Hey Nico, ich möchte mich hiermit sehr für deine Videos bedanken. Sie geben einen hervorragenden Einblick in das Soziale Arbeit Studium und helfen mir auf jeden Fall sehr in meiner "Findungsphase". Leider lief bei mir der Schulweg nicht so gerade, weswegen ich jetzt mit 21 das Abitur nachhole. Danach ist dann schon länger mein Plan, Soziale Arbeit zu studieren. So eine richtige Ahnung hatte ich da noch nicht, aber in den letzten Monaten habe ich viel recherchiert, dabei auch zuletzt deine Videos gefunden, und sehe das ganze als einen guten Plan. Einzige Bedenken habe ich bezüglich des NC - irgendwie habe ich schon im Gefühl, dass ich nicht den besten Abi-Schnitt haben werde... hoffentlich steht mir das nicht im Weg. Allerdings hätte ich auch noch einen zweijährigen Freiwilligendienst vorzuweisen im Sozialen Bereich.. vielleicht könnte das helfen. Lieben Gruß, Benni
Moin Benni, vielen Dank für deine netten Worte! :) Ich habe auch "erst" mit 21 mein Abitur (NC 2,6) gemacht und hatte damals sogar ne Hauptschulempfehlung und bin insgesamt dreimal sitzengeblieben 😅. Ich habe dann erst Sport und Germanistik auf Lehramt studiert, das aber abgebrochen und meine Ausbildung zum Erzieher (NC 1,0) gemacht (mit 25 habe ich damals angefangen), weil mein NC für Soziale Arbeit zu schlecht war und anschließend mein Studium Soziale Arbeit angefangen. Mittlerweile bin ich 30 und quasi kurz vorm Bachelor. Ich schreibe dir das hier nicht um anzugeben oder so, sondern um dir zu zeigen, dass es irgendwie und irgendwo immer einen Weg gibt. Auch wenn das manchmal unfassbar müßig ist, aber dafür fühle ich mich jetzt richtig wohl. In diesem Sinne: Kopf hoch und viel Erfolg 🙌 Liebe Grüße, Nico :)
Wir haben im Studium mehr zufällig eine Lerngruppe aus 5 Leuten gebildet, in denen wir unsere Prüfungsleistungen geschrieben haben und wie die Weltmeister über die gelesenen Texte diskutierten. Das war das Beste überhaupt.
Da bin ich doch glatt neidisch! Bin mir nicht sicher, ob das bei uns so möglich wäre 😅 Viele haben so eine "Hauptsache durchs Studium kommen" Haltung. Aber viele arbeiten halt auch nebenbei und unsere FH ist auch am Arsch der Welt, lädt also nicht wirklich ein dort auch mal zu verweilen, weil dort absolut nichts los ist und man von dort aus auch nichts wirklich starten kann. Also sowas wie ein richtiges "Campus-Leben" gibt es gar nicht, leider.
@@NicoSozialeArbeit Wir 5 Jungs aus dem Jahrgang von 70 Leuten haben uns spontan zusammengeschlossen. Für für uns alle war es richtig gut. Wir haben in der Sache hart gestritten und mochten uns danach mehr. Also das war wirklich super, weil wir uns mochten. Und das hal geholfen auch unterschiedliche Meinungen einfach zu akzeptieren bzw. die Meinung, die man nicht teilt zunächst einmal wirklich verstehen zu wollen, weil man die Person, die sie vertritt so mag und respektiert. Wir haben uns regelmäßig gegenseitig zu Hause eingeladen. Wir waren auch nicht immer alle da, nur wenn wir Prüfungen zusammen hatten.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich nur zu den interessanten Vorlesungen gehe, sehe ich jetzt schon vor meinem geistigen Auge wie ich die weniger interessanten Vorlesungen in 100 Jahren nicht nachbearbeitet habe. Ich habe für mich festgestellt, dass ich dieses "vor Ort sein" einfach brauche. Bin vom Lerntyp glaube auch einfach kein Leser. Muss aber natürlich jeder für sich herausfinden 😁
Ich habe am 01.04. angefangen. Ich studiere online, da ist wohl einiges ein wenig einfacher. Wir sind nur 22 in einer Vorlesung. Fragen sind gar nicht so erwünscht. Vorlesungen sind immer Samstags von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Das finde ich viel zu viel für einen Tag. Die erste Vorlesung findet erst im Mai statt. Bis her ist nur kennenlernen und technisches Know how.
Hatte ja noch 2 Corona Semester und ich fand Online-Lehre immer sooooo ätzend und anstrengend, bin richtig froh, dass wir an der FH sind. Aber gibt auch Leute, die das komplett anders sehen, von daher alles Gute und viel Erfolg! :)
Moin, ein ausführlicheres Video zu Obsidian steht auf dem Plan, da werde ich explizit auf Hausarbeiten eingehen, weil die App sehr gut dabei hilft, Literatur etc. zu organisieren. Was wären denn wichtige Punkte für dich, bzw. was ist konkret dein Anliegen? :)
Ich bin wertekonservativer Fan der sozialen Marktwirtschaft, also das, wofür man heute landläufig den Begriff "Kapitalist" verwendet und studiere demnächst vermutlich auch balf soziale Arbeit. Das wird spannend 😏
Hey Nico, ich studiere auch auf Lehramt und habe schon länger überlegt zur sozialen Arbeit zu wechseln. Ich würde mich voll gerne mit dir deswegen austauschen. Gibt es da eine Möglichkeit dich zu erreichen, via Mail, Online Meet etc.?
Moin , wie sieht es aus mit Mathematischen Themen in der Sozialen Arbeit?habe gehört dass es nicht sehr viel ist,stimmt das? Es soll aber Teilweise Statistik geben ,was viele Kopfschmerzen bereitet,aber soll wohl auch von Hochschule zu Hochschule völlig unterschiedlich sein... Danke fürs Video
Moin, ist genau wie du sagst: Es ist von Hochschule zu Hochschule verschieden. Bei uns kommt Statistik gar nicht vor. Dafür mussten wir aber zwei Semester Seminar und Vorlesungen zu Forschung in der Sozialen Arbeit belegen. Das hat auch vielen Kopfschmerzen bereitet, aber das sind dann mal die wenigen Seminare, wo man seinen Kopf mal etwas anstrengen muss und wo man eben nicht mit einer "guten" Haltung durchkommt 😅. Das ist ja immer so n bisschen das Ding an Sozialer Arbeit: Man kommt ziemlich weit, auch wenn man sich nicht mit den Themen auseinandersetzt. btw: Recht bereitet auch vielen Kopfschmerzen, auch wieder so ein Ding, wo man etwas Zeit investieren muss 😅. Edit: Wer sich in der Sozialen Arbeit mit Statistik auseinandersetzt und da etwas Ahnung hat ist übrigens der King, weil sich kaum einer damit auseinandersetzt, da hat man dann vielen etwas voraus.
Hey, muss man für den Beruf später extrovertiert sein? Ich bin sehr introvertiert. Oder gibt es auch Berufsfelder die für introvertierte im Sozialen Bereich möglich wären?
Moin, bin auch introvertiert und für mich funktioniert das. Ich habe im Jugendzentrum und in den Einzelfallhilfen gearbeitet. Aber da ist ja jeder anders und die Soziale Arbeit ist so vielfältig, dass ich mir schon fast sicher bin, dass es für dich auch einen Platz geben wird :). Du musst dir halt bewusst sein, was du für dich brauchst, damit es dir gut geht und dann wirst du das passende Arbeitsfeld finden. Zu Introversion in der Sozialen Arbeit habe ich auch ein Video gemacht, vielleicht hilft das weiter: ruclips.net/video/97S4N5lDNUk/видео.html
Hey Nico,
ich möchte mich hiermit sehr für deine Videos bedanken. Sie geben einen hervorragenden Einblick in das Soziale Arbeit Studium und helfen mir auf jeden Fall sehr in meiner "Findungsphase". Leider lief bei mir der Schulweg nicht so gerade, weswegen ich jetzt mit 21 das Abitur nachhole. Danach ist dann schon länger mein Plan, Soziale Arbeit zu studieren. So eine richtige Ahnung hatte ich da noch nicht, aber in den letzten Monaten habe ich viel recherchiert, dabei auch zuletzt deine Videos gefunden, und sehe das ganze als einen guten Plan.
Einzige Bedenken habe ich bezüglich des NC - irgendwie habe ich schon im Gefühl, dass ich nicht den besten Abi-Schnitt haben werde... hoffentlich steht mir das nicht im Weg. Allerdings hätte ich auch noch einen zweijährigen Freiwilligendienst vorzuweisen im Sozialen Bereich.. vielleicht könnte das helfen.
Lieben Gruß,
Benni
Moin Benni,
vielen Dank für deine netten Worte! :)
Ich habe auch "erst" mit 21 mein Abitur (NC 2,6) gemacht und hatte damals sogar ne Hauptschulempfehlung und bin insgesamt dreimal sitzengeblieben 😅. Ich habe dann erst Sport und Germanistik auf Lehramt studiert, das aber abgebrochen und meine Ausbildung zum Erzieher (NC 1,0) gemacht (mit 25 habe ich damals angefangen), weil mein NC für Soziale Arbeit zu schlecht war und anschließend mein Studium Soziale Arbeit angefangen. Mittlerweile bin ich 30 und quasi kurz vorm Bachelor.
Ich schreibe dir das hier nicht um anzugeben oder so, sondern um dir zu zeigen, dass es irgendwie und irgendwo immer einen Weg gibt. Auch wenn das manchmal unfassbar müßig ist, aber dafür fühle ich mich jetzt richtig wohl.
In diesem Sinne: Kopf hoch und viel Erfolg 🙌
Liebe Grüße,
Nico :)
Wir haben im Studium mehr zufällig eine Lerngruppe aus 5 Leuten gebildet, in denen wir unsere Prüfungsleistungen geschrieben haben und wie die Weltmeister über die gelesenen Texte diskutierten. Das war das Beste überhaupt.
Da bin ich doch glatt neidisch! Bin mir nicht sicher, ob das bei uns so möglich wäre 😅 Viele haben so eine "Hauptsache durchs Studium kommen" Haltung. Aber viele arbeiten halt auch nebenbei und unsere FH ist auch am Arsch der Welt, lädt also nicht wirklich ein dort auch mal zu verweilen, weil dort absolut nichts los ist und man von dort aus auch nichts wirklich starten kann. Also sowas wie ein richtiges "Campus-Leben" gibt es gar nicht, leider.
@@NicoSozialeArbeit Wir 5 Jungs aus dem Jahrgang von 70 Leuten haben uns spontan zusammengeschlossen. Für für uns alle war es richtig gut. Wir haben in der Sache hart gestritten und mochten uns danach mehr. Also das war wirklich super, weil wir uns mochten. Und das hal geholfen auch unterschiedliche Meinungen einfach zu akzeptieren bzw. die Meinung, die man nicht teilt zunächst einmal wirklich verstehen zu wollen, weil man die Person, die sie vertritt so mag und respektiert. Wir haben uns regelmäßig gegenseitig zu Hause eingeladen. Wir waren auch nicht immer alle da, nur wenn wir Prüfungen zusammen hatten.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich nur zu den interessanten Vorlesungen gehe, sehe ich jetzt schon vor meinem geistigen Auge wie ich die weniger interessanten Vorlesungen in 100 Jahren nicht nachbearbeitet habe. Ich habe für mich festgestellt, dass ich dieses "vor Ort sein" einfach brauche. Bin vom Lerntyp glaube auch einfach kein Leser. Muss aber natürlich jeder für sich herausfinden 😁
Also dem mit dem Prüfungen kann ich nicht zustimmen die Rechtsklausur ist viel einfacher als z.B der Forschungsbericht oder die Praktikumsberichte.
Ich habe am 01.04. angefangen. Ich studiere online, da ist wohl einiges ein wenig einfacher. Wir sind nur 22 in einer Vorlesung. Fragen sind gar nicht so erwünscht. Vorlesungen sind immer Samstags von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Das finde ich viel zu viel für einen Tag.
Die erste Vorlesung findet erst im Mai statt. Bis her ist nur kennenlernen und technisches Know how.
Hatte ja noch 2 Corona Semester und ich fand Online-Lehre immer sooooo ätzend und anstrengend, bin richtig froh, dass wir an der FH sind. Aber gibt auch Leute, die das komplett anders sehen, von daher alles Gute und viel Erfolg! :)
Heey, super Video! Ich studiere auch Soziale Arbeit. Könntest du eventuell ein Video zur wissenschaftliche Hausarbeit machen?😊
Moin,
ein ausführlicheres Video zu Obsidian steht auf dem Plan, da werde ich explizit auf Hausarbeiten eingehen, weil die App sehr gut dabei hilft, Literatur etc. zu organisieren.
Was wären denn wichtige Punkte für dich, bzw. was ist konkret dein Anliegen? :)
Ich bin wertekonservativer Fan der sozialen Marktwirtschaft, also das, wofür man heute landläufig den Begriff "Kapitalist" verwendet und studiere demnächst vermutlich auch balf soziale Arbeit. Das wird spannend 😏
Hey Nico, ich studiere auch auf Lehramt und habe schon länger überlegt zur sozialen Arbeit zu wechseln. Ich würde mich voll gerne mit dir deswegen austauschen. Gibt es da eine Möglichkeit dich zu erreichen, via Mail, Online Meet etc.?
Moin ,
wie sieht es aus mit Mathematischen Themen in der Sozialen Arbeit?habe gehört dass es nicht sehr viel ist,stimmt das?
Es soll aber Teilweise Statistik geben ,was viele Kopfschmerzen bereitet,aber soll wohl auch von Hochschule zu Hochschule völlig unterschiedlich sein...
Danke fürs Video
Moin,
ist genau wie du sagst: Es ist von Hochschule zu Hochschule verschieden. Bei uns kommt Statistik gar nicht vor. Dafür mussten wir aber zwei Semester Seminar und Vorlesungen zu Forschung in der Sozialen Arbeit belegen. Das hat auch vielen Kopfschmerzen bereitet, aber das sind dann mal die wenigen Seminare, wo man seinen Kopf mal etwas anstrengen muss und wo man eben nicht mit einer "guten" Haltung durchkommt 😅. Das ist ja immer so n bisschen das Ding an Sozialer Arbeit: Man kommt ziemlich weit, auch wenn man sich nicht mit den Themen auseinandersetzt.
btw: Recht bereitet auch vielen Kopfschmerzen, auch wieder so ein Ding, wo man etwas Zeit investieren muss 😅.
Edit: Wer sich in der Sozialen Arbeit mit Statistik auseinandersetzt und da etwas Ahnung hat ist übrigens der King, weil sich kaum einer damit auseinandersetzt, da hat man dann vielen etwas voraus.
Hey,
muss man für den Beruf später extrovertiert sein? Ich bin sehr introvertiert. Oder gibt es auch Berufsfelder die für introvertierte im Sozialen Bereich möglich wären?
Moin,
bin auch introvertiert und für mich funktioniert das. Ich habe im Jugendzentrum und in den Einzelfallhilfen gearbeitet. Aber da ist ja jeder anders und die Soziale Arbeit ist so vielfältig, dass ich mir schon fast sicher bin, dass es für dich auch einen Platz geben wird :). Du musst dir halt bewusst sein, was du für dich brauchst, damit es dir gut geht und dann wirst du das passende Arbeitsfeld finden.
Zu Introversion in der Sozialen Arbeit habe ich auch ein Video gemacht, vielleicht hilft das weiter: ruclips.net/video/97S4N5lDNUk/видео.html