Was hältst du von der Idee, als Angestellter in der PKV immer den Höchstbeitrag zu zahlen? Denkst du, das lohnt sich langfristig, oder verfolgst du einen anderen Ansatz? Wenn du noch Fragen zum Thema hast, stell sie gerne in den Kommentaren. Möchtest du deine PKV checken lassen? Dann nutze gerne unseren kostenlosen & unverbindlichen PKV-Check: www.versicherungenmitkopf.de/terminanfrage/pkv-check. Schau dir für einen besseren Eindruck von uns auch gerne unsere über 1.200 5-Sterne-Bewertungen bei Google an: g.page/r/CVVaj_MHMJrJEBM 👍
Sie erwähnen ja oft, dass Geld keine Rollen spielen sollte - aber wie sieht es denn nun konkret aus wenn man vergleichbare Leistungen wie in der GKV wählt und das Delta anlegt? Immerhin ist Geld eben für viele auch sehr wichtig und nicht nur die bestmögliche versorgung
hab ich tatsächlich auch letzten Monat gemacht. ich zahle jetzt 180€ mehr ( 90€ von meinem netto ) . in 25 Jahren werden ich dann 510€ weniger an die PKV zahlen müssen. aber achtung. die 180€ muss ich dann weiter zahlen. also sind es 510€ minus die 180€ Im laufe der zeit wird auch der höchstsatz steigen. da empfiehlt es sich dann auch die entlastungsrate anzuheben.
Ich bin jetzt seit 16 Jahren in der PKV, bin aber skeptisch was die Mehrkosten für die Beitragsentlastung im Alter anbelangt. Warum? Weil immer wieder mal diskutiert wird, je nach politischer Konstellation, ob nicht doch mal eine Bürgerversicherung irgendwann kommen wird. Was wäre dann mit den zu viel gezahlten Beiträgen…
Man kann das ersparte Geld auch einfach in einen kostengünstigen Etf Sparplan anlegen, und bleibt flexibel. Ja man verschenkt die Steuervorteile, aber der Zinseszinseffekt und höhere Sparrate wird das locker ausgleichen, wenn nicht sogar schlagen. Lieber habe ich mit 67 ein paar hunderttausend Euro in einem Etf, als bei meinem Versicherer. Aber das ist ja typisch für Versicherungsmakler: immer die Steuervorteilen als riesen Vorteil zu nennen, aber die Nachteile werden mal wieder nicht erwähnt. Das gehört aber dazu.
Einen Aspekt hast du vergessen. Man verschenkt nicht nur Steuervorteile sondern man verschenkt auch 50 % der Kosten für den Beitragsentlastungstarif, da die ja, wie den Rest der PKV, der AG trägt (wenn korrekt optimiert ). Bedeutet für die Kosten: 50 € in einen ETF vs. 25 € in den BET. Das Delta muss der ETF erstmal aufholen. Zusätzlich zu den steuerlichen Vorteilen.
@@phil86790 über 37 Jahre Laufzeit, würden ja 2% mehr Rendite pro Jahr schon ausreichen. Das ist mehr als realistisch so zu rechnen, vorallem sind Versicherer ja nicht dafür bekannt 7% oder noch mehr Rendite p.a. zu erzielen, und ganz ohne Kosten wohl auch nicht. Aber mein größter Kritikpunkt ist die Bindung, wenn du aus der Pkv fliegst, wechselst oder mit 70 ablebst, dann hattest du zwar Steuervorteile, aber dein Kapital und Zins behält die Versicherung. Ich bin einfach generell nicht der größte Freund, andere mein Geld verwalten zu lassen und das auch noch mit Bindungen.
Als 23 jähriger Angestellter habe ich mich gegen ein BET entschieden. Die besseren Zinsen eines ETF hängen die Steuerersparnis und den AG Anteil ab. Ich habe es mir mal ausgerechnet. Es wird sich für mich erst ab ca. 32 Jahren lohnen in einen BET einzuzahlen. Bis dahin investiere ich die Ersparnis in ein ETF.
@ das stimmt, halte ich bei mir jedoch für unwahrscheinlich. Ich investiere das in einem separaten Depot unabhängig von Altersvorsorge und mittelfristigen Zielen. So weiß ich genau was ich für die PKV angespart habe. Außerdem hat es den Vorteil, dass das Geld nicht weg ist, sollte es bspw. zu einer Bürgerversicherung kommen.
Interessanter Beitrag, jedoch zwei Anmerkungen von meiner Seite als Familienvater (1 Kind). 1. Genannte Beiträge zu PKV treffen auf den Single zu, mit Nachwuchs ändert sich das (160-220€/ Monat und Kind). Bei mtl. 1.000€ bist du dann trotz SB von 300€ p.a. bei einer Zuzahlung. Kind ist bestens versorgt und das zählt für mich. Sehnsucht nach einer Zuzahlung besteht aber dennoch nicht. 2. mit Abschluss meiner PKV wurde mir abgeraten das Entlastungssparen vorzunehmen, da im Zweifel interessantere Option (extern) mit mehr Flexibilität bestehen.
Rürup und Beitragsentlastung ist der größte Beschiss. Was passiert wenn das Vermögensrichter zum Zug kommt? Bin auf Deine Antwort gespannt Basi. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von PKV ,, wenn PkV dann richtig. Ich selber habe das Thema PK bei einer großen Gesellschaft erlernt. Es gibt bessere Möglichkeiten als Rürup und Beitragsentlastungstarif. Bitte erwähne auch das der Entlastungstarif ein Leben lang bezahlt werden muss, und auch mit den Beitrags Erhöhungen steigt.
sehe ich trotz der von dir genannten Nachteile anders, aber das ist auch in Ordnung so, du kannst dir gerne unsere ausführlichen Artikel zur Rürup Rente (www.versicherungenmitkopf.de/ruerup-rente-basisrente) und zum Beitragsentlastungstarif (www.versicherungenmitkopf.de/private-krankenversicherung/beitragsentlastungstarif) durchlesen
Was hältst du von der Idee, als Angestellter in der PKV immer den Höchstbeitrag zu zahlen? Denkst du, das lohnt sich langfristig, oder verfolgst du einen anderen Ansatz? Wenn du noch Fragen zum Thema hast, stell sie gerne in den Kommentaren. Möchtest du deine PKV checken lassen? Dann nutze gerne unseren kostenlosen & unverbindlichen PKV-Check: www.versicherungenmitkopf.de/terminanfrage/pkv-check. Schau dir für einen besseren Eindruck von uns auch gerne unsere über 1.200 5-Sterne-Bewertungen bei Google an: g.page/r/CVVaj_MHMJrJEBM 👍
Sie erwähnen ja oft, dass Geld keine Rollen spielen sollte - aber wie sieht es denn nun konkret aus wenn man vergleichbare Leistungen wie in der GKV wählt und das Delta anlegt? Immerhin ist Geld eben für viele auch sehr wichtig und nicht nur die bestmögliche versorgung
kann man natürlich machen, würden wir aber niemals empfehlen
hab ich tatsächlich auch letzten Monat gemacht. ich zahle jetzt 180€ mehr ( 90€ von meinem netto ) . in 25 Jahren werden ich dann 510€ weniger an die PKV zahlen müssen. aber achtung. die 180€ muss ich dann weiter zahlen. also sind es 510€ minus die 180€
Im laufe der zeit wird auch der höchstsatz steigen. da empfiehlt es sich dann auch die entlastungsrate anzuheben.
Top 👌
In die PKV kann man aktuell als Angesteller erst ab 5.775 € / Monat wechseln - wer verdient so viel?
genug
Etwa 9 mio Bürger
@
Wer soll das sein?
@@Albrecht8000 Soll ich für Sie googeln?
@@Albrecht8000 soll ich für Sie eine Suchmaschine bemühen?
Mache ich und ich bin gespannt, wie sich das auf die Rentenzeit auswirkt
@@svenb5628 wird eine interessante Überraschung. Werden.
👍
Ich bin jetzt seit 16 Jahren in der PKV, bin aber skeptisch was die Mehrkosten für die Beitragsentlastung im Alter anbelangt. Warum? Weil immer wieder mal diskutiert wird, je nach politischer Konstellation, ob nicht doch mal eine Bürgerversicherung irgendwann kommen wird. Was wäre dann mit den zu viel gezahlten Beiträgen…
das weiß niemand, aber die Bürgerversicherung wird schon seit Jahrzehnten diskutiert, passiert ist nichts
Und wie ist es als Selbständiger?
da macht ein Beitragsentlastungstarif in der Regel keinen Sinn, hier besser ausschließlich auf die Rürup Rente setzen
Der Beitragsentlastung ist immer eine Wette auf die Inflationsentwicklung, da die Beiträge im Alter um einen festen Eurobetrag gesenkt werden.
naja, da auch die BBG steigt, wirst du wahrscheinlich mit der Zeit auch deinen Beitragsentlastungstarif erhöhen
Man kann das ersparte Geld auch einfach in einen kostengünstigen Etf Sparplan anlegen, und bleibt flexibel. Ja man verschenkt die Steuervorteile, aber der Zinseszinseffekt und höhere Sparrate wird das locker ausgleichen, wenn nicht sogar schlagen. Lieber habe ich mit 67 ein paar hunderttausend Euro in einem Etf, als bei meinem Versicherer.
Aber das ist ja typisch für Versicherungsmakler: immer die Steuervorteilen als riesen Vorteil zu nennen, aber die Nachteile werden mal wieder nicht erwähnt. Das gehört aber dazu.
Einen Aspekt hast du vergessen.
Man verschenkt nicht nur Steuervorteile sondern man verschenkt auch 50 % der Kosten für den Beitragsentlastungstarif, da die ja, wie den Rest der PKV, der AG trägt (wenn korrekt optimiert ).
Bedeutet für die Kosten: 50 € in einen ETF vs. 25 € in den BET. Das Delta muss der ETF erstmal aufholen. Zusätzlich zu den steuerlichen Vorteilen.
@@phil86790 über 37 Jahre Laufzeit, würden ja 2% mehr Rendite pro Jahr schon ausreichen. Das ist mehr als realistisch so zu rechnen, vorallem sind Versicherer ja nicht dafür bekannt 7% oder noch mehr Rendite p.a. zu erzielen, und ganz ohne Kosten wohl auch nicht. Aber mein größter Kritikpunkt ist die Bindung, wenn du aus der Pkv fliegst, wechselst oder mit 70 ablebst, dann hattest du zwar Steuervorteile, aber dein Kapital und Zins behält die Versicherung.
Ich bin einfach generell nicht der größte Freund, andere mein Geld verwalten zu lassen und das auch noch mit Bindungen.
Danke für die Ergänzung @phil86790 👍
Stimmt es, dass der Beitrag für den Beitragsentlastungstarif auch im Rentenalter bezahlt werden muss?
@@Treptastic Ja, stimmt in der Regel. Es gibt aber glaube ich aber Ausnahmen. Die schmälern dann natürlich die Entlastung oder sind vorab teurer.
Als 23 jähriger Angestellter habe ich mich gegen ein BET entschieden. Die besseren Zinsen eines ETF hängen die Steuerersparnis und den AG Anteil ab. Ich habe es mir mal ausgerechnet. Es wird sich für mich erst ab ca. 32 Jahren lohnen in einen BET einzuzahlen. Bis dahin investiere ich die Ersparnis in ein ETF.
auch eine Option 👍 es besteht aber das große Risiko, dass das Geld anderweitig verwendet wird
@ das stimmt, halte ich bei mir jedoch für unwahrscheinlich. Ich investiere das in einem separaten Depot unabhängig von Altersvorsorge und mittelfristigen Zielen. So weiß ich genau was ich für die PKV angespart habe. Außerdem hat es den Vorteil, dass das Geld nicht weg ist, sollte es bspw. zu einer Bürgerversicherung kommen.
Interessanter Beitrag, jedoch zwei Anmerkungen von meiner Seite als Familienvater (1 Kind).
1. Genannte Beiträge zu PKV treffen auf den Single zu, mit Nachwuchs ändert sich das (160-220€/ Monat und Kind). Bei mtl. 1.000€ bist du dann trotz SB von 300€ p.a. bei einer Zuzahlung. Kind ist bestens versorgt und das zählt für mich. Sehnsucht nach einer Zuzahlung besteht aber dennoch nicht.
2. mit Abschluss meiner PKV wurde mir abgeraten das Entlastungssparen vorzunehmen, da im Zweifel interessantere Option (extern) mit mehr Flexibilität bestehen.
Danke für deine Anmerkungen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du dich mit der Finanzierung der PKV im Alter JETZT beschäftigst 👍
Rürup und Beitragsentlastung ist der größte Beschiss. Was passiert wenn das Vermögensrichter zum Zug kommt? Bin auf Deine Antwort gespannt Basi. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von PKV ,, wenn PkV dann richtig. Ich selber habe das Thema PK bei einer großen Gesellschaft erlernt.
Es gibt bessere Möglichkeiten als Rürup und Beitragsentlastungstarif. Bitte erwähne auch das der Entlastungstarif ein Leben lang bezahlt werden muss, und auch mit den Beitrags Erhöhungen steigt.
Welche denn?
sehe ich trotz der von dir genannten Nachteile anders, aber das ist auch in Ordnung so, du kannst dir gerne unsere ausführlichen Artikel zur Rürup Rente (www.versicherungenmitkopf.de/ruerup-rente-basisrente) und zum Beitragsentlastungstarif (www.versicherungenmitkopf.de/private-krankenversicherung/beitragsentlastungstarif) durchlesen
*ergibt Sinn
Niemand kann einen Sinn machen, außer vielleicht Hans-Werner Sinn
Danke für den Hinweis 👍
Nein Sinn machen ist schon okay.
@@LukasBiospherenö, entweder Sinn ergeben oder Sinn haben. Alles andere ist Anglizismus: Does it make sense?