen haben und wissen, wie weit z.B. 100 km sind. Zum Beispiel in dem sie diese Strecke auch mal aus eigener Kraft zurückgelegt haben. Von dieser Basis ausgehend kann man sich auch die Größe des Landes des Kontinents und der Erde viel besser vorstellen und dann erst geht es weiter zum Mond und zu den Planeten, zu unserem Sonnensystem. Aber eine Basis muss gelegt und gefühlt sein und die beginnt zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Schlüssel 0.2 Das Lesen von Karten
Vielen Dank Klaus, hab den Tipp sofort in die Tat umgesetzt! Nach den 100km wurde mir jetzt endlich die geballte Größe des Universums klar. Dass ich da nicht früher draufgekommen bin!!!
Moin, so extrem meinte ich jetzt das nicht. ich versuche das jetzt mal anders herum: Wer das Gefühl NICHT hat, was 100km oder 1000km für Distanzen sind, der ist bei der Entfernung und Größe des Mondes schon total überfordert. Ich denke da mehr an die gefühlte Basis um sich die Vorstellbarkeit der Unvorstellbarkeit voruzustellen. Übrigens: Bei mir hörts da schon hinter dem Mond auf und ich brauche ein Modell wie z.B. einen Planetenweg in maßstäblicher Darstellung.
Guten Abend, Folie 11 hat nichts mit Astronomie zu tun, sondern ist Politik. Sehr schade, dass Sie den gleichen Weg gehen, wie viele Wissenschaftler, die dem Weg des Geldes folgen. Ich möchte Ihnen vorschlagen, die Folie 11 durch eine Sammlung der spannendsten wissenschaftlicher Vorhaben zur weiteren Erforschung des Weltraums zu ersetzen.
In der DDR gab es in der 9 und 10 Klasse mit einer Stunde die Woche Astronomieunterricht. Hat immer Spaß gemacht, obwohl an Fernrohr und Teleskope nicht zu denken war.
Hallo Carolin, hallo Peter. Vielen Dank für eure Mühe. Für mich ist es schon spannend welche Schlüsselfragen in der Astronomie gelten. Als Mitglied der lokalen Sternwarte stehen wir doch auch mit einem Teleskop in der Fußgängerzone und ich fühle mit fast wie einer der „Ernsten Christen“ mit ihrem Wachturm. Was ist unsere Botschaft, wo anfangen und wie tief einsteigen. Bei internen Vorträgen kann ich mich ja gern über die kosmische Inflation auslassen (versteht dort auch keiner); in der Öffentlichkeit ist das aber nix. Und die Menschen strömen zu unserem Teleskop, sie sind neugierig, begeistert - und ahnungslos. Ok, hier in Bayern ist es doch recht katholisch und im Unterricht liegt doch mehr der Schwerpunkt auf den lokalen Heiligen als auf den lokalen Astronomen. Es ist schon wichtig, was erzähle ich Kindern, was den Erwachsenen und dabei soll es möglichst über die Namen der Planeten hinausgehen. Das leistet das Papier schon. Vielen Dank für die Mühe.
Ich finde den Vortrag wieder sehr interessant.
Als Wahlfach in der Schule wäre der Kurs sicher gut besucht. Auch das Verständnis für unsere Position in der Galaxis ist sicher genauso notwendig wie für ökologische oder geopolitische und wirtschaftlich und finanzielle Zusammenhänge in der heutigen Zeit.
Schlüssel 0.1
Menschen sollten ein Gefühl für Distanzen haben und wissen, wie weit z.B. 100 km sind. Zum Beispiel in dem sie diese Strecke auch mal aus eigener Kraft zurückgelegt haben. Von dieser Basis ausgehend kann man sich auch die Größe des Landes des Kontinents und der Erde viel besser vorstellen und dann erst geht es weiter zum Mond und zu den Planeten, zu unserem Sonnensystem. Aber eine Basis muss gelegt und gefühlt sein und die beginnt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Schlüssel 0.2
Das Lesen von Karten
Sicher... wer sich mal 100km erlaufen hat, begreift auch leichter 100.000 Lichtjahre... 🙂↔️🙄
Vielen Dank Klaus, hab den Tipp sofort in die Tat umgesetzt! Nach den 100km wurde mir jetzt endlich die geballte Größe des Universums klar. Dass ich da nicht früher draufgekommen bin!!!
Moin, so extrem meinte ich jetzt das nicht. ich versuche das jetzt mal anders herum: Wer das Gefühl NICHT hat, was 100km oder 1000km für Distanzen sind, der ist bei der Entfernung und Größe des Mondes schon total überfordert.
Ich denke da mehr an die gefühlte Basis um sich die Vorstellbarkeit der Unvorstellbarkeit voruzustellen.
Übrigens: Bei mir hörts da schon hinter dem Mond auf und ich brauche ein Modell wie z.B. einen Planetenweg in maßstäblicher Darstellung.
Das Schnurren von Clara war doch offentsichtlich eine Anspielung auf die Stringtheorie (wg Schnur in Schnurren ^^)
Diesmal eher ödes Gestammel, sorry...
Guten Abend,
Folie 11 hat nichts mit Astronomie zu tun, sondern ist Politik.
Sehr schade, dass Sie den gleichen Weg gehen, wie viele Wissenschaftler, die dem Weg des Geldes folgen.
Ich möchte Ihnen vorschlagen, die Folie 11 durch eine Sammlung der spannendsten wissenschaftlicher Vorhaben zur weiteren Erforschung des Weltraums zu ersetzen.
Das Gendern von Herrn Pössel ist schon echt ein wenig nervig.
Ansonsten mal was ganz Anderes, aber dennoch interessant.
Grüße aus Phnom Penh