erLesen Sendung 127

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  • Опубликовано: 16 окт 2024
  • Diesmal bei „erLesen“ zu Gast: Schriftsteller Clemens J. Setz, Schauspielerin Petra Morzé, Schriftstellerin Gertraud Klemm und Schriftstellerin Anna Baar
    Preisverdächtig ist der Auftakt ins neue Literaturjahr. Denn sowohl Clemens Setz, Petra Morzé, Gertraud Klemm und Anna Baar haben persönliche Verbindungen zum Ingeborg-Bachmannpreis und zwei von ihnen haben im letzten Jahr den Deutschen Buchpreis ordentlich aufgemischt. Clemens J. Setz ist Serienpreisträger, zuletzt erhielt er den hochdotierten Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Aktuell erschienen ist „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“, ein Buch von 1000 Seiten, das die Frage der Wahrnehmung auf den Kopf stellt. Petra Morzé ist Ensemblemitglied des Burgtheaters, wo sie aktuell die Rolle der Mutter in „Engel des Vergessens“ spielt. Das Stück basiert auf dem ausgezeichneten Debütroman von Maja Haderlap, der die zerrüttete Geschichte der Kärntner Slowenen im vorwiegend deutschsprachigen Kärnten schildert. Auch Anna Baar thematisiert in ihrem sprachgewaltigen Debüt „Die Farbe des Granatapfels“ eine Kärntner Existenz in der Zwischenwelt. Sie selbst wuchs zweisprachig als Tochter einer Kroatin und eines Österreichers in Wien und Klagenfurt auf und verbrachte ihre Sommer bei der kroatischen Großmutter. Wie Clemens J. Setz schaffte es auch Gertraud Klemm mit ihrem aktuellen Roman auf die Longlist des Deutschen Buchpreises und räumte außerdem den begehrten Bachmann-Publikumspreis ab. „Aberland“ ist ein bitterböses Porträt zweier Frauengenerationen, deren Lebensphilosophie auf „Ja, aber…“ aufbaut. Also dabei sein - ohne Wenn und Aber!
    Mehr Informationen:
    tv.orf.at/orf3/...

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