Oftmals falsch gemacht! So wird ein Inverter im WoMo & WoWa richtig eingebaut -
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- Опубликовано: 26 сен 2020
- Stück Draht, eine Batterie und ein Wechselrichter - und schon geht´s los.
Denkste! Bei Einbau eines Inverters gibt es einiges zu beachten. Wir zeigen euch worauf es ankommt.
Mehr hier einraumwohnung.eu/dometic-sin...
WICHTIGER Hinweis: Alle Angaben sind von einem Laien vorgestellt. Irrtümer vorbehalten. Eine Haftung wird vom Ersteller ausgeschlossen. Wir fordern keinesfalls Privatpersonen oder nicht befähigte Personen auf, selbst in technische Anlagen einzugreifen. Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und § 319 STGB muss sich eine befähigte Person (speziell erforderliche Fachkenntnisse) um eine überwachungsbedürftige Anlage kümmern.
Endlich ein Video mit verständlichem Schaltplan und Einbindung einer Netzvorrangschaltung!
Super, vielen Dank 👍
Bester Erklärbär forever! Sehr spannend, mitreißend und informativ! Du bist echt Top!!! DANKE😊👍🙋🏻♂️
Die beste Erklärung rund um Inverterdie ich bisher gesehen habe. Auch mit den ganzen Hinweisen zu Kabelquerschnitt und Absicherung... TOP! Weiter so...
You made my day 💪
Hallo Knut!
Danke für das super Video.
Ich bin gerade auch dabei die 230V-Installation anzugehen.
Ich habe jedoch einen anderen WR als du verbaut und zwar den "Powertech Pure Sine Wave 500W".
Ich habe im Handbuch schon gelesen, dass er einen eingebauten Überlastschutz hat.
Zum FI-Schutz kann ich jedoch nichts finden.
Ich habe vor, nur eine Steckdose ab Inverter-Out zu verbauen.
Benötige ich dann zwischen Inverter und Steckdose einen zusätzlichen FI-Schalter (oder besser noch FI/LS).
Den DIP-Schalter gibt es an meinem Inverter nicht.
Super erklärt, vielen Dank für die wertvollen Infos!
Tolles, informatives Video! Ich würde nur noch gerne wissen welchen FI/Sicherungsautomaten du nach dem WR genutzt hast?
Danke dir. Schau Mal bitte hier, da sind die verlinkt: einraumwohnung.eu/230v-installation-im-wohnmobil/. Alles Gute, Knut
Hallo , eine Frage. Kann man denn auch vom Wechselrichter direkt zum FI gehen der für die 230 v steckdosen ist sodass bei Verwendung des Wechselrichters die Seriensteckdosen funktionieren. Oder muss ein separater FI eingebaut werden für den Wechselrichter. VG
In den Vorgaben heißt es, dass direkt nach Landeinspeisung eine Absicherung sein muss und eine separate nach dem Inverter.
Perfekt erklärt !!!
@einraumwohnung: Danke für das informative Video. Wenn ich deine Schaltung jetzt richtig verstanden habe, werden deine Verbraucher im linken Sicherungskasten nur mit Strom versorgt, wenn du von Landseite Strom beziehst und die Verbraucher im rechten Sicherungskasten unabhängig von der Landseite Strom hätten. Wäre es möglich die Verbraucher aus dem linken Sicherungskasten quasi nach rechts zu verlegen, damit auch diese sowohl bei Landstrom als auch ohne versorgt wären?
Gruß aus Schweden
Thomas
Schon, aber die Heizung und Kühlschrank sollen nicht über den Inverter mit 230 V Spannung versorgt werden. Die Verbräuche wären über 230 V Inverterstrom zu hoch.
Danke für das tolle Video! 1 Frage: wenn ich am Wechselrichter ein ca.3m Kabel einstecke mit 1 Wand-Steckdose am anderen Ende, ist da dann auch schon ein Fi und Ls Schalter notwendig? Im Prinzip ist das doch nicht anders, als würde ich direkt einen Föhn mit Verlängerungskabel am WR anstecken. Und reicht da ein Gummikabel mit 3× 1, 5 oder besser 2,5? Ich verwende max. 1200Watt. Danke für eine Antwort.
Nein, meines Erachtens ist das dann nicht notwendig. Genauso sehe ich das, wie in deinem Beispiel. Und die Kabelstärke reicht absolut bei 230V Spannung. VG Knut
Rechtlicher Hinweis: ist nur meine persönliche Einschätzung, keine Haftung, keine Verbindlichkeit.
@@1raumwohnung Eigenverantwortung. Eh klar. Danke jedenfalls!.
Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt! Das erzähl mal der Baumarkt und Google Generation, die alles besser wissen! Es grüßt ein Elektromeister und Ingenieur - Danke
Bereits seit Jahrzehnten wird unsere Jugend zur Besserwisserei, Dummheit und Arroganz erzogen.
Kann mich als E Techniker dem nur anschließen, gut und fachlich richtig erklärt. Den Hinweis, nicht im Batteriefach verbauen hab ich überhört Idee fehlt evtl. LG
Super erklärt, aber wo finde ich den Dipschalter zum umstellen wenn ich einen FI einbaue?
Auf der Rückseite sind die 12v Anschlüsse, vorne ist der Schuko-Stecker und dort ist auch der Dipschalter.
Hast du super erklärt!!
Danke 😄
Super Erklärvideo! 🌞 🌻 👍
Danke dir
Schon der zweite von der Firma, der Euch „abgeraucht“ ist? Bitte bewahre andere vor dieser Marke!! Wie heißt denn die Firma, die solch einen Schrott herstellt??
Ansonsten wieder mal ein tolles Video bei dem man auch verstehen kann, was erklärt wird.
LG Michael
Ungern, da das schnell als üble Nachrede ausgelegt werden kann.
Super Video....vielen Dank für die mal richtig gut verständliche Erklärung :)
Gerne. Danke für dein Feedback.
Das Bastelverbot vor dem Urlaub habe ich auch, aber für alles! :-)
😅
Mega gut erklärt mit dem Schaubild, top.
Danke 💪
Danke für die super Erklärung!
Darf ich fragen wieso ihr in eurem Sicherungskasten direkt nach der Landstromeinspeisung so viele Sicherungen habt? Das sind doch mehr als 1xFI und 1xLS, oder?
Klar darfst du fragen. Einmal sind das die Steckdosen, Ladegerät etc. Eine Sicherung für die Heizung (die kann 2 kW elektrisch heizen). Eine Sicherung für den AES-Kühlschrank (die absolut überflüssig ist, da der Verbrauch locker über die erste Sicherung hätte laufen können).
@@1raumwohnung Ah, ich verstehe. Ihr habt also Verbraucher, die nur laufen wenn Landstrom eingespeist wird, die aber in keinem Fall über den Wechselrichter laufen.
Danke!
Wie sind diese Verbraucher gesichert? Das sind keine Automaten oder?
@@The4tticuz Doch. Ein Fi und 3 Ls Schalter.
Das der Kühlschrank ne separate Leitung hat ist super, hat man einen hohen ertrag vom solar kann man ihn mitlaufen lassen sind die Batterien zu leer stellt man wieder auf landstrom zurück
Hallo, mich würde interessieren, wie der Wechselrichter zu erden wäre, am Beispiel Bild 2 mehrere Steckdosen aber keine Netzverbindung an das Landnetz, Für den RCD braucht man da nicht auch eine Erdleitung zur Funktion? Ich habe kein Wohnmobil, sondern ein Solarpanel im Keller mit 3 KW/h Akku und Wechselrichter für WoMo. Der hat keinen FI aber 2 Steckdosen, und damit ein Problem. ich würde einen Stecker in den Wechselrichter stecken wollen, den zu einer Unterverteilung mit RCD und LS führen wollen. Das Gehäuse vom Wechselrichter hat eine Erdungsschraube, diese könnte man doch an die Hauserdung anschließen?
Bei der Hausinstallation bitte ich dich, den Elektriker des Vertrauens zu fragen. Viele Grüße Knut
gutes video. vielen dank. ich hätte gerne mal ein video gesehen, wie man einen wächter einbaut, der die batterie(n) vor tiefentladung schützt.
Der Dometic ist programmierbar => bspw auf 10,5V = er schaltet ab um Tiefentladung der Batterie zu vermeiden
absolut das beste video, das ich auch YT zu dem thema gefunden habe!!
Super Video! Aber eins wird mir einfach nicht klar. Die zweite fi/ls die für den Wechselrichter vorhanden ist, wie soll das Ganze funktionieren ohne eine echte erdung? Oder nehmt ihr dafür einen alten Erdspieß? Also das es technisch funktioniert versteh ich, aber wo soll denn der fehlerstrom hin im Falle der Fälle (natürlich nur im Falle wenn wir nicht am landstrom angeschlossen sind und die erdung über den landstrom bekommen) Liebe Grüße
Schau Mal bitte hier: einraumwohnung.eu/zum-fi-und-lastschutzschalter-im-camper-ohne-erdung/
Erstmal vorweg: tolles Video👍🏽 Richtig gut dargestellt mit den Zeichnungen.
Jetzt zu meiner Frage: ich habe mir ein Wohnmobil selber gebaut (aus Kastenwagen) und da habe ich auch einen Wechselrichter verbaut.
Jetzt das Problem:
Ich bekomme keine VDE vom Elektriker da im reinen Wechselrichter Betrieb also ohne Strom von Außen der Fi nicht ausgelöst wird bzw. Kein Fehlerstrom vom Elektriker erzeugt werden kann.
Woran liegt das? Erde hab ich fachgerecht angeschlossen also an Fahrzeug Karosserie, an der CEE Dose, am Wechselrichter selbst und natürlich in der Verteilerdose.
Vielleicht kannst du mir das erklären oder jemand aus deiner Community. Vielen Dank schonmal.
Und du hast zwei Fi/LS? Einen nach der Einspeisung und einen nach dem Wechselrichter?
Hallo und als erstes Danke :)
als zweites eine Frage:
FI Absicherung viele Spannungswandler / Wechselrichter haben keinen Neutralleiter wie kann ich dies, dann Absichern, oder habe ich da einen Denkfehler?
Würde mich wirklich über eine Rückmeldung sehr freuen, denn das Thema ist schon heikel und sollte ordentlich gemacht sein.... so wie du immer betonst ;)
Ev. wäre dieses Thema ein RUclips - Video wert..?
Grüße Andreas
Hallo Andreas. Also ohne Neutralleiter würde er ja nicht funktioniert. L1 und N sind deine beiden Leitungen am ausgehenden Kabel. Oder meinst du einen Schutzleiter (PE)?
Bestes Video zu diesem Thema auf RUclips! Vielen Dank dafür! Warum habe ich die erst jetzt gefunden? 👍
Geniales Video ! Eine Frage hätte ich aber, manche Wechselrichter haben ja zwei Steckdosen, kann man da gefahrlos jeweils ein Gerät anschließen ? Oder braucht man da auch einen FI schalter?
Man muss bei der Antwort immer sehr vorsichtig sein. Ich will es Mal so ausdrücken: Viele Wechselrichter - meist recht günstig und nicht vom Markenhersteller - haben zwei Steckdosen. Die sind einfach im Inneren verzweigt. Tritt bei einem der beiden Geräten ein Fehlerstrom auf, wird der direkt zur anderen Dose weitergereicht. Daher wäre ich das sehr vorsichtig. Sofern sehr hochwertige mit zwei Dosen angeboten werden, werden diese intern abgesichert sein - wobei mir ehrlich gesagt, kein Markenhersteller mit zwei Dosen einfällt. Mit anderen Worten, nach der Dose gehört, sofern mehr als ein Verbraucher dran sind, eine FI und LS.
@@1raumwohnung Vielen Dank für die Antwort. Der Wechselrichter den ich im Auge hatte ist von EDECOA, die 1500W version, da steht in der Beschreibung etwas von galvanischer Trennung. Mit dem Einbau werde ich auf jedenfall zu einem Profi gehen, allerdings machen das scheinbar auch viele Profis falsch(Thema FI löst nicht aus), deshalb erschwert sich die Suche nach jemandem der das wirklich 100% richtig einbaut.
@@Apotheker81 wo kommst du denn her?
Baden Württemberg
@@Apotheker81 OK, Erding und Hannover hatten wir eine Topp-Empfehlung. In Bw leider nicht.
Daumen hoch 👍
Super Video, wirklich sehr gut nachvollziehbar. Ich habe den gleichen Sicherungskasten und dden gleichen FI genommen. Nun hat ein Elektrikermeister durchgemessen und kommt einfach nicht auf die nötigen Werte, wie sie zB im Haus wären. Das Messgerät zeigt immer an, dass die Erdung/Masse nicht stromfrei ist. Bei der Simulation eines Fehlerstromes zeigt das Gerät nicht die entsprechende Werte. Woran kann das evt liegen? Liegt es vielleicht daran, dass generell im Van keine richtige Erdung vorhanden ist? Vielleicht hast du eine Idee. Gruß J
Sorry für die späte Antwort. Du hast im WoMo tatsächlich keine hinreichende Erdung. Aber: Meines erachtens greift hier das erste Kirchhoff´schen Gesetz. Das besagt, das in einem Knotenpunkt (z. B. FI-Schalter) die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme ist. Fließt nun ein Fehlerstrom einem elektrischen Netzwerk (und ein ansonsten insoliertes WoMo ohne Erde gilt auch als solches geschlossenes System), erkennt Fehlerstromschutzschalter diesen Differenzstrom (Funktionsprinzip sind zwei gegenseitig wirkende Magnetfelder, die nun eine unterschiedliche Stärke haben und den FI auslösen) und öffnet den Stromkreis. So meine laienhafte Erklärung, warum die Erde nichts zwangsläufig notwendig ist. Dein Elektromeister kann ja Mal den Testknopf drücken. Der funktioniert, in dem ein Fehlerstom im Netz simuiert wird. Der FI sollte in dem Fall auch ohne Erde öffnen.
Hallo Johannes C. Niederau, Dein Elektrikermeister hat richtig gemessen; so wird es nichts mit dem FI. Dein Inverter hat keinen Nullleiter und Phase, sondern nur 2 unterschiedliche Phasen. Habe momentan das gleiche Problem. Und schon gar keine Erdung. Da hilft auch kein Erdungstab in die Erde rammen. Deswegen gibt es sogenannte Isolationwächter, oder Inverter mit eingebauten FI-Schalter.
@@r.s.195 da frag deinen Elektriker noch einmal. Fängt damit an, dass du etwas von zwei Phasen schreibst, was schon Mal absolut falsch ist. Die Phasenstimmung ist eigentlich Bestandteilv schulischer Ausarbeitung. Bei 230 V, max 16A gibt es nur eine Phase.
Nachtrag: Die Erdung/Masse ist deshalb nicht stromfrei, weil vermutlich eine Phase vom Inverter auf die Erdung/Masse/Schutzleiter gebrückt wurde.
Es liegt also eine Spannung am Schutzleiter an, somit an jedem Gerät mit Schuko-Stecker. Der FI funktioniert dennoch korrekt und löst bei Fehlerstrom aus (bedingt durch die 2. Phase vom Inverter). Berühre ich nun 2 Geräte mit Metallgehäuse, kann es dennoch passieren einen elektrischen Schlag zu bekommen (die Schukostecker können ja verschiedene Phasen haben). Ist ein sehr schwieriges und komplexe Thema. Ich tendiere zu einem FI der im Inverter eingebaut ist, und zusätzlich einen Isolationwächter, weil blöde Zufälle gibt es halt immer wieder.
Wichtig, nochmal den Elektromeister fragen, auch mal über das IT-Netz.
@@1raumwohnung , Hallo hab erst jetzt Deinen Kommentar gelesen. Vollkommen klar, bei Landstrom eine Phase 230 V, Neutralleiter (sprich Nullleiter) und PE Leiter. Hab aber nur bei autarken Betrieb des Wohnmobils (ohne Landstrom) gemeint. Also kurz gesagt: 12 Volt zu 230 V Inverter - da haben wir wieder die 2 Phasen. Hatte ich in meinem Kommentar nicht erwähnt. Sorry, war mein Fehler.
Vielen Dank fürs zeigen, das hilft wirklich weiter....
LG aus Berlin Steppe
Das freut mich.
Hallo
Wo finde ich denn den Schalter wo man von NT auf IT Netz umschaldet?
Sorry, war viel los. Daher nun die Antwort. Der Schalter sitzt auf der lüfterabgewandten Seite, also dort, wo auch der Ein/Ausschalter sitzt. In der Anleitung Zeichnung 2, Position 5.
Manche Wechselrichter haben selbst 2 oder sogar 3 Schuko-Steckdosen, da müsste im WR selbst alles vorhanden sein, was zur Absicherung gebraucht wird, oder?
Wenn ich am WR gleichzeitig immer nur 1 Gerät anschließe, brauche ich keinen FI, auch wenn der WR zb 2 Steckdosen hat?
Das sind in der Regel China Kracher. Und denen ist die VDE häufig egal. Gute von Dometic, Teleco, Votronic oder Victron haben nur eine Dose. Die speziellen von Victron sind bei mehreren Dosen entsprechend abgesichert.
Bestes erklär Video bis jetzt
Danke
großartiges video
Danke dir
Ich habe tatsächlich den gleichen Wechselrichter „DSP1812T“, allerdings, wenn ich den Schukostecker drehe, liegt der Strom am Nullleiter an. Was mach ich oder mein Wechselrichter falsch? Die Phase wird also nicht gedreht.
Der Stecker, mit dem du Landstrom einspeist?
Sobald du den Schuko Stecker der Einspeisung drehst, ändert sich die Leitung von L1. Die Einspeisung wird "stumpf" durchgeschleift. Demnach ändert sich auch L1 bzw. N an der/den angeschlossenen Dosen/n.
@@1raumwohnung Das heißt aber, dass ein einfacher FI, wie im Video von dir beschrieben, nach dem Wechselrichter doch nicht ausreichen würde. Es bräuchte einen zweipoligen FI. Richtig?
Dem Wechselrichter ist es doch nicht egal wie die Phase kommt. Also kein Phasenrichter?!
Gruß.
@@michaelgemp der Fi prüft nur, ob ein Fehlerstrom vorliegt. Flussrichtung egal. Daher reicht einpolig. Wichtig ist, dass er zweipolig trennt, und das tut der im Film verwendete. Mehr hier: einraumwohnung.eu/zum-fi-und-lastschutzschalter-im-camper-ohne-erdung/
Ok, dass heißt, egal ob der Strom auf N oder L anliegt, der FI schaltet ab. Ich hab das jetzt getestet, stromführender Leiter (L oder N) gegen PE und er schaltet ab. Funktioniert soweit schonmal. Vor dem Wechselrichter lass ich aber den 2 poligen, richtig?! Danke schonmal.
Und richtig dufter dude
Also entweder bin ich voll verpeilt oder ich weiß nicht geht ein Inverter auch von 230 auf 12v ??
Gibt es auch. Macht ja im Prinzip jedes Ladegerät für 12 V Batterien.
@@1raumwohnung da ich noch eine alten WW habe von 1978 hat der nur Landstrom deswegen Frage ich
Da brauchst du so etwas wie Dometic MK 140 Sicherungskasten mit Umformer. Wichtig, er muss für den Dauerbetrieb zugelassen sein. Achtung: beschriebenes Produkt ist nicht zum Laden von Batterien geeignet. Ich hatte es so verstanden, dass du 230 V zuführst und damit dann ein 12 V Netz betreiben möchtest.
@@1raumwohnung ah ok super danke
Der FI am Landstromeingang ist verständlich. Aber was macht der FI hinter dem Wechselrichter (bei Wechselrichterbetrieb)? Der Wechselrichterausgang hat keinen Bezug zum Erdung, der kennt nur seine beiden Pole. M.E. wird der bei Wechselrichterbetrieb nie auslösen.
Also mit dem Argument, dass es die VDE vorschreibt, brauch ich wahrscheinlich nicht zu kommen :-)
Warum sollte er nicht auslösen? Auch ein Wechselrichter hat eine Erdung (zur Karosserie) und stellt - selbst wenn es keine echte Erdung ist (durch die Reifen) - eine Potentialdifferenz fest und löst dann zum Schutz des Menschen aus.
Und, was wäre bei einem Fehlerstrom an der Karosserie und jemand berührt das Womo von außen und stellt eine echte Erdung her? Dann freut er sich, dass er weiter Zeitung kaufen kann 😄
@@1raumwohnung Hab grad nachgeschaut, Du hast recht: VDE will das so haben. Zumindest wenn mehrere Steckdosen dran hängen. Über die Sinnhaftigkeit könnte man weiter philosophieren, aber dann ist das halt mal Fakt.
Sven Mammach hat in seinem Video auch erklärt, dass bei einem Wechselrichter ein FI nicht auslösen würde (ca. ab min 9 ruclips.net/video/yjDA3jP_vc8/видео.html) , weil es bei einem Wechselrichter, das nur aus zwei Phasen besteht, keinen Rückfluss über die Erdung geben kann und somit der FI keine Differenz ausrechnen kann. Er hat stattdessen einen Isolationswächter verbaut - für 650€ ;)
@@fishermans1friend und der Arme, der bei einem Fehlstrom durch eine defekter Leitung den Camper von außen anpackt? Der bildet eine Erdung und würde einfach umfallen. Das ist über anderem der Grund, warum die VDE das beschriebene Vorgehen verlangt.
@@1raumwohnung So wie ich das verstanden habe, würde beim Wechselrichter-Netz durch derjenigen, der von außen den Camper berührt, auch kein Strom fließen, weil beim Wechselrichter-Netz durch die Erde kein Strom abfließen kann. Es kann nur zwischen den beiden Phasen fließen. Es müsste also zwei kaputte Stellen geben und auch noch gerade beide unterschiedlichen Phasen und man müsste diese beiden Stellen berühren bzw. eine Phase könnte auf der Masse des Campers liegen, nur dann wäre der Stromkreis geschlossen, mit einem selbst dazwischen und es kann Strom fließen.
Sehr gut erklärt
Moin,
vieles gut erklärt und saubere Arbeit, aber....
Das mit dem FI hinter dem Wechselrichter, hast du ihn schon mal an einer Steckdose getestet. Kann man eigentlich schnell erledigen, finde ich auch wichtig, wenn man weiß, daß alles funktioniert.
Grüße
PS: Wo du so auf Sicherheit achtest, was auch richtig ist...
Ohne Erdungsrelais scheint ein FI tatsächlich keinen Sinn zu machen....
Auf was für eine Erdung schaltet das Relais ?
deine Erklärung ist sehr verständlich gehalten, jedoch nur bei Model T, also mit Netzvorrangschaltung zutreffend.
Durch den DIP Schalter wird ja das TN-Netzt im WR erst geschaltet, nämlich Nulleiter und PE gebrückt.
Bei einem WR ohne diese Funktion muss man das unbedingt beachten und ein TN-Netz verdrahten, ansonsten bringt der FI/LS nichts.
Ich speise mich Schuko ein.
auf it netz kann kein fehlerstrom abfließen, also bekommt man auch keinen schlag. ist wie in einem Krankenhaus. es müsste noch ein weiterer Fehler vorliegen. teste mal ob dein fi überhaupt auslösst. nicht über die Taste sondern mit einem tester.
Es war doch die Rede davon, dass man hier den Einbau, also wie man den Wechselrichter richtig einbaut anschließend sieht. Ich war echt an einer Schritt für Schritt Anleitung interessiert und nicht an einer schon fertigen Installation.
Habe gestern meinen 2000W Wechselrichter mit Netzvorangschaltung bekommen und wollte den nach einer guten Schritt für Schritt Anleitung jetzt selber einbauen. Kann man nur Daumen runter geben denn dieses gesalze kann man sich auch schon in etlichen anderen Videos ansehen!!! 100%ig auch nicht selber gemacht, sondern machen lassen!!!
Wenn du das nicht verstehst, dann lass es machen. Alles andere wäre fahrlässig.
Nach dem Wechselrichter macht eine Islationsüberwachung Sinn, Fi/ RCD ohen daß ein evtl. Fehlerstrom gegen Erde verschwinden kann ist zwecklos