Wirecard: Richter glaubt dem Ex-Chefbuchhalter nicht - und vielen Managern droht der finanzielle ...

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  • Опубликовано: 23 авг 2024
  • Die Sommerpause im Wirecard-Strafprozess ist vorbei. Diese Woche stand der dritte Angeklagte vor Gericht und wir waren wieder live dabei. Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter Stephan von Erffa ist im Strafprozess um den Milliardenbetrug vor dem Münchner Landgericht schwer unter Druck geraten. Der Vorsitzende Richter machte deutlich, dass er dem Manager an entscheidenden Stellen nicht glaubt. "Was Sie hier sagen, stimmt einfach nicht", rügte der Richter. Einen Irrtum halte er für ausgeschlossen.
    Währenddessen wachsen auch die finanziellen Sorgen von Erffas und anderer Ex-Wirecard-Manager. 17 ehemalige Führungskräfte müssen die Kosten für Anwälte und mögliche Schadenersatzzahlungen womöglich aus eigener Tasche zahlen. Der Grund? Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung. Die Anwälte von Ex-Chef Markus Braun haben deshalb schon hingeworfen. Für manchen Wirecard-Manager könnte der Rückzug der Versicherer gar den finanziellen Ruin bedeuten.
    In dieser Podcast-Folge spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern René Bender und Volker Votsmeier über die jüngste Entwicklung im Prozess. Sie erklären außerdem, was es damit auf sich hat, dass die Versicherer nicht mehr zahlen. Welche enormen Gehaltssprünge von Erffa einst bei Wirecard machte und wie es heute um seine Finanzen bestellt ist, hören Sie hier.
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