Zugunglück Lahnstein: Was ist wirklich passiert?
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- Опубликовано: 29 сен 2020
- Genau einen Monat ist das Zugunglück im Niederlahnsteiner Bahnhof heute her. Ein Güterzug war entgleist, 6Kesselwaggons stürzten um und wurden unterschiedlich stark beschädigt, mindestens 100 000 Liter Diesel versickerten im Boden. Die Bahn arbeitete mit Hochdruck an der Sanierung der Umweltschäden. Doch stand das wirklich im Vordergrund? Oder ging es nur darum die Strecke möglichst schnell wieder - nämlich seit heute - für den Güterverkehr zu öffnen? Oder soll sogar mit tausenden Tonnen Mutterboden und neuen Gleisen darüber unverrückbare Tatsachen geschaffen werden? Rund um den Unfall bleiben sehr viele Fragen offen - Chefreporter Willi Willig hat sich auf eine intensive Spurensuche begeben und Erstaunliches entdeckt.
Развлечения
3:13 hier entlarvt sich das absolute Unwissen und ich schalte ab
Sehr informativer und gut aufbereiteter Bericht, danke dafür. Die Fakten liegen klar auf dem Tisch. Die Theorien dazu sind einleuchtend und nachvollziehbar. Vermutlich ist es wieder einmal ein Zusammenkommen mehrerer Umstände, das dann zum Unglück führt.
Dass das befahrene Gleis eben kein Nebengleis ist, ist schon richtig. Es ist eben kein durchgehendes Hauptgleis aber auf jeden Fall ein Hauptgleis, sonst könnten darauf keine Zug- sondern nur Rangierfahrten stattfinden.
Oh Gott!!!! 🙈😂 Was für ein Stuss! Viele Quellen die von bekannten Freunden befreundeter Bekannten etwas gehört haben.... Vielleicht sollte man die Praktiken einiger EVU's hinterfragen, wie einige Personen den Weg in den Führerraum finden können, die dort besser nichts verloren hätten.
Mimimi
Kann vorkommen. Mir ist auch schon mal was auf meiner der Bahnanlage umgefallen. Da muß halt ordentlich wieder geputzt werden. Danke für die Infos hatte gar nichts vom Unfall mit bekommen. ABO von Peter 👍👍😎😎
Wieso überhaupt so viele Theorien aufstellen? Warten wir doch einfach mal ab was die BEU sagt.
Er ist einfach zu schnell gewesen weil er dachte das er den Regelweg mit 60Km/h fahren würde, dabei hat er das Vorsignal falsch gedeutet bzw. nicht gesehen das Zusatzsignal ausgeschalten war , somit eine Fahrt mit 40 Km/h zu erwarten ist, es sei den man hat zusätzliche angaben im Fahrplan. In dieser Kategorie von Güterzug fährt man in der Unterenzugart d.h nach dem bestätigen des Vorsignals Vr2 kommt man in eine Geschwindigkeitsüberwachung und man wird auf 55 Km/h überwacht bzw. man hat 38 sek. Zeit um auf unter 55Km/h zu kommen, fahrt man schneller bekommt man eine Zwagsbremsung. Somit stellt sich die frage welche Zugart hat der Lokführer eingestellt bzw. wie schnell ist er tatsächlich gefahren ?
Faszinierend wieviel halt- und ahnungslosen Blödsinn man in 10 Minuten Video quetschen kann. Chapeau.
Danke für die Info TVM!
Aber es kann doch nicht war sein, das 30000 Liter Diesel im Erdreich bleiben!
Das kann nicht so bleiben!
Als Imker werde ich meine Bienen nicht mehr in Lahnstein und Umgebung aufstellen.
Ich hoffe für Lahnstein und alle hier Betroffenen Personen, das alles wieder sauber gemacht wird.
RUclips Mittelrheinbiene 🙋♂️🐝🐝🐝👍
Was bedeutet denn bitte "an einer Messstelle geknipst" ? Seit wann gibt es Blitzer auf der Schiene? Die Strecke weiß nie wie schnell der Zug wirklich ist, auch der FDL nicht. Die Signale geben die Geschwindigkeit vor. Über PZB kontrolliert das Fahrzeug bzw die Lok ob der Führer die Signale richtig interpretiert und danach handelt. Sollte das Signal Also Langsamfahrt gezeigt haben hätte der Zug bei dem Gewicht bereits vor dem Vorsignal bremsen müssen und zwar deutlich. Andernfalls Wäre die Zwangsbremsung eingeleitet worden. Er kann das Signal Also gar nicht mit 60 erreicht haben. Oder sehe ich das falsch? Hab mit der bahn nichts zu tun, lerne nur nebenbei so als Hobby.. Ein ausgebildeter tf soll mal bitte hier drunter schreiben ob ich da richtig liege. Pzb90, Bremskurvenüberwachung, Bremsweg, wachsamtaster und die Magnete die dabei eine Rolle spielen. Man kann ja jedes Szenario mal durchgehen. Ich wette wir kommen schneller auf eine Lösung als die Bahn Selbst :P
Denn um mal auf das Signal zu kommen: er sagt ja der Zusatzanzeiger mit der 6 für Tempo 60 gilt nur für das gerade Gleis. Wenn das die Hauptstrecke ist müsste Tempo 60 doch eigentlich durch ein festes Schild angezeigt werden. Da es keinen schnelleren Fahrweg Gibt. Der Zusatzeinzeiger ist ja dafür da nach unten abweichende Geschwindigkeiten zur Hauptstrecke anzuzeigen. Außerdem wenn für den Fahrweg über das nebengleis 40 gilt ist das als langsamfahrt zu betrachten Also zeigt das HS grün UND gelb. Der Zusatzanzeiger ist da also garnicht nötig. Dies wäre aber schon am vorsignal erkennbar. Das Signal links neben dem besagten Signal hat nämlich keinen Zusatzanzeiger. Also gehe ich davon aus dass die Geschwindigkeit höher als 60 auf der Stammstrecke sein muss. Auch das Signal im Hintergrund für das rechte Gleis hat keinen. Der vorsignalwiederholer rechts im Bild auch nicht.
"geradeaus" geht´s mit Hp1 ohne Zusatzsignal und soweit ich weiß mit Hp2 nach Gleis 3 in Richtung Limburg. Warum es an diesem Zwischensignal S105 einen Zusatzanzeiger gibt weiß ich auch nicht. Evtl. Einfahrt ins Stumpfgleis ? Für die "Rostfahrt" hätte das S105 auf Hp2 stehen müssen
In Sechtem steht ein Blitzer, der mit Lasertechnik arbeitet und dort werden auch viele Züge geblitzt.
@@Phil29492 Das ist kein Blitzer für Züge ... das ist eine Anlage der Firma Rail-Watch! Das hat gar nichts mit einem Blitzer wie man es vom Straßenverkehr kennt zu tun!
@@hannoverdashcam-tv5419 Die Streckengeschwindigkeit in Gleis 5 beträgt lt. openrailwaymap 80km/h. Je nach Fahrweg kann das Signal "frei" (grün), "frei mit 40" (grün+gelb) und "frei mit 60" (grün+gelb+6) zeigen. Nach dem wie die Weichen auf Google Maps aussehen scheint 60km/h für den Wechsel auf Gleis 4 gedacht zu sein und 40km/h für alle anderen Ablenkungen - insofern wäre der Bericht schon mal falsch, da man auf Gleis 5 mit Streckengeschwindigkeit durch fahren kann und somit gar keine Langsamfahrt signalisiert wird
Denkbar wäre, dass der Tfzf von einer geraden Durchfahrt (80km/h) ausging und das gelbe Licht übersehen hat. Allerdings würde sowohl 60 wie auch 40km/h bereits am Vorsignal eine PZB-Beeinflussung auslösen, ab der eine Bremskurve auf - je nach eingestellter Zugart - 85 (Zugart O, mehr als 110 Bremshundertstel), 70 (M, >66%) oder 55km/h (U,
aus RIL 408 (Fahrdienstvorschrift)
Der Fahrdienstleiter sorgt für die Zugfolge im Bahnhof und kann die Fahrten im Bahnhof fahren wie er für richtig hält!
Eindeutig zu schnell im Weichenbereich..........
Der Mann heißt nicht Zugführer, sondern Lokführer. Der Zugführer kontrolliert zB. die Fahrkarten. Er befindet sich im Zug. Der Lokführer führt die Lok. Und befindet sich auf der Lok.
Da muss ich widersprechen. Beim Güterverkehr ist der Lokführer gleichzeitig der Zugführer! Er erteilt sich selbstständig den Abfahrauftrag und sorgt für die Abfahrbereitschaft...
@@Edguy0902 Der Lokführer ist auch beim Güterzug Lokführer. Das ist seine Berufsbezeichnung. Er hat lediglich einige wenige Zugführeraufgaben zu übernehmen. Es heißt also Lokführer. Zugführer ist ein völlig anderer Beruf. MfG, Lokomotivbetriebsinspektor Gerd Lierheimer.
@@gerdlierheimer2037
Früher war das vielleicht anders, mit Beimann. Da wir heute alle alleine unterwegs sind, übernehmen wir auch ALLE Aufgaben eines Zugführers. Wir hatten Lehrlokführer, die offensichtlich nicht ihrer Meinung sind!
@@Edguy0902 OK dann hat der Lehrlokführer keine Ahnung. Die Berufsbezeichnung ist Lokführer und nicht Zugführer!
@@gerdlierheimer2037
Es hatte eher nicht den Anschein. Waren alles altgediente Beamte, mit viel Erfahrung.
Anhand des Verfahrens ZLB kann ich das auch mit Fakten hinterlegen. Dort kommunizieren wir nämlich mit dem Zugleiter - als Zugführer! Es trifft also beides zu: Lokführer UND Zugführer!
ruclips.net/video/nv6RZQbaN3c/видео.html Trinkspiel von Alwin Meschede zu dem Thema.
Wie immer keiner ist Schuld Verantwortlich,
Soviel Dünnschiss in einem Video
Mach es besser.
Schlechter geht es ja wohl auch nicht mehr....
Sooo viele "verdrehte" Halbwahrheiten;
Sooo viele dumme Kommentare von "selbsternannten Eisenbahnfachleuten";
😮💨😪😭
Bei dem unfallbild war der garantiert nicht nur 20 km/h zu schnell…..
O Gott
Wenn etwas passiert kommen die Fachleute zum Vorschein, und dann heißt es immer! Hätte, könnte, sollte!
Reinste Spekulationen, ohne vom Bahnbetrieb die kleinste Ahnung zu haben.
Daumen runter!
Sauerei!!!
Gute Zusammenfassung! Klar alles viele Theorien an denen aber jeweils ein Fünkchen Wahrheit klebt - aber es liegt bei der Bahn und einem offiziellen Bericht Licht ins Dunkel zu bringen. Schade nur das die Kommunikation so erschwert wird - schafft Raum für viel Spekulation und Unmut!
Man spielt nicht in der Arbeit.
Was wollt ihr eigentlich der Lokführer ist schuld. Das hat sich ergeben. Das ist die Privatisierung.
Na, sowas passiert auch bei der DB...
hat der reporter ein hend oder blaumannkittel an?🤣
Mit welchem Zug eine Rostfahrt gemacht hat ist völlig unabhängig der Ladung!
Innerhalb von 24 Stunden muss so eine Rostfahrt gemacht werden, ansonsten drohe Sperrung und Langsamfahrten von Fahrstraßen und dazugehörigen Weichen.
Nichts gegen die Presse aber dieses Video ist extrem fraglich und in teilen auch sehr populistisch!
Man hätte sich diesbezüglich beim Eisenbahn-Bundesamt oder auch der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung, die einen Unfallbericht herausgeben hat, informieren können bevor man ziemlich wilde Spekulation ins Netz stellt.
Ganz schlecht gemachte Pressearbeit bei der es, in meinen Auge, nur um Boulevardpresse gegangen ist!
Ist mir zu tendenziös diese sog. "Berichterstattung"
Ohgott redest du stuss.
Wenn so ein Unglück passiert, kann man doch abwarten. Der Bremsenhebel wird bei Güterzügen immer auf G gestellt.
Die Gezeigten Bremsstellhebel sind beim hier wohl bei der Entgleisung auf P gestellt worden.
Bitte sag mir, dass du kein Tf bist...
Die Bremsstellung G ist keineswegs grundsätzlich bei allen Güterzügen an allen Wagen anzuwenden. Es ist durchaus zulässig und üblich, dass Güterzüge mit Wagen in Bremsstellung P fahren.
@@KANTE5897 Ich bin Enkel eines Lokbi a.Z. i.R.
Immer auf G? Betriebsgefahr. Im Fahrplann steht in der Regel die Bremsstellung R/P drinnen. Erst ab 800t kommt das in der Regel in Frage
Wo ist das Problem wenn ein Zug durch ein anderes Gleis geleitet wurde? Die PZB hätte die 40km/h am Einfahrtsignal geprüft und den Zug gestoppt.😀
@Tamino K. Sehr schlecht recherchiert! Es gibt 3 Zugarten und davon prüft nur die Obere auf 165 km/h. Die dafür notwendigen Bremshundertstel erreicht man mit Güterzügen aber fast nie und mit einem beladenen Kesselzug ist selbst die mittlere Zugart (Überwachung auf 125 km/h) fast nicht erreichbar. Da dieser Zug aber über 1800t wiegt ist alles in Bremsstellung G zu stellen und dort ist man automatisch in der Unteren Zugart (Überwachung auf 105 km/h). Bei 1.000 Hz-Überwachungen überwachen die Zugarten die Bremsung auf folgende Geschwindigkeiten. Obere Zugart: 85 km/h; Mittlere Zugart: 70 km/h; Untere Zugart: 55 km/h
@Tamino K. Ausser es liegt noch ca 250m vor dem Signal noch ein 500Hz Magnet der bei Einfahrt mit 40Km/h wirksam ist.
@Tamino K. Ich schlage vor du besorgst dir mal PZB Fachliteratur und dann kannst du dich ja wieder mal melden.
PSB ibringt nichts, wenn der Zug mit falsch eingestellter Bremsart unterwegs ist. Spricht eher für schlampige wagentechnische Untersuchung vor der Abfahrt.
Grüße gehen raus nach Elsterwerda und Hosena.
@@svensprenger1748 Selbst wenn Bremsstellung R eingestellt währe würde die PZB bei einer Einfahrt auf 40km/h auch 40km/h überwachen.
(Das heißt wenn es exakt eingestellt ist werden 45km/h überwacht.)