Guter Vortrag, hoffe dass Sie noch viele weitere machen werden. Besonders hilfreich sind die praxisnahen Beispiele, die meiner Meinung nach häufig unterschätzt werden. Oftmals wird lang und breit die Theorie erklärt, aber eher selten wo und wie es im Alltag eine Rolle spielt.
Sehr schöne Aufschlüsselung mit vielen stichhaltigen Argumenten, warum die so vielversprechend angeprisene(n) Anwendung(en) letztendlich doch ihren anvisierten Zweck nicht im Ansatz erfüllen. Und trotzdem wird es genügend Vorstände und Personaler geben, die auch nach diesen 22 Minuten beherzt zur Vertragsunterschrift schreiten, um Mitarbeiter und Führungskräfte mit solch einem Tool auszuwählen. Schließlich leben wir ja im postfaktischen Zeitalter wo das eigene gefühlte Wissen (das ja - wichtig - im betrieblichen Alltag und nicht im "Elfenbeinturm" erworben wurde, tsss) mehr zählt...
Wunderbar, mit welcher Ruhe und Präzision Prof. Kanning die Quaksalber zerlegt, die Kunden z.B. verkaufen wollen, mit neuen Lösungen der Künstlichen Intelligenz aus der Sprache die Persönlichkeit oder sogar Emotionen oder die Unternehmenskultur zu erkennen.
Gott sei Dank sind die Zusammenhänge nicht groß, sonst geriete ich glatt in die Verlegenheit, mir zu überlegen, ob ich hier noch jemals kommentieren sollte. ;-)
Die Überschrift und der Beginn des Vortrages klingen vielversprechend aber leider habe ich keine nützlichen Informationen bekommen. Nur ganz oberflächlich etwas erwähnt, um dann zu sagen, dass es alles nicht wichtig ist. Ergebnisse in Zahlen gezeigt, ohne zu sagen, was genau untersucht wurde, welche Fragen denn gestellt wurde, und was genau die hohen Ergebnisse verursacht hat. Worauf achtet denn Personalwesen in der Sprache und in der Schreibweise? Das Video ist einfach leer.
Nun heißt das Format eben "15 Minuten Wirtschaftspsychologie". Um allem bis ins kleinste Detail gerecht zu werden, könnte man sicher auch "15 Stunden Wirtschaftspsychologie" daraus machen. Nichtsdestotrotz sind alle Studien am rechten unteren Bildschirmrand angegeben, für Details musst du dir eben die Mühe machen, die Studien selbst zu lesen. Da sind dann tatsächlich auch die genauen Zahlen angegeben.
Bruder... guter Vortrag, ich habe gerne zugehört. Aber, weil es gerade um Sprache geht, hört es sich so an, als ob du deiner eigenen Sprache ein Korsett angelegt hast. Mach dich mal locker... Wo ist die Emotion???
... das liegt am fehlenden Interesse, weißt Du! Wenn Dir James Bond besser gefällt, dann schau Dir JB an. Wenn Dir Tom und Jerry besser gefällt, dann schalte den Kinderkanal ein. ... ich hoffe ich habe Dir eine Orientierungshilfe geben können!!
Ein sehr spannender Vortrag! Können Sie exemplarisch einen Softwareanbieter nennen, der eine intelligente Auswertung von Textdateien wie Anschreiben speziell für die Eignungsdiagnostik anbietet? Freundliche Grüße
Nein, kann ich leider nicht. Bei der Sichtung von Anschreiben würde ein solches Vorhaben schon allein daran scheitern, dass etwa 2/3 der Anschreiben nicht von den Bewerbern formuliert wurden. Die Bewerber arbeiten mit Vorlagen aus dem Internet oder lassen das Anschreiben von einem Servicedienst formulieren. Dies hat zur Folge, dass der Text des Anschreibens bei 2/3 der Fälle keine sprachliche Information über den Bewerber beinhaltet. Selbst wenn es eine Software gäbe, die aus Texten valide Informationen ziehen könnte, würden in diesen Texten keine Informationen über den jeweiligen Bewerber zu finden sein. Die Analyse würde bestenfalls etwas über die Verfasser der Texte (und nicht über die Bewerber) aussagen.
Guter Vortrag, hoffe dass Sie noch viele weitere machen werden. Besonders hilfreich sind die praxisnahen Beispiele, die meiner Meinung nach häufig unterschätzt werden. Oftmals wird lang und breit die Theorie erklärt, aber eher selten wo und wie es im Alltag eine Rolle spielt.
Sehr schöne Aufschlüsselung mit vielen stichhaltigen Argumenten, warum die so vielversprechend angeprisene(n) Anwendung(en) letztendlich doch ihren anvisierten Zweck nicht im Ansatz erfüllen.
Und trotzdem wird es genügend Vorstände und Personaler geben, die auch nach diesen 22 Minuten beherzt zur Vertragsunterschrift schreiten, um Mitarbeiter und Führungskräfte mit solch einem Tool auszuwählen. Schließlich leben wir ja im postfaktischen Zeitalter wo das eigene gefühlte Wissen (das ja - wichtig - im betrieblichen Alltag und nicht im "Elfenbeinturm" erworben wurde, tsss) mehr zählt...
Wunderbar, mit welcher Ruhe und Präzision Prof. Kanning die Quaksalber zerlegt, die Kunden z.B. verkaufen wollen, mit neuen Lösungen der Künstlichen Intelligenz aus der Sprache die Persönlichkeit oder sogar Emotionen oder die Unternehmenskultur zu erkennen.
Gott sei Dank sind die Zusammenhänge nicht groß, sonst geriete ich glatt in die Verlegenheit, mir zu überlegen, ob ich hier noch jemals kommentieren sollte. ;-)
Die Überschrift und der Beginn des Vortrages klingen vielversprechend aber leider habe ich keine nützlichen Informationen bekommen. Nur ganz oberflächlich etwas erwähnt, um dann zu sagen, dass es alles nicht wichtig ist. Ergebnisse in Zahlen gezeigt, ohne zu sagen, was genau untersucht wurde, welche Fragen denn gestellt wurde, und was genau die hohen Ergebnisse verursacht hat. Worauf achtet denn Personalwesen in der Sprache und in der Schreibweise? Das Video ist einfach leer.
Nun heißt das Format eben "15 Minuten Wirtschaftspsychologie". Um allem bis ins kleinste Detail gerecht zu werden, könnte man sicher auch "15 Stunden Wirtschaftspsychologie" daraus machen.
Nichtsdestotrotz sind alle Studien am rechten unteren Bildschirmrand angegeben, für Details musst du dir eben die Mühe machen, die Studien selbst zu lesen. Da sind dann tatsächlich auch die genauen Zahlen angegeben.
Bruder... guter Vortrag, ich habe gerne zugehört. Aber, weil es gerade um Sprache geht, hört es sich so an, als ob du deiner eigenen Sprache ein Korsett angelegt hast. Mach dich mal locker... Wo ist die Emotion???
Schwester, alles fit?
@@ludgergesler3815 ja. bei dir?
@@gsftb Danke, Schwester! Alles prima!!
Was machen Deine Emotionen?
Wieder auf Normallevel zurück?
langweilig irgendwie.
... das liegt am fehlenden Interesse, weißt Du!
Wenn Dir James Bond besser gefällt, dann schau Dir JB an.
Wenn Dir Tom und Jerry besser gefällt, dann schalte den Kinderkanal ein.
... ich hoffe ich habe Dir eine Orientierungshilfe geben können!!
Ein sehr spannender Vortrag! Können Sie exemplarisch einen Softwareanbieter nennen, der eine intelligente Auswertung von Textdateien wie Anschreiben speziell für die Eignungsdiagnostik anbietet? Freundliche Grüße
Nein, kann ich leider nicht. Bei der Sichtung von Anschreiben würde ein solches Vorhaben schon allein daran scheitern, dass etwa 2/3 der Anschreiben nicht von den Bewerbern formuliert wurden. Die Bewerber arbeiten mit Vorlagen aus dem Internet oder lassen das Anschreiben von einem Servicedienst formulieren. Dies hat zur Folge, dass der Text des Anschreibens bei 2/3 der Fälle keine sprachliche Information über den Bewerber beinhaltet. Selbst wenn es eine Software gäbe, die aus Texten valide Informationen ziehen könnte, würden in diesen Texten keine Informationen über den jeweiligen Bewerber zu finden sein. Die Analyse würde bestenfalls etwas über die Verfasser der Texte (und nicht über die Bewerber) aussagen.