Eine Kollegin, Cora Krötz, hat mich darauf hingewiesen, dass für hohe Frauenstimmen der Ton "Ab" evtl. etwas zu tief sein könnte. Wenn du eine Frau bist, und der Ton dir sehr tief erscheint, probiere die Übung ruhig mal auf einem höheren Ton, z.B. auf einem "H" oder einem "C" aus!
sehr gute Erklärung, man versteht schnell was das Prinzip ist. Ich werde das mal üben die nächsten Wochen. Man merkt sobald es etwas funktioniert, wie meditativ das ganze ist.
Ich erst so: hä? Das klappt bei mir nicht, warum geht das bei euch allen!? dann kurz aufgerichten und beim "Singen" mich auf meine Stimme konzentriert Und dann so: Boah, krass, alter, wie geil, das geht ja echt noch ein bisschen Übung und dann eird aus dem "Pfeifen" eine "zweite Stimme" Danke man, Respekt dafür, dass das so viele Leute so einfach hinbekommen, dank deiner Anleitung...und wenn ich ehrlich bin, tut dieses "Kehlkopfsingen", sogar echt gut, ich werde das jetzt öfter machen, danke man!
Wow ich probiere das die ganze Zeit selber aus und es klappt wirklich😱😱😱. Das ist soooo cool ich kann nicht mehr damit aufhören🙏🏻😱. Wusste garnicht, dass sowas möglich ist. Dankeschön💕🌸
Vielen Dank! Beim langsamen wandern von U ins Ü kann man den Oberton sehr gut hören. Wenn man das paar mal macht, merkt man schon dieses Gefühl im Hals, wo es ist.
Herzlichen Dank für das Video. Mir hat fürs Hören am Anfang, also wenn die Verstärkung noch nicht geübt ist, eine etwas unkonventionelle Methode geholfen: unter Wasser singen. Ich mache das in der Badewanne, beide Ohren oder auch mal nur eins unter Wasser und entspannt uuuuuu---uiiiiiii-üüüüüüüü .. die Nachbarn gewöhnen sich dran.
Ich bin vor kurzem in Timber´s Obertonchor (ich bin Anfängerin), das macht er echt prima. Richtiges Pacing, einfache und aufeinander aufbauende Übungen, und kein Stress. Sehr empfehlenswert.
Tolles Video. Ich hab es endlich geschafft. Und das sogar mit Kehlkopfgesang zusammen. 😀 Ich finde es noch ganz wichtig, zu wissen, dass bei »O« nur die Spitze der Zunge am Gaumen ist. Und bei »I« zum Beispiel, ist fast die ganze Zunge am Gaumen. Vielleicht hilft das jemanden anderem, genauso wie mir. 🙂 Viel Erfolg, beim Lernen.
Danke für dein Feedback! Bei dieser Übung sollte die Zunge eigentlich gar nicht am Gaumen sein, sondern ganz entspannt im Mund liegen. Das mit der Zunge am Gaumen ist eine andere Technik ... wenn dieser Weg für dich funktioniert, ist das auch gut so! Ich wünsche dir noch viel Freude mit deinen Obertönen! 🙂
Ist es möglich, daß man nach dem ersten Üben ein wenig Kopfschmerzen bekommt? Ich hab sonst fast nie Beschwerden, aber heute nach dem Singen hatte ich leichten Druck vor allem im Hinterkopf. Berichten das auch andere Menschen? Könnte es sein, daß sich durch die Obertöne irgendetwas löst oder verändert an der Kopfmuskulatur? Ich würde mich über eine Erklärung freuen. Kann ja auch sein, daß ich heute wegen der Sonnenaktivitäten empfindsam bin. Vielen Dank und liebe Grüße, Dagmar
Oh ja, verstärkungstechnik:))) Das wäre super,denn detailiert beschriebene deutschsprachige filme zur "verstärkung" habe ich nicht finden können. Danke und beste grüsse:)
Hallo Tomasz, auf der DVD "Der Oberton Workshop" von Wolfgang Saus findest du eine ausführliche Anleitung zur Oberton-Verstärkungstechnik. Liebe Grüße, Timber :-)
Hallo Fredi, vielen Dank für dein Interesse an den Obertönen! Über dem Grundton D singe ich als Obertöne die 4., 5., 6., 7., 8., 9. und 10. Harmonische. Die Tonnamen sind: d, fis, a, c, d, e, fis. Die 7. Harmonische (Note: C) erklingt dabei deutlich tiefer als in der temperierten Stimmung ("Klavierstimmung"), nämlich -31 Cent. Die 5. und 10. Harmonische (Note: Fis) klingen jeweils ein bisschen tiefer als in der temperierten Stimmung (-14 Cent). Ist deine Frage damit beantwortet? Du kannst auch mal bei Wikipedia schauen unter "Obertöne" da sind die physikalischen Hintergründe gut erklärt. Oder gerne auch nochmal hier nachfragen ... :-) Alles Liebe Timber
Warum „passiert“ das nicht bei normalem Chorgesang? Die singen doch auch ihre Vokale. Habe das noch nie gehört… Bin gerade völlig durcheinander und begeistert!! Werde weiter üben!🙏🏻🌺
Hallo L. Salome, das ist eine sehr gute Frage, die zeigt, dass du schon viel verstanden hast, und den Dingen auf den Grund gehen möchtest :-) Das hat mit mehreren Ursachen zu tun: 1. Für ein nicht Oberton-geschults Ohr ist es schwierig bis unmöglich , den Oberton von einem Vokal zu hören, solange sich dieser Vokal nicht verändert. Bei der Basis-Übung geht es ja in erster Linie darum, die Wahrnehmung für die eigenen Obertöne, die immer schon da sind, zu sensibilisieren. Dazu benutzen wir einen Vokal-Übergang, wo sich die Obertöne verändern, das macht es leichter sie wahrzunehmen. Die Vokale U und Ü sind sehr bewusst gewählt, weil hier die Obertöne besonders deutlich wahrzunehmen sind. (Man könnte auch andere Vokale nehmen z.B. A und I, dann ist es etwas schwieriger zu hören.) Und besonders das langsame Tempo des Vokalübergangs macht es einfacher die Obertöne zu hören... und vor allem dann, wenn der langsame Übergang sehr gleichmäßig ausgeführt wird. 2. Bei einem Chor ist es nicht immer gegeben, dass bei einer gegebenen Silbe alle die exakt gleiche Vokalfarbe wählen. Einer macht das "A" ein bißchen dunkler, ein anderer ein bißchen heller. Das bedeutet, dass unterschiedliche Obertöne hervorgehoben werden. Es entsteht also eine "Wolke" an benachbarten Obertönen anstatt eines einheitlichen klaren Obertons. => Fazit: Um eine deutliche Obertonwahrnehmung zu ermöglichen, muss die Chor-Komposition im idealfall einen sehr langsamen Vokalübergang zwischen U und Ü beinhalten, und gleichzeitig müssen alle Chorsänger exakt mit der gleichen Voaklfärbung beginnen und den Übergang mit allen "Zwischen-Vokalen" zeitlich exakt synchron gestalten. Hier sind also Chor-Komponisten gefragt, eine Komposition zu schaffen, die solche Effekte enthält ... :-) Ich hoffe das ist verständlich und hilft dir weiter? Wolfgang Saus hat hier viel Grundlagenforschung zu diesem Thema betrieben und auch veröffentlicht (Suchbegriff: Chorphonetik). Und du kannst mich auch gerne mal persönlich kontaktieren, meinen Kontakt findest du auf meiner Website www.voicemagic.de Liebe Grüße, Timber
Hallo lieber Timber, vielen Dank für Dein tolles Video! Ich bin schon seit Jahren am üben ohne jedoch dieses Pfeifen hören zu können. Es ist mein größter Wunsch das eines Tages hinzubekommen. Ich hab jetzt durch Dein Video das Gefühl einen besseren Ansatz zu haben, möchte Dir jedoch eine Frage dazu stellen: soll der Ton eher aus dem Kopf, Bauch oder der Brust kommen, ich alterniere immer wider da ich nicht weiß was es sein soll oder was besser funktioniert. Ich freue mich schon auf Deine Antowrt. Alles Liebe
Hallo Dorian, danke für dein Feedback! Die Obertöne kommen aus dem Mund, genau wie die "normalen" gesungenen Töne. Das verwendete Stimmregister ist die "Bruststimme" bzw. Modalstimme. Die Obertöne sind ja sowieso immer da, auch wenn wir "normal" singen, aber wir sind nicht gewohnt/geübt sie zu hören. Es kann auch helfen, um sie besser zu hören, wenn man vor einer schallreflektierenden Fläche übt, z.B. mit dem Gesicht direkt vor einer Wand oder Glasscheibe, im Badezimmer, im Auto (aber nicht beim Fahren bzw. nur als Beifahrer!) etc. Oder die Hände hinter die Ohren legen, um die Ohrmuscheln zu vergrößern, da hört man die Obertöne auch besser. Oder du meldest dich über www.voicemagic.de (Kontaktformular) und wir vereinbaren eine Online-Einzellektion - die Dauer bestimmst du: 20 min. oder 40 min. Auf jeden Fall wünsche ich dir noch viel Freude und Erfolg mit DEINEN Obertönen!!
Hallo Timber, großartiges Video! Ich hatte nach ein paar Versuchen direkt zumindest das Gefühl, einen eigenen Oberton erzeugt zu haben. Ich habe dazu allerdings noch eine Frage: Man hört beim Obertongesang oft so ein leichtes Pfeifen, ich habe allerdings bei mir das Gefühl dass dieses Pfeifen beim Übergang zum "Ü" Vokal etwas sehr stark wird. Ist das normal und gehört dazu oder liegt es an meiner Technik, dass ich z.B. den Mund zu sehr zuspitze oder ähnliches? Danke dir für diese recht simple Einleitung in das Obertonsingen. Liebe Grüße
Hallo B3RS3RK11, vielen Dank für dein Interesse an den Obertönen, und für deine spezifsche Frage! Es tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, habe deine Frage erst jetzt entdeckt. Wenn das Pfeifen der Oberton ist, dann heisst das, dass du auf dem richtigen Weg bist. Ein Pfeifen im Sinne von Luftgeräusch/Rauschen sollte jedoch nicht auftreten. Das beobachte ich öfters bei meinen Schülern am Anfang. Wenn das bei dir auch der Fall ist, dann solltest du den Mund etwas weiter aufmachen, d.h. die Lippenöffnung etwas vergrößern, so dass der Luftstrom nicht mehr an den Lippen reibt. Man braucht übrigens nicht viel Luft für diese Übung. Im Prinzip müsste ich dich hören/sehen um das genauer beurteilen zu können! Liebe Grüße, Timber
Ah, nach dem missglückten ersten Versuch bin ich mal in die Badewanne und dank der Resonanz von Wasser und Wanne(?), hat es dann auch wunderbar geklappt! Tolles Feeling. Allerdings ist das bei mir sehr zart und natürlich ziemlich unkontrolliert. Was bei mir fast besser klappt ist von o zu oe. Was auch geklappt hat (wie gesagt, heute das erste Mal probiert): zwischen dem o-oe und u-ue Zwischenton zu switchen. Funzt ebenfalls. Bei a zu e... muss ich mir Oberton bisschen einbilden fürchte ich. Im Bad zu üben bietet sich irgendwie an. Da hört es bestenfalls die türkische Pastorin (christlich) unter mir und die hat selber ein gutes Organ, welches gut hörbar ist :D. Rache ist (ein süßer) Oberton :P. Tja, lernen wäre toll.
Hallo, du bist ja schon auf dem besten Weg das zu erlernen! Mit mehr Übung werden die Obertöne immer klarer und deutlicher zu hören. Schön zu lesen, wie du experimentierst mit verschiedenen Vokalen und verschiedenen Übungsräumen: Du gehst ganz kreativ und spielerisch deinen eigenen Weg und hast dabei schon viele Zusammenhänge entdeckt, die ich in dem Video noch gar nicht angesprochen habe. Das ist wunderbar! Die Akustik im Badezimmer ist bestimmt unterstützend, schon alleine wegen den gekachelten Wänden. Probiere doch mal aus, es müsste auch ohne volle Badewanne gut funktionieren! Und zu den Vokalen, aus meiner Erfahrung sind die Obertöne bei den Vokalen zwischen "U" und "Ü" für die meisten Anfänger am besten zu hören, aber letzendlich verstärkt JEDER Vokal einen Oberton. Auf "A-Ä-E" sind sie tatsächlich etwas schwerer zu hören, aber mit der Zeit bzw. mit etwas Hörerfahrung kann man sie dort auch hören. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Experimentieren!!
@@voicemagic Echt lieben Dank für Deine ermutigende Antwort! Ich glaube, da habe ich was für mich entdeckt :D, die ich mich stets für eine Musikbanause hielt. Bei kreativ wiederum kein Wunder: das ist mein Job :D.
Hallo, wollte fragen ob das wie mit dem pfeifen ist, das nach 1-2 wochen übung das locker funktioniert ? Oder dauert das länger bis sich der pfeifende ton bildet ? Lg
Hallo Mikael, die Übungen in diesem Video können wohl die meisten innerhalb der von dir genannten 1-2 Wochen gut nachahmen! Wenn die Obertöne noch lauter werden sollen (etwa so, wie sie im Vorspann zu hören sind), braucht es nochmal spezielle Techniken. Wir nennen sie z.B. J-Technik, L-Technik oder R-Technik - das sind die drei bekanntesten Arten der Obertontechnik. In diesem Video geht es um die Grundlage (die sog. Vokaltechnik) und vor allem auch darum, dass man seine eigenen Obertöne erstmal lernt differenziert zu hören ... viel spaß beim Üben!
Danke für das tolle Video. Kann ich auch von "O" nach "Ö" üben oder "E" nach "I"? Und wann kommt das nächste Video über Verstärkungstechnik? Auch über den Platz der Zunge möchte ich gerne etwas erfahren. Ich sehe bei dir, dass du die Zunge bewegst. Sie spielt bestimmt auch eine große Rolle.
Hallo Carole, Danke für deine Fragen, die zeigen, dass du dich tiefer mit der Sache beschäftigst... sehr schön! :-) a) Ja du kannst auch von "O" nach "Ö" üben, da werden auch Obertöne hörbar... aber "U-Ü" ist noch besser. "E-I" ist weniger geeignet. b) Was die Zunge betrifft: Probiere doch mal aus, vom U zum Ü zu singen ohne die Zunge zu bewegen ...? Das wird nicht klappen! D.h. für die Praxis: Du musst die Zunge nicht besonders beachten. Wenn du dich einfach auf die Vokale U und Ü, und v.a. auf einen sanften, kontinuierlichen Übergang zwischen den Vokalen konzentrierst, macht deine Zunge ganz automatisch genau das Richtige um die Obertöne hörbar zu machen! c) Ja, das Verstärkungstechnik-Video ist in Planung. Am besten meinen Kanal abonnieren ... ;-) Liebe Grüße, Timber
Hallo Alex, Danke für deinen Hinweis! Der zweite Teil ist in Planung. Zur Zeit ist leider zu wenig Licht zum filmen, weil das Wetter einfach zu düster ist ... ich bitte noch um etwas Geduld ... :-) (Du weißt ja was zu tun ist, um eine Benachrichtigung zu bekommen wenn es soweit it... ;-) )
Ich : guck 11 Jahre altes Video von Miroslav. Er : singt vom u ins ü Ich : gucke Video von Timber. Er : vergesst alles was ihr vorher gehört habt... Ich : okay 😳😳😳😳 Er : singt von u ins ü Ich : 🤪 Herrlich 🤣
@@Sarah-AC- Du hast natürlich recht! Ich hätte sagen sollen:" Vergesst alles, was ihr vorher gehört habt, es sei denn es kommt von meinem gechätzten Freund und Kollegen Miroslav Großer!" :-)) Die Grundlagen-Übung von U nach Ü ist natürlich nichts neues, die gibt es schon seit den 1970er Jahren. Dennoch gebe ich in diesem Video noch einige Hintergrundinformationen und Details zu der Übung mit, die man nicht in jedem X-beliebigen Oberton-Tutorial auf YT findet.
@@voicemagic dein Video ist große Klasse und gefällt mir sehr gut. Aber du kannst dir die Verwirrung meinerseits (inklusive Lacher) wahrscheinlich gut vorstellen 😂
Hallo Miss Umney, wenn du die Vokale "u" und "ü" singst, (und natürlich den Übergang von "u" zum "ü") dann macht deine Zunge genau das Richtige. Beobachte doch mal selber, was deine Zunge macht, wenn du vom u zum ü gehst... und berichte hier. Dann sage ich dir im Anschluss, was meine Zunge macht, und wir können vergleichen. Aber zuerst möchte ich, dass du es selber herausfindest ... ;-) Viel Spaß beim Experimentieren!
Das würde ich nicht so sagen. Beim Pfeifen entsteht durch eine Luftverwirbelung an den Lippen ein Rauschen, welches dann durch Resonanz im Mundraum/Vokaltrakt zu einem Ton geformt wird. Das mit der Resonanz hat eine gewisse Parallele zum Obertongesang, aber die Tonerzeugung ist völlig anders, nämlich beim Obertongesang im Kehlkopf und ncht an den Lippen. Wenn man versucht über das Pfeifen zu gehen, besteht u.a. die Gefahr, dass man die Lippen zu weit schließt und der gesungene Ton dadurch verrauscht wird. Die Obertöne muß man nicht erzeugen, sie sind ja immer vorhanden, auch beim "normalen" Singen. Hier geht es erstmal darum, sie *wahrzunehmen*, man also muss nichts besonderes machen, nur den Vokalübergang singen von U nach Ü und genau hinhören. (Es gibt auch eine Stimmtechnik wo man singt und gleichzeitig pfeift, das gibt aber völlig andere Klangergebnisse als Obertongesang.)
@@voicemagic Dann würde ich jetzt gerne hören, wie es klingt, wenn man gleichzeitig "obertont", singt und pfeift :D. Bei mir klappt es leider nicht beim ersten Mal. Aber ich kann auch nicht singen, schließe wahrscheinlich meine Lippen zu sehr, bin auch zu gehemmt (Nachbarn könnten mithören... müssen) und habe außerdem reichlich Sklerodermieanteile. Es klingt - bei Dir - wunderschön! P.S.: was ich toll finde: wenn man es einmal gehört hat, hört man es nie wieder nicht :).
Ich hab mal wieder (!) wo mich das Thema nicht loslässt. Diesmal bin ich näher dran, ich höre die obertöne, aber extreeeem "subtil". Ich bekomme einfach den Dreh nicht raus, diese zu verstärken 😢
Hallo Markus, wie lange übst du denn schon? Vielleicht brauchst du einfach noch ein wenig Geduld... wenn sie subtil zu hören sind, ist ja schon mal gut. Um sie nacher richtig laut zu machen braucht es eine spezielle Zungentechnik, die unterrichte ich nur live - in meinen Kursen oder im Einzelunterricht, beides ist auch online möglich.
@@voicemagic noch nicht so lange. Ein paar Tage 😄 Aber auch wenn es manchmal etwas nervig ist, wenn man das Gefühl hat, sooo kurz davor zu sein, den Dreh raus zu bekommen, es ist echt großartig, mal sich selbst als Instrument zu sehen. Ich mache das wie mit meinen anderen Instrumenten (mittlerweile Gong, tibetische und kristallklangschalen, Zimbeln, Glocken, koshis, usw usw) und erforsche mein eigenes Instrument genau so. Das ist schon mega spannend, was man da für Töne rausbekommt :D Also ich mach noch ne weile und schau dann nochmal, ansonsten komm ich echt noch auf deinen Kurs zurück 😁👍 Sag mal, ich hab das Problem, das ich oft Schwierigkeiten habe, eine kräftige/klare Vibration hinzukommen. Stattdessen, rasselt es teilweise echt stark. Ich bin (aber kein (ketten) Raucher und/oder es liegt daran, daß meine Stimmbänder nicht viel beansprucht werden, da ich seeeeeehr viel alleine bin und wenn, dann auch nicht laut udn kräftig spreche wie manch andere 😄 meinst du, das ist ein Problem dabei? Ach und wie lange (einfach nur pi mal Daumen um da evtl noch etwas entspannter zu werden) dauert es ungefähr bis man zu dem Punkt kommt, an dem man mehr die Kontrolle drüber hat und/oder es verstärken kann?
@@markus9562 Bei dieser Übung geht es ja tasächlich mehr um die Kontrolle als um das Verstärken. Wei lange das dauert ist wirklich sehr individuell verschieden von Person zu Person. Manche können es sofort, manche brauchen eine Weile... Zu deinen Stimmphänomenen kann ich so nach schriftlicher Beschreibung wirklich nicht viel dazu sagen, dazu müsste ich dich einfach mal hören.
Eine Kollegin, Cora Krötz, hat mich darauf hingewiesen, dass für hohe Frauenstimmen der Ton "Ab" evtl. etwas zu tief sein könnte. Wenn du eine Frau bist, und der Ton dir sehr tief erscheint, probiere die Übung ruhig mal auf einem höheren Ton, z.B. auf einem "H" oder einem "C" aus!
Sehr anschaulich und mit allen Sinnen erfassbar und erfahrbar! Vielen Dank :)
Ich hab niiiiiemals damit gerechnet dass ich sowas irgendwie hinkrieg... das ist einfach mega
Hallo Luise, das freut mich dass du so eine schöne Erfahrung gemacht hast! Ich wünsche dir noch viel Spaß mit DEINEN Obertönen!! :-))
Damit hatte ich auch nicht gerechnet
sehr gute Erklärung, man versteht schnell was das Prinzip ist. Ich werde das mal üben die nächsten Wochen. Man merkt sobald es etwas funktioniert, wie meditativ das ganze ist.
Danke für dein Feedback! Ich wünsche dir noch viel Freude mit DEINEN Obertönen! 🙂
Ich erst so: hä? Das klappt bei mir nicht, warum geht das bei euch allen!?
dann kurz aufgerichten und beim "Singen" mich auf meine Stimme konzentriert
Und dann so: Boah, krass, alter, wie geil, das geht ja echt noch ein bisschen Übung und dann eird aus dem "Pfeifen" eine "zweite Stimme"
Danke man, Respekt dafür, dass das so viele Leute so einfach hinbekommen, dank deiner Anleitung...und wenn ich ehrlich bin, tut dieses "Kehlkopfsingen", sogar echt gut, ich werde das jetzt öfter machen, danke man!
Danke für die Rückmeldung, und noch viel Spaß mit Deinen Obertönen!
Wie geil ist das denn?! Das funktioniert wirklich! Bin total begeistert und fasziniert! Vielen, vielen Dank!
Ich danke dir auch, Benjamin, für dein Feedback! Und wünsche noch viel Spaß beim Erforschen und Entdecken DEINER Obertöne! Liebe Grüße, Timber
Du bist ein echt KLASSE Mensch! Viel Licht, Liebe, Wahrheit und Freiheit für ALLE! Seid GESEGNET und BEHÜTET EUCH...
Danke Tobias! Alles Liebe
Wow ich probiere das die ganze Zeit selber aus und es klappt wirklich😱😱😱.
Das ist soooo cool ich kann nicht mehr damit aufhören🙏🏻😱.
Wusste garnicht, dass sowas möglich ist. Dankeschön💕🌸
Freut mich
Das war super, danke! Schade, dass es keine Fortsetzung gibt.
Vielen Dank!
Beim langsamen wandern von U ins Ü kann man den Oberton sehr gut hören. Wenn man das paar mal macht, merkt man schon dieses Gefühl im Hals, wo es ist.
Schön dass es so gut klappt! Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim üben bzw. tönen bzw. experimentieren! :-)
@@voicemagic Vielen vielen Dank ^^
Wow, das hat super geklappt! Nach den ersten Versuchen hört man schon das Pfeifen. Vielen Dank!
Danke für dein Feedback, und ich wünsche dir noch viel Freude mit deinen Obertönen!!
Herzlichen Dank für das Video. Mir hat fürs Hören am Anfang, also wenn die Verstärkung noch nicht geübt ist, eine etwas unkonventionelle Methode geholfen: unter Wasser singen. Ich mache das in der Badewanne, beide Ohren oder auch mal nur eins unter Wasser und entspannt uuuuuu---uiiiiiii-üüüüüüüü .. die Nachbarn gewöhnen sich dran.
Danke für dein Feedback, Katja! Alles, was hilft, ist erlaubt ... :-)) Viel Spaß noch mit deinen Obertönen!
Ich bin vor kurzem in Timber´s Obertonchor (ich bin Anfängerin), das macht er echt prima. Richtiges Pacing, einfache und aufeinander aufbauende Übungen, und kein Stress. Sehr empfehlenswert.
Danke für dein Feedback! 😀❤
Klasse . Wie ist das schön und fast mystisch. Danke dafür
Danke für dein Feedback!
Genial. Ich hab das zum ersten mal gehört und war gleich n.a.u.s. sein vaddr. Das war genial. Danke dafür. Ich geb mich auf dafür...
Viel Erfolg mit dem Kanal und alles Gute.Auch alles Gute an alle im Kommentarbereich.
Merci
Suuuper....klasse erklärt 💖en Dank
uuuUüüüüÜüü 🎶🎶🎶🎵💞🙏
Danke fürs Feedback! Und noch viel Spaß beim Tönen!
Tolles Video. Ich hab es endlich geschafft. Und das sogar mit Kehlkopfgesang zusammen. 😀
Ich finde es noch ganz wichtig, zu wissen, dass bei »O« nur die Spitze der Zunge am Gaumen ist. Und bei »I« zum Beispiel, ist fast die ganze Zunge am Gaumen.
Vielleicht hilft das jemanden anderem, genauso wie mir. 🙂
Viel Erfolg, beim Lernen.
Danke für dein Feedback! Bei dieser Übung sollte die Zunge eigentlich gar nicht am Gaumen sein, sondern ganz entspannt im Mund liegen. Das mit der Zunge am Gaumen ist eine andere Technik ... wenn dieser Weg für dich funktioniert, ist das auch gut so! Ich wünsche dir noch viel Freude mit deinen Obertönen! 🙂
Super gut, danke!!!!
Schön dass es klappt! Viel Spaß noch mit deinen Obertönen! 🙂
Toll erklärt, sehr sympathisch! 👍👍👍
Danke, Kumba Mela!
Toll! Das klappt. Vielen lieben Dank❤
Ist es möglich, daß man nach dem ersten Üben ein wenig Kopfschmerzen bekommt? Ich hab sonst fast nie Beschwerden, aber heute nach dem Singen hatte ich leichten Druck vor allem im Hinterkopf. Berichten das auch andere Menschen? Könnte es sein, daß sich durch die Obertöne irgendetwas löst oder verändert an der Kopfmuskulatur? Ich würde mich über eine Erklärung freuen. Kann ja auch sein, daß ich heute wegen der Sonnenaktivitäten empfindsam bin. Vielen Dank und liebe Grüße, Dagmar
Oh ja, verstärkungstechnik:))) Das wäre super,denn detailiert beschriebene deutschsprachige filme zur "verstärkung" habe ich nicht finden können. Danke und beste grüsse:)
Hallo Tomasz, auf der DVD "Der Oberton Workshop" von Wolfgang Saus findest du eine ausführliche Anleitung zur Oberton-Verstärkungstechnik. Liebe Grüße, Timber :-)
@@voicemagic Damit hast du mir ein grosses Geschenk gemacht. vielen lieben Dank!:))) gruss
Gerne, lieber @@tomaszjaschke631! Ich wünsche dir viel Spaß beim Üben! :-)
Haaa geil ! Hat sofort geklappt 😍
Yippie! :-)
Herzlichen Dank 🙏
Das ist sehr schön, herzlichen Dank, welche Töne von D aus werden da gesungen. Gr. Fredi
Hallo Fredi, vielen Dank für dein Interesse an den Obertönen! Über dem Grundton D singe ich als Obertöne die 4., 5., 6., 7., 8., 9. und 10. Harmonische. Die Tonnamen sind: d, fis, a, c, d, e, fis. Die 7. Harmonische (Note: C) erklingt dabei deutlich tiefer als in der temperierten Stimmung ("Klavierstimmung"), nämlich -31 Cent. Die 5. und 10. Harmonische (Note: Fis) klingen jeweils ein bisschen tiefer als in der temperierten Stimmung (-14 Cent). Ist deine Frage damit beantwortet? Du kannst auch mal bei Wikipedia schauen unter "Obertöne" da sind die physikalischen Hintergründe gut erklärt. Oder gerne auch nochmal hier nachfragen ... :-) Alles Liebe Timber
@@voicemagic Erst mal ganz herzlichen Dank, für die schnelle Antwort. Gr. Fredi
Warum „passiert“ das nicht bei normalem Chorgesang?
Die singen doch auch ihre Vokale.
Habe das noch nie gehört…
Bin gerade völlig durcheinander und begeistert!!
Werde weiter üben!🙏🏻🌺
Hallo L. Salome, das ist eine sehr gute Frage, die zeigt, dass du schon viel verstanden hast, und den Dingen auf den Grund gehen möchtest :-)
Das hat mit mehreren Ursachen zu tun:
1. Für ein nicht Oberton-geschults Ohr ist es schwierig bis unmöglich , den Oberton von einem Vokal zu hören, solange sich dieser Vokal nicht verändert. Bei der Basis-Übung geht es ja in erster Linie darum, die Wahrnehmung für die eigenen Obertöne, die immer schon da sind, zu sensibilisieren. Dazu benutzen wir einen Vokal-Übergang, wo sich die Obertöne verändern, das macht es leichter sie wahrzunehmen. Die Vokale U und Ü sind sehr bewusst gewählt, weil hier die Obertöne besonders deutlich wahrzunehmen sind. (Man könnte auch andere Vokale nehmen z.B. A und I, dann ist es etwas schwieriger zu hören.) Und besonders das langsame Tempo des Vokalübergangs macht es einfacher die Obertöne zu hören... und vor allem dann, wenn der langsame Übergang sehr gleichmäßig ausgeführt wird.
2. Bei einem Chor ist es nicht immer gegeben, dass bei einer gegebenen Silbe alle die exakt gleiche Vokalfarbe wählen. Einer macht das "A" ein bißchen dunkler, ein anderer ein bißchen heller. Das bedeutet, dass unterschiedliche Obertöne hervorgehoben werden. Es entsteht also eine "Wolke" an benachbarten Obertönen anstatt eines einheitlichen klaren Obertons.
=> Fazit: Um eine deutliche Obertonwahrnehmung zu ermöglichen, muss die Chor-Komposition im idealfall einen sehr langsamen Vokalübergang zwischen U und Ü beinhalten, und gleichzeitig müssen alle Chorsänger exakt mit der gleichen Voaklfärbung beginnen und den Übergang mit allen "Zwischen-Vokalen" zeitlich exakt synchron gestalten. Hier sind also Chor-Komponisten gefragt, eine Komposition zu schaffen, die solche Effekte enthält ... :-)
Ich hoffe das ist verständlich und hilft dir weiter?
Wolfgang Saus hat hier viel Grundlagenforschung zu diesem Thema betrieben und auch veröffentlicht (Suchbegriff: Chorphonetik).
Und du kannst mich auch gerne mal persönlich kontaktieren, meinen Kontakt findest du auf meiner Website www.voicemagic.de
Liebe Grüße, Timber
@@voicemagic
Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Und ja, es hilft 🤗👍
Hallo lieber Timber, vielen Dank für Dein tolles Video! Ich bin schon seit Jahren am üben ohne jedoch dieses Pfeifen hören zu können. Es ist mein größter Wunsch das eines Tages hinzubekommen. Ich hab jetzt durch Dein Video das Gefühl einen besseren Ansatz zu haben, möchte Dir jedoch eine Frage dazu stellen: soll der Ton eher aus dem Kopf, Bauch oder der Brust kommen, ich alterniere immer wider da ich nicht weiß was es sein soll oder was besser funktioniert. Ich freue mich schon auf Deine Antowrt. Alles Liebe
Hallo Dorian, danke für dein Feedback! Die Obertöne kommen aus dem Mund, genau wie die "normalen" gesungenen Töne. Das verwendete Stimmregister ist die "Bruststimme" bzw. Modalstimme. Die Obertöne sind ja sowieso immer da, auch wenn wir "normal" singen, aber wir sind nicht gewohnt/geübt sie zu hören. Es kann auch helfen, um sie besser zu hören, wenn man vor einer schallreflektierenden Fläche übt, z.B. mit dem Gesicht direkt vor einer Wand oder Glasscheibe, im Badezimmer, im Auto (aber nicht beim Fahren bzw. nur als Beifahrer!) etc. Oder die Hände hinter die Ohren legen, um die Ohrmuscheln zu vergrößern, da hört man die Obertöne auch besser. Oder du meldest dich über www.voicemagic.de (Kontaktformular) und wir vereinbaren eine Online-Einzellektion - die Dauer bestimmst du: 20 min. oder 40 min. Auf jeden Fall wünsche ich dir noch viel Freude und Erfolg mit DEINEN Obertönen!!
Wie verstärke ich es denn?
Sehr cool, danke!!
Hallo Timber, großartiges Video! Ich hatte nach ein paar Versuchen direkt zumindest das Gefühl, einen eigenen Oberton erzeugt zu haben. Ich habe dazu allerdings noch eine Frage: Man hört beim Obertongesang oft so ein leichtes Pfeifen, ich habe allerdings bei mir das Gefühl dass dieses Pfeifen beim Übergang zum "Ü" Vokal etwas sehr stark wird. Ist das normal und gehört dazu oder liegt es an meiner Technik, dass ich z.B. den Mund zu sehr zuspitze oder ähnliches?
Danke dir für diese recht simple Einleitung in das Obertonsingen.
Liebe Grüße
Hallo B3RS3RK11, vielen Dank für dein Interesse an den Obertönen, und für deine spezifsche Frage! Es tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, habe deine Frage erst jetzt entdeckt. Wenn das Pfeifen der Oberton ist, dann heisst das, dass du auf dem richtigen Weg bist. Ein Pfeifen im Sinne von Luftgeräusch/Rauschen sollte jedoch nicht auftreten. Das beobachte ich öfters bei meinen Schülern am Anfang. Wenn das bei dir auch der Fall ist, dann solltest du den Mund etwas weiter aufmachen, d.h. die Lippenöffnung etwas vergrößern, so dass der Luftstrom nicht mehr an den Lippen reibt. Man braucht übrigens nicht viel Luft für diese Übung. Im Prinzip müsste ich dich hören/sehen um das genauer beurteilen zu können! Liebe Grüße, Timber
Ich möchte weiter lernen bitte dein fabian neureither
Toll, danke dir🙏👌
Deine Aura ist cool, wenn du singst
Danke für deine Feedback / deine Wahrnehmung:-) Was ist eine "coole Aura"?
Ah, nach dem missglückten ersten Versuch bin ich mal in die Badewanne und dank der Resonanz von Wasser und Wanne(?), hat es dann auch wunderbar geklappt! Tolles Feeling. Allerdings ist das bei mir sehr zart und natürlich ziemlich unkontrolliert.
Was bei mir fast besser klappt ist von o zu oe. Was auch geklappt hat (wie gesagt, heute das erste Mal probiert): zwischen dem o-oe und u-ue Zwischenton zu switchen. Funzt ebenfalls. Bei a zu e... muss ich mir Oberton bisschen einbilden fürchte ich. Im Bad zu üben bietet sich irgendwie an. Da hört es bestenfalls die türkische Pastorin (christlich) unter mir und die hat selber ein gutes Organ, welches gut hörbar ist :D. Rache ist (ein süßer) Oberton :P.
Tja, lernen wäre toll.
Hallo, du bist ja schon auf dem besten Weg das zu erlernen! Mit mehr Übung werden die Obertöne immer klarer und deutlicher zu hören. Schön zu lesen, wie du experimentierst mit verschiedenen Vokalen und verschiedenen Übungsräumen: Du gehst ganz kreativ und spielerisch deinen eigenen Weg und hast dabei schon viele Zusammenhänge entdeckt, die ich in dem Video noch gar nicht angesprochen habe. Das ist wunderbar! Die Akustik im Badezimmer ist bestimmt unterstützend, schon alleine wegen den gekachelten Wänden. Probiere doch mal aus, es müsste auch ohne volle Badewanne gut funktionieren! Und zu den Vokalen, aus meiner Erfahrung sind die Obertöne bei den Vokalen zwischen "U" und "Ü" für die meisten Anfänger am besten zu hören, aber letzendlich verstärkt JEDER Vokal einen Oberton. Auf "A-Ä-E" sind sie tatsächlich etwas schwerer zu hören, aber mit der Zeit bzw. mit etwas Hörerfahrung kann man sie dort auch hören. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Experimentieren!!
@@voicemagic Echt lieben Dank für Deine ermutigende Antwort! Ich glaube, da habe ich was für mich entdeckt :D, die ich mich stets für eine Musikbanause hielt.
Bei kreativ wiederum kein Wunder: das ist mein Job :D.
Hallo, wollte fragen ob das wie mit dem pfeifen ist, das nach 1-2 wochen übung das locker funktioniert ? Oder dauert das länger bis sich der pfeifende ton bildet ? Lg
Hallo Mikael, die Übungen in diesem Video können wohl die meisten innerhalb der von dir genannten 1-2 Wochen gut nachahmen! Wenn die Obertöne noch lauter werden sollen (etwa so, wie sie im Vorspann zu hören sind), braucht es nochmal spezielle Techniken. Wir nennen sie z.B. J-Technik, L-Technik oder R-Technik - das sind die drei bekanntesten Arten der Obertontechnik. In diesem Video geht es um die Grundlage (die sog. Vokaltechnik) und vor allem auch darum, dass man seine eigenen Obertöne erstmal lernt differenziert zu hören ... viel spaß beim Üben!
@@voicemagic dankeschön 🙏🌞
Danke toll👑😍
Mega geil Dankeschön!!!
Juhuuu es funktioniert 🎉🎉🎉🎉
Super! Herzlichen Glückwunsch!
Wahnnnssinn!!! 😍
Iwie ist bei mir die Sache, das ich es mit Pfeifen verbinde. Dabei hab ich einen brummenden Ton und einen weiteren pfeifend Ton gleichzeitig
Danke für das tolle Video. Kann ich auch von "O" nach "Ö" üben oder "E" nach "I"? Und wann kommt das nächste Video über Verstärkungstechnik? Auch über den Platz der Zunge möchte ich gerne etwas erfahren. Ich sehe bei dir, dass du die Zunge bewegst. Sie spielt bestimmt auch eine große Rolle.
Hallo Carole, Danke für deine Fragen, die zeigen, dass du dich tiefer mit der Sache beschäftigst... sehr schön! :-)
a) Ja du kannst auch von "O" nach "Ö" üben, da werden auch Obertöne hörbar... aber "U-Ü" ist noch besser. "E-I" ist weniger geeignet.
b) Was die Zunge betrifft: Probiere doch mal aus, vom U zum Ü zu singen ohne die Zunge zu bewegen ...? Das wird nicht klappen! D.h. für die Praxis: Du musst die Zunge nicht besonders beachten. Wenn du dich einfach auf die Vokale U und Ü, und v.a. auf einen sanften, kontinuierlichen Übergang zwischen den Vokalen konzentrierst, macht deine Zunge ganz automatisch genau das Richtige um die Obertöne hörbar zu machen!
c) Ja, das Verstärkungstechnik-Video ist in Planung. Am besten meinen Kanal abonnieren ... ;-)
Liebe Grüße, Timber
@@voicemagic gutes Video und schön erklärt 👌 kommt die Fortsetzung noch? 😂
@@jannikgobel7686 Danke! Die Fortsetzung liegt ertmal auf Eis.
@@voicemagic Schade.. Trotzdem danke für deine Antwort und alles gute ✌️
Gibt es denn keinen zweiten Teil? Ich würde gern weiterlernen.
Hallo Alex, Danke für deinen Hinweis! Der zweite Teil ist in Planung. Zur Zeit ist leider zu wenig Licht zum filmen, weil das Wetter einfach zu düster ist ... ich bitte noch um etwas Geduld ... :-) (Du weißt ja was zu tun ist, um eine Benachrichtigung zu bekommen wenn es soweit it... ;-) )
@@voicemagic Unbedingt. Das isr sehr interessant.
geiles Intro
Danke Miroslav :-)
Ich : guck 11 Jahre altes Video von Miroslav.
Er : singt vom u ins ü
Ich : gucke Video von Timber.
Er : vergesst alles was ihr vorher gehört habt...
Ich : okay 😳😳😳😳
Er : singt von u ins ü
Ich : 🤪
Herrlich 🤣
@@Sarah-AC- Du hast natürlich recht! Ich hätte sagen sollen:" Vergesst alles, was ihr vorher gehört habt, es sei denn es kommt von meinem gechätzten Freund und Kollegen Miroslav Großer!" :-)) Die Grundlagen-Übung von U nach Ü ist natürlich nichts neues, die gibt es schon seit den 1970er Jahren. Dennoch gebe ich in diesem Video noch einige Hintergrundinformationen und Details zu der Übung mit, die man nicht in jedem X-beliebigen Oberton-Tutorial auf YT findet.
@@voicemagic dein Video ist große Klasse und gefällt mir sehr gut.
Aber du kannst dir die Verwirrung meinerseits (inklusive Lacher) wahrscheinlich gut vorstellen 😂
@@Sarah-AC- Ja! Und Lachen ist sowieso immer gut, besonders auch in diesem Fall, denn es macht das Lernen leichter und effektiver !! :-)
Muss ich es in eine bestimmten Tonart machen? Iwie klappt es nicht
Teil 2
Hallo Timber, kannst du mal beschreiben, was du während der Übung mit der Zunge machst
Hallo Miss Umney, wenn du die Vokale "u" und "ü" singst, (und natürlich den Übergang von "u" zum "ü") dann macht deine Zunge genau das Richtige. Beobachte doch mal selber, was deine Zunge macht, wenn du vom u zum ü gehst... und berichte hier. Dann sage ich dir im Anschluss, was meine Zunge macht, und wir können vergleichen. Aber zuerst möchte ich, dass du es selber herausfindest ... ;-) Viel Spaß beim Experimentieren!
Wie .uss man den mund genau bewegen schnals nicht mit dem u und ü oky ja kapiert
Kann man bei dir Unterricht bekommen ????
Ja gerne! Ruf einfach an oder schicke mir eine Mail. Siehe: www.voicemagic.de
Eigentlich pfeift man gleichzeitig oder nicht ?
Das würde ich nicht so sagen. Beim Pfeifen entsteht durch eine Luftverwirbelung an den Lippen ein Rauschen, welches dann durch Resonanz im Mundraum/Vokaltrakt zu einem Ton geformt wird. Das mit der Resonanz hat eine gewisse Parallele zum Obertongesang, aber die Tonerzeugung ist völlig anders, nämlich beim Obertongesang im Kehlkopf und ncht an den Lippen. Wenn man versucht über das Pfeifen zu gehen, besteht u.a. die Gefahr, dass man die Lippen zu weit schließt und der gesungene Ton dadurch verrauscht wird. Die Obertöne muß man nicht erzeugen, sie sind ja immer vorhanden, auch beim "normalen" Singen. Hier geht es erstmal darum, sie *wahrzunehmen*, man also muss nichts besonderes machen, nur den Vokalübergang singen von U nach Ü und genau hinhören.
(Es gibt auch eine Stimmtechnik wo man singt und gleichzeitig pfeift, das gibt aber völlig andere Klangergebnisse als Obertongesang.)
@@voicemagic Dann würde ich jetzt gerne hören, wie es klingt, wenn man gleichzeitig "obertont", singt und pfeift :D. Bei mir klappt es leider nicht beim ersten Mal. Aber ich kann auch nicht singen, schließe wahrscheinlich meine Lippen zu sehr, bin auch zu gehemmt (Nachbarn könnten mithören... müssen) und habe außerdem reichlich Sklerodermieanteile. Es klingt - bei Dir - wunderschön!
P.S.: was ich toll finde: wenn man es einmal gehört hat, hört man es nie wieder nicht :).
@@katinkai.4642 Ja das Hören verändert sich nachhaltig, alleine das ist schon wunderbar!
Hab es mir angeschaut, was ein Müll denke ich. Egal, teste es mal. Bei 2 oder 3 mal denke ich mist, das geht ja
Robert Habeck???
Wann gibt es den 2.Teil des Obertongesangs Tutorial
Danke für die Erinnerung :-) Welches Thema wünscht du dir denn für den 2. Teil?
Du wolltest beim nächsten Mal zeigen wie man die Obertöne verstärkt 🙏🏻
Ich hab mal wieder (!) wo mich das Thema nicht loslässt. Diesmal bin ich näher dran, ich höre die obertöne, aber extreeeem "subtil". Ich bekomme einfach den Dreh nicht raus, diese zu verstärken 😢
Hallo Markus, wie lange übst du denn schon? Vielleicht brauchst du einfach noch ein wenig Geduld... wenn sie subtil zu hören sind, ist ja schon mal gut. Um sie nacher richtig laut zu machen braucht es eine spezielle Zungentechnik, die unterrichte ich nur live - in meinen Kursen oder im Einzelunterricht, beides ist auch online möglich.
@@voicemagic noch nicht so lange. Ein paar Tage 😄 Aber auch wenn es manchmal etwas nervig ist, wenn man das Gefühl hat, sooo kurz davor zu sein, den Dreh raus zu bekommen, es ist echt großartig, mal sich selbst als Instrument zu sehen. Ich mache das wie mit meinen anderen Instrumenten (mittlerweile Gong, tibetische und kristallklangschalen, Zimbeln, Glocken, koshis, usw usw) und erforsche mein eigenes Instrument genau so. Das ist schon mega spannend, was man da für Töne rausbekommt :D Also ich mach noch ne weile und schau dann nochmal, ansonsten komm ich echt noch auf deinen Kurs zurück 😁👍 Sag mal, ich hab das Problem, das ich oft Schwierigkeiten habe, eine kräftige/klare Vibration hinzukommen. Stattdessen, rasselt es teilweise echt stark. Ich bin (aber kein (ketten) Raucher und/oder es liegt daran, daß meine Stimmbänder nicht viel beansprucht werden, da ich seeeeeehr viel alleine bin und wenn, dann auch nicht laut udn kräftig spreche wie manch andere 😄 meinst du, das ist ein Problem dabei? Ach und wie lange (einfach nur pi mal Daumen um da evtl noch etwas entspannter zu werden) dauert es ungefähr bis man zu dem Punkt kommt, an dem man mehr die Kontrolle drüber hat und/oder es verstärken kann?
@@markus9562 Bei dieser Übung geht es ja tasächlich mehr um die Kontrolle als um das Verstärken. Wei lange das dauert ist wirklich sehr individuell verschieden von Person zu Person. Manche können es sofort, manche brauchen eine Weile... Zu deinen Stimmphänomenen kann ich so nach schriftlicher Beschreibung wirklich nicht viel dazu sagen, dazu müsste ich dich einfach mal hören.
Ist das mongolischer Obertongesang oder westlicher
Das ist die Basis-Übung, die hilft dir für alle Obertongesangs-Stile.
Wooow
100. Kommi
wie soll ich das testen, ich hab hier nur pappwände - was wenn mich einer hört? haha
oh ja, vorsicht bei pappwänden!! da ist das risiko groß, dass deine nachbarn süchtig werden nach deinen obertönen!! ;-)
@@voicemagic ich kenn das schon, da ballern die einfach mit der faust gegen die wand ^^
Meine Hunde fressen mich gleich auf
😂🤣😅