Interessantes Video, auch wenn der Strompreis für mich keine Rolle spielt. (Bergwärme, wohne im Ausland). Aber ich war schon immer ein sparsamer Mensch. Danke!😊
Gerade, wenn man in den alten Büchern schaut, oder sich die Herkunftsgebiete und davon die Temperaturen ansieht, sieht man, dass man bei sehr vuelen Fischen recht tief gehen kann. Bei Sascha Hoyer wurden ja auch schon Aquarianer vorgestellt, die ihre Tiere auch recht kalt halten. Bei den Kardinalbärblingen gibt es auch Berichte im Netz, dass sie den Winter unter Eis, wiederholt überstanden haben. Meine Fische habe ich auch so ausgewählt, dass ich sie, sobald die Temperaturen es zulassen, in den Teich setze. Meine zwei Makropodus opercularis (aus Zoofachhandel ohne Fundortangabe) hatte ich letztes Jahr schon bei 10 Grad reingeholt, putzmunter. Tiefer würde ich nicht gehen (war auch gar nicht so geplant gewesen. Ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt kam dazwischen). Für die Brokat-/Messingbarbe habe ich in alten antiquarischen Büchern ähnliche Temperaturen gelesen. Daher habe ich meine Makropoden mit diesen vergesellschaftet. Sewellia lineolata sind wohl ähnlich hart im Nehmen, was die Temperatur angeht, wenn man sich die Herkunft ansieht. Einer von Sascha Hoyas Gastauftritten bestätigt das auch. Er hat seine in einem Teich u. a. mit Odessabarben. Im Winter heizt er den Teich auf 6 Grad. Ich denke, dass man bei vielen Tieren recht tief gehen kann, doch man sollte sich da definitiv die Herkunft immer genau ansehen und verschiedene Quellen zu Rate ziehen. Weil ich nur einen einzigen Stellplatz für ein Aquarium zur Verfügung hatte, habe ich gerne alte antiquarische Literatur mit wissenschaftlichen Studien verglichen, sofern ich welche gefunden hatte, und daraus dann meine Schlüsse gezogen. Da ich bei einem Kontinent/Land bleiben wollte, hatte ich dann verglichen welche Tiere mir zusagten. Letztendlich wurde es dann diese Aquariumzusammensetzung. Ich war auch fasst dabei einen Besatz um die Odessabarbe herum zu planen oder die Glühkohlenbarbe zu holen. Die Kardinalbärblinge wären es auch fast geworden, sie waren mir nur doch irgendwie zu hektisch. Die Brokatbarben sind da doch irgendwie etwas ruhiger vom Schwimmverhalten her. Gefleckte Kaudis sind ja auch so Kandidaten, die ich interessant gefunden hätte. Viele Killifische sind auch Kaltwasserfische. Ach, es gibt da zig Arten, oft auch "Oldschool"-Fische, die es schon seit etlichen Jahrzehnten gibt und teilweise auch darüber hinaus!
danke für das filmchen, ich war am montag in der zoohandlung und habe rote müllas gekauft. ich stand vor den bitterlingsbarben und war am überlegen ob ich welche mitnehme, aber leider waren da nur noch weibchen drin...🙄😁👍👍👍
Ich heize keines meiner Becken. Das Becken mit der tiefsten Temperatur ist das höchste (50cm), weil die beste led Lampe am weitesten aufwärmen soll. Das hat 21-22°. Rest ist ab 23° aufwärts. Darunter Rotköpfe in 23-24°. Wenn ich wirklich unter 20° will, muss ich Becken in Garage oder Keller stellen.
Paracheirodon innesi teilen sich in Peru und im Grenzgebiet zu Brasilien den Lebensraum mit Corydoras panda. Deswegen sind beide auch im unbeheizten Aquarium bei Zimmertemperatur eine ideale Kombination. Die vielzitierte, im Vergleich zum Roten Neon bzw. zu anderen Panzerwelsen kürzere Lebensdauer ist einzig und allein auf zu warme Haltung zurückzuführen.
Interessant, wie viele von den hier aufgezählten Fischen als sehr viel höher temperiert beschrieben werden. Da ergeben sich manchmal Spannen von 5 - 10 C° Unterschied, sowohl bei Deinem Video, als auch bei den unterschiedlichen Artenbeschreibungen in Foren und Portalen. Erstaunlich.
Möchte auch auf den Apistogramma borelli hinweisen, der gut in Temperaturen zwischen 18-21 Grad leben kann und in argentinischen Gewässern mit noch kälteren Temperaturen gefunden wurde. Einer der wenigen Zwergbuntbarsche die bei Raumtemperatur zu halten sind. Und gleichzeitig ist er relativ häufig im Handel zu finden.
Pflege seit 40 Jahren Zierfische in Aquarien und habe in meinen Schaubecken noch nie eine Heizung eingesetzt. Bei den Zuchtbecken ist das anders, je nach Fischart.
Also auf 21 Grad Wassertemperatur ohne Heizung komme ich niemals. Da durch LED Beleuchtung keine zusätzliche Wär e durch Beleuchtung entsteht habe ich ehr 16-18 Grad in den Becken. Für die Garnelen und Krebs auch kein Problem. Für die Guppy wird das im Winter aber knapp.
Ich halte seit einigen Jahren Edler-Guppys (das soll die Wildform des Guppys sein). Heiße Sommer und kalte Winter mit entsprechenden schwankenden Raumtemperaturen wurden gut vertragen. Auch der Filter läuft nur 2×1 Stunde pro Tag.
Meine Bitterlingsbarben leben bei 22 ° . Darunter wäre es für sie nicht wirklich gut. Steht auch überall im Internet dass sie ab 22 ° gehalten werden sollen
Nein, ab 18 C hatte ich schon des Öfteren gelesen. Ausserdem werden die Fische meist bei Raumtemperatur betrieben. Selbst wenn die bei nur 18 C läge (was eher selten ist), heizt die Beleuchtung das Wasser noch mal 1,5-2 C auf. Vorausgesetzt, das Aquarium hat eine Abdeckung.
@@DAdam-fo1md und Nachts? Wenn keine Beleuchtung oder Zimmerheizung an ist? Sorry, aber habe selbst nochmal nachgeschaut und es steht überwiegend 22° im Internet. Glaube nicht dass diese Fische sich bei 18° wohlfühlen würden. Aber jeder wie er mag......
Wenn Dir das Video gefallen hat, drücke doch den Daumen nach oben und abonniere den Kanal.
Kost ja nix.
Instagram: aquaone96
Natürlich gelikt und abonniert ich mag deine Videos total gerne
@@barbeljunker1299 vielen Dank.
Interessantes Video, auch wenn der Strompreis für mich keine Rolle spielt. (Bergwärme, wohne im Ausland). Aber ich war schon immer ein sparsamer Mensch. Danke!😊
Passt sehr gut - bald beginnt schließlich auch wieder die Outdoor-Aquaristik-Saison 😊
Klasse Video. Angenehme Art.
Gerade, wenn man in den alten Büchern schaut, oder sich die Herkunftsgebiete und davon die Temperaturen ansieht, sieht man, dass man bei sehr vuelen Fischen recht tief gehen kann.
Bei Sascha Hoyer wurden ja auch schon Aquarianer vorgestellt, die ihre Tiere auch recht kalt halten. Bei den Kardinalbärblingen gibt es auch Berichte im Netz, dass sie den Winter unter Eis, wiederholt überstanden haben.
Meine Fische habe ich auch so ausgewählt, dass ich sie, sobald die Temperaturen es zulassen, in den Teich setze. Meine zwei Makropodus opercularis (aus Zoofachhandel ohne Fundortangabe) hatte ich letztes Jahr schon bei 10 Grad reingeholt, putzmunter. Tiefer würde ich nicht gehen (war auch gar nicht so geplant gewesen. Ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt kam dazwischen).
Für die Brokat-/Messingbarbe habe ich in alten antiquarischen Büchern ähnliche Temperaturen gelesen. Daher habe ich meine Makropoden mit diesen vergesellschaftet.
Sewellia lineolata sind wohl ähnlich hart im Nehmen, was die Temperatur angeht, wenn man sich die Herkunft ansieht. Einer von Sascha Hoyas Gastauftritten bestätigt das auch. Er hat seine in einem Teich u. a. mit Odessabarben. Im Winter heizt er den Teich auf 6 Grad.
Ich denke, dass man bei vielen Tieren recht tief gehen kann, doch man sollte sich da definitiv die Herkunft immer genau ansehen und verschiedene Quellen zu Rate ziehen.
Weil ich nur einen einzigen Stellplatz für ein Aquarium zur Verfügung hatte, habe ich gerne alte antiquarische Literatur mit wissenschaftlichen Studien verglichen, sofern ich welche gefunden hatte, und daraus dann meine Schlüsse gezogen.
Da ich bei einem Kontinent/Land bleiben wollte, hatte ich dann verglichen welche Tiere mir zusagten.
Letztendlich wurde es dann diese Aquariumzusammensetzung.
Ich war auch fasst dabei einen Besatz um die Odessabarbe herum zu planen oder die Glühkohlenbarbe zu holen. Die Kardinalbärblinge wären es auch fast geworden, sie waren mir nur doch irgendwie zu hektisch. Die Brokatbarben sind da doch irgendwie etwas ruhiger vom Schwimmverhalten her.
Gefleckte Kaudis sind ja auch so Kandidaten, die ich interessant gefunden hätte.
Viele Killifische sind auch Kaltwasserfische.
Ach, es gibt da zig Arten, oft auch "Oldschool"-Fische, die es schon seit etlichen Jahrzehnten gibt und teilweise auch darüber hinaus!
Danke für den ausführlichen Kommentar.
Danke!
Schönes Video - danke
danke für das filmchen, ich war am montag in der zoohandlung und habe rote müllas gekauft. ich stand vor den bitterlingsbarben und war am überlegen ob ich welche mitnehme, aber leider waren da nur noch weibchen drin...🙄😁👍👍👍
Ist oft so. Alle wollen nur die Roten, obwohl die Weibchen zwar nicht rot, aber sehr schön sind.
@@AquaOne1 eigentlich auch war...😉
Ich heize keines meiner Becken. Das Becken mit der tiefsten Temperatur ist das höchste (50cm), weil die beste led Lampe am weitesten aufwärmen soll. Das hat 21-22°. Rest ist ab 23° aufwärts. Darunter Rotköpfe in 23-24°.
Wenn ich wirklich unter 20° will, muss ich Becken in Garage oder Keller stellen.
Sehr Gutes Video :-)
Tolles Video
Paracheirodon innesi teilen sich in Peru und im Grenzgebiet zu Brasilien den Lebensraum mit Corydoras panda. Deswegen sind beide auch im unbeheizten Aquarium bei Zimmertemperatur eine ideale Kombination.
Die vielzitierte, im Vergleich zum Roten Neon bzw. zu anderen Panzerwelsen kürzere Lebensdauer ist einzig und allein auf zu warme Haltung zurückzuführen.
Tolles Video, besonders wo die Ampel durch EEG die Strompreise verdoppelt hat.
sprich doch nicht von Dingen von denen Du keine Ahnung hast. Das EEG gibt es seit dem Jahr 2000!
@@holgerundbraun Stimmt, es war der Ausstieg aus Kernkraft durch Habeck.
Schönes Video
Gesunde, widerstandsfähige Guppys können in MarmeladenGLÄSERN leben. 😃
Interessant, wie viele von den hier aufgezählten Fischen als sehr viel höher temperiert beschrieben werden. Da ergeben sich manchmal Spannen von 5 - 10 C° Unterschied, sowohl bei Deinem Video, als auch bei den unterschiedlichen Artenbeschreibungen in Foren und Portalen. Erstaunlich.
Top, Danke für die Info
Wie sieht es mit den Pflanzen aus ? Da gibt es doch bestimmt welche die nur kälteres Wasser bevorzugen
Super 👍
Möchte auch auf den Apistogramma borelli hinweisen, der gut in Temperaturen zwischen 18-21 Grad leben kann und in argentinischen Gewässern mit noch kälteren Temperaturen gefunden wurde.
Einer der wenigen Zwergbuntbarsche die bei Raumtemperatur zu halten sind. Und gleichzeitig ist er relativ häufig im Handel zu finden.
Nice Video -Tanks- Edit: Notropis - Fisch
Pflege seit 40 Jahren Zierfische in Aquarien und habe in meinen Schaubecken noch nie eine Heizung eingesetzt. Bei den Zuchtbecken ist das anders, je nach Fischart.
Schöne Aufzählung :) Wie heißen denn die zweifarbigen Fische bei 8:25? LG
Dass sind Bosemanns Regenbogenfische.
👍
Also auf 21 Grad Wassertemperatur ohne Heizung komme ich niemals. Da durch LED Beleuchtung keine zusätzliche Wär e durch Beleuchtung entsteht habe ich ehr 16-18 Grad in den Becken. Für die Garnelen und Krebs auch kein Problem. Für die Guppy wird das im Winter aber knapp.
Richtig wählen gehen , statt Gedanken machen zu müssen wo man in der Freizeit und Hobby sparen muss.
Hast Du nicht den Perlhuhnbärbling vergessen? 🤓
Nur eine Auswahl.
@@AquaOne1 Ja, schöne Auswahl! Interessant, dass die meisten genannten Fische klein sind, dann sieht das Aquarium viel größer aus, was ich sehr mag!
Ich halte seit einigen Jahren Edler-Guppys (das soll die Wildform des Guppys sein). Heiße Sommer und kalte Winter mit entsprechenden schwankenden Raumtemperaturen wurden gut vertragen. Auch der Filter läuft nur 2×1 Stunde pro Tag.
Meine Bitterlingsbarben leben bei 22 ° . Darunter wäre es für sie nicht wirklich gut. Steht auch überall im Internet dass sie ab 22 ° gehalten werden sollen
Nein, ab 18 C hatte ich schon des Öfteren gelesen. Ausserdem werden die Fische meist bei Raumtemperatur betrieben. Selbst wenn die bei nur 18 C läge (was eher selten ist), heizt die Beleuchtung das Wasser noch mal 1,5-2 C auf. Vorausgesetzt, das Aquarium hat eine Abdeckung.
@@DAdam-fo1md und Nachts? Wenn keine Beleuchtung oder Zimmerheizung an ist? Sorry, aber habe selbst nochmal nachgeschaut und es steht überwiegend 22° im Internet. Glaube nicht dass diese Fische sich bei 18° wohlfühlen würden. Aber jeder wie er mag......
@@bettinasa9846 Dann ergeht es ihnen Nachts wie in der Natur, wenn die Sonne abgeschaltet wird.