Mehr Deep Talk und die ganzen Runden findet ihr auch in der ARD Mediathek: 1.ard.de/deep-und-deutlich Ihr habt Gästevorschläge? Über welche Themen sollen wir dringend mal sprechen? Schreibt uns gern an: deepunddeutlich@ndr.de Ihr wollt nichts mehr verpassen? Abo:ruclips.net/channel/UCT87TG9Rt5ThxMfAkjAJznw Instagram: instagram.com/deep.und.deutlich TikTok: www.tiktok.com/@deep.und.deutlich. #deepunddeutlich #funk
Eine Freundin aus Ecuador erzählte mir, dass es dort ganz normal ist, von Beginn an von der Schwangerschaft zu erzählen. Wenn man eine Fehlgeburt erleidet ist man nicht alleine und kann getröstet und unterstützt werden. 💚
Ich finde es so toll, dass Anna gegen die Tabuisierung von Fehlgeburten ist. Nicht drüber reden, runterschlucken und so tun, als wär nichts, ist so anstrengend. Finde auch, dass wir auch drüber reden sollten und uns den Raum nehmen dürfen, wenn die Fehlgeburt vor der 12 SSW ist.
Ich finde es so toll, dass du so offen über alles sprichst und aufklärst. Du warst die erste Person,die ich "kenne" die darüber gesprochen hat. Ich glaube du hilfst so vielen Menschen, dass sie sich nicht alleine fühlen. Ich wünsche dir alles Gute. Bald haltet ihr euer Wunder in den armen! Ich bin selber vor 8 Wochen mama geworden. Ich habe mein Glück von Anfang an geteilt und wusste, dass ich quch darüber sprechen würde,wenn ich mein Baby verlieren würde ubd ich habe auch gerade von der älteren Generation zu hören bekommen,dass das Unglück bringt,wenn ich es zu früh sage! Es kann immer etwas passieren, auch nach der 12. Woche.
Künstliche Befruchtung ist leider auch eine Frage des Geldes und so viele Versuche kann sich kaum ein Normalverdiener leisten ohne sich massiv zu verschulden.. Das darf man auch nicht vergessen. Ich freue mich für sie das es geklappt hat aber sehr viele zerbrechnen auch daran.
Es ist wirklich schön das es bei dir geklappt hat und du ein Baby bekommst. Mir wurde im Januar 2006 gesagt das ich keine Kinder bekommen kann und ich hatte auch einen starken Kinderwunsch nach der Diagnose habe ich mit dem Kinderwunsch einen Schlussstrich gezogen. Weihnachten 2006 sagte ein Freund von mir das ich total verändert bin und ich dachte wer weiß was los ist weil ich auch immer ein starkes ziehen im unterbauch hatte und ich dachte ich bekomme meine tage ich war dann am 27.12 zum Frauenarzt und er sagte das ich schwanger bin. Ich war überglücklich und es war keine einfache Schwangerschaft da es immer wieder probleme gab und ich viel im Krankenhaus war aber heute habe ich eine wundervolle 16 jährige Tochter
Ich wünsche Anna, dass sie ihre Ängste, die berechtigterweise da sind, später nicht auf das Kind überträgt und sie sich ständig Sorgen um ihr Kind macht. Ich kenne Eltern, die ihr Kind (nach vielen Fehlgeburten) über alles lieben, es nun jedoch viele Entwicklungsauffälligkeiten zeigt, da es von den Eltern in Watte gepackt wird und es die Verlustängste der Eltern spürt, schon während der Schwangerschaft. Ich finde es wichtig, dass das Kind nicht die Verantwortung tragen muss oder den Druck verspürt, das alleinige Glück der Eltern zu sein.
Ich habe da auch eine Bekannte, deren Tochter nach vielen Fehlgeburten kam. Sie ist ein total netter, aber sehr sensibler Mensch. Ich hoffe, sie schafft es trotzdem ihren Platz in der Welt zu finden.
An alle, die sich fragen, wie man als außenstehende Person helfen kann: Fragt bitte einfach nicht, ob man schwanger ist!! Egal, ob man ein Bäuchlein hat oder ob man keinen Alkohol trinkt. Hört auf zu fragen! Ihr wisst nicht, ob man gerade in der Frühschwangerschaft ist und noch große Angst hat oder ob man gerade wieder einen Abgang hatte oder ob man aktuell immer noch verzweifelt versucht. Die Frage tut in jedem Fall weh! Fragt einfach nicht! Wenn Betroffene über das freudige Ereignis reden wollen, werden sie das von selbst tun.
@@RC-yv7gq eben deshalb, weil man es nicht wissen kann, sollte man einfach generell nicht fragen, ob jemand schwanger ist. Man kann die Person damit ja auch verletzen, indem man suggeriert, sie hätte zugenommen! Das will auch niemand hören, glaub mir!
@@RC-yv7gq Die Frage impliziert, dass man von durchschnittlicher Fruchtbarkeit ausgeht, dass man die Ziele einer Partnerschaft (Konfliktpotential) hinterfragt, dass man davon ausgeht, dass die Person keinerlei Traumata hat etc PP... Würdest du jemanden direkt nach erektiler Disfunktion fragen? Würdest du jemanden fragen, ob die Person regelmäßig menstruiert? Würdest du jemanden fragen, ob er/sie Konflikte in der Partnerschaft hat, die die Partnerschaft gerade auf die Kippe stellen? Wahrscheinlich nicht und falls doch nur die engsten Menschen im Leben... Weil es eben anerkannter gesellschaftlicher Kontext ist, dass ich Fremde/entfernte Bekannte oder Kollegen nicht nach erektiler Dysfunktion frage. Ebenso sollte es eben langsam mal in den Köpfen ankommen, dass man Frauen nicht nach Schwangerschaft fragt...
@@RC-yv7gqes geht dich halt auch einfach absolut nichts an. Also frag nicht. Es ist wirklich ganz einfach. Wie viele Frauen auch gefragt werden, die leider einfach nur dick sind. Weißt du wie demütigend das ist? Und wir oft es fremde Männer sind, die das fragen oder einfach direkt sagen ah du bist schwanger. Das geht einfach gar nicht. Seit wann ist es denn in Ordnung den Körper einer Frau ungefragt zu kommentieren und nichts anderes tut man, wenn man auf Grund des äußeren nach einer Schwangerschaft fragt. Und nein, es ist nicht immer eindeutig, ob jemand schwanger oder dick ist. Es gibt zum Beispiel viele Frauen mit fettverteilungsstörung. Die haben oft sehr dünne Beine und einen dicken Bauch. Sehen schwanger aus, sind es aber nicht. Also bleibt doch einfach bei euch. Was geht euch das Leben anderer an. Wenn diese es teilen wollen, dann werden sie es schon tun
Mutig, dass sie so offen darüber reden kann und irgendwie traurig, dass es noch keine Selbstverständlichkeit ist, das offen darüber geredet wird. Was ich nicht verstehe, warum man sich so lange das antut und dass in diesen Gesprächsrunden nie gefragt wird, warum eine Adoption oder Leihmutterschaft nicht in Frage kommt oder darüber nachgedacht wurde.
Hallo ich bin 40 jahre alt , und ich hab sehr starke endo ich hqb ein sohn der mitlerweille 18 jahre alt ist . Laut Ärzte könnte ich nicht mehr schwanger werden, aber nun bin ich jetz in der 12 SSW ich drück allen die ein kinderwunsch haben ganz fest die daumen ...🌺👍
Ich finde, nur weil man erst nach der 12 SSW es offiziell macht, die Fehlgeburten nicht tabuisiert werden. Ich hatte bereits von 4 Schwangerschaften 3 Fehlgeburten, 2 davon in der 12 Woche. Und es war sehr hart, den Leuten die es schon wussten, mit zu teilen, dass wir das Kind (wieder) verloren haben. Bei denen, die nichts von der Schwangerschaft wussten, konnte man über die Fehlgeburt sprechen wenn man selbst so weit war.
Sehe ich ähnlich... Wir wohnen ländlich und hier wüsste es binnen drei Tage die Verkäuferin im Bäcker, die Inhaberin des Blumenladens und das gesamte Kollegium... Eine Fehlgeburt/früher Abgang spricht sich nicht soooo schnell rum und man würde an allen Ecken und Enden Glückwünsche bekommen und müsste es dann klarstellen... Für mich ist eine Schwangerschaft erstmal was unglaublich intimes und ich würde wahrscheinlich nur meinem Mann und besten Freundin in den ersten Monaten davon erzählen. Erst wenn man es langsam sieht, würde ich es "offiziell" bekannt geben. Aber das liegt auch sehr daran, dass ich mich erstmal selbst damit beschäftigen müsste.
Das sehe ich ähnlich. Ich musste die Fehlgeburt erstmal für mich verarbeiten und habe es deswegen mit nur sehr wenigen Menschen geteilt, bei denen ich wusste, dass sie mir eine Stütze sein und die richtigen Worte finden würden. Ein paar Monate später war ich dann soweit auch anderen gegenüber offen damit umzugehen und mache das auch bis heute.
Ich bin 47 Jahre alt und war mit 24 Schwanger hatte FG und mit 37 mit meinem Sohn Schwanger und musste anfangs vierten Monat abtreiben da er eine Fehlbildung dann mit 39 einen Embryonen Transfer und der hat fehl geschlagen und dann wollte ich die große Künstlichen Befruchtung hat geklappt bis 6 woche und dann mit 7 woche das Herz stehen geblieben und dann nochmal mit 41 war ich nochmal schwanger und dann sind wieder das Herz stehen geblieben also vier mal Schwanger gewesen und jetzt habe ich gesagt reicht jetzt die kosten musste ich alles bezahlen selber und wollte nicht mehr und kinderlos geblieben habe kein Nerv mehr dafür und lebe auch ohne Kinder jetzt.
Boah musste wieder heulen, es freu mich für Sie so sehr und schaue auf, dass es bei uns hoffentlich auch bald klappt 🙏🙏 danke dass du mit diesem schwierigen Thema voran gehst ❤️
Ich habe selbst zwei künstliche Befruchtungen und eine Fehlgeburt hinter mir. Den Weg, den Paare mit unerfülltem Kinderwunsch gehen müssen, ist für Außenstehende kaum nachvollziehbar. Das Leid, das dem Voraus gegangen ist, der unerfüllte Wunsch, der Herzschmerz, wenn andere Paare schwanger werden, jede einzelne Spritze, die teilweise extreme Wirkungen auf Körper und Psyche haben...extrem viele Arztbesuche.. jeder Gedanke in dieser Zeit gilt dem Wunsch, dem Hoffen und Bangen, dann geht es weiter mit Vollnarkose, Schmerzen, wieder Hormone einnehmen, Embryotransfer, warten warten warten, negativer Test, Verzweiflung. Zusätzlich ist man noch unsensiblen, übergriffigen und unempathischen Kommentaren ausgesetzt, wie "adoptiert doch", "ihr müsst euch mal entspannen" oder "dann soll es nicht sein". Von der finanziellen Belastung und dem damit verbundenen Druck will ich gar nicht anfangen. Dass Anna das gleich 9 mal hinter sich hat ist für mich unvorstellbar und gleichzeitig absolut bewundernswert. Jedem Paar, dass diesen Weg geht, sollte psychotherapeutische Hilfe zur Verfügung gestellt werden. Es ist eine ENORME Belastung und ich wünsche allen Betroffenen, dass sich das Kämpfen auszahlt! 🤍🤍🤍
Hatte auch 2 künstliche Befruchtungen und man muss einfach mal entspannt bleiben... realistisch sein, nach Statistiken denken und sich emotional nicht so reinsteigern.was bringt das??! Ihr macht euch doch nur alle bekloppt, man ändert doch eh nix am Ergebnis. Das Thema kinderwunsch muss auch bei künstlichen Befruchtungen NEBENSACHE bleiben. Das eigene Leben weiterleben und nicht auf IchWillEinKind umstellen. Mal ein nüchterner Erfahrungsbericht
Was ist an der Aussage "Adoptiert doch" unempathisch? Meine Eltern haben mich adoptiert und ich halte es für vernünftiger als sich ständig diesen Behandlungen zu unterziehen.
@@JasManie1995 das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde eine Adoption eine gute Sache, aber nicht jedes Elternteil kann sich vorstellen ein erstmal fremdes Kind zu sich zu nehmen.
@@JasManie1995Ich denke das ist aus mehreren Gründen ne doofe Aussage. Adoption ist gar nicht mal so einfach und das Jugendamt gibt definitiv nicht jedem ein Kind. Hinzu kommt, dass eine Adoption in erster Linie dem Kind helfen sollte und nicht den Eltern, die den starken Kinderwunsch ausgleichen wollen. Noch ein Punkt ist, dass Adoption nicht das gleiche wie eine Schwangerschaft und die Geburt ist. Zu dem starken Kinderwunsch gehört tatsächlich auch meist der Wunsch das Kind auszutragen. Das heißt natürlich nicht, dass eine Adoption schlecht ist oder weniger intensiv. Es ist bloß kein Ausgleich für einen unerfüllten Kinderwunsch und das sollte es auch nicht sein.
Ich lese momentan Annas Buch zum Kinderwunsch. Hilft mir sehr, da ich die gleichen Krankheiten habe wie sie, allerdings ist meine Endometriose nicht so schmerzhaft wie ihre.
Ich hatte auch eine Fehlgeburt und bin jetzt wieder schwanger, aber erzähle es auch schon. Ich finde auch, dass zu wenig drüber geredet wird. Auch, um Leute, die fragen, wollt ihr nicht n kind... Wann kommt denn endlich was... Denen sage ich direkt, ja ich war schwanger und habe das Kind verloren. Nicht jeder, der kein Kind hat, will auch kein Kind haben. Es kann sehr verletzend sein, mit solchen Fragen konfrontiert zu werden.
Anna hast du toll gemacht ❤️ schade das dieses Thema Krankenkasse so schnell beendet wurde! Denn es ist tatsächlich so das sich ganz viele Menschen ein Baby einfach nicht leisten können. Und das zerstört das ganze Leben dieser Personen.
I have endometriosis and had surgery earlier this year for surgery to remove the endo lesions from my whole abdomen, cysts and polyps! I am struggling with conceiving a child! but it’s sad that awareness is extremely low of the pain and struggle among people but also in doctors! I have zero support from doctors and most of them just say take pain killers and if endo is back have another operation!
Oh ich freue mich für Anna, dass sie endlich schwanger ist und alles gut zu verlaufen scheint. 😊 Ich hatte es tatsächlich anders empfunden. Von allen Seiten sowohl Persönlich als auch in den Medien wurde sehr viel von Fehlgeburten und Schwierigkeiten beim Kinderwunsch gesprochen (was ja richtig und wichtig ist für die Betroffenen) aber ich hatte aus diesem Grund selbst gar nicht daran geglaubt, dass es bei mir einfach unkompliziert innerhalb weniger Monate klappen könnte. Ich habe aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung jedermanns Vorfreude im Keim erstickt und habe Gefühle erst sehr spät zugelassen. Bewusst wurde mir das erst, als mein Mann irgendwann ganz verunsichert fragte: Wann darf ich mich denn jetzt freuen?
Oh Mann, schon auch etwas herzzerreißend, aber ich verstehe das total und kann das auch alles nachvollziehen! Finde ich stark, dass du das so gut reflektieren kannst!
Bei 11 künstlichen Befruchtungen ist meiner Meinung nach körperlich und psychisch eine Grenze weit überschritten, dennoch muss es jeder für sich selbst entscheiden und vor allem einfach mal respektvoll bleiben und keine dummen Sprüche dazwischen werfen.
Ich bin in vielerlei Hinsicht sehr privilegiert und gerade ohne sehr große Belastungen mit dem zweiten Kind schwanger. Ich stand aber auch schon mal vor der Frage, ob ich nur für die Kinderwunschbehandlung heiraten würde. Wir sind seit 19 Jahren in einer tollen Beziehung, aber ich will nicht heiraten und wollte das nie - auch weil für mich das Steuersystem und Co. für Ungleichheit stehen. Zum Glück brauchte ich die Behandlung dann nicht, aber das habe ich echt als massiven Eingriff in meine Lebensgestaltung empfunden. Natürlich kein Vergleich zu bspw. homosexuellen Paaren.
So wichtige Petition! So viele Menschen werden in ihrem Kinderwunsch ausgeschlossen. Auch diese antiquierte Privilegierung von Eheleuten geht absolut gar nicht. In der KiWu-Klinik habe ich Menschen kennengelernt, die extra deswegen geheiratet haben. Als wir den Weg in die Klinik gegangen sind, war ich noch Studentin, mein Mann Angestellter in der Gastronomie. Allein der Gedanke, sich auch verheiratet nicht mal die evtl. nötigen ICSIs leisten zu können, war ganz schön belastend. Ich dachte nur, dass es doch nicht sein kann, dass mein Kinderwunsch am Ende damit steht und fällt, ob ich es mir leisten kann. Ein Kind als Luxus. Nur, dass es sich nicht so anfühlt. Obwohl ich auch das Argument verstehe, dass es eben keine notwendige medizinische Behandlung, da man "auch einfach" ohne Kinder leben kann. Ich denke trotzdem, dass da mehr Dialog mit den Krankenkassen stattfinden muss.
Ich will gar nicht unsensibel oder so sein, aber ich versteh das irgendwie einfach nicht. Weiß nicht ob es daran liegt, dass ich selbst keine Kinder habe und auch nicht weiß ob ich welche will, aber wieso akzeptiert man das nicht einfach, dass man nicht schwanger werden kann? Ist sicher nicht leicht, aber dafür gibt es ja zb Therapien oder ähnliches. Oder man denkt mal über Adoption nach? Meiner Meinung nach sind einfach nicht alle Menschen dafür gemacht schwanger zu werden, was ja auch irgendwie Sinn macht (Überbevölkerung, Klimawandel etc).
Kinderwunsch ist eine tiefe Sehnsucht. Hat man den Wunsch nicht, ists wohl schwer nachzuvollziehen. Zu Adoption: Kinder sind nicht wie Hunde im Tierheim ;-) 1. Gibt es nur wenige Kinder die adoptiert werden können und weit mehr Paare die adoptieren wollen. 2. Haben die Kinder sehr oft ein großes Päckchen zu tragen, das muss man auch wollen und schaffen
Ja, es ist wie gesagt bestimmt nicht leicht, diesen Wunsch dann aufzugeben bzw. sein Lebens anders zu gestalten, aber es hört sich nicht gesund an derartig viele künstliche Befruchtungen und Fehlgeburten zu ertragen (sowohl körperlich als auch psychisch). Zumal sie das ja auch nur machen kann, weil sie privilegiert ist. Andere Frauen müssen es auch akzeptieren. Und zu Adoption: das ist natürlich schade, dass das die Bedingungen so erschwert sind. Und Päckchen hat so gut wie jeder Mensch zu tragen.
@@einekleinehannah3675 und nur weil es sich andere leider nicht leisten können, soll sie auch darauf verzichten? Sie setzt sich immerhin dafür ein, dass es für andere Menschen auch ermöglicht wird. Vieles ist nicht gesund, unerfüllter Kinderwunsch kann psychisch auch sehr ungesund sein.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht normal so oft diese künstlichen Befruchtungen durchführen zu lassen. Es grenzt schon an Wahnhaftigkeit. Wenn man so unbedingt ein Kind haben will dann kann man auch eines adoptieren oder man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden dass man eben nicht alles im Leben haben kann
@@aminavrgovcevic2768 hat nichts mit wtf zutun. Es ist ihr ehrliche Meinung. Ich finde es auch so. Es ist definitiv nicht gesund weder für die Mutter und das Kind. Man fühlt sich oft ungewollt auf dieser Erde. Ich spreche aus Erfahrung. Nein schön ist das nicht .
Kinder adoptieren ist auch nicht der romantische Vorgang der hier "so einfach" propagiert wird. Du weißt gar nicht, wie oft es gut passt und wie oft es eben ab der Pubertät gar nicht mehr geht. Und dann fehlt die Bindung wie zu einem eigenen Kind. Es ist alles Mist und "nicht normal". Aber wir haben allerlei Optionen und manche Menschen sind eben unheimlich leidensfähig und das Umfeld trägt manchmal alles mit und manchmal geht es schief. Kinder zu adoptieren gleicht einer Wundertüte. Genauso wie über die Fehlgeburten wird auch nicht darüber geredet, wie oft adoptierte Kinder z.B. psychische Krankheiten entwickeln und trotz toller sozialer Umstände z.B. auf die schiefe Bahn geraten, die "Suchtkrankheiten" entwickeln, die ihre obdachlosen Eltern mitbringen. Das weiß man alles nicht vorher bei der Adoption. Ich arbeite sehr viel mit Pflegefamilien.
ICH WILL ICH WILL ICH WILL ABER! WIe egoistisch kann ein Mensch sein! Ist ihr klar dass das Kind irgendwann einen EIGENEN Willen hat und nicht nur für sie lebt?
Also bei den ganzen Beschwerden, die ihr Körper durch die Krankheiten schon hat, verstehe ich nicht, wie man dem Körper noch eine Schwangerschaft antun kann. Zu den Fehlgeburten kam es ja auch, weil der Körper einfach nicht stark genug ist. Wünsche ihr natürlich nichts schlechtes und hoffe ihr Körper packt die Geburt.
Bei vielen bessert sich Endometriose nach einer Geburt. Es Teil der Verzweiflung, dass Ärzte einem raten schwanger zu werden, aber das eben sehr schwierig ist ...
In Deutschland bewerben sich auf ein Kind 6 Paare um Adoption. Außerdem viele adoptierte Kinder schon etwas mit. Viele haben z.B. das fetale Alkoholsyndrom. Ich kenne einige adoptiere Kinder im Bekanntenkreis. Etwa die Hälfte davon hat Probleme, ihr Leben gut zu gestalten (mein ehemaliger Klassenkamerad war z.B. spielsüchtig)
@@jagenau4159es ist wichtig und notwendig realistisch über Adoption zu reden. Viele tun so, als würde man Kinder wie einen Hund aus dem Tierheim holen. Romantik ist hier fehl am Platz
11:07 und trotzdem heult sie so rum.. stellt sich mal einer vor in einer narzisstischen familie zu leben und sowas zu erleben wie solls denen dann bitte gehen?
Gott sei dank gibt es Hilfe für diese Kinder, nur leider ist der schaden so groß. Man wird im Erwachsen Alter auch nicht fertig. Ich wünsche niemanden eine narzisstische Familie, oft spielt Gewalt in der Familie eine große Rolle.
@@Anrious da man als kind meist nicht versteht was da ab geht bekommt man halt ganz oft keine hilfe oder wenn dann die falsche. Gewalt kann auch in psyschicher form ausgewirkt werden
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#deepunddeutlich #funk
Eine Freundin aus Ecuador erzählte mir, dass es dort ganz normal ist, von Beginn an von der Schwangerschaft zu erzählen. Wenn man eine Fehlgeburt erleidet ist man nicht alleine und kann getröstet und unterstützt werden. 💚
Finde ich auch schön. Würde es jetzt im Nachhinein genauso machen, vielleicht nicht bei der Arbeit aber in meinem privaten Umfeld auf jeden Fall.
Ich finde es so toll, dass Anna gegen die Tabuisierung von Fehlgeburten ist. Nicht drüber reden, runterschlucken und so tun, als wär nichts, ist so anstrengend. Finde auch, dass wir auch drüber reden sollten und uns den Raum nehmen dürfen, wenn die Fehlgeburt vor der 12 SSW ist.
Ich finde es so toll, dass du so offen über alles sprichst und aufklärst. Du warst die erste Person,die ich "kenne" die darüber gesprochen hat. Ich glaube du hilfst so vielen Menschen, dass sie sich nicht alleine fühlen. Ich wünsche dir alles Gute. Bald haltet ihr euer Wunder in den armen!
Ich bin selber vor 8 Wochen mama geworden. Ich habe mein Glück von Anfang an geteilt und wusste, dass ich quch darüber sprechen würde,wenn ich mein Baby verlieren würde ubd ich habe auch gerade von der älteren Generation zu hören bekommen,dass das Unglück bringt,wenn ich es zu früh sage! Es kann immer etwas passieren, auch nach der 12. Woche.
Künstliche Befruchtung ist leider auch eine Frage des Geldes und so viele Versuche kann sich kaum ein Normalverdiener leisten ohne sich massiv zu verschulden.. Das darf man auch nicht vergessen. Ich freue mich für sie das es geklappt hat aber sehr viele zerbrechnen auch daran.
3.000 € pro Versuch, 11 Versuche... Das ist ne wahnsinnige Stange Geld. Kein wunder das andere früher "aufgeben".
Ich mag Anna so sehr! Tolles Video, vor allem für Betroffene vom Thema Kiwu
Es ist wirklich schön das es bei dir geklappt hat und du ein Baby bekommst. Mir wurde im Januar 2006 gesagt das ich keine Kinder bekommen kann und ich hatte auch einen starken Kinderwunsch nach der Diagnose habe ich mit dem Kinderwunsch einen Schlussstrich gezogen. Weihnachten 2006 sagte ein Freund von mir das ich total verändert bin und ich dachte wer weiß was los ist weil ich auch immer ein starkes ziehen im unterbauch hatte und ich dachte ich bekomme meine tage ich war dann am 27.12 zum Frauenarzt und er sagte das ich schwanger bin. Ich war überglücklich und es war keine einfache Schwangerschaft da es immer wieder probleme gab und ich viel im Krankenhaus war aber heute habe ich eine wundervolle 16 jährige Tochter
Wie schön
Ich wünsche Anna, dass sie ihre Ängste, die berechtigterweise da sind, später nicht auf das Kind überträgt und sie sich ständig Sorgen um ihr Kind macht. Ich kenne Eltern, die ihr Kind (nach vielen Fehlgeburten) über alles lieben, es nun jedoch viele Entwicklungsauffälligkeiten zeigt, da es von den Eltern in Watte gepackt wird und es die Verlustängste der Eltern spürt, schon während der Schwangerschaft. Ich finde es wichtig, dass das Kind nicht die Verantwortung tragen muss oder den Druck verspürt, das alleinige Glück der Eltern zu sein.
Ja das ist bei meiner Schwester so... Es hat lange gedauert,bis sie schwanger wurde und sie ist eine richtige Helikopter Mutter
Ich habe da auch eine Bekannte, deren Tochter nach vielen Fehlgeburten kam. Sie ist ein total netter, aber sehr sensibler Mensch. Ich hoffe, sie schafft es trotzdem ihren Platz in der Welt zu finden.
An alle, die sich fragen, wie man als außenstehende Person helfen kann:
Fragt bitte einfach nicht, ob man schwanger ist!!
Egal, ob man ein Bäuchlein hat oder ob man keinen Alkohol trinkt. Hört auf zu fragen!
Ihr wisst nicht, ob man gerade in der Frühschwangerschaft ist und noch große Angst hat oder ob man gerade wieder einen Abgang hatte oder ob man aktuell immer noch verzweifelt versucht. Die Frage tut in jedem Fall weh!
Fragt einfach nicht!
Wenn Betroffene über das freudige Ereignis reden wollen, werden sie das von selbst tun.
Woran soll der oder die, die die Frage stellen wissen was diese auslösen kann? Sorry, kann ich nicht verstehen...
@@RC-yv7gq eben deshalb, weil man es nicht wissen kann, sollte man einfach generell nicht fragen, ob jemand schwanger ist. Man kann die Person damit ja auch verletzen, indem man suggeriert, sie hätte zugenommen! Das will auch niemand hören, glaub mir!
@@RC-yv7gq Die Frage impliziert, dass man von durchschnittlicher Fruchtbarkeit ausgeht, dass man die Ziele einer Partnerschaft (Konfliktpotential) hinterfragt, dass man davon ausgeht, dass die Person keinerlei Traumata hat etc PP...
Würdest du jemanden direkt nach erektiler Disfunktion fragen? Würdest du jemanden fragen, ob die Person regelmäßig menstruiert? Würdest du jemanden fragen, ob er/sie Konflikte in der Partnerschaft hat, die die Partnerschaft gerade auf die Kippe stellen?
Wahrscheinlich nicht und falls doch nur die engsten Menschen im Leben... Weil es eben anerkannter gesellschaftlicher Kontext ist, dass ich Fremde/entfernte Bekannte oder Kollegen nicht nach erektiler Dysfunktion frage. Ebenso sollte es eben langsam mal in den Köpfen ankommen, dass man Frauen nicht nach Schwangerschaft fragt...
@@RC-yv7gqes geht dich halt auch einfach absolut nichts an. Also frag nicht. Es ist wirklich ganz einfach. Wie viele Frauen auch gefragt werden, die leider einfach nur dick sind. Weißt du wie demütigend das ist? Und wir oft es fremde Männer sind, die das fragen oder einfach direkt sagen ah du bist schwanger. Das geht einfach gar nicht. Seit wann ist es denn in Ordnung den Körper einer Frau ungefragt zu kommentieren und nichts anderes tut man, wenn man auf Grund des äußeren nach einer Schwangerschaft fragt. Und nein, es ist nicht immer eindeutig, ob jemand schwanger oder dick ist. Es gibt zum Beispiel viele Frauen mit fettverteilungsstörung. Die haben oft sehr dünne Beine und einen dicken Bauch. Sehen schwanger aus, sind es aber nicht. Also bleibt doch einfach bei euch. Was geht euch das Leben anderer an. Wenn diese es teilen wollen, dann werden sie es schon tun
Mutig, dass sie so offen darüber reden kann und irgendwie traurig, dass es noch keine Selbstverständlichkeit ist, das offen darüber geredet wird.
Was ich nicht verstehe, warum man sich so lange das antut und dass in diesen Gesprächsrunden nie gefragt wird, warum eine Adoption oder Leihmutterschaft nicht in Frage kommt oder darüber nachgedacht wurde.
Finde so gut und wichtig und mutig, dass Anna und Ihr euch gegen dieses Tabu stellt! Herzlichen Dank und großen Respekt❤
Sehr ehrliches und interessantes Video 🥰
Annas Art ist sehr angenehm 😊
Es ist ein so so wichtiges Thema - wir wünschen allen Betroffenen ganz viel Kraft und dass sie die Hilfe bekommen, die sie benötigen 💖
Danke, dass das Thema nun mehr thematisiert wird. Ich hatte selbst 2 Eileiterschwangerschaften und muss es nun mit IVF weiterprobieren. 😢
Hallo ich bin 40 jahre alt , und ich hab sehr starke endo ich hqb ein sohn der mitlerweille 18 jahre alt ist . Laut Ärzte könnte ich nicht mehr schwanger werden, aber nun bin ich jetz in der 12 SSW ich drück allen die ein kinderwunsch haben ganz fest die daumen ...🌺👍
Vielen Dank,solche Kommentare geben mir Hoffnung,weil ich mit 38 immer denke ich bin zu alt um schwanger zu werden😢
Ich finde, nur weil man erst nach der 12 SSW es offiziell macht, die Fehlgeburten nicht tabuisiert werden. Ich hatte bereits von 4 Schwangerschaften 3 Fehlgeburten, 2 davon in der 12 Woche. Und es war sehr hart, den Leuten die es schon wussten, mit zu teilen, dass wir das Kind (wieder) verloren haben. Bei denen, die nichts von der Schwangerschaft wussten, konnte man über die Fehlgeburt sprechen wenn man selbst so weit war.
Sehe ich ähnlich... Wir wohnen ländlich und hier wüsste es binnen drei Tage die Verkäuferin im Bäcker, die Inhaberin des Blumenladens und das gesamte Kollegium... Eine Fehlgeburt/früher Abgang spricht sich nicht soooo schnell rum und man würde an allen Ecken und Enden Glückwünsche bekommen und müsste es dann klarstellen...
Für mich ist eine Schwangerschaft erstmal was unglaublich intimes und ich würde wahrscheinlich nur meinem Mann und besten Freundin in den ersten Monaten davon erzählen. Erst wenn man es langsam sieht, würde ich es "offiziell" bekannt geben. Aber das liegt auch sehr daran, dass ich mich erstmal selbst damit beschäftigen müsste.
Das sehe ich ähnlich. Ich musste die Fehlgeburt erstmal für mich verarbeiten und habe es deswegen mit nur sehr wenigen Menschen geteilt, bei denen ich wusste, dass sie mir eine Stütze sein und die richtigen Worte finden würden. Ein paar Monate später war ich dann soweit auch anderen gegenüber offen damit umzugehen und mache das auch bis heute.
Ich bin 47 Jahre alt und war mit 24 Schwanger hatte FG und mit 37 mit meinem Sohn Schwanger und musste anfangs vierten Monat abtreiben da er eine Fehlbildung dann mit 39 einen Embryonen Transfer und der hat fehl geschlagen und dann wollte ich die große Künstlichen Befruchtung hat geklappt bis 6 woche und dann mit 7 woche das Herz stehen geblieben und dann nochmal mit 41 war ich nochmal schwanger und dann sind wieder das Herz stehen geblieben also vier mal Schwanger gewesen und jetzt habe ich gesagt reicht jetzt die kosten musste ich alles bezahlen selber und wollte nicht mehr und kinderlos geblieben habe kein Nerv mehr dafür und lebe auch ohne Kinder jetzt.
Ja warum denn so lange gewartet zwischen 24 und 37??
@@Daramda ,Weil ich ein anderen Partner hatte und mit ihm drei Schwangerschaften hatte und er mich verlassen wollte da es für uns zu viel wurde.
Was für eine tolle Frau. Danke, dass du über alles redest ❤
Boah musste wieder heulen, es freu mich für Sie so sehr und schaue auf, dass es bei uns hoffentlich auch bald klappt 🙏🙏 danke dass du mit diesem schwierigen Thema voran gehst ❤️
Ich habe selbst zwei künstliche Befruchtungen und eine Fehlgeburt hinter mir. Den Weg, den Paare mit unerfülltem Kinderwunsch gehen müssen, ist für Außenstehende kaum nachvollziehbar. Das Leid, das dem Voraus gegangen ist, der unerfüllte Wunsch, der Herzschmerz, wenn andere Paare schwanger werden, jede einzelne Spritze, die teilweise extreme Wirkungen auf Körper und Psyche haben...extrem viele Arztbesuche.. jeder Gedanke in dieser Zeit gilt dem Wunsch, dem Hoffen und Bangen, dann geht es weiter mit Vollnarkose, Schmerzen, wieder Hormone einnehmen, Embryotransfer, warten warten warten, negativer Test, Verzweiflung.
Zusätzlich ist man noch unsensiblen, übergriffigen und unempathischen Kommentaren ausgesetzt, wie "adoptiert doch", "ihr müsst euch mal entspannen" oder "dann soll es nicht sein". Von der finanziellen Belastung und dem damit verbundenen Druck will ich gar nicht anfangen.
Dass Anna das gleich 9 mal hinter sich hat ist für mich unvorstellbar und gleichzeitig absolut bewundernswert. Jedem Paar, dass diesen Weg geht, sollte psychotherapeutische Hilfe zur Verfügung gestellt werden. Es ist eine ENORME Belastung und ich wünsche allen Betroffenen, dass sich das Kämpfen auszahlt! 🤍🤍🤍
Weshalb hattet ihr euch keine psychologische Hilfe gesucht?
Hatte auch 2 künstliche Befruchtungen und man muss einfach mal entspannt bleiben... realistisch sein, nach Statistiken denken und sich emotional nicht so reinsteigern.was bringt das??! Ihr macht euch doch nur alle bekloppt, man ändert doch eh nix am Ergebnis. Das Thema kinderwunsch muss auch bei künstlichen Befruchtungen NEBENSACHE bleiben. Das eigene Leben weiterleben und nicht auf IchWillEinKind umstellen. Mal ein nüchterner Erfahrungsbericht
Was ist an der Aussage "Adoptiert doch" unempathisch? Meine Eltern haben mich adoptiert und ich halte es für vernünftiger als sich ständig diesen Behandlungen zu unterziehen.
@@JasManie1995 das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde eine Adoption eine gute Sache, aber nicht jedes Elternteil kann sich vorstellen ein erstmal fremdes Kind zu sich zu nehmen.
@@JasManie1995Ich denke das ist aus mehreren Gründen ne doofe Aussage. Adoption ist gar nicht mal so einfach und das Jugendamt gibt definitiv nicht jedem ein Kind. Hinzu kommt, dass eine Adoption in erster Linie dem Kind helfen sollte und nicht den Eltern, die den starken Kinderwunsch ausgleichen wollen. Noch ein Punkt ist, dass Adoption nicht das gleiche wie eine Schwangerschaft und die Geburt ist. Zu dem starken Kinderwunsch gehört tatsächlich auch meist der Wunsch das Kind auszutragen. Das heißt natürlich nicht, dass eine Adoption schlecht ist oder weniger intensiv. Es ist bloß kein Ausgleich für einen unerfüllten Kinderwunsch und das sollte es auch nicht sein.
Ich lese momentan Annas Buch zum Kinderwunsch. Hilft mir sehr, da ich die gleichen Krankheiten habe wie sie, allerdings ist meine Endometriose nicht so schmerzhaft wie ihre.
Super wichtige Themen. Danke an Anna, danke an euch!
Ich hatte auch eine Fehlgeburt und bin jetzt wieder schwanger, aber erzähle es auch schon. Ich finde auch, dass zu wenig drüber geredet wird. Auch, um Leute, die fragen, wollt ihr nicht n kind... Wann kommt denn endlich was... Denen sage ich direkt, ja ich war schwanger und habe das Kind verloren. Nicht jeder, der kein Kind hat, will auch kein Kind haben. Es kann sehr verletzend sein, mit solchen Fragen konfrontiert zu werden.
Sehr guter Beitrag!
Anna hast du toll gemacht ❤️ schade das dieses Thema Krankenkasse so schnell beendet wurde!
Denn es ist tatsächlich so das sich ganz viele Menschen ein Baby einfach nicht leisten können. Und das zerstört das ganze Leben dieser Personen.
Absolut! Wollte ich auch grade schreiben..
I have endometriosis and had surgery earlier this year for surgery to remove the endo lesions from my whole abdomen, cysts and polyps! I am struggling with conceiving a child! but it’s sad that awareness is extremely low of the pain and struggle among people but also in doctors! I have zero support from doctors and most of them just say take pain killers and if endo is back have another operation!
😢😢😢
Oh ich freue mich für Anna, dass sie endlich schwanger ist und alles gut zu verlaufen scheint. 😊
Ich hatte es tatsächlich anders empfunden. Von allen Seiten sowohl Persönlich als auch in den Medien wurde sehr viel von Fehlgeburten und Schwierigkeiten beim Kinderwunsch gesprochen (was ja richtig und wichtig ist für die Betroffenen) aber ich hatte aus diesem Grund selbst gar nicht daran geglaubt, dass es bei mir einfach unkompliziert innerhalb weniger Monate klappen könnte.
Ich habe aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung jedermanns Vorfreude im Keim erstickt und habe Gefühle erst sehr spät zugelassen.
Bewusst wurde mir das erst, als mein Mann irgendwann ganz verunsichert fragte: Wann darf ich mich denn jetzt freuen?
Oh Mann, schon auch etwas herzzerreißend, aber ich verstehe das total und kann das auch alles nachvollziehen!
Finde ich stark, dass du das so gut reflektieren kannst!
Kann ich voll nachvollziehen. Genauso gings mir auch!
Bei 11 künstlichen Befruchtungen ist meiner Meinung nach körperlich und psychisch eine Grenze weit überschritten, dennoch muss es jeder für sich selbst entscheiden und vor allem einfach mal respektvoll bleiben und keine dummen Sprüche dazwischen werfen.
„ […] geschwiegen, wenn ich schweigen wollte. Geredet, wenn ich reden wollte.“ - so und nicht anders🤍
Alles Gute mit dem bauchbewohner
Ich bin in vielerlei Hinsicht sehr privilegiert und gerade ohne sehr große Belastungen mit dem zweiten Kind schwanger. Ich stand aber auch schon mal vor der Frage, ob ich nur für die Kinderwunschbehandlung heiraten würde. Wir sind seit 19 Jahren in einer tollen Beziehung, aber ich will nicht heiraten und wollte das nie - auch weil für mich das Steuersystem und Co. für Ungleichheit stehen. Zum Glück brauchte ich die Behandlung dann nicht, aber das habe ich echt als massiven Eingriff in meine Lebensgestaltung empfunden. Natürlich kein Vergleich zu bspw. homosexuellen Paaren.
Absolut!!!!
Sehr starke Frau die Anna ❤️ ganz liebe Grüße ❤️🫶🏻❤️
Hab ich noch nie gehört,dass man das ganz alleine zuhause macht,krass ich hätte so Angst das ich schnell Hilfe brauche..
So wichtige Petition! So viele Menschen werden in ihrem Kinderwunsch ausgeschlossen. Auch diese antiquierte Privilegierung von Eheleuten geht absolut gar nicht. In der KiWu-Klinik habe ich Menschen kennengelernt, die extra deswegen geheiratet haben. Als wir den Weg in die Klinik gegangen sind, war ich noch Studentin, mein Mann Angestellter in der Gastronomie. Allein der Gedanke, sich auch verheiratet nicht mal die evtl. nötigen ICSIs leisten zu können, war ganz schön belastend. Ich dachte nur, dass es doch nicht sein kann, dass mein Kinderwunsch am Ende damit steht und fällt, ob ich es mir leisten kann. Ein Kind als Luxus. Nur, dass es sich nicht so anfühlt. Obwohl ich auch das Argument verstehe, dass es eben keine notwendige medizinische Behandlung, da man "auch einfach" ohne Kinder leben kann. Ich denke trotzdem, dass da mehr Dialog mit den Krankenkassen stattfinden muss.
Ich hätte meine Partnerin nicht alleine durch diese kleine Geburt gehen lassen können.
Wenn du einen Job hast, dann hast du einen Job. Und es gibt einfach Berufe, da kann man sich nicht einfach freinehmen.
@@anjumarii1162 wie wir alle wissen ist der job das wichtigste. warum familie wenn ich auf meeting mit fremden gehen kann.
Anna ist so toll 🫶🏻
Ich will gar nicht unsensibel oder so sein, aber ich versteh das irgendwie einfach nicht. Weiß nicht ob es daran liegt, dass ich selbst keine Kinder habe und auch nicht weiß ob ich welche will, aber wieso akzeptiert man das nicht einfach, dass man nicht schwanger werden kann? Ist sicher nicht leicht, aber dafür gibt es ja zb Therapien oder ähnliches. Oder man denkt mal über Adoption nach?
Meiner Meinung nach sind einfach nicht alle Menschen dafür gemacht schwanger zu werden, was ja auch irgendwie Sinn macht (Überbevölkerung, Klimawandel etc).
Kinderwunsch ist eine tiefe Sehnsucht. Hat man den Wunsch nicht, ists wohl schwer nachzuvollziehen. Zu Adoption: Kinder sind nicht wie Hunde im Tierheim ;-) 1. Gibt es nur wenige Kinder die adoptiert werden können und weit mehr Paare die adoptieren wollen. 2. Haben die Kinder sehr oft ein großes Päckchen zu tragen, das muss man auch wollen und schaffen
Ja, es ist wie gesagt bestimmt nicht leicht, diesen Wunsch dann aufzugeben bzw. sein Lebens anders zu gestalten, aber es hört sich nicht gesund an derartig viele künstliche Befruchtungen und Fehlgeburten zu ertragen (sowohl körperlich als auch psychisch). Zumal sie das ja auch nur machen kann, weil sie privilegiert ist. Andere Frauen müssen es auch akzeptieren.
Und zu Adoption: das ist natürlich schade, dass das die Bedingungen so erschwert sind. Und Päckchen hat so gut wie jeder Mensch zu tragen.
@@einekleinehannah3675 und nur weil es sich andere leider nicht leisten können, soll sie auch darauf verzichten? Sie setzt sich immerhin dafür ein, dass es für andere Menschen auch ermöglicht wird. Vieles ist nicht gesund, unerfüllter Kinderwunsch kann psychisch auch sehr ungesund sein.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht normal so oft diese künstlichen Befruchtungen durchführen zu lassen.
Es grenzt schon an Wahnhaftigkeit.
Wenn man so unbedingt ein Kind haben will dann kann man auch eines adoptieren oder man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden dass man eben nicht alles im Leben haben kann
wtf
@@aminavrgovcevic2768 hat nichts mit wtf zutun. Es ist ihr ehrliche Meinung. Ich finde es auch so. Es ist definitiv nicht gesund weder für die Mutter und das Kind. Man fühlt sich oft ungewollt auf dieser Erde. Ich spreche aus Erfahrung. Nein schön ist das nicht .
Jeder Mensch ist anders und wenn jemand nicht adoptieren, sondern ein Kind selbst zur Welt bringen möchte, dann ist das so.
Ich finde den Komentar etwa hart formuliert...aber ja es gibt kein recht auf Kinder.
Kinder adoptieren ist auch nicht der romantische Vorgang der hier "so einfach" propagiert wird. Du weißt gar nicht, wie oft es gut passt und wie oft es eben ab der Pubertät gar nicht mehr geht. Und dann fehlt die Bindung wie zu einem eigenen Kind. Es ist alles Mist und "nicht normal". Aber wir haben allerlei Optionen und manche Menschen sind eben unheimlich leidensfähig und das Umfeld trägt manchmal alles mit und manchmal geht es schief. Kinder zu adoptieren gleicht einer Wundertüte. Genauso wie über die Fehlgeburten wird auch nicht darüber geredet, wie oft adoptierte Kinder z.B. psychische Krankheiten entwickeln und trotz toller sozialer Umstände z.B. auf die schiefe Bahn geraten, die "Suchtkrankheiten" entwickeln, die ihre obdachlosen Eltern mitbringen. Das weiß man alles nicht vorher bei der Adoption. Ich arbeite sehr viel mit Pflegefamilien.
Nackte Wahrheit.
Echt schlimm ich hoffe das du keine Schmerzen hast umd dich behandeln lässt mit medikamten usw
Als ob ich Bock drauf habe, den Kinderwunsch für andere zu finanzieren.
Überleg mal was andere DIR alles bisher finanziert haben
Diese Kinder finanzieren dir dann die Rente 😅
ICH WILL ICH WILL ICH WILL ABER! WIe egoistisch kann ein Mensch sein! Ist ihr klar dass das Kind irgendwann einen EIGENEN Willen hat und nicht nur für sie lebt?
Warum sollte das nicht klar sein? Bei anderen Krankheiten lässt man sich auch helfen, wieso beim Kinderwunsch nicht?
Was ist daran egoistisch? Schadet sie damit anderen Menschen?
Also bei den ganzen Beschwerden, die ihr Körper durch die Krankheiten schon hat, verstehe ich nicht, wie man dem Körper noch eine Schwangerschaft antun kann. Zu den Fehlgeburten kam es ja auch, weil der Körper einfach nicht stark genug ist. Wünsche ihr natürlich nichts schlechtes und hoffe ihr Körper packt die Geburt.
Bei vielen bessert sich Endometriose nach einer Geburt. Es Teil der Verzweiflung, dass Ärzte einem raten schwanger zu werden, aber das eben sehr schwierig ist ...
Ich verstehe nicht warum man sich das antut. Man könnte doch auch adoptieren
Sei doch einfach mal still, wenn du keine Ahnung hast.
In Deutschland bewerben sich auf ein Kind 6 Paare um Adoption.
Außerdem viele adoptierte Kinder schon etwas mit. Viele haben z.B. das fetale Alkoholsyndrom. Ich kenne einige adoptiere Kinder im Bekanntenkreis. Etwa die Hälfte davon hat Probleme, ihr Leben gut zu gestalten (mein ehemaliger Klassenkamerad war z.B. spielsüchtig)
@@queenie3312 was ein ekelhafter kommentar!!! "Lieber neue Menschen machen, die zum adoptieren sind so schwierig."
Ganz großes BAH!
@@jagenau4159es ist wichtig und notwendig realistisch über Adoption zu reden. Viele tun so, als würde man Kinder wie einen Hund aus dem Tierheim holen. Romantik ist hier fehl am Platz
TIK TOK Star oh man was ist aus der Welt geworden 😂😂😂😂😢😢😢😢😢😢😢😢
Wenn man "zychisch" nicht aussprechen kann, könnte man stattdessen auch mental sagen....
Könntet ihr bitte die Petition anpinnen?
@deepunddeutlich
Ja bitte 🙏🏼
11:07 und trotzdem heult sie so rum.. stellt sich mal einer vor in einer narzisstischen familie zu leben und sowas zu erleben wie solls denen dann bitte gehen?
Gott sei dank gibt es Hilfe für diese Kinder, nur leider ist der schaden so groß. Man wird im Erwachsen Alter auch nicht fertig. Ich wünsche niemanden eine narzisstische Familie, oft spielt Gewalt in der Familie eine große Rolle.
@@Anrious da man als kind meist nicht versteht was da ab geht bekommt man halt ganz oft keine hilfe oder wenn dann die falsche. Gewalt kann auch in psyschicher form ausgewirkt werden