komme aus der modellbauecke, papierersatz würde mich nicht begeistern, und für brettspielfreunde ist tabletop selten was, denn kein tabletop hat soviel tiefe, interaction und ist auch noch mehrspielerfreundlich. problem am tabletop spiel ist, dass heute nur noch, dank 40k, kompetitives wettkampfspiel verstanden wird, da die meisten tabletop spiele in eins gegen eins stattfinden war diese entwicklung zumindest absehbar. auch in den regelwerken ist immer weniger rollenspiel und immer mehr rts drin. gw hat auch hier seine wurzeln entfernt und hörte auf seine stammkunden zu bedienen. tabletop wird nie ein gutes spiel sein, jedes brett- und rollenspiel ist dem überlegen, und zum spielen an sich in diesen themengebieten bieten sich videospiele an. tabletop ist also eigentlich eine mischung aus modellbau, brettspiel und rollenspiel, nur eine gruppe anzusprechen wird dem nicht gerecht. diese mischung ist etwas gutes, weil wir leicht unseren fokus zwischen den aspekten wandern lassen können. ich verstehe also niemanden, dem die modelle zu detailiert und umständlich zu bemalen sind, man kann sich eigene machen. oder jemand, dem die regeln zu lesen zu langwierig ist und listen bauen zu umständlich, spielt einfach videospiele. im grunde muss alles im einklang sein, regeln, hintergrund und bausätze. negativbeispiel 40k, die regeln sind mist, der hintergrund wird so gebogen wie mans grad braucht, die bausätze sind monopose dreck. der fokus liegt klar auf dem neuen kompetitiven element, also auf leuten, die rein garnichts mit der dreieinigkeit des tabletop zu tun haben.
Mh, auch wenn du es in einem zweiten Video noch thematisieren willst, find ich die initiale Herangehensweise eher schwierig. Systeme zu empfehlen, die noch nicht einmal erschienen sind und entsprechend auch keine Spielerbasis haben, oder einfach relativ klein sind, kann schnell zu viel Frust führen - ohne Mitspieler geht halt einfach nichts. Entsprechend würde ich eher dazu raten den lokalen Tabletopladen und/oder Club aufzusuchen und zu schauen was vor Ort gespielt wird. Das ermöglicht einen guten ersten Einblick, typischerweise kann man auch ohne eigene Investition schon mal ein Probespiel machen. Selbst der lokale Games Workshop Laden ist ein guter erster Anlaufpunkt um mal unverbindlich eine Miniatur zu bauen und zu bemalen und eine erste Runde zu spielen. Trotz aller tollen Informationsquellen online bleibt Tabletop vor allem ein Offline-Hobby und insbesondere als Neuling profitiert man massiv vom direkten Austausch mit anderen Hobbyisten.
Der Ansatz hat einen Nachteil, man ist an die gängigen Spielsysteme gebunden und an die Art, wie im Club oder Laden gespielt wird.So kann man schnell das Hobby ablehnen, weil man sich zu sehr an die Vorlieben anderer angepaßt hat. Jemand der von antiken Schlachten träumt wird von 40K eher abgeschreckt. 😉 Es bleibt bei der alten Frage: Was will ich überhaupt? Von da aus kann man dann den Weg wählen...
Papierminis sind auch super um zu schauen was so geht.
Danach kann man ja all in gehen.
komme aus der modellbauecke, papierersatz würde mich nicht begeistern, und für brettspielfreunde ist tabletop selten was, denn kein tabletop hat soviel tiefe, interaction und ist auch noch mehrspielerfreundlich.
problem am tabletop spiel ist, dass heute nur noch, dank 40k, kompetitives wettkampfspiel verstanden wird, da die meisten tabletop spiele in eins gegen eins stattfinden war diese entwicklung zumindest absehbar.
auch in den regelwerken ist immer weniger rollenspiel und immer mehr rts drin.
gw hat auch hier seine wurzeln entfernt und hörte auf seine stammkunden zu bedienen.
tabletop wird nie ein gutes spiel sein, jedes brett- und rollenspiel ist dem überlegen, und zum spielen an sich in diesen themengebieten bieten sich videospiele an.
tabletop ist also eigentlich eine mischung aus modellbau, brettspiel und rollenspiel, nur eine gruppe anzusprechen wird dem nicht gerecht.
diese mischung ist etwas gutes, weil wir leicht unseren fokus zwischen den aspekten wandern lassen können.
ich verstehe also niemanden, dem die modelle zu detailiert und umständlich zu bemalen sind, man kann sich eigene machen. oder jemand, dem die regeln zu lesen zu langwierig ist und listen bauen zu umständlich, spielt einfach videospiele.
im grunde muss alles im einklang sein, regeln, hintergrund und bausätze.
negativbeispiel 40k, die regeln sind mist, der hintergrund wird so gebogen wie mans grad braucht, die bausätze sind monopose dreck. der fokus liegt klar auf dem neuen kompetitiven element, also auf leuten, die rein garnichts mit der dreieinigkeit des tabletop zu tun haben.
Mh, auch wenn du es in einem zweiten Video noch thematisieren willst, find ich die initiale Herangehensweise eher schwierig. Systeme zu empfehlen, die noch nicht einmal erschienen sind und entsprechend auch keine Spielerbasis haben, oder einfach relativ klein sind, kann schnell zu viel Frust führen - ohne Mitspieler geht halt einfach nichts.
Entsprechend würde ich eher dazu raten den lokalen Tabletopladen und/oder Club aufzusuchen und zu schauen was vor Ort gespielt wird. Das ermöglicht einen guten ersten Einblick, typischerweise kann man auch ohne eigene Investition schon mal ein Probespiel machen. Selbst der lokale Games Workshop Laden ist ein guter erster Anlaufpunkt um mal unverbindlich eine Miniatur zu bauen und zu bemalen und eine erste Runde zu spielen.
Trotz aller tollen Informationsquellen online bleibt Tabletop vor allem ein Offline-Hobby und insbesondere als Neuling profitiert man massiv vom direkten Austausch mit anderen Hobbyisten.
Guter Einwand. Definitiv sollte man das auch betrachten.
Der Ansatz hat einen Nachteil, man ist an die gängigen Spielsysteme gebunden und an die Art, wie im Club oder Laden gespielt wird.So kann man schnell das Hobby ablehnen, weil man sich zu sehr an die Vorlieben anderer angepaßt hat. Jemand der von antiken Schlachten träumt wird von 40K eher abgeschreckt. 😉
Es bleibt bei der alten Frage: Was will ich überhaupt? Von da aus kann man dann den Weg wählen...