Sehr interessant diese durchstrukturierte Arbeitsweise. Für mich unverständlich wie das bei einem kreativen Job wie der Schriftstellerei funktioniert, auf Knopfdruck quasi und was herauskommen soll dabei auch, was aber bei Ihren Büchern richtig toll funktioniert. Unter Zeitdruck eine lustige Zeichnung jeden Monat abzuliefern fand ich persönlich unheimlich nervlich kräftezehrend als ich noch für eine Zeitschrift nebenbei gezeichnet habe.
Oh so einen ähnlichen Timer vom selben Hersteller habe ich auch, nur in analog! Hier ein Paar Fragen: -Was haben Sie da für einen schönen, eleganten Laptop, Herr Autor? -Welche sekundären Werkzeuge benutzen Sie beim Schreiben? Welches Schreibprogramm? -Haben Sie vorher irgendwelche Kurse über Kreatives Schreiben belegt bzw. Bücher über das Schreiben gelesen oder wie haben Sie sich all das nötige Wissen angeeignet? Könnten Sie hierzu einige Bücher empfehlen? Vielleicht könnten Sie ein kurzes separates Video machen und auf die Fragen eingehen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar! Weiterhin viel Erfolg!
Antworten: 1) Microsoft Surface: Nicht zu empfehlen. Zu leistungschwach. Zu knapper Akku. Werde mir einen neuen zulegen. 2) Ich benutze Papyrus als Software zum Schreiben 3) Ich habe schon mein ganzes Leben Lang geschrieben. Habe Schreibkurse und Bücher zu diesem Thema konsumiert. Video dazu folgt.
Ich hatte mir Schriftsteller immer wie Alexandre Dumas vorgestellt, der sich drei Tage vor Abgabetermin mit ein paar Flaschen Rotwein in ein Kämmerchen zurückzog und zwei Tage und zwei Nächte durchschrieb. Aber nach allem, was ich gelesen habe, hatte Dumas nur seine ersten Romane so geschrieben, danach nur noch die Exposés, sonst wäre er wahrscheinlich relativ früh gestorben. Chapeau! Das hier sieht nach richtig viel Arbeit aus und erinnert mich an das Schreiben meiner Diplomarbeit, die ich mit dem Satzprogramm LaTex (wegen der vielen Formeln) geschrieben habe. Welches Textverarbeitungsprogramm eignet sich eigentlich am besten um Romane zu schreiben?
Ich benutze Papyrus. Ja, zum Ende hin kann es manchmal was knapp werden. Vor allem, wenn man merkt, dass die letzten Kapitel umfangreicher werden als gedacht. Aber die Nächte durchschreiben musste ich noch nie. Und Alkohol kann ich überhaupt nicht gebrauchen, wenn ich schreiben will. Selbst nach einem Glas Wein kommt da nur Bullshit aufs Papier.
Super 👍 Danke für die Einblicke in Ihre Arbeit.
Cooler Einblick, danke! Hab mir mal den Timer bestellt. Praktischer als mit Handy :-D
Sehr interessant diese durchstrukturierte Arbeitsweise. Für mich unverständlich wie das bei einem kreativen Job wie der Schriftstellerei funktioniert, auf Knopfdruck quasi und was herauskommen soll dabei auch, was aber bei Ihren Büchern richtig toll funktioniert. Unter Zeitdruck eine lustige Zeichnung jeden Monat abzuliefern fand ich persönlich unheimlich nervlich kräftezehrend als ich noch für eine Zeitschrift nebenbei gezeichnet habe.
👍
Oh so einen ähnlichen Timer vom selben Hersteller habe ich auch, nur in analog!
Hier ein Paar Fragen:
-Was haben Sie da für einen schönen, eleganten Laptop, Herr Autor?
-Welche sekundären Werkzeuge benutzen Sie beim Schreiben? Welches Schreibprogramm?
-Haben Sie vorher irgendwelche Kurse über Kreatives Schreiben belegt bzw. Bücher über das Schreiben gelesen oder wie haben Sie sich all das nötige Wissen angeeignet? Könnten Sie hierzu einige Bücher empfehlen?
Vielleicht könnten Sie ein kurzes separates Video machen und auf die Fragen eingehen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar!
Weiterhin viel Erfolg!
Antworten:
1) Microsoft Surface: Nicht zu empfehlen. Zu leistungschwach. Zu knapper Akku. Werde mir einen neuen zulegen.
2) Ich benutze Papyrus als Software zum Schreiben
3) Ich habe schon mein ganzes Leben Lang geschrieben. Habe Schreibkurse und Bücher zu diesem Thema konsumiert. Video dazu folgt.
@@PhillipPPetersonAutor Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Bin auf das Video gespannt.
Ich hatte mir Schriftsteller immer wie Alexandre Dumas vorgestellt, der sich drei Tage vor Abgabetermin mit ein paar Flaschen Rotwein in ein Kämmerchen zurückzog und zwei Tage und zwei Nächte durchschrieb. Aber nach allem, was ich gelesen habe, hatte Dumas nur seine ersten Romane so geschrieben, danach nur noch die Exposés, sonst wäre er wahrscheinlich relativ früh gestorben. Chapeau! Das hier sieht nach richtig viel Arbeit aus und erinnert mich an das Schreiben meiner Diplomarbeit, die ich mit dem Satzprogramm LaTex (wegen der vielen Formeln) geschrieben habe. Welches Textverarbeitungsprogramm eignet sich eigentlich am besten um Romane zu schreiben?
Ich benutze Papyrus. Ja, zum Ende hin kann es manchmal was knapp werden. Vor allem, wenn man merkt, dass die letzten Kapitel umfangreicher werden als gedacht. Aber die Nächte durchschreiben musste ich noch nie. Und Alkohol kann ich überhaupt nicht gebrauchen, wenn ich schreiben will. Selbst nach einem Glas Wein kommt da nur Bullshit aufs Papier.
Warum nimmst du nicht enfach dein Handy um die Zeit zu stoppen?
Wenn ich schreibe, möchte ich das Handy nicht in meiner Nähe liegen haben