Kumpel hat das Spiel auf dem Dorf versucht: Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde, Kreis... alle wollen mitmachen. In kurz, er wohnt jetzt in der Schweiz. -1 Arzt, der keinen Bock hatte Jahre auf die Genehmigung für einen Praxisumbau zu warten.
Ich habe ein Grundstück hinter dem Haus meiner Eltern vererbt bekommen. Wollte darauf bauen. Der Prozess zieht sich seit 2019: Mein Architekt hat auf Nachfrage bei der Gemeinde einen Bebauungsplan bekommen. Nachdem der Entwurf fertig war hat das Landratsamt einen zweiten Bebauungsplan gefunden. Welcher gilt musste dann erst entschieden werden. Nachdem der Bebauungsplan vom Landratsamt für gültig erklärt wurde, musste der Architekt natürlich das Haus umplanen. Beim Einreichen des Bauantrags wurden dann noch verschiedene Gutachten gefordert. Bestes Beispiel war das Lärmschutzgutachten. Ein paar Meter neben dem Grundstück kommt eine 4 Spurige Bundesstraße aus einem Tunnel. Einem Bau konnte nicht zugestimmt werden, weil das Wohnen auf dem Grundstück Gesundheitsgefährdend ist, da die Bundesstraße zu laut ist. Fun Fact: Mein Elternhaus steht noch näher am Tunnel und da ist es okay zu wohnen, weil die Bundesstraße erst 70 Jahre nach dem Elternhaus gebaut wurde. Das restliche Wohngebiet hat auch Lärm, aber die Behörden haben es damals ,,vergessen‘‘ ein Gutachten einzufordern. Das Beste kommt aber jetzt zum Schluss: um die Tunnelwand der Bundesstraße zu stabilisieren hat das Verkehrsamt in Stuttgart damals den Bau von Erdankern unter den Anwohnergrundstücken durchführen lassen. Die Erdanker wurden vom Tunnel aus waagrecht in den Berg unter die Grundstücke der Anwohner gebohrt. Dies wurde aber nicht auf den Grundstücken eingetragen und die Anwohner natürlich nicht entschädigt. Die Behörde hat ein Gutachten von einem Statiker eingefordert, der die Erdanker und die Stabilität des Tunnels betrachtet hat. Nach geltendem Recht dürfen die Grundstücke jetzt weder eine be- noch Entlastung erfahren. Gut dass in unmittelbarer Nachbarschaft in den letzten 10 Jahren stetig gebaut wurde. Damals wurde dieses Gutachten auch ,,vergessen’‘. Am Tunnel passiert ist aber nichts… Damit ist das Grundstück quasi wertlos, da man nicht mehr darauf bauen darf. Inzwischen habe ich ca. 100.000€ an Gutachterkosten und Architektkosten für nichts in den Sand gesetzt. Gerichtlich gegen die Behörden vorzugehen wird schwierig, da am Ende 7 Dezernate des Regierungspräsidiums in Stuttgart beteiligt waren. Ich wollte ein Mehrgenerationenhaus nach KfW Standard bauen, Wohnraum der dringend benötigt worden wäre. Aber einen normalen Bürger, der als Ingenieur arbeitet, kann sich das weder leisten noch die Zeit für die Behörden neben dem Job aufbringen.
Das mit dem Lärm kann ich nachvollziehen.. Wenn Sie dann nämlich mal gebaut haben, hätten Sie Anspruch auf die Einhaltung gewisser Lärmschutzmaßnahmen... und das könnte für den Steuerzahler am Ende richtig teuer werden.. Aber diese Erdanker-Geschichte ist ne Sauerei und eig. ein Fall für die Gerichte... Da werden ja letztendlich fremde Grundstücke bebaut..
Probleme mit so Bäumen hatten wor auch,wir haben sie am Ende gefällt und ne fette Strafe in Kauf genommen dafür aber die Genehmigung erhalten und baukosten gespart 🤷♀️
Umbau Genehmigung 2 j Hat auf Anraten des Architekten angefangen Und danach war er nach 2,5 j fertig Alles richtig gemacht Strafe von 3000€ hat ihn nichts ausgemacht 2 j Miete gespart ca 20000€
Ich habe als Planer das Gefühl nicht mehr selber etwas entwerfen zu können, weil alles vorgegeben ist. Gerade Neuere B-Pläne sind aus meiner Sicht schwierig umzusetzen, da viele Anforderungen nicht unter einen Hut gebracht werden können. Auch neue und wünschenswerte Themen wie Fassadenbegrünungen korrelieren oft mit Brandschutzbelangen, (weil es vllt auch noch nicht so viele Erfahrungen damit gibt). Ich habe das Gefühl, dass man oft Angst hat, was falsch zu machen und alles doppelt abgesichert sein muss. Ich wünschte, dass die Baugenehmigungen schneller laufen würden, da viele Projekte dadurch ins Stocken kommen. Gerade als Berufsanfänger fragt man sich, wo das ganze noch hinführen soll, wenn es mit den Gesetzen und Anforderungen zunehmend mehr wird.
Erinnert mich an die Firma welche das Deutschland Haus entwerfen wollte, dass überall gebaut werden darf und keine Einzelabnahme benötigen würde...dann stellten sie fest, jedes Bundesland hat eigene Vorgaben, jeder Landkreis hat eigene Vorgaben, teilweise hat die Gemeinde, Stadt, Dorf oder sogar ein bestimmter Straßenzug eigene Vorschriften, die teils mit Begründung abweichen können (zb Zwei Volletagen weil große Familie)... quasi am Ende mit (werfe mal mit fiktiven zahlen um mich) 1500 verschiedene Häuser. Geht man nach der Rechnung ein Architekt entwirft ein Haus dass ein mal bundesweit zugelassen wird und dann so durchgewunken wird, wenn es gebauut werden soll. Oder 1500 Architekten entwerfen 1500 Häuser und mit jedem neuen Haus muss dennoch alles neu genehmigt werden. Allein durch die Verzögerungen, dann kommen neue Vorschriften und es geht wieder von vorne los. Dann will jemand für 12 Mio bauen, rechnet sogar 25% Puffer ein...und wenn nach 5 bis 8 Jahren es endlich durch ist kostet es plötzlich 30 Mio und das Projekt wird eingestampft, oder wenn es im Auftrag einen öffentlichen Bauträgers ist (da allein schon der Witz den billigsten zu nehmen,das buchstäblich auf dem Zahnfleisch kalkuliert werden muss) und durch Verzögerungen die Kosten steigen die Firma Insolvenz anmeldet. Hab einen Bericht über den Neubau eines Kindergarten gesehen, wo die Vorgaben gegeneinander laufen, weil was gefordert wird eigentlich nicht zugelassen ist im Bezug auf einen Kindergarten und der Architekt überhaupt nicht mehr weiter wusste...zb Bodentiefe Fenster wegen Rollstuhl,aber diese in der Kita nur mit entsprechender Absicherung gestattet sind, diese Absicherung aber gegen den Fluchtweg steht,wenn im Brandfall ein Rollstuhlfahrer evakuiert werden muss
Bei uns ist ein Baufeld nach 30 Jahren endlich genehmigt worden. Nun geht's darum das ganze auf aktuellem Stand zu bringen. Mal schauen wie lange das dauert 👍
Ich würde mir niemals so ein Grundstück kaufen... Die Bürokratie in diesem Land ist halt echt krank. Ich glaube ich schicke mal eine Beschwerde per FAX.
Ich tippe auf: 350 000 bau-anträge werden gestellt. (Somit ausgeglichen) Aber da die Behörden 10 - 20 jahre in verzug sind, können nur verjährte bauanträge genehmigt werden. Somit wird die Behörde für die nächsten 100 jahre mindestens 10 Jahre hinterher hinken.
Praktischeres Vorgehen wäre evtl. vorzuschlagen, nach dem Neubau wieder bestimmte Bäume zu pflanzen... das wäre IMO fur alle Beteiligten einfacher, schneller, billiger - es geht hier ja nicht um tausendjährige Gerichtseichen 😉...
Zumindest von außen sah das bestehende Haus doch gar nicht so schlecht aus. Klar kann der Bauherr einen Abriss und Neubau bevorzugen. Aber ich meine schon, dass es auch Möglichkeiten der Sanierung und ggf. Umbaus geben kann, wenn man bereit ist, Kompromisse einzugehen.
@@andreas74a ja und dann ist es eben billiger neu zu bauen. Glaube kaum das jemand ein Haus einfach so abreißt. Allgemein sind Häuser in Deutschland oftmals sehr schlecht gebaut. Keine Luftzirkulation die Schimmel stark hervor hebt unter anderem.
Das ist auf dem Land besser. 3 Wochen nach Beantragung war die Baugenehmigung da. Keine unmittelbaren Nachbarn = weniger Probleme bei der Genehmigung War zwar nur eine Maschinenhalle aber ging sehr schnell
wir haben uns auch rechtsbeistand suchen müssen da es auf normalen weg sehr schwer war eine baugenehmigung für einen anbau an den bestand zu bekommen mit willkürlichen vorschriften hat es auch fast 2 jahre gedauert die mehrkosten die daraus entstanden sind haben wir dem zustänigen bauaumt aufs auge gedrückt das verfahren läuft noch aussichten stehen gut für uns nach dem 1 termin vor gericht
Oh, kommt uns bekannt vor. Hier geht's um eine Aufstockung mit richtig schwachsinnigen Vorgaben, welche aus heutiger Sicht mit Klimaschutz nicht vereinbar sind. Geht schon mit der Dachart los.... naja wir haben nach langem hin und her mit Stadt und Bauamt einen Kompromiss erarbeitet, der jetzt auch genehmigt wurde. Mal schauen was uns dann die spezial Dachform kostet und welcher Dachdecker sich dem annimmt. :-D Natürlich sind die Baukosten während der langen Planungsphase eh schon immens in die Höhe geschossen...
Eine Arbeitskollegin hat ein altes Haus im Aussenbereich gekauft und möchte es abreißen und neubauen, das Genehmigungsverfahren geht jetzt ins 5. Jahr ein Ende ist nicht in Sicht. Es lebe die bayrische Bauordnung.
... und ich dachte immer, dass das Bauen so teuer und kompliziert wurde, liegt daran, dass man inzwischen sehr viel zusätzlichen Raum für die Sortierung und Lagerung der vielen vielen Müllsorten bereit halten muss. Aber liegt einfach an unfähigen und ängstlichen Beamten!
Lustig 400.000 Wohnungen bauen und ein Ingenieur und eine Lehrerin können sich keine größere Wohnung/Haus leisten.... Glückwunsch an die Ampel und die KfW!
Was haben denn Ampel und KfW damit zu tun, dass die Vermögenspreise und Baukosten in den letzten 15 Jahren einen beispiellosen Anstieg hatten? Das Problem ist ein weltweites, da kann man nichtmal der CDU/CSU die Schuld für geben. Und die haben wirklich viel verbockt.
Pläne aus den 50er Jahren, wie realitätsfern ist das denn alles? Die Bevölkerungsanzahl ist in den letzten 70 Jahren doch enorm angestiegen und die Leute flüchten aus den Dörfern in die Städte. Das muss man doch mit einplanen und entsprechend die Vorgaben ändern. Das Menschen gegen neuen Wohnraum klagen ist mir ein Rätsel, es müssen ja neue Wohnungen her. Das man da aber nicht gegen vorgeht, das Menschen klagen können, finde ich sehr wichtig. Denn leider kommt es oft vor, dass Naherholungsgebiete dem Neubau und der Nachverdichtung geopfert werden. Dabei brauchen wir diese Naherholungsgebiete. Und gerade hier in Hamburg ist es aktuell so, dass unser rot-grüner Senat Landschaftsschutzgebiete planieren will, dabei Naturschutzgebiete gefährdet. Andererseits wird es Baugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften schwer gemacht mit Regelungen aus der Nachkriegszeit. Dabei sind die Baugenossenschaften doch interessiert daran, weiteren Wohnraum zu bauen oder alten Wohnraum abzureißen, um dort neuen und mehr Wohnraum zu schaffen. Aber die Kämpfen halt gezwungenermaßen gegen den Irrsinn des Gesetzgebers und den Behörden an. Kannst Dir nicht ausdenken.
Bekannter hatte auch 7 Jahre gewartet. Hat die Stadt mehrmals verklagt und als er dann bauen durfte, hat er von 6:00 ->22:00 Uhr an allen Werktagen durchgebaut und dafür gesorgt, dass extrem Krach gemacht wird. Den Mietpreis hat er dann auf 17€ pro m² gesetzt (das war 2020). Dufte jetzt sogar auf 21€ erhöhen... Mietpreisbremse und so... Er wollte es eigentlich für knapp 9-11€ anbieten...
Welche mitarbeitenden bitte. Niemand soll was hier mehr machen, bis die keine Arbeit mehr haben in ihren Ämtern. Vielleicht sollte man mit den selben Methoden des Bauamts die asylsuchenden kontrollieren.
Aber wer einen großen Ahorn auf seinem Grundstück stehen hat, dem sollte ja schon klar sein, dass der nicht so einfach gefällt wird und da Klärungsbedarf besteht. Bei allen anderen Dingen hätte ich nie damals auch mehr Transparenz und Einfachheit gewünscht...
@@timokoch5822Das funktioniert leider nicht. Das Bauamt arbeitet mit Google Maps und weiß daher, dass dort ein Baum hätte stehen müssen. Wobei ich dir insofern Recht gebe, als dass wir allen offensichtlich nicht schützenswerten Baumbestand (jede Gemeinde hat eine Baumschutzsatzung in der die Vorgaben stehen) abgesäbelt haben, bevor das Bauamt auf die Idee kommt, die Bäume als schützenswert zu deklarieren. Mit der 50 Jahre alten Birke unsere DHH Nachbarn hätte das aber nicht funktioniert.
Der Beitrag in allen Ehren, aber wir reden hier ja nicht von "normalen Baugenehmigungen", sondern das dort oft Einzelfälle oder größere Projekte am Start sind. In der Regel dauer eine Baugenehmigung, wenn kein "Schnick Schnack" dabei ist, oder kein Denkmalschutz, oder sonstige, 6 - 8 Wochen.
Das denkst du. Bei uns Bauvorbescheid 6 Monate und der Baubescheid nochmal 6 Monate. Zwar während Corona, was dann seitens der Behörde auch als Ausrede herhalten musste, aber Corona entschuldigt nicht alles. Komischerweise lief nämlich der Betrieb in jedem privatwirtschaftlichen Unternehmen ganz normal. Nur bei den Behörden unserer Stadt ging während Corona zeitweise gar nichts mehr.
Das Gleiche in grün bei mir auch passiert. Identisch. 2 Jahre hat es bei mir auch gedauert. Und genau wie bei ihm sind bei mir die Kosten auch explodiert.
Verkaufe mein Einfamilienhaus in schöner Lage am rande der Schwäbischen Alb ca.35Km von Stuttgart entfernt. Incl. eine Wiese mit Obstbäumen ca. 1Km vom Haus entfernt. Nur 500k
Zu 2:47: Erstens heißt das "Mitarbeiter"! Zweitens: Es dauert mehrere Monate, bis Unterlagen bei den Mitarbeitern ankommen? Heutzutage kann man Nachrichten in Sekundenschnelle um die Welt schicken! Was treiben die dort?
Ich hab nix gegen "Mitarbeitende", immer noch besser als innen/außer. Aber eigentlich bedeutet Mitarbeitende doch alle Personen die an dem Projekt beteiligt sind über verschiedene Firmen hinweg, während Mitarbeiter mir die eigenen betrifft. Wenn man bedenkt wie oft bei Bewerbungen bei Behörden noch der Postweg verlangt wird, da kann man froh sein, wenn das fax noch funktioniert und nicht Grade die Ausschreibung für faxpapier läuft. Email ist eigentlich genauer wie post, denn Email mit Empfangs und Lesebestätigung übertrifft sogar einschreiben mit Rückschein
Ist eher eine ausrede. Wenn Nachforschungen gestellt werden, sind die Unterlagen fachkundig zu erstellen. Aber das muss beauftragt und dann bearbeitet werden. Das kann dann schon mal länger dauern. Es dauert außerdem lange, weil erst der erste Sachbearbeiter sich des Vorhangs annimmt. Erst dann wird es weiter gereicht. Der zweite stellt wieder Nachforschungen und dann ist der nächste dran ... Hier ist die Leitung gefragt, die Vorgänge zu koordinieren. Das passiert nicht.
Na, demnächst sprech ich nicht mit'm Apotheker, sondern mit dem "Apothekenden", oder statt des Installateurs mit dem "Installierenden" oder dem "Mauernden"? Ich bin dazu übergegangen, Beiträge/Dokus konsequent abzubrechen, wenn "gegendert" wird, weil mich das so unendlich nervt.
@@Unbekannt64 ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der gendert. Und so wie ich das wahrnehme, wird das bei den Medien, zumindest die ich konsumiere, auch nicht der Fall. Ich ignoriere es vielleicht auch. Es wäre für mich auffälliger, wenn statt eines * ein klicklaut gesprochen werden würde.
Ich weiß zwar nicht wo das Haus runtergekommen ist. Wie wäre es mit dem alten erhalten und sanieren. Und die neuen Häuser haben genauso wie neue Autos kein Charme mehr .
Wem ein Eigenheim immer noch wichtiger ist als der Erhalt von Natur, dem fehlt die passende Bildung. Auf das hier zu sehende Gelände sollte maximal ein mobiles TinyHouse stehen. Die Bäume drumherum spenden Kühle, Schatten und Lebensraum für Tiere. Aber Hey, ich bin ja nur ein Idealist, der in seinem Auto lebt. 😅
warum muss man denn das Haus abreissen? Wenn man sich unnötig Probleme schafft und unnötig Ressourcen verschwendet. Die Menschheit in a nutshell 🤦♂🤦♂🤦♂
Vielleicht, weil das alte Haus, das offenbar schon länger unbewohnt ist, von innen feucht wie eine Tropfsteinhöhle ist. Und damit ein Sanierungsfall, der mehr kostet als ein Neubau. Meist gibt es da auch noch mehr Probleme wie veraltete Stromleitungen, die nicht sicher sind, Bleirohre für das Trinkwasser in den Wänden, uralte ineffektive Heizungsanlage, marode Abflussleitungen. Es ist einfach so, dass NICHTS für die Ewigkeit ist und alles irgendwann ersetzt werden muss. Und dann muss man Aufwand/Nutzen/Preis gegeneinander abwiegen. Und dann ist ein Neubau überwiegend besser für Umwelt und Geldbeutel.
@@VlogCache die Gründe werden nicht genannt. Selbst wenn etwas oder mehrere davon zuträfen, ist mir immer noch unschlüssig wieso deshalb die Bäume abgeholzt werden müssen. Ich gehe davon aus, dass diese schon beim Bau des alten Hauses da waren....
@@creatancremanova7097 Das ist einfach logisch. Wenn man ein anderes Haus auf dem Grundstück bauen möchte, das auch noch größer ist, dann sind die Wurzeln der alten Bäume im Weg. Und man kann diese nicht einfach kappen, weil die Wurzeln auch die Standfestigkeit der Bäume beeinflussen. Die Bäume werden in der regel nicht vor, sondern nach dem Bau gepflanzt. Es gibt dann auch die Auflage das man neue Bäume pflanzt und auch wie viele. Und Rotbuchen, Ahorn und Birke wachsen recht schnell. Eine Rotbuche ist nach 10 Jahren 5m hoch, ein Ahorn zwischen 3 und 4 Meter und eine Birke rund 4,5m. Also fällt das kaum ins Gewicht. Unsere Bebauungspläne sind teilweise 70 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß. Aber ist ja nichts Neues, dass Deutschland sich bis zur Handlungsunfähigkeit reguliert.
@@VlogCache war sicher auch nicht wirklich eine bedachte Entscheidung des Typen, der das Grundstück gekauft hatte. Ich würde mit der Natur denken (nicht gegen sie) und die Bäume in den Bau integrieren. Ich bin mir sicher, dass das auch geht - ohne was weiss ich für hohe Mehrkosten....
Vielleicht sollte man in Zukunft Bauanträge vererben können. Dann hat wenigstens die nächste Generation noch was davon 😂😂
Der war gut😂😂😂
Eine Baugenehmigung gilt nicht für eine Person sondern für ein Bauvorhaben 😉
Am besten bei Geburt vorsorglich beantragen
Kumpel hat das Spiel auf dem Dorf versucht: Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde, Kreis... alle wollen mitmachen. In kurz, er wohnt jetzt in der Schweiz. -1 Arzt, der keinen Bock hatte Jahre auf die Genehmigung für einen Praxisumbau zu warten.
Ich habe ein Grundstück hinter dem Haus meiner Eltern vererbt bekommen. Wollte darauf bauen. Der Prozess zieht sich seit 2019: Mein Architekt hat auf Nachfrage bei der Gemeinde einen Bebauungsplan bekommen. Nachdem der Entwurf fertig war hat das Landratsamt einen zweiten Bebauungsplan gefunden. Welcher gilt musste dann erst entschieden werden. Nachdem der Bebauungsplan vom Landratsamt für gültig erklärt wurde, musste der Architekt natürlich das Haus umplanen. Beim Einreichen des Bauantrags wurden dann noch verschiedene Gutachten gefordert. Bestes Beispiel war das Lärmschutzgutachten. Ein paar Meter neben dem Grundstück kommt eine 4 Spurige Bundesstraße aus einem Tunnel. Einem Bau konnte nicht zugestimmt werden, weil das Wohnen auf dem Grundstück Gesundheitsgefährdend ist, da die Bundesstraße zu laut ist. Fun Fact: Mein Elternhaus steht noch näher am Tunnel und da ist es okay zu wohnen, weil die Bundesstraße erst 70 Jahre nach dem Elternhaus gebaut wurde. Das restliche Wohngebiet hat auch Lärm, aber die Behörden haben es damals ,,vergessen‘‘ ein Gutachten einzufordern.
Das Beste kommt aber jetzt zum Schluss: um die Tunnelwand der Bundesstraße zu stabilisieren hat das Verkehrsamt in Stuttgart damals den Bau von Erdankern unter den Anwohnergrundstücken durchführen lassen. Die Erdanker wurden vom Tunnel aus waagrecht in den Berg unter die Grundstücke der Anwohner gebohrt. Dies wurde aber nicht auf den Grundstücken eingetragen und die Anwohner natürlich nicht entschädigt. Die Behörde hat ein Gutachten von einem Statiker eingefordert, der die Erdanker und die Stabilität des Tunnels betrachtet hat. Nach geltendem Recht dürfen die Grundstücke jetzt weder eine be- noch Entlastung erfahren. Gut dass in unmittelbarer Nachbarschaft in den letzten 10 Jahren stetig gebaut wurde. Damals wurde dieses Gutachten auch ,,vergessen’‘. Am Tunnel passiert ist aber nichts…
Damit ist das Grundstück quasi wertlos, da man nicht mehr darauf bauen darf. Inzwischen habe ich ca. 100.000€ an Gutachterkosten und Architektkosten für nichts in den Sand gesetzt. Gerichtlich gegen die Behörden vorzugehen wird schwierig, da am Ende 7 Dezernate des Regierungspräsidiums in Stuttgart beteiligt waren. Ich wollte ein Mehrgenerationenhaus nach KfW Standard bauen, Wohnraum der dringend benötigt worden wäre. Aber einen normalen Bürger, der als Ingenieur arbeitet, kann sich das weder leisten noch die Zeit für die Behörden neben dem Job aufbringen.
Das mit dem Lärm kann ich nachvollziehen.. Wenn Sie dann nämlich mal gebaut haben, hätten Sie Anspruch auf die Einhaltung gewisser Lärmschutzmaßnahmen... und das könnte für den Steuerzahler am Ende richtig teuer werden..
Aber diese Erdanker-Geschichte ist ne Sauerei und eig. ein Fall für die Gerichte... Da werden ja letztendlich fremde Grundstücke bebaut..
Probleme mit so Bäumen hatten wor auch,wir haben sie am Ende gefällt und ne fette Strafe in Kauf genommen dafür aber die Genehmigung erhalten und baukosten gespart 🤷♀️
Damit habe ich auch geliebäugelt. Darf ich fragen, was Die an Strafe zahlen mussten und in welchem Bundesland Sie gebaut haben?
@@andreasd2389 Niedersachsen ~1,8k pro Baum 🌳 waren das. Rechne mal um die 2k. Nicht ohne ,aber billiger als die höheren baukosten.
Dieses Land bekommt genau das, was es verdient.
Umbau Genehmigung 2 j
Hat auf Anraten des Architekten angefangen
Und danach war er nach 2,5 j fertig
Alles richtig gemacht
Strafe von 3000€ hat ihn nichts ausgemacht
2 j Miete gespart ca 20000€
Nach eigenem Ermessen entscheiden? Eine Behörde😂😂😂? Der running Gag des Tages!
In D. juristisch gegen eine zu langsame Behörde vorgehen! Der Witz is gut 😂
Sieht hier sonst niemand den Widerspruch? 😂
Ich habe als Planer das Gefühl nicht mehr selber etwas entwerfen zu können, weil alles vorgegeben ist. Gerade Neuere B-Pläne sind aus meiner Sicht schwierig umzusetzen, da viele Anforderungen nicht unter einen Hut gebracht werden können. Auch neue und wünschenswerte Themen wie Fassadenbegrünungen korrelieren oft mit Brandschutzbelangen, (weil es vllt auch noch nicht so viele Erfahrungen damit gibt). Ich habe das Gefühl, dass man oft Angst hat, was falsch zu machen und alles doppelt abgesichert sein muss. Ich wünschte, dass die Baugenehmigungen schneller laufen würden, da viele Projekte dadurch ins Stocken kommen. Gerade als Berufsanfänger fragt man sich, wo das ganze noch hinführen soll, wenn es mit den Gesetzen und Anforderungen zunehmend mehr wird.
Erinnert mich an die Firma welche das Deutschland Haus entwerfen wollte, dass überall gebaut werden darf und keine Einzelabnahme benötigen würde...dann stellten sie fest, jedes Bundesland hat eigene Vorgaben, jeder Landkreis hat eigene Vorgaben, teilweise hat die Gemeinde, Stadt, Dorf oder sogar ein bestimmter Straßenzug eigene Vorschriften, die teils mit Begründung abweichen können (zb Zwei Volletagen weil große Familie)... quasi am Ende mit (werfe mal mit fiktiven zahlen um mich) 1500 verschiedene Häuser.
Geht man nach der Rechnung ein Architekt entwirft ein Haus dass ein mal bundesweit zugelassen wird und dann so durchgewunken wird, wenn es gebauut werden soll.
Oder 1500 Architekten entwerfen 1500 Häuser und mit jedem neuen Haus muss dennoch alles neu genehmigt werden.
Allein durch die Verzögerungen, dann kommen neue Vorschriften und es geht wieder von vorne los.
Dann will jemand für 12 Mio bauen, rechnet sogar 25% Puffer ein...und wenn nach 5 bis 8 Jahren es endlich durch ist kostet es plötzlich 30 Mio und das Projekt wird eingestampft, oder wenn es im Auftrag einen öffentlichen Bauträgers ist (da allein schon der Witz den billigsten zu nehmen,das buchstäblich auf dem Zahnfleisch kalkuliert werden muss) und durch Verzögerungen die Kosten steigen die Firma Insolvenz anmeldet.
Hab einen Bericht über den Neubau eines Kindergarten gesehen, wo die Vorgaben gegeneinander laufen, weil was gefordert wird eigentlich nicht zugelassen ist im Bezug auf einen Kindergarten und der Architekt überhaupt nicht mehr weiter wusste...zb Bodentiefe Fenster wegen Rollstuhl,aber diese in der Kita nur mit entsprechender Absicherung gestattet sind, diese Absicherung aber gegen den Fluchtweg steht,wenn im Brandfall ein Rollstuhlfahrer evakuiert werden muss
Bei uns ist ein Baufeld nach 30 Jahren endlich genehmigt worden. Nun geht's darum das ganze auf aktuellem Stand zu bringen. Mal schauen wie lange das dauert 👍
Ich würde mir niemals so ein Grundstück kaufen... Die Bürokratie in diesem Land ist halt echt krank. Ich glaube ich schicke mal eine Beschwerde per FAX.
ES gibt zu viele überflüssige Behördenmitarbeiter und Menschen mit Rechtsschutzversicherung.
Ich tippe auf: 350 000 bau-anträge werden gestellt. (Somit ausgeglichen)
Aber da die Behörden 10 - 20 jahre in verzug sind, können nur verjährte bauanträge genehmigt werden.
Somit wird die Behörde für die nächsten 100 jahre mindestens 10 Jahre hinterher hinken.
Die Behörden haben die Zeitreisen erfunden. Zurück in die Zukunft. 😂
Der Bauherr hätte sich um einen Amigo in der Hamburger Hoch Politik kümmern müssen?
Scholzen, ein Hochhaus dorthin... Ich bin's, René. 😂
Praktischeres Vorgehen wäre evtl. vorzuschlagen, nach dem Neubau wieder bestimmte Bäume zu pflanzen... das wäre IMO fur alle Beteiligten einfacher, schneller, billiger - es geht hier ja nicht um tausendjährige Gerichtseichen 😉...
1400 Euro für ein Gutachten zur Wurzelsuche 😂...
Faustregel: Die Wurzeldurchmesser ist der doppelte Kronendurchmesser 🙈.
Zumindest von außen sah das bestehende Haus doch gar nicht so schlecht aus. Klar kann der Bauherr einen Abriss und Neubau bevorzugen. Aber ich meine schon, dass es auch Möglichkeiten der Sanierung und ggf. Umbaus geben kann, wenn man bereit ist, Kompromisse einzugehen.
Wahrscheinlich teurer als der Neubau und aus einem alten Haus kann man selten etwas neues machen.
@@MrTorre05 das hängt auch stark von den Ansprüchen ab. Wenn man unbedingt erheblich größere Räume haben will, wird es in keinem älteren Haus passen.
@@andreas74a ja und dann ist es eben billiger neu zu bauen. Glaube kaum das jemand ein Haus einfach so abreißt. Allgemein sind Häuser in Deutschland oftmals sehr schlecht gebaut. Keine Luftzirkulation die Schimmel stark hervor hebt unter anderem.
Das ist auf dem Land besser. 3 Wochen nach Beantragung war die Baugenehmigung da. Keine unmittelbaren Nachbarn = weniger Probleme bei der Genehmigung
War zwar nur eine Maschinenhalle aber ging sehr schnell
Tja, Baum oder Steuerzahler 🤔?
Da fällt die Entscheidung doch einfach 😂
Den Baum hätte er einfach vor derm Bauantrag umhauen sollen, Kein Baum - Kein Problem.
wir haben uns auch rechtsbeistand suchen müssen da es auf normalen weg sehr schwer war eine baugenehmigung für einen anbau an den bestand zu bekommen
mit willkürlichen vorschriften hat es auch fast 2 jahre gedauert
die mehrkosten die daraus entstanden sind haben wir dem zustänigen bauaumt aufs auge gedrückt das verfahren läuft noch aussichten stehen gut für uns nach dem 1 termin vor gericht
Oh, kommt uns bekannt vor. Hier geht's um eine Aufstockung mit richtig schwachsinnigen Vorgaben, welche aus heutiger Sicht mit Klimaschutz nicht vereinbar sind. Geht schon mit der Dachart los.... naja wir haben nach langem hin und her mit Stadt und Bauamt einen Kompromiss erarbeitet, der jetzt auch genehmigt wurde. Mal schauen was uns dann die spezial Dachform kostet und welcher Dachdecker sich dem annimmt. :-D Natürlich sind die Baukosten während der langen Planungsphase eh schon immens in die Höhe geschossen...
Bei uns gab es keinen BB Plan, bis die tolle Bürgermeisterin eine Erhaltungssattung als toll empfand.
Unsere Baugenehmigung für eine Stadtvilla mit 162m² hat original 4 Wochen benötigt. Landkreis Oder-Spree ❤
Unsere kam gestern, hat 2 Monate gedauert. Landkreis Eichsfeld
Das ist der Vorteil von kleinen Gemeinden. Wahrscheinlich gab es aber keine Abweichungen oder einen B-Plan
Eine Arbeitskollegin hat ein altes Haus im Aussenbereich gekauft und möchte es abreißen und neubauen, das Genehmigungsverfahren geht jetzt ins 5. Jahr ein Ende ist nicht in Sicht. Es lebe die bayrische Bauordnung.
... und ich dachte immer, dass das Bauen so teuer und kompliziert wurde, liegt daran, dass man inzwischen sehr viel zusätzlichen Raum für die Sortierung und Lagerung der vielen vielen Müllsorten bereit halten muss. Aber liegt einfach an unfähigen und ängstlichen Beamten!
Einfach ohne Genehmigung bauen! Macht die Industrie auch.
Lustig 400.000 Wohnungen bauen und ein Ingenieur und eine Lehrerin können sich keine größere Wohnung/Haus leisten.... Glückwunsch an die Ampel und die KfW!
Was haben denn Ampel und KfW damit zu tun, dass die Vermögenspreise und Baukosten in den letzten 15 Jahren einen beispiellosen Anstieg hatten? Das Problem ist ein weltweites, da kann man nichtmal der CDU/CSU die Schuld für geben. Und die haben wirklich viel verbockt.
Einfach den Passierschein A38 ausfüllen, Problem gelöst.
Pläne aus den 50er Jahren, wie realitätsfern ist das denn alles? Die Bevölkerungsanzahl ist in den letzten 70 Jahren doch enorm angestiegen und die Leute flüchten aus den Dörfern in die Städte. Das muss man doch mit einplanen und entsprechend die Vorgaben ändern. Das Menschen gegen neuen Wohnraum klagen ist mir ein Rätsel, es müssen ja neue Wohnungen her. Das man da aber nicht gegen vorgeht, das Menschen klagen können, finde ich sehr wichtig. Denn leider kommt es oft vor, dass Naherholungsgebiete dem Neubau und der Nachverdichtung geopfert werden. Dabei brauchen wir diese Naherholungsgebiete. Und gerade hier in Hamburg ist es aktuell so, dass unser rot-grüner Senat Landschaftsschutzgebiete planieren will, dabei Naturschutzgebiete gefährdet. Andererseits wird es Baugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften schwer gemacht mit Regelungen aus der Nachkriegszeit. Dabei sind die Baugenossenschaften doch interessiert daran, weiteren Wohnraum zu bauen oder alten Wohnraum abzureißen, um dort neuen und mehr Wohnraum zu schaffen. Aber die Kämpfen halt gezwungenermaßen gegen den Irrsinn des Gesetzgebers und den Behörden an. Kannst Dir nicht ausdenken.
Bekannter hatte auch 7 Jahre gewartet. Hat die Stadt mehrmals verklagt und als er dann bauen durfte, hat er von 6:00 ->22:00 Uhr an allen Werktagen durchgebaut und dafür gesorgt, dass extrem Krach gemacht wird.
Den Mietpreis hat er dann auf 17€ pro m² gesetzt (das war 2020). Dufte jetzt sogar auf 21€ erhöhen... Mietpreisbremse und so...
Er wollte es eigentlich für knapp 9-11€ anbieten...
Welche mitarbeitenden bitte. Niemand soll was hier mehr machen, bis die keine Arbeit mehr haben in ihren Ämtern. Vielleicht sollte man mit den selben Methoden des Bauamts die asylsuchenden kontrollieren.
Aber wer einen großen Ahorn auf seinem Grundstück stehen hat, dem sollte ja schon klar sein, dass der nicht so einfach gefällt wird und da Klärungsbedarf besteht. Bei allen anderen Dingen hätte ich nie damals auch mehr Transparenz und Einfachheit gewünscht...
Der Bro hätte den ollen Baum einfach fällen sollen. Weg ist weg.
@@timokoch5822Das funktioniert leider nicht. Das Bauamt arbeitet mit Google Maps und weiß daher, dass dort ein Baum hätte stehen müssen.
Wobei ich dir insofern Recht gebe, als dass wir allen offensichtlich nicht schützenswerten Baumbestand (jede Gemeinde hat eine Baumschutzsatzung in der die Vorgaben stehen) abgesäbelt haben, bevor das Bauamt auf die Idee kommt, die Bäume als schützenswert zu deklarieren. Mit der 50 Jahre alten Birke unsere DHH Nachbarn hätte das aber nicht funktioniert.
Der Beitrag in allen Ehren, aber wir reden hier ja nicht von "normalen Baugenehmigungen", sondern das dort oft Einzelfälle oder größere Projekte am Start sind. In der Regel dauer eine Baugenehmigung, wenn kein "Schnick Schnack" dabei ist, oder kein Denkmalschutz, oder sonstige, 6 - 8 Wochen.
Das denkst du. Bei uns Bauvorbescheid 6 Monate und der Baubescheid nochmal 6 Monate. Zwar während Corona, was dann seitens der Behörde auch als Ausrede herhalten musste, aber Corona entschuldigt nicht alles. Komischerweise lief nämlich der Betrieb in jedem privatwirtschaftlichen Unternehmen ganz normal. Nur bei den Behörden unserer Stadt ging während Corona zeitweise gar nichts mehr.
Warum sollte dieses Haus abgerissen werden? Die können das renovieren und da einziehen, gut das es keine Genehmigung gibt.
Das Gleiche in grün bei mir auch passiert. Identisch. 2 Jahre hat es bei mir auch gedauert. Und genau wie bei ihm sind bei mir die Kosten auch explodiert.
Die Anzahl der Wohnungen entspricht ziemlich genau der Menge an Menschen die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind und von Staat leben…
Verkaufe mein Einfamilienhaus in schöner Lage am rande der Schwäbischen Alb ca.35Km von Stuttgart entfernt. Incl. eine Wiese mit Obstbäumen ca. 1Km vom Haus entfernt. Nur 500k
Vielleicht angeben sollen dass er Unterkunft für Flüchtlinge baut
Dann hätte es keine Probleme gegeben
So ist es
Zu 2:47: Erstens heißt das "Mitarbeiter"! Zweitens: Es dauert mehrere Monate, bis Unterlagen bei den Mitarbeitern ankommen? Heutzutage kann man Nachrichten in Sekundenschnelle um die Welt schicken! Was treiben die dort?
Ich hab nix gegen "Mitarbeitende", immer noch besser als innen/außer.
Aber eigentlich bedeutet Mitarbeitende doch alle Personen die an dem Projekt beteiligt sind über verschiedene Firmen hinweg, während Mitarbeiter mir die eigenen betrifft.
Wenn man bedenkt wie oft bei Bewerbungen bei Behörden noch der Postweg verlangt wird, da kann man froh sein, wenn das fax noch funktioniert und nicht Grade die Ausschreibung für faxpapier läuft.
Email ist eigentlich genauer wie post, denn Email mit Empfangs und Lesebestätigung übertrifft sogar einschreiben mit Rückschein
Ist eher eine ausrede. Wenn Nachforschungen gestellt werden, sind die Unterlagen fachkundig zu erstellen. Aber das muss beauftragt und dann bearbeitet werden. Das kann dann schon mal länger dauern. Es dauert außerdem lange, weil erst der erste Sachbearbeiter sich des Vorhangs annimmt. Erst dann wird es weiter gereicht. Der zweite stellt wieder Nachforschungen und dann ist der nächste dran ...
Hier ist die Leitung gefragt, die Vorgänge zu koordinieren. Das passiert nicht.
Na, demnächst sprech ich nicht mit'm Apotheker, sondern mit dem "Apothekenden", oder statt des Installateurs mit dem "Installierenden" oder dem "Mauernden"?
Ich bin dazu übergegangen, Beiträge/Dokus konsequent abzubrechen, wenn "gegendert" wird, weil mich das so unendlich nervt.
@@Unbekannt64 ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der gendert. Und so wie ich das wahrnehme, wird das bei den Medien, zumindest die ich konsumiere, auch nicht der Fall. Ich ignoriere es vielleicht auch. Es wäre für mich auffälliger, wenn statt eines * ein klicklaut gesprochen werden würde.
Hab ich mir bei Bürgerinnen und Bürger auch gedacht, muss doch heißen: Bürgernde 😂
Bebauungspläne aus den '50/'60... 🤣🤣🤣
Ja, Sachen aus der Nachkriegszeit bestimmen das Leben in der Moderne. Das kommt einem vor wie ein Schildbürgerstreich.
Wer viel fragt bekommt viele Antworten. MfG
0:18 spiderman
Na das Projekt hätte die Wohnungsnot bestimmt gelöst.
Es gibt keinen Wohnungsmangel.
Ich weiß zwar nicht wo das Haus runtergekommen ist. Wie wäre es mit dem alten erhalten und sanieren.
Und die neuen Häuser haben genauso wie neue Autos kein Charme mehr .
0:17
Warum kauft man ein Grundstück mit schützenswerten Bäumen?
Hoffentlich sind die Kosten für ihn unendlich hoch gestiegen!
Wem ein Eigenheim immer noch wichtiger ist als der Erhalt von Natur, dem fehlt die passende Bildung.
Auf das hier zu sehende Gelände sollte maximal ein mobiles TinyHouse stehen.
Die Bäume drumherum spenden Kühle, Schatten und Lebensraum für Tiere.
Aber Hey, ich bin ja nur ein Idealist, der in seinem Auto lebt. 😅
😂 tja man baut auch nicht da, wo die Grünen was zu sagen hat!
Wie gewählt so geliefert..... einfach genießen. Weiter so....aber für Kriege gibt alles mögliche oder LNG Terminal....
frag deinen kumpel putin vielleicht hilft er beim bauantrag
Linksgrünveganer Pisser... @@DetailVerliebtJP
@@DetailVerliebtJPgeh mit deinem Ukrainern ins grab😂
@@DetailVerliebtJP Frag doch mal dein Kumpel vom RKI, was genau in deiner Spitze war.
*Als ob Wahlen was bringen würden! 🙄Alle Politiker sind gleich, aber manche sind gleicher.*
warum muss man denn das Haus abreissen? Wenn man sich unnötig Probleme schafft und unnötig Ressourcen verschwendet. Die Menschheit in a nutshell 🤦♂🤦♂🤦♂
Vielleicht, weil das alte Haus, das offenbar schon länger unbewohnt ist, von innen feucht wie eine Tropfsteinhöhle ist. Und damit ein Sanierungsfall, der mehr kostet als ein Neubau. Meist gibt es da auch noch mehr Probleme wie veraltete Stromleitungen, die nicht sicher sind, Bleirohre für das Trinkwasser in den Wänden, uralte ineffektive Heizungsanlage, marode Abflussleitungen. Es ist einfach so, dass NICHTS für die Ewigkeit ist und alles irgendwann ersetzt werden muss. Und dann muss man Aufwand/Nutzen/Preis gegeneinander abwiegen. Und dann ist ein Neubau überwiegend besser für Umwelt und Geldbeutel.
@@VlogCache die Gründe werden nicht genannt. Selbst wenn etwas oder mehrere davon zuträfen, ist mir immer noch unschlüssig wieso deshalb die Bäume abgeholzt werden müssen.
Ich gehe davon aus, dass diese schon beim Bau des alten Hauses da waren....
@@creatancremanova7097 Das ist einfach logisch. Wenn man ein anderes Haus auf dem Grundstück bauen möchte, das auch noch größer ist, dann sind die Wurzeln der alten Bäume im Weg. Und man kann diese nicht einfach kappen, weil die Wurzeln auch die Standfestigkeit der Bäume beeinflussen. Die Bäume werden in der regel nicht vor, sondern nach dem Bau gepflanzt. Es gibt dann auch die Auflage das man neue Bäume pflanzt und auch wie viele.
Und Rotbuchen, Ahorn und Birke wachsen recht schnell. Eine Rotbuche ist nach 10 Jahren 5m hoch, ein Ahorn zwischen 3 und 4 Meter und eine Birke rund 4,5m. Also fällt das kaum ins Gewicht. Unsere Bebauungspläne sind teilweise 70 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß. Aber ist ja nichts Neues, dass Deutschland sich bis zur Handlungsunfähigkeit reguliert.
@@VlogCache war sicher auch nicht wirklich eine bedachte Entscheidung des Typen, der das Grundstück gekauft hatte.
Ich würde mit der Natur denken (nicht gegen sie) und die Bäume in den Bau integrieren. Ich bin mir sicher, dass das auch geht - ohne was weiss ich für hohe Mehrkosten....