Ihr macht so tolle und informative Videos, vielen Dank! ♥ Bitte, bitte, bitte was zur bipolaren Störung. Ich dachte lange vor meiner Diagnose, das wäre die Lebensrealität eines jeden Menschen, mit der man sich eben abfinden muss...
Mein Therapeut sagte ein Jahr lang immer das selbe. "Ich solle mich abgrenzen". Dabei verdiente er den Gegenwert eines kleinwagens. Es half nicht. Ich glaube, er hatte einfach keine Lust. Zumindest am Schluß der Therapie wollte er mich einfach nur loswerden. Da ich aus dem Job gemobbt wurde, wo man mich loswerden wollte, half es nicht vom Therapeuten auch durch immergleiche Sprüche "rausgeekelt" zu werden. Heute würde ich sagen :gut wars nicht.
In Deutschland am besten nur als Privatpatient & Selbstzahler. Kostenpunkt ca 150€/h. Ansonsten schaut's eher schlecht aus. Lange Wartelisten, zu wenig Kassenzulassungen.
Nach einem selbst verordneten Klinik Aufenthalt ( Hainberg Klinik) und zwei anschließenden Therapien kann ich sagen das mir bücher und RUclipsr vids mehr geholfen haben als diese sog Therapeuten. Klinik war eher n Freizeitlager ( Schwimmbad war nice ) ,erster Therapeut danach fragte bei jeder einzelne Sitzung folgendes: Wie geht's ihnen heute und was ist seit letzter Sitzung psssiert?(irgendwie ist man ständig verleitet zu sagen es gehe einem OK obwohl es so gar nicht ist) Zweite Therapeutin war nett und sass da rum , schrieb irgendwas auf. ( wohl eher für ihren Nachweis das sie anwesend war). War also auch reine Zeitverschwendung aber es tut halt gut einmal die Woche da irgendwie n Termin zu haben und zu reden. Ich hatte nie das Gefühl das man mich " geknackt" hat, das man hinter meine Fassade geschaut hat. Für alle viel Glück bei der Suche 💗
Ich denke, Therapeuten sind auch nicht dafür da "jemanden zu knacken". Es kommt auf einen selber an, wieviel und was man in den Therapieprozess einbringt/zu dem Zeitpunkt überhaupt einbringen kann. Therapie findet genau genommen auch zwischen den Terminen statt und ist bestenfalls Hilfe zur Selbsthilfe, vorausgesetzt man hat ein kompetentes und passendes Gegenüber (das ist zweifellos nicht einfach zu finden). Therapie ist jedoch mehrheitlich Eigenleistung. Das sollte man sich zunächst bewusst machen. Mit der Erwartung, das Therapeuten einen "gesund machen", "aufknacken" oder was auch immer, wird man wohl sprichwörtlich "baden gehen".
@@kuromi2071 bestimmte Verhaltensmuster muss der Therapeut/in " knacken",denn diese sind einen nicht immer selbst bewusst und man fragt sich immer weshalb passierte mir das jetzt wieder usw. Aber die Arbeit bleiben bei einem selbst,da gebe ich dir vollkommen Recht.
@@kuromi2071dann kann ich es eigentlich auch selbst machen. Mir ging und geht es genauso. Gespräche mit theras und klinikaufenthalte haben nie geholfen, eher das Gegenteil. Ich habe mir selbst geholfen mit intensiver selbstreflektion und selbststudium. Damit wird man aber auch zum kritischen gegenüber für besserwissende theras und Ärzte. Und Kritik oder Fragen werden sehr ungern gesehen oder reflektiert.
@@mts5716 ja, der musste einfach sein :) es wird überall immer von den Problemen und Schwierigkeiten geredet aber mal ein paar Leitfäden was hilft und woran man genesen kann, kann ja nicht schaden :)
Ja, Psychoanalyse ist nicht die geeignete Therapieform für Elke.
8 месяцев назад+2
Ein Wechsel der Therapieform wäre zwar eine Möglickeit. Bevor man allerdings das in Erwägung zieht, hätten Therapeutin und Patientin zunächst miteinander ansprechen müssen, welche negativen Gefühle eigentlich im Raum stehen (z.B. die Unzufriedeheit, der Frust über die Stagnation etc.). Das vermeiden beide (bzw. einen ersten vorsichtigen Versuch von seiten der Patientin gibt es sogar, aber er wird dann nicht weiter aufgegriffen / vertieft -- schade). Es wäre vielleicht fruchtbar gewesen, das zunächst einmal durchzuarbeiten, vor allem die Therapeutin wäre hier in der Verantwortung gewesen.
@ War die Therapeutin denn in Supervision? Weil sowas ist ja der Grund warum Psychotherapeuten Supervision machen sollten. Wenn das von der Krankenkasse finanziert war, 300 Stunden sind 30 tausend Euro. Eine Behandlung für den Preis die nix gebracht hat ausser zu helfen das Eigenheim des Therapeuten auf Kosten der Allgemeinheit zu finanzieren ist auch vom finanziellen Aufwand eine andere Hausnummer wie 50 Stunden Verhaltenstherapie die nix gebracht haben. Und es verschwendet ja auch kostbare Lebenszeit des Klienten, die der weiter in krankem Zustand verbringt.
Toller Vortrag
Herzlichen dank 🌷
Tolle arbeit
Vielen Dank dafür.❤🙏
Freut uns, wenn die Folge interessant für dich war 🤗
Grandios. Vielen herzlichen Dank. 🙂
Vielen Dank als Therapeutin kann ich viel damit anfangen... Vor allem mit dem Thema"zu viel"... Danke❤
Wieder eine ganz tolle Folge! Vielen Dank für eure Arbeit!
Schöne Folge 👍
Ihr macht so tolle und informative Videos, vielen Dank! ♥
Bitte, bitte, bitte was zur bipolaren Störung. Ich dachte lange vor meiner Diagnose, das wäre die Lebensrealität eines jeden Menschen, mit der man sich eben abfinden muss...
Mein Psychoanalytiker sagt, der bipolare Störung liegt eine narzisstische Dynamik zugrunde.
Stavros Mentzos hat z.B. zu dem Thema geschrieben
der therapeut kann nur das "heilen" und erkennen was er in sich erkannt und "geheilt" hat
Mein Therapeut sagte ein Jahr lang immer das selbe. "Ich solle mich abgrenzen". Dabei verdiente er den Gegenwert eines kleinwagens. Es half nicht. Ich glaube, er hatte einfach keine Lust. Zumindest am Schluß der Therapie wollte er mich einfach nur loswerden. Da ich aus dem Job gemobbt wurde, wo man mich loswerden wollte, half es nicht vom Therapeuten auch durch immergleiche Sprüche "rausgeekelt" zu werden. Heute würde ich sagen :gut wars nicht.
bereits daran gescheitert, überhaupt einen Therapeuten zu finden...
In Deutschland am besten nur als Privatpatient & Selbstzahler.
Kostenpunkt ca 150€/h.
Ansonsten schaut's eher schlecht aus.
Lange Wartelisten, zu wenig Kassenzulassungen.
Wenn die Ausbildungsbedingungen so schrottig sind soll keiner sich wundern, warum es so schwierig ist einen Therapieplatz zu finden.
🎉🎉🎉
Nach einem selbst verordneten Klinik Aufenthalt ( Hainberg Klinik) und zwei anschließenden Therapien kann ich sagen das mir bücher und RUclipsr vids mehr geholfen haben als diese sog Therapeuten.
Klinik war eher n Freizeitlager ( Schwimmbad war nice ) ,erster Therapeut danach fragte bei jeder einzelne Sitzung folgendes:
Wie geht's ihnen heute und was ist seit letzter Sitzung psssiert?(irgendwie ist man ständig verleitet zu sagen es gehe einem OK obwohl es so gar nicht ist)
Zweite Therapeutin war nett und sass da rum , schrieb irgendwas auf. ( wohl eher für ihren Nachweis das sie anwesend war). War also auch reine Zeitverschwendung aber es tut halt gut einmal die Woche da irgendwie n Termin zu haben und zu reden.
Ich hatte nie das Gefühl das man mich " geknackt" hat, das man hinter meine Fassade geschaut hat.
Für alle viel Glück bei der Suche 💗
Ich denke, Therapeuten sind auch nicht dafür da "jemanden zu knacken". Es kommt auf einen selber an, wieviel und was man in den Therapieprozess einbringt/zu dem Zeitpunkt überhaupt einbringen kann. Therapie findet genau genommen auch zwischen den Terminen statt und ist bestenfalls Hilfe zur Selbsthilfe, vorausgesetzt man hat ein kompetentes und passendes Gegenüber (das ist zweifellos nicht einfach zu finden). Therapie ist jedoch mehrheitlich Eigenleistung. Das sollte man sich zunächst bewusst machen. Mit der Erwartung, das Therapeuten einen "gesund machen", "aufknacken" oder was auch immer, wird man wohl sprichwörtlich "baden gehen".
@@kuromi2071 bestimmte Verhaltensmuster muss der Therapeut/in " knacken",denn diese sind einen nicht immer selbst bewusst und man fragt sich immer weshalb passierte mir das jetzt wieder usw.
Aber die Arbeit bleiben bei einem selbst,da gebe ich dir vollkommen Recht.
@@kuromi2071dann kann ich es eigentlich auch selbst machen.
Mir ging und geht es genauso. Gespräche mit theras und klinikaufenthalte haben nie geholfen, eher das Gegenteil.
Ich habe mir selbst geholfen mit intensiver selbstreflektion und selbststudium. Damit wird man aber auch zum kritischen gegenüber für besserwissende theras und Ärzte. Und Kritik oder Fragen werden sehr ungern gesehen oder reflektiert.
Gibt gute,durchschnittliche und schlechte buw inkompetente Therapeiten wie in jedem Bereich.
Woran gelingen Therapien?
😂 🎉
@@mts5716 ja, der musste einfach sein :) es wird überall immer von den Problemen und Schwierigkeiten geredet aber mal ein paar Leitfäden was hilft und woran man genesen kann, kann ja nicht schaden :)
Ja, Psychoanalyse ist nicht die geeignete Therapieform für Elke.
Ein Wechsel der Therapieform wäre zwar eine Möglickeit. Bevor man allerdings das in Erwägung zieht, hätten Therapeutin und Patientin zunächst miteinander ansprechen müssen, welche negativen Gefühle eigentlich im Raum stehen (z.B. die Unzufriedeheit, der Frust über die Stagnation etc.). Das vermeiden beide (bzw. einen ersten vorsichtigen Versuch von seiten der Patientin gibt es sogar, aber er wird dann nicht weiter aufgegriffen / vertieft -- schade). Es wäre vielleicht fruchtbar gewesen, das zunächst einmal durchzuarbeiten, vor allem die Therapeutin wäre hier in der Verantwortung gewesen.
@ War die Therapeutin denn in Supervision? Weil sowas ist ja der Grund warum Psychotherapeuten Supervision machen sollten. Wenn das von der Krankenkasse finanziert war, 300 Stunden sind 30 tausend Euro. Eine Behandlung für den Preis die nix gebracht hat ausser zu helfen das Eigenheim des Therapeuten auf Kosten der Allgemeinheit zu finanzieren ist auch vom finanziellen Aufwand eine andere Hausnummer wie 50 Stunden Verhaltenstherapie die nix gebracht haben. Und es verschwendet ja auch kostbare Lebenszeit des Klienten, die der weiter in krankem Zustand verbringt.