Pflegenotstand: Was können wir gegen den Fachkräftemangel in der Pflege tun? | Westpol | WDR
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- Опубликовано: 3 окт 2024
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Pflegenotstand: Mehr als 2000 Pflegeheimplätze sind in NRW im letzten Jahr verloren gegangen. Manche Heime müssen ganze Stationen schließen, weil ihnen schlicht Personal fehlt. Wir laufen auf eine Katastrophe zu, sagen Expert:innen. Denn wir werden immer älter und brauchen in Zukunft deutlich mehr Pflegepersonal für mehr Heimbewohner:innen. Was können wir gegen den Fachkräftemangel in der Pflege tun? Entweder gelingt es künftig mehr Fachpersonal auszubilden oder aber Leute aus dem Ausland anzuwerben. Beides klappt aber bislang nur mit mäßigem Erfolg und die Zeit drängt.
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Der Beitrag von Anne Bielefeld und Norbert Dohn wurde im Jahr 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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Die ganze Sendung Westpol vom 24.03.2024 könnt ihr euch hier anschauen: 1.ard.de/westpol_240324?=k
Die Ausbildung ist sehr Anspruchsvoll!!
Deswegen hat man die Zuganfsvoraussetzungen herabgesetzt und man kann mit Hauptschulabschluss die Ausbildung machen 😂😂😂
Ja, deshalb Bachelor Studiengang im Ausland. Früher stellte man bei uns oft nur Abiturienten ein. Heute ist das Niveau sehr, sehr tief gesunken. Und ich rede nicht von der einjährigen Assistenten-Ausbildung, falls es die noch gibt.
@@veraroyen4986 die gibt's noch und da ist es noch gruseliger 🙈
Natürlich ist die Ausbildung sehr anspruchsvoll und man müsste da sicher in der Theorie viel Unterstützung haben aber trotz allem bin ich der Meinung, daß die Praxis bzw der Umgang mit Heimbewohnern oder Patienten am wichtigsten ist. Fingerspitzengefühl, Ideen für die Umsetzung bestimmter Maßnahmen, Empathie und auch ein bisschen Witz und Charme.
man könnte viel lernen, die ansprüche für einen ausbildungsplatz und um sie zu bestehen sind aber sehr gering, wenn man keine sprachbarriere hat
Es gibt genügend ausgebildete Pflegekräfte 🤷♂️ Allerdings haben sehr, sehr, sehr viele den Beruf verlassen... Ich war Anästhesie Fachkraft und ich bin wie viele andere aus dem Beruf raus und werde definitiv nicht wiederkommen 🤷♂️
Das Problem ist seit Jahren bekannt und jetzt stehen alle ratlos da...
Pflege und auch Krankenversorgung/Krankenhäuser muss!!! oberste Priorität haben. Wann wird dieses Thema endlich ernst genug genommen? Bessere Bezahlung in genau diesen Bereichen - Anerkennung/Wertschätzung. Die Mitarbeiter arbeiten sich kaputt, bis sie irgendwann die Branche wechseln. Das darf nicht sein!
Das wird nicht besser.
Meine Eltern konnte ich zum Glück noch selbst pflegen.
Aber ich habe Angst, lass mal die Baby Boomer pflegebedürftig werden.
Ich arbeite selbst als Krankenschwester, in den Altenheimen ist es ganz furchtbar.
Ich bin Pflegefachkraft speziell für Altenpflege und steige nächstes Jahr sogar aus, es hat viele Gründe nicht nur des Geldes wegen...
Alleine schon die Aggressivität von Senioren häufen sich umso mehr (Demenz Phasen) oder auch Vollzeit 39std die Woche totale Ausbeutung.
Bin froh demnächst raus zu sein.
@@raaiizo schade....diesen Entschluss treffen leider viele Pflegefachkräfte und es ist verständlich
Habe noch einiges an Applaus aus dem Anfang der Pandemie übrig 🤷♂️
Ich verstehe den Unmut über die Bezahlung ja nicht mehr. Bei uns gibt es fast 3900 schon ab Einstieg.
Und zum Glück haben wir auch genug Zeit für die Bewohner wenn nicht gerade eine Krankheitswelle kommt
Als ich 1998 als Krankenschwester arbeitslos wurde habe ich nach über einen Monat nur durch Beziehungen eine Stelle im Pflegeheim bekommen! Heute undenkbar!
Was man tun kann gegen Fachkräfte Mangel ..!! Hm besere Bezahlung wäre ein Anfang besser arbeitslos Bedingungen ..!! Flexiblere Arbeitszeiten ...!!
Mehr Wertschätzung ...!!
Bedingungen werden schlechter, Bezahlung ist gerade ln den Heimen richtig schlecht und das Ansehen der Pflege leidet mehr denn je. Ausländische Arbeitskräfte brauchen wir, aber nicht auf kosten der Qualität der Ausbildung. Und die fällt seit der Generalistik massiv ab.
Vielleicht fehlen auch die Zivis von früher.
Das stimmt.
Die haben auch kein Bockauf Pisse und Scheisse DA
UERND!!
Omis u.opis sind die bessten ❤❤❤
Oh ja, sie sind unsere Lehrer ❤, ich sag nur, verspotte nie die Alten, sie waren wie du und du wirst wie sie 😢. Respekt und Emphatie ❤❤❤
Meine Schwester hat fast 10 Jahre in er Pflege gearbeitet, ihr Gehalt war bei knapp 3200€ Netto und sie wechselte ins Büromanagement, verdient jetzt knapp 1000€ weniger hat dafür aber normale Arbeitszeiten und ein besseres Klima.
Vielleicht kann die Bundeswehr helfen.
Wäre nix für mich war nix in der Ausbildung lieber Krankenhaus weil im Heim wird man mies behandelt
Die Idee ist eigentlich nicht schlecht aber so gesehen 3 Ausbildungen in 3 Jahren ist nach meinen Geschmack zu wenig ist bleibt einiges hängen
Weniger Leute die „Respekt vor allen Pflegekräften“ schreiben und mehr die tatsächlich in die Pflege gehen.
Besser bezahlen und Ampel abwählen. Dann würden die vorhandenen Kräfte entlastet und die Arbeitsbedingungen werden verbessert und die Flegebedürftige optimaler gepflegt werden. Damit die alten Menschen nicht mehr so leiden müssen.
Was kann "man" tun?
1. Viel besserer Pflegeschlüssel
2. Steuerfreier Lohn für Pflegekräfte
3. Verpflichtender Deutschkurs, mindestens einer, für Pflegekräfte, die nicht gut deutsch sprechen
Ähm. Elefant im Raum: Das Gehalt?!
Ist im Krankenhaus mittlerweile richtig gut.
@@tomfischer6939😂😂😂
Im Pflegeheim auch. Fast 3900€ schon ab Einstieg
@@RafiQuak welches Haus bzw. welcher Tarif ist das?
@@RescueNurse Also ich gehe (mit knapp 6 Jahren Berufserfahrung) mit etwas unter 3000 Euro netto nach Hause. Und das ist meiner Meinung nach ein richtig gutes Gehalt.
Mitarbeiter benötigen planbare Freizeit. Wenn man nicht einspringen kann wird der Ton schon mal rauer. Man wird auch in der freien Zeit ständig angerufen wenn man es zu lässt. Wer sich nicht verheizen lassen will braucht ein dickes Fell.
Wie bewertest du die Gefahr des physischen und psychischen Erschöpfung? Bist du selbst in einem Pflegeberuf tätig?
@@wdr Ich bin Pflegefachkraft. Damals im Heim wurden Dienstpläne ohne zu fragen geändert. Eine Vorgesetzte sagte mal im Dienstzimmer das sie nicht vorher den Raum verlässt bis sie jemanden zum einspringen gefunden hat. Man kam auch mal morgens zum Dienst man war zu zweit. 2 Personen sollten eine Station mit fast 40 Bewohnern rocken. Kollegen aus anderen Stationen kamen später hinzu sodass man den grössten Teil überwiegend zu zweit wuppen musste.
Das deutet auf zahlreiche strukturelle Probleme hin, die dringend verbessert und behoben werden sollten.
@@mone982 die Vorgesetzte hatte aber psychische derb Probleme. Da gehe ich einfach und aus die Maus.
Mich können Sie von der großen Anzahl auf jeden Fall schon mal streichen bei ich der Allgemeinheit zur Last Falle...., letztlich ist das sowieso kein Leben mehr im Altersheim also geht man lieber rechtzeitig freiwillig und gibt seinen Löffei
ab und das möglichst schmerzlos... und kann so stressfrei auf die andere Seite wandern
Mehr Geld bringt nichts. Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern. Angehörige müssen mehr in die Pflicht genommen werden das sie sich mehr um ihre Liebsten selbst kümmern. Ich bin Pflegefachkraft und sehe demenzerkrankte die zu Hause allein gelassen werden. Weil Heimplatz zu teuer ist. Die Verantwortung wird auf den Pflegedienst geschoben. Wenn mit den alten Menschen was ist erreiche ich oft die Angehörigen nicht oder sie sagen das sie sich nicht kümmern können usw. Natürlich verstehe ich die Überforderung. Aber auch Angehörige tragen die Verantwortung. In anderen Ländern wird sich auch mehr um die älteren Angrhörigen gekümmert. Nur hier leider zu wenig.
Genau, bei einem Acht-Stunden-Tag und steigenden Lebenshaltungskosten, kümmere ich mich nebenbei noch um Angehörige.
Als angebliche Pflegefachkraft sollten Sie wissen, dass die Pflege dementer Menschen im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr privat bewerkstelligt werden kann.
@@heinz_fictionund dennoch schaffen es andere Kulturen sich um ihre Angehörigen zu kümmern, und das auch noch meist in Ländern, wo man mehr als 40 Std. die Woche hat. Dort ist aber auch der familiäre Zusammenhalt noch ein ganz anderer. Schade eigentlich, dass wir so kalt gegenüber unseren Familien geworden sind.
@@eineKnallerbse
Ich vermute mal, dass es da eher die Frauen sind, an denen die Pflege der Eltern hängenbleibt.
Nun, so sind die Dinge nun einmal.
Wir haben uns auf diesen Zweierbeziehungsunsinn eingeschossen, haben die Grrßfamilien abgeschafft und all das, was uns nicht passt in Vorstädte verlagert und in Heime gegeben. Das ist eben der Werdegang unserer Kultur, der Vor- und Nachteile hat. Ich würde da aber nicht in romantische Spinnereien verfallen, denn im Konstrukt Großfamilie ist und war ganz sicher auch nicht alles in Ordnung.
Sie dürfen natürlich auch nicht vergessen, wie unsere Lebenserwartung angestiegen ist. Ich war doch sehr erstaunt, als ich die Statistiken dazu gesehen habe. Je nach sozialer Klasse war früher schon bei 70 Schluss, davor noch früher. Da waren Phänomene wie die Demenz sicher nicht das Problem. Auch die alterstypischen Erkrankungen, die uns heute so begegnen, dürfte es kaum gegeben haben. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Körper nicht für ein Leben von 80 oder gar 100 Jahren gemacht ist, mal ganz abgesehen von Übergewicht und all den Zivilisationskrankheiten.
Wie gesagt: Alles hat seine Vor- und seine Nachteile, mit denen wir nun umgehen müssen.
@@eineKnallerbse die Frage ist aber WIE die Pflege zu Hause bewerkstelligt wird und auf welchem Niveau eben - ich sage da nur das Stichwort: Dekubitus
Hmmm…. Jaaa. Und denkt mal weiter wie es dessen Kinder dann zusätzlich aufs Auge gedrückt wird und/oder was sie leisten müssen. 🧠 und ich spreche nur von Geld!
Ich habe die stationäre Pflege wegen den zu hohen Druck verlassen. Bin jetzt in der ambulanten Pflege glücklicher weil ich nur 1 Pat zur Zeit habe. Keiner der auf der Klingel hängt. Keiner der ständig zur Toilette muss, Keine Ständige Körperpflege in Dauerschleife. Als Fachkraft habe ich überwiegend medizinische Dinge zu tun. Bei 3 Menschen muss ich Köperpflege machen. OK man hat auch mal geteilte Dienste oder Rufbereitschaft. Aber im grossen und ganzen ist die ambulante Pflege entspannter.
Darf ich nachhaken wie es finanziell aussieht? Also im Vergleich zur stationären Pflege. Ich schwanke gedanklich aktuell...
@@eineKnallerbse Finanzell ist es weniger Geld weil es oft nur Teilzeitstellen gibt. Aber ich habe mehr Freizeit und Urlaub als in der stationären Pflege. Ist natürlich Arbeitgeber abhängig. Ich arbeite beim roten Kreuz. Wir haben einen Haustarifvertrag. Lohn steigt jedes Jahr automatisch. Ich habe eine 30 Stunden Woche und 30 Tage Urlaub. Für mich hat sich der Wechsel gesundheitlich auf jeden Fall gelohnt. Im Heim war ich körperlich und psychisch hart an meiner Grenze. Freie Tage konnte ich nicht geniessen. Wurden oft gestrichen und die freien Tage bekam ich nie zurück.
Ganz neues Thema
....in Bildung unserer Kinder investieren..!!!!
Vier Tage Woche einführen
"Was können wir gegen den Fachkräftemangel in der Pflege tun?" Die Ampel abwählen!
CDU ist auch nicht besser ! Selber regieren per Abstimmung wie es das Grundgesetz vorsieht!
ah stimmt. die union hat ja über 16 jahre immer so viel für die pflege getan. hahahahahaha
@@KTRTWVPAUS Und daran hat die Ampel NICHTS geändert, sondern die Situation hat sich seitdem verschlimmert! Hahaha
@@hansfruh6662 ach ja, wie denn?
@@KTRTWVPAUS Sowohl von den Arbeitsbedingungen, wie auch vom Mangel an Kräften hat es sich verschlimmert. Einfach mal selbst "unvoreingenommen" googeln.
Arbeits