Wenn die Kosten der PKV im Alter die größte Sorge für dich sind, hoffe ich, dass ich mit diesem Video etwas aufklären konnte. Wie ist deine Strategie zur Finanzierung der PKV-Beiträge im Alter?
Unnötige Kosten, die dadurch entstehen, dass man nicht einfach direkt in ETFs investiert, sondern noch den Mantel der Rürup verwendet. Wer nicht diszipliniert genug ist um am Anfang des Monats, einen Festbetrag wegzusparen hat andere Probleme.
du glaubst gar nicht, wie viele Leute nicht so diszipliniert sind, aber natürlich kannst du auch gerne direkt in einen ETF-Sparplan investieren (mit all den Vor- und Nachteilen)
Geht doch nicht um Disziplin, geht darum dass du den Betrag dann von der Steuer absetzen kannst. Viele sehen bei der Erspranis und den Beitragserstattungen immer nur den Bruttobetrag. Der wird aber eben noch versteuert bzw. erhöht jegliche Ersparnis dein zu versteuerndes Einkommen. Somit dockst du von den 200€ im Video schnell 30% ++ ab und dann sieht die Rechnung anders aus. Zumal von einem premium PKV Beitrag auch nur die Basisabsicherung (ca. 80%) abzugsfähig sind. Die Steuer frisst einen beträchtlichen Teil. Mit der RR setzt du deine Ersparnis wieder in die gleiche steuerlich Kategorie wie einen Beitrag zur GKV, der 100% ansetzbar ist. Es hängt dann vom aktuelle und späteren persönlichen Steuersatz ab, ob das Konstrukt trägt. Umso größer der Abstand, umso besser. Interessant wird es, wenn man berücksichtigt dass der ETF mit 25% +Soli + KiSt versteuert wird. Nur so viel 25% Grenzsssteuer zahlt man nichtmal bei der Höchstrente.
Wirklich sehr sehr gut dargestellt! Das ist das, was ich meinen Kunden auch stets rate! Du hast es geschafft eine mehrstündige Beratung in einem 10Minuten Video super darzustellen - Respekt! :)
Vielleicht sollte man aber auch erwähnen, dass ich als privat versicherter Angestellter mehr Lohnsteuer zahle. Zahle ich also in der GKV z.B. 500€ und privat 300€ (ohne AG Anteil) und möchte die 200€ Differenz in nen Rürup stecken, zahle ich erstmal drauf. Und ja ich weiß dass ein Wechsel in die PKV nicht aufgrund von sparen erfolgen sollte. Man hat in der PKV meist höhere Beitragsrückerstattungen, die das wahrscheinlich ausgleichen. Trotzdem kann man das schon mal erwähnen 😉
Der Steuernachteil wird ja gerade durch die Rürup dann wieder ausgeglichen. Sogesehen hat man keinen echten Steuervorteil in der Gegenwart, weil man ja mit der Rürup-Rente den Vorteil der GKV erstmal ausgleichen muss - aber immerhin kriege ich dafür später ne Rente.
Mit der RRRente/sparplan kannst du auch die GKV später im Alter subventionieren. Was macht das für ein Unterschied? Aus meiner Sicht ein nullsummen Spiel😊
Wie würde es denn mit 37 Jahren und 2 Kindern aussehen? Hat man da im Vergleich zur GKV auch noch eine Ersparnis die man dann anlegen kann oder ist die PKV hier schon teurer als eine reguläre Familienversicherung?
Da es ja am Ende nie wirklich um die Ersparnis, sondern die bestmögliche medizinische Versorgung gehen sollte, ist der Ansatz nicht ganz zu empfehlen. Aber ich verstehe, was du meinst bezogen auf das Video. Vermutlich wirst du da ziemlich auf das gleiche hinauskommen an Beitrag.
Einen Aspekt sollte man auch berücksichtigen, nämlich dass man auf Zusatzversorgungen ( zvk, bvv.. ) und auf Lebensversicheungsauszahlungen den vollen GKV Beitrag bis zur BBG bezahlt! Da ist man bei rechnerischen Renten von mtl. 5.000 sehr schnell bei 700 Eigenbeitrag..
Ich hatte damals zu Beginn einen Tarif, der inkl. Beitragsentlastung und Kind noch 150 Euro unter der GKV war (inkl. PV, was den Braten erst fett macht). Trotzdem hatte ich Netto nur 6 Euro (SECHS!) mehr als in der PKV. Grund ist die absurde Tatsache, dass man nur etwa 80% der PKV steuerlich ansetzen kann und den Rest aus seinem Netto zahlen muss :(
Die Rechnung geht natürlich nicht auf wenn man den gut bezahlten Job verliert, nur noch ein Jahreseinkommen von 40k hat und dann nicht mehr in die Gesetzliche wechseln kann.
@@VersicherungenmitKopf Schlag die Zeitung einfach mal auf und schau dir das grüne Wirtschaftswunder an. Da gibt es etliche tausend Leute die momentan freigesetzt werden.
Ich habe mir die Vorteile der PKV (100% Zahnersatz inkl. Implantate und 100% Übernahme von Sehhilfen) über eine Zusatzversicherung der DEVK gesichert, bin aber freiwillig versichert in einer BKK (GKV). So habe ich da für mich Beste aus beiden Versicherungsarten: Gute Versicherungsleistung im Berufsleben und günstige (GKV-)Beiträge im Rentenalter.
naja, die PKV hat noch sehr viel mehr Vorteile, aber du kannst natürlich auch die GKV mit Zusatzversicherungen upgraden, wobei das sehr teuer wird, wenn du wirklich alle Bereiche absicherst
Sehr interessantes Video. Ich stehe gerade selbst vor der Entscheidung, ob ich in die PKV wechseln soll, bin aktuell freiwillig GKV. Nur will die zukünftige Versicherung 50% Risikozuschlag, was ich heftig finde. Das kann die Rechnung gleich anders aussehen lassen. VG
Danke für dein Feedback 😇 50% Risikozuschlag ist echt viel. Kannst dir gerne einen Termin zu unserem kostenlosen & unverbindlichen PKV-Check buchen: www.versicherungenmitkopf.de/terminanfrage/pkv-check 👍
Super Video! Soweit ich weiß, muss die jede PKV einen Tarif anbieten, der maximal so viel Kosten darf wie die gesetzliche und mindestens die gesetzliche Versorgung oder so ähnlich. Ist das noch so? Gibt es da genauere Informationen?
Die Ersparnis bekommt man als Angestellter so in der Realität jedoch nicht da die PKV anders versteuert wird. Im Brutto/Netto Rechner hat man anstatt einer Ersparnis von ingesamt 300€ eine Arbeitnehmerersprnis von nicht mal 30€. Korrigiert mich gerne sofern ich Falsch liege. Liebe Grüße
Ganz so krass ist die Differenz in der Regel nicht. Aber grundsätzlich hast du recht (siehe ergänzende Beschreibung). Daher macht für Angestellte bis zum Höchstbeitrag ein Beitragsentlastungstarif in der Regel mehr Sinn. Auch solltest du mit einbeziehen, dass dir die Rürup Rente einen Steuervorteil bietet.
Die Rürup-Rente bietet aber keinen Inflationsschutz, deshalb würde ich immer Aktien bevorzugen. Die dort erzielbaren, realistischen Renditen übertreffen jede Rentenversicherung. Aber die „Psychologie des Menschen“ ist natürlich ein wichtiger Punkt. Nicht jeder kann mit den Schwankungen des Aktienmarktes umgehen. Nicht jeder schafft es, das Vermögen nicht anzugreifen. Aus dem Gesichtspunkt kann ich Ihre Empfehlung nachvollziehen. Ich fände es aber besser, wenn Sie beide Möglichkeiten darstellen. Sollte letztlich doch der Kunde entscheiden.
gibt es auch bei der Rürup Rente, aber ich kann deine Punkte auf jeden Fall nachvollziehen, schlussendlich muss es jeder selbst entscheiden, wichtig ist nur, dass man das Ganze direkt beim Wechsel angeht
wie gesagt, Kosten sparen darf niemals das Motiv für den PKV-Wechsel sein, und ja, mit (vielen) Kindern wird die PKV auch im Erwerbsleben deutlich teurer als die GKV sein
das Hauptmotiv sollte nie Kosten sparen, sondern die bestmögliche medizinische Versorgung sein, aus Sicht der Kosten wird die PKV mit Frau und mehreren Kindern auch im Erwerbsleben deutlich teurer als die GKV sein
@@VersicherungenmitKopf leider wird von fast allen PKV Verkäufern mit möglicher Kostenersparnis gegenüber GKV geworben. Dass die PKV bessere Leistung bietet gegenüber GKV steht außer Frage.
Das Thema PKV muss tiefer beleuchtet werden. Ich halte es nur bei Beamten sinnvoll. GKV ist bequemer, ich habe vielleicht nicht zusätzliche Dinge wie med. Notwendige Laserbehandlungen drin aber dafür alles wichtige was im Laufe des Lebens wichtig sein kann bspw reha hilfsmittel kinderkrankengeld.
Bei der Wahl eines Top- Tarifes für 700 Euro mit Einbettzimmer, freier Arztwahl, 90% Zahnersatz, ... hat der Angestellte Arbeitnehmer nach dem Wechsel in die PKV nicht mehr Netto zur Verfügung.
Die Differenz zwischen den Beiträgen der GKV und PKV von 190€ ist aber vor Steuer. Dann noch auf 200€ aufrunden ist aus meiner Sicht nicht realistisch. Hätte es eher auf 150€ abgerundet.
Danke für den Hinweis 😊 hätten wir noch berücksichtigen können, wobei wir auch beim Tarif noch günstiger wegkommen können, kannst es aber natürlich auch mit 150 Euro durchrechnen 👍 ich denke aber, dass die Quintessenz aus dem Video trotzdem klar wird
Aber das gleicht ja der steuervorteil der Rürup wieder aus - und er hat ja dafür nicht mit der Steuererstattung durch Rürup in der Gegenwart argumentiert (am ende dann als er meinte "das und das haben wir noch gar nicht bedacht").
wäre vllt noch interessant/ wichtig gewesen zu erzählen, dass man auf sämtliche Kapitalerträge (sehr wahrscheinlich, wenn es Gutverdiener sind) aus zB Mietwohnungen auch GKV + Pflegeversicherung zahlen musst in der Rente (mal abgesehen von der Steuer) was den Beitrag der GKV nochmal steigen lässt. Ansonsten sehr übersichtlich erklärt für Anfänger.
@@VersicherungenmitKopf ich verstehe dein Argument nicht, was das mit Beiträge zur GKV + Pflegeversicherung aus Kapitalerträgen zu tun hat ;), ich wollte darauf hinaus, dass man in der Rente nicht nur GKV und Pflegeversicherung aus der gesetzlichen Rente bezahlt, sondern dass von allen Kapitalerträgen, seien es Mieteinnahmen, Aktien etc. auch einen gewissen Prozentsatz an die GKV abgeben muss, was den Beitrag der Versicherung insgesamt erhöht. Die PKV entnimmt eben nicht einfach pauschal auf alle Einkünfte in der Rente, sondern man bezahlt einen bestimmten Betrag.
in der KV der Rentner zahlt man nur Beiträge auf die Rente und nicht auf andere Einkommen, und auch ein vorher freiwillig Versicherter (z.B. höherverdienender Angestellter) kann in die KV der Rentner, die freiwillige Versicherung als Rentner (wo man auch auf andere Einkommen Beiträge zahlt) ist kein Argument gegen die GKV, weil man diese vermeiden kann
@@VersicherungenmitKopf hm okay danke, also meine Oma muss leider auf alles Abgaben zahlen; von der Rente, Zusatzrente, Mieteinnahmen und Zinsen, das wird immer automatisch abgezogen und sie bekommt immer ne Auflistung der Abrechnung. Alles zsm zahlt meine Oma einen höheren dreistelligen Betrag an Kranke- und Pflegeversicherung. (Sie war immer gesetzlich versichert)
Wenn dann aber zwei bis drei Kinder dabei sind, die dann auch noch studieren, wird die Rechnung völlig kippen. Und zusätzlich zahlt meine Frau ihre GKV zusätzlich. Ich denke bei einem sinnvollen Vergleich sollten diese Punkte berücksichtigt bleiben. Außer natürlich, man möchte sein Leben lang Single ohne Kinder bleiben.
völlig richtig, Familie ist ein wichtiger Punkt, schau dir dazu gerne dieses Video hier an: ruclips.net/video/1dkb5IMZmV0/видео.htmlsi=JPJ_89eC6tDQruHu
Rürup-Rente? Kannte ich bisher nicht. Das Interessante an diesem Produkt scheint ja die steuerliche Absetzbarkeit zu sein. Das erinnert mich so ein wenig an das Bauherrenmodell der 70er Jahre mit ähnlichen Steuersparanreizen. Leider hat das nur die Verkäufer dieses Produktes glücklich gemacht, jedoch nicht die Kunden. Der Pferdefuß bei solchen Produkten ist nämlich: wer keine oder wenig Steuern zahlt, spart eben auch nicht oder nur sehr wenig. Daher halte ich die in diesem Video beschriebene Konstruktion für durchaus risikobehaftet. Aus Sicht eines Vermittlers von Versicherungsprodukten ist es natürlich ein guter Ansatz, um den potentiellen Kunden die in den Medien immer wieder verbreitete Angst vor unbezahlbaren Beiträgen im Alter zu nehmen. Diese Panik wurde aber schon immer geschürt, schon vor 40 Jahren, als ich in die PKV gewechselt bin. Der eigentliche Antrieb zum Wechsel sollte eben nicht eine Beitragsersparnis sein, sondern die deutlich besseren Leistungen. Und das muss man sich eben leisten können. Was jedoch nicht bedeutet, dass die PKV als Rentner unbezahlbar werden muss. Hier mal ein konkretes Beispiel: ich zahle ca. €500 monatlich, davon ca. €100 Pflegeversicherung, für einen sehr guten Tarif mit Top-Leistungen, die bisher immer ohne jede Diskussion seitens des Versicherers erbracht wurden. In der GKV würde ich als Rentner ca. €200 bezahlen. Die Differenz beträgt also ca. €300 pro Monat. Gerade heutzutage relativiert sich diese Differenz sehr stark. Der GKV-Versicherte zahlt für Medikamente dazu, beim Arzt für individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL). Hinzu kommt, wie mir einige Ärzte bestätigt haben, dass GKV-Versicherte bei Fachärzten häufig als Selbstzahler auftreten, um überhaupt einen Termin zu bekommen. Ggf. hat man auch noch eine Zusatzversicherung fürs Krankenhaus, damit man im Bedarfsfall nicht in den Genuss eines Vierbettzimmers kommt. Insgesamt dürfte die Differenz zwischen PKV- und GKV-Beitrag also gar nicht so groß sein. Und warum zahle ich nicht die hier genannten €600-€800 pro Monat? Weil ich eben seinerzeit nicht eines dieser "für nur 50 DM im Monat privatversichert"-Angebote ohne nennenswerte Altersrückstellung abgeschlossen habe. Daher steht in meiner letzten Beitragsmitteilung: Beitragsminderung durch Altersrückstellung gut €600.
Hallo @heinzhoppenstedt1452, darf ich fragen bei welchem Versicherer Sie sind, der solide Alterrückstellungen für seine Versicherten aufgebaut hat? Ist wa zufällig die Alte Oldenburger? Ich überlege nämlich zu diesem zu gehen, u.a. wegen der Beitragsstabilität und der hohen Altersrückstellungen. Vielen Dank für eine Antwort!
Erstmal Danke für die Infos! Eingespartes Geld in Rürup zu investieren, um damit die PKV billiger zu machen, halte ich für zu sehr konstruiert. So, als würde ein Kettenraucher einfach aufhören und das gesparte Geld irgendwo investieren. Klar, solche Rechenbeispiele sehen immer schön aus. Nichtsdestotrotz, auch unabh. von der PKV finde ich auf Gund der Steuerersparnis Rürup gut!
Die Statistik die du zeigst, zeigt nur den Durchschnitt aller Pkv Versicherer, was keinen Sinn macht für einen Interessenten, weil es Gesellschaften gibt, die wesentlich stärker steigen und andere die weniger steigen, während alle Gkv Versicherer genau gleich viel steigen. Wenn man eine Pkv abschließt, dann bei einem Versicherer, also spielt die Durchschnittliche Steigerung keine Rolle. Da fände ich es besser wenn du die Steigerungen von verschiedenen Pkv Anbietern, z.B der letzten 30 Jahre nebeneinander darstellen würdest.
Die GKV steigt auch nicht gleich, weil jede Krankenkasse einen unterschiedlich hohen Zusatzbeitrag hat. Zudem vergisst du auch die indirekte Beitragserhöhung durch Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung.
@@VersicherungenmitKopf Gkv kann man ohne Risikoprüfung wechseln, und es gibt eben Pkv Versicherer, die weit mehr als 3% p.a Beitragssteigerungen haben. Das muss man halt auch erwähnen und nicht pauschal sagen, dass die Pkv immer Beitragsstabil bleibt, es kommt einfach auf den Versicherer an.
Problem wird später im Alter die Selbstbeteiligung die gut in die Tausende geht bei der pkv. Mit Absicherung klar macht es Sinn aber man muss früh anfangen wenn man die Finanzierung nur über die Differenz finanziert. Wenn man später anfängt dann wird mehr Einzahlung notwendig was zu mehr kosten über Jahrzehnte führt. Wie gesagt nette Idee und fängt später teilweise kosten aber die Selbstbeteiligung sehe ich kritisch wenn man nicht selbst Geld zur Seite gelegt hat. Leider ist die Selbstbeteiligung oft nicht nach oben gedeckelt wie bei USA Versicherung ist.
Sorry, aber da ist sehr viel fachlich falsches dabei. Eine Selbstbeteiligung bei einer PKV in Deutschland, die nicht gedeckelt ist? Wie kommst du auf so eine Annahme? Die Selbstbeteiligung ist immer gedeckelt und liegt meist nur bei ein paar Hundert bis eventuell 1.000 Euro pro Jahr. Auch hier geben wir die Empfehlung, dass man Beitragsrückerstattungen in Jahren, wo man keine Leistung bezogen hat, genau dann für Jahre, wo die Selbstbeteiligung fällig wird, zurücklegt.
@@VersicherungenmitKopf mit Deckel meine ich eine maximal deckelung für Lebenszeit. Beispiel ich bin pkv und bekomme mit 50 Diabetes 2 dann muss ich jedes Jahr 3600 Euro zahlen und davon belaufen sich die Kosten bei 20 Jahren über 70k und die muss ich selbst zahlen. Wow dann steigen die Beiträge und bis 50 habe nicht zu viele Rücklagen bisher so schlechte Wahl
Steile These und steile Erklärung. In sich betrachtet sicherlich absolut richtig, nur leider an der Realität vorbei. Ja es gibt die Menschen die mit 20 schon die Wahl haben zwischen PKV und GKV haben und ja es gibt auch die Menschen die in dem Alter schon so weit denken wie Du es beschreibst bzw. sich beraten lassen und einen guten Berater erwischen und dann auch noch das machen was der sagt. Viele (ich behaupte mal die meisten) Menschen die zb aus meiner Generation kommen, haben sich aber vor 40 Jahren diese Gedanken nicht gemacht und es war auch irgendwie nicht nötig, da die Rahmenbedingungen völlig anders waren. Das Drama geht los wenn dann der Brief kommst das Du aus der gesetzlichen Versicherungspflicht rausfällst weil Du über der Beitragsbemessungsgrenze liegst. In dem steht (inhaltlich) das Du nicht mehr pflichtversichert bist und Dich nun selbst versichern must. Ich habe daraufhin meine GKV angerufen und gefragt ob ich nun aus der GKV rausfliege (denn so versteht man das Schreiben erst mal) und da hat man mir gesagt das ich gar nix machen muss und dann weiterhin gesetzlich versichert bleibe. Was an der Stelle deutlich teurer ist als eine PKV abzuschließen. Meine Frau hat kurz nach der Wende diesen Brief auch bekommen und auch so verstanden wie ich Jahre später und einen Versicherungsmakler angerufen und der hat gesagt das sie sich nun halt privat versichern müsse und Ihr einen dementsprechenden Vertrag verkauft und schon hängt sie in der PKV und es gab auch keine Möglichkeit da wieder rauszukommen (zumindest keine bei der sie nicht auf die Hälfte des Gehalts verzichtet hat, den die Austrittsschwelle ist deutlich niedriger als die Eintrittsschwelle) Das war lange Jahr nicht schlimm und Ihre Beiträge lagen deutlich unter meinen (gespart hat man davon aber natürlich nicht, würde aber auch nicht reichen) Mittlerweile in Rente ist sie in einem geschlossenen Tarif und da steigen dann halt die Beiträge gerne mal um 30+x % weil die Versicherten halt alt und teuer sind und keine jungen mehr dazukommen und in einen anderen Tarif kann man realistisch nicht mehr wechseln. Soviel Geld um das auszugleichen kannst Du gar nicht gespart haben. Ich kann nur jeden der Stand heute unter 200T€ Gehalt hat (und sich sicher ist das er /sie auf dem Level bleibt) vor der PKV warnen und es sich zumindest sehr sehr gut zu überlegen. Sorry das es etwas länger geworden
Danke für deinen Input. Und es ist extrem schäbig, wenn so eine PKV verkauft wurde. Wir und auch viele andere Kollegen machen es aber anders und beraten seriös zur PKV. Mit solchen Videos möchten wir aufklären, damit man beim Wechsel in die PKV keine Fehler macht. Aber das man 200.000 Euro für den PKV-Wechsel verdienen muss, ist Unsinn. Wichtig ist aber, dass man sich bereits beim Wechsel Gedanken über die Finanzierung im Alter macht.
Ich bin mein ganzes Berufsleben in der PKV, hatte nie eine andere Möglichkeit. Vor 50 Jahren bei meinem Eintritt gab es noch keine Rürup-Rente und ebenfalls noch keine ETF's, um die eventuell gesparten Beiträge anzulegen. Ich habe insofern ein wenig Glück, dass meine PKV eine einzige "Schublade" für alle Versicherten hat. Also die Jüngeren zahlen keine extrem niedrigen Beiträge und die Älteren landen nicht in eine "Schublade" nur mit alten Versicherten, also hohen Beiträgen.
Ich finde noch wichtig zu erwähnen, dass als freiwilliges GKV Mitglied zur Berechnung des KV Beitrages alle Einkunftsarten berücksichtigt werden, in der PKV sind die Einkunftsarten irrelevant. 😊
@@VersicherungenmitKopf Das ist nicht irrelevant. Wenn der freiwillig GKV-Versicherte noch andere Einkünfte wie V+V hat, zahlt dann davon auch KV-Beiträge. Ich kenne einige, bei denen das so ist.
@@VersicherungenmitKopf Dafür müssen manche Idioten 2 Monate arbeiten! 🤣 Zum Thema: Mit der PKV gewinnen einfach alle: - Die PKV-Kunden - Die GKV-Kunden (Quersubventionierung) - Die Versicherer - Die Vermittler - Die Ärzte (mehr Honorar) Es ist wie in einem Traum 🥰
Man kann auch das Geld gleich der PKV geben. Der Arbeitgeber zahlt seinen Teil dazu - Rest macht man selber. Und alles wird bei der Steuer abgerechnet. So kriegt man im Alter einen kleineren Beitrag in der PKV
Ich verfolge eure Themen laufend. Danke dafür ! Bei mir kommt ein PKV Beitrag am Ende von ca 200 nach Renten Zuzahlung raus. Jeder der noch Zeit hat sollte das nutzen
Rürup in Kombi mit der GKV wäre genauso möglich um es in besseren Leistungen und günstigeren Beitrag zu investieren. Also nicht nur einseitig die PKV schönreden bitte. Stichwort Zusatzversicherungen.
einseitig die GKV schönreden aha 😅 du kannst natürlich auch in der GKV bleiben und eine Rürup Rente abschließen, aber wenn du die GKV mit allen Zusatzversicherungen upgraden möchtest, wird das sehr teuer; aber kannst du natürlich trotzdem machen 👍
Das funktioniert nur, wenn alles prima läuft im Leben. Es gibt 1000 Situationen, wo plötzlich alles zusammenfällt wie ein Kartenhaus, die PKV aber natürlich weiter abkassiert. Bin heilfroh, dass ich da wieder rausgekommen bin und jetzt in der GKV Beiträge nach Einkommenshöhe zahle!
@@VersicherungenmitKopf Er hat da leider vollkommen Recht. Erstmal ist das ein sehr gutes Video und so habe ich das noch nie gesehen. Aber ich musste jetzt auf halbtags gehen weil ich meinen Mann pflege. Hätte ich zuvor über der BMG verdient so würde ich doch jetzt wieder pflichtversichert. Abgesehen davon ist ein Einkommen jetzt nie gesichert für die Zukunft. Aber geiles Video für privilegierte Menschen. Gehörte ich sicher dauerhaft dazu und wäre jünger und gesünder, würde ich jetzt anders denken. Ist eine von Dir empfohlene (!) Rürup eigentlich auch für mich (51); Brutto 2.000 Euro; sinnvoll? Das wurde ja nie propagiert. Riester habe ich in 2001 schon als das entlarvt was jetzt jeder weiß.
Danke für deinen Input 👍 Bzgl. Rürup: Je kürzer der Anlagehorizont, desto unattraktiver ist es. Bei deinem Brutto macht es aus steuerlicher Sicht auch wenig Sinn. Daher eher nein.
@@VersicherungenmitKopf Danke. Ja Du hast Recht. Leider habe ich damit gerechnet. Dann anders gefragt: Wenn ich also 4000 verdiene? Bei 18,6 % RV Beitragssatz sind 744€ bereits verbraucht. Wie hoch ist dann der monatliche Höchstbetrag, den man abzugsfähig in die Rürup leisten kann? Hauptsache abzugsfähig; egal ob das noch Sinn macht. So wie bei mir jetzt die 2000 brutto. Da sind 744/2 schon verbraucht.
@@VersicherungenmitKopf Wir waren bzw. sind eine 6 köpfige Familie, 4 Kinder (sind jetzt erwachsen), meine Ehefrau als Hausfrau und Mutter, ich der Alleinverdiener. Also 1x Krankenkassenbeitrag bezahlt für 6 Personen. Ich war mit der ärztlichen Versorgung, Medikamentenversorgung, bis zu Krankenhausversorgung mit der AOK sehr zufrieden.
Leider macht für mich die PKV keinen Sinn obwohl ich weit oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdiene. 1) Alter... mit 39 bekommt man keine sexy PKV Tarife mehr. 2) Vorerkrankungen... leider gibt's da was. Was entweder zum Ausschluss führt oder verdammt teuer wird. 3) Ich lehne das PKV System in seiner jetzigen Form ab.... Wir müssen uns generell unterhalten wie wir die gesamte Sozialversicherung reformieren. Meiner Meinung nach sollte jeder in die GKV rein müssen und dann individuell Zusatzpakete bei der PKV zu buchen wie man sie haben möchte... Ein guter Vergleich ist hier das Auto. Jeder der eins hat muss eine Haftpflicht haben, man kann aber auch die Teilkasko drauf packen und wenn einen das Auto richtig was wert ist dann kommt ne Vollkasko drauf und dann gibt's noch diverse Bausteine die man nehmen kann wenn man will wie Schutzbrief und Insassenversicherung ect.pp. Und eins darf man nicht vergessen auch die PKV hat eine Zeitbombe in den Tiefen ihrer Struktur... all diejenigen die eben nicht fürs Alter vorsorgen und dann ihre Tarife nicht mehr zahlen können... die müssen trotzdem weiter durch geschleift werden.
Sehe ich auch so. Mehr kosten als rendite! Verdienen tun versicherer und Makler..... ich habe meinen stillgelegt.... das Geld wäre im MSCI World besser investiert gewesen...
Ich habe es mir ebenfalls durchgerechnet und halte es ebenfalls für eine absolut schlechte Idee. Das Ergebnis ist selbst nach allen Steuervorteilen wesentlich schlechter als einfach den überschuss in ETF Sparplan zu investieren. Der einzig gute Grund ist das man es nicht auszahlen kann...aber wer sein Geld nicht unter Kontrolle hat, sollte sich die PKV generell überlegen. Zumal ist rürup bei tot weg. Die angesparten Summen bei ETF sind einfach vererbt...die monatliche Rente aus dem Rürup Vertrag ist auch zu hoch angenommen..Frage mich mit welchem Rentenfaktor gerechnet wurde...der ist nämlich viel zu hoch gewählt und komplett intransparent im video
@@VersicherungenmitKopf Der Rentenfaktor ist doch zu hoch in der aktuellen Zeit...viel mehr als 27 gibt es doch kaum. Aber auch dann finde ich das du zur klaren Darstellung den ETF Spar-Plan daneben legen musst. Denn ich komme mit Rürup+ETF bei 300€/Monat auf 1033 Euro pro Monat und bei nur ETF auf 1043 Euro. Nach allen Steuern/Vorteilen. Nur das bei Rürup bei Tot Ende ist. Die Summen aus dem ETF Spar-Plan stehen aber den Erben zur Verfügung was den ETF Spar-Plan einfach um Welten besser macht. 100% rürup habe ich gar nicht erst durchgerechnet weil es einfach Quatsch ist. Also sicher ist das für manche die richtige Version...aber wenn ihr gezielt unabhängig bestmöglich beraten wollt dann ist es nur transparent wenn der ETF Spar-Plan mit 6% daneben liegt
Wenn die Kosten der PKV im Alter die größte Sorge für dich sind, hoffe ich, dass ich mit diesem Video etwas aufklären konnte. Wie ist deine Strategie zur Finanzierung der PKV-Beiträge im Alter?
Super Video mit dem neuen Blickwinkel auf die Thematik 😮
Danke für das Lob!
Unnötige Kosten, die dadurch entstehen, dass man nicht einfach direkt in ETFs investiert, sondern noch den Mantel der Rürup verwendet. Wer nicht diszipliniert genug ist um am Anfang des Monats, einen Festbetrag wegzusparen hat andere Probleme.
Na na na ...! Nicht so offene Worte bitte!
du glaubst gar nicht, wie viele Leute nicht so diszipliniert sind, aber natürlich kannst du auch gerne direkt in einen ETF-Sparplan investieren (mit all den Vor- und Nachteilen)
Geht doch nicht um Disziplin, geht darum dass du den Betrag dann von der Steuer absetzen kannst. Viele sehen bei der Erspranis und den Beitragserstattungen immer nur den Bruttobetrag. Der wird aber eben noch versteuert bzw. erhöht jegliche Ersparnis dein zu versteuerndes Einkommen. Somit dockst du von den 200€ im Video schnell 30% ++ ab und dann sieht die Rechnung anders aus. Zumal von einem premium PKV Beitrag auch nur die Basisabsicherung (ca. 80%) abzugsfähig sind. Die Steuer frisst einen beträchtlichen Teil. Mit der RR setzt du deine Ersparnis wieder in die gleiche steuerlich Kategorie wie einen Beitrag zur GKV, der 100% ansetzbar ist. Es hängt dann vom aktuelle und späteren persönlichen Steuersatz ab, ob das Konstrukt trägt. Umso größer der Abstand, umso besser. Interessant wird es, wenn man berücksichtigt dass der ETF mit 25% +Soli + KiSt versteuert wird. Nur so viel 25% Grenzsssteuer zahlt man nichtmal bei der Höchstrente.
@@nobody4920 vielen haben nicht die disziplin wie ich auch. Manchmal muss man sich dazu selbst zwingen mit einer externen force
Wahnsinns Video Bastian. Alles Top erklärt. Liebe Grüße aus der Branche.
Vielen Dank dir für dein Feedback🙏😊
Wirklich sehr sehr gut dargestellt! Das ist das, was ich meinen Kunden auch stets rate!
Du hast es geschafft eine mehrstündige Beratung in einem 10Minuten Video super darzustellen - Respekt! :)
Danke für das Lob!
Vielleicht sollte man aber auch erwähnen, dass ich als privat versicherter Angestellter mehr Lohnsteuer zahle. Zahle ich also in der GKV z.B. 500€ und privat 300€ (ohne AG Anteil) und möchte die 200€ Differenz in nen Rürup stecken, zahle ich erstmal drauf. Und ja ich weiß dass ein Wechsel in die PKV nicht aufgrund von sparen erfolgen sollte.
Man hat in der PKV meist höhere Beitragsrückerstattungen, die das wahrscheinlich ausgleichen. Trotzdem kann man das schon mal erwähnen 😉
Danke für die Ergänzung 👍
Der Steuernachteil wird ja gerade durch die Rürup dann wieder ausgeglichen. Sogesehen hat man keinen echten Steuervorteil in der Gegenwart, weil man ja mit der Rürup-Rente den Vorteil der GKV erstmal ausgleichen muss - aber immerhin kriege ich dafür später ne Rente.
So und nicht anders! Ein sehr sehr gutes Video! Genau mein Beratungsansatz bei einer PKV
Danke für das Lob!
100k Herzlichen Glückwunsch, Basti
Danke 🥳
Mit der RRRente/sparplan kannst du auch die GKV später im Alter subventionieren. Was macht das für ein Unterschied? Aus meiner Sicht ein nullsummen Spiel😊
Die PKV ist aber im Alter deutlich teurer als die GKV, weil der Beitrag nicht vom Einkommen abhängig ist.
@ deswegen ja
Wie würde es denn mit 37 Jahren und 2 Kindern aussehen? Hat man da im Vergleich zur GKV auch noch eine Ersparnis die man dann anlegen kann oder ist die PKV hier schon teurer als eine reguläre Familienversicherung?
Da es ja am Ende nie wirklich um die Ersparnis, sondern die bestmögliche medizinische Versorgung gehen sollte, ist der Ansatz nicht ganz zu empfehlen. Aber ich verstehe, was du meinst bezogen auf das Video. Vermutlich wirst du da ziemlich auf das gleiche hinauskommen an Beitrag.
Sehr gutes Video!
Danke für das Lob!
Einen Aspekt sollte man auch berücksichtigen, nämlich dass man auf Zusatzversorgungen ( zvk, bvv.. ) und auf Lebensversicheungsauszahlungen den vollen GKV Beitrag bis zur BBG bezahlt! Da ist man bei rechnerischen Renten von mtl. 5.000 sehr schnell bei 700 Eigenbeitrag..
Danke für die Ergänzung 👍
Ich hatte damals zu Beginn einen Tarif, der inkl. Beitragsentlastung und Kind noch 150 Euro unter der GKV war (inkl. PV, was den Braten erst fett macht). Trotzdem hatte ich Netto nur 6 Euro (SECHS!) mehr als in der PKV. Grund ist die absurde Tatsache, dass man nur etwa 80% der PKV steuerlich ansetzen kann und den Rest aus seinem Netto zahlen muss :(
das stimmt, liegt aber zusätzlich auch an den geringeren Kosten (weniger Kosten -> weniger absetzbar)
Die Rechnung geht natürlich nicht auf wenn man den gut bezahlten Job verliert, nur noch ein Jahreseinkommen von 40k hat und dann nicht mehr in die Gesetzliche wechseln kann.
ab 55 Jahren ist das ein Thema, vorher kannst du ohne Probleme zurück in die GKV; aber ist so ein Szenario wirklich realistisch?
@@VersicherungenmitKopf Schlag die Zeitung einfach mal auf und schau dir das grüne Wirtschaftswunder an. Da gibt es etliche tausend Leute die momentan freigesetzt werden.
Wie ist die Rechnung bei Beamten mit einer Beihilfe von 50 und auch 70 Prozent im Vergleich PKV und GKV.
bei Beamten ist die PKV in der Regel ein No-Brainer, weshalb auch über 90% der Beamten in der PKV versichert sind
Kleiner Tippfehler bei Minute 11:57 - "...Mache dir direkt 'V'eim Wechsel Gedanken über die Finanzierung"
Liebe Grüße
ein pingeliger Mensch ;-)
Danke für den Hinweis 😊
Ich habe mir die Vorteile der PKV (100% Zahnersatz inkl. Implantate und 100% Übernahme von Sehhilfen) über eine Zusatzversicherung der DEVK gesichert, bin aber freiwillig versichert in einer BKK (GKV). So habe ich da für mich Beste aus beiden Versicherungsarten: Gute Versicherungsleistung im Berufsleben und günstige (GKV-)Beiträge im Rentenalter.
naja, die PKV hat noch sehr viel mehr Vorteile, aber du kannst natürlich auch die GKV mit Zusatzversicherungen upgraden, wobei das sehr teuer wird, wenn du wirklich alle Bereiche absicherst
Sehr interessantes Video. Ich stehe gerade selbst vor der Entscheidung, ob ich in die PKV wechseln soll, bin aktuell freiwillig GKV. Nur will die zukünftige Versicherung 50% Risikozuschlag, was ich heftig finde. Das kann die Rechnung gleich anders aussehen lassen. VG
Danke für dein Feedback 😇 50% Risikozuschlag ist echt viel. Kannst dir gerne einen Termin zu unserem kostenlosen & unverbindlichen PKV-Check buchen: www.versicherungenmitkopf.de/terminanfrage/pkv-check 👍
Super Video! Soweit ich weiß, muss die jede PKV einen Tarif anbieten, der maximal so viel Kosten darf wie die gesetzliche und mindestens die gesetzliche Versorgung oder so ähnlich. Ist das noch so? Gibt es da genauere Informationen?
danke dir 😊 korrekt, das ist der Basistarif
Die Ersparnis bekommt man als Angestellter so in der Realität jedoch nicht da die PKV anders versteuert wird. Im Brutto/Netto Rechner hat man anstatt einer Ersparnis von ingesamt 300€ eine Arbeitnehmerersprnis von nicht mal 30€. Korrigiert mich gerne sofern ich Falsch liege. Liebe Grüße
Ganz so krass ist die Differenz in der Regel nicht. Aber grundsätzlich hast du recht (siehe ergänzende Beschreibung). Daher macht für Angestellte bis zum Höchstbeitrag ein Beitragsentlastungstarif in der Regel mehr Sinn. Auch solltest du mit einbeziehen, dass dir die Rürup Rente einen Steuervorteil bietet.
Die Rürup-Rente bietet aber keinen Inflationsschutz, deshalb würde ich immer Aktien bevorzugen. Die dort erzielbaren, realistischen Renditen übertreffen jede Rentenversicherung. Aber die „Psychologie des Menschen“ ist natürlich ein wichtiger Punkt. Nicht jeder kann mit den Schwankungen des Aktienmarktes umgehen. Nicht jeder schafft es, das Vermögen nicht anzugreifen. Aus dem Gesichtspunkt kann ich Ihre Empfehlung nachvollziehen. Ich fände es aber besser, wenn Sie beide Möglichkeiten darstellen. Sollte letztlich doch der Kunde entscheiden.
gibt es auch bei der Rürup Rente, aber ich kann deine Punkte auf jeden Fall nachvollziehen, schlussendlich muss es jeder selbst entscheiden, wichtig ist nur, dass man das Ganze direkt beim Wechsel angeht
Sobald kinder im spiel sind geht das ganze nicht mehr auf oder?
wie gesagt, Kosten sparen darf niemals das Motiv für den PKV-Wechsel sein, und ja, mit (vielen) Kindern wird die PKV auch im Erwerbsleben deutlich teurer als die GKV sein
Was ist mit einer Rechnung mit Familie mit Kindern? Ehefrau zeitweise familienversichert über den Ehemann?
das Hauptmotiv sollte nie Kosten sparen, sondern die bestmögliche medizinische Versorgung sein, aus Sicht der Kosten wird die PKV mit Frau und mehreren Kindern auch im Erwerbsleben deutlich teurer als die GKV sein
@@VersicherungenmitKopf leider wird von fast allen PKV Verkäufern mit möglicher Kostenersparnis gegenüber GKV geworben. Dass die PKV bessere Leistung bietet gegenüber GKV steht außer Frage.
das ist unseriös
Das Thema PKV muss tiefer beleuchtet werden. Ich halte es nur bei Beamten sinnvoll. GKV ist bequemer, ich habe vielleicht nicht zusätzliche Dinge wie med. Notwendige Laserbehandlungen drin aber dafür alles wichtige was im Laufe des Lebens wichtig sein kann bspw reha hilfsmittel kinderkrankengeld.
Deine Meinung. Sehen wir aber anders 😇
Bei der Wahl eines Top- Tarifes für 700 Euro mit Einbettzimmer, freier Arztwahl, 90% Zahnersatz, ... hat der Angestellte Arbeitnehmer nach dem Wechsel in die PKV nicht mehr Netto zur Verfügung.
siehe ergänzende Videobeschreibung
Die Differenz zwischen den Beiträgen der GKV und PKV von 190€ ist aber vor Steuer. Dann noch auf 200€ aufrunden ist aus meiner Sicht nicht realistisch. Hätte es eher auf 150€ abgerundet.
Danke für den Hinweis 😊 hätten wir noch berücksichtigen können, wobei wir auch beim Tarif noch günstiger wegkommen können, kannst es aber natürlich auch mit 150 Euro durchrechnen 👍 ich denke aber, dass die Quintessenz aus dem Video trotzdem klar wird
190 Euro minus 42% sind rund 110 Euro und nicht 150 oder 200.
Aber das gleicht ja der steuervorteil der Rürup wieder aus - und er hat ja dafür nicht mit der Steuererstattung durch Rürup in der Gegenwart argumentiert (am ende dann als er meinte "das und das haben wir noch gar nicht bedacht").
wäre vllt noch interessant/ wichtig gewesen zu erzählen, dass man auf sämtliche Kapitalerträge (sehr wahrscheinlich, wenn es Gutverdiener sind) aus zB Mietwohnungen auch GKV + Pflegeversicherung zahlen musst in der Rente (mal abgesehen von der Steuer) was den Beitrag der GKV nochmal steigen lässt. Ansonsten sehr übersichtlich erklärt für Anfänger.
das stimmt so nicht, in die KV der Rentner kommt man auch als vorher freiwillig Versicherter
@@VersicherungenmitKopf ich verstehe dein Argument nicht, was das mit Beiträge zur GKV + Pflegeversicherung aus Kapitalerträgen zu tun hat ;), ich wollte darauf hinaus, dass man in der Rente nicht nur GKV und Pflegeversicherung aus der gesetzlichen Rente bezahlt, sondern dass von allen Kapitalerträgen, seien es Mieteinnahmen, Aktien etc. auch einen gewissen Prozentsatz an die GKV abgeben muss, was den Beitrag der Versicherung insgesamt erhöht. Die PKV entnimmt eben nicht einfach pauschal auf alle Einkünfte in der Rente, sondern man bezahlt einen bestimmten Betrag.
in der KV der Rentner zahlt man nur Beiträge auf die Rente und nicht auf andere Einkommen, und auch ein vorher freiwillig Versicherter (z.B. höherverdienender Angestellter) kann in die KV der Rentner, die freiwillige Versicherung als Rentner (wo man auch auf andere Einkommen Beiträge zahlt) ist kein Argument gegen die GKV, weil man diese vermeiden kann
@@VersicherungenmitKopf hm okay danke, also meine Oma muss leider auf alles Abgaben zahlen; von der Rente, Zusatzrente, Mieteinnahmen und Zinsen, das wird immer automatisch abgezogen und sie bekommt immer ne Auflistung der Abrechnung. Alles zsm zahlt meine Oma einen höheren dreistelligen Betrag an Kranke- und Pflegeversicherung. (Sie war immer gesetzlich versichert)
Wenn dann aber zwei bis drei Kinder dabei sind, die dann auch noch studieren, wird die Rechnung völlig kippen. Und zusätzlich zahlt meine Frau ihre GKV zusätzlich. Ich denke bei einem sinnvollen Vergleich sollten diese Punkte berücksichtigt bleiben. Außer natürlich, man möchte sein Leben lang Single ohne Kinder bleiben.
völlig richtig, Familie ist ein wichtiger Punkt, schau dir dazu gerne dieses Video hier an: ruclips.net/video/1dkb5IMZmV0/видео.htmlsi=JPJ_89eC6tDQruHu
Rürup-Rente? Kannte ich bisher nicht. Das Interessante an diesem Produkt scheint ja die steuerliche Absetzbarkeit zu sein. Das erinnert mich so ein wenig an das Bauherrenmodell der 70er Jahre mit ähnlichen Steuersparanreizen. Leider hat das nur die Verkäufer dieses Produktes glücklich gemacht, jedoch nicht die Kunden. Der Pferdefuß bei solchen Produkten ist nämlich: wer keine oder wenig Steuern zahlt, spart eben auch nicht oder nur sehr wenig. Daher halte ich die in diesem Video beschriebene Konstruktion für durchaus risikobehaftet.
Aus Sicht eines Vermittlers von Versicherungsprodukten ist es natürlich ein guter Ansatz, um den potentiellen Kunden die in den Medien immer wieder verbreitete Angst vor unbezahlbaren Beiträgen im Alter zu nehmen. Diese Panik wurde aber schon immer geschürt, schon vor 40 Jahren, als ich in die PKV gewechselt bin. Der eigentliche Antrieb zum Wechsel sollte eben nicht eine Beitragsersparnis sein, sondern die deutlich besseren Leistungen. Und das muss man sich eben leisten können. Was jedoch nicht bedeutet, dass die PKV als Rentner unbezahlbar werden muss.
Hier mal ein konkretes Beispiel: ich zahle ca. €500 monatlich, davon ca. €100 Pflegeversicherung, für einen sehr guten Tarif mit Top-Leistungen, die bisher immer ohne jede Diskussion seitens des Versicherers erbracht wurden. In der GKV würde ich als Rentner ca. €200 bezahlen. Die Differenz beträgt also ca. €300 pro Monat. Gerade heutzutage relativiert sich diese Differenz sehr stark. Der GKV-Versicherte zahlt für Medikamente dazu, beim Arzt für individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL). Hinzu kommt, wie mir einige Ärzte bestätigt haben, dass GKV-Versicherte bei Fachärzten häufig als Selbstzahler auftreten, um überhaupt einen Termin zu bekommen. Ggf. hat man auch noch eine Zusatzversicherung fürs Krankenhaus, damit man im Bedarfsfall nicht in den Genuss eines Vierbettzimmers kommt. Insgesamt dürfte die Differenz zwischen PKV- und GKV-Beitrag also gar nicht so groß sein.
Und warum zahle ich nicht die hier genannten €600-€800 pro Monat? Weil ich eben seinerzeit nicht eines dieser "für nur 50 DM im Monat privatversichert"-Angebote ohne nennenswerte Altersrückstellung abgeschlossen habe. Daher steht in meiner letzten Beitragsmitteilung: Beitragsminderung durch Altersrückstellung gut €600.
Vielen Dank für deinen Input 😇
Hallo @heinzhoppenstedt1452, darf ich fragen bei welchem Versicherer Sie sind, der solide Alterrückstellungen für seine Versicherten aufgebaut hat? Ist wa zufällig die Alte Oldenburger? Ich überlege nämlich zu diesem zu gehen, u.a. wegen der Beitragsstabilität und der hohen Altersrückstellungen. Vielen Dank für eine Antwort!
@@taioyayo2542 Es ist die DKV. Dort habe ich die letzte Beitragserhöhung für den KV-Teil 2016 bekommen.
Erstmal Danke für die Infos! Eingespartes Geld in Rürup zu investieren, um damit die PKV billiger zu machen, halte ich für zu sehr konstruiert. So, als würde ein Kettenraucher einfach aufhören und das gesparte Geld irgendwo investieren. Klar, solche Rechenbeispiele sehen immer schön aus. Nichtsdestotrotz, auch unabh. von der PKV finde ich auf Gund der Steuerersparnis Rürup gut!
Finde den Vergleich unpassend. Und es ist wichtig, dass du dich bereits bei Abschluss der PKV um die Finanzierung im Alter kümmerst 👍
Es werden doch 18 %erhöht oder nicht
Was wird erhöht?
Die Statistik die du zeigst, zeigt nur den Durchschnitt aller Pkv Versicherer, was keinen Sinn macht für einen Interessenten, weil es Gesellschaften gibt, die wesentlich stärker steigen und andere die weniger steigen, während alle Gkv Versicherer genau gleich viel steigen. Wenn man eine Pkv abschließt, dann bei einem Versicherer, also spielt die Durchschnittliche Steigerung keine Rolle. Da fände ich es besser wenn du die Steigerungen von verschiedenen Pkv Anbietern, z.B der letzten 30 Jahre nebeneinander darstellen würdest.
Die GKV steigt auch nicht gleich, weil jede Krankenkasse einen unterschiedlich hohen Zusatzbeitrag hat. Zudem vergisst du auch die indirekte Beitragserhöhung durch Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung.
@@VersicherungenmitKopf Gkv kann man ohne Risikoprüfung wechseln, und es gibt eben Pkv Versicherer, die weit mehr als 3% p.a Beitragssteigerungen haben. Das muss man halt auch erwähnen und nicht pauschal sagen, dass die Pkv immer Beitragsstabil bleibt, es kommt einfach auf den Versicherer an.
Problem wird später im Alter die Selbstbeteiligung die gut in die Tausende geht bei der pkv. Mit Absicherung klar macht es Sinn aber man muss früh anfangen wenn man die Finanzierung nur über die Differenz finanziert. Wenn man später anfängt dann wird mehr Einzahlung notwendig was zu mehr kosten über Jahrzehnte führt. Wie gesagt nette Idee und fängt später teilweise kosten aber die Selbstbeteiligung sehe ich kritisch wenn man nicht selbst Geld zur Seite gelegt hat. Leider ist die Selbstbeteiligung oft nicht nach oben gedeckelt wie bei USA Versicherung ist.
Sorry, aber da ist sehr viel fachlich falsches dabei. Eine Selbstbeteiligung bei einer PKV in Deutschland, die nicht gedeckelt ist? Wie kommst du auf so eine Annahme? Die Selbstbeteiligung ist immer gedeckelt und liegt meist nur bei ein paar Hundert bis eventuell 1.000 Euro pro Jahr. Auch hier geben wir die Empfehlung, dass man Beitragsrückerstattungen in Jahren, wo man keine Leistung bezogen hat, genau dann für Jahre, wo die Selbstbeteiligung fällig wird, zurücklegt.
@@VersicherungenmitKopf mit Deckel meine ich eine maximal deckelung für Lebenszeit. Beispiel ich bin pkv und bekomme mit 50 Diabetes 2 dann muss ich jedes Jahr 3600 Euro zahlen und davon belaufen sich die Kosten bei 20 Jahren über 70k und die muss ich selbst zahlen. Wow dann steigen die Beiträge und bis 50 habe nicht zu viele Rücklagen bisher so schlechte Wahl
Steile These und steile Erklärung.
In sich betrachtet sicherlich absolut richtig, nur leider an der Realität vorbei.
Ja es gibt die Menschen die mit 20 schon die Wahl haben zwischen PKV und GKV haben und ja es gibt auch die Menschen die in dem Alter schon so weit denken wie Du es beschreibst bzw. sich beraten lassen und einen guten Berater erwischen und dann auch noch das machen was der sagt.
Viele (ich behaupte mal die meisten) Menschen die zb aus meiner Generation kommen, haben sich aber vor 40 Jahren diese Gedanken nicht gemacht und es war auch irgendwie nicht nötig, da die Rahmenbedingungen völlig anders waren.
Das Drama geht los wenn dann der Brief kommst das Du aus der gesetzlichen Versicherungspflicht rausfällst weil Du über der Beitragsbemessungsgrenze liegst.
In dem steht (inhaltlich) das Du nicht mehr pflichtversichert bist und Dich nun selbst versichern must.
Ich habe daraufhin meine GKV angerufen und gefragt ob ich nun aus der GKV rausfliege (denn so versteht man das Schreiben erst mal) und da hat man mir gesagt das ich gar nix machen muss und dann weiterhin gesetzlich versichert bleibe. Was an der Stelle deutlich teurer ist als eine PKV abzuschließen.
Meine Frau hat kurz nach der Wende diesen Brief auch bekommen und auch so verstanden wie ich Jahre später und einen Versicherungsmakler angerufen und der hat gesagt das sie sich nun halt privat versichern müsse und Ihr einen dementsprechenden Vertrag verkauft und schon hängt sie in der PKV und es gab auch keine Möglichkeit da wieder rauszukommen (zumindest keine bei der sie nicht auf die Hälfte des Gehalts verzichtet hat, den die Austrittsschwelle ist deutlich niedriger als die Eintrittsschwelle)
Das war lange Jahr nicht schlimm und Ihre Beiträge lagen deutlich unter meinen (gespart hat man davon aber natürlich nicht, würde aber auch nicht reichen)
Mittlerweile in Rente ist sie in einem geschlossenen Tarif und da steigen dann halt die Beiträge gerne mal um 30+x % weil die Versicherten halt alt und teuer sind und keine jungen mehr dazukommen und in einen anderen Tarif kann man realistisch nicht mehr wechseln. Soviel Geld um das auszugleichen kannst Du gar nicht gespart haben.
Ich kann nur jeden der Stand heute unter 200T€ Gehalt hat (und sich sicher ist das er /sie auf dem Level bleibt) vor der PKV warnen und es sich zumindest sehr sehr gut zu überlegen.
Sorry das es etwas länger geworden
Danke für deinen Input. Und es ist extrem schäbig, wenn so eine PKV verkauft wurde. Wir und auch viele andere Kollegen machen es aber anders und beraten seriös zur PKV. Mit solchen Videos möchten wir aufklären, damit man beim Wechsel in die PKV keine Fehler macht. Aber das man 200.000 Euro für den PKV-Wechsel verdienen muss, ist Unsinn. Wichtig ist aber, dass man sich bereits beim Wechsel Gedanken über die Finanzierung im Alter macht.
Ich bin mein ganzes Berufsleben in der PKV, hatte nie eine andere Möglichkeit. Vor 50 Jahren bei meinem Eintritt gab es noch keine Rürup-Rente und ebenfalls noch keine ETF's, um die eventuell gesparten Beiträge anzulegen. Ich habe insofern ein wenig Glück, dass meine PKV eine einzige "Schublade" für alle Versicherten hat. Also die Jüngeren zahlen keine extrem niedrigen Beiträge und die Älteren landen nicht in eine "Schublade" nur mit alten Versicherten, also hohen Beiträgen.
8:43 bei GKV die Betriebsrente nicht vergessen. Den Beitrag daraus muss man zu 100% selber entrichten.
Danke für die Ergänzung, hat aber nicht jeder 👍
Das mit den 100% gilt für alle Einkünfte, außer der gesetzlichen Rente
Wäre doch viel interessant wie man von der Pkv zur gkv wechselt wenn man in Rente geht 😅
das geht nicht 😅
Ich finde noch wichtig zu erwähnen, dass als freiwilliges GKV Mitglied zur Berechnung des KV Beitrages alle Einkunftsarten berücksichtigt werden, in der PKV sind die Einkunftsarten irrelevant. 😊
für die Rechnung hier aber irrelevant, da wir von einem Verdienst über der BBG ausgehen
@@VersicherungenmitKopf Das ist nicht irrelevant. Wenn der freiwillig GKV-Versicherte noch andere Einkünfte wie V+V hat, zahlt dann davon auch KV-Beiträge. Ich kenne einige, bei denen das so ist.
aber doch nicht über die BBG hinaus...
@@VersicherungenmitKopf Als Rentner zahlt er dann Beiträge vom gesamten Einkommen. Als Rentner ist das in den meisten Fällen unter der BBG.
Provision für PKV + Provision für Rürup = 8.000 € Das schmeckt 😁👌
Und was genau hat das mit dem Thema zu tun? 🤷♂️
@@VersicherungenmitKopf Dafür müssen manche Idioten 2 Monate arbeiten! 🤣
Zum Thema:
Mit der PKV gewinnen einfach alle:
- Die PKV-Kunden
- Die GKV-Kunden (Quersubventionierung)
- Die Versicherer
- Die Vermittler
- Die Ärzte (mehr Honorar)
Es ist wie in einem Traum 🥰
Man kann auch das Geld gleich der PKV geben. Der Arbeitgeber zahlt seinen Teil dazu - Rest macht man selber. Und alles wird bei der Steuer abgerechnet. So kriegt man im Alter einen kleineren Beitrag in der PKV
richtig, haben wir auch erwähnt, insbesondere für Angestellte ist ein Beitragsentlastungstarif sinnvoll
Ich verfolge eure Themen laufend. Danke dafür ! Bei mir kommt ein PKV Beitrag am Ende von ca 200 nach Renten Zuzahlung raus. Jeder der noch Zeit hat sollte das nutzen
Rürup in Kombi mit der GKV wäre genauso möglich um es in besseren Leistungen und günstigeren Beitrag zu investieren. Also nicht nur einseitig die PKV schönreden bitte. Stichwort Zusatzversicherungen.
einseitig die GKV schönreden aha 😅 du kannst natürlich auch in der GKV bleiben und eine Rürup Rente abschließen, aber wenn du die GKV mit allen Zusatzversicherungen upgraden möchtest, wird das sehr teuer; aber kannst du natürlich trotzdem machen 👍
Das funktioniert nur, wenn alles prima läuft im Leben. Es gibt 1000 Situationen, wo plötzlich alles zusammenfällt wie ein Kartenhaus, die PKV aber natürlich weiter abkassiert. Bin heilfroh, dass ich da wieder rausgekommen bin und jetzt in der GKV Beiträge nach Einkommenshöhe zahle!
Deine Entscheidung 👍
@@VersicherungenmitKopf
Er hat da leider vollkommen Recht. Erstmal ist das ein sehr gutes Video und so habe ich das noch nie gesehen. Aber ich musste jetzt auf halbtags gehen weil ich meinen Mann pflege. Hätte ich zuvor über der BMG verdient so würde ich doch jetzt wieder pflichtversichert. Abgesehen davon ist ein Einkommen jetzt nie gesichert für die Zukunft. Aber geiles Video für privilegierte Menschen. Gehörte ich sicher dauerhaft dazu und wäre jünger und gesünder, würde ich jetzt anders denken. Ist eine von Dir empfohlene (!) Rürup eigentlich auch für mich (51); Brutto 2.000 Euro; sinnvoll? Das wurde ja nie propagiert. Riester habe ich in 2001 schon als das entlarvt was jetzt jeder weiß.
Danke für deinen Input 👍 Bzgl. Rürup: Je kürzer der Anlagehorizont, desto unattraktiver ist es. Bei deinem Brutto macht es aus steuerlicher Sicht auch wenig Sinn. Daher eher nein.
@@VersicherungenmitKopf Danke. Ja Du hast Recht. Leider habe ich damit gerechnet. Dann anders gefragt: Wenn ich also 4000 verdiene? Bei 18,6 % RV Beitragssatz sind 744€ bereits verbraucht. Wie hoch ist dann der monatliche Höchstbetrag, den man abzugsfähig in die Rürup leisten kann? Hauptsache abzugsfähig; egal ob das noch Sinn macht. So wie bei mir jetzt die 2000 brutto. Da sind 744/2 schon verbraucht.
@@htaurbaeld mit 4.000 darfst net mal in die PKV was soll also die Diskussion?
Was kosten Kinder ?
Kommt immer auf den Tarif an. Mein Sohn (im gleichen Top-Tarif wie ich) kostet knapp 200€ im Monat.
@@VersicherungenmitKopf Wir waren bzw. sind eine 6 köpfige Familie, 4 Kinder (sind jetzt erwachsen), meine Ehefrau als Hausfrau und Mutter, ich der Alleinverdiener.
Also 1x Krankenkassenbeitrag bezahlt für 6 Personen.
Ich war mit der ärztlichen Versorgung, Medikamentenversorgung, bis zu Krankenhausversorgung mit der AOK sehr zufrieden.
Leider macht für mich die PKV keinen Sinn obwohl ich weit oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdiene.
1) Alter... mit 39 bekommt man keine sexy PKV Tarife mehr.
2) Vorerkrankungen... leider gibt's da was. Was entweder zum Ausschluss führt oder verdammt teuer wird.
3) Ich lehne das PKV System in seiner jetzigen Form ab....
Wir müssen uns generell unterhalten wie wir die gesamte Sozialversicherung reformieren. Meiner Meinung nach sollte jeder in die GKV rein müssen und dann individuell Zusatzpakete bei der PKV zu buchen wie man sie haben möchte...
Ein guter Vergleich ist hier das Auto. Jeder der eins hat muss eine Haftpflicht haben, man kann aber auch die Teilkasko drauf packen und wenn einen das Auto richtig was wert ist dann kommt ne Vollkasko drauf und dann gibt's noch diverse Bausteine die man nehmen kann wenn man will wie Schutzbrief und Insassenversicherung ect.pp.
Und eins darf man nicht vergessen auch die PKV hat eine Zeitbombe in den Tiefen ihrer Struktur... all diejenigen die eben nicht fürs Alter vorsorgen und dann ihre Tarife nicht mehr zahlen können... die müssen trotzdem weiter durch geschleift werden.
Danke für deinen Input 👍
heute noch eine rürup Rente empfehen ?kann nicht richtig sein 😂😂😂😂😂😂
Wer sowas schreibt, hat das Produkt noch nie wirklich verstanden 😅
Sehe ich auch so. Mehr kosten als rendite! Verdienen tun versicherer und Makler..... ich habe meinen stillgelegt.... das Geld wäre im MSCI World besser investiert gewesen...
Ich habe es mir ebenfalls durchgerechnet und halte es ebenfalls für eine absolut schlechte Idee. Das Ergebnis ist selbst nach allen Steuervorteilen wesentlich schlechter als einfach den überschuss in ETF Sparplan zu investieren. Der einzig gute Grund ist das man es nicht auszahlen kann...aber wer sein Geld nicht unter Kontrolle hat, sollte sich die PKV generell überlegen. Zumal ist rürup bei tot weg. Die angesparten Summen bei ETF sind einfach vererbt...die monatliche Rente aus dem Rürup Vertrag ist auch zu hoch angenommen..Frage mich mit welchem Rentenfaktor gerechnet wurde...der ist nämlich viel zu hoch gewählt und komplett intransparent im video
da ist so viel gefährliches Halbwissen dabei; es handelt sich um ein Beispiel aus der Praxis, garantierter Rentenfaktor 28,67
@@VersicherungenmitKopf Der Rentenfaktor ist doch zu hoch in der aktuellen Zeit...viel mehr als 27 gibt es doch kaum. Aber auch dann finde ich das du zur klaren Darstellung den ETF Spar-Plan daneben legen musst. Denn ich komme mit Rürup+ETF bei 300€/Monat auf 1033 Euro pro Monat und bei nur ETF auf 1043 Euro. Nach allen Steuern/Vorteilen. Nur das bei Rürup bei Tot Ende ist. Die Summen aus dem ETF Spar-Plan stehen aber den Erben zur Verfügung was den ETF Spar-Plan einfach um Welten besser macht. 100% rürup habe ich gar nicht erst durchgerechnet weil es einfach Quatsch ist. Also sicher ist das für manche die richtige Version...aber wenn ihr gezielt unabhängig bestmöglich beraten wollt dann ist es nur transparent wenn der ETF Spar-Plan mit 6% daneben liegt
Natürlich alles Super?????
Nur nicht Krank werden
Wieso nicht krank werden? Dafür ist die Krankenversicherung doch da.