Ich habe die 300-er geliebt. Immer möglichst nach hinten setzen und hoffen, dass eine Kurve kommt. Während man selbst noch vorwärts fährt, ist der Fahrer bereits 90° weiter und fährt in eine andere Himmelsrichtung. Jedes mal faszinierend :)
Hallo Dirk. Ich habe solche Busse noch nie gesehen. Ich glaube die Stadt Hamburg, und viele andere westdeutsche Großstädte haben die Einstellung des Straßenbahnbetriebes längst bereut. Im Osten haben selbst kleinere Straßenbahnbetriebe überlebt. Hier ging es aber meist nicht um die Kosten, sondern um Einsparung von wertvollen Diesel. Grüße von Thomas aus Bernburg
Hallo Thomas, auch hier kommt ja einiges an Dieselkraftstoff zusammen. Diese großen Busse verbrauchen um die 70 Liter pro 100 km. und tagsüber fährt ein Bus alle 3 bis 4 Minuten. Aus Umweltsicht wäre die Straßenbahn ganz klar im Vorteil - oder zumindest eine Umstellung der Linie 5 auf O-Bus-Betrieb. Vielen Dank und herzliche Grüße zurück nach Bernburg! Dirk
@Bahnhof Güsten Das im Osten paar Betriebe überlebt haben ist teilweise Zufall und mit viel Glück verbunden. Wäre die Wende nur paar Jahre früher gewesen, gäbe es in den meisten Städten keine Tram mehr. Es war halt gerade genau der passende Zeitpunkt, als das Thema Umwelt groß Aktuell wurde. Letztendlich ist der Erhalt der Tram vielerorts echt ein finanzielles Desaster. So kämpfte Cottbus, Frankfurt Oder, Brandenburg/Havel besonderst um den Erhalt. In Cottbus fahren bis heute noch rein Tatras Baujahr 1985 und älter. Geld für neue moderne Fahrzeuge fehlt noch immer. Der einzige Fortschritt war die Sanierung und der Umbau der Fahrzeuge in den 1990-gern. (Einbau eines Niederflurmittelteils). Dazu Mangel an Fördergeldern vom Land und Bund. Während Potsdam als Landeshauptstadt sich die neusten Bahnen alias Combino leisten durfte blieben alle anderen auf der Strecke. Brandenburg stellte einige Linien komplett ein. Hinzu kommt noch der demografischer Wandel, weswegen sich manche Tramlinien einfach nicht mehr rentieren. Es gab viele Großbetriebe im Osten, für die sich allein als Zubringer Tramlinien lohnten. Doch wenn solche Großbetriebe verschwinden, benötigt man auch keine Tram mehr, die dort hin fährt. Ebenso beim Obus-Verkehr. Bestes Beispiel ist dabei Hoyerswerda. Eine ganze Plattenbausiedlung war am Netz angeschlossen. Nur wenige Jahre nach der Wende, war das eine Geisterstadt. Ende der 1980-ger war der Obus in der DDR wieder im Kommen, doch so schnell er in manchen Städten kam, verschwand er auch wieder. Die einzige Stadt, wo er überlebte ist Eberswalde. Und das mit jeder Menge Spenden, weil das Land anfangs die Förderung nicht unterstützen wollte. In Potsdam hingegen war der Obus auch nach der Wende noch auf Hochtouren, bis die DB die Oberleitung an einem Bahnübergang trennte. Hier wollte Potsdams Regierung auch nicht weiter um den Erhalt oder Alternativen kämpfen, ließ ihn sogar noch rote Zahlen schreiben, die Fahrzeuge verkommen um ein Grund zu finden ihn abzustoßen/still zu legen. Liebe Grüße nach Bernburg PS: Was machen die Bären in der Stadt ? Gibt es sie noch ?
Seit vor ein paar Jahren das letzte Bärenweibchen gestorben ist, ist das Bärengehege am Schloss Bernburg verwaist. Im Tierpark fühlen sich die Bären jedoch noch ganz wohl. Herzliche Grüße aus Bernburg.
Da sind die Tierschützer und die EU-Vorschriften, das Gehege ist zu klein und so weiter. Ich fürchte, das in nächster Zeit kein Bär am Schloss eine neue Heimat findet. Grüße aus Bernburg.
Soweit ich weiß, sollen die Doppelgelenkbusse alle verkauft werden. Bei einem Händler im Internet habe ich welche angeboten gesehen, wenn ich michr recht erinnere, um die 30.000 Euro. Mitfahren kannst du zur Zeit nur in Aachen. Schöne Grüße, Dirk
Theresia Dresel die Doppelgelenkbusse fahren nicht erst seit 2020, sie waren schon vor 5 Jahren auf den Straßen, aber da diese Busse immer Probleme aufwiesen und fast immer zur Reparatur mussten, werden diese jetzt verkauft.
Die Van Hool-Busse habe ich zwar noch erlebt, aber leider nicht geschafft, Sie zu fahren.. dafür bin ich gerne mit dem CapaCity L (mittlerweile auf Linie 5, 6 und 7.. und es kommen noch welche dazu) auf den Straßen Hamburgs unterwegs. Natürlich auch mit dem "normalen" Gelenkbus (18m), sowie dem Stadtbus (12m).. Jeder Tag ist eine Herausforderung, aber auch ein Erlebnis.. allein die Möglichkeit, mit solchen Fahrzeugen umgehen zu dürfen, ist unglaublich. Und das Ganze noch, in der schönsten Stadt der Welt! Den Schritt, Busfahrer zu werden, habe ich nicht bereut und es macht einfach Spaß!
Es ist schön, wenn die Arbeit immer wieder Spaß macht. Etwa um das Jahr 2000 herum habe ich einmal das damalige Angebot der PVG genutzt, mit dem Fahrschulbus auf dem Betriebshof zu fahren. Es war sehr interessant, selbst am Steuer eines 12-Meter-Busses zu sitzen - das war ein O405N, so weit ich mich erinnere. Grundsätzlich könnte ich mir auch vorstellen, Busfahrer zu werden. Allerdings ist mir die Firma, bei der ich arbeite, auch während der Elternzeit und danach bei der Arbeitszeitgestaltung immer sehr entgegengekommen, so dass ich ihr bis heute die Treue gehalten habe.
Ich erinnere mich ich an Ulli Klose, der bei Abschaffung der Straßenbahn sagte "Hoffentlich fällt uns das mal nicht auf die Füße". Der Aufwand mit diesen Monsterbussen ist gegenüber einer modernen Tram fehlplatziert, Herr Tjarks bitte handeln. Am letzten Tag der Tram war ich auf dem Rathausmarkt und habe nicht verstanden warum die weg musste.
Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Auf immer mehr Buslinien in Hamburg fahren inzwischen Gelenkbusse. Spätestens wenn die Gelenkbusse bei 10-Minuten-Takt gut ausgelastet sind, wäre so eine Linie meines Erachtens ein Kandidat für ein Straßenbahn. Hoffentlich kommt es bald zu einem Umdenken in der Hamburger Politik.
For someone hasn't practiced Deutsch for many years, I was able to pick up almost half of what your saying. I'd say the way you speak is clear and concise and this video is a great test to see "wie viel Deutsch versteht Man".
Besser ist es, dass die Van Hool AGG300 weg sind. Die waren so wartungsintensiv und eigentlich nie serienreif. Die Elektronik war teilweise einfach auf Lochbrettern zusammengelötet. Der Capacity L ist da sehr viel ausgereifter, da er ja aus der Citaro II Familie kommt und somit viele Ersatzteile und Techniken mit ihnen teilt. Schade das Mercedes den Capacity nun auch eingestellt hat und es soweit man weiß erstmal keine Elektrovariante geben wird. Wenn das so bleibt muss wohl wirklich über eine Stadtbahn nachgedacht werden. Als Kind fand ich den Van Hool immer schon toll. Eine interessante Technik und große Autos sind immer ein Hingucker. Schön, wie du die Busse so toll miteinander verglichen hast. Hat mir sehr gefallen :D.
Vielen Dank. Als Alternative zur Stadtbahn bliebe ja immer noch ein O-Bus-Betrieb. In Österreich fahren weiterentwickelte van Hool O-Busse, und in der Schweiz gibt es den Hess Swisstrolley. In Leipzig haben allerdings die Hess-Dieselhybridbusse die Erwartungen nicht erfüllt. Ich weiß nicht, wie die Erfahrungen mit den O-Bussen von Hess sind.
A different approach to moving large numbers of people. A double articulated bus with the passenger carrying capacity of some trams. Cheaper to buy and more flexible when necessary than a tram. A very interesting video.
Thank you very much. Yes, this is a bus line that might as well be a tram. Here in Hamburg the last tram line was closed in 1978 and now all surface traffic is handled by buses.
Flexible? A colossal problem with these monstrosities is that if they get stuck in traffic, they are virtually impossible to reverse, especially the three-car VanHool bus.
@@karel_de_lille Where did I mention a tram? I'm just saying that with these triple-articulated monsters it is virtually impossible to drive backwards and now that you are talking about a tram, they can do that (reverse) without any problem.
Hallo Lieber Dirk Ein Schönes Ausgezeichnetes Tolles Video Die Info Von Den Hamburger Busverker Dirk Das Video ist Einfach Klasse von dir Schöne Grüße Franz aus Agatharied in Bayern nach Hamburg Dirk 👍👍🤗👌🤝🤗🇩🇪🇩🇪
Hallo Franz, vielen Dank für den netten Kommentar! Ja, man sieht, dass der Busverkehr hier an manchen Stellen an seine Grenzen stößt. Inzwischen werden in Hamburg auch auf immer mehr Linien Gelenkbusse eingesetzt. 12-Meter-Busse reichen oft nicht mehr aus. Aber gut, dass so viele Leute Busse und Bahnen nutzen. Schöne Grüße nach Agatharied und ein schönes Wochenende! Dirk
Sehr schönes Video! Die Vergleiche der beiden Busse haben mir ziemlich gut gefallen, das sind wirklich zwei faszinierende Fahrzeuge... aber eine Straßenbahnlinie wäre wahrscheinlich trotzdem sinnvoller, da hast du wohl recht. ^^ Viele Grüße aus Lübeck! :)
Vielen Dank! Ja, ich denke schon, die Linie 5 müsste eine Straßenbahnlinie werden, und auch ein oder zwei Ringlinien weiter außen um Hamburg würden viel helfen. Schöne Grüße nach Lübeck! Dirk
Sehr interessantes Video ! Ich kann mich noch dunkel an Fahrten mit der Straßenbahn erinnern (Bin BJ 60), als meine Eltern ihre Geschwister immer in Hamburg besuchten. Grüße aus Elmshorn in die schönste und vielseitigste Stadt Deutschlands
Dann sind wir etwa gleich alt. Die Straßenbahn 2 kenne ich ein bißchen aus eigener Anschauung, vertrauter sind mir aber die Linien 14 und 15, die im Osten Hamburgs fuhren. Vielen Dank und schöne Grüße! Dirk
H H Heimliche Hauptstadt Hamburg ist so bunt und vielfältig das brauch sich vor Städte wie Berlin oder NYC nicht zu verstecken im Gegenteil In Hamburg leben ja auch ähnlich wie in NYC alle Kontinente zusammen Was schon durch den Hafen geschieht Ist zwar ein bisschen weit hergeholt aber ich finde Hamburg und NYC haben mehr gemeinsam als gedacht Beide Städte sind Tore in die weite Welt ❗Und die Häfen sowohl in NYC und Hamburg haben diese Städte erst zu Weltstädte gemacht 😍Meiner Meinung zumindest Hamburg ist schon sehr schön war leider nicht da aber die Filme zeigen ja wie bunt Hamburg ist Love ❤️🧡💛💚💙💜🖤♥️💖
Mir wurde dieses Video heute vorgeschlagen und ich finde es mega interessant und vorallem sehr gut erklärt. Mit so einem langen Bus bin ich leider noch nie mitgefahren. Kenne hier nur die 'normalen' Gelenkbusse . Grüße aus'm Ruhrpott 👍
Vielen Dank! In Linz in Österreich fahren ähnliche Busse als Oberleitungsbusse, da wäre eine Möglichkeit zum Ansehen oder Mitfahren. Früher gab es in Aachen die gleichen Dieselbusse wie in Hamburg, aber auch in Aachen sind alle ausgemustert.
Aus meiner Sicht wäre ein Ausbau auf Trolleybusbetrieb auf dieser Strecke die beste Option. Die Infrastruktur wäre deutlich Kostengünstiger als für eine Strassenbahn, und es kann abschnittsweise auf die Fahrleitung verzichtet werden, falls diese z. B. das Stadtbild punktuell stören würde. Bei Trolleybusbetrieb bietet sich dann auch der Einsatz von Doppelgelenkwagen wieder an, solche sind beispielsweise in der Schweiz in zahlreichen Städten (Luzern, Genf, Zürich, St. Gallen, Bern) sehr erfolgreich unterwegs.
So toll ich O-Busse auch finde, glaube ich nicht, daß sie heute noch eine Alternative darstellen zu Batteriebussen. Jedenfalls nicht bei einer Neuinstallation. Ladeinfrastruktur an den Endstationen installieren oder die ganze Strecke mit Oberleitung samt Einspeisepunkten ausstatten. Da würde ich in der heutigen Zeit Ersteres vorziehen. In Kiel, wo es auch recht lange Linienverläufe gibt, funktioniert das scheinbar recht gut. Auf stark frequentierten Strecken ist eine Straßenbahn aber immer die beste Lösung. Klar, teuer. Aber viel angenehmer für die Fahrgäste. Außerdem, eine große Stadt ohne Staßenbahn? Geht eigentlich garnicht.
@@cliffmclane6271 Viele Busunternehmen, die Batteriebusse einsetzten, haben den Einsatz eingestellt, auch aufgrund der zahlreichen Brandfälle, die kaum noch zu löschen sind.
Das waren noch gute Kisten die AGG300,leider wohne ich im Ruhrgebiet und konnte weder in Hamburg noch in Aachen mit den doppelgelenkbussen fahren,bei meinem Besuch im Jahr 2012 habe ich aber mehrfach doppelgelenkbusse gesehen😀 Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet!
In Aachen habe ich diese Busse nie bewusst wahrgenommen, obwohl ich mehrmals in Aachen gewesen bin. Grundsätzlich scheinen sie für enge, kurvenreiche Strecken eine gute Lösung zu sein.
Yes. Some time ago a user wrote a comment that you need about 10 hrs additional training for the CapaCity buses, but I suppose for the bi-articulated buses it must be more.
Ich kann mich noch dran erinnern muss um 2010 glaub ich gewesen sein wo ich meinen Vater gedrängt habe dass ich bei einem AGG300 mitfahren will xd. Schön sie noch mal zu sehen :)
Van Hool Busse fahren auch bei Verkehrsbetrieben in der Umgebung von Hamburg. - Im Jahr 2000 bin ich in den USA auch mit einem Neoplan-Bus von NYC zum Flughafen gefahren. Europäische Qualität wird honoriert!
@@dirkupnmoor Ja das stimmt habe noch letztens in einem Bericht erfahren dass in Kalifornien und North Carolina Straßenbahn Züge von Düewag und Siemens von einigen Verkehrsbetrieben verwendet werden und auch kanadische Eisenbahn Technik scheint in den USA gefragt zu sein da die Dostos in den USA in Kanada gebaut werden ❗
Sehr interessantes, gut kommentiertes Video. Herzlichen Dank dafür. Tja, sollten sich die Verantwortlichen mal ein Beispiel am Stadtverkehr in der Schweiz nehmen, wo Straßenbahnen, O-Busse und Diesel-/Erdgasbusse den Verkehr einträchtig gemeisam bewältigen, nicht zu vergessen dabei die tollen, gut funktionierenden Bahnstrecken. Und auch in Frankreich, wo in den 1950er Jahren fast alle Straßenbahnen plattgemacht wurden, wurden in einigen Städten neue Straßenbahn-/Stadtbahn-Betriebe eröffnet.
Frankreich ist ein sehr gutes Beispiel. Das Pariser Netz wächst. Aber nicht nur dort, sondern auch am Rand von London oder in Barcelona gibt es Straßenbahnen. Berlin und München erweitern ihre Netze. Nur Hamburg möchte anscheinend nicht in dieser Klasse mit dabei sein.
@@dirkupnmoor Danke für deine Antwort. Ja das stimmt, und da müssen Politiker und Stadtplaner in Deutschland in vielen großen Städten noch einiges dazu lernen. Über die Situation in Frankreich habe ich mir die Dissertation von Chr.Groneck geladen, ist sehr ausführlich mit vielen tollen Bildern und vielen Informationen, aber eben auch sehr interessant. Nur eben auch wirklich viel Lesestoff. Der Link zu der PDF-Datei ist z.B. www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=core.ac.uk/download/pdf/33795395.pdf&ved=2ahUKEwj5pMqG65XrAhVONOwKHabjBPsQFjABegQIARAB&usg=AOvVaw06hyFloXnYuMWPUehKB1zo oder z.B. google- Suche "Bergische Universität Wuppertal, Dissertation Groneck, Französische Planungsleitbilder für Straßenbahnsysteme im Vergleich zu Deutschland" - Es ist eben auch wirklich wichtig, neue Denkansätze zuzulassen, auch mal quer zu denken und sich die Welt nicht nur eingleisig anzuschauen. Beste Grüße aus Niedersachsen nach Hamburg. Günter.
Ich als Busfahrer muss sagen, dass ich den CapaCity L für seine Abmaße sehr gelenkig und auch elegant finde. Ich habe leider den Vergleich mit dem VanHool nie machen können. Allerdings sind die Aussagen der Kollegen zum VanHool eher gemischt, während der CapaCity überwiegend als positiv wahrgenommen wird.
Eine Busfahrerin hat mir mal mitgeteilt, dass man den CapaCity L nach 10 Stunden zusätzlichem Training fahren kann, wenn man Erfahrung mit Gelenkbussen hat. Es sieht auf jeden Fall faszinierend aus, wenn die CapaCity auf der Linie 7 am Barmbeker Bahnhof um den Kreisverkehr fahren, rein vom Gefühl her dürften sie auch nicht größer sein.
Ja, dort und auch auf der Linie 7 von Barmbek nach Steilshoop. Der Einsatz auf der Linie 13 zeigt meines Erachtens, dass es sich wahrscheinlich lohnen würde, die U-Bahn U4 ins Reiherstiegviertel und zur Georg-Wilhelm-Straße zu verlängern. Schöne Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor www.aseag.de/aktuelles/presse/pressemitteilung/article/adieda-long-wajong-abschied-von-den-doppelgelenkbussen/ 2019 wurden sie ausgemustert. Die Unterhaltung war zu teuer geworden.
@@dirkupnmoor Sorry für die kurze Antwort. Ich bin auch traurig das sie nicht mehr fahren. Es war immer spannend wie die Busfahrerinnen und Busfahrer mit dem Bus durch die Straßen gefahren sind wo einige Autofahrer schon am schwitzen waren. 😅 Und die 4 Achsigen hat die ASEAG auch. Ich fahre sehr gerne Bus, am liebsten Gelenker.😆. Sammel auch Modellbusse neben Modellbahn. ÖPNV im allgemeinen. Ich habe den Führerschein freiwillig abgegeben.
@@dereuregioman Bei uns wurden die Busse auch wegen hoher Instandhaltungskosten ausgemustert. Allerdings sind die Busse auf der Linie 5 besonders zwischen Uni und Hamburg-Dammtor immer voll ausgelastet, also sehr stark beansprucht.
Beim Capa City ist die Vierte Achse zur Aufhängungs-schonung gelenkt. Bei einem Tandem würde immer eine von zwei Achsen Radieren, was aufs Material geht und deshalb sind die hinteren Räder gelenkt. Aber warum die vierte und nicht die dritte? - Weil der Nachläufer ohnehinschon in die Kurve reinzieht, schwenkt die Lenkachse das Hek aus und es wird sozusagen wieder ausgeglichen. Nachläuferverhalten wie beim 18m Bus nur mit mehr ausscherung hinten.
Außerdem würde das Radieren der Reifen wohl zu erhöhtem Verschleiß nicht nur an der Aufhängung, sondern auch an den Reifen führen. Das wird dann ebenfalls vermieden.
Ich wohne schon einige Jährchen nicht mehr in Hamburg, verstehe aber bis heute nicht, warum die Straßenbahn unbedingt abgeschafft werden musste. Okay, das quietschen in den engen Kurven war teilweise extrem, aber zu verkraften. Nach der Stilllegung konnte man die Gleise gar nicht schnell genug raus reißen, um die Gleistrassen für die Busse umzubauen. Ich kenne viele, die der guten, alten Tram nachtrauern. Mich zieht heute nichts mehr nach Hamburg (so traurig es auch klingen mag). Meiner Meinung nach, wurde Hamburg in den letzten Jahren sowieso leider total verbaut. (Ganz schlimm finde ich, was man aus Harburg gemacht hat). Dort fuhr die Strab zwischen Krummholzberg und Schlossmühlendamm eingleisig durch die Einbahnstraße. Heute ist die Lüneburger Straße schon zig Jahre Fußgängerzone und verkommt leider immer mehr. Schön war die Zeit!!!
Hallo Werner, deinem Urteil über die Harburger Fußgängerzone kann ich mich nur anschließen. Von Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre habe ich in Heimfeld gewohnt. Damals gab es in Harburg einen tollen Mix von Fachgeschäften, viele inhabergefúhrt, es tat nicht zwingend not, über die Elbe zu fahren. Heute ist nicht viel davon übrig, und ab 19 Uhr werden die Bürgersteige allmählich hochgeklappt. - Die Straßenbahn wurde in den 70er Jahren abgeschafft, um mehr Platz für das Auto zu haben. Heute erstickt Hamburg im Autoverkehr. Viele Grüße! Dirk
Die Straßenbahn hatte außerdem noch den Vorteil, dass man sah, wo sie fuhr (nämlich auf ihren Gleisen). Bei Bussen sieht man häufig, dass sie einfach ausscheren, ohne zu blinken. Ich will die Busfahrer aber auch nicht alle verteufeln. Sie haben, gerade in Großstädten, bestimmt keinen einfachen Job.
Excellent video! Your presentation and valuable information are well balanced and articulate (Even if I don't understand the Deutsch language :-( ). Danke Schön! Thank you for your efforts and your post production. Take care and keep well and safe!
Der Van Hool ist eindeutig gelenkiger, was man als Hamburger oft genug zu sehen bekommt. Gegenüber dem Mercedes CapaCity L hat er allerdings 2 entscheidende Nachteile: er ist länger als der MB, und der gravierende Nachteil ist das Problem mit dem Rückwärtsfahren. Das geht beim Van Hool definitiv nicht. Er muss dann gezogen werden.
Ebenfalls die Anfälligkeit an technischen Problemen und Schäden nicht vergessen, hatte einen Busfahrer mal gesprochen der so ein Teil gefahren ist und die sind einfach schrecklich, nicht da die so lang sind so dass es schwer ist zu steuern sondern weil es immer öfter Probleme während der Fahrt am Fahrzeug gab und der Bus oftmals zum Depot musste um dort die Schäden wieder zu beheben.
Inzwischen kannst du nur noch mit dem CapaCity fahren, denn die VanHool sind verkauft. Aber Hamburg ist definitiv eine Stadt der Busse, denn es gibt nur 4 U-Bahn-Linien. Unser Senat weigert sich hartnäckig, eine Straßenbahn einzuführen. Also findet sehr viel Verkehr auf den Buslinien statt.
5 лет назад+4
Brawo super 💯🎥👍 very nice Bus Mercedes-benz 💯👍😍 from Diyarbakır /Turkey Europe Ramazan
Thank you very much! Hamburg is now buying more Mercedes Capacity L buses. They will be used on other lines, too. I have read that in Istanbul there is an express bus line where these buses are running every 1 or 2 minutes. Greetings to Diyarbakır! Dirk
Vielen Dank, Heinz! Die Technik steht ja noch nicht mal im Vordergrund. Vielleicht müsste man den Kraftstoffverbrauch dieser Busse einmal thematisieren, dann wird deutlich, dass O-Bus oder Straßenbahn klare Vorteile haben. Schöne Grüße und einen schönen Sonntag! DIrk
@@dirkupnmoor - Hallo Dirk, allein die Abgase des Busverkehrs sprechen eine klare Sprache für O-Bus oder Straßenbahn. Wenn ich mich an die Diskussion zur Einführung der Busspuren erinnere, wage ich zu bezweifeln, daß beim Hamburger Senat noch Vernuft einziehen wird. Gerade bei der Linie 5 wäre damals der große Wurf mit zumindest O-Bus so einfach gewesen. Aber "Hoch lebe das Provinzdenken" in Hamburg, das weit davon entfernt ist, eine Welt-Metropole mit offenem und querem Denken zu sein. Trotzdem auch Dir, Dirk, einen schönen Sonntag und viele Grüße aus der echten Provinz Regensburg.
Mit dem "Provinzdenken" stimme ich dir voll und ganz zu. Alle Weltstädte bauen gerade eifrig Straßenbahnen - Barcelona, Paris, London, zumindest in den Außenbezirken. Nur Hamburg möchte anscheinend nicht in dieser Liga mitspielen ... Viele Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor Im diesen Jahr hat die Hochbahn die letzte Dieselbusse gekauft, also spätestens nach 12 Jahren ( so lange "leben" die Busse bei der Hochbahn) werden nur emissionsfreie Busse unterwegs. Wer so laut nach Strassenbahn streit , macht eine "Milchmädchenrechnung",ohne alle Zahlen zu kennen, über die O-Busse konnte man noch nachdenken, aber auch das ist nicht genug flexibel für Hamburgs Verkehr, ewige Baustellen, die ständige Umleitungen, Sperrungen wegen Demos usw. Es ist schwer genug die Busslinien am laufen zu halten, versuch das mit den Strassenbahnen ! ( die werden auch Mal mit Defekten liegenbleiben, was dann? Also dann bist Du der Erste, der eine Beschwerde schreibt , weil Deine Strassenbahn um 7,14 Uhr ausgefallen ist und Du mit der Taxe zur Arbeit fahren musstest - liebe Hochbahn bitte das Geld fürs Taxe zurück überweisen sonst gehe ich mit dem Skandal zur Presse!)
Diese Busse sind zu dem Zeitpunkt nicht neu gewesen, sondern mindestens 10 Jahre alt. Daher ist es kein Wunder, dass sie einen Dieselantrieb hatten. Das war zum Zeitounkt ihrer Inbetriebnahme Stand der Technik.
@@lpdude2005 es entstehen aber wo ganz anders noch viel mehr Emissionen als wenn der da nur herum Dieseln würde. Z.B. Bei der Produktion, beim Transport der Ressourcen, beim Abbau der Ressourcen usw.... Nur weil die Kisten ein bisschen mehr “sauber” für die Städte sind heißt es nicht das die Teile die Zukunft sind, da vorallem Momentan die gesamten Emissionen die bei diesen Fahrzeugen entstehen viel höher sind als bei den jetzigen verbrenner Motoren. Dazu kommt auch noch: wo kommt bitte der Strom her?
Rot-Grün und Logik? Die Doppelgelenkbusse habe ich bei meinen Hamburg Besuchen immer bewundert! Jetzt muss ich leider erfahren, dass sie Geschichte sind.
In Aachen fuhren zuletzt noch welche. Außerdem setzt Linz Doppelgelenk-O-Busse ein, das Nachfolgemodell, Van Hool Exqui.city. In der Schweiz gibt es ebenfalls Verkehrsbetriebe mit Doppelgelenk-O-Bussen, Hess SwissTrolley.
Sehr, sehr schönes und informatives Video! Sehr schön fand ich den Vergleich zwischen CapaCity und AGG 300. Auch sehr interessant fand ich die Überbleibsel der ehemaligen Straßenbahn. Schon irgendwie unverständlich, warum man dort keine Tramlinie plant. Es gibt bestimmt einige Straßenbahnlinie in Deutschland, die deutlich weniger Fahrgäste haben als die Linie 5 in Hamburg. Weißt du, ob die Doppelgelekbusse mittlerweile verkauft wurden und wenn ja wohin? Und was ist eigentlich mit dem Doppelgelekbus von Hess passiert, den die Hochbahn auch mal hatte? Jedenfalls finde ich es schade, dass in Hamburg keine Doppelgelekbusse mehr fahren. Daumen zeigt ganz, ganz weit hoch für ein wirklich hervorragendes Video. 👍 👍 👍 Viele Grüße. :)
Hallo x x, vielen Dank! Die Busse sind alle verkauft worden. Den genauen Verbleib weiß ich nicht. Bei truckscout24.de stehen AGG300 drin, und Van Hool selbst bietet auch gebrauchte Exemplare an. Der Bus von Hess war nur für 1 oder 2 Jahre testweise in Hamburg. Mit ihm bin ich nie gefahren. (Da war es interessant für mich, letztes Jahr in Hagen die 18m-Hybridgelenkbusse von Hess kennenzulernen.) Schöne Grüße zurück! Dirk
Danke, sehr nett gemacht. Warum hat man sich von den Doppelgelenkbussen so schnell wieder getrennt? Waren sie nicht alltagstauglich, die Technik zu anfällig?
Vielen Dank! Die Busse waren technisch recht anfällig, es waren oft Wartungsarbeiten an den Gelenken erforderlich. Allerdings waren die Busse auch sehr stark belastet, besonders zwischen Dammtor und Uni sind die Busse meistens extrem voll. Das führte sicher mit zu dem starken Verschleiß. Schöne Grüße! Dirk
Ich kann ihnen gerne erklärten warum der Ausstieg war, ganz einfach ein Bus zu betreiben ist deutlich günstiger als eine Bahn, sowohl Anschaffung als auch Unterhaltungskosten sind bei Bussen deutlich höher als bei Straßenbahnen oder Stadtbahnen bei Straßenbahnen darf man nicht die Gleispflege vergessen welche auch viel Geld kostest Grob gerechnet ist es günstiger auf einer Linie den ganzen Tag 10 Busse fahren zu lassen als nur eine Runde eine Straßenbahn oder Stadtbahn. Lg von der Fachkraft in Fahrbetrieb.
Soweit die offizielle Erklärung. Ich beobachte in letzter Zeit, gerade wo immer mehr Linien auf Gelenkbusse umgestellt werden, dass die Schäden an den Straßen deutlich zunehmen. Diese Kosten werden aber in den normalen Verkehrshaushalt hineingerechnet, sie werden bisher nicht als Kosten des Busverkehrs angesehen.
@@dirkupnmoor ist auch rechnerisch so gedacht wie Sie selbst sagten die Busse verursachen auch Schäden aber diese muss die Stadt beheben bei Schienen müsste die Schäden das Verkehrsunternehmen beheben alles extra kosten die da zusätzlich bereit gestellt werden müssen ob sie genutzt werden oder nicht. Für den Bus Bereich ist alles bereits Vorhanden. Außerdem muss man auch bedenken das wenn man eine Straßenbahn baut braucht man dafür auch geschultes Personal also eine extra Fahrschule für die Straßenbahn Dann das ist nicht das gleiche wie die Bereits Vorhandene U Bahn. Dann braucht man für die Fahrschule Fahrlehrer diese Kosten auch immer Geld und nicht zu vergessen die Letstelle dort müssen auch speziell ausgebildetes Personal sitzen was sich mit der Technik und den Regeln (die auch erst festgelegt werden müssen Leitfaden dazu BOStrab) auskennen muss. Es ist neunmal nicht so einfach ein paar Gleise zu verlegen und darauf etwas fahren zu lassen.
Was spricht bloß gegen eine Straßenbahn? Auch wenn sie nur die Linie 5 erstzen würde, wäre es doch besser. Hamburg erstickt im CO2 und den ganzen Autos
Ganz meine Meinung. Aber tatsächlich treffen alle Senate (Hamburgs Regierungen) immer wieder politische Entscheidungen, die den Vorrang des Autoverkehrs nicht in Frage stellen. Einzige Ausnahme war der schwarz-grüne Senat mit Bürgermeister Ole von Beust, da hat es Planfeststellungsunterlagen für eine erste Stadtbahnlinie gegeben. Schöne Grüße, Dirk
Gesundheitlich sind die CO2 Emissionen vollkommen unschädlich. Die Ausatemluft von Menschen enthält ein hundertfach höhere Menge an CO2 als die Atmosphäre.
Schwebebahn ist nicht schlecht. In Hamburg wäre wohl die Alternative eine Hochbahn, da es dieses System hier schon gibt. Oder eine ebenerdige Stadtbahn, die man wie in Stuttgart mit hohen Bahnsteigen bauen könnte, und die dann ins Hochbahnnetz eingebunden wird.
Zum Glück kann man mit diesen älteren Typen, die du nennst, noch beim Verkehrshistorischen Tag fahren. Dieses Jahr ist er leider ausgefallen, aber vielleicht klappt es ja 2021 wieder.
Moin! Gruß aus Hamburg. Ich möchte keinesfalls die Straßenbahn zurück (bin als Kind oft mit den Samba-Wagen der Linie 2 gefahre) sondern würde für Elektrobusse mit Oberleitung auf den zentralen Strecken plädieren (s.a. Genf, Vancouver), zumal ja die Strommasten noch da sind. Zum Rand hin kann so ein Bus dann auf Akku fahren und man hat nicht die Inflexibilität von Schienen.
Auch das ist auf jeden Fall ein guter Vorschlag! Man ist dann auch mit der Reichweite der Busse flexibler als bei den jetzt gekauften Elektrobussen, die mit einer Akkuladung ca. 8 Stunden fahren können und dann zum Betriebshof zurückmüssen. Viele Grüße! Dirk
1:46 kein Wunder, wenn da jemand im Weg steht. Da ich die in Linz/Donau beschafften Doppelgelenkbusse von Van Hool kenne, weiß ich, dass sie auch nicht mehr Platz benötigen...
Von den Längen der drei Abschnitte sind die Linzer Busse wohl diesen AGG 300 ähnlich, nur dass sie das moderne Design mit teilweise verkleideten Radkästen haben.
@@dirkupnmoor Sie haben noch einen Vorteil, wenn man einen O-Busbetrieb einführen möchte: Sie haben die Möglichkeit, über einen Akku Fahrdrahtlos zu fahren. So sollte in Linz eine der Obuslinien um 3 Haltestellen verlängert werden, aber da auf dieser Route (Industrie/Hafengebiet) viele Schwertramsporte unterwegs sind, natürlich Fahrdrahtlos... Die Stromabnehmer lassen sich Fernbedient vom Fahrersitz aus heben. Einer der Busse absolvierte übrigens auch Gastfahrten in Genua...
Beim Van Hool wurden die Gelenke stark beansprucht, weil die 2. Achse angetrieben war und der 2. und 3. Teil hinten dran hing. Dazu kommt, dass die Busse gerade im Bereich rund um die Uni ständig überfüllt sind.
@@dirkupnmoor Wären die Gelenke nicht so stark beansprucht, wenn im Doppelgelenk der Motor hinten wäre und die letzte Achse angetrieben wäre? Ist das so grosser Unterschied ob der Gelenk geschoben oder gezogen ist? Vor der Zeit der Doppelgelenke fuhr die 5 alle 2-3 Minuten, dann wollte man Personal sparen und die Doppelgelenke fuhren alle 5 Minuten, also für Fahrgäste kaum Verbesserung, jetzt fahren Capa's 3 Stück in 10 Minuten und sind in der Spitze oft überfüllt. Aber wenn zwei 5-er an die Haltestelle stehen weil der erste eine Verspätung hat ( 2 Rollstühle, Falschparker Müllabfuhr o.ä.) kannst Du Gift nehmen, dass keiner zum zweiten Wagen kommt und beide stehen bis der Letzte im überfüllten Erstem Platz findet, nach 3-4 Haltestellen stehen schon 3 Busse gleichzeitig da, und der Vierte wartet schon vor der Haltestelle weil er in der Bucht keinen Platz findet. Dann gehts los mit schlauen Spruchen von Experten im Bus über Rudelfahren - und alle draussen, bevor sie einsteigen, mussen ihre neue Rolex dem Fahrer zeigen als ob er nicht wüsste, dass seine Pause wieder flütten gegangen ist. Und es ist ziemlich egal ob man 12, 18, 21 oder 25 Meter fährt - lustig ist immer.....
@@citar1 Hallo Andreas, deine Beschreibung zeigt ganz klar, dass vor allem ein guter, regelmäßiger Takt wchtig ist. Wenn also der erste Bus voll ist und irgendwo hängt, sollte der zweite am besten überholen und die Fahrgäste abgreifen von den Haltestellen, wo schon viele warten. Ob Schieben für die Gelenke besser ist, weiß ich nicht. Dann kommt die Kraft von hinten, beansprucht aber vermutlich genauso stark. Ich glaube, bei einem so langen Bus wäre ein dieselelektrischer Antrieb am besten - Dieselmotor + Generator können gern vorn in der Motorkiste sitzen, und dann Radnabenmotoren an allen 4 Achsen (oder mindestens an der 2., 3. und 4.) Wenn der Antrieb aus dem ganzen Bus kommt, werden die Gelenke entlastet, und zugleich ist die Traktion besser, wenn bei Laubfall im Herbst oder Schnee im Winter eine Achse mal keinen Griff hat. Viele Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor Um Takt einzuhalten mussten die Fahrgäste mitdenken, stehen 2 Busse und der Zweite ist sichtlich nicht so stark besetzt wie der Erste -mach die 3 Schritte und steig in den Zweiten, lass den Ersten schneller abhauen. Den Vordermann zu überholen geht nur ausser Busspur, bei 5 nicht so einfach, ausserdem besonders wenn Du den Burgwedelwagen hast kannst Du nicht so einfach die Haltestelle nicht bedienen, auch wenn keiner austeigen will- konnte jemand auf der Haltestelle stehen der weiter als Nedderfeld will. Die Capa's haben den Motor ganz hinten und die Gelenke überleben das Schieben ohne Probleme, und wenn wir Niederflurbusse haben wollen muss der Motor hinten sein, im Doppelgelenk -VanHool war die Plazierung für den Motor etwas ungünstig- er hatte thermische Probleme - zu wenig Platz. Auch paar PS mehr zu haben wäre nicht verkehrt, sonst musste man ständig gas geben , und mehr gas = mehr Temperatur .
Das sind vermutlich Swisstrolleys? Hier war mal ein Swisshybrid von Hess versuchsweise auf der Linie 5 im Einsatz. Die Hochbahn hat sich dann aber entschieden, Mercedes zu kaufen.
Dirk Upnmoor sie sind von Hess, ja. Aber wenn ich mich richtig erinnere, heissen die Doppelgelenker lightTram, während die Swisstrolleys nur ein Gelenk haben.
Hallo TimoLP, es hat ja nicht an Straßenbahnplanungen gefehlt. Das zeigt ganz klar, dass eine solche Bahn in Hamburg nützlich wäre. Es hat um das Jahr 2000 herum (unter Bürgermeister Ortwin Runde) eine Untersuchung zum Kosten-Nutzen-Verhältnis verschiedener Linien gegeben. Besonders förderungswürdig war damals die Strecke Rahlstedt-Steilshoop-Luftwerft. Das ist ungefähr die Route, die der Bus 26 fährt. Dort wurde vor einiger Zeit von normalen Bussen auf Gelenkbusse umgestellt, die nun auch abends relativ lange im 10-Minuten-Takt fahren. Es gibt eine Reihe von Linien in Hamburg, auf denen sich ein Betrieb als Straßenbahn lohnen würde. Viele Grüße! Dirk
Warum gleich Straßenbahn ? Vielleicht wäre auch ein Obus bzw. Obus-Teilbetrieb eine Alternative. Teilbetrieb im Sinne von Obussen, die auf Hauptstrecken wie bei 7:00 erwähnt, via Oberleitung fahren (nebenbei Akku aufladen) und dann auf einsamen Strecken abbügeln und per Akku ihre Fahrt fortsetzen. ca. 200.000 € pro Kilometer für die Oberleitung wäre immer noch billiger als Oberleitung + Gleis. Hinzu könnte man die Linien dank dem Dualsystem flexible verwenden. ruclips.net/video/9G9Fv7AxErI/видео.html
Oberleitung plus Akku für schwach befahrene Nebenstrecken ist eine gute Lösung, wenn sich Linien verzweigen. Hier, bei der Linie 5, wird ein Teil der Strecke im 3- bis 5-Minuten-Takt befahren. Da ruinieren so große Busse auch mit der Zeit die Fahrbahn. Ein solches Verkehrsaufkommen rechtfertigt meiner Meinung nach eine Straßenbahn. Schöne Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor Potsdam hatte damals ein Obus zwischen Babelsberg und Stern. Im Spitzenverkehr fuhr dieser im 5 Minuten Takt. Abwechselnd Gelenk und Solobusse. Parallel gab es 3 weitere Buslinien, von der eine im 10 Minuten Takt die anderen 2 im 30 Minuten Takt unterwegs waren - und als "Durchläufer" dienten - alles Ikarus 280. Eine weitere Linie verstärkte den Obus im 10 Minuten Takt teilweise über einer anderen Strecke - ebenfalls nur Ikarus 280. Also auch nicht gerade leicht Fahrzeuge, und das trotzdem überfüllt. Trotzdem hielt die Straße. Ein großer Teil der Strecke feines Kopfsteipflaster der Rest Asphalt und der letzte Abschnitt Backstein. Bis lange nach der Wende hielt die Fahrbahndecke - abgesehen von paar Spurrillen an paar Ampeln und in manchen Haltestellen. Scheinbar war die Qualität aus älteren Zeiten weitaus besser als heut zu Tage. (Dazu sah ich neulich ein passendes Bild "Früher hielten die Straßen ewig, und dann kamen die Ingenieure") Insgesamt waren zu Spitzenzeiten 5 Ikarus 280 (BJ1983-1985) und 10 Skoda TR14 (Bj 1979-1985) auf dieser nur 13 km langen Strecke (Hin- und Rücktour) Auf Grund einiger Schwierigkeiten wurden drei der Ikarus gegen weitere 5 Skoda getauscht. Zur Wende verschwanden die letzten beiden Ikarus und zwei der Skoda. Dafür wurden Dieselbusse eingesetzt. Nach dem die DB die Strecke teilte, weil Potsdam auch nicht bereit war sich an einer Untertunnelung des BÜ zu beteiligen, fuhren die Skoda nur noch auf einem Teil der Strecke, was unrentable war. Hinzu ließ man die Fahrzeuge absichtlich verkommen, damit sie "schrottreif" durch den TÜV fallen (ausgenommen 976 - der modernisiert wurde). Anbei wurden zwei Duo-Busse angeschafft, mit denen Potsdam ebenfalls Mist baute - dazu später. Somit hatte man eine passende Begründung den Verkehr mit den Skodabussen im Januar 1995 einzustellen. Zeitweise nutzen nur noch die Duobusse für paar Wochen die Oberleitung. Ein Sturm, bei dem ein Ast die Oberleitung beschädigt erledigte dann den Rest. Somit war das Ende endgültig. Die Duo-Busse wurden umgebaut zu reinen Dieselbussen und gingen nach Österreich oder Schweiz. Bis auf einen Skoda gingen diese alle ins östliche Ausland, glaube Ukraine und Rumänien, wo sie teilweise noch bis 2015 !!! unterwegs waren. 976 ging als Oldtimer nach Eberswalde. Das zum Thema schrottreife Fahrzeuge. Mit den Duobussen wurden extra Haltestellen zum An- und Abbügeln eingerichtet, was die Fahrzeit unnötig verlängerte, zum Leidwesen der Fahrgäste. Aber schaut man nach Marienberg (Tschechien), dort läuft es anders ab. Die Haltestelle "Kaufland" hat auch keine Oberleitung. Die Duobusse bügeln während der Fahrt oder an einer Haltestelle zuvor bereits ab, und schalten um. Dann bedienen sie die Haltestelle und bügeln erst wieder an, wenn sie in einer der nächsten Stationen tatsächlich etwas länger halten müssen. Notfalls fährt man eben bis zur Endstation. Sämtliche Vorschläge zu alternativen Routen von denen es genügend gegeben hätte prallten bei der Stadt ab und wurden nicht einmal wirklich geprüft. bei RUclips findet man die Abschiedsfahrt des letzten Skodas und einen der Duobusse. In Košice hingegen war/ist man schlauer. hier fahren zwei Skoda, die noch in Takt sind ein mal wöchentlich die Strecke ab, um somit einen offiziellen Fahrplan zu halten. Somit nutzt die Stadt weiterhin Fördergelder der EU, um zu besseren Zeiten das Netz wieder mit neuen Fahrzeugen voll in Betrieb zu nehmen. Auch die Trennung der Oberleitung war nicht unbedingt notwendig. Doch die Bahn sowohl Potsdam wollte scheinbar keine Leitungskreuzung finanzieren. Angeblich sei sowas gar nicht erst möglich. Doch merkwürdig, dass es in Salzburg jahrzehnte lang möglich war und in Prešov heute noch zwei Bahnübergänge bestehen.
@@dirkupnmoor Achja, zurück zur Straßenbahn... Ein Obus kann auch ein Anfang sein. So gibt es die Möglichkeit, dass Obus und tram die selbe Oberleitung nutzen, oder diese parallel verlegt werden. Man könnte jetzt ein Obusnetz ausbauen, und später Schritt für Schritt auf Tram umrüsten. Die Masten und Auslege für die Oberleitung der Tram wäre somit schon mal gegeben.
@@mabo7019 In Hamburg gab es früher auch eine Kreuzung zwischen Straßenbahn und Wechselstrom-Fernbahn. Es gibt viele technische Lösungen, wenn man denn nur will.
Doppeldecker habe ich hier nicht im Liniendienst erlebt. Es gibt sie zur Zeit auf Stadtrundfahrten von mehreren Unternehmen. In Hamburg-Harburg gab es kurz nach dem 2. Weltkrieg noch O-Busse, aber soweit ich weiß, waren die auch einstöckig.
Eine Straßenbahn hat noch folgende Vorteile: Die Kapazität einer Straßenbahn ist auch nicht dem größten Bus vergleichbar. Man kann jederzeit eine zweite Einheit anhängen und braucht kein weiteres Fahrpersonal. Für den Fahrgast gibt sich ein sehr großer Vorteil: Man wird viel ruhiger gefahren. Insbsondere die Höhenunterschiede sind in Straßenbahnen ja gleich null. Bei Bussen wird man manchmal fast an die Decke geschmissen. Gerade als älterer Mensch tut man sich da, insbesondere wenn man stehen muss, sehr sehr schwer. In meiner früheren Heimatstadt Ulm wwurde trotz Abschaffung der Straßenbahn immer die Linie 1 weiterbetrieben, von Söflingen nach der Friedrichsau. Heute wurde die Linie fast verdoppelt bis hinauf anch Böfingen. Dazu wurde eine zweite Linie gebaut vom Kuhberg durch die Stadt hinauf zur Universität, entlang der gesamten Uni-Gebäude. In den Achziger-Jahren hat Prof. Heimerl für Ulm berechnet, dass zusammen mit der Nachbarstadt Neu-Ulm 5 Straßenbahnlinien perfekt wären. Leider hat sich die Stadtverwaltung und die Gemeinderäte sich schwer getan diesem Vorschlag zu folgen. Vielleicht kommt es aber mit der Zeit. Ein Anfang ist auf alle Fälle mit der zweiten Linie gemacht. In Berlin, wo ich heute lebe tut sich der Senat auch sehr schwer, die Straßenbahnlinien vom Osten nach dem Westen auszudehnen. Nach der Wende wurde nur die Linien M13 und 55 bis zum Virchowklinikum aus dem Osten verlängert. Dann kam noch die Straßenbahnlinie zum Hauptbahnhof dazu und das war es bis jetzt. Dabei schreinen etliche Linienverläufe gerade danach vom Buss auf die Sraßenbahn umgestellt zu werden. Diese Linien sind jeden Tag brechend voll und alles andere als schön zu fahren. Dazu haben Straßenbahn-/Stadtbahnlinien den großen Vorteil, dass die Kosten pro zu fahrenden Kilometer erheblich günstiger ausfallen, gegenüber einer U-bahn, so wie der Senat es derzeit präferiert. So ist es nunmal, wenn Betriebsfremde über ein solches Unternehmen entscheiden, siehe Chaos Bahn.
In Berlin ist die Besiedlung in vielen Bereichen dicht genug für eine U-Bahn, in Hamburg aber nicht. Und bei einer U-Bahn sind die Bau- und Betriebskosten höher als bei einer Straßenbahn. - Ich stimme dir zu, dass in Berlin eine Reihe von Straßenbahnlinien in den Westen verlängert werden sollten. Es würde viel mehr für die Lösung der Verkehrsprobleme bringen als die Reichstags-U-Bahn. Die würde nur Nutzen bringen, wenn man sie bis zur U 9 weiterbaut.
Strange decision to remove the VanHool buses. They seem much easier to drive in narrow streets, and can take tighter turns. Here in Norway two cities have bought the VanHool ExquiCity 24 meter 3-part buses with hybrid CNG (erdgas) drivetrain. And they are very happy with them. The Mercedes 2 part bus seems to not be that easy to drive.
Thank you for commenting and for the information. In Hamburg 2 Exqui.city buses, battery operated, have done test runs but they were no success. But CNG or trolleybus operation seems to work.
A colossal problem with these monstrosities is that if they get stuck in traffic, they are virtually impossible to reverse, especially the three-car VanHool bus.
@@dirkupnmoor dem würde ich heute nicht zustimmen, gerade am Beispiel Linie 5 gibt es keine durchgehende Busspur. Der grüne Verkehrssenator favorisiert immer breitere Radwege, provoziert dadurch immer mehr Verkehrsprobleme, und wenn man sich jetzt vorstellt, man fängt dann noch an, neue Gleise zu verlegen ....Oberleitungen ... ich würde durchdrehen. Ich arbeite bei der DB, ich weiß, wovon ich rede, das wäre letztendlich ein Milliardenprojekt. Wer bezahlt das? Letztendlich der Steuerzahler. Von mir ein klares "nein" zur Straßenbahn.
@@Sarah080372 Der Steuerzahler bezahlt immer für Verkehr. Busse tragen ja auch zum Straßenverschleiß bei. Das kann man sehr gut sehen, wenn man sich ausgefahrene und erneuerte Haltestellenbuchten im Vergleich ansieht. So müssen eben Straßen und Busspuren regelmäßig repariert werden. Würde man eine U-Bahn nach Lokstedt bauen, so verursacht auch das erhebliche Bau- und Betriebskosten. Für 1 km Straßenbahn rechnet man heute mit 15 bis 25 Mio. Euro. Für 1 Milliarde bekäme man also mindestens 40 km, das finde ich nicht schlecht. Oberleitungen hängen in vielen Städten, das ist doch nicht schlimm. Schöne Grüße! Dirk
Also ich finde Busse sind flexiblerer als Straßenbahnen, weil sie können umleitungen fahren Dieselbusse die mit Adblue und Diesel+Euro6 fahren stoßen kaum bis gar keine Schadstoffe aus (nur beim beschleunigen ) Straßenbahnbau ist teuer und Busse können auch auf anderen Linien fahren LG Dennis
@@dennis_max_07 Das Argument mit der Flexibilität stimmt. Aber wenn du auf der Linie 5 eine Straßenbahn hättest, sollen die Züge ja auch genau dort und nicht woanders fahren. Der Idealfall wäre allerdings ein großes Netz wie in Leipzig oder München, und dann sind die Fahrzeuge innerhalb des Netzes frei verwendbar.
Das stimmt, die meisten schauen auf irgendwelche digitalen Mobilgeräte. Dabei gibt es ja mit der Mopo oder Welt kompakt durchaus busfreundliche Formate.
Wenn die Verantwortlichen damals nicht die Straßenbahn abgebaut hätten, dann hätte ihr heute auch ein leistungsfähiges und preiswertes Nahverkehrsmittel. Viel besser als der Bus, denn der hat ein viel höhereren Rollwiederstand (Gummi/Asphalt) als die Schienenfahrzeuge (Stahl/Stahl).
Hello, interesting videos. In my city Toronto, the transit agency viva used to have operated vanhool before, but single articulated though, ag instead of agg. Personally I think vanhool is better suited than capacity in some ways, particularly on uneven streets with potholes or steep slopes whatever. I don't know is this correct or not, but I see vanhool has its engine room mounted on second axle on the first car body (leading section) so it drives the second axle on leading section, basically puller type articulated bus. Capacity on the other hand, look at its engine, it's mounted way back, way behind the rear most axle (second axle on the trailing section), and it drive the first axle of the trailing section so its a pusher articulated bus. Compare the two, vanhool has engine right on the drive axle on the leading section, capacity has engine not on the drive axle of trailing section, I personally think vanhool has a better stability of its super structure, so that's why on the steep slope proceeding to the bridge, the capacity felt like it's about to scratch the asphalt with its trailing section body. Which one do you preferr? I prefer vanhool for this reason though.
VanHool (double-articulated) is much better for sharper curves. The problem in Hamburg was that these buses were often overloaded on part of the line. This caused increased wear of the joints as about 60 % of the bus length were pulled by the first part of the bus (driven on the 2nd axle, just as you state). Mercedes Capacity has a very long rear section. That's why its end almost hit the ground when going down the slope. I think the VanHool principle is better from the idea, but the joints between the three parts of the bus need a more solid construction than has been used so far. In other countries, e.g. Brazil, many double-articulated buses are running. Solaris from Poland is also experimenting with a double-articulated trolleybus, so in principle this is not a bad solution. - My favourite, however, would be to have a tram on this line as it is heavily used.
Schade, dass man die Gelegenheit, mit den Van Hool zu fahren, heute nicht mehr umsetzen kann. Hab grade auch (einfach aus Spaß) geschaut, ob die zum Verkauf stehen, aber die Sonderlizenz zum Fahren macht das wahrscheinlich zunichte xD Es steht aber ein "normaler" AG300 (ein Gelenk) zum Verkauf. Von Außen klingt der Van Hool mega cool. Der Citaro / CapaCity ist da eher zurückhaltender. Typisch Bus schepperts unheimlich im Innenraum xD Der Van Hool fährt echt ganz elegant durch die Straßen, während der CapaCity eher Probleme zeigt. Das aüßere Display gefällt mir beim Van Hool besser. Sieh's positiv: Hätten die eine Straßenbahn gebaut, hätten wir den Van Hool AGG300 nie zu Gesicht bekommen.
Du müsstest schon jemanden mit guten Beziehungen zum VW-Testgelände haben, so dass du dann dort fahren könntest. (Ein Zeitslot auf dem Nürburgring ist ja auch nicht gerade billig.) Die Van Hool klangen auch von innen sehr gut. Wenn du vorne neben der Motorkiste gesessen hast, dann war das ein Sound ähnlich wie in einem Dieseltriebwagen.
Es wird noch einige Zeit dauern, bis dort eine U-Bahn fährt. Zuerst soll ja der östliche Ast der U 5 nach Bramfeld entstehen. Eine U-Bahn ist darüber hinaus kein vollständiger Ersatz für die Buslinie. Die Haltestellen der U-Bahn liegen weiter auseinander als beim Bus. Für manche Leute verschlechtert sich dadurch die Erreichbarkeit. Auf kürzeren Strecken kann sich die Reisezeit von Tür zu Tür verlängern.
Die Busse waren in Hamburg rund 10 Jahre in Betrieb gewesen, und es war zu starkem Verschleiß an den Gelenken gekommen, da die Auslastung der Busse hier sehr hoch ist. Wegen der hohen Instandhaltungskosten wurden sie verkauft.
@@dirkupnmoor Teil-/-Hauptausfälle Schieneneesatzvehrker zwischen Köln mühlheim und Düsseldorf 09.10.2020, 23:08 - 26.10.2020, Darauf sollte der sein und Weitere Verkehrsbetriebe uns Subunternehmen
Puh, das dürfte so ziemlich der einzige halbwegs moderne Bus mit Mittelmotorantrieb als Kraftstrangkonzeption sein. Interessantes Fahrzeug, aber die CapaCity sehen viel schöner aus.
@@dirkupnmoor Ach, doch schon so "alt". Kannte diese Bauweise eigentlich nur von sehr alten Reisebussen oder manche ältere Linienbusse, aber an die kann ich mich nur dunkel erinnern. Grüße zurück!
Hallo Frank, in Leipzig sind inzwischen aber auch viele 18-Meter-Gelenkbusse im Einsatz, und die fünfteiligen Straßenbahnen, wie sie etwa oft nach Wahren unterwegs sind, sind ja auch sehr eindrucksvoll. Ich wünschte mir, wir hätten so eine Straßenbahn in Hamburg! Dirk
Given this lines HIGH RIDERSHIP and frequent service level, it would be ideal for ELECTRIC TROLLY BUS operation. (. As Tram line 2 said to be heaviest traveled as it is as Bus line 5
Part 3 could have been reused. Trolly Bus would have had advantage of faster acceleration reducing time to complete reout, also powering all wheels for steering and traction impriven
Hello. Great video. I have one question. Which on of the two (CapaCity and the Van Hool) used the most space? It seems that the Van Hool uses the most space, since the Capacity came later, and the roads were not rebuilt because of that. But in some of the comparisons (which i enjoyed very much, thank you) it seemed like the CapaCity dragged a little more out of the curves.
Hello Steffan, The Van Hool buses are longer, but the streets and bus stops were not rebuilt as this was already a bus line with many passengers. Bus stops were long enough for 2 buses of 18 m length - those could stop at the same time. Van hool buses stay better inside the lane in curves. CapaCity have these long second part after the joint. That's why they point or drag more ouside the curves, as you stated correctly. Cheers, Dirk
Ich habe die 300-er geliebt.
Immer möglichst nach hinten setzen und hoffen, dass eine Kurve kommt.
Während man selbst noch vorwärts fährt, ist der Fahrer bereits 90° weiter und fährt in eine andere Himmelsrichtung. Jedes mal faszinierend :)
Es waren auf jeden Fall ungewöhnliche Busse. Ich hatte vorher nur 1997 in Bordeaux Doppelgelenkbusse gesehen.
Ich hoffe, ich kann in meinem Leben noch eine Straßenbahn in Hamburg nutzen 😂
In den 1970ern bin ich noch mitgefahren, aber ich hoffe auch, dass ich irgendwann noch einmal die Gelegenheit dazu habe!
Kannst ja ab 2030 mal in Kiel vorbeischauen, wir kriegen nach pber 45 jahren endlich eine anständige Stadtbahn 😉
Hallo Dirk. Ich habe solche Busse noch nie gesehen. Ich glaube die Stadt Hamburg, und viele andere westdeutsche Großstädte haben die Einstellung des Straßenbahnbetriebes längst bereut. Im Osten haben selbst kleinere Straßenbahnbetriebe überlebt. Hier ging es aber meist nicht um die Kosten, sondern um Einsparung von wertvollen Diesel. Grüße von Thomas aus Bernburg
Hallo Thomas, auch hier kommt ja einiges an Dieselkraftstoff zusammen. Diese großen Busse verbrauchen um die 70 Liter pro 100 km. und tagsüber fährt ein Bus alle 3 bis 4 Minuten. Aus Umweltsicht wäre die Straßenbahn ganz klar im Vorteil - oder zumindest eine Umstellung der Linie 5 auf O-Bus-Betrieb. Vielen Dank und herzliche Grüße zurück nach Bernburg! Dirk
@Bahnhof Güsten
Das im Osten paar Betriebe überlebt haben ist teilweise Zufall und mit viel Glück verbunden. Wäre die Wende nur paar Jahre früher gewesen, gäbe es in den meisten Städten keine Tram mehr. Es war halt gerade genau der passende Zeitpunkt, als das Thema Umwelt groß Aktuell wurde. Letztendlich ist der Erhalt der Tram vielerorts echt ein finanzielles Desaster. So kämpfte Cottbus, Frankfurt Oder, Brandenburg/Havel besonderst um den Erhalt. In Cottbus fahren bis heute noch rein Tatras Baujahr 1985 und älter. Geld für neue moderne Fahrzeuge fehlt noch immer. Der einzige Fortschritt war die Sanierung und der Umbau der Fahrzeuge in den 1990-gern. (Einbau eines Niederflurmittelteils). Dazu Mangel an Fördergeldern vom Land und Bund. Während Potsdam als Landeshauptstadt sich die neusten Bahnen alias Combino leisten durfte blieben alle anderen auf der Strecke. Brandenburg stellte einige Linien komplett ein.
Hinzu kommt noch der demografischer Wandel, weswegen sich manche Tramlinien einfach nicht mehr rentieren.
Es gab viele Großbetriebe im Osten, für die sich allein als Zubringer Tramlinien lohnten. Doch wenn solche Großbetriebe verschwinden, benötigt man auch keine Tram mehr, die dort hin fährt.
Ebenso beim Obus-Verkehr. Bestes Beispiel ist dabei Hoyerswerda. Eine ganze Plattenbausiedlung war am Netz angeschlossen. Nur wenige Jahre nach der Wende, war das eine Geisterstadt. Ende der 1980-ger war der Obus in der DDR wieder im Kommen, doch so schnell er in manchen Städten kam, verschwand er auch wieder. Die einzige Stadt, wo er überlebte ist Eberswalde. Und das mit jeder Menge Spenden, weil das Land anfangs die Förderung nicht unterstützen wollte. In Potsdam hingegen war der Obus auch nach der Wende noch auf Hochtouren, bis die DB die Oberleitung an einem Bahnübergang trennte. Hier wollte Potsdams Regierung auch nicht weiter um den Erhalt oder Alternativen kämpfen, ließ ihn sogar noch rote Zahlen schreiben, die Fahrzeuge verkommen um ein Grund zu finden ihn abzustoßen/still zu legen.
Liebe Grüße nach Bernburg
PS: Was machen die Bären in der Stadt ? Gibt es sie noch ?
Seit vor ein paar Jahren das letzte Bärenweibchen gestorben ist, ist das Bärengehege am Schloss Bernburg verwaist. Im Tierpark fühlen sich die Bären jedoch noch ganz wohl. Herzliche Grüße aus Bernburg.
@@Mickybbg Schade, eigentlich war das Gehege der Höhepunkt, wenn wir mal da waren. Gehörte irgendwie zum Stadtbild.
Da sind die Tierschützer und die EU-Vorschriften, das Gehege ist zu klein und so weiter. Ich fürchte, das in nächster Zeit kein Bär am Schloss eine neue Heimat findet. Grüße aus Bernburg.
Wie viel entspannter einfach eine Straßenbahn ist. Auch aus umwelttechnischer Sicht.
Eine Straßenbahn wäre auch mein Favorit, als zweitbeste Lösung könnte ich mich auch für O-Busse begeistern.
Die Doppelgelenkbusse sind einfach nur geil!
Ich hoffe sie kommen bald noch Einmal zum Einsatz.
Soweit ich weiß, sollen die Doppelgelenkbusse alle verkauft werden. Bei einem Händler im Internet habe ich welche angeboten gesehen, wenn ich michr recht erinnere, um die 30.000 Euro. Mitfahren kannst du zur Zeit nur in Aachen. Schöne Grüße, Dirk
@@dirkupnmoor Ok vielen Dank für die Info
Ich werde mir einen kaufen😁👍
"noch Einmal" ... was war dein Deutschlehrer hauptberuflich? Auch ein Komma fehlt ... rate mal, wo.
@@dirkupnmoor die Doppelgelenkbusse fahren in Hamburg erst seit Februar 2020
Theresia Dresel die Doppelgelenkbusse fahren nicht erst seit 2020, sie waren schon vor 5 Jahren auf den Straßen, aber da diese Busse immer Probleme aufwiesen und fast immer zur Reparatur mussten, werden diese jetzt verkauft.
Die Van Hool-Busse habe ich zwar noch erlebt, aber leider nicht geschafft, Sie zu fahren.. dafür bin ich gerne mit dem CapaCity L (mittlerweile auf Linie 5, 6 und 7.. und es kommen noch welche dazu) auf den Straßen Hamburgs unterwegs. Natürlich auch mit dem "normalen" Gelenkbus (18m), sowie dem Stadtbus (12m)..
Jeder Tag ist eine Herausforderung, aber auch ein Erlebnis.. allein die Möglichkeit, mit solchen Fahrzeugen umgehen zu dürfen, ist unglaublich. Und das Ganze noch, in der schönsten Stadt der Welt!
Den Schritt, Busfahrer zu werden, habe ich nicht bereut und es macht einfach Spaß!
Es ist schön, wenn die Arbeit immer wieder Spaß macht. Etwa um das Jahr 2000 herum habe ich einmal das damalige Angebot der PVG genutzt, mit dem Fahrschulbus auf dem Betriebshof zu fahren. Es war sehr interessant, selbst am Steuer eines 12-Meter-Busses zu sitzen - das war ein O405N, so weit ich mich erinnere. Grundsätzlich könnte ich mir auch vorstellen, Busfahrer zu werden. Allerdings ist mir die Firma, bei der ich arbeite, auch während der Elternzeit und danach bei der Arbeitszeitgestaltung immer sehr entgegengekommen, so dass ich ihr bis heute die Treue gehalten habe.
Ich erinnere mich ich an Ulli Klose, der bei Abschaffung der Straßenbahn sagte "Hoffentlich fällt uns das mal nicht auf die Füße". Der Aufwand mit diesen Monsterbussen ist gegenüber einer modernen Tram fehlplatziert, Herr Tjarks bitte handeln. Am letzten Tag der Tram war ich auf dem Rathausmarkt und habe nicht verstanden warum die weg musste.
Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Auf immer mehr Buslinien in Hamburg fahren inzwischen Gelenkbusse. Spätestens wenn die Gelenkbusse bei 10-Minuten-Takt gut ausgelastet sind, wäre so eine Linie meines Erachtens ein Kandidat für ein Straßenbahn. Hoffentlich kommt es bald zu einem Umdenken in der Hamburger Politik.
For someone hasn't practiced Deutsch for many years, I was able to pick up almost half of what your saying. I'd say the way you speak is clear and concise and this video is a great test to see "wie viel Deutsch versteht Man".
Thank you very much!
Besser ist es, dass die Van Hool AGG300 weg sind. Die waren so wartungsintensiv und eigentlich nie serienreif. Die Elektronik war teilweise einfach auf Lochbrettern zusammengelötet. Der Capacity L ist da sehr viel ausgereifter, da er ja aus der Citaro II Familie kommt und somit viele Ersatzteile und Techniken mit ihnen teilt. Schade das Mercedes den Capacity nun auch eingestellt hat und es soweit man weiß erstmal keine Elektrovariante geben wird. Wenn das so bleibt muss wohl wirklich über eine Stadtbahn nachgedacht werden.
Als Kind fand ich den Van Hool immer schon toll. Eine interessante Technik und große Autos sind immer ein Hingucker. Schön, wie du die Busse so toll miteinander verglichen hast. Hat mir sehr gefallen :D.
Vielen Dank. Als Alternative zur Stadtbahn bliebe ja immer noch ein O-Bus-Betrieb. In Österreich fahren weiterentwickelte van Hool O-Busse, und in der Schweiz gibt es den Hess Swisstrolley. In Leipzig haben allerdings die Hess-Dieselhybridbusse die Erwartungen nicht erfüllt. Ich weiß nicht, wie die Erfahrungen mit den O-Bussen von Hess sind.
Ich liebe deine Videos da kann man soooo viel lernen!Und es macht spaß❤️
Vielen Dank und schöne Grüße! Dirk
A different approach to moving large numbers of people. A double articulated bus with the passenger carrying capacity of some trams. Cheaper to buy and more flexible when necessary than a tram. A very interesting video.
Thank you very much. Yes, this is a bus line that might as well be a tram. Here in Hamburg the last tram line was closed in 1978 and now all surface traffic is handled by buses.
Flexible? A colossal problem with these monstrosities is that if they get stuck in traffic, they are virtually impossible to reverse, especially the three-car VanHool bus.
@@karel_de_lille Where did I mention a tram?
I'm just saying that with these triple-articulated monsters it is virtually impossible to drive backwards and now that you are talking about a tram, they can do that (reverse) without any problem.
Hallo Lieber Dirk Ein Schönes Ausgezeichnetes Tolles Video Die Info Von Den Hamburger Busverker Dirk Das Video ist Einfach Klasse von dir Schöne Grüße Franz aus Agatharied in Bayern nach Hamburg Dirk 👍👍🤗👌🤝🤗🇩🇪🇩🇪
Hallo Franz, vielen Dank für den netten Kommentar! Ja, man sieht, dass der Busverkehr hier an manchen Stellen an seine Grenzen stößt. Inzwischen werden in Hamburg auch auf immer mehr Linien Gelenkbusse eingesetzt. 12-Meter-Busse reichen oft nicht mehr aus. Aber gut, dass so viele Leute Busse und Bahnen nutzen. Schöne Grüße nach Agatharied und ein schönes Wochenende! Dirk
Der agg300 fährt jetzt bei der Firma Rheinland-Tourstik.
Die haben insgesamt 2-3 gekauft und wurden umgebaut so dass sie von agg300 zu ag300
Sehr interessant. Wenn Rheinland-Touristik schon AG300 hat, ist das ja eine sinnvolle Maßnahme.
Sehr schönes Video! Die Vergleiche der beiden Busse haben mir ziemlich gut gefallen, das sind wirklich zwei faszinierende Fahrzeuge... aber eine Straßenbahnlinie wäre wahrscheinlich trotzdem sinnvoller, da hast du wohl recht. ^^ Viele Grüße aus Lübeck! :)
Vielen Dank! Ja, ich denke schon, die Linie 5 müsste eine Straßenbahnlinie werden, und auch ein oder zwei Ringlinien weiter außen um Hamburg würden viel helfen. Schöne Grüße nach Lübeck! Dirk
ooeeh der agg300 mein Lieblungs! Nice spot 👍
Ja, die waren schon etwas Besonderes!
Sehr interessantes Video ! Ich kann mich noch dunkel an Fahrten mit der Straßenbahn erinnern (Bin BJ 60), als meine Eltern ihre Geschwister immer in Hamburg besuchten. Grüße aus Elmshorn in die schönste und vielseitigste Stadt Deutschlands
Dann sind wir etwa gleich alt. Die Straßenbahn 2 kenne ich ein bißchen aus eigener Anschauung, vertrauter sind mir aber die Linien 14 und 15, die im Osten Hamburgs fuhren. Vielen Dank und schöne Grüße! Dirk
H H Heimliche Hauptstadt Hamburg ist so bunt und vielfältig das brauch sich vor Städte wie Berlin oder NYC nicht zu verstecken im Gegenteil In Hamburg leben ja auch ähnlich wie in NYC alle Kontinente zusammen Was schon durch den Hafen geschieht Ist zwar ein bisschen weit hergeholt aber ich finde Hamburg und NYC haben mehr gemeinsam als gedacht Beide Städte sind Tore in die weite Welt ❗Und die Häfen sowohl in NYC und Hamburg haben diese Städte erst zu Weltstädte gemacht 😍Meiner Meinung zumindest Hamburg ist schon sehr schön war leider nicht da aber die Filme zeigen ja wie bunt Hamburg ist Love ❤️🧡💛💚💙💜🖤♥️💖
Mir wurde dieses Video heute vorgeschlagen und ich finde es mega interessant und vorallem sehr gut erklärt. Mit so einem langen Bus bin ich leider noch nie mitgefahren. Kenne hier nur die 'normalen' Gelenkbusse .
Grüße aus'm Ruhrpott 👍
Vielen Dank! In Linz in Österreich fahren ähnliche Busse als Oberleitungsbusse, da wäre eine Möglichkeit zum Ansehen oder Mitfahren. Früher gab es in Aachen die gleichen Dieselbusse wie in Hamburg, aber auch in Aachen sind alle ausgemustert.
Aus meiner Sicht wäre ein Ausbau auf Trolleybusbetrieb auf dieser Strecke die beste Option. Die Infrastruktur wäre deutlich Kostengünstiger als für eine Strassenbahn, und es kann abschnittsweise auf die Fahrleitung verzichtet werden, falls diese z. B. das Stadtbild punktuell stören würde. Bei Trolleybusbetrieb bietet sich dann auch der Einsatz von Doppelgelenkwagen wieder an, solche sind beispielsweise in der Schweiz in zahlreichen Städten (Luzern, Genf, Zürich, St. Gallen, Bern) sehr erfolgreich unterwegs.
Das wäre auf jeden Fall ein guter Einstieg in den elektrischen Betrieb. Ich finde O-Busse auch sehr gut.
So toll ich O-Busse auch finde, glaube ich nicht, daß sie heute noch eine Alternative darstellen zu Batteriebussen. Jedenfalls nicht bei einer Neuinstallation. Ladeinfrastruktur an den Endstationen installieren oder die ganze Strecke mit Oberleitung samt Einspeisepunkten ausstatten. Da würde ich in der heutigen Zeit Ersteres vorziehen. In Kiel, wo es auch recht lange Linienverläufe gibt, funktioniert das scheinbar recht gut. Auf stark frequentierten Strecken ist eine Straßenbahn aber immer die beste Lösung. Klar, teuer. Aber viel angenehmer für die Fahrgäste. Außerdem, eine große Stadt ohne Staßenbahn? Geht eigentlich garnicht.
@@cliffmclane6271 Viele Busunternehmen, die Batteriebusse einsetzten, haben den Einsatz eingestellt, auch aufgrund der zahlreichen Brandfälle, die kaum noch zu löschen sind.
Sehr deutlich gesprochen, ich komme aus Holland aber ich kann es sehr gut verstehen!
Vielen Dank. Schöne Grüße nach Holland! Dirk
Das waren noch gute Kisten die AGG300,leider wohne ich im Ruhrgebiet und konnte weder in Hamburg noch in Aachen mit den doppelgelenkbussen fahren,bei meinem Besuch im Jahr 2012 habe ich aber mehrfach doppelgelenkbusse gesehen😀
Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet!
In Aachen habe ich diese Busse nie bewusst wahrgenommen, obwohl ich mehrmals in Aachen gewesen bin. Grundsätzlich scheinen sie für enge, kurvenreiche Strecken eine gute Lösung zu sein.
Ich vermisse diese Busse. Ich fand die echt toll.
Das stimmt, sie waren etwas ganz Besonderes.
Wann wurden diese Busse eigentlich in betrieb genommen? Ich glaube es war in den späten 00er Jahren aber ich bin mir nicht ganz sicher.
The bi-articulated buses are so long, must be hard to drive
Yes. Some time ago a user wrote a comment that you need about 10 hrs additional training for the CapaCity buses, but I suppose for the bi-articulated buses it must be more.
It‘s hard in sharp Curves. But usually it‘s easy if you can drive them.
The bi-articulated buse are so long, must be hard to drive
😀😀😀😀😀
Ye capacitys are a pain to drive in bus sim so I can imagine how annoying it is irl
Ich kann mich noch dran erinnern muss um 2010 glaub ich gewesen sein wo ich meinen Vater gedrängt habe dass ich bei einem AGG300 mitfahren will xd. Schön sie noch mal zu sehen :)
Es waren sehr bemerkenswerte Busse.
Moin Dirk. Die Riesenbusse beeindrucken bei ihrer Länge! LG
Moin Alexander, in Hamburg fahren diese Busse nicht mehr. In Linz in Österreich fährt der Nachfolgetyp als Trolleybus.
Van Hool ist so top das die sogar von den Verkehrsbetrieben in NYC eingesetzt werden (Hochflur Fahrzeuge)
Van Hool Busse fahren auch bei Verkehrsbetrieben in der Umgebung von Hamburg. - Im Jahr 2000 bin ich in den USA auch mit einem Neoplan-Bus von NYC zum Flughafen gefahren. Europäische Qualität wird honoriert!
@@dirkupnmoor Ja das stimmt habe noch letztens in einem Bericht erfahren dass in Kalifornien und North Carolina Straßenbahn Züge von Düewag und Siemens von einigen Verkehrsbetrieben verwendet werden und auch kanadische Eisenbahn Technik scheint in den USA gefragt zu sein da die Dostos in den USA in Kanada gebaut werden ❗
Sehr interessantes, gut kommentiertes Video. Herzlichen Dank dafür.
Tja, sollten sich die Verantwortlichen mal ein Beispiel am Stadtverkehr in der Schweiz nehmen, wo Straßenbahnen, O-Busse und Diesel-/Erdgasbusse den Verkehr einträchtig gemeisam bewältigen, nicht zu vergessen dabei die tollen, gut funktionierenden Bahnstrecken. Und auch in Frankreich, wo in den 1950er Jahren fast alle Straßenbahnen plattgemacht wurden, wurden in einigen Städten neue Straßenbahn-/Stadtbahn-Betriebe eröffnet.
Frankreich ist ein sehr gutes Beispiel. Das Pariser Netz wächst. Aber nicht nur dort, sondern auch am Rand von London oder in Barcelona gibt es Straßenbahnen. Berlin und München erweitern ihre Netze. Nur Hamburg möchte anscheinend nicht in dieser Klasse mit dabei sein.
@@dirkupnmoor Danke für deine Antwort. Ja das stimmt, und da müssen Politiker und Stadtplaner in Deutschland in vielen großen Städten noch einiges dazu lernen. Über die Situation in Frankreich habe ich mir die Dissertation von Chr.Groneck geladen, ist sehr ausführlich mit vielen tollen Bildern und vielen Informationen, aber eben auch sehr interessant. Nur eben auch wirklich viel Lesestoff. Der Link zu der PDF-Datei ist z.B. www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=core.ac.uk/download/pdf/33795395.pdf&ved=2ahUKEwj5pMqG65XrAhVONOwKHabjBPsQFjABegQIARAB&usg=AOvVaw06hyFloXnYuMWPUehKB1zo oder z.B. google- Suche "Bergische Universität Wuppertal, Dissertation Groneck, Französische Planungsleitbilder für Straßenbahnsysteme im Vergleich zu Deutschland" - Es ist eben auch wirklich wichtig, neue Denkansätze zuzulassen, auch mal quer zu denken und sich die Welt nicht nur eingleisig anzuschauen. Beste Grüße aus Niedersachsen nach Hamburg. Günter.
@@Einstein52 Vielen Dank für den Lesetipp!
@@dirkupnmoor Gerne. 😀
Respekt, dass sie konsequent alle Gesichter zensieren
Vielen Dank! Es geht ja nicht um Zensur, sondern um Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte der Leute, die zu sehen sind. Schöne Grüße! Dirk
Ich als Busfahrer muss sagen, dass ich den CapaCity L für seine Abmaße sehr gelenkig und auch elegant finde. Ich habe leider den Vergleich mit dem VanHool nie machen können. Allerdings sind die Aussagen der Kollegen zum VanHool eher gemischt, während der CapaCity überwiegend als positiv wahrgenommen wird.
Eine Busfahrerin hat mir mal mitgeteilt, dass man den CapaCity L nach 10 Stunden zusätzlichem Training fahren kann, wenn man Erfahrung mit Gelenkbussen hat. Es sieht auf jeden Fall faszinierend aus, wenn die CapaCity auf der Linie 7 am Barmbeker Bahnhof um den Kreisverkehr fahren, rein vom Gefühl her dürften sie auch nicht größer sein.
dieser Kanal ist sehr hilfreich. Dankeschön 😊
Vielen Dank!
Danke für diesen interessanten Beitrag!
Gerne! Vielen Dank für deinen netten Kommentar!
In Vorarlberg (AUT) fahren im Unterland auch die CapaCity L herum.
Es ist interessant, dass es doch immer mehr Linien gibt, auf denen 18-Meter-Gelenkbusse nicht ausreichen.
Woww..the longest bus I have ever seen. Thanks for sharing.
Thank you very much!
die Mercedes Capacity L fahren auch auf der Linie 13 von Veddel nach Wilhelmsburg.
Ja, dort und auch auf der Linie 7 von Barmbek nach Steilshoop. Der Einsatz auf der Linie 13 zeigt meines Erachtens, dass es sich wahrscheinlich lohnen würde, die U-Bahn U4 ins Reiherstiegviertel und zur Georg-Wilhelm-Straße zu verlängern. Schöne Grüße! Dirk
In Aachen fuhren sie auch. Bei der ASEAG und hießen 'De long Wajong" oder Monsterbus und sind auch Ausgemustert.
Hallo Bernd, das ist interessant. Seit wann sind die Busse in Aachen ausgemustert? Viele Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor www.aseag.de/aktuelles/presse/pressemitteilung/article/adieda-long-wajong-abschied-von-den-doppelgelenkbussen/
2019 wurden sie ausgemustert. Die Unterhaltung war zu teuer geworden.
@@dirkupnmoor Sorry für die kurze Antwort. Ich bin auch traurig das sie nicht mehr fahren. Es war immer spannend wie die Busfahrerinnen und Busfahrer mit dem Bus durch die Straßen gefahren sind wo einige Autofahrer schon am schwitzen waren. 😅 Und die 4 Achsigen hat die ASEAG auch. Ich fahre sehr gerne Bus, am liebsten Gelenker.😆. Sammel auch Modellbusse neben Modellbahn. ÖPNV im allgemeinen. Ich habe den Führerschein freiwillig abgegeben.
@@dereuregioman Bei uns wurden die Busse auch wegen hoher Instandhaltungskosten ausgemustert. Allerdings sind die Busse auf der Linie 5 besonders zwischen Uni und Hamburg-Dammtor immer voll ausgelastet, also sehr stark beansprucht.
Excellent capture my dear friend | Big Like
Thank you very much! Greetings to India! Dirk
2020 was schönes modernes und zwar doppelgelenkbusse
Doppelgelenkbusse sind im Prinzip nicht schlecht. Ich würde aber O-Busse vorziehen (wenn es keine Straßenbahn sein soll).
Sehr schönes Video. Vielen Dank!
Vielen Dank für die Anerkennung!
The big bus of Hamburg is wonderful see in Vila Remo neighboardhood São Paulo city Brazil South América I like bus bus is one art is sciency
Hamburg has sold all VanHool buses, but I have seen several videos from Brazil - bi-articulated buses are very popular in Brazilian cities.
Beim Capa City ist die Vierte Achse zur Aufhängungs-schonung gelenkt. Bei einem Tandem würde immer eine von zwei Achsen Radieren, was aufs Material geht und deshalb sind die hinteren Räder gelenkt.
Aber warum die vierte und nicht die dritte?
- Weil der Nachläufer ohnehinschon in die Kurve reinzieht, schwenkt die Lenkachse das Hek aus und es wird sozusagen wieder ausgeglichen. Nachläuferverhalten wie beim 18m Bus nur mit mehr ausscherung hinten.
Außerdem würde das Radieren der Reifen wohl zu erhöhtem Verschleiß nicht nur an der Aufhängung, sondern auch an den Reifen führen. Das wird dann ebenfalls vermieden.
@@dirkupnmoor Ja durchaus
Danke für die Info. Super gemacht. Abo ist Klar.
Vielen Dank für die Anerkennung und das Abo!
Sehr schöne Aufnahmen ☺️👍🏻🚌
Vielen Dank und schöne Grüße zurück! Dirk
Dirk Upnmoor Danke 🤗
Van Hool tolle Fahrzeuge 😄👍
Die Dieselbusse sind nicht schlecht.
Ich wohne schon einige Jährchen nicht mehr in Hamburg, verstehe aber bis heute nicht, warum die Straßenbahn unbedingt abgeschafft werden musste. Okay, das quietschen in den engen Kurven war teilweise extrem, aber zu verkraften. Nach der Stilllegung konnte man die Gleise gar nicht schnell genug raus reißen, um die Gleistrassen für die Busse umzubauen. Ich kenne viele, die der guten, alten Tram nachtrauern. Mich zieht heute nichts mehr nach Hamburg (so traurig es auch klingen mag). Meiner Meinung nach, wurde Hamburg in den letzten Jahren sowieso leider total verbaut. (Ganz schlimm finde ich, was man aus Harburg gemacht hat). Dort fuhr die Strab zwischen Krummholzberg und Schlossmühlendamm eingleisig durch die Einbahnstraße. Heute ist die Lüneburger Straße schon zig Jahre Fußgängerzone und verkommt leider immer mehr. Schön war die Zeit!!!
Hallo Werner, deinem Urteil über die Harburger Fußgängerzone kann ich mich nur anschließen. Von Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre habe ich in Heimfeld gewohnt. Damals gab es in Harburg einen tollen Mix von Fachgeschäften, viele inhabergefúhrt, es tat nicht zwingend not, über die Elbe zu fahren. Heute ist nicht viel davon übrig, und ab 19 Uhr werden die Bürgersteige allmählich hochgeklappt. - Die Straßenbahn wurde in den 70er Jahren abgeschafft, um mehr Platz für das Auto zu haben. Heute erstickt Hamburg im Autoverkehr. Viele Grüße! Dirk
Die Straßenbahn hatte außerdem noch den Vorteil, dass man sah, wo sie fuhr (nämlich auf ihren Gleisen). Bei Bussen sieht man häufig, dass sie einfach ausscheren, ohne zu blinken. Ich will die Busfahrer aber auch nicht alle verteufeln. Sie haben, gerade in Großstädten, bestimmt keinen einfachen Job.
Den letzten 300er hab ich im Herbst 2018 in Altona als Eilbus Linie 86 gesehen. Dann war er für immer weg.
Interessant, dass sie auch auf der Eilbuslinie gefahren sind und nicht nur auf der Linie 5.
Very long buses so unique for Hamburg nice buses
Thank you very much. Yes, this is our bus line with the most passengers.
@@dirkupnmoor ok
Die Van Hool sehen ja aus wie Straßenbahn Züge 👍👍
Sie sind wirklich sehr lang!
Excellent video! Your presentation and valuable information are well balanced and articulate (Even if I don't understand the Deutsch language :-( ). Danke Schön! Thank you for your efforts and your post production. Take care and keep well and safe!
Thank you very much. I hope you could get some information from the English description (which is below the German description).
Ach ja.. die guten alten Zeiten, wo die AGG´s noch gefahren sind.. komme selbst aus Hamburg, bin aber 2x mit einem gefahren😅
Die AGGs waren eindrucksvolle Fahrzeuge, sowohl aus Fahrgastsicht als auch, wenn sie auf der Straße vorbeifuhren.
@@dirkupnmoor Das stimmt👍
Super Video Daumen hoch!
Vielen Dank und schöne Grüße! Dirk
Der Van Hool ist eindeutig gelenkiger, was man als Hamburger oft genug zu sehen bekommt. Gegenüber dem Mercedes CapaCity L hat er allerdings 2 entscheidende Nachteile: er ist länger als der MB, und der gravierende Nachteil ist das Problem mit dem Rückwärtsfahren. Das geht beim Van Hool definitiv nicht. Er muss dann gezogen werden.
Hallo Armin, das stimmt genau. Vielen Dank und schöne Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor kokollllkkakkaskkskssllslskksks
@@dirkupnmoor ljdk
Kxdmdkkd
Ebenfalls die Anfälligkeit an technischen Problemen und Schäden nicht vergessen, hatte einen Busfahrer mal gesprochen der so ein Teil gefahren ist und die sind einfach schrecklich, nicht da die so lang sind so dass es schwer ist zu steuern sondern weil es immer öfter Probleme während der Fahrt am Fahrzeug gab und der Bus oftmals zum Depot musste um dort die Schäden wieder zu beheben.
Pooh,wusste ich gar nicht.Wenn ich mal in Hamburg bin,dann fahr ich definitiv mal Bus.
Inzwischen kannst du nur noch mit dem CapaCity fahren, denn die VanHool sind verkauft. Aber Hamburg ist definitiv eine Stadt der Busse, denn es gibt nur 4 U-Bahn-Linien. Unser Senat weigert sich hartnäckig, eine Straßenbahn einzuführen. Also findet sehr viel Verkehr auf den Buslinien statt.
Brawo super 💯🎥👍 very nice Bus Mercedes-benz 💯👍😍 from Diyarbakır /Turkey Europe Ramazan
Thank you very much! Hamburg is now buying more Mercedes Capacity L buses. They will be used on other lines, too. I have read that in Istanbul there is an express bus line where these buses are running every 1 or 2 minutes. Greetings to Diyarbakır! Dirk
Europa um exemplo mundial em várias coisas incluindo transporte público parabéns Europa.
Thank you! Yes, Europe has many different solutions to offer.
Wie immer mit guter "technischer" Erklärung. - Heinz
Vielen Dank, Heinz! Die Technik steht ja noch nicht mal im Vordergrund. Vielleicht müsste man den Kraftstoffverbrauch dieser Busse einmal thematisieren, dann wird deutlich, dass O-Bus oder Straßenbahn klare Vorteile haben. Schöne Grüße und einen schönen Sonntag! DIrk
@@dirkupnmoor - Hallo Dirk, allein die Abgase des Busverkehrs sprechen eine klare Sprache für O-Bus oder Straßenbahn. Wenn ich mich an die Diskussion zur Einführung der Busspuren erinnere, wage ich zu bezweifeln, daß beim Hamburger Senat noch Vernuft einziehen wird. Gerade bei der Linie 5 wäre damals der große Wurf mit zumindest O-Bus so einfach gewesen. Aber "Hoch lebe das Provinzdenken" in Hamburg, das weit davon entfernt ist, eine Welt-Metropole mit offenem und querem Denken zu sein. Trotzdem auch Dir, Dirk, einen schönen Sonntag und viele Grüße aus der echten Provinz Regensburg.
Mit dem "Provinzdenken" stimme ich dir voll und ganz zu. Alle Weltstädte bauen gerade eifrig Straßenbahnen - Barcelona, Paris, London, zumindest in den Außenbezirken. Nur Hamburg möchte anscheinend nicht in dieser Liga mitspielen ... Viele Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor
Im diesen Jahr hat die Hochbahn die letzte Dieselbusse gekauft, also spätestens nach 12 Jahren ( so lange "leben" die Busse bei der Hochbahn) werden nur emissionsfreie Busse unterwegs.
Wer so laut nach Strassenbahn streit , macht eine "Milchmädchenrechnung",ohne alle Zahlen zu kennen, über
die O-Busse konnte man noch nachdenken, aber auch das ist nicht genug flexibel für Hamburgs Verkehr, ewige Baustellen, die ständige Umleitungen, Sperrungen wegen Demos usw.
Es ist schwer genug die Busslinien am laufen zu halten, versuch das mit den Strassenbahnen !
( die werden auch Mal mit Defekten liegenbleiben,
was dann?
Also dann bist Du der Erste, der eine Beschwerde schreibt , weil Deine Strassenbahn um 7,14 Uhr ausgefallen ist und Du mit der Taxe zur Arbeit fahren musstest - liebe Hochbahn bitte das Geld fürs Taxe zurück überweisen sonst gehe ich mit dem Skandal zur Presse!)
@@citar1 O-Busse sind auf jeden Fall eine gute Lösung. Aber Straßenbahnen funktionieren in vielen Städten.
Sehr interessantes Video aus Hamburg
Vielen Dank und schöne Grüße nach Łódź! Dirk
Great work for sure Dirk
Thank you very much, James!
ich hoffe sehr das es in hamburg eines tages wieder straßenbahnen geben wird
Ich auch. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
Great video!
Thank you very much!
Absolut unglaublich, dass die Busse nicht elektrisch sind
in 2019
Diese Busse sind zu dem Zeitpunkt nicht neu gewesen, sondern mindestens 10 Jahre alt. Daher ist es kein Wunder, dass sie einen Dieselantrieb hatten. Das war zum Zeitounkt ihrer Inbetriebnahme Stand der Technik.
@@dirkupnmoor OK - thats a difference. Hehe.
Schau dir einfach mal die Produktion einer Batterie für einen e Bus an. Ist sowas von gegen die Umwelt.
@@jenswalter7062 Das war ein seltsames Argument. Es fährt in einer Stadt - großartig, wenn Sie die Emission von Diesel vermeiden können
@@lpdude2005 es entstehen aber wo ganz anders noch viel mehr Emissionen als wenn der da nur herum Dieseln würde. Z.B. Bei der Produktion, beim Transport der Ressourcen, beim Abbau der Ressourcen usw.... Nur weil die Kisten ein bisschen mehr “sauber” für die Städte sind heißt es nicht das die Teile die Zukunft sind, da vorallem Momentan die gesamten Emissionen die bei diesen Fahrzeugen entstehen viel höher sind als bei den jetzigen verbrenner Motoren. Dazu kommt auch noch: wo kommt bitte der Strom her?
Rot-Grün und Logik? Die Doppelgelenkbusse habe ich bei meinen Hamburg Besuchen immer bewundert! Jetzt muss ich leider erfahren, dass sie Geschichte sind.
In Aachen fuhren zuletzt noch welche. Außerdem setzt Linz Doppelgelenk-O-Busse ein, das Nachfolgemodell, Van Hool Exqui.city. In der Schweiz gibt es ebenfalls Verkehrsbetriebe mit Doppelgelenk-O-Bussen, Hess SwissTrolley.
Sehr, sehr schönes und informatives Video!
Sehr schön fand ich den Vergleich zwischen CapaCity und AGG 300.
Auch sehr interessant fand ich die Überbleibsel der ehemaligen Straßenbahn. Schon irgendwie unverständlich, warum man dort keine Tramlinie plant. Es gibt bestimmt einige Straßenbahnlinie in Deutschland, die deutlich weniger Fahrgäste haben als die Linie 5 in Hamburg.
Weißt du, ob die Doppelgelekbusse mittlerweile verkauft wurden und wenn ja wohin? Und was ist eigentlich mit dem Doppelgelekbus von Hess passiert, den die Hochbahn auch mal hatte?
Jedenfalls finde ich es schade, dass in Hamburg keine Doppelgelekbusse mehr fahren.
Daumen zeigt ganz, ganz weit hoch für ein wirklich hervorragendes Video. 👍 👍 👍
Viele Grüße. :)
Hallo x x, vielen Dank! Die Busse sind alle verkauft worden. Den genauen Verbleib weiß ich nicht. Bei truckscout24.de stehen AGG300 drin, und Van Hool selbst bietet auch gebrauchte Exemplare an. Der Bus von Hess war nur für 1 oder 2 Jahre testweise in Hamburg. Mit ihm bin ich nie gefahren. (Da war es interessant für mich, letztes Jahr in Hagen die 18m-Hybridgelenkbusse von Hess kennenzulernen.) Schöne Grüße zurück! Dirk
Die Strecke verläuft zu 70% durch Innenstadt und Hauptverkehrsadern, bauen usw. Viel zu kompliziert
Die Geschwindigkeit des Autos ist schneller als ich dachte.
In Deutschland sind im Stadtverkehr 50 km/h zugelassen. Viele Grüße nach Japan!
Very nice video, LIKE !!!
Thank you very much, best regards to Ukraina!
Danke, sehr nett gemacht. Warum hat man sich von den Doppelgelenkbussen so schnell wieder getrennt? Waren sie nicht alltagstauglich, die Technik zu anfällig?
Vielen Dank! Die Busse waren technisch recht anfällig, es waren oft Wartungsarbeiten an den Gelenken erforderlich. Allerdings waren die Busse auch sehr stark belastet, besonders zwischen Dammtor und Uni sind die Busse meistens extrem voll. Das führte sicher mit zu dem starken Verschleiß. Schöne Grüße! Dirk
Ich kann ihnen gerne erklärten warum der Ausstieg war, ganz einfach ein Bus zu betreiben ist deutlich günstiger als eine Bahn, sowohl Anschaffung als auch Unterhaltungskosten sind bei Bussen deutlich höher als bei Straßenbahnen oder Stadtbahnen bei Straßenbahnen darf man nicht die Gleispflege vergessen welche auch viel Geld kostest
Grob gerechnet ist es günstiger auf einer Linie den ganzen Tag 10 Busse fahren zu lassen als nur eine Runde eine Straßenbahn oder Stadtbahn. Lg von der Fachkraft in Fahrbetrieb.
Soweit die offizielle Erklärung. Ich beobachte in letzter Zeit, gerade wo immer mehr Linien auf Gelenkbusse umgestellt werden, dass die Schäden an den Straßen deutlich zunehmen. Diese Kosten werden aber in den normalen Verkehrshaushalt hineingerechnet, sie werden bisher nicht als Kosten des Busverkehrs angesehen.
@@dirkupnmoor ist auch rechnerisch so gedacht wie Sie selbst sagten die Busse verursachen auch Schäden aber diese muss die Stadt beheben bei Schienen müsste die Schäden das Verkehrsunternehmen beheben alles extra kosten die da zusätzlich bereit gestellt werden müssen ob sie genutzt werden oder nicht. Für den Bus Bereich ist alles bereits Vorhanden. Außerdem muss man auch bedenken das wenn man eine Straßenbahn baut braucht man dafür auch geschultes Personal also eine extra Fahrschule für die Straßenbahn Dann das ist nicht das gleiche wie die Bereits Vorhandene U Bahn. Dann braucht man für die Fahrschule Fahrlehrer diese Kosten auch immer Geld und nicht zu vergessen die Letstelle dort müssen auch speziell ausgebildetes Personal sitzen was sich mit der Technik und den Regeln (die auch erst festgelegt werden müssen Leitfaden dazu BOStrab) auskennen muss. Es ist neunmal nicht so einfach ein paar Gleise zu verlegen und darauf etwas fahren zu lassen.
Was spricht bloß gegen eine Straßenbahn? Auch wenn sie nur die Linie 5 erstzen würde, wäre es doch besser. Hamburg erstickt im CO2 und den ganzen Autos
Ganz meine Meinung. Aber tatsächlich treffen alle Senate (Hamburgs Regierungen) immer wieder politische Entscheidungen, die den Vorrang des Autoverkehrs nicht in Frage stellen. Einzige Ausnahme war der schwarz-grüne Senat mit Bürgermeister Ole von Beust, da hat es Planfeststellungsunterlagen für eine erste Stadtbahnlinie gegeben. Schöne Grüße, Dirk
@@dirkupnmoor Danke für die schnelle Antwort. Naja, vielleicht ergibt es sich ja doch irgendwann nochmal.
Gesundheitlich sind die CO2 Emissionen vollkommen unschädlich. Die Ausatemluft von Menschen enthält ein hundertfach höhere Menge an CO2 als die Atmosphäre.
@@Grasomat Betreibe deine Bullshitkampagne bitte woanders, danke.
@@CreativePixels95 Warum bist du so allergisch auf die Nennung von Tatsachen und greifst sogar zu üblen Beschimpfungen?
great video 👍
Thank you very much!
Einmal Schwebebahn, immer Schwebebahn🚟🚟🚟😄😄
Schwebebahn ist nicht schlecht. In Hamburg wäre wohl die Alternative eine Hochbahn, da es dieses System hier schon gibt. Oder eine ebenerdige Stadtbahn, die man wie in Stuttgart mit hohen Bahnsteigen bauen könnte, und die dann ins Hochbahnnetz eingebunden wird.
Weder der AGG300 noch der Capacity sagen mir zu - toll waren eher die Zeiten, als Fahrzeuge vom Typ O305 G, O 405 G und O 405 GN1 fuhren.
Zum Glück kann man mit diesen älteren Typen, die du nennst, noch beim Verkehrshistorischen Tag fahren. Dieses Jahr ist er leider ausgefallen, aber vielleicht klappt es ja 2021 wieder.
Moin! Gruß aus Hamburg. Ich möchte keinesfalls die Straßenbahn zurück (bin als Kind oft mit den Samba-Wagen der Linie 2 gefahre) sondern würde für Elektrobusse mit Oberleitung auf den zentralen Strecken plädieren (s.a. Genf, Vancouver), zumal ja die Strommasten noch da sind. Zum Rand hin kann so ein Bus dann auf Akku fahren und man hat nicht die Inflexibilität von Schienen.
Auch das ist auf jeden Fall ein guter Vorschlag! Man ist dann auch mit der Reichweite der Busse flexibler als bei den jetzt gekauften Elektrobussen, die mit einer Akkuladung ca. 8 Stunden fahren können und dann zum Betriebshof zurückmüssen. Viele Grüße! Dirk
1:46 kein Wunder, wenn da jemand im Weg steht. Da ich die in Linz/Donau beschafften Doppelgelenkbusse von Van Hool kenne, weiß ich, dass sie auch nicht mehr Platz benötigen...
Von den Längen der drei Abschnitte sind die Linzer Busse wohl diesen AGG 300 ähnlich, nur dass sie das moderne Design mit teilweise verkleideten Radkästen haben.
@@dirkupnmoor Stimmt...
@@dirkupnmoor Sie haben noch einen Vorteil, wenn man einen O-Busbetrieb einführen möchte: Sie haben die Möglichkeit, über einen Akku Fahrdrahtlos zu fahren. So sollte in Linz eine der Obuslinien um 3 Haltestellen verlängert werden, aber da auf dieser Route (Industrie/Hafengebiet) viele Schwertramsporte unterwegs sind, natürlich Fahrdrahtlos... Die Stromabnehmer lassen sich Fernbedient vom Fahrersitz aus heben. Einer der Busse absolvierte übrigens auch Gastfahrten in Genua...
the 2nd newAGG just had a driver who turned way to far :p
Well, the 2nd bus had to get clear of the yellow van.
@@dirkupnmoor Sure but took it way to wide still so the comparison seemed odd to me.
@@Ata5ll So it would be better to compare Mercedes and the first AGG.
Wow coole sache mit den bussen mega geil und der Junge man im weißen Hoddie mit dem Nike Cap und Der PSG Trainingshose Ehrenman PSG Best
Hauptsache, es hat Spaß gemacht.
Ich glaube der capacity ist einfacher weil der letze Reifen genau mit lenkt
Beim Van Hool wurden die Gelenke stark beansprucht, weil die 2. Achse angetrieben war und der 2. und 3. Teil hinten dran hing. Dazu kommt, dass die Busse gerade im Bereich rund um die Uni ständig überfüllt sind.
@@dirkupnmoor
Wären die Gelenke nicht so stark beansprucht, wenn im Doppelgelenk der Motor hinten wäre und die letzte Achse angetrieben wäre?
Ist das so grosser Unterschied ob der Gelenk geschoben oder gezogen ist?
Vor der Zeit der Doppelgelenke fuhr die 5 alle 2-3 Minuten, dann wollte man Personal sparen und die Doppelgelenke fuhren alle 5 Minuten, also für Fahrgäste kaum Verbesserung, jetzt fahren Capa's 3 Stück in 10 Minuten und sind in der Spitze oft überfüllt.
Aber wenn zwei 5-er an die Haltestelle stehen weil der erste eine Verspätung hat ( 2 Rollstühle, Falschparker Müllabfuhr o.ä.) kannst Du Gift nehmen, dass keiner zum zweiten Wagen kommt und beide stehen bis der Letzte im überfüllten Erstem Platz findet, nach 3-4 Haltestellen stehen schon 3 Busse gleichzeitig da, und der Vierte wartet schon vor der Haltestelle weil er in der Bucht keinen Platz findet.
Dann gehts los mit schlauen Spruchen von Experten im Bus über Rudelfahren - und alle draussen, bevor sie einsteigen, mussen ihre neue Rolex dem Fahrer zeigen als ob er nicht wüsste, dass seine Pause wieder flütten gegangen ist. Und es ist ziemlich egal ob man 12, 18, 21 oder 25 Meter fährt - lustig ist immer.....
@@citar1 Hallo Andreas, deine Beschreibung zeigt ganz klar, dass vor allem ein guter, regelmäßiger Takt wchtig ist. Wenn also der erste Bus voll ist und irgendwo hängt, sollte der zweite am besten überholen und die Fahrgäste abgreifen von den Haltestellen, wo schon viele warten.
Ob Schieben für die Gelenke besser ist, weiß ich nicht. Dann kommt die Kraft von hinten, beansprucht aber vermutlich genauso stark. Ich glaube, bei einem so langen Bus wäre ein dieselelektrischer Antrieb am besten - Dieselmotor + Generator können gern vorn in der Motorkiste sitzen, und dann Radnabenmotoren an allen 4 Achsen (oder mindestens an der 2., 3. und 4.) Wenn der Antrieb aus dem ganzen Bus kommt, werden die Gelenke entlastet, und zugleich ist die Traktion besser, wenn bei Laubfall im Herbst oder Schnee im Winter eine Achse mal keinen Griff hat. Viele Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor
Um Takt einzuhalten mussten die Fahrgäste mitdenken, stehen 2 Busse und der Zweite ist sichtlich nicht so stark besetzt wie der Erste -mach die 3 Schritte und steig in den Zweiten, lass den Ersten schneller abhauen.
Den Vordermann zu überholen geht nur ausser Busspur, bei 5 nicht so einfach, ausserdem besonders wenn Du den Burgwedelwagen hast kannst Du nicht so einfach die Haltestelle nicht bedienen, auch wenn keiner austeigen will- konnte jemand auf der Haltestelle stehen der weiter als Nedderfeld will.
Die Capa's haben den Motor ganz hinten und die Gelenke überleben das Schieben ohne Probleme, und wenn wir Niederflurbusse haben wollen muss der Motor hinten sein, im Doppelgelenk -VanHool war die Plazierung für den Motor etwas ungünstig- er hatte thermische Probleme - zu wenig Platz.
Auch paar PS mehr zu haben wäre nicht verkehrt, sonst musste man ständig gas geben , und mehr gas = mehr Temperatur .
In Zürich fahren Doppelgelenkbusse elektrisch auf den Trolleybuslinien 31 und 32
Das sind vermutlich Swisstrolleys? Hier war mal ein Swisshybrid von Hess versuchsweise auf der Linie 5 im Einsatz. Die Hochbahn hat sich dann aber entschieden, Mercedes zu kaufen.
Dirk Upnmoor sie sind von Hess, ja. Aber wenn ich mich richtig erinnere, heissen die Doppelgelenker lightTram, während die Swisstrolleys nur ein Gelenk haben.
@@marcor815 Danke für die Information.
Eine Straßenbahn wäre trotzdem ganz nett, auch für die jüngere Generation sowie für den gewissen Flair, den Hamburg dadurch dazu gewinnen würde.
Hallo TimoLP, es hat ja nicht an Straßenbahnplanungen gefehlt. Das zeigt ganz klar, dass eine solche Bahn in Hamburg nützlich wäre. Es hat um das Jahr 2000 herum (unter Bürgermeister Ortwin Runde) eine Untersuchung zum Kosten-Nutzen-Verhältnis verschiedener Linien gegeben. Besonders förderungswürdig war damals die Strecke Rahlstedt-Steilshoop-Luftwerft. Das ist ungefähr die Route, die der Bus 26 fährt. Dort wurde vor einiger Zeit von normalen Bussen auf Gelenkbusse umgestellt, die nun auch abends relativ lange im 10-Minuten-Takt fahren. Es gibt eine Reihe von Linien in Hamburg, auf denen sich ein Betrieb als Straßenbahn lohnen würde. Viele Grüße! Dirk
Warum gleich Straßenbahn ? Vielleicht wäre auch ein Obus bzw. Obus-Teilbetrieb eine Alternative. Teilbetrieb im Sinne von Obussen, die auf Hauptstrecken wie bei 7:00 erwähnt, via Oberleitung fahren (nebenbei Akku aufladen) und dann auf einsamen Strecken abbügeln und per Akku ihre Fahrt fortsetzen. ca. 200.000 € pro Kilometer für die Oberleitung wäre immer noch billiger als Oberleitung + Gleis. Hinzu könnte man die Linien dank dem Dualsystem flexible verwenden.
ruclips.net/video/9G9Fv7AxErI/видео.html
Oberleitung plus Akku für schwach befahrene Nebenstrecken ist eine gute Lösung, wenn sich Linien verzweigen. Hier, bei der Linie 5, wird ein Teil der Strecke im 3- bis 5-Minuten-Takt befahren. Da ruinieren so große Busse auch mit der Zeit die Fahrbahn. Ein solches Verkehrsaufkommen rechtfertigt meiner Meinung nach eine Straßenbahn. Schöne Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor Potsdam hatte damals ein Obus zwischen Babelsberg und Stern. Im Spitzenverkehr fuhr dieser im 5 Minuten Takt. Abwechselnd Gelenk und Solobusse. Parallel gab es 3 weitere Buslinien, von der eine im 10 Minuten Takt die anderen 2 im 30 Minuten Takt unterwegs waren - und als "Durchläufer" dienten - alles Ikarus 280. Eine weitere Linie verstärkte den Obus im 10 Minuten Takt teilweise über einer anderen Strecke - ebenfalls nur Ikarus 280. Also auch nicht gerade leicht Fahrzeuge, und das trotzdem überfüllt.
Trotzdem hielt die Straße. Ein großer Teil der Strecke feines Kopfsteipflaster der Rest Asphalt und der letzte Abschnitt Backstein. Bis lange nach der Wende hielt die Fahrbahndecke - abgesehen von paar Spurrillen an paar Ampeln und in manchen Haltestellen. Scheinbar war die Qualität aus älteren Zeiten weitaus besser als heut zu Tage. (Dazu sah ich neulich ein passendes Bild "Früher hielten die Straßen ewig, und dann kamen die Ingenieure")
Insgesamt waren zu Spitzenzeiten 5 Ikarus 280 (BJ1983-1985) und 10 Skoda TR14 (Bj 1979-1985) auf dieser nur 13 km langen Strecke (Hin- und Rücktour) Auf Grund einiger Schwierigkeiten wurden drei der Ikarus gegen weitere 5 Skoda getauscht. Zur Wende verschwanden die letzten beiden Ikarus und zwei der Skoda. Dafür wurden Dieselbusse eingesetzt. Nach dem die DB die Strecke teilte, weil Potsdam auch nicht bereit war sich an einer Untertunnelung des BÜ zu beteiligen, fuhren die Skoda nur noch auf einem Teil der Strecke, was unrentable war. Hinzu ließ man die Fahrzeuge absichtlich verkommen, damit sie "schrottreif" durch den TÜV fallen (ausgenommen 976 - der modernisiert wurde). Anbei wurden zwei Duo-Busse angeschafft, mit denen Potsdam ebenfalls Mist baute - dazu später.
Somit hatte man eine passende Begründung den Verkehr mit den Skodabussen im Januar 1995 einzustellen. Zeitweise nutzen nur noch die Duobusse für paar Wochen die Oberleitung. Ein Sturm, bei dem ein Ast die Oberleitung beschädigt erledigte dann den Rest. Somit war das Ende endgültig. Die Duo-Busse wurden umgebaut zu reinen Dieselbussen und gingen nach Österreich oder Schweiz. Bis auf einen Skoda gingen diese alle ins östliche Ausland, glaube Ukraine und Rumänien, wo sie teilweise noch bis 2015 !!! unterwegs waren. 976 ging als Oldtimer nach Eberswalde. Das zum Thema schrottreife Fahrzeuge.
Mit den Duobussen wurden extra Haltestellen zum An- und Abbügeln eingerichtet, was die Fahrzeit unnötig verlängerte, zum Leidwesen der Fahrgäste. Aber schaut man nach Marienberg (Tschechien), dort läuft es anders ab. Die Haltestelle "Kaufland" hat auch keine Oberleitung. Die Duobusse bügeln während der Fahrt oder an einer Haltestelle zuvor bereits ab, und schalten um. Dann bedienen sie die Haltestelle und bügeln erst wieder an, wenn sie in einer der nächsten Stationen tatsächlich etwas länger halten müssen. Notfalls fährt man eben bis zur Endstation. Sämtliche Vorschläge zu alternativen Routen von denen es genügend gegeben hätte prallten bei der Stadt ab und wurden nicht einmal wirklich geprüft. bei RUclips findet man die Abschiedsfahrt des letzten Skodas und einen der Duobusse.
In Košice hingegen war/ist man schlauer. hier fahren zwei Skoda, die noch in Takt sind ein mal wöchentlich die Strecke ab, um somit einen offiziellen Fahrplan zu halten. Somit nutzt die Stadt weiterhin Fördergelder der EU, um zu besseren Zeiten das Netz wieder mit neuen Fahrzeugen voll in Betrieb zu nehmen.
Auch die Trennung der Oberleitung war nicht unbedingt notwendig. Doch die Bahn sowohl Potsdam wollte scheinbar keine Leitungskreuzung finanzieren. Angeblich sei sowas gar nicht erst möglich. Doch merkwürdig, dass es in Salzburg jahrzehnte lang möglich war und in Prešov heute noch zwei Bahnübergänge bestehen.
@@dirkupnmoor Achja, zurück zur Straßenbahn...
Ein Obus kann auch ein Anfang sein. So gibt es die Möglichkeit, dass Obus und tram die selbe Oberleitung nutzen, oder diese parallel verlegt werden. Man könnte jetzt ein Obusnetz ausbauen, und später Schritt für Schritt auf Tram umrüsten. Die Masten und Auslege für die Oberleitung der Tram wäre somit schon mal gegeben.
@@mabo7019 In Hamburg gab es früher auch eine Kreuzung zwischen Straßenbahn und Wechselstrom-Fernbahn. Es gibt viele technische Lösungen, wenn man denn nur will.
@@dirkupnmoor Aber der Aufwand jetzt neue Gleise zu verlegen könnte, dürfte wohl teurer und aufwendiger sein als nur eine Oberleitung.
Really big buses! Greetings from Russia!:)
Thank you. These buses are built in Belgium. Greetings back to Russia! Dirk
Von dreiteiligen Bussen höre ich hier das erste Mal! Interessant. Gab (oder gibt) es in Hamburg eigentlich auch Doppeldeckerbusse?
Doppeldecker habe ich hier nicht im Liniendienst erlebt. Es gibt sie zur Zeit auf Stadtrundfahrten von mehreren Unternehmen. In Hamburg-Harburg gab es kurz nach dem 2. Weltkrieg noch O-Busse, aber soweit ich weiß, waren die auch einstöckig.
Eine Straßenbahn hat noch folgende Vorteile:
Die Kapazität einer Straßenbahn ist auch nicht dem größten Bus vergleichbar. Man kann jederzeit eine zweite Einheit anhängen und braucht kein weiteres Fahrpersonal.
Für den Fahrgast gibt sich ein sehr großer Vorteil: Man wird viel ruhiger gefahren. Insbsondere die Höhenunterschiede sind in Straßenbahnen ja gleich null. Bei Bussen wird man manchmal fast an die Decke geschmissen. Gerade als älterer Mensch tut man sich da, insbesondere wenn man stehen muss, sehr sehr schwer.
In meiner früheren Heimatstadt Ulm wwurde trotz Abschaffung der Straßenbahn immer die Linie 1 weiterbetrieben, von Söflingen nach der Friedrichsau. Heute wurde die Linie fast verdoppelt bis hinauf anch Böfingen. Dazu wurde eine zweite Linie gebaut vom Kuhberg durch die Stadt hinauf zur Universität, entlang der gesamten Uni-Gebäude.
In den Achziger-Jahren hat Prof. Heimerl für Ulm berechnet, dass zusammen mit der Nachbarstadt Neu-Ulm 5 Straßenbahnlinien perfekt wären. Leider hat sich die Stadtverwaltung und die Gemeinderäte sich schwer getan diesem Vorschlag zu folgen. Vielleicht kommt es aber mit der Zeit. Ein Anfang ist auf alle Fälle mit der zweiten Linie gemacht. In Berlin, wo ich heute lebe tut sich der Senat auch sehr schwer, die Straßenbahnlinien vom Osten nach dem Westen auszudehnen. Nach der Wende wurde nur die Linien M13 und 55 bis zum Virchowklinikum aus dem Osten verlängert. Dann kam noch die Straßenbahnlinie zum Hauptbahnhof dazu und das war es bis jetzt. Dabei schreinen etliche Linienverläufe gerade danach vom Buss auf die Sraßenbahn umgestellt zu werden. Diese Linien sind jeden Tag brechend voll und alles andere als schön zu fahren.
Dazu haben Straßenbahn-/Stadtbahnlinien den großen Vorteil, dass die Kosten pro zu fahrenden Kilometer erheblich günstiger ausfallen, gegenüber einer U-bahn, so wie der Senat es derzeit präferiert.
So ist es nunmal, wenn Betriebsfremde über ein solches Unternehmen entscheiden, siehe Chaos Bahn.
In Berlin ist die Besiedlung in vielen Bereichen dicht genug für eine U-Bahn, in Hamburg aber nicht. Und bei einer U-Bahn sind die Bau- und Betriebskosten höher als bei einer Straßenbahn. - Ich stimme dir zu, dass in Berlin eine Reihe von Straßenbahnlinien in den Westen verlängert werden sollten. Es würde viel mehr für die Lösung der Verkehrsprobleme bringen als die Reichstags-U-Bahn. Die würde nur Nutzen bringen, wenn man sie bis zur U 9 weiterbaut.
Strange decision to remove the VanHool buses. They seem much easier to drive in narrow streets, and can take tighter turns. Here in Norway two cities have bought the VanHool ExquiCity 24 meter 3-part buses with hybrid CNG (erdgas) drivetrain. And they are very happy with them.
The Mercedes 2 part bus seems to not be that easy to drive.
Thank you for commenting and for the information. In Hamburg 2 Exqui.city buses, battery operated, have done test runs but they were no success. But CNG or trolleybus operation seems to work.
They were too unreliable and had high maintenance costs as far as I know. Main issue were the two axles(?) (the things that connect the „wagons“)
A colossal problem with these monstrosities is that if they get stuck in traffic, they are virtually impossible to reverse, especially the three-car VanHool bus.
Great Video 👌 👌
Thank you very much! Greetings from Hamburg to India! Dirk
Jaa, ne Straßenbahn 🚊 in Hamburg wäre schön!
Ganz meine Meinung.
@@dirkupnmoor dem würde ich heute nicht zustimmen, gerade am Beispiel Linie 5 gibt es keine durchgehende Busspur. Der grüne Verkehrssenator favorisiert immer breitere Radwege, provoziert dadurch immer mehr Verkehrsprobleme, und wenn man sich jetzt vorstellt, man fängt dann noch an, neue Gleise zu verlegen ....Oberleitungen ... ich würde durchdrehen. Ich arbeite bei der DB, ich weiß, wovon ich rede, das wäre letztendlich ein Milliardenprojekt. Wer bezahlt das? Letztendlich der Steuerzahler. Von mir ein klares "nein" zur Straßenbahn.
@@Sarah080372 Der Steuerzahler bezahlt immer für Verkehr. Busse tragen ja auch zum Straßenverschleiß bei. Das kann man sehr gut sehen, wenn man sich ausgefahrene und erneuerte Haltestellenbuchten im Vergleich ansieht. So müssen eben Straßen und Busspuren regelmäßig repariert werden. Würde man eine U-Bahn nach Lokstedt bauen, so verursacht auch das erhebliche Bau- und Betriebskosten. Für 1 km Straßenbahn rechnet man heute mit 15 bis 25 Mio. Euro. Für 1 Milliarde bekäme man also mindestens 40 km, das finde ich nicht schlecht. Oberleitungen hängen in vielen Städten, das ist doch nicht schlimm. Schöne Grüße! Dirk
Also ich finde Busse sind flexiblerer als Straßenbahnen, weil sie können umleitungen fahren Dieselbusse die mit Adblue und Diesel+Euro6 fahren stoßen kaum bis gar keine Schadstoffe aus (nur beim beschleunigen ) Straßenbahnbau ist teuer und Busse können auch auf anderen Linien fahren
LG Dennis
@@dennis_max_07 Das Argument mit der Flexibilität stimmt. Aber wenn du auf der Linie 5 eine Straßenbahn hättest, sollen die Züge ja auch genau dort und nicht woanders fahren. Der Idealfall wäre allerdings ein großes Netz wie in Leipzig oder München, und dann sind die Fahrzeuge innerhalb des Netzes frei verwendbar.
Sehr schöne Busse. Leider aber ist kein einziger Fahrgast in dem ganzen Video zu sehen, der heute noch eine Zeitung in den Händen hält.
Das stimmt, die meisten schauen auf irgendwelche digitalen Mobilgeräte. Dabei gibt es ja mit der Mopo oder Welt kompakt durchaus busfreundliche Formate.
Was ist "Zeitung"?
@@wolfgangpieper7763 😁
Long live the Mercedes-Benz CapaCity L and the Van Hool AGG300
They are great buses.
Fan Holl A GG ist ja auch moderner die Doppelgelenkbusse sind ja auch erst seit Februar 2020 auf Hamburgers straßen
@@theresiadresel2827 Warte es gibt wieder neue Doppelgelenksbusse?
Bei uns gibts einen Tiefen Bus, der an der ausfahrt von dem Busplatz einer Schule öfters aufsetzt! XD. Da komme ich oft um zu sehen ob er aufsetzt
Wo ist das?
@@dirkupnmoorin Bayern, Unterfranken
Wenn die Verantwortlichen damals nicht die Straßenbahn abgebaut hätten, dann hätte ihr heute auch ein leistungsfähiges und preiswertes Nahverkehrsmittel. Viel besser als der Bus, denn der hat ein viel höhereren Rollwiederstand (Gummi/Asphalt) als die Schienenfahrzeuge (Stahl/Stahl).
Da hast du völlig Recht - der geringere Rollwiderstand spricht ganz klar für die Schiene.
Hello, interesting videos.
In my city Toronto, the transit agency viva used to have operated vanhool before, but single articulated though, ag instead of agg.
Personally I think vanhool is better suited than capacity in some ways, particularly on uneven streets with potholes or steep slopes whatever.
I don't know is this correct or not, but I see vanhool has its engine room mounted on second axle on the first car body (leading section) so it drives the second axle on leading section, basically puller type articulated bus. Capacity on the other hand, look at its engine, it's mounted way back, way behind the rear most axle (second axle on the trailing section), and it drive the first axle of the trailing section so its a pusher articulated bus.
Compare the two, vanhool has engine right on the drive axle on the leading section, capacity has engine not on the drive axle of trailing section, I personally think vanhool has a better stability of its super structure, so that's why on the steep slope proceeding to the bridge, the capacity felt like it's about to scratch the asphalt with its trailing section body.
Which one do you preferr? I prefer vanhool for this reason though.
VanHool (double-articulated) is much better for sharper curves. The problem in Hamburg was that these buses were often overloaded on part of the line. This caused increased wear of the joints as about 60 % of the bus length were pulled by the first part of the bus (driven on the 2nd axle, just as you state). Mercedes Capacity has a very long rear section. That's why its end almost hit the ground when going down the slope. I think the VanHool principle is better from the idea, but the joints between the three parts of the bus need a more solid construction than has been used so far. In other countries, e.g. Brazil, many double-articulated buses are running. Solaris from Poland is also experimenting with a double-articulated trolleybus, so in principle this is not a bad solution. - My favourite, however, would be to have a tram on this line as it is heavily used.
Da der Capacity einen Knickwinkel von bis zu 54* hat, ist er hier bei weitem noch nicht ausgelastet
Das ist schon ein Wahnsinnsbus mit 54 Grad Knickwinkel. Am ehesten wird das vermutlich in engen Betriebshöfen gebraucht.
Schade, dass man die Gelegenheit, mit den Van Hool zu fahren, heute nicht mehr umsetzen kann. Hab grade auch (einfach aus Spaß) geschaut, ob die zum Verkauf stehen, aber die Sonderlizenz zum Fahren macht das wahrscheinlich zunichte xD
Es steht aber ein "normaler" AG300 (ein Gelenk) zum Verkauf.
Von Außen klingt der Van Hool mega cool. Der Citaro / CapaCity ist da eher zurückhaltender.
Typisch Bus schepperts unheimlich im Innenraum xD
Der Van Hool fährt echt ganz elegant durch die Straßen, während der CapaCity eher Probleme zeigt.
Das aüßere Display gefällt mir beim Van Hool besser.
Sieh's positiv: Hätten die eine Straßenbahn gebaut, hätten wir den Van Hool AGG300 nie zu Gesicht bekommen.
Du müsstest schon jemanden mit guten Beziehungen zum VW-Testgelände haben, so dass du dann dort fahren könntest. (Ein Zeitslot auf dem Nürburgring ist ja auch nicht gerade billig.) Die Van Hool klangen auch von innen sehr gut. Wenn du vorne neben der Motorkiste gesessen hast, dann war das ein Sound ähnlich wie in einem Dieseltriebwagen.
Nice video!
Thank you very much. Greetings to Vietnam! Dirk
Es wird die U5 gebaut, die große Teile der Linie 5 ersetzen wird.
Es wird noch einige Zeit dauern, bis dort eine U-Bahn fährt. Zuerst soll ja der östliche Ast der U 5 nach Bramfeld entstehen. Eine U-Bahn ist darüber hinaus kein vollständiger Ersatz für die Buslinie. Die Haltestellen der U-Bahn liegen weiter auseinander als beim Bus. Für manche Leute verschlechtert sich dadurch die Erreichbarkeit. Auf kürzeren Strecken kann sich die Reisezeit von Tür zu Tür verlängern.
Very nice video :D
Thank you very much!
Warum wurden die agg300 eigentlich ausgemustert?
Die Busse waren in Hamburg rund 10 Jahre in Betrieb gewesen, und es war zu starkem Verschleiß an den Gelenken gekommen, da die Auslastung der Busse hier sehr hoch ist. Wegen der hohen Instandhaltungskosten wurden sie verkauft.
Rheinland-Touristik haben Mehrere AGG300 von der Hochbahn und von der ASEAG
Gekauft.
Und zum Gelenkbus umgebaut
Das heißt also, sie haben das Mittelstück entfernt und so etwas wie AG 300 draus gemacht? Sehr interessant!
@@dirkupnmoor wenn du willst kann ich dir ein Video dazu schicken bald ist so wieso SEV und dort werden die öfters eingesetzt
@@Benjamin-we7pq Brauchst du nicht extra zu schicken, schreib einfach, wenn es mit dem SEV so weit ist.
@@dirkupnmoor Teil-/-Hauptausfälle
Schieneneesatzvehrker zwischen Köln mühlheim und Düsseldorf
09.10.2020, 23:08 - 26.10.2020,
Darauf sollte der sein und Weitere Verkehrsbetriebe uns Subunternehmen
Puh, das dürfte so ziemlich der einzige halbwegs moderne Bus mit Mittelmotorantrieb als Kraftstrangkonzeption sein. Interessantes Fahrzeug, aber die CapaCity sehen viel schöner aus.
Die Betonung liegt auf halbwegs. Diese Busse wurden ab 2005 in Dienst gestellt, die Konezption ist also auch rund 15 Jahre alt. Schöne Grüße! Dirk
@@dirkupnmoor Ach, doch schon so "alt". Kannte diese Bauweise eigentlich nur von sehr alten Reisebussen oder manche ältere Linienbusse, aber an die kann ich mich nur dunkel erinnern. Grüße zurück!
@@CreativePixels95 Danke!
Wahnsinns Busse, sowas sucht man in Leipzig obwohl Leipzig hat eigene Straßenbahn die ist sonst nichts gibt
Hallo Frank, in Leipzig sind inzwischen aber auch viele 18-Meter-Gelenkbusse im Einsatz, und die fünfteiligen Straßenbahnen, wie sie etwa oft nach Wahren unterwegs sind, sind ja auch sehr eindrucksvoll. Ich wünschte mir, wir hätten so eine Straßenbahn in Hamburg! Dirk
@@dirkupnmoor nicht nach waren comedy fahren weiter nach schkeuditz Punkt auf der Strecke neue Messe und nach Miltitz ist auch diese lange unterwegs
Given this lines HIGH RIDERSHIP and frequent service level, it would be ideal for ELECTRIC TROLLY BUS operation. (. As Tram line 2 said to be heaviest traveled as it is as Bus line 5
Part 2.
The eirrdand bases could have
Part 3
could have been reused. Trolly Bus would have had advantage of faster acceleration reducing time to complete reout, also powering all wheels for steering and traction impriven
@@albertbenajam4751 Trolley buses also have the great advantage that all kind of regenerative energy can be used to produce electricity.
Hello. Great video. I have one question. Which on of the two (CapaCity and the Van Hool) used the most space? It seems that the Van Hool uses the most space, since the Capacity came later, and the roads were not rebuilt because of that. But in some of the comparisons (which i enjoyed very much, thank you) it seemed like the CapaCity dragged a little more out of the curves.
Hello Steffan, The Van Hool buses are longer, but the streets and bus stops were not rebuilt as this was already a bus line with many passengers. Bus stops were long enough for 2 buses of 18 m length - those could stop at the same time. Van hool buses stay better inside the lane in curves. CapaCity have these long second part after the joint. That's why they point or drag more ouside the curves, as you stated correctly. Cheers, Dirk
5:17 whats the company name of that VanHool AGG
All AGG in this video were owned by Hochbahn, the underground company of Hamburg. They also own many bus lines.
@@dirkupnmoor ok thx❣︎