J-B WELD 2 Komponenten-Kleber verwende ich gerne - ich denke, der wird gleichwertig sein, wie der von dir verwendete WEICON Fast-Metal Minutenkleber. Es sind aber zwei getrennt Tuben und wird von vielen Metallern verwendet. Was natürlich bei jeder Klebung wichtig ist: kein Fett (Hautfett) an der Klebeverbindung. Nicht mit Spüli, sondern mit Alkohol reinigen. Deinen Test finde ich echt cool gemacht - hat eine ordentliche Aussagekraft. Das Ergebnis deckt sich mit meinen Erwartungen. Sehr schönes Video!
JB-Weld finde ich auch super. Die Tuben halten ewig. Als YT noch nicht so restriktiv war gab es hier Videos, wie ein Ami damit ne 9mm Pistole und ne Kaliber 12 Schrotflinte geklebt hat. Das war schon beachtlich.
Nee, nicht vergleichbar, ich habe schon alles probiert. JB Weld ist absolut unglaublich. Vor allem wird es echt steinhart. Habe damit das Motorgehäuse eines Motorrades direkt am Auspuff (!!) geklebt. Hält! Die Weicon Tube ist eigentlich für das Aufsetzen eines sogenannten statischen Mischers gedacht, dann kommt ein sauber vorgemischter Kleber raus. Damit das leichter fliesst, einfach anwärmen. Die "Schweissnaht aus der Flasche" hat den Vorteil, das das Pulver extrem fein ist und jeden Spalt füllt. Der Sekundenkleber( nicht wie hier gezeigt massiv auftragen, sondern immer nur Tropfen für Tropfen) fließt ebenfalls überall hin. Aber die Festigkeit ist natürlich mit JB Weld nicht zu vergleichen. Und, was immer wieder gilt, es gibt nicht den Universalkleber, man muß jeden Anwendungsfall für sich betrachten und bearbeiten. Aber für alle ist es besser, sie unter Temperatur auszuhärten (85°C ist eigentlich optimal) Aber, natürlich sind das alles keine Alternativen zum Schweißen, bei der Materialstärke und den Abmessunegne des Stahlblechs reden wir, sauber geschweißt, von mehreren Tonnen Zugfestigkeit.
Diese Knete hab ich auch, ist zwar nicht vom selben Hersteller, aber sollte ja das selbe Zeugs sein. Hab ich für Stahl, Alu und Kunststoff. Mit dem für Stahl hab ich vor ungefähr 3Jahren nen Rostloch im Heizkörper zu gemacht, mit dem Gedanke ihn im Sommer auszutauschen. Was soll ich sagen, Provisorien halten meist für immer, der vierte Sommer steht bevor🙈😂
Dann hoffe ich, dass der Heizköper nicht im 4. Strock ist. Wenn irgendwann was schief geht, dann wird es problematisch mit der Versicherung. 😁 LG (ein Wassergeschädigter der mal Mist gebaut hat)
@@huscheldiemuschel ne ne der ist im EG. In'ner Mietwohnung hätte ich das auch nicht gemacht, da hätt ich dem Vermieter bescheid gesagt. Das ist mein Eigentum und war auch nicht gewollt das ich ihn so lang drin lasse. Immer im Winter denk ich dran wenn ich ihn aufdreh😂
@@huscheldiemuschel wer zur hölle hat ein 4 stockwerke hohes haus wir haben eg 1. 2. und nen Keller das sind 320qm wohnfläche mit 5 Personen wer mehr braucht der hat sie nicht mehr alle
Laut dem Kanal Project farm ist jb Weld mit Abstand der beste Kleber für Metall. Und der hat das echt professionell getestet und ich bin begeistert von dem Zeug. Aber natürlich ist das nie vergleichbar mit echtem schweißen.
J-B Weld ist aber auch einfach nur 2-Kompenten Epoxy. Es gibt natürlich die verschiedensten Epoxidharze, die sich in Festigkeit, Temperaturbeständigkeit, Aushärtezeit, usw. unterscheiden, aber J-B Weld nutzt hier die gleichen Chemikalien, die andere Hersteller auch nutzen. J-B Weld ist halt ein Epoxy, das speziell auf hohe Temperaturen ausgelegt ist (dauerhaft beständig bis 260 Grad, kann aber kurzfristig bis über 300 Grad verkraften). Dafür is die Aushärtezeit recht lange (hart erst nach 4-6 Stunden, ausgehärtet nach 15). Ich bevorzuge beim Kleben Epoxy, das schon nach 5 Minuten hart wird und schon nach wenigen Stunden voll ausgehärtet ist, aber das ist nicht für derart hohe Temperaturen ausgelegt, dafür ist es transparent und man sieht hinterher nichts davon.
Jo Project Farm is wohl das Maß aller dinge. Dass der schnell redet find ich n Vorteil. Er gibt viel Input in wenig Zeit, und redet dazu sehr noch verständlich.
@@xcoder1122 nach meinem wissen ist das 5 Minuten epoxy aber im Endeffekt nicht so hart wie das mit längerer Härtezeit. Ich warte aber eh 24 h dann bin ich mit jedem Leim auf der sicheren Seite!
Habe gute Erfahrungen gemacht mit Zugabe einer Armierung, das kann im simpelsten Fall Baumwollstoff (alte Jeans etc.) sein, besser jedoch Glasfasergewebe. Wie von einigen schon erwähnt, besser stumpfe Verbindung der Teile, evtl. sogar beidseitig im selben Winkel anfasen, so dass die Überlappungszone grössere Fläche ergibt. Für die Armierung dann Kleber hauchdünn flächig auftragen, passend gemachtes Gewebe darüberlegen oder damit Werkstück umwickeln. An dieser Stelle sollte das Werkstück etwas erwärmt werden (max. 80°C) falls materialseitig möglich. Dadurch wird das Harz vorübergehend niedrigviskoser, die Armierung wird optimal durchsetzt. Zum Schluss über das Ganze nochmals Auftrag der letzten dünnen Kleberschicht. Die "Schweissnaht aus der Flasche" hält wohl nicht ganz, was sie lautmalerisch verspricht, ich empfinde diese als überteuert. Es handelt sich um einen Cyanacrylat-Klebstoff, aka "Sekundenkleber" in Kombination mit einem Füllstoff. Der ist hier auch nötig, da diese Sekundenkleber nur bei formschlüssigen Klebestellen sinnvoll angewendet werden können, weniger ist hier ganz klar mehr. Unter Zugabe eines Füllstoffs, im angepriesenen Package sind das winzige Glaskügelchen, können dann auch mehr oder weniger grosse Fugen und Lücken überbrückt werden. Im Falle des Versuchs mit dem Rohrmaterial hätte ich die untere Hälfte mit Haushaltsfolie abgedichtet und erst dann mit den Kügelchen befüllt. Diese liessen sich auch mit Wasser leicht anfeuchten um sie am allzu grosszügigen Abhauen zu hindern... Eine als Internet-Hack bekannt gewordene Alternative zu den Glasperlen ist simples Backpulver. Mit dieser Mischung würde ich höchstens das machen, was der Schweisser anpunkten nennt.
Die Geschichte mit dem Cyanacrylat und Füllpulver gibts übrigens im Bereich der kosmetischen Fingernagelbearbeitung schon lange. Wird auch teilweise bei der Restauration von nicht-allzu-belasteten Elementen bei KFZ-Oldtimern verwendet: Originalteil mit Knete abformen (oder irgendwas anderem, was nicht mit dem Cyanacrylat verbunden werden kann oder wegschmelzen kann - z.B. Wachs), dann die Form auf einen beispielsweise an einer Verkleidung abgebrochenen Zapfen stecken, und über ein Einfülloch immer etwas Pulver und etwas Kleber nach und nach zugeben bis alles gefüllt ist. Form entfernen, und man hat eben eine vorher abgebrochene Verbindung wiederhergestellt, und das direkt mit dem ursprünglichen Bauteil verbunden. Habs das erste Mal bei einem Honda NSX gesehen (altes Modell), für den man die Teile ja nicht gerade an jeder Ecke bekommt.
völlig überteuert. Ist simpler dünnflüssiger sekundenkleber + microballons als füllmaterial. Letzteres ist mit ca 6€/100g ziemlich billig. Auch die flasche sekundenkleber kostet keine 6€. Das zusammen für ++15€ zu verkaufen: schmerzfreies marketing.
Ich nutze schon seit jahren die Schweißnaht aus der Flasche. Hab damit schon Wasser- und Luftleitungen, Glas, Kunststoffe, GFK Stoßstangen, Brillen und alles mögliche geklebt. Als kurzfristige und schnelle Lösung ist das wirklich sehr zu empfehlen
Damit die Knete richtig stabil wird, muss sie sehr intensiv geknetet werden, wenn sie farblich homogen geworden ist (was im Video nicht der Fall ist) dann nochmals mindestens so lange kneten (falls für Hände dann noch können). Durch das lange kneten polymerisiert die Knete auch insgesamt schneller (manchmal zu schnell), und wird deutlich stabiler.
Der "Kleben statt schweißen"-Kleber ist genial - geht ja nicht nur mit Metall sondern gefühlt mit allen Materialien und ist wirklich so super stabil. Außerdem kann man ihn gut schleißen, ich klebe inzwischen fast alles damit.
Habe die "Schweissnaht aus der Flasche" auch im Einsatz. Eine genauso gute Alternative ist auch normaler Sekundenkleber in Kombination mit Graffitpulver oder WaschSoda Pulver. Deutlich größere Menge und dazu deutlich günstiger. Klebt aber genauso gut. Bei Metall auf Metall war das Ganze nicht so belastbar. Aber Zierleiste aus Alu mit Kunststoff verklebt extrem gut. Man darf natürlich nicht sparen und muss ne ordentliche Naht auflegen...
Genau das habe ich mir bei dem Produkt „Schweißnaht aus der Flasche“ auch gedacht. Das ist vermutlich nichts anderes als Natron oder auch Backsoda genannt (E500ii) und Sekundenkleber. Hier auf dieser Plattform existieren hierzu zahlreiche Videos…. Beide Komponenten einzeln gekauft kosten nur wenige Euros…
Ja, Schweißnaht aus der Flasche ist nix anderes als ein Industrie Kleber. Wie Du schreibst: Das kann man auch mit Superkleber + Zeugs (wie Soda) ganz gut selbermachen
Ich bevorzuge UHU endfest 300. Wirklich krass. Oder wenn es schnell gehen soll UHU sofortfest (ein 5-Minuten Epoxy). Wenn es so richtig heftig sein soll: Pattex stabilit express. Kleb damit mal 2 Rundstähle 10mm (glatter Schnitt, entfettet) stumpf aneinander (bei Kleber ist weniger mehr. Das wirkt durch Adhäsion) und versuch nochmal den Zugtest. Dafür musst Du dann schon einen Wagenheber zum Ziehen benutzen.
Uhu endfest 300 ist echt nicht übel. Mir ist mein Akkuschrauber mal aus 2m auf Asphalt gestürzt und war dann in 3 Teile. Mit endfest 300 geklebt und hält schon seit vielen Arbeitsstunden
@@berndferger2767 Mein Vater hat mal einen Fäustel (Hammer) auf die unglasierte Seite einer Keramik-Arbeitsplatte mit Pattex Stabilit Express aufgeklebt. Als Test, weil er für eine Messe Beine aus Metall mit 6x6cm Stahlplatten ankleben sollte. Nach 24 Stunden ließ sich der Fäustel nur noch per Stecheisen lösen, wobei nicht die Klebestelle gebrochen ist, sondern die Keramik nachgegeben hat. Den Fäustel hat er bloß noch mit Hilfe eines Edelkorund-Schleifblocks und einer Schruppscheibe sauber bekommen.
...also mein Meister hat immer gesagt "...laut Lehrbuch hält ein sauberer Schweisspunkt rd. 1 Tonne Zugbelastung aus" Tatsächlich haben wir dann eine Abschleppstange mit 2 kleinen "Heftpunkten" verbunden und damit ein Auto über den Hof gezogen -erst beim ca. 4t schweren Gabelstapler hat das ganze dann aufgegeben 🤷
@@eWolution-motors Überschlägig: Schweißpunkt mit 7 mm Durchmesser und entsprechender Einbrandtiefe. Oberfläche/2 = 77mm^2 x 220N (statischer Lastfall) = 16940N, also rund 1.7 t (pro Punkt). Die Bruchfestigkeit liegt noch etwas darüber. Haut also locker hin, was Du geschrieben hast. Wenn ihr entsprechend starkes Material verwendet hättet (z.B. 10 mm Flachstahl) und die Schweißpunkt tatsächlich so dick = 0.7xDicke ausgeführt hättet, dann hättet ihr den Stapler auch damit anheben können.
@@dariush.2375 Nee, f=m*a + RR. Du kannst auf ebenem Untergrund auch ein vier Tonnen schweres Auto schieben, sofern du die Rollreibung überwindest und entsprechend langsam (siehe Formel) beschleunigst.
Je größer die Klebefläche ist,desto besser die Haltbarkeit. Bei Rohren Verkleben mit Innen oder Außenmuffe. Und UHU Plus Endfest mit Temperatur „gehärtet „ hält Bombe.
10:27 - Muss dich leider Enttäuschen. Schau dir das ganze mal in Zeitlupe an. Es ist nicht gerissen sondern es hat deinen Gegenstück aus der Verankerung gerissen (der aufgebogene Haken). Der Plötzliche schlag nach vorne hat es dann zum reißen gebracht. Das sieht man eigentlich recht deutlich.
Super test. Einen Ähnlichen 2k kleber hab ich beim Rasenmäher Blech der Messer verwendet da dieses schon sehr dünn wurde und muss sagen bis jetzt hält es super. Lässt sich auch sehr gut mit der Flex bearbeiten.
Toller Versuchsaufbau! Ich habe den Repairstick schon länger im Gebrauch, vorwiegend für Alu und Stahl. Nehme ihn auch mit, wenn ich auf Motorradtour gehe. Die Zugbelastung musste ich bisher nicht testen. Es ging da eher um gebrochene Halterungen und Risse, die keiner allzu großen Belastung ausgesetzt waren. Z.B. Loch im Öltank, gebrochene Auspuffhalterung. Das Video ist echt gut gemacht, aber wenn du die Teile auf Spannung bringst und ich deine ungeschützte Hand sehe, wie sie den Kettenspanner bedient, bekomme ich Gänsehaut! Das schreibt dir jemand der seit letztem Jahr nur noch 8 Finger hat 🤞😉
Genialer Input. Bei meinem Fahrradrahmen ist das verlängerte Stück, wo der Satteleingeführt wird wieder mal gebrochen. Aktuell wird es von ein Kabelbinder gehalten und jetzt habe ich hiermit endlich eine gute Lösung gefunden.
Unglaublich interessant, ich habe mich oft gefragt ob das Zeug wirklich was taugt wie zum Beispiel einen undichten Autokühler notdürftig zu reparieren. Danke für den Test 👍
Dein Test hat einen riesigen Denkfehler: Nach 50 kg ist die Feder Am Anschlag, also alle Kraft geht direkt auf die Probe. Ein Flaschenzug aber erzeugt nicht nur "mehr Kraft", sondern verkürzt auch die Kette, die aber nicht nachgeben kann. Die Anzahl der Umdrehungen (weitere Verkürzung der Kette) sind also KEIN Maßstab. Egal wie stark der Kleber ist, nach 3/4 Zusatzumdrehungen wird die Probe reißen, da die Kette "weiter gekürzt würde, was aber nicht möglich ist, und zum Bruch führt". Welche Kraft in dieser Situation geherrscht hat, wissen wir nicht - das könnten 60 kg oder auch 600 kg gewesen sein. Anders gesagt, es wäre falsch anzunehmen, dass Probe 1 und 3 "in etwa gleich stark" belastet werden können, weil alle Proben über 50 kg genau bei 3/4 Zusatzumdrehungen an irgend einer Stelle reißen. An der Naht, am Haken, an der Feder, an einem Kettenglied oder sonstwo - irgend ein Teil wird nachgeben, wir wissen nur nicht die herrschende Kraft.
Das würde ich mal behaupten stimmt definitiv nicht. Dann wäre jeder zugversuch Blödsinn. Aber gut beim nächsten Mal besorge ich mir ein spezielles Gerät
das sind alles gute kleber. Hat mir auf Offroad Motorradtouren schon geholfen um nach einem Sturz das Motorgehäuse zu reparieren. Sonst wäre der Urlaub vorbei gewesen . Dazu habe ich eine knetmasse vewendt, die auch bis nach Hause,etwa 1800 km problemlos gehalten hat. Um das Granult ans Rohr zu bekommen, streue ich es auf Panzertape, wickel es dann um das Rohr, piekse es mit einem kleinen Bastelskapell an, und injetziere die Flüßigkeit. Braucht etwas Übun,aber fuktioniert.
Wir haben mit Weier Haftstahl eine Polradfeder die die Nut in der Kurbelwelle ausgerissen hat einer Ape eingeklebt. Das darf sogar bis 180 Grad heiß werden. Das hält bis heute. Danke für das Video. 😊
Ja, die Kraftübertragung findet über den Konus statt. Außerdem ist abgesehen von der Polradmasse nicht viel Belastung drauf. Es ging tatsächlich eher um die Positionierung und Fixierung.
Das Datenblatt versteckt sich bei diesen 2K Spritzen meist unter dem Etikett, das lässt sich an einer Ecke leicht abwickeln. Durch Zuhilfenahme einer Lupe mit ca. 1000-2000 facher Vergrößerung oder wenn die grade nicht zur Hand ist mit dem Rasterelektronen-Mikroskop aus der Küchenschublade lässt sich dann ganz leicht erahnen was zu tun und zu lassen ist.
Ich als Pfeifenmacher klebe quasi täglich. Jb Weld und davon der "Mariner" ist das Mittel der Wahl der hält nämlich die höchsten Temperaturen das ist für mich später beim polieren wichtig weil die Teile sonst auseinander fallen wenn der Kleber schon wie Sekundenk. bei 110Grad die grätsche macht. Die richtige Stärke ich das verbinden unterschiedlicher Materialien zb. Alu und Holz usw. . Du kannst übrigens auch einfach statt dem Schweißnaht zeug Sekundenk.+ Bullrichsalz (Kaisernatron) nehmen das klappt perfekt und ist billiger!😉
Bei der Verklebung mit Epoxy sollte man nicht beidseitig gegenläufig anfasen, das vermindert die Belastbarkeit signifikant, sondern den Klebespalt wenn möglich konsistent und dünn halten, evtl. vorher die Oberfläche aufrauen, gut säubern (z.B. mit Alkohol oder Aceton). Den Kleber sollte man so dick/dünn einstellen, dass er sauber den Spalt füllt falls er einfließen muss. Zur Aushärtung nicht verpressen - es soll durchaus ein dünner, konsistenter Spalt bleiben - das ist kein Leim. Für Verklebungen von Metal empfiehlt es sich das Epoxy mit feinstem Metallpulver zu füllen. Außerdem, wenn man Zeit hat, immer ein langsameres Epoxy verwenden, kein 5-Minuten oder 15-Minuten Epoxy, diese erreichen deutlich schlechter Endparameter. Wenn möglich sollte man nach/bei der Aushärtung noch tempern (nach Datenblatt), das verbessert die Materialeigenschaften (Festigkeit, aber gerade auch Temperaturbeständigkeit) noch mal deutlich. Das alles kann man natürlich auch lassen - aber was man nie machen sollte, ist das Anfasen wie im Video - das schwächt die Verklebung völlig ohne not. Klebespalt dünn halten, bei den Verklebungen, wie im Video stumpf kleben, wenn man mehr Fläche braucht, außen mit Kohlefaser oder Glasfasergelege umwickeln und das mit dem Kleber auflaminieren oder einfach passende Muffen verwenden. Oder wenn man unbedingt fasen will, dann beides Seiten gleichläufig anfasen, so dass sich ein konsistenter dünner Spalt ergibt, das stärkt die Klebung natürlich.
Das ist wirklich gut erklärt, erstmal danke dafür. Aber zurück zur Realität: wer sich nicht ausgiebig mit "Materialeigenschaften" befasst (Hobbybastler, Hausfrau etc.) wird das eh nicht machen. Vielleicht fettfrei, vielleicht anrauhen aber mehr machen 65% der Anwender eh nicht! Heißt jetzt nicht, dass Du unrecht hast, aber ich seh da eher die "Gefahr" das es für den Hobbyeinsatz zu aufwendig ist was Du hier erklärst. Nicht böse gemeint!
Wir nutzen den Weicon Fast-Metal für vorübergehende Reperaturen bei ausgeschlagenen Welle-Narben Verbinden zum Beispiel an unseren Mähdreschern, wenn die Ersatzteile gerade in den letzten Jahren zwei, drei Tage Lieferzeit haben um in der Zeit weiter arbeiten zu können, wenn nur sehr kleine Spalte überbrückt werden müssen, hält das Zeug wirklich Bomben fest, da braucht es dann schon wirklich nen ordentlichen Abzieher in Kombination mit nem Autogenbrenner um die Teile wieder auseinander zu bringen.
Das Nummernschild von meinem Moped hat einen ca. 4cm langen Riss. Den wollte ich auf der Rückseite kleben und das Ganze dann zusätzlich auf eine Aluplatte schrauben. Danke Manni für diesen Beitrag, jetzt weiß ich endlich, welchen Kleber ich dazu verwende
2 Fragen: Wir sprechen über ein kleines Versicherungskennzeichen? Weil sonst wäre ein neues fast günstiger als der Kleber. Und wie bekommt man einen 4cm Riss in ein Nummernschild?! 😂
Ein Tipp: Man kann als alter billige Alternative zu Schweißnaht aus der Flasche auch Backpulver/Kaisernatron nehmen und da sekundenkleber drauftropfen. Ist direkt fest
Super Test. Besonders deswegen, weil man nun ziemlich genau beurteilen kann, wozu die gut sind und was die wirklich aushalten. Danke für die Vorführung!
Hab alle drei Produkte in meiner Notfallbox in meinem Fahrzeug. Ich mache extreme Touren. Würde nichts davon benutzen um Metall mit mechanischer Belastung zu verbinden. Dafür hab ich immer Elektroden dabei, 24v Schweißen hat sich für den Notfall bewährt. Die Kleber sind gut für alles was dicht werden muß, gebrochene Getriebegehäuse, gesprengte Ausgleichbehälter und Kühler usw. Den HG Kleber mit dem Granulat gibt es mit einen Primer für Kunststoffe, dort kann man auch mechanisch belastete Teile kleben. Noch zu empfehlen ist hitzefestes Silikon und Glasfaserband. Mit dem Glasfaserband kann die Belastbarkeit all dieser Kleber erhöht werden.
Hi, schönermTest. Ich habe diese Kleber immer auf meinen Motorradtouren dabei. Nach einem Sturz ist das für kurzfristige Reparaturen sehr hilfreich. Nachdem der Kleber fest ist, kommt noch eine Schicht Glasfasermatte darüber. Dann hält es in fast allen Fällen bis nach Hause. Bei Motorrädern bekommt man im Ausland nicht immer und überall Ersatzteile.
Danke. Schon wieder was gelernt. Ein kleiner top noch. Entfetten und anschleifen ist unverzichtbar. Bei Alu nehme ich ein schleifflies und tauche es in das schon gemischte epoxy. Damit schleife ich dann die Klebestellen nochmal an. Das flüssige epoxy verhindert die Oxidation. Dann zusammenfügen. Hab ich mal bei tech Ingredienz gesehen. Funktioniert wirklich.
Ist ein guter Tip, funktioniert dann wie Reibelot, also Lötzinnstangen wo scharfkantiger Quarzsand eingelagert ist und du beim "rumreiben" auch die Oxidschicht aufreisst wo gleich Lot reinläuft. Damit wurden z.B. Erdungsseile an Kabel mit Alu-Mantel angelötet.
ist natürlich heftig wenn man überlegt, dass hier ungünstig geklebt wurde... normalerweise klebt man nicht stoß auf stoß sondern übereinander mit vergößerter fläche, dann hebt die Klebeverbindung besser, aber andwendungsbasiert wird ja z.B. auch so geschweist.... Zum vergeleich also ein Gut gelungener Test!
Ich finde die Fachkompetenz eines Schweißers wichtig für diese Art von Test, denn nur jemand, der auch die Metallurgie des Materials versteht, ist das zu in der Lage beurteilen zu können, inwieweit solche Produkte etwas taugen. Danke für den Test.
Mag sein das jeder Schweißer auch kleben kann, aber nicht jeder der was klebt (gut) Schweißen kann. Aber bitte nicht so geschwollen von "Metallurgie" daherreden. Ich habe übrigens als E-Monteur mit rudimentärer Metallausbildung (ohne Schweißkurse) selber auf Anhieb elektrisch wie autogen einfache Schweißverbindungen erledigt! Einfach dem Schlosser zugeschaut, und selber "gebrutzelt" - freilich mit bestimmt nicht trocken gelagerten Elektroden und ein Uralt-Schweißtrafo ohne den Einstellmöglichkeiten wie heute, war es oft eher Zufall ob es ne halbwegs ansehliche Naht wurde. Da wurde dann eben immer die Schlacke rausgepickt und nochmal ne Schicht drüber gezogen - am ende mit ner Flex drüber und gut wars - hat jedenfalls alles gehalten! Und als ich mal gute zum Material passende Elektroden hatte, und eine halbwegs passende Einstellung an einem etwas besseren Gerät, erlebte selbst ich ohne jegliche Ausbildung auch das die Schlacke von selbst absprang und sich drunter ne schöne Schweißnaht zeigte. Wenn es jetzt nicht um Spezialsachen geht ist Schweißen kein Hexenwerk für jeden der etwas gefühl in den Händen hat, heute noch mehr denn je, wenn ich da nur die Sebst verdunkelnden Brillen seh und und und
Speziell beim Flacheisen kleben (oder vergleichbaren Anwendungen) kann ein Streifen Klebeband auf der Unterlage verhindern, dass das geklebte Werkstück nach dem Aushärten erst mühsam von der Unterlage herunter gewerkelt werden muss. Selbst bei Rohren kann unter günstigen Umständen und etwas Geschick eine Manschette aus Tesa hilfreich sein: Man sieht, ob das Granulat (von oben!) überall hingekommen ist (klopfen hilft da oft) und hinterher auch der Kleber komplett rundgelaufen ist.
Ich bin zertifizierter Klebpraktiker. Die Tests waren gut, um einen Vergleich zu ziehen zu können. Aber praxisnah sind sie nicht. Wenn man maximale Festigkeit erreichen will, würde man die Flachstücke nicht per Stumpfstoß verbinden und erst recht nicht vorher anfasen sondern mit irgendeiner Form von Überblattung arbeiten, um die Kontaktfläche zwischen den Fügeteilen zu maximieren. Bei anständiger Verarbeitung und guten Klebstoffen reißt dann eher der Stahl als die Klebeverbindung.
@@fuereinezukunft Das kann man so pauschal nicht sagen. Die Zugfestigkeit einer Klebeverbindung steigt mit der Fläche auf der die Fügeteile verklebt sind. Das heißt: Doppelte Kontaktfläche, doppelte Scherzugfestigkeit. Ob nun eine Klebstelle oder die Fügeteile robuster sind, hängt von einer ganzen Reihe Faktoren ab: Dem Material der Fügeteile, deren Abmessungen der Fügeteile, ihrer Überlappungsfläche, dem gewählten Klebstoff, den Verarbeitungsbedingungen undundundund. Prinzipiell könnte man jedem Klebstoff (vorausgesetzt, er ist bei unter den Bedingungen der Klebestelle benetzungs- und aushärtungsfähig) eine Klebung erzielen, die robuster ist als die Fügeteile. Man braucht nur eine ausreichend große Klebefläche. Praktisch hört das natürlich auf, wenn die benötigten Klebeflächen aufhören, praktikabel zu sein. Wenn man 30cm dicke Panzerplatten miteinander verklebt, braucht man eine Kontaktfläche in der Größe eines Fußballfeldes, damit der Stahl vor dem Klebstoff nachgibt - was natürlich unrealistisch ist. Aber mit den stählernen Teststücken (die sind, wenn ich mich richtig erinnere 2cm breit, 0,5cm und 12 cm lang) reichen bei guten Epoxidklebstoffen wenige Quadratzentimeter, damit der Stahl vor der Klebstelle nachgibt - und das ist nicht unrealistisch. Ich gebe zu, mit den hier getesteten Klebstoffen habe ich selbst keine Erfahrung - wobei es allerdings möglich wäre, dass ich schon mit chemisch identischen Produkten unter anderer Markenbezeichnung gearbeitet habe. Ich habe es schon gesagt: Die Testbedingungen sind gut, einen Vergleich anzustellen. Aber sie taugen nicht, um zu zeigen, was die Klebstoffe tatsächlich können, weil man Teile, die später verklebt werden sollen, von vorneherein anders formen würde. Unter den Testbedingungen sind 50 kg Zugfestigkeit beeindruckend. Aber bei den Normtests, auf denen würde ich erwarten, dass diese Klebstoffe - allein aufgrund der größeren Kontaktfläche - erst so bei drei- bis vierhundert Kilogramm Zugkraft nachgeben. Nur bei der "Knetmasse" bin ich mir da nicht so sicher. Die ist eher eine Modelliermasse als ein Klebstoff im eigentlichen Sinne - auch wenn die Chemie, durch die sie ihre Endfestigkeit erreicht der eines Klebstoffs entsprechen mag. Jedenfalls: In dem Bereich fehlt mir die Erfahrung, um deren Zugefestigkeit unter Labortestbedingungen einschätzen zu können. Allerdings ist mir auch klar: Im realen Alltag wird diese Belastbarkeit kaum je erreicht werden. Mit Granulat und Tropfflasche wird man ziemlich sicher nicht ideale Mischungsverhältnisse erreichen. Und selbst wenn da eine katalytische Polymerisation angestrebt wird, wird die unter den Flickschuster-Bedingungen, für die der Klebstoff vermarktet wird, ganz bestimmt nicht optimal ablaufen - schon weil die Granulatteilchen sich beim Auflösen bewegen werden. 2-K-Klebstoffe, die in Doppelkartuschen geliefert werden, kann man mit einem improvisierten Spachtel niemals so gut durchmischen, wie das mit einem Statikmischer geht. Außerdem wird das Mischungsverhältnis nicht ganz stimmen, wenn man nicht die passende Pistole benutzt.
@@MrAranton ich stimme dir in fast allem zu, also ich kenne keinen Fall wo ich auf Stoß zwei Flacheisen verklebte! Was ich aber nicht glaube, das man diese dämlichen Statikmischer benötigt, wo nur eine Menge Klebstoff ungenutzt drin bleibt - und schon gar nicht für zuhause, wo wohl keiner Festigkeiten benötigt das 2xo,5 cm Stahl zerreist , denn selbst einfacher Baustahl hat pro mm² schon 37 Kp Zugkraft was bei diesem Beispiel 3700 Kp Zugkraft bedeuten täte. Natürlich muss man gründlich mischen, und zwei etwa gleichlange Teile Harz/Härter bekommt man auch gut aus der Tube.
Klasse Video, vielen Dank. Was mir nicht so gut gefallen hat, das du keine ausreichende Sicherheit hergestellt hast. Wie man gut sieht in dem Video, kommt schon ordentlich Energie auf die Kette, mein Tip für´s nächste mal, spanne eine zweite Kette zwischen beide Zugpunkte, die etwas länger ist als das Testobjekt, reisst das Bauteil übernimmt die Kette und verhindert das unkontrollierte herumfliegen der Zugkette.
Das Herumfliegen muss durch eine andere Spannung als die der Kette kommen. Jemand schrieb in einem Transportvideo, dass Ketten bei einem Bruch einfach zu Boden fallen, während gespannte Seile eine große Gefahr darstellen und einen Menschen bei einem Reißen in zwei Teile hauen können. Ich habe das aber nur aus zweiter Hand , nicht aus eigener Erfahrung.
Der erste Kleber ist einfach Sekundenkleber und Glasperlen. Modellbauer machen das schon seit Dekaden so. Kleber versagen generell recht schnell bei schälender Belastung. Bei dem Flacheisen also einfach biegen und man lässt die Kleberei so bleiben. Oder konstruiert das Teil fertigungsgerecht um. Kleber arbeiten nämlich nur gut auf Zug und noch besser auf Scherung. Letzteres also eine überlappende Verbindung rsp. die zwei Flach übereinander legen. So vergrössert sich auch die Klebefläche. Kleber sind nun mal Kleber und müssen auch fachgerecht verwendet werden.
Mit dem Zeug was wie Knete ist (für Aluminium) habe ich früher gerne mal Bordsteinschäden an Alufelgen repariert. Nach ein wenig schleifen und lackieren sieht das fast aus wie neu. Heute passe ich aber lieber besser auf Bordsteine auf. 🤣
Da kannste aber eher noch das Fast Metall nehmen, so blöd sich das anhört. Das hält tatsächlich auch super auf Aluminium UND Gusseisen! Ich habe früher mal Kontaktgrills von Mc Donald repariert und ausgerissene Buchsen damit wieder flott gemacht. Die Grills sind aus Guss und das hat wunderbar gehalten! Sogar Gewinde ließen sich da problemlos einbringen und alles hielt bombenfest! Die "Schweißnaht" benutze ich privat Zuhause für fast alles! Auch für Autoscheinwerfer! Hält alles als wäre es ein Neuteil! Allerdings gebe ich zuerst etwas von dem Kleber auf die Bruchstelle (vorher natürlich GUT vorbereiten!!) dann etwas von dem Granulat, dann wieder etwas Kleber und wieder Granult! Da kannste nen LkW dran hängen, da reißt nix mehr ab!! 😜
beim ersten ist das ein isocyanat, genannt auch Blitzkleber und das Pulver besteht mit großer Wahrscheinlichkeit aus feinen Glasperlen so kann man auch Spoiler reparieren bei Autos also die aus Thermoplast bestehen auch eine Phase ein schleifen von der anderen Seite abkleben auffüllen mit Glasperlen Kleber oben auf die Glasperlen auf träufeln auch über Nacht liegen lassen .
Sorry, aber das ist nachweislich, s. Homepage des Herstellers, kein Isocyanat, sondern ein Cyanacrylat, also prinzipiell ein Sekundenkleber. Damit kann man normalerweise keine großen Fugendicken überbrücken, daher hier diese Glasperlen, die das dann kompensieren.
Toller Test, mit sehr interessantem Ausgang. Mit dem Repair Stick habe ich mal im Job für einen Hersteller von Backöfen Vorrichtung zur Montage der Griffe an den Türen gebaut. Wenn die Formen Oval und mit vermiedenen Radien waren, die Aufnahme großzügig gefräst und zum Schluss mit dem Repair Stick aufgefüllt und das ab zu formende Teil eingeölt hinein gedrückt. Einfach nur Genial das Zeug. Gruß Gernot
Top Video, mit der Knete von HG Power habe ich meine gerissene Ölwanne( Alu) geklebt nach Bodenkontakt im Wald. Erst Blutung gestoppt. Dann angeschliffen und entfettet. Knete drüber und fertig. Top auch bei defekten an Motordeckeln auf Touren. Die Schweißnaht aus der Flasche in Verbindung mit dem HG Primer ist echt super.
Ich habe da schon viele Versuche gemacht. Die Zweikomponentenpaste ist geil, verläuft schön und füllt auch Risse. Zweikomponentenknete zum modellieren, ich habe mir da schonmal nen bremshebel von nem Roller nachmideliert, sicher nicht TÜV konvorm, ich empfehle es niemanden. Leute, der Oberburner ist das Aktivatorspray in verbindung mit Sekundrnkleber. Du kannst alle Materialien deiner Wahl mit einbringen. Kleber, Bewehrung, Aktivator, hält
Die Knete habe ich schonmal benutzt um die Löcher im Bohrtisch der Säulenbohrmaschine von den Lehrlingsbohrungen Typ "soeindreierblechistganzschöndickzumdurchbohren" 😅 gefüllt, da ist es echt gut und reibt sich über die Jahre auch wenig raus. Danke für den Test, Gruß Frank
Danke Manni, super Test ! Das mit dem Granulat, soll auch einfach mit Sekundenkleber und Natron gehen ! Hab als Elektromechaniker, auch noch alle Arten von Schweißen, inklusive Kunstoff Schweißen, gelernt !
Wenn ich nicht irre ist der "Füllstoff" winzig kleine Glaskügelchen, welche mit Sekundenkleber erst überbrückende Verbindungen möglich machen. Klar mögen auch andere mineralische Pülverchen gehen, welche sich mit dem Kleber vertragen.
Also die Schweißnaht aus der Flasche ist eigentlich hauptsächlich für Kunstoff gedacht 😅 Die Knetmasse (ich hatte Quicksteel) geht hervorragend im KFZ Bereich um kleine Rost Löcher an NICHT TRAGENDE LN TEILEN auszubessern. Man kann hinterher wunderbar schleifen und lackieren. Ansonsten kann man mit der Knete auch ausgerissene Löcher füllen und Gewinde nachschneiden. Geht super
Mit dem Fast Metal hab ich mal eine Servopumpe von einem alten T4 geklebt, wo die Welle hinten durchs Gehäuse (Guss) gedrück wurde. Alles ölig und verdreckt. Wie du schon sagts Vorbereitung ist alles, gründlich sauber machen und verkleben. Jedes mal wo das Fahrzeug in die Werkstatt kam hab ich geschaut und es war Jahre lang dicht.
Ich verwende seit ein paar Jahren den 2 komponenten Metallkleber von Würth, klebt, hält und härtet in ca 5-10 Min aus. Unterschiedliche Materalien wie Alu und Eisen kann auch man verkleben.
Die 2-K Spritze ist halt auch wieder so ein Ding. Entweder du benutzt die entsprechenden Mischdüsen, geht natürlich jeweils nur einmal, oder die Spritze ist nach der ersten Verwendung dicht weil der Kleber reagiert hat. Wenn man wie ich meist kleinere Flächen klebt, dann sind Spritzen mit getrennten Düsen die bessere Wahl, da kann man den Inhalt wirklich bis zum Ende benutzen. Bei mir tuts der 2-K Kleber vom Discounter in der Regel sowieso. Wenn ich den grad nicht bekomme, kaufe ich halt "Markenware", einen Unterschied habe ich bei meinen (kleinen, leichten) Verklebungen nie bemerkt. Das Zeug hält sich auch locker zwei Jahre im angebrochenen Zustand. Jedenfalls ist mir persönlich noch keine einzige Verklebung mit 2-K Kleber wieder aufgegangen. Was die "Knete" angeht, so ein Stick liegt bei mir schon seit mindestens sechs Jahren rum, ich habe keinen Anwendungsfall gefunden, wo der mir irgendwie nützlich gewesen wäre. Ah, und noch was, soll keine Beschwerde sein, aber eine Biegeprobe hätte ich nicht schlecht gefunden, denn immerhin nennen die Hersteller ihr Zeugs ja "Schweißnaht aus der Flasche". Das müsste die "Schweißnaht" also gut abkönnen. Allerdings weiß ich, wie diese Biegeprobe ausgegangen wäre ...
Ich habe einen billigen Epoxid-Kleber mit zwei verbundenen Tuben mehrfach ohne Probleme benutzt. Ich musste auch nichts aus einer Öffnung rausholen, damit was rauskommt.
@@dieterjosef klar, das mache ich ja auch so. Die Spritzenkörper und die Kolben sind bei meinen Klebern auch immer verbunden, nur die beiden Düsen vorne sind getrennt. Also sowohl Harz als auch Härter haben eine eigene Düse und schlauerweise einen gemeinsamen Deckel, den man nur in einer Richtung aufsetzen kann, damit er halt nicht festklebt.
Wie lustig, ich dachte schon irgendwann mal "Cooler Typ, mit dem kann man bestimmt ein Bier trinken!" Und jetzt hängt da fast 1:2 das selbe Handy, mit zerkratztem Display, EC Karten und Geld - Klapptasche im Bild, wie ich hab. Musste zwei mal gucken 😂 Danke für deine Videos, die echt immer meinem Interesse entsprechen und wirklich super gemacht sind! Top und Grüße aus dem Bergischen Land
Cooles video sauber durchgeführte tests . Ein entfetten bzw allgemein das vorbereiten der klebe stellen ist extrem wichtig und maßgeblich entscheidend ob es gelingt oder scheitert , fast genauso wichtig wie die richtige Wahl des Klebstoffes . Die Schweißnaht aus der Tube kann man auch in billig selber "bauen" dazu einfach einen Dünnflüssigen Sekundenkleber nehmen und als Granulat / Füllmaterial Backpulver/ Kaisernatron / Calciumhydrogencarbonat auch bewährt hat sich Baumwollwatte, Tampons , Zigarettenfilter alternativ geht auch Tempo, Zewa, Klopapier das dann mehrschichtig aufbauen . Sekundenkleber alleine taugt fast nichts oder nur zum temporären fixieren z.b. beim Holz verleimen statt Schraubzwingen dann Sekundenkleber . Mit Zusatzmaterial wird daraus dann doch eine ernstzunehmende Verbindung die zwar aufbaut dafür aber oft ausreichend stabil ist .
Backpulver ist kein Backnatron. es ist eine Mischung aus Säure- und Basebilder . Aktiviert wird die Reaktion durch lösen in Wasser. Backnatron aktiviert sich durch die Temperatur(+60 Grad C) selber. Das wissen nicht mal Kinderärzte, die das Rezept der WHO für eine Durchfallmedizin zum selber mischen aus dem englschen übersetzen.
Könntest Du mal bitte testen ob der "Spezial HG" Kleber mit einer Natron-Cyanacrylat - Verbindung Gleichauf ist ? 17 € für ein bissl Granulat (Natron;Zucker;mehl etc.) und Sekundenkleber fände ich arg übertrieben....
Meine Erfahrungen sind folgende: Das Zeug von HG ist gut für Kunststoffe wenn keine Vibrationen an den zu klebenden Teilen kommen. Dafür ist das Granulat mit dem Sekundenkleber zu hart. Wären Dir die Werkstücke runter gefallen, wären sie gleich gebrochen. Das Material aus der Spritze ist da schon wesentlich besser weil es elastischer ist. Die Knete benutze ich wenn ausgefranste Gewinde zu reparieren sind. Wenn keine großartigen statischen Belastungen zu erwarten sind, dann sind alle drei gleich gut. Aber Karosserie Blech und Eisen wird von mir geschweißt.
Das Hellgraue was man anrühren muss scheint mir eine super Alternative zum sekundenkleber zu sein. Ich baue ein Modellbus im Maßstab 1:4 und möchte den Gitterrahmen dafür erstmal nur kleben sodass nichts verrutschen kann. Und dann die Teile fest Schweißen. Ich glaube das ist dann bombenfest
Für solche Tuben wie die Weikon gibt es extra Kartuschenpressen. Habe sowas von 3m, dann kommt eine Tülle mit einer Schnecke auf die Kartusche und die beiden Komponenten mischen sich in der Tülle. Kannst das dann direkt auf das Werkstück aufbringen. 😊
Sehr aufschlußreich. Beim Versuchsaufbau mit der Zugvorrichtung bitte auf mehr Eigenschutz achten. Mein Vater hat als Hochseefischer gearbeitet und es kam damals zu einem tödlichen Unfall, bei dem es einen Lehrling zerteilt hat. Ein Stahlseil war beim Einholen des Netzes gerissen und der Junge stand wiederholt inmitten des Gefahrenbereichs.
Hallo Mani, ich benutze "Schweissnaht aus der Flasche" eigentlich nur zur Reparatur von Plastikverkleidungen mit sehr gutem Ergebnis. Ich hatte es schon für andere Sachen benutzt, aber für Verkleidungen einfach super. Gruß Heinz
Gutes und ausagekräftiges Video! J-B Weld und Schweißnaht aus der Flasche verwende ich auch immer wieder. Die Schweißnaht aus der Flasche ist aber ziemlich überteuert. Da nehme ich Microspheres (aus der Kunstharztechnik) und Sekundenkleber und zur Not geht sogar Backpulver. Hält genauso gut und kostet einen Bruchteil. Mit J-B Weld habe ich mal einen Riß im Motorblock "repariert" (Frostschaden) und das hat bis zum Ende des Boots gehalten (9 Jahre). An schweißen kommt es nicht dran aber oft reicht es eben aus.
Mit den Repairsticks konnte ich in der Form noch nie was anfangen. Neehte habe ich keine geklebt, aber als Füller und Dichter - mir schienen die "gemischten Massen" immer zu trocken , zu geringes Eindring, "Beißvermögen". Leider gibt es wohl von Ferropilot den Epoxykleber aus der Tube in der Form nicht mehr. Der war richtig, richtig gut. Leicht zu verarbeiten, hoch wirksam auf Metall, GFK und Holz. Selbst Fliesen könnten geklebt werden und Porzellan.
Cooler Test! Die Kraft nach Ende der Federwaage dürfte drastisch hochgehen, sobald der Federweg der Waage aufgebraucht ist. Die Feder nimmt ja die Drehung an der Winde schrittweise auf. Insofern ist die Kraft wesentlich höher als das Äquivalent von 50kg.
super Test danke dafür,👍👍 die Werbung mit dem Flüssigkleber hat mich auch schon immer interessiert. werde den jetzt kaufen und meine Dachrinnen von innen dicht machen was die Dachdecker seiner Zeit vergessen hatten.
In meiner Schul- und Ausbildungszeit war ich 4 mal bei Jugend forscht. Beim vorletzten mal (1987) war einer in Chenie dabei, der einen Kleber erfunden hatte, der Kupferdrähte stromleitend zusammen klebte. Getrocknet war der Kleber außen nicht leitend. Hat damit im Saarland den ersten Platz gemacht. Die Drähte durften nur maximal 5 mm auseinander sein
J-B WELD 2 Komponenten-Kleber verwende ich gerne - ich denke, der wird gleichwertig sein, wie der von dir verwendete WEICON Fast-Metal Minutenkleber. Es sind aber zwei getrennt Tuben und wird von vielen Metallern verwendet.
Was natürlich bei jeder Klebung wichtig ist: kein Fett (Hautfett) an der Klebeverbindung. Nicht mit Spüli, sondern mit Alkohol reinigen.
Deinen Test finde ich echt cool gemacht - hat eine ordentliche Aussagekraft. Das Ergebnis deckt sich mit meinen Erwartungen. Sehr schönes Video!
JB-Weld finde ich auch super. Die Tuben halten ewig. Als YT noch nicht so restriktiv war gab es hier Videos, wie ein Ami damit ne 9mm Pistole und ne Kaliber 12 Schrotflinte geklebt hat. Das war schon beachtlich.
Nee, nicht vergleichbar, ich habe schon alles probiert. JB Weld ist absolut unglaublich. Vor allem wird es echt steinhart. Habe damit das Motorgehäuse eines Motorrades direkt am Auspuff (!!) geklebt. Hält!
Die Weicon Tube ist eigentlich für das Aufsetzen eines sogenannten statischen Mischers gedacht, dann kommt ein sauber vorgemischter Kleber raus. Damit das leichter fliesst, einfach anwärmen.
Die "Schweissnaht aus der Flasche" hat den Vorteil, das das Pulver extrem fein ist und jeden Spalt füllt. Der Sekundenkleber( nicht wie hier gezeigt massiv auftragen, sondern immer nur Tropfen für Tropfen) fließt ebenfalls überall hin. Aber die Festigkeit ist natürlich mit JB Weld nicht zu vergleichen.
Und, was immer wieder gilt, es gibt nicht den Universalkleber, man muß jeden Anwendungsfall für sich betrachten und bearbeiten. Aber für alle ist es besser, sie unter Temperatur auszuhärten (85°C ist eigentlich optimal)
Aber, natürlich sind das alles keine Alternativen zum Schweißen, bei der Materialstärke und den Abmessunegne des Stahlblechs reden wir, sauber geschweißt, von mehreren Tonnen Zugfestigkeit.
Hh
Diese Knete hab ich auch, ist zwar nicht vom selben Hersteller, aber sollte ja das selbe Zeugs sein. Hab ich für Stahl, Alu und Kunststoff. Mit dem für Stahl hab ich vor ungefähr 3Jahren nen Rostloch im Heizkörper zu gemacht, mit dem Gedanke ihn im Sommer auszutauschen. Was soll ich sagen, Provisorien halten meist für immer, der vierte Sommer steht bevor🙈😂
Dann hoffe ich, dass der Heizköper nicht im 4. Strock ist. Wenn irgendwann was schief geht, dann wird es problematisch mit der Versicherung. 😁 LG (ein Wassergeschädigter der mal Mist gebaut hat)
@@huscheldiemuschel ne ne der ist im EG. In'ner Mietwohnung hätte ich das auch nicht gemacht, da hätt ich dem Vermieter bescheid gesagt. Das ist mein Eigentum und war auch nicht gewollt das ich ihn so lang drin lasse. Immer im Winter denk ich dran wenn ich ihn aufdreh😂
@@huscheldiemuschel wer zur hölle hat ein 4 stockwerke hohes haus wir haben eg 1. 2. und nen Keller das sind 320qm wohnfläche mit 5 Personen wer mehr braucht der hat sie nicht mehr alle
Edelpfusch! Funzt, hält ewig, und sieht gut aus.😊
Nichts hält länger als ein gutes Provisorium
Laut dem Kanal Project farm ist jb Weld mit Abstand der beste Kleber für Metall. Und der hat das echt professionell getestet und ich bin begeistert von dem Zeug. Aber natürlich ist das nie vergleichbar mit echtem schweißen.
J-B Weld ist aber auch einfach nur 2-Kompenten Epoxy. Es gibt natürlich die verschiedensten Epoxidharze, die sich in Festigkeit, Temperaturbeständigkeit, Aushärtezeit, usw. unterscheiden, aber J-B Weld nutzt hier die gleichen Chemikalien, die andere Hersteller auch nutzen. J-B Weld ist halt ein Epoxy, das speziell auf hohe Temperaturen ausgelegt ist (dauerhaft beständig bis 260 Grad, kann aber kurzfristig bis über 300 Grad verkraften). Dafür is die Aushärtezeit recht lange (hart erst nach 4-6 Stunden, ausgehärtet nach 15). Ich bevorzuge beim Kleben Epoxy, das schon nach 5 Minuten hart wird und schon nach wenigen Stunden voll ausgehärtet ist, aber das ist nicht für derart hohe Temperaturen ausgelegt, dafür ist es transparent und man sieht hinterher nichts davon.
Ich mag den Typen nicht. Der redet mir viel zu schnell obwohl ich sehr gut Englisch kann.
@@reneberthold334 Kannst doch die Wiedergabegeschwindigkeit von RUclips auf 0,75 stellen...
Jo Project Farm is wohl das Maß aller dinge. Dass der schnell redet find ich n Vorteil. Er gibt viel Input in wenig Zeit, und redet dazu sehr noch verständlich.
@@xcoder1122 nach meinem wissen ist das 5 Minuten epoxy aber im Endeffekt nicht so hart wie das mit längerer Härtezeit. Ich warte aber eh 24 h dann bin ich mit jedem Leim auf der sicheren Seite!
Habe gute Erfahrungen gemacht mit Zugabe einer Armierung, das kann im simpelsten Fall Baumwollstoff (alte Jeans etc.) sein, besser jedoch Glasfasergewebe.
Wie von einigen schon erwähnt, besser stumpfe Verbindung der Teile, evtl. sogar beidseitig im selben Winkel anfasen, so dass die Überlappungszone grössere Fläche ergibt. Für die Armierung dann Kleber hauchdünn flächig auftragen, passend gemachtes Gewebe darüberlegen oder damit Werkstück umwickeln. An dieser Stelle sollte das Werkstück etwas erwärmt werden (max. 80°C) falls materialseitig möglich. Dadurch wird das Harz vorübergehend niedrigviskoser, die Armierung wird optimal durchsetzt. Zum Schluss über das Ganze nochmals Auftrag der letzten dünnen Kleberschicht.
Die "Schweissnaht aus der Flasche" hält wohl nicht ganz, was sie lautmalerisch verspricht, ich empfinde diese als überteuert. Es handelt sich um einen Cyanacrylat-Klebstoff, aka "Sekundenkleber" in Kombination mit einem Füllstoff. Der ist hier auch nötig, da diese Sekundenkleber nur bei formschlüssigen Klebestellen sinnvoll angewendet werden können, weniger ist hier ganz klar mehr. Unter Zugabe eines Füllstoffs, im angepriesenen Package sind das winzige Glaskügelchen, können dann auch mehr oder weniger grosse Fugen und Lücken überbrückt werden. Im Falle des Versuchs mit dem Rohrmaterial hätte ich die untere Hälfte mit Haushaltsfolie abgedichtet und erst dann mit den Kügelchen befüllt. Diese liessen sich auch mit Wasser leicht anfeuchten um sie am allzu grosszügigen Abhauen zu hindern...
Eine als Internet-Hack bekannt gewordene Alternative zu den Glasperlen ist simples Backpulver. Mit dieser Mischung würde ich höchstens das machen, was der Schweisser anpunkten nennt.
Die Geschichte mit dem Cyanacrylat und Füllpulver gibts übrigens im Bereich der kosmetischen Fingernagelbearbeitung schon lange. Wird auch teilweise bei der Restauration von nicht-allzu-belasteten Elementen bei KFZ-Oldtimern verwendet: Originalteil mit Knete abformen (oder irgendwas anderem, was nicht mit dem Cyanacrylat verbunden werden kann oder wegschmelzen kann - z.B. Wachs), dann die Form auf einen beispielsweise an einer Verkleidung abgebrochenen Zapfen stecken, und über ein Einfülloch immer etwas Pulver und etwas Kleber nach und nach zugeben bis alles gefüllt ist. Form entfernen, und man hat eben eine vorher abgebrochene Verbindung wiederhergestellt, und das direkt mit dem ursprünglichen Bauteil verbunden.
Habs das erste Mal bei einem Honda NSX gesehen (altes Modell), für den man die Teile ja nicht gerade an jeder Ecke bekommt.
Die flüssige Schweissnaht ist einfach der Hammer.Habe schon so vieles geklebt mit dem Kleber TOP TOP TOP
völlig überteuert.
Ist simpler dünnflüssiger sekundenkleber + microballons als füllmaterial.
Letzteres ist mit ca 6€/100g ziemlich billig. Auch die flasche sekundenkleber kostet keine 6€.
Das zusammen für ++15€ zu verkaufen: schmerzfreies marketing.
Ich nutze schon seit jahren die Schweißnaht aus der Flasche.
Hab damit schon Wasser- und Luftleitungen, Glas, Kunststoffe, GFK Stoßstangen, Brillen und alles mögliche geklebt.
Als kurzfristige und schnelle Lösung ist das wirklich sehr zu empfehlen
Damit die Knete richtig stabil wird, muss sie sehr intensiv geknetet werden, wenn sie farblich homogen geworden ist (was im Video nicht der Fall ist) dann nochmals mindestens so lange kneten (falls für Hände dann noch können). Durch das lange kneten polymerisiert die Knete auch insgesamt schneller (manchmal zu schnell), und wird deutlich stabiler.
Saubere und plausible Erklärung. Gut und verständlich gemacht. Mein Respekt.
Der "Kleben statt schweißen"-Kleber ist genial - geht ja nicht nur mit Metall sondern gefühlt mit allen Materialien und ist wirklich so super stabil. Außerdem kann man ihn gut schleißen, ich klebe inzwischen fast alles damit.
Habe die "Schweissnaht aus der Flasche" auch im Einsatz.
Eine genauso gute Alternative ist auch normaler Sekundenkleber in Kombination mit Graffitpulver oder WaschSoda Pulver.
Deutlich größere Menge und dazu deutlich günstiger. Klebt aber genauso gut. Bei Metall auf Metall war das Ganze nicht so belastbar.
Aber Zierleiste aus Alu mit Kunststoff verklebt extrem gut. Man darf natürlich nicht sparen und muss ne ordentliche Naht auflegen...
Genau das habe ich mir bei dem Produkt „Schweißnaht aus der Flasche“ auch gedacht. Das ist vermutlich nichts anderes als Natron oder auch Backsoda genannt (E500ii) und Sekundenkleber. Hier auf dieser Plattform existieren hierzu zahlreiche Videos…. Beide Komponenten einzeln gekauft kosten nur wenige Euros…
Ja, Schweißnaht aus der Flasche ist nix anderes als ein Industrie Kleber. Wie Du schreibst: Das kann man auch mit Superkleber + Zeugs (wie Soda) ganz gut selbermachen
Zigarettenasche geht auch sehr gut👌
@@chickenboyxyz1389 Es ist auch normaler Sekundenkleber, steht doch auch drauf.
BAckpulver soll auch gehen. Also Natron wohl auch.
Ich bevorzuge UHU endfest 300. Wirklich krass. Oder wenn es schnell gehen soll UHU sofortfest (ein 5-Minuten Epoxy).
Wenn es so richtig heftig sein soll: Pattex stabilit express. Kleb damit mal 2 Rundstähle 10mm (glatter Schnitt, entfettet) stumpf aneinander (bei Kleber ist weniger mehr. Das wirkt durch Adhäsion) und versuch nochmal den Zugtest. Dafür musst Du dann schon einen Wagenheber zum Ziehen benutzen.
Uhu endfest 300 ist echt nicht übel. Mir ist mein Akkuschrauber mal aus 2m auf Asphalt gestürzt und war dann in 3 Teile. Mit endfest 300 geklebt und hält schon seit vielen Arbeitsstunden
@@tunefische6232 Wird häufig im Modellbau benutzt. Klebt fast alles bombenfest und lässt sich trotzdem schleifen.
Klebt heiß getrocknet noch besser.
@@berndferger2767 Mein Vater hat mal einen Fäustel (Hammer) auf die unglasierte Seite einer Keramik-Arbeitsplatte mit Pattex Stabilit Express aufgeklebt. Als Test, weil er für eine Messe Beine aus Metall mit 6x6cm Stahlplatten ankleben sollte. Nach 24 Stunden ließ sich der Fäustel nur noch per Stecheisen lösen, wobei nicht die Klebestelle gebrochen ist, sondern die Keramik nachgegeben hat. Den Fäustel hat er bloß noch mit Hilfe eines Edelkorund-Schleifblocks und einer Schruppscheibe sauber bekommen.
Super Video! Mich hätte im vergleich noch interessiert was eine Verbindung aus einfach nur 1-2 schweißpunkten ausgehalten hätten
Über 1 Tonne.
...also mein Meister hat immer gesagt "...laut Lehrbuch hält ein sauberer Schweisspunkt rd. 1 Tonne Zugbelastung aus"
Tatsächlich haben wir dann eine Abschleppstange mit 2 kleinen "Heftpunkten" verbunden und damit ein Auto über den Hof gezogen -erst beim ca. 4t schweren Gabelstapler hat das ganze dann aufgegeben 🤷
@@eWolution-motors Überschlägig: Schweißpunkt mit 7 mm Durchmesser und entsprechender Einbrandtiefe. Oberfläche/2 = 77mm^2 x 220N (statischer Lastfall) = 16940N, also rund 1.7 t (pro Punkt). Die Bruchfestigkeit liegt noch etwas darüber. Haut also locker hin, was Du geschrieben hast. Wenn ihr entsprechend starkes Material verwendet hättet (z.B. 10 mm Flachstahl) und die Schweißpunkt tatsächlich so dick = 0.7xDicke ausgeführt hättet, dann hättet ihr den Stapler auch damit anheben können.
@@eWolution-motors4tonnen auto ziehen ≠ 4 tonnen zukraft
@@dariush.2375 Nee, f=m*a + RR. Du kannst auf ebenem Untergrund auch ein vier Tonnen schweres Auto schieben, sofern du die Rollreibung überwindest und entsprechend langsam (siehe Formel) beschleunigst.
Super Beitrag! Wirklich gut gemacht und gut gesprochen. Sowas bringt uns weiter!
Danke :)
Je größer die Klebefläche ist,desto besser die Haltbarkeit. Bei Rohren Verkleben mit Innen oder Außenmuffe. Und UHU Plus Endfest mit Temperatur „gehärtet „ hält Bombe.
Jau, Uhu Endfest nutze ich auch sehr oft. Das zeug ist der Hammer
...die Klimakleber demonstrieren es vor!...ein Metallbau-Rentner🤭😁
Wärme verkürzt die Aushärtezeit noch dazu drastisch
Ich habe die Schweissnaht aus der Flasche vor etwa 2 Jahren bei den Autodoktoren kennengelernt und bin sehr zufrieden damit.
10:27 - Muss dich leider Enttäuschen. Schau dir das ganze mal in Zeitlupe an. Es ist nicht gerissen sondern es hat deinen Gegenstück aus der Verankerung gerissen (der aufgebogene Haken). Der Plötzliche schlag nach vorne hat es dann zum reißen gebracht. Das sieht man eigentlich recht deutlich.
Super test. Einen Ähnlichen 2k kleber hab ich beim Rasenmäher Blech der Messer verwendet da dieses schon sehr dünn wurde und muss sagen bis jetzt hält es super. Lässt sich auch sehr gut mit der Flex bearbeiten.
Toller Versuchsaufbau! Ich habe den Repairstick schon länger im Gebrauch, vorwiegend für Alu und Stahl. Nehme ihn auch mit, wenn ich auf Motorradtour gehe. Die Zugbelastung musste ich bisher nicht testen. Es ging da eher um gebrochene Halterungen und Risse, die keiner allzu großen Belastung ausgesetzt waren. Z.B. Loch im Öltank, gebrochene Auspuffhalterung.
Das Video ist echt gut gemacht, aber wenn du die Teile auf Spannung bringst und ich deine ungeschützte Hand sehe, wie sie den Kettenspanner bedient, bekomme ich Gänsehaut!
Das schreibt dir jemand der seit letztem Jahr nur noch 8 Finger hat 🤞😉
Hast du recht!
Genialer Input. Bei meinem Fahrradrahmen ist das verlängerte Stück, wo der Satteleingeführt wird wieder mal gebrochen. Aktuell wird es von ein Kabelbinder gehalten und jetzt habe ich hiermit endlich eine gute Lösung gefunden.
Sehr gut, einfach und lustig erklärt. "Ich hab da gedrückt wie ein Elch." 😄👍
Freut mich 😁
Unglaublich interessant, ich habe mich oft gefragt ob das Zeug wirklich was taugt wie zum Beispiel einen undichten Autokühler notdürftig zu reparieren.
Danke für den Test 👍
Hab ich mir der Knete gedichtet und hält schon ewig
@@rolandvoboril8630 cool, danke für die Antwort 👍
Klasse der Test. Hätte nicht gedacht das die Kleber so funktionieren. Vielen Dank Manni!
Sehr gute Präsentation der Anwendung.
Die anschließend durchgeführte Funktionsprüfung ust absolut Spitze.
😉
Dein Test hat einen riesigen Denkfehler: Nach 50 kg ist die Feder Am Anschlag, also alle Kraft geht direkt auf die Probe. Ein Flaschenzug aber erzeugt nicht nur "mehr Kraft", sondern verkürzt auch die Kette, die aber nicht nachgeben kann. Die Anzahl der Umdrehungen (weitere Verkürzung der Kette) sind also KEIN Maßstab. Egal wie stark der Kleber ist, nach 3/4 Zusatzumdrehungen wird die Probe reißen, da die Kette "weiter gekürzt würde, was aber nicht möglich ist, und zum Bruch führt". Welche Kraft in dieser Situation geherrscht hat, wissen wir nicht - das könnten 60 kg oder auch 600 kg gewesen sein. Anders gesagt, es wäre falsch anzunehmen, dass Probe 1 und 3 "in etwa gleich stark" belastet werden können, weil alle Proben über 50 kg genau bei 3/4 Zusatzumdrehungen an irgend einer Stelle reißen. An der Naht, am Haken, an der Feder, an einem Kettenglied oder sonstwo - irgend ein Teil wird nachgeben, wir wissen nur nicht die herrschende Kraft.
Das würde ich mal behaupten stimmt definitiv nicht.
Dann wäre jeder zugversuch Blödsinn.
Aber gut beim nächsten Mal besorge ich mir ein spezielles Gerät
@@ManfredWeldingbitte pass auf deine Finger und Camera auf, wenn das unkontrolliert reißt ! Wir brauchen dich noch !
Wieder mal ein sehr interessantes und kurzweiliges Video. Danke!
Hab den Flüssigkleber in verbindung mit einer mullbinde genommen um eine hydraulikleitung zu flicken. Hat funktioniert.💪🏻
Ich war immer SEHR skeptisch, dieses Video hat gezeigt, dass diese Klebstoffe sich doch für manche Anwendungen eignen. Danke dafür!
Immer gerne
Tolles Thema- hat mich auch schon immer interessiert- aufwendiger Test- sehr informativ gemacht 👍👍👍
das sind alles gute kleber. Hat mir auf Offroad Motorradtouren schon geholfen um nach einem Sturz das Motorgehäuse zu reparieren. Sonst wäre der Urlaub vorbei gewesen . Dazu habe ich eine knetmasse vewendt, die auch bis nach Hause,etwa 1800 km problemlos gehalten hat. Um das Granult ans Rohr zu bekommen, streue ich es auf Panzertape, wickel es dann um das Rohr, piekse es mit einem kleinen Bastelskapell an, und injetziere die Flüßigkeit. Braucht etwas Übun,aber fuktioniert.
geiler tip danke :D
HG Schweißnaht aus der Flasche sehe ich jetzt zum ersten Mal bei Metall. Ich verwende es seit Jahren für Kunststoff. Das Zeugs ist einfach endgeil!
Ja habe damit ein gebrochenes Gehäuse von einem Laptop repariert hält Bombe auf Kunststoff
Wir haben mit Weier Haftstahl eine Polradfeder die die Nut in der Kurbelwelle ausgerissen hat einer Ape eingeklebt. Das darf sogar bis 180 Grad heiß werden. Das hält bis heute. Danke für das Video. 😊
Die Feder ist doch aber nur für den genauen Zündzeitpunkt, das Moment wird doch über den Konus übertragen.Oder liege ich da falsch?
Ja, die Kraftübertragung findet über den Konus statt. Außerdem ist abgesehen von der Polradmasse nicht viel Belastung drauf. Es ging tatsächlich eher um die Positionierung und Fixierung.
Das Datenblatt versteckt sich bei diesen 2K Spritzen meist unter dem Etikett, das lässt sich an einer Ecke leicht abwickeln. Durch Zuhilfenahme einer Lupe mit ca. 1000-2000 facher Vergrößerung oder wenn die grade nicht zur Hand ist mit dem Rasterelektronen-Mikroskop aus der Küchenschublade lässt sich dann ganz leicht erahnen was zu tun und zu lassen ist.
Sehr gut 👍
Du bist n richtig cooler Typ. Hier kriegt man immer astreine Informationen. Toll, dass du sowas als Service für alle anderen mal ausprobierst!
Vielen Dank!
Ich als Pfeifenmacher klebe quasi täglich. Jb Weld und davon der "Mariner" ist das Mittel der Wahl der hält nämlich die höchsten Temperaturen das ist für mich später beim polieren wichtig weil die Teile sonst auseinander fallen wenn der Kleber schon wie Sekundenk. bei 110Grad die grätsche macht. Die richtige Stärke ich das verbinden unterschiedlicher Materialien zb. Alu und Holz usw. .
Du kannst übrigens auch einfach statt dem Schweißnaht zeug Sekundenk.+ Bullrichsalz (Kaisernatron) nehmen das klappt perfekt und ist billiger!😉
Zitat aus dem Video: " Wo der Frosch die Locken hat. " Zitat Ende. Ich werf mich weg. 🤣🤣 Trotzdem interessantes Video. 👍
Von Atze halt..😉
Das iste der fast ausgestorbene "Lockenfrosch". Kennst Du den dnn nicht? 🤣
Spruch aus den 90ern
Bei der Verklebung mit Epoxy sollte man nicht beidseitig gegenläufig anfasen, das vermindert die Belastbarkeit signifikant, sondern den Klebespalt wenn möglich konsistent und dünn halten, evtl. vorher die Oberfläche aufrauen, gut säubern (z.B. mit Alkohol oder Aceton). Den Kleber sollte man so dick/dünn einstellen, dass er sauber den Spalt füllt falls er einfließen muss. Zur Aushärtung nicht verpressen - es soll durchaus ein dünner, konsistenter Spalt bleiben - das ist kein Leim. Für Verklebungen von Metal empfiehlt es sich das Epoxy mit feinstem Metallpulver zu füllen.
Außerdem, wenn man Zeit hat, immer ein langsameres Epoxy verwenden, kein 5-Minuten oder 15-Minuten Epoxy, diese erreichen deutlich schlechter Endparameter.
Wenn möglich sollte man nach/bei der Aushärtung noch tempern (nach Datenblatt), das verbessert die Materialeigenschaften (Festigkeit, aber gerade auch Temperaturbeständigkeit) noch mal deutlich.
Das alles kann man natürlich auch lassen - aber was man nie machen sollte, ist das Anfasen wie im Video - das schwächt die Verklebung völlig ohne not. Klebespalt dünn halten, bei den Verklebungen, wie im Video stumpf kleben, wenn man mehr Fläche braucht, außen mit Kohlefaser oder Glasfasergelege umwickeln und das mit dem Kleber auflaminieren oder einfach passende Muffen verwenden. Oder wenn man unbedingt fasen will, dann beides Seiten gleichläufig anfasen, so dass sich ein konsistenter dünner Spalt ergibt, das stärkt die Klebung natürlich.
Das ist wirklich gut erklärt, erstmal danke dafür. Aber zurück zur Realität: wer sich nicht ausgiebig mit "Materialeigenschaften" befasst (Hobbybastler, Hausfrau etc.) wird das eh nicht machen. Vielleicht fettfrei, vielleicht anrauhen aber mehr machen 65% der Anwender eh nicht! Heißt jetzt nicht, dass Du unrecht hast, aber ich seh da eher die "Gefahr" das es für den Hobbyeinsatz zu aufwendig ist was Du hier erklärst. Nicht böse gemeint!
@@toycarcrush Wer sollte sich sonst dieses Video reinziehen, wenn nicht Leute mit ernsthafteren Absichten? Comment failed!
Vielen Dank fürs 👍 Video - wollte schon immer wissen was diese Kleber wirklich können 😁
Wir nutzen den Weicon Fast-Metal für vorübergehende Reperaturen bei ausgeschlagenen Welle-Narben Verbinden zum Beispiel an unseren Mähdreschern, wenn die Ersatzteile gerade in den letzten Jahren zwei, drei Tage Lieferzeit haben um in der Zeit weiter arbeiten zu können, wenn nur sehr kleine Spalte überbrückt werden müssen, hält das Zeug wirklich Bomben fest, da braucht es dann schon wirklich nen ordentlichen Abzieher in Kombination mit nem Autogenbrenner um die Teile wieder auseinander zu bringen.
Das Nummernschild von meinem Moped hat einen ca. 4cm langen Riss. Den wollte ich auf der Rückseite kleben und das Ganze dann zusätzlich auf eine Aluplatte schrauben. Danke Manni für diesen Beitrag, jetzt weiß ich endlich, welchen Kleber ich dazu verwende
Muss doch nurnoch bis zum ersten März halten 😅
2 Fragen: Wir sprechen über ein kleines Versicherungskennzeichen? Weil sonst wäre ein neues fast günstiger als der Kleber. Und wie bekommt man einen 4cm Riss in ein Nummernschild?! 😂
In meinem Nummernschild ist der Riss 20cm. Und alle Ecken sind umgekrempelt.😂
@@GuenterMies
Ist aber ne Enduro...
@@Mike-Kilotango 20cm ??? Das will ich sehen 🤔 Klingt nach dem klassischen Fall, dass jemand 20 cm falsch einschätzt 😜
@@GuenterMies
So breit sind die beiden Teile wohl nun.
Oder 25cm
Dann müsste ich nachmessen
Ein Tipp: Man kann als alter billige Alternative zu Schweißnaht aus der Flasche auch Backpulver/Kaisernatron nehmen und da sekundenkleber drauftropfen. Ist direkt fest
Möglicherweise ist das Wundergranulat gar Backpulver 🤔
@@TheKalle45 Sind i.d.R. feiste Glaskügelchen.
Der Kanal ist ja mal richtig durch Decke gegangen - Glückwunsch!🤗
Danke 🥳
Super Test.
Besonders deswegen, weil man nun ziemlich genau beurteilen kann, wozu die gut sind und was die wirklich aushalten.
Danke für die Vorführung!
Interessiert mich nicht die Bohne, war aber so angenehm erzählt das ich bis zum Ende drann blieb. Großartig :)
@@dengejaauveso8541 sehr gut
Hab alle drei Produkte in meiner Notfallbox in meinem Fahrzeug. Ich mache extreme Touren. Würde nichts davon benutzen um Metall mit mechanischer Belastung zu verbinden. Dafür hab ich immer Elektroden dabei, 24v Schweißen hat sich für den Notfall bewährt. Die Kleber sind gut für alles was dicht werden muß, gebrochene Getriebegehäuse, gesprengte Ausgleichbehälter und Kühler usw. Den HG Kleber mit dem Granulat gibt es mit einen Primer für Kunststoffe, dort kann man auch mechanisch belastete Teile kleben. Noch zu empfehlen ist hitzefestes Silikon und Glasfaserband. Mit dem Glasfaserband kann die Belastbarkeit all dieser Kleber erhöht werden.
Schön, dass das mal jemand testet. Danke.
Ein Belastungstest in Scherrichtung wäre noch ne tolle Sache 😀
Scherrichtung wäre auch mein größter zu vermutender Schwachpunkt. Denke nicht das hier Kleber wirklich eine alternative sein wird.
Hi, schönermTest. Ich habe diese Kleber immer auf meinen Motorradtouren dabei. Nach einem Sturz ist das für kurzfristige Reparaturen sehr hilfreich. Nachdem der Kleber fest ist, kommt noch eine Schicht Glasfasermatte darüber. Dann hält es in fast allen Fällen bis nach Hause. Bei Motorrädern bekommt man im Ausland nicht immer und überall Ersatzteile.
Danke. Schon wieder was gelernt. Ein kleiner top noch. Entfetten und anschleifen ist unverzichtbar. Bei Alu nehme ich ein schleifflies und tauche es in das schon gemischte epoxy. Damit schleife ich dann die Klebestellen nochmal an. Das flüssige epoxy verhindert die Oxidation. Dann zusammenfügen. Hab ich mal bei tech Ingredienz gesehen. Funktioniert wirklich.
Ist ein guter Tip, funktioniert dann wie Reibelot, also Lötzinnstangen wo scharfkantiger Quarzsand eingelagert ist und du beim "rumreiben" auch die Oxidschicht aufreisst wo gleich Lot reinläuft. Damit wurden z.B. Erdungsseile an Kabel mit Alu-Mantel angelötet.
Vielen dank für diesen Test nun kann man sich das ja mal vorstellen, gut gemacht tolles Video.😊👍
Ja super, dann klebe ich jetzt erst mal meine abgerostete Anhängerkupplung wieder an. 😊
ist natürlich heftig wenn man überlegt, dass hier ungünstig geklebt wurde... normalerweise klebt man nicht stoß auf stoß sondern übereinander mit vergößerter fläche, dann hebt die Klebeverbindung besser, aber andwendungsbasiert wird ja z.B. auch so geschweist.... Zum vergeleich also ein Gut gelungener Test!
Ich finde die Fachkompetenz eines Schweißers wichtig für diese Art von Test, denn nur jemand, der auch die Metallurgie des Materials versteht, ist das zu in der Lage beurteilen zu können, inwieweit solche Produkte etwas taugen. Danke für den Test.
Mag sein das jeder Schweißer auch kleben kann, aber nicht jeder der was klebt (gut) Schweißen kann. Aber bitte nicht so geschwollen von "Metallurgie" daherreden. Ich habe übrigens als E-Monteur mit rudimentärer Metallausbildung (ohne Schweißkurse) selber auf Anhieb elektrisch wie autogen einfache Schweißverbindungen erledigt! Einfach dem Schlosser zugeschaut, und selber "gebrutzelt" - freilich mit bestimmt nicht trocken gelagerten Elektroden und ein Uralt-Schweißtrafo ohne den Einstellmöglichkeiten wie heute, war es oft eher Zufall ob es ne halbwegs ansehliche Naht wurde. Da wurde dann eben immer die Schlacke rausgepickt und nochmal ne Schicht drüber gezogen - am ende mit ner Flex drüber und gut wars - hat jedenfalls alles gehalten! Und als ich mal gute zum Material passende Elektroden hatte, und eine halbwegs passende Einstellung an einem etwas besseren Gerät, erlebte selbst ich ohne jegliche Ausbildung auch das die Schlacke von selbst absprang und sich drunter ne schöne Schweißnaht zeigte. Wenn es jetzt nicht um Spezialsachen geht ist Schweißen kein Hexenwerk für jeden der etwas gefühl in den Händen hat, heute noch mehr denn je, wenn ich da nur die Sebst verdunkelnden Brillen seh und und und
Speziell beim Flacheisen kleben (oder vergleichbaren Anwendungen) kann ein Streifen Klebeband auf der Unterlage verhindern, dass das geklebte Werkstück nach dem Aushärten erst mühsam von der Unterlage herunter gewerkelt werden muss. Selbst bei Rohren kann unter günstigen Umständen und etwas Geschick eine Manschette aus Tesa hilfreich sein: Man sieht, ob das Granulat (von oben!) überall hingekommen ist (klopfen hilft da oft) und hinterher auch der Kleber komplett rundgelaufen ist.
Sehr guter Test wieder... ich freu mich über diese Praxisnahmen Tests, danke Dir und weiter so...
Vielen Dank
Ich bin zertifizierter Klebpraktiker. Die Tests waren gut, um einen Vergleich zu ziehen zu können. Aber praxisnah sind sie nicht. Wenn man maximale Festigkeit erreichen will, würde man die Flachstücke nicht per Stumpfstoß verbinden und erst recht nicht vorher anfasen sondern mit irgendeiner Form von Überblattung arbeiten, um die Kontaktfläche zwischen den Fügeteilen zu maximieren. Bei anständiger Verarbeitung und guten Klebstoffen reißt dann eher der Stahl als die Klebeverbindung.
@@MrAranton Aber absolut sicher nicht bei diesen Klebern.
@@fuereinezukunft Das kann man so pauschal nicht sagen. Die Zugfestigkeit einer Klebeverbindung steigt mit der Fläche auf der die Fügeteile verklebt sind. Das heißt: Doppelte Kontaktfläche, doppelte Scherzugfestigkeit. Ob nun eine Klebstelle oder die Fügeteile robuster sind, hängt von einer ganzen Reihe Faktoren ab: Dem Material der Fügeteile, deren Abmessungen der Fügeteile, ihrer Überlappungsfläche, dem gewählten Klebstoff, den Verarbeitungsbedingungen undundundund. Prinzipiell könnte man jedem Klebstoff (vorausgesetzt, er ist bei unter den Bedingungen der Klebestelle benetzungs- und aushärtungsfähig) eine Klebung erzielen, die robuster ist als die Fügeteile. Man braucht nur eine ausreichend große Klebefläche. Praktisch hört das natürlich auf, wenn die benötigten Klebeflächen aufhören, praktikabel zu sein. Wenn man 30cm dicke Panzerplatten miteinander verklebt, braucht man eine Kontaktfläche in der Größe eines Fußballfeldes, damit der Stahl vor dem Klebstoff nachgibt - was natürlich unrealistisch ist. Aber mit den stählernen Teststücken (die sind, wenn ich mich richtig erinnere 2cm breit, 0,5cm und 12 cm lang) reichen bei guten Epoxidklebstoffen wenige Quadratzentimeter, damit der Stahl vor der Klebstelle nachgibt - und das ist nicht unrealistisch.
Ich gebe zu, mit den hier getesteten Klebstoffen habe ich selbst keine Erfahrung - wobei es allerdings möglich wäre, dass ich schon mit chemisch identischen Produkten unter anderer Markenbezeichnung gearbeitet habe. Ich habe es schon gesagt: Die Testbedingungen sind gut, einen Vergleich anzustellen. Aber sie taugen nicht, um zu zeigen, was die Klebstoffe tatsächlich können, weil man Teile, die später verklebt werden sollen, von vorneherein anders formen würde. Unter den Testbedingungen sind 50 kg Zugfestigkeit beeindruckend. Aber bei den Normtests, auf denen würde ich erwarten, dass diese Klebstoffe - allein aufgrund der größeren Kontaktfläche - erst so bei drei- bis vierhundert Kilogramm Zugkraft nachgeben. Nur bei der "Knetmasse" bin ich mir da nicht so sicher. Die ist eher eine Modelliermasse als ein Klebstoff im eigentlichen Sinne - auch wenn die Chemie, durch die sie ihre Endfestigkeit erreicht der eines Klebstoffs entsprechen mag. Jedenfalls: In dem Bereich fehlt mir die Erfahrung, um deren Zugefestigkeit unter Labortestbedingungen einschätzen zu können.
Allerdings ist mir auch klar: Im realen Alltag wird diese Belastbarkeit kaum je erreicht werden. Mit Granulat und Tropfflasche wird man ziemlich sicher nicht ideale Mischungsverhältnisse erreichen. Und selbst wenn da eine katalytische Polymerisation angestrebt wird, wird die unter den Flickschuster-Bedingungen, für die der Klebstoff vermarktet wird, ganz bestimmt nicht optimal ablaufen - schon weil die Granulatteilchen sich beim Auflösen bewegen werden.
2-K-Klebstoffe, die in Doppelkartuschen geliefert werden, kann man mit einem improvisierten Spachtel niemals so gut durchmischen, wie das mit einem Statikmischer geht. Außerdem wird das Mischungsverhältnis nicht ganz stimmen, wenn man nicht die passende Pistole benutzt.
@@MrAranton ich stimme dir in fast allem zu, also ich kenne keinen Fall wo ich auf Stoß zwei Flacheisen verklebte! Was ich aber nicht glaube, das man diese dämlichen Statikmischer benötigt, wo nur eine Menge Klebstoff ungenutzt drin bleibt - und schon gar nicht für zuhause, wo wohl keiner Festigkeiten benötigt das 2xo,5 cm Stahl zerreist , denn selbst einfacher Baustahl hat pro mm² schon 37 Kp Zugkraft was bei diesem Beispiel 3700 Kp Zugkraft bedeuten täte. Natürlich muss man gründlich mischen, und zwei etwa gleichlange Teile Harz/Härter bekommt man auch gut aus der Tube.
Dichtheitsprüfung, genau mein Thema! 😊 Schönes Video, Manni 👍
Klasse Video, vielen Dank.
Was mir nicht so gut gefallen hat, das du keine ausreichende Sicherheit hergestellt hast.
Wie man gut sieht in dem Video, kommt schon ordentlich Energie auf die Kette, mein Tip für´s nächste mal, spanne eine zweite Kette zwischen beide Zugpunkte, die etwas länger ist als das Testobjekt, reisst das Bauteil übernimmt die Kette und verhindert das unkontrollierte herumfliegen der Zugkette.
Da hast du recht
Der ist noch jung, Reflexe vorhanden. Du hast aber recht.
Das Herumfliegen muss durch eine andere Spannung als die der Kette kommen. Jemand schrieb in einem Transportvideo, dass Ketten bei einem Bruch einfach zu Boden fallen, während gespannte Seile eine große Gefahr darstellen und einen Menschen bei einem Reißen in zwei Teile hauen können. Ich habe das aber nur aus zweiter Hand , nicht aus eigener Erfahrung.
Cool Manni, danke fürs Video!👍🏼
Nutze 2 der drei Produkte selbst im KFZ Bereich. Funktionieren gut!
Danke für die Test! Ich muss ein Plastik Teil vom Auto kleben, macht mir meine Kaufentscheidung viel einfacher 🙋♂️🤟
Der erste Kleber ist einfach Sekundenkleber und Glasperlen. Modellbauer machen das schon seit Dekaden so.
Kleber versagen generell recht schnell bei schälender Belastung. Bei dem Flacheisen also einfach biegen und man lässt die Kleberei so bleiben. Oder konstruiert das Teil fertigungsgerecht um. Kleber arbeiten nämlich nur gut auf Zug und noch besser auf Scherung. Letzteres also eine überlappende Verbindung rsp. die zwei Flach übereinander legen. So vergrössert sich auch die Klebefläche.
Kleber sind nun mal Kleber und müssen auch fachgerecht verwendet werden.
Das Zeug ist ja genial für Metal das nicht stark belasted wird. Einfach und schnell,
Das Video fand ich in der Form sehr interessant.
Tolle Vorführung! Danke dafür!
Nices Video und sehr interessant. Danke für den ehrlichen Test.
Ach krass, habe ich mir gerade reingezogen. Aber Manfred, du weißt es doch: Es geht nichts über Schweißen, dann hält das auch! :)
Genau 😉
Mit dem Zeug was wie Knete ist (für Aluminium) habe ich früher gerne mal Bordsteinschäden an Alufelgen repariert.
Nach ein wenig schleifen und lackieren sieht das fast aus wie neu.
Heute passe ich aber lieber besser auf Bordsteine auf. 🤣
Da kannste aber eher noch das Fast Metall nehmen, so blöd sich das anhört. Das hält tatsächlich auch super auf Aluminium UND Gusseisen! Ich habe früher mal Kontaktgrills von Mc Donald repariert und ausgerissene Buchsen damit wieder flott gemacht. Die Grills sind aus Guss und das hat wunderbar gehalten! Sogar Gewinde ließen sich da problemlos einbringen und alles hielt bombenfest! Die "Schweißnaht" benutze ich privat Zuhause für fast alles! Auch für Autoscheinwerfer! Hält alles als wäre es ein Neuteil! Allerdings gebe ich zuerst etwas von dem Kleber auf die Bruchstelle (vorher natürlich GUT vorbereiten!!) dann etwas von dem Granulat, dann wieder etwas Kleber und wieder Granult! Da kannste nen LkW dran hängen, da reißt nix mehr ab!! 😜
beim ersten ist das ein isocyanat, genannt auch Blitzkleber und das Pulver besteht mit großer Wahrscheinlichkeit aus feinen Glasperlen so kann man auch Spoiler reparieren bei Autos also die aus Thermoplast bestehen auch eine Phase ein schleifen von der anderen Seite abkleben auffüllen mit Glasperlen Kleber oben auf die Glasperlen auf träufeln auch über Nacht liegen lassen .
Sorry, aber das ist nachweislich, s. Homepage des Herstellers, kein Isocyanat, sondern ein Cyanacrylat, also prinzipiell ein Sekundenkleber. Damit kann man normalerweise keine großen Fugendicken überbrücken, daher hier diese Glasperlen, die das dann kompensieren.
Toller Test, mit sehr interessantem Ausgang.
Mit dem Repair Stick habe ich mal im Job für einen Hersteller von Backöfen Vorrichtung zur Montage der Griffe an den Türen gebaut.
Wenn die Formen Oval und mit vermiedenen Radien waren, die Aufnahme großzügig gefräst und zum Schluss mit dem Repair Stick aufgefüllt und das ab zu formende Teil eingeölt hinein gedrückt. Einfach nur Genial das Zeug.
Gruß Gernot
Top Video, mit der Knete von HG Power habe ich meine gerissene Ölwanne( Alu) geklebt nach Bodenkontakt im Wald.
Erst Blutung gestoppt. Dann angeschliffen und entfettet. Knete drüber und fertig.
Top auch bei defekten an Motordeckeln auf Touren.
Die Schweißnaht aus der Flasche in Verbindung mit dem HG Primer ist echt super.
Ich habe da schon viele Versuche gemacht. Die Zweikomponentenpaste ist geil, verläuft schön und füllt auch Risse. Zweikomponentenknete zum modellieren, ich habe mir da schonmal nen bremshebel von nem Roller nachmideliert, sicher nicht TÜV konvorm, ich empfehle es niemanden.
Leute, der Oberburner ist das Aktivatorspray in verbindung mit Sekundrnkleber. Du kannst alle Materialien deiner Wahl mit einbringen. Kleber, Bewehrung, Aktivator, hält
Du bringst einen Tropfen Sekundenkleber auf anhalten, aktivator, hält. Dann baust du Schichten auf.
Aktivator ist der gamechanger
So hatte ich die besten Ergebnisse bisher. Man kann Alles versuchen von Zigarettenasche bis zum Draht oder der Glasfaser
Sehr interessant! Danke
Die Knete habe ich schonmal benutzt um die Löcher im Bohrtisch der Säulenbohrmaschine von den Lehrlingsbohrungen Typ "soeindreierblechistganzschöndickzumdurchbohren" 😅 gefüllt, da ist es echt gut und reibt sich über die Jahre auch wenig raus.
Danke für den Test, Gruß Frank
Sehr informativ, sofort auf das Wesentliche gekommen.
Vielen Dank 😉
Danke Manni, super Test ! Das mit dem Granulat, soll auch einfach mit Sekundenkleber und Natron gehen !
Hab als Elektromechaniker, auch noch alle Arten von Schweißen, inklusive Kunstoff Schweißen, gelernt !
Wenn ich nicht irre ist der "Füllstoff" winzig kleine Glaskügelchen, welche mit Sekundenkleber erst überbrückende Verbindungen möglich machen. Klar mögen auch andere mineralische Pülverchen gehen, welche sich mit dem Kleber vertragen.
das fluessige ist einfacher Sekundenkleber (cyanacrilat) und das Pulver ist Natron (baking soda) ;-) ist um einiges guenstiger ist aber identisch!
Sekundenkleber ist hygroskopisch, wird nicht ewig halten. Sollte man wissen. Das mit Sekundenkleber und Natron hab ich selbst erfolgreich getestet.
Haben immer Glasperlen (strahlmittel) dafür genommen das war dann auch richtig hart
Also die Schweißnaht aus der Flasche ist eigentlich hauptsächlich für Kunstoff gedacht 😅
Die Knetmasse (ich hatte Quicksteel) geht hervorragend im KFZ Bereich um kleine Rost Löcher an NICHT TRAGENDE LN TEILEN auszubessern. Man kann hinterher wunderbar schleifen und lackieren. Ansonsten kann man mit der Knete auch ausgerissene Löcher füllen und Gewinde nachschneiden. Geht super
Ja, kann ich nur so unterschreiben!
In der Form ein guter Test ;)
Sehr gute Test, Abo ist gemacht! Dankeschön!
Mit dem Fast Metal hab ich mal eine Servopumpe von einem alten T4 geklebt, wo die Welle hinten durchs Gehäuse (Guss) gedrück wurde. Alles ölig und verdreckt. Wie du schon sagts Vorbereitung ist alles, gründlich sauber machen und verkleben. Jedes mal wo das Fahrzeug in die Werkstatt kam hab ich geschaut und es war Jahre lang dicht.
Sehr guter Test der Produkte. Vielen Dank!!! 🙌
Ich verwende seit ein paar Jahren den 2 komponenten Metallkleber von Würth, klebt, hält und härtet in ca 5-10 Min aus.
Unterschiedliche Materalien wie Alu und Eisen kann auch man verkleben.
Endlich mal wieder was Bildendes von meinem Algorithmus
Vielen vielen Dank. Was für eine Arbeit . Wirklich interessant.
Die 2-K Spritze ist halt auch wieder so ein Ding. Entweder du benutzt die entsprechenden Mischdüsen, geht natürlich jeweils nur einmal, oder die Spritze ist nach der ersten Verwendung dicht weil der Kleber reagiert hat.
Wenn man wie ich meist kleinere Flächen klebt, dann sind Spritzen mit getrennten Düsen die bessere Wahl, da kann man den Inhalt wirklich bis zum Ende benutzen. Bei mir tuts der 2-K Kleber vom Discounter in der Regel sowieso. Wenn ich den grad nicht bekomme, kaufe ich halt "Markenware", einen Unterschied habe ich bei meinen (kleinen, leichten) Verklebungen nie bemerkt.
Das Zeug hält sich auch locker zwei Jahre im angebrochenen Zustand. Jedenfalls ist mir persönlich noch keine einzige Verklebung mit 2-K Kleber wieder aufgegangen.
Was die "Knete" angeht, so ein Stick liegt bei mir schon seit mindestens sechs Jahren rum, ich habe keinen Anwendungsfall gefunden, wo der mir irgendwie nützlich gewesen wäre.
Ah, und noch was, soll keine Beschwerde sein, aber eine Biegeprobe hätte ich nicht schlecht gefunden, denn immerhin nennen die Hersteller ihr Zeugs ja "Schweißnaht aus der Flasche". Das müsste die "Schweißnaht" also gut abkönnen.
Allerdings weiß ich, wie diese Biegeprobe ausgegangen wäre ...
Ich habe einen billigen Epoxid-Kleber mit zwei verbundenen Tuben mehrfach ohne Probleme benutzt. Ich musste auch nichts aus einer Öffnung rausholen, damit was rauskommt.
@@dieterjosef klar, das mache ich ja auch so. Die Spritzenkörper und die Kolben sind bei meinen Klebern auch immer verbunden, nur die beiden Düsen vorne sind getrennt. Also sowohl Harz als auch Härter haben eine eigene Düse und schlauerweise einen gemeinsamen Deckel, den man nur in einer Richtung aufsetzen kann, damit er halt nicht festklebt.
Wie lustig, ich dachte schon irgendwann mal "Cooler Typ, mit dem kann man bestimmt ein Bier trinken!" Und jetzt hängt da fast 1:2 das selbe Handy, mit zerkratztem Display, EC Karten und Geld - Klapptasche im Bild, wie ich hab. Musste zwei mal gucken 😂
Danke für deine Videos, die echt immer meinem Interesse entsprechen und wirklich super gemacht sind! Top und Grüße aus dem Bergischen Land
🤣Wenn ich mal in der Gegend bin, komme ich vorbei!
Cooles video sauber durchgeführte tests .
Ein entfetten bzw allgemein das vorbereiten der klebe stellen ist extrem wichtig und maßgeblich entscheidend ob es gelingt oder scheitert , fast genauso wichtig wie die richtige Wahl des Klebstoffes .
Die Schweißnaht aus der Tube kann man auch in billig selber "bauen" dazu einfach einen Dünnflüssigen Sekundenkleber nehmen und als Granulat / Füllmaterial Backpulver/ Kaisernatron / Calciumhydrogencarbonat auch bewährt hat sich Baumwollwatte, Tampons , Zigarettenfilter alternativ geht auch Tempo, Zewa, Klopapier das dann mehrschichtig aufbauen .
Sekundenkleber alleine taugt fast nichts oder nur zum temporären fixieren z.b. beim Holz verleimen statt Schraubzwingen dann Sekundenkleber .
Mit Zusatzmaterial wird daraus dann doch eine ernstzunehmende Verbindung die zwar aufbaut dafür aber oft ausreichend stabil ist .
Backpulver ist kein Backnatron. es ist eine Mischung aus Säure- und Basebilder . Aktiviert wird die Reaktion durch lösen in Wasser. Backnatron aktiviert sich durch die Temperatur(+60 Grad C) selber. Das wissen nicht mal Kinderärzte, die das Rezept der WHO für eine Durchfallmedizin zum selber mischen aus dem englschen übersetzen.
Könntest Du mal bitte testen ob der "Spezial HG" Kleber mit einer Natron-Cyanacrylat - Verbindung Gleichauf ist ?
17 € für ein bissl Granulat (Natron;Zucker;mehl etc.) und Sekundenkleber fände ich arg übertrieben....
Meine Erfahrungen sind folgende: Das Zeug von HG ist gut für Kunststoffe wenn keine Vibrationen an den zu klebenden Teilen kommen. Dafür ist das Granulat mit dem Sekundenkleber zu hart. Wären Dir die Werkstücke runter gefallen, wären sie gleich gebrochen.
Das Material aus der Spritze ist da schon wesentlich besser weil es elastischer ist. Die Knete benutze ich wenn ausgefranste Gewinde zu reparieren sind.
Wenn keine großartigen statischen Belastungen zu erwarten sind, dann sind alle drei gleich gut.
Aber Karosserie Blech und Eisen wird von mir geschweißt.
ich glaube du meinst dynamische belastungen
Das Hellgraue was man anrühren muss scheint mir eine super Alternative zum sekundenkleber zu sein. Ich baue ein Modellbus im Maßstab 1:4 und möchte den Gitterrahmen dafür erstmal nur kleben sodass nichts verrutschen kann. Und dann die Teile fest Schweißen. Ich glaube das ist dann bombenfest
Echt super und anschaulich. Danke für deine Zeit. Gruss aus MX
Immer wieder gerne!
Für solche Tuben wie die Weikon gibt es extra Kartuschenpressen. Habe sowas von 3m, dann kommt eine Tülle mit einer Schnecke auf die Kartusche und die beiden Komponenten mischen sich in der Tülle. Kannst das dann direkt auf das Werkstück aufbringen.
😊
Sehr aufschlußreich.
Beim Versuchsaufbau mit der Zugvorrichtung bitte auf mehr Eigenschutz achten.
Mein Vater hat als Hochseefischer gearbeitet und es kam damals zu einem tödlichen Unfall, bei dem es einen Lehrling zerteilt hat. Ein Stahlseil war beim Einholen des Netzes gerissen und der Junge stand wiederholt inmitten des Gefahrenbereichs.
Ja mach ich!
@@ManfredWelding 🙂
Tolle Veranschaulichung. JB-Weld welches sehr gepriesen wird kam mir sofort in den Sinn.
Super detaillierte Erklärung 👍🏻👍🏻
Top Video....Hammer wie Du interessante und relevante Themen für uns ausgräbst...und Du wählst Dich so "gewählt" aus.....Spaß
Hallo Mani,
ich benutze "Schweissnaht aus der Flasche" eigentlich nur zur Reparatur von Plastikverkleidungen mit sehr gutem Ergebnis.
Ich hatte es schon für andere Sachen benutzt, aber für Verkleidungen einfach super.
Gruß Heinz
Gutes und ausagekräftiges Video!
J-B Weld und Schweißnaht aus der Flasche verwende ich auch immer wieder. Die Schweißnaht aus der Flasche ist aber ziemlich überteuert. Da nehme ich Microspheres (aus der Kunstharztechnik) und Sekundenkleber und zur Not geht sogar Backpulver. Hält genauso gut und kostet einen Bruchteil.
Mit J-B Weld habe ich mal einen Riß im Motorblock "repariert" (Frostschaden) und das hat bis zum Ende des Boots gehalten (9 Jahre). An schweißen kommt es nicht dran aber oft reicht es eben aus.
Mit den Repairsticks konnte ich in der Form noch nie was anfangen. Neehte habe ich keine geklebt, aber als Füller und Dichter - mir schienen die "gemischten Massen" immer zu trocken , zu geringes Eindring, "Beißvermögen". Leider gibt es wohl von Ferropilot den Epoxykleber aus der Tube in der Form nicht mehr. Der war richtig, richtig gut. Leicht zu verarbeiten, hoch wirksam auf Metall, GFK und Holz. Selbst Fliesen könnten geklebt werden und Porzellan.
Vielen Dank für die ausführliche Information. Der Zugtest hat viel Ausagekraft. 👍
Danke fürs Feedback!
klasse Test mit interessanten, ja eigentlich unerwarteten Ergebnissen, insbesondere bei den Stirnflächenklebungen.
Cooler Test!
Die Kraft nach Ende der Federwaage dürfte drastisch hochgehen, sobald der Federweg der Waage aufgebraucht ist. Die Feder nimmt ja die Drehung an der Winde schrittweise auf. Insofern ist die Kraft wesentlich höher als das Äquivalent von 50kg.
Nein die Feder hst einen Anschlag, danach ist es wie ein starres Element
@@ManfredWelding sag ich ja. Nach dem Anschlag geht die Zugkraft drastisch hoch, wenn Du weiter an der Kurbel drehst.
super Test danke dafür,👍👍 die Werbung mit dem Flüssigkleber hat mich auch schon immer interessiert.
werde den jetzt kaufen und meine Dachrinnen von innen dicht machen was die Dachdecker seiner Zeit vergessen hatten.
In meiner Schul- und Ausbildungszeit war ich 4 mal bei Jugend forscht. Beim vorletzten mal (1987) war einer in Chenie dabei, der einen Kleber erfunden hatte, der Kupferdrähte stromleitend zusammen klebte. Getrocknet war der Kleber außen nicht leitend. Hat damit im Saarland den ersten Platz gemacht. Die Drähte durften nur maximal 5 mm auseinander sein