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Seid euch aber bitte der heutigen Verantwortung bewusst welche die Kolonisierungen mit sich gebracht haben. In den seltensten Fällen hat es sich dabei um moralisch vertretbare bzw. "gute" Migrationsbewegungen gehandelt. Der Großteil der Wenden sowie die Prußen mussten deutsche Kolonisierung mit Volkssterben bezahlen. Insofern ist dieses Video eher mit einem Happy End zu sehen auch wenn die Russen welche die Deutschen in der Region an der Wolga ersetzten kaum besser zu bewerten sind. Gedankenspiele dieser Art rufen leider sehr schnell Reichsbürger und Irredentisten auf den Plan. Die Wolgadeutschen sind ein Teil der Geschichte, weder deren Existenz noch deren Verfolgung sehr ich als gerechtfertigt. Eine lokale Turk-Integration und erlernen der Lokalsprache wäre moralisch verpflichtend gewesen statt mit den Russen Parallelgesellschaften aufzubauen und Land zu klauen.
I did. Not know da we're so many Deutsche in Rusland.das ist eigendlich gut zu wissen.Aber I would like to know if you are Gesund und Froh.den Du weist Ich Liebe Dich.bestimmt gesagt.ya,bedtime gesagt.
Ich bin keine Deutsche, und keine wolgadeutsche, aber 2 mal dürfte ich diese Gebiete besuchen.Nämlich Wolgograd und Großraum Kamischyn . Meine Aufenthalt war einfach Klasse . Freundliche Menschen ,ich wurde herzlich empfangen gut versorgt .Solche gastfreundlichkeit was diese Leute dort haben, ist einfach einmalig ,und Klasse. Was mich überrascht hat, viele echte Russen, haben sogar mühe gegeben , sich mit mir deutsch verständigen können . Mit dem deutsch stämmige Bevölkerung, war das ganz normal , die Verständigung auf deutsch..Ich habe mit diese Leute nur positive Erfahrung gehabt ,und hier in Deutschland auch ..Schwarze Schafe, gibt's beim jede Nationalitäten ..Also die negative Kommentare hier sind ein wenig ungerecht . 👍😉
In meiner Heimatregion fanden viele Wolgadeutsche ihre neue Heimat. Mein Bruder war mit einer Wolgadeutschen verlobt, die Familie waren sehr herzliche Menschen! Es gab bei den Einheimischen sehr viel Neid, weil bereits nach wenigen Jahren viele Wolgadeutschen ein Haus gebaut haben - das die Familien jedoch jahrelang jeden Pfennig (Cent) umgedreht und sehr hart gearbeitet haben, wurde dabei gern übersehen.
Ich kenne aus einem Sportclub sehr viele Wolgadeutsche und deren Nachfahren. Sie stehen oft in einem schlechten Ruf als 'Russendeutsche', wie sie oft betitelt werden, sind aber die liebenswertesten Menschen, die man sich denken kann. Ihre Kinder haben alle mindestens Gymnasium und Hochschule oder Universität. An deren Arbeits- und Bildungsmoral können sich so manche Deutsche ein paar Scheiben abschneiden.
@@Schlexi.Feucht Ja, denn für das für was die meisten damals "eingebunkert" worden sind, wird heute bei unseren neu eingewanderten "hochqualifizierten Ingenieure und Ärzte" gar nicht zur Anzeige (seitens der Obrigkeit) gebracht, geschweige den verurteilt.
Es spielt keine Rolle ob die Kinder leistungsstark sind oder nicht. Es gilt die unantastbare Menschenwürde. Ihr Glauben an eine Leistungsgesellschaft (oder auch Meritokratie genannt) geht ehrlich gesagt gegenüber der Bundesrepublik in Richtung Verfassungswidrigkeit. Finden Sie nicht? Eine Leistungsgesellschaft geht nämlich irgendwann letztendlich in eine Leistungsdiktatur über. Denken Sie darüber mal nach.
@Schlexi.Feucht sehr abwertend "die Russen mit deutschen vorfahren" diese Statistik ist nur aus den deutschen Medien! Ich habe ab 1999 10 Jahre in einer jva gearbeitet und habe in diesen Jahren keinen "Russen" als Insassenen gesehen. Es waren nur Deutsche
Die deportierten Wolgadeutschen lebten nicht nur in Sibirien sondern zahlreich auch in Kasachstan. Meine Oma starb im Jahr 1978 mit 88 Jahren , hat nie ein Wort auf russisch gesprochen . Mein Vater wurde ganze 10 Jahre in dem Arbeitslager geschuftet . Mit 26 kam er raus , es war das Jahr 1953 . Der Opa starb noch vor dem 2 W K . Die Großeltern mütterlicherseits wurden auch nach Kasachstan deportiert . Der Opa musste ins Arbeitslager , wo er mit 48 starb . Die Oma blieb mit 6 Kinder alleine da. Danke für das Video . Viele Deutsche haben keine Ahnung wer die Russlanddeutsche sind .
Unsere Familie wurde 1942 auch nach Kasachstan deportiert. Seit Ende der 1970er lebten wir im Nord-Kaukasus, bevor wir 1995 nach Deutschland zurück kamen. Ich finde es sehr wichtig, niemals zu vergessen was da alles passiert ist von Generation zu Generation. Und heute versucht man uns wieder unsere Identität abzuerkennen und wirft uns teilweise Rechtspopulismus vor, was eine bodenlose Frechheit ist, wie ich finde. Liebe Grüße
@@theodor.koerne Es soll tatsächlich russlanddeutsche geben, die auf afd und putin stehen. Also... wenn es in deinem fall eine frechheit ist, ist das leider nicht selbverständlich...
Sehr schön dargestellt! In der Kleinstadt in der ich aufgewachsen bin sind nach Abzug der Amerikaner Russlanddeutsche und Deutsche aus Polen eingezogen. Es sind sehr freundliche und arbeitsame Menschen. ❤
Bist du aus dem (ehemaligen) Westdeutschland, wenn ich fragen darf? Ich habe das irgendwie im Hinterkopf, dass die nicht in die DDR gegangen sind (oder durften).
Bitte die Russlanddeutschen nicht pauschalisieren. Menschen im Übrigen auf ihrer Arbeitstüchtigkeit zu reduzieren ist schon etwas zynisch, finden Sie nicht?
Vielen Dank, dass du die Geschichte meiner Großeltern aufgreifst. Es bedeutet mir sehr viel, dass möglichst viele Leute von dieser Nische der Geschichte erfahren. Wissen räumt viele Vorurteile und Falschaussagen ein, die mit dieser Gruppe leider in Verbindung stehen und bringt uns als aufgeklärtere Gesellschaft weiter.
Ein kleiner Hinweis für Sie: ‼Ja, Sie können sehr stolz sein auf Ihre Vorfahren.‼"Geschichtswissende Deutsche kennen die Geschichte der Wolgadeutschen". Liebe Grüße an Sie vom Starnberger See.🙋❤
@@iche9373 was ist falsch daran stolz auf seine Vorfahren zu sein und was hat das mit Rechtspopulismus zu tun? Sind Sie vielleicht eine Links Extremistin?
Wir Russlanddeutsche haben keine Angst in Russland uns als Deutsche im Personalpässen zu identifizieren, aber in Deutschland nennt man uns Russen?!Danke für Ihre Arbeit und wahre Geschichte💗👍✌
Wir und unsere Eltern sind nach Deutschland gegangen mit der Vorstellung uns und unserer Kindern ein besseres Leben aufzubauen, aber nur mit eiger Kraft und Fleiß, ohne was geschenkt zu bekommen. Das Taten wir genau wie unsere Eltern und Großeltern es getan hatten. Ich bin dem Deutschen Volk dankbar, daß sie uns aufgenommen haben ❤
Herzlichen Dank für das Video. Erst seit wenigen Jahren interessiert mich wer ich überhaupt bin. Ich kam 95 als 5 jähriger hierher und wusste nichts mit meiner Identität anzufangen. Dort war ich der Deutsche, hier war ich der Russe. Jetzt bin ich irgendwie deutscher als die meisten um mich herum. Kleiner Scherz am Rande. Meine Großmutter erzählt mir oft die Geschichte unserer Familie die ihren Ursprung auch bei den Wolgadeutschen hat. Oma war 4 Jahre alt, als sie 1942 mit ihren Eltern von der Krim nach Kasachstan deportiert wurde. Dabei ging ihr großer Bruder verloren. Ihr Vater musste in die Trud-Armia, also die Arbeiter Armee, wo er fast zu Tode gekommen ist. Seine Frau nahm einen Dreitagesmarsch mit einem Ochsenkarren in Kauf um ihn aus dem Lager zurück (nach Hause) in die Steppe, nahe Almata zu bringen und gesund zu pflegen.
Ich bin selber nachfahre von ihnen. Erinnere mich noch wie unser Opa erzåhlte wie sie nach kasachstan verschleppt wurden und er daraufhin untertage schuften durfte. Er hatte 5 geschwister. Nur er und seine jungere schwester hatten die reise überlebt. Auch wenn es hier in DE nicht immer rosig ist vorallem zurzeit werden wir dieses land immer im unseren herzen tragen und auf ewig dankbar sein eine zweite chance erhalten zu haben. Zudem möchte ich Kasachstan loben die sehr liebenswürdig waren. Wir haben immer noch kontakt zu den nachfahren derer die uns in not kleidung und Brot gaben sowie arbeit.
Mein Großvater war Deutscher aus der Wolgaregion. Seine Familie lebte im Kloster Eckheim. Am 28. August 1941 wurden alle Deutschen nach Sibirien deportiert. So auch die gesamte Familie meines Großvaters. Meine Großmutter war eine Deutsche von der Krim. Ihre Familie wurde ebenfalls nach Kasachstan deportiert, wo mein Vater geboren wurde. Alle haben die Deportation, das Arbeitslager, überlebt.
2 meiner Tanten wurden auch in sibirische Arbeitslager gesteckt mit vielen anderen deutschen Landsleuten zwischen 18 und 60 Jahren, nur wenige kamen wieder zurück. Stalin hat damit die Deutschen aus Rumänien bestraft für einen Krieg den sie nicht wollten.
Vielen lieben Dank für das Video! Es wird im Allgemeinen zu wenig gesagt über diese Volksgruppe. Das sind im Großen und Ganzen sehr tüchtige und ehrliche Menschen. Sie haben unser Land bereichert.
"Das sind im Großen und Ganzen sehr tüchtige und ehrliche Menschen." Bitte nicht pauschalisieren. Eine Verallgemeinerung bestimmter Eigenschaften (tüchtig, ehrlich) auf eine Kultur (Russlanddeutsche) ist eine Form von Kulturrassismus, auch wenn es positiv gemeint ist.
Und die liebenswerten afghanischen, irakischen, syrischen, nordafrikanischen, libanesischen Mitbürgern oder den deutschlandtreuen erdogan-anhänger-Türken, von denen sich zu 99,9 Prozent mit Deutschland identifizieren und sogar ihre Heimat aufgaben um Deutschland aufzubauen und wirtschaftlich sowie in allen anderen Bereichen weiter voranzubringen? Diese tüchtigen & ehrlichen Menschen haben doch ebenfalls ein großes Lob verdient und sollten nicht vergessen werden
@@marcelpraha6421 Ihr "positiver" Kommentar ist nichts anderes als eine Verallgemeinerung und Stereotypisierung der genannten ethnischen Gruppen, mit dem zynischen Motiv sie alle unter zu bewerten, was im Grunde Ihren Kulturassismus offenbart. Wie können Sie da nur so menschenverachtend sein?
Stinkt nach nem selbstgelobtem Aussiedlerkommentar. Die Russlanddeutsche sind doch alle Drogensüchtig, sei es in Form von Alkohol, Heroin oder andere Suchtmitteln.
Ein wirklich sehr schöner und detaillierter Beitrag. Meine Familie wurde in den 1940er aus Jost nach Kasachstan deponiert, bis wir endlich 1995 in die alte Heimat zurückkehren konnten. Es ist sehr schade, dass dieser Teil der deutschen Geschichte kaum jemand kennt oder gar kennen möchte.
Bildung ist nicht mehr so angesagt. Und deutsche geschichte... ja... wenn ich anfange, mich damit zu beschäftigen... hätte die afd dann bei mir noch eine chance? Also, bildung ist nicht in jedermanns interesse...
Ihr Deutschsein begründen Sie aus einer Migrationsgeschichte, die jeder Russlanddeutsche erzählen würde. Aber ist das nicht eine Form von rechter Identitätspolitik- im Namen eines ethnischen Nationalismus? Spalten Sie nicht damit die Bundesrepublik wenn Sie einen auf rechter Identitätspolitik machen?
@@hansberger4939 Bereits die Formulierung eines vernünftigen Satzes scheitert an Ihrem Bildungsdefizit . Dass eine Blume dem weiblichen Geschlecht angehört , scheint in Ihrer dümmlichen Ausdrucksweise ebenfalls nicht existent zu sein !
Great Video. My family were Wolgadeutsche (Edit: Stahl-Am-Tarlyk/Flooded by Wolga near Stepnoye) and Schwarzmeerdeutsch (Waterloo/Borodino-Odessa) who fled and met each other in the town of Freeman, South Dakota USA. Today we are Californian.
Als Russlandsdeutscher, dessen deutsche Vorfahren in der Nähe von Moskau wohnten, ist es doch interessant zu hören was genau alles damals passiert ist. Die Person in der Familie die die Familiengeschichte aufrecht erhielt ist leider noch vor meiner Geburt gestorben und keiner in meiner's Vaters Generation wollte da so richtig die Rolle selber übernehmen. Deswegen habe ich da ein recht kahles Bild über meine Herkunft. Bis auf so einige Geschichten, ist das meiste mit ihr mitgegangen. Zur Assimilation muss ich schon stark zustimmen. Die Leute die zB russische Großeltern hatten, wurden noch mit russischer Sprache erzogen in meinem Familienkreis, die aber nur deutsche Großeltern hatten wurden direkt, trotz dessen das manche von den Eltern nicht so gut Deutsch konnten (Russifizierung hat so einiges dazu beigetragen), nur auf Deutsch erzogen. Kinder (derzeit ja auch Erwachsene) können vielleicht russisch noch verstehen, reden tun sie es nicht. War gezielt damit die sich besser assimilieren, man wollte nicht Fremde im eigenen Land sein. Was wenn man über die heutige Überfremdung so denkt... so irgendwie ist das Ziel, trotz aller Mühe teilweise verfehlt.
Was meinen Sie hier mit heutige „Überfremdung“? Sind Sie etwa xenophob? Wenn ja, dann habe ich Neuigkeiten für Sie. Deutschland ist kein Monolith und war schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, es ist die radikale Verschiedenheit, welche die Grundlage der Bundesrepublik bildet, solange die freiheitliche demokratische Grundordnung eingehalten wird. Bitte überzeugen Sie mich, dass Sie hier keine Rechte Identitätspolitik praktizieren und sich nicht von Rechtspopulisten verführen lassen. Sie sind Deutscher, weil Sie Bundesbürger sind.
Das scheint auch meine Beobachtung zu sein. Zu Spitzenzeiten waren über 25% meiner Arbeitskollegen Russlanddeutsche, aber sie sprachen nur recht selten russisch miteinander. Vorallem die nicht, die damals in Rußland oder Kazahstan daheim in der Familie noch deutsch miteinander sprachen, und sich selbst immer als Deutsche sahen.
@@denzzlinga jetzt scheinen aber viele der Russlanddeutschen einen russischen Nationalstolz entwickelt zu haben. Oder zumindest sympathisieren sie mit der russischen Politik, auch wenn sie sich als Deutsche sehen. Was sie ja ethnisch sowieso größtenteils sind. Das liegt einfach daran, dass viele von ihnen in Deutschland nicht die Heimat bekommen haben, die sie sich erhofften. Denn sie stehen auch zur Tradition. Das vereinigt sie mit Russen, ganz egal ob sie sich als Russen oder Deutsche wahrnehmen. Sie verstehen einfach nicht, was Deutschland gerade politisch abliefert(auch zurecht).
"Was wenn man über die heutige Überfremdung so denkt..." Es ist offensichtlich, dass Sie mit Ihrer fremdenfeindliche Rhetorik ("Überfremdung") aus dem rechtsextremen Spektrum sich als Kulturrassist outen. Wie können Sie nur so menschenverachtend sein? Ich dachte Sie wären Bundesbürger.
Mal wieder ein interessantes Thema und Video, welches der Inhalt gut dargestellt wird. Die Tonqualität ist zum ersten Mal deutlich besser. Super. Vielen Dank für's Zeigen 💐
Als Russlandsdeutscher mit Vorfahren aus Königsberg freue ich mich über jedes Video, welches über unsere Geschichte handelt. Vielen Dank für das informative Video.
Sehr gutes und informatives Video! Vielen Dank dafür! Ich habe früher beim Institut für Auslandsbeziehungen in STG gearbeitet. Es würde mich sehr freuen, wenn du auch ein Video über die Rolle dieses Instituts und der Stadt Stuttgart als "Stadt der Auslandsdeutschen" im Bezug auf die deutschen Aussiedler (nicht nur Osteuropa, auch Südamerika, Afrika, etc.) machen könntest?
Glückwunsch und danke für den umfangreichen Beitrag. Ich bemerke insbesondere die saubere Begriffsverwendung sowie die vielen für mich neuen Informationen. Der Höhepunkt ist jededoch der Seitenhieb auf die Grenzenlose Einwanderungspolitik im Kontrast der 100k Obergrenze pro Jahr für Volksdeutsche in den 90ern❤
Natürlich konnte jeder "Volksdeutsche" nach Deutschland kommen, wie jeder andere auch. Die besonderen privilegien der vertragsmigranten galten halt nicht für jeden Schäferhunddeutschen. Bitte versuche deine gedanken etwas zu ordnen... danke!
@@hansberger4939 das stimmt so nicht, Hansberger4939-Kein-Schäferhunddeutscher. Es gab durchaus "reine" Deutsche (wobei es mir widerstrebt solche Naziideologie zu postulieren), die z.B. kein deutsch mehr sprachen (aus den hier erörterten Gründen) und die einen Sprachtest daher nicht bestehen konnten und eine Absage bekommen haben (die auch nicht revidierbar ist und daher bis heute nicht in die BRD einwandern dürfen). Dabei ist das Wahnwitzige, dass es erstens für diese Volksgruppe einen Sprachtest gab (das wäre super wenn man es bei unseren neuen eingewanderten "Ärzten und "Ingenieure" mal anwenden würde, vor allem derentwegen), zweitens selbst wenn ein Russlanddeutscher dann Deutsch gelernt hat und den Sprachtest machen wollte, sobald er hochdeutsch sprach (und so hat man nun Deutsch in den div. Sprachkursen unterrichtet), hieß es, nein, du hast es erst vor kurzem gelernt, speziell für die Ausreise nach Deutschland und du bist kein wirklicher Deutscher (ala Hansberger "Schäferhunddeutscher"), da die "echte Deutschen" ihr Dialekt sprechen. Das war eine offizielle Vorgehensweise seitens des deutschen Konsulates/Behörde. Also wenn man es nicht weiß, Hansberger, dann lieber etwas zurückhaltender den Mund aufmachen.
@@galinaregner9465 Kannst du das bitte nochmal in verständichen deutsch formulieren? "Schäferhunddeutsche" ist eine witzige formulierung, die die russlanddeutschen mitgebracht haben. Deren bedeutung kennst du besser als die deutsche sprache. Also... was willst du?
@@hansberger4939"Schäferhunddeutsche" ist eine abwertende Bezeichnung. Diesen " Witz" habe ich von meinem Shef zu hören bekommen und er lautete so: " dürftest du nach Deutschland einreisen, nur weil du ein Schäferhund hattest?" Worauf ich geantwortet habe: " nein, weil eure Regierung den Kommunisten eine auswischen wollte. Und jetzt ( 1995) würden die es gerne stoppen, geht aber nicht so schnell". Und mein letzter Satz war dann : " und zurück zur eigentlichen Frage - ja, einen Schäferhund hatten wir auch"
Meine Mutter ist Wolgadeutsche und mein Vater russifizierter Ukrainer, haben sich beide in Westsibirien kennengelernt und sind zurück in die Heimat der Ahnen meiner Mutter um die Jahrtausendwende. Ich bin unglaublich dankbar wieder hier sein zu dürfen und verstehe mich auch selbst als Deutscher und das nicht nur wegen meiner deutschen Staatsangehörigkeit. Habe mir sogar schon länger überlegt meinen Namen auch anzupassen.
Vielen dank für den informativen Beitrag. Meine Vorfahren sind teilweise Wolgadeutsche. Einige waren auch Mennoniten aus der Süd Ukraine. Wäre gut wenn auch darüber ein Beitrag kommt.
Meine Familie Mütterlicherseits sind in die Region St. Petersburg sowie Novgerod ausgewandert. Falls du ein Video über diese Auswanderer machen könntest würde ich mich das sehr freuen.
meine Oma und Opa waren Wolgadeutsche. Die Oma hat erst mit 9 und der Opa erst mit 20 angefangen russisch zu lernen, wegen des Krieges halt. Ich aber hingegen erst mit 20 angefangen deutsch zu lernen. Also die Geschichte wiederholt sich in Zyklen wieder. Fühle mich jetzt wie mein Opa 😃.
Bin ein "Russlanddeutscher", eigentlich aus Kasachstan. Ich war echt überrascht als meine Oma erzählte, dass sie dort ein deutsches Dorf hatten. Mit dem Ende des WW2 wurde es natürlich unangenehm, da sie unterdrückt wurden (kein deutsch sprechen etc.)
Rat mal, woran das liegt......... an der grandiosen Schulausbildung hierzulande. Bin Deutscher mit Abitur und Studium und wenn ich heute zurückblicke und erkenne, was damals alles nicht vermittelt wurde, nicht nur im Bereich Geschichte nicht, dann entwickeln sich schon leichte Anflüge von Wut. Und was man von den nachfolgenden Generationen so mitbekommt, hat sich die Situation noch verschlimmert. Siehe mangelnde Deutsch- und Mathekenntnisse, die nicht mal zur Aufnahme einer Lehre ausreichen.....
Vielen Dank. Meine Großeltern Väterlicherseits kamen aus den Gebieten und wurden ebenfalls nach Sibirien deportiert, bevor sie nach dem zweiten Weltkrieg nach Deutschland flüchten konnten. Aufgrund von Tod und der geistigen Verfassung ist es sehr schwierig Details über die Geschichte zu bekommen und da hilft dieses Video gerade enorm.
Danke für diesen sehr informativen Bericht! Ich besuchte auf vielen Druschba-Friedensfahrten in den letzten 8 Jahren 40 große Städten Russlands, von Wladiwostok bis Moskau (10000 km mit dem Auto), bis Grosny, Krim Baikal etc etc. Meine Frau kommt aus Kazan und dort war ich regelmäßig. Ich kann nur jedem Menschen mit einem offenen Herzen empfehlen, das größte Land der Erde zu besuchen und Land + Leute kennenzulernen... Druschba heißt Freundschaft
Man muss dazu erwähnen, dass es sich bei der Umsiedlung nach Russland im 18 Jahrhundert meistens um deutsche gehandelt hat, aber es kamen auch Österreicher, Schweizer, Luxemburger, Franzosen, Niederländer, Polen, Tschechen und andere hinzu. Nicht umsonst hatten nicht wenige Siedlungen Namen, wie Schaffhausen, Zürich, Franzosen usw. Zu den deutschen: Einer meiner Anhnen kam aus Hamburg nach Russland. Ab der 2en Hälfte des 19en Jahrhundert, wie im Video gesagt wird fingen die Menschen dann auszuwandern. Die meisten in die USA, dann Kanada, dann Argentinien und teils Brasilien. So ist zum Beispiel meine Vorfahren ur ur Urgroßeltern in die USA ausgewandert. Es ist heutzutage davon auszugehen, dass jede Familie in den USA Verwandschaft hat. Dass uns miteinander Vorfahren in der 4, 5 ,6, 7 oder tieferen Generationen verbindet. Das wird auch, zum Beispiel bei myheritage sichtbar. Wir haben auch Verwandte in Argentinien. Auch in Russland gibt es genug Verwandte, die nicht auswandern wollen oder konnten. So ist es.
Absolut richtig. Auch bei uns sind einige in die USA ausgewandert. Und meine Oma war geborene Loresch. Angeblich ist es mal La Roche gewesen. Aber mit den Jahren in Loresch umgewandelt wurde. Aber dies war wohl noch vor der Auswanderung nach Russland. Vermutlich waren es die Hugenotten, die aus Frankreich geflohen sind.
@@larifari7473 Ja, die Nachnamen vieler wurden mit der Zeit aus irgendeinem Grund geändert. So, z.B habe ich unter meine Vorfahren Familie Sell. In der ersten Hälfte des 18en Jahrhunderts als Familie noch in der Pfalz lebte hießen sie Söll, etwas früher Sölls. Auf jeden Fall gibt es genug zu erzählen.
Richtig. Deutsche Auswanderer kamen damals aus allen deutschen Gebieten, ob Fürstentum oder Königreich. Viele durften nicht mehr in die USA reisen, weil Krankheiten auf den Schiffen ausgebrochen sind, in ihre Heimat nicht zurückkehren !!! So haben sie sich für eine andere Route entschieden. Wichtig: Zur damaligen Zeit im 18 jhd durften nur Paare / Verheiratete ausreisen. Das geht aus einem Schreiben hervor, dass in einem der Familiebücher veröffentlicht wurde. Alle Ledigen wurden noch auf die schnelle verheiratet , MASSENHOCHZEIT sozusagen. Die Kirchen brauchten das Geld 💰
Ein Name und erschiedene Schreibweisen , nix ungewöhnliches zur dsmsligen Zeit und mit der Zeit. In den Familienbüchern unserer Grmeinde sieht man des deutlich. 😀
Ich habe mal für den MDR die Deutschen Frauen in Kirgisien interviewt, die nach dem zweiten Weltkrieg deportiert worden waren. (2001) Sie waren absolut unterversorgt und fragten nach warmen Decken. Ich habe dann von einer weiteren Befragung abgelassen. So traurig.
Eine eigene Republik für uns Russlanddeutschen würde ich auch heute noch sehr begrüßen. Ein Ort wo man Zuhause ist und wo man keine Repressalien ertragen muss, nur weil man in Russland geboren ist. Egal wie Arm diese Republik wäre ich würde sofort dahin ziehen.
@@OmmerSyssel Sie hat doch geschrieben, Sie würde diese wie du Sie nennst komfortable Lebensbedingungen aufgeben um frei von Repressalien zu sein ;) Wenn man eine Sprache beherrschen will, muss man auch verstehen, was der andere schreibt,
Ein sehr informativer Beitrag 👏👏Mich würde wie im Video schon angedeutet die Geschichte der Deutschen in Nordwest Russland ebenfalls interessieren. Vielleicht wäre es möglich darüber einen Beitrag zu machen 😊
einige Städte haben auch Namen aus der Schweiz. Zürich, Luzern, Basel etc. Also waren wahrscheinlich auch Siedler aus der Schweiz dabei, oder? Sehr interessant. Danke 🙏🏻
Damit hast du vollkommen recht. Es waren die Schweizer Hutterer , die sich nordwestlich von Omsk in der fruchtbaren sib. Tiefebene mit ihrer Schwarz Erde ansiedelten. Ein kleiner Weiler ( Huthera ) weist heute noch immer darauf hin. Die fette Milch aus dieser Region wurde schon vor der russ. Revolution zu schmackhafter Gold gelber Butter verarbeitet und unter anderen auch nach Deutschland exportiert. In Omsk gibt es darüber einen hist. Artikel, in dem ein Gerichts Streit protokolliert wurde. Die gelieferte sib. Butter wurde reklamiert und die Bezahlung derselben abgeleht, weil die Butter an den Endkunden gesteckt wurde. Darauf hin sind zwei sib. Händler mit dem sib. Original nach Deutschland gereist und haben die Sache ein für allemal klar gestellt. Später, sogar noch bis in die Perestroika wurden die Milch Kolchosen bewirtschaftet und brachten guten Gewinn. Heute leider alles marode und verfallen. Der alte Glanz verblasst und vergessen.
Ja, die merkt man an den Nachnamen "Stöckli, Wyss, Aebli, Jensen usw.+ waren oft katholisch was sehr selten an der Wolga war sowie der Beruf "Zuckerbäcker" ... Dann war das fast immer irgendwie jemand aus der Schweiz. Es sind auch viele aus dem Elsass und Lothringen an die Wolga sowie aus dem Sudetenland. Ich kenne einige Personen die haben durch Kirchenbücher ihren Heimatkanton finden können und wurden als Auslandsschweizer eingebürgert. Das schon in den 20er und 30er Jahren..Sie galten oft als Bürgerlich und Antikommunistisch . Via Gesandtschaft der Schweiz und dem Roten Kreuz gelangten sie raus
Ich bin auch Wolga- bzw. Russlanddeutscher. Ich bin sehr stolz auf unsere Geschichte und unsere Diaspora. Aufgrund von Deportationen kommt meine Familie jedoch aus Usbekistan und anderen Teilen Zentralasiens. Wir haben einen eigenen Dialekt, den wir selbst als "Plattdeutsch" bezeichnen, der aber mit dem tatsächlichen Platt nichts zutun hat. Der Dialekt ähnelt dem yiddischen tatsächlich stark
Ich bin Italiener mit deutschen Wurzeln. Leider hier in Italien dürfen wir nicht in Deutschland zurückkehren. "Wir sind in Europa"... Ja, warum nicht.. Meine Ehefrau ist Polieren aus Wolyna. Seine Mutter war in Kazakistan geboren. Sie hat auch Familie in Bayern. Sie sind Russlandeutsche. Einfach Super Leute!
So ein interessantes Thema - wie auch bei den anderen guten Videos! Danke dafür! Eine gut gemeinte Kritik: Der vorgetragene Text klingt so, als sei er abgelesen, noch dazu etwas schnell. Für den Zuhörer ist es daher schwer, die Bilder genau zu betrachten und gleichzeitig auf den schwierigen, schnellen Text zu hören. Mein Vorschlag: Den Textstil verbessern im Sinne dessen, dass man den vorzutragenden Text etwas "auflockert", und zwar so als würde er frei und nicht abgelesen vorgetragen werden. Außerdem bitte langsamer sprechen und Pausen einbauen. Und statt Bilder wären Videos - wenigsten teilweise - ganz wünschenswert. Es ist ja RUclips und nicht Fotocommunity.
Sehr schöner Beitrag, die Geschichte von unseren Großeltern. Mich hat es immer gestört, warum die deutschen die in Kolonien in Süd Afrika lebten, sind keine Afrikaner, und die deutschen aus Russland, sind Russen. Ich liebe Russland, schönes Land und Deutschland habe ich bis 2021 auch geliebt. Jetzt ist es mir sehr befremdlich, leider....
Da geb ich dir Recht. 👍 Viele erkennen die Unterschiede micht. Wird ein Esel in einem Pferdestall geboren ist und bleibt er ein Esel. Er wird dadurch nicht zum Pferd, so einfach isses. 😀
ja ja, die Kasakodeutschen am Ende meiner Grundschulzeit kam einer frisch zu uns migriert und wir dachten erst wir müssten ihn gehörig aufziehen worauf er wohl dachte dass er unsereins bei jeder sich bietenden Gelegenheit bestmöglich aufmischen müsste .....hat er auch manchmal geschafft und nach kürzester Zeit war er akzeptiert und integriert 👍
Die Vorfahren derer , die ich kenne, wurden von der Wolgarepublik bei Saratov nach Kasachstan, Sibirien und in den Altai deportiert, damit sie nicht mit der einrückenden Wehrmacht kollaborieren konnten, die auf dem Wege nach Stalingrad war. Offenbar hatte Stalin diese Befürchtung.
С детства я люблю планету! На которой мы живем! Я люблю её рассветы! Голубое небо днём! Я люблю леса и горы! Даль безбрежную полей! Не люблю я только горе постоянное на ней! Яков Бузинный.
Tolles video und wirklich gut gemacht. Aber die Aussage um 9:32 min ist doch zu pauschal. Es gibt sehr wohl relativ genau zahlen und vor allem Listen welche Familien wo und wann angesiedelt wurden. Da sind z.B. Igor Pleve Bd1 bis3 Hrsg. von Alfred Eisfeld oder Karl Stumpp ab S. 117-165 "alphabetisches Verzeichnis der Auswanderer ins Wolgagebiet" zu nennen. Da waren die Beamten der Zarin schon sehr genau und glücklicherweise sind die Archive halbwegs erhalten geblieben.
Gehöre auch dazu. Vorfahren waren Wolgadeutsche, Eltern waren beide in Kasachstan, haben sich aber hier kennen gelernt. Ich bin hier geboren. Und für mich geht es ab zur Schweiz. Unsere Gruppe hat sich Rückblickend den falschen Zeitpunkt für die Rückkehr genommen. Hätte man aber nicht wissen können, vor allem mit den Problemen nach dem 2. Weltkrieg. Deutschland 1990 bis 2024 hat nur abgebaut von daher finde ich das Sprichwort interesant: 11:15. Tod, Not und Brot dorthin. Und zurück gleich: Hoffnung, Enttäuschung und Verbesserung. Schandkultur mit Russenhass könnt ihr behalten. Wir haben Teils noch die wahren deutschen Werte vor den Weltkriegen.
Ich danke herzlich für den verkniffenen Kommentar! Hörte den Spruch von Tod,Not und Brot von Minnesota Deutschen, sehr wahrscheinlich Mecklenburger 2012. Ich bin erfreut über Ihr Format, Alles gute, Ludwig.
Мои родители с волги, моя мать говорила, что за их огородом сразу была Волга, но я ещё не слыхал а про их местность ничего. Они жили в Куйбышевской области, кошкин кий район село Березовка-мать и отец село Сосновка были сослан ы в Казахстан город Джезказгане работали грузчиками на военном заводе. По рассказам жилось им совсем не плохо, по русский совсем не понимали все школы и др. заведения были на немецком, отец отца со старшими братьями были на поле со стадом своим и исчезли в 1938 может 37году и избольшой семьи 12детей,после войны нашлось только 3брата и 3 сестры, а ещё 6 братьев так отец и не нашел
als tochter und enkelin eines wolgadeutschen habe ich meine verwandten in russland , sibirien , kasachstan gesucht und tatsaechlich gefunden. natuerlich mit hilfe von russischen freunden. DANKE Aber niemand interessieret sich fuer mich, ist das der Dank?
@@evgenijseibel4131 also kommst du nicht aus Deutschland. Deswegen verstehe ich nicht, wieso du "zurück nach Deutschland" gewandert bist? Du schreibst selbst, du bist aus Russland ausgewandert
In Jordanien lernte ich einmal einen russischen Muslim aus Dagestan kennen, der sagte, seine Frau komme aus Saratow, sei Wolgadeutsche, spreche sogar etwas Deutsch und sein zum Islam konvertiert. Er erwähnte, in Saratow gebe es eine Straße mit dem Namen „Deutsche Straße“. Lange Zeit hatten wir hier in Jordanien einen Nachbarn, dessen Frau ebenfalls russlanddeutscher Abstammung ist, jedoch kein Deutsch spricht. Ihre Eltern waren nach Kasachstan deportiert worden, und ihr jordanischer Ehemann war dort als Erdölingenieur tätig gewesen. Auch sie ist zum Islam konvertiert.
@@user-land-liebe. Warum soll der Islam so schlimm für die Frauen sein? Der Beweis dagegen ist doch die große Zahl von meist unverheirateten Frauen in westlichen Ländern, die zum Islam konvertieren. Niemand zwingt sie dazu, und die Unverheirateten unter ihnen tun es auch nicht, weil sie mit einem muslimischen Mann verheiratet wären. Ihr werdet von den westlichen Medien systematisch über den Islam desinformiert! In einem Bericht wurde eine muslimische Frau in Tatarstan gezeigt, die als selbständige Unternehmerin tätig ist. Die islamische Religion hindert sie nicht daran.
Es gab auch Russlanddeutsche die vor ca. 100 Jahren nach USA ausgewandert sind. Wurden dort weder von den anderen deutschen noch von den amerikanern akzeptiert und sind teilweise bis heute, noch Generationen später, "Deutschrussisch" von der Kultur her.
@@Stcw-kg1llnein , die Verwandtschaft meiner Oma ist auch ausgewandert, und ein Teil saß schon mit Koffern am Bahnhof, und dann wurde die Grenze geschlossen.
@@Stcw-kg1ll Wiki "Russian Germans in North America" usw. Und ja, gerade und vor allem die deutschen gehörten schon immer zu den unintegrierbarsten, und haben sich selbst untereinander nie integriert, was man besonders an der deutschen Diaspora in USA sehen konnte. Dort sind alle unter sich geblieben, Bayern unter sich, Schwaben unter sich, Preussen unter sich, sogar die deutschen Juden sind unter sich geblieben und haben sich nicht mit den anderen Juden vermischt.
Interessanterweise gibt es auch in Argentinien, vor allem im Süden der Provinz Buenos Aires, viele Wolgadeutsche Siedlungen. Gerade um Olvarría herum sind es besonders viele. Abgesehen vom kalten Winter siehts da auch ganz ähnlich aus wie and er Wolga. Die größte Einwanderungswelle hier fand in den 1920ern statt.
nebenbei bemerkt: Es gab auch Deutsche, die im Nordkaukasus lebten. (Georgien, Tschetschenien, Inguschetien etc.). Auch diese wurden im 2. Weltkrieg in die Zwangsarbeit (Trud-Armee) nach Sibirien verbannt.... Nach dem 2. Wk, konnten sich ethnisch Deutsche nur in Sibirien oder Kasachstan / Kirgisien niederlassen, West-Russland war tabu.
das ist falsch, siehe die Biografie der sowjetischen Volkskünstlerin Alisa Freindlich, in einer deutschen Familie in Leningrad vor dem Krieg geboren und niemals deportiert
Es ist erschreckend und spannend zugleich, wie die Suche nach dem Glück dazu führte, dass mehrere tausend Menschen erst auswandern und dann etwa 100 Jahre oder 3 Generationen später deren Nachkommen zurück wollen (oder mussten).
Liegt daran, dass in Deutschland die Lebensqualität besser war. Sind Wirtschaftsflüchtlinge gewesen. Und diese Leute wählen heute AFD und sind gegen Flüchtlinge.....danke Kohl....
Wäre es möglich das sie einmal einen Beitrag dazu verfassen wo auf dem Erdenrund sich noch deutsche Siedlungsgebiete außerhalb der BRD, Österreichs und der Schweiz befinden? Oder existiert ein solcher Beitrag bereits?
Danke nochmal an Blikist! Erhaltet hier 25% Rabatt auf Blinkist Premium und genieße 2 Mitgliedschaften zum Preis von 1! Startet eine kostenlose 7-Tage Testversion, indem ihr hier klickt: blinkist.de/germaniamagna
Seid euch aber bitte der heutigen Verantwortung bewusst welche die Kolonisierungen mit sich gebracht haben. In den seltensten Fällen hat es sich dabei um moralisch vertretbare bzw. "gute" Migrationsbewegungen gehandelt.
Der Großteil der Wenden sowie die Prußen mussten deutsche Kolonisierung mit Volkssterben bezahlen. Insofern ist dieses Video eher mit einem Happy End zu sehen auch wenn die Russen welche die Deutschen in der Region an der Wolga ersetzten kaum besser zu bewerten sind.
Gedankenspiele dieser Art rufen leider sehr schnell Reichsbürger und Irredentisten auf den Plan.
Die Wolgadeutschen sind ein Teil der Geschichte, weder deren Existenz noch deren Verfolgung sehr ich als gerechtfertigt. Eine lokale Turk-Integration und erlernen der Lokalsprache wäre moralisch verpflichtend gewesen statt mit den Russen Parallelgesellschaften aufzubauen und Land zu klauen.
I did. Not know da we're so many Deutsche in Rusland.das ist eigendlich gut zu wissen.Aber I would like to know if you are Gesund und Froh.den Du weist Ich Liebe Dich.bestimmt gesagt.ya,bedtime gesagt.
Спасибо большое
Ты один из нас ?
Ich bin keine Deutsche, und keine wolgadeutsche, aber 2 mal dürfte ich diese Gebiete besuchen.Nämlich Wolgograd und Großraum Kamischyn . Meine Aufenthalt war einfach Klasse . Freundliche Menschen ,ich wurde herzlich empfangen gut versorgt .Solche gastfreundlichkeit was diese Leute dort haben, ist einfach einmalig ,und Klasse. Was mich überrascht hat, viele echte Russen, haben sogar mühe gegeben , sich mit mir deutsch verständigen können . Mit dem deutsch stämmige Bevölkerung, war das ganz normal , die Verständigung auf deutsch..Ich habe mit diese Leute nur positive Erfahrung gehabt ,und hier in Deutschland auch ..Schwarze Schafe, gibt's beim jede Nationalitäten ..Also die negative Kommentare hier sind ein wenig ungerecht . 👍😉
In meiner Heimatregion fanden viele Wolgadeutsche ihre neue Heimat. Mein Bruder war mit einer Wolgadeutschen verlobt, die Familie waren sehr herzliche Menschen! Es gab bei den Einheimischen sehr viel Neid, weil bereits nach wenigen Jahren viele Wolgadeutschen ein Haus gebaut haben - das die Familien jedoch jahrelang jeden Pfennig (Cent) umgedreht und sehr hart gearbeitet haben, wurde dabei gern übersehen.
Ich kenne aus einem Sportclub sehr viele Wolgadeutsche und deren Nachfahren. Sie stehen oft in einem schlechten Ruf als 'Russendeutsche', wie sie oft betitelt werden, sind aber die liebenswertesten Menschen, die man sich denken kann. Ihre Kinder haben alle mindestens Gymnasium und Hochschule oder Universität. An deren Arbeits- und Bildungsmoral können sich so manche Deutsche ein paar Scheiben abschneiden.
In der Sowjetunion waren die Wolgadeutsche faschistische Nazis, als sie in Deutschland ankamen, wurden sie ScheißRusse genannt.
Es gibt zwar eine gewisse häufung von gewaltkriminalität und faschistischer gesinnung, aber, hauptsache, es sind keine neger oder moslems.
@@Schlexi.Feucht Ja, denn für das für was die meisten damals "eingebunkert" worden sind, wird heute bei unseren neu eingewanderten "hochqualifizierten Ingenieure und Ärzte" gar nicht zur Anzeige (seitens der Obrigkeit) gebracht, geschweige den verurteilt.
Es spielt keine Rolle ob die Kinder leistungsstark sind oder nicht. Es gilt die unantastbare Menschenwürde. Ihr Glauben an eine Leistungsgesellschaft (oder auch Meritokratie genannt) geht ehrlich gesagt gegenüber der Bundesrepublik in Richtung Verfassungswidrigkeit. Finden Sie nicht?
Eine Leistungsgesellschaft geht nämlich irgendwann letztendlich in eine Leistungsdiktatur über. Denken Sie darüber mal nach.
@Schlexi.Feucht sehr abwertend "die Russen mit deutschen vorfahren" diese Statistik ist nur aus den deutschen Medien! Ich habe ab 1999 10 Jahre in einer jva gearbeitet und habe in diesen Jahren keinen "Russen" als Insassenen gesehen. Es waren nur Deutsche
Danke ! Das ist die Geschichte meinen Großeltern und Eltern !!!
Die deportierten Wolgadeutschen lebten nicht nur in Sibirien sondern zahlreich auch in Kasachstan. Meine Oma starb im Jahr 1978 mit 88 Jahren , hat nie ein Wort auf russisch gesprochen . Mein Vater wurde ganze 10 Jahre in dem Arbeitslager geschuftet . Mit 26 kam er raus , es war das Jahr 1953 . Der Opa starb noch vor dem 2 W K . Die Großeltern mütterlicherseits wurden auch nach Kasachstan deportiert . Der Opa musste ins Arbeitslager , wo er mit 48 starb . Die Oma blieb mit 6 Kinder alleine da. Danke für das Video . Viele Deutsche haben keine Ahnung wer die Russlanddeutsche sind .
Nach so vielen Jahren brauchen sie auch es nicht wissen.
Kasachstan war auch die Republik mit dem größten anteil an deutschen.
@@hansberger4939
Zwangsweise.
Unsere Familie wurde 1942 auch nach Kasachstan deportiert. Seit Ende der 1970er lebten wir im Nord-Kaukasus, bevor wir 1995 nach Deutschland zurück kamen.
Ich finde es sehr wichtig, niemals zu vergessen was da alles passiert ist von Generation zu Generation.
Und heute versucht man uns wieder unsere Identität abzuerkennen und wirft uns teilweise Rechtspopulismus vor, was eine bodenlose Frechheit ist, wie ich finde.
Liebe Grüße
@@theodor.koerne Es soll tatsächlich russlanddeutsche geben, die auf afd und putin stehen. Also... wenn es in deinem fall eine frechheit ist, ist das leider nicht selbverständlich...
Sehr schön dargestellt! In der Kleinstadt in der ich aufgewachsen bin sind nach Abzug der Amerikaner Russlanddeutsche und Deutsche aus Polen eingezogen. Es sind sehr freundliche und arbeitsame Menschen. ❤
Bist du aus dem (ehemaligen) Westdeutschland, wenn ich fragen darf? Ich habe das irgendwie im Hinterkopf, dass die nicht in die DDR gegangen sind (oder durften).
Die Frage hat sich erübrigt, die amerikanische Besatzungszone war natürlich im Westen. Sorry.
@@isaakasimov2456 Nach Ostberlin ist man schon gekommen! Aber mehr kann ich dir nicht sagen, da ich keine Verwandten in Ostdeutschland hatte!
Bitte die Russlanddeutschen nicht pauschalisieren. Menschen im Übrigen auf ihrer Arbeitstüchtigkeit zu reduzieren ist schon etwas zynisch, finden Sie nicht?
@@iche9373 Aus welcher politischem Zentralbüro sind Sie entsprungen?😂😂😂
Vielen Dank, dass du die Geschichte meiner Großeltern aufgreifst. Es bedeutet mir sehr viel, dass möglichst viele Leute von dieser Nische der Geschichte erfahren. Wissen räumt viele Vorurteile und Falschaussagen ein, die mit dieser Gruppe leider in Verbindung stehen und bringt uns als aufgeklärtere Gesellschaft weiter.
Ein kleiner Hinweis für Sie: ‼Ja, Sie können sehr stolz sein auf Ihre Vorfahren.‼"Geschichtswissende Deutsche kennen die Geschichte der Wolgadeutschen". Liebe Grüße an Sie vom Starnberger See.🙋❤
Können Sie mich bitte überzeugen, dass Sie hier keine rechte Identitätspolitik betreiben.
@@iche9373 🤣🤣
@@iche9373 was ist falsch daran stolz auf seine Vorfahren zu sein und was hat das mit Rechtspopulismus zu tun? Sind Sie vielleicht eine Links Extremistin?
Wir Russlanddeutsche haben keine Angst in Russland uns als Deutsche im Personalpässen zu identifizieren, aber in Deutschland nennt man uns Russen?!Danke für Ihre Arbeit und wahre Geschichte💗👍✌
Wir und unsere Eltern sind nach Deutschland gegangen mit der Vorstellung uns und unserer Kindern ein besseres Leben aufzubauen, aber nur mit eiger Kraft und Fleiß, ohne was geschenkt zu bekommen. Das Taten wir genau wie unsere Eltern und Großeltern es getan hatten. Ich bin dem Deutschen Volk dankbar, daß sie uns aufgenommen haben ❤
In Wahrheit seid ihr einfach hierher gekommen, wie Zigeuner. Willkommen seid ihr nicht. Besser ihr zieht wieder weiter.
"Euch" wurde was gegeben: Solidarität.
Uns haben sie leider nicht fröhlich aufgenommen..
@@suworow6650 Lieber 100 Syrer als einen Russen
Die BRD ist nicht Deutschland !
Herzlichen Dank für das Video.
Erst seit wenigen Jahren interessiert mich wer ich überhaupt bin. Ich kam 95 als 5 jähriger hierher und wusste nichts mit meiner Identität anzufangen. Dort war ich der Deutsche, hier war ich der Russe. Jetzt bin ich irgendwie deutscher als die meisten um mich herum. Kleiner Scherz am Rande.
Meine Großmutter erzählt mir oft die Geschichte unserer Familie die ihren Ursprung auch bei den Wolgadeutschen hat.
Oma war 4 Jahre alt, als sie 1942 mit ihren Eltern von der Krim nach Kasachstan deportiert wurde. Dabei ging ihr großer Bruder verloren. Ihr Vater musste in die Trud-Armia, also die Arbeiter Armee, wo er fast zu Tode gekommen ist. Seine Frau nahm einen Dreitagesmarsch mit einem Ochsenkarren in Kauf um ihn aus dem Lager zurück (nach Hause) in die Steppe, nahe Almata zu bringen und gesund zu pflegen.
Ja. Viele Migranten haben viel erlebt, lebensgefahr, raub, vergewaltigung, erpressung, hunger etc. Man sollte das nicht vergessen.
Russlanddeutsche wurden 1941 deportiert und zwar nach dem Erlass vom 28.08.1941
@@hansberger4939Deswegen traurig das man bei anderen Völkern nicht die gleiche Wertschätzung bringt (Syrier,Ukrainer)
Ein großartiges Video! Bitte mehr zu den Russlanddeutschen, das interessiert mich sehr.
Ich bin selber nachfahre von ihnen. Erinnere mich noch wie unser Opa erzåhlte wie sie nach kasachstan verschleppt wurden und er daraufhin untertage schuften durfte. Er hatte 5 geschwister. Nur er und seine jungere schwester hatten die reise überlebt. Auch wenn es hier in DE nicht immer rosig ist vorallem zurzeit werden wir dieses land immer im unseren herzen tragen und auf ewig dankbar sein eine zweite chance erhalten zu haben. Zudem möchte ich Kasachstan loben die sehr liebenswürdig waren. Wir haben immer noch kontakt zu den nachfahren derer die uns in not kleidung und Brot gaben sowie arbeit.
Mein Großvater war Deutscher aus der Wolgaregion. Seine Familie lebte im Kloster Eckheim. Am 28. August 1941 wurden alle Deutschen nach Sibirien deportiert. So auch die gesamte Familie meines Großvaters.
Meine Großmutter war eine Deutsche von der Krim. Ihre Familie wurde ebenfalls nach Kasachstan deportiert, wo mein Vater geboren wurde.
Alle haben die Deportation, das Arbeitslager, überlebt.
2 meiner Tanten wurden auch in sibirische Arbeitslager gesteckt mit vielen anderen deutschen Landsleuten zwischen 18 und 60 Jahren, nur wenige kamen wieder zurück.
Stalin hat damit die Deutschen aus Rumänien bestraft für einen Krieg den sie nicht wollten.
Vielen lieben Dank für das Video! Es wird im Allgemeinen zu wenig gesagt über diese Volksgruppe.
Das sind im Großen und Ganzen sehr tüchtige und ehrliche Menschen. Sie haben unser Land bereichert.
"Das sind im Großen und Ganzen sehr tüchtige und ehrliche Menschen."
Bitte nicht pauschalisieren.
Eine Verallgemeinerung bestimmter Eigenschaften (tüchtig, ehrlich) auf eine Kultur (Russlanddeutsche) ist eine Form von Kulturrassismus, auch wenn es positiv gemeint ist.
Und die liebenswerten afghanischen, irakischen, syrischen, nordafrikanischen, libanesischen Mitbürgern oder den deutschlandtreuen erdogan-anhänger-Türken, von denen sich zu 99,9 Prozent mit Deutschland identifizieren und sogar ihre Heimat aufgaben um Deutschland aufzubauen und wirtschaftlich sowie in allen anderen Bereichen weiter voranzubringen? Diese tüchtigen & ehrlichen Menschen haben doch ebenfalls ein großes Lob verdient und sollten nicht vergessen werden
@@marcelpraha6421 Ihr "positiver" Kommentar ist nichts anderes als eine Verallgemeinerung und Stereotypisierung der genannten ethnischen Gruppen, mit dem zynischen Motiv sie alle unter zu bewerten, was im Grunde Ihren Kulturassismus offenbart.
Wie können Sie da nur so menschenverachtend sein?
Stinkt nach nem selbstgelobtem Aussiedlerkommentar. Die Russlanddeutsche sind doch alle Drogensüchtig, sei es in Form von Alkohol, Heroin oder andere Suchtmitteln.
@@iche9373willst du das unter jedem Kommentar schreiben?
Interessant das mal wieder sich anzuhören. Wir wohnten früher rund 70 km von Saratov entfernt und meine Schwester hatte in der marks Stadt studiert 😊
sehr gut und wirklich unheimlich informativ
Ich habe gute Erfahrungen mit diesen netten russlanddeutschen gemacht
und ich habe nette Erfahrungen mit diesen netten, sauberen Deutschen gemacht
Vielen Dank! 😊
@@NuxvomicaaaNa sauber sind die nicht alle
Sind auch unsere Brüder und Schwestern
Ein wirklich sehr schöner und detaillierter Beitrag. Meine Familie wurde in den 1940er aus Jost nach Kasachstan deponiert, bis wir endlich 1995 in die alte Heimat zurückkehren konnten. Es ist sehr schade, dass dieser Teil der deutschen Geschichte kaum jemand kennt oder gar kennen möchte.
Bildung ist nicht mehr so angesagt. Und deutsche geschichte... ja... wenn ich anfange, mich damit zu beschäftigen... hätte die afd dann bei mir noch eine chance?
Also, bildung ist nicht in jedermanns interesse...
Ihr Deutschsein begründen Sie aus einer Migrationsgeschichte, die jeder Russlanddeutsche erzählen würde. Aber ist das nicht eine Form von rechter Identitätspolitik- im Namen eines ethnischen Nationalismus?
Spalten Sie nicht damit die Bundesrepublik wenn Sie einen auf rechter Identitätspolitik machen?
@@hansberger4939 Der letzte Satz trifft ohne Zweifel auf Sie zu !
@@tiareblume4433 Auch wenn man dumm, wie brot ist, man kann immernoch pöbeln, was mein kleiner?
@@hansberger4939 Bereits die Formulierung eines vernünftigen Satzes scheitert an Ihrem Bildungsdefizit . Dass eine Blume dem weiblichen Geschlecht angehört , scheint in Ihrer dümmlichen Ausdrucksweise ebenfalls nicht existent zu sein !
Great Video. My family were Wolgadeutsche (Edit: Stahl-Am-Tarlyk/Flooded by Wolga near Stepnoye) and Schwarzmeerdeutsch (Waterloo/Borodino-Odessa) who fled and met each other in the town of Freeman, South Dakota USA. Today we are Californian.
Als Russlandsdeutscher, dessen deutsche Vorfahren in der Nähe von Moskau wohnten, ist es doch interessant zu hören was genau alles damals passiert ist. Die Person in der Familie die die Familiengeschichte aufrecht erhielt ist leider noch vor meiner Geburt gestorben und keiner in meiner's Vaters Generation wollte da so richtig die Rolle selber übernehmen. Deswegen habe ich da ein recht kahles Bild über meine Herkunft. Bis auf so einige Geschichten, ist das meiste mit ihr mitgegangen.
Zur Assimilation muss ich schon stark zustimmen. Die Leute die zB russische Großeltern hatten, wurden noch mit russischer Sprache erzogen in meinem Familienkreis, die aber nur deutsche Großeltern hatten wurden direkt, trotz dessen das manche von den Eltern nicht so gut Deutsch konnten (Russifizierung hat so einiges dazu beigetragen), nur auf Deutsch erzogen. Kinder (derzeit ja auch Erwachsene) können vielleicht russisch noch verstehen, reden tun sie es nicht. War gezielt damit die sich besser assimilieren, man wollte nicht Fremde im eigenen Land sein. Was wenn man über die heutige Überfremdung so denkt... so irgendwie ist das Ziel, trotz aller Mühe teilweise verfehlt.
Was meinen Sie hier mit heutige „Überfremdung“? Sind Sie etwa xenophob?
Wenn ja, dann habe ich Neuigkeiten für Sie. Deutschland ist kein Monolith und war schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, es ist die radikale Verschiedenheit, welche die Grundlage der Bundesrepublik bildet, solange die freiheitliche demokratische Grundordnung eingehalten wird.
Bitte überzeugen Sie mich, dass Sie hier keine Rechte Identitätspolitik praktizieren und sich nicht von Rechtspopulisten verführen lassen. Sie sind Deutscher, weil Sie Bundesbürger sind.
Das scheint auch meine Beobachtung zu sein. Zu Spitzenzeiten waren über 25% meiner Arbeitskollegen Russlanddeutsche, aber sie sprachen nur recht selten russisch miteinander. Vorallem die nicht, die damals in Rußland oder Kazahstan daheim in der Familie noch deutsch miteinander sprachen, und sich selbst immer als Deutsche sahen.
Mit Ihrer AfD-Wählerschaft (rechte Identitätspolitik) spalten Sie aber die Bundesrepublik.
Und ich dachte Sie wären ein Patriot.
@@denzzlinga jetzt scheinen aber viele der Russlanddeutschen einen russischen Nationalstolz entwickelt zu haben. Oder zumindest sympathisieren sie mit der russischen Politik, auch wenn sie sich als Deutsche sehen. Was sie ja ethnisch sowieso größtenteils sind. Das liegt einfach daran, dass viele von ihnen in Deutschland nicht die Heimat bekommen haben, die sie sich erhofften. Denn sie stehen auch zur Tradition. Das vereinigt sie mit Russen, ganz egal ob sie sich als Russen oder Deutsche wahrnehmen. Sie verstehen einfach nicht, was Deutschland gerade politisch abliefert(auch zurecht).
"Was wenn man über die heutige Überfremdung so denkt..."
Es ist offensichtlich, dass Sie mit Ihrer fremdenfeindliche Rhetorik ("Überfremdung") aus dem rechtsextremen Spektrum sich als Kulturrassist outen.
Wie können Sie nur so menschenverachtend sein? Ich dachte Sie wären Bundesbürger.
Sehr interessante Geschichtskunde zu den Wolga deutschen, vielen Dank ❤
Meine Vorfahren sind 1854 in das Wolgagebiet aus Westpreußen eingewandert. Da sind 10 mennonitische Dörfer entstanden (Kolonie Am Trakt).
Wieder einmal: Danke für den Upload!
Mal wieder ein interessantes Thema und Video, welches der Inhalt gut dargestellt wird. Die Tonqualität ist zum ersten Mal deutlich besser. Super. Vielen Dank für's Zeigen 💐
Als Russlandsdeutscher mit Vorfahren aus Königsberg freue ich mich über jedes Video, welches über unsere Geschichte handelt. Vielen Dank für das informative Video.
Grandioses Video, vielen Dank für deine Arbeit. 👌🏻👍🏻 Ja, bitte mehr über die Deutschen Ansiedlungen im Nordwesten Russland.
Sehr gutes und informatives Video! Vielen Dank dafür!
Ich habe früher beim Institut für Auslandsbeziehungen in STG gearbeitet. Es würde mich sehr freuen, wenn du auch ein Video über die Rolle dieses Instituts und der Stadt Stuttgart als "Stadt der Auslandsdeutschen" im Bezug auf die deutschen Aussiedler (nicht nur Osteuropa, auch Südamerika, Afrika, etc.) machen könntest?
Dort habe ich auch gearbeitet. Es war mein bisher bestes Praktikum.
Glückwunsch und danke für den umfangreichen Beitrag. Ich bemerke insbesondere die saubere Begriffsverwendung sowie die vielen für mich neuen Informationen.
Der Höhepunkt ist jededoch der Seitenhieb auf die Grenzenlose Einwanderungspolitik im Kontrast der 100k Obergrenze pro Jahr für Volksdeutsche in den 90ern❤
Natürlich konnte jeder "Volksdeutsche" nach Deutschland kommen, wie jeder andere auch.
Die besonderen privilegien der vertragsmigranten galten halt nicht für jeden Schäferhunddeutschen.
Bitte versuche deine gedanken etwas zu ordnen... danke!
@@hansberger4939 das stimmt so nicht, Hansberger4939-Kein-Schäferhunddeutscher. Es gab durchaus "reine" Deutsche (wobei es mir widerstrebt solche Naziideologie zu postulieren), die z.B. kein deutsch mehr sprachen (aus den hier erörterten Gründen) und die einen Sprachtest daher nicht bestehen konnten und eine Absage bekommen haben (die auch nicht revidierbar ist und daher bis heute nicht in die BRD einwandern dürfen). Dabei ist das Wahnwitzige, dass es erstens für diese Volksgruppe einen Sprachtest gab (das wäre super wenn man es bei unseren neuen eingewanderten "Ärzten und "Ingenieure" mal anwenden würde, vor allem derentwegen), zweitens selbst wenn ein Russlanddeutscher dann Deutsch gelernt hat und den Sprachtest machen wollte, sobald er hochdeutsch sprach (und so hat man nun Deutsch in den div. Sprachkursen unterrichtet), hieß es, nein, du hast es erst vor kurzem gelernt, speziell für die Ausreise nach Deutschland und du bist kein wirklicher Deutscher (ala Hansberger "Schäferhunddeutscher"), da die "echte Deutschen" ihr Dialekt sprechen. Das war eine offizielle Vorgehensweise seitens des deutschen Konsulates/Behörde. Also wenn man es nicht weiß, Hansberger, dann lieber etwas zurückhaltender den Mund aufmachen.
@@hansberger4939echte reine Schäferhund was? Hört man ja aus jedem deinem Kommentar
@@galinaregner9465 Kannst du das bitte nochmal in verständichen deutsch formulieren?
"Schäferhunddeutsche" ist eine witzige formulierung, die die russlanddeutschen mitgebracht haben. Deren bedeutung kennst du besser als die deutsche sprache.
Also... was willst du?
@@hansberger4939"Schäferhunddeutsche" ist eine abwertende Bezeichnung. Diesen " Witz" habe ich von meinem Shef zu hören bekommen und er lautete so: " dürftest du nach Deutschland einreisen, nur weil du ein Schäferhund hattest?" Worauf ich geantwortet habe: " nein, weil eure Regierung den Kommunisten eine auswischen wollte. Und jetzt ( 1995) würden die es gerne stoppen, geht aber nicht so schnell". Und mein letzter Satz war dann : " und zurück zur eigentlichen Frage - ja, einen Schäferhund hatten wir auch"
Meine Mutter ist Wolgadeutsche und mein Vater russifizierter Ukrainer, haben sich beide in Westsibirien kennengelernt und sind zurück in die Heimat der Ahnen meiner Mutter um die Jahrtausendwende. Ich bin unglaublich dankbar wieder hier sein zu dürfen und verstehe mich auch selbst als Deutscher und das nicht nur wegen meiner deutschen Staatsangehörigkeit. Habe mir sogar schon länger überlegt meinen Namen auch anzupassen.
Wolga Deutsche ❤
"Der erste hat den Tod, der zweite hat die Not, der dritte hat das Brot" (c). Wie wahr wie wahr.
Des war überall so.
Bist du Siebenbürger Saxe?
Dein Spruch kommt mir bekannt vor. 😉
Sehr informatives video, wobei ich selbst Ru-De bin und so einiges bereits wusste. Nichtsdestotrotz, toll gemacht!
Danke für dieses interessante Video!
exzellente Arbeit ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Wie immer objektiv und informativ ! Danke
Vielen dank für den informativen Beitrag. Meine Vorfahren sind teilweise Wolgadeutsche. Einige waren auch Mennoniten aus der Süd Ukraine. Wäre gut wenn auch darüber ein Beitrag kommt.
> de.m.wikipedia Ulrich von Hutten
> Nachwirkung
> de.m.wikipedia Hutterer
> Geschichte
New York ))
Meine Familie Mütterlicherseits sind in die Region St. Petersburg sowie Novgerod ausgewandert. Falls du ein Video über diese Auswanderer machen könntest würde ich mich das sehr freuen.
👍👍👍💗Danke für Ihre Arbeit
meine Oma und Opa waren Wolgadeutsche. Die Oma hat erst mit 9 und der Opa erst mit 20 angefangen russisch zu lernen, wegen des Krieges halt. Ich aber hingegen erst mit 20 angefangen deutsch zu lernen. Also die Geschichte wiederholt sich in Zyklen wieder. Fühle mich jetzt wie mein Opa 😃.
Sehr spannend und sehr guter Beitrag.
Bin ein "Russlanddeutscher", eigentlich aus Kasachstan. Ich war echt überrascht als meine Oma erzählte, dass sie dort ein deutsches Dorf hatten. Mit dem Ende des WW2 wurde es natürlich unangenehm, da sie unterdrückt wurden (kein deutsch sprechen etc.)
Danke, sachlich und informativ... wie immer.
Ich bin schockiert, wie wenig ich über diesen Aspekt der Geschichte wußte.
Rat mal, woran das liegt......... an der grandiosen Schulausbildung hierzulande. Bin Deutscher mit Abitur und Studium und wenn ich heute zurückblicke und erkenne, was damals alles nicht vermittelt wurde, nicht nur im Bereich Geschichte nicht, dann entwickeln sich schon leichte Anflüge von Wut. Und was man von den nachfolgenden Generationen so mitbekommt, hat sich die Situation noch verschlimmert. Siehe mangelnde Deutsch- und Mathekenntnisse, die nicht mal zur Aufnahme einer Lehre ausreichen.....
Vielen Dank.
Meine Großeltern Väterlicherseits kamen aus den Gebieten und wurden ebenfalls nach Sibirien deportiert, bevor sie nach dem zweiten Weltkrieg nach Deutschland flüchten konnten. Aufgrund von Tod und der geistigen Verfassung ist es sehr schwierig Details über die Geschichte zu bekommen und da hilft dieses Video gerade enorm.
Informativ wie immer. Merci dafür, sehr sehenswert.
Sogar Merci beaucoup.
Danke für diesen sehr informativen Bericht! Ich besuchte auf vielen Druschba-Friedensfahrten in den letzten 8 Jahren 40 große Städten Russlands, von Wladiwostok bis Moskau (10000 km mit dem Auto), bis Grosny, Krim Baikal etc etc. Meine Frau kommt aus Kazan und dort war ich regelmäßig. Ich kann nur jedem Menschen mit einem offenen Herzen empfehlen, das größte Land der Erde zu besuchen und Land + Leute kennenzulernen... Druschba heißt Freundschaft
Danke für den Beitrag. Weitere Folgen währen schön.
Sehr guter und spannender Beitrag. Bitte mach einen weiteres Video zu diesem Thema. Danke.
Danke für diese "Flaschenpost" gegen das Vergessen.
Man muss dazu erwähnen, dass es sich bei der Umsiedlung nach Russland im 18 Jahrhundert meistens um deutsche gehandelt hat, aber es kamen auch Österreicher, Schweizer, Luxemburger, Franzosen, Niederländer, Polen, Tschechen und andere hinzu. Nicht umsonst hatten nicht wenige Siedlungen Namen, wie Schaffhausen, Zürich, Franzosen usw.
Zu den deutschen:
Einer meiner Anhnen kam aus Hamburg nach Russland.
Ab der 2en Hälfte des 19en Jahrhundert, wie im Video gesagt wird fingen die Menschen dann auszuwandern. Die meisten in die USA, dann Kanada, dann Argentinien und teils Brasilien.
So ist zum Beispiel meine Vorfahren ur ur Urgroßeltern in die USA ausgewandert. Es ist heutzutage davon auszugehen, dass jede Familie in den USA Verwandschaft hat. Dass uns miteinander Vorfahren in der 4, 5 ,6, 7 oder tieferen Generationen verbindet. Das wird auch, zum Beispiel bei myheritage sichtbar.
Wir haben auch Verwandte in Argentinien.
Auch in Russland gibt es genug Verwandte, die nicht auswandern wollen oder konnten.
So ist es.
Absolut richtig. Auch bei uns sind einige in die USA ausgewandert.
Und meine Oma war geborene Loresch. Angeblich ist es mal La Roche gewesen. Aber mit den Jahren in Loresch umgewandelt wurde. Aber dies war wohl noch vor der Auswanderung nach Russland. Vermutlich waren es die Hugenotten, die aus Frankreich geflohen sind.
@@larifari7473 Ja, die Nachnamen vieler wurden mit der Zeit aus irgendeinem Grund geändert. So, z.B habe ich unter meine Vorfahren Familie Sell. In der ersten Hälfte des 18en Jahrhunderts als Familie noch in der Pfalz lebte hießen sie Söll, etwas früher Sölls.
Auf jeden Fall gibt es genug zu erzählen.
Richtig.
Deutsche Auswanderer kamen damals aus allen deutschen Gebieten, ob Fürstentum oder Königreich.
Viele durften nicht mehr in die USA reisen, weil Krankheiten auf den Schiffen ausgebrochen sind, in ihre Heimat nicht zurückkehren !!! So haben sie sich für eine andere Route entschieden.
Wichtig:
Zur damaligen Zeit im 18 jhd durften nur Paare / Verheiratete ausreisen.
Das geht aus einem Schreiben hervor, dass in einem der Familiebücher veröffentlicht wurde.
Alle Ledigen wurden noch auf die schnelle verheiratet , MASSENHOCHZEIT sozusagen.
Die Kirchen brauchten das Geld 💰
Ein Name und erschiedene Schreibweisen , nix ungewöhnliches zur dsmsligen Zeit und mit der Zeit.
In den Familienbüchern unserer Grmeinde sieht man des deutlich. 😀
Sehr gut! Vielen Dank!🙂
Viele Grüße von einem gebürtigen Wolgadeutschen aus Saratow und einem Wahl-Zyprioten zugleich ❤
Sehr gut und informativ
Guten Tag Sehr Gehrte Damen und Herren. Unsere Mutter kommt auch von Saratow vom Dorf 😊😊
Ich habe mal für den MDR die Deutschen Frauen in Kirgisien interviewt, die nach dem zweiten Weltkrieg deportiert worden waren. (2001) Sie waren absolut unterversorgt und fragten nach warmen Decken. Ich habe dann von einer weiteren Befragung abgelassen. So traurig.
Wirklich interessant bzw. informativ. Würde mich über ein weiteres Video zu dem Thema freuen. Besten Dank.
Eine eigene Republik für uns Russlanddeutschen würde ich auch heute noch sehr begrüßen. Ein Ort wo man Zuhause ist und wo man keine Repressalien ertragen muss, nur weil man in Russland geboren ist. Egal wie Arm diese Republik wäre ich würde sofort dahin ziehen.
Ich auch!
Hast du dich schon integriert, oder bist auch so ne sture Pootin liebhaber, der nur Deutschland bevorzugt wegen komfortable Lebensbedingungen?
@@OmmerSyssel Sie hat doch geschrieben, Sie würde diese wie du Sie nennst komfortable Lebensbedingungen aufgeben um frei von Repressalien zu sein ;) Wenn man eine Sprache beherrschen will, muss man auch verstehen, was der andere schreibt,
Keine Lehre aus der Geschichte gezogen?👎
@@xnbvcxy72673stimmt.....volle idioten 😮
Ich weiß ja schon lange von der Existenz der Wolgadeutschen, aber erst jetzt habe ich mehr darüber erfahren. Dankeschön.
Inhaltsreich, informativ und sehr trocken
Danke Bruder!
Spitze ❤
Interessant, vielen Dank!
Ihr seit beste und wahren Deutsche ❤
Ein sehr informativer Beitrag 👏👏Mich würde wie im Video schon angedeutet die Geschichte der Deutschen in Nordwest Russland ebenfalls interessieren. Vielleicht wäre es möglich darüber einen Beitrag zu machen 😊
einige Städte haben auch Namen aus der Schweiz. Zürich, Luzern, Basel etc. Also waren wahrscheinlich auch Siedler aus der Schweiz dabei, oder? Sehr interessant. Danke 🙏🏻
Damit hast du vollkommen recht. Es waren die Schweizer Hutterer , die sich nordwestlich von Omsk in der fruchtbaren sib. Tiefebene mit ihrer Schwarz Erde ansiedelten. Ein kleiner Weiler ( Huthera ) weist heute noch immer darauf hin. Die fette Milch aus dieser Region wurde schon vor der russ. Revolution zu schmackhafter Gold gelber Butter verarbeitet und unter anderen auch nach Deutschland exportiert. In Omsk gibt es darüber einen hist. Artikel, in dem ein Gerichts Streit protokolliert wurde. Die gelieferte sib. Butter wurde reklamiert und die Bezahlung derselben abgeleht, weil die Butter an den Endkunden gesteckt wurde. Darauf hin sind zwei sib. Händler mit dem sib. Original nach Deutschland gereist und haben die Sache ein für allemal klar gestellt. Später, sogar noch bis in die Perestroika wurden die Milch Kolchosen bewirtschaftet und brachten guten Gewinn. Heute leider alles marode und verfallen. Der alte Glanz verblasst und vergessen.
Ja, die merkt man an den Nachnamen "Stöckli, Wyss, Aebli, Jensen usw.+ waren oft katholisch was sehr selten an der Wolga war sowie der Beruf "Zuckerbäcker" ... Dann war das fast immer irgendwie jemand aus der Schweiz. Es sind auch viele aus dem Elsass und Lothringen an die Wolga sowie aus dem Sudetenland. Ich kenne einige Personen die haben durch Kirchenbücher ihren Heimatkanton finden können und wurden als Auslandsschweizer eingebürgert. Das schon in den 20er und 30er Jahren..Sie galten oft als Bürgerlich und Antikommunistisch . Via Gesandtschaft der Schweiz und dem Roten Kreuz gelangten sie raus
Ой и мои предки выходцы из Швейцарии... Моя бабушка родилась в Базеле на Волге😊
Meine Eltern sind aus Schaffhausen und Klarus, das nächste Dorf Var Bettinger.
Ein Video über Kaukasus Deutschen wäre auch sehr interessant
Meine Eltern und Großeltern, kommen aus Ukraine. Bei Flus Dnepr waren auch sehr viele deutsch Dörfer.
Ich bin auch Wolga- bzw. Russlanddeutscher. Ich bin sehr stolz auf unsere Geschichte und unsere Diaspora. Aufgrund von Deportationen kommt meine Familie jedoch aus Usbekistan und anderen Teilen Zentralasiens. Wir haben einen eigenen Dialekt, den wir selbst als "Plattdeutsch" bezeichnen, der aber mit dem tatsächlichen Platt nichts zutun hat. Der Dialekt ähnelt dem yiddischen tatsächlich stark
Ich bin Italiener mit deutschen Wurzeln. Leider hier in Italien dürfen wir nicht in Deutschland zurückkehren. "Wir sind in Europa"... Ja, warum nicht.. Meine Ehefrau ist Polieren aus Wolyna. Seine Mutter war in Kazakistan geboren. Sie hat auch Familie in Bayern. Sie sind Russlandeutsche. Einfach Super Leute!
So ein interessantes Thema - wie auch bei den anderen guten Videos! Danke dafür!
Eine gut gemeinte Kritik: Der vorgetragene Text klingt so, als sei er abgelesen, noch dazu etwas schnell. Für den Zuhörer ist es daher schwer, die Bilder genau zu betrachten und gleichzeitig auf den schwierigen, schnellen Text zu hören.
Mein Vorschlag: Den Textstil verbessern im Sinne dessen, dass man den vorzutragenden Text etwas "auflockert", und zwar so als würde er frei und nicht abgelesen vorgetragen werden. Außerdem bitte langsamer sprechen und Pausen einbauen. Und statt Bilder wären Videos - wenigsten teilweise - ganz wünschenswert. Es ist ja RUclips und nicht Fotocommunity.
Sehr schöner Beitrag, die Geschichte von unseren Großeltern.
Mich hat es immer gestört, warum die deutschen die in Kolonien in Süd Afrika lebten, sind keine Afrikaner, und die deutschen aus Russland, sind Russen.
Ich liebe Russland, schönes Land und Deutschland habe ich bis 2021 auch geliebt. Jetzt ist es mir sehr befremdlich, leider....
Da geb ich dir Recht. 👍
Viele erkennen die Unterschiede micht.
Wird ein Esel in einem Pferdestall geboren ist und bleibt er ein Esel.
Er wird dadurch nicht zum Pferd, so einfach isses. 😀
Deutsche & Russen = Brüder
Es gibt noch andere aus Europa, die dazugehören 😉
@@mariakappes3611seit wann hat zivilisierte Europäer was mit Russen gemeinsam?
Ein unglaublich primitives Volk und Kultur!
Ich hätte gerne über Kaukausische Russlanddeutsche erfahren, danke für den Beitrag, sehr informativ!
Zumindest über Deutsche im Aserbaidschan gibt es bereits ein Video.
Die deportierten Wolgadeutschen lebten nicht nur in Sibirien sondern zahlreich auch in Kasachstan, was im Beitrag nicht gesagt wird.
Kasachstan liegt hinter dem Ural und damit in Süd West-Sibirien
ja ja, die Kasakodeutschen
am Ende meiner Grundschulzeit kam einer frisch zu uns migriert und wir dachten erst wir müssten ihn gehörig aufziehen
worauf er wohl dachte dass er unsereins bei jeder sich bietenden Gelegenheit bestmöglich aufmischen müsste .....hat er auch manchmal geschafft und nach kürzester Zeit war er akzeptiert und integriert 👍
Die Vorfahren derer , die ich kenne, wurden von der Wolgarepublik bei Saratov nach Kasachstan, Sibirien und in den Altai deportiert, damit sie nicht mit der einrückenden Wehrmacht kollaborieren konnten, die auf dem Wege nach Stalingrad war. Offenbar hatte Stalin diese Befürchtung.
Ja. Kasachstan war sogar die republik mit dem höchsten anteil an deutschen in der su.
@@hansberger4939 Aber erst, nachdem sie aus ihrer Wolgarepublik dorthin deportiert worden waren.
С детства я люблю планету! На которой мы живем! Я люблю её рассветы! Голубое небо днём! Я люблю леса и горы! Даль безбрежную полей! Не люблю я только горе постоянное на ней! Яков Бузинный.
Danke für die Geschichte meinen Großeltern und Eltern 😊
Ich bin Wolgadeutsch und bin dankbar für!
Und warum bist du dann in Deutschland?
Nicht so ganz genau, aber der Autor verdient Respekt für seine Arbeit 👍🇩🇪
Tolles video und wirklich gut gemacht. Aber die Aussage um 9:32 min ist doch zu pauschal. Es gibt sehr wohl relativ genau zahlen und vor allem Listen welche Familien wo und wann angesiedelt wurden. Da sind z.B. Igor Pleve Bd1 bis3 Hrsg. von Alfred Eisfeld oder Karl Stumpp ab S. 117-165 "alphabetisches Verzeichnis der Auswanderer ins Wolgagebiet" zu nennen. Da waren die Beamten der Zarin schon sehr genau und glücklicherweise sind die Archive halbwegs erhalten geblieben.
Auf die deutsch-russische Freundschaft!🇩🇪🤝🏻🇷🇺
🇺🇦SLAVA UKRAINI🇩🇪
@@OmmerSysseldas kannst du den paar deutschen Nazis die noch übrig sind schreien 🤥🐷🤡, und selbst die hassen Banderas😮.
@@OmmerSyssel смерть фашистам
@@vzlomshikGo home, Ruscist!
@@OmmerSyssel🤡🤡🤡
Gehöre auch dazu. Vorfahren waren Wolgadeutsche, Eltern waren beide in Kasachstan, haben sich aber hier kennen gelernt. Ich bin hier geboren.
Und für mich geht es ab zur Schweiz. Unsere Gruppe hat sich Rückblickend den falschen Zeitpunkt für die Rückkehr genommen. Hätte man aber nicht wissen können, vor allem mit den Problemen nach dem 2. Weltkrieg. Deutschland 1990 bis 2024 hat nur abgebaut von daher finde ich das Sprichwort interesant: 11:15. Tod, Not und Brot dorthin. Und zurück gleich: Hoffnung, Enttäuschung und Verbesserung. Schandkultur mit Russenhass könnt ihr behalten. Wir haben Teils noch die wahren deutschen Werte vor den Weltkriegen.
Sehr Interessant! Dankeschön.
Ich danke herzlich für den verkniffenen Kommentar! Hörte den Spruch von Tod,Not und Brot von Minnesota Deutschen, sehr wahrscheinlich Mecklenburger 2012. Ich bin erfreut über Ihr Format, Alles gute, Ludwig.
Sehr interessant, danke👍
Мои родители с волги, моя мать говорила, что за их огородом сразу была Волга, но я ещё не слыхал а про их местность ничего. Они жили в Куйбышевской области, кошкин кий район село Березовка-мать и отец село Сосновка были сослан ы в Казахстан город Джезказгане работали грузчиками на военном заводе. По рассказам жилось им совсем не плохо, по русский совсем не понимали все школы и др. заведения были на немецком, отец отца со старшими братьями были на поле со стадом своим и исчезли в 1938 может 37году и избольшой семьи 12детей,после войны нашлось только 3брата и 3 сестры, а ещё 6 братьев так отец и не нашел
als tochter und enkelin eines wolgadeutschen habe ich meine verwandten in russland , sibirien , kasachstan gesucht und tatsaechlich gefunden. natuerlich mit hilfe von russischen freunden. DANKE Aber niemand interessieret sich fuer mich, ist das der Dank?
Die Verwandten haben dich nicht darum gebeten, es war drin Wunsch.
Akzeptiere es.
@@mariakappes3611 Ich verstehe Deine Argumentation ueberhaupt nicht! Sie haben sich sehr gefreut als ich bei Ihnen war.
Ein sehr gute Bericht, vielen Dank 👍
Danke, sehr lehrreich. Gibts das 2. Video noch irgendwann? Gruesse aus Siebenbuergen.
Vielleicht.
Mein Opa wurde nach kasachstan geschickt. Bin mit meinen Eltern in 2001 zurück nach Deutschland ausgewandert.
Wieso "zurück nach Deutschland"? Ich dachte du kommst aus Kasachstan und dein Opa aus Russland?
@@derpate1287 mein Opa kommt aus der Ukraine. Mein Uhr uhr opa aus Deutschland.
@@evgenijseibel4131 also kommst du nicht aus Deutschland. Deswegen verstehe ich nicht, wieso du "zurück nach Deutschland" gewandert bist? Du schreibst selbst, du bist aus Russland ausgewandert
@@derpate1287 nicht aus Russland, aus Kasachstan. Ich meinte, meine Vorfahren aus Deutschland und wir wieder zurück.
Danke
Vielen Dank 🙏
In Jordanien lernte ich einmal einen russischen Muslim aus Dagestan kennen, der sagte, seine Frau komme aus Saratow, sei Wolgadeutsche, spreche sogar etwas Deutsch und sein zum Islam konvertiert. Er erwähnte, in Saratow gebe es eine Straße mit dem Namen „Deutsche Straße“.
Lange Zeit hatten wir hier in Jordanien einen Nachbarn, dessen Frau ebenfalls russlanddeutscher Abstammung ist, jedoch kein Deutsch spricht. Ihre Eltern waren nach Kasachstan deportiert worden, und ihr jordanischer Ehemann war dort als Erdölingenieur tätig gewesen. Auch sie ist zum Islam konvertiert.
Arme Frauen,die tun mir leid,Islam ist schlimm...
@@user-land-liebe. Warum soll der Islam so schlimm für die Frauen sein? Der Beweis dagegen ist doch die große Zahl von meist unverheirateten Frauen in westlichen Ländern, die zum Islam konvertieren. Niemand zwingt sie dazu, und die Unverheirateten unter ihnen tun es auch nicht, weil sie mit einem muslimischen Mann verheiratet wären.
Ihr werdet von den westlichen Medien systematisch über den Islam desinformiert! In einem Bericht wurde eine muslimische Frau in Tatarstan gezeigt, die als selbständige Unternehmerin tätig ist. Die islamische Religion hindert sie nicht daran.
Interessant. Dorf "Brabander" sehe ich auf eine KArte 24:13 Dass ist auch ein Einwohner aus Brabant (Holland)
DANKE!
Es gab auch Russlanddeutsche die vor ca. 100 Jahren nach USA ausgewandert sind. Wurden dort weder von den anderen deutschen noch von den amerikanern akzeptiert und sind teilweise bis heute, noch Generationen später, "Deutschrussisch" von der Kultur her.
@@Stcw-kg1llnein , die Verwandtschaft meiner Oma ist auch ausgewandert, und ein Teil saß schon mit Koffern am Bahnhof, und dann wurde die Grenze geschlossen.
@@Stcw-kg1ll Wiki "Russian Germans in North America" usw. Und ja, gerade und vor allem die deutschen gehörten schon immer zu den unintegrierbarsten, und haben sich selbst untereinander nie integriert, was man besonders an der deutschen Diaspora in USA sehen konnte. Dort sind alle unter sich geblieben, Bayern unter sich, Schwaben unter sich, Preussen unter sich, sogar die deutschen Juden sind unter sich geblieben und haben sich nicht mit den anderen Juden vermischt.
Auch viele nach Argentinien
Interessanterweise gibt es auch in Argentinien, vor allem im Süden der Provinz Buenos Aires, viele Wolgadeutsche Siedlungen. Gerade um Olvarría herum sind es besonders viele. Abgesehen vom kalten Winter siehts da auch ganz ähnlich aus wie and er Wolga. Die größte Einwanderungswelle hier fand in den 1920ern statt.
Netter Blinkist-Vortrag!
Всем привет из Маркса- Екатериненштадт! 60 км от Саратова на левом Берегу.
nebenbei bemerkt:
Es gab auch Deutsche, die im Nordkaukasus lebten.
(Georgien, Tschetschenien, Inguschetien etc.).
Auch diese wurden im 2. Weltkrieg in die Zwangsarbeit (Trud-Armee) nach Sibirien verbannt....
Nach dem 2. Wk, konnten sich ethnisch Deutsche nur in Sibirien oder Kasachstan / Kirgisien niederlassen,
West-Russland war tabu.
das ist falsch, siehe die Biografie der sowjetischen Volkskünstlerin Alisa Freindlich, in einer deutschen Familie in Leningrad vor dem Krieg geboren und niemals deportiert
Sehr gute Arbeit
23:34 Daran habe ich eben gerade auch denken müssen. 😅😅
Wie immer ein gut fundierter Bericht, aber es ist gut, dass unsere Landsleute heute wieder bei uns in Deutschland sind.
@@excretedaliveNein Deutsche, aus Russland.
@@Freki-GeriDie meisten kommen aus asiatischen Republiken nach der Zwangsaussidlung.
@@nellifarber4151 Ändert ja nichts daran, das es Deutsche gem Art 116 GG sind
Nein, ist es nicht!
@@stevko4215Wieso?
Es ist erschreckend und spannend zugleich, wie die Suche nach dem Glück dazu führte, dass mehrere tausend Menschen erst auswandern und dann etwa 100 Jahre oder 3 Generationen später deren Nachkommen zurück wollen (oder mussten).
Liegt daran, dass in Deutschland die Lebensqualität besser war. Sind Wirtschaftsflüchtlinge gewesen. Und diese Leute wählen heute AFD und sind gegen Flüchtlinge.....danke Kohl....
Wäre es möglich das sie einmal einen Beitrag dazu verfassen wo auf dem Erdenrund sich noch deutsche Siedlungsgebiete außerhalb der BRD, Österreichs und der Schweiz befinden? Oder existiert ein solcher Beitrag bereits?
Wichtiges Thema um die Deutschen in Russland zu verstehen.