Langbogen vs Armbrust - Ein Videoessay

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  • Опубликовано: 17 янв 2025

Комментарии • 386

  • @SandRhomanGeschichte
    @SandRhomanGeschichte  Год назад +8

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    • @sammlerfreudevanhdrdh1414
      @sammlerfreudevanhdrdh1414 Год назад

      Der sponsor ist nichts wert! Sobald man Österreich nimmt um sich anzumelden dann geht dort garnichts!

    • @Bennykst
      @Bennykst Год назад

      Können Sie mal ein Video über Hanibal machen bitte 🙏

    • @patrickneumann1245
      @patrickneumann1245 Год назад +1

      Ich fände mal ein Video zur Schlacht von Rocroi oder von Poltava sehr interessant

  • @gerritscharke4109
    @gerritscharke4109 8 месяцев назад +14

    Bin selber Blankbogenschütze und tradioneller Bogenschütze und kann nur unter unterstreichen was im Fazit herauskommt.
    Ich möchte auch noch hinzufügen, dass es mit dem Training nicht getan ist, denn Langbögen sind sehr empfindlich bezüglich Nässe und Trockenheit. Die Sehne teuer. Wer seinen Bogen nicht kannte konnte diesen schnell zerstören.
    Pfeile waren extreme teuer, da Holz perfekt gerade hin zu bekommen ist nicht einfach. Da die Pfeile der Langbögen sehr lang sind, ist es umso schwieriger diese in großen Mengen zu produzieren.
    Bei uns im Verein fluchten alle wenn ihr Holzpfeil sich verabschiedet, da es eben sehr teuer ist diese zu erwerben. Heute wie damals.
    Auch waren und sind diese Pfeile sehr empfindlich. Einmal einen Stein oder Wand getroffen und der Pfeil war kaputt. Feuchtigkeit oder extreme Hitze machte aus den Pfeilen Bumerangs (etwas übertrieben).
    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist das Know How eines Bogenschützen. Er muss alles beherrschen und sein Material pflegen.
    Auch braucht es die richtigen Bäume und Spezialisten, die alles hergestellt haben.
    Eine profunde Studie für Armbrüste und Langbögen wäre mehr als sinnvoll.

  • @moe_sphere
    @moe_sphere Год назад +4

    Ein wunderbares Video. Meinen herzlichen Dank für Eure unermüdliche Arbeit (:

  • @DerMannDerSeineMutterwar
    @DerMannDerSeineMutterwar Год назад +4

    Ich fände es interessant, dieses Essay auf die Spätantike anzuwenden und Bögen mit Steinschleudern zu vergleichen.

  • @Jasi_Craft
    @Jasi_Craft Год назад +6

    Bei der Armbrust immer die Verzauberung "Mehrfachschuss" drauf machen!

  • @pakabe8774
    @pakabe8774 Год назад +4

    Armbrüste machen vor allem bei der Stadtverteidigung Sinn, wo ein Großteil der Verteidigung durch Bürger dargestellt wurde, die sich zwar oftmals eine gute Ausrüstung leisten konnte, aber eben nur weil sie nicht permanent mit Kampf oder Übung befasst waren, selbst wenn sie zu regelmäßig Wehrdiensten leisten mussten.

  • @mymax1267
    @mymax1267 Год назад +5

    Bei dem Punkt mit dem verbot der Kirche: wenn ich mich recht erinnere, wird in dem selben Text auch der Bogen verboten, nur wird das mit der Armbrust immer herausgestellt

  • @steemlenn8797
    @steemlenn8797 Год назад +2

    Wie fast immer wird die jeweils spezifische Kombination aus Bedingungen entscheiden, was gerade die bessere Waffe ist.
    Was man schön im angesprochenen Video von Todd gesehen hat ist, was für ein Muskelstrang der Arm des Langbogenschützen ist - weshalb sie auch "offiziell" manchmal als "Bucklige" bezeichnet wurden.
    Ich denke hier sieht man auch schön einen der Faktoren, und warum die Armbrust gerade in Italien so häufig war: Hier, mit den ganzen sich bekriegenden Stadtstaaten, waren es oft relativ untrainerte Handwerker und Händler, die in den Krieg zogen und sicher nicht den Arm eines Langbogenschützen hatten. Und da es auch häufiger ihre Städte direkt waren, die angegriffen wurden, ist auch hier ein Vorteil der Armbrust, denn da macht es selten etwas aus, wenn das Laden länger dauert. Da teilt man sich halt eine Zinne (was meine Vermutung ist, wie die Pavese und die Doppelschützen entstanden sein).

  • @socrarim2292
    @socrarim2292 7 месяцев назад +3

    Sehr gutes Video, gefällt mir. Wie du sagtest wurden Langbögen auch gerne benutzt um Unordnung in die gegnerischen Reihen zu bringen, die Armbrust für die Durschlagskraft. Daher, nur ne Theorie, kann ich mir auch gut vorstellen dass beides genutzt wurde. Die Langbögen bringen aus der Ferne Unruhe in die gegnerische anrückende Ordnung und Armbrustschützen zielen dann in die entstandenen Lücken.

  • @Koni2862
    @Koni2862 7 месяцев назад +5

    Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit mit einer Sportarmbrust zu schiessen. Distanz 15m. Kimme-Korn kannte ich vom Schiessen mit einer Feuerwaffe und fast jeder Schuss ging ins schwarze. Das war erstaunlich einfach. Hätte ich nicht erwartet. Sicher ein grosser Vorteil der Armbrust.

  • @Hokatoman
    @Hokatoman Год назад +2

    Schönes Video ich als sowohl Armbrust als auch Bogenschütze sage einfach mal das es Situations abhängig ist was man benutzt. Und mit den Studien ist eh manchmal so eine Sache weil manche Leute sich nicht auf neue Ideen einlassen wollen und die alten Methoden mit allen Mitteln durchziehen .
    Ein Beispiel dafür ist eine Studie über die Tödlichkeit von besagten Waffen, hier brachte die Armbrust eindeutigere Ergebnisse als der Bogen, weil sie den bolzen immer mit gleicher Spannweite abschoss. Um dies zu beheben, baute man eine Maschine die den Bogen, immer bis zu einem Bestimmten Punkt zog, und dann los lies. Daraufhin Stieß man auf das Armbrust Paradox, welches den Bogen mehr Durchschlags Kraft gab als der Armbrust, obwohl beide das selbe Zug Gewicht hatten. Man vermutete hierbei das, das Material sich der Neuen Form anpasse, und da der Bogen unter 3 Sekunden abgefeuert wurde, hatte das Holz nicht die Zeit sich anzupassen, wodurch der Bogen eine Höhere Durchschlagskraft hatte. Dies umgingen die Wissenschaftler in dem sie den Bogen, in eine Armbrust Vorrichtung einbauten, welche den Bogen gespannt hielt bis der Abzug betätigt wurde. Von da an hatten beide die Selbe kraft, jedoch störte dann etwas anderes. Der Bogen und die Armbrust zeigten, das beide nicht im Stande waren ein Tier zu erlegen, und sogar Schlechter abschnitten als eine 9mm Pistole. Hier vermutete ein Wissenschaftler das sich Balistic Gel, wahrscheinlich nicht für Pfeile und Bolzen eigne, da eine 9mm Kugel Glüht, Rotiert und eine Geringere Fläche hat als die Pfeile und Bolzen. Diese hätten mehr Nachteile als die Kugel da sie: 1)Mit eigener Schnittkraft durch das Material müssten. 2) Die Material Verschiebung des Gels wie Bremsbacken auf den Schaft einwirken. 3)Die Rotation für den Pfeil/Bolzen Nachteilig wirkt da die Jagt Spitze sich verhält als ob man einen Dreieck Klotz in eine Dreieck Öffnung eines Kinderspiel Würfels stecken würde, und man anschließend versuchen würde ihn um 360° zu drehen. Der Test mit Ballistik gel wurde daraufhin ausgelassen, und man ging Gleich zum Feuern auf Tote Schweine Körper über. Die anschließende Autopsie zeigte dann einen Tödlichkeits anstieg von mehr als 100%. Während das Ballistik gel kaum Penetriert wurde und somit nicht mehr als eine Fleischwunde war, Durchschlug der Pfeil und der Bolzen den Brustkorb die Organe und Zertrümmerte die Komplette Wirbelsäule.
    Gibt den Bericht mit Bildern der Autopsie online und trotzdem sieht man immer noch Leute Privat oder Wissenschaftlich auf Gelwürfel mit Pfeil und Bogen Schießen. 🤦‍♂

  • @keule329z.4
    @keule329z.4 Год назад +6

    Eine Waffe ist nur so effektiv, wie auch ihr Benutzer in deren Nutzung geübt ist und auch, ob sie in die jeweilige Kampfsituation passt.
    War der Spieß ja auch, der war effektiv, um Gegner auf Distanz zu halten (das haben einige Heerformationen eindrucksvoll bewiesen) - Doch im direkten Nahkampf war der Spieß kaum zu gebrauchen, weshalb ja auch Kurzwaffen als Zweitwaffen mitgeführt wurden.

  • @dominikfittschen2955
    @dominikfittschen2955 7 месяцев назад +5

    Interessant wäre hier zu erfahren, wie viele Pfeile, welche über weite Reichweite zum Ausdünnen und moralischem Zermürben abgefeuert wurden, ein Ziel trafen und wie viele Bolzen ein Ziel fanden, das Ganze einmal Prozentual aufwiegen und auch diesen Faktor bedenken.

  • @Raphael-pt7rx
    @Raphael-pt7rx Год назад +2

    ein wichtiger faktor war auch die anwendung, während eine armbrust ihren größten vorteil wohl in der festungsverteidigung hätte (gute deckung zum nachladen und falls der schütze verletzt wird ist die teure waffe nicht verloren) ist sie für reiter schlichtweg unbrauchbar (da man beritten kaum/garnicht nachladen kann), wobei beim reiten natürlich ein kurzer bogen verwendet wird

  • @skallnirderasatru8946
    @skallnirderasatru8946 Год назад

    Hervorragendes und professionelles Video mit einem interessanten Thema mit dem ich mich auch schon häufiger befasst habe.

  • @reanukeeves5638
    @reanukeeves5638 Год назад

    Deine Qualität ist halt einfach der Hammer! 🔥

  • @supremeghost7950
    @supremeghost7950 Год назад +2

    Interessante Debatte.
    Hab mich nie mit diesem Thema auseinandergesetzt, aber interessant zuzuhören.

  • @shaisegal2379
    @shaisegal2379 19 дней назад

    Sehr schöne informative Reportage, da stimmt einfach alles. Bilder, Ton, Recherche. Leider kann ich nur einen Daumen vergeben. :)

  • @GrizzlyAdams0815
    @GrizzlyAdams0815 Год назад

    Danke für das Video. Das Thema wurde schon öfters im interessierten Bekanntenkreis diskutiert. Durch das Video kam ich auf neue Denkansätze, ich vermute das der Kostenfaktor für Soldat und Waffe der entscheidene Faktor der Wahl ist. Ein Bauer der mit seinem selbstgeschnitzten Bogen Wehrdienst versieht ist nun mal günstiger, als genuesische Armbrustsöldner mit höchstwahrscheinlich teureren Armbrüsten.

  • @derunbestechliche1
    @derunbestechliche1 Год назад +3

    Kommt darauf an. Ein Profi-Heer nimmt den Langbogen. Amateure drückt man eher die Armbrust in die Hand, weil dafür erheblich weniger Training erforderlich ist. Langes Training zur Ausbildung von Langbogen-Schützen kostet viel Zeit und damit (sehr) viel Geld. Für Langbogen spricht zudem die Reichweite, Schussgeschwindigkeit, Treffgenauigkeit und das geringe Gewicht. Alles große Vorteile beim offenen Kampf. Für die Armbrust die Durchschlagskraft und ein großes Plus bei statischen Kämpfen wie Belagerungen. Außerdem: Rebellen beziehungsweise Partisanen (oder "Freiheitskämpfer" rund um Robin Hood) würden auch eher den Langbogen bevorzugen, weil sie perfekt für Hinterhalte einsetzbar sind. Armbrüste sind wesentlich unflexibler. Armbrüste konnten eine Nische sehr gut besetzen, konnten aber die Langbögen in der Breite/ in der Masse nicht verdrängen. Erst die Feuerwaffen haben den Langbogen verdrängt. ps. Auf Wikipedia steht zu Langbogen (ohne Quellenangabe) folgendes: "Der Einsatz englischer und walisischer Langbogenschützen im Verbund mit abgesessenen Rittern oder die Nutzung von Pfählen als Deckung entschieden die Schlachten von Crécy 1346 und Azincourt 1415 mit. In nahezu allen entscheidenden Schlachten des Hundertjährigen Krieges unterlag das französische Heer, da dieses auf veraltete Taktik mit dem Schwergewicht auf den Rittern setzte. Weitere entscheidende Schlachten prägten das Bild des heutigen Europas maßgeblich. So die Schlacht von Aljubarrota am 14. August 1385, als nach Unabhängigkeit strebende portugiesische Truppen, verstärkt durch einige englische Langbogenschützen, das zahlenmäßig deutlich überlegene kastilische Invasionsheer unter Johann I. vernichtend schlugen und so die Unabhängigkeit Portugals herbeiführten." Das heißt, trotz des ziemlich hohen Aufwands (Ausbildung, viel Zeit und noch mehr Geld) hat sich der Einsatz von Langbögen über lange Zeit rentiert/ausgezahlt.

  • @f.f.gkanal1501
    @f.f.gkanal1501 Год назад +6

    Ich kann nicht nachvollziehen, das die unterschiedlichen Reichweiten nur nebenbei erwähnt werden, dabei ist es doch neben der Nachlade-Geschwindigkeit das wichtigste Kriterium.

  • @Littleginkgobiloba
    @Littleginkgobiloba 6 месяцев назад +10

    Aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar, aber ein Hauptproblem der Bogenschützen waren die Pfeile selber. Diese waren schwer zu Produzieren und teuer, außerdem war es Standard, dass der Schütze diese selber beizusteuern hat. Es gibt auch immer wieder Berichte, dass es an Federn für die Pfeile mangelte.
    Ein Armbrustbolzen hingegen war aufgrund seiner Kurzen länge und dicke sehr leicht herzustellen und hat keine hohen Ansprüche an das verwendete Material.

    • @rolandscherer1574
      @rolandscherer1574 Месяц назад +2

      Eigentlich müssen Bogenpfeile eine angepasste Elastizität, also den richtigen Spine-Wert, aufweisen, die hauptsächlich von der Zugkraft des Bogens und der Auszuglänge des Schützen abhängt. Beides ist bei Langbögen recht unterschiedlich. Mit Standardpfeilen kann die Treffsicherheit nicht alzu groß gewesen sein. Das ist auch der Fehler der Praxistests, man schießt mit dem richtigen Spine-Wert, denn man hat ja an Schützen und Bogen angepasste Pfeile.
      Dass die Herstellung der Pfeile viel Arbeit ist, kann man auch an dem häufig auftretenden englischen Namen "Fletcher" ablesen, es mussten also viele Pfeilmacher den Bogenschützen zuarbeiten

  • @neonity4294
    @neonity4294 Год назад +5

    Habe mich selten dämlich gefühlt weil ich mir +100%ig sicher war, das Video schon einmal gesehen zu haben.
    Bis mir nach gefühlt 10 Min. dann bewusst wurde, dass es von dem Kanal eine englische Version gibt, auf welchem es vor zwei Monaten schon veröffentlicht worden ist. 😅

  • @hamsterhamstermann1907
    @hamsterhamstermann1907 3 дня назад

    Was für ein tolles Video. Vielen Dank

  • @florianwunderlich626
    @florianwunderlich626 Год назад +5

    Stronghold hat die Frage längst beantwortet😁💪

  • @darktam3570
    @darktam3570 8 месяцев назад +4

    sehr viele denken auch man benötigt Geschicklichkeit für einen Bogen weil gefühlt jedes RPG Spiel dir genau das sagt dabei benötigt man sehr viel Kraft um einen Bogen voll gespannt zu halten und zu zielen

  • @wandernundnatur
    @wandernundnatur 7 месяцев назад +3

    Sehr gutes Video, unparteiisch und neutral. Als moderner Soldat teile ich viele Ansichten des Autors.
    Ganz sicher wurden beide Waffen entsprechend ihrer Stärken sehr genau abgewogen und eingesetzt. Dazu gehören ja nicht nur Kadenz und Treffgenauigkeit, Wartung und Transport gehören auch dazu. Die Frage wie sich das Wetter auf die Waffe und den Pfeil auswirken muss auch gestellt werden. Nasse Sehnen dehnen sich stark beim Ausziehen, zum Beispiel.
    Der Armbrustbolzen war kurz und in Proportion sehr dick, schwer und uneben, ein Pfeil ist sehr dünn und grazil gefertigt. Es ist auch anzunehmen, dass Bögenschützen mobiler auf dem Schlachtfeld waren als Armbrustschützen, gerade Armbrüste mit großem Zuggewicht waren schwer.
    Es gibt also noch viele Fragen für Wissenschaftler zu klären.

    • @rolandscherer1574
      @rolandscherer1574 Месяц назад +2

      Du hast recht, es wird gesagt, dass die berittenen mongolischen Bogenschützen nicht weiter nach Westen gekommen seien, weil der Knochenkleber, der ihrer Kompositbögen zusammenhielt, die feuchte Atlantik-Luft und den vielen Regen nicht vertragen hätte. Ich weiß nicht, ob das stimmt, klingt allerdings plausibel.
      Beim Langbogen, der ja aus einem Stück Holz besteht, spielt die Feuchtigkeit für den Bogen kaum eine Rolle. Die Sehne (die war aus dem weniger empfindlichen Flachs und nicht aus Tiersehnen) wurde vor jedem Kampf neu aufgezogen und iihre Länge neu eingestellt. Diese sog. Standhöhe läßt sich auch in einer Kampfpause leicht nachstellen.

  • @dh6412
    @dh6412 Год назад +1

    Sehr informativ und informativ

  • @sahiny2467
    @sahiny2467 Год назад +2

    Tolles Video!!!
    19:20 Weiss nicht wie es in England war, aber im Heiligen Römischen Reich galt das eine Verfügung welches nicht wiederholt wird ungültig wird. Daher wurden z.B. Verfügungen zur Stadtreinigung teilweise jährlich neu erlassen.

  • @dr.sinnfrei6683
    @dr.sinnfrei6683 Год назад

    Glückwunsch zu 100.000😊❤

  • @Mosi9902
    @Mosi9902 Год назад +1

    Glückwunsch zu den 100k

  • @sebastianlucius1259
    @sebastianlucius1259 2 месяца назад +4

    Das Durchschlagen von Wänden mit Armbrüsten ist gar nicht so abwegig. Die meisten Wände der Zeit waren aus Holz, Lehm und Stroh. In eine billige Hüttenwand kann man damit bestimmt ein Loch schießen.

  • @Kaador
    @Kaador Год назад +4

    Meiner Meinung nach war es lediglich die (wesentlich!) kürzere Ausbildungszeit, die Armbrust und Gewehr-Vorläufern gegenüber einem Langbogen oÄ hatten (haben).
    Das plus der schiere Kraftaufwand eins schlagkräftigen Bogens.
    100.000 Abos - mehr als verdient

    • @kai7050
      @kai7050 Год назад

      Pfeilaufprall mit...
      Langbogen: 70 bis 100lb
      Armbrust : 125 bis 160lb, also fast das doppelte
      Dafür die höhere Schussfrequenz, was wichtig bei Kavallerieanstürmen gegen die Franzosen qar

    • @Kaador
      @Kaador Год назад

      Und was genau willst du damit sagen?
      Nichts für ungut@@kai7050

  • @strategosaurus
    @strategosaurus Год назад +2

    ohne dass Video zu schauen würde ich sagen beide waffen haben ihre vorzüge.
    Bögen eignen sich durch Ihre bogenförimge FLugbahn eher in der offenen Feldschlacht um über einheiten und erhebungen hinweg zu schießen - die armbrust entfaltet ihre kraft beim senkrechten schuss in der verteidigung z:b. von einer Festung.
    Denke aber der Bogen ist vielseitiger einsetzbar - defensiv und offensiv
    so und jetzt schau ich das video

  • @bobalation3800
    @bobalation3800 Год назад

    Sehr interessant Danke dafür!

  • @marv8370
    @marv8370 Год назад

    Wiieder mal sehr schön erklärt und bebildert.

  • @MarkusK.-wx9ge
    @MarkusK.-wx9ge 19 дней назад +3

    Diejenigen, die damals ein Heer zusammenstellen, ausrüsten und finanzieren mussten, werden die Vor- und Nachteile schon recht genau gekannt haben.

  • @Projekt_Nemesis
    @Projekt_Nemesis Год назад +3

    Ganz einfach , der Langbogen brauch jahrelanges Training für einen effektiven Einsatz.Letzte Woche als Leihe mit einer Mittalterlichen Armbrust zum ersten mal geschossen 3 Schuss auf 20 Meter ( Mittelaltermarkt) 2x die 9 1x die 10 getroffen und das beim ersten mal....

  • @kaitowaranyaphilippjonatha5793

    Den Vergleich habe ich gesucht ^^

  • @danieljager8858
    @danieljager8858 Год назад +6

    Komplexes Thema, was leider immer wieder unbeachtet bei der Diskussion ist, ist die unterschiedliche Ausrüstung.
    Ich beziehe mich jetzt auf die mir bekannten Darstellungen, dort werden Bogenschützen oft kaum bis schlecht gerüstet dargestellt, mit wenig Ausrüstung für den Nahkampf, was auch Sinn macht. Armbrustschützen hingegen sind oft besser gerüstet und besser bewaffnet.
    Daraus ergibt sich für mich ein Recht einfacher ansatz. Vermutlich wurden Bogenschützen in größerer Formation eingesetzt hinter der eigentlichen Frontline, es wurde im Ballistisch im Pfeil-Hagel geschossen um den Gegner beim Vorrücken zu verlangsamen und zu schwächen.
    Die Armbrust wurde dem nach vermutlich eher direkt in der Front eingesetzt um gezielt einzelne Soldaten anzugreifen, daher "bessere" Ausrüstung, vermutlich waren Armbrustschützen eher eine Form leichter Infanterie die auf mittlere bis kurze Reichweite ihren Einsatz hatte.
    Die Armbrust hat einen verhältnismäßig hohen Durchschlag auf kurze Entfernung, Bolzen sind Kompakter und Schwerer wie Pfeile, was aber dazu führt das ein Bolzen nach relativ kurzem Flug dazu neigt sehr viel Energie zu verlieren, weshalb Durchschlag und Treffsicherheit Recht schnell abnehmen.
    Jede der beiden Waffen hat sicherlich eine genau festgelegte Rolle auf dem Schlachtfeld gehabt, welche so komplett unterschiedlich waren das man die Waffen nicht miteinander vergleichen kann. Es ist meiner Ansicht nach wichtiger den jeweiligen Einsatzzweck zu verstehen. Es käme wohl auch keiner auf die Idee das lange Schwert mit einem Degen zu vergleichen, sind beides Fechtwaffen aber für komplett andere Anforderungen, das lange Schwert ist eine Hiebwaffe und der Degen ein Stoßwaffe.
    Ganz klar ich bin kein Wissenschaftler und habe auch nicht ausgiebig irgendwelche Quellen studiert oder Experimente gemacht, sondern das hier sind Überlegungen die sich auf meinem Aktuellen Wissensstand und meinen Schlussfolgerungen aus diesem Beziehen.

    • @klausdavid8116
      @klausdavid8116 Год назад +1

      Manchmal schlägt logisches denken die Wissenschaft!

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      Jede Flugbahn ist eine bakkistische Kurve, auch wenn die eine gesreckter ist als die andere. Nein, Armbrustschützen können keine Infanterie sein, weil Infanterie explizit eine auf Feuerwaffen abgestimmte Aufstellung und Taktik haben und auch ohne Reiterei/Cavallerie zu selbständigem Gefecht fähig ist. Und nein, in der Regel kamen Bogen und Armbrust nicht gleichzeitig vor und hatten keine jeweils spezialisierten Aufgaben. Die Armbrust hatte den Bogen außer in England längst abgelöst. Aber England war damals in der Entwicklung immer etwas hinterher.

    • @erichpaul6508
      @erichpaul6508 Месяц назад

      @@klausdavid8116 dannist aber die Wissenschaft Scheiße! Die sollte logisches Denken einschließen?

  • @eliaspaesler700
    @eliaspaesler700 7 месяцев назад +4

    Ich würde eine Armbrust bevorzugen, wenn ich eine befestigte Stellung verteidigen muss und den Langbogen, auf freiem Feld oder beim Angriff auf eine befestigte Stellung.

  • @billgeiz5520
    @billgeiz5520 Год назад +6

    Die ganze Diskutiererei über die beiden Waffen ist "mäßig"! Unsere Altvorderen haben diese nämlich bereits im MA schon ganz klar entschieden.
    Beleg 1°) Burgen hatten einst Schießscharten für Bogenschützen. Diese verschwanden dann aus dem Festungsbau gänzlich. (Bis auf die paar, die sich in nicht modernisierten Burgen erhalten haben.)
    Das allein dürfte schon ausreichen.
    Beleg 2°) Welche Heere setzten in Feldschlachten zu welcher Zeit auf den Langbogen und warum?
    Auf dem Kontinent setzte man auf die Armbrust. (Armbrustschützen waren in Kriegen beritten.) Die Langbogenschützen (= leichte Infanterie) brachten die "Insulaner" mit, weil z.B. deren König Henry V. zu arm für ein entsprechendes Ritterheer war. Aus den erhaltenen englischen Dokumenten zur Schlacht bei Azincourt geht ganz klar hervor, wie teuer ein englischer Ritter war und für wie viel weniger ein Bogenschütze zu haben war. "Geringverdiener" ist also kein neuzeitliches Phänomen, sondern bereits seit dem MA verbreitet. 🙂
    Zu dieser Schlacht gibt es einen Teil aus der Doku-Reihe »Battlefield Detectives« ( en.wikipedia.org/wiki/Battlefield_Detectives ), in welchem mit modernsten wissenschaftlichen Methoden klar der Mythos von den überlegenen Bogenschützen korrigiert wurde. Würde dieser nämlich den Tatsachen entsprechen, hätten danach alle Ritterheere in ganz Europa flächendeckend nur noch Bogenschützen im Feld eingesetzt und auf Armbrustschützen, welchen bereits Kö. Richart I. "Löwenherz" von England zum Opfer gefallen war, verzichtet.
    Übrigens, hätte eine Ritterrüstung, die einen Ritter ein wahres Vermögen kostete, nicht vor den Waffen der damaligen Zeit geschützt (natürlich mit Ausnahmen), hätten die Adligen garantiert nicht solche Summen für das "Eisengedöns" geopfert. Es gibt bereits aus den ersten Kreuzzügen Berichte, wonach Ritter, mit Pfeilen gespickt wie ein Stachelschwein, unverwundet munter weiterkämpften.
    Mit Pfeil und Bogen schadet man vor allem dem, was einen Ritter zum Ritter macht, dem Pferd! Wenn der Ritter während einer Attacke dessen verlustig ging, sank seine Kampfkraft exponentiell.
    Die hohe Todesrate unter den französischen Rittern in der Schlacht bei Azincourt ist nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, daß die englischen Nichtadligen ohne Skrupel den königlichen Befehl umsetzten und alle gefangenen französischen Ritter, die ansonsten ein hübsches Lösegeld abgegeben hätten, massakrierten.
    Lächerlich wird die ganze Angelegenheit jedoch dann, wenn sich Wehrdienstverweigerer (d.h. selber 0 eigene militärische Erfahrung JEDWEDER Art) und Leute, die selber weder mit Pfeil und Bogen noch einer Armbrust umgehen können, sich in dieser Angelegenheit zu weit aus dem Fenster lehnen. Schriftgelehrten und anderen "Schreibtischtätern" steht lediglich die Freiheit zu, die entsprechenden historischen Quellen zu zitieren und sich auf diese zu beziehen. Alles andere wäre eine Anmaßung.

  • @aischacelik8161
    @aischacelik8161 Год назад

    Sehr gutes und informatives Video.

  • @xNaDaemmertsx
    @xNaDaemmertsx Год назад

    Echt tolles Video danke

  • @Argacyan
    @Argacyan Год назад +1

    Bei all ihren Fehlern war es doch etwas, was in der spieleserie "Mount & Blade" eigentlich gut dargestellt wird: Man braucht die passende Waffe zur passenden Situation. Beide Waffen (auch Schusswaffen in "M&B Mit Feuer & Schwert") können je nach Kontext besser oder schlechter helfen.

  • @Microbe1972
    @Microbe1972 Год назад +3

    Wer zeichnet/malt denn die herrlichen Figuren? Ich mag den Stil, weil man sieht, dass die Figuren händisch gezeichnet und koloriert sind!

    • @MintsClassic
      @MintsClassic Год назад

      Woran erkennt man denn, dass es händisch gemalt ist? Hab das Kunstverständnis eines Esels, würde mich deshalb über eine einfache und ausführlichere Antwort freuen.

    • @Microbe1972
      @Microbe1972 Год назад +1

      @@MintsClassic Einfach die Art der Schattierungen, der Übergänge, der Details... Wenn man selbst zeichnet, sieht man das... könnte natürlich auch am PC gemacht sein, aber dann auch händisch mit Grafik-Tablet. Sieht aber mehr nach eingescannten Zeichnungen bzw. Gemälden aus. Deswegen würde es mich ja interessieren, ob das händisch gemacht ist, und wenn ja, von wem.

    • @Microbe1972
      @Microbe1972 Год назад

      Könnte aber natürlich auch irgendwo 'geklaut' sein, von Buchcovern, aus Büchern oder sogar von Plastikminiatur-Verpackungen ;-)

    • @kanonierable
      @kanonierable Год назад

      @@Microbe1972 Bingo! Suche mal nach
      "Costumes militaires français depuis 1789 jusqu'a 1814" par Alfred de Marbot

  • @juripfeifer7970
    @juripfeifer7970 Год назад

    Könntet ihr demnächst ein Video über alle Bögen alter Armeen machen und vergleichen bzw erläutern ? Langbogen, den Bogen der Sipahis der Osmanen, die Bögen der Perser,Mongolen,Hunnen usw ?

  • @Zombi20087
    @Zombi20087 Год назад +1

    Eine gute Kombination aus beiden Waffen ist, so wie bei vielen Situationen im Leben, am erfolgreichsten.

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      Kam aber außer in einer Übergangsphase im 13. Jahrhundert nicht vor. Im Hochmittelalter gab es die Bogenschützen, im Spätmittelalter die Armbrust- und etwas später die Handbüchsenschützen.

  • @kai7050
    @kai7050 Год назад +1

    Ich hätte noch ein paar Fragen:
    1)Wie sieht es denn es mit der durchschnittlichen Reichweite? Kann man mit der Armbrust weiter schießen aufgrund des kleineren Projektils und der höheren Energiefreisetzung auf den Pfeil?
    2):Gibt es auch Versuche, wer die höhere Genauigkeit hat? Auch die Armbrust, weil man nach dem Einspannen immer den selben Auszug hat und man nicht sich bemühen muss,die Bogenspannung konstant bis zum Abschluss zu halten?
    3) Ist es möglich, mit der Armbrust wie beim Langbogen aus mehreren Reihen hintereinander aus gleichzeitig zu schießen oder ist hier ein Zielwinkel von zB. 45Grad auf den Feind nicht möglich?

    • @mr.xsrechtehand5365
      @mr.xsrechtehand5365 Год назад

      Man kann definitiv mit dem Langbogen weiter schießen.

    • @mr.xsrechtehand5365
      @mr.xsrechtehand5365 Год назад

      Edit: ab Minute 14 geht es um Reichweite

    • @kai7050
      @kai7050 Год назад

      Danke

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      @@mr.xsrechtehand5365 Nein, das kommt auf die verwendete Armbrust drauf an. Wenn man aber ein gleiches Geschossgewicht festlegte, dann schießt der Bogen natürlich weiter.

    • @mr.xsrechtehand5365
      @mr.xsrechtehand5365 Год назад

      @@ManfredLinck ja wenn du jetzt ne baliste nimmst schießt die weiter schon klar

  • @oliverbergen6505
    @oliverbergen6505 7 месяцев назад +2

    Gutes Video!

  • @sekisc
    @sekisc Год назад +4

    Mit dem Video habt ihr mal wieder den Vogel abgeschossen ^^

  • @frankvoncobbenrodt885
    @frankvoncobbenrodt885 Год назад

    Interessant 👍

  • @1roterdrache
    @1roterdrache Год назад

    Hey mir kam das Video sehr bekannt vor. Kann es sein das du die deutsche Version on SandRhoman History machst? Ich habe das englische Video vor ein paar Tagen gesehen und heute dieses. Ich dachte zuerst ich habe es mir eingebildet, aber habe das englische Video sehr schnell gefunden.

  • @A.B.5KRVw
    @A.B.5KRVw Год назад +3

    Meistens wird bei solchen Diskussionen derselbe Fehler gemacht, so setzten viele das moderne Zielschießen mit Bogen, dem Kriegsschießen gleich. Auch werden einzelne Schützen oder Waffen gegeneinander verglichen, nur wurden diese eben nie einzeln auf dem Schlachtfeld eingesetzt.
    Um eine Analogie zum modernen Schlachtfeld zu setzten: Ein Kriegsbogen wurde meistens aus den hinteren Reihen als eine Art Artillerie eingesetzt. D.h. es war ein Kampfmittel zu indirekter Feuerwirkung. Durch die große Menge der Schützen und Feuerkadenz wurde ein andauernder Pfeilhagel von oben herab (wichtig beim Testen der Effektivität!) auf den Gegner losgelassen. Der Kriegsbogen könnte natürlich auch zu direkter Feuereinwirkung genutzt werden, wenn z.B. der Gegner nah herangekommen ist etc., aber z.B. von hundert Bogenschützen könnten so nur die vorderen Reihen schießen.
    Die Armbrust hingegen ist vergleichbar mit einer Muskete, diese konnte aus den Infanteriereihen als Salvo oder zur Bekämpfung einzelne Ziele genutzt werden. So ist auch eine Nutzung aus einer Infanterieformation mit Schilden unproblematisch.
    Um Begriffe aus der Napoleonischer Zeit zu nutzen, können folgende Vergleiche auf dem Schlachtfeld gezogen werden: Formation Armbrustschützen = Musketiere, beide Waffen konnten als einzelne zusammenhängende Formation von Schützen (nur Armbrust/Muskete) oder als Verbund mit anderer Infanterie als Verstärkung genutzt werden. Armbrustschützen waren fast immer professionelle Söldner mit ordentlicher Rüstung und auch für den Nahkampf zu gebrauchen.
    Formation von Bogenschützen = Artillerie/Kanone. Diese wurden meistens als eigenständige Kampfeinheit eingesetzt. Konnten jedoch als Absicherung von Infanterie abgeschirmt werden und so rein theoretisch im Verbund kämpfen. Waren explizit nicht für den Nahkampf gedacht und hatten zu 99% keine Rüstung etc.
    Es ist so, als ob man ein Speer mit einer Pike vergleicht, irgendwie ähnliche Waffen und können rein technisch als Waffe ähnlich eingesetzt werden, ABER haben in der Realität komplett unterschiedliche Aufgaben auf einem Schlachtfeld gehabt.

  • @normally6154
    @normally6154 Год назад +5

    100k gg

  • @Corvus-IXxs
    @Corvus-IXxs Год назад

    Super viedeo 🤝

  • @edelweiss-
    @edelweiss- Год назад +2

    0:12 ich hab mich totgelacht 😂😂

  • @pascalsteiner9511
    @pascalsteiner9511 Год назад +1

    Wir brauchen einfach mal wieder eine echte mittelalterliche Schlacht, um das testen zu können

  • @Entenluc
    @Entenluc Год назад +1

    Da die beiden Waffen einen unterschiedlichen Einsatzbereich hatten/haben, sind sie somit nur schwer vergleichbar.
    Und auch auf diese beiden Waffen trifft das selbe zu, wie auf heutige Waffen. Wichtig ist nicht unbedingt, wie gut eine Waffe ist, sondern wie gut der Mensch ist, der sie benutzt.

  • @bommel5685
    @bommel5685 6 дней назад

    spannende Frage Wurden die Schießscharten unserer Burgen nicht ursprünglich überwiegend für Bögen und nicht für Armbrüste konzipiert?

  • @Pliniusgermanicus
    @Pliniusgermanicus Год назад

    Tolles Video!

  • @advocatusdiaboli9971
    @advocatusdiaboli9971 8 месяцев назад +1

    Habe das Video noch nicht gesehen, schreibe das hier nur um zu schauen ob mein Gedankengang richtig ist.
    Ich vermute, dass die Armrust schwerer zu fertigen ist als ein Langbogen, aber viel einfacher zu Handhaben ist.
    Eine Armbrust kann mit Hebeln oder anderen Hilfsmitteln gespannt werden, muss nicht gespannt gehalten werden.
    Man muss also weniger Stark sein und es lächt sich viel leichter erlernen damit passabel zu treffen.
    Mal sehen ob die Einschätzung stimmt^^

  • @ManfredLinck
    @ManfredLinck Год назад +2

    Aus deutscher Sicht ist diese Diskussion, so interessant sie sein mag, sinnlos. Ich habe mir die Kämmereibüchser und Ratsakten von etwa 50 reicheren Städten in Mitteldeutschland und angrenzenden Gebieten angeschaut, frühest seit 1348 (einige beginnen durchaus viel früher) und habe nicht einen einzigen Hinweis auf den Bogen als Jagd- oder Kriegswaffe gefunden, stattdessen nur Armbrustmacher und Büchsenmacher mit ihren Rechnungen usw. In den Musterungsrollen der Bürger der jährlichen Musterungen kommen weder Bogen noch Schild vor, stattdessen Armbrust, Handbüchse und Spieß.

  • @jyngames3564
    @jyngames3564 Год назад

    Der wesentliche Unterschied ist die Erlernbarkeit so wurden Armbrüste noch teils Anfang des 17 JHD genutzt während der Bogen mehr und mehr eine rein Militärische Waffe war die durch die Feuerwaffen nach und nach ersetzt wurde. Es sind 2 Unterschiedliche Waffen Typen und somit ist es auch schwer diese zu vergleichen. Trotzdem gut zusammengefasst.

  • @protect_
    @protect_ Год назад +4

    Als Schweizer muss ich ja fast auf die Armbrust setzen ;)

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      Sie sollten das "fast" streichen und dann liegen Sie richtig.

  • @80Natas
    @80Natas Год назад +2

    Also ich denke eher das die Armbrust eher auf lange distanzen unpräzise ist. Also der langbogen wurde im bogenschuss wie eine Artilerie verwendet . Es gab auch kurzbögen die wol eher auf kurze distanz viel Präziser wahren. Ich denke nicht das wen 2 Heere im schildwall miteinander gekämpft haben noch gross langbögen eingesetzt wurden. Dan eher Armbrust/Kurtzbögen! Schon nur aus platzgründen! Also ist die Armbrust eher eine Kurtztrecken waffe wei eine MP oder Kurzes Sturmgewehr ohne gros zu zielen dem finger nach gerade aus Schiessen konnte. Ihr müst bedenken das es nicht so wie in Hoolywood in schlachten Abgeloffennist!

  • @musikausdemosten
    @musikausdemosten Год назад

    Bei Stronghold sind Armbrust Schützen den Bogenschützen überlegen aber am besten ust eine Kombination aus beiden, da die Schussfrequenz massiv drunter leidet gerade wenn der Gegner deutlich in der Überzahl ist.

  • @Kizaru1088
    @Kizaru1088 Год назад +4

    es war schlichtweg einfacher mit einer armbrust zu schießen als mit einem bogen.

    • @FernandoHernandez-jw4yy
      @FernandoHernandez-jw4yy Год назад +1

      Genau. Ist heute ja auch noch so. Außerdem kann man mit einer Armbrust sofort schießen, wenn der Bolzen eingelegt ist. Den Bogen muss man erst spannen.

    • @mrkalle7308
      @mrkalle7308 11 дней назад

      @@FernandoHernandez-jw4yy ach eine Armbrust muss man also nicht spannen? 😅

  • @klausreinsch5774
    @klausreinsch5774 Год назад +1

    Natürlich nützt einem die potentielle Schussfrequenz sehr viel aber das muss ja nicht bedeuten, dass sie die gesamte Zeit abgerufen wird, wie hier impliziert wird. Der Vergleich mit einem MG ist da durchaus passend: die allermeiste Zeit wird ein MG ja im Gefecht gar nicht eingesetzt, da würde einem ebenfalls sehr schnell die Mun ausgehen und die Waffe überhitzen. Wenn der Feind dann aber in Wirkungsreichweite auftaucht dann wird auch aus vollen Rohren rausgehauen. Und genauso wird man die Bogenschützen auch eingesetzt haben: Pfeile sparend wenn es darum ging den Gegner zu demoralisieren und in der Deckung zu halten, bzw zum agieren zu zwingen und sobald der Gegner wirkungsvoll beschossen werden kann wurden die Pfeile in kürzester Zeit verschossen um das Maximum aus ihnen herauszuholen.

    • @neues3691
      @neues3691 Год назад

      Nun Munition sparen ist für einen MG-Trupp ein Luxus, den man nicht immer hat im Gefecht. Deshalb auch die Möglichkeit die Läufe im Gefecht schnell zu tauschen um Überhitzung vorzubeugen. Es kann schon durchaus passieren, dass man mehrere hundert Schuss in kurzer Zeit durchjagen muss. Ein Langbogenschütze wird kaum mit mehreren hundert Pfeilen auf dem Schlachtfeld erschienen sein.

    • @klausreinsch5774
      @klausreinsch5774 Год назад

      @@neues3691 hab ich auch nicht behauptet.

  • @imperialservice2752
    @imperialservice2752 Год назад +2

    Mein Eindruck ist auch das der Bogen tendenziell eine Landwaffe und die Armbrust eher eine Stadtwaffe ist. Was wohl den Städtischen Handwerkern zu schulden sein könnte.

    • @sonicartzldesignerclan5763
      @sonicartzldesignerclan5763 Год назад

      Warum sollte das aber sein weil eine stadt ist kleiner und enger raum und land größer
      Eine Armbrust braucht viel länger als ein bogen zum nachladen.

    • @imperialservice2752
      @imperialservice2752 Год назад +2

      @@sonicartzldesignerclan5763 Ich meine das nicht Strategisch sondern Wirtschaftlich. Wegen der Herstellung.

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      Das stimmt ganz genau, die Stadt war produktiver, hatte das Gewerk vor Ort und vor allem wurde das Training (immer Sonntags außer in Hildesheimer Neustadt- da am blauen Montag) straff organisiert. Deswegen setzten sich auch in der Stadt Handfeuerwaffen und Artillerie schneller durch. Schützengesellschaften gab es schon vor den Feuerwaffen. In Halle gab es zwei, eine für Feuerschützen und eine für Armbrustschützen. Letztere brauchte man auch als berittene Armbruster in der ritterlichen Glefe.

  • @crumblethecookie6118
    @crumblethecookie6118 Год назад

    Die Beschleunigung kommt nicht (nur) über die Strecke. Die lange, dicke Wurfarme sind nicht sehr schnell. Wenn sie schwere Pfeile beschleunigen sollen noch weniger.
    Die Sehne vom Langbogen hält länger und lässt sich vor allem ohne Hilfsmittel wechseln. Im Feld kann das ein Vorteil sein.
    Genause wie das "Laden" unter Stress und Zeitdruck. Da kann bei der Seilwinde viel mehr schief gehen als beim einfachen Einnocken.
    Langbogen lässt sich einfacher im "Steilfeuer" zielen. Man muss aber die Entfernung gut einschätzen und der Pfeil hat nicht mehr so viel Energie.
    Die kurzen, dicken Bolzen können schneller beschleunigt werden und brechen beim Durchschlagen nicht so leicht.
    Was besser ist, hängt vom Feind, Taktik und Glück ab.
    Was die kommandierenden lieber einsetzen dürfte der Hauptgrund für den Einsatz sein. Bogenschützen können gerade bei über 100# nicht so lange im Auszug bleiben, wie es Filme mögen. Bei Armbrustschützen kann man das Lösen besser befehlen. Wer das mag wird lieber Armbrüste statt Bögen einsetzen. Müsste man nur noch wissen, ob das vor den Feuerwaffen in Formation gerne gemacht wurde.

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      Nein, die Armbrust setzte sich eindeutig gegen den Bogen durch, hatte in der Summe mehr Vorteile (Produktion, Kosten, Ausbildungszeit, Handhabung). Der Befehlshaber hatte gar nicht die Wahl. Die Diskussion ist eigentlich müßig.

    • @crumblethecookie6118
      @crumblethecookie6118 Год назад

      @@ManfredLinck die Ausbildungszeit ist nicht viel höher, wenn die Kraft bereits da ist. Es kam ja nicht auf einen Ring mehr oder weniger an. Man muss nur mehr trainieren, um die Muskeln zu halten. Beim wöchentlichen Training kann man sich dann gegenseitig beim Feinschliff helfen.

    • @ManfredLinck
      @ManfredLinck Год назад

      @@crumblethecookie6118 Noch einmal: Im 14. Jahrhundert war Kontinentaleuropa zur Armbrust übergegangen, die Diskussion ist rein theoretisch. In der Summe war die Armbrust besser. Mag sein, dass es Naturburschen gab, die das spielend lernten. Aber die Bevölkerung hungerte zwar nicht, aber war längst nicht so gesund ernährt wie heute. Man muss vom Mittelmaß ausgehen. Das ist heute auch nicht besser.

  • @molybdaen11
    @molybdaen11 Год назад

    Ich dachte immer der Langbogen sei mehr zum zielen auf einen Bereich gedacht gewesen (um psycholisches Scheuen vor dem töten zu umgehen).
    Während die Armbrust vor allem von Söldner eingesetzt wurde, welche keinerlei Skrupel hatten.

  • @eselain7601
    @eselain7601 Год назад

    Man könnte auch die Frage stellen, warum die Muskete den Bogen abgelöst hat. Die Muskete ist in naehzu jeder hinsicht einfach unterlegen, außer: Dass man die Bedienung in windeseile erlernen und massenhaft Bauern in eine Reihe stellen konnte.

  • @ExperiencePlayers
    @ExperiencePlayers Год назад

    Top

  • @herbertsessler1334
    @herbertsessler1334 Год назад +1

    Vielleicht ist der Lagenbogen auf freien Feld besser,glaube in Befestigungen ist die Armbrust besser weil handlicher

  • @TheItalianoAssassino
    @TheItalianoAssassino Год назад +5

    Bin sehr enttäuscht von diesem Sponsor. Solche Umfrage-Seiten gab es vor 10 Jahren schon zuhauf und mann musste extrem viele Stunden theoretisch aufwenden für 5 € Guthaben. Hätte ich gerade von euch nicht erwartet. Dann nehmt halt gleich Raid - Shadow Legends. 😂😂😂

  • @LIG21
    @LIG21 Год назад

    Ein wichtigen Aspekt fehlt mir aber noch
    Während der Bogen quasi immer Einsatzbereit ist muss bei der Armbrust ein gewisser Wartungs Aufwand betreiben werden
    Die regelmäßige Wartung des Abzug Mechanismus kann durchaus ein Vorurteile gegenüber des Bogen gewesen sein

    • @kai7050
      @kai7050 Год назад +1

      Einen Langbogen sollte man auch nicht immer gespannt lassen, da sonst hier auch Verschleiß stattfindet

    • @LIG21
      @LIG21 Год назад +1

      @@kai7050 ja gebe ich dir vollkommenrecht, aber der Wartungs Aufwand ist trotzdem (in Gegensatz zur Armbrust) vernachlässigbar
      Ein Bogen kannst du Monate Einlagern und ist in wenigen sek einsatzbereit
      Bei einer Armbrust kannst du das nicht

  • @RealZeratul
    @RealZeratul Год назад

    Eine Schlacht mag 6h und länger dauern, aber dabei waren sicherlich nicht die ganze Zeit lang Gegner in Schussreichweite. Natürlich ist Ausdauer ein wichtiger Aspekt, aber einige Minuten lang auf eine deutlich höhere Schussfrequenz zu kommen, ist meiner Meinung nach ein erheblich Vorteil.

  • @Daveypocket-q3r
    @Daveypocket-q3r 7 месяцев назад +7

    Ein weiteres detail das vergessen wurde:
    Den Langbogen musste Der/die SchützIn selbst spannen, während Eine Armbrust von einem Laien gespannt werden konnte und an Den/die SchützIn gereicht werden konnte. Somit die Schussfrequenz verfliefacht werden konnte.

    • @quackyduck2276
      @quackyduck2276 Месяц назад +3

      Gendern ist überflüssig. Im Mittelalter waren Soldaten nur Männer

    • @candide1065
      @candide1065 19 дней назад +1

      Was soll "verfliefacht" bedeuten? MenschInnen/Menschen wie du scheinen generell was gegen die deutsche SprachIn/Sprache zu haben.

    • @Daveypocket-q3r
      @Daveypocket-q3r 19 дней назад

      @@candide1065 weisste nicht nä?

    • @candide1065
      @candide1065 18 дней назад +1

      @@Daveypocket-q3r Habe jetzt von dir auch nicht mehr erwartet als 3 hingerülpste Worte in schlechtestem Deutsch.

    • @candide1065
      @candide1065 18 дней назад

      @@Daveypocket-q3r Süß, wie du den/die/das andere/r/s Kommentar/In ignoriert hast, aber meiner hat dich wütend genug gemacht, um zu antworten, haha.

  • @black4estmike587
    @black4estmike587 Год назад

    Denke, das hat hing auch von der Konstitution der Soldaten ab, denke es gab durchaus pragmatische Entscheidungen, wer welche Waffe oder zu welcher Waffengattung kam

  • @edelweiss-
    @edelweiss- Год назад +6

    Weder noch.
    Mg42

  • @wiss2190
    @wiss2190 Год назад

    Der Kostenfaktor wurde irgendwie nicht als Hauptargument angesprochen, ich finde dass dieser Faktor extrem wichtig ist.
    Soweit ich weiß sind Materialkosten und Herstellungsaufwand von Armbrüsten extrem viel höher
    und die Bolzen sind wahrscheinlich auch teurer als Pfeile (mehr Metall)
    Kann aber auch Halbwissen sein

    • @mymax1267
      @mymax1267 Год назад

      Ich denke das das Training und die Verpflichtungen auf lange Zeit wie bei den Engländern ein Faktor war, der dem entgegenwirkte, bei Bögen sind die Kosten Initial sicher merklich geringer, jedoch dauert es bis man einen passablen Bogenschützen hat, und der will bis dahin versorgt werden. Ist der Bauer aber Bauer bis ein paar Wochen/Monate vor Beginn einer schlacht/eines Feldzuges, drückst du ihm da die Armbrust in die Hand und nach eben der Zeit kann er halbwegs gut schießen und sich Zeit nehmen zum zielen, da er die Armbrust gespannt halten kann. Alles aber nur Annahmen die für mich sinnvoll klingen, hab da jetzt nicht direkt Quellen

    • @thecelltan1466
      @thecelltan1466 Год назад

      ​@@mymax1267der Bogenschütze musste sich außerhalb von Kriegszeiten selbst versorgen. Damals gab es keine großen stehenden Heere. Per Dekret wurde bestimmt so oft haben die zu trainieren und das wars. Ansonsten waren das ganz normale Bauern und Handwerker (also auch kein Sold)

  • @Aragorn_Arathorns_Sohn
    @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад +2

    Punkt 1 kann ich so nicht nachvollziehen. Auch kein modernes MG schießt sechs Stunden Dauerfeuer. Es geht ja eher um die Möglichkeit eine kurze Zeit lang Dauerfeuer zu schießen. Und wenn Langbogenschützen 20 Pfeife innerhalb kürzester Zeit in einen angreifenden Gegner schießen können, ist da natürlich schon ein klarer taktischer Vorteil des Langbogens gegen eine Armbrust.

    • @mrkalle7308
      @mrkalle7308 11 дней назад

      @@Aragorn_Arathorns_Sohn natürlich ist das richtig.
      Was sie dabei aber vergessen, ein Bogenschütze braucht jahrelanges Training um mit einem Bogen gut umgehen zu können.
      Die Armbrust braucht dieses Training überhaupt garnicht, ist einfach erklärt und kann innerhalb kurzer Zeit von jedem Bauern geschossen werden.
      Mal abgesehen davon wird sie auch deutlich preiswerter gewesen sein, weil du keine Ausbildung bezahlen musst wie bei Bogenschützen.
      In der Feldschlacht ist der Bogenschütze aber klar im Vorteil. Macht da natürlich ein Unterschied ob du 20 Pfeile oder 5 Bolzen schießt.
      Ich bezweifle aber das ein Bogenschütze sonderlich viel gegen Ritter mit Rüstung und Kettenhemd ausrichten kann. Zumal du über Entfernung deutlich an Durchschlagskraft verlierst.
      Letztendlich haben beide Waffen Vor- und Nachteile. Die Armbrust besonders in der einfachen Handhabung und das sie eben von so gut wie jedem effektiv genutzt werden kann. Machte die Waffe übrigens bei Königen und Rittern sehr unbeliebt, weil der Bauer eine Waffe hatte mit der er einen Ritter töten kann ohne großartig ausgebildet worden zu sein. Das war natürlich bei den höheren Ständen äußerst unbeliebt. Nachher revoltiert der "Pöbel" noch

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn 11 дней назад

      @@mrkalle7308 Richtig. Meine Aussage ist korrekt. Und wo ich was vergessen haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Es ging um der Vergleich der Waffen und um Dauerfeuer.
      Es ist ja schön, dass Du so viel schreibst, aber es hat nun nichts mit meiner Aussage zu tun.

    • @mrkalle7308
      @mrkalle7308 11 дней назад

      @@Aragorn_Arathorns_Sohn Natürlich trotzdem ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich Jahre Training benötige oder ne Armbrust innerhalb von Tagen lerne.
      Von den finanziellen Aspekten mal ganz abgesehen!

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn 11 дней назад

      @@mrkalle7308 Nicht bei dem Thema.

    • @mrkalle7308
      @mrkalle7308 11 дней назад

      @@Aragorn_Arathorns_Sohn wenn man nur Effektivität betrachten möchte und nicht Effizienz mag das richtig sein. Militärisch aber absoluter Nonsens 😉

  • @DeKrischa
    @DeKrischa Год назад +1

    Eine Armbrust ist wie ein Gewehr, nur ohne Pulver und Verschluss. Und ein Bogen ist halt...ein Bogen

  • @Christian_L.
    @Christian_L. Год назад +2

    Schätze schon das die Bogenschützen aufgrund ihres ständigen traings als Nebeneffekt insgesamt besser ausgebildet waren.

    • @timk8869
      @timk8869 Год назад

      naja, hängt ganz davon ab was für ein Training es war. Durch das training hatten die gute Fähigkeiten den Bogen zu schießen, das überträgt sich aber wie im video genannt nicht auf Diziplin oder die Fähigkeit im Nahkampf, da dies komplett andere Fähigkeiten sind, die getrennt trainiert werden müssen. Auch sind die schützen nicht unbedingt stärker oder haben mehr Ausdauer, ein Bauer z.B. war halt auch den ganzen Tag auf dem Feld und hat gearbeitet, Bogenschützen haben (die auch meistens Bauern waren) lediglich noch eine besondere Gruppe von Muskeln trainiert.
      Das training war wahrscheinlich eher wie so ein Nachmittagsclub, wo man sich mit leuten getroffen hat und nebenbei geschossen hat, außerdem ist ja auch im Video angeführt, dass es nicht wirklich bekannt ist ob die Menschen wirklich so oft trainiert haben (nur bei den englischen Bogenschützen).
      Wie auch im Video genannt, gab es auch Wetbewerbe für Armbrüste, also ist es möglich das diese auch trainiert haben.

    • @Christian_L.
      @Christian_L. Год назад

      @@timk8869 im Video wird ja auch nur gemutmaßt. Aber wenn ich die Bogenschützen mit einer Art freiwilligen Feuerwehr vergleiche, dann werden die schon sehr genau wissen was zu tun war. Und man wird nicht nur die Schusstechnik des einzelnen trainiert haben sondern auch die Zusammenarbeit in der Gruppe. Wird ja seinen Grund haben warum es legendäre englische Bogenschützen und nicht Armbrust schützen heißt.

    • @timk8869
      @timk8869 Год назад

      @@Christian_L. deswegen meinte ich ja auch das es ganz von der art des trainings abhängt. je militarisierter das training desto besser wird natürlich auch die kohesion der truppe, da ich aber nicht genau weiß wie das training aussah halte ich mich von aussagen zurück ob diese besser sind.
      Das die englischen longbows als sehr stark gelten kann auch propaganda der damaligen könige sein, denn wer möchte schon einen feind angreifen der so gute truppen hat.
      auch ist es heute so, das sehr viele historiker aus GB aktiv das ziel verfolgen die longbows so gut wie möglich dastehen zu lassen.
      in einem kommentar habe ich gelesen, dass die longbows hauptsächlich bauern waren (GB), die armbrust schützen jedoch söldner, wenn dies stimmt, dann würde ich eher auf die söldner setzen, als auf die longbows

    • @lutzderlurch7877
      @lutzderlurch7877 7 месяцев назад

      Vieles ist echt dem Umstand geschuldet, dass der Bigenschütze zu einem englischen Nationalmythos wurde. Es wird auch ständig auf Crecy und Agincourt verwiesen, und diese quasi nur den Bogenschützen als Verdienst zugerechnet, wenn eigentlich viel komplexere Zusammenhänge zu den Schlachtausgängen führten und es reichlich Schlachten gab in denen die Bogenschützen deutlich unterlagen.
      Ist auch bei Muskete vs. Gewehr so: extrem viel Verzerrung durch den Nationalen Gründungsmythos der USA.

  • @ABCDE345906zu49r
    @ABCDE345906zu49r Год назад

    Bevor ich das Viedeo geshen habe, wäre meine Meinung, dass der Langbogen für geübtes Personal besser und die Armbrust für ungeübte Leute besser ist. Das heißt, je mehr Zeit man hat,um sich mit der Waffe vorzubereiten, desto besser wird der Langbogen im Vergleich zur Armbrust. Die Frage wäre für mich wäre, nach welcher Zeit sind beide Waffen gleich auf?

  • @joachimhohenstein
    @joachimhohenstein 8 месяцев назад

    👍

  • @EmilusDagoran
    @EmilusDagoran 6 месяцев назад +4

    3:05 Und Reichweite was ist damit das Sollte bei Fernkampf Waffen eigentlich auch Relevant sein

    • @xornxenophon3652
      @xornxenophon3652 6 месяцев назад +1

      Reichweite ist insofern nachrangig, als der Unterschied zwischen Armbrust und Langbogen nicht so groß war. Eine Armbrust kommt auf ca. 200 Meter, ein Langbogen auf ca. 300 Meter. In der Praxis dürfte aber eher selten auf Distanzen von mehr als 100 Metern geschossen worden sein.

  • @richardderii.815
    @richardderii.815 Год назад +4

    Also meiner Meinung (als langjähriger exzessiver "Total War- Spieler") nach, lohnen sich Langbogenschützen mehr 😅
    1. Sie feuern häufiger
    2. Sie schießen weiter
    3. Sie laufen schneller
    4. Sie können ohne Probleme aus dem Hintergrund schießen, während die Infanterie sich dem Gegner in den Weg stellt.
    5. Wenn sie einen höheren Standpunkt haben (Hügel, Burgmauer), dann war die Reichweite immens 😱

  • @maicezen8621
    @maicezen8621 Год назад +3

    Ist halt irgendwie als würde man Schwert und axt gegeneinander aufwiegen.

  • @chickengod100
    @chickengod100 3 месяца назад +2

    Ну что за бред, арбалет дальше стреляет при условии максимальных возможностей ручного натяжения одного и второго. Только лук тянется руками и спиной, а арбалет более мощными мышцами поясницы.

  • @Balkonaussicht
    @Balkonaussicht Год назад

    Verdun wäre echt interessant

    • @uwemaurer2027
      @uwemaurer2027 Год назад

      Wenn , dann Pointier , Grezy und Azincourt

  • @steved.4816
    @steved.4816 Год назад

    Statt Tod Workshop habe ich Games Workshop verstanden ;D

  • @romangerhardgensler379
    @romangerhardgensler379 Год назад

    Gute video hab auch manchmal die Diskussion mit paar Kollegen deswegen gehabt aber ich hab mich da nie richtig fest gelegt da ein Kollegen so halb wissen aus Games genomen hattte wie AOF2 😅😅

  • @neues3691
    @neues3691 Год назад

    Es kommt auch noch dazu, dass der Besitz der "besseren" Waffe auch nicht den Erfolg auf dem Schlachtfeld garantiert. Schlachten werden von vielen Faktoren entschieden, die Qualität und Wirksamkeit der Ausrüstung ist nicht immer an erster Stelle.

  • @edmundpro614
    @edmundpro614 Год назад +2

    Wäre echt geil wenn ihr mal ein Video über die einzigartigen Taktiken von Alexander des Großen machen würdet

  • @heikokappes5190
    @heikokappes5190 Год назад

    Ich komme vom traditionellen, instinktiven Bogenschiessen. So wie viele andere auch, die Interesse an diesem Thema haben. Aber ich frage mich gerade, wie viele heutige Armbrustschützen es gibt, die auf moderne Visiere verzichten. Vielleicht haben die Armbrustschützen bei diesem Streitthema keine richtige "Lobby" und die Bogenschützen von denen es viiel mehr gibt haben die Kommentare fest in ihrer Hand

  • @jangolombiewski1271
    @jangolombiewski1271 Год назад +1

    09:45 Natürlich spielt die maximale Schussfrequenz eine große Rolle, als moderner Soldat habe ich auch nicht meine ganze Munition verballert, es gibt aber diese kurzen Momente wo Sperrfeuer wichtig ist, ich war MG Schütze und wurde als Richtschütze im Mader ausgebildet, also ich habe das nur in Manövern gemacht aber trotzdem kurze Sperrfeuer bei maximaler Schussfrequenz sind die Momente in denen die der Kampf entschieden wird, die Max Feuerrate ist extrem wichtig wenn man weis wie man sie einsetzt, natürlich verkackt man wenn man sie zu früh oder spät einsetzt.

  • @arnielp5886
    @arnielp5886 Год назад

    Ah was das mit dem Bogen und engen Räumen angeht …. Hujujuiii was eine Behauptung aber schaut doch mal bei Lars Anderson rein 😌 und was das mit dem intensiven Training angeht ja …. aber nur wenn du mit 90% Wahrscheinlichkeit den Schlitz von Helm auf 100m treffen können willst …. hierzu auch gerne bei Lars Anderson reinschauen ^^

  • @chrism2027
    @chrism2027 6 месяцев назад +1

    Schon ganz gut was auf Reserve zu haben.