In diesem Video latsche ich durch Wilmersdorf und rede darüber wie Berlin auf mich wirkt nachdem ich seit zwölf Jahren woanders gelebt habe (Kalifornien/Bay Area, Schweiz).
Ich bin gebürtiger Bayer und mittlerweile Vater in Berlin. Und ich finde die Stadt super für Kinder! Überall Spielplätze, überall Action, tausende Angebote, viel zu entdecken, und Kinder sind auch überall gern gesehen und einfach ganz locker dabei. Gleichzeitig ist die Stadt sehr grün und in den Stadtwäldern sowie in Brandenburg kann man mit wenig Fahrzeit viel schöne Natur erleben. Und für Teenager ist die Stadt wohl auch alles andere als langweilig. Plus wir als Eltern haben unseren Spaß jeglicher Art auch vor der Haustür. Ich merke, dass viele in unserem Alter ein Haus in Brandenburg erwägen, aber da denke ich im Traum nicht dran.
Ich bin im April 1988 nach Berlin gezogen (nein, ich bin kein Schwabe), zum Studieren. Ich erinnere mich noch genau an die Transitstrecken. Ich bin immer über Helmstedt gefahren. Das Warten an diesen riesigen Grenzstationen, diesen komischen gelben Zettel ausfüllen und in den Pass legen. Berlin war vor dem Mauerfall eine beschauliche Insel, aber trotzdem ein Abenteuerspielplatz für mich als jungem Studenten. Die Underground-Clubs waren absolut spitze und einmalig in Deutschland, wie z.B. das Bee Hive, das Fischbüro und das Kumpelnest 3000 in Kreuzberg, oder die Turbine Rosenheim, das Fischlabor und das Café M in Schöneberg. Der Dschungel in der Nürnberger Straße. Etwas später dann das 90 Grad. Was für eine geile Zeit. Man konnte am Montag spät abends in einen Club gehen und der war voll... Ein ganz bestimmtes Partypublikum, unheimlich sympathisch und relaxed. Man wusste, dass es nur hier so klasse ist und wusste es zu schätzen. Dann der Mauerfall. Ich stand auf der Mauer am Brandenburger Tor am 2. Tag der Öffnung. Autoschlangen mit Kennzeichen aus ganz Europa. Eine Zeitenwende, und ich wohnte im Zentrum derselben. Die erste Zeit nach dem Mauerfall gingen meine Freunde und ich in Ostberlin öfter in 'Luxusrestaurants' in Mitte unweit vom Alex, das Luxusgericht kostete dort n Appel und n Ei (war die DMark 1:7 zur Ostmark?). Die ersten Jahre nach dem Mauerfall waren gefühlt anarchisch, alles ging, alles war möglich - solange man es nicht übertrieb. Ein tolles Gefühl der Freiheit. Die frühen Loveparades (Dr. Motte?) bevor sie zur Straße des 17. Juni umzog, waren unglaublich, diese geilen Beats, diese positive, friedliche und gänzlich unaggressive, ja familiäre Stimmung unter den Ravern, das alles ist unvergesslich. In den Folgejahren kamen aber immer mehr Zugereiste und gezogene und die Stimmung ging den Bach runter. Ich bin dann noch einmal zur Straße des 17. Juni gegangen, etwa Mitte der 90er, aber dann ließ ich es sein. Die Loveparade hatte sich zu sehr verändert, zu ihrem Nachteil. 1995 schloss ich dann mein Studium ab. 1996 verließ ich Berlin, und Ende 1997 Europa. Trotzdem kam ich immer mind. zweimal im Jahr zurück, nach Berlin. Dort hatte ich mein Zuhause (der berühmte Koffer...). Heute lebe ich noch immer im Ausland und komme nach wie vor zweimal im Jahr zurück nach Deutschland. Aber Berlin ist jetzt nur noch Ankunfts- bzw. Abflugsort. Ich bleibe nur ein paar Tage. Seit ca. 10-15 Jahren gefällt mir Berlin zunehmend weniger, die Kurve meiner Abneigung wächst exponentiell, parallel zum Verfall der Stadt. Heute ist für mich Berlin die Stadt der Hartz-4-Empfaenger (Leser mögen es mir verzeihen, es ist nicht persönlich gemeint) und links-grünen Ideologen bzw. Extremisten, heruntergekommen, vermüllt und dreckig, mit um sich greifendem Vandalismus, Richtung Abgrund geführt von einer inkompetenten RRG-Regierung. Berlin ist schon seit langem nicht mehr meine Stadt. Diese Atmosphäre von einst, dieses unglaubliche Lebensgefühl, welches man in keiner anderen deutschen Stadt fand, ist einfach weg. Stattdessen wird das Klima in der Stadt immer mehr dominiert von jungen Bärtigen aus dem Orient, mit kurzem, schwarzem Haar, in einer Mercedes AMG Limousine ("was guckst Du"). Einfach widerlich. Aber ich hatte die schönste Zeit meines Lebens in Berlin, und diese Erinnerungen kann mir niemand mehr nehmen.
Danke dass du es auf den Punkt bringst. Bisher sind die Orientalen noch einigermaßen friedlich. Wenn sie in der Mehrheit sind wird’s kritisch werden. Dazu langt einmal die Geschichte aller islamischen Länder (vorher christliche oder jüdisch geprägt) durchzugehen. Der Tag des Erwachens wird kommen. Bloß dann ist es zu spät.
@@v10cylinder die Saat ist leider wirklich gelegt. Leider ist leider auch nicht ganz das falsche Wort, aber dennoch ist das ein wenig hinterwäldlerisch in welcher Weise so viele Biodeutsche argumentieren. Man muss das Beste aus der Situation machen, aber darauf sind nicht unbedingt alle Ureinwohner geeicht hier. Es fängt damit an sich für was Besseres zu halten und geht damit weiter das andere spüren zu lassen. Was soll denn das für eine Einstellung sein nicht positiv ausstrahlen zu wollen für sein eigenes Land?
Bin Berlinerin, seit ca 2 Jahren aufm Dörfchen im Exil...und happy! ❤ Aber andere Großstädte im Südwesten??? Nicht wirklich vergleichbar 😢 Einfach nur sauteuer, verspiessert und traurig!...
Ich bin erst heute auf Deinen Kanal aufmerksam geworden und habe direkt ein Abo hinterlassen. Ich mag Deine offene und sympathische Art des Berichtens. Die Themen (insb. USA) sind klasse und ich freue mich, Deinen Kanal gefunden zu haben. Auch schön ist, dass es zum Glück noch Menschen wie Dich gibt, die freundliche Umgangsformen schätzen. Alles prima! :-)
Das mit den Regeln ist echt schlimm in Berlin. Man fährt genau 30 und links an der Straße wird man angeschrien, dass man zu schnell ist und hinten wird gedrängelt und geschrien, weil man zu langsam ist.
Wie immer super sympathisch und lustig erzählt 😄 ungewohnt dich in so deutschen Umfeld zu sehen, aber natürlich auch sehr unterhaltsam. Freut mich richtig wie viele Klicks hier schon nach kurzer Zeit auf den Videos kommen :) Freu mich aufs neue Video
Als ich in den Neunzigern in USA war habe ich mich auch gewundert wie freundlich die Menschen in der USA waren und in Berlin kennt man sowas gar nicht.
Wer aus München ist kennt die Ubahnstation am Sendlinger Tor, man munkelt es gibt Menschen die schon am Leben war als dort noch nicht gebaut wurde haha
Ich finde deine Videos echt sehr unterhaltsam. Sehr interessant was man so neues über die USA und die Schweiz lernt. Ich bin Österreicher und möchte unbedingt mal Urlaub in Kalifornien machen.
Hätte nicht gedacht, dass ich bis zum Schluss dabei bleibe 👍 Toller Redefluss, interessant beschrieben. Lebe seit 2008 in Berlin. Erst in Wilmersdorf, seit 2010 in Friedrichshain.
Ich lebe, als Rheinlaenderin, gebürtige Schwaebin, fast 50 Jahre gerne in Berlin, zwischen Wasser, Wald und Feldern keine Kunst. Meistens treffe ich freundliche Menschen, die Unfreundlichen ignoriere ich...oder kontere im gleichen Ton... und vergesse es im selben Moment. Ansonsten gibt es keine tollere, vielseitigere Stadt mit 99 Ortsteilen und ca.20 Rathäusern...und ich kenne viele und habe in einigen gewohnt. (natürlich nicht in den Rathäusern 😉).In West-Berlin wurde seit Kriegsende ständig etwas gebaut, in Ostberlin musste das meiste nachgeholt werden. Als Jugendliche war ich 2x als Touristin in Berlin und fand die Stadt faszinierend. Meistens sind es bayrische Touristen, die sich nur im Umkreis der Innenstadt gewegen, den kompakten Verkehr nicht kennen und nicht wissen, wie groß eigentlich Berlin ist. Und vergesse bitte nicht, dass die meisten "Berliner" keine Berliner sind. 😜
Als ich nach mehreren Monaten in Spanien am Flughafen in DE ankam, hatte ich das erste Mal einen Kulturschock in meiner eigenen Heimat als ein paar Personen sich lautstark und kontinuierlich darüber aufgeregt haben, dass der Shuttle Bus Verspätung hatte. 😅 In Spanien waren die Menschen etwas mehr relaxed.
Kann ich alles so bestätigen. Ich wohne seit 8 Jahren in Berlin und kenne aber auch die Bay Area. Ich habe auch den Eindruck, dass Berliner besonders unfreundlich sind. So eine Art Grundfrust.
Mein persönliches 'Heimweh nach dem Kurfürstendamm' (wie in dem alten Lied, falls sich jemand erinnern sollte) hat sich - nach VIELEN Reisen dorthin seit 1980 - seit ein paar Jahren deutlich gelegt.
Nun verfolge ich seit über einem Jahr deinen Kanal und habe mir großer Freude deine Videos aus Kalifornien angeschaut. Und nun läufst du fast an meiner Haustür vorbei! Du kommst mir sehr bekannt vor. Wir sind gleich alt und wuchsen in der selben Gegend auf. Eventuell waren wir auch auf der selben Schule. Grüße aus Berlin-Wilmersdorf
Vom Namen her (wenn das dein Name ist) glaube ich nicht, aber vielleicht sind wir uns so mal über den Weg gelaufen. Ich bin in der Nähe des Sophie-Charlotte-Platzes aufgewachsen.
Das ist nicht nur in Berlin so! Nach dem vergangenen Urlaub meinte ich zu meiner Frau am Münchener Flughafen... Der Atmosphäre nach könnte es auch ein Militär-Flughafen sein 😅
Ja, die Bahn ist vom Zoo damals durch die DDR nach Westdeutschland gefahren. Selbst mitgemacht auf mehreren Fahrten mit der Kindergartengruppe. Es gab an der Grenze jeweils eine Ausweiskontrolle, ganz wie beim Transit mit dem Auto. Wendezeit: Oh ja, an die leeren Aldis kann ich mich auch noch erinnern. Meine Mutter fragte mich eines Tages: "Kannst du mal kurz zu Aldi rüber und zwei Packungen Toast kaufen?" Ich: "Nein" Sie: "Wie, nein?" Ich: "Da stehst du erst mal ne Stunde bis anderthalb an, bis du drinnen bist, und dann kriegst du da nichts mehr. Nein, das ist weder kurz mal eben noch einkaufen"
Ich höre deine Geschichten gerne! So einfach erzählt! War ja 1999 auch ein paar Monate "Berliner" und bin auch durchs Brandenburger Tor damals gefahren. Der Westen und große Teile von Mitte usw. ist ja jetzt "zu Tode gentrifiziert". Schade um die die alten Viertel. Bin ja "obwohl Halb Schwabe/Halb Badener" UNION Fan und man höre und staune habe das Wohnen in Berlin-Marzahn überstanden. Nette Wohnung - schöne Aussicht 3 Raum Balkon 340 (DM) warm. Trotz allem Berlin ist immer noch ne Nummer - ab und zu kann man sich mal hintrauen.
Ich könnte stundenlang zuhören!!!! Habe mal in einem Reiseführer (da ist wieder eine Wort mit -führer) ;-) ... das Berlin an sich keine Stadt ist, sondern in Konglomerat aus einzelnen kleinen Städten und "Dörfern" :-)
Hi. Ich bin selbst aus Berlin allerdings aus dem Ostteil, von daher kann ich über den Osten Einiges sagen, was bei dir nicht so ganz stimmte. Ich fang mal an, Züge von und nach Berlin ( West ) fuhren vom Zoologischen Garten und vom Bahnhof Friedrichstraße. Auf den entsprechenden Bahnsteig kam man als normaler Ossi allerdings nicht, es seih denn man ist in den Westen gereist oder ausgewandert. Zu Fotofilmen, es gab sehr wohl Farbfilme und auch das entsprechende Fotopapier, die waren allerdings vergleichsweise teuer und eher von weniger guter Qualität. Kaugummis gab es übrigens auch im Osten. Unterhaltsam war dein Video trotzdem und ich finde auch das Berlin inzwischen ein Drecksloch geworden ist.
Lustig, zu der Zeit war ich auch in Berlin. Es war cool, manchmal auch anstrengend. Eine bezahlbare Bleibe war nicht zu finden (aber das ist jetzt wohl kaum anders). Meine Freundin hatte einen Kohleofen und ein Aussenklo (Kreuzberg). An die Vietnamesen und die Schlangen bei Aldi erinnere ich mich auch... Direkt nach dem Mauerfall gab es coole halblegale Clubs...
Das ist jetzt das zweite Video was ich von dir gesehen habe (1.Kalifornischer Exodus und dieser Beitrag) und bei beiden habe ich interessiert und aufmerksam zugehört. Deine kurzweiligen Redebeiträge machen wirklich Spaß. Ich selbst bin auch Berliner und 1975 in Berlin-Mitte geboren worden. Prinzipiell sind wir somit in der selben Altersgruppe nur habe ich die „ostdeutsche“ Sicht auf diese Stadt und ihre Entwicklung in den letzten vierzig Jahren. Viele deiner Eindrücke teile ich mit dir. Wenn man permanent in Berlin lebt, fällt einem die Unfreundlichkeit gar nicht so auf (aber ja, sie existiert) und teilweise hat dieses unfreundliche Verhalten einiger Berliner mich zum Lachen gebracht. Hier ein Beispiel, wo ich lauthals lachen musste. Ich stand an einer Kreuzung in Prenzlauer Berg und wartete auf Grün, da fragte ein offensichtlich „Nicht-Einheimischer“ einen neben mir wartenden Passanten ..ob er denn wüsste, wo bzw. in welcher Richtung die Grellstraße liegen würde. Die Antwort vom Passanten! .. „ Seh ick aus wie‘n Stadtplan oder watt“ ..und er ging weiter ohne auf eine Antwort zu warten. Der Touri stand verdutzt da und ich habe laut gelacht und gesagt..“ditt is Berlin“ ps: ich habe dem Touri dann die Richtung gezeigt. 😉
Bei mir ging es von Deutschland nach Toronto. Ich habe niemals Sehnsucht gehabt, zurückzugehen. Als ich das letzte mal dort war, habe ich gemerkt, dass das Land wirklich zum Shithole mit katastrophaler Zuwanderung geworden ist. Wird 2021 sicher nicht besser geworden.
Cool, dass du von der Öffnung erzählst. Ich war genau zum mauerfall in OstBerlin zufällig tourist damals war ich 11. Ich bin in einem ostblockland aufgewachsen. Gut die andere Seite zu hören 😉
Interessante Infos! Ich liebe Berlin, aber die Unfreundlichkeit dort ist echt eine Zumutung! Komme aus der Kölner Gegend und habe auch im Ausland gelebt, aber nirgendwo habe ich soviel Angemaule und Aggromenschen erlebt, wie während meiner relativ kurzen Aufenthalte in Berlin. Der Unterschied zu allen anderen Regionen und Ländern erscheint mir signifikant😂
Haben bei uns in Nordhessen, jetzt auch die ostdeutschen Ampelmännchen bei neuen Ampeln. Also wenn Ampeln erneuert werden. Finde ich ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass die West Ampelmännchen mehr und mehr verschwinden. Man hätte das ruhig so lassen können. Das im Osten die Ost Ampelmännchen bleiben, und im Rest die West Ampelmännchen. Okay Berlin ist eine andere Sache. Da die Stadt an sich ja geteilt war. Aber so im Rest hätte man es eigentlich belassen können wie es vorher war.
Es gab eine Bahnverbindung, aber in Hof /Saale Lockwechsel und dann 17 h bis Berlin, gefühlte 50 mal kontrolliert ob sie nicht einen erwischen der abgehauen ist. Die Flüge nach Berlin wurden stark Subventioniert.
...möchte Mal was dazu sagen: 1. sind nicht alle Deutschen so unfreundlich 2. sind z. B. die Berliner eben für ihre 'Schnauze' aber auch Herz bekannt...sie sind ehrlich gerade raus, die muss man so nehmen wie sie sind oder eben nicht! 😎 Icke liebe Berlin❣👍😍
#EinfachVeg Du hast die Bayern wahrscheinlich nur nicht verstanden,... 😂 Ich lebe seit 20 Jahren in der Schweiz. Auch hier gibt es sehr unfreundliche Menschen, wie auf der ganzen Welt😉
@@lenzoflatti6984 Ich bin Bayer :D Der Unterschied zwischen Bayern/Deutschland und vielen anderen Ländern in Sachen Freundlichkeit und Umgang miteinander ist einfach da. Das lässt sich, wenn man es selbst erlebt hat, nicht abstreiten oder fällt auch erst richtig auf, wenn man länger woanders wohnt.
#EinfachVeg Das kann ich nicht sagen. Wenn ich hin und wieder nach Deutschland komme, empfinde ich die Menschen nicht unfreundlicher, als zB in der Schweiz. Kann dieses Gejammer über die ach so unfreundlichen Deutschen nicht nachvollziehen. 😉
Man kann dir echt gut zuhören muss ich sagen. Richtig gutes Video. Beim Punkt "Unfreundlichkeit - Freundlichkeit / Amerika - Deutschland" denk ich mir immer will ich aufgesetzte Freundlichkeit oder einfach eine ehrliche Reaktion. In Amerika ist mir häufig aufgefallen das Leute bei denen ich wusste das sie grad nicht aller bester Laune sind mir was vorgaukeln :D Edit: Ok dachte das wäre grade ehr auf Leute in Arbeitssituationen bezogen. So im normalen öffentlichen Leben wie es dir passiert ist, ist das natürlich uncool.
Nicht nur in Berlin ist die "Stimmung" gereizt ... habe es auch in Köln und Düsseldorf als Beispiel so erlebt. Und auf dem Land sind Manche so richtig intolerant ... man fühlt sich sehr beobachtet und in manchen Dörfern oder Kleinstädten nicht gerade 'willkommen'. Bereits im Vergleich zur Schweiz sind viel mehr Deitsche wie der "Elefant im Porzellanladen", was ich einfach unmöglich finde. Im Übrigen sind mir auch die Menschen in Italien oder aus Japan sehr sympathisch : ) Mir ist allerdings aufgefallen, dass es in Zürich als Beispiel hektischer zugeht, als in Berlin.
Naja , ich wohne seit 10 Jahren in münchen , war jetzt in ddm letzten 2 Jahren je 6 Wochen in den usa und war mega geschockt wie nett die Menschen allgemein in den usa sind ! Auch dee soziale Umgang miteinander ist ein völlig anderer... Allgemein sind viele Menschen in Deutschland sehr verbittert.
Es ist bekanntermaßen eine sehr oberflächliche ‚Freundlichkeit‘. Wenn man sie einlädt, sagen sie zB immer ja, kommen aber nicht. Hier sagt man ‚ nee, kann nicht‘. Was ist ‚besser‘?
Sehe seit einigen Tagen Deine Beiträge. Sehr interessante Beiträge für mich. Warum schaue ich diese? Meine Tochter, aus Berlin kommend, fünf Jahre in Florida lebend, ist jetzt nach Fremont/CA gezogen. Letzten Freitag haben sie und ihr Mann den Mietvertrag für ihr Appartement dort unterschrieben. Werde sehen, wie es denen dort ergehen wird.
Du bringst Alles auf dem Punkt. Ich bin auch Ex-Berliner. Ich bin ganz deiner Meinung. 22:30: Monate?? Jahre! Bei Minute 27-30 ist leider wahr. Im Ruhrgebiet sind die Leute schon viel freundlicher. Eine ganz andere Welt.
Zum Thema Biergarten: Ich wohne in Sankt-Petersburg, komme ursprünglich aus Bayern, und vermisse genau das. Im Park oder allgemein im Freien, ein kühles Bier genießen.
22:36 ich hab generell das Gefühl, dass auf den Baustellen in den USA immer jemand aktiv ist. Keine Ahnung wie das funktioniert aber dort sind immer gefühlt fünf Bauarbeiter + Verkehrsleiter.
Lustig, dass Du am Olivaer Platz rumrennst. Ich bin dort ebenfalls aufgewachsen in der Düsseldorfer Straße also 100 m von dem Ort, wo du langgegangen bist. War schon etliche Jahre nicht mehr dort deshalb ist es auch für mich interessant, wie es dort jetzt ausschaut :) Wir haben also zur selben Zeit in der selben Gegend gelebt. Krass. Ich war zur Maueröffnung 15...
Unterschiedlich. In diesem Fall war es nur ein Selfie Stick mit einer DJI Osmo Action. Die hat eine wirklich gute in-camera Stabilisierung. GoPros ab 7 auch.
Du kannst echt gut labern, es macht immer wieder Spaß gerade wenn du auch mal abschweifst, es ist mega spannend. Hast du ein Funk Mikro oder nimmst du den Ton extra auf?
Danke! Ich benutze ein Lavalier Mikrofon mit Windfilter and einem Zoom (oder inzwischen Tascam) Aufnahmegerät. Also Ton extra, und dann synchronisieren mit dem Video.
Egal, welches Thema Du angehst, ich finde es wirklich immer interessant und schaue mich derzeit komplett durch Deinen Kanal. Hast Du mal darüber nachgedacht, einen Podcast zu machen, bis Ihr wieder in den USA seid? Würde ich mir anhören.
Schöner Podcast mit Bild 😄 100% Zustimmung von einem Berliner, der auch seit vielen Jahren nicht mehr dort wohnt. Sehr schön gesagt bzgl der Anpassungsfähigkeit und der sich ausbildenden Grundaggression, wenn man länger in Berlin ist, ich fühle das auch. Deine beiden Anekdoten (Tankstelle, Fahrrad) sind so typisch 😂 Mich hebt sowas auch nach längerer Abwesenheit nicht an. Dit is halt Berlin, da wird zurückjepöbelt ✌️ Viele Grüße und Danke an den YT-Algorithmus, dass er mir dein Video vorgeschlagen hat
Interessant... ich dachte diese latente "Berlin-Aggression" überkommt immer nur mich wenn ich mal wieder zu Besuch in der alten Heimat bin. Scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein 😁
Blöd anmachen, wenn man irgendwo steht, blöd anmachen, wenn man nix macht, blöd anmachen, wenn man helfen will, ... und dann noch jemanden, der wahrscheinlich höflich und gutmütig ist. Shame on them!!!
Interessante Story, gerade aus deiner Sicht als Wessi in der Enklave und bezüglich der Entwicklung der Stadt. Meine zwei Berlinbesuche bis jetzt waren für mich als Bayer mehr oder weniger der totale Kulturschock, mir gehts da ähnlich wie dir. Bin vom Typ wohl eher Schweizer, mache mein Ding, bin höflich und freundlich und mische mich nicht in fremde Angelegenheiten ein 😁. Trotzdem hat mich Berlin auf seine eigene Art und Weise sehr fasziniert...
Doch auch Farbfilme gab es. Die waren allerdings sehr teuer im Verhältnis und in der Farbqualität ehr nicht mit Westfilmen zu vergleichen. Aber es gab sie. L. G.
Die ORWO Farbfilme gab es auch im Westen, und ich konnte keinen Qualitätsunterschied zu den Farbfilmen aus der Agfa- Welt (als diese noch agfa Farbfilme waren , Agfa hatte in den letzten Jahren auf Kodak Farbemulsion umgestellt) feststellen. Im Vergleich mit Kodak ist die Farbwiedergabe komplett anders .
Anhand Deiner Sprache würde ich nie auf die Idee gekommen, dass Du in Berlin aufgewachsen bist. In Deiner Sprache erkenne ich keinen Bruchteils-Milimeter von Berliner Hochdeutsch oder irgendeinem Akzent. Wie ist das möglich, wenn man in Berlin aufwachst? Du sprichst eigentlich perfektes Fernseh-Deutsch. Wenn ich das richtig interpretiere, hat dies mit dem Bühnenhochdeutsch zu tun und meines Wissens stammt dieses aus der Region um Hannover. Wir in der Schweiz haben in der öffentlichen Schule ebenfalls Schriftdeutsch als eines der Hauptfächer. Es gibt auch hin und wieder ein paar Schweizer, die in Gesprächen mit Deutschen oder Anderssprachigen, bsp. in Fernseh-Diskussionen engagiert versuchen, möglichst perfektes Fernsehdeutsch oder Bühnenhochdeutsch zu sprechen. Aber kaum einer kriegt das wirklich perfekt hin, ich würde sagen, weniger als 5 von Tausend. Wie war das bei Dir möglich? Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass man die Alltagssprache, mit der man aufgewachsen ist und die alles dominiert so komplett ablegen und quasi auf Knopfdruck akzentfreies "TV-Deutsch" sprechen kann. Woher kommt das, dass Du aus Berlin stammst und ganz anders sprichst? Wo hast Du das gelernt? Oder stammen Deine Eltern aus einer anderen Region Deutschlands? So etwas ähnliches ist mir auch in München aufgefallen. Bevor ich das erste Mal dort war, dachte ich, dort würden alle ein breites bayerisch sprechen. Aber als ich dann dort war, kam es mir sehr komisch vor: die Leute sprachen mit uns wie die Nachrichtensprecher aus dem Fernsehen und auch untereinander sprachen so gut wie alle Leute dieses Fernseh-Hochdeutsch und nicht bayerisch. Ist das speziell für München, dass dort irgendwie mittlerweile vor allem Norddeutsche wohnen oder ist das generell so in den deutschen Grossstädten, dass man dort übergegangen ist, in Alltag, Öffentlichkeit und Beruf Bühnenhochdeutsch / TV-Hochdeutsch statt der lokalen Sprache zu sprechen? Ich will Dein Deutsch in keiner Weise irgendwie abwerten, im Gegenteil, ich staune eigentlich über dieses Sprachtalent und dass dies auch nach 12 Jahren USA noch erhalten geblieben ist. Bei den meisten Deutschen beginnt es nach dieser Zeit bereits mit dem Ami-Akzent und dem Suchen von Wörtern, so dass sich immer wieder englische Ausdrücke in die Sprache schleichen.
Ich bin im ehemaligen West-Berlin aufgewachsen, da haben eigentlich nicht sooo viele Leute "berlinert". Weiter verbreitet war/ist der Dialekt im ehemaligen Ostteil, sowie in einigen Teilen des Berliner Umlands. In den USA haben wir in unserem Haushalt nur Deutsch gesprochen... naja, ok, mit sehr viel Denglisch, das schleicht sich ein.
Hey :) Sabrin hier! Ich bin 27 und hab einfach keinen Bock mehr auf Berlin hahaha Jeder kotzt dich an und legt sich mit dir an. Letztens wollte ein Typ mich in der U-Bahn schlagen weil er mich geschubst habe und ich ihn angemotzt habe. Wer weiss was hätte passieren können wenn mein Arbeitskollege ihn nicht zurückgehalten hätte :D
Ich hatte jetzt für 2 Jahre für einen unglaublichen Preis für 20 €in der parkzone 29 Berlin Mitte meinen Parkplatz nun muss ich neu beantragen👻 jetzt kostet es wohl achtzig Euro 😷 ja und Bahn fahren und Autofahren vermeide ich in Berlin 😎das ist die blanke Aggression📣 laufen oder Rad aber in manchen Zeiten oder bestimmten Ecken zugegeben auch eine Herausforderung 😎📣😈 man muss es eben lieben 💚
Hallo, auf dein letztes Kommentar hin habe ich mal ein Abo dagelassen. Mit den Berliner Verkehrsbetriebe kann ich dir nur recht geben! Ich kenne nichts besseres. Mit meiner Exfrau war ich 10 Tage in Berlin, und wir haben das Auto nur für die Hin- und Rückfahrt gebraucht. Alles andere haben wir mit Önpv erledigt. Und es war wirklich klasse, das Auto habe ich nicht vermisst. Nur in Berlin leben.... Imm Leben nicht! Die einzige Stadt wäre Hamburg, wo ich mir vorstellen könnte zu leben. Okay hier spricht ein Landei. Stadt und insbesondere Großstadt gieng für mich überhaupt nicht. Das Anmaulen ist allerdings nicht überall so. Das ist so Phänomen Mitteldeutschlands oder eher vom Norden. In Baden-Württemberg ist mir jetzt so etwas noch nicht passiert. Das soll aber nicht heißen daß es das nicht gibt! Ich glaube Berlin mit einer Stadt in Amerika zu vergleichen ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich war zwar noch nicht in den Staaten, hoffe aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Ich beschäftige mich aber damit und habe auch Bekanntschaften in den USA geschlossen. Das ist mit dem Internet eigentlich ganz einfach heutzutage. Gut, wenn man dort gelebt hat sieht das vielleicht nochmals anders aus. Ich bin der Meinung die Leute dort sind bestimmt nicht schlecht. Das sind allerdings mehr Farmer als normale Bürger. Ich bin übrigens ganz zufällig auf deine Vlogs gestoßen und finde sie bis jetzt seh interessant und informativ. Danke dafür und mach einfach weiter so!
Bezüglich des "öffentl. Verkehrs" hast Du auch in wesentlich kleineren Städten in der Schweiz eine sehr gute Qualität und dichte Takte bis in die Nacht hinein, z.B. in Basel, Zürich, Lausanne, Genf, Bern, etc ... Im Übrigen kann ich dir zustimmen, dass die Menschen hier in Baden entspannter sind, als im Norden und auch häufiger gegrüßt wird ... wohne selbst im "Speckgürtel" von Basel im Markgräflerland/ Südschwarzwald ; )
An das unfreundliche gewöhnt man sich. Das ist halt real in Berlin. Danke noch für Deine Kalifornien Videos. Ich sehe da so viele Gemeinsamkeiten zwischen der Berliner Politik und der in der Bay Area. Nur dass Berlin noch billig ist. In Kalifornien bekomme ich keine 3 Zimmer Wohnung für 200 Euro...Eigentlich schlimm, dass es ansonsten die gleiche politische Negativentwicklung gibt.
Ein sehr angenehmes Video, wie immer. :) Ja, Berlin ist wohl das schönste Loch Deutschlands. Traurig aber ist, dass die selben Leute, die so unfreundlich sind und in dieser sehr weltfremden, oft ideologischen Berliner Blase leben, allen in Deutschland vorschreiben wollen, wie sie zu leben und zu reden haben. Stichwort Identitätspolitik und Gendern. Dabei sind sie es selbst, die sich mal hinterfragen sollten. Dieses Woke Culture Verhalten kennst Du ja auch aus Kalifornien und hast dazu ein Video gemacht neulich. :)
Nö, eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Dieses Von-Oben-Herab wird vor allem von Politikern und Hinzuzüglern, vor allem aus BaWü in die Stadt gebracht. Dem klassischen Berliner war es schon immer komplett egal, was jemand anderes sagt oder wie er sich gibt. Und vor allem war den Berlinern schon immer völlig gleichgültig, was in Restdeutschland passiert oder was Bayern, Schwaben oder gar Schweizer von Berlin denken, das ist ein Relikt aus der Gründerzeit, wo Berlin zusammen mit dem Ruhrpott das wirtschaftliche Zugpferd des Reiches war, Kulturhauptstadt war man ja sowieso schon immer und ist Berlin auch heute wieder. Ideologie spielt hier mal so gar keine Rolle. Berlin ist auch international berühmt und berüchtigt dafür, dass sich hier jeder geben kann und auch gehen lassen kann, wie er das möchte. Berlin ist in der Tat das deutsche Äquivalent zu Kalifornien. Mit dem Unterschied, dass niemand eine US-typische Maskerade aufsetzt und stets mit nem aufgesetzten Grinsen durch die Gegend läuft, sondern einfach lebt, wie er Bock hat. Hab hier in Berlin selbst schon Amerikaner kennengelernt, die von sich aus gesagt haben, dass Berlin noch mal ein neues Level ist, was Freiheit angeht. Bzw. es wird halt ein radikales "frei Schnauze" gelebt. Die Unfreundlichkeit ist kein Berliner Problem, sondern wenn, dann ein deutsches. Hab das schon so oft erlebt, nicht nur in Berlin, auch in Dresden, Köln, in München, in Stuttgart hatte ich auch mal n krasses Erlebnis. Übrigens, die unfreundlichsten Menschen auf der Welt sind für mich tatsächlich Schweizer. Bei denen kannst du regelrechten Hass erleben, vor allem, wenn ein Schweizer checkt, dass du Deutscher bist. Mein Halbbruder ist Bauingenieur, der ist nach dem Studium für 3 Jahre in die Schweiz wegen der Liebe. Der hat null Anschluss gefunden, da wird gemauschelt im Mietshaus über "den Deutschen" und solche Sachen. Bei nem Arzt wurde er von nem Doktor mal mit "So, der Herr XY aus Deutschland. Ach du je, sogar aus der DDR. Jetzt kommen sogar schon die Ossis zu uns... auferstanden aus Ruinen und direkt in die Schweiz, was?". Er hat mir mal im Wortlaut gesagt: "Jedem Rechtsextremen kann ich nur empfehlen, mal n Jahr in der Schweiz zu leben, dort erfährt er am eigenen Leib, was aktive gesellschaftliche Ausgrenzung ist"
@NenniXX Troll woanders. Oder geh mal raus an die frische Luft, unter echte Menschen, anstatt nur auf Twitter rumzuhängen. Aber nein, halt. Alles Nazis!!
Es gab damals die sog. "Interzonenzüge", die Berlin (West) mit der Bundesrepublik verbanden. Ich bin selbst im Oktober 1988 mit einem vom Bahnhof Zoo nach Köln Hbf. gefahren. Allerdings dauerte die Fahrt durch die DDR, was das weitaus kürzere Stück war, fast genauso lange, wie der Rest durch den Westen! Natürlich konnte man auch mit dem Auto über die Transitautobahn fahren, z.B. von Helmstedt/Marienborn nach Drewitz/Dreilinden, was heute Teil der A 2 und A 10 (Berliner Ring) ist.
Bin mehr in Berlin-Ost Mitte, ja und Heimat ist dort wo man sich verstanden und geliebt fühlt 🌎 für mich, leider geht dieser Zeit Geist dieser Gesellschaft irgendwie verloren, das ist meine Wahrnehmung in letzter Zeit 👻 na dann liebe Grüße nach Berlin 💚aus Sachsen 💚weiß nicht wann ich wieder mal da bin😷😥😴✌️
Ich finde auch, Berlin ist super bis man max. 30 ist. Wer mit über 30 noch in Berlin wohnt, der hat es irgendwie nicht geschafft aus seinem Leben was zu machen. Frechheit und Respektlosigkeit ist kein Qualitätsmerkmal! Ausserdem ist die Stadt halt leider absolut versifft. Wenn man zu Fuss unterwegs ist läuft man im Slalom um nicht in irgendwelche Hundehaufen, Kotze, Pisse oder Abfallberge zu treten. Und den Berliner Dialekt finden nur Berliner toll, ausserhalb wird er auch heute noch als Assidialekt empfunden ;).
Bahn ging immer, fliegen war sogar mal hoch subventioniert, ging auch immer und selbst fahren war auf den Transitkorridoren auch immer möglich! Ich bin in dieser Stadt geboren und aufgewachsen, ja sie hat sich sehr verändert. Ich bin nach fast 30 Jahren 2011 zurück gekehrt, war ein ziemlicher Kulturschock. Die alten klassischen West-Berliner Bezirke haben sich bis auf Kreuzberg, Schöneberg, Neukölln, Wedding kaum verändert. Eine Stadt ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht!
Ich finde Berlin ziemlich cool. War eine Zeit lang mein heimlicher Sehnsuchtsort, habe es aber leider nie dorthin geschafft. Nachtrag: 34:30 - Absolute Zustimmung. War in Miami feiern und es war total scheiße. Keine Frage, super hübsche Mädels, aber alles Schiki Miki und jede Stand nur in der Ecke und starrte auf ihr Handy. Dazu noch die nervigen Türsteher, die im Club ständig Anweisungen geben (hier darf man nicht stehen etc.). Wer richtig feiern will, geht nach Berlin, oder wenigstens Köln!
Ich selbst kenne Berlin nicht, aber ich denke das ich auch nichts verpasst habe. Ich fand die Kalifornischen Videos sehr schön, alleine weil mir die Gegebenheiten, die Region, etc. sehr gut gefallen. Ich war allerdings noch nie dort und habe es nicht live erlebt und gesehen. Ich höre raus (auch in anderen Videos) das du nur ungerne die USA verlassen hast. Aber auch Deutschland und die Schweiz und alle anderen Länder haben natürlich Vor- wie auch Nachteile. Aber wenn ich mir auch andere Kanäle anschaue über Leute welche von Deutschland in die USA ausgewandert sind, sie sind alle zufriedener, zumindest kommt es so rüber. Aber gut das dieser Kanal weiter lebt, vielleicht kommt irgendwann wieder Kalifornien, oder auch Texas, oder was ganz anderes. Alles Gute wünsche ich euch und für die Kids einen guten Schulstart in der neuen Schule, in einem anderen Land. 👍🏻
Wer Berlin nicht kennt, sollte sie nicht beurteilen; es ist unsere Hauptstadt, eine größere und interessantere gibt es nicht. Jeder Bezirk ist eine Grossstadt und hat seinen eigenen Stil. Also, erst einmal kennenlernen...dann urteilen.
Ich kann dir eine Reise nach San Francisco und die Bay Area nur empfehlen. Aber erst, wenn die ganzen Corona- & Plündereifolgen zurückgebaut sind. Leider sind in SF viele Läden wegen den Gewalttaten im Zuge der BLM Demos verrammelt/verschlossen. Ich hoffe, SF erblüht danach wieder. Ansonsten hat es halt seinen Reiz, weil es von Wasser umgeben ist und kulturell auch interessant ist.
@@mschreitter Das heutige Berlin gibt es seit 1920.Mit Unterbrechung von 1948 bis 1990 wegen der Teilung.Das alte echte Berlin vor 1920 sind heute nur 2 Bezirke.Neukölln,Spandau usw.waren eigene Städte.Wird schon Sinn gemacht haben das damals ein Großes Berlin geschaffen wurde.
Ich war Mal beruflich in Berlin. Ich fand's gar nicht so schlimm heruntergewirtschaftet wie of behauptet. Zumindest in Mitte und so. Liegt wohl an der Nähe zur Politik. Alles wurde neu gebaut . Der Ausländeranteil war nur in den berüchtigten Viertel enorm hoch. Im Westen gibt's schlimmere Städte.
Deine Videos sind sehr spannend. Berlin hat halt sehr viele verschiedene Ecken und Kieze. Insofern kann man nach jedem Wunsch hier leben. West-Berlin ist halt auch in seiner Zeit ein Stück stehengeblieben, würdest du mal längere Zeit in verschiedenen Ecken des Ostens wohnen, so hättest du vielleicht ein anderes Bild! (Und damit ist sicherlich nicht Mitte gemeint.) Schnapp dir beim nächsten Mal ein Fahrrad und fahre mal die Ecken ab, das ist wie Urlaub.
Ich hatte letztes Jahr zwei Vorstellungsgespräche in Berlin und die Zeit in der Stadt war genug, um mich von jeglichen Berlin-Gelüsten zu heilen. Der schönste Moment war als ich wieder ins harmonische Hessen fahren konnte.
Die 3 Tage Berlin die ich mal hatte haben mir gereicht. Aber Jede größere Stadt in Deutschland sieht nicht viel besser aus. Ka Warum man in sowas leben muss, ist warscheinlich gewohnheit. Mag auch bessere Ecken geben aber neee
Die Tante von der Tanke hätte ich nach dem Geschäftsführer gefragt, wär die bei mir angestellt, tschüßchen...🙈 Allerdings darfst du nicht übersehen dass die auf Grund der hohen Arbeitslosen Rate alle aggressiver sind..., ich geb dir Recht, schön ist anders... Allerdings gilt bei mir, wie es in den Wald hineinschallt, schallt es heraus... Wer Stress will, krigt den auch zurück... Ist ne schwere Zeit, kuschen ist völlig falsch, spätestens wenn sich welche prügeln, ich kann bei so was nicht weg schauen! Stell dir vor du wirst bedrängt und jeder schaut weg...., geht gar nicht.... Aber ja, in New York fühl ich mich auch sicherer, schon durch die ganzen Kameras und die Polizeipräsenz...😊
Ich stimme zu! Die ORWO sw 15 DIN/25ASA waren hervorragend! Schön langsam in Perceptol, ein Traum! Ein paar Zehnerpackungen habe ich noch im kühlen Keller :-)
sehr schönes video. nun warum sich hier einige nicht an regeln halten ist wie du sagst dass 1. die strafen nicht abschreckend genug sind und 2. diese strafen oft nicht durchgesetzt werden. zu dem darfst du hier vieles als sicherheitskraft um nicht selbst ne anzeige zu riskieren. gutes beispiel jemand muckt auf, macht die ganze zeit stress, was nun aber passiert ist dass der trottel nicht dabei gefilmt wird aber so bald die polizei dann eingreift, das wird dann gefilmt und dann krähen die leute ''äääääääääähhhhhhhhh polizeigewalt polizeigewalt !!!!!!'' und der linke mob macht mit.
Ja an die Vietnamisischen Zigarettendealer mit unversteuerten kippen erinnere ich mich auch noch. Was ist aus denen geworden. Ende der 90er waren die alle weg.
Ich habe soviele Fragen! Werdet ihr wieder in die USA zurück gehen später, was macht ihr mit eurer Amerikanischen Staatsbürgerschaft und was machen eure Kinder bleiben die in den USA oder gehen die zurück. Ich weiß soviel aber es brennt mir einfach ^^
Ich will schon mittelfristig wieder zurück in die USA, die beiden Staatsbürgerschaften (DE/US) bleiben erhalten und die Kinder sind 5 und 8, also gehen erstmal keine getrennten Wege.
Nanana.... Farbfilme wie den ORWO NC19 gab es in der DDR schon in den 60'ern, deswegen hat Nina Hagen auch diesen Song 1970 singen können.😉 Zumal ORWO bis in die 60'er Jahre noch unter AGFA verkauft wurde und erst danach unter ORWO firmieren musste.
@@stadtbewohner Nein, Ihre kritische Haltung zur DDR kam wenig später. Finde aber Deine westliche Sicht der Wiedervereinigung auch sehr wissenswert. Man lernt nie aus.👍
Verwandtschaftsbesuch ist schön, aber das hat so überhaupt nichts mit Urlaub zu tun. Von dieser Idee, diesem Wunsch, muss man sich irgendwann mal verabschieden. Urlaub hat was mit neuen Eindrücken zu tun und mit Entspannung und dem Ausklinken von Verantwortung und von den üblichen Pflichten. Familie und alte, fremd gewordene Freunde passen nicht zu Urlaub. Somit ist ein Famielienbesuch mit all den Besuchsverplichtungen alte Freunde zu treffen, die sich inzwischen anders entwickelt haben, mit Freunden, mit denen man kaum noch Gemeinsamkeiten hat, nur noch die alten, verklärten Erinnerungen von vor 20 Jahren, nicht mit Urlaub zu verwechseln. Und dann stehen da die dringend notwendig Reparaturarbeiten an, die man im Haus der alternden den Eltern sieht, die man noch fix zwischendurch erledigt, das ist Stress. Zum berliner Dialekt, dem restdeutschlandweit bekannten 'Berlinern', kann ich als Restdeutscher nur sagen: Das wirkte früher nie proletarische, sondern eher überheblich, arrogant und unverschämt frech . Ich erinnere mich an meine Jugend in den 70- 80 Jahren in Bad Harzburg, dem Wochenendvorort von bessergestellten Berlinern. Da hieß es nur: '"Icke, Icke bin en Berlina un Icke will jetzt dies und das!" Und dieses wurde mit einer Selbstverständlichkeit und dem Anspruch auf Sonderbehandlung vorgetragen, dass jedem Nichtberliner klar war, da ist jeder Widerstand oder Einspruch zwecklos. Dabei hat sich diese/r Berliner/in damals mit einer Selbstverständlichkeit in einer Warteschlange, beispielsweise beim Schlachter, gleich ganz nach vorne gedrängt, dass der Rest der Wartenden einfach nur demütig den Kopf senkte auf Grund der Überheblichkeit der damals Möchtegernhauptstädter. So was bleibt hängen, das sind Erfahrugen, die vergisst man nie. Den Unterschied zwischen Ost- und Westberlinern gab es damal in der BRD nicht, denn man kannte nur die Berliner, die von der Insel Westberlin kamen, die aus dem Osten konnten man ja nicht treffen. Heutzutage werden alle Berliner in einen Topf geschmissen. Wenn man das Berlinern hört, denkt man immer an Vordrängler, die Arroganz und das "Icke, Icke weiß alles und hab sowieso recht." Im besten Falle findet man die Berliner lustig, lacht sich schief mit ihnen ob ihres trocken und bissigen Humors. Aber irgend wann reicht es einem dann, da man das Gefühl hat, der endlose Humor schlägt ins Böse und Lästernde um. Klar, das sind alles Vorurteile oder Verurteilungen aufgrund früherer Animositäten, aber "So isses eben. Da machste nix dran'" würde der Rheinländer sagen und fröhlich weiter seine Currywurst mit Pommes-Schranke aufpicken.
Habe durch Zufall deine Videos entdeckt. Sie haben für mich eine Art Podcastcharakter. Ehrlich, direkt, angenehme Sprache. Höre gerne zu.
Wenn ich 36 Minuten gespannt einem Video auf RUclips folge, spricht das für das Video 👍
Ich bin gebürtiger Bayer und mittlerweile Vater in Berlin. Und ich finde die Stadt super für Kinder! Überall Spielplätze, überall Action, tausende Angebote, viel zu entdecken, und Kinder sind auch überall gern gesehen und einfach ganz locker dabei. Gleichzeitig ist die Stadt sehr grün und in den Stadtwäldern sowie in Brandenburg kann man mit wenig Fahrzeit viel schöne Natur erleben. Und für Teenager ist die Stadt wohl auch alles andere als langweilig. Plus wir als Eltern haben unseren Spaß jeglicher Art auch vor der Haustür. Ich merke, dass viele in unserem Alter ein Haus in Brandenburg erwägen, aber da denke ich im Traum nicht dran.
Ich bin im April 1988 nach Berlin gezogen (nein, ich bin kein Schwabe), zum Studieren. Ich erinnere mich noch genau an die Transitstrecken. Ich bin immer über Helmstedt gefahren. Das Warten an diesen riesigen Grenzstationen, diesen komischen gelben Zettel ausfüllen und in den Pass legen. Berlin war vor dem Mauerfall eine beschauliche Insel, aber trotzdem ein Abenteuerspielplatz für mich als jungem Studenten. Die Underground-Clubs waren absolut spitze und einmalig in Deutschland, wie z.B. das Bee Hive, das Fischbüro und das Kumpelnest 3000 in Kreuzberg, oder die Turbine Rosenheim, das Fischlabor und das Café M in Schöneberg. Der Dschungel in der Nürnberger Straße. Etwas später dann das 90 Grad. Was für eine geile Zeit. Man konnte am Montag spät abends in einen Club gehen und der war voll... Ein ganz bestimmtes Partypublikum, unheimlich sympathisch und relaxed. Man wusste, dass es nur hier so klasse ist und wusste es zu schätzen. Dann der Mauerfall. Ich stand auf der Mauer am Brandenburger Tor am 2. Tag der Öffnung. Autoschlangen mit Kennzeichen aus ganz Europa. Eine Zeitenwende, und ich wohnte im Zentrum derselben. Die erste Zeit nach dem Mauerfall gingen meine Freunde und ich in Ostberlin öfter in 'Luxusrestaurants' in Mitte unweit vom Alex, das Luxusgericht kostete dort n Appel und n Ei (war die DMark 1:7 zur Ostmark?). Die ersten Jahre nach dem Mauerfall waren gefühlt anarchisch, alles ging, alles war möglich - solange man es nicht übertrieb. Ein tolles Gefühl der Freiheit. Die frühen Loveparades (Dr. Motte?) bevor sie zur Straße des 17. Juni umzog, waren unglaublich, diese geilen Beats, diese positive, friedliche und gänzlich unaggressive, ja familiäre Stimmung unter den Ravern, das alles ist unvergesslich. In den Folgejahren kamen aber immer mehr Zugereiste und gezogene und die Stimmung ging den Bach runter. Ich bin dann noch einmal zur Straße des 17. Juni gegangen, etwa Mitte der 90er, aber dann ließ ich es sein. Die Loveparade hatte sich zu sehr verändert, zu ihrem Nachteil. 1995 schloss ich dann mein Studium ab. 1996 verließ ich Berlin, und Ende 1997 Europa. Trotzdem kam ich immer mind. zweimal im Jahr zurück, nach Berlin. Dort hatte ich mein Zuhause (der berühmte Koffer...). Heute lebe ich noch immer im Ausland und komme nach wie vor zweimal im Jahr zurück nach Deutschland. Aber Berlin ist jetzt nur noch Ankunfts- bzw. Abflugsort. Ich bleibe nur ein paar Tage. Seit ca. 10-15 Jahren gefällt mir Berlin zunehmend weniger, die Kurve meiner Abneigung wächst exponentiell, parallel zum Verfall der Stadt. Heute ist für mich Berlin die Stadt der Hartz-4-Empfaenger (Leser mögen es mir verzeihen, es ist nicht persönlich gemeint) und links-grünen Ideologen bzw. Extremisten, heruntergekommen, vermüllt und dreckig, mit um sich greifendem Vandalismus, Richtung Abgrund geführt von einer inkompetenten RRG-Regierung. Berlin ist schon seit langem nicht mehr meine Stadt. Diese Atmosphäre von einst, dieses unglaubliche Lebensgefühl, welches man in keiner anderen deutschen Stadt fand, ist einfach weg. Stattdessen wird das Klima in der Stadt immer mehr dominiert von jungen Bärtigen aus dem Orient, mit kurzem, schwarzem Haar, in einer Mercedes AMG Limousine ("was guckst Du"). Einfach widerlich. Aber ich hatte die schönste Zeit meines Lebens in Berlin, und diese Erinnerungen kann mir niemand mehr nehmen.
Danke dass du es auf den Punkt bringst. Bisher sind die Orientalen noch einigermaßen friedlich.
Wenn sie in der Mehrheit sind wird’s kritisch werden. Dazu langt einmal die Geschichte aller islamischen Länder (vorher christliche oder jüdisch geprägt) durchzugehen. Der Tag des Erwachens wird kommen. Bloß dann ist es zu spät.
@@v10cylinder die Saat ist leider wirklich gelegt. Leider ist leider auch nicht ganz das falsche Wort, aber dennoch ist das ein wenig hinterwäldlerisch in welcher Weise so viele Biodeutsche argumentieren. Man muss das Beste aus der Situation machen, aber darauf sind nicht unbedingt alle Ureinwohner geeicht hier. Es fängt damit an sich für was Besseres zu halten und geht damit weiter das andere spüren zu lassen. Was soll denn das für eine Einstellung sein nicht positiv ausstrahlen zu wollen für sein eigenes Land?
Sehe das auch so,aber bei anderen Grosstädten sehe ich die gleiche Entwicklung,leider
Scheiß Nazi-Rhetorik! 💚💚💚
Bin Berlinerin, seit ca 2 Jahren aufm Dörfchen im Exil...und happy! ❤
Aber andere Großstädte im Südwesten???
Nicht wirklich vergleichbar 😢
Einfach nur sauteuer, verspiessert und traurig!...
Ich bin erst heute auf Deinen Kanal aufmerksam geworden und habe direkt ein Abo hinterlassen. Ich mag Deine offene und sympathische Art des Berichtens. Die Themen (insb. USA) sind klasse und ich freue mich, Deinen Kanal gefunden zu haben. Auch schön ist, dass es zum Glück noch Menschen wie Dich gibt, die freundliche Umgangsformen schätzen. Alles prima! :-)
Das mit den Regeln ist echt schlimm in Berlin. Man fährt genau 30 und links an der Straße wird man angeschrien, dass man zu schnell ist und hinten wird gedrängelt und geschrien, weil man zu langsam ist.
🤣
War heute in B.
2x querdurch.
War entspannt, war Ostersonntag.
B ist spannend. Tolle Stadt, da wird noch was.
Gomme aus Sachsn. 😭
Wie immer super sympathisch und lustig erzählt 😄 ungewohnt dich in so deutschen Umfeld zu sehen, aber natürlich auch sehr unterhaltsam.
Freut mich richtig wie viele Klicks hier schon nach kurzer Zeit auf den Videos kommen :)
Freu mich aufs neue Video
Als ich in den Neunzigern in USA war habe ich mich auch gewundert wie freundlich die Menschen in der USA waren und in Berlin kennt man sowas gar nicht.
Wie immer sehr unterhaltsam. Schön eine Tour durch die Heimat Stadt zu bekommen :D
Die Baustellen in Deu sind wirklich ein Trauerspiel.... der Vergleich zum Ausland is krass...
Wer aus München ist kennt die Ubahnstation am Sendlinger Tor, man munkelt es gibt Menschen die schon am Leben war als dort noch nicht gebaut wurde haha
nicht nur die Baustellen sind in der BRD ein Trauerspiel
Ich finde deine Videos echt sehr unterhaltsam. Sehr interessant was man so neues über die USA und die Schweiz lernt. Ich bin Österreicher und möchte unbedingt mal Urlaub in Kalifornien machen.
Hätte nicht gedacht, dass ich bis zum Schluss dabei bleibe 👍 Toller Redefluss, interessant beschrieben. Lebe seit 2008 in Berlin. Erst in Wilmersdorf, seit 2010 in Friedrichshain.
Ich lebe, als Rheinlaenderin, gebürtige Schwaebin, fast 50 Jahre gerne in Berlin, zwischen Wasser, Wald und Feldern keine Kunst. Meistens treffe ich freundliche Menschen, die Unfreundlichen ignoriere ich...oder kontere im gleichen Ton... und vergesse es im selben Moment. Ansonsten gibt es keine tollere, vielseitigere Stadt mit 99 Ortsteilen und ca.20 Rathäusern...und ich kenne viele und habe in einigen gewohnt. (natürlich nicht in den Rathäusern 😉).In West-Berlin wurde seit Kriegsende ständig etwas gebaut, in Ostberlin musste das meiste nachgeholt werden. Als Jugendliche war ich 2x als Touristin in Berlin und fand die Stadt faszinierend. Meistens sind es bayrische Touristen, die sich nur im Umkreis der Innenstadt gewegen, den kompakten Verkehr nicht kennen und nicht wissen, wie groß eigentlich Berlin ist. Und vergesse bitte nicht, dass die meisten "Berliner" keine Berliner sind. 😜
Als ich nach mehreren Monaten in Spanien am Flughafen in DE ankam, hatte ich das erste Mal einen Kulturschock in meiner eigenen Heimat als ein paar Personen sich lautstark und kontinuierlich darüber aufgeregt haben, dass der Shuttle Bus Verspätung hatte. 😅 In Spanien waren die Menschen etwas mehr relaxed.
Kann ich alles so bestätigen. Ich wohne seit 8 Jahren in Berlin und kenne aber auch die Bay Area. Ich habe auch den Eindruck, dass Berliner besonders unfreundlich sind. So eine Art Grundfrust.
Man sagt ja auch: Herz mit Schnauze
Berlin ist das New York von Deutschland
@@StefanReich Berlin wäre gerne New York ist es aber nicht ;)
@@toatatoa Zum Glück ist es das nicht. Wolkenkratzer sind hässlich
seit ner Woche ziehe ich mir ein Video nach dem Anderen rein - bin begeistert - Wat kickste ?? den STADTBEWOHNER ALTER
Mein persönliches 'Heimweh nach dem Kurfürstendamm' (wie in dem alten Lied, falls sich jemand erinnern sollte) hat sich - nach VIELEN Reisen dorthin seit 1980 - seit ein paar Jahren deutlich gelegt.
Nun verfolge ich seit über einem Jahr deinen Kanal und habe mir großer Freude deine Videos aus Kalifornien angeschaut. Und nun läufst du fast an meiner Haustür vorbei! Du kommst mir sehr bekannt vor. Wir sind gleich alt und wuchsen in der selben Gegend auf. Eventuell waren wir auch auf der selben Schule. Grüße aus Berlin-Wilmersdorf
Vom Namen her (wenn das dein Name ist) glaube ich nicht, aber vielleicht sind wir uns so mal über den Weg gelaufen. Ich bin in der Nähe des Sophie-Charlotte-Platzes aufgewachsen.
Alles auf den Punkt gebracht! Vielen Dank, Grüße aus Schlachtensee
Das ist nicht nur in Berlin so! Nach dem vergangenen Urlaub meinte ich zu meiner Frau am Münchener Flughafen... Der Atmosphäre nach könnte es auch ein Militär-Flughafen sein 😅
Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht! Mir als ebenfalls Ex-Berliner aus der Seele gesprochen!
Das Stampfen deutscher Frauen beim Gehen ist einfach fantastisch.
Ja, die Bahn ist vom Zoo damals durch die DDR nach Westdeutschland gefahren. Selbst mitgemacht auf mehreren Fahrten mit der Kindergartengruppe. Es gab an der Grenze jeweils eine Ausweiskontrolle, ganz wie beim Transit mit dem Auto.
Wendezeit: Oh ja, an die leeren Aldis kann ich mich auch noch erinnern. Meine Mutter fragte mich eines Tages: "Kannst du mal kurz zu Aldi rüber und zwei Packungen Toast kaufen?" Ich: "Nein" Sie: "Wie, nein?" Ich: "Da stehst du erst mal ne Stunde bis anderthalb an, bis du drinnen bist, und dann kriegst du da nichts mehr. Nein, das ist weder kurz mal eben noch einkaufen"
Ich höre deine Geschichten gerne! So einfach erzählt!
War ja 1999 auch ein paar Monate "Berliner" und bin auch durchs Brandenburger Tor damals gefahren. Der Westen und große Teile von Mitte usw. ist ja jetzt "zu Tode gentrifiziert". Schade um die die alten Viertel. Bin ja "obwohl Halb Schwabe/Halb Badener" UNION Fan und man höre und staune habe das Wohnen in Berlin-Marzahn überstanden. Nette Wohnung - schöne Aussicht 3 Raum Balkon 340 (DM) warm.
Trotz allem Berlin ist immer noch ne Nummer - ab und zu kann man sich mal hintrauen.
Ich könnte stundenlang zuhören!!!! Habe mal in einem Reiseführer (da ist wieder eine Wort mit -führer) ;-) ... das Berlin an sich keine Stadt ist, sondern in Konglomerat aus einzelnen kleinen Städten und "Dörfern" :-)
Hi. Ich bin selbst aus Berlin allerdings aus dem Ostteil, von daher kann ich über den Osten Einiges sagen, was bei dir nicht so ganz stimmte. Ich fang mal an, Züge von und nach Berlin ( West ) fuhren vom Zoologischen Garten und vom Bahnhof Friedrichstraße. Auf den entsprechenden Bahnsteig kam man als normaler Ossi allerdings nicht, es seih denn man ist in den Westen gereist oder ausgewandert. Zu Fotofilmen, es gab sehr wohl Farbfilme und auch das entsprechende Fotopapier, die waren allerdings vergleichsweise teuer und eher von weniger guter Qualität. Kaugummis gab es übrigens auch im Osten. Unterhaltsam war dein Video trotzdem und ich finde auch das Berlin inzwischen ein Drecksloch geworden ist.
Lustig, zu der Zeit war ich auch in Berlin. Es war cool, manchmal auch anstrengend. Eine bezahlbare Bleibe war nicht zu finden (aber das ist jetzt wohl kaum anders). Meine Freundin hatte einen Kohleofen und ein Aussenklo (Kreuzberg). An die Vietnamesen und die Schlangen bei Aldi erinnere ich mich auch... Direkt nach dem Mauerfall gab es coole halblegale Clubs...
Das ist jetzt das zweite Video was ich von dir gesehen habe (1.Kalifornischer Exodus und dieser Beitrag) und bei beiden habe ich interessiert und aufmerksam zugehört. Deine kurzweiligen Redebeiträge machen wirklich Spaß. Ich selbst bin auch Berliner und 1975 in Berlin-Mitte geboren worden. Prinzipiell sind wir somit in der selben Altersgruppe nur habe ich die „ostdeutsche“ Sicht auf diese Stadt und ihre Entwicklung in den letzten vierzig Jahren. Viele deiner Eindrücke teile ich mit dir. Wenn man permanent in Berlin lebt, fällt einem die Unfreundlichkeit gar nicht so auf (aber ja, sie existiert) und teilweise hat dieses unfreundliche Verhalten einiger Berliner mich zum Lachen gebracht. Hier ein Beispiel, wo ich lauthals lachen musste. Ich stand an einer Kreuzung in Prenzlauer Berg und wartete auf Grün, da fragte ein offensichtlich „Nicht-Einheimischer“ einen neben mir wartenden Passanten ..ob er denn wüsste, wo bzw. in welcher Richtung die Grellstraße liegen würde. Die Antwort vom Passanten! .. „ Seh ick aus wie‘n Stadtplan oder watt“ ..und er ging weiter ohne auf eine Antwort zu warten. Der Touri stand verdutzt da und ich habe laut gelacht und gesagt..“ditt is Berlin“ ps: ich habe dem Touri dann die Richtung gezeigt. 😉
Herrliche Story. Für solche Kommentare lädt man seine Videos hoch.
@@stadtbewohner ich freue mich auf weiteres Material von dir.
Wohne seit 30 Jahren in Berlin and yes, you nailed it :)
Bei mir ging es von Deutschland nach Toronto.
Ich habe niemals Sehnsucht gehabt, zurückzugehen.
Als ich das letzte mal dort war, habe ich gemerkt, dass das Land wirklich zum Shithole mit katastrophaler Zuwanderung geworden ist.
Wird 2021 sicher nicht besser geworden.
Cool, dass du von der Öffnung erzählst. Ich war genau zum mauerfall in OstBerlin zufällig tourist damals war ich 11. Ich bin in einem ostblockland aufgewachsen. Gut die andere Seite zu hören 😉
Interessante Infos! Ich liebe Berlin, aber die Unfreundlichkeit dort ist echt eine Zumutung! Komme aus der Kölner Gegend und habe auch im Ausland gelebt, aber nirgendwo habe ich soviel Angemaule und Aggromenschen erlebt, wie während meiner relativ kurzen Aufenthalte in Berlin. Der Unterschied zu allen anderen Regionen und Ländern erscheint mir signifikant😂
Absolut richtig, was Du über die Berliner sagst!
Haben bei uns in Nordhessen, jetzt auch die ostdeutschen Ampelmännchen bei neuen Ampeln. Also wenn Ampeln erneuert werden. Finde ich ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass die West Ampelmännchen mehr und mehr verschwinden. Man hätte das ruhig so lassen können. Das im Osten die Ost Ampelmännchen bleiben, und im Rest die West Ampelmännchen. Okay Berlin ist eine andere Sache. Da die Stadt an sich ja geteilt war. Aber so im Rest hätte man es eigentlich belassen können wie es vorher war.
Es gab eine Bahnverbindung, aber in Hof /Saale Lockwechsel und dann 17 h bis Berlin, gefühlte 50 mal kontrolliert ob sie nicht einen erwischen der abgehauen ist.
Die Flüge nach Berlin wurden stark Subventioniert.
Ja, Deutsche sind oft unfreundlich. Toll und ehrlich beschrieben ;-) Ich finde Berliner sogar noch verhältnismäßig freundlich. Geh mal nach Bayern..
...möchte Mal was dazu sagen:
1. sind nicht alle Deutschen so unfreundlich
2. sind z. B. die Berliner eben für ihre 'Schnauze' aber auch Herz bekannt...sie sind ehrlich gerade raus, die muss man so nehmen wie sie sind oder eben nicht! 😎
Icke liebe Berlin❣👍😍
#EinfachVeg
Du hast die Bayern wahrscheinlich nur nicht verstanden,... 😂
Ich lebe seit 20 Jahren in der Schweiz. Auch hier gibt es sehr unfreundliche Menschen, wie auf der ganzen Welt😉
@@lenzoflatti6984 Ich bin Bayer :D
Der Unterschied zwischen Bayern/Deutschland und vielen anderen Ländern in Sachen Freundlichkeit und Umgang miteinander ist einfach da. Das lässt sich, wenn man es selbst erlebt hat, nicht abstreiten oder fällt auch erst richtig auf, wenn man länger woanders wohnt.
#EinfachVeg
Das kann ich nicht sagen. Wenn ich hin und wieder nach Deutschland komme, empfinde ich die Menschen nicht unfreundlicher, als zB in der Schweiz. Kann dieses Gejammer über die ach so unfreundlichen Deutschen nicht nachvollziehen. 😉
Man kann dir echt gut zuhören muss ich sagen. Richtig gutes Video. Beim Punkt "Unfreundlichkeit - Freundlichkeit / Amerika - Deutschland" denk ich mir immer will ich aufgesetzte Freundlichkeit oder einfach eine ehrliche Reaktion. In Amerika ist mir häufig aufgefallen das Leute bei denen ich wusste das sie grad nicht aller bester Laune sind mir was vorgaukeln :D
Edit: Ok dachte das wäre grade ehr auf Leute in Arbeitssituationen bezogen. So im normalen öffentlichen Leben wie es dir passiert ist, ist das natürlich uncool.
Nicht nur in Berlin ist die "Stimmung" gereizt ... habe es auch in Köln und Düsseldorf als Beispiel so erlebt.
Und auf dem Land sind Manche so richtig intolerant ... man fühlt sich sehr beobachtet und in manchen Dörfern oder Kleinstädten nicht gerade 'willkommen'. Bereits im Vergleich zur Schweiz sind viel mehr Deitsche wie der "Elefant im Porzellanladen", was ich einfach unmöglich finde. Im Übrigen sind mir auch die Menschen in Italien oder aus Japan sehr sympathisch : )
Mir ist allerdings aufgefallen, dass es in Zürich als Beispiel hektischer zugeht, als in Berlin.
Naja , ich wohne seit 10 Jahren in münchen , war jetzt in ddm letzten 2 Jahren je 6 Wochen in den usa und war mega geschockt wie nett die Menschen allgemein in den usa sind !
Auch dee soziale Umgang miteinander ist ein völlig anderer...
Allgemein sind viele Menschen in Deutschland sehr verbittert.
Klar, wenn man die höchsten Abgaben der ganzen Welt hat...
Es ist bekanntermaßen eine sehr oberflächliche ‚Freundlichkeit‘. Wenn man sie einlädt, sagen sie zB immer ja, kommen aber nicht. Hier sagt man ‚ nee, kann nicht‘. Was ist ‚besser‘?
Sehe seit einigen Tagen Deine Beiträge. Sehr interessante Beiträge für mich. Warum schaue ich diese? Meine Tochter, aus Berlin kommend, fünf Jahre in Florida lebend, ist jetzt nach Fremont/CA gezogen. Letzten Freitag haben sie und ihr Mann den Mietvertrag für ihr Appartement dort unterschrieben. Werde sehen, wie es denen dort ergehen wird.
Ich musste sehr viel lachen, gutes Video.
Du bringst Alles auf dem Punkt. Ich bin auch Ex-Berliner. Ich bin ganz deiner Meinung.
22:30: Monate?? Jahre!
Bei Minute 27-30 ist leider wahr. Im Ruhrgebiet sind die Leute schon viel freundlicher. Eine ganz andere Welt.
Ich war 88-96 in Berlin. Seit 3 J in der Schweiz 🇨🇭 🤗
Zum Thema Biergarten: Ich wohne in Sankt-Petersburg, komme ursprünglich aus Bayern, und vermisse genau das. Im Park oder allgemein im Freien, ein kühles Bier genießen.
Hast du russische Wurzeln oder musstest du Russisch komplett von 0 lernen
Sehr schoene Geschichtsstunde, nice! Strange du in Deutschland ungewohnt, muss an den Wolken liegen :)
22:36 ich hab generell das Gefühl, dass auf den Baustellen in den USA immer jemand aktiv ist. Keine Ahnung wie das funktioniert aber dort sind immer gefühlt fünf Bauarbeiter + Verkehrsleiter.
Lustig, dass Du am Olivaer Platz rumrennst. Ich bin dort ebenfalls aufgewachsen in der Düsseldorfer Straße also 100 m von dem Ort, wo du langgegangen bist. War schon etliche Jahre nicht mehr dort deshalb ist es auch für mich interessant, wie es dort jetzt ausschaut :) Wir haben also zur selben Zeit in der selben Gegend gelebt. Krass. Ich war zur Maueröffnung 15...
😄 also bei dieser Folge und bei der 3 teiligen Florida Serie hab ich echt viel gelacht 😄😄😄👏👌💪👍🤣
Wie machst du eigentlich deine Aufnahmen? GoPro auf Selfie-Stick oder gar SteadyCamReverse? Jedenfalls erstaunlich erschütterungsfrei
Unterschiedlich. In diesem Fall war es nur ein Selfie Stick mit einer DJI Osmo Action. Die hat eine wirklich gute in-camera Stabilisierung. GoPros ab 7 auch.
Geiles Video! Mach weiter so!
Du kannst echt gut labern, es macht immer wieder Spaß gerade wenn du auch mal abschweifst, es ist mega spannend. Hast du ein Funk Mikro oder nimmst du den Ton extra auf?
Danke! Ich benutze ein Lavalier Mikrofon mit Windfilter and einem Zoom (oder inzwischen Tascam) Aufnahmegerät. Also Ton extra, und dann synchronisieren mit dem Video.
@@stadtbewohner Sehr cool, so hätte ich es wahrscheinlich auch gemacht, aber ich kann nicht so gut erzählen :)
Egal, welches Thema Du angehst, ich finde es wirklich immer interessant und schaue mich derzeit komplett durch Deinen Kanal. Hast Du mal darüber nachgedacht, einen Podcast zu machen, bis Ihr wieder in den USA seid? Würde ich mir anhören.
Bahn ging: Interzonenzüge
Hallo Stadtbewohner, selbstverständlich könnte man mit dem Zug von und nach Berlin fahren. Auf DDR Gebiet wurde eine Lock der Reichsbahn angehängt. LG
Und ich habe neidisch zu geschaut ! War Ossi !
Schöner Podcast mit Bild 😄 100% Zustimmung von einem Berliner, der auch seit vielen Jahren nicht mehr dort wohnt. Sehr schön gesagt bzgl der Anpassungsfähigkeit und der sich ausbildenden Grundaggression, wenn man länger in Berlin ist, ich fühle das auch. Deine beiden Anekdoten (Tankstelle, Fahrrad) sind so typisch 😂 Mich hebt sowas auch nach längerer Abwesenheit nicht an. Dit is halt Berlin, da wird zurückjepöbelt ✌️ Viele Grüße und Danke an den YT-Algorithmus, dass er mir dein Video vorgeschlagen hat
Interessant... ich dachte diese latente "Berlin-Aggression" überkommt immer nur mich wenn ich mal wieder zu Besuch in der alten Heimat bin. Scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein 😁
nett einfach nett ... Grüße
Blöd anmachen, wenn man irgendwo steht,
blöd anmachen, wenn man nix macht,
blöd anmachen, wenn man helfen will, ...
und dann noch jemanden, der wahrscheinlich höflich und gutmütig ist.
Shame on them!!!
guter Ton und dass draußen :D
Interessante Story, gerade aus deiner Sicht als Wessi in der Enklave und bezüglich der Entwicklung der Stadt. Meine zwei Berlinbesuche bis jetzt waren für mich als Bayer mehr oder weniger der totale Kulturschock, mir gehts da ähnlich wie dir. Bin vom Typ wohl eher Schweizer, mache mein Ding, bin höflich und freundlich und mische mich nicht in fremde Angelegenheiten ein 😁. Trotzdem hat mich Berlin auf seine eigene Art und Weise sehr fasziniert...
Welcome home. Yeah Wilmersdorf =) Grüße vom Hohenzollerndamm
Doch auch Farbfilme gab es. Die waren allerdings sehr teuer im Verhältnis und in der Farbqualität ehr nicht mit Westfilmen zu vergleichen. Aber es gab sie. L. G.
Die ORWO Farbfilme gab es auch im Westen, und ich konnte keinen Qualitätsunterschied zu den Farbfilmen aus der Agfa- Welt (als diese noch agfa Farbfilme waren , Agfa hatte in den letzten Jahren auf Kodak Farbemulsion umgestellt) feststellen. Im Vergleich mit Kodak ist die Farbwiedergabe komplett anders .
Das mit der Miete ist echt der Hammer. Heute zahlt man vermutlich das 4-fache.
Anhand Deiner Sprache würde ich nie auf die Idee gekommen, dass Du in Berlin aufgewachsen bist. In Deiner Sprache erkenne ich keinen Bruchteils-Milimeter von Berliner Hochdeutsch oder irgendeinem Akzent. Wie ist das möglich, wenn man in Berlin aufwachst? Du sprichst eigentlich perfektes Fernseh-Deutsch. Wenn ich das richtig interpretiere, hat dies mit dem Bühnenhochdeutsch zu tun und meines Wissens stammt dieses aus der Region um Hannover.
Wir in der Schweiz haben in der öffentlichen Schule ebenfalls Schriftdeutsch als eines der Hauptfächer. Es gibt auch hin und wieder ein paar Schweizer, die in Gesprächen mit Deutschen oder Anderssprachigen, bsp. in Fernseh-Diskussionen engagiert versuchen, möglichst perfektes Fernsehdeutsch oder Bühnenhochdeutsch zu sprechen. Aber kaum einer kriegt das wirklich perfekt hin, ich würde sagen, weniger als 5 von Tausend.
Wie war das bei Dir möglich? Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass man die Alltagssprache, mit der man aufgewachsen ist und die alles dominiert so komplett ablegen und quasi auf Knopfdruck akzentfreies "TV-Deutsch" sprechen kann. Woher kommt das, dass Du aus Berlin stammst und ganz anders sprichst? Wo hast Du das gelernt? Oder stammen Deine Eltern aus einer anderen Region Deutschlands?
So etwas ähnliches ist mir auch in München aufgefallen. Bevor ich das erste Mal dort war, dachte ich, dort würden alle ein breites bayerisch sprechen. Aber als ich dann dort war, kam es mir sehr komisch vor: die Leute sprachen mit uns wie die Nachrichtensprecher aus dem Fernsehen und auch untereinander sprachen so gut wie alle Leute dieses Fernseh-Hochdeutsch und nicht bayerisch.
Ist das speziell für München, dass dort irgendwie mittlerweile vor allem Norddeutsche wohnen oder ist das generell so in den deutschen Grossstädten, dass man dort übergegangen ist, in Alltag, Öffentlichkeit und Beruf Bühnenhochdeutsch / TV-Hochdeutsch statt der lokalen Sprache zu sprechen?
Ich will Dein Deutsch in keiner Weise irgendwie abwerten, im Gegenteil, ich staune eigentlich über dieses Sprachtalent und dass dies auch nach 12 Jahren USA noch erhalten geblieben ist. Bei den meisten Deutschen beginnt es nach dieser Zeit bereits mit dem Ami-Akzent und dem Suchen von Wörtern, so dass sich immer wieder englische Ausdrücke in die Sprache schleichen.
Ich bin im ehemaligen West-Berlin aufgewachsen, da haben eigentlich nicht sooo viele Leute "berlinert". Weiter verbreitet war/ist der Dialekt im ehemaligen Ostteil, sowie in einigen Teilen des Berliner Umlands.
In den USA haben wir in unserem Haushalt nur Deutsch gesprochen... naja, ok, mit sehr viel Denglisch, das schleicht sich ein.
digger du machst die besten videos ! danke, damit kann man diese ganze corona kacke besser überstehen..
Selbstverständlich konnte man mit der Bahn nach West-Berlin fahren. Fand ich immer ganz interessant.
Hey :) Sabrin hier! Ich bin 27 und hab einfach keinen Bock mehr auf Berlin hahaha Jeder kotzt dich an und legt sich mit dir an. Letztens wollte ein Typ mich in der U-Bahn schlagen weil er mich geschubst habe und ich ihn angemotzt habe. Wer weiss was hätte passieren können wenn mein Arbeitskollege ihn nicht zurückgehalten hätte :D
Oh mann... Ja, irgendwie gibt es wenige Berliner die voll gerne in Berlin leben.
Ich hatte jetzt für 2 Jahre für einen unglaublichen Preis für 20 €in der parkzone 29 Berlin Mitte meinen Parkplatz nun muss ich neu beantragen👻 jetzt kostet es wohl achtzig Euro 😷 ja und Bahn fahren und Autofahren vermeide ich in Berlin 😎das ist die blanke Aggression📣 laufen oder Rad aber in manchen Zeiten oder bestimmten Ecken zugegeben auch eine Herausforderung 😎📣😈 man muss es eben lieben 💚
Das kann dir überall passieren... Hier in Bonn auch. Idioten gibt es überall
@@annebarry4175 Der Rheinländer ist schon merklich entspannter als der Berliner und Bonn nur per Definition eine Großstadt.
Hallo, auf dein letztes Kommentar hin habe ich mal ein Abo dagelassen. Mit den Berliner Verkehrsbetriebe kann ich dir nur recht geben! Ich kenne nichts besseres. Mit meiner Exfrau war ich 10 Tage in Berlin, und wir haben das Auto nur für die Hin- und Rückfahrt gebraucht. Alles andere haben wir mit Önpv erledigt. Und es war wirklich klasse, das Auto habe ich nicht vermisst. Nur in Berlin leben.... Imm Leben nicht! Die einzige Stadt wäre Hamburg, wo ich mir vorstellen könnte zu leben. Okay hier spricht ein Landei. Stadt und insbesondere Großstadt gieng für mich überhaupt nicht. Das Anmaulen ist allerdings nicht überall so. Das ist so Phänomen Mitteldeutschlands oder eher vom Norden. In Baden-Württemberg ist mir jetzt so etwas noch nicht passiert. Das soll aber nicht heißen daß es das nicht gibt! Ich glaube Berlin mit einer Stadt in Amerika zu vergleichen ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich war zwar noch nicht in den Staaten, hoffe aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Ich beschäftige mich aber damit und habe auch Bekanntschaften in den USA geschlossen. Das ist mit dem Internet eigentlich ganz einfach heutzutage. Gut, wenn man dort gelebt hat sieht das vielleicht nochmals anders aus. Ich bin der Meinung die Leute dort sind bestimmt nicht schlecht. Das sind allerdings mehr Farmer als normale Bürger. Ich bin übrigens ganz zufällig auf deine Vlogs gestoßen und finde sie bis jetzt seh interessant und informativ. Danke dafür und mach einfach weiter so!
Bezüglich des "öffentl. Verkehrs" hast Du auch in wesentlich kleineren Städten in der Schweiz eine sehr gute Qualität und dichte Takte bis in die Nacht hinein, z.B. in Basel, Zürich, Lausanne, Genf, Bern, etc ...
Im Übrigen kann ich dir zustimmen, dass die Menschen hier in Baden entspannter sind, als im Norden und auch häufiger gegrüßt wird ... wohne selbst im "Speckgürtel" von Basel im Markgräflerland/ Südschwarzwald ; )
Mit dem Zug konnte man tatsächlich nach Berlin fahren.
Und auch mit dem Auto, auf speziellen Transit strecken.
Genau so sind meine Erfahrungen in Berlin. Auch ich liebe Californian.
Ein richtiger Globetrotter!!! Top!!!
An das unfreundliche gewöhnt man sich. Das ist halt real in Berlin. Danke noch für Deine Kalifornien Videos. Ich sehe da so viele Gemeinsamkeiten zwischen der Berliner Politik und der in der Bay Area. Nur dass Berlin noch billig ist. In Kalifornien bekomme ich keine 3 Zimmer Wohnung für 200 Euro...Eigentlich schlimm, dass es ansonsten die gleiche politische Negativentwicklung gibt.
In Berlin haben sich in den letzten 10 Jahren (seit 2011) die Mieten ebenfalls drastisch erhöht ... mind. um das 2-fache.
Ein sehr angenehmes Video, wie immer. :)
Ja, Berlin ist wohl das schönste Loch Deutschlands. Traurig aber ist, dass die selben Leute, die so unfreundlich sind und in dieser sehr weltfremden, oft ideologischen Berliner Blase leben, allen in Deutschland vorschreiben wollen, wie sie zu leben und zu reden haben. Stichwort Identitätspolitik und Gendern. Dabei sind sie es selbst, die sich mal hinterfragen sollten. Dieses Woke Culture Verhalten kennst Du ja auch aus Kalifornien und hast dazu ein Video gemacht neulich. :)
Nö, eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Dieses Von-Oben-Herab wird vor allem von Politikern und Hinzuzüglern, vor allem aus BaWü in die Stadt gebracht. Dem klassischen Berliner war es schon immer komplett egal, was jemand anderes sagt oder wie er sich gibt. Und vor allem war den Berlinern schon immer völlig gleichgültig, was in Restdeutschland passiert oder was Bayern, Schwaben oder gar Schweizer von Berlin denken, das ist ein Relikt aus der Gründerzeit, wo Berlin zusammen mit dem Ruhrpott das wirtschaftliche Zugpferd des Reiches war, Kulturhauptstadt war man ja sowieso schon immer und ist Berlin auch heute wieder.
Ideologie spielt hier mal so gar keine Rolle. Berlin ist auch international berühmt und berüchtigt dafür, dass sich hier jeder geben kann und auch gehen lassen kann, wie er das möchte.
Berlin ist in der Tat das deutsche Äquivalent zu Kalifornien. Mit dem Unterschied, dass niemand eine US-typische Maskerade aufsetzt und stets mit nem aufgesetzten Grinsen durch die Gegend läuft, sondern einfach lebt, wie er Bock hat. Hab hier in Berlin selbst schon Amerikaner kennengelernt, die von sich aus gesagt haben, dass Berlin noch mal ein neues Level ist, was Freiheit angeht. Bzw. es wird halt ein radikales "frei Schnauze" gelebt.
Die Unfreundlichkeit ist kein Berliner Problem, sondern wenn, dann ein deutsches. Hab das schon so oft erlebt, nicht nur in Berlin, auch in Dresden, Köln, in München, in Stuttgart hatte ich auch mal n krasses Erlebnis.
Übrigens, die unfreundlichsten Menschen auf der Welt sind für mich tatsächlich Schweizer. Bei denen kannst du regelrechten Hass erleben, vor allem, wenn ein Schweizer checkt, dass du Deutscher bist. Mein Halbbruder ist Bauingenieur, der ist nach dem Studium für 3 Jahre in die Schweiz wegen der Liebe. Der hat null Anschluss gefunden, da wird gemauschelt im Mietshaus über "den Deutschen" und solche Sachen. Bei nem Arzt wurde er von nem Doktor mal mit "So, der Herr XY aus Deutschland. Ach du je, sogar aus der DDR. Jetzt kommen sogar schon die Ossis zu uns... auferstanden aus Ruinen und direkt in die Schweiz, was?". Er hat mir mal im Wortlaut gesagt: "Jedem Rechtsextremen kann ich nur empfehlen, mal n Jahr in der Schweiz zu leben, dort erfährt er am eigenen Leib, was aktive gesellschaftliche Ausgrenzung ist"
@NenniXX Troll woanders. Oder geh mal raus an die frische Luft, unter echte Menschen, anstatt nur auf Twitter rumzuhängen. Aber nein, halt. Alles Nazis!!
Es gab damals die sog. "Interzonenzüge", die Berlin (West) mit der Bundesrepublik verbanden. Ich bin selbst im Oktober 1988 mit einem vom Bahnhof Zoo nach Köln Hbf. gefahren. Allerdings dauerte die Fahrt durch die DDR, was das weitaus kürzere Stück war, fast genauso lange, wie der Rest durch den Westen! Natürlich konnte man auch mit dem Auto über die Transitautobahn fahren, z.B. von Helmstedt/Marienborn nach Drewitz/Dreilinden, was heute Teil der A 2 und A 10 (Berliner Ring) ist.
Schönes Vidio
Ich finde Berlin ist geil. Soviel Grün und tolle Menschen. Woanders ist es für mich nur mal im Urlaub schön, dann Sehnsucht nach mein Berlin .
Bin mehr in Berlin-Ost Mitte, ja und Heimat ist dort wo man sich verstanden und geliebt fühlt 🌎 für mich, leider geht dieser Zeit Geist dieser Gesellschaft irgendwie verloren, das ist meine Wahrnehmung in letzter Zeit 👻 na dann liebe Grüße nach Berlin 💚aus Sachsen 💚weiß nicht wann ich wieder mal da bin😷😥😴✌️
Tschop Sui (oder wie man das schreibt) wurde auch in SF erfunden.
Ich finde auch, Berlin ist super bis man max. 30 ist. Wer mit über 30 noch in Berlin wohnt, der hat es irgendwie nicht geschafft aus seinem Leben was zu machen. Frechheit und Respektlosigkeit ist kein Qualitätsmerkmal! Ausserdem ist die Stadt halt leider absolut versifft. Wenn man zu Fuss unterwegs ist läuft man im Slalom um nicht in irgendwelche Hundehaufen, Kotze, Pisse oder Abfallberge zu treten. Und den Berliner Dialekt finden nur Berliner toll, ausserhalb wird er auch heute noch als Assidialekt empfunden ;).
Herzlichen Glückwunsch - mit dem letzten Satz haben Sie alles desavouiert, was ja ganz gut angefangen hat.
Bahn ging immer, fliegen war sogar mal hoch subventioniert, ging auch immer und selbst fahren war auf den Transitkorridoren auch immer möglich! Ich bin in dieser Stadt geboren und aufgewachsen, ja sie hat sich sehr verändert. Ich bin nach fast 30 Jahren 2011 zurück gekehrt, war ein ziemlicher Kulturschock. Die alten klassischen West-Berliner Bezirke haben sich bis auf Kreuzberg, Schöneberg, Neukölln, Wedding kaum verändert. Eine Stadt ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht!
Ich finde Berlin ziemlich cool. War eine Zeit lang mein heimlicher Sehnsuchtsort, habe es aber leider nie dorthin geschafft.
Nachtrag: 34:30 - Absolute Zustimmung. War in Miami feiern und es war total scheiße. Keine Frage, super hübsche Mädels, aber alles Schiki Miki und jede Stand nur in der Ecke und starrte auf ihr Handy. Dazu noch die nervigen Türsteher, die im Club ständig Anweisungen geben (hier darf man nicht stehen etc.). Wer richtig feiern will, geht nach Berlin, oder wenigstens Köln!
Ich selbst kenne Berlin nicht, aber ich denke das ich auch nichts verpasst habe.
Ich fand die Kalifornischen Videos sehr schön, alleine weil mir die Gegebenheiten, die Region, etc. sehr gut gefallen. Ich war allerdings noch nie dort und habe es nicht live erlebt und gesehen.
Ich höre raus (auch in anderen Videos) das du nur ungerne die USA verlassen hast. Aber auch Deutschland und die Schweiz und alle anderen Länder haben natürlich Vor- wie auch Nachteile.
Aber wenn ich mir auch andere Kanäle anschaue über Leute welche von Deutschland in die USA ausgewandert sind, sie sind alle zufriedener, zumindest kommt es so rüber.
Aber gut das dieser Kanal weiter lebt, vielleicht kommt irgendwann wieder Kalifornien, oder auch Texas, oder was ganz anderes.
Alles Gute wünsche ich euch und für die Kids einen guten Schulstart in der neuen Schule, in einem anderen Land. 👍🏻
Ja das kommt mir auch so vor, aber es läuft im Leben nicht alles wie es soll.
Wer Berlin nicht kennt, sollte sie nicht beurteilen; es ist unsere Hauptstadt, eine größere und interessantere gibt es nicht. Jeder Bezirk ist eine Grossstadt und hat seinen eigenen Stil. Also, erst einmal kennenlernen...dann urteilen.
Ich kann dir eine Reise nach San Francisco und die Bay Area nur empfehlen. Aber erst, wenn die ganzen Corona- & Plündereifolgen zurückgebaut sind. Leider sind in SF viele Läden wegen den Gewalttaten im Zuge der BLM Demos verrammelt/verschlossen. Ich hoffe, SF erblüht danach wieder. Ansonsten hat es halt seinen Reiz, weil es von Wasser umgeben ist und kulturell auch interessant ist.
@@mschreitter Du hast vollkommen recht.Welche Bezirke magst du am meisten?
@@mschreitter Das heutige Berlin gibt es seit 1920.Mit Unterbrechung von 1948 bis 1990 wegen der Teilung.Das alte echte Berlin vor 1920 sind heute nur 2 Bezirke.Neukölln,Spandau usw.waren eigene Städte.Wird schon Sinn gemacht haben das damals ein Großes Berlin geschaffen wurde.
Ich war Mal beruflich in Berlin. Ich fand's gar nicht so schlimm heruntergewirtschaftet wie of behauptet. Zumindest in Mitte und so. Liegt wohl an der Nähe zur Politik. Alles wurde neu gebaut . Der Ausländeranteil war nur in den berüchtigten Viertel enorm hoch. Im Westen gibt's schlimmere Städte.
Mitte und so, du sagst es. In Berlin gibt es andere Stadtteile, nee ey, igitt, das glaubst du nicht.
Deine Videos sind sehr spannend.
Berlin hat halt sehr viele verschiedene Ecken und Kieze. Insofern kann man nach jedem Wunsch hier leben. West-Berlin ist halt auch in seiner Zeit ein Stück stehengeblieben, würdest du mal längere Zeit in verschiedenen Ecken des Ostens wohnen, so hättest du vielleicht ein anderes Bild! (Und damit ist sicherlich nicht Mitte gemeint.)
Schnapp dir beim nächsten Mal ein Fahrrad und fahre mal die Ecken ab, das ist wie Urlaub.
Ich hatte letztes Jahr zwei Vorstellungsgespräche in Berlin und die Zeit in der Stadt war genug, um mich von jeglichen Berlin-Gelüsten zu heilen. Der schönste Moment war als ich wieder ins harmonische Hessen fahren konnte.
da sollten die Hessen auch bleiben...
Vielen Dank fuer den bericht aus dem Bundeshauptslum, bin dort 2012 weg und will nicht mehr hin
Die 3 Tage Berlin die ich mal hatte haben mir gereicht. Aber Jede größere Stadt in Deutschland sieht nicht viel besser aus. Ka Warum man in sowas leben muss, ist warscheinlich gewohnheit. Mag auch bessere Ecken geben aber neee
... die Trittin Rente - ich schmeiß mich weg ......
Hast Du von allen Personen, die Du in Deinem Video gefilmt hast, die Einwilligung zur Veröffentlichung eingeholt? :-)
Die Tante von der Tanke hätte ich nach dem Geschäftsführer gefragt, wär die bei mir angestellt, tschüßchen...🙈
Allerdings darfst du nicht übersehen dass die auf Grund der hohen Arbeitslosen Rate alle aggressiver sind..., ich geb dir Recht, schön ist anders... Allerdings gilt bei mir, wie es in den Wald hineinschallt, schallt es heraus...
Wer Stress will, krigt den auch zurück...
Ist ne schwere Zeit, kuschen ist völlig falsch, spätestens wenn sich welche prügeln, ich kann bei so was nicht weg schauen!
Stell dir vor du wirst bedrängt und jeder schaut weg...., geht gar nicht....
Aber ja, in New York fühl ich mich auch sicherer, schon durch die ganzen Kameras und die Polizeipräsenz...😊
Guter Bericht von dir . Weiter so , vl kommst du wieder nach Haus 🤣
Ich stimme zu! Die ORWO sw 15 DIN/25ASA waren hervorragend! Schön langsam in Perceptol, ein Traum!
Ein paar Zehnerpackungen habe ich noch im kühlen Keller :-)
dit is Berlin 😂👍
sehr schönes video. nun warum sich hier einige nicht an regeln halten ist wie du sagst dass 1. die strafen nicht abschreckend genug sind und 2. diese strafen oft nicht durchgesetzt werden. zu dem darfst du hier vieles als sicherheitskraft um nicht selbst ne anzeige zu riskieren. gutes beispiel jemand muckt auf, macht die ganze zeit stress, was nun aber passiert ist dass der trottel nicht dabei gefilmt wird aber so bald die polizei dann eingreift, das wird dann gefilmt und dann krähen die leute ''äääääääääähhhhhhhhh polizeigewalt polizeigewalt !!!!!!'' und der linke mob macht mit.
Weiß nicht ob es bereits jemand geschrieben hat: man konnte mit der Bahn von Westdeutschland nach West-Berlin fahren.
Ja an die Vietnamisischen Zigarettendealer mit unversteuerten kippen erinnere ich mich auch noch. Was ist aus denen geworden. Ende der 90er waren die alle weg.
Klar mit der Bahn konnte man von Westdeutschland nach Westberlin fahren.
@0:40 Bei der Bezeichnung orientieren sich die Schweizer eher am Klang eines typischen 2-Taker Mopeds. Töff ... töff ... töff!
Ich habe soviele Fragen! Werdet ihr wieder in die USA zurück gehen später, was macht ihr mit eurer Amerikanischen Staatsbürgerschaft und was machen eure Kinder bleiben die in den USA oder gehen die zurück. Ich weiß soviel aber es brennt mir einfach ^^
Ich will schon mittelfristig wieder zurück in die USA, die beiden Staatsbürgerschaften (DE/US) bleiben erhalten und die Kinder sind 5 und 8, also gehen erstmal keine getrennten Wege.
Nanana.... Farbfilme wie den ORWO NC19 gab es in der DDR schon in den 60'ern, deswegen hat Nina Hagen auch diesen Song 1970 singen können.😉
Zumal ORWO bis in die 60'er Jahre noch unter AGFA verkauft wurde und erst danach unter ORWO firmieren musste.
Ach was, wieder was dazu gelernt! Ich dachte Nina Hagens Song war eine verblumte Kritik an der DDR eben weil es keine Farbfilme gab?
@@stadtbewohner Nein, Ihre kritische Haltung zur DDR kam wenig später.
Finde aber Deine westliche Sicht der Wiedervereinigung auch sehr wissenswert.
Man lernt nie aus.👍
Verwandtschaftsbesuch ist schön, aber das hat so überhaupt nichts mit Urlaub zu tun. Von dieser Idee, diesem Wunsch, muss man sich irgendwann mal verabschieden. Urlaub hat was mit neuen Eindrücken zu tun und mit Entspannung und dem Ausklinken von Verantwortung und von den üblichen Pflichten. Familie und alte, fremd gewordene Freunde passen nicht zu Urlaub.
Somit ist ein Famielienbesuch mit all den Besuchsverplichtungen alte Freunde zu treffen, die sich inzwischen anders entwickelt haben, mit Freunden, mit denen man kaum noch Gemeinsamkeiten hat, nur noch die alten, verklärten Erinnerungen von vor 20 Jahren, nicht mit Urlaub zu verwechseln. Und dann stehen da die dringend notwendig Reparaturarbeiten an, die man im Haus der alternden den Eltern sieht, die man noch fix zwischendurch erledigt, das ist Stress.
Zum berliner Dialekt, dem restdeutschlandweit bekannten 'Berlinern', kann ich als Restdeutscher nur sagen: Das wirkte früher nie proletarische, sondern eher überheblich, arrogant und unverschämt frech . Ich erinnere mich an meine Jugend in den 70- 80 Jahren in Bad Harzburg, dem Wochenendvorort von bessergestellten Berlinern. Da hieß es nur: '"Icke, Icke bin en Berlina un Icke will jetzt dies und das!" Und dieses wurde mit einer Selbstverständlichkeit und dem Anspruch auf Sonderbehandlung vorgetragen, dass jedem Nichtberliner klar war, da ist jeder Widerstand oder Einspruch zwecklos. Dabei hat sich diese/r Berliner/in damals mit einer Selbstverständlichkeit in einer Warteschlange, beispielsweise beim Schlachter, gleich ganz nach vorne gedrängt, dass der Rest der Wartenden einfach nur demütig den Kopf senkte auf Grund der Überheblichkeit der damals Möchtegernhauptstädter. So was bleibt hängen, das sind Erfahrugen, die vergisst man nie.
Den Unterschied zwischen Ost- und Westberlinern gab es damal in der BRD nicht, denn man kannte nur die Berliner, die von der Insel Westberlin kamen, die aus dem Osten konnten man ja nicht treffen. Heutzutage werden alle Berliner in einen Topf geschmissen. Wenn man das Berlinern hört, denkt man immer an Vordrängler, die Arroganz und das "Icke, Icke weiß alles und hab sowieso recht." Im besten Falle findet man die Berliner lustig, lacht sich schief mit ihnen ob ihres trocken und bissigen Humors. Aber irgend wann reicht es einem dann, da man das Gefühl hat, der endlose Humor schlägt ins Böse und Lästernde um.
Klar, das sind alles Vorurteile oder Verurteilungen aufgrund früherer Animositäten, aber "So isses eben. Da machste nix dran'" würde der Rheinländer sagen und fröhlich weiter seine Currywurst mit Pommes-Schranke aufpicken.