Deckt sich mit den Erfahrungen mit meinem EQS 580 bei vergleichbaren Bedingungen/Strecken. Seine Stärken spielt er bei hohen Geschwindigkeiten auf Langstrecke aus. Da steigt der Verbrauch, bedingt durch den klasse CW Wert, nicht so stark wie bei anderen Modellen.
Die Begründung für den "hohen" Verbrauch liegt an der nicht vorhandenen Disconnect unit bei der Sekundärachse. Hyundai hat das bereits im Ioniq5 und Ioniq6. Deshalb macht aus meiner Sicht nur ein 450+ oder 350 Sinn
Deine Nachbarn werden denken jetzt dreht er völlig durch. Zuerst fette PV Anlage aufs Dach klatschen lassen und nun hat er auch noch nen dicken Daimler in der Garage.😂 Das mit dem nicht Blinken ist bei uns in München exakt das gleiche. Die haben alle vergessen die Blinkerflüssigkeiten vergessen nachzufüllen 😅. Der Verbrauch könnte innerorts niedriger sein, aber es wollen auch 2,6 Tonnen bewegt werden. Der Hyperscreen ist wirklich der Hammer ! Die Ladeleistung ist Spitzenklasse !
"hier kann man immer rund herum fahren, machen anscheinend manche auch-> bevor sie den Wagen wieder weg bringen" Oli ich habe echt gut gelacht. ;-) Ja es ist ja nun einmal so. Mir viel beim Video schauen auf das der EQS verdammt leise sein muss, im Vergleich zu anderen Test´s hört man so gut wie keine Fahrgeräusche, Irre. Ja ich denke alles in allem hat MB da abgeliefert. Der Kleiner Bruder der EQE ist ja quasi nichts anderes nur kleiner. Habe den neulich als Erlkönig an der Ladesäule gesehen und muss sagen die Form und Größe hat mich echt pos. begeistert. Nurt innen baut MB leider dieses megagroßen Mittelkonsolen ein, das ist nicht mein Ding
Wieder mal ein gewohnt ruhiger, sachlicher und sehr informativer Test. Schade, daß nicht auch bei Testbeginn auf 80% geladen wurde. Der nicht zu unterschätzende Verlust beim Laden und somit der tatsächliche Verbrauch wäre auch noch interessant gewesen.
Gutes Auto. Ich finde das Beste in seiner Klasse! Nicht in meinem Preisbereich, aber ich würde mir auch keinen Aston Martin kaufen. Wo bleiben die Konkurrenzprodukte zu Model Y und 3? Zu Enyaq und Polestar? Zu XPeng und BYD? Die fehlen noch. EQC und EQA/EQB sind's auf jeden Fall mal nicht. Auch nicht iX oder i4 von BMW. Was soll ich mit Swarovski Kristallen im Auto? Oder Riesennieren? Einfach entfernen, weg damit!
@@ludwigreiser4053 Klar ist der E-Smart nicht lieferbar, denn erst ist noch gar nicht auf dem Markt ^^ Der kommt erst Ende des Jahres, falls überhaupt. Aber ja, der scheint sehr vielversprechend zu sein, hat meiner Meinung nach keinerlei Schwächen bei wahrscheinlich "günstigen" Preis (im Vergleich zu anderen E-Autos) - auch wenn er mit dem ursprünglichen Konzept des Smarts (sehr klein) nichts mehr zu tun hat
Das Model S ist da eine Klasse drunter und eher mit dem EQE vergleichbar - wenn überhaupt... Das Model S würde ich auch nicht als Premiumauto bezeichnen. Zum Beispiel letzter Platz im TÜV Report.
Hamburg und Blinker.... Das ist wirklich so. Hamburg ist die blinkfaulste Stadt die ich kenne. Egal ob abbiegen, oder Spurverengung. Wozu blinken. Bei Spurwechseln macht den manchmal einer kurz an wenn man Glück hat. 😂
Hallo Oliver, ich schätze seit langem Deine hanseatisch ruhig-sachlichen Präsentationen, schaue E-PKW-Tests vorzugsweise bei Dir und habe ebenso auch die Installation Deiner PV-Anlage interessiert mitverfolgt. Doch hier kommst Du recht begeistert(?) mit einem E-PKW, der m.E. an Unvernunft kaum zu überbieten ist. Ich frage mich ernsthaft, wo Dein Wohlwollen für dieses automobile Machwerk nur herkommen mag. Dieser Wagen ist in meinen Augen durch und durch fehlkonstruiert. Das fängt bei den zu kleinen Fenstern an, geht über einen viel zu großen Radstand und endet bei weitem nicht bei den über 2,5t Leergewicht für einen E-PKW. Dieser Wagen ist in meinen Augen ein künstlich übertriebener, und weitgehend praxisfremder Superlativ, den die Welt zum einen nicht braucht, und der zum anderen gewaltig Wasser auf den Mühlen der E-PKW-Gegner ist. Es nützt nichts, daß der Wagen eine Hinterradlenkung hat, wenn man ihn aufgrund seiner Maße in eine chronisch enge Parklücke zwischen zwei PKWs am Fahrbahnrand bei 3,21m Radstand reinbugsieren muß. Dieser Radstand nützt ebenso nichts, wenn man mit diesem "Hängebauchschwein" Tiefgarage oder Parkdeck fahren will oder muß. Man kann schließlich nicht ständig kleine Wendekreise fahren - das Auto muß auch 'mal abgestellt werden (können), ohne einen ganzen Meter Abstand rundrum zur Verfügung haben zu müssen. Eine Lenkradverstellung ist zudem keinen Pfifferling wert, wenn der Fahrer selbige nicht auf seine Erfordernisse einstellen kann, weil da Kameras meckern, weil sie das Fahrergesicht nicht "sehen". Eine Innenbeleuchtung ist Unsinn, wenn sie auf Handbewegungen reagiert, auf die sie nicht reagieren soll. Wozu, bitte, braucht man desweiteren animiert bewegtes Wasser auf einem Navigationssystem?? Das ist doch kein naturnah angestrebtes PC-Spiel. Auch die Entspannungs-Modi sind - zumindest für den Fahrer - praxisfremder Unsinn. Denn er soll sich beim Fahren auf den Straßenverkehr konzentrieren und sich nicht wie auf einem heimischen Sofa ausruhen. - Das weltbeste E-Auto also? Mit DEN Parametern wohl kaum. Das E-Auto mit den weltmeisten Gimmicks vielleicht. Doch nicht alle Gimmicks sind allein nur deshalb gut, weil man sie bauen und ins Auto reinbauen kann. Scheiben-Spitzwasser von außen per Seitenklappe auffüllen? Da frage ich mich wirklich, welche Drogen jemand zu sich nimmt, der sich sowas ausdenkt . . . (!) - Der weltniedrigste cw-Wert ist dann eine Rechengröße, die schön auf dem Papier aussieht, doch bei Tempo 70 über Land oder 50 in der Stadt nahezu keinerlei Rolle spielt. Auf jedem DIESER km jedoch fährt dieses schwere Dickschiff notwendigerweise auf gewaltigen Reifen, die einen ebenso gewaltigen Rollwiderstand haben. Dagegen ist der cw-Wert machtlos. 22-24kWh/100km war und ist für diese automobile Übertriebenheit zwar zu erwarten - ist aber objektiv betrachtet für einen E-PKW deutlich zuviel. Und schlußendlich kann man mit 107kWh Akku-Kapazität drei(!) vernünftig konstruierte E-PKWs ausrüsten, die sich damit durchaus zufriedenstellend nutzen lassen. Solch ein monumentales Akku-Paket (Rohstoffmenge inklusive) muß nicht in einem einzigen Auto stecken, nur damit womöglich auch noch nur eine einzige Person damit auf freier Autobahn eine Stunde lang am Stück 200km/h fahren kann . . . (!) Und daß man mit dem Wagen in der Praxis angeblich bis zu 770km weit kommen soll ( = 13,9kWh/100km), das glaubt doch niemand ernsthaft. Die nächtliche Ambiente-Beleuchtung mag ja mit jedem LSD-Rausch konkurrieren können - doch ich frage mich vielmehr, wo bei diesem Auto eigentlich Warndreieck, Wagenheber und vollwertiges Ersatzrad sind . . . (?) Wenn letzteres nicht vorhanden ist, dann hat man ggf. viel Zeit, die auf Knopfdruck automatisch elektromotorisch einstellbaren Liegesitze auszuprobieren - beim Warten auf geeignete Hilfe - mit Warnblinkanlage am Straßenrand . . . Angeblich gibt Mercedes auf den Akku 10 Jahre Garantie. Wenn ein Dauer-Schnellfahrer den Akku jedoch hoch-anteilig mit fast 2C lädt, (200kW bei 107kWh) und mit fast 1C entlädt (ca. 90kW bei "Vollgas") ; glaubst Du ernsthaft, daß die Degradation dieses so strapazierten Akkus 10 Jahre lang unter 20% bleibt? Ich glaub's nicht. Aber vielleicht hat Mercedes den einen oder anderen Ersatz-Akku ja in den Riesen-Kaufpreis des Wagens mit einkalkuliert . . . - Sorry - aber ich persönlich habe für einen solchen konstruktiven e-automobilen Fehltritt keinerlei Verständnis. - Mit Gruß von Bernd (Jg.'61)
Hallo Bernd, Deine Einwände kann ich verstehen. Aber auch hier gilt, das alle Theorie grau ist. Einfach mal damit fahren - dann siehst Du das eventuell etwas differenzierter. Ich stehe auch nicht so auf die dicken Brummer. Trotzdem finde ich, dass der EQS ein phantastisches Auto ist. Und er macht mir Hoffnung, dass da noch andere Modelle kommen, die kleiner sind und gleich gut. Der EQE macht ja jetzt den Anfang.
Danke für die schöne Stadtrundfahrt! War selber noch nie in Hamburg. Zum Verbrauch: Manche Leute rechnen das ja um nach Brennwert, also 22 kWh ≈ 2,2 Liter Diesel bzw. leichtes Heizöl. So gesehen wäre der Verbrauch immer noch sehr gering. Um einen realistischen Vergleich anzustellen, sollte man von realistischen Wirkungsgraden bei der Umwandlung von einer Energieform in die andere ausgehen (Stichwort: Carnot-Kreisprozess, 2. Hauptsatz der Thermodynamik). Da es hier nicht um Heizung geht, sondern um mechanische Arbeit, wäre ein realistischer Wirkungsgrad von 40% angemessen - so, als würde man den Diesel in einem großen Motor mit angeflanschtem Generator verstromen und damit das E-Auto laden. Dann wären die 22 kWh vergleichbar mit 5,5 Liter Diesel oder 6,1 Liter Benzin. Das ist immer noch relativ günstig bezogen auf die Größe und Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs. Als Diesel hätte dieser Straßenkreuzer bestimmt 8-9 Liter / 100 km gebraucht, und als Benziner wahrscheinlich deutlich über 10 (eher 12-14) bei diesem gemischten Verkehr. Also eine Verbrauchsminderung gegenüber dem entsprechenden Verbrenner um ca. ⅓ bis ½. Das ist schon gut - löst aber noch nicht die Probleme, in die die Menschheit rein läuft (bzw. rein fährt) mit irgendwann 10 Mrd. Menschen, von denen sich ein immer größer werdender Anteil ein Fahrzeug leisten kann (der Wohlstand nimmt ja zu, global gesehen - zum Glück, Armut gibt es immer noch viel zu viel, prozentual nimmt sie aber ab). Und ich meine das jetzt nicht im Hinblick auf die 'Klimahysterie' (über weite Phasen der Erdgeschichte war es um bis zu 10°C wärmer als heute, und die Vielfalt des Lebens ist explodiert!), sondern im Hinblick auf die Rohstoffe, die wir brauchen und binden, damit jeder mit zwei Tonnen Material um sich herum durch die Gegend cruisen kann. Also leichter und langsamer.
Tolles Auto, gefällt mir gut (ich würde allerdings eine dunkle Innenausstattung bevorzugen), was mich allerdings immer wieder wundert ist der ganze Hype ums "autonome Fahren". Nutzt das wirklich jemand? In meinem kompletten Bekanntenkreis wissen die meisten nichtmal, wie der Tempomat angeht, geschweige denn, dass sie ihn je benutzen. Meine Frau und meine Schwiegermutter haben beide in ihren Autos den Spurhalteassistenten abgeschaltet, weil der mehr nervt als nützt, usw. - Also zumindest in meinem sozialen Umfeld wünscht sich NIEMAND ein auto, das von alleine fährt. Ist das außerhalb meiner Bubble wirklich ein Thema, oder wollen uns die Hersteller das nur als "den neuesten Shit" verkaufen, aber in Wirklichkeit will das keiner?
Die ersten Smartphones wollte auch "niemand", jetzt rennt jeder damit rum. Der aktuelle technische Stand der autonomen Assistenten ist eben noch sehr verbesserungswürdig.
@@UweRoclawski Das Smartphone hat sich erst ab dem IPhone richtig durchgesetzt, als es einfach und intuitiv zu bedienen war. Davor war es teuer, umständlich zu bedienen und nur was für einen sehr kleinen technikbegeisterten Personenkreis. Ich war einer davon.
@@wermagst Vor dem ersten iPhone gab es schon Geräte von Nokia (N95), welche alles konnten. Die haben auch schon zu 100% funktioniert: Telefon, Kamera, Musik und Navigation. Bis unsere Stehzeuge bei Nacht und Nebel durch die engsten Straßen von ganz alleine fahren, werden noch einige Jahrzehnte vergehen. In Neuland wird das alles noch viel später zugelassen werden.
Ich bin so'n Kandidat, der auch schon mal 300 km nur mit dem Tempomat-Hebel gefahren ist. Der Spurhalteassistent eines Golf hat in Baustellen Mist gemacht und ich musste ihm das Lenkrad entreißen. Ja, ich will einen Autopiloten (im Sinne von Tesla: Knopf drücken und dem Auto beim Fahren zuschauen, ich übernehme schnell selber)! Dass Mercedes seinen „Autopiloten“ bejubelt, der auf der Autobahnnur bis zu 60 km/h schafft, finde ich eher amüsant. Vielleicht schaffen sie in ein paar Jahren selbständiges Fahren in der Stadt. Zurück zu den Assistenten: wenn ich n den Alpen den Tempomaten meines Benz nutze, fährt er mit Motorbremse den Berg runter. Meine Frau kneift lieber die Bremsbacken zusammen. Wenn ich Zeit habe, lasse ich mein Auto einparken. Meine Frau kurbelt selber und traut dem Parkpiepser („du hast noch mehr als 30 Zentimeter!“) nicht. Insofern: es braucht Autos mit Expertenmodus. Auf Knopfdruck verwandeln sich spartanische Bedienelemente in ein Flugzeugcockpit. ;-)
Moin Oliver. Ich wohne in BW, und hier haben wir das gleiche Problem mit den Leuten, die meinen, Blinken wäre eine Option! Totale Krankheit. Tolle Grafik, ich frage mich aber , ob mich diese ganzen Details, nicht zu sehr ablenken würden!? Ich finde, bei gewissen Sachen, ist weniger mehr! Es wird gesagt, daß man sich eine solche gute Ladekurve, mit einem hohen Anteil, von Zink und Kobalt in der Zellchemie erkaufen würde. Wie siehst du das? Grüße
Zur Ablenkung: Das hatte ich auch gedacht. Allerdings funktioniert das im EQS richtig gut. Auch Nachts kein Problem. Bin positiv überrascht. Zu den Rohstoffen: Natürlich könnte man aus so einem Teil wohl 2 kleinere Autos bauen. Aber so ist das im Leben. Einige wohnen auf 50 m2 und andere allein auf 500. Solange diese Technologieträger dann dafür sorgen, dass auch kleinere Fahrzeuge attraktiver werden und die Elektromobilität voran bringen, bin ich dabei.
@@163Grad Da hast mich, glaube ich falsch verstanden. Mit der Größe des Akku habe ich kein Problem! Ich meine, daß andere Hersteller, weniger kritische Rohstoffe verbauen und dadurch bedingt eine schlechteren Ladekurve haben! Was ist dir wichtiger?
Hallo Oliver! Sehe Deine Videos immer sehr gerne! Ob PV-Anlagen, Wallboxen oder wie hier ein schönes Auto. Nur der EQS braucht kein Gas. Der Braucht Strom!!! Immer diese Besserwisser :)😉
@@163Grad Genau so! Beruhigend und meditativ. Da hilf so ein schallisolierter Panzer wie der EQS natürlich ungemein, Verkehrsgeräusche würden nur stören.
Erstens ist das Modell 3 im Vergleich dazu auch eine Klapperkiste. Zweitens ist ja wirklich auch die Frage mit welchem Verbrauch man startet. Dass bei 6km immernoch rund 45kWh/100km auf der Anzeige stehen, zeugt davon, dass man vor der Fahrt vermutlich lange mit eingeschaltetem Fahrzeug aber ohne Fortbewegung, das Fahrzeug stehen ließ und evtl Kamera und Ton eingerichtet hat oder auch schon ein paar aufnahmen gemacht hat, bei dem schon Strom für Infotainment, Heizung usw verbraucht wurde - somit ein hoher Sockel vorhanden war. Jedenfalls sieht man dass es nicht einsteigen mit zurückgesetztem Verbrauch und direkt losfahren war.
Hallo Oliver, der Verbrauch ist schon ernüchternd für ein top modernes E-Auto: 22.3kWh/100km bei einem Durchschnitt von 48km/h (!). Und "kompensiert" wird er exorbitante Verbrauch durch einen sehr großen Akku und eine hohe Ladeleistung... ist das wirklich der richtige Weg? Nein!
Die Durchschnittsgeschwindigkeit sagt nichts aus. Sehr viel Stop and go verkehr mit Ampeln reduziert die Durchschnittsgeschwindigkeit und erhöht den Verbrauch.
Man hat auch das Gefühl, seit dem es wieder mehr 10 Grad sind gibt es wieder neue Videos zu der Kiste, man könnte meinen Mercedes wollte keine Videos mehr haben aus der kälteren Jahreszeit wo die Effizienz total versagt.
Die Fahrzeuge fahren im Winter meistens in den Testregionen wo es richtig kalt ist und stehen dann für Tests wie ich sie mache nicht zur Verfügung. Daher erst jetzt.
Zur Ladekurve: Die ist nicht schlecht, keine Frage, lebt aber auch ein wenig von der Akkugröße. Das kommt mir bi solchen Vergleichen immer ein wenig zu kurz. Wenn ein Fahrzeug mit 50 kWh Akku mit 170 kW, oder einer Laderate von 3,4C lädt, dann sollte ein Fahrzeug mit 100 kWh Akku schon mit 340 kW laden. Dann sollte man die Laderate auch noch in Bezug auf den Fahrzeugverbrauch setzen um eine tatsächliche Vergleichbarkeit zu geben. Der Vergleich der absoluten Zahlen ist, meiner Meinung nach, nicht sonderlich hilfreich und verwässert das Bild ein wenig.
Für mich ist die Zeit entscheidend, in der ich die benötigte Reichweite nachladen muss. 15 Minuten nehme ich als Pause gar nicht wahr. Danach schaue ich das erste Mal auf die Uhr. Und das was mich interessiert ist die Zeit, die er dann noch braucht.
@@163Grad Grundsätzlich richtig! War auch nicht als Kritik gemeint, sondern als Denkanstoß - nach der Aufforderung im Video. ;-) Aber man sieht es ja beispielsweise beim Audi e-tron. Der lädt auch sehr schnell, aber das muss er auch, weil er auch mit einem relativ hohen Verbrauch gesegnet ist. Siehe 1000km Challenge von Björn Nyland zum Beispiel. Die 10% bis 80% Messung hilft in dem Punkt auch nicht so richtig weiter, weil die einzelnen Fahrzeuge mit 70% Akku-Kapazität unterschiedlich weit kommen. Da gibt es noch etwas zu tun, wie ich finde, um die Vergleichbarkeit objektiver zu machen. Aber schöner Testbericht. Hat mir gefallen!
Und in Deiner Aussage kommt mir die Ladekurve insgesamt zu kurz - weil die Peak-Leistung ist eigentlich völlig Wurst, die mal eben für ne Minute gehalten wird. Entscheidend ist wieviel Reichweite lade ich in 20min nach - und da ist der EQS bisher ungeschlagen. Siehe Ladeindex von P3 Consulting, die das mal schön aufgeschlüsselt haben.
@@TobyStgt Grundsätzlich ist das Problem ja, dass die Ladekurve, also SoC, und damit der Energieinhalt des Akkus, über die Zeit sich, während des Ladevorgangs, in der Regel nicht als stetige Funktion beschreiben lässt. Was die mathematische Betrachtung schwieriger macht. Wichtig ist das Integral unter der aufgespannten Fläche, was dem eigentlichen Zugewinn des Energieinhaltes des Akkus entspricht, und wie der Verbrauch des Fahrzeuges ist. Da diese Funktionen alle unstetig sind, ist die Wahl von 20 Minuten auch wieder willkürlich. Das ist meiner Meinung nach nicht trivial. Was ich nur sagen wollte ist, dass große Akkus grundsätzlich einen Vorteil gegenüber kleineren Akkus haben und das der Vergleich in absoluten Zahlen deshalb ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist.
Hat denn dieser Schlitten überhaupt eine Wärmepumpe? Man ist doch immernoch überrascht was Mercedes sich ausdenkt um an den Kosten zu sparen! Siehe auch die 7,5 KW Laderbei den Hybrids!
Ein wirklich tolles Auto - allerdings sind der Energiebedarf und die Ladegeschwindigkeit nicht so super toll wie der EQS als Auto ist. Folgendes aus eigener Erfahrung - ein Model S 90D so gefahren wie der EQS im Video würde weit, sehr weit unter 20 kWh/100km liegen und das Laden erledigt mein Model 3 LR von 2019 am V3 SC um über 5 min schneller: Stoppuhr P [kW] SOC [%] 0:00:00 0 20 243 20 216 30 200 33 186 40 169 45 0:07:15 149 50 133 55 0:10:22 118 60 0:12:28 102 65 0:14:43 89 70 0:17:20 73 75 0:20:38 54 80 Das neue Model S bringt Energiebedarf und Ladegeschwindigkeit zusammen. Aus meiner Sicht hat Tesla Aufholbedarf zum perfekten Auto und alle Anderen Aufholbedarf zu der Performance von Tesla bei gleichzeitiger Energieeffizienz. Das die Anderen fertigungstechnisch einen fast nicht mehr aufzuholenden Rückstand auf Tesla haben, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
@@163Grad Ja, stimmt - gerade deswegen ist die Ladeleistung des Teslas umso beeindruckender, 110 kWh mit 205 kW laden im Vergleich zu 243 kW in 75 kWh... und das seit 2017...
@@163Grad Bei Prozentangabe spielt das nicht die Rolle, weil man eher die C-Rate betrachtet. Aber da die 800V-Systeme von Taycan, Audi GT, Ioniq 5, Kia EV5 und Genesis GV60 auch nochmal einen drauf legen, halte ich so Diskussionen um die letzte Lademinute für spitzfindig. Seien wir froh, dass die Ladeleistung insgesamt in Bereiche rutsch, wo schon die kleine Pinkelpause ausreicht.
Tja Mercedes. Der Verbrauchskönig bleibt der IONIQ vfl. Das besondere daran finde ich immer noch das er sich ja eigentlich die Platform mit seinen Verbrenner Brüder teilen musste und das war 2016!!!. Leider ist Hyundai auch nicht besser geworden aber der UR IONIQ wird immer die Nummer 1 im Herzen der ersten Elektro Fahrer bleiben. Trotzdem sicher ein gutes Auto aber wer sich das Beste auf die Fahne schreibt und dann keine Wärmepumpe verbaut hat es eben vergeigt also wieder Mal NICHTS. Wann lernt ihr es???
Das beste Elektroauto der Welt
Ich habe meinen 450er jetzt ca 1500 km gefahren und verbrauche durchschnittlich 17,4 auf 100 km …. Ich bin bisher sehr zufrieden,
Das Auto ist ein Traum
Deckt sich mit den Erfahrungen mit meinem EQS 580 bei vergleichbaren Bedingungen/Strecken. Seine Stärken spielt er bei hohen Geschwindigkeiten auf Langstrecke aus. Da steigt der Verbrauch, bedingt durch den klasse CW Wert, nicht so stark wie bei anderen Modellen.
Sehr gutes Video
Die Begründung für den "hohen" Verbrauch liegt an der nicht vorhandenen Disconnect unit bei der Sekundärachse. Hyundai hat das bereits im Ioniq5 und Ioniq6. Deshalb macht aus meiner Sicht nur ein 450+ oder 350 Sinn
Deine Nachbarn werden denken jetzt dreht er völlig durch. Zuerst fette PV Anlage aufs Dach klatschen lassen und nun hat er auch noch nen dicken Daimler in der Garage.😂 Das mit dem nicht Blinken ist bei uns in München exakt das gleiche. Die haben alle vergessen die Blinkerflüssigkeiten vergessen nachzufüllen 😅. Der Verbrauch könnte innerorts niedriger sein, aber es wollen auch 2,6 Tonnen bewegt werden. Der Hyperscreen ist wirklich der Hammer ! Die Ladeleistung ist Spitzenklasse !
"hier kann man immer rund herum fahren, machen anscheinend manche auch-> bevor sie den Wagen wieder weg bringen" Oli ich habe echt gut gelacht. ;-) Ja es ist ja nun einmal so. Mir viel beim Video schauen auf das der EQS verdammt leise sein muss, im Vergleich zu anderen Test´s hört man so gut wie keine Fahrgeräusche, Irre. Ja ich denke alles in allem hat MB da abgeliefert. Der Kleiner Bruder der EQE ist ja quasi nichts anderes nur kleiner. Habe den neulich als Erlkönig an der Ladesäule gesehen und muss sagen die Form und Größe hat mich echt pos. begeistert. Nurt innen baut MB leider dieses megagroßen Mittelkonsolen ein, das ist nicht mein Ding
Wieder mal ein gewohnt ruhiger, sachlicher und sehr informativer Test. Schade, daß nicht auch bei Testbeginn auf 80% geladen wurde. Der nicht zu unterschätzende Verlust beim Laden und somit der tatsächliche Verbrauch wäre auch noch interessant gewesen.
Der EQS, das deutsche Model S. Vielen Dank für die immer tolle Videos!
Gutes Auto. Ich finde das Beste in seiner Klasse!
Nicht in meinem Preisbereich, aber ich würde mir auch keinen Aston Martin kaufen.
Wo bleiben die Konkurrenzprodukte zu Model Y und 3? Zu Enyaq und Polestar? Zu XPeng und BYD? Die fehlen noch.
EQC und EQA/EQB sind's auf jeden Fall mal nicht.
Auch nicht iX oder i4 von BMW. Was soll ich mit Swarovski Kristallen im Auto?
Oder Riesennieren? Einfach entfernen, weg damit!
@@wolfgangpreier9160 Der neue E-Smart soll sehr interessant sein (zwar nicht lieferbar - aber liefern kann zur Zeit fast niemand).
@@ludwigreiser4053 Klar ist der E-Smart nicht lieferbar, denn erst ist noch gar nicht auf dem Markt ^^
Der kommt erst Ende des Jahres, falls überhaupt.
Aber ja, der scheint sehr vielversprechend zu sein, hat meiner Meinung nach keinerlei Schwächen bei wahrscheinlich "günstigen" Preis (im Vergleich zu anderen E-Autos) - auch wenn er mit dem ursprünglichen Konzept des Smarts (sehr klein) nichts mehr zu tun hat
Das Model S ist da eine Klasse drunter und eher mit dem EQE vergleichbar - wenn überhaupt...
Das Model S würde ich auch nicht als Premiumauto bezeichnen. Zum Beispiel letzter Platz im TÜV Report.
@@TobyStgt muss man halt verstehen warum, gibt keinen Servicezwang bei Tesla. Und TüV Ergebnisse haben auch wenig mit Premium zu tun.
Schönes Auto. Es war lange zu erwarten das auch der Whisky Mann den kauft
sobald Mercedes ein Model rausbringt.
Die Begründung ist aber ein andere als "Mercedes hat ein E-Auto gebaut".
Ich denke der Grund für den EQS bei Lüning war u.a. die Tatsache, dass Tesla keinen Liefertermin in Europa für das Model S Plaid nennen kann.
@@gerd5604DE hat er ja so auch gesagt uA.
kauft man sich eine schnelle Luxus Reiselimo und dann 100 zu fahren, damit der Verbrauch gut ist?
War der blaue Pulli in der Wäsche? Der schwarze sieht aber auch seriös aus👍
Mercedes Benz 💖
Hamburg und Blinker.... Das ist wirklich so. Hamburg ist die blinkfaulste Stadt die ich kenne. Egal ob abbiegen, oder Spurverengung. Wozu blinken. Bei Spurwechseln macht den manchmal einer kurz an wenn man Glück hat. 😂
Also ich warte auf den EQS SUV 😎 wenn der auch noch ein ganze Stück billiger wäre dann wäre es ein super Familien Fahrzeug.
Jetzt muss ich nur noch ein bisschen Geld finden. Tolles Auto, Klasse EV.
Für die Strecke schon ein hoher Verbrauch. Hätte ich nicht gedacht.
Klasse, Oliver. Vielen Dank. 👍
Gern geschehen!
Das + im Titel ist falsch. Im anderen EQS Video ebenfalls.
Der Blinker ist glaube ich bei hochpreisigen deutschen Marken gar nicht mehr serienmäßig;-)
Ist wohl wirklich in vielen Modellen ein Extra.
@@163Grad Die Richtung anzuzeigen läuft heut zu Tage unter Datenschutz.
Hallo Oliver,
ich schätze seit langem Deine hanseatisch ruhig-sachlichen Präsentationen, schaue E-PKW-Tests vorzugsweise bei Dir und habe ebenso auch die Installation Deiner PV-Anlage interessiert mitverfolgt.
Doch hier kommst Du recht begeistert(?) mit einem E-PKW, der m.E. an Unvernunft kaum zu überbieten ist. Ich frage mich ernsthaft, wo Dein Wohlwollen für dieses automobile Machwerk nur herkommen mag.
Dieser Wagen ist in meinen Augen durch und durch fehlkonstruiert. Das fängt bei den zu kleinen Fenstern an, geht über einen viel zu großen Radstand und endet bei weitem nicht bei den über 2,5t Leergewicht für einen E-PKW. Dieser Wagen ist in meinen Augen ein künstlich übertriebener, und weitgehend praxisfremder Superlativ, den die Welt zum einen nicht braucht, und der zum anderen gewaltig Wasser auf den Mühlen der E-PKW-Gegner ist.
Es nützt nichts, daß der Wagen eine Hinterradlenkung hat, wenn man ihn aufgrund seiner Maße in eine chronisch enge Parklücke zwischen zwei PKWs am Fahrbahnrand bei 3,21m Radstand reinbugsieren muß. Dieser Radstand nützt ebenso nichts, wenn man mit diesem "Hängebauchschwein" Tiefgarage oder Parkdeck fahren will oder muß. Man kann schließlich nicht ständig kleine Wendekreise fahren - das Auto muß auch 'mal abgestellt werden (können), ohne einen ganzen Meter Abstand rundrum zur Verfügung haben zu müssen.
Eine Lenkradverstellung ist zudem keinen Pfifferling wert, wenn der Fahrer selbige nicht auf seine Erfordernisse einstellen kann, weil da Kameras meckern, weil sie das Fahrergesicht nicht "sehen". Eine Innenbeleuchtung ist Unsinn, wenn sie auf Handbewegungen reagiert, auf die sie nicht reagieren soll.
Wozu, bitte, braucht man desweiteren animiert bewegtes Wasser auf einem Navigationssystem?? Das ist doch kein naturnah angestrebtes PC-Spiel. Auch die Entspannungs-Modi sind - zumindest für den Fahrer - praxisfremder Unsinn. Denn er soll sich beim Fahren auf den Straßenverkehr konzentrieren und sich nicht wie auf einem heimischen Sofa ausruhen. -
Das weltbeste E-Auto also? Mit DEN Parametern wohl kaum. Das E-Auto mit den weltmeisten Gimmicks vielleicht. Doch nicht alle Gimmicks sind allein nur deshalb gut, weil man sie bauen und ins Auto reinbauen kann. Scheiben-Spitzwasser von außen per Seitenklappe auffüllen? Da frage ich mich wirklich, welche Drogen jemand zu sich nimmt, der sich sowas ausdenkt . . . (!) -
Der weltniedrigste cw-Wert ist dann eine Rechengröße, die schön auf dem Papier aussieht, doch bei Tempo 70 über Land oder 50 in der Stadt nahezu keinerlei Rolle spielt. Auf jedem DIESER km jedoch fährt dieses schwere Dickschiff notwendigerweise auf gewaltigen Reifen, die einen ebenso gewaltigen Rollwiderstand haben. Dagegen ist der cw-Wert machtlos. 22-24kWh/100km war und ist für diese automobile Übertriebenheit zwar zu erwarten - ist aber objektiv betrachtet für einen E-PKW deutlich zuviel. Und schlußendlich kann man mit 107kWh Akku-Kapazität drei(!) vernünftig konstruierte E-PKWs ausrüsten, die sich damit durchaus zufriedenstellend nutzen lassen. Solch ein monumentales Akku-Paket (Rohstoffmenge inklusive) muß nicht in einem einzigen Auto stecken, nur damit womöglich auch noch nur eine einzige Person damit auf freier Autobahn eine Stunde lang am Stück 200km/h fahren kann . . . (!) Und daß man mit dem Wagen in der Praxis angeblich bis zu 770km weit kommen soll ( = 13,9kWh/100km), das glaubt doch niemand ernsthaft.
Die nächtliche Ambiente-Beleuchtung mag ja mit jedem LSD-Rausch konkurrieren können - doch ich frage mich vielmehr, wo bei diesem Auto eigentlich Warndreieck, Wagenheber und vollwertiges Ersatzrad sind . . . (?) Wenn letzteres nicht vorhanden ist, dann hat man ggf. viel Zeit, die auf Knopfdruck automatisch elektromotorisch einstellbaren Liegesitze auszuprobieren - beim Warten auf geeignete Hilfe - mit Warnblinkanlage am Straßenrand . . .
Angeblich gibt Mercedes auf den Akku 10 Jahre Garantie. Wenn ein Dauer-Schnellfahrer den Akku jedoch hoch-anteilig mit fast 2C lädt, (200kW bei 107kWh) und mit fast 1C entlädt (ca. 90kW bei "Vollgas") ; glaubst Du ernsthaft, daß die Degradation dieses so strapazierten Akkus 10 Jahre lang unter 20% bleibt? Ich glaub's nicht. Aber vielleicht hat Mercedes den einen oder anderen Ersatz-Akku ja in den Riesen-Kaufpreis des Wagens mit einkalkuliert . . . -
Sorry - aber ich persönlich habe für einen solchen konstruktiven e-automobilen Fehltritt keinerlei Verständnis. - Mit Gruß von Bernd (Jg.'61)
Hallo Bernd,
Deine Einwände kann ich verstehen. Aber auch hier gilt, das alle Theorie grau ist. Einfach mal damit fahren - dann siehst Du das eventuell etwas differenzierter. Ich stehe auch nicht so auf die dicken Brummer. Trotzdem finde ich, dass der EQS ein phantastisches Auto ist. Und er macht mir Hoffnung, dass da noch andere Modelle kommen, die kleiner sind und gleich gut. Der EQE macht ja jetzt den Anfang.
Danke für die schöne Stadtrundfahrt! War selber noch nie in Hamburg.
Zum Verbrauch: Manche Leute rechnen das ja um nach Brennwert, also 22 kWh ≈ 2,2 Liter Diesel bzw. leichtes Heizöl. So gesehen wäre der Verbrauch immer noch sehr gering.
Um einen realistischen Vergleich anzustellen, sollte man von realistischen Wirkungsgraden bei der Umwandlung von einer Energieform in die andere ausgehen (Stichwort: Carnot-Kreisprozess, 2. Hauptsatz der Thermodynamik). Da es hier nicht um Heizung geht, sondern um mechanische Arbeit, wäre ein realistischer Wirkungsgrad von 40% angemessen - so, als würde man den Diesel in einem großen Motor mit angeflanschtem Generator verstromen und damit das E-Auto laden. Dann wären die 22 kWh vergleichbar mit 5,5 Liter Diesel oder 6,1 Liter Benzin.
Das ist immer noch relativ günstig bezogen auf die Größe und Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs. Als Diesel hätte dieser Straßenkreuzer bestimmt 8-9 Liter / 100 km gebraucht, und als Benziner wahrscheinlich deutlich über 10 (eher 12-14) bei diesem gemischten Verkehr. Also eine Verbrauchsminderung gegenüber dem entsprechenden Verbrenner um ca. ⅓ bis ½.
Das ist schon gut - löst aber noch nicht die Probleme, in die die Menschheit rein läuft (bzw. rein fährt) mit irgendwann 10 Mrd. Menschen, von denen sich ein immer größer werdender Anteil ein Fahrzeug leisten kann (der Wohlstand nimmt ja zu, global gesehen - zum Glück, Armut gibt es immer noch viel zu viel, prozentual nimmt sie aber ab). Und ich meine das jetzt nicht im Hinblick auf die 'Klimahysterie' (über weite Phasen der Erdgeschichte war es um bis zu 10°C wärmer als heute, und die Vielfalt des Lebens ist explodiert!), sondern im Hinblick auf die Rohstoffe, die wir brauchen und binden, damit jeder mit zwei Tonnen Material um sich herum durch die Gegend cruisen kann. Also leichter und langsamer.
Blinken fällt jetzt unter Datenschutz. Geht keinen was an, wo man hinfährt.
Tolles Auto, gefällt mir gut (ich würde allerdings eine dunkle Innenausstattung bevorzugen), was mich allerdings immer wieder wundert ist der ganze Hype ums "autonome Fahren". Nutzt das wirklich jemand? In meinem kompletten Bekanntenkreis wissen die meisten nichtmal, wie der Tempomat angeht, geschweige denn, dass sie ihn je benutzen. Meine Frau und meine Schwiegermutter haben beide in ihren Autos den Spurhalteassistenten abgeschaltet, weil der mehr nervt als nützt, usw. - Also zumindest in meinem sozialen Umfeld wünscht sich NIEMAND ein auto, das von alleine fährt. Ist das außerhalb meiner Bubble wirklich ein Thema, oder wollen uns die Hersteller das nur als "den neuesten Shit" verkaufen, aber in Wirklichkeit will das keiner?
Die ersten Smartphones wollte auch "niemand", jetzt rennt jeder damit rum. Der aktuelle technische Stand der autonomen Assistenten ist eben noch sehr verbesserungswürdig.
@@wermagst Das Smartphone hat sich durchgesetzt, weil es von Anfang an funktioniert hat 😀
@@UweRoclawski Das Smartphone hat sich erst ab dem IPhone richtig durchgesetzt, als es einfach und intuitiv zu bedienen war. Davor war es teuer, umständlich zu bedienen und nur was für einen sehr kleinen technikbegeisterten Personenkreis. Ich war einer davon.
@@wermagst Vor dem ersten iPhone gab es schon Geräte von Nokia (N95), welche alles konnten. Die haben auch schon zu 100% funktioniert: Telefon, Kamera, Musik und Navigation.
Bis unsere Stehzeuge bei Nacht und Nebel durch die engsten Straßen von ganz alleine fahren, werden noch einige Jahrzehnte vergehen. In Neuland wird das alles noch viel später zugelassen werden.
Ich bin so'n Kandidat, der auch schon mal 300 km nur mit dem Tempomat-Hebel gefahren ist.
Der Spurhalteassistent eines Golf hat in Baustellen Mist gemacht und ich musste ihm das Lenkrad entreißen.
Ja, ich will einen Autopiloten (im Sinne von Tesla: Knopf drücken und dem Auto beim Fahren zuschauen, ich übernehme schnell selber)!
Dass Mercedes seinen „Autopiloten“ bejubelt, der auf der Autobahnnur bis zu 60 km/h schafft, finde ich eher amüsant. Vielleicht schaffen sie in ein paar Jahren selbständiges Fahren in der Stadt.
Zurück zu den Assistenten: wenn ich n den Alpen den Tempomaten meines Benz nutze, fährt er mit Motorbremse den Berg runter.
Meine Frau kneift lieber die Bremsbacken zusammen.
Wenn ich Zeit habe, lasse ich mein Auto einparken. Meine Frau kurbelt selber und traut dem Parkpiepser („du hast noch mehr als 30 Zentimeter!“) nicht.
Insofern: es braucht Autos mit Expertenmodus. Auf Knopfdruck verwandeln sich spartanische Bedienelemente in ein Flugzeugcockpit. ;-)
Moin Oliver. Ich wohne in BW, und hier haben wir das gleiche Problem mit den Leuten, die meinen, Blinken wäre eine Option! Totale Krankheit. Tolle Grafik, ich frage mich aber , ob mich diese ganzen Details, nicht zu sehr ablenken würden!? Ich finde, bei gewissen Sachen, ist weniger mehr! Es wird gesagt, daß man sich eine solche gute Ladekurve, mit einem hohen Anteil, von Zink und Kobalt in der Zellchemie erkaufen würde. Wie siehst du das? Grüße
Zur Ablenkung: Das hatte ich auch gedacht. Allerdings funktioniert das im EQS richtig gut. Auch Nachts kein Problem. Bin positiv überrascht.
Zu den Rohstoffen: Natürlich könnte man aus so einem Teil wohl 2 kleinere Autos bauen. Aber so ist das im Leben. Einige wohnen auf 50 m2 und andere allein auf 500. Solange diese Technologieträger dann dafür sorgen, dass auch kleinere Fahrzeuge attraktiver werden und die Elektromobilität voran bringen, bin ich dabei.
@@163Grad Da hast mich, glaube ich falsch verstanden. Mit der Größe des Akku habe ich kein Problem! Ich meine, daß andere Hersteller, weniger kritische Rohstoffe verbauen und dadurch bedingt eine schlechteren Ladekurve haben! Was ist dir wichtiger?
Hallo Oliver! Sehe Deine Videos immer sehr gerne! Ob PV-Anlagen, Wallboxen oder wie hier ein schönes Auto. Nur der EQS braucht kein Gas. Der Braucht Strom!!! Immer diese Besserwisser :)😉
Klar, fur den Kurs ne echt gute Ladepeformance. Es geht voran in der Ladetechnik. Mal sehen wer als Nächstes nen neuen Laderekord aufstellt.
Warum blinken 😂ist Datenschutz 😅es geht keinen was an wo ich hin will .😂
16:45 Nicolaikirche.
Warum blinkt der ständig, dass würde mich nerven
Das sieht man nur in der Kamera wie wenn man eine Fernbedienung filmt
Glaub, Du könntest solche ruhig erzählten Sightseeingfahrt-Videos auch als Entspannungs- und Einschlafhilfe rausbringen
So etwas die "Die Schönsten Bahnstrecken Deutschlands" nachts um halb 3 ?
@@163Grad Genau so! Beruhigend und meditativ. Da hilf so ein schallisolierter Panzer wie der EQS natürlich ungemein, Verkehrsgeräusche würden nur stören.
Super Auto. Ichxstelle in Relation trotzdem mal den alten Ioniq dagegen. Verbrauch wäre da eher so 14 kWh, dafür knapp 70 kWh Ladeleistung.
Man kann auch den EQS mit 15kWh/100km bewegen - gibt da viele Beispiele dafür.
Kommt immer auf Strecke, Wetter, Verkehr und auf den Fahrer an.
@@TobyStgt nur in der Zeit wo man einen EQS mit 15 kWh bewegt bin ich deutlich unter 10.
Die Verbrauchswerte sind schon hoch wenn mann vom Model3 kommt. Der verbraucht ja fast die hälfte davon.
Erstens ist das Modell 3 im Vergleich dazu auch eine Klapperkiste.
Zweitens ist ja wirklich auch die Frage mit welchem Verbrauch man startet. Dass bei 6km immernoch rund 45kWh/100km auf der Anzeige stehen, zeugt davon, dass man vor der Fahrt vermutlich lange mit eingeschaltetem Fahrzeug aber ohne Fortbewegung, das Fahrzeug stehen ließ und evtl Kamera und Ton eingerichtet hat oder auch schon ein paar aufnahmen gemacht hat, bei dem schon Strom für Infotainment, Heizung usw verbraucht wurde - somit ein hoher Sockel vorhanden war.
Jedenfalls sieht man dass es nicht einsteigen mit zurückgesetztem Verbrauch und direkt losfahren war.
Zum Nichtblinken kann ich nur sagen: Komm in die Schweiz, hier blinkt fast niemand🤨. Egal wo und wann.
Echt? Ich denke, die Strafen sind richtig teuer bei Euch. Erstaunlich dass viele das so in Kauf nehmen.
@@163Grad kann ich nur bestätigen hier in der Schweiz blinkt kaum jemand liebe Grüße
Hallo Oliver, der Verbrauch ist schon ernüchternd für ein top modernes E-Auto: 22.3kWh/100km bei einem Durchschnitt von 48km/h (!). Und "kompensiert" wird er exorbitante Verbrauch durch einen sehr großen Akku und eine hohe Ladeleistung... ist das wirklich der richtige Weg? Nein!
Das ist nun mal „Stand der Technik“ bei Mercedes und bekanntlich ist das Tesla Model S in Europa nicht lieferbar.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit sagt nichts aus. Sehr viel Stop and go verkehr mit Ampeln reduziert die Durchschnittsgeschwindigkeit und erhöht den Verbrauch.
Das Auto ist super leise.
Man hat auch das Gefühl, seit dem es wieder mehr 10 Grad sind gibt es wieder neue Videos zu der Kiste, man könnte meinen Mercedes wollte keine Videos mehr haben aus der kälteren Jahreszeit wo die Effizienz total versagt.
Die Fahrzeuge fahren im Winter meistens in den Testregionen wo es richtig kalt ist und stehen dann für Tests wie ich sie mache nicht zur Verfügung. Daher erst jetzt.
Zur Ladekurve: Die ist nicht schlecht, keine Frage, lebt aber auch ein wenig von der Akkugröße. Das kommt mir bi solchen Vergleichen immer ein wenig zu kurz. Wenn ein Fahrzeug mit 50 kWh Akku mit 170 kW, oder einer Laderate von 3,4C lädt, dann sollte ein Fahrzeug mit 100 kWh Akku schon mit 340 kW laden. Dann sollte man die Laderate auch noch in Bezug auf den Fahrzeugverbrauch setzen um eine tatsächliche Vergleichbarkeit zu geben.
Der Vergleich der absoluten Zahlen ist, meiner Meinung nach, nicht sonderlich hilfreich und verwässert das Bild ein wenig.
Für mich ist die Zeit entscheidend, in der ich die benötigte Reichweite nachladen muss. 15 Minuten nehme ich als Pause gar nicht wahr. Danach schaue ich das erste Mal auf die Uhr. Und das was mich interessiert ist die Zeit, die er dann noch braucht.
@@163Grad Grundsätzlich richtig! War auch nicht als Kritik gemeint, sondern als Denkanstoß - nach der Aufforderung im Video. ;-)
Aber man sieht es ja beispielsweise beim Audi e-tron. Der lädt auch sehr schnell, aber das muss er auch, weil er auch mit einem relativ hohen Verbrauch gesegnet ist. Siehe 1000km Challenge von Björn Nyland zum Beispiel.
Die 10% bis 80% Messung hilft in dem Punkt auch nicht so richtig weiter, weil die einzelnen Fahrzeuge mit 70% Akku-Kapazität unterschiedlich weit kommen.
Da gibt es noch etwas zu tun, wie ich finde, um die Vergleichbarkeit objektiver zu machen.
Aber schöner Testbericht. Hat mir gefallen!
Und in Deiner Aussage kommt mir die Ladekurve insgesamt zu kurz - weil die Peak-Leistung ist eigentlich völlig Wurst, die mal eben für ne Minute gehalten wird. Entscheidend ist wieviel Reichweite lade ich in 20min nach - und da ist der EQS bisher ungeschlagen. Siehe Ladeindex von P3 Consulting, die das mal schön aufgeschlüsselt haben.
@@TobyStgt Grundsätzlich ist das Problem ja, dass die Ladekurve, also SoC, und damit der Energieinhalt des Akkus, über die Zeit sich, während des Ladevorgangs, in der Regel nicht als stetige Funktion beschreiben lässt. Was die mathematische Betrachtung schwieriger macht.
Wichtig ist das Integral unter der aufgespannten Fläche, was dem eigentlichen Zugewinn des Energieinhaltes des Akkus entspricht, und wie der Verbrauch des Fahrzeuges ist. Da diese Funktionen alle unstetig sind, ist die Wahl von 20 Minuten auch wieder willkürlich.
Das ist meiner Meinung nach nicht trivial.
Was ich nur sagen wollte ist, dass große Akkus grundsätzlich einen Vorteil gegenüber kleineren Akkus haben und das der Vergleich in absoluten Zahlen deshalb ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist.
Hat denn dieser Schlitten überhaupt eine Wärmepumpe? Man ist doch immernoch überrascht was Mercedes sich ausdenkt um an den Kosten zu sparen! Siehe auch die 7,5 KW Laderbei den Hybrids!
Also es gibt gerade bei den Plug-In Hybriden keine die Schneller laden als die Mercedes. A-Klasse 24kW, C-Klasse 55kw, GLE 60kW, ...
Ein wirklich tolles Auto - allerdings sind der Energiebedarf und die Ladegeschwindigkeit nicht so super toll wie der EQS als Auto ist. Folgendes aus eigener Erfahrung - ein Model S 90D so gefahren wie der EQS im Video würde weit, sehr weit unter 20 kWh/100km liegen und das Laden erledigt mein Model 3 LR von 2019 am V3 SC um über 5 min schneller:
Stoppuhr P [kW] SOC [%]
0:00:00 0 20
243 20
216 30
200 33
186 40
169 45
0:07:15 149 50
133 55
0:10:22 118 60
0:12:28 102 65
0:14:43 89 70
0:17:20 73 75
0:20:38 54 80
Das neue Model S bringt Energiebedarf und Ladegeschwindigkeit zusammen.
Aus meiner Sicht hat Tesla Aufholbedarf zum perfekten Auto und alle Anderen Aufholbedarf zu der Performance von Tesla bei gleichzeitiger Energieeffizienz. Das die Anderen fertigungstechnisch einen fast nicht mehr aufzuholenden Rückstand auf Tesla haben, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
Dein Tesla hat ja auch einen kleineren Akku als der EQS....
@@163Grad Ja, stimmt - gerade deswegen ist die Ladeleistung des Teslas umso beeindruckender, 110 kWh mit 205 kW laden im Vergleich zu 243 kW in 75 kWh... und das seit 2017...
@@163Grad Bei Prozentangabe spielt das nicht die Rolle, weil man eher die C-Rate betrachtet. Aber da die 800V-Systeme von Taycan, Audi GT, Ioniq 5, Kia EV5 und Genesis GV60 auch nochmal einen drauf legen, halte ich so Diskussionen um die letzte Lademinute für spitzfindig. Seien wir froh, dass die Ladeleistung insgesamt in Bereiche rutsch, wo schon die kleine Pinkelpause ausreicht.
@@frax7696 Ja die Peak-Leistung bringt mir nichts - das ist nur Show.
Der Tesla lädt bei 80% noch mir 54 kW, wo der Mercedes noch über 100kW hat.
Tja Mercedes. Der Verbrauchskönig bleibt der IONIQ vfl. Das besondere daran finde ich immer noch das er sich ja eigentlich die Platform mit seinen Verbrenner Brüder teilen musste und das war 2016!!!. Leider ist Hyundai auch nicht besser geworden aber der UR IONIQ wird immer die Nummer 1 im Herzen der ersten Elektro Fahrer bleiben. Trotzdem sicher ein gutes Auto aber wer sich das Beste auf die Fahne schreibt und dann keine Wärmepumpe verbaut hat es eben vergeigt also wieder Mal NICHTS. Wann lernt ihr es???