KAPRUN DISASTER PROTOKOLL EINER KATASTROPHE - DER SEILBAHNBRAND VON KAPRUN Teil4 KAPRUN DISASTER MINUTES OF A DISTASTER- THE CABLE CAR FIRE IN KAPRUN Part4
Das bemerkenswerte Detail das im Video so nicht erwähnt wird scheint beim Kontext von Minute 8 zu liegen. 600grad heißes Heizstrahlerzentrum, und 2 centimeter daneben die Hydraulikkabel. Der eine Zeuge/Zuginsasse hatte ja berichtet, dass er bereits zu Abfahrtsbeginn Rauch sah. Nach wenigen Minuten waren sie dann schon im Tunnel drinnen, wo nach 600Metern der Zug stehen blieb weil das Servosystem versagte, wohl aufgrund des Druckabfalls im angeschmorten Hydraulikkabel, dessen Inhalt (billiges, mit Kerosin versetztes Öl mit Flammpunkt 92° statt 300°) fortan ähnlich einer Benzineinspritzung gewirkt hat als Brandbeschleuniger. Wären die Kabel betriebssicher(er) verlegt worden hätte es der Zug wohl auch noch die restliche Wegstrecke geschafft und auch die Brandentwicklung wäre erheblich verzögert worden. Mithin hätten dann zwar ein paar Leute gehustet aber alle 155 späteren Opfer wären noch am Leben weil sie in der Bergstation angekommen wären und dort aussteigen hätten können. Dass durch Schuldsprüche keiner der 155 mehr zum Leben käme ist natürlich klar. Das mag auch bedacht werden wenn man sich vor Augen führt, dass da die Republik (als Richter) über die Republik (als Kontrollinstanz in Form der Genehmigungsstelle/BM) und die Republik (als Bahneigentümer) zu Gericht saß. Immerhin wurde den Hinterbliebenen eine Zuwendung erteilt, was (siehe zB die Causa Kampusch) nicht selbstverständlich ist. Eingedenk der Kosten des sinnlosen Rettungseinsatzes und des Auslösers der Katastrophe könnte man bei allfälligen Neuanschaffungen vielleicht die bisherigen Gepflogenheiten überdenken und anstatt nicht tüv-gerechter Flohmarktware um 30euro vielleicht gleich gestandene Klimaanlagen um 300 Euro mehr pro Stück anschaffen, die auch für bewegte Transportbewegungsmittel zugelassen sind und diese FACHGERECHT montieren lassen. Mein Beileid allen Hinterbliebenen und von ähnlichen Unfällen Betroffenen!
...nicht zuletzt deswegen weil es an der Rückseite eines solchen Heizlüfters keine Erhöhung der Temperatur geben dürfte (und damit die Hydraulikleitungen nicht in gesteckt worden wäre)... richtig- wenn man den Lüfter nicht vorher AUSEINANDERBAUEN würde!!!
Bei 6:37 muss man mal genau hinhören, denn er sagt: "Die Herstellerfirma des Wagens", nicht "die Herstellerfirma des Heizlüfters" -> Das ist was anderes, denn wenn man nicht genau hinhört, dann klingt das so, als hätte die Firma des Heizlüfters einfach eine falsche Anleitung in den Karton gesteckt. Doch dass er "des Wagens" sagt, sagt aus, dass wohl schon die Anleitung des Heizlüfters von Fakir® im Karton drin war und weil es vier Heizlüfter waren, waren es wohl auch vier richtige Anleitungen, die dann aber von der "Herstellerfirma des Wagens" nicht weitergereicht wurden, stattdessen andere Anleitungen, die mit dem Heizlüfter nichts zu tun hatten. Da ist eigentlich klar was aus wessen Sicht zu tun war. Der, der den Heizlüfter eingebaut hat, hätte bei der Herstellerfirma "des Wagens" reklamieren gemusst, dass er die richtige Anleitung benötigt, andernfalls ist der Einbau verantwortungslos. In der Umkehr, die Herstellerfirma "des Wagens" ist verpflichtet, die richtige Anleitung weiterzugeben, sofern sie verlangt, dass der Heizlüfter eingebaut wird. Zugleich: Der Heizlüfter wurde zerlegt: Ein Laie würde niemals Elektrogeräte zerlegen, eine gelernte Fachkraft, die in ihrer Lehre aufgepasst und die Abschlussprüfung bestanden hat, weiss, dass nach Zerlegen eines Elektrogerätes immer alle Zeichen erloschen sind, die für garantierte Sicherheit dienen, mit dem Öffnen des Heizlüfters (so heisst es in der Fachsprache) "ist der Heizlüfter baulich verändert und bedarf einer neuen DGUV-V3-Prüfung" (damals hieß es BGV-A3, da hat sich aber nur das Wort geändert, nicht die Bedeutung). Wer für die Gletscherbahnkatastrophe die Verantwortung tragen muss, ist eigentlich eindeutig. -> Der, der den Heizlüfter eingebaut hat, oder seine Lehrstelle (das kommt drauf an, kann seine Lehrstelle nachweisen, dass sie den Lehrling über die genannten Aspekte in Kenntnis gesetzt hat oder kann der, der den Heizlüfter eingebaut hat, nachweisen, dass seine Lehrstelle vergessen hat, ihm das beizubringen und der Prüfer hat während der Abschlussprüfung durchgehen lassen, dass für den Beruf notwendiges Wissen fehlt?
Das ist der Job. Dabei wusste er warscheinlich selbst, dass es falsch ist,aber das kann er ja so nicht sagen. Wie immer geht es dabei um das liebe Geld. Schau dir die Dokus mal an von Eschede, Loveparade 2010,da bekommst du Schluckauf und Magenschwüre.
Ich finde es verwunderlich keine mechanische Türöffnung für den Notfall für die Passagiere einzubauen, die verplompt ist. Desweiteren dass die Stufen seitlich der Bahn nicht für den Notfall ausgelegt wurden, für Leute in Skischuhen und breiter. Auch eine selbstleuchtende Anbringung des Fluchtwegs an den Wänden. Feuerlöscher im Fahrgastbereich ist ebenso vonnöten weil auch wenn die Bahn selbst vielleicht nicht brennt, es gibt immer dumme Menschen mit Feuerzeugen und das Überall.
The train was great. But putting the hydraulic lines next to fan heater and not including fire extinguishers, emergency doors and smoke detectors is terrifying
Diese Bahn hätte so nie in Betrieb gehen dürfen...😩😩🇦🇹
Das bemerkenswerte Detail das im Video so nicht erwähnt wird scheint beim Kontext von Minute 8 zu liegen.
600grad heißes Heizstrahlerzentrum, und 2 centimeter daneben die Hydraulikkabel. Der eine Zeuge/Zuginsasse hatte ja berichtet, dass er bereits zu Abfahrtsbeginn Rauch sah. Nach wenigen Minuten waren sie dann schon im Tunnel drinnen, wo nach 600Metern der Zug stehen blieb weil das Servosystem versagte, wohl aufgrund des Druckabfalls im angeschmorten Hydraulikkabel, dessen Inhalt (billiges, mit Kerosin versetztes Öl mit Flammpunkt 92° statt 300°) fortan ähnlich einer Benzineinspritzung gewirkt hat als Brandbeschleuniger. Wären die Kabel betriebssicher(er) verlegt worden hätte es der Zug wohl auch noch die restliche Wegstrecke geschafft und auch die Brandentwicklung wäre erheblich verzögert worden. Mithin hätten dann zwar ein paar Leute gehustet aber alle 155 späteren Opfer wären noch am Leben weil sie in der Bergstation angekommen wären und dort aussteigen hätten können.
Dass durch Schuldsprüche keiner der 155 mehr zum Leben käme ist natürlich klar. Das mag auch bedacht werden wenn man sich vor Augen führt, dass da die Republik (als Richter) über die Republik (als Kontrollinstanz in Form der Genehmigungsstelle/BM) und die Republik (als Bahneigentümer) zu Gericht saß. Immerhin wurde den Hinterbliebenen eine Zuwendung erteilt, was (siehe zB die Causa Kampusch) nicht selbstverständlich ist.
Eingedenk der Kosten des sinnlosen Rettungseinsatzes und des Auslösers der Katastrophe könnte man bei allfälligen Neuanschaffungen vielleicht die bisherigen Gepflogenheiten überdenken und anstatt nicht tüv-gerechter Flohmarktware um 30euro vielleicht gleich gestandene Klimaanlagen um 300 Euro mehr pro Stück anschaffen, die auch für bewegte Transportbewegungsmittel zugelassen sind und diese FACHGERECHT montieren lassen.
Mein Beileid allen Hinterbliebenen und von ähnlichen Unfällen Betroffenen!
Echt blöd, dass man dich nicht vorher gefragt hat !!! 🤔🤔🤔
...nicht zuletzt deswegen weil es an der Rückseite eines solchen Heizlüfters keine Erhöhung der Temperatur geben dürfte (und damit die Hydraulikleitungen nicht in gesteckt worden wäre)... richtig- wenn man den Lüfter nicht vorher AUSEINANDERBAUEN würde!!!
Bei 6:37 muss man mal genau hinhören, denn er sagt: "Die Herstellerfirma des Wagens", nicht "die Herstellerfirma des Heizlüfters" -> Das ist was anderes, denn wenn man nicht genau hinhört, dann klingt das so, als hätte die Firma des Heizlüfters einfach eine falsche Anleitung in den Karton gesteckt. Doch dass er "des Wagens" sagt, sagt aus, dass wohl schon die Anleitung des Heizlüfters von Fakir® im Karton drin war und weil es vier Heizlüfter waren, waren es wohl auch vier richtige Anleitungen, die dann aber von der "Herstellerfirma des Wagens" nicht weitergereicht wurden, stattdessen andere Anleitungen, die mit dem Heizlüfter nichts zu tun hatten. Da ist eigentlich klar was aus wessen Sicht zu tun war. Der, der den Heizlüfter eingebaut hat, hätte bei der Herstellerfirma "des Wagens" reklamieren gemusst, dass er die richtige Anleitung benötigt, andernfalls ist der Einbau verantwortungslos. In der Umkehr, die Herstellerfirma "des Wagens" ist verpflichtet, die richtige Anleitung weiterzugeben, sofern sie verlangt, dass der Heizlüfter eingebaut wird. Zugleich: Der Heizlüfter wurde zerlegt: Ein Laie würde niemals Elektrogeräte zerlegen, eine gelernte Fachkraft, die in ihrer Lehre aufgepasst und die Abschlussprüfung bestanden hat, weiss, dass nach Zerlegen eines Elektrogerätes immer alle Zeichen erloschen sind, die für garantierte Sicherheit dienen, mit dem Öffnen des Heizlüfters (so heisst es in der Fachsprache) "ist der Heizlüfter baulich verändert und bedarf einer neuen DGUV-V3-Prüfung" (damals hieß es BGV-A3, da hat sich aber nur das Wort geändert, nicht die Bedeutung). Wer für die Gletscherbahnkatastrophe die Verantwortung tragen muss, ist eigentlich eindeutig. -> Der, der den Heizlüfter eingebaut hat, oder seine Lehrstelle (das kommt drauf an, kann seine Lehrstelle nachweisen, dass sie den Lehrling über die genannten Aspekte in Kenntnis gesetzt hat oder kann der, der den Heizlüfter eingebaut hat, nachweisen, dass seine Lehrstelle vergessen hat, ihm das beizubringen und der Prüfer hat während der Abschlussprüfung durchgehen lassen, dass für den Beruf notwendiges Wissen fehlt?
Ekelhaft wie der Verteidiger sich einen ablacht
Mit welchem Selbstverständnis der Rechtsanwalt seinen Mandanten verteidigt. Mit den billigsten Ausreden. Pfui.
Das ist der Job. Dabei wusste er warscheinlich selbst, dass es falsch ist,aber das kann er ja so nicht sagen.
Wie immer geht es dabei um das liebe Geld. Schau dir die Dokus mal an von Eschede, Loveparade 2010,da bekommst du Schluckauf und Magenschwüre.
0:25 So that's what the interior of the train looks like!
yes very nice to see it
very rare
Ich finde es verwunderlich keine mechanische Türöffnung für den Notfall für die Passagiere einzubauen, die verplompt ist. Desweiteren dass die Stufen seitlich der Bahn nicht für den Notfall ausgelegt wurden, für Leute in Skischuhen und breiter. Auch eine selbstleuchtende Anbringung des Fluchtwegs an den Wänden. Feuerlöscher im Fahrgastbereich ist ebenso vonnöten weil auch wenn die Bahn selbst vielleicht nicht brennt, es gibt immer dumme Menschen mit Feuerzeugen und das Überall.
The train was great. But putting the hydraulic lines next to fan heater and not including fire extinguishers, emergency doors and smoke detectors is terrifying
Zermatt hatte seit 1980 brandschutzeinrichtungen
Wenn das nicht passiert wäre dann hätte mein schukamerat auch noch gelebt 😢😢
Armes Österreich....
🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹