Aquaristik ohne Wasserwechsel. Ja oder Nein?
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- Опубликовано: 15 окт 2024
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Hier geht's zum Reefers Podcast! podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80YWYzOGYzYy9wb2RjYXN0L3Jzcw?sa=X&ved=0CAIQ4aUDahcKEwjg4vGgp_z0AhUAAAAAHQAAAAAQAQ&hl=de
Wenn ich den Link anklicke kommt: Podcast ist noch nicht verfügbar. Mach ich was falsch?
Ich les mir biologische Aquaristikbücher durch. Bitte emofehlungen :)
Sein Aquarium zu verstehen statt ahnungslos Rezepte anzuwenden ist der Schlüssel. Danke das Ihr uns vernünftige Aquaristik lehrt!
Perfekter Kommentar.
Hab mein Aquarium heute verstanden: hasst mich und will fische töten. Da sind so viele Cyanobakterien drin, das deren eigendlich vernachlässigbar kleine menge gift sogar meine guppys zum vermehrungsstopp gezwungen hat. Ich hab jetzt alles rausgeholt und durchgewaschen, neu rein mit neuem wasser, starterbakterien: 2 Tage später neue bakterien. Das beste für die Fische währe dann also der humane drauftreter, da auch niemand diese halbtoten viecher mit ihren geschwühren und darmerkrankungen mehr haben will...
Super tolles Video! Ich sage immer, es gibt so viele Varianten mit dem Wasserwechsel, wie es Fische im Amazonasgebiet gibt. Die Natur lässt sich einfach nicht festnageln 😀
Danke euch beiden, das war mal nicht so eben hingesetzt und gesabbelt, da steckt viel Arbeit drinnen.
Ich nehme auf jeden fall eine menge mit
Wow, das ist das beste Video zum Thema! Ich konnte mein bisheriges Wissen erweitern und die Zusammenhänge viel besser einordnen. Herzlichen Dank an 2 Top Profis, die offensichtlich wissen wovon sie sprechen 👍😀
Wieder mal ein klasse Video! Jörg erklärt immer alles ausführlich und verständlich. Hab seinen Podcast schon von Anfang an abboniert und höre alle Folgen, teils mehrfach. Vor allem gefällt mir, dass er, nicht wie bestimmte RUclipsr, keine absolute, unumstößliche, persönliche Meinung vertritt, sondern als Biologe alles auf Grundlage der derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse verständlich erkärt und begründet, aber gleichzeitig immer diskussionsoffen gegenüber anderen Ansichten, Hypothesen und neuen Entwicklungen ist. Genau so sollte es sein und so funktionert auch Erkenntnisgewinn, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Aquaristik. So habe ich es selber auch als Biologe gelernt und schwimme ich da somit auf gleicher Wellenlänge mit Jörg. 👌 Gerne daher mehr Videos in dieser Form!
Ein wirklich wohltuendes fundiertes Video zum Thema🤩. vielen Dank dafür lieber Jonas. 🙏Nach über 40 Jahren Aquaristik mit Unterbrechungen hab ich mich seit 2 Jahren mal mit der Diffusion im Aqua beschäftigt und auch 5 Becken filterlos aufgebaut. Meine große Erkenntnis: die Leitstung des Filters wird total überbewertet. Das Becken selbst packt die Filterung mit genügend Pflanzen (so wie bei dir) auch ohne externen Filter. Das Mulmaufkommen ist ähnlich wie in den von dir gepflegten Becken und wird von mir ca. alle 1-2 Wochen mit 10-20% WW abgesaugt (hatte ich vorher mit Filter auch immer). Die Pflege des Filters entfällt und die Pflanzen wachsen mit (und auch ohne) Co2 top. Das Wasser ist klar manchmal auch mit kleinen Schwebestoffen. Wirklich mal zum Ausprobieren empfohlen wenn man sich vorher mit dem Thema fundiert auseinandergesetzt hat. Ich hab auch einige Videos auf meinem Kanal darüber gemacht LG Alex
Das ist ungelogen und ich übertreibe nicht, das informativste Video gewesen, was ich seit Ewigkeiten gesehen habe! Ich wünschte, ich könnte doppelt liken.
Für mich als Aquarienanfängerin sind solche Infos einfach gold wert.Ihr habt die Unwissenheit angesprochen, die ein Händler oft an den Kunden weitergibt und dadurch ein kleines Problem am Ende zu einem riesen Desaster im Aquarium werden kann. Diese Erfahrung musste ich leider auch schon machen. Oder man bekommt einfach irgendwelches unnötige Zeug verkauft, nur um den Umsatz zu steigern.Vielen Dank an der Stelle, hab dir ein Abo dagelassen.Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hammer Video, bitte mehr davon. Fachsimpeln deluxe und wertvolle Infos für jeden Aquarianer.
Der Gesprächspartner ist sehr kompetent und freundlich
Sensationell guter Inhalt, sehr gut erklärt
Danke 🙏
👌🙏👍 Aber die Meisten haben kleine Becken und die sind labil gegenüber Schwankungen. Da ist der Filter und dessen Pflege viel wichtiger als der Wasserwechsel 🙈 Auch wenn die Temperatur im Sommer plötzlich ansteigt. Der Spruch Filter reinigen wenn kaum noch Wasser durch geht ist glaube ich dann eher Kontra. Weil Fäulnisse einen rasanten Anstieg von Nitrat bringt und so. Grad ein Problem bei Garnelen. Ich durfte die Erfahrung aktuell machen. Alle Babys dahin und einige ältere Tiere. In den Becken, also etwa 20 Liter bei allen, wo die Schwammfilter jünger waren gab es keine Ausfälle. Mir ist jetzt bewusst, das es im Becken mehr Möglichkeiten geben sollte für positive Bakterien und der Filter öfter gesäubert werden sollte. Um ebend wenig Wasserwechsel machen zu müssen. Allgemein denke ich, so praktisch ein Schwammfilter ist, um so anfälliger ist das Wasser bei Schwankungen in der Biologie.
Ich hatte mit meinem 220L Becken zum Jahreswechsel starke Probleme. Ich als Aquarien-Neuling hab auf die Fachleute gehört. Nach nem halben Jahr mit Wasserwechseln und alle 2 Tage Werte messen, und und und hatte ich die Nase voll. Es hatte alles nichts gebracht. Hab dann ab April das Becken in Ruhe gelassen und nur noch ein "Problem" Fisch der sich aber auch gut hält. Mein Fazit seitdem: Becken in Ruhe lassen das meiste regelt sich von selbst.
Sehr schönes und Detaliertes Video. Echt gut erklärt und endlich mal etwas das man auch mal die Auswirkung vom Wasserwechsel, oder nicht, nachvoll ziehen kann
Danke das ihr so ehrlich seid!!!!
Da hat sich das lange Warten klar gelohnt - sehr cooles Video mit sehr lehrreichem inhalt!!!!
Ich besitze seit 55 Jahren ein grosses Becken und habe noch nie Wasserwechsel gemacht sondern immer nur das verdunstete Wasser ersetzt! Ich habe einen grossen Innenfilter mit viel Volumen und meinen Wasserdurchsatz auf 2 ein halb Mal vom Becken Volumen eingestellt. Allerdings verwende ich frisches Regenwasser welches ich über Aktivkohle filtere eh ich es verwende. Vom Discus oder Zwergbuntbarsche habe ich schon Alle gezüchtet und zur Zeit schwimmen schon wieder eine Schar Nanacara Anomala im Becken! Meine Wasserwerte sind über Jahre bestens, Ph so zwischen 6,5 manchmal 7. Ich glaube wenn man den Filter richtig beschichtet und den Durchlauf auf 2,5 höchstens 3 Mal pro Stunde des Beckenvolumens durch laufen lässt haben die Filterbackterien genug Zeit zu arbeiten und nicht das Volumen des Beckens 10 oder noch mehr durch jagen. Das Einzige was ich mache, ich wechsele einmal im Monat die Filterwatte vom Vorfilter. Meine Pflanzen wachsen wie verrückt, wenn Ihr wollt schicke ich mal ein Bild, jedenfalls sind alle meine Gäste begeistert und schauen immer in mein Becken. Das Hauptfilter Material ist weder verschlammt noch klitschig. Aber Ihr habt ein gutes Video gemacht ! Viele Grüsse.
55 Jahre das selbe Becken? Wahnsinn!
Bild wäre Bombe.
Wau 55 Jahre!!!
Ein Foto wäre echt interessant oder besser eine kleine Fotoserie wie sich das Becken über die Jahre entwickelt hat.
Respekt ganz großes Kino
@@dgrwd Silikon von der NASA
Wie geht das, 55 Jahre hält doch kein Becken dicht...
Wow mega informatives Video das wird vielen Leuten eine neue Dimension öffnen bitte mehr von solchen Videos
Hab ich es mir doch gedacht😅Ich höre seit einer Weile den Reefers Podcast und aös die Ankündigung kam, dass dieses Video mit Gast ist könnte es niemand anderes sein.Mega cool, nachvollziehbar, schlüssig und lehrreich. Hammer Danke dafür und das warten hat sich gelohnt!Weiter so 👍
Sehr gutes Video! Habe in meinem Süsswasserbecken fast zwei Jahre gegen Cyanos gekämpft, bis ich gemerkt habe, dass die grossen WW das Problem sind. Vermutlich hatte ich den guten Biofilmen damit das Futter genomnen... Heute wechsel ich nur noch Kleinmengen ubd due Cyanos sind weg😀
Hammer! Danke ihr zwei! Absoluter Mehrwert für JEDEN Aquarianer!
Gruß vom Chris
Moin ... das war mal wieder ein sehr informatives Video !!! Und mein Becken war auch im Bild 😀. Das Becken läuft immer noch Prima und ist weiterhin super Klar.
Sehr interessant und informativ! Ich mache in meinem Becken auch kein Wasserwechsel und das schon etwa 1 Jahr. Meine Pflanzen wachsen so pervers und den Fischen und Garnelen geht es super! 👍🏻 ich mumme mal und mache den Filter sauber wenn er weniger strömt aber sonst …… ich habe aber auch schon in China Fische in Gewässern gesehen wo ich entsetzt war das es dort leben gibt. 😂 solange es den Tieren gut geht ist alles gut!
Klasse....im Meerwasserbecken benutze ich seit langem das Konzept von Sangokai u bin super zufrieden...im Süsswasserbereich habe ich den Sinn des Estemitative Index nie verstanden. Ich haue erst Unmengen von Dünger in mein Becken, um nach 7 Tagen 80 Prozent Wasserwechsel zu machen, um alles wieder runter zu dosieren....kann ich das Geld gleich in die Toilette kippen....die Ausführungen hier sehr gut und detailliert.....richtig klasse....
Alle Reefer‘s podcast folgen gehört und heute zum ersten Mal ein Bild zur Stimme - sehr sympathisch.
Macht beide weiter so 👍🏻
Diese Video war jetzt wirklich unglaublich Interessant für mich. Danke dafür
Ganz schön kompliziert das ganze. Danke für das informative Video, einiges dazu gelernt 😊
Danke, klasse Video.. ich habe so viel Erkenntnisse gewonnen, dass ich mich erstmal sortieren muss. Sehr informativ und trotzdem für jedermann gestrickt. Ich habe selten so interessiert zugeschaut.
Lange drauf gewartet und nicht enttäuscht worden. Sachlich und fundiert. Gutes Video : )
ohne scheiss leute.... hut ab.
ich bin ehrlich:
ich bin jetzt nicht der absolute megafan von diesem kanal. mit diesem video habt ihr euch jedoch meine vollste aufmerksamkeit erarbeitet, da das thema viel zu wenig beleuchtet wird. ganz grosses kino jungs. ich hoffe, dass ihr beide euch viel öfter zusammentut und das noch weiter ausarbeitet. mich würde zum beispiel interessieren, was die möglichkeiten in unbepflanzten becken sind. sprich - es wäre schön konkrete beispiele zu zeigen, wie ihr so ein gleichgewicht individuell erarbeitet.
gut jonas... sehr gut
.
macht bitte genau dort weiter, wo ihr in diesem video aufgehört habt.
ich bin mir sicher, dass dieser beitrag dein absolut bestes video geworden ist. das ist viel wertvoller, als die einrichtung eines 500l-beckens :)
auch an jörg gehen hier absolute props...
sehr sympathischer kerl, der super verständlich erklärt.
In den meisten Gemeinden ist das Leitungswasser von den Werten sehr stabil.
Wenn nie wasserwechselt, und immer mit Leitungswasser auffült, härtet man sein Aquariumwasser auf.
Starkes Video, sehr differenziert und verständlich erklärt. Da lacht mein Biologen- und Aquarianer-Herz :)
Diese asbeckte sind für mich als Händler sehr interessant.
Habe vor 15 Jahren gelernt das jede Woche 10% Wasser getauscht werden MUSS. Das schreckt in der Kundenberatung auch viele Kunden ab dieses tolle Hobby zu betreiben. Und um die Kunden bestmöglich zu beraten schaue ich auch deine Videos. 👍
Diskussion auf sehr hohem Niveau; ich fühle mich an mein Chemiestudium erinnert, sobald Begrifflichkeiten wie Komplexbildner, Chelate etc. fallen. Zudem kann man viel Wissenswertes aus diesem Gespräch - speziell über die Wasserchemie - in seinen Aquarianer-Alltag mitnehmen. Gratulation zu solch einem fachlich niveauvollen und kompetenten Video. Gerne mehr.
Ich hatte 10 Jahre ein Südamerikanisches Becken (800l) komplett ohne jeglichen Wasserwechsel betrieben. Verdunstung wurde mit Osmosewasser aufgefüllt. Absaugung von Mulch und Dreck wurde über einen zusätzlichen Außenfilter bewerkstelligt und das Wasser direkt wieder nach der Filterung ins Becken geleitet. Einmal die Woche habe ich Wasserwerte mit Teststreifen kontrolliert und das hat prima funktioniert. Ich glaube, es wichtig ist die Lebensräume, die man nachbilden will zu verstehen und eben die zusammenhänge zwischen den Werten. Aber dies erklärst Du in jedem zweiten Video, sodass eigentlich jeder verstanden haben sollte. 🙂
Tja, für alle die einen Freibrief haben wollten, keinen Wasserwechsel zu machen war es nix. Und für alle die nur Wasserwechsel predigen auch nicht. Wie so oft muss man sich mit dem Thema beschäftigen und lernen, dann entscheiden was für einen das beste ist. Ihr beide helft da enorm das Thema mal ordentlich zu beleuchten! Klasse! Ich selbst messe jetzt auch viel öfter mit dem JBL Test Koffer um mein Becken besser zu verstehen und auch mal endlich zielgerichtet zu düngen. Das wäre vielleicht etwas für das nächste Lehrvideo!? 😉
Super informatives Video. Wie gesagt es kommt auf das Becken an. Ich mache die WW dann wenn ich Gießwasser für die Pflanzen im Garten brauche. Dabei sauge ich den Mulm ab und sauge auch meinen HMF Filter ab. Das ist etwa 1/4 meines Aquariumwassers 200l.
Im Frühjahr Herbst und Winter dann seltener. Die Pflanzen wachsen wie wild.
Wiedereinmal ein interessantes Video. Ich persönlich mache alle 14 Tage einen Wasserwechsel so 50%.
Das Wasser geht ab in den Garten.
Ps: Ich habe ein Juwel Rio 450 Besatz sind Malawi Bundbarsch der Mbuna Gruppe.
Eines der besten Videos zum Thema und für mich schlüssig. Hab für mich mitgenommen das wenn ich weiter mit EI dünge, schon in einen gesunden Maß wechseln sollte. Intervalle werde ich aber hinauszögern und die Werte kontrollieren. Dankeschön, wirklich Top 👍
Echt ein Mega gutes und sehr wichtiges Video.Dort wird nicht oft auf RUclips drüber gesprochen.
Gerne mehr von Interviews mit Theoretischem Wissen✌️
Super verständlich und logisch erklärt! Bin begeistert!
Mich würde speziell noch interessieren welche Pflanzen speziell Kalium ziehen? Wo kann man das nachlesen, welche Nährstoff Vorlieben Pflanzen haben?
Endlich mal alles von allen Seiten betrachtet und detailliert erklärt und beschrieben was dieses Thema angeht. Bin absolut begeistert von diesem Video!
Eines der besten, wenn nicht sogar DAS beste Video, aus dem Bereich der Aquarisik, das ich bisher gesehen habe. Und bitte bitte zwinge 😉 deinen Gast dazu ein Buch zu dem Thema zu schreiben, was dann den Titel "Das Aquarium hat immer Recht" trägt. Alleine schon, weil dieser Satz auf wunderbar einfacher Art die Anspannung zw. den (über) engagierten Vertretern der einzelnen Ansätze und Philosophen in der Aquaristik auflöst ... zumindest wenn man mal ein wenig darüber nachdenkt.
Super Video. Fühle mich fachlich gut abgeholt.
Super Video! ich finde das gut dass du dir die Zeit genommen hast um das Thema ausführlich zu besprechen
Wow mega informativ und super interessant. Und grade in Zeiten wo mit Ressourcen sparsam umgegangen werden sollte ist diese Video noch wichtiger 👍🏿
Mega Video und endlich mal Fakten und nicht " ich denke und das ist meine Meinung" wie bei manch anderen. Besten Dank!!!!!
Vielen lieben Dank! Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich quasi keine Wasserwechsel mache... Ich habe seit Mitte der 90er Jahre Aquarien und habe eigentlich noch nie Probleme gehabt...
Ich wohne Luftlinie ca 10 km vom Bodensee entfernt und habe aber kein Bodenseewasser in der Leitung, sondern Handwerkswasser... Von den Werten her, überspitzt gesagt, trinkfertige Gülle...
Da ich zuvor noch näher am See gewohnt hatte und auch Bodenseewasser bezogen hatte, habe ich mir beim Umzug tatsächlich 4 Becken ruiniert und hatte auch große Verluste vom Besatz..
Seither fülle ich nur auf.... Und es funktioniert wunderbar!
Ein super interessantes informatives Video von Euch Drei 👍 Ja da scheiden sich die Geister, Wasserwechsel klar, aber wieviel entnehmen und wie oft um das Biotop nicht zu zerstören! Ich persönlich mache kaum Wasserwechsel nur wie hier schon erwähnt wurde, beim Mulm absaugen was ich auch nur im vorderen Bereich tatsächlich mache! So ist das aber in der Aquaristik es gibt nicht den einen Weg um das Aquarium stabil zu halten und jeder handhabt es anders aber meistens ähnlich!
Schöne Grüße aus Ägypten 🌊⛱️🇪🇬☀️😊
Hallo und Gruß aus dem Ösiland,
Super Video (eigentlich wie immer). Wie macht ihr das bei den Malawi Becken, die ihr pflegt? Da sind ja wie bei mir relativ wenig bis gar keine Pflanzen drin, die NO3 verwerten, also müsste ja der Wert ohne WW immer weiter ansteigen? Ich persönlich mache da immer sehr große WW wöchentlich. Beim MW sauge ich eigentlich nur den Detritus im Technikbecken ab und gleiche mit frischem Mw aus.
Bei Malawi/Diskus etc. Geht es nicht ohne Wasserwechsel. 👍
Also ich persönlich mache es auch einfach nach Auge. Gucke ins Becken und sehe ich, dass es allen Fischen gut geht, die Werte vom Wasser stimmen, dann mache ich keinen Wasserwechsel. Denke ich mir "ach könntest mal wieder einen machen" dann mache ich halt einen. Bisher läuft das Aquarium seit zwei Jahren so stabil. Filter mache ich auch nur sauber, wenn sich der Durchfluss merklich verringert. Und was ich festgestellt habe, was aber nicht unbedingt der Grund sein muss, ist dass meine Skalare erst abgelaicht haben als ich über mehrere Monate keinen Wasserwechsel gemacht habe und sogar das Becken ein wenig vernachlässigt habe. Also nur das Nötigste gemacht habe. Seit dem Wasserwechsel haben sie kein einziges Mal mehr gelaicht. Aber auch da wieder wie ihr das schon selbst gesagt habt, ist nur ein Beispiel von mir, heißt noch lange nicht, dass es bei anderen Becken der gleiche Fall ist. Das Wichtigste finde ich ist einfach, dass es den Fischen gut geht, man selbst Spaß und Freude an seinem Becken hat. Sobald man sich nämlich den Zwang auferlegt man müsse alles genau nach Plan machen, verliert man auch durchaus schnell den Spaß daran, weil man es als "Belastung" sieht. Zumindest so meine Erfahrung. Demnach: Habt einfach Spaß an eurem Becken und findet selbst euren eigenen Weg wie es den Fischen und euch selbst gut geht. 😊
Ich hab mein 300L Aquarium nach meinem Umzug vor ein paar Monaten komplett neu eingerichtet und von Jonas inspiriert bisher auch noch keinen einzigen Wasserwechsel gemacht. Vorher hab ich mich nach "Lehrmeinung" jede Woche mit Wasserwechseln abgequält. Jetzt fülle ich einfach nur Osmosewasser nach, hab meine Dünger-Dosierpumpe laufen und es läuft einfach perfekt. So gut wie gar keine Algenprobleme, einwandfreier Pflanzenwuchs und top gesunde Fische!
Hi Jonas,
erstmal vielen Dank für dieses supergeile Video... und all die anderen! :) Nachdem du/ihr das mit dem Wasserwechsel geklärt habt, stellt sich mir folgende Frage: Was und wie fütterst du? Die Fütterung (Art und Menge) hat ja enorme Auswirkungen auf meine Beckenchemie und mich würde interessieren, was deine Favoriten bzgl. des Futters sind? Flocken, Frost, Lebend,...?
Ich hab mein Becken - der Versuch eines Orinoco-Schwarzwasser-Biotops - irgendwann nur noch mit Frost- und Lebendfutter versorgt und auch nur noch alle 36 bis 48 Stunden (reichlich) gefüttert. Mit dem Ergebnis, dass die Pflanzen gewuchert und die Fische "mopsig" waren... meine Buntbarschpärchen sind aus dem laichen nicht rausgekommen! Der Aufwand (und die Kosten) sind bei der Fütterung aber vielleicht nicht "Jedermanns Ding" und ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich die Ursache ist, deshalb meine Frage: Was ist deine präferierte Fütterung?
Freue mich auf deine Antwort... und macht weiter so!!!
Grandios informativ!! Glückwunsch zum Format!
Endlich Endlich ist es da, danke und bestätigt mir einiges. Super tolles Video danke
Hallo 🌞
Echt geniales Video! Dieses Thema interessiert mich sehr...
...auch, im Hinblick auf die unterschiedlichen Tiere, bzw die Aufschlüsselung, wie diese "Nähr- und Reststoffe" verstoffwechseln. Denn nicht nur Pflanzen, sondern auch die Tiere tragen nicht nur Stoffe ein, sondern verwandeln diese.
Wie unterschiedlich ist dies bei Pflanzenfressern, Fleischfressern bzw auch bei "Filtrierern" ...ich denke dabei auch an Fächerhandgarnelen, Muscheln etc
Ebenso würde mich sehr interessieren, wie z.B. eine Rückwand, bewachsen mit Moos und Aufsitzerpflanzen (felsenförmig geschnittene Schwammmatte und in verschiedenen dichten und dicken überlappend (mit dadurch entstehenden Höhlungen und Durchläufen) auf die Wasserwerte wirken kann. (Beckengröße + 2000 L) ...
Vielen Dank auf jeden Fall für weitere Videos dieser Art! 🐟🐟🐟
Meiner Meinung nach hat das auch was mit der Aquariengröße zu tun. In einem 2800l Becken ist der gesamte Kreislauf stabiler und gravierende Veränderungen gibt es von alleine eher selten. Wenn du aber eine 100l Pfütze hast braucht es deutlich weniger Einfluss, um an den Parametern starke Schwankungen hervorzurufen. Wichtig ist für mich eine entsprechende Pflanzenmasse als Puffer. Ich selber prüfe einmal die Woche den Leitwert und sobald es dort besondere Auffälligkeiten gibt teste ich das Wasser auf verschiedene Werte. Erst wenn dort besondere Auffälligkeiten sind mache ich einen Teilwasserwechsel mit Osmosewasser und härte im Notfall auf. Das wichtigste Werkzeug ist für mich allerdings das Auge. Ich sehe mittlerweile, wenn bei mir irgendwas nicht passt. Verhalten sich Fische minimal anders? Wie sehen die Pflanzen aus? Wieviele Schwebeteilchen sind im Wasser? Gibt es übermäßige Algenherde? Das einzige was ich "regelmäßig" mache ist die Filterreinigung. Den Zyklus habe ich mittlerweile so im Blut und auch da schaue ich ob auch im Filter alles im Lot ist ;) Achso... habe ein 1000l Becken und ein 500l Becken und betreibe die Aquaristik seit knapp 15 Jahren ;)
Danke euch mal für die Aufklärung, ich wurde immer seltsam belächelt weil ich in mein Malawitank ehr selten Wasser gewechselt habe. Der Hintergrund waren für mich einfach gedacht. Ich hab knapp 1000 Liter Wasser die durch ein ca 250 Liter Filter gelaufen sind der sehr gut bestückt war. Ich habe bei Wassertest steht’s gute Werte gehabt, Fische sind alt geworden, gewachsen und haben sich vermehrt wie sonst was. Pflanzen sind ehr nichts geworden, den hat der Besatz meist lecker gefunden.
Jetzt ist Salzwasser drin, wobei du da dein Anteil dran trägst, da halte ich mich an den was der Salzhersteller angibt und der ICP den ich einmal im Monat machen lasse.
Also Danke nochmal für deine Lehrreiche Unterhaltsamen Videos.
Ich unterhalte seit einigen Jahren mehrere Becken nach der Walstadt Methode und bin sehr zufrieden. Die Anfangsphase kann etwas holperig sein. Entweder man muss viel Geduld haben, oder genau wissen was da Biologisch und chemisch vor sich geht. Letztlich laufen die beiden Becken seit 4 oder 5 Jahren, ohne Probleme. Eines steht auf einer Fensterbank und wird fast den ganzen Tag direkt von der Sonne beschienen. Wasserwechsel mache ich lediglich im Herbst nachdem im Sommer sehr häufig Wasser nachgefüllt werden musste. Den Rest erledigen der Boden, Bakterien und die Pflanzen. :)
Tolles und informatives Video. Vielen Dank für euren tollen Content.
Sehr gerne! 😊
Ein so wichtiges und informatives Video. Vielen Dank dafür.
Wie schon oft gesagt, ein tolles Video.
Ich persönlich mache, seit ich euren Kanal verfolge, auch kein Wasserwechsel mehr. Damit habe ich keine Probleme mehr und die Pflanzen wachsen auch gut. Ich habe aber auch extra dafür auf schnellwachsende Pflanzen umgestellt und nachgefüllt wird das Becken mit Osmosewasser.
Ich habe auch festgestellt, je mehr man im Becken rum mehrt, desto mehr Probleme bekommt man.
Meine Fragen dazu wäre dazu noch:
1.Wie sehen die Wasserwerte so aus nach dem düngen und nach eine bis zwei Tagen?
2. Wann muss ich NPK mit düngen? Oder ist es überhaupt notwendig mit dem richtigen Besatz?
3. Muss ich die Werte konstant halten? Ich versuche aktuell die Werte an der Nachweisgrenze zu halten.
4. Sollten die Werte, sowie bei Aquasabi vorgegeben, einstellen werden (N=10-25 mg/l, PO4=0,1-1mg/l, K=10-15mg/l, Fe=? )? Wenn ich das versuche bekomme ich nur Probleme und die Werte erreiche ich auch nicht, egal wie viel ich dünge.
5. Eine ICP vom (alten) Wasser wäre auch interessant mit allen Werten? Im Meerwasser kennt man die Werte mittlerweile aber im Süßwasser hab ich noch nie eine gesehen.
Danke für das großartige Video.
Krass, meine zwei absoluten Vorbilder der Meerwasserszene! Mehr davon!
Ich höre denn Podcast sehr gerne sehr cool mein Gesicht zur der Stimme zu sehen 😀😅tollen und interessantes Video
1. Zerstört ein Oxidator die Chelate?
2. Was haltet ihr von H2O2 zur Keimreduzierung und Algenbekämpfung? EDIT: und oxidiert mir das ebenso wie der Oxidator (?) die Chelate und anderen Düngerbestandteikl?
3. Die Fragen aller Fragen: Was mache ich bei aufkommenden Pinselalgen?
3. Zu viel Eisen
was hast du für ein Aquarium?
und wie stark ist der Algenbefall?
übliche Maßnahmen sind
Wasserwerte messen, Strömung/Wasserbewegung checken, Futter überdenken, überlegen ob man bissl Torf, Eichenblattextrakt oder easy carbo und oder eine Dunkelkur benutzen muss kann und will.
und ob die Maßnahme mit deinem Besatz zu vereinbaren ist.
echt schwierig mit Ferndiagnosen,
jedes Becken ist anders und die 'Halter' auch.
Ich muss wenn überhaupt 1x im Monat Wasserkessel machen .Habe einfache Pflanzen ohne co2 zugabe und spiel da nicht soviel dran rum.beste Wasserqualität robuste Fische. Ich glaube man darf nicht soviel dran rumspielen und einfach halten.nicht zuviel füttern .Immer gleich.faszinierend ein eigenen natürlichen Kreislauf im Becken zu haben
richtig gutes video, das beste zu dem thema das ich bisher gesehen habe!
Ich habe zwei Süßwasserbecken: Seit ich auf Osmosewasser umgestiegen bin, mache ich keine Wasserwechsel mehr, keine Probleme. Die ganze Pflege wird viel einfacher. Unser Leitungswasser hat GH über 15.
EEEEEENDLICH!!!!! Wie lange warten wir auf dieses Video? Vielen Dank!!!!!
Großartiges Video. Dankeschön
Super interessantes Video, vorallem für mich, habe Süßwasser und Meerwasser Aquarien. Im Süßwasser mache ich 2 mal pro Jahr einen WW von min. 50 %, Thema Laichbereitschaft nach dem Monsun Regen und Winterruhe. Im Meerwasser mache ich alle 2 Wochen einen WW von 10%, da es immer so kommuniziert wird. Die Süßwasser Becken laufen bei mir stabiler als das Meerwasser Aquarium. Auch das Filterlose Aquarium hat bei mir mehrere Jahre problemlos funktioniert, allerdings mit Channa.
Was haben die Channa damit zu tun?
Super Video. 👍😀 Ich kann dazu auch immer nur das Buch "Aquarienwasser" von Hans-J Krause empfehlen. Man sollte einfach wissen was man tut... Mfg
Nach endlich kam dieses Video über Wasserwechsel und ich brauche den Kanal nicht mehr abonnieren! Super Video und ich bleibe natürlich Abonnent 😉
Ich mache selbst bei mir im Diskus Becken nur alle 14 Tage ca 10 % Wasser raus. Meine Diskus stehen bei 26 Grad Celsius. Ohne Rinderherz. Mit Boden und Pflanzen. Habe etwas Punktalgen.
Super toll das Video. Ich dachte auch immer das Ww den Keim druck senken kann. War letztes für 2 Wochen im Urlaub und hatte dem Fachmann der nach dem Becken schauen konnte gesagt er sollte mal beobachten ob es den Diskus besser geht mit UVC oder nicht. Er hat keinen unterschied festgestellt.
Ja schon interessant.. ich habe jetzt 3 kleinere Aquarien laufen bei denen ich bisher etwa alle 10 Tage 1/3 Wasser tausche. Das ist bei 30 L mit ein paar Garnelen natürlich fix gemacht, bei 120 L schon eine etwas größere Aufgabe und bei meinem geplanten 450 L werde ich es zumindest sicherlich nicht mehr mit der Gießkanne machen. Für mich sind immer 2 Punkte ausschlaggebend gewesen:
1. Ich hatte immer "abgestandenes Wasser" im Hinterkopf. Eine stehende Pfütze mit zu vielen Nährstoffen oder der gekippte See. Natürlich arbeitet man dem durch den Filter, Bodengrund und Pflanzen entgegen, ist vermutlich durchaus wert das nochmal zu überdenken.
2. Die Keimdichte ist ja durchaus relativ schnell ein größeres Thema sobald man sich auch nur mit Garnelen beschäftigt und spätestens nach meiner ersten Bakterienblüte (die ich übrigens mit 2 größeren Wasserwechseln in den Griff bekommen habe, zumindest ist davon nichts mehr zu sehen) habe ich mir durchaus Gedanken darüber gemacht. Ich bin vom Platz und Geräuschkulisse bisher durchaus ein Freund von Innenfiltern (mit Lido 120 angefangen) und bekomme dort doch durchaus ein Problem einen UVC-Klärer einzubauen, oder? Zumindest hört man ja immer wieder, dass die Durchflussmenge ein großes Thema sein soll. Könnt ihr dazu etwas sagen?
Gruß Daniel
Mein Leitungswasser ist quasi perfekt für meine Malawis. Ich habe in meinem 500L Becken bisher in einem Jahr genau einen 50% Wasserwechsel gemacht, als ich einen Filterwechsel auf Grund von Defekt hatte. Ich habe durch den Aussenfilter Glasklares Wasser, meine Fische haben bombige Farben und ich hatte bisher keinerlei Ausfälle. Man muss die Wasserwerte natürlich im Blick haben, aber ich mache das seit Jahren so und habe da keine Probleme.
Echt ein super Video!
Betreibe seit vielen Jahren Süßwasseraquaristik und hatte schon viele viele Becken unterschiedlichster Art und kann dem Gesagtem nur zu 1000% zustimmen.
Viele Leute behaupten irgendwas und wenn ich dann nachfrage stelle ich fest das die Erklärungen von völliger Unkenntnis zeugen.
Gerade was die "Altwasseraquaristik" betrifft.
Wirklich Top Video!
Klasse Video 👍
Es ist sehr hilfreich und informativ. Vielen Dank für das Video.
Ich hatte als Teenager 3 zugewachsene Fischbecken ohne Technik und Wasserwechsel. Höchstens mal aufgefüllt. Den Fischen gings blendend, waren nie krank und wurden Alt.
Ich bin begeistert tolles Video.
Bitte mehr davon.
Mich würde es sehr interessieren, welche Dünger und welches Futter du verwendet.
Ich habe im wesentlichen die Ausrichtung deiner Aquaristik übernommen und mein Becken läuft unheimlich stabil und schaut brutal aus.
Mach weiter so 👍👍👍
Klasse Video. Vielen Dank. Christian Kasper hat meinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen. Ich habe "Aquarienwasser" von Hanns-J. Krause auch im Bücherregal... 4. Auflage von 1998 für DM 36,00 😆 OK, meine Fragen sind im Buch beantwortet: Oxidator macht nicht wirklich Sinn und kein H2O2 einsetzen.
Auch im Sinne der Nachhaltigkeit ein super Video👍
Ja Wahnsinn den Jörg mal wieder in Live ;-))
😁👍💙
Ein sehr schöner Beitrag, gerade auch für mich als noch frischen Einsteiger. Ich bin jetzt seit knapp 2 Jahren dabei und habe ein 30L, sowie später ein umfunktioniertes Terrarium. Da ich keine Fische habe, war der Einstieg natürlich nochmal ne Schippe einfacher. 15 Zwergarnelen Red fire und je 1 Posthornschnecke/sone orange Rennschnecke und Stahlhelm. Dazu 4 von den normalen Turmdeckelschnecken. Mein Aquarium ist mir optisch relativ egal, mir gehts nur um die Tiere. Auch Pflanzenbesatz war mir wurscht.
Allerdings war das gerade am Anfang und bis letzten Winter ein Problem zwischendurch wegen den Nährstoffen. Zuwenig, Ungleichgewicht oder sonstwas war immer. Mir ist sogar einmal der Froschbiss und sowas ähnliches wie Wasserlinsen (nur mit Blättern) komplett kaputt gegangen(sodass es zudem scheinbar auch gefressen wurde). Dazu 3 Moosbälle, die immer cool waren und sich sogar mittlerweile vermehrt haben^^ Als Bodendecker fungierte dann so eine Pflanze, die sich unterirdisch verbreitet. Bis Anfang des Jahres hatte ich immer wieder irgendwas, dass der Haushalt nicht so passte. Teilweise hab ichs das Licht sogar mal durchgehend angelassen.
Dazu mittlerweile einiges an Geld ausgegeben für Testkoffer und Streifen, elektrische PH Dauermessgeräte, Luftstein ect. Einmal ist etwas so schief mit Sauerstoff gegangen, dass ich einiges an Garnelen verloren habe und selbst die Turmdeckelschnecken oben am Wasserrand waren. Dazu verschiedene 6 Wasserfilter durchprobiert und entsorgt :D. Das war ein herber Rückschlag wegen 1 enorm heißen Tag im Sommer... Aber alles was sich da drin vermehren kann, hats wieder getan. Bereits soviele Garnelen, Turmdeckel und Posthormschnecken verschenkt und kann mich trotzdem nicht retten^^ Also alles jetzt seit längerem im Lot.
So um wieder auf das Thema zu kommen. Ich bin umgezogen vor fast einem Jahr. 2 Nachbarn im Haus sind auch sehr erfahrene Aquarianer. Im April hatte einer jeweils Totalschaden bei seinem 200 Liter und einem noch größerem! Das große hat beim kaputtgehen, das 200er mitzerstört. Der andere Nachbar und ich haben dann diverse Tiere und Pflanzen aufgenommen. Es gab kaum Verluste, da der Nachbar im Zimmer war und wir auch zuhause. Eins meiner alten Ameisenterrarium habe ichfür Pflanzen bei mir hingestellt (Später paar Garnelen und Posthornschnecken rein, allerdings mochten die das gar nicht, da das Wasser wohl nicht passend genug war, also schnell retour ins andere). Gerade da, aber auch bei meinem Aquarium sah man dann enorme Unterschiede zum Wachstum, den Wasserwerten ect. Manches wuchs wie verrückt und nebenan passierte gar nichts. Da wir das Wasser untereinander gemischt (wir hatten vorher auch bereits mal was getauscht (zb einer hat gerne meine Posthornschnecken als Futtertiere genommen), sodass alle 6 Becken bereits Kontakt mit Baktieren ect der anderen hatten) haben und erstmal gar keine Wasserwechsel gemacht haben, hat sich das alles eingependelt und den Rest hat Düngung, Elektronik, die Tiere und die Pflanzen dann geregelt. Wir haben wie die Weltmeister Teststreifen mehrmals täglich genutzt und mindestens 1 mal pro Tag den Testkoffer genommen. War fast wie Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Selbst die CPOs und andere Krebse habens überstanden.
Persönlich hab ich dadurch extrem viel gelernt und kann sehr viel erkennen ohne messen zu müssen. Das Terrarium hab ich stehen lassen und fungiert super als Backup. Beide Becken haben sehr ähnliche Wasserwerte.
PS: Krankheiten durch das Mischen oder Algen hatten wir gar nicht. Vielleicht war es etwas Glück, aber wir wußten ja auch, dass die Becken alle schonmal Kontakt hatten und somit leicht zueinander angeimpft waren. Ausserdem war es eine Notlage und es nie Verdachtsmomente auf Krankheiten gab.
So, der Roman reicht erstmal zu dem Thema. Ich bezeichne mich immernoch als Anfänger und finde solche Beiträge klasse. Meine kleinen Anlagen sind durch den Vorfall aus Sicht von Erfahrenen viel zu krass ausgestattet, bzw was ich alles an Kram daneben stehen habe :D
Hab ein 340l Becken und nutze dort kein Leitungswasser mehr...nutze Regenwasser und seid dem geht es meinen Fischen viel besser. Das mache ich am agileren Verhalten, kräftigen Farben und dem Balzverhalten fest! Also besonders für Einsteiger Leitungswasser genau überprüfen!
Sehr schönes Video. Aquaristik mit gesundem Menschenverstand. Ich betreibe auch erfolgreich beide Varianten an zwei Becken, mit und ohne bzw. seltenen WW. Eine Osmoseanlage finde ich für Auffüllwasser bei sog. Altwasserbecken sehr sinnvoll.
Sehr spannender Beitrag. Vielen Dank dafür und bitte mehr davon ;-)
Ich hab das als kind so gelernt... Umso größer das becken, umso seltener ein Wasserwechsel. Hängt natürlich damit zusammen wie man sein Becken gestaltet, wie hoch die selbstreinigung ist.
Und immer nur 30% raus, damit es eben keine plötzlichen großen unterschiede im ph wert gibt.
Super informatives Video ☺️ interessant wäre es sicher noch, wenn es noch mehr solche videos geben würde z.b über Themen wie starter Bakterien, oder die einfahrphase, oder Besatz fragen wie z.b. wie viele fische dürfen in das Aquarium, was hat es mit den mindestangaben ansich etc.
Oder du setzt das mit dem Wasser erstmal um und wirst etwas geduldiger 😂
Step by step ist meist ne gute Form.
Oder schau dir die anderen Videos an. Die haben insgesamt schon extrem bei vielen Dingen geholfen. Mir zumindest 🙂
den Besatz sucht man sich manchmal besser zuerst aus wenn man bestimmte Fische möchte und sollte sich an dem Tier orientieren.
oder an bestimmten Pflanzen die man möchte.
oder man richtet sich nach dem Leitungswasser das man benutzen will. bzw dem Aufwand den man aufbringen und sich leisten kann.
richtig ist, wenn es Tier und Pflanzenwelt gut geht
Das ist ein super Thema , aber wie sieht das bei einen Malawibecken aus ? Hier habe ich keine Pflanzen drin. Ich mache 50 % Wasserwechsel jede Woche gerade wegen der Keimdichte .
VG
Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe viel gelernt. 👌🏻
Kann ich mein Süßwasserbecken (180 Liter) nach mehreren Jahren komplett umgestalten? D.h. Besatz und Filter bleibt, Bodengrund, Hardscape und Pflanzen neu.
Wie gehe ich das am Besten an? Gibt es einen erneuten Nitritpeak? Wenn ja, was mache ich solange mit dem Besatz?
Vielen Dank für eure Antwort.
Mega Video... gilt das mit den wechselhaften Wasserlieferungen auch für die Nachbarstädte. Ich dachte Haan wird auch aus Glüder beliefert
Das einzige was überwältigender als die Menge an Informationen war, ist Jörgs Achselpizza! Danke für das Video
Kann man auch ab und zu destilliertes Wasser benutzen?
Meeega geiles Video! Das Becken im Hintergrund bitte eintüten und bei mir wieder aufbauen 😁
Wow, besten Dank für die Wissensdruckbetankung 😉
Hey ihr Lieben.
Zum Thema Meerwasseranalytik möchte ich gerne was beisteuern. ICP bedeutet "inductively coupled plasma". Es beschreibt, die als Teilgebiet der Atomspektrometrie angewandte Plasmaspektrometrie, die Art der Plasmaerzeugung (nämlich induktiv durch Emitterspulen). Bei dem Plasma handelt es sich um ein erzeugtes Argonplasma, welches die Probe (also die Meerwasserprobe, welche aus den enthaltenen, zu analysierenden Kationen und der Matrix besteht - also Wasser)) ionisiert.
DIe Atomemissionsspektrometrie funktioniert wie folgt: Die Meerwasserprobe wird sauer aufgearbeitet (meistens mit konz. HNO3 oder HCL) und mittels Zerstäubereinheit als fein verteiltes, definiertes Aerosol in das Plasma eingeleitet. Die Hitze des Plasmas zersetzt alle Substanzen in ihre Atome, welche durch die hohe Temperatur des Plasma eine charakteristische, atomspezifische Strahlung aussenden. Diese wird mithilfe eines optischen Aufbaus (Prisma und Gitter) spektral aufgeschlüsselt, sodass die jeweilige elementspezifische Strahlung quantifiziert werden kann. Um nun eine Aussagekraft über den Gehalt des einzelnen Elementes zu haben muss vorher eine entsprechende Kalibrierung durchgeführt werden, damit man eine Referenz hat auf die man sich beziehen kann (Beispiel: In meiner Probe gebe ich einen Analyten mit Konzentration X auf, bekomme am Ende aber nur Konzentration X-2 raus. Dafür muss es dann einen Korrekturfaktor geben, um zuverlässige Elementgehalte zu produzieren. Unterschiedliche Elemente sind nämlich verschieden gut zu detektieren. Wenn ich noch etwas erklären kann lasst es mich gerne wissen!
Wenn man noch einen Schritt weiter gehen möchte, könnte man auch ein sogenanntes ICP-MS aufnehmen. Das bedeutet, dass mein Elementgehalt nicht anhand von Spektrallinien ermittelt wird (schwierig, wenn Elemente viele Spektrallinien emittieren die unter Umständen Spektrallinien anderer Elemente überlagern - insbesondere bei schweren Elementen wie zB Blei, Barium,...), sondern durch die Masse des jeweiligen Elementions, welche in vielen Fällen eindeutiger ist.
ICP wird oft als Ultraspurenanalyse verwendet bei vielen Elementen, da die Nachweisgrenze sehr niedrig ist.
Aha. Ich wollte an sich ein Aquarium betreiben und nicht den Chemie-Nobelpreis gewinnen!
@@HMP275 Das eine schließt das andere ja nicht aus, verstehe die Antwort also nicht.
Hallo, vielen Dank für das Video das hat mir bei meinen Entscheidungsfindungen geholfen.
Ich habe aber noch eine Frage zum UVC Klärer und den Einfluss auf Huminstoffen.
Ich habe in Foren gelesen, dass der Klärer 1. Die Huminstoffe unbrauchbar macht oder 2. Durch die Verfärbung der UVC keine Wirkung haben soll.
Gibt es dazu Handfeste Erkentnisse, ausser Forumsmeinungen finde ich leider nicht weiteres dazu.
Ich habe an einem 175 l beckem einen 11 Watt UVC Klärer von Eheim. Der nur Läuft wenn neuer Besatz ins Aqua kommt weil ich mir schon einmal Krankheiten durch neue Tiere eingeschleppt hatte.
Das ist eine sehr gute Frage, die mich auch interessiert.
Also ich habe auch schon den UvC Klärer viele Wochen Stundenweise laufen lassen und einige Wochen jetzt wieder 24/7. Habe keinerlei Unterschiede in irgendeiner Form feststellen können.
Super Video, meine Meinung zum Wasserwechsel, so vielfältig wie die Natur und die Gebiete, wo die Fische jeweils herkommen. Man kanns nicht pauschalisieren, ebenso mit welchen Pflanzen man das Becken bestückt hat. Man sollte die Wasserqualität haben, wie es die Fische mögen und sich wohl fühen. Auch wenn man sehr stressanfällige Tiere hat, sollte man es überdenken, was das beste ist. Natürlich immer die Gesunheit im Vordergrund.
Welche Wasserwerte und -test empfehlt ihr für Süßwasser?
Super Jungs, 😉wenn ich das so sagen darf, gaaanz interessant und die zeit verging im nu...