Ein Nachteil gegenüber der GKV könnte sein, dass man wenn man sich einmal für eine PKV - Unternehmen entschieden hat, nicht mehr so leicht in eine andere wechseln kann. Wenn z.B. die Leistungen oder der Beitragssatz interessanter ist. Weil so sämtliche Rückstellungen für das Alter damit futsch sind. Das ist aus meiner Sicht in der heutigen Zeit eigentlich ein Unding und sollte gesetzlich verändert werden. Sonst ein gut erklärtes Video. Danke!
Alterungsrückstellungen können bis zur Höhe des Basistarifs zu einem anderen Versicherer übertragen werden. Aber ja, je länger du bei einem Versicherer bist, desto weniger sinnvoll ist ein Wechsel. Daher sollte man sich für die Auswahl des richtigen PKV-Versicherers auch ausreichend Zeit nehmen.
Ich habe dieses Jahr die 69300 € um ca. 7 € verfehlt. Da ich meinen Arbeitgeber im laufe des Jahres gewechselt habe, liegt mein aktuelles Jahresgehalt deutlich über der neuen 73800 €. Da meine GKV mir gestern eröffnet hat, dass der Zusatzbeitrag erhöht wird, würde ich gerne von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Besteht die Chance, dass ich in die PKV wechseln kann oder kann ich das erst zu 2026?
durch den Wechsel deines Arbeitgebers solltest du versicherungsfrei sein, frag aber am besten nochmal bei deiner Personalabteilung nach, hier kannst du dir gerne einen Termin zur PKV-Beratung buchen: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung
Neben dem Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auch der Beitrag in der gesetzlichen Pflegeversicherung zum 01.01.25 von 3,4 auf 3,6%. Fazit: Es wird immer teurer bei immer weniger Leistungen. Falls du in die PKV wechseln oder deinen Tarif kostenlos prüfen lassen möchtest, buch dir gerne eine kostenlose & unverbindliche Online-Beratung ➡ www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung. Schau dir auch unsere über 1.200 5-Sterne Google-Bewertungen an und erfahre, warum wir so gut bewertet sind ➡ g.page/r/CVVaj_MHMJrJEBM 😃👍
Natürlich empfiehlt man als Berater Produkte wie Beitragsentlastungstarif oder Rürup, das erhöht die Provision. Allerdings geht es auch einfacher und effektiver für den Kunden. Wer Anfang 30 in die PKV wechselt, hat noch mehr als 30 Jahre bis zur Rente. Einfach die Ersparnis durch den PKV-Tarif gegenüber dem GKV-Tarif selbst anlegen. Ob in ETF, Gold oder Festgeld ist egal, am besten als Sparplan. Davon kann man im Alter dann locker die PKV bezahlen.
Danke für deinen Kommentar! 👍 Du sprichst ein wichtiges Thema an, aber lass uns das mal sachlich im Detail beleuchten: 1. Provisionen bei Beratern: Klar, einige Berater empfehlen Produkte wie den Beitragsentlastungstarif oder die Rürup-Rente, weil es dafür Provisionen gibt. Das darf man kritisch hinterfragen. ABER: Diese Produkte haben für viele Kunden auch echte Vorteile, wie feste Garantien und steuerliche Anreize. Ein guter Berater sollte das transparent kommunizieren und nicht nur nach Provision entscheiden. Zudem zahlt der Arbeitgeber die Hälfte dieses Tarifs bei Angestellten mit. Die Basisrente dagegen ist enorm attraktiv für Selbstständige, weil die steuerliche Absetzbarkeit enorm hoch ist. Alles Punkte, die du bei einem ETF-Sparplan nicht hast. 2. "Einfacher und effektiver selbst anlegen": Das klingt auf den ersten Blick super - und für manche mag es auch funktionieren. Wer wirklich diszipliniert ist und die PKV-Ersparnis monatlich in ETFs oder andere Anlagen steckt, kann langfristig ein gutes Polster aufbauen. ABER: Nicht jeder hat die Disziplin oder das nötige Wissen, um konsequent zu sparen. Ein Beitragsentlastungstarif zum Beispiel nimmt einem diese Disziplin ab. Auch eine Basisrente macht das, weil du diese dir nur als Rente auszahlen lassen kannst und diese nicht kündbar ist. Du wirst also nicht "verführt", das Geld vorzeitig anderweitig auszugeben. 3. "PKV-Wechsel Anfang 30 und die Ersparnis anlegen": Grundsätzlich stimmt das! Wenn man jung und gesund in die PKV wechselt, sind die Beiträge oft niedriger als in der GKV. Die Differenz zu sparen, ist eine clevere Idee - wenn man dranbleibt und das Geld nicht ausgibt. Das Risiko: Steigende PKV-Beiträge im Alter müssen dann wirklich aus den Ersparnissen gedeckt werden, was bei falscher Anlage schwierig werden könnte. 4. "Im Alter die PKV locker bezahlen": Das klingt schön, ist aber ein bisschen zu pauschal. Die PKV-Beiträge steigen über die Zeit an (wie die Beiträge in der GKV auch) - wie viel man wirklich braucht, hängt von der eigenen Gesundheit, den Beitragsanpassungen und der tatsächlichen Rendite der Anlage ab. „Locker“ geht das also nur, wenn man wirklich konsequent spart und gut plant. Fazit: Deine Idee ist nicht falsch - selbst sparen kann eine clevere Alternative sein. ABER: Es braucht Disziplin, Wissen und eine realistische Einschätzung der eigenen Finanzen. Für viele ist ein Beitragsentlastungstarif oder eine Rürup-Rente eine sinnvolle Ergänzung, weil sie Sicherheit und Planbarkeit bieten. Zumindest, wenn man sich hat umfassend beraten lassen und alle Möglichkeiten abgewogen hat. Am Ende kommt es auf die individuelle Situation an - die beste Lösung ist immer die, die zu dir passt! 💡
Gern das Video zu Änderungen der GKV 👍🏼
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Ein Nachteil gegenüber der GKV könnte sein, dass man wenn man sich einmal für eine PKV - Unternehmen entschieden hat, nicht mehr so leicht in eine andere wechseln kann. Wenn z.B. die Leistungen oder der Beitragssatz interessanter ist. Weil so sämtliche Rückstellungen für das Alter damit futsch sind. Das ist aus meiner Sicht in der heutigen Zeit eigentlich ein Unding und sollte gesetzlich verändert werden.
Sonst ein gut erklärtes Video. Danke!
Alterungsrückstellungen können bis zur Höhe des Basistarifs zu einem anderen Versicherer übertragen werden. Aber ja, je länger du bei einem Versicherer bist, desto weniger sinnvoll ist ein Wechsel. Daher sollte man sich für die Auswahl des richtigen PKV-Versicherers auch ausreichend Zeit nehmen.
Ich habe dieses Jahr die 69300 € um ca. 7 € verfehlt. Da ich meinen Arbeitgeber im laufe des Jahres gewechselt habe, liegt mein aktuelles Jahresgehalt deutlich über der neuen 73800 €.
Da meine GKV mir gestern eröffnet hat, dass der Zusatzbeitrag erhöht wird, würde ich gerne von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Besteht die Chance, dass ich in die PKV wechseln kann oder kann ich das erst zu 2026?
durch den Wechsel deines Arbeitgebers solltest du versicherungsfrei sein, frag aber am besten nochmal bei deiner Personalabteilung nach, hier kannst du dir gerne einen Termin zur PKV-Beratung buchen: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung
Unbedingt
👍
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Neben dem Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auch der Beitrag in der gesetzlichen Pflegeversicherung zum 01.01.25 von 3,4 auf 3,6%. Fazit: Es wird immer teurer bei immer weniger Leistungen. Falls du in die PKV wechseln oder deinen Tarif kostenlos prüfen lassen möchtest, buch dir gerne eine kostenlose & unverbindliche Online-Beratung ➡ www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung. Schau dir auch unsere über 1.200 5-Sterne Google-Bewertungen an und erfahre, warum wir so gut bewertet sind ➡ g.page/r/CVVaj_MHMJrJEBM 😃👍
Ist PKV moralisch?
Schon eine berechtigte Frage. Aber so ist nun mal das System...
Natürlich empfiehlt man als Berater Produkte wie Beitragsentlastungstarif oder Rürup, das erhöht die Provision. Allerdings geht es auch einfacher und effektiver für den Kunden. Wer Anfang 30 in die PKV wechselt, hat noch mehr als 30 Jahre bis zur Rente. Einfach die Ersparnis durch den PKV-Tarif gegenüber dem GKV-Tarif selbst anlegen. Ob in ETF, Gold oder Festgeld ist egal, am besten als Sparplan. Davon kann man im Alter dann locker die PKV bezahlen.
Danke für deinen Kommentar! 👍 Du sprichst ein wichtiges Thema an, aber lass uns das mal sachlich im Detail beleuchten:
1. Provisionen bei Beratern: Klar, einige Berater empfehlen Produkte wie den Beitragsentlastungstarif oder die Rürup-Rente, weil es dafür Provisionen gibt. Das darf man kritisch hinterfragen. ABER: Diese Produkte haben für viele Kunden auch echte Vorteile, wie feste Garantien und steuerliche Anreize. Ein guter Berater sollte das transparent kommunizieren und nicht nur nach Provision entscheiden. Zudem zahlt der Arbeitgeber die Hälfte dieses Tarifs bei Angestellten mit. Die Basisrente dagegen ist enorm attraktiv für Selbstständige, weil die steuerliche Absetzbarkeit enorm hoch ist. Alles Punkte, die du bei einem ETF-Sparplan nicht hast.
2. "Einfacher und effektiver selbst anlegen": Das klingt auf den ersten Blick super - und für manche mag es auch funktionieren. Wer wirklich diszipliniert ist und die PKV-Ersparnis monatlich in ETFs oder andere Anlagen steckt, kann langfristig ein gutes Polster aufbauen.
ABER: Nicht jeder hat die Disziplin oder das nötige Wissen, um konsequent zu sparen. Ein Beitragsentlastungstarif zum Beispiel nimmt einem diese Disziplin ab. Auch eine Basisrente macht das, weil du diese dir nur als Rente auszahlen lassen kannst und diese nicht kündbar ist. Du wirst also nicht "verführt", das Geld vorzeitig anderweitig auszugeben.
3. "PKV-Wechsel Anfang 30 und die Ersparnis anlegen": Grundsätzlich stimmt das! Wenn man jung und gesund in die PKV wechselt, sind die Beiträge oft niedriger als in der GKV. Die Differenz zu sparen, ist eine clevere Idee - wenn man dranbleibt und das Geld nicht ausgibt. Das Risiko: Steigende PKV-Beiträge im Alter müssen dann wirklich aus den Ersparnissen gedeckt werden, was bei falscher Anlage schwierig werden könnte.
4. "Im Alter die PKV locker bezahlen": Das klingt schön, ist aber ein bisschen zu pauschal. Die PKV-Beiträge steigen über die Zeit an (wie die Beiträge in der GKV auch) - wie viel man wirklich braucht, hängt von der eigenen Gesundheit, den Beitragsanpassungen und der tatsächlichen Rendite der Anlage ab. „Locker“ geht das also nur, wenn man wirklich konsequent spart und gut plant.
Fazit: Deine Idee ist nicht falsch - selbst sparen kann eine clevere Alternative sein. ABER: Es braucht Disziplin, Wissen und eine realistische Einschätzung der eigenen Finanzen. Für viele ist ein Beitragsentlastungstarif oder eine Rürup-Rente eine sinnvolle Ergänzung, weil sie Sicherheit und Planbarkeit bieten. Zumindest, wenn man sich hat umfassend beraten lassen und alle Möglichkeiten abgewogen hat.
Am Ende kommt es auf die individuelle Situation an - die beste Lösung ist immer die, die zu dir passt! 💡