+++ Reaktion auf Kommentare +++ Viele Kommentare behaupten, die Aufgabe sei falsch gestellt/es gebe zu wenig Information etc. Zum Teil sind die Argumente wirklich haarsträubend. Von meiner Seite nur soviel dazu: 1) Die ursprüngliche Aufgabenstellung im Thumbnail lautete "welche der Karten muss man wenden", was absolut korrekt ist, aber einige Nutzer grammatikalisch überforderte und sie auf falsche Gedanken brachte (nur eine Karte). Die geänderte Formulierung "welche der Karten muss/müssen gewendet werden" soll dem vorbeugen. 2) Nur in der Anfrage an chatGPT (1:15) ist die Formulierung nicht ganz korrekt - was chatGPT aber locker wegsteckt. Jedenfalls ist der KI völlig klar, dass potentiell alle gezeigten Karten gemeint sind.
ich finde die frage, was chatgpt wie wo warum auch immer davon hält an der thematik vorbei geht . denn darüber könnte man endlos rätseln , ohne hoffnung auf antworten, aber eigentlich ist es doch egal ? also : inwiefern stimmt das , was hier behauptet wird ?
"Jedenfalls ist der KI völlig klar, dass potentiell alle gezeigten Karten gemeint sind." Ich hätte gehofft, dass zumindest Mathematiklehrer halbwegs verstehen, wie ChatGPT prinzipiell funktioniert! Es ist Unsinn, "KI" könne die Aufgabe nicht lösen. Sprachmodelle verstehen überhaupt nichts von Mathematik, da kann man gar nicht davon sprechen, dass "der KI" etwas "klar" ist. ChatGPT reiht einfach Wörter hintereinander, das darunter liegende Sprachmodell hat im Prinzip nichts als Wahrscheinlichkeiten im Bauch, welches Wort (welcher Wortteil) als nächstes folgt. Solange keine zusätzlichen Engines integriert werden, wird man keine Partie Schach damit spielen können. Aber es gibt mittlerweile leistungsstarke Beweisassistenten, die natürlich zu KI zu rechnen sind. Da sind auch solche Aufgaben wie hier lösbar (es ist eher eine sprachliche Hürde zu nehmen).
Die Aufgabe suggeriert dass die Regel wichtig ist und Erfahrung mit Karten in der physikalischen Realität lehrt, dass die Vorder und Rückseite zusammengehören. Wenn die Regel und die Erfahrung zutrifft dann gilt auch A=>1 und 1=>A. Zur Überprüfung der Regel muss dann auch die 1 aufgedeckt werden und nicht die 2, weil wenn da ein A ist hat schon die 2 die Regel verletzt ist also irrelevant. Die Frage ist also falsch gestellt und 90% der Menschen haben intuitiv richtig geantwortet. Man hätte die Karten nicht Karten nennen dürfen. Denn echte Karten folgen genau dieser physikalischen Realität. @Mathegym versteht das natürlich nicht, weshalb er hier so hochtrabend behauptet, dass 90% alles falsch machen und er so schlau ist. Wer schon oft bei Matheolympiaden teilgenommen hat wird feststellen, dass dort Aufgaben so formuliert sind, dass sie möglichst nicht angreifbar sind. Diese Aufgabe interessiert sich nicht dafür. Das Beispiel mit wohnen in München und Deutschland verdeutlicht das: Zwei physikalisch unterschiedliche Einheiten werden hier in Beziehung gesetzt während jede Karte eine einzelne Einheit ist . Wenn man die Frage korrekt stellen will muss man diesen Umstand berücksichtigen.
Für einen Mathematiker sollte es kein "hat sogar die KI verstanden" geben. Aus der Chat-Aufgabe 1:11 wären auch Spielkarten A1, A2, A3 erlaubt oder auch A1, A1, A1, B1, B1, B1,B1 usw.
Naja wie so oft entsteht hier ein sprachliches Problem: "Welche der vier Karten..." kann als Plural gemeint sein oder Singular. Ich hab's als Singular interpretiert, um dann auf: Lösung nicht möglich zu kommen
Naja, eher würde ich sagen Sie haben es sich zu einfach gemacht. Wenn mehrere Karten angesprochen sein können, dann muss man eben auch mehrere berücksichtigen.
Gehe ich nur eingeschränkt mit. Leichte Abwandlungen der Formulierung w8rden diese Doppeldeutigkeit vermeiden: "Welche Karten müssen umgedreht werden..." Ich würde sagen, Sie haben es sich bei der Übersetzung zu leicht gemacht ;) Aber sei's drum. Ich denke wir können festhalten: Präzise, eindeutige Sprache ist schon wünschenswert.
@@alexbathe3491 Genau richtig - Nur exakte Fragen ergeben exakte Antworten! Dadurch erklärt sich auch die schlechte Quote zur - als vom Fragesteller als korrekt erkorenen - "richtigen Lösung"!
@@MKratz Die Frage ist so gestellt, dass der Viewer selbst entscheiden muss, ob eine oder mehrere Karten aufzudecken sind. Verstehe echt nicht euer Problem. Ihr verlangt letztlich vom Aufgabensteller, dass er euch einen klaren Hinweis gibt: Achtung, mindestens zwei Karten! Aber man kann (und soll) die Aufgabe ohne diesen Hinweis lösen. Es ist im Kontext "Prüfung" völlig klar, dass man alle vier Karten in Betracht zieht und nur die liegenlässt, die keinen "Beitrag" liefern. Wenn also du und/oder dein Kommentarspezi @alexbathe diese Aufgabe falsch gelöst haben, so so könnt ihr euch hier gerne Mut zusprechen und der Aufgabenstellung die Schuld zuweisen, aber letzten Endes macht ihr euch selbst was vor.
@@suzhouking Das ist doch vollkommener Blödsinn. Es geht laut Titel um KI. Soll es sich um die Lösung eines semantischen Problems der Sprache handeln oder - wie es sich aus der Fragestellung ergibt - einer Lösung zu einer Logik-Aufgabe? Allein schon aus dieser Fragestellung heraus ergibt sich die Unzulänglichkeit der Aufgabenstellung.
Falsch. Das wäre ein bloßer Papagei. ChatGPT sucht aber nach einer Auswahl wahrscheinlicher Wörter. Das ist nicht dasselbe. Dem ist auch eine gewisse „geistige Schöpfungshöhe“ nicht abzuerkennen. Es ist schon sehr erstaunlich, dass ChatGPT überhaupt versteht, über welches Thema man mit ihm sprechen will und dass kleine Änderungen an der Frage auch die Antwort beeinflussen.
Bei 1:54 min ist ein Fehler in der Antwort der KI, aber falsch kommentiert. Es müsste heißen: "Die Karte mit der 2 [das ist die Berichtigung] : Wir müssen sicherstellen, dass auf der Rückseite kein A steht."
Was mich stört an dem Thumbnail, es suggeriert das man nur eine Karte umdrehen darf. Ansonsten ist es ja nicht schwer gewesen, da es auch zwei sein dürfen. „Welche Karte der vier Karten muss man umdrehen“ das ist viel verwirrender. Es müsste eher heißen, welche Karten muss ich mindestens umdrehen, um zu prüfen.
Nein, nicht das Thumbnail, sondern dein unzureichendes Leseverständnis suggeriert dir das. Lies nochmal genau, da steht was völlig anderes als das, was du zitierst.
@@suzhouking nein, er hat vollkommen Recht. Niemand weiß, wieviele Karten er umdrehen muss, soll oder darf. Es ist nicht einmal klar, wieviele Karten es insgesamt gibt und wie die Ziffern auf die Buchstaben verteilt wurden. Insofern ist die Lösung dieser Aufgabe schlicht ein non sequitur Fehlschluß.
@@Devil9797 Wieviele und welche Karten man umdrehen darf und auch muss, wird eh erst klar, wenn man aus der Antwort die korrekte Frage/Aufgabe heraus destilliert. Dann liefert auch ChatGPT die korrekte Antwort, wie ich in den Kommentaren bewiesen habe.
Die Aufgabe ist eigentlich von den restlichen 10 Prozent auch nicht ganz richtig gelöst: Wenn die erste Karte umgedreht wurde, und diese die Regel widerspricht, dann muss die zweite Karte nicht umgedreht werden. Unter bestimmten Bedingungen muss man also nur eine Karte umdrehen!
Es ist schon richtig, dass zur Überprüfung nur eine Karte umgedreht werden muss, wenn hier schon die Regel verletzt wurde. Nur wenn die Regel durch die erste Karte bestätigt wurde, muss auch die andere umgedreht werden. Diese feine Unterscheidung war hier wohl nicht verlangt, hängt auch von der genauen Fragestellung ab.
@@tobiasconradi6804 Nu wollen wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst, gemeint hat er eindeutig: wenn die erste Karte der Regel nicht widerspricht. Abgesehen davon sind sinnverwandte Wörter von "bestätigen" z.B. "bejahen, zustimmen, beweisen, verifizieren, bekräftigen, erhärten, untermauern, belegen, in Einklang stehen, übereinstimmen" als Gegenwörter zu "widersprechen, entkräften, falsifizieren, widerlegen". Somit ist es vollkommen in Ordnung und verständlich, was er aussagen wollte.
Stimmt. Ein Mechanismus, den man in der Programmierung oft nutzt. Hier verwendet man 2 boolsche Funktionen, die z.B. mit AND verknüpft sind. Liefert bereits die Erste ein falsch, muss die zweite gar nicht erst ausgeführt werden. Das spart Zeit.
Claude Sonnet 3.5 hat das Logikrätsel (ohne Mehrzahl: Karten) auf Anhieb richtig gelöst. Die folgende Begründung von Claude Sonnett ist wirklich top: Nun überlegen wir, welche Karten wir umdrehen müssen: a) Die Karte mit A: Diese müssen wir unbedingt umdrehen. Wenn die Regel stimmt, muss auf der Rückseite eine 1 stehen. b) Die Karte mit B: Diese brauchen wir nicht umzudrehen. Die Regel sagt nichts über B aus, also ist es irrelevant, was auf der Rückseite steht. c) Die Karte mit 1: Diese müssen wir nicht umdrehen. Die Regel sagt, dass A immer 1 zur Folge hat, aber nicht umgekehrt. Es ist also egal, was auf der Rückseite der 1 steht. d) Die Karte mit 2: Diese müssen wir umdrehen. Wenn auf der Rückseite ein A stehen würde, wäre die Regel verletzt. Fazit: Wir müssen nur zwei Karten umdrehen, um die Regel zu überprüfen: Die Karte mit A Die Karte mit 2 Diese Aufgabe ist eine Variation des bekannten Wason-Selektionstest und demonstriert, wie Menschen oft Schwierigkeiten haben, logische Regeln korrekt zu überprüfen. Vorher hatte ich es aber auch richtig gelöst - Gott sei Dank! Toller Kanal - weiter so! Mathe macht so viel Spaß...
Genauer gesagt: Wir müssen maximal diese zwei Karten umdrehen und sinnvollerweise beginnt man mit der A-Karte. Wenn auf deren Rückseite *keine* 1 steht, ist die Regel bereits widerlegt. Ansonsten muss noch die 2-Karte gedreht werden, denn auf deren Rückseite könnte auch A stehen und die Regel wäre *dann* widerlegt.
@@marcusherold Sowohl Menschen, als auch Maschinen haben aber weniger Probleme mit Logikaufgaben, wenn diese „logisch“, also vollständig und unmißverständlich formuliert werden. Übrigens ist das fast wörtlich dieselbe Antwort wie bei ChatGPT. Man muss halt richtig fragen.
Der prompt hieß: Regel überprüfen, nicht beweisen. Deshalb hat die KI mit der 2. Aufgabe versucht den Gegenbeweis zu finden, um die Regel zu überprüfen. Wenn erstens zutrifft, darf zweitens nicht zutreffen. Wenn erstens nicht zutrifft ist zweitens irrelevant, da die Regel nicht korrekt ist. Da keine Angabe zum Kehrsatz gemacht wurde geht die KI davon aus, dass A und 1 immer zusammengehören. Das liegt an der Reihenfolge der Operatoren einer KI, sie versucht näherungsweise die höchste Wahrscheinlichkeit für eine Aussage zu evaluieren.
genau, auch sehr schön ausgedrückt... DAS ist der Punkt : zusammengehörig oder nicht ?, ich habes oben etwas anders beschrieben, aber es meint dasgleiche
Hmm. Wenn die Karten per Definition eine Vorder- und Rückseite haben, und die Vorderseiten zu sehen sind, geht das nicht auf. Logisch ist dies nur, wenn es sich um die „andere“ Seite handelt. Wenn die Rückseite der ersten Karte ein A zeigen sollte, ist es immer noch möglich, dass alle Rückseiten der Karten, deren Vorderseite ein A zeigt, eine eins haben.
@@juergenilse3259Vorderseite ist die Sichtbare, Rückseite die Hintere. Das es eine Vorderseite geben muss, ergibt sich aus der Aufgabenstellung. Da es aber in der Erklärung zwei „gleichberechtigte“ Seiten sind, muss es „die eine“ und „die andere“ Seite sein. Geht ja hier um Logik 😉
@@juergenilse3259 Das interessiert in der Mathematik nicht, wie es implementiert ist. Zum Beispiel könnte die Vorderseite rot und die Rückseite blau sein. Dieser Fehler in der Aufgabenstellung ist mir gar nicht aufgefallen. Im Sinne der Mathematik ist die Aufgabenstellung anders gemeint als dann die Lösung aussehen soll. In der Informatik gibt es dafür unordered sets und ordered sets. Ansonsten wieder ein schönes Beispiel, das viele Aufgabe der Sachaufgabenkunde mathematisch sehr unsauber gestellt sind. Mein Favorit in dieser Beziehung ist immer noch eine Aufgabe, in der Zuggeschwindigkeiten in Deutschland im Jahr 1880 (d.h. vor dem 1. April 1893) berechnet werden sollten. Die Zahl 1880 sollte die Schüler verwirren, nur hat das Verlegen der Aufgabe vor den 1. April 1893 eine schwerwiegende Implikation. Das war dem Aufgabensteller oder der Aufgabenstellerin nicht bewusst.
Ich wäre fast reingefallen, aber die 2 fiel mir vor der Auflösung auf, aber während der Erklärung auf. ^^ Aber wie bitte können 25% bei dem Alkoholbeispiel durchfallen? Wurden da Minderjährige getestet? 😀
Man könnte statt der logischen eine "moralische" Antwort geben, die die Frage beantwortet: "Welche allgemeine Maxime muss befolgt werden, um Jugendalkoholismus kategorisch auszuschließen?" Und in dieser Formulierung wäre die einzig mögliche Antwort: "Alle müssen überprüft werden", da kategorisches Denken die Einzelfallentscheidung grundsätzlich ablehnt. Das ist natürlich ein Missverständnis der Fragestellung, aber je nach Situation psychologisch nachvollziehbar.
Ich kenne die Aufgabe in einer Variation mit Schecks. Ich versuche die Aufgabe zu rekapitulieren: Schecks mit einem Wert von über einhundert Euro müssen auf der Rückseite unterschrieben sein. Man hat einen Stapel an Schecks, bei denen Oberseite oder Unterseite zu sehen sind. Welche Schecks muß man kontrollieren? Antwort: Man muß alle Schecks kontrollieren, bei denen auf der Oberseite ein größerer Betrag als 100 Euro steht und alle Schecks, die keine Unterschrift tragen.
8:40 Auch für diese Paradoxsituation gibt es eine Aufgabe: Alice sucht einen Mann und will auf zwei Singletreffen gehen. Die jeweiligen Männer sind Bartträger oder Glattrasiert. Für das erste Treffen berechnet die Wahrscheinlichkeit für einen Bartträger höher und so auch für das zweite Treffen. Nun will es der Zufall, das beide Veranstaltungen zusammen gelegt werden. Als Allice die Wahrscheinlichkeit für dieses Treffen berechnet, stellt sie erstaunt fest, das es diesmal besser ist sich an die Glattrasierten zu halten. Wen ich mich recht entsinne Stammt die Aufgabe aus einer der Sammlungen des Mathematikers Martin Gardener! Es gibt, wenn ich mich richtig erinnere von Raymond M Smullyan ein Buch mit dem Titel: "Buch ohne Titel".
Eine Frage zur B V W Menge: Wenn man im ersten Beispiel W nur in V schneiden lässt, wäre es nicht auch falsch? Dann wäre ja kein W ein B, oder ist diese Aussage egal?
Wenn ich der Erklärung folge, insbesondere der Umkehr, dann ist die Frage falsch gestellt. Es ist also dann keine Regel. Wäre es eine Regel, dann ist hinter der 1 ein A und hinter 2 und B nichts von Interesse. Ausgehend von der Regel, kann man anhand des Umdrehens von entweder A oder 1, die Regel bestätigen. Und wie gesagt, wenn das nicht der Fall ist, dann ist die Frage falsch gestellt.
Nein das stimmt nicht. Wenn die A Karte die Regel bestätigt, kann die Karte mit der Zwei , immer noch diese Bestätigung widerlegen. Deshalb muss auch diese gewendet werden um festzustellen ob die Regel gilt.
@@skhi7658 Wenn wir diesem Schema folgen, dann ist es technisch weitaus weniger aufwendig, alle Karten aufzudecken. Wenn wir allerdings von REGELN sprechen, dann muss die Regel von vorn herein stimmen, sonst wäre es keine. Und wenn es sich demnach um eine Überprüfung und nicht um eine Regel handelt, dann ist die Frage falsch gestellt.
Es kommt drauf an, wie man Vorderseite und Rückseite definiert. Wenn man eine Karte umdreht, wird dann die Rückseite zur Vorderseite oder bleibt sie weiterhin die Rückseite.
Es ist vollkommen egal, was die Vorderseite und was die Rückseite ist. Am Anfang des Videos wird gesagt, jede Karte hätte "auf der einen Seite" einen Buchstaben, und "auf der anderen Seite" eine Zahl. Und die Aussage, die es zu überprüfen gilt, wird von ihm so formuliert: wenn ein A "auf der einen Seite" ist, ist auf der Rückseite eine 1. Somit ist klar, dass hier Rückseite nur relativ vom Betrachter gemeint ist im Sinne von, die Rückseite ist das, was ich gerade nicht sehe. Und es kann nicht gemeint sein, dass die Rückseite die Seite ist, auf die er gerade schaut (mit dem A), da ansonsten ein Buchstabe und eine Zahl auf derselben Seite wären. Und es kann auch nicht sein, dass er nicht auf das A schaut, denn dann wäre ja die Frage woher er (auf die Nummer schauend) wissen will, welcher Buchstabe auf der anderen Seite ist - die Aufgabenstellung enthält keine Aussage, die von der Zahl auf den Buchstaben schließen lässt.
Die zweite Aufgabe enthält mehrere Dinge, die sie zu einer Sachaufgabenkunde machen, d.h. sie sind im mathematischen Sinne nicht lösbar bzw. erfordert weitere Annahmen bzw. soziokulturelles Wissen. * Erwachsener ist ein soziologisch-biologischer Begriff. * Genauer ist der Begriff Volljährigkeit. Diese ist an das Lebensalter (und in manchen Ländern an das Geschlecht) gebunden. Aber eben dieses Alter ist abhängig vom Land/Bundesland und liegt heute zwischen 15 und 21 Jahren (historisch bis 25 Jahre) und ist in manchen Ländern nicht mal ein ganzzahliges Sonnenjahr. * Mathematische Aufgaben sollten mathematisch exakt gestellt werden. Ansonsten eine schöne Aufgabe.
So endet es, wenn Juristen Fragen und Probleme des Alltags lösen müssen. Es gibt keine Antwort mehr, man arbeitet sich nur noch an der Aufgabenstellung ab. Du magst es nicht so gemeint haben, aber ich halte das für ein echtes Beispiel für unsere aktuellen Probleme.
Das ist tatsächlich problematisch. Ich hatte das so verstanden: Wenn auf der Vorderseite ein A steht, muß auf der Rückseite eine 1 stehen. Bei dem Verständnis muß man die 2 nicht umdrehen, denn auf der Vorderseite steht kein A. D.h. es kommt darauf an ob man beide Seiten als gleichberechtigt ansieht.
ich stelle fest, dass mein logisches Denkvermögen frühmorgens zu wünschen übrig läßt. Als Kind war bei mir der Schultag gerettet, wenn wir in den ersten Stunden Mathe hatten.
Aus A folgt 1. Drehen wir A um, dann steht dort eine 1. Wenn nicht, dann ist die Regel falsch. Drehen wir die 1 um, darf auf der anderen Seite alles stehen. Drehen wir eine andere Karte um, darf dort kein A stehen. Um die Regel zu überprüfen, müssen wir also alle Karten umdrehen, auf denen nicht 1 steht.
Beim Whisky das Alter kontrollieren, beim 15jährigen das Getränk kontrollieren. Whiskey und 15 Jahre schließen sich aus. Bei den Karten ist es nicht ganz so einfach: A schließt alles andere außer 1 aus. Dass alles andere als 1 das A ausschließt, ist ein winziger Denkschritt mehr als beim Whiskey und dem 15jährigen, die sich ausschließen.
Schöne Aufgabe. ChatGPT kann die Aufgabe mittlerweile lösen, wenn man die Variante o1-preview verwendet. Aber so gut wie im Video ist der Lösungsweg nicht erklärt. Danke fürs Teilen!
3 Monate später und der kostenlose Microsoft copilot löst die Aufgabe richtig mit begründung in unter einer Sekunde. Der Fortschritt ist wirklich rasant.
Bin bei der Männer-Frauen-Aufgabe reingefallen. Die anderen Aufgaben hatte ich zwar richtig, habe die erste Aufgabe aber zunächst missverstanden, weil ich dachte, die Aufgabe ziele darauf ab, hier einen "Geniestreich" zu finden, mit dem man die Regel sicher beweisen oder widerlegen kann, und dass man nur eine Karte umdrehen dürfe.
Ich habe da mal eine kleine Kritik: Prinzipiell finde ich es nicht verwerflich, Themen aus anderen, englischsprachigen Kanälen hier der deutschsprachigen Community nahezubringen, welche aufgrund von Sprachbarrieren oder anderen Gründen Euren Kanal nutzen. Mögliche Referenz vom aktuellen Beispiel: Presh Talwalkar vom Kanal MindYourDecisions mit dem Video "How logical are you? A legendary experiment". Auch die Anpassung / Veränderung der Buchstaben / Zahlen, also z. Bsp. "AB" statt "DK", kein Thema. Nun jedoch zu den kleinen Kritikpunkten, oder Anregungen für die Zukunft. Anregung 1: Unter der Annahme, das Beispiel für die deutschsprachige Community aufzubereiten, sollte man sich dann m.M. nach die Mühe machen, dieses Beispiel auch komplett in deutsch zu übersetzen - zum einen vom Titel her "Selection Task"? und auch von der Rechtschreibung her - es gibt keinen Whysky - auch in deutscher Sprache sind die möglichen, korrekten Begriffe entweder Whisky oder auch Whiskey. Anregung 2: Durch die Vertauschung der Reihenfolge der Karten (Ziffer-Buchstabe-Buchstabe-Ziffer) aus dem Original (Buchstabe-Buchstabe-Ziffer-Ziffer) kommt es bei der Erklärung der korrekten Auswahl zu einer "Störung" im Lese- bzw. Erklärungsfluß (nicht von Links nach Rechts). Sondern hier im Beispiel wird von der zweiten Karte anfangend bis zur letzten Karte erklärt und am Ende die 1. Karte links angesprochen. Durch diesen Bruch in der Abfolge wird die Lösung etwas "verkompliziert", dies ist im Original besser, "natürlicher" gehandhabt . Ich hoffe, das mein Kommentar jetzt nicht als "Erbsenzählerei" bei Ihnen ankommt und wollte es nur mal ansprechen. Gerade als Lehrkanal finde ich z. Bsp. die korrekte Rechtschreibung und einen optimierten Aufbau (logische Kette / Fluß) wichtig, um die Inhalte bestmöglich vermitteln zu können.
Die Aufgabenstellung, wie sie im Thumbnail gestellt wird, ist nicht lösbar. "Welche der 4 Karten MUSS umgedreht werden" verwendet den Singular und impliziert also, dass nur eine Karte umgedreht werden darf und auch sonst gibt es keinen Hinweis darauf, dass mehrere Karten dazu nötig sind. Ich bin so natürlich auf keine Lösung gekommen und war dadurch sehr gespannt, welche interessanten Trick es denn wohl geben mag und habe trotz des Clickbait-Thumbnails das Video geschaut. Umso bitterer war die Enttäuschung nach ein paar Minuten als ich feststellen musste, dass es wirklich nichts weiter als Clickbait mit irreführender Aufgabenstellung war... das ganze wird nicht mal im Video richtig klar, stattdessen eher um den heißen Brei geredet. Sehr schade und gibt von mir einen Dislike
Lies nochmal genau das Thumbnail. Man muss in Deutsch ja nicht der Fitteste sein, aber wenn man schon Defizite hat, dann sollte man besser schweigen und nicht andere für das fehlende Leseverständnis verantwortlich machen.
Die Fragestellung war mißverständlich! Mündlich hieß es bei 0:54: "Welche muß man umdrehen?". Aber im Text bei 1:22 steht dann: "Welche der Karten muß gewendet werden?" Das ist ein entscheidender Unterschied. Die erste Frage ermöglicht, mehrere Karten umzudrehen, die zweite jedoch nur eine! Es liegt am Wort "muß" (Mehrzahl "müssen", übrigens mit ß)!
Gibt noch einige Aufgaben, deren Lösung intuitiv meist falsch liegt. Ein Beispiel: Der Quizmaster hält einen roten, einen blauen und einen gelben Umschlag in der Hand und sagt, dass nur einer der Umschläge einen Preis enthält. Der Kandidat darf sich einen Umschlag auswählen, aber noch nicht öffnen. Der Quizmaster kennt den Inhalt der Umschläge und öffnet einen leeren Umschlag der noch in seiner Hand ist, um dessen Ergebnis zu zeigen. Dann bietet er dem Kandidaten an, seinen ursprünglich gewählten Umschlag gegen den letzten in der Hand des Quizmasters verbleibenden Umschlag auszutauschen. Sollte der Kandidat seinen Umschlag behalten oder eintauschen oder spielt es keine Rolle was er macht?
@@Dreneya Mehr als 50%! Das ist ein Beispiel für Bayessche Wahrscheinlichkeit und die spricht gegen das intuitive Gefühl. Man kann sich das einfach aufmalen (3 Umschläge und 3 Möglichkeiten) und stellt dann fest, dass der erstgewählte Umschlag eine 1/3tel Wahrscheinlichkeit hat, der beim Quizmaster verbleibende Umschlag aber eine 2/3tel Wahrscheinlichkeit.
Die gute Aussagenlogik: A => 1 nicht A oder 1: Bei der zwei muss man es überprüfen, da die Aussage nur wahr sein kann, wenn auf der Rückseite keine A ist. Und das A muss natürlich auch überprüft werden, da die 1 hinten drauf stehen muss um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Der Wahrheitsgehalt der Aussage für B und 1 ist offensichtlich. QED
Es hängt sicher auch davon ab, wie und in welchem Kontext die Frage präsentiert wird. Ich würde wetten, dass nach einer Einleitung a la "90% machen das falsch" tatsächlich deutlich weniger Probanden die Frage falsch machen würden und fast alle zumindest eine der beiden "Fallen" erkennen, weil wir aufgrund der Fragestellung erwarten, dass sie nicht ganz so einfach ist, wie sie aufgrund fehlerhafter Alltagslogik auf den ersten Blick aussieht. Wenn die Frage hingegen ohne wertenden Kommentar oder als "einfache Aufgabe für Grundschüler" präsentiert wird, fällt man schon viel eher auf den Fehlschluss herein.
Ich bin damit nicht so ganz einverstanden: Bei 0:40 heißt es wörtlich: „Wenn „A“ auf der einen Seite steht, muss auf der Rückseite eine „1“ stehen.“ Es ist nicht klar, dass die Rückseite „NUR“ die unsichtbare Seite ist. Also muss doch bei der „1“ hinten auch ein „A“ stehen. Denn aus dieser Aufgabenstellung folgt m.E. schon, dass sowohl aus „A“ eine „1“ folgt und auch aus der „1“ ein „A“. Bei der hier gegebenen Lösungsbeschreibung müsste die Aufgabe lauten: „Wenn „A“ auf der VORDEREN (SICHTBAREN) Seite steht, muss auf der HINTEREN (NICHT SICHTBAREN) Seite eine „1“ stehen.“ Dann wäre es korrekt, dass aus „A“ eine „1“ folgt aber aus der „1“ eben KEIN „A“.
"Wenn A dann 1" heißt aber nicht zwangsläufig "Wenn 1 dann A". Beispiel: "Wenn Feuerwehrauto dann rot" heißt nicht "wenn rot dann Feuerwehrauto". Da es eben auch Fahrzeuge gibt, die rot sind aber kein Feuerwehrauto sind. So kann es auch hier Karten geben, die eine 1 tragen, aber auf der anderen Seite kein A, sondern B, C, D oder was auch immer.
Hast du dir das Video komplett angesehen? Deines Erachtens folgt aus der Aufgabenstellung, dass die 1 ein A auf der Rückseite hat? Er hat es doch nun explizit mit einem Beispiel klargemacht. Wenn jemand in München wohnt, wohnt er in Deutschland, aber wenn jemand in Deutschland wohnt muss er noch lange nicht in München wohnen. Da gibt es Millionen Gegenbeispiele unter der Bevölkerung...
@@gordonbrinkmann @gordonbrinkmann so einfach ist das nicht. Es muss schon klare Angaben geben. Wenn man eine Karte hat, wo vorne A und hinten 1 steht, dann ist das umgekehrt genauso, dass bei der 1 hinten ein A steht. Der Vergleich mit München und Deutschland funktioniert so m. E. nicht. Wenn auf einer Karte vorne München stehen würde und hinten dazugehörig Deutschland, dann wäre beim Umdrehen der Karte vorne Deutschland und hinten München.
@w.m.4969 Erstens mal ist die Vorgabe aber NUR, dass ein A hinten eine 1 hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein B hinten eine 1 hat. Zweitens ist die Aufgabenstellung, die Aussage "eine Karte mit A hat eine 1 auf der anderen Seite" zu überprüfen - überprüfen heißt, die Aussage muss nicht zwangsläufig wahr sein, ein weiterer Grund warum Karten mit A keine 1 haben müssen und schon erst recht nicht anders herum (da das nirgendwo behauptet wurde). Nur weil du diese Eineindeutigkeit gerne so hättest, ist sie noch lange nicht in der Aufgabenstellung gegeben. Und was wäre deiner Meinung nach falsch, wenn du eine Karte mit Deutschland nehmen würdest, und auf der Rückseite stände Hamburg? Ist Hamburg nicht in Deutschland? Wurde behauptet, auf einer Karte mit Deutschland auf einer Seite MUSS München auf der anderen Seite stehen? Nein, und eben drum ist das vergleichbar.
Die Fragestellung ist missverständlich und irreführend! Oben steht: "Welche der Karten MUSS gewendet werden, um die Regel zu überprüfen? " Es muss lauten: MÜSSEN. Oder noch besser: Wieviele und welche der Karten müssen gewendet werden?
Ich hatte im Mathe große Schwierigkeiten, weil ich oft fand, dass die angeblich so logischen und streng gesetzmäßigen Aufgabenstellungen logisch unvollständig waren und dann anfing zu "denken". So auch hier: Es fehlt für mich die Aussage "dann und nur dann". So genügt es, das A umzudrehen und nachzusehen. Ob auch auf dem B eine 1 steht ist irrelevant, weil das "nur dann" fehlt. Ob auf der 2 ein A steht ist ebenfalls irrelevant, denn der Satz, den ich überprüfen soll lautet: Auf der Rückseite von A ist eine 1. Allerdings gilt das Ergebnis nur im Bereich dieser vier Karten, denn prinzipiell sind in einem Spiel alle Kombinationen denkbar. Die zweite Möglichkeit, das logische Loch zu schließen wäre also gewesen, dass man sagt: Diese 4 Karten entstammen einem Kartensatz, und in diesem ist jedem Buchstaben genau eine Zahl auf der Rückseite zugeordnet. Aber dann hätte es ebenfalls genügt, das A umzudrehen. Wer widerlegt mich hier bitte?
Zu Beginn möchte ich festhalten: ein solider Kanal, interessante Probleme und Aufgaben, Lösungen werden gut erklärt. Zu der gezeigten Aufgabe möchte ich anmerken: Welche Karten zu prüfen sind und welche nicht, ergibt sich aus der Wahrheitstabelle für das logische Konditional „Wenn p, dann q“: A 1 Wenn A, dann 1 w w w w f f f w w f f w Die Karte mit der „2“ muss geprüft werden. Sollte auf der anderen Seite der Buchstabe „A“ abgebildet sein, entspräche das der zweiten Zeile in der Wahrheitstabelle, d.h. das Konditional „Wenn A, dann 1“ wäre falsch, also die Regel widerlegt. Die Karte mit dem Buchstaben „A“ muss geprüft werden. Sollte auf der anderen Seite eine Ziffer ungleich „1“ abgebildet sein, entspräche auch das der zweiten Zeile in der Wahrheitstabelle, d.h. das Konditional „Wenn A, dann 1“ wäre falsch, also die Regel widerlegt. Die Karte mit dem Buchstaben „B“ muss nicht geprüft werden. Wie der Wahrheitstabelle aufgrund der dritten und vierten Zeile zu entnehmen ist, ist es unerheblich, welche Ziffer abgebildet ist, wenn ein anderer Buchstabe als das „A“ dargestellt ist; die Regel ist nicht widerlegt. Die Karte mit der „1“ muss nicht geprüft werden. Wie der Wahrheitstabelle aufgrund der ersten und der dritten Zeile zu entnehmen ist, ist die Regel nicht verletzt, wenn die Karte auf einer Seite eine „1“ zeigt. Ob man die Aufgabe mit den Karten „2“, „A“, „B“, „1“ auf die Regel „Wenn A, dann 1“ prüft oder mit dem Party-Szenario „Whisky“, „Saft“, „21“ „15“ auf die Regel „Wenn eine Person Alkohol konsumiert, dann muss sie volljährig sein.“ testet, ist unwesentlich, da für beide Fälle die oben gezeigte Wahrheitstabelle maßgeblich ist.
Und wo soll aus der Frage hervorgehen, wieviele Karten es gibt und nach welchem System sie durchnummeriert sind? Eine „Wahrheitstabelle“ ist ja eine schöne Logikfingerübung, aber die Aufgabe muss auch dazu passen. Sie ist hier ja bis zur Unverständlichkeit reduziert. Habe ich ganz viele Karten und nummeriere A…Z fortlaufend mit 1…0 durch, dann haben mache As eine 1, andere nicht und manche 1en sind nicht hinter einem A. Da nützt die Tabelle gar nix.
@@wollek4941 Die Aufgabe ist glasklar gestellt (weder "unterbestimmt" noch "reduziert"). Es gibt ein Set (eine endliche Anzahl) von Spielkarten, die auf einer Seite einen Buchstaben des Alphabets abbilden und auf der anderen Seite eine der Ziffern 1 bis 9. Das ist alles, was wir wissen (müssen). Irgendein System der Nummerierung spielt hier keine Rolle. Für dieses Set gilt es nun, folgende Regel zu überprüfen: "Wenn eine Spielkarte auf einer Seite ein A abbildet, dann steht auf der anderen Seite eine 1." Diese Regel kann für das Kartenset erfüllt sein oder nicht. Nun werden vier beliebige Karten aus dem Set ausgewählt und wie beschrieben hingelegt. Anhand dieser vier Karten soll nun überprüft werden, ob die Regel zumindest für diese vier Karten gilt oder nicht. (Für das GESAMTE Kartenset lässt sich die Regel anhand er vier ausgewählten Karten bestenfalls falsifizieren). Die Wahrheitswerttabelle für das logische Konditional gibt nun darüber Auskunft, inwiefern der Wahrheitswert des Konditionals "Wenn A, dann 1" von den Wahrheitswerten des Vordersatzes "Karte zeigt A" und des Nachsatzes "Karte zeigt 1" abhängt. Und genau das ist hier der Schlüssel zur Antwort. Die Wahrheitswerttabelle verrät mir, welche der vier Karten ich umdrehen muss, um die Regel "Wenn A, dann 1" zu überprüfen. Punkt.
Ich bin zwar schon bei 2:38, aber ich frage mich die ganze Zeit, wieso ich überhaupt eine Karte umdrehen soll. Ich sehe 4 Karten. Alle 4 Karten sind aus dem Stapel. Der Stapel umfasst 9 Karten, nämlich Vorder- und Rückseite: A 1 B 2 C 3 D 4 E 5 F 6 G 7 H 8 I 9 Wenn ich die Seite einer Karte sehe (A), dann muss auf der Rückseite eine 1 sein, wie die gegenüberliegenden Seiten eines Würfels zusammen immer 7 Punkte ergeben müssen. Wenn es eine weitere Karte gibt, die auf einer Seite eine 1 hat, dann stimmt die Regel offensichtlich nicht. Das könnte man auch umgekehrt sehen: Ich sehe eine Karte mit "1", demnach darf es sonst keine Karte mit "A" geben. Egal wie herum: Ich muss überhaupt nichts umdrehen.
Du weißt nur, dass auf einer Karte ein Buchstabe und eine Zahl stehen. Welche zueinander zugehörig sind wird nicht erwähnt. Das nimmst du nur an. Man könnte hier mathematisch eine Fallunterscheidung machen, um alles abzudecken.
Jeder darf Saft trinken, und Volljährige dürfen alles trinken. Daher ist klar, dass bei der Kontrolle eines Safttrinkers oder eines Volljährigen kein Regelverstoß aufgedeckt werden kann. Darauf kommt man auch mit gesundem Menschenverstand und muss nicht zwingend ein guter Logiker sein. Das erklärt dann auch die unterschiedlichen Bestehensquoten.
1: hier könnte man denken, es wäre relevant was auf der Rückseite ist. Allerdings sagt die Regel nur, dass bei einem A eine 1 auf der Rückseite sein muss, nicht dass bei einer 1 ein A auf der Rückseite sein muss. Hier ist also völlig egal was auf der Rückseite ist. Entweder es ist ein A, dann wäre die Regel gültig oder irgendwas anderes, dann wäre die Regel für die Karte egal B: ist völlig egal, denn auf der Rückseite kann sowieso kein A sein. Analog zur Karte 1, sollte eine 1 auf der Rückseite sein, beeinflusst es die Regel nicht 2: muss man umdrehen, denn hier darf kein A stehen. Wenn auf der Rückseite ein A wäre, wäre auf dessen Rückseite wiederum (also die gezeigte Vorderseite) keine 1, damit die Regel verletzt. Steht was anderes drauf, trägt es nichts weiter bei. A: auf jeden Fall umdrehen, denn hier dahinter muss eine 1 stehen. Drehen wir sie um und sehen eine, dann ist die Regel gültig, wenn nicht ist sie verletzt (zumindest angenommen es gibt kein weiteres A über das wir das nicht wissen). Das wäre sogar die Karte, womit die Situation der Regel immer mit Sicherheit eintritt War zugegeben erstmal irritiert, weil die Aufgabe vom Thumbnail von 1 Karte spricht, die umgedreht werden muss. Damit kann man aber nicht vollständig testen.
Ich habe früher immer das PM (keine Ahnung ob es die Zeitschrift heute noch gibt) gelesen und dort waren immer solche Logikrätsel drin, wenn man mal ein paar davon gemacht hat ist es nicht mehr so einfach einen damit auf Eis zu locken, Bei der Durchfallquote mit den % war mein erster Gedanke bei wie viel Testern es sich dabei handelt weil 50 % ohne Angabe aus wie vielen einfach keine Aussage hat. Recht Interessantes Video trotzdem.
Man kann immerhin aus der angabe "90%" schließen, dass es mindestens eine Probandenzahl von 10 sein muss oder eine der weiteren durch zehn teilbare Zahlen.
nur die zweite Karte ist zu überprüfen, denn die Regel ist eine Implikation und keine Bikondition, sodass die Konverse eine neue Aussage ist, sodass die Karte mit 1 nicht überprüft werden muss, denn auf deren anderen Seite muss kein A sein, damit die Regel erfüllt ist... Le p'tit Daniel
#3:40 -- Eine 1 zu 1 Relation ist kein Kehrsatz Einen Kehrsatz bzw. das Reziprok ist etwas anderes als eine Eineindeutigkeit .. Das sollte ein Mathelehrer richtig benennen können.
Streng genommen muss auch die Karte mit dem B umgedreht werden um zu überprüfen, dass dort kein A steht. In der Aufgabenstellung ist nicht gesagt, dass bei jeder Karte auf einer Seite immer ein Buchstabe und auf der anderen immer eine Zahl steht. Das wäre zumindest meine Lösung gewesen, bevor ich das Video geschaut habe.
Nein, das ist nicht richtig. Weil es hieß auf jeder Karte steht auf der Vorderseite ein Buchstabe und auf der Rückseite eine Zahl. Darauf muss man sich verlassen.
Bin durch Zufall vom Autoplay hier gelandet. Aber ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass sich hinter einem englischsprachigen Titel ein deutschsprachiges Video versteckt. Habe mir das Video trotzdem mal angeschaut und mir war auf den ersten Blick die Lösung klar. Nur weil die Regel "Wenn A, dann 1" heißt, schließt es eine Kombination zwischen der 1 und anderen Buchstaben eben nicht aus. Es kann ja auch eine zweite Regel geben, die z.B. besagt "Wenn N, dann ebenfalls 1". Das wissen wir nicht, ist für die zu überprüfende Regel aber auch vollkommen uninteressant. Dementsprechend interessieren die Karten B & 1 nicht, weil es unerheblich ist welche Kombination die beiden Karten haben. Relevant sind nur die Karten 2 & A, weil durch das Umdrehen dieser beiden Karten die Regel "Wenn A, dann 1" überprüft werden kann.
ist und bleibt Click-Bait "ist es aber nicht die 90% sind wissenschaftlich belegt" .. ein Beispiel wissenschaftlich belegen .. genau, mit anekdotischer Evidenz bekommt man demnächst auch seine Promotion ..
Die sogenannte Regel behandelt nur 1 Zuordnung nämlich A zu 1. Nirgendwo steht, das bei einer zweiten Karte mit 1 auch ein anderer Buchstabe zugeordnet sein kann, also z.B. D. Aus der Zuordnung A zu 1 folgt keine Regel für andere Karten nach der bisherigen Beschreibung, denn dazu benötigt man mindestens 2 Karten zur Regelbildung. Die Karte 1 muss in jedem Fall aufgedeckt werden, um zu prüfen, ob ein anderer Buchstabe auf der Rückseite zugeordnet wurde.
Eine Zuordnung A zu 1. Ganz genau, du sagst es selbst. A zu 1. Eine Zuordnung 1 zu A gibt es in der Aussage nicht, also muss man die 1 auch nicht umdrehen weil es völlig irrelevant ist, was für ein Buchstabe dahinter ist. Es ist das Gleiche wie mit dem Beispiel was im Video genannt wird. Ein Münchener wohnt in Deutschland, da München in Deutschland ist. Aber jemand der in Deutschland wohnt, wohnt deswegen noch lange nicht in München.
die aufgabenstellung führt zur Mehrdeutigkeit, denn es ist nicht gesagt ob die begriffe "die eine seite" und "die andere seite" dasgleiche meinen wie "die sichtbare seite" bzw. "die rückseite" oder nicht ? der grad der abstraktion ist eben unklar, also ist das eine karte, die den eigenschaften einer echten spielkarte entspricht oder nicht
Das zweite Beispiel ist einfacher, weil man es automatisch als boolean versteht. Alkohol: true/false Minderjährig: true/false Bei Zahlen und Buchstaben tut das Gehirn sich schwerer
Whysky? Setzen Sechs! Schottische Destillate (Scotch Whisky) und auch kanadische, werden grundsätzlich ohne „e“, also Whisky geschrieben. Hingegen die irischen (Irish Whiskey) und z.T die amerikanischen mit „e“, also Whiskey.
Naja. Um mit mir anzufangen: Zuerst habe ich gedacht, ich müsste/könnte zwei Karten zur Prüfung umdrehen A-Karte und 1-Karte. Gut, bis ich merkte, dass die 1 ja nicht zwingend auf der anderen Seite stehen müsste. Auf die 2 bin ich nicht gekommen. --- Eine definierte Vorder- bzw. Rückseite ist für das Problem ebenso irrelevant, wie eine explizite Information möglicher Zuordnungen. Es reicht die Annahme, dass es verschiedene Zuordnungen gibt. --- Dennoch halte ich die Fragestellung insbesondere bei Logik-Aufgaben für essentiell. Entschuldigung, wenn ich "eine Zahl zwischen 1 und 6" suche, dann ist sprachlich eben nicht eindeutig ob 1 und 6 eingeschlossen oder ausgeschlossen sein sollen. Insofern würde die Präzisierung der Aufgabe "Welche Karten müsste man umdrehen, um zu prüfen..." gut sein. Ja, auch wenn man u.U. nur eine Karte umdrehen muss, um die Behauptung zu widerlegen. ---
Hier wird von Karten gesprochen . Karten haben nur 2 Seiten , darum kann man das nicht auf ein Land mit verschiedenen Städten übertragen, das hat also nichts mehr mit Logik zu tun oder es von vorne herein gleich anders benennen. Bei einem Würfel hingegen würde es schon anders aussehen.
Hier wird nichts übertragen, sondern es wird an einem einfachen Bsp. gezeigt, dass A=>B nicht mit B=>A gleichgesetzt werden darf weshalb die 1er-Karte nicht von Belang ist.
@@suzhouking Also ich habe es immer so gelernt. Analyse was ist gegeben. Karten (diese haben zwei Seiten) A=1. Kontrolle ist 1=A Jetzt eine Überprüfung ob A oder 1 auf eine anderen Stelle (hier Karte mit zwei Seiten) wieder gefunden werden kann. Ist das nicht der Fall ist A=1 und die Aussage Richtig. Wie gesagt bei eimen Würfel wäre es anders.
@@suzhouking im Video fehlt eben die grundlegende Voraussetzung, dass dies einfach nur Karten sind, ohne jegliche weitere Bedeutung (also Kartenspiel o.ä.). Besser wäre es ein anderes Wort als "Karten" zu verwenden, z.B. Papiere, Pappe, usw. Nicht die Aufgabe als solches ist schwierig, sondern die Verwendung der Sprache im mathematischen Kontext!
Muss sagen, ich verstehe die Verwirrung nicht so ganz. Betrachten wir mal den Set {A1, A2, B1, B2}. Regel a/: Wenn A, dann 1. Die Mitglieder dieser Menge sind nicht regelkonform. A2 bricht die Regel. Regel b/: Nur wenn A, dann 1. Die Mitglieder sind nicht regelkonform. A2 und B1 brechen die Regel. Wenn Regel a/ gilt in dieser Aufgabe, muss ich A checken. Sehe ich A2, bin ich fertig und habe die Regel falsifiziert. Sehe ich A1, muss ich 2 checken. Sehe ich nicht A2, bin ich fertig und habe die Regel verifiziert. Wenn Regel b/ gilt, muss ich A checken. Der Verlauf ist dann wie oben, allerdings: Sehe ich nicht A2, bin ich noch nicht fertig. Ich muss noch 1 checken. Sehe ich nicht B1, bin ich fertig und habe die Regel verifiziert. Aber die Aufgabe ist klar gestellt. Regel a/ findet hier Anwendung, nicht Regel b/. Diejenigen, die meinen, sie müssten 1 checken, verwechseln die Regel mit ihrer stärkeren Form (also b/). Und die Sache mit dem Singular oder Plural? Ja klar, grammatikalisch ist das ambivalent im Deutschen. Aber wenn hier Singular gemeint waere, waere die Aufgabe ja sinnlos und führte nicht zum produktiven Nachdenken. Man kann also schon erwarten, dass ein menschlicher Intellekt hier einen ersten, vorgeschalteten, Plausibilitaetstest besteht: Singular -> Aufgabe ist nicht informativ, daher Loesungswegsuche unter der Annahme von Plural. Das gleiche gilt fuer die Anzahl von Karten. Klar, kann schon sein, dass hier eigentlich 100Tausend Karten liegen, aber nur vier gezeigt werden. Dann hätten wir einen Set {A1, B1, A2, B2, A1, B1, A2, B2, A1 … B2}. Aber ich muss ja nicht jede der 25Tausend A1 Karten einzeln checken - die sind alle identisch. Also selbst wenn diesen Fall konstruieren moechte, waere die Lösung immer noch die gleiche. Es sei denn, ich missverstehe die Gründe fuer die Verwirrung. Ich fand die Aufgabe interessant und hatte keine Verstaendnisprobleme, muss ich sagen.
@@ralphhebgen7067 Naja. Du hast die Aufgabe jetzt richtig gelöst, weil du zufällig die richtigen Zusatzannahmen getroffen hast, statt die falschen. Es ist also Zufall, die Aufgabe richtig zu lösen, weil sie eben nicht eindeutig gestellt ist. Sonst bedürfte es ja keiner Zusatzannahmen. Und dass 90% der SuS die Aufgabe nicht gelöst bekamen und hier ebenfalls gefühlt 28/30 nicht auf Anhieb verstanden haben, was jetzt gefordert war, spricht das sehr dafür, dass es eher ein Problem beim Verfassen und nicht beim Verstehen gab. Denn wenn man irgendwann einmal „weiß was gemeint sein soll“, dann ist die Lösung ja nicht schwer. Und somit ist die Aufgabe wie hier gestellt, in deinen Worten, „sinnlos“, denn es ist nicht die Aufgabe des Getesteten, zu erahnen, was gemeint sein soll, indem man „Plausibilitätstests“ macht. Wozu sollte das auch führen, außer dass man unter einer unklar gestellten Aufgabe nunmal alles und nix verstehen kann.
@@wollek4941 entschuldige bitte, wollek, ich antworte in der Regel diplomatisch, aber in diesem Fall werde ich mal direkt sein. Das ist Unsinn. Die Aufgabe ist eindeutig. Die 90% Fehlerquote liegt an mangelndem logischen Denkvermögen in der breiten Bevölkerung, nicht daran, dass man die Aufgabe ja gar nicht lösen kann. Allerdings ist die Kreativität, mit der viele hier Ausreden für ihre fehlerhafte Logik erfinden, schon bemerkenswert. Und das muss man ja auch honorieren, finde ich. 👍
@@ralphhebgen7067 Du hast es nicht verstanden: Natürlich ist die Aufgabe lösbar. Leicht sogar. Aber eben nicht, indem man irgendwelche beliebigen (sic!) Zusatzannahmen trifft. Du hast doch selbst referiert, dass du dir die Aufgabe zurecht biegen musstest. Ich kapiere den ganzen Tag nicht, was der Hinweis sollte, dass A…Z und 0…9 gilt. Hätte man sich auf die vier Karten beschränkt, dann wäre es eindeutig gewesen. Aber so war es halt nicht formuliert. Und sowohl ChatGPT, als auch meine Wenigkeit und die Mehrzahl der Kommentatoren hier konnten die Aufgabe lösen, nachdem die Unklarheiten der Formulierung gelöst waren.
@@wollek4941 Schon klar, Wolle. Ich weiss, was du meinst. Abe es ist halt nur so, dass die Singular/Plural Ambivalenz unbedeutend ist - hier ist offensichtlich Plural gemeint. Die Sache, die tatsächlich in der Lösung nicht diskutiert wurde, ist der Unterschied zwischen der starken und schwachen Formulierung der Regel (meine Punkte a/ und b/ und die Tatsache, dass die Anzahl der Kartentests unterschiedlich ist, wenn man die Regel FALSifizieren oder VERIfizieren moechte. Das ist aber kaum in den Kommentaren erwähnt worden. Wie dem auch sei - viel Spass beim Tuefteln! Ralph
"Man kann also schon erwarten, dass ein menschlicher Intellekt hier einen ersten, vorgeschalteten, Plausibilitaetstest besteht: Singular -> Aufgabe ist nicht informativ, daher Loesungswegsuche unter der Annahme von Plural." Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Das ist alles wunderschön Ich habe nur einen Kritik. Es wird nicht nicht Whysky geschrieben, sondern Whisky. Auch noch richtig wäre Whiskey, denn dann kommt das Destillat aus Irland. 🙂 Also: Whisky = Schottland Whiskey = Irland Der Rest ist bäh. Und bitte nur Single Malt. Der ist aus Gerste. Der Rest ist aus Mais uns bäh.
Ich würde widersprechen wollen. Es ist NUR von Seite die Rede, nicht von Rückseite oder Vorderseite. Es ist auch nicht die Rede davon, wieviel Karten der Stapel enthält. Da es 10 Ziffern und 26 Buchstaben gibt, ist bei ausreichender Anzahl an Karten die Möglichkeit gegeben, dass die Kombination A 1 mehrfach auftaucht. Da die Vorder - und Rückseite nicht unterschieden wird, ist der Umkehrschluss A 1 zu 1 A zulässig. Somit muss ich die A und die 1 umdrehen. Das ist also kein mathematisches Problem, sondern ein sprachliches. Die Aufgabe ist nicht exakt formuliert und läßt daher Interpretationen zu. Es ist zudem auch nicht definiert, ob die Zahlen und Buchstaben fortlaufend nummeriert bzw. Buchstabiert sind, nicht einmal, ob alle Werte in derselben Häufigkeit vorkommen oder ob überhaupt alle Werte vertreten sein müssen. Mithin fehlen so viele Informationen, dass es sich gar nicht lohnt das Problem mathematisch zu betrachten.
Ja, viel zu viele Fragen. Und wenn a=1 aber 1!=a. Dann hat a auch kein exklusivrecht auf 1. hinter der 2 kann also auch a stehen. Was die Regel a=1 nicht brechen würde.
@@teelow9589Die 1 darf hinter mehreren Buchstaben auftauchen, hinter jedem Buchstaben aber immer nur dieselbe Zahl. Die Information fehlt aber. Es ist nicht einmal klar, wieviele Karten es gibt und nach welchem System diese nummeriert sind.
Ah ja - clever. Es wurde ja nicht gesagt, in welchem Font die Zeichen gedruckt sind. Spielkarten haben ja auch eine Höhe, zwar sehr klein, aber nicht Null. Da koennte man ja in Mikroschritft auf die niedrigen Seiten auch was drucken - dann hätten wir schon 6 Seiten. Und kann ja auch sein, dass auf der einen Seite gar nichts gedruckt ist - dann ist die Seite leer! Und dann noch ein philosophisches Problem - stell dir mal vor, auf der einen Seite steht ein A, und auf der anderen… ja, was steht auf der anderen Seite? Wenn du die Karte umdrehst, siehst Du eine 1. Aber wer sagt, dass die 1 da schon vorher stand? Kann man ja streng genommen auch nicht wissen! 😂😂😂
@@wollek4941 Hinter jedem Buchstaben muss nicht dieselbe Zahl auftauchen. Es gibt genau eine Regel: Wenn auf der einen Seite A steht, dann muss auf der anderen Seite 1 stehen. Alles andere ist irrelevant. Wie viele karten es gibt: 4. Ob es ein System bei der Nummerierung gibt oder nicht ist egal. Ihr dürft nicht so viel reininterpretieren. 1 Regel. P.S. Whysky? Wirklich? 😅
@@NerdyNomad21 Finde deinen Widerspruch. Es gibt eben NICHT nur vier Karten. Dann wäre es eindeutig gewesen (hatte ich auch so beschrieben). Es gibt A…Z und 0…9 und da ist eben nicht egal. Auch das hatte ich schon ausführlich beschrieben. Kann hinter allen vorhandenen A immer eine andere Zahl auftauchen, brauche ich gar nix umdrehen, weil es dann nicht mehr drauf ankommt, ob das Ereignis manchmal stattfindet, sonst aber nicht. Und das führt immer wieder zum Ausgang: Wer präzise fragt, bekommt präzise Antworten, sonst eben nicht. Außerdem heißt die Regel nicht, dass hinter A eine 1 stehen muss, das ist eine Prämisse, die gerade überprüft werden soll.
Naaaaaaa, ob sich das jetzt auch mit der Mengenlehre verträgt???? Nehmen wir mal an, die Karten sind Zellen in einem zweidimensionalen Array einer Computer Datei und meine Aufgabe ist es, ein Programm zu entwerfen, das die vorgegebene Regel überprüft. Wie würde ich vorgehen? Selbstverständlich muss ich jedes Feld in der ersten Ebene auf A oder 1 prüfen und wenn die Prüfung positiv ist in die zweite Ebene gehen und auf den jeweiligen Gegenpart prüfen. Das wird solange wiederholt, bis eine Regelverletzung festgestellt wird oder das Dateiende Signal festgestellt wird. Die andern Karten sind zur Validierung der vorgegebenen Regel irrelevant. 😁
Und schon hast Du ein Programm geschrieben, was die Aufgabenstellung nicht erfüllt. Die 1 in der ersten Ebene zu überprüfen, ist nicht nötig, denn für die 1 gibt es kein Buchstabe, der die Regel verletzt. Anders ist es bei den Ziffern 2 bis 9 in der ersten Ebene. Dort verletzt jedes A in der zweiten Ebene die Regel.
Das Rätsel ist in sich logisch. Mich hat aber zuerst die Fragestellung verwirrt. Ich dachte man darf nur eine Karte umdrehen. Und da fand ich die 2 sinnvoll, konnte mir aber nicht erklären, warum man die A nicht umdrehen muss.
Ich hab mir viel Gedanken darüber gemacht, ob und welche konkrete Themen in Mathe für das spätere Leben wichtig sind. Meine Meinung: fast keins und doch ist Mathe absolut unverzichtbar - als Training für logisches Vorgehen, Umgang und Verständnis für Zahlen, Größen, Mengen, Wahrscheinlichkeiten etc
@@suzhouking Ich habe eines gezeichnet, aber es sieht sehr ähnlich aus wie in dem Beitrag einige Sekunden später, kann auch gar nicht anders völlig anders aussehen. 😉😉 Ansonsten ist es hier leider nicht möglich eigene Zeichnungen oder Bilder mit anzuhängen.
Da habe ich was dazu gelernt! Bemerkenswert. Ich war Softwareentwickler und habe mich mit solchen Aufgabenstellungen durchaus befasst. Aber bei dem Beispiel mit den Brillenträgern bin ich dann doch reingefallen. Wie heisst es so schön: "Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten".
Guter "Erklärbär", interessante Fragestellung, Überraschendes zum Thema logisches oder eben auch un-logisches Denken, zudem unterhaltsam, insofern 4-5 von 5 Sternen.... - aber hey, "Whiskey" mit zwei (2) Ypsilon, ernsthaft...??? 😁
Die Beschreibung ist mangelhaft und falsch. "Welche der Karten muss gewendet werden, um die Regel zu überprüfen?" fragt nach nur einer Karte. Müsste natürlich richtig lauten: Welche der Karten müssen gewendet werden... Aber gut, klare richtige deutsche Sätze sind nicht einfach.
Die Regel lautet: Wenn A dann B. Daraus folgt: Wenn Nicht B, dann Nicht A. Wenn jemand in München wohnt, dann wohnt er in Deutschland. Daraus folgt, wenn er nicht in Deutschland wohnt, dann wohnt er nicht in München.
Genau. Das wird im Video nicht bestritten oder falsch wiedergegeben. Das ist auch der Grund, warum die Karte mit der 2 ("nicht 1") umgedreht werden muss, um sicherzustellen dass wirklich "nicht A" auf der anderen Seite steht.
@@tobiasprenzel1052 Aber man muss doch die Karte mit dem A umdrehen. Auf der Rückseite der Karte mit der 2 kann ja a stehen, das würde die Regel nicht brechen.
@@teelow9589Natürlich muss man die Karte mit A umdrehen (steht wirklich 1 dort?), aber eben auch die mit der 2. Wäre dort ein A, dann würde die Regel, dass wenn auf einer Seite A steht auf der anderen Seite eine 1 steht verletzt, weil bei DIESER Karte ja dann eine 2 auf der anderen Seite steht.
Um die Regel "Steht A auf der einen Seite, so steht 1 auf der anderen Seite" zu überprüfen, musst du ggf. eine oder zwei der folgenden Karten umdrehen: Die Karte mit dem A: Um zu überprüfen, ob explizit auf der anderen Seite die Zahl 1 steht. Falls das so ist, dann noch die Karte mit der 2: Um sicherzustellen, dass auf der anderen Seite nicht das A steht (denn das würde die Regel verletzen). Die Karten B und 1 müssen nicht umgedreht werden, da sie keine Informationen liefern, die die Regel direkt überprüfen. Hoffe, das hilft! 😉 555+
Dieses Video ist eine totale Enttäuschung, weil die Frage nicht falsch gestellt wurde aber zu viele Fragen offen bleiben. Eine eindeutige Beschreibung wäre: Ein Stapel Karten enthält 26 Karten. Auf jeder Vorderseite steht einer der Buchstaben A bis Z (26 Buchstaben), somit kommt jeder Buchstabe genau 1 Mal vor. Auf der Rückseite jeder Karte steht genau 1 natürliche Zahl. Diese Zahl muss aus der Menge 1 bis 9 sein. Im Gegensatz zu den Buchstaben muss nicht jede der 9 Zahlen vorkommen. Theoretisch könnten alle 26 Karten auf der Rückseite dieselbe Zahl haben. Welche der 4 hier gezeigten Karten muss man umdrehen, um zu zeigen, dass die Karte mit der Vorderseite "A" auf der Rückseite eine "1" hat? Und dann ist die Sache klar: Es geht nur um die Karte mit der Vorderseite "A". Diese muss umgedreht werden. Dort kann "1" stehen, dann stimmt die Regel und sonst eben nicht. Die Karte mit "2" oder "1" muss ich natürlich nicht umdrehen, weil auch bei 10 Karten auf der Rückseite die "1" oder "2" stehen kann. Also nichts mit "wissenschaftlich", alles nur Wichtigtuerei.
Wenn du anfängst, weitere Bedingungen festzulegen (jeder Buchstabe kommt nur einmal vor), erfindest du halt eine komplett neue Aufgabenstellung. Das ist aber nicht Sinn der Sache um für diese Aufgabe eine Lösung zu finden. Ich könnte jetzt auch einfach sagen, also deine Aufgabe ist ne totale Enttäuschung. Ich finde, es sollte nur 9 Karten geben, mit den Ziffern 1 bis 9 und jede kommt genau einmal vor. Buchstaben können beliebig von A bis Z sein. In diesem Fall muss ich auch nur eine einzige Karte umdrehen: die mit der 1, um zu sehen ob ein A auf der anderen Seite ist. Die mit dem A natürlich nicht, denn dort kann ja keine 1 sein weil ja jede Zahl nur einmal vorkommt. Merkst du was? Denke dir andere Bedingungen aus, dann gibt es andere Lösungen. Deine Aufgabe ist kein bisschen "besser" als meine oder als die ursprüngliche Aufgabenstellung. Nur dass man bei der ursprünglichen Aufgabe etwas nachdenken muss, während unsere beiden ne sofort eindeutige Lösung haben. Du begehst auch den Denkfehler dass du scheinbar erwartest, die Lösung der Aufgabe muss ein unumstößlich wahres Ergebnis liefern. Das ist aber Quatsch. Die Aufgabe lautet, welche der Karten müsse man zum Überprüfen der Aussage umdrehen? Zugegeben, die Lösung zwei Karten (Karte 2 und A) ist nicht ganz korrekt, sie müsste lauten "maximal zwei". Denn würde die erste schon einen Widerspruch liefern, müsste man die zweite nicht mehr umdrehen. Wie dem auch sei, man muss also maximal zwei umdrehen. Widerspricht eine der Karten der Aussage, ist sie widerlegt. Stehen sie im Einklang mit der Aussage, ist sie dadurch zwar nicht bewiesen (für potentielle tausend andere Karten), aber zumindest hat man die Aussage im Rahmen der Möglichkeiten überprüft, denn man hat nur vier Karten und die übrigen zwei liefern keine neuen Erkenntnisse. Und warum ist das deiner Meinung nach nicht wissenschaftlich? In der Wissenschaft werden Thesen aufgestellt und anhand von Versuchen und empirischen Beobachtungen wird versucht, diese Thesen zu widerlegen oder zu bestätigen. Jede wissenschaftlich anerkannte Theorie ist im Prinzip nur eine These, deren bisherige Überprüfungen keinen Widerspruch gefunden haben.
@@gordonbrinkmann Es geht nicht um weitere Bedingungen oder andere Aufgabenstellung, sondern nur darum, genau zu beschreiben, wie das Kartenkonstrukt aussieht, nicht mehr, nicht weniger.
@@thomasmairowski9101 @thomasmairowski9101 Für die Aufgabe war es vollkommen ausreichend beschrieben. Man muss keine weiteren Details wissen - es sei denn, man konstruiert wie du weitere Zusammenhänge, die aber nicht existieren bzw. falls weitere existieren, wären sie für die Lösung dieser Aufgabe nicht relevant. Es gibt Karten, die auf einer Seite einen Buchstaben und auf der anderen eine Zahl haben. Wieso muss man wissen, wie viele es insgesamt sind? Ist vollkommen Latte, denk dir ne Zahl oder nimm unendlich. Du brauchst das nur für deine weiteren Bedingungen, von wegen jede Zahl kommt nur so und so oft vor oder jeder Buchstabe genau einmal. Ist aber nicht die Aufgabe. Denk dir, jede Kombi könnte theoretisch unendlich oft vorkommen. Wenn es das A nur einmal geben würde und die Kombi aus A und 1 nur einmal z.B., dann wäre die Behauptung "jede Karte mit A hat ne 1 auf der Rückseite" ja automatisch falsch und man müsste sich ja gar keine Gedanken machen. Es wird ja erst dadurch zu einer Denksport-Aufgabe, dass die Grundvoraussetzung ist, es können alle möglichen Kombinationen unendlich oft vorkommen. Weshalb es hier auch nicht darum geht, wie viele oder welche Karten man umdreht, um die Behauptung zu beweisen, sondern zu überprüfen.
Vielen Dank für das Video. Ich habe auch ChatGPT gefragt (weil ich neugierig bin), und dieser sagte zusammengefasst: "Man muss die Karten A und 2 umdrehen, um die Regel sinnvoll überprüfen zu können."
Irgendwas stimmt da nicht. Die Begründung warum die 2 umgedreht werden muss, lässt sich aus der Begründung, dass man die 1 nicht drehen braucht nicht erklären. Wenn die Behauptung aus A->1 ist, heißt das ja nicht, dass aus 2 nicht A folgen kann. Das heißt die Begründung, warum die Karte mit der 1 irrelevant ist, gilt genauso für die Karte mit der 2. Denn wenn man hypothetisch sagen würde, dass es purer Zufall ist, welche Seite der Karten oben liegt, dann wäre auch die 1 relevant, weil die Behauptung dann aber wäre jede Karte mit einem A hat auf der Rückseite eine 1. Der Kehrsatz folgt dann konsequenterweise. Diese Aussage steckt in der Behauptung, dass die 2 gedreht werden muss. Das ist aber nicht der Fall.
Sorry, aber die Aufgabe ist grottenschlecht gestellt. Wer macht denn sowas? Offensichtlich ergibt die Fragestellung nur dann überhaupt einen Sinn, wenn die Karten eine definierte Vorder- und Rückseite haben, und wir am Anfang von allen Karten die (gedachte) Vorderseite sehen und "A => 1" als "wenn A auf der Vorderseite, dann 1 auf der Rückseite" zu lesen ist, also immer Vorderseite => Rückseite gilt. Ansonsten müsste man ja auch überprüfen, ob z.B. die "1" (angenommen, wir sehen die Rückseite) auf der anderen Seite ein "A" hat.
Mir war sofort klar, was gemeint war. Bin zwar in die Falle getappt und habe nicht die 2 auf dem Schirm gehabt, aber das lag definitiv daran, dass ich zu vorschnell war. Die Aufgabe ist absolut korrekt gestellt, das Problem liegt allein bei dir.
Ja, das ist korrekt. Aus der Aufgabe geht nicht einmal hervor, wieviele Karten es gibt und offensichtlich hinter jedem A IMMER eine 1 stehen soll, jede Zahl aber hinter MEHREREN Buchstaben stehen kann.
@@suzhoukingDir war sofort klar, was gemeint ist und dennoch hast du es nicht lösen können 🙈😂⁉️ Und jetzt nimmst du dir die Freiheit heraus, durch die Kommentarspalten zu irrlichtern und jeden zu beleidigen, der - zurecht - darauf hinweist, dass die Aufgabe unterbestimmt und deshalb ohne Zusatzannahmen nicht lösbar ist 🙈😂⁉️ Hol dir ein Leben. 🙈
@@wollek4941 Wenn ich jemanden beleidigt haben sollte, so tut es mir leid, ich neige wohl dazu, auf starke Sprüche ("z.B. grottenschlechte Aufgabe") ebenso deftig zu reagieren. Über deine Beleidigung gehe ich jetzt einfach mal hinweg, sie entstand als Reaktion auf meine... Nochmal rein sachlich: ich glaube, dein Missverständnis erkannt zu haben. Du legst das Wort "Prüfen" so aus, dass danach eine Garantie, sozusagen ein Prüfsiegel gegeben werden kann, dass bei allen Karten - nicht nur bei den vier gezeigten - hinter A die Zahl 1 steht. Das ist unter diesen Voraussetzungen nicht möglich, da hast du recht. Drum ist doch eigentlich ziemlich klar, dass "Prüfen" hier nur im Sinne einer Stichprobe gemeint sein kann. Sonst wäre die Aufgabe sinnlos. Man kann übrigens jede Aufgabe anfechten, wenn man es drauf anlegt. Die Kunst ist nicht, das Unbestimmte zu entlarven, sondern sich klarzumachen, was nur gemeint sein kann.
@@suzhouking Meinetwegen kannst du das als Kunstprojekt auffassen, ich denke nicht, dass das irgendwohin führt. Aber das ist genau dein Problem. Du „erfindest“ selbst ständig Sachen dazu, die nicht aus der Aufgabe hervor gehen, wie zum Beispiel deine „Stichprobe“. Da steht nirgends etwas von Stichproben und das ist auch nicht sinnvoll, weil es eben nichts beweist. Man kann eigentlich nur - und genau das tust du wohl auch - aus der Antwort auf die korrekte Frage zurück schließen. Ich war selber erst unsicher, ob es überhaupt nur diese vier Karten gibt, bis gesagt wurde, dass es mindestens mal die Buchstaben A…Z und die Ziffern 0…9 gibt. Und spätestens ab da muss man aufklären, wie Zahlen und Buchstaben einander zugeordnet werden. Ist es nämlich Zufall, brauche ich gar keine Karte umdrehen, weil ich nix beweisen kann, außer das vielleicht manchmal hinter A 1 folgt und manchmal hinter 2 kein A, aber das war vorher schon klar. Und spätestens ab Karte #11 muss geklärt werden, ob Zahlen hinter mehreren Buchstaben stehen dürfen. Und das ist auch mein Problem mit der Aufgabe. Im Prinzip könnte sie lauten: „Prüfe, ob hinter jedem A eine 1 steht, wenn jedem A im Stapel immer entweder eine 1 oder immer eine andere Zahl zugeordnet wurde!“ und das ist nicht besonders sinnvoll. Wenn man nur auf die Aussagenlogik (und die Wahrheitstabelle) hinaus wollte, dann reichen ja die vier Karten und der Hinweis, dass hinter einem Buchstaben eine Zahl und hinter einer Zahl irgendein Buchstabe steht. Deswegen sind hier ja viele neben mir über die Formulierung gestolpert, dass plötzlich von A…Z und 0…9 gesprochen wurde. Und an der Stelle schließt sich der Kreis: Eine präzise Aufgabe führt zu präzisen Antworten (oder Lösungswegen). Man hätte die Aufgabe auf die ausgelegten Karten beschränken können. Dann wäre es klar; und bedürfte auch keiner Hilfsannahmen wie einer „Stichprobe“ zum Beispiel.
Sehr leichtsinnig! Welchen 50 Euro Schein muss ich umdrehen, um die Regel zu überprüfen, dass jeder dieselbe Vorder- und Rückseite hat, wenn vier davon vor mir liegen? Naja, nur einen. Wenn der Rest Falschgeld wäre und beidseitig gleich bedruckt, ist die Logik schuld.😊
Wenn eine Frage lautet „welche ... muss ... “ dann ist sprachlich nur eine Möglichkeit möglich. Sonst müsste die Frage lauteten „welche ... muss ... oder müssen ...“ Die Antwort auf die Frage ist: unlösbar, weil die richtige Antwort laut Fragestellung nicht erlaubt ist
@@Mathegym Danke für die Antwort. Mein Zitat war nicht lang genug. Ich meinte dies: „welche der Karten muss gewendet werden...“ ( 1:13 ) Wenn hier auch Plural erlaubt sein soll, müsste die Formulierung lauten „welche der Karten muss *oder müssen* gewendet werden...“ Jetzt habe ich die Aufgabenstellung verstanden und natürlich ist die vorgegebene Lösung richtig.
hahahah dann muss ich auch B umdrehen, denn hinter B könnte auch A stehen, denn niemand sagt, dass auf der Rückseite eines Buchstaben immer eine Zahl ist. Widerspruch in sich
Die Aufgabe war mir aber zu unbestimmt. Erstmal war gar nicht klar, dass mehrere oder wie viele Karten überhaupt umgedreht werden durften und dann ist auch gar nicht klar, wie Buchstaben und Zahlen hier verteilt sind. Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten: - Jeder Buchstabe bekommt immer dieselbe Zahl - Karten werden jeweils fortlaufend durchnummeriert, dann stehen hinter den Buchstaben immer unterschiedliche Zahlen - beides wird zufällig verteilt Und wieviele Karten gibt es überhaupt insgesamt? 10, 26, ein Vielfaches von einem oder beidem, oder was ganz was anderes? Das beeinflusst ja jedesmal die Antwort.
Und wenn man die Regeln der Aufgabe korrekt beschreibt, findet nicht nur ChatGPT die korrekte Antwort, sondern vielleicht würden sich ja auch die Ergebnisse der SuS umkehren. „In einem Kartenspiel stehen auf einer Seite Buchstaben von A bis Z und auf der anderen Zahlen von 0 bis 9. Dabei können Zahlen hinter verschiedenen Buchstaben auftauchen, aber hinter jedem Buchstaben steht immer dieselbe Zahl. Nun werden die Karten A, B, 2, 1 betrachtet. Frage: Welche dieser Karten müssen umgedreht werden, um die Regel zu prüfen: „Hinter A steht eine 1“?“
„Um die Regel „Hinter A steht eine 1“ zu überprüfen, müssen wir die Karten umdrehen, die potenziell die Regel verletzen könnten, wenn sie die falschen Werte auf der Rückseite haben. Das bedeutet, wir müssen Karten überprüfen, die direkt oder indirekt mit der Regel in Verbindung stehen. Hier sind die Karten, die betrachtet werden: A, B, 2, 1. 1. **Karte A**: Diese Karte muss umgedreht werden, um sicherzustellen, dass hinter A eine 1 steht. 2. **Karte B**: Diese Karte muss nicht umgedreht werden, da sie nichts über die Regel „Hinter A steht eine 1“ aussagt. Sie könnte eine beliebige Zahl auf der Rückseite haben und würde die Regel nicht beeinflussen. 3. **Karte 2**: Diese Karte muss umgedreht werden, um sicherzustellen, dass sie nicht den Buchstaben A auf der anderen Seite hat. Wenn 2 auf der anderen Seite den Buchstaben A hat, würde das die Regel verletzen, da hinter A dann nicht eine 1, sondern eine 2 stünde. 4. **Karte 1**: Diese Karte muss nicht umgedreht werden, da wir bereits wissen, dass hinter A eine 1 stehen muss. Die Karte 1 könnte jeden beliebigen Buchstaben auf der anderen Seite haben und würde die Regel nicht verletzen, solange die 1 nur hinter A steht. Zusammengefasst: - Um die Regel zu überprüfen, müssen die Karten **A** und **2** umgedreht werden.“
Und nur mit den Angaben aus dem zweiten Absatz ist die Frage eindeutig bestimmt. Allerdings wird so auch praktisch die Antwort schon vorgegeben; es wurde jedenfalls von der KI vollkommen richtig erklärt. Es gilt das GIGO Prinzip: die Qualität der Antwort hängt gerade bei ChatGPT von der Fragestellung ab. Nur beim Satz des Pythagoras scheitert ChatGPT in 9 von 10 Fällen. 🙈😂
Conclusio: Ist die Aufgabe zu unbestimmt, handelt es sich bei der Erklärung IMHO um einen non sequitur Fehlschluß. Sie ist eigentlich nur lösbar, wenn vorgegeben wird, dass die Buchstaben fortlaufend und immer gleich durchnummeriert werden. Und wenn dann hinter A keine 1 (sondern zum Beispiel die 0) liegt, müsste die 2 auch gar nicht mehr überprüft werden.
Bzw können die Buchstaben auch zufällig durchnummeriert werden: „Gilt dies auch, wenn die Buchstaben zufällig und nicht fortlaufend durchnummeriert werden und warum?“
Es hat niemand behauptet, KI kann denken. Sie kann aber die korrekte Antwort finden, was ich unten 👇 bewiesen habe. Und deren Antworten sind gerade nicht „abgekupfert“, sondern überwiegend wahrscheinlich. Und das ist gerade der spannende Punkt: Es ist wenig sinnstiftend ChatGPT eine (möglicherweise noch falsche oder unklare) Frage zu stellen, aber sich mit ihm unterhalten. Und dann ist es ein mindestens guter bis sehr guter Gesprächspartner, eben weil es gelegentlich zu Missverständnissen und „Unwahrheiten“ kommt.
Der Hinweis zur zweiten Karte verletzt doch direkt die eigene aufgestellte Regel. Wenn A = 1 sein soll, aber 1 nicht zwingend A ist, warum sollte, wenn hinter der 2 ein A steht, ein Problem entstehen? Das ist doch eine völlig unlogische Auflösung und Aufgabenstellung. Wenn es also keine bidirektionale Verbindung beider Kartenseiten gibt, und 1 nicht zwingend zu A führt, kann doch sehr wohl eine 2 zu A führen und trägt nichts zum Beweis der Regel bei?
Weil die Regel sagt, dass A nur eine 1 auf der anderen Seite haben darf. Wenn A eine 2 auf der anderen Seite hat, ist die Regel gebrochen. Es gibt aber keine Regel, die sagt, was 1 auf der anderen Seite haben muss. Analog dazu das Beispiel auf dem Leben. Die Regel sagt, dass Whiskey >17 auf der anderen Seite haben muss. 21 muss aber nicht zwingend Whiskey trinken, sondern darf auch Saft. Oder Malzbier.
Für was soll die Art von Mathematik eigentlich gut sein ??? Hilft die einem weiter um ein Haus zu bauen oder einen Kellerschacht aus zu heben oder ein oil Tank zu füllen oder einen Stern zu beobachten ???? So eine Mathematik ist Zeit Verschwendung, besser gesagt Lebensenergie Verschwendung !!!!
Warum sollte ich die 1 umdrehen müssen??? Kann ja tatsächlich jeder Sch... auf der anderen Seite stehen, ohne dass die Regel gebrochen wird. Dasselbe bei B.
@@paulrandig Es kann bei jeder Karte jeder Scheixx hinten drauf stehen. 🙄 Deswegen braucht man nach A auch nix mehr prüfen, wenn dort /1 drauf steht. 🙄 Man weiß aber aus der Aufgabe gar nicht, wieviele Karten es gibt und wie die Ziffern auf die Buchstaben verteilt sind.
@@wollek4941 Das ist völlig wurscht. Die Regel sagt nur: "Wenn A, dann 1." Alles andere darf völlig beliebig sein ohne die Regel zu brechen. Wir müssen nur diese eine Regel prüfen, alles andere kann uns egal sein. Und wir haben genau diese 4 Karten zu prüfen.
Tja lesen und verstehen ist hier gefragt ! Darum heißt es ja auch Deutsche Sprache schwere Sprache ! Mal ein Beispiel : Einzahl - DAS Auto Mehrzahl -DIE Autos Übrigens da haben die meisten Ausländer die größten Probleme mit der Deutschen Sprache - Der , die , das Und „ welche“ bedeutet beides =Einzahl UND Mehrzahl lernt erstmal RICHTIG LESEN !
+++ Reaktion auf Kommentare +++
Viele Kommentare behaupten, die Aufgabe sei falsch gestellt/es gebe zu wenig Information etc. Zum Teil sind die Argumente wirklich haarsträubend. Von meiner Seite nur soviel dazu:
1) Die ursprüngliche Aufgabenstellung im Thumbnail lautete "welche der Karten muss man wenden", was absolut korrekt ist, aber einige Nutzer grammatikalisch überforderte und sie auf falsche Gedanken brachte (nur eine Karte). Die geänderte Formulierung "welche der Karten muss/müssen gewendet werden" soll dem vorbeugen.
2) Nur in der Anfrage an chatGPT (1:15) ist die Formulierung nicht ganz korrekt - was chatGPT aber locker wegsteckt. Jedenfalls ist der KI völlig klar, dass potentiell alle gezeigten Karten gemeint sind.
@@Mathegym das Problem ist die Grammatik. Würde der Satz "Welche Karten...." lauten, wäre es klar. Also ohne "der".
ich finde die frage,
was chatgpt wie wo warum auch immer davon hält an der thematik vorbei geht . denn darüber könnte man endlos rätseln , ohne hoffnung auf antworten, aber eigentlich ist es doch egal ?
also : inwiefern stimmt das , was hier behauptet wird ?
"Jedenfalls ist der KI völlig klar, dass potentiell alle gezeigten Karten gemeint sind." Ich hätte gehofft, dass zumindest Mathematiklehrer halbwegs verstehen, wie ChatGPT prinzipiell funktioniert! Es ist Unsinn, "KI" könne die Aufgabe nicht lösen. Sprachmodelle verstehen überhaupt nichts von Mathematik, da kann man gar nicht davon sprechen, dass "der KI" etwas "klar" ist. ChatGPT reiht einfach Wörter hintereinander, das darunter liegende Sprachmodell hat im Prinzip nichts als Wahrscheinlichkeiten im Bauch, welches Wort (welcher Wortteil) als nächstes folgt. Solange keine zusätzlichen Engines integriert werden, wird man keine Partie Schach damit spielen können.
Aber es gibt mittlerweile leistungsstarke Beweisassistenten, die natürlich zu KI zu rechnen sind. Da sind auch solche Aufgaben wie hier lösbar (es ist eher eine sprachliche Hürde zu nehmen).
Die Aufgabe suggeriert dass die Regel wichtig ist und Erfahrung mit Karten in der physikalischen Realität lehrt, dass die Vorder und Rückseite zusammengehören. Wenn die Regel und die Erfahrung zutrifft dann gilt auch A=>1 und 1=>A. Zur Überprüfung der Regel muss dann auch die 1 aufgedeckt werden und nicht die 2, weil wenn da ein A ist hat schon die 2 die Regel verletzt ist also irrelevant. Die Frage ist also falsch gestellt und 90% der Menschen haben intuitiv richtig geantwortet.
Man hätte die Karten nicht Karten nennen dürfen. Denn echte Karten folgen genau dieser physikalischen Realität. @Mathegym versteht das natürlich nicht, weshalb er hier so hochtrabend behauptet, dass 90% alles falsch machen und er so schlau ist. Wer schon oft bei Matheolympiaden teilgenommen hat wird feststellen, dass dort Aufgaben so formuliert sind, dass sie möglichst nicht angreifbar sind. Diese Aufgabe interessiert sich nicht dafür.
Das Beispiel mit wohnen in München und Deutschland verdeutlicht das: Zwei physikalisch unterschiedliche Einheiten werden hier in Beziehung gesetzt während jede Karte eine einzelne Einheit ist .
Wenn man die Frage korrekt stellen will muss man diesen Umstand berücksichtigen.
Für einen Mathematiker sollte es kein "hat sogar die KI verstanden" geben.
Aus der Chat-Aufgabe 1:11 wären auch Spielkarten A1, A2, A3 erlaubt oder auch A1, A1, A1, B1, B1, B1,B1 usw.
Naja wie so oft entsteht hier ein sprachliches Problem: "Welche der vier Karten..." kann als Plural gemeint sein oder Singular. Ich hab's als Singular interpretiert, um dann auf: Lösung nicht möglich zu kommen
Naja, eher würde ich sagen Sie haben es sich zu einfach gemacht. Wenn mehrere Karten angesprochen sein können, dann muss man eben auch mehrere berücksichtigen.
Gehe ich nur eingeschränkt mit. Leichte Abwandlungen der Formulierung w8rden diese Doppeldeutigkeit vermeiden:
"Welche Karten müssen umgedreht werden..."
Ich würde sagen, Sie haben es sich bei der Übersetzung zu leicht gemacht ;)
Aber sei's drum. Ich denke wir können festhalten: Präzise, eindeutige Sprache ist schon wünschenswert.
@@alexbathe3491 Genau richtig - Nur exakte Fragen ergeben exakte Antworten!
Dadurch erklärt sich auch die schlechte Quote zur - als vom Fragesteller als korrekt erkorenen - "richtigen Lösung"!
@@MKratz Die Frage ist so gestellt, dass der Viewer selbst entscheiden muss, ob eine oder mehrere Karten aufzudecken sind. Verstehe echt nicht euer Problem. Ihr verlangt letztlich vom Aufgabensteller, dass er euch einen klaren Hinweis gibt: Achtung, mindestens zwei Karten! Aber man kann (und soll) die Aufgabe ohne diesen Hinweis lösen. Es ist im Kontext "Prüfung" völlig klar, dass man alle vier Karten in Betracht zieht und nur die liegenlässt, die keinen "Beitrag" liefern. Wenn also du und/oder dein Kommentarspezi @alexbathe diese Aufgabe falsch gelöst haben, so so könnt ihr euch hier gerne Mut zusprechen und der Aufgabenstellung die Schuld zuweisen, aber letzten Endes macht ihr euch selbst was vor.
@@suzhouking Das ist doch vollkommener Blödsinn. Es geht laut Titel um KI. Soll es sich um die Lösung eines semantischen Problems der Sprache handeln oder - wie es sich aus der Fragestellung ergibt - einer Lösung zu einer Logik-Aufgabe? Allein schon aus dieser Fragestellung heraus ergibt sich die Unzulänglichkeit der Aufgabenstellung.
Large language models sind halt keine Logiker. Das wurde mit Texten trainiert und gibt das aus, was es so ähnlich irgendwo gelesen hat.
Falsch. Das wäre ein bloßer Papagei. ChatGPT sucht aber nach einer Auswahl wahrscheinlicher Wörter. Das ist nicht dasselbe. Dem ist auch eine gewisse „geistige Schöpfungshöhe“ nicht abzuerkennen.
Es ist schon sehr erstaunlich, dass ChatGPT überhaupt versteht, über welches Thema man mit ihm sprechen will und dass kleine Änderungen an der Frage auch die Antwort beeinflussen.
Bei 1:54 min ist ein Fehler in der Antwort der KI, aber falsch kommentiert.
Es müsste heißen: "Die Karte mit der 2 [das ist die Berichtigung] : Wir müssen sicherstellen, dass auf der Rückseite kein A steht."
Was mich stört an dem Thumbnail, es suggeriert das man nur eine Karte umdrehen darf. Ansonsten ist es ja nicht schwer gewesen, da es auch zwei sein dürfen. „Welche Karte der vier Karten muss man umdrehen“ das ist viel verwirrender. Es müsste eher heißen, welche Karten muss ich mindestens umdrehen, um zu prüfen.
Nein, nicht das Thumbnail, sondern dein unzureichendes Leseverständnis suggeriert dir das. Lies nochmal genau, da steht was völlig anderes als das, was du zitierst.
@@suzhouking Quatsch tut es nicht
@@suzhouking nein, er hat vollkommen Recht. Niemand weiß, wieviele Karten er umdrehen muss, soll oder darf.
Es ist nicht einmal klar, wieviele Karten es insgesamt gibt und wie die Ziffern auf die Buchstaben verteilt wurden. Insofern ist die Lösung dieser Aufgabe schlicht ein non sequitur Fehlschluß.
@@Devil9797 Wieviele und welche Karten man umdrehen darf und auch muss, wird eh erst klar, wenn man aus der Antwort die korrekte Frage/Aufgabe heraus destilliert. Dann liefert auch ChatGPT die korrekte Antwort, wie ich in den Kommentaren bewiesen habe.
@@wollek4941 die Lösung fand ich jetzt nicht so schwierig nachdem ich die „eine Karte Voraussetzung“ verworfen hatte 😁
Die Aufgabe ist eigentlich von den restlichen 10 Prozent auch nicht ganz richtig gelöst: Wenn die erste Karte umgedreht wurde, und diese die Regel widerspricht, dann muss die zweite Karte nicht umgedreht werden. Unter bestimmten Bedingungen muss man also nur eine Karte umdrehen!
Es ist schon richtig, dass zur Überprüfung nur eine Karte umgedreht werden muss, wenn hier schon die Regel verletzt wurde. Nur wenn die Regel durch die erste Karte bestätigt wurde, muss auch die andere umgedreht werden. Diese feine Unterscheidung war hier wohl nicht verlangt, hängt auch von der genauen Fragestellung ab.
@@berndkru "Nur wenn die Regel durch die erste Karte bestätigt wurde" - unmöglich, eine Karte, kann die Regel nicht bestätigen.
@@tobiasconradi6804 Nu wollen wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst, gemeint hat er eindeutig: wenn die erste Karte der Regel nicht widerspricht. Abgesehen davon sind sinnverwandte Wörter von "bestätigen" z.B. "bejahen, zustimmen, beweisen, verifizieren, bekräftigen, erhärten, untermauern, belegen, in Einklang stehen, übereinstimmen" als Gegenwörter zu "widersprechen, entkräften, falsifizieren, widerlegen". Somit ist es vollkommen in Ordnung und verständlich, was er aussagen wollte.
@@tobiasconradi6804 Sie kann die Regel sehr wohl bestätigen, aber nicht beweisen.
Stimmt. Ein Mechanismus, den man in der Programmierung oft nutzt. Hier verwendet man 2 boolsche Funktionen, die z.B. mit AND verknüpft sind. Liefert bereits die Erste ein falsch, muss die zweite gar nicht erst ausgeführt werden. Das spart Zeit.
Claude Sonnet 3.5 hat das Logikrätsel (ohne Mehrzahl: Karten) auf Anhieb richtig gelöst.
Die folgende Begründung von Claude Sonnett ist wirklich top:
Nun überlegen wir, welche Karten wir umdrehen müssen:
a) Die Karte mit A:
Diese müssen wir unbedingt umdrehen. Wenn die Regel stimmt, muss auf der Rückseite eine 1 stehen.
b) Die Karte mit B:
Diese brauchen wir nicht umzudrehen. Die Regel sagt nichts über B aus, also ist es irrelevant, was auf der Rückseite steht.
c) Die Karte mit 1:
Diese müssen wir nicht umdrehen. Die Regel sagt, dass A immer 1 zur Folge hat, aber nicht umgekehrt. Es ist also egal, was auf der Rückseite der 1 steht.
d) Die Karte mit 2:
Diese müssen wir umdrehen. Wenn auf der Rückseite ein A stehen würde, wäre die Regel verletzt.
Fazit: Wir müssen nur zwei Karten umdrehen, um die Regel zu überprüfen:
Die Karte mit A
Die Karte mit 2
Diese Aufgabe ist eine Variation des bekannten Wason-Selektionstest und demonstriert, wie Menschen oft Schwierigkeiten haben, logische Regeln korrekt zu überprüfen.
Vorher hatte ich es aber auch richtig gelöst - Gott sei Dank! Toller Kanal - weiter so! Mathe macht so viel Spaß...
Genauer gesagt: Wir müssen maximal diese zwei Karten umdrehen und sinnvollerweise beginnt man mit der A-Karte. Wenn auf deren Rückseite *keine* 1 steht, ist die Regel bereits widerlegt. Ansonsten muss noch die 2-Karte gedreht werden, denn auf deren Rückseite könnte auch A stehen und die Regel wäre *dann* widerlegt.
@@marcusherold Sowohl Menschen, als auch Maschinen haben aber weniger Probleme mit Logikaufgaben, wenn diese „logisch“, also vollständig und unmißverständlich formuliert werden.
Übrigens ist das fast wörtlich dieselbe Antwort wie bei ChatGPT. Man muss halt richtig fragen.
Der prompt hieß: Regel überprüfen, nicht beweisen. Deshalb hat die KI mit der 2. Aufgabe versucht den Gegenbeweis zu finden, um die Regel zu überprüfen. Wenn erstens zutrifft, darf zweitens nicht zutreffen. Wenn erstens nicht zutrifft ist zweitens irrelevant, da die Regel nicht korrekt ist. Da keine Angabe zum Kehrsatz gemacht wurde geht die KI davon aus, dass A und 1 immer zusammengehören. Das liegt an der Reihenfolge der Operatoren einer KI, sie versucht näherungsweise die höchste Wahrscheinlichkeit für eine Aussage zu evaluieren.
genau, auch sehr schön ausgedrückt... DAS ist der Punkt : zusammengehörig oder nicht ?, ich habes oben etwas anders beschrieben, aber es meint dasgleiche
Tolle Beispiele und wieder sehr gut erklärt! nach wie vor für mich der beste Mathekanal!
Hmm. Wenn die Karten per Definition eine Vorder- und Rückseite haben, und die Vorderseiten zu sehen sind, geht das nicht auf. Logisch ist dies nur, wenn es sich um die „andere“ Seite handelt. Wenn die Rückseite der ersten Karte ein A zeigen sollte, ist es immer noch möglich, dass alle Rückseiten der Karten, deren Vorderseite ein A zeigt, eine eins haben.
Wie willst du denn bei den Karten Voder- und Rueckseite unterscheiden?
@@juergenilse3259Vorderseite ist die Sichtbare, Rückseite die Hintere. Das es eine Vorderseite geben muss, ergibt sich aus der Aufgabenstellung. Da es aber in der Erklärung zwei „gleichberechtigte“ Seiten sind, muss es „die eine“ und „die andere“ Seite sein. Geht ja hier um Logik 😉
@@juergenilse3259 Das interessiert in der Mathematik nicht, wie es implementiert ist.
Zum Beispiel könnte die Vorderseite rot und die Rückseite blau sein.
Dieser Fehler in der Aufgabenstellung ist mir gar nicht aufgefallen. Im Sinne der Mathematik ist die Aufgabenstellung anders gemeint als dann die Lösung aussehen soll.
In der Informatik gibt es dafür unordered sets und ordered sets.
Ansonsten wieder ein schönes Beispiel, das viele Aufgabe der Sachaufgabenkunde mathematisch sehr unsauber gestellt sind.
Mein Favorit in dieser Beziehung ist immer noch eine Aufgabe, in der Zuggeschwindigkeiten in Deutschland im Jahr 1880 (d.h. vor dem 1. April 1893) berechnet werden sollten. Die Zahl 1880 sollte die Schüler verwirren, nur hat das Verlegen der Aufgabe vor den 1. April 1893 eine schwerwiegende Implikation. Das war dem Aufgabensteller oder der Aufgabenstellerin nicht bewusst.
Ich wäre fast reingefallen, aber die 2 fiel mir vor der Auflösung auf, aber während der Erklärung auf. ^^
Aber wie bitte können 25% bei dem Alkoholbeispiel durchfallen? Wurden da Minderjährige getestet? 😀
Man könnte statt der logischen eine "moralische" Antwort geben, die die Frage beantwortet: "Welche allgemeine Maxime muss befolgt werden, um Jugendalkoholismus kategorisch auszuschließen?" Und in dieser Formulierung wäre die einzig mögliche Antwort: "Alle müssen überprüft werden", da kategorisches Denken die Einzelfallentscheidung grundsätzlich ablehnt. Das ist natürlich ein Missverständnis der Fragestellung, aber je nach Situation psychologisch nachvollziehbar.
Ich kenne die Aufgabe in einer Variation mit Schecks. Ich versuche die Aufgabe zu rekapitulieren:
Schecks mit einem Wert von über einhundert Euro müssen auf der Rückseite unterschrieben sein. Man hat einen Stapel an Schecks, bei denen Oberseite oder Unterseite zu sehen sind. Welche Schecks muß man kontrollieren?
Antwort: Man muß alle Schecks kontrollieren, bei denen auf der Oberseite ein größerer Betrag als 100 Euro steht und alle Schecks, die keine Unterschrift tragen.
8:40 Auch für diese Paradoxsituation gibt es eine Aufgabe: Alice sucht einen Mann und will auf zwei Singletreffen gehen. Die jeweiligen Männer sind Bartträger oder Glattrasiert. Für das erste Treffen berechnet die Wahrscheinlichkeit für einen Bartträger höher und so auch für das zweite Treffen. Nun will es der Zufall, das beide Veranstaltungen zusammen gelegt werden.
Als Allice die Wahrscheinlichkeit für dieses Treffen berechnet, stellt sie erstaunt fest, das es diesmal besser ist sich an die Glattrasierten zu halten.
Wen ich mich recht entsinne Stammt die Aufgabe aus einer der Sammlungen des Mathematikers Martin Gardener!
Es gibt, wenn ich mich richtig erinnere von Raymond M Smullyan ein Buch mit dem Titel: "Buch ohne Titel".
6:33 why Whysky?!
Eine Frage zur B V W Menge: Wenn man im ersten Beispiel W nur in V schneiden lässt, wäre es nicht auch falsch? Dann wäre ja kein W ein B, oder ist diese Aussage egal?
Auch Mathelehrer müssen auf Rechtschreibung achten. "Whisky" oder "Whiskey", aber nicht Whysky". Sonst aber guter Content.
Why sky, not hell. (Warum ist der Himmel nicht hell? 😁)
Katzen würden Whiskas kaufen.
Wenn ich der Erklärung folge, insbesondere der Umkehr, dann ist die Frage falsch gestellt. Es ist also dann keine Regel. Wäre es eine Regel, dann ist hinter der 1 ein A und hinter 2 und B nichts von Interesse.
Ausgehend von der Regel, kann man anhand des Umdrehens von entweder A oder 1, die Regel bestätigen.
Und wie gesagt, wenn das nicht der Fall ist, dann ist die Frage falsch gestellt.
Nein das stimmt nicht. Wenn die A Karte die Regel bestätigt, kann die Karte mit der Zwei , immer noch diese Bestätigung widerlegen. Deshalb muss auch diese gewendet werden um festzustellen ob die Regel gilt.
@@skhi7658 Wenn wir diesem Schema folgen, dann ist es technisch weitaus weniger aufwendig, alle Karten aufzudecken. Wenn wir allerdings von REGELN sprechen, dann muss die Regel von vorn herein stimmen, sonst wäre es keine. Und wenn es sich demnach um eine Überprüfung und nicht um eine Regel handelt, dann ist die Frage falsch gestellt.
Whisky? Whysky?
Es kommt drauf an, wie man Vorderseite und Rückseite definiert. Wenn man eine Karte umdreht, wird dann die Rückseite zur Vorderseite oder bleibt sie weiterhin die Rückseite.
Es ist vollkommen egal, was die Vorderseite und was die Rückseite ist. Am Anfang des Videos wird gesagt, jede Karte hätte "auf der einen Seite" einen Buchstaben, und "auf der anderen Seite" eine Zahl. Und die Aussage, die es zu überprüfen gilt, wird von ihm so formuliert: wenn ein A "auf der einen Seite" ist, ist auf der Rückseite eine 1. Somit ist klar, dass hier Rückseite nur relativ vom Betrachter gemeint ist im Sinne von, die Rückseite ist das, was ich gerade nicht sehe. Und es kann nicht gemeint sein, dass die Rückseite die Seite ist, auf die er gerade schaut (mit dem A), da ansonsten ein Buchstabe und eine Zahl auf derselben Seite wären. Und es kann auch nicht sein, dass er nicht auf das A schaut, denn dann wäre ja die Frage woher er (auf die Nummer schauend) wissen will, welcher Buchstabe auf der anderen Seite ist - die Aufgabenstellung enthält keine Aussage, die von der Zahl auf den Buchstaben schließen lässt.
Stellen sie das Rätsel einer Klasse mal etwas unmissverständlicher:
Welche Karten helfen mir nicht dabei die Regel zu überprüfen?
Frage and ChatGPT ist nicht korrekt formuliert. Die Regel ist nicht präzise.
Wie immer nett und interessant auch für Ü70... 😊
Die zweite Aufgabe enthält mehrere Dinge, die sie zu einer Sachaufgabenkunde machen, d.h. sie sind im mathematischen Sinne nicht lösbar bzw. erfordert weitere Annahmen bzw. soziokulturelles Wissen.
* Erwachsener ist ein soziologisch-biologischer Begriff.
* Genauer ist der Begriff Volljährigkeit. Diese ist an das Lebensalter (und in manchen Ländern an das Geschlecht) gebunden.
Aber eben dieses Alter ist abhängig vom Land/Bundesland und liegt heute zwischen 15 und 21 Jahren (historisch bis 25 Jahre) und ist in manchen Ländern nicht mal ein ganzzahliges Sonnenjahr.
* Mathematische Aufgaben sollten mathematisch exakt gestellt werden.
Ansonsten eine schöne Aufgabe.
So endet es, wenn Juristen Fragen und Probleme des Alltags lösen müssen. Es gibt keine Antwort mehr, man arbeitet sich nur noch an der Aufgabenstellung ab.
Du magst es nicht so gemeint haben, aber ich halte das für ein echtes Beispiel für unsere aktuellen Probleme.
Was hat die Volljährigkeit mit der Aufgabe zu tun? - Thema verfehlt.
Der dritte Kreis mit dem W muss/kann auch eine Überschneidung mit B haben
Das ist tatsächlich problematisch. Ich hatte das so verstanden: Wenn auf der Vorderseite ein A steht, muß auf der Rückseite eine 1 stehen. Bei dem Verständnis muß man die 2 nicht umdrehen, denn auf der Vorderseite steht kein A. D.h. es kommt darauf an ob man beide Seiten als gleichberechtigt ansieht.
ich stelle fest, dass mein logisches Denkvermögen frühmorgens zu wünschen übrig läßt. Als Kind war bei mir der Schultag gerettet, wenn wir in den ersten Stunden Mathe hatten.
Seit wann wird Whisky mit 2y geschrieben?
Aus A folgt 1. Drehen wir A um, dann steht dort eine 1. Wenn nicht, dann ist die Regel falsch.
Drehen wir die 1 um, darf auf der anderen Seite alles stehen.
Drehen wir eine andere Karte um, darf dort kein A stehen.
Um die Regel zu überprüfen, müssen wir also alle Karten umdrehen, auf denen nicht 1 steht.
Beim Whisky das Alter kontrollieren, beim 15jährigen das Getränk kontrollieren.
Whiskey und 15 Jahre schließen sich aus.
Bei den Karten ist es nicht ganz so einfach: A schließt alles andere außer 1 aus. Dass alles andere als 1 das A ausschließt, ist ein winziger Denkschritt mehr als beim Whiskey und dem 15jährigen, die sich ausschließen.
Schöne Aufgabe. ChatGPT kann die Aufgabe mittlerweile lösen, wenn man die Variante o1-preview verwendet. Aber so gut wie im Video ist der Lösungsweg nicht erklärt. Danke fürs Teilen!
3 Monate später und der kostenlose Microsoft copilot löst die Aufgabe richtig mit begründung in unter einer Sekunde. Der Fortschritt ist wirklich rasant.
Was aber sagt mir,
das eine Karte nicht
vorn B und rückseitig A
zeigt?
Die Vorgabe: "Jede Karte ist mit einem Buchstaben und einer Ziffer bedruckt."
Bin bei der Männer-Frauen-Aufgabe reingefallen.
Die anderen Aufgaben hatte ich zwar richtig, habe die erste Aufgabe aber zunächst missverstanden, weil ich dachte, die Aufgabe ziele darauf ab, hier einen "Geniestreich" zu finden, mit dem man die Regel sicher beweisen oder widerlegen kann, und dass man nur eine Karte umdrehen dürfe.
Ich habe da mal eine kleine Kritik: Prinzipiell finde ich es nicht verwerflich, Themen aus anderen, englischsprachigen Kanälen hier der deutschsprachigen Community nahezubringen, welche aufgrund von Sprachbarrieren oder anderen Gründen Euren Kanal nutzen.
Mögliche Referenz vom aktuellen Beispiel: Presh Talwalkar vom Kanal MindYourDecisions mit dem Video "How logical are you? A legendary experiment".
Auch die Anpassung / Veränderung der Buchstaben / Zahlen, also z. Bsp. "AB" statt "DK", kein Thema.
Nun jedoch zu den kleinen Kritikpunkten, oder Anregungen für die Zukunft.
Anregung 1: Unter der Annahme, das Beispiel für die deutschsprachige Community aufzubereiten, sollte man sich dann m.M. nach die Mühe machen, dieses Beispiel auch komplett in deutsch zu übersetzen - zum einen vom Titel her "Selection Task"? und auch von der Rechtschreibung her - es gibt keinen Whysky - auch in deutscher Sprache sind die möglichen, korrekten Begriffe entweder Whisky oder auch Whiskey.
Anregung 2: Durch die Vertauschung der Reihenfolge der Karten (Ziffer-Buchstabe-Buchstabe-Ziffer) aus dem Original (Buchstabe-Buchstabe-Ziffer-Ziffer) kommt es bei der Erklärung der korrekten Auswahl zu einer "Störung" im Lese- bzw. Erklärungsfluß (nicht von Links nach Rechts). Sondern hier im Beispiel wird von der zweiten Karte anfangend bis zur letzten Karte erklärt und am Ende die 1. Karte links angesprochen. Durch diesen Bruch in der Abfolge wird die Lösung etwas "verkompliziert", dies ist im Original besser, "natürlicher" gehandhabt .
Ich hoffe, das mein Kommentar jetzt nicht als "Erbsenzählerei" bei Ihnen ankommt und wollte es nur mal ansprechen. Gerade als Lehrkanal finde ich z. Bsp. die korrekte Rechtschreibung und einen optimierten Aufbau (logische Kette / Fluß) wichtig, um die Inhalte bestmöglich vermitteln zu können.
Die Aufgabenstellung, wie sie im Thumbnail gestellt wird, ist nicht lösbar.
"Welche der 4 Karten MUSS umgedreht werden" verwendet den Singular und impliziert also, dass nur eine Karte umgedreht werden darf und auch sonst gibt es keinen Hinweis darauf, dass mehrere Karten dazu nötig sind. Ich bin so natürlich auf keine Lösung gekommen und war dadurch sehr gespannt, welche interessanten Trick es denn wohl geben mag und habe trotz des Clickbait-Thumbnails das Video geschaut. Umso bitterer war die Enttäuschung nach ein paar Minuten als ich feststellen musste, dass es wirklich nichts weiter als Clickbait mit irreführender Aufgabenstellung war... das ganze wird nicht mal im Video richtig klar, stattdessen eher um den heißen Brei geredet.
Sehr schade und gibt von mir einen Dislike
Lies nochmal genau das Thumbnail. Man muss in Deutsch ja nicht der Fitteste sein, aber wenn man schon Defizite hat, dann sollte man besser schweigen und nicht andere für das fehlende Leseverständnis verantwortlich machen.
@@suzhouking Vielleicht solltest du kleinere Buletten backen…🙄
Die Fragestellung war mißverständlich! Mündlich hieß es bei 0:54: "Welche muß man umdrehen?". Aber im Text bei 1:22 steht dann: "Welche der Karten muß gewendet werden?" Das ist ein entscheidender Unterschied. Die erste Frage ermöglicht, mehrere Karten umzudrehen, die zweite jedoch nur eine! Es liegt am Wort "muß" (Mehrzahl "müssen", übrigens mit ß)!
Gibt noch einige Aufgaben, deren Lösung intuitiv meist falsch liegt. Ein Beispiel:
Der Quizmaster hält einen roten, einen blauen und einen gelben Umschlag in der Hand und sagt, dass nur einer der Umschläge einen Preis enthält.
Der Kandidat darf sich einen Umschlag auswählen, aber noch nicht öffnen.
Der Quizmaster kennt den Inhalt der Umschläge und öffnet einen leeren Umschlag der noch in seiner Hand ist, um dessen Ergebnis zu zeigen. Dann bietet er dem Kandidaten an, seinen ursprünglich gewählten Umschlag gegen den letzten in der Hand des Quizmasters verbleibenden Umschlag auszutauschen.
Sollte der Kandidat seinen Umschlag behalten oder eintauschen oder spielt es keine Rolle was er macht?
@@Dreneya Mehr als 50%! Das ist ein Beispiel für Bayessche Wahrscheinlichkeit und die spricht gegen das intuitive Gefühl.
Man kann sich das einfach aufmalen (3 Umschläge und 3 Möglichkeiten) und stellt dann fest, dass der erstgewählte Umschlag eine 1/3tel Wahrscheinlichkeit hat, der beim Quizmaster verbleibende Umschlag aber eine 2/3tel Wahrscheinlichkeit.
Die gute Aussagenlogik: A => 1 nicht A oder 1: Bei der zwei muss man es überprüfen, da die Aussage nur wahr sein kann, wenn auf der Rückseite keine A ist. Und das A muss natürlich auch überprüft werden, da die 1 hinten drauf stehen muss um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Der Wahrheitsgehalt der Aussage für B und 1 ist offensichtlich. QED
Es hängt sicher auch davon ab, wie und in welchem Kontext die Frage präsentiert wird. Ich würde wetten, dass nach einer Einleitung a la "90% machen das falsch" tatsächlich deutlich weniger Probanden die Frage falsch machen würden und fast alle zumindest eine der beiden "Fallen" erkennen, weil wir aufgrund der Fragestellung erwarten, dass sie nicht ganz so einfach ist, wie sie aufgrund fehlerhafter Alltagslogik auf den ersten Blick aussieht. Wenn die Frage hingegen ohne wertenden Kommentar oder als "einfache Aufgabe für Grundschüler" präsentiert wird, fällt man schon viel eher auf den Fehlschluss herein.
Hmm.... Das Beispiel mit der Durchfallquote trifft 1:1 auch auf die Kriminalstatistik zu, aber das wäre an dieser Stelle wohl zu politisch?
Ich bin damit nicht so ganz einverstanden:
Bei 0:40 heißt es wörtlich: „Wenn „A“ auf der einen Seite steht, muss auf der Rückseite eine „1“ stehen.“ Es ist nicht klar, dass die Rückseite „NUR“ die unsichtbare Seite ist.
Also muss doch bei der „1“ hinten auch ein „A“ stehen. Denn aus dieser Aufgabenstellung folgt m.E. schon, dass sowohl aus „A“ eine „1“ folgt und auch aus der „1“ ein „A“.
Bei der hier gegebenen Lösungsbeschreibung müsste die Aufgabe lauten: „Wenn „A“ auf der VORDEREN (SICHTBAREN) Seite steht, muss auf der HINTEREN (NICHT SICHTBAREN) Seite eine „1“ stehen.“
Dann wäre es korrekt, dass aus „A“ eine „1“ folgt aber aus der „1“ eben KEIN „A“.
"Wenn A dann 1" heißt aber nicht zwangsläufig "Wenn 1 dann A".
Beispiel: "Wenn Feuerwehrauto dann rot" heißt nicht "wenn rot dann Feuerwehrauto".
Da es eben auch Fahrzeuge gibt, die rot sind aber kein Feuerwehrauto sind.
So kann es auch hier Karten geben, die eine 1 tragen, aber auf der anderen Seite kein A, sondern B, C, D oder was auch immer.
Hast du dir das Video komplett angesehen? Deines Erachtens folgt aus der Aufgabenstellung, dass die 1 ein A auf der Rückseite hat? Er hat es doch nun explizit mit einem Beispiel klargemacht. Wenn jemand in München wohnt, wohnt er in Deutschland, aber wenn jemand in Deutschland wohnt muss er noch lange nicht in München wohnen. Da gibt es Millionen Gegenbeispiele unter der Bevölkerung...
@@gordonbrinkmann @gordonbrinkmann so einfach ist das nicht. Es muss schon klare Angaben geben. Wenn man eine Karte hat, wo vorne A und hinten 1 steht, dann ist das umgekehrt genauso, dass bei der 1 hinten ein A steht. Der Vergleich mit München und Deutschland funktioniert so m. E. nicht. Wenn auf einer Karte vorne München stehen würde und hinten dazugehörig Deutschland, dann wäre beim Umdrehen der Karte vorne Deutschland und hinten München.
@w.m.4969 Erstens mal ist die Vorgabe aber NUR, dass ein A hinten eine 1 hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein B hinten eine 1 hat. Zweitens ist die Aufgabenstellung, die Aussage "eine Karte mit A hat eine 1 auf der anderen Seite" zu überprüfen - überprüfen heißt, die Aussage muss nicht zwangsläufig wahr sein, ein weiterer Grund warum Karten mit A keine 1 haben müssen und schon erst recht nicht anders herum (da das nirgendwo behauptet wurde). Nur weil du diese Eineindeutigkeit gerne so hättest, ist sie noch lange nicht in der Aufgabenstellung gegeben. Und was wäre deiner Meinung nach falsch, wenn du eine Karte mit Deutschland nehmen würdest, und auf der Rückseite stände Hamburg? Ist Hamburg nicht in Deutschland? Wurde behauptet, auf einer Karte mit Deutschland auf einer Seite MUSS München auf der anderen Seite stehen? Nein, und eben drum ist das vergleichbar.
Die Fragestellung ist missverständlich und irreführend! Oben steht: "Welche der Karten MUSS gewendet werden, um die Regel zu überprüfen? " Es muss lauten: MÜSSEN. Oder noch besser: Wieviele und welche der Karten müssen gewendet werden?
Ich hatte im Mathe große Schwierigkeiten, weil ich oft fand, dass die angeblich so logischen und streng gesetzmäßigen Aufgabenstellungen logisch unvollständig waren und dann anfing zu "denken". So auch hier: Es fehlt für mich die Aussage "dann und nur dann". So genügt es, das A umzudrehen und nachzusehen. Ob auch auf dem B eine 1 steht ist irrelevant, weil das "nur dann" fehlt.
Ob auf der 2 ein A steht ist ebenfalls irrelevant, denn der Satz, den ich überprüfen soll lautet: Auf der Rückseite von A ist eine 1.
Allerdings gilt das Ergebnis nur im Bereich dieser vier Karten, denn prinzipiell sind in einem Spiel alle Kombinationen denkbar. Die zweite Möglichkeit, das logische Loch zu schließen wäre also gewesen, dass man sagt: Diese 4 Karten entstammen einem Kartensatz, und in diesem ist jedem Buchstaben genau eine Zahl auf der Rückseite zugeordnet. Aber dann hätte es ebenfalls genügt, das A umzudrehen.
Wer widerlegt mich hier bitte?
Zu Beginn möchte ich festhalten: ein solider Kanal, interessante Probleme und Aufgaben, Lösungen werden gut erklärt.
Zu der gezeigten Aufgabe möchte ich anmerken:
Welche Karten zu prüfen sind und welche nicht, ergibt sich aus der Wahrheitstabelle für das logische Konditional „Wenn p, dann q“:
A 1 Wenn A, dann 1
w w w
w f f
f w w
f f w
Die Karte mit der „2“ muss geprüft werden. Sollte auf der anderen Seite der Buchstabe „A“ abgebildet sein, entspräche das der zweiten Zeile in der Wahrheitstabelle, d.h. das Konditional „Wenn A, dann 1“ wäre falsch, also die Regel widerlegt.
Die Karte mit dem Buchstaben „A“ muss geprüft werden. Sollte auf der anderen Seite eine Ziffer ungleich „1“ abgebildet sein, entspräche auch das der zweiten Zeile in der Wahrheitstabelle, d.h. das Konditional „Wenn A, dann 1“ wäre falsch, also die Regel widerlegt.
Die Karte mit dem Buchstaben „B“ muss nicht geprüft werden. Wie der Wahrheitstabelle aufgrund der dritten und vierten Zeile zu entnehmen ist, ist es unerheblich, welche Ziffer abgebildet ist, wenn ein anderer Buchstabe als das „A“ dargestellt ist; die Regel ist nicht widerlegt.
Die Karte mit der „1“ muss nicht geprüft werden. Wie der Wahrheitstabelle aufgrund der ersten und der dritten Zeile zu entnehmen ist, ist die Regel nicht verletzt, wenn die Karte auf einer Seite eine „1“ zeigt.
Ob man die Aufgabe mit den Karten „2“, „A“, „B“, „1“ auf die Regel „Wenn A, dann 1“ prüft oder mit dem Party-Szenario „Whisky“, „Saft“, „21“ „15“ auf die Regel „Wenn eine Person Alkohol konsumiert, dann muss sie volljährig sein.“ testet, ist unwesentlich, da für beide Fälle die oben gezeigte Wahrheitstabelle maßgeblich ist.
Und wo soll aus der Frage hervorgehen, wieviele Karten es gibt und nach welchem System sie durchnummeriert sind?
Eine „Wahrheitstabelle“ ist ja eine schöne Logikfingerübung, aber die Aufgabe muss auch dazu passen. Sie ist hier ja bis zur Unverständlichkeit reduziert.
Habe ich ganz viele Karten und nummeriere A…Z fortlaufend mit 1…0 durch, dann haben mache As eine 1, andere nicht und manche 1en sind nicht hinter einem A. Da nützt die Tabelle gar nix.
@@wollek4941 Die Aufgabe ist glasklar gestellt (weder "unterbestimmt" noch "reduziert"). Es gibt ein Set (eine endliche Anzahl) von Spielkarten, die auf einer Seite einen Buchstaben des Alphabets abbilden und auf der anderen Seite eine der Ziffern 1 bis 9. Das ist alles, was wir wissen (müssen). Irgendein System der Nummerierung spielt hier keine Rolle.
Für dieses Set gilt es nun, folgende Regel zu überprüfen:
"Wenn eine Spielkarte auf einer Seite ein A abbildet, dann steht auf der anderen Seite eine 1."
Diese Regel kann für das Kartenset erfüllt sein oder nicht.
Nun werden vier beliebige Karten aus dem Set ausgewählt und wie beschrieben hingelegt. Anhand dieser vier Karten soll nun überprüft werden, ob die Regel zumindest für diese vier Karten gilt oder nicht. (Für das GESAMTE Kartenset lässt sich die Regel anhand er vier ausgewählten Karten bestenfalls falsifizieren).
Die Wahrheitswerttabelle für das logische Konditional gibt nun darüber Auskunft, inwiefern der Wahrheitswert des Konditionals "Wenn A, dann 1" von den Wahrheitswerten des Vordersatzes "Karte zeigt A" und des Nachsatzes "Karte zeigt 1" abhängt. Und genau das ist hier der Schlüssel zur Antwort. Die Wahrheitswerttabelle verrät mir, welche der vier Karten ich umdrehen muss, um die Regel "Wenn A, dann 1" zu überprüfen. Punkt.
Ich bin zwar schon bei 2:38, aber ich frage mich die ganze Zeit, wieso ich überhaupt eine Karte umdrehen soll.
Ich sehe 4 Karten. Alle 4 Karten sind aus dem Stapel. Der Stapel umfasst 9 Karten, nämlich Vorder- und Rückseite:
A 1
B 2
C 3
D 4
E 5
F 6
G 7
H 8
I 9
Wenn ich die Seite einer Karte sehe (A), dann muss auf der Rückseite eine 1 sein, wie die gegenüberliegenden Seiten eines Würfels zusammen immer 7 Punkte ergeben müssen.
Wenn es eine weitere Karte gibt, die auf einer Seite eine 1 hat, dann stimmt die Regel offensichtlich nicht.
Das könnte man auch umgekehrt sehen: Ich sehe eine Karte mit "1", demnach darf es sonst keine Karte mit "A" geben.
Egal wie herum: Ich muss überhaupt nichts umdrehen.
Du weißt nur, dass auf einer Karte ein Buchstabe und eine Zahl stehen. Welche zueinander zugehörig sind wird nicht erwähnt. Das nimmst du nur an. Man könnte hier mathematisch eine Fallunterscheidung machen, um alles abzudecken.
Jeder darf Saft trinken, und Volljährige dürfen alles trinken. Daher ist klar, dass bei der Kontrolle eines Safttrinkers oder eines Volljährigen kein Regelverstoß aufgedeckt werden kann. Darauf kommt man auch mit gesundem Menschenverstand und muss nicht zwingend ein guter Logiker sein. Das erklärt dann auch die unterschiedlichen Bestehensquoten.
1: hier könnte man denken, es wäre relevant was auf der Rückseite ist. Allerdings sagt die Regel nur, dass bei einem A eine 1 auf der Rückseite sein muss, nicht dass bei einer 1 ein A auf der Rückseite sein muss. Hier ist also völlig egal was auf der Rückseite ist. Entweder es ist ein A, dann wäre die Regel gültig oder irgendwas anderes, dann wäre die Regel für die Karte egal
B: ist völlig egal, denn auf der Rückseite kann sowieso kein A sein. Analog zur Karte 1, sollte eine 1 auf der Rückseite sein, beeinflusst es die Regel nicht
2: muss man umdrehen, denn hier darf kein A stehen. Wenn auf der Rückseite ein A wäre, wäre auf dessen Rückseite wiederum (also die gezeigte Vorderseite) keine 1, damit die Regel verletzt. Steht was anderes drauf, trägt es nichts weiter bei.
A: auf jeden Fall umdrehen, denn hier dahinter muss eine 1 stehen. Drehen wir sie um und sehen eine, dann ist die Regel gültig, wenn nicht ist sie verletzt (zumindest angenommen es gibt kein weiteres A über das wir das nicht wissen). Das wäre sogar die Karte, womit die Situation der Regel immer mit Sicherheit eintritt
War zugegeben erstmal irritiert, weil die Aufgabe vom Thumbnail von 1 Karte spricht, die umgedreht werden muss. Damit kann man aber nicht vollständig testen.
Genügt es, volljährig zu sein, wenn man Alkohol trinken möchte oder muss man erwachsen sein? 😇
Ich habe früher immer das PM (keine Ahnung ob es die Zeitschrift heute noch gibt) gelesen und dort waren immer solche Logikrätsel drin, wenn man mal ein paar davon gemacht hat ist es nicht mehr so einfach einen damit auf Eis zu locken, Bei der Durchfallquote mit den % war mein erster Gedanke bei wie viel Testern es sich dabei handelt weil 50 % ohne Angabe aus wie vielen einfach keine Aussage hat. Recht Interessantes Video trotzdem.
Man kann immerhin aus der angabe "90%" schließen, dass es mindestens eine Probandenzahl von 10 sein muss oder eine der weiteren durch zehn teilbare Zahlen.
nur die zweite Karte ist zu überprüfen, denn die Regel ist eine Implikation und keine Bikondition, sodass die Konverse eine neue Aussage ist, sodass die Karte mit 1 nicht überprüft werden muss, denn auf deren anderen Seite muss kein A sein, damit die Regel erfüllt ist...
Le p'tit Daniel
Willkommen im Club der 90%
#3:40 -- Eine 1 zu 1 Relation ist kein Kehrsatz
Einen Kehrsatz bzw. das Reziprok ist etwas anderes als eine Eineindeutigkeit .. Das sollte ein Mathelehrer richtig benennen können.
Probleme schaffen wo keine sind, das ist ein schönes Modell dafür !
Was ist Whysky? Das ist doch ein alkoholfreies Getränk, ganz im Gegensatz zu Whisky. So wie Vleisch kein Fleisch und Quäse kein Käse enthält.
Was Whysky ist weiß keiner, aber Quäse gehört in die Kategorie Käse, definiert als festes oder halbfestes Zeug aus geronnenen Milchprodukten.
Streng genommen muss auch die Karte mit dem B umgedreht werden um zu überprüfen, dass dort kein A steht. In der Aufgabenstellung ist nicht gesagt, dass bei jeder Karte auf einer Seite immer ein Buchstabe und auf der anderen immer eine Zahl steht.
Das wäre zumindest meine Lösung gewesen, bevor ich das Video geschaut habe.
Nein, das ist nicht richtig. Weil es hieß auf jeder Karte steht auf der Vorderseite ein Buchstabe und auf der Rückseite eine Zahl. Darauf muss man sich verlassen.
Bin durch Zufall vom Autoplay hier gelandet. Aber ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass sich hinter einem englischsprachigen Titel ein deutschsprachiges Video versteckt.
Habe mir das Video trotzdem mal angeschaut und mir war auf den ersten Blick die Lösung klar.
Nur weil die Regel "Wenn A, dann 1" heißt, schließt es eine Kombination zwischen der 1 und anderen Buchstaben eben nicht aus. Es kann ja auch eine zweite Regel geben, die z.B. besagt "Wenn N, dann ebenfalls 1". Das wissen wir nicht, ist für die zu überprüfende Regel aber auch vollkommen uninteressant. Dementsprechend interessieren die Karten B & 1 nicht, weil es unerheblich ist welche Kombination die beiden Karten haben.
Relevant sind nur die Karten 2 & A, weil durch das Umdrehen dieser beiden Karten die Regel "Wenn A, dann 1" überprüft werden kann.
ist und bleibt Click-Bait "ist es aber nicht die 90% sind wissenschaftlich belegt" .. ein Beispiel wissenschaftlich belegen .. genau, mit anekdotischer Evidenz bekommt man demnächst auch seine Promotion ..
Google Gemini sagt:
Zusammenfassend: Um die Regel zu prüfen, müssen die Karten mit dem A und die mit der 2 gewendet werden.
Die sogenannte Regel behandelt nur 1 Zuordnung nämlich A zu 1. Nirgendwo steht, das bei einer zweiten Karte mit 1 auch ein anderer Buchstabe zugeordnet sein kann, also z.B. D.
Aus der Zuordnung A zu 1 folgt keine Regel für andere Karten nach der bisherigen Beschreibung, denn dazu benötigt man mindestens 2 Karten zur Regelbildung.
Die Karte 1 muss in jedem Fall aufgedeckt werden, um zu prüfen, ob ein anderer Buchstabe auf der Rückseite zugeordnet wurde.
„…Die Karte 1 muss in jedem Fall aufgedeckt werden..“
Nein, eben nicht. Wozu auch?
@@mcadamde Genau
Eine Zuordnung A zu 1. Ganz genau, du sagst es selbst. A zu 1. Eine Zuordnung 1 zu A gibt es in der Aussage nicht, also muss man die 1 auch nicht umdrehen weil es völlig irrelevant ist, was für ein Buchstabe dahinter ist. Es ist das Gleiche wie mit dem Beispiel was im Video genannt wird. Ein Münchener wohnt in Deutschland, da München in Deutschland ist. Aber jemand der in Deutschland wohnt, wohnt deswegen noch lange nicht in München.
die aufgabenstellung führt zur Mehrdeutigkeit, denn es ist nicht gesagt ob die begriffe "die eine seite" und "die andere seite" dasgleiche meinen wie "die sichtbare seite" bzw. "die rückseite" oder nicht ? der grad der abstraktion ist eben unklar, also ist das eine karte, die den eigenschaften einer echten spielkarte entspricht oder nicht
Das zweite Beispiel ist einfacher, weil man es automatisch als boolean versteht.
Alkohol: true/false
Minderjährig: true/false
Bei Zahlen und Buchstaben tut das Gehirn sich schwerer
Whysky? Setzen Sechs!
Schottische Destillate (Scotch Whisky) und auch kanadische, werden grundsätzlich ohne „e“, also Whisky geschrieben. Hingegen die irischen (Irish Whiskey) und z.T die amerikanischen mit „e“, also Whiskey.
Whysky heißt übersetzt "warum Himmel", also so ähnlich wie "was zur Hölle". Wahrscheinlich wieder so ein neumodischer Cocktail 🍹 😅
Naja. Um mit mir anzufangen: Zuerst habe ich gedacht, ich müsste/könnte zwei Karten zur Prüfung umdrehen A-Karte und 1-Karte. Gut, bis ich merkte, dass die 1 ja nicht zwingend auf der anderen Seite stehen müsste. Auf die 2 bin ich nicht gekommen. --- Eine definierte Vorder- bzw. Rückseite ist für das Problem ebenso irrelevant, wie eine explizite Information möglicher Zuordnungen. Es reicht die Annahme, dass es verschiedene Zuordnungen gibt. --- Dennoch halte ich die Fragestellung insbesondere bei Logik-Aufgaben für essentiell. Entschuldigung, wenn ich "eine Zahl zwischen 1 und 6" suche, dann ist sprachlich eben nicht eindeutig ob 1 und 6 eingeschlossen oder ausgeschlossen sein sollen. Insofern würde die Präzisierung der Aufgabe "Welche Karten müsste man umdrehen, um zu prüfen..." gut sein. Ja, auch wenn man u.U. nur eine Karte umdrehen muss, um die Behauptung zu widerlegen. ---
Hier wird von Karten gesprochen . Karten haben nur 2 Seiten , darum kann man das nicht auf ein Land mit verschiedenen Städten übertragen, das hat also nichts mehr mit Logik zu tun oder es von vorne herein gleich anders benennen. Bei einem Würfel hingegen würde es schon anders aussehen.
Absolut korrekt, sehe ich auch so.
Hier wird nichts übertragen, sondern es wird an einem einfachen Bsp. gezeigt, dass A=>B nicht mit B=>A gleichgesetzt werden darf weshalb die 1er-Karte nicht von Belang ist.
@@suzhouking Also ich habe es immer so gelernt. Analyse was ist gegeben. Karten (diese haben zwei Seiten) A=1. Kontrolle ist 1=A Jetzt eine Überprüfung ob A oder 1 auf eine anderen Stelle (hier Karte mit zwei Seiten) wieder gefunden werden kann. Ist das nicht der Fall ist A=1 und die Aussage Richtig. Wie gesagt bei eimen Würfel wäre es anders.
@@suzhouking im Video fehlt eben die grundlegende Voraussetzung, dass dies einfach nur Karten sind, ohne jegliche weitere Bedeutung (also Kartenspiel o.ä.). Besser wäre es ein anderes Wort als "Karten" zu verwenden, z.B. Papiere, Pappe, usw.
Nicht die Aufgabe als solches ist schwierig, sondern die Verwendung der Sprache im mathematischen Kontext!
Muss sagen, ich verstehe die Verwirrung nicht so ganz.
Betrachten wir mal den Set {A1, A2, B1, B2}. Regel a/: Wenn A, dann 1. Die Mitglieder dieser Menge sind nicht regelkonform. A2 bricht die Regel. Regel b/: Nur wenn A, dann 1. Die Mitglieder sind nicht regelkonform. A2 und B1 brechen die Regel.
Wenn Regel a/ gilt in dieser Aufgabe, muss ich A checken. Sehe ich A2, bin ich fertig und habe die Regel falsifiziert. Sehe ich A1, muss ich 2 checken. Sehe ich nicht A2, bin ich fertig und habe die Regel verifiziert.
Wenn Regel b/ gilt, muss ich A checken. Der Verlauf ist dann wie oben, allerdings: Sehe ich nicht A2, bin ich noch nicht fertig. Ich muss noch 1 checken. Sehe ich nicht B1, bin ich fertig und habe die Regel verifiziert.
Aber die Aufgabe ist klar gestellt. Regel a/ findet hier Anwendung, nicht Regel b/. Diejenigen, die meinen, sie müssten 1 checken, verwechseln die Regel mit ihrer stärkeren Form (also b/).
Und die Sache mit dem Singular oder Plural? Ja klar, grammatikalisch ist das ambivalent im Deutschen. Aber wenn hier Singular gemeint waere, waere die Aufgabe ja sinnlos und führte nicht zum produktiven Nachdenken. Man kann also schon erwarten, dass ein menschlicher Intellekt hier einen ersten, vorgeschalteten, Plausibilitaetstest besteht: Singular -> Aufgabe ist nicht informativ, daher Loesungswegsuche unter der Annahme von Plural.
Das gleiche gilt fuer die Anzahl von Karten. Klar, kann schon sein, dass hier eigentlich 100Tausend Karten liegen, aber nur vier gezeigt werden. Dann hätten wir einen Set {A1, B1, A2, B2, A1, B1, A2, B2, A1 … B2}. Aber ich muss ja nicht jede der 25Tausend A1 Karten einzeln checken - die sind alle identisch. Also selbst wenn diesen Fall konstruieren moechte, waere die Lösung immer noch die gleiche.
Es sei denn, ich missverstehe die Gründe fuer die Verwirrung. Ich fand die Aufgabe interessant und hatte keine Verstaendnisprobleme, muss ich sagen.
@@ralphhebgen7067 Naja. Du hast die Aufgabe jetzt richtig gelöst, weil du zufällig die richtigen Zusatzannahmen getroffen hast, statt die falschen. Es ist also Zufall, die Aufgabe richtig zu lösen, weil sie eben nicht eindeutig gestellt ist. Sonst bedürfte es ja keiner Zusatzannahmen.
Und dass 90% der SuS die Aufgabe nicht gelöst bekamen und hier ebenfalls gefühlt 28/30 nicht auf Anhieb verstanden haben, was jetzt gefordert war, spricht das sehr dafür, dass es eher ein Problem beim Verfassen und nicht beim Verstehen gab. Denn wenn man irgendwann einmal „weiß was gemeint sein soll“, dann ist die Lösung ja nicht schwer.
Und somit ist die Aufgabe wie hier gestellt, in deinen Worten, „sinnlos“, denn es ist nicht die Aufgabe des Getesteten, zu erahnen, was gemeint sein soll, indem man „Plausibilitätstests“ macht. Wozu sollte das auch führen, außer dass man unter einer unklar gestellten Aufgabe nunmal alles und nix verstehen kann.
@@wollek4941 entschuldige bitte, wollek, ich antworte in der Regel diplomatisch, aber in diesem Fall werde ich mal direkt sein. Das ist Unsinn. Die Aufgabe ist eindeutig. Die 90% Fehlerquote liegt an mangelndem logischen Denkvermögen in der breiten Bevölkerung, nicht daran, dass man die Aufgabe ja gar nicht lösen kann. Allerdings ist die Kreativität, mit der viele hier Ausreden für ihre fehlerhafte Logik erfinden, schon bemerkenswert. Und das muss man ja auch honorieren, finde ich. 👍
@@ralphhebgen7067 Du hast es nicht verstanden: Natürlich ist die Aufgabe lösbar. Leicht sogar. Aber eben nicht, indem man irgendwelche beliebigen (sic!) Zusatzannahmen trifft. Du hast doch selbst referiert, dass du dir die Aufgabe zurecht biegen musstest.
Ich kapiere den ganzen Tag nicht, was der Hinweis sollte, dass A…Z und 0…9 gilt. Hätte man sich auf die vier Karten beschränkt, dann wäre es eindeutig gewesen.
Aber so war es halt nicht formuliert. Und sowohl ChatGPT, als auch meine Wenigkeit und die Mehrzahl der Kommentatoren hier konnten die Aufgabe lösen, nachdem die Unklarheiten der Formulierung gelöst waren.
@@wollek4941 Schon klar, Wolle. Ich weiss, was du meinst. Abe es ist halt nur so, dass die Singular/Plural Ambivalenz unbedeutend ist - hier ist offensichtlich Plural gemeint. Die Sache, die tatsächlich in der Lösung nicht diskutiert wurde, ist der Unterschied zwischen der starken und schwachen Formulierung der Regel (meine Punkte a/ und b/ und die Tatsache, dass die Anzahl der Kartentests unterschiedlich ist, wenn man die Regel FALSifizieren oder VERIfizieren moechte. Das ist aber kaum in den Kommentaren erwähnt worden. Wie dem auch sei - viel Spass beim Tuefteln! Ralph
"Man kann also schon erwarten, dass ein menschlicher Intellekt hier einen ersten, vorgeschalteten, Plausibilitaetstest besteht: Singular -> Aufgabe ist nicht informativ, daher Loesungswegsuche unter der Annahme von Plural."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Das ist alles wunderschön
Ich habe nur einen Kritik. Es wird nicht nicht Whysky geschrieben, sondern Whisky. Auch noch richtig wäre Whiskey, denn dann kommt das Destillat aus Irland. 🙂
Also:
Whisky = Schottland
Whiskey = Irland
Der Rest ist bäh.
Und bitte nur Single Malt. Der ist aus Gerste. Der Rest ist aus Mais uns bäh.
Nun, dass du nur EINEN Kritik hast, ist schon auch BÄH ;-)
Beim Malt geb ich dir freilich recht - selbstverständlich nur Islay.
Ich würde widersprechen wollen. Es ist NUR von Seite die Rede, nicht von Rückseite oder Vorderseite. Es ist auch nicht die Rede davon, wieviel Karten der Stapel enthält. Da es 10 Ziffern und 26 Buchstaben gibt, ist bei ausreichender Anzahl an Karten die Möglichkeit gegeben, dass die Kombination A 1 mehrfach auftaucht. Da die Vorder - und Rückseite nicht unterschieden wird, ist der Umkehrschluss A 1 zu 1 A zulässig. Somit muss ich die A und die 1 umdrehen. Das ist also kein mathematisches Problem, sondern ein sprachliches. Die Aufgabe ist nicht exakt formuliert und läßt daher Interpretationen zu. Es ist zudem auch nicht definiert, ob die Zahlen und Buchstaben fortlaufend nummeriert bzw. Buchstabiert sind, nicht einmal, ob alle Werte in derselben Häufigkeit vorkommen oder ob überhaupt alle Werte vertreten sein müssen. Mithin fehlen so viele Informationen, dass es sich gar nicht lohnt das Problem mathematisch zu betrachten.
Ja, viel zu viele Fragen. Und wenn a=1 aber 1!=a. Dann hat a auch kein exklusivrecht auf 1. hinter der 2 kann also auch a stehen. Was die Regel a=1 nicht brechen würde.
@@teelow9589Die 1 darf hinter mehreren Buchstaben auftauchen, hinter jedem Buchstaben aber immer nur dieselbe Zahl. Die Information fehlt aber. Es ist nicht einmal klar, wieviele Karten es gibt und nach welchem System diese nummeriert sind.
Ah ja - clever. Es wurde ja nicht gesagt, in welchem Font die Zeichen gedruckt sind. Spielkarten haben ja auch eine Höhe, zwar sehr klein, aber nicht Null. Da koennte man ja in Mikroschritft auf die niedrigen Seiten auch was drucken - dann hätten wir schon 6 Seiten. Und kann ja auch sein, dass auf der einen Seite gar nichts gedruckt ist - dann ist die Seite leer! Und dann noch ein philosophisches Problem - stell dir mal vor, auf der einen Seite steht ein A, und auf der anderen… ja, was steht auf der anderen Seite? Wenn du die Karte umdrehst, siehst Du eine 1. Aber wer sagt, dass die 1 da schon vorher stand? Kann man ja streng genommen auch nicht wissen! 😂😂😂
@@wollek4941 Hinter jedem Buchstaben muss nicht dieselbe Zahl auftauchen. Es gibt genau eine Regel: Wenn auf der einen Seite A steht, dann muss auf der anderen Seite 1 stehen. Alles andere ist irrelevant. Wie viele karten es gibt: 4. Ob es ein System bei der Nummerierung gibt oder nicht ist egal. Ihr dürft nicht so viel reininterpretieren. 1 Regel. P.S. Whysky? Wirklich? 😅
@@NerdyNomad21 Finde deinen Widerspruch.
Es gibt eben NICHT nur vier Karten. Dann wäre es eindeutig gewesen (hatte ich auch so beschrieben). Es gibt A…Z und 0…9 und da ist eben nicht egal. Auch das hatte ich schon ausführlich beschrieben.
Kann hinter allen vorhandenen A immer eine andere Zahl auftauchen, brauche ich gar nix umdrehen, weil es dann nicht mehr drauf ankommt, ob das Ereignis manchmal stattfindet, sonst aber nicht.
Und das führt immer wieder zum Ausgang: Wer präzise fragt, bekommt präzise Antworten, sonst eben nicht.
Außerdem heißt die Regel nicht, dass hinter A eine 1 stehen muss, das ist eine Prämisse, die gerade überprüft werden soll.
Naaaaaaa, ob sich das jetzt auch mit der Mengenlehre verträgt???? Nehmen wir mal an, die Karten sind Zellen in einem zweidimensionalen Array einer Computer Datei und meine Aufgabe ist es, ein Programm zu entwerfen, das die vorgegebene Regel überprüft. Wie würde ich vorgehen? Selbstverständlich muss ich jedes Feld in der ersten Ebene auf A oder 1 prüfen und wenn die Prüfung positiv ist in die zweite Ebene gehen und auf den jeweiligen Gegenpart prüfen. Das wird solange wiederholt, bis eine Regelverletzung festgestellt wird oder das Dateiende Signal festgestellt wird. Die andern Karten sind zur Validierung der vorgegebenen Regel irrelevant. 😁
Und schon hast Du ein Programm geschrieben, was die Aufgabenstellung nicht erfüllt. Die 1 in der ersten Ebene zu überprüfen, ist nicht nötig, denn für die 1 gibt es kein Buchstabe, der die Regel verletzt. Anders ist es bei den Ziffern 2 bis 9 in der ersten Ebene. Dort verletzt jedes A in der zweiten Ebene die Regel.
Why Whysky? 😅
Warum Warumhimmel?
Um Himmelswillen.
Hat Mathematik gelernt, nicht Germanistik oder Anglistik. 😂😂😂
@@peterm.winter3184 Das erklärt auch den "Buchtstaben"-Faux pas.
Sein Kanal ist aber wirklich exzeptionell (gut). Ich sehe seine Folgen sehr gern.
Das Rätsel ist in sich logisch. Mich hat aber zuerst die Fragestellung verwirrt. Ich dachte man darf nur eine Karte umdrehen. Und da fand ich die 2 sinnvoll, konnte mir aber nicht erklären, warum man die A nicht umdrehen muss.
Ich hab mir viel Gedanken darüber gemacht, ob und welche konkrete Themen in Mathe für das spätere Leben wichtig sind. Meine Meinung: fast keins und doch ist Mathe absolut unverzichtbar - als Training für logisches Vorgehen, Umgang und Verständnis für Zahlen, Größen, Mengen, Wahrscheinlichkeiten etc
Es muss keine Schnittmenge zwischen Brillenträger und Leser geben. Das kann man einfach mit einem Mengendiagramm einsehen.
Na da bin ich mal gespannt auf dein Diagramm.
@@suzhouking Ich habe eines gezeichnet, aber es sieht sehr ähnlich aus wie in dem Beitrag einige Sekunden später, kann auch gar nicht anders völlig anders aussehen. 😉😉
Ansonsten ist es hier leider nicht möglich eigene Zeichnungen oder Bilder mit anzuhängen.
Es muss gar keine umgedreht werden, weil direkt erkennbar istdass 1 nicht hinter a ist, sondern 1
Da habe ich was dazu gelernt! Bemerkenswert. Ich war Softwareentwickler und habe mich mit solchen Aufgabenstellungen durchaus befasst. Aber bei dem Beispiel mit den Brillenträgern bin ich dann doch reingefallen. Wie heisst es so schön: "Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten".
Whisky oder Whiskey, aber nie Whysky!😅
Guter "Erklärbär", interessante Fragestellung, Überraschendes zum Thema logisches oder eben auch un-logisches Denken, zudem unterhaltsam, insofern 4-5 von 5 Sternen.... - aber hey, "Whiskey" mit zwei (2) Ypsilon, ernsthaft...??? 😁
Die Beschreibung ist mangelhaft und falsch. "Welche der Karten muss gewendet werden, um die Regel zu überprüfen?" fragt nach nur einer Karte. Müsste natürlich richtig lauten: Welche der Karten müssen gewendet werden... Aber gut, klare richtige deutsche Sätze sind nicht einfach.
Hey, er ist Mathelehrer und nicht Deutsch.😁
Die Regel lautet: Wenn A dann B. Daraus folgt: Wenn Nicht B, dann Nicht A.
Wenn jemand in München wohnt, dann wohnt er in Deutschland. Daraus folgt, wenn er nicht in Deutschland wohnt, dann wohnt er nicht in München.
Genau. Das wird im Video nicht bestritten oder falsch wiedergegeben. Das ist auch der Grund, warum die Karte mit der 2 ("nicht 1") umgedreht werden muss, um sicherzustellen dass wirklich "nicht A" auf der anderen Seite steht.
@@tobiasprenzel1052 Aber man muss doch die Karte mit dem A umdrehen. Auf der Rückseite der Karte mit der 2 kann ja a stehen, das würde die Regel nicht brechen.
@@teelow9589Natürlich muss man die Karte mit A umdrehen (steht wirklich 1 dort?), aber eben auch die mit der 2. Wäre dort ein A, dann würde die Regel, dass wenn auf einer Seite A steht auf der anderen Seite eine 1 steht verletzt, weil bei DIESER Karte ja dann eine 2 auf der anderen Seite steht.
Um die Regel "Steht A auf der einen Seite, so steht 1 auf der anderen Seite" zu überprüfen, musst du ggf. eine oder zwei der folgenden Karten umdrehen:
Die Karte mit dem
A:
Um zu überprüfen, ob explizit auf der anderen Seite die Zahl 1 steht.
Falls das so ist, dann noch die Karte mit der 2:
Um sicherzustellen, dass auf der anderen Seite nicht das A steht (denn das würde die Regel verletzen).
Die Karten B und 1 müssen nicht umgedreht werden, da sie keine Informationen liefern, die die Regel direkt überprüfen.
Hoffe, das hilft! 😉
555+
Dieses Video ist eine totale Enttäuschung, weil die Frage nicht falsch gestellt wurde aber zu viele Fragen offen bleiben.
Eine eindeutige Beschreibung wäre:
Ein Stapel Karten enthält 26 Karten. Auf jeder Vorderseite steht einer der Buchstaben A bis Z (26 Buchstaben), somit kommt jeder Buchstabe genau 1 Mal vor.
Auf der Rückseite jeder Karte steht genau 1 natürliche Zahl. Diese Zahl muss aus der Menge 1 bis 9 sein. Im Gegensatz zu den Buchstaben muss nicht jede der 9 Zahlen vorkommen. Theoretisch könnten alle 26 Karten auf der Rückseite dieselbe Zahl haben.
Welche der 4 hier gezeigten Karten muss man umdrehen, um zu zeigen, dass die Karte mit der Vorderseite "A" auf der Rückseite eine "1" hat?
Und dann ist die Sache klar: Es geht nur um die Karte mit der Vorderseite "A". Diese muss umgedreht werden.
Dort kann "1" stehen, dann stimmt die Regel und sonst eben nicht.
Die Karte mit "2" oder "1" muss ich natürlich nicht umdrehen, weil auch bei 10 Karten auf der Rückseite die "1" oder "2" stehen kann.
Also nichts mit "wissenschaftlich", alles nur Wichtigtuerei.
Wenn du anfängst, weitere Bedingungen festzulegen (jeder Buchstabe kommt nur einmal vor), erfindest du halt eine komplett neue Aufgabenstellung. Das ist aber nicht Sinn der Sache um für diese Aufgabe eine Lösung zu finden.
Ich könnte jetzt auch einfach sagen, also deine Aufgabe ist ne totale Enttäuschung. Ich finde, es sollte nur 9 Karten geben, mit den Ziffern 1 bis 9 und jede kommt genau einmal vor. Buchstaben können beliebig von A bis Z sein. In diesem Fall muss ich auch nur eine einzige Karte umdrehen: die mit der 1, um zu sehen ob ein A auf der anderen Seite ist. Die mit dem A natürlich nicht, denn dort kann ja keine 1 sein weil ja jede Zahl nur einmal vorkommt.
Merkst du was? Denke dir andere Bedingungen aus, dann gibt es andere Lösungen. Deine Aufgabe ist kein bisschen "besser" als meine oder als die ursprüngliche Aufgabenstellung. Nur dass man bei der ursprünglichen Aufgabe etwas nachdenken muss, während unsere beiden ne sofort eindeutige Lösung haben.
Du begehst auch den Denkfehler dass du scheinbar erwartest, die Lösung der Aufgabe muss ein unumstößlich wahres Ergebnis liefern. Das ist aber Quatsch. Die Aufgabe lautet, welche der Karten müsse man zum Überprüfen der Aussage umdrehen? Zugegeben, die Lösung zwei Karten (Karte 2 und A) ist nicht ganz korrekt, sie müsste lauten "maximal zwei". Denn würde die erste schon einen Widerspruch liefern, müsste man die zweite nicht mehr umdrehen. Wie dem auch sei, man muss also maximal zwei umdrehen. Widerspricht eine der Karten der Aussage, ist sie widerlegt. Stehen sie im Einklang mit der Aussage, ist sie dadurch zwar nicht bewiesen (für potentielle tausend andere Karten), aber zumindest hat man die Aussage im Rahmen der Möglichkeiten überprüft, denn man hat nur vier Karten und die übrigen zwei liefern keine neuen Erkenntnisse.
Und warum ist das deiner Meinung nach nicht wissenschaftlich? In der Wissenschaft werden Thesen aufgestellt und anhand von Versuchen und empirischen Beobachtungen wird versucht, diese Thesen zu widerlegen oder zu bestätigen. Jede wissenschaftlich anerkannte Theorie ist im Prinzip nur eine These, deren bisherige Überprüfungen keinen Widerspruch gefunden haben.
@@gordonbrinkmann Es geht nicht um weitere Bedingungen oder andere Aufgabenstellung, sondern nur darum, genau zu beschreiben, wie das Kartenkonstrukt aussieht, nicht mehr, nicht weniger.
@@thomasmairowski9101 @thomasmairowski9101 Für die Aufgabe war es vollkommen ausreichend beschrieben. Man muss keine weiteren Details wissen - es sei denn, man konstruiert wie du weitere Zusammenhänge, die aber nicht existieren bzw. falls weitere existieren, wären sie für die Lösung dieser Aufgabe nicht relevant. Es gibt Karten, die auf einer Seite einen Buchstaben und auf der anderen eine Zahl haben. Wieso muss man wissen, wie viele es insgesamt sind? Ist vollkommen Latte, denk dir ne Zahl oder nimm unendlich. Du brauchst das nur für deine weiteren Bedingungen, von wegen jede Zahl kommt nur so und so oft vor oder jeder Buchstabe genau einmal. Ist aber nicht die Aufgabe. Denk dir, jede Kombi könnte theoretisch unendlich oft vorkommen. Wenn es das A nur einmal geben würde und die Kombi aus A und 1 nur einmal z.B., dann wäre die Behauptung "jede Karte mit A hat ne 1 auf der Rückseite" ja automatisch falsch und man müsste sich ja gar keine Gedanken machen. Es wird ja erst dadurch zu einer Denksport-Aufgabe, dass die Grundvoraussetzung ist, es können alle möglichen Kombinationen unendlich oft vorkommen. Weshalb es hier auch nicht darum geht, wie viele oder welche Karten man umdreht, um die Behauptung zu beweisen, sondern zu überprüfen.
Vielen Dank für das Video. Ich habe auch ChatGPT gefragt (weil ich neugierig bin), und dieser sagte zusammengefasst:
"Man muss die Karten A und 2 umdrehen, um die Regel sinnvoll überprüfen zu können."
Irgendwas stimmt da nicht.
Die Begründung warum die 2 umgedreht werden muss, lässt sich aus der Begründung, dass man die 1 nicht drehen braucht nicht erklären. Wenn die Behauptung aus A->1 ist, heißt das ja nicht, dass aus 2 nicht A folgen kann. Das heißt die Begründung, warum die Karte mit der 1 irrelevant ist, gilt genauso für die Karte mit der 2. Denn wenn man hypothetisch sagen würde, dass es purer Zufall ist, welche Seite der Karten oben liegt, dann wäre auch die 1 relevant, weil die Behauptung dann aber wäre jede Karte mit einem A hat auf der Rückseite eine 1. Der Kehrsatz folgt dann konsequenterweise. Diese Aussage steckt in der Behauptung, dass die 2 gedreht werden muss. Das ist aber nicht der Fall.
Alle 4 müssen geprüft werden, weil auf jeder Karte z.B. B2 oder C3 stehen könnte.
Ich finde es schockierend, dass immer noch 25% bei der zweiten Version des Rätsels durchfallen.
Dafür schreiben die vielleicht Whisky richtig. Jeder hat halt seine Fähigkeiten ...
Sorry, aber die Aufgabe ist grottenschlecht gestellt. Wer macht denn sowas?
Offensichtlich ergibt die Fragestellung nur dann überhaupt einen Sinn, wenn die Karten eine definierte Vorder- und Rückseite haben, und wir am Anfang von allen Karten die (gedachte) Vorderseite sehen und "A => 1" als "wenn A auf der Vorderseite, dann 1 auf der Rückseite" zu lesen ist, also immer Vorderseite => Rückseite gilt. Ansonsten müsste man ja auch überprüfen, ob z.B. die "1" (angenommen, wir sehen die Rückseite) auf der anderen Seite ein "A" hat.
Mir war sofort klar, was gemeint war. Bin zwar in die Falle getappt und habe nicht die 2 auf dem Schirm gehabt, aber das lag definitiv daran, dass ich zu vorschnell war. Die Aufgabe ist absolut korrekt gestellt, das Problem liegt allein bei dir.
Ja, das ist korrekt. Aus der Aufgabe geht nicht einmal hervor, wieviele Karten es gibt und offensichtlich hinter jedem A IMMER eine 1 stehen soll, jede Zahl aber hinter MEHREREN Buchstaben stehen kann.
@@suzhoukingDir war sofort klar, was gemeint ist und dennoch hast du es nicht lösen können 🙈😂⁉️
Und jetzt nimmst du dir die Freiheit heraus, durch die Kommentarspalten zu irrlichtern und jeden zu beleidigen, der - zurecht - darauf hinweist, dass die Aufgabe unterbestimmt und deshalb ohne Zusatzannahmen nicht lösbar ist 🙈😂⁉️
Hol dir ein Leben. 🙈
@@wollek4941 Wenn ich jemanden beleidigt haben sollte, so tut es mir leid, ich neige wohl dazu, auf starke Sprüche ("z.B. grottenschlechte Aufgabe") ebenso deftig zu reagieren. Über deine Beleidigung gehe ich jetzt einfach mal hinweg, sie entstand als Reaktion auf meine...
Nochmal rein sachlich: ich glaube, dein Missverständnis erkannt zu haben. Du legst das Wort "Prüfen" so aus, dass danach eine Garantie, sozusagen ein Prüfsiegel gegeben werden kann, dass bei allen Karten - nicht nur bei den vier gezeigten - hinter A die Zahl 1 steht. Das ist unter diesen Voraussetzungen nicht möglich, da hast du recht. Drum ist doch eigentlich ziemlich klar, dass "Prüfen" hier nur im Sinne einer Stichprobe gemeint sein kann. Sonst wäre die Aufgabe sinnlos.
Man kann übrigens jede Aufgabe anfechten, wenn man es drauf anlegt. Die Kunst ist nicht, das Unbestimmte zu entlarven, sondern sich klarzumachen, was nur gemeint sein kann.
@@suzhouking Meinetwegen kannst du das als Kunstprojekt auffassen, ich denke nicht, dass das irgendwohin führt.
Aber das ist genau dein Problem. Du „erfindest“ selbst ständig Sachen dazu, die nicht aus der Aufgabe hervor gehen, wie zum Beispiel deine „Stichprobe“. Da steht nirgends etwas von Stichproben und das ist auch nicht sinnvoll, weil es eben nichts beweist. Man kann eigentlich nur - und genau das tust du wohl auch - aus der Antwort auf die korrekte Frage zurück schließen.
Ich war selber erst unsicher, ob es überhaupt nur diese vier Karten gibt, bis gesagt wurde, dass es mindestens mal die Buchstaben A…Z und die Ziffern 0…9 gibt. Und spätestens ab da muss man aufklären, wie Zahlen und Buchstaben einander zugeordnet werden. Ist es nämlich Zufall, brauche ich gar keine Karte umdrehen, weil ich nix beweisen kann, außer das vielleicht manchmal hinter A 1 folgt und manchmal hinter 2 kein A, aber das war vorher schon klar.
Und spätestens ab Karte #11 muss geklärt werden, ob Zahlen hinter mehreren Buchstaben stehen dürfen.
Und das ist auch mein Problem mit der Aufgabe. Im Prinzip könnte sie lauten: „Prüfe, ob hinter jedem A eine 1 steht, wenn jedem A im Stapel immer entweder eine 1 oder immer eine andere Zahl zugeordnet wurde!“ und das ist nicht besonders sinnvoll.
Wenn man nur auf die Aussagenlogik (und die Wahrheitstabelle) hinaus wollte, dann reichen ja die vier Karten und der Hinweis, dass hinter einem Buchstaben eine Zahl und hinter einer Zahl irgendein Buchstabe steht.
Deswegen sind hier ja viele neben mir über die Formulierung gestolpert, dass plötzlich von A…Z und 0…9 gesprochen wurde.
Und an der Stelle schließt sich der Kreis: Eine präzise Aufgabe führt zu präzisen Antworten (oder Lösungswegen). Man hätte die Aufgabe auf die ausgelegten Karten beschränken können. Dann wäre es klar; und bedürfte auch keiner Hilfsannahmen wie einer „Stichprobe“ zum Beispiel.
Ein Set von Karten mit A-Z bedeutet für mich 24 Karten.
Sehr leichtsinnig!
Welchen 50 Euro Schein muss ich umdrehen, um die Regel zu überprüfen, dass jeder dieselbe Vorder- und Rückseite hat, wenn vier davon vor mir liegen?
Naja, nur einen.
Wenn der Rest Falschgeld wäre und beidseitig gleich bedruckt, ist die Logik schuld.😊
Wenn eine Frage lautet „welche ... muss ... “ dann ist sprachlich nur eine Möglichkeit möglich.
Sonst müsste die Frage lauteten „welche ... muss ... oder müssen ...“
Die Antwort auf die Frage ist: unlösbar, weil die richtige Antwort laut Fragestellung nicht erlaubt ist
welche muss man ... => keine Festlegung auf nur eine!
@@Mathegym Danke für die Antwort.
Mein Zitat war nicht lang genug.
Ich meinte dies:
„welche der Karten muss gewendet werden...“ ( 1:13 )
Wenn hier auch Plural erlaubt sein soll, müsste die Formulierung lauten
„welche der Karten muss *oder müssen* gewendet werden...“
Jetzt habe ich die Aufgabenstellung verstanden und natürlich ist die vorgegebene Lösung richtig.
hahahah dann muss ich auch B umdrehen, denn hinter B könnte auch A stehen, denn niemand sagt, dass auf der Rückseite eines Buchstaben immer eine Zahl ist. Widerspruch in sich
@@platonundhenry836 ähhh doch. Das wurde nun gerade in der Aufgabe erklärt.
Coole Aufgabe.
Die Aufgabe war mir aber zu unbestimmt. Erstmal war gar nicht klar, dass mehrere oder wie viele Karten überhaupt umgedreht werden durften und dann ist auch gar nicht klar, wie Buchstaben und Zahlen hier verteilt sind. Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten:
- Jeder Buchstabe bekommt immer dieselbe Zahl
- Karten werden jeweils fortlaufend durchnummeriert, dann stehen hinter den Buchstaben immer unterschiedliche Zahlen
- beides wird zufällig verteilt
Und wieviele Karten gibt es überhaupt insgesamt? 10, 26, ein Vielfaches von einem oder beidem, oder was ganz was anderes?
Das beeinflusst ja jedesmal die Antwort.
Und wenn man die Regeln der Aufgabe korrekt beschreibt, findet nicht nur ChatGPT die korrekte Antwort, sondern vielleicht würden sich ja auch die Ergebnisse der SuS umkehren.
„In einem Kartenspiel stehen auf einer Seite Buchstaben von A bis Z und auf der anderen Zahlen von 0 bis 9.
Dabei können Zahlen hinter verschiedenen Buchstaben auftauchen, aber hinter jedem Buchstaben steht immer dieselbe Zahl.
Nun werden die Karten A, B, 2, 1 betrachtet. Frage: Welche dieser Karten müssen umgedreht werden, um die Regel zu prüfen: „Hinter A steht eine 1“?“
„Um die Regel „Hinter A steht eine 1“ zu überprüfen, müssen wir die Karten umdrehen, die potenziell die Regel verletzen könnten, wenn sie die falschen Werte auf der Rückseite haben. Das bedeutet, wir müssen Karten überprüfen, die direkt oder indirekt mit der Regel in Verbindung stehen.
Hier sind die Karten, die betrachtet werden: A, B, 2, 1.
1. **Karte A**: Diese Karte muss umgedreht werden, um sicherzustellen, dass hinter A eine 1 steht.
2. **Karte B**: Diese Karte muss nicht umgedreht werden, da sie nichts über die Regel „Hinter A steht eine 1“ aussagt. Sie könnte eine beliebige Zahl auf der Rückseite haben und würde die Regel nicht beeinflussen.
3. **Karte 2**: Diese Karte muss umgedreht werden, um sicherzustellen, dass sie nicht den Buchstaben A auf der anderen Seite hat. Wenn 2 auf der anderen Seite den Buchstaben A hat, würde das die Regel verletzen, da hinter A dann nicht eine 1, sondern eine 2 stünde.
4. **Karte 1**: Diese Karte muss nicht umgedreht werden, da wir bereits wissen, dass hinter A eine 1 stehen muss. Die Karte 1 könnte jeden beliebigen Buchstaben auf der anderen Seite haben und würde die Regel nicht verletzen, solange die 1 nur hinter A steht.
Zusammengefasst:
- Um die Regel zu überprüfen, müssen die Karten **A** und **2** umgedreht werden.“
Und nur mit den Angaben aus dem zweiten Absatz ist die Frage eindeutig bestimmt. Allerdings wird so auch praktisch die Antwort schon vorgegeben; es wurde jedenfalls von der KI vollkommen richtig erklärt. Es gilt das GIGO Prinzip: die Qualität der Antwort hängt gerade bei ChatGPT von der Fragestellung ab.
Nur beim Satz des Pythagoras scheitert ChatGPT in 9 von 10 Fällen. 🙈😂
Conclusio: Ist die Aufgabe zu unbestimmt, handelt es sich bei der Erklärung IMHO um einen non sequitur Fehlschluß.
Sie ist eigentlich nur lösbar, wenn vorgegeben wird, dass die Buchstaben fortlaufend und immer gleich durchnummeriert werden.
Und wenn dann hinter A keine 1 (sondern zum Beispiel die 0) liegt, müsste die 2 auch gar nicht mehr überprüft werden.
Bzw können die Buchstaben auch zufällig durchnummeriert werden:
„Gilt dies auch, wenn die Buchstaben zufällig und nicht fortlaufend durchnummeriert werden und warum?“
wir haben verlängerungsquoten von 97%. na ich hoffe, das gilt für euch und bedeutet nicht 97% sitzenbleiber xD.
😂👍
Whisky😊
Ich gehöre zu den 5%? die das richtig machen 😁
"Sogar KI". KI kann gar nicht selbstständig denken, nur kupfern.
Es hat niemand behauptet, KI kann denken. Sie kann aber die korrekte Antwort finden, was ich unten 👇 bewiesen habe.
Und deren Antworten sind gerade nicht „abgekupfert“, sondern überwiegend wahrscheinlich. Und das ist gerade der spannende Punkt:
Es ist wenig sinnstiftend ChatGPT eine (möglicherweise noch falsche oder unklare) Frage zu stellen, aber sich mit ihm unterhalten. Und dann ist es ein mindestens guter bis sehr guter Gesprächspartner, eben weil es gelegentlich zu Missverständnissen und „Unwahrheiten“ kommt.
Nett
Der Hinweis zur zweiten Karte verletzt doch direkt die eigene aufgestellte Regel.
Wenn A = 1 sein soll, aber 1 nicht zwingend A ist, warum sollte, wenn hinter der 2 ein A steht, ein Problem entstehen?
Das ist doch eine völlig unlogische Auflösung und Aufgabenstellung.
Wenn es also keine bidirektionale Verbindung beider Kartenseiten gibt, und 1 nicht zwingend zu A führt, kann doch sehr wohl eine 2 zu A führen und trägt nichts zum Beweis der Regel bei?
Weil die Regel sagt, dass A nur eine 1 auf der anderen Seite haben darf. Wenn A eine 2 auf der anderen Seite hat, ist die Regel gebrochen. Es gibt aber keine Regel, die sagt, was 1 auf der anderen Seite haben muss. Analog dazu das Beispiel auf dem Leben. Die Regel sagt, dass Whiskey >17 auf der anderen Seite haben muss. 21 muss aber nicht zwingend Whiskey trinken, sondern darf auch Saft. Oder Malzbier.
Für was soll die Art von Mathematik eigentlich gut sein ???
Hilft die einem weiter um ein Haus zu bauen oder einen Kellerschacht aus zu heben oder ein oil Tank zu füllen oder einen Stern zu beobachten ????
So eine Mathematik ist Zeit Verschwendung, besser gesagt Lebensenergie Verschwendung !!!!
Dachte ich damals in der Schule auch. - Leider...
Eigentlich muss ich alle Karten umdrehen, erst dann weiss ich ob die Regel stimmt, könnt ja jeder Sch... auf der Rückseite stehen.
Warum sollte ich die 1 umdrehen müssen??? Kann ja tatsächlich jeder Sch... auf der anderen Seite stehen, ohne dass die Regel gebrochen wird. Dasselbe bei B.
@@paulrandig Es kann bei jeder Karte jeder Scheixx hinten drauf stehen. 🙄 Deswegen braucht man nach A auch nix mehr prüfen, wenn dort /1 drauf steht. 🙄
Man weiß aber aus der Aufgabe gar nicht, wieviele Karten es gibt und wie die Ziffern auf die Buchstaben verteilt sind.
@@wollek4941 Das ist völlig wurscht. Die Regel sagt nur: "Wenn A, dann 1." Alles andere darf völlig beliebig sein ohne die Regel zu brechen. Wir müssen nur diese eine Regel prüfen, alles andere kann uns egal sein. Und wir haben genau diese 4 Karten zu prüfen.
Tja lesen und verstehen ist hier gefragt !
Darum heißt es ja auch Deutsche Sprache schwere Sprache ! Mal ein Beispiel :
Einzahl - DAS Auto
Mehrzahl -DIE Autos
Übrigens da haben die meisten Ausländer die größten Probleme mit der Deutschen Sprache - Der , die , das
Und „ welche“ bedeutet beides =Einzahl UND Mehrzahl lernt erstmal RICHTIG LESEN !
knifflig und gut.
Diese Augabe macht überhaupt keinen Sinn.
Ne, aber sie ergibt Sinn
Die ersten beiden müssen überprüft werden: die erste darf kein "A" enthalten, die zweite muss "1" enthalten.