Liebe Community, das Video enthielt bei 04:58 einen fehlerhaften Satz über die Wohnsituation türkischer Arbeiter in Deutschland. Wir haben den Satz herausgeschnitten und möchten uns für den Fehler entschuldigen.
Mxxtx ich habe keine Ahnung was du damit meinst. Es ist mir gleich ob ein Täter dem rechtsextremen oder linksextremen Spektrum angehört. Ein Verbrechen ist ein Verbrechen. Auch ist es unerheblich wer das Opfer ist.
Marcel Wagner Ich wünschte mir alle Menschen, wären so wie sie. Ich hoffe das unsere Gesellschaft irgendwann so tolerant sein kann, das der Großteil so denkt.
Ich lebe jetzt wieder in Tschechien an der Grenze zu Deutschland aber, wenn ich in Deutschland war hab ich immer gute Erfahrungen mit Türken gehabt , Sie sind sehr nette und liebe Menschen gewesen.
Heimat ist ein Ort, wonach man sich sehnt, wenn man mal wo anders ist. In Deutschland vermisse ich die Türkei, in der Türkei Deutschland. Zu meiner Identität gehören beide Länder. Ich wäre nicht ich, wenn ich eins aufgeben müsste. 🙏🏼
@@emelozdemir3099 niemals heimatlos sonder 2 Heimatländer. Reicher gehts nicht😊😍. Meine Eltern sind beide Türken. Ich bin Deutschtürkin und lebe seit 2 Jahren nun in der Türkei. Bin trotzdem mal da mal hier❤🇹🇷🇩🇪❤
Ich habe selber einen türkischen Migrationshintergrund und lebe in einem Stadtteil Kölns mit hohem Migrationsanteil. Ich bin in meiner gesamten Schullaufbahn fast nur türkischstämmigen Schülern begegnet. Man hat eigentlich hier fast keinen Kontakt zu gleichaltrigen „Biodeutschen“. Ich muss sagen, dass leider viele türkischstämmige Menschen mit Vorurteilen gegenüber Deutschen aufwachsen ( was ich sehr bedauere ). Allerdings habe ich auch ein Gymnasium mit mehrheitlich Deutschen Schülern besucht und ich muss sagen, dass insbesondere die Lehrer immer noch viele Vorurteile gegenüber türkischstämmigen haben. Denn man wird ständig sehr unterschätzt und in seiner persönlichen Leistung demotiviert.
Überbringer schlechter Nachrichten Kannst du von mir aus gerne relativieren. Ich habe auch von Problemen innerhalb der türkischen Community gesprochen. Diese Unterschätzung ist ein Problem und ich höre es auch von anderen Mitschülern. Statt zu argumentieren kannst du dieses Gelaber gerne lassen.
@@MB-oi9nf Was heisst relativieren? Es ist Deine rein persönliche Erfahrung. In den Klassen meiner Kinder 6. + 11. Gymnasium ist es def. nicht so. Und nun? Was willst DU da argumentieren? Oder meinst Du rumheulen?
Sina Heuer Ich sage das ein letztes Mal, weil ihr meine Meinung einfach aufnimmt, wie ihr es wollt. Wie vorhin gesagt versuche ich Probleme und Vorurteile auf BEIDEN Seiten zu thematisieren. Es ist sicherlich nicht keine nur persönliche Erfahrung. Ich habe solche Erfahrungen auch von anderen Mitschülern aus komplett anderen Schulen mitbekommen. Natürlich war dies nicht überall allgegenwärtig, weil die allermeisten Lehrer schon sehr engagiert und freundlich mit den Mitschülern umgehen. Ich habe momentan das Gefühl, dass ihr es für eine „Art“ Ausrede haltet. Dazu sage ich einfach nur Nein, weil man sich manchmal der Situation anpassen muss und sich nicht immer Lehrer aussuchen kann. LG
Lotus Stein Da gibt es verschiedene dumme Vorurteile.😂 Das bekannteste ist wohl das mit dem „Schweinefleisch- und Kartoffelesser“. Auch sind die Deutschen für die meisten Mitschüler hier viel zu diplomatisch und freundlich beim Umgang mit Menschen ( was natürlich selbstverständlich ist, aber naja ). Wie gesagt da gibt es noch viele andere Vorurteile, was ich persönlich sehr schade finde.LG
Ich finds schon mies nirgends als Heimat sehen zu kennen. Oder wenn ich mich zuhause fühlen dass jemand kommt und irgendwas dazu sagt. In Deutschland die Muslima, Kopftuchträgerin, Türkin und in der Türkei Alamanci
@@zeynep-wc7ep naja das stimmt dann halt auch irgendwie nä. Entweder du passt dich an oder du wanderst zwischen zwei Kulturen. Was ist denn für dich deine Heimat?
Waldhof07 Aber wenn nicht dafür gesorgt wird, dass diese Gäste ein Zuhause haben wo sie hingehen können ( zum Beispiel Rente in der Türkei), können sie auch nicht wieder gehen. Wenn man dort nichts hat, weder Immobilien noch eine Rente kann man auch nicht zurück. Insbesondere wenn man in Deutschland in die Rentenkasse eingezahlt hat. Klar kann man nach dem man in Rente gegangen ist wieder zurück und seine Rente auszahlen lassen aber bis man in Rente ist, hat man seine ganze Familie und sein Umfeld bei sich und das will man dann nicht verlassen.
Halim Sakim musst du beleidigen ? Kannst du nicht Respektvoll bleiben ? Wurde dir das nicht beigebracht ? Oder hast du es dir nicht selbst beigebracht? Stell dir vor deine Schwester oder deine Mutter wird von einem frechen Menschen beleidigt . Versetzt dich mal in die Lage und denk nächstes mal drüber nach, was du so von dir gibst. Danke
Ich bin selber aus Italien 1963 gekommen.Bin zu 80% deutscher .Ich kann nur soviel sagen ,wir waren früher alle gute Kumpels .Egal ob Deutscher Italiener oder Türke oder jugo .
Ich bin Türke und mein Freundeskreis ist eigentlich nur Deutsch. Ich habe soweit nie Probleme. Es fängt nur dann an problematisch zu werden, wenn ich mit Leuten zu tun habe, die mir versuchen meine Identität vorzuschreiben oder versuchen mir die Politik meines Mutterlandes zu erklären. Diese Leute sind zumeist Personen, die nicht aus meinen direkten Bekanntenkreis kommen (Uni, Schule, Gemeinschaft). Bei den wenigen die über Politik reden wollen, stelle ich eine Art Arroganz fest. Auch macht es überhaupt keinen Spaß mit "Deutschen", über Integration zu reden. Für viele scheint es synonym mit Assimilation zu sein. Nicht vergessen. Mein Umfeld ist hauptsächlich Deutsch. Also komme ich sehr gut mit den Leuten klar.
Hallo Suzumebachi ich habe deinen Kommentar gelesen und stimme dir komplett über ein es gibt so viele Menschen sie einfach keineahnung haben. Meistens wollen sie einen nur vergewissern dass sie etwas wissen aber in Wahrheit kennen sie nichts. Ich bin zwar kein Türke bin aber ein vietnamese und habe genau dieselbe Situation wie du in meinem Umkreis gibt es nur deutsche auch meine Freunde sind alle deutsch und auch viele die mich nicht kennen haben so viele Vorurteile aber nicht nur über die Politik sondern auch über die Kultur etc. Mich hat dein Kommentar beim Lesen ziemlich beeindruckt deshalb schreibe ich dir.
Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, aber meine Eltern kommen aus der Türkei. Die Frage nach meiner Identität habe ich schon lange aufgegeben, weil es mir mittlerweile egal ist woher ich stamme, da diese Frage vollkommen irrelevant ist. Nationalität hat keine Merkmale oder eine Definition. Es ist die Einbildung, sich durch die Zugehörigkeit in eine Gruppe, besser zu fühlen.
@The Impaler Ich gebe dir da vollkommen Recht, dass wir Menschen in Gruppen eben die überlegene Rasse auf diesem Planeten sind. Worauf ich eben abgezielt habe ist die Nationalität, was eben keine Definition anhand Merkmale oder Kriterien hat. Wir definieren uns aber nicht als Menschen, sondern eben in kleineren "exklusiveren" Gruppen (Nationalitäten) und daher auch mein Punkt mit dem "besser fühlen".
@@sulfurise1320 Nationalist zu sein ist zynisch gesagt, ein Eingeständnis dafür, dass man im Leben zu wenig erreicht hat und sein Selbstwertgefühl mit der Zugehörigkeit in eine "besondere" Gruppe aufbauen muss. Wer sagt den nicht das in deinem Beispiel nicht auch die Türken nach 2 Weltkriegen zum Exportweltmeister hätten werden können ? Das einzige was dich mit "Deutschen" verbindet, ist das du in der selben zufälligen geographischen Region geboren bist und das wars. Du hast ABSOLUT nichts mit den Typen gemeinsam die damals im 3ten Reich, für die Genozide verantwortlich sind.
Sprache ist die Brücke zwischen zwei Kulturen... ich bin selbst eine Deutschtürkin und könnte mir nicht vorstellen, die deutsche Sprache nicht nutzen zu wollen / zu können... das hiesse für mich, dass ich darauf verzichten müsste, tolle Menschen kennenzulernen und mich mit Ihnen anzufreunden! Eine meiner besten Freundinnen ist Deutsche und für mich ist sie seit 21 eine Halbschwester! I love you, Antonia :*
Ich bin etwas über 50 Jahre und ich finde Du hast besonders die Veränderung gut aufgezeigt. In meiner Jugend waren Türken (Griechen, Italiener ...) Ausländer auf die man schon ein wenig (oder auch ein wenig mehr) herabgesehen hat (ich auch muss ich zu meiner Schande gestehen). Das hat sich so ab Mitte der 90er Jahre geändert. Mir ist es mittlerweile völlig egal ob jemand türkische, griechische, italienische ... oder deutsche Wurzeln hat. Hauptsache ich komme mit dem Menschen klar, der Rest ist mir egal.
Vor allem wenn man gerne Döner, Gyros oder Pizza essen mag, dann kann man diese Menschen doch auch nicht hassen! Wie viele sog. "Gastarbeiter" haben sich mitterlweile ihre EIGENE Existenz aufgebaut um ihre Speisen aus der Heimat anzubieten und es SCHMECKT! Bin selten irgendwo enttäuscht worden. Egal ob Dönerladen, Pizzaria oder griechisches Resturant. Außerdem schaffen sie so auch für ihre Kinder Arbeitsplätze, sollten sie leider von der Gesellschaft abgelehnt werden. Was ich dann immer sehr bedauernswert und traurig finde. Man kann auch selber nur bedingt was unternehmen, dazu sind diese ganzen gesellschaftlichen Hürden und auch behördlichen Hürden viel zu hoch, die man selbst als "Deutscher" nicht immer versteht. Ich für meinen Teil heiße JEDEN herzlich willkommen. Mir ist das völlig Schnurz wer wo herkommt. Und sollte mir jemand mal nicht passen, dann nicht weil er nicht "Deutscher" ist, weil ich den halt so menschlich nicht mag. Dann ignoriere ich den jenigen und fertig. Das interesannte ist, mir gehen eher die eigenen Leute auf den Keks bevor irgendwelche Ausländer mich nerven. Das habe ich in den letzten Jahren auch erstaunlicherweise gelernt. Ich weiß nicht was das ist, aber wir Deutschen sind schon sehr eigenartig manchmal und ich kann da echt nur mit den Augen rollen bei ganz vielen Leuten. Die Art und Weise geht mir wirklich auf den Keks. Dieses von oben herab wenn man dies und das nicht ist oder jenes nicht hat oder sich nicht leisten kann. Aber das schweift jetzt aus :D
Wenn du diese Zeit erlebt hast, so denke ich, kannst du garnichts dafür das du gegenüber den türken so empfunden hast. Im Vergleich zu jetzt war es damals schon sehr anderst. Schön zu lesen das du das nicht mehr so siehst. Mein opa und mein dad waren auch Gastarbeiter aus der türkei. Mittlerweile sind meine Eltern wieder zurück in die Türkei gezogen doch meine heimat ist hier in Deutschland.
@@Holsteiner-Knappe1904 dank Menschen wie dir entsteht kein Hass welches sich in ein Brandherd verwandeln würde ich wünsche dir stets alles Gute in deinem Leben.
Ich bin auch eine "Deutschtürkin" und fühle mich sehr gut aufgehoben.Besuche bald die Oberstufe eines Gymnasiums und bin schon immer die einzige Türkin&Ausländerin in meiner Klasse gewesen.Doch dies störte niemanden und wir lebten/leben friedlich miteinander.Auf der anderen Seite habe ich außerhalb der Schule auch meinen Türkischen Bekanntenkreis und muss sagen,dass ich mit beiden Seiten sehr gut klarkomme&mich auch der "Gruppe" nach anpassen kann:)
Ich weiss es ist schon zwei Jahre her aber würdest du für dich persönlich sagen dass du zu beiden gehörst bzw beide zu dir gehören oder gibt es bei dir eine Tendenz in die eine oder andere richtung
Mein Opa kam als Gastarbeiter nach NRW und brachte kurze Zeit später auch seine Familie her. Viel weiß ich darüber nicht, da wir in der Familie nicht oft über dieses Thema reden. Ich glaube es ist auch gar nicht wichtige woher man kommt, sondern eher wer man heute ist. Ich bin 21, bin in Deutschland geboren und studiere momentan. "Integrieren" musste ich mich nie, weil ich einfach von Anfang an dabei war. Ich spreche, träume und denke fließend auf deutsch und bei Türkei-Urlauben habe ich regelmäßig Kulturschocks. Was sehr interessant ist: Menschen in meinem Alter sehen mich als vollständiges Mitglied dieser Gesellschaft an und als jemanden der mit ihnen auf Augenhöhe steht. Ältere Menschen aber fragen IMMER woher ich komme und assozieren mit mir ein Klischee. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Ich hoffe aber, dass irgendwann mit der Frage "Woher kommst du?" nach der Heimatstadt in Deutschland gefragt wird und nicht mehr nach der Herkunft des Opas. Weil wirklich türkisch fühle ich, mich nicht.
@Ali To Am besten fängst du selbst damit an. ;) Wenn dich jemand fragt woher du kommst, nennst du die Stadt/das Dorf wo du wohnst oder wo du aufgewachsen bist. Ich selbst bin Schweizer und lebe auch in der Schweiz, aber ich kann mir durchaus vorstellen, das es zum Schmunzeln ist, wenn deine Antwort nicht so ausfällt wie von denen erwartet.
Ich finde deine Haltung sehr vorbildlich. Eine Sache finde ich nur sehr irritierend: Warum ist es so ein Weltuntergang, als würde man zutiefst beleidigt werden, wenn man gefragt wird, woher man kommt? Ich meine, wenn ich in der Türkei aufgewachsen wäre, würde ich mich trotzdem von Bio-Türken optisch unterscheiden. Man würde sehen dass ich kein Bio-Türke bin. Und mir wäre auch bewusst, dass die Frage mit Neugier verbunden ist und nicht mit fehlender Akzeptanz. Wo liegt das Problem?
@@derfischkartenfluch2488 Das ist eine Art Schutzmechanismus. Stell dir vor, du bist Sohn von türkischen Gastarbeitern, hier geboren, sprichst besser deutsch als türkisch und fühlst dich einfach deutsch. Allerdings bekommst du immer wieder zu spüren, dass Leute aufgrund deiner Abstammung auf dich herabsehen. Und jetzt kommt ein Deutscher, den du so gut wie gar nicht kennst und fragt dich, wo du her kommst. Diese Frage fühlt sich dann wie eine Ausgrenzung an, da sie am eigenen Selbstverständnis, nämlich Deutscher zu sein, rüttelt. Das ist das Problem von sehr gut integrierten Nachkommen von Einwanderern. Sie fühlen sich deutsch, haben aber schon mehr oder weniger oft Ausgrenzung oder gar Diskriminierung erlebt und reagieren daher empfindlich auf solche Themen. Für mich völlig verständlich.
Meine Sympathie und mein aufrichtiges Beileid an alle Deutschtürken, die selbst in der Türkei Deutsche geblieben sind. Kommt zurück! Leute wie Euch brauchen wir! Ernsthaft.
Ich finde es ist selbstverständlich, dass man die Sprache des Landes lernt, in dem man (längere Zeit) lebt und arbeitet. Das gilt natürlich auch für Deutsche, die z. B. in Schweden, USA, Frankreich, Spanien, Japan oder sonst wo arbeiten und wohnen. Das gilt aber auch für Leute, die nach Deutschland gekommen sind, seien es Gastarbeiter, Flüchtlinge oder EU-Bürger. Wenn man miteinander kommunizieren kann, dann ist das schon mal der erste Schritt um sich gegenseitig zu verstehen und somit Konflikte zu vermeiden. Edit: Mir ist auch klar, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Sprache zu lernen. Erstes Ziel sollte es einfach mal sein, nur ein paar Ausdrücke der Höflichkeit zu erlernen, damit zeigt man schon mal den guten Willen. Oder zumindest ein paar wichtige Sätze des Alltags, alternativ sollte halt das Englisch gut genug sein um über die Runden zu kommen. Wobei mir da auch bei manchen Deutschen graust.
Elon Mush und genau das ist ein Riesen Problem die fehlende Integration. Integration wird nur leider von einigen als: "ich werfe meine ganze Kultur weg" gesehen. Natürlicher kompletter Schwachsinn führt aber mit manchen Landesgruppen zu großen Konflikten.
Elon Mush Ein Punkt, welches wirklich ignoriert wird, ist es das viele türkische Frauen, die in Deutschland leben auch die Sprache lernen wollen, doch hier in der Nähe gibt es gar keinen Deutschkurs. Und meiner Meinung nach ist es auch oberflächlich wenn man sagt, dass man die Sprache lernen musst. Ja, ich bin auch der Meinung, dass man die Sprache lernen sollte, aber es ist wirklich leichter gesagt als getan. Viele Frauen müssen sich um den Haushalt kümmern und um ihre Kinder und jeder Mutter weiß, wie anstrengend sowas sein kann. Außerdem gehen viele auch arbeiten. Und viele türkischstämmige Frauen können in dieser Zeit deutsch reden auch wenn’s nur smalltalk ist. Und was meine Mama mir erzählt ist, dass sie sehr sehr traurig ist, dass sie nicht fließend deutsch sprechen kann, obwohl sie es lernt. Es ist wirklich nicht einfach. LG
Alles schön und gut, aber Integration geht von beiden Seiten aus. Wenn also wir deutsche nicht bereit sind, irgendwie mit Einwanderern zu kommunizieren, dann kapseln sich diese eben mehr ab & bleiben untereinander... Und dadurch sind dann halt auch nach & nach "Ghettos" entstanden.
Der Durchschnittsdeutsche ist nicht integrationswillig, er möchte es schlichtweg hin einfach nicht. Und meine Tante (50) Onkel (56) aus Köln, brauchen wirklich nicht mehr Deutsch zu sprechen als sich zu verständigen wenn sie Brötchen kaufen. 😊😊
Der deutsche Staat gibt Milliarden für Intigration aus und bietet überall kostenfreie Intigrationskurse an, wodurch jeder die Chance erhält Deutsch zu kernen, man muss es nur wollen, was oft leider nicht der Fall ist. Laut Statistik der BAMF sind die Kurse nämlich nur zu 60% ausgelastet, was bedeutet, dass viele gar nicht hingehen.
Ich hab mich als Türke immer anders als die anderen in meinem Umfeld gefühlt, gerade weil ich in einer Gegend groß wurde, in der es wirklich kaum Menschen mit Migrationshintergrund gab. So richtig hab ich das in der Grundschule mitbekommen, wo ich dann schon etwas älter war. Wenn es dann mal Kinder türkischem oder kurdischem Migrationshintergrund gab, waren es schon ziemlich die, die gar nichts über ihre Kultur oder Religion wussten, geschweige denn einer Religion angehörten. Die waren schon ziemlich wenn man das so sagen kann ''eingedeutscht''. Trotzdem hatte ich in wirklich jedem Jahrgang und jeder Klasse Freunde und bekannte, weshalb ich mich dennoch nicht allein fühlte. Aber die meisten Lehrer da waren das aller letzte. Meine eigene Klassenlehrerin hatte mit vielen Eltern meiner Freunde und Klassenkameraden beschlossen, mich absichtlich einfach auszugrenzen. Viele meiner Freunde berichteten mir dann auch, dass ihre Eltern Ihnen gesagt hätten sie sollten mit mir nicht mehr spielen. Und ich wüsste bis heute nicht wieso, außer dass ich der einzige ''richtige'' Türke in der Klasse war. Zudem war meine Klasse eine mit reichen Kindern und meine Eltern waren leider zu dem Zeitraum noch sehr naiv, wussten nicht viel und konnten fast kein Deutsch, was den Vorschein hervorrief, ich sei nicht intelligent genug um mit anderen Kindern mitzuhalten. Ich wurde in zusätzliche Mathe- und Deutschkurse nach dem Unterricht geschickt die ich ständig nehmen sollte, aber die Lehrer dort meinten zu mir es sei sinnlos für mich diese weiter zu besuchen, weil ich doch beides relativ gut und normal konnte und nahmen mich so raus. Das war nicht mal alles. Meine kleine Schwester fing dann auch nach zwei Jahren auf der gleichen an Schule. Und sie hatte wirklich nicht viele Freunde und wurde von vielen ihrer Klassenkameraden gemobbt, weshalb ich ständig versucht habe auf sie aufzupassen. Ihrer Klassenlehrerin war sie egal, bis sie bemerkte, dass ich versuchte an ihrer Seite zu sein und vorm Mobbing zu beschützen und verbiet mir mich länger in ihrer nähe aufzuhalten. Ein anderes Mal standen dann sogar so viele Freunde hinter mir als ich mit einer anderen Lehrerin wirklich aufgebracht am diskutieren war, weil eine andere meine Schwester vom Baum geschmissen hatte. Trotz so vieler Zeugen und Freunde die (in einem alter von neun) in dem Moment an meiner Seite waren um mir zu helfen und mitzudiskutieren, weil sie sich bewusst waren was da passierte, meinte sie nur zu mir ,,Ich würde eher ihr (das Kind was meine Schwester vom Baum warf) glauben, als dir!'' Trotz allem haben wir es knapp überstanden. Wir machen nun beide unser Abitur. Wir haben irgendwann verstanden was diese Art von Lehrer vor haben und haben angefangen Laut zu werden und Ihnen zu drohen, wir würden jemanden dafür verständigen, wenn sie uns nicht die Note geben würden, die wir eigentlich verdienen (natürlich orientieren wir uns vorher wie es bei anderen aussieht bevor wir wen attackieren). Auf der Schule wo ich jetzt bin ist ziemlich Bunt und ich habe bemerkt, dass ich nicht die einzige bin die laut wird, wenn sie nicht fair behandelt wird wie die anderen. Es gibt deutlich schlimmere sogar und ich habe den Anschein, die meisten Lehrer fürchten sich jetzt schon sobald wer laut wird und tun das was man für richtig hält. Aber ich habe gehört es soll mal ein Haufen rassistische Skandale und ähnliches gegeben haben, was wohl dazu geführt hat, dass es nun viel viel mehr Ausländer an dieser Schule gibt als früher angenommen wurden. Persönlich muss ich sagen, es ist wirklich schade erst so auf eine Gruppe herabzusehen ohne irgendetwas über sie zu wissen und dann von dieser so unerwartet nieder geschlagen zu werden. Ich finde es wirklich peinlich. Und empfinde Fremdscham für jeden Menschen (egal ob deutscher, türke oder was auch immer) der versucht eine andere Gruppe bewusst zu erniedrigen. Letzten Endes sind wir schließlich alle Menschen, was bedeutet wir entwickeln uns alle unterschiedlich auf unterschiedliche Art und Weise. Einige schaffen es vom Abgrund an den Gipfel während andere vom Gipfel in den Abgrund fallen. Wir werden geboren als Menschen, leben als Mensch und sterben als Mensch. Sorry bisschen lang geworden Philosophie und Soziologie kickt wieder ^^'
😮 leider kenn ich das zu gut von wegen integrieren für uns hat man gar nichts gemacht im Gegenteil für eine gute Schule wurde in den meisten Fällen abgeraten
Wirklich schlimm und ungerecht, so ein Mobbing und Benachteiligung durch die Lehrer, deren Aufgabe es ist Euch die Wege zu ebnen! Schön,dass Sie es dennoch geschafft haben. Aber wann war das? Das scheint weiter zurück zu liegen? Mein Sohn, mütterlicherseits auch asiatisch, hatte einen türkischen Freund in der Grundschule. Der musste auf Geheiß seiner Eltern in der 2. Klasse schon (außerhalb der Schule) arabisch lernen, damit er ja den Koran verstand. (Was für ein Quatsch, die erhaltenen Original-Korane sind aus dem 10. Jahrhundert und somit in einem Arabisch geschrieben, das sich vom heutigen Hocharabisch unterscheidet). So hatte er nicht viel Zeit für die Schule, und wurde nach der 5. Klasse Gymnasium auf die Gesamtschule geschickt. Hier im Viertel sind türkische und arabische Kinder eine nennenswert grosse Minderheit, aber nicht so viele. Seine Grundschulkollegen haben alle Gesamtschule und einen Lehrberuf gelernt. Schon alleine weil sie zu Hause Türkisch sprachen. Es ist schwer, in einer Fremdsprache zur Schule zu gehen, deswegen um so mehr Anerkennung für Sie dass Sie das geschafft haben. Meine asiatische Frau und ich haben zu Hause Deutsch gesprochen dadurch hat meine Tochter das Gymnasium besucht Deutsch als Vatersprache (!) sprechend. Und hat es geschafft, studiert jetzt. Sein türkischer Grundschulfreund:
ich als Deutschtürke wurde zur Abschlussprüfung in deutsch mit einer Note 5 angemeldet. Bei jeder Deutscharbeit bekam ich immer eine mieserable Note. Komischerweise hatte ich dann eine 2 in der Abschlussprüfung geschrieben. Die wurde natürlich von einer anderen Lehrkraft benotet. Soviel zum Thema.
da hast du auf etwas angesprochen was bei mir immernoch der Fall ist.. Lehrer meinen (nicht alle) das wenn die Muttersprache eine andere als deutsch ist, dass man automatisch deutsch nicht so gut kann, wie die anderen Schüler.. So wurde bei mir immer eine Note schlechter hergegeben. beispielsweise eine 4 statt 3 oder 2 . Ich meine ich bin hier geboren worden und bin hier aufgewachsen da spielt es keine Rolle welche Sprache meine Eltern sprechen schließlich spreche/kann ich deutsch wie man sehen / lesen kann genauso gut wie die anderen Mitschüler von mir. Und ich finde bei der Benotung sollte man solche Geschichten einfach mal ausblenden und das benoten was vor einem liegt. @@OnurÖzcelik-m1k
Ich bin ein Deutschtürke und lebe in Bayern. Ich bin muslimisch und gehe regelmäßig in die Moschee. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und lange Zeit war das für mich alles selbstverständlich. Ich habe mich gut mit meinen Nachbarn verstanden, jeder war zu jedem in der Nachbarschaft nett und mein bester Freund war lange Zeit ein deutscher. Unsere Familien haben sich auch sehr gut verstanden und allgemein war der Ort an dem ich aufgewachsen bin, ein Ort mit vielen Familien mit ausländischen Wurzeln. So war auch meine erste Freundin Italienerin, mein Nachbar gegenüber deutsch, der andere Grieche. Aber das hat für mich alles keine rolle gespielt. Wir sind Menschen und leben gemeinsam. Doch in den letzten Jahren ändert sich immer mehr. Damals habe ich mich selbst nicht als Ausländer gesehen. Selten hat mir auch jemand versucht zu vermitteln, dass ich ein Ausländer bin aber das war wirklich selten. Aber mittlerweile spüre ich einfach wie einige voll-deutschen oder wie man es nennt eine grundlegende Abneigung mir und vielen anderen Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber haben. Nur frage ich mich wieso? So lange haben wir zusammen gelebt und aus dem nichts wird man schon dumm angemacht wenn man mit einer Gebetskette in der Hand auf dem Weg zur Moschee ist. Ich will damit nicht alle deutschen pauschalisieren, nein ganz und gar nicht aber immer mehr scheinen wohl die Menschen wieder nach ihrer Herkunft zu trennen. Kann mir vielleicht jemand sagen, warum es wieder so ist? Und falls hier jemand meinen Kommentar lesen könnte, welcher eine Abneigung gegenüber „Ausländern“ hat, bitte teile mir deine Sichtweise mit. Ich würde zu gerne wissen, warum es so ist.
Wenn du 19 bist, bist du eventuell in Deutschland geboren. Du bezeichnest dich aber noch immer als Deutschtürke. Trenne einmal deinen Glauben von der Nationalität. Und dann bezeichne und benimm dich einfach als Deutscher, der du ja bist. Meine Frage aber zum Nachdenken, könntest du dir vorstellen, dass deine erste Freundin eine Deutschtürkin hätte sein können? Eventuell hilft dir die Antwort auf diese Frage, deine Frage zu beantworten.
@@bernhardliechtenecker509 weiß du wie das ist, wenn du optisch anders aussiehst und dann deutschen Erklärst ich bin „Deutscher“? Die lachen die aus und denken sich der spinnt doch, wir werden nie vollwertig dazu gehören, wenn schon nicht mal halbdeutsche akzeptiert werden als Deutsch, es liegt nicht in der deutschen Kultur fremde Ethnien zu akzeptieren und zu assimilieren. Wenn es schon Russlanddeutsche gibt warum dürfen wir nicht Deutschtürken sein? Die türkische Kultur hingegen macht es möglich jeden zu assimilieren, da im osmanischen Reich keine Nationen gab gibt es in der türkischen Mentalität bzw. die Denkweise wer türkisch sprechen kann und sich so verhält, kann auch Türke sein. Allein wenn afrikanische Migranten in der Türkei türkisch reden, fühlen wir ein Zugehörigkeits Gefühl gegenüber dieser Person, wir denken uns „Er ist Türke, keine Ahnung was andere mit seiner Hautfarbe haben. Er redet und benimmt sich türkisch.“ Selbst türkische Christen sind für uns Türken oder die Juden die nach Israel auswanderten aus der Türkei betrachten wir als Türken die, die anatolische Heimat verlassen haben und hoffen das sie unsere Kultur repräsentieren obwohl es jetzt leider nicht der Fall ist. Die türkische Kultur hat ein Problem mit Kulturrassismus gegenüber feindlich gesinnte Kulturen und Identitäten, die Hautfarbe oder Herkunft spielt dabei keine Rolle. Die deutsche Kultur hingegen hat eine Problem mit Rassismus gegenüber Ethnien, kulturellen und optischen Merkmalen. Ein Deutscher werde ich niemals vollwertig werden können, dafür kann aber ein Deutscher in der Türkei ein vollwertiger Türke werden.
@@bernhardliechtenecker509 warum soll ich mich deutsch benehmen? Reicht ein normales anständiges Benehmen nicht aus?? Ich umarme meine Freunde lieber statt ihnen die Hand zu geben und grüße auch lieber mit Selam aleyküm, na und? Wenn ich dir auf der Straße begegne habe ich auch kein Problem hallo Bernhard zu sagen. Ich kann mich dir anpassen, dass verlangt doch die Höflichkeit. Außerdem bin ich hier geboren und ich bin Türke und moslem und arbeite trotzdem als Deutschlehrer.
@@bernhardliechtenecker509 was bist du eigentlich für ein Volltrottel? Er kann leben wie er es möchte! Da kann so eine Witzfigur wie du ihm nicht sagen, dass er seinen Glauben von der Nationalität trennen soll!
Ich bin Deutsch-Türke und fühle mich beiden Kulturen gleichermaßen zugehörig. Meine erste Heimat ist Deutschland und meine zweite ist die Türkei. Niemand hat das Recht mir dies abzusprechen! Mein Herz schlägt für beide Nationen und ich könnte mich niemals zwischen ihnen entscheiden! 🇩🇪❤️🇹🇷
Ich habe sehr viele Freunde, die türkische Wurzeln haben. Sind sehr nette Menschen und extrem hilfsbereit. Eine ehemalige Arbeitskollegin meiner Mutter, die aus der Türkei kommt, ist sehr offen. Freut sich immer uns zu sehen und man wird fast schon wie ein Familienmitglied aufgenommen. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht. Es gab mal in der Stadt ne kleine Situation. Ich war auf dem Weg zum Bahnhof, um nach Hause zu fahren. Da ich sehr schlecht sehen kann und einen Langstock - Blindenstock - benötige, hatte mich da eine Baustelle sehr stark überrascht. Ich wusste leider nicht, wie ich sie umgehen konnte,. Zum Glück befand sich die Baustelle genau dort, wo sich auch die türkischen Läden befanden - Obst und Gemüse, sehr lecker - und der Herr - ich hab noch etwas Sehrest und konnte erkennen, dass es sich um ein türkisch stämmiger Herr handelte und der arbeitet dort immer - hat meine Situation erkannt und mich gefragt, ob er mir helfen könne. Ich brauchte dringend Hilfe und nahm sie selbstverständlich an. Er führte mich bis zur Ampel.
Cooles Video!! Ich bin selbst Deutschtürkin, hatte aber nie so wirklich Ahnung über die geschichtlichen Details, obwohl sie ja einen Großteil meiner Existenz begründen. Danke, Mirko!
Danke für dieses Video! Leider sind meine Großeltern gestorben, deshalb konnten sie mir nie von ihren Geschichten erzählen. Ich bin froh, dass die Geschichte unserer Verwandten und Vorfahren auf so einem Kanal erklärt wird, damit wir ein wenig gegen die Vorurteile ankämpfen können 🙌🏼
Ich bin zwar kein Türke aber finde es sehr gut wie du es erklärt hast und du den Menschen mit Migrationshintergrund vor der Wahl gestellt hast, wie man sich fühlt ,ob man als Türk... oder deut. fühlt. Ich bin der Meinung, dass wir alle gleich sind solange wir uns mit Respekt begegnen.👍👍👍
hmmm also bis auf einige Aspekte gutes Video. Das mit den Eltern entscheiden darüber wen sie heiraten stimmt so nicht. In einem fortgeschrittenen alter schlagen die Eltern natürlich Frauen/ Männer aus dem Umkreis vor, damit ihre Kinder auch eine Familie gründen. Aber gezwungen wird keiner. Klar gibt es hier und da mal Ausnahmen (genauso wie bei den Deutschen wo ohne die Einwilligung der Eltern auch nichts läuft).
@@maxmustermann8167 ich kenne einige deutsche die nicht mit türken heiraten durften.... sogar nichtmals mit türken freunde werden durften die nicht... wegen die eltern Genau soviele Idioten gibt es auch als türken die falsch entschieden von daher ein fehler die überhaupt nicht so stimmt
Bei uns schlägt man in der Regel niemandem zum heirate vor und schon sicher nicht aus dem Umkreis und meine Eltern waren sehr gegen den Mann meiner Schwester und natürlich hat sie ihn geheiratet. Du lebts im Irrtum
@@bernhardliechtenecker509 umfeld heisst nicht immer Familie. Kann auch eine/r aus der nachbarschaft sein. Abgesehen davon kenne ich auch viele deutsche Mitbürger die keine Freundschaft mit ausländischen Mitbürgern haben durften und das in NRW, wo die meisten Ausländer leben. Aber es kommt halt nicht auf die Nation an sondern auf den Menschen. Das verstehen leider sehr viele nicht!
Eltern schlagen eine ehe vor? Die meisten sicher nicht. Wie in jeder Familie können die Eltern ein Veto haben und mehr auch nicht. Dass sich das bis 2021 immernoch so hartnäckig in den rechtlich öffentlichen hält, obwohl es ein klares Vorurteil ist, ist mir ein Rätsel.
Du hast ein Fehler im Video gemacht nämlich hast du gesagt das die Eltern entscheiden wen die Mädchen heiraten jedoch stimmt das im größten Teil nicht. Hast dich dort leider falsch informiert ansonsten ein gutes Video
@@timey9501 Es ist genauso wie bei Deutschen auch. Es kann sein dass die Eltern dagegen sind. Aber wenn er/sie jemanden unbedingt heiraten will dann tut er/sie das auch. Die Eltern müssen ja nicht mit jedem einverstanden sein. Letztendlich entscheidet aber der der heiratet
Ich bin türkischstämmig, lebe hier seit 22 Jahren , geboren und aufgewachsen. Meiner Meinung nach sollten wir alle froh sein , dass wir hier leben können, denn auch wenn hier selbstverständlich nicht alles perfekt läuft , hat Deutschland in sehr vielen Punkten einfach einen sehr hohen Standard, welche wir wirklich schätzen sollten. Mein einziges Wirkliches Problem: Als Türkischstämmiger kriegst du echt oft mit , wie die Gesellschaft dir absprechen möchte, dass du überhaupt deutsch sein kannst, aufgrund ganz banaler Dinge wie zB das Aussehen. Generell werde ich das Gefühl nicht los, dass wenn man als Türke negative Äußerungen seitens deutscher nicht bejaht, immer sofort als "feindlich " eingestuft wird..... Ich weiß nicht ob ich mir das nur einbilde oder ob das wirklich so ist. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Deutschland ist wie die Türkei ein wunderbares Land. (WENN JETZT JEMAND ERNSTHAFT SOWAS WIE "WENN DIE TÜRKEI SO TOLL IST,DANN GEH DOCH DORTHIN " schreibt, dem sollen beim Händewaschen die Ärmel runterrutschen)
Ich kann das sehr gut nachvollziehen weil viele "Biodeutsche", zu denen ich auch gehöre, glaube ich meinen das Integration Anpassung bedeutet und nicht das zusammenleben mehrerer Kulturen im gleichen Land. Es macht mich traurig wenn Deutschtürken sich nur noch als Türken deswegen sehen obwohl deuzschland streng genommen ihr Heimatland ist und sich abkapseln und sich in ihre community zurückziehen. Würde mich interessieren wie du das siehst.
Ich bin Türke und ich lebe und liebe Deutschland!! Dieses Land hat mir so viele Dinge ermöglicht. Bin jeden Tag dankbar! Ich verstehe Menschen nicht, die hier geboren und aufgewachsen sind trotzdem Deutschland nicht lieben.
@@user-ej2zx6nr6k Also eine Theorie ist, dass Hannibal zu viel Respekt vor dem großem Rom hatte um es sofort anzugreifen außerdem befürchtete er, dass Rom besonders gut gesichert ist und wenn er es sofort angreifen würde er verliert. Ich hoffe es hilft euch weiter. 👍
Ich bin auch Türkischstämmig aber LIEBE Deutschland und danke gott das ich hier leben darf und hier geboren bin Türkei ist meine Heimat aber Deutschland mein Zuhause. Vielen Dank❤️
Meine Großeltern kommen aus Ungarn. Sie sind sogenannte Donauschwaben. Finde dieses Thema auch sehr interessant. Könntest du da mal bitte ein Video drüber machen?
Zanuk Sie flüchteten entlang der Donau und viele ließen sich auch in Schwaben nieder. Aber genau weiß ich das auch nicht. Denke aber, dass es deswegen ist
Starkes Video, als ich damals das erstenmal in der Türkei war, mit der Schule waren wir in einer Gastfamilie unter gebracht. Seit dem sehe ich meine Gastfamilie als meine Ersatzeltern immer an. Das war im Jahr 2009 April. Ich musste bei dem Abschied nach Deutschland kräftig Weinen als ich die Verlaß. Es gibt kein Gast Freundlicheres Land als die Türkei bzw.Türken
habs zwar schon unter 3 Videos geschrieben, aber weil mich das Thema so interessiert nochmal hier: Bitte mach doch mal ein Video extra über Joseph Mengele (wichtige Lebensdaten, Weg zu den Nazis und zum Doktor, Experimente, besonderes Verhalten zu Patienten, warum er fliehen und an Altersschwäche sterben konnte). Würde mich sehr freuen, danke im Vorraus und übrigens: gutes und interessantes Video, Weiter so! LG
Vielen vielen Dank für deinen Beitrag! Ich als Deutschtürkin (meine Eltern sind laut der Definition aus deinem Video türkischstämmige) finde es super, dass du dich darum bemühst dieses Thema anzusprechen und von mehreren Seiten zu beleuchten :) Was ich schwierig finde ist, dass Deutsche einem oft das Gefühl geben, man muss sich für eine Seite entscheiden. Ich habe aber für mich gelernt, dass ich super super gerne beides bin! :) manchmal ein bisschen mehr deutsch, manchmal ein wenig mehr Türkisch- und das ist auch vollkommen in Ordnung so 🇹🇷🇩🇪
Lass dich aber bitte nicht von deinem Freund/Mann unterdrücken. Ich weiß ja nicht wie stark religiös deine Familie ist. Ich finde die extremen Fälle an Unterdrückung im Islam abscheulich und hoffe, dass man es durch Integration schafft ein solches Verhalten auszumerzen.
TheTrueDraco ehm was?? Wow, du hast jetzt daraus dass ich deutschtürkin bin geschlossen, das ich unterdrückt werde? 😅 so ein untergründiges stereotyp ist mir ja lange nicht mehr vorgekommen. Nach deinem Prinzip: iss weniger kartoffeln, trink weniger bier und treib dich nicht mehr in der neonazi- szene rum. 🤦🏻♀️
@@thetruedraco3786 Das ist bei Türken tatsächlich gar nicht so weit verbreitet wie bei anderen muslimischen Gruppen. Lies mal etwas über Mustafa Kemal Atatürk und seine Haltung gegenüber Frauen bzw Frauenrechten
@@efe5743 garnicht so weit verbreitet....relativierung^^ Kannst dich da rausreden wie du willst, aber die leute merken das trotzdem. Für mich seid ihr die intoleranteste kultur, die ich je kennenlernen MUSSTE. 🤮
@@petergonska2663 Mehr als 60% der Ehen von indischen Muslimen sind Verwandtenehen, nur ungefähr 5% der türkischen Ehen. Also ja, hab nix Falsches gesagt und Toleranz ist eh nur ein linksliberaler Kampfbegriff Peter :)
Wenn man 1983 in Deutschland als Kind türkischer Migranten ist bekommt man bei diesem Video einen Gänsehaut und Tränen. Außerdem merkt man das was man in seiner Kindheit und Jugendzeit erlebt hat schmerzt immer noch. Ich selber habe diesbezüglich ein Drehbuch geschrieben,in der Hoffnung, dass eine Produktionsfirma verfilmt. Was aber sehr schwer sein wird weil leider immer noch auf beide Seiten sehr viele Vorurteile herrschen.
Jedes Mal, wenn er Wörter wie „Problem“, „Rückständig“ etc. benutzt hat, waren im Hintergrund Bilder von Frauen mit Kopftuch, z.T mit Gesichtsschleier und jedes Mal, wenn er „integrierte Menschen“ sagte, erschienen Bilder von Frauen ohne Kopftuch und „modern“ gekleidet. Ist das ein Zufall? 🤔
Ich finde, dass ich eine hybride Identität habe 😊 meine Eltern sind in der Türkei geboren sind aber Kurden. Mein Opa meint unsere vorfahren stammen aus den Iran. Ich selbst bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich fühle mich deutsch türkisch und kurdisch gleichzeitig. Ich habe von allem etwas wurde ich zu dem was ich bin ☺️
@@feuerstein6419 ich denke damit sind allgemein Deutsche mit Deutschen Wurzeln gemeint. Das kommt auch drauf an wie man die Nationalität identifiziert. Wenn du zb. Italienische Eltern hast, bist du automatisch auch Italienisch. Ich war sehr schockiert weil man hier gleich als Deutsch identifiziert wird weil man in Deutschland geboren ist.
Meinen Eltern kamen nach Deutschland als ich 2 Jahre alt war. Mein Vater ist nach 20 Jahren Aufenthalt in Deutschland zurück in die Heimat mit meiner Mutter gereist. Bin seit 7 Jahren glücklich mit meiner „deutschen“ Frau verheiratet und haben einen Sohn. Durch meinen Namen „Ali“ habe ich sehr viele Ablehnungen bekommen. Bin mittlerweile selbstständig und organisiere viele Mitarbeiter für meinen deutschen Schwiegervater. Als ich Türken und auch Deutsche zu einer Reinigung beim Amt geschickt habe, hat mein Schwiegervater eine Nachricht bekommen das der Türke nicht mehr kommen soll demnächst. Er hat sehr gut gearbeitet. Seine Arbeit war nicht zu bemängeln, doch er hat nicht ins Bild gepasst was du am rumlaufen war ( und das als putzkraft). Selbst heute gibts es Rassismus, aber es wird nichts offiziell gesagt. Die Kündigungen sind eher aus einem andern Grund. Der Auftraggeber hat Wort wörtlich gesagt „ Er möchte keine Leute da haben die aussehen wie von der Taliban“. Er sah natürlich nicht mal aus wie Taliban, hatte nur einen längeren Bart, konnte gut deutsch und ist integriert. Dies ist nur eine von vielen Sachen die ich miterlebt habe.
Der ausdruck ist schlecht gewählt, aber wenn man einfach nicht möchte, dass jemand mit so einem bart "reinigen" soll, hätte ich da auch weniger bock drauf. Nicht wegen dem aussehen, sondern hätte kein bock auf bart haare auf meinem schreibtisch. Sorry aber manchmal denk ich, dass viele mit so einem bart auch deswegen keine maske tragen wollen. Entweder weil sie sich vllt dabei doof vorkommen oder weil sie andere menschen einfach nicht schützen möchten. Die mangelnde bereitschaft eine maske zu tragen deckt sich mit der weigerung zur integration: geld ja, plichten nein
Also dass die Eltern aussuchen, wen man heiratet stimmt schon lange nicht mehr 😂😂 Vlt in den 50ern aber doch nicht zu diesen Zeiten hab ich noch nie gehört im Bekanntenkreis 🤦🏻♀️
@Efecan Aktas Klar, es gibt sicherlich noch einige Familien, die so denken. Bzw. früher war es auch üblich, okay! Aber das sind doch Einzelfälle... Wenn man sich jetzt die Türken anguckt, stimmt das NULL! Er hat es jedoch so dargestellt, dass alle Türken nur die Person heiraten, die die Eltern ausgesucht haben. Und das ist doch nicht der Fall bei den Deutschtürken. Oder hast du das mal bei dir im Bekanntenkreis mitbekommen? Zu dem anderen Punkt: Da hast du Recht.. Viele Eltern bevorzugen leider Türken. Wobei das auch wieder lockerer gesehen wird. Trotzdem haben die allermeisten die „eingeschränkte“ Freiheit, den Partner selber aussuchen zu dürfen.
@Efecan Aktas Okay das ist natürlich schade.. Ich stimme dir auf jeden Fall zu! Mich hat es nur extrem gestört, wie er es dargestellt hat - weil es zum größten Teil einfach nicht mehr stimmt. Wünsche dir noch alles Gute! ☺️
Also in dem Stadtteil/dem Straßenzug, in dem meine Großeltern wohnen, werden locker 40% der (türkischen) Mädchen von ihren Eltern verheiratet, und dass dann teilweise auch noch mit gerade einmal 17 Jahren. Aber ich glaube das ist momentan auf dem Weg der Besserung. Die Mädchen, die Jetzt so etwa 10-14 Jahre alt sind, werden es anders haben, glaube ich.
@@creatinerd Dabei handelt es sich aber nicht um Deutschtürken oder? 😊 Wie gesagt, kann gut sein, dass es sowas in kleineren Dörfern in der Türkei noch gibt. Aber hier in DE doch definitiv nicht. Und das hat er behauptet 😅
@@ilaydanur6572 wenn es nicht in Deutschland wäre, hätte ich es nicht erwähnt. Leider gibt es sowas noch in Deutschland. Es ist bestimmt eine Minderheit in der türkischen Gemeinde (zumindest hoffe ich es), aber es sind doch nennenswert viele
Ich bin aus Österreich, halb Israeli, jüdisch. Fast alle meine Freunde sind türkisch und sprechen alle flüssig Deutsch. Als ich nachdem ich 6 Jahre in Israel gelebt habe wieder nach Österreich kam, konnte ich nicht mehr so gut deutsch, weil ich immer nur hebräisch und arabisch gesprochen hatte, und mit meinem Vater österreichen Dialekt (sehr starker Dialekt). Dann waren es eben großteils Türken, die mir mit der deutschen Sprache geholfen haben. Auch als ich mich nach und nach als schwul geoutet habe, zuerst bei meinen besten Freundinnen (Australierin und Österreicherin), wurde es sehr gut aufgenommen, also hab ich mich dann bei jedem geoutet und die Türken und Albaner und Aleviten und Bosnier und Kroaten und Uiguren haben alle sehr neutral reagiert. Eine Türkin dachte, ich wäre muslimisch, weil sie gesehen hat wie ich auf Arabisch getextet habe und hatte ein Problem damit dass ich schwul bin weil es haram sei. Als ich ihr sagte ich sei jüdisch hat sie kein Problem mehr damit gehabt, aber die Österreicher waren alle eher so Wollen wir Shopping machen? Wollen wir uns die Nägel machen lassen? Findest du meinen Freund geil? Und die „Ausländer“ waren alle so Schön zu wissen, wollen wir weitermachen womit wir gerade gemacht haben? Und was schreib ich eigentlich so viel uninteressantes Zeug über mich? Ka schönen Tag noch
Kleiner Nachtrag, Du hättest erwähnen können aus welchen Gegenden in der Türkei die meisten Gastarbeiter damals gekommen sind. Das spielt durchaus eine Rolle. Ich bin zu DDR-Zeiten zur See gefahren und habe Türken in Mersin, Istambul und Izmir kennen gelernt. Völlig andere Menschen als die Gastarbeiter in der damaligen BRD. Frag mal Einen dieser Türken nach den Türken in Deutschland, Du bekommst interessante Antworten. ;-) Ja und nach der Wende durfte ich im Call Center dann etliche Türken am Telefon kennen lernen. Viele von den Älteren sprechen noch immer kein Deutsch und schicken ihre Kinder vor. Ein Fakt den ich erst einmal akzeptieren musste. ;-)
@@shanks6404 Ja Shanks, ist schon ein Ding das Ossis auch ne Meinung haben, oder? Wenn Du lesen könntest, würdest Du sehen das ich auch schon zu Ost Zeiten, ein paar Türken kennen gelernt habe, in der Türkei. Deshalb bin ich so erstaunt das so viele geistig nicht so anspruchsvolle Vertreter dieser Species jetzt hier in der BRD leben. ;-)
@@ekngnhn9928 Du solltest nicht Alle über einen Kamm scheren, so wie es Shanks tut. Mich interessiert diese Geschichte durchaus und ich kenne Etliche denen es ebenso geht. Ich hatte ja schon vor der Wende reichlich Gelegenheit, Türken in der Türkei kennen zu lernen. Ein sehr freundliches Volk, die großartige Gastgeber und Gesprächspartner waren. Deshalb mein großes Staunen nach der Wende als ich in der BRD gesehen habe wie teilweise abgeschlossen in eigenen Wohnblocks die Gastarbeiter in hier leben. Nicht Alle zum Glück, es gibt ja auch Viele die sich in die Gesellschaft einbringen. Es gibt so viele Facetten Erkan, nicht alle Deutschen sind so dämlich und lehnen alles Fremde ab. Nur die extrem Dummen! ;-)
Ronolein Naja ich denke auch das es nicht unbedingt für die Türken toll war nur unter Türken zu sein, man hat damals mit einem türkischen Nachnamen ja kaum eine Wohnung bekommen außer in Stadtteilen in denen andere Ausländer wohnen. Woanders wollte man sie meistens nicht.
Ich bin 21 jahre alt und habe einen türkischen Migrationshintergrund und ich muss ganz klar sagen, das zum Vergleich von vor 10 Jahren zu heute sich das zusammen leben von Türken und deutschen etwas verbessert hat und hoffentlich noch besser wird, viele deutsche Mitbürger haben ihre eigenen meist positiven Erfahrungen mit türkisch stämmigen Menschen gemacht und sind offener. Aber viele sind auch gar nciht offen und wollen nichts mit uns zu tun haben und das merkt man denen auch ganz klar an wenn man freundlich hallo sagt beim Vorbeigehen. In der Schule waren wir definitv benachteiligt und mussten oft Sprüche ertragen aufgrund unserer Herkunft (meist von den lehrern). Man hatte beim aufwachsen sehr stark das Gefühl, benachteiligt und unerwünscht zu sein. Die Türken mit Migrationshintergrund die ihren Glauben vergessen und 1 zu 1 zu deutschen Christen zu werden die auch gar kein türkisch sprechen, waren viel erwünschter und wurden oft als Muster Beispiel genommen damit deutsche behaupten konnten das sie doch nichts gegen Türken hätten. Die wirklichen Türken die von ihrem Herz aus sagen ich bin Türke egal was mein Ausweis oder Mitmenschen sagen, diese wurden bis heute nie gern gesehen. Unsere Großväter und Eltern arbeiteten sehr hart für das was sie haben und für ihre Kinder, aber man merkt halt das der deutsche Nachbar hofft das man scheitert. Viele von unseren älteren sind erfolgreich geworden in Deutschland und werden darauf beneidet, ein hartz IV Empfänger der gar nicht arbeiten will und nur rum hängt gibt den erfolgreichen Türken die Schuld das es ihnen schlecht geht. In Deutschland muss man einfach arbeiten um zu leben und das konnten wir schon immer sehr gut. Wir Türken sind Löwen, die alles zum Wohle der Familie machen und kämpfen für ihr Brot, wir geben uns in schweren Zeiten mit sehr wenig zu Frieden und teilen unser letztes Stück Brot. Komm zu uns nach Hause und wir empfangen dich herzlich mit offenen Armen und leckerem Essen und einen cay. Hast du ein Problem kennen wir immer jemanden der dir helfen kann. Wir sind für einander da und stehen zu 100% zu unserer Kultur und vergessen nie woher wir kommen. Wir sind stolz Türken zu sein und respektieren jede Religion jede Herkunft solange du höflich und nett bist und teilst. Wir mögen es nicht provoziert zu werden und sind der Temperamentvoll. Wenn du einen Türken auf 180 bringen willst musst du nur seine Schwester oder Mutter beleidigen das genügt vollkommen und schafft er nicht dich alleine zu schlagen helfen ihn alle die grade dabei sind. Wir Türken hier in Deutschland sind Löwen!
Bin gebürtiger deutscher mit türkischen Vorfahren. In der Meister Prüfung als Metzger musste ich doppelt so viel Leistung zeigen als meine deutsche Kollegen. Bin trotzdem 6 bester von 8 geworden. Trotzdem ich liebe mein Land deutschland. Und kämpfe für Gerechtigkeit und Frieden und Demokratie wegen meiner Familie und Kinder.
Das ist echt peinlich 😂 Du bist ein Mensch, fertig. Du bist Türkin, die hier lebt. Nur weil es auf dem Pass steht, bist du keine Deutsche. Das ist die Realität. Lass dich nicht assimilieren
Es gibt Türken die was gegen Deutsche haben und es gibt Deutsche die was gegen Türken haben, aber es gibt auch Deutsche und Türken die sich akzeptieren und wissen was Menschlichkeit bedeutet 🇩🇪❤️🇹🇷
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Mein Vater ist als Kind mit seiner Familie (ohne seinen Vater) nach Deutschland gekommen, damit meine Oma hier als Gastarbeiterin arbeiten konnte. Ich selbst sehe mich aber mehr als Deutscher und nicht als Türke. Ich kann nur Deutsch reden und die Leute sehen nichtmals auf dem ersten Blick, dass ich Türkische Wurzeln habe. Das kann gut sein aber auch schlecht, da man ja schon etwas stolz auf seine Abstammung sein kann. Außerdem fühle ich mich in Deutschland sehr wohl und möchte es auch nicht mehr missen. Danke für so ein Video. Vielleicht können Vorurteile von anderen so ja abgebaut werden.
mach doch mal bitte was über die Etrusker (hast sie nur im Video „Antikes Rom“ erwähnt). War zwar in einem Museum, das ihnen gewidmet ist, hab aber im Zeitraum von fast einem Jahr sogut wie alles vergessen würd mich freuen. Lg
Nachdem ich dieses Jahr, wie jedes Jahr, in der Türkei bin um Urlaub zu machen und mich zum ersten Mal extrem fremd gefühlt habe, kommt dieses Video sowas von perfekt!❤
Bin Kurde und finde das Deutschland meine Heimat ist, wenn ich mal zum Urlaub bei der Familie in den kurdischen Städten bin vermisse ich Deutschland weil ich hier alles habe
Ich (Belgier) bin gerade in einen Tunnel geraten und ein Video nach dem anderen von dir verschlungen. Es macht wirklich Spaß zu sehen wie du die einzelnen Themen distanziert und knapp zusammengefasst behandelst... Es geht ein großes Lob aus Belgien raus!!! 😁 Ich mach Mal weiter mim suchten...
Ich finds Wahnsinn was unsere Großeltern auf sich genommen haben . Nun schau uns jetzt an , wie verschieden wir alle heran gewachsen sind und verschieden entwickeln konnten . Habe mein Abitur und eine bankenlehre gemacht , Ich bin dankbar dafür .
Guten Tag Mister Wissen to go ich hätte da eine Frage von meiner Familie gibt es einen Stammbaum der bis die Zeit der Kreuzzüge zurückgeht ist das bei jedem möglich soweit zurück zu forschen oder eher weniger wäre eigentlich auch ganz cool wenn du mal ein Video drehst was um Stammbaumforschung etc gehen würde würde mich sehr freuen
Ich kenne meinen Stammbaum nur bis in die 1950er und ich denke vielen geht es so was ich schade finde. ich finde es aber bemerkenswert, dass du so viel über deine Familie weißt.
Ich kann meinen Stammbaum "nur" bis zu den 1850ern verfolgen. Die Vorfahren meiner Vater-Seite waren höchstwahrscheinlich "Yörüks" (das sind ehemals zentralasiatische Nomaden die später nach Anatolien gezogen sind) Über meine Mutter-Seite weiß ich leider nicht viel, jedoch ist fast jeder auf meiner Mutter-Seite blond/dunkelblond und hat blaue/braun-grüne Augen, wohingegen jeder auf meiner Vater-Seite schwarze/braune Haare und braune Augen hat. Stammbaumforschung finde ich auch super interessant, und habe deshalb meinen Onkel, der Beamte in einer Gemeinde in der Türkei ist, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, den Stammbaum noch weiter zu erforschen, aber er meinte, dass ich dafür in die Archive gucken müsste und dafür müsste ich Osmanisches Türkisch können 🥲 Btw Osmanisches Türkisch ist ganz anders als modernes Türkisch. Die arabische Schrift wäre schon mal das allererste Problem. Und dann noch die ganzen Lehnwörter aus dem Persischen und Arabischen 🤯
Ich bezeichne mich als Deutsch-Türke. Meine Mutter ist deutsche und mein Vater Türke. Ich versuche mir aus beiden Kulturen das Beste zu nehmen und mich nach Vernunft zu richten.
Ich bin 2006 für knapp über 2 Jahre nach Duisburg Marxloh gezogen und ich war erschrocken, ich fühlte mich dort zum einem nicht mehr wie in Deutschland und zum anderen fühlte ich mich aber auch nicht sicher und schon garnicht wohl. Sehr viele der dort lebenden Menschen konnten eben nichtmal Deutsch und haben es scheinbar aber auch garnicht gewollt. Ich als Deutscher war dort der Ausländer ich wurde angemacht und bedroht (zugegeben eher von den Jugendlichen / jungen Erwachsenen) einfach nur weil ich Deutscher war. Ich wurde ständig nur auf Türkisch angesprochen und dann doof angeschaut wenn ich die nicht verstanden habe. Wenn ich los bin um mir in einem Imbiss oder Restaurant etwas zu Essen zu bestellen war ich aufgeschmissen weil auf den Karten und Tafeln nichtmal mehr auf Deutsch stand was die einzelnen Gerichte eigentlich sind sondern eben auf Türkisch. Ich hatte nie ein Problem mit Ausländern oder besser gesagt da ich das Wort nicht mag mit Menschen einer anderen Herkunft, hatte ständig Freunde aller möglichen Nationen. Aber die Zeit dort hat mich schon sehr stark geprägt und sehr gestört, wie dort die Menschen eben leben und sich auch kein Stück versuchen anzupassen. Wie sie in Deutschland eben leben aber kein Stück Deutsch sprechen oder es zumindest versuchen. Klar die Schuld daran liegt nicht nur an diesen Menschen dort sondern eben auch an der Politik oder ähnlichen, aber die Zeiten wo eben Türken und co alle nur in gewissen Stadtteilen wohnen dürfen sind vorbei, sie können sich in Deutschland genau so frei bewegen und entfalten wie jeder Deutsche auch. Aber sie tun es eben oft nicht, sie grenzen sich selbst auch ab suchen sich nur gleich gesinnte, verkehren nur mit gleichgesinnten und wehren sich somit eben gegen eine anständige integration. Und das finde ich doch sehr sehr schade. Und nein bevor es jemand falsch versteht ich habe auch heute noch Freunde und bekannte aller möglichen Nationen das hat sich kein Stück geändert.
Als einer der zwischen zwei Stühlen sitzt kann ich nur sagen das ich mich dort auch nicht wohl fühlen würde. Ja ich will ne Dönerbude um die Ecke, meinen türkischen Friseur und meinen türkischen Supermarkt aber ich will auch meinen deutschen Bäcker und einen Kindergarten in dem deutsch gesprochen wird. Irgendwie habe ich das Gefühl das es in Süddeutschland besser gelaufen ist als z.B. in NRW oder Berlin.
@@piperdk8849 ich glaube das ist auch ein wenig ein problem was eher in großstädten auftritt ich wohne seit nen paar jahren in ner ziemlich kleinen stadt und hier gibt es so viertel garnich wirklich zumindest nicht das ich wüsste hier leben einfach alle irgendwie durch einander und keine wirkllichen gruppierungen wenn ich aber in meine "nachbarstadt" schaue die etwas größer ist (Detmold) wo es dann auch richtige "stadtteile" gibt, da gibts dann wieder diese wie im video schon angesprochenen "türkenviertel" das ist halt irgendwie immer so ein zusammen rotten welches ich halt nicht verstehe also mir isses egal ob meine nachbarn nun deutsche russen türken amerikaner oder afrikaner sind solang sie nett sind und ich mich mit ihnen verstehe
@@broxis_barrieren Bin ich voll bei dir. In Bayern in BW haben wir natürlich auch Großstädte aber nicht annähernd so viele wir ihr da oben. Mir gefällt dieses ländliche und gemischte bei uns im Süden.
selbst ich als ausländer würde mich in duisburg marxloh nicht wohlfühlen. man kann sich generell in mordrhein-islamien nicht wohlfühlen. da lebt wirklich die ganze unterschicht der welt.
@@boa_keine_ahnung das kann ich so nicht ganz bestätigen ich lebe mein leben lang in nrw und OWL bzw Kreis Lippe ist sehr schön und wie eben Detmold und co gibt es mehrere Flecke in NRW. Problem ist wie ich finde eher der Ruhrpott bzw da nichtmal der ganze sondern hauptsächlich eben die Großstädte wobei das dann eben auch nicht nur im ruhrpott ist sondern in allen großstädten, im ruhrpott noch eben öfter und mehr durch die dichte
Edward Teach Edward Teach Es ist doch komplett egal, woher man kommt. Deine Nationalität sollte nicht deinen Charakter beeinflussen und wenn du was an Deutschland scheiße findest, dann sag das auch. Du musst nicht hinter allem stehen, was in Deutschland(oder in der Türkei) passiert
Ich bin Türke, geboren und aufgewachsen in Deutschland habe aber sogut wie kein deutsches Umfeld. Ich fühle mich wohl hier, habe studiert, einen festen Job aber identifiziere mich eigentlich null mit der deutschen Mentalität. Und die "Türkenviertel" sind die Viertel in denen ich mich am wohlsten fühle. Trotzalldem danke für alles was du mir bietest und geboten hast Deutschland 🙏
@@derfranke8216 Blödsinn, die meisten Ausländer betrachten Deutschland nur als Land, in dem man gutes Geld verdienen kann, verständlich, dass man spätestens als Rentner in die Heimat zurückkehren möchte
@@WONGLER neden biliyormusun bütün hayatlari boyunca burda calisip biraz rahat etmek icin emeklilik yasina bakarsak biz bu gidisle emekli olma yasini bile göremicez bu almanlarla biz yasamayi ögrendik ama almanlar hala yabancilarla yasamayi ögrenemedi
Tolles Video zusammen sind wir stark konflikte sind da um sie zu lösen 🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪 jede Kultur ist auf seine Art schön
Mirko ich danke dir vom ganzen Herzen..... Egal welches Thema... Du bist nie einseitig und zeigst uns immer verständlich die andere Seite der Medaille. Mach weiter so 👍
Ich bin zwar Türke aber studiere Chemie, höre Schlager (vorallem Wolfgang Petry) und habe sowohl türkische als auch deutsche oder russische Freund. Persönlich habe ich auch schon Erfahrung mit Rassismus gehabt und auch wenn es schlimmer wird sind die meisten deutschen Bürger für mich meine Heimat :)
Danke dass ihr erklärt habt dass es auch andere Ethnien in der Türkei gibt. Was auch wichtig ist zu wissen, dass es auch verschiedene Religionen in der Türkei gibt und somit „Türke“ nicht gleich Türke ist. Viele Deutsche (und auch andere) wissen dass gar nicht, was dann leider dazu führt, dass alle in eine Schublade gesteckt werden. Außerdem wird leider immer gesagt, dass die Gastarbeiter selber hiergeblieben sind, ich kann aber sagen dass beispielsweise mein Opa damals nach seiner Arbeit wieder zurück in die Türkei wollte (meiner Familie dort ging es damals auch dort sehr gut, nicht alle kamen aus denselben Gründen), er wollte wieder zurück, doch ihm wurde „angeboten“ hier zu bleiben und auch den restlichen Teil der Familie herzuholen. Allgemein gibt es heute immer noch viel Aufklärungsbedarf, jedoch möchten sich viele gar nicht damit beschäftigen und stecken alle in eine Schublade wie z.B. Dass alle Türken/ aus der Türkei kommenden ja angeblich Erdogan Anhänger wären etc... Sowas ist echt schade, vor allem nach all den Jahren, in denen sie zusammengelebt haben.
Ich bin in Deutschland geboren und habe natürlich mega viele deutsche Freunde, am Wochenende trinke ich auch gern mal ein Bierchen. Habe auch mein Abitur absolviert, und studiere jetzt. Jedoch merke ich immer wieder stark die institutionelle Diskriminierung. Vor allem war das in der Schule extrem. Damit wird für mich durch eine Autoritätsperson bestätigt "Du bist keiner von uns". Für viele Deutschtürken einer der nachvollziehbaren Gründe warum sie sich abkapseln. Mit negativen Folgen natürlich.
@The Impaler Es gibt auch Sorben in der Niederlausitz. Obersorbisch und Niedersorbisch sind auch verschiedene Sprachen. Auch kulturell sind Obersorben und Niedersorben nicht gleich. So sind z. B. die Obersorben traditionell Katholiken, die Niedersorben dagegen Protestanten.
Wie immer tolles Video! Vielen Dank dafür. Ich bin selbst Deutschtürkin und gebürtige Berlinerin. Ich habe aber festgestellt, dass meine Cousins und Freunde mit dem gleichen Migrationshintergrund alle unterschiedlich aufgewachsen sind, da gerade Berliner Bezirke unglaublich verschieden sind. Egal wie gut integriert und Deutsch man ist (das bin ich) man wird ständig mit Vorurteilen konfrontiert & hat immer eine gewisse Angst in einem Raum mit nur richtigen Deutschen. Wir müssen lernen Menschen vorurteilsfrei zu begegnen, egal was für schlechte Erfahrung man mit der anderen Nationalität macht.
JA das kann man eben leider nicht vor Urteils frei entscheiden. Es gibt so viele Menschen und Kulturen auf dieser Welt. Wenn die alle gemischt in einem Bezirk wohnen dann kann es auch zu Komplikationen kommen.
Es lebe die die Freundschaft zwischen Bundesrepublik Deutschland 🇩🇪 und die Republik Türkei 🇹🇷 gemeinsam sind wir stark und es ist auch gut so bin sehr stolz das ich hier geboren bin und ich möchte hier nicht weg und niemand kriegt mich hier weg ! Mit freundlichen Grüßen Hakan Ahmet Akin aus Duisburg Deutschland kennt mich😉❤️
Ich habe mal mit paar Kids über Nationalitäten gesprochen. Die fragten mich sofort nach meiner Herkunft und ich antwortet ihnen, dass ich Deutscher sei. Darauf meinten die: "Nein, nein. Wo kommen deine Eltern her?" "Polen." "Ja, dann bist du doch Pole." "Ich bin in Deutschland geboren und bin nur häufig im Sommer in Polen gewesen. Ich fühle mich kein bisschen polnisch." "Aber ich bin auch in Deutschland geboren und bin kein Deutscher. Meine Eltern kommen aus der Türkei. Dann bin ich doch Türke, oder?" Vor allem der erste Teil des letzten Satzes traf mich wie ein Hammer. Woran sollen sich junge Menschen mit internationalen Wurzeln orientieren? In Deutschland fühlen sie sich nicht als Deutsche, in der Türkei werden sie nicht als Türken wahrgenommen. Das kann doch nur zu einer Identitätskrise führen. Ab dem Zeitpunkt wurde mir deutlich, was für ein künstliches Konstrukt Nationalität eigentlich ist. Ich denke es ist wichtig, den Kids Orientierung zu geben und zu zeigen, das Nationalität nicht die alles-bestimmende Konstante für die eigene Identität und das Selbstwertgefühl sein sollte. Allerdings wird das in heutigen Zeiten schwer, in denen alle wieder auf die Bedürfnisse des eigenen Landes und die Erhaltung bestimmter Kulturen und Verhaltensweisen pochen. Es bleibt spannend.
Brauchen wir eine Identität. Deutschtürke samt Geschichte ist doch eine. Ein Deutschsyrer in zweiter Generation wird seine Geschichte kennen und sich damit identifizieren
Deutschland ist ein Wundervolles Land mit wundervollen Menschen die uns die Arme geöffnet haben nicht nur für uns Türken sondern für jede Rasse für jeden Menschen in Deutschland
7:29 Ich sehe das Verhältnis zwischen den Deutschen und Deutschtürken leider als nicht so gut an, beide Seite sind sicher nicht ganz unschuldig, ich allerdings kenne persönlich haufenweise fälle wo Deutsche von Deutschtürken gemobbt werden, weil sie deutsch sind. Aber kenne keine Fälle wo das andersherum geschieht.
Als Deutsch-Türke (und bei manchen Türkischstämmigen) ist man in Deutschland der Türke und in der Türkei der Deutsche. Also egal wo man ist man wird nicht als das angesehen was man ist oder sich selbst sieht.
@@hundelp4658 Das Ding ist ja, dass es die anderen nicht interessiert, was man von sich denkt bzw. mit was man sich identifiziert. Wenn man z.B. sagt, dass man sich als deutscher identifiziert und einer ist hört man meistens den Spruch, ob eine Maus, die im Pferdestall geboren wird auch ein Pferd ist.
@@produktboost39 Dann würde ich mich nicht mit solchen Leuten abgeben, die sowas nicht akzeptieren. Es kommt doch darauf an wo man lebt und aufgewachsen ist und nicht in welcher zufälligen Familie man hinein geboren wurde.
Ja Enes ich weis was du meinst und du hast auch Recht aber egal was die leute sagen das wichtoge ist wie du über dich denkst. Hier ist man der Schwarzkopf und in der Türkei wird zu einem Almanci (Deutscher) gesagt. Ich bin Deutscher und Türke sage ich dann immer und bin stolz auf beide Nationen.
Hättest erwähnen können, dass die Türken- Gastarbeiter ein umstrittenes Thema damals in der BRD war. Das auch fremder Einfluss dafür sorgte, dass die Türken hier einwandern konnten. Zudem war Türkei in vielen Provinzen damals arm und brauchten Hilfe. Es war auch ein Akt der Gnade, das die Türken hier aufgenommen wurden.
Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen, aber gelte trotzdem als Ausländer dort. In der Türkei bin ich ebenfalls der Ausländer also der Schweizer. Egal wo ich bin, ich bleibe als Ausländer🤷🏽♂️
Das geht den hochqualifizierten Deutschen in der Schweiz genau so die als Ärzte Ingenieure und Naturwissenschaftler den Schweizer Wohlstand sichern nachdem der deutsche Steuerzahler das teure Studium bezahlt hat.
ich kenne keinen einzigen Mörder. Schlussfolgerung: Es gibt keine Mörder auf der Welt. Fazit: Wenn ich was nicht kenne, gibt es das nicht. Logisch nicht?
Ich bin in Deutschland geboren und habe hier mein Abitur gemacht. Ich kann mir ein Leben in der Türkei nicht vorstellen, Urlaub ist zwar wunderschön aber Deutschland ist mein Zuhause. Und der Grund wieso die Gastarbeiter hier konservativ Werte bewahren liegt daran, dass sie damals mit dem Kopf von der damaligen Zeit herkamen. Die Türkei hat sich inzwischen sehr weit modernisiert und die Menschen ebenso, aber die Gastarbeiter sind immer noch die mit dem gleichen Kopf. Sie halten sich an ihren alten Werten und Traditionen fest und sind deshalb „hängengeblieben“. Wir Gastarbeiterfamilien wollten immer an unserer Türkischen Seite festhalten und uns niemals verlieren im fremden Deutschland, aber in der Türkei sind wir die eigentlichen Ausländer.
Ich fände auch mal ein Video zu der Beziehung zwischen Chinesen, Japanern und evtl. auch den Koreanern interessant. Weil dass sich die nicht wirklich mögen wäre zumindest bei den Japanern und Chinesen verständlich
Ja der Völkermord seitens Japan an den Chinesen war nicht wirklich geil. Simplicissimus hat mal ein recht interessantes Video dazu gemacht, gerade weil ausgerechnet ein Nazi viele Chinesen durch seinen Status retten konnte.
Als türkischstämmiger schließe ich mich vielen meiner Vorredner an. Ich bin in Bayern gebürtig und hab das Gymnasium besucht. Es gab Lehrer die gemeint haben das Abitur sei nichts für mich, da ich ja im 10. Jahrgang noch kein Deutsch könne. Heute habe ich den Uni Master im Wing und bin Projektleiter in einem der großen Unternehmen in Bayern. Damit bin ich nicht alleine. Viele meiner türkischstämmige nKomilitonen besetzen heute tolle Positionen in Unternehmen und die zahl der türkischstämmigen Uni Absolventen (in meinem Umkreis) wächst rasant!
Ich will nur noch klarstellen dass keiner dieser Abschlüsse hier in Bayern verschenkt werden! Das was man hier eararbeitet, hat man sich zurecht verdient!
Ich danke Ihnen, das sie dieses Thema aufgegriffen haben 🙏🏻 Ich bin in Deutschland auf die Welt gekommen, aufgewachsen die Schulen besucht usw. Jedoch habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft nie beantragt und habe daher die türkische Staatsbürgerschaft nach wie vor. Schlussendlich bin ich vor 7 Jahren in die Türkei mit meiner Familie umgezogen. Und trotz dieser 7 Jahre tue ich mit immernoch sehr schwer in der Türkei da ich schon zu deutsch bin! Hier in der Türkei leben sehr viele die auch von Deutschland in die Türkei zurück gegangen sind. Und sehr eigenartig, mein Umkreis besteht nur aus solchen „deutschtürken“ denn die Türken hier in der Türkei verstehen uns „deutschtürken“ einfach nicht. Ja wir sprechen dieselbe Sprache aber der kulturelle background ist einfach eine andere. Aber in Deutschland auch immer als Ausländer gesehen zu werden ist auch zum Teil anstrengend. So frage ich mich manchmal ob die Entscheidung von meinem Opa 1968 in die Türkei zu ziehen, eine gute Entscheidung war...?!?
Mein Vater ist Gastarbeitersohn und meine Mutter deutsche. Fast immer wenn ich in Deutschland bin, möchte ich in den Türkeiurlaub, bin ich aber erstmal 2,5-3 Wochen da will ich wieder zurück mach Deutschland fahren...🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪
Ich muss sagen das ich sehr überrascht bin über diesen inhaltlich sehr informativen und neutralen Beitrag... Ich hätte nicht damit gerechnet das dieses Thema so explizit und empathisch behandelt wird. Eine tolle Arbeit von dir👍 vielen dank für deine Mühen und viel Erfolg noch bei all deinen anderen Arbeiten🙂
Ich empfinde das als ein sehr schwieriges Thema, eben auch weil die Fronten in solch Diskussionen oft verhärtet wirken. Menschen mit Migrationshintergrund aus der Umgebung (z.B. Nachbarländer) fallen oft weniger auf in diesem Thema. Oft findet man immerwieder anecken und diskussionen zwischen vermeintlich deutschen und "deutschtürken". Auffällig finde ich aber dass gerade in jungen Generationen viel mehr diese Abgrenzung/Ausgrenzung stattfindet. Zumindest ist das meine Subjektive Beobachtung bisher gewesen. Bei uns in der Familie legte man beispielsweise alleine der Manieren wegen immer wert darauf deutsch zu sprechen, wenn andere anwesend waren die polnisch nicht verstehen. In der Schule aber sind dann (als beispiel) viele junge Menschen die auf türkisch iwas rumschreien durch die Klassenräume und nur 1/3 angenommen versteht was gesagt wird. Alleine solche kleinigkeiten bewegen, dass sich diese Menschen selbst ausgrenzen. Es war für mich immer egal ob jemand türkischen migrationshintergrund hat, schwedischen oder russischen angenommen. Ich habe daher nicht an Begriffe wie deutschtürke gedacht und empfinde solche begriffe als Hindernis eines beisammen kommen weil sie mehr distanz schaffen, statt das was eine Integration ausmachen sollte (zugehörigkeitsgefühl). Doch wenn ich ehrlich bin erlebe ich wenige die diesen Begriff nutzen und wenn sind es leider oftmals Menschen, die sich beschweren über die "lächerlichen almans" aber andererseits bemängeln nicht als deutscher sondern "deutschtürke" gesehen zu werden und dann behaupten in Geprächen/Kommentaren man solle sich nicht wundern dass sie sich dann eher zur türkei hingzogen fühlten. Aber man darf sich auch nicht wundern, dass Menschen einen negativ begegnen wenn man Sie wiederholt lächerlich macht oder abwertend gegenüber solchen Menschen reagiert. Warum auch immer erlebe ich solch schlechtes Benehmen trotzdem eher bei uns nachfolgenden Generationen, welche in D geboren sind und wurzeln in anderen Ländern haben, als unseren Vorfahren (Eltern, Großeltern) und bin verwundert darüber, dass mangelndes Benehmen bei bestimmten Personengruppen dann doch extremer auftreten als bei "biodeutschen". Sehr gut beobachten konnte ich dies mit Kunden während der 2 jahre im Einzelhandel, da sind so manche dreistigkeiten nichtmehr zu überbieten und lassen erschrecken. Ältere Personen und Kinder waren in den meisten Fällen die angenehmsten Kunden, denn dort war benehmen keine Mangelware. Wie Kunden wollen alle Seiten gut behandelt werden in solchen Themen, doch in der Realität sind nur wenige im Stande dafür ihrem Gegenüber den nötigen Respekt, bzw. die nötigen Manieren entgegenzubringen. Ein großes Problem ist vermutlich auch die vielen Verallgemeinerungen, man redet von ganzen personengruppen und vergisst, dass auch wenn ein größerer Teil gewisse Klischees bedient, es immernoch Menschen gibt, die eine Ausnahme bilden, diese differenzierungen fehlen mir in solch Gesprächen dann doch sehr. Interissieren würde mich dann doch sehr, wie jemand von der hier betroffenen Seite diese Auseinandersetzungen/dieses Thema sieht und erlebt. Warum man sich vllt auch selbst mit solch begrifflichkeiten distanziert, was einen dazu bewegt, denn ich kann leider nur von meinen Beobachtungen sprechen, von meinen Erfahrungen und leider hatte ich kein Glück jmd zu treffen, der in der lage ist, seine Erfahrung, wieso ect. In einem ruhigen Gespräch zu erläutern. Sätze wie diese "Aber man darf sich auch nicht wundern, dass Menschen einen negativ begegnen wenn man Sie wiederholt lächerlich macht oder abwertend gegenüber solchen Menschen reagiert." Sind jedoch für beide parteien zu verstehen und ich möchte zum Ausdruck bringen, niemanden angreifen oder verallgemeinern zu wollen mit meinen Berichten. Meine Intention in dem Kommentar liegt lediglich darin, verschiedene Eindrücke zu zeigen und hoffentlich neue dazu zu gewinnen von anderen Mitbürgern :)
@ Neith_Never_miss Sehr gut zusammengefasst. Ich sehe das genauso wie du: Es gibt überall schwarze schafe, aber für mich war es auch überraschend, wie auffällig oft ich negative erlebnisse mit "muslimen" oder denjenigen, die gerne welche wären, um verzweifelt anerkennung zu erfahren. Meine Meinung: die türken (natürlich nicht alle, aber viele genug) müssen sich leider nachsagen lassen, dass sie sich auffällig asozial draussen verhalten. Bei jeglichen fehlverhalten was ich so draussen beobachte, ist zu 85% ein muslim daran beteiligt, wenn nicht sogar, der auslöser. Habe viel intoleranz von euch erfahren, obwohl ihr Diese toleranz einfordert... für was? Nur um prinzipiell dagegen zu halten. Dass heute immer noch über die ernährung durch schweinefleisch geychimpft wird, zeigt mir einfach, dass den gemeinten sonst keine werte vermittelt werden -> andere werte schlecht reden -ich hab zB noch nie eine frau mit kopftuch mit einem nicht-muslim auf der strasse gesehen, intolerant, aber man schiebt es auf die religion -hab noch NIE einen nicht-muslim in einem geschäft arbeiten sehen, der einen muslimischen geschäftsführer hat. Weder supermarkt, dönerladen, kiosk, sonnenbank und die ganzen anderen läden, denen man nachsagt steuerhinterziehung leichter zu machen. Ich weiss, viele anschuldigungen, aber das ist nicht aus dem a**ch gezogen oder von irgendjemand mal gehört oder gelesen, sondern WIRKLICH jahrzehntelange beobachtung von mir selbst.
Liebe Community, das Video enthielt bei 04:58 einen fehlerhaften Satz über die Wohnsituation türkischer Arbeiter in Deutschland. Wir haben den Satz herausgeschnitten und möchten uns für den Fehler entschuldigen.
Ich mach es mir ganz einfach, wer nett zu mir ist zu dem bin ich nett. Mir doch egal ob Muslim, Jude, Christ, Hindu, etc.
Dankeschön!!!
Das ist eine Einstellung die viel zu vielen Menschen weltweit fehlt.
cpu99 jede Straftat ist übel, egal von wem begangen
Mxxtx ich habe keine Ahnung was du damit meinst. Es ist mir gleich ob ein Täter dem rechtsextremen oder linksextremen Spektrum angehört. Ein Verbrechen ist ein Verbrechen. Auch ist es unerheblich wer das Opfer ist.
Marcel Wagner Ich wünschte mir alle Menschen, wären so wie sie. Ich hoffe das unsere Gesellschaft irgendwann so tolerant sein kann, das der Großteil so denkt.
Ich lebe jetzt wieder in Tschechien an der Grenze zu Deutschland aber, wenn ich in Deutschland war hab ich immer gute Erfahrungen mit Türken gehabt , Sie sind sehr nette und liebe Menschen gewesen.
Danke dir liebe Grüße ✨
Heimat ist ein Ort, wonach man sich sehnt, wenn man mal wo anders ist. In Deutschland vermisse ich die Türkei, in der Türkei Deutschland. Zu meiner Identität gehören beide Länder. Ich wäre nicht ich, wenn ich eins aufgeben müsste. 🙏🏼
Aynen, du hast es auf den Punkt gebracht. ❣
Super ausgedrückt,genauso fühlen sich zig Leute. Eigentlich, klingt traurig aber, wir sind heimatlos😞
@@emelozdemir3099 niemals heimatlos sonder 2 Heimatländer. Reicher gehts nicht😊😍. Meine Eltern sind beide Türken. Ich bin Deutschtürkin und lebe seit 2 Jahren nun in der Türkei. Bin trotzdem mal da mal hier❤🇹🇷🇩🇪❤
@aslisanane
Sehr gut beschrieben! Wir sind irgendwie beides aber irgendwie auch nicht 🙈♥️🇹🇷🇩🇪
Jajaja und dann Terrroranschläge planen!!!!
Ich habe selber einen türkischen Migrationshintergrund und lebe in einem Stadtteil Kölns mit hohem Migrationsanteil. Ich bin in meiner gesamten Schullaufbahn fast nur türkischstämmigen Schülern begegnet. Man hat eigentlich hier fast keinen Kontakt zu gleichaltrigen „Biodeutschen“. Ich muss sagen, dass leider viele türkischstämmige Menschen mit Vorurteilen gegenüber Deutschen aufwachsen ( was ich sehr bedauere ). Allerdings habe ich auch ein Gymnasium mit mehrheitlich Deutschen Schülern besucht und ich muss sagen, dass insbesondere die Lehrer immer noch viele Vorurteile gegenüber türkischstämmigen haben. Denn man wird ständig sehr unterschätzt und in seiner persönlichen Leistung demotiviert.
Überbringer schlechter Nachrichten Kannst du von mir aus gerne relativieren. Ich habe auch von Problemen innerhalb der türkischen Community gesprochen. Diese Unterschätzung ist ein Problem und ich höre es auch von anderen Mitschülern. Statt zu argumentieren kannst du dieses Gelaber gerne lassen.
@@MB-oi9nf Was heisst relativieren? Es ist Deine rein persönliche Erfahrung. In den Klassen meiner Kinder 6. + 11. Gymnasium ist es def. nicht so. Und nun? Was willst DU da argumentieren? Oder meinst Du rumheulen?
Finde ich interessant. Was sind die Vorurteile gegenüber deutschen?
Sina Heuer Ich sage das ein letztes Mal, weil ihr meine Meinung einfach aufnimmt, wie ihr es wollt. Wie vorhin gesagt versuche ich Probleme und Vorurteile auf BEIDEN Seiten zu thematisieren. Es ist sicherlich nicht keine nur persönliche Erfahrung. Ich habe solche Erfahrungen auch von anderen Mitschülern aus komplett anderen Schulen mitbekommen. Natürlich war dies nicht überall allgegenwärtig, weil die allermeisten Lehrer schon sehr engagiert und freundlich mit den Mitschülern umgehen. Ich habe momentan das Gefühl, dass ihr es für eine „Art“ Ausrede haltet. Dazu sage ich einfach nur Nein, weil man sich manchmal der Situation anpassen muss und sich nicht immer Lehrer aussuchen kann.
LG
Lotus Stein Da gibt es verschiedene dumme Vorurteile.😂 Das bekannteste ist wohl das mit dem „Schweinefleisch- und Kartoffelesser“. Auch sind die Deutschen für die meisten Mitschüler hier viel zu diplomatisch und freundlich beim Umgang mit Menschen ( was natürlich selbstverständlich ist, aber naja ). Wie gesagt da gibt es noch viele andere Vorurteile, was ich persönlich sehr schade finde.LG
Also ich bin in Deutschland ein Ausländer aber auch in der Türkei von daher seh ich mich ganz einfach nur als Mensch.
Don Vito Corleone Warum so ein bissiger Kommentar?
Solang wir Mensch mit Döner sind, sehe ich die Welt auf dem aufsteigenden Ast
Ich finds schon mies nirgends als Heimat sehen zu kennen. Oder wenn ich mich zuhause fühlen dass jemand kommt und irgendwas dazu sagt. In Deutschland die Muslima, Kopftuchträgerin, Türkin und in der Türkei Alamanci
@@zeynep-wc7ep naja das stimmt dann halt auch irgendwie nä. Entweder du passt dich an oder du wanderst zwischen zwei Kulturen.
Was ist denn für dich deine Heimat?
Same
"Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen Menschen. " - Max Frisch💕
cem karaca!
@SabuPtolemy Der Zitat ist auch von damals. Heute ist das leider in der Tat so..
@@mrwut2902 Lern Schreiben
@@Schalke0523 die Gäste wurden gebeten zu bleiben!
Waldhof07 Aber wenn nicht dafür gesorgt wird, dass diese Gäste ein Zuhause haben wo sie hingehen können ( zum Beispiel Rente in der Türkei), können sie auch nicht wieder gehen.
Wenn man dort nichts hat, weder Immobilien noch eine Rente kann man auch nicht zurück. Insbesondere wenn man in Deutschland in die Rentenkasse eingezahlt hat. Klar kann man nach dem man in Rente gegangen ist wieder zurück und seine Rente auszahlen lassen aber bis man in Rente ist, hat man seine ganze Familie und sein Umfeld bei sich und das will man dann nicht verlassen.
Danke für dieses tolle Video 🙏🏼
Danke dir fürs Anschauen! 💪🏼
Kavur olmana nasil sevinmisini danke für die Video Affengesicht
Was sagst du zu 00:43 das er uns mit Gegenstände vergleicht? Das fällt natürlich keinen auf
Halim Sakim musst du beleidigen ? Kannst du nicht Respektvoll bleiben ? Wurde dir das nicht beigebracht ? Oder hast du es dir nicht selbst beigebracht? Stell dir vor deine Schwester oder deine Mutter wird von einem frechen Menschen beleidigt . Versetzt dich mal in die Lage und denk nächstes mal drüber nach, was du so von dir gibst. Danke
@@noahboah2310 wo lebst du?
Ich bin selber aus Italien 1963 gekommen.Bin zu 80% deutscher .Ich kann nur soviel sagen ,wir waren
früher alle gute Kumpels .Egal ob Deutscher Italiener oder Türke oder jugo .
Vero
und was ist daraus geworden? Seid ihr nicht mehr gute Kumpels?
ja mit Balkanesen würde ich mich nicht befreunden wollen! zu 98% sind alle gleich Schlimm.
Ich bin Türke und mein Freundeskreis ist eigentlich nur Deutsch. Ich habe soweit nie Probleme. Es fängt nur dann an problematisch zu werden, wenn ich mit Leuten zu tun habe, die mir versuchen meine Identität vorzuschreiben oder versuchen mir die Politik meines Mutterlandes zu erklären. Diese Leute sind zumeist Personen, die nicht aus meinen direkten Bekanntenkreis kommen (Uni, Schule, Gemeinschaft). Bei den wenigen die über Politik reden wollen, stelle ich eine Art Arroganz fest. Auch macht es überhaupt keinen Spaß mit "Deutschen", über Integration zu reden. Für viele scheint es synonym mit Assimilation zu sein.
Nicht vergessen. Mein Umfeld ist hauptsächlich Deutsch. Also komme ich sehr gut mit den Leuten klar.
Hallo Suzumebachi ich habe deinen Kommentar gelesen und stimme dir komplett über ein es gibt so viele Menschen sie einfach keineahnung haben. Meistens wollen sie einen nur vergewissern dass sie etwas wissen aber in Wahrheit kennen sie nichts. Ich bin zwar kein Türke bin aber ein vietnamese und habe genau dieselbe Situation wie du in meinem Umkreis gibt es nur deutsche auch meine Freunde sind alle deutsch und auch viele die mich nicht kennen haben so viele Vorurteile aber nicht nur über die Politik sondern auch über die Kultur etc. Mich hat dein Kommentar beim Lesen ziemlich beeindruckt deshalb schreibe ich dir.
Wie heißt du denn ?
@M MM nein, ich bin nicht Ilker ^^
@@derdummeasi wie heißt du denn?
@@Tartaglia_Pokochu Warum sollte ich dir meinen Namen verraten lol
Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, aber meine Eltern kommen aus der Türkei. Die Frage nach meiner Identität habe ich schon lange aufgegeben, weil es mir mittlerweile egal ist woher ich stamme, da diese Frage vollkommen irrelevant ist. Nationalität hat keine Merkmale oder eine Definition. Es ist die Einbildung, sich durch die Zugehörigkeit in eine Gruppe, besser zu fühlen.
Hast recht
@The Impaler Ich gebe dir da vollkommen Recht, dass wir Menschen in Gruppen eben die überlegene Rasse auf diesem Planeten sind. Worauf ich eben abgezielt habe ist die Nationalität, was eben keine Definition anhand Merkmale oder Kriterien hat. Wir definieren uns aber nicht als Menschen, sondern eben in kleineren "exklusiveren" Gruppen (Nationalitäten) und daher auch mein Punkt mit dem "besser fühlen".
Einfach wahr
@@sulfurise1320 Scheiß Nazi.
@@sulfurise1320 Nationalist zu sein ist zynisch gesagt, ein Eingeständnis dafür, dass man im Leben zu wenig erreicht hat und sein Selbstwertgefühl mit der Zugehörigkeit in eine "besondere" Gruppe aufbauen muss. Wer sagt den nicht das in deinem Beispiel nicht auch die Türken nach 2 Weltkriegen zum Exportweltmeister hätten werden können ? Das einzige was dich mit "Deutschen" verbindet, ist das du in der selben zufälligen geographischen Region geboren bist und das wars. Du hast ABSOLUT nichts mit den Typen gemeinsam die damals im 3ten Reich, für die Genozide verantwortlich sind.
Sprache ist die Brücke zwischen zwei Kulturen... ich bin selbst eine Deutschtürkin und könnte mir nicht vorstellen, die deutsche Sprache nicht nutzen zu wollen / zu können... das hiesse für mich, dass ich darauf verzichten müsste, tolle Menschen kennenzulernen und mich mit Ihnen anzufreunden! Eine meiner besten Freundinnen ist Deutsche und für mich ist sie seit 21 eine Halbschwester!
I love you, Antonia :*
Ich bin etwas über 50 Jahre und ich finde Du hast besonders die Veränderung gut aufgezeigt.
In meiner Jugend waren Türken (Griechen, Italiener ...) Ausländer auf die man schon ein wenig (oder auch ein wenig mehr) herabgesehen hat (ich auch muss ich zu meiner Schande gestehen).
Das hat sich so ab Mitte der 90er Jahre geändert. Mir ist es mittlerweile völlig egal ob jemand türkische, griechische, italienische ... oder deutsche Wurzeln hat. Hauptsache ich komme mit dem Menschen klar, der Rest ist mir egal.
Vor allem wenn man gerne Döner, Gyros oder Pizza essen mag, dann kann man diese Menschen doch auch nicht hassen! Wie viele sog. "Gastarbeiter" haben sich mitterlweile ihre EIGENE Existenz aufgebaut um ihre Speisen aus der Heimat anzubieten und es SCHMECKT! Bin selten irgendwo enttäuscht worden. Egal ob Dönerladen, Pizzaria oder griechisches Resturant. Außerdem schaffen sie so auch für ihre Kinder Arbeitsplätze, sollten sie leider von der Gesellschaft abgelehnt werden. Was ich dann immer sehr bedauernswert und traurig finde. Man kann auch selber nur bedingt was unternehmen, dazu sind diese ganzen gesellschaftlichen Hürden und auch behördlichen Hürden viel zu hoch, die man selbst als "Deutscher" nicht immer versteht. Ich für meinen Teil heiße JEDEN herzlich willkommen. Mir ist das völlig Schnurz wer wo herkommt. Und sollte mir jemand mal nicht passen, dann nicht weil er nicht "Deutscher" ist, weil ich den halt so menschlich nicht mag. Dann ignoriere ich den jenigen und fertig. Das interesannte ist, mir gehen eher die eigenen Leute auf den Keks bevor irgendwelche Ausländer mich nerven. Das habe ich in den letzten Jahren auch erstaunlicherweise gelernt. Ich weiß nicht was das ist, aber wir Deutschen sind schon sehr eigenartig manchmal und ich kann da echt nur mit den Augen rollen bei ganz vielen Leuten. Die Art und Weise geht mir wirklich auf den Keks. Dieses von oben herab wenn man dies und das nicht ist oder jenes nicht hat oder sich nicht leisten kann. Aber das schweift jetzt aus :D
Wenn du diese Zeit erlebt hast, so denke ich, kannst du garnichts dafür das du gegenüber den türken so empfunden hast. Im Vergleich zu jetzt war es damals schon sehr anderst. Schön zu lesen das du das nicht mehr so siehst. Mein opa und mein dad waren auch Gastarbeiter aus der türkei. Mittlerweile sind meine Eltern wieder zurück in die Türkei gezogen doch meine heimat ist hier in Deutschland.
@@Holsteiner-Knappe1904 dank Menschen wie dir entsteht kein Hass welches sich in ein Brandherd verwandeln würde ich wünsche dir stets alles Gute in deinem Leben.
@@dreamover21 ich dir auch :) Dankeschön :)
@@Holsteiner-Knappe1904 :)
Ich bin auch eine "Deutschtürkin" und fühle mich sehr gut aufgehoben.Besuche bald die Oberstufe eines Gymnasiums und bin schon immer die einzige Türkin&Ausländerin in meiner Klasse gewesen.Doch dies störte niemanden und wir lebten/leben friedlich miteinander.Auf der anderen Seite habe ich außerhalb der Schule auch meinen Türkischen Bekanntenkreis und muss sagen,dass ich mit beiden Seiten sehr gut klarkomme&mich auch der "Gruppe" nach anpassen kann:)
Ich weiss es ist schon zwei Jahre her aber würdest du für dich persönlich sagen dass du zu beiden gehörst bzw beide zu dir gehören oder gibt es bei dir eine Tendenz in die eine oder andere richtung
@@timwalter7681 45% türkisch und 55 % deutsch 😅
die gastarbeiter sind einfach mal dasbeste was deutschland passieren konnte. danke euch türken! WIRKLICH
❤
Danke! ❤️
Nein viele Türken
Mein Opa kam als Gastarbeiter nach NRW und brachte kurze Zeit später auch seine Familie her. Viel weiß ich darüber nicht, da wir in der Familie nicht oft über dieses Thema reden. Ich glaube es ist auch gar nicht wichtige woher man kommt, sondern eher wer man heute ist. Ich bin 21, bin in Deutschland geboren und studiere momentan. "Integrieren" musste ich mich nie, weil ich einfach von Anfang an dabei war. Ich spreche, träume und denke fließend auf deutsch und bei Türkei-Urlauben habe ich regelmäßig Kulturschocks. Was sehr interessant ist: Menschen in meinem Alter sehen mich als vollständiges Mitglied dieser Gesellschaft an und als jemanden der mit ihnen auf Augenhöhe steht. Ältere Menschen aber fragen IMMER woher ich komme und assozieren mit mir ein Klischee. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Ich hoffe aber, dass irgendwann mit der Frage "Woher kommst du?" nach der Heimatstadt in Deutschland gefragt wird und nicht mehr nach der Herkunft des Opas. Weil wirklich türkisch fühle ich, mich nicht.
@Ali To Am besten fängst du selbst damit an. ;) Wenn dich jemand fragt woher du kommst, nennst du die Stadt/das Dorf wo du wohnst oder wo du aufgewachsen bist. Ich selbst bin Schweizer und lebe auch in der Schweiz, aber ich kann mir durchaus vorstellen, das es zum Schmunzeln ist, wenn deine Antwort nicht so ausfällt wie von denen erwartet.
@reineke mir ist das letztens beim Arzt passiert...fragt wo ich herkomme...ich nur so aus XY (Stadt)...er nur so ääähm ich mein deine Eltern...🙄
Ich finde deine Haltung sehr vorbildlich.
Eine Sache finde ich nur sehr irritierend: Warum ist es so ein Weltuntergang, als würde man zutiefst beleidigt werden, wenn man gefragt wird, woher man kommt?
Ich meine, wenn ich in der Türkei aufgewachsen wäre, würde ich mich trotzdem von Bio-Türken optisch unterscheiden. Man würde sehen dass ich kein Bio-Türke bin.
Und mir wäre auch bewusst, dass die Frage mit Neugier verbunden ist und nicht mit fehlender Akzeptanz.
Wo liegt das Problem?
@@derfischkartenfluch2488 Das ist eine Art Schutzmechanismus. Stell dir vor, du bist Sohn von türkischen Gastarbeitern, hier geboren, sprichst besser deutsch als türkisch und fühlst dich einfach deutsch. Allerdings bekommst du immer wieder zu spüren, dass Leute aufgrund deiner Abstammung auf dich herabsehen. Und jetzt kommt ein Deutscher, den du so gut wie gar nicht kennst und fragt dich, wo du her kommst. Diese Frage fühlt sich dann wie eine Ausgrenzung an, da sie am eigenen Selbstverständnis, nämlich Deutscher zu sein, rüttelt. Das ist das Problem von sehr gut integrierten Nachkommen von Einwanderern. Sie fühlen sich deutsch, haben aber schon mehr oder weniger oft Ausgrenzung oder gar Diskriminierung erlebt und reagieren daher empfindlich auf solche Themen. Für mich völlig verständlich.
Meine Sympathie und mein aufrichtiges Beileid an alle Deutschtürken, die selbst in der Türkei Deutsche geblieben sind. Kommt zurück! Leute wie Euch brauchen wir! Ernsthaft.
Ich finde es ist selbstverständlich, dass man die Sprache des Landes lernt, in dem man (längere Zeit) lebt und arbeitet. Das gilt natürlich auch für Deutsche, die z. B. in Schweden, USA, Frankreich, Spanien, Japan oder sonst wo arbeiten und wohnen. Das gilt aber auch für Leute, die nach Deutschland gekommen sind, seien es Gastarbeiter, Flüchtlinge oder EU-Bürger. Wenn man miteinander kommunizieren kann, dann ist das schon mal der erste Schritt um sich gegenseitig zu verstehen und somit Konflikte zu vermeiden. Edit: Mir ist auch klar, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Sprache zu lernen. Erstes Ziel sollte es einfach mal sein, nur ein paar Ausdrücke der Höflichkeit zu erlernen, damit zeigt man schon mal den guten Willen. Oder zumindest ein paar wichtige Sätze des Alltags, alternativ sollte halt das Englisch gut genug sein um über die Runden zu kommen. Wobei mir da auch bei manchen Deutschen graust.
Elon Mush und genau das ist ein Riesen Problem die fehlende Integration. Integration wird nur leider von einigen als: "ich werfe meine ganze Kultur weg" gesehen. Natürlicher kompletter Schwachsinn führt aber mit manchen Landesgruppen zu großen Konflikten.
Elon Mush Ein Punkt, welches wirklich ignoriert wird, ist es das viele türkische Frauen, die in Deutschland leben auch die Sprache lernen wollen, doch hier in der Nähe gibt es gar keinen Deutschkurs. Und meiner Meinung nach ist es auch oberflächlich wenn man sagt, dass man die Sprache lernen musst. Ja, ich bin auch der Meinung, dass man die Sprache lernen sollte, aber es ist wirklich leichter gesagt als getan. Viele Frauen müssen sich um den Haushalt kümmern und um ihre Kinder und jeder Mutter weiß, wie anstrengend sowas sein kann. Außerdem gehen viele auch arbeiten. Und viele türkischstämmige Frauen können in dieser Zeit deutsch reden auch wenn’s nur smalltalk ist. Und was meine Mama mir erzählt ist, dass sie sehr sehr traurig ist, dass sie nicht fließend deutsch sprechen kann, obwohl sie es lernt. Es ist wirklich nicht einfach.
LG
Alles schön und gut, aber Integration geht von beiden Seiten aus. Wenn also wir deutsche nicht bereit sind, irgendwie mit Einwanderern zu kommunizieren, dann kapseln sich diese eben mehr ab & bleiben untereinander... Und dadurch sind dann halt auch nach & nach "Ghettos" entstanden.
Der Durchschnittsdeutsche ist nicht integrationswillig, er möchte es schlichtweg hin einfach nicht.
Und meine Tante (50) Onkel (56) aus Köln, brauchen wirklich nicht mehr Deutsch zu sprechen als sich zu verständigen wenn sie Brötchen kaufen. 😊😊
Der deutsche Staat gibt Milliarden für Intigration aus und bietet überall kostenfreie Intigrationskurse an, wodurch jeder die Chance erhält Deutsch zu kernen, man muss es nur wollen, was oft leider nicht der Fall ist. Laut Statistik der BAMF sind die Kurse nämlich nur zu 60% ausgelastet, was bedeutet, dass viele gar nicht hingehen.
Ich hab mich als Türke immer anders als die anderen in meinem Umfeld gefühlt, gerade weil ich in einer Gegend groß wurde, in der es wirklich kaum Menschen mit Migrationshintergrund gab. So richtig hab ich das in der Grundschule mitbekommen, wo ich dann schon etwas älter war. Wenn es dann mal Kinder türkischem oder kurdischem Migrationshintergrund gab, waren es schon ziemlich die, die gar nichts über ihre Kultur oder Religion wussten, geschweige denn einer Religion angehörten. Die waren schon ziemlich wenn man das so sagen kann ''eingedeutscht''.
Trotzdem hatte ich in wirklich jedem Jahrgang und jeder Klasse Freunde und bekannte, weshalb ich mich dennoch nicht allein fühlte. Aber die meisten Lehrer da waren das aller letzte. Meine eigene Klassenlehrerin hatte mit vielen Eltern meiner Freunde und Klassenkameraden beschlossen, mich absichtlich einfach auszugrenzen. Viele meiner Freunde berichteten mir dann auch, dass ihre Eltern Ihnen gesagt hätten sie sollten mit mir nicht mehr spielen. Und ich wüsste bis heute nicht wieso, außer dass ich der einzige ''richtige'' Türke in der Klasse war. Zudem war meine Klasse eine mit reichen Kindern und meine Eltern waren leider zu dem Zeitraum noch sehr naiv, wussten nicht viel und konnten fast kein Deutsch, was den Vorschein hervorrief, ich sei nicht intelligent genug um mit anderen Kindern mitzuhalten. Ich wurde in zusätzliche Mathe- und Deutschkurse nach dem Unterricht geschickt die ich ständig nehmen sollte, aber die Lehrer dort meinten zu mir es sei sinnlos für mich diese weiter zu besuchen, weil ich doch beides relativ gut und normal konnte und nahmen mich so raus. Das war nicht mal alles. Meine kleine Schwester fing dann auch nach zwei Jahren auf der gleichen an Schule. Und sie hatte wirklich nicht viele Freunde und wurde von vielen ihrer Klassenkameraden gemobbt, weshalb ich ständig versucht habe auf sie aufzupassen. Ihrer Klassenlehrerin war sie egal, bis sie bemerkte, dass ich versuchte an ihrer Seite zu sein und vorm Mobbing zu beschützen und verbiet mir mich länger in ihrer nähe aufzuhalten. Ein anderes Mal standen dann sogar so viele Freunde hinter mir als ich mit einer anderen Lehrerin wirklich aufgebracht am diskutieren war, weil eine andere meine Schwester vom Baum geschmissen hatte. Trotz so vieler Zeugen und Freunde die (in einem alter von neun) in dem Moment an meiner Seite waren um mir zu helfen und mitzudiskutieren, weil sie sich bewusst waren was da passierte, meinte sie nur zu mir ,,Ich würde eher ihr (das Kind was meine Schwester vom Baum warf) glauben, als dir!''
Trotz allem haben wir es knapp überstanden. Wir machen nun beide unser Abitur.
Wir haben irgendwann verstanden was diese Art von Lehrer vor haben und haben angefangen Laut zu werden und Ihnen zu drohen, wir würden jemanden dafür verständigen, wenn sie uns nicht die Note geben würden, die wir eigentlich verdienen (natürlich orientieren wir uns vorher wie es bei anderen aussieht bevor wir wen attackieren).
Auf der Schule wo ich jetzt bin ist ziemlich Bunt und ich habe bemerkt, dass ich nicht die einzige bin die laut wird, wenn sie nicht fair behandelt wird wie die anderen. Es gibt deutlich schlimmere sogar und ich habe den Anschein, die meisten Lehrer fürchten sich jetzt schon sobald wer laut wird und tun das was man für richtig hält. Aber ich habe gehört es soll mal ein Haufen rassistische Skandale und ähnliches gegeben haben, was wohl dazu geführt hat, dass es nun viel viel mehr Ausländer an dieser Schule gibt als früher angenommen wurden.
Persönlich muss ich sagen, es ist wirklich schade erst so auf eine Gruppe herabzusehen ohne irgendetwas über sie zu wissen und dann von dieser so unerwartet nieder geschlagen zu werden. Ich finde es wirklich peinlich. Und empfinde Fremdscham für jeden Menschen (egal ob deutscher, türke oder was auch immer) der versucht eine andere Gruppe bewusst zu erniedrigen. Letzten Endes sind wir schließlich alle Menschen, was bedeutet wir entwickeln uns alle unterschiedlich auf unterschiedliche Art und Weise.
Einige schaffen es vom Abgrund an den Gipfel während andere vom Gipfel in den Abgrund fallen.
Wir werden geboren als Menschen, leben als Mensch und sterben als Mensch.
Sorry bisschen lang geworden Philosophie und Soziologie kickt wieder ^^'
uff, mega langer und guter Kommentar. Mein Respekt an dich
😮 leider kenn ich das zu gut von wegen integrieren für uns hat man gar nichts gemacht im Gegenteil für eine gute Schule wurde in den meisten Fällen abgeraten
Wirklich schlimm und ungerecht, so ein Mobbing und Benachteiligung durch die Lehrer, deren Aufgabe es ist Euch die Wege zu ebnen! Schön,dass Sie es dennoch geschafft haben. Aber wann war das? Das scheint weiter zurück zu liegen?
Mein Sohn, mütterlicherseits auch asiatisch, hatte einen türkischen Freund in der Grundschule. Der musste auf Geheiß seiner Eltern in der 2. Klasse schon (außerhalb der Schule) arabisch lernen, damit er ja den Koran verstand. (Was für ein Quatsch, die erhaltenen Original-Korane sind aus dem 10. Jahrhundert und somit in einem Arabisch geschrieben, das sich vom heutigen Hocharabisch unterscheidet). So hatte er nicht viel Zeit für die Schule, und wurde nach der 5. Klasse Gymnasium auf die Gesamtschule geschickt.
Hier im Viertel sind türkische und arabische Kinder eine nennenswert grosse Minderheit, aber nicht so viele. Seine Grundschulkollegen haben alle Gesamtschule und einen Lehrberuf gelernt. Schon alleine weil sie zu Hause Türkisch sprachen. Es ist schwer, in einer Fremdsprache zur Schule zu gehen, deswegen um so mehr Anerkennung für Sie dass Sie das geschafft haben.
Meine asiatische Frau und ich haben zu Hause Deutsch gesprochen dadurch hat meine Tochter das Gymnasium besucht Deutsch als Vatersprache (!) sprechend. Und hat es geschafft, studiert jetzt.
Sein türkischer Grundschulfreund:
ich als Deutschtürke wurde zur Abschlussprüfung in deutsch mit einer Note 5 angemeldet. Bei jeder Deutscharbeit bekam ich immer eine mieserable Note. Komischerweise hatte ich dann eine 2 in der Abschlussprüfung geschrieben. Die wurde natürlich von einer anderen Lehrkraft benotet. Soviel zum Thema.
da hast du auf etwas angesprochen was bei mir immernoch der Fall ist.. Lehrer meinen (nicht alle) das wenn die Muttersprache eine andere als deutsch ist, dass man automatisch deutsch nicht so gut kann, wie die anderen Schüler.. So wurde bei mir immer eine Note schlechter hergegeben. beispielsweise eine 4 statt 3 oder 2 . Ich meine ich bin hier geboren worden und bin hier aufgewachsen da spielt es keine Rolle welche Sprache meine Eltern sprechen schließlich spreche/kann ich deutsch wie man sehen / lesen kann genauso gut wie die anderen Mitschüler von mir. Und ich finde bei der Benotung sollte man solche Geschichten einfach mal ausblenden und das benoten was vor einem liegt.
@@OnurÖzcelik-m1k
Ich bin ein Deutschtürke und lebe in Bayern. Ich bin muslimisch und gehe regelmäßig in die Moschee. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und lange Zeit war das für mich alles selbstverständlich. Ich habe mich gut mit meinen Nachbarn verstanden, jeder war zu jedem in der Nachbarschaft nett und mein bester Freund war lange Zeit ein deutscher. Unsere Familien haben sich auch sehr gut verstanden und allgemein war der Ort an dem ich aufgewachsen bin, ein Ort mit vielen Familien mit ausländischen Wurzeln. So war auch meine erste Freundin Italienerin, mein Nachbar gegenüber deutsch, der andere Grieche. Aber das hat für mich alles keine rolle gespielt. Wir sind Menschen und leben gemeinsam. Doch in den letzten Jahren ändert sich immer mehr. Damals habe ich mich selbst nicht als Ausländer gesehen. Selten hat mir auch jemand versucht zu vermitteln, dass ich ein Ausländer bin aber das war wirklich selten. Aber mittlerweile spüre ich einfach wie einige voll-deutschen oder wie man es nennt eine grundlegende Abneigung mir und vielen anderen Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber haben. Nur frage ich mich wieso? So lange haben wir zusammen gelebt und aus dem nichts wird man schon dumm angemacht wenn man mit einer Gebetskette in der Hand auf dem Weg zur Moschee ist. Ich will damit nicht alle deutschen pauschalisieren, nein ganz und gar nicht aber immer mehr scheinen wohl die Menschen wieder nach ihrer Herkunft zu trennen. Kann mir vielleicht jemand sagen, warum es wieder so ist? Und falls hier jemand meinen Kommentar lesen könnte, welcher eine Abneigung gegenüber „Ausländern“ hat, bitte teile mir deine Sichtweise mit. Ich würde zu gerne wissen, warum es so ist.
Geht mir genauso..
Wenn du 19 bist, bist du eventuell in Deutschland geboren. Du bezeichnest dich aber noch immer als Deutschtürke. Trenne einmal deinen Glauben von der Nationalität. Und dann bezeichne und benimm dich einfach als Deutscher, der du ja bist. Meine Frage aber zum Nachdenken, könntest du dir vorstellen, dass deine erste Freundin eine Deutschtürkin hätte sein können? Eventuell hilft dir die Antwort auf diese Frage, deine Frage zu beantworten.
@@bernhardliechtenecker509 weiß du wie das ist, wenn du optisch anders aussiehst und dann deutschen Erklärst ich bin „Deutscher“? Die lachen die aus und denken sich der spinnt doch, wir werden nie vollwertig dazu gehören, wenn schon nicht mal halbdeutsche akzeptiert werden als Deutsch, es liegt nicht in der deutschen Kultur fremde Ethnien zu akzeptieren und zu assimilieren. Wenn es schon Russlanddeutsche gibt warum dürfen wir nicht Deutschtürken sein? Die türkische Kultur hingegen macht es möglich jeden zu assimilieren, da im osmanischen Reich keine Nationen gab gibt es in der türkischen Mentalität bzw. die Denkweise wer türkisch sprechen kann und sich so verhält, kann auch Türke sein. Allein wenn afrikanische Migranten in der Türkei türkisch reden, fühlen wir ein Zugehörigkeits
Gefühl gegenüber dieser Person, wir denken uns „Er ist Türke, keine Ahnung was andere mit seiner Hautfarbe haben. Er redet und benimmt sich türkisch.“ Selbst türkische Christen sind für uns Türken oder die Juden die nach Israel auswanderten aus der Türkei betrachten wir als Türken die, die anatolische Heimat verlassen haben und hoffen das sie unsere Kultur repräsentieren obwohl es jetzt leider nicht der Fall ist. Die türkische Kultur hat ein Problem mit Kulturrassismus gegenüber feindlich gesinnte Kulturen und Identitäten, die Hautfarbe oder Herkunft spielt dabei keine Rolle. Die deutsche Kultur hingegen hat eine Problem mit Rassismus gegenüber Ethnien, kulturellen und optischen Merkmalen. Ein Deutscher werde ich niemals vollwertig werden können, dafür kann aber ein Deutscher in der Türkei ein vollwertiger Türke werden.
@@bernhardliechtenecker509 warum soll ich mich deutsch benehmen? Reicht ein normales anständiges Benehmen nicht aus?? Ich umarme meine Freunde lieber statt ihnen die Hand zu geben und grüße auch lieber mit Selam aleyküm, na und? Wenn ich dir auf der Straße begegne habe ich auch kein Problem hallo Bernhard zu sagen. Ich kann mich dir anpassen, dass verlangt doch die Höflichkeit. Außerdem bin ich hier geboren und ich bin Türke und moslem und arbeite trotzdem als Deutschlehrer.
@@bernhardliechtenecker509 was bist du eigentlich für ein Volltrottel? Er kann leben wie er es möchte! Da kann so eine Witzfigur wie du ihm nicht sagen, dass er seinen Glauben von der Nationalität trennen soll!
Ich bin Deutsch-Türke und fühle mich beiden Kulturen gleichermaßen zugehörig. Meine erste Heimat ist Deutschland und meine zweite ist die Türkei. Niemand hat das Recht mir dies abzusprechen! Mein Herz schlägt für beide Nationen und ich könnte mich niemals zwischen ihnen entscheiden! 🇩🇪❤️🇹🇷
Ich habe sehr viele Freunde, die türkische Wurzeln haben. Sind sehr nette Menschen und extrem hilfsbereit. Eine ehemalige Arbeitskollegin meiner Mutter, die aus der Türkei kommt, ist sehr offen. Freut sich immer uns zu sehen und man wird fast schon wie ein Familienmitglied aufgenommen. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht.
Es gab mal in der Stadt ne kleine Situation. Ich war auf dem Weg zum Bahnhof, um nach Hause zu fahren. Da ich sehr schlecht sehen kann und einen Langstock - Blindenstock - benötige, hatte mich da eine Baustelle sehr stark überrascht. Ich wusste leider nicht, wie ich sie umgehen konnte,. Zum Glück befand sich die Baustelle genau dort, wo sich auch die türkischen Läden befanden - Obst und Gemüse, sehr lecker - und der Herr - ich hab noch etwas Sehrest und konnte erkennen, dass es sich um ein türkisch stämmiger Herr handelte und der arbeitet dort immer - hat meine Situation erkannt und mich gefragt, ob er mir helfen könne. Ich brauchte dringend Hilfe und nahm sie selbstverständlich an. Er führte mich bis zur Ampel.
Manche Menschen wollen es halt nicht einsehen. Sie wollen immer schlechte Sachen sagen
So sollten eigentlich alle Menschen sein, bei den Türken ist das Selbstverständlich.
@@MiVidaLoca74
Ja, das stimmt.
Cooles Video!! Ich bin selbst Deutschtürkin, hatte aber nie so wirklich Ahnung über die geschichtlichen Details, obwohl sie ja einen Großteil meiner Existenz begründen. Danke, Mirko!
Danke für dieses Video! Leider sind meine Großeltern gestorben, deshalb konnten sie mir nie von ihren Geschichten erzählen. Ich bin froh, dass die Geschichte unserer Verwandten und Vorfahren auf so einem Kanal erklärt wird, damit wir ein wenig gegen die Vorurteile ankämpfen können 🙌🏼
Junge auf dem 3.bild sind es nicht türken sondern sinti-romas 😂
Nasenjude ne das bsit du
@@nasenturke7482 ne
Edanur sag mir nicht du kommst aus der nähe von stuttgart
Kingo12 Kingo11 nein warum?
Ja hab ich mir auch gedacht.
Ich bin zwar kein Türke aber finde es sehr gut wie du es erklärt hast und du den Menschen mit Migrationshintergrund vor der Wahl gestellt hast, wie man sich fühlt ,ob man als Türk... oder deut. fühlt. Ich bin der Meinung, dass wir alle gleich sind solange wir uns mit Respekt begegnen.👍👍👍
7:25 Du darfst sehr gern sehr lang "rumlabern" Mirco, dir hört man gerne zu! PS: Tolles Video, wie immer. :)
Vallah
hmmm also bis auf einige Aspekte gutes Video.
Das mit den Eltern entscheiden darüber wen sie heiraten stimmt so nicht. In einem fortgeschrittenen alter schlagen die Eltern natürlich Frauen/ Männer aus dem Umkreis vor, damit ihre Kinder auch eine Familie gründen. Aber gezwungen wird keiner. Klar gibt es hier und da mal Ausnahmen (genauso wie bei den Deutschen wo ohne die Einwilligung der Eltern auch nichts läuft).
Ich kennen keinen deutschen der die Einwilligung seiner Eltern für eine Hochzeit einholt.
@@maxmustermann8167 ich kenne einige deutsche die nicht mit türken heiraten durften.... sogar nichtmals mit türken freunde werden durften die nicht... wegen die eltern
Genau soviele Idioten gibt es auch als türken die falsch entschieden von daher ein fehler die überhaupt nicht so stimmt
Bei uns schlägt man in der Regel niemandem zum heirate vor und schon sicher nicht aus dem Umkreis und meine Eltern waren sehr gegen den Mann meiner Schwester und natürlich hat sie ihn geheiratet. Du lebts im Irrtum
@@bernhardliechtenecker509 umfeld heisst nicht immer Familie. Kann auch eine/r aus der nachbarschaft sein. Abgesehen davon kenne ich auch viele deutsche Mitbürger die keine Freundschaft mit ausländischen Mitbürgern haben durften und das in NRW, wo die meisten Ausländer leben. Aber es kommt halt nicht auf die Nation an sondern auf den Menschen. Das verstehen leider sehr viele nicht!
Eltern schlagen eine ehe vor? Die meisten sicher nicht. Wie in jeder Familie können die Eltern ein Veto haben und mehr auch nicht. Dass sich das bis 2021 immernoch so hartnäckig in den rechtlich öffentlichen hält, obwohl es ein klares Vorurteil ist, ist mir ein Rätsel.
Du hast ein Fehler im Video gemacht nämlich hast du gesagt das die Eltern entscheiden wen die Mädchen heiraten jedoch stimmt das im größten Teil nicht.
Hast dich dort leider falsch informiert ansonsten ein gutes Video
Er stellt sehr oft irgendwelche Behauptungen auf, die garnicht stimmen und Islamfeindlichkeit und Ausländerfeindlichkeit fördern
Es kommt auf die Eltern an. Aber die Zustimmung muss trotzdem von den Eltern kommen.
@@timey9501 Es ist genauso wie bei Deutschen auch. Es kann sein dass die Eltern dagegen sind. Aber wenn er/sie jemanden unbedingt heiraten will dann tut er/sie das auch. Die Eltern müssen ja nicht mit jedem einverstanden sein. Letztendlich entscheidet aber der der heiratet
@@miguelgrel1728 leider kenne ich andere Beispiele. Wobei das bei gebildeten Türken noch moderner ist als bei z. B. Arabern.
@@timey9501 Wegen Araber weiß ich jetzt nicht :-( Kenne nicht viele Araber
Kannst du mal etwas über Vici France (Vichy Frankreich ) machen 😄
Würde mich auch interessieren
Das ist mein Spruch😡😂
@@duckymcquark596 quark quark
das ist echt interessant :) würd ich mich auch drüber freuen darüber
😅
Ich bin türkischstämmig, lebe hier seit 22 Jahren , geboren und aufgewachsen.
Meiner Meinung nach sollten wir alle froh sein , dass wir hier leben können, denn auch wenn hier selbstverständlich nicht alles perfekt läuft , hat Deutschland in sehr vielen Punkten einfach einen sehr hohen Standard, welche wir wirklich schätzen sollten.
Mein einziges Wirkliches Problem:
Als Türkischstämmiger kriegst du echt oft mit , wie die Gesellschaft dir absprechen möchte, dass du überhaupt deutsch sein kannst, aufgrund ganz banaler Dinge wie zB das Aussehen.
Generell werde ich das Gefühl nicht los, dass wenn man als Türke negative Äußerungen seitens deutscher nicht bejaht, immer sofort als "feindlich " eingestuft wird.....
Ich weiß nicht ob ich mir das nur einbilde oder ob das wirklich so ist.
Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Deutschland ist wie die Türkei ein wunderbares Land.
(WENN JETZT JEMAND ERNSTHAFT SOWAS WIE "WENN DIE TÜRKEI SO TOLL IST,DANN GEH DOCH DORTHIN " schreibt, dem sollen beim Händewaschen die Ärmel runterrutschen)
Kuss geht raus und den sollen ehrlich die ärmel runterrutschen
Ich kann das sehr gut nachvollziehen weil viele "Biodeutsche", zu denen ich auch gehöre, glaube ich meinen das Integration Anpassung bedeutet und nicht das zusammenleben mehrerer Kulturen im gleichen Land. Es macht mich traurig wenn Deutschtürken sich nur noch als Türken deswegen sehen obwohl deuzschland streng genommen ihr Heimatland ist und sich abkapseln und sich in ihre community zurückziehen. Würde mich interessieren wie du das siehst.
bruder muss groß ne spaß kuss
Ich bin Türke und ich lebe und liebe Deutschland!! Dieses Land hat mir so viele Dinge ermöglicht. Bin jeden Tag dankbar!
Ich verstehe Menschen nicht, die hier geboren und aufgewachsen sind trotzdem Deutschland nicht lieben.
Gute Voraussetzungen!
Könntest du Mal ein Video zur Frage machen, wieso Hannibal seine Romfeldzug beendet hat? Bzw. Theorien dazu vorstellen?
Fände ich auch sehr interessant, also zumindest die Theorien, da man ja keinerlei logische (belegte) Gründe nennen kann, meines Wissens nach.
@@user-ej2zx6nr6k Also eine Theorie ist, dass Hannibal zu viel Respekt vor dem großem Rom hatte um es sofort anzugreifen außerdem befürchtete er, dass Rom besonders gut gesichert ist und wenn er es sofort angreifen würde er verliert. Ich hoffe es hilft euch weiter. 👍
Die Römer standen ebenfalls vor den Toren einer Hauptstadt. Nähmlich Hannibals
hört sich an wie ne geschichts hausaufgabe :D
RealTalk tatsächlich nicht, interessiert mich persönlich :D
Ich bin auch Türkischstämmig aber LIEBE Deutschland und danke gott das ich hier leben darf und hier geboren bin Türkei ist meine Heimat aber Deutschland mein Zuhause.
Vielen Dank❤️
Cooles Video! Könntet ihr bitte ein Video über die russische Revolution veröffentlichen? Danke im Voraus. 😎 🙏
Hni- M Dich habe ich zwar nicht gefragt,aber wenn du willst,kannst du ein Video dazu veröffentlichen.
Hni- M Jetzt bin ich gespannt 😂
Hni- M Ich möchte aber nur Fakten sehen!
Hni- M Es gibt noch kein Video dazu auf diesem Kanal. Einfach mal besser nachgucken ;)
Darüber hat er - meine ich - bereits ein Video gemacht.
Meine Großeltern kommen aus Ungarn. Sie sind sogenannte Donauschwaben. Finde dieses Thema auch sehr interessant. Könntest du da mal bitte ein Video drüber machen?
Solymar
Seid ihr auch so geizig wie die Schwaben?
Nein, das hat mit Schwaben eigentlich nichts zu tun. Meine Oma war die großzügigste Frau, die ich kannte.
@@zocker425 wie kommt es dann zu "Schwaben"?
Zanuk Sie flüchteten entlang der Donau und viele ließen sich auch in Schwaben nieder. Aber genau weiß ich das auch nicht. Denke aber, dass es deswegen ist
Starkes Video, als ich damals das erstenmal in der Türkei war, mit der Schule waren wir in einer Gastfamilie unter gebracht. Seit dem sehe ich meine Gastfamilie als meine Ersatzeltern immer an. Das war im Jahr 2009 April. Ich musste bei dem Abschied nach Deutschland kräftig Weinen als ich die Verlaß. Es gibt kein Gast Freundlicheres Land als die Türkei bzw.Türken
Da hattest du nur Glück, die Realität sieht anderst aus
Danke für dieses Video Mirko
Sicherlich ein sehr Interessantes und Informatives Video. Danke Mirko und gruß an alle Deutschtürken.
6:36 „Berühmte türkische Schauspielerin“
Oh ja ein Musterbeispiel einer integrierten Türkin 🤦🏻♂️
TNK40 nach diesem Kommentar habe ich gesucht 😂
Warum liegt hier Stroh?
😂😂
Warum nicht?
Naja dann ist sie halt Pornodarstellerin. Ist auch nur ein Job, das macht sie nicht zu einer schlechten Person
habs zwar schon unter 3 Videos geschrieben, aber weil mich das Thema so interessiert nochmal hier: Bitte mach doch mal ein Video extra über Joseph Mengele (wichtige Lebensdaten, Weg zu den Nazis und zum Doktor, Experimente, besonderes Verhalten zu Patienten, warum er fliehen und an Altersschwäche sterben konnte). Würde mich sehr freuen, danke im Vorraus und übrigens: gutes und interessantes Video, Weiter so!
LG
Vielen vielen Dank für deinen Beitrag! Ich als Deutschtürkin (meine Eltern sind laut der Definition aus deinem Video türkischstämmige) finde es super, dass du dich darum bemühst dieses Thema anzusprechen und von mehreren Seiten zu beleuchten :)
Was ich schwierig finde ist, dass Deutsche einem oft das Gefühl geben, man muss sich für eine Seite entscheiden. Ich habe aber für mich gelernt, dass ich super super gerne beides bin! :) manchmal ein bisschen mehr deutsch, manchmal ein wenig mehr Türkisch- und das ist auch vollkommen in Ordnung so 🇹🇷🇩🇪
Lass dich aber bitte nicht von deinem Freund/Mann unterdrücken. Ich weiß ja nicht wie stark religiös deine Familie ist. Ich finde die extremen Fälle an Unterdrückung im Islam abscheulich und hoffe, dass man es durch Integration schafft ein solches Verhalten auszumerzen.
TheTrueDraco ehm was?? Wow, du hast jetzt daraus dass ich deutschtürkin bin geschlossen, das ich unterdrückt werde? 😅 so ein untergründiges stereotyp ist mir ja lange nicht mehr vorgekommen. Nach deinem Prinzip: iss weniger kartoffeln, trink weniger bier und treib dich nicht mehr in der neonazi- szene rum. 🤦🏻♀️
@@thetruedraco3786 Das ist bei Türken tatsächlich gar nicht so weit verbreitet wie bei anderen muslimischen Gruppen. Lies mal etwas über Mustafa Kemal Atatürk und seine Haltung gegenüber Frauen bzw Frauenrechten
@@efe5743 garnicht so weit verbreitet....relativierung^^
Kannst dich da rausreden wie du willst, aber die leute merken das trotzdem.
Für mich seid ihr die intoleranteste kultur, die ich je kennenlernen MUSSTE.
🤮
@@petergonska2663 Mehr als 60% der Ehen von indischen Muslimen sind Verwandtenehen, nur ungefähr 5% der türkischen Ehen. Also ja, hab nix Falsches gesagt und Toleranz ist eh nur ein linksliberaler Kampfbegriff Peter :)
Wenn man 1983 in Deutschland als Kind türkischer Migranten ist bekommt man bei diesem Video einen Gänsehaut und Tränen. Außerdem merkt man das was man in seiner Kindheit und Jugendzeit erlebt hat schmerzt immer noch. Ich selber habe diesbezüglich ein Drehbuch geschrieben,in der Hoffnung, dass eine Produktionsfirma verfilmt. Was aber sehr schwer sein wird weil leider immer noch auf beide Seiten sehr viele Vorurteile herrschen.
Ein Video zu Deutschen in Amerika wäre nett.
Auf jeden Fall!
Jedes Mal, wenn er Wörter wie „Problem“, „Rückständig“ etc. benutzt hat, waren im Hintergrund Bilder von Frauen mit Kopftuch, z.T mit Gesichtsschleier und jedes Mal, wenn er „integrierte Menschen“ sagte, erschienen Bilder von Frauen ohne Kopftuch und „modern“ gekleidet.
Ist das ein Zufall? 🤔
Nein, und es ist auch richtig so.
Haak 95 das hat mich echt enttäuscht, dass er es so dargestellt hat
@kemal Hä und jetzt treibst du dich ohne ein Endgerät in den RUclips Kommentaren rum? Wie soll das funktionieren?
wurstuk damals=Vergangenheit du Held
kemal der hat toten rausgeholt HAHAHAHHAHAH
Ich finde, dass ich eine hybride Identität habe 😊 meine Eltern sind in der Türkei geboren sind aber Kurden. Mein Opa meint unsere vorfahren stammen aus den Iran. Ich selbst bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich fühle mich deutsch türkisch und kurdisch gleichzeitig. Ich habe von allem etwas wurde ich zu dem was ich bin ☺️
Was ist denn schon deutsch? Will mir jemand weiß machen dass ein Bayer oder Sachse komplett gleich ist?
Kurden sind historisch betrachtet nomadische Iraner
Du bist Türke & nichts anderes
@@schwarze22 also ich bin Nicki Minaj
@@feuerstein6419 ich denke damit sind allgemein Deutsche mit Deutschen Wurzeln gemeint. Das kommt auch drauf an wie man die Nationalität identifiziert. Wenn du zb. Italienische Eltern hast, bist du automatisch auch Italienisch. Ich war sehr schockiert weil man hier gleich als Deutsch identifiziert wird weil man in Deutschland geboren ist.
Meinen Eltern kamen nach Deutschland als ich 2 Jahre alt war.
Mein Vater ist nach 20 Jahren Aufenthalt in Deutschland zurück in die Heimat mit meiner Mutter gereist.
Bin seit 7 Jahren glücklich mit meiner „deutschen“ Frau verheiratet und haben einen Sohn.
Durch meinen Namen „Ali“ habe ich sehr viele Ablehnungen bekommen.
Bin mittlerweile selbstständig und organisiere viele Mitarbeiter für meinen deutschen Schwiegervater.
Als ich Türken und auch Deutsche zu einer Reinigung beim Amt geschickt habe, hat mein Schwiegervater eine Nachricht bekommen das der Türke nicht mehr kommen soll demnächst.
Er hat sehr gut gearbeitet.
Seine Arbeit war nicht zu bemängeln, doch er hat nicht ins Bild gepasst was du am rumlaufen war ( und das als putzkraft).
Selbst heute gibts es Rassismus, aber es wird nichts offiziell gesagt.
Die Kündigungen sind eher aus einem andern Grund.
Der Auftraggeber hat Wort wörtlich gesagt „ Er möchte keine Leute da haben die aussehen wie von der Taliban“.
Er sah natürlich nicht mal aus wie Taliban, hatte nur einen längeren Bart, konnte gut deutsch und ist integriert.
Dies ist nur eine von vielen Sachen die ich miterlebt habe.
Der ausdruck ist schlecht gewählt, aber wenn man einfach nicht möchte, dass jemand mit so einem bart "reinigen" soll, hätte ich da auch weniger bock drauf. Nicht wegen dem aussehen, sondern hätte kein bock auf bart haare auf meinem schreibtisch.
Sorry aber manchmal denk ich, dass viele mit so einem bart auch deswegen keine maske tragen wollen. Entweder weil sie sich vllt dabei doof vorkommen oder weil sie andere menschen einfach nicht schützen möchten.
Die mangelnde bereitschaft eine maske zu tragen deckt sich mit der weigerung zur integration: geld ja, plichten nein
Also dass die Eltern aussuchen, wen man heiratet stimmt schon lange nicht mehr 😂😂 Vlt in den 50ern aber doch nicht zu diesen Zeiten hab ich noch nie gehört im Bekanntenkreis 🤦🏻♀️
@Efecan Aktas Klar, es gibt sicherlich noch einige Familien, die so denken. Bzw. früher war es auch üblich, okay! Aber das sind doch Einzelfälle... Wenn man sich jetzt die Türken anguckt, stimmt das NULL! Er hat es jedoch so dargestellt, dass alle Türken nur die Person heiraten, die die Eltern ausgesucht haben. Und das ist doch nicht der Fall bei den Deutschtürken. Oder hast du das mal bei dir im Bekanntenkreis mitbekommen? Zu dem anderen Punkt: Da hast du Recht.. Viele Eltern bevorzugen leider Türken. Wobei das auch wieder lockerer gesehen wird. Trotzdem haben die allermeisten die „eingeschränkte“ Freiheit, den Partner selber aussuchen zu dürfen.
@Efecan Aktas Okay das ist natürlich schade.. Ich stimme dir auf jeden Fall zu! Mich hat es nur extrem gestört, wie er es dargestellt hat - weil es zum größten Teil einfach nicht mehr stimmt. Wünsche dir noch alles Gute! ☺️
Also in dem Stadtteil/dem Straßenzug, in dem meine Großeltern wohnen, werden locker 40% der (türkischen) Mädchen von ihren Eltern verheiratet, und dass dann teilweise auch noch mit gerade einmal 17 Jahren. Aber ich glaube das ist momentan auf dem Weg der Besserung. Die Mädchen, die Jetzt so etwa 10-14 Jahre alt sind, werden es anders haben, glaube ich.
@@creatinerd Dabei handelt es sich aber nicht um Deutschtürken oder? 😊 Wie gesagt, kann gut sein, dass es sowas in kleineren Dörfern in der Türkei noch gibt. Aber hier in DE doch definitiv nicht. Und das hat er behauptet 😅
@@ilaydanur6572 wenn es nicht in Deutschland wäre, hätte ich es nicht erwähnt. Leider gibt es sowas noch in Deutschland. Es ist bestimmt eine Minderheit in der türkischen Gemeinde (zumindest hoffe ich es), aber es sind doch nennenswert viele
Ich bin aus Österreich, halb Israeli, jüdisch. Fast alle meine Freunde sind türkisch und sprechen alle flüssig Deutsch. Als ich nachdem ich 6 Jahre in Israel gelebt habe wieder nach Österreich kam, konnte ich nicht mehr so gut deutsch, weil ich immer nur hebräisch und arabisch gesprochen hatte, und mit meinem Vater österreichen Dialekt (sehr starker Dialekt). Dann waren es eben großteils Türken, die mir mit der deutschen Sprache geholfen haben. Auch als ich mich nach und nach als schwul geoutet habe, zuerst bei meinen besten Freundinnen (Australierin und Österreicherin), wurde es sehr gut aufgenommen, also hab ich mich dann bei jedem geoutet und die Türken und Albaner und Aleviten und Bosnier und Kroaten und Uiguren haben alle sehr neutral reagiert. Eine Türkin dachte, ich wäre muslimisch, weil sie gesehen hat wie ich auf Arabisch getextet habe und hatte ein Problem damit dass ich schwul bin weil es haram sei. Als ich ihr sagte ich sei jüdisch hat sie kein Problem mehr damit gehabt, aber die Österreicher waren alle eher so Wollen wir Shopping machen? Wollen wir uns die Nägel machen lassen? Findest du meinen Freund geil? Und die „Ausländer“ waren alle so Schön zu wissen, wollen wir weitermachen womit wir gerade gemacht haben? Und was schreib ich eigentlich so viel uninteressantes Zeug über mich? Ka schönen Tag noch
Kleiner Nachtrag, Du hättest erwähnen können aus welchen Gegenden in der Türkei die meisten Gastarbeiter damals gekommen sind. Das spielt durchaus eine Rolle. Ich bin zu DDR-Zeiten zur See gefahren und habe Türken in Mersin, Istambul und Izmir kennen gelernt. Völlig andere Menschen als die Gastarbeiter in der damaligen BRD. Frag mal Einen dieser Türken nach den Türken in Deutschland, Du bekommst interessante Antworten. ;-) Ja und nach der Wende durfte ich im Call Center dann etliche Türken am Telefon kennen lernen. Viele von den Älteren sprechen noch immer kein Deutsch und schicken ihre Kinder vor. Ein Fakt den ich erst einmal akzeptieren musste. ;-)
Das ist wohl war. Viele kamen tatsächlich aus ländlichen Gegenden und sind sehr konservativ was ihre Kultur angeht.
Lol sagt ein Ossi
@@shanks6404 Ja Shanks, ist schon ein Ding das Ossis auch ne Meinung haben, oder? Wenn Du lesen könntest, würdest Du sehen das ich auch schon zu Ost Zeiten, ein paar Türken kennen gelernt habe, in der Türkei. Deshalb bin ich so erstaunt das so viele geistig nicht so anspruchsvolle Vertreter dieser Species jetzt hier in der BRD leben. ;-)
@@ekngnhn9928 Du solltest nicht Alle über einen Kamm scheren, so wie es Shanks tut. Mich interessiert diese Geschichte durchaus und ich kenne Etliche denen es ebenso geht. Ich hatte ja schon vor der Wende reichlich Gelegenheit, Türken in der Türkei kennen zu lernen. Ein sehr freundliches Volk, die großartige Gastgeber und Gesprächspartner waren. Deshalb mein großes Staunen nach der Wende als ich in der BRD gesehen habe wie teilweise abgeschlossen in eigenen Wohnblocks die Gastarbeiter in hier leben. Nicht Alle zum Glück, es gibt ja auch Viele die sich in die Gesellschaft einbringen. Es gibt so viele Facetten Erkan, nicht alle Deutschen sind so dämlich und lehnen alles Fremde ab. Nur die extrem Dummen! ;-)
Ronolein Naja ich denke auch das es nicht unbedingt für die Türken toll war nur unter Türken zu sein, man hat damals mit einem türkischen Nachnamen ja kaum eine Wohnung bekommen außer in Stadtteilen in denen andere Ausländer wohnen. Woanders wollte man sie meistens nicht.
Ich bin 21 jahre alt und habe einen türkischen Migrationshintergrund und ich muss ganz klar sagen, das zum Vergleich von vor 10 Jahren zu heute sich das zusammen leben von Türken und deutschen etwas verbessert hat und hoffentlich noch besser wird, viele deutsche Mitbürger haben ihre eigenen meist positiven Erfahrungen mit türkisch stämmigen Menschen gemacht und sind offener. Aber viele sind auch gar nciht offen und wollen nichts mit uns zu tun haben und das merkt man denen auch ganz klar an wenn man freundlich hallo sagt beim Vorbeigehen. In der Schule waren wir definitv benachteiligt und mussten oft Sprüche ertragen aufgrund unserer Herkunft (meist von den lehrern). Man hatte beim aufwachsen sehr stark das Gefühl, benachteiligt und unerwünscht zu sein. Die Türken mit Migrationshintergrund die ihren Glauben vergessen und 1 zu 1 zu deutschen Christen zu werden die auch gar kein türkisch sprechen, waren viel erwünschter und wurden oft als Muster Beispiel genommen damit deutsche behaupten konnten das sie doch nichts gegen Türken hätten. Die wirklichen Türken die von ihrem Herz aus sagen ich bin Türke egal was mein Ausweis oder Mitmenschen sagen, diese wurden bis heute nie gern gesehen. Unsere Großväter und Eltern arbeiteten sehr hart für das was sie haben und für ihre Kinder, aber man merkt halt das der deutsche Nachbar hofft das man scheitert. Viele von unseren älteren sind erfolgreich geworden in Deutschland und werden darauf beneidet, ein hartz IV Empfänger der gar nicht arbeiten will und nur rum hängt gibt den erfolgreichen Türken die Schuld das es ihnen schlecht geht. In Deutschland muss man einfach arbeiten um zu leben und das konnten wir schon immer sehr gut. Wir Türken sind Löwen, die alles zum Wohle der Familie machen und kämpfen für ihr Brot, wir geben uns in schweren Zeiten mit sehr wenig zu Frieden und teilen unser letztes Stück Brot. Komm zu uns nach Hause und wir empfangen dich herzlich mit offenen Armen und leckerem Essen und einen cay. Hast du ein Problem kennen wir immer jemanden der dir helfen kann. Wir sind für einander da und stehen zu 100% zu unserer Kultur und vergessen nie woher wir kommen. Wir sind stolz Türken zu sein und respektieren jede Religion jede Herkunft solange du höflich und nett bist und teilst. Wir mögen es nicht provoziert zu werden und sind der Temperamentvoll. Wenn du einen Türken auf 180 bringen willst musst du nur seine Schwester oder Mutter beleidigen das genügt vollkommen und schafft er nicht dich alleine zu schlagen helfen ihn alle die grade dabei sind. Wir Türken hier in Deutschland sind Löwen!
Bin gebürtiger deutscher mit türkischen Vorfahren.
In der Meister Prüfung als Metzger musste ich doppelt so viel Leistung zeigen als meine deutsche Kollegen.
Bin trotzdem 6 bester von 8 geworden.
Trotzdem ich liebe mein Land deutschland.
Und kämpfe für Gerechtigkeit und Frieden und Demokratie wegen meiner Familie und Kinder.
Das ist echt peinlich 😂 Du bist ein Mensch, fertig. Du bist Türkin, die hier lebt. Nur weil es auf dem Pass steht, bist du keine Deutsche. Das ist die Realität. Lass dich nicht assimilieren
@@mithridatesi9981 Das ist doch was ihr wollt?INTIGRATION nennt man das
6.-bester von 8 geworden? Hahahaha, ich feier das total !!! 😂😂😂
@@seyithankahveci1026
Die absolute *Assimilation* und nichts anderes...
Es gibt Türken die was gegen Deutsche haben und es gibt Deutsche die was gegen Türken haben,
aber es gibt auch Deutsche und Türken die sich akzeptieren und wissen was Menschlichkeit bedeutet
🇩🇪❤️🇹🇷
EAP 19EP35 Wenn du so denkst gehörst du zu den zweiten..
Als nächstes- Serbokroaten/ KroatenSerben würden viele interessant finden denk ich
Noch besser über tito
Und Kosovo- Albaner!!!
Oder allg. über Jugosl. die Geschichte entstehung und so weiter
@@patrickbraun9887 ist auch ne gute Idee
SETZE NEN LILANEN AUF HAJDUK SPLIT!
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Mein Vater ist als Kind mit seiner Familie (ohne seinen Vater) nach Deutschland gekommen, damit meine Oma hier als Gastarbeiterin arbeiten konnte. Ich selbst sehe mich aber mehr als Deutscher und nicht als Türke. Ich kann nur Deutsch reden und die Leute sehen nichtmals auf dem ersten Blick, dass ich Türkische Wurzeln habe. Das kann gut sein aber auch schlecht, da man ja schon etwas stolz auf seine Abstammung sein kann. Außerdem fühle ich mich in Deutschland sehr wohl und möchte es auch nicht mehr missen.
Danke für so ein Video. Vielleicht können Vorurteile von anderen so ja abgebaut werden.
mach doch mal bitte was über die Etrusker (hast sie nur im Video „Antikes Rom“ erwähnt). War zwar in einem Museum, das ihnen gewidmet ist, hab aber im Zeitraum von fast einem Jahr sogut wie alles vergessen würd mich freuen.
Lg
Die Etrusker kamen ursprünglich aus der Türkei.
Nachdem ich dieses Jahr, wie jedes Jahr, in der Türkei bin um Urlaub zu machen und mich zum ersten Mal extrem fremd gefühlt habe, kommt dieses Video sowas von perfekt!❤
Bin Kurde und finde das Deutschland meine Heimat ist, wenn ich mal zum Urlaub bei der Familie in den kurdischen Städten bin vermisse ich Deutschland weil ich hier alles habe
heißen nicht Kurden Bergtürken in der Türkei ?
könntest du mal was über den Jugoslawienkrieg machen bitte?
Hat er schon vor einigen Jahren mal gemacht
Gibt es schon
Ich sage zigo und dreckige und zapzarap
@@muhammedtosun68 ...
@@muhammedtosun68 ?
Ich (Belgier) bin gerade in einen Tunnel geraten und ein Video nach dem anderen von dir verschlungen. Es macht wirklich Spaß zu sehen wie du die einzelnen Themen distanziert und knapp zusammengefasst behandelst... Es geht ein großes Lob aus Belgien raus!!! 😁 Ich mach Mal weiter mim suchten...
Mein Herz schlägt für beides ❤️
Find ich gut.
@Hugin warum ist es unmöglich?
@Hugin da es von guter Integration zeugt
@Hugin das nennt sich Assimilation und nicht Integration du Vogel.
Hugin Was redest du da😂
Sehr sachlich und solide erklärt, vielen Dank für deine Zeit und Mühe!
Ich finds Wahnsinn was unsere Großeltern auf sich genommen haben . Nun schau uns jetzt an , wie verschieden wir alle heran gewachsen sind und verschieden entwickeln konnten . Habe mein Abitur und eine bankenlehre gemacht , Ich bin dankbar dafür .
Guten Tag Mister Wissen to go ich hätte da eine Frage von meiner Familie gibt es einen Stammbaum der bis die Zeit der Kreuzzüge zurückgeht ist das bei jedem möglich soweit zurück zu forschen oder eher weniger wäre eigentlich auch ganz cool wenn du mal ein Video drehst was um Stammbaumforschung etc gehen würde würde mich sehr freuen
Ich kenne meinen Stammbaum nur bis in die 1950er und ich denke vielen geht es so was ich schade finde. ich finde es aber bemerkenswert, dass du so viel über deine Familie weißt.
@@sel9578 dies hat auch viel Geld gekostet und Zeit
Ich kann meinen Stammbaum "nur" bis zu den 1850ern verfolgen. Die Vorfahren meiner Vater-Seite waren höchstwahrscheinlich "Yörüks" (das sind ehemals zentralasiatische Nomaden die später nach Anatolien gezogen sind)
Über meine Mutter-Seite weiß ich leider nicht viel, jedoch ist fast jeder auf meiner Mutter-Seite blond/dunkelblond und hat blaue/braun-grüne Augen, wohingegen jeder auf meiner Vater-Seite schwarze/braune Haare und braune Augen hat.
Stammbaumforschung finde ich auch super interessant, und habe deshalb meinen Onkel, der Beamte in einer Gemeinde in der Türkei ist, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, den Stammbaum noch weiter zu erforschen, aber er meinte, dass ich dafür in die Archive gucken müsste und dafür müsste ich Osmanisches Türkisch können 🥲
Btw Osmanisches Türkisch ist ganz anders als modernes Türkisch. Die arabische Schrift wäre schon mal das allererste Problem. Und dann noch die ganzen Lehnwörter aus dem Persischen und Arabischen 🤯
In Deutschland ist man Türke und in der Türkei ist man Deutsche
Ich bezeichne mich als Deutsch-Türke. Meine Mutter ist deutsche und mein Vater Türke. Ich versuche mir aus beiden Kulturen das Beste zu nehmen und mich nach Vernunft zu richten.
Ich bin 2006 für knapp über 2 Jahre nach Duisburg Marxloh gezogen und ich war erschrocken, ich fühlte mich dort zum einem nicht mehr wie in Deutschland und zum anderen fühlte ich mich aber auch nicht sicher und schon garnicht wohl.
Sehr viele der dort lebenden Menschen konnten eben nichtmal Deutsch und haben es scheinbar aber auch garnicht gewollt.
Ich als Deutscher war dort der Ausländer ich wurde angemacht und bedroht (zugegeben eher von den Jugendlichen / jungen Erwachsenen) einfach nur weil ich Deutscher war. Ich wurde ständig nur auf Türkisch angesprochen und dann doof angeschaut wenn ich die nicht verstanden habe.
Wenn ich los bin um mir in einem Imbiss oder Restaurant etwas zu Essen zu bestellen war ich aufgeschmissen weil auf den Karten und Tafeln nichtmal mehr auf Deutsch stand was die einzelnen Gerichte eigentlich sind sondern eben auf Türkisch.
Ich hatte nie ein Problem mit Ausländern oder besser gesagt da ich das Wort nicht mag mit Menschen einer anderen Herkunft, hatte ständig Freunde aller möglichen Nationen. Aber die Zeit dort hat mich schon sehr stark geprägt und sehr gestört, wie dort die Menschen eben leben und sich auch kein Stück versuchen anzupassen. Wie sie in Deutschland eben leben aber kein Stück Deutsch sprechen oder es zumindest versuchen.
Klar die Schuld daran liegt nicht nur an diesen Menschen dort sondern eben auch an der Politik oder ähnlichen, aber die Zeiten wo eben Türken und co alle nur in gewissen Stadtteilen wohnen dürfen sind vorbei, sie können sich in Deutschland genau so frei bewegen und entfalten wie jeder Deutsche auch. Aber sie tun es eben oft nicht, sie grenzen sich selbst auch ab suchen sich nur gleich gesinnte, verkehren nur mit gleichgesinnten und wehren sich somit eben gegen eine anständige integration.
Und das finde ich doch sehr sehr schade.
Und nein bevor es jemand falsch versteht ich habe auch heute noch Freunde und bekannte aller möglichen Nationen das hat sich kein Stück geändert.
Als einer der zwischen zwei Stühlen sitzt kann ich nur sagen das ich mich dort auch nicht wohl fühlen würde. Ja ich will ne Dönerbude um die Ecke, meinen türkischen Friseur und meinen türkischen Supermarkt aber ich will auch meinen deutschen Bäcker und einen Kindergarten in dem deutsch gesprochen wird. Irgendwie habe ich das Gefühl das es in Süddeutschland besser gelaufen ist als z.B. in NRW oder Berlin.
@@piperdk8849 ich glaube das ist auch ein wenig ein problem was eher in großstädten auftritt
ich wohne seit nen paar jahren in ner ziemlich kleinen stadt und hier gibt es so viertel garnich wirklich
zumindest nicht das ich wüsste
hier leben einfach alle irgendwie durch einander und keine wirkllichen gruppierungen
wenn ich aber in meine "nachbarstadt" schaue die etwas größer ist (Detmold) wo es dann auch richtige "stadtteile" gibt, da gibts dann wieder diese wie im video schon angesprochenen "türkenviertel"
das ist halt irgendwie immer so ein zusammen rotten welches ich halt nicht verstehe
also mir isses egal ob meine nachbarn nun deutsche russen türken amerikaner oder afrikaner sind solang sie nett sind und ich mich mit ihnen verstehe
@@broxis_barrieren Bin ich voll bei dir. In Bayern in BW haben wir natürlich auch Großstädte aber nicht annähernd so viele wir ihr da oben. Mir gefällt dieses ländliche und gemischte bei uns im Süden.
selbst ich als ausländer würde mich in duisburg marxloh nicht wohlfühlen. man kann sich generell in mordrhein-islamien nicht wohlfühlen. da lebt wirklich die ganze unterschicht der welt.
@@boa_keine_ahnung das kann ich so nicht ganz bestätigen
ich lebe mein leben lang in nrw und OWL bzw Kreis Lippe ist sehr schön und wie eben Detmold und co gibt es mehrere Flecke in NRW. Problem ist wie ich finde eher der Ruhrpott bzw da nichtmal der ganze sondern hauptsächlich eben die Großstädte
wobei das dann eben auch nicht nur im ruhrpott ist sondern in allen großstädten, im ruhrpott noch eben öfter und mehr durch die dichte
Ich bin ebenfalls deutschtürke, fühle mich zu beiden Ländern hingezogen.
Stehe hinter beiden Ländern, politik beiseite
Edward Teach Edward Teach Es ist doch komplett egal, woher man kommt. Deine Nationalität sollte nicht deinen Charakter beeinflussen und wenn du was an Deutschland scheiße findest, dann sag das auch. Du musst nicht hinter allem stehen, was in Deutschland(oder in der Türkei) passiert
Ich bin Türke, geboren und aufgewachsen in Deutschland habe aber sogut wie kein deutsches Umfeld. Ich fühle mich wohl hier, habe studiert, einen festen Job aber identifiziere mich eigentlich null mit der deutschen Mentalität. Und die "Türkenviertel" sind die Viertel in denen ich mich am wohlsten fühle. Trotzalldem danke für alles was du mir bietest und geboten hast Deutschland 🙏
Wir haben gerne in Deutschland gelebt hatten keine Probleme ❤ unsere zweite Heimat Deutschlad erinnern uns immer an die schone Zeit.Vielen Dank 🙏
Schade das sie lebend Deutschland verlassen haben
Weil da ist dann was verkehrt gelaufen
@@derfranke8216 Blödsinn, die meisten Ausländer betrachten Deutschland nur als Land, in dem man gutes Geld verdienen kann, verständlich, dass man spätestens als Rentner in die Heimat zurückkehren möchte
@@WONGLER neden biliyormusun bütün hayatlari boyunca burda calisip biraz rahat etmek icin emeklilik yasina bakarsak biz bu gidisle emekli olma yasini bile göremicez bu almanlarla biz yasamayi ögrendik ama almanlar hala yabancilarla yasamayi ögrenemedi
Tolles Video zusammen sind wir stark konflikte sind da um sie zu lösen 🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪 jede Kultur ist auf seine Art schön
Mirko ich danke dir vom ganzen Herzen.....
Egal welches Thema...
Du bist nie einseitig und zeigst uns immer verständlich die andere Seite der Medaille.
Mach weiter so 👍
Ich bin zwar Türke aber studiere Chemie, höre Schlager (vorallem Wolfgang Petry) und habe sowohl türkische als auch deutsche oder russische Freund. Persönlich habe ich auch schon Erfahrung mit Rassismus gehabt und auch wenn es schlimmer wird sind die meisten deutschen Bürger für mich meine Heimat :)
Hab noch gestern Udo Jürgens - griechischer wein angemacht
Püüüü bana 🤣
🤣
Danke dass ihr erklärt habt dass es auch andere Ethnien in der Türkei gibt. Was auch wichtig ist zu wissen, dass es auch verschiedene Religionen in der Türkei gibt und somit „Türke“ nicht gleich Türke ist.
Viele Deutsche (und auch andere) wissen dass gar nicht, was dann leider dazu führt, dass alle in eine Schublade gesteckt werden.
Außerdem wird leider immer gesagt, dass die Gastarbeiter selber hiergeblieben sind, ich kann aber sagen dass beispielsweise mein Opa damals nach seiner Arbeit wieder zurück in die Türkei wollte (meiner Familie dort ging es damals auch dort sehr gut, nicht alle kamen aus denselben Gründen), er wollte wieder zurück, doch ihm wurde „angeboten“ hier zu bleiben und auch den restlichen Teil der Familie herzuholen.
Allgemein gibt es heute immer noch viel Aufklärungsbedarf, jedoch möchten sich viele gar nicht damit beschäftigen und stecken alle in eine Schublade wie z.B. Dass alle Türken/ aus der Türkei kommenden ja angeblich Erdogan Anhänger wären etc...
Sowas ist echt schade, vor allem nach all den Jahren, in denen sie zusammengelebt haben.
Ich bin in Deutschland geboren und habe natürlich mega viele deutsche Freunde, am Wochenende trinke ich auch gern mal ein Bierchen. Habe auch mein Abitur absolviert, und studiere jetzt. Jedoch merke ich immer wieder stark die institutionelle Diskriminierung. Vor allem war das in der Schule extrem. Damit wird für mich durch eine Autoritätsperson bestätigt "Du bist keiner von uns". Für viele Deutschtürken einer der nachvollziehbaren Gründe warum sie sich abkapseln. Mit negativen Folgen natürlich.
„Heimat ist dort, wo dein Herz sich zu Hause fühlt.“ 🖤⚒️
Kannst du bitte mal was über die Sorben (oder so ähnlich) machen? Meine Oma ist nämlich eine und ich hab nicht so wirklich Ahnung was das ist😅
Serben? Falls du das meintest, bezeichnet man damit jemanden, der die serbische Staatsangehörigkeit hat.
@@user-ej2zx6nr6k ich glaube sie sagte Sorben🤷♂️. Sie ist aber in Sachsen aufgewachsen. Und wurde in der Nachkriegszeit geboren
nlswchrng okay danke für die Information. Kenne mich gar nicht mit sowas aus.
LG
The Impaler okay danke,
LG
@The Impaler Es gibt auch Sorben in der Niederlausitz. Obersorbisch und Niedersorbisch sind auch verschiedene Sprachen. Auch kulturell sind Obersorben und Niedersorben nicht gleich. So sind z. B. die Obersorben traditionell Katholiken, die Niedersorben dagegen Protestanten.
Wie immer tolles Video!
Vielen Dank dafür. Ich bin selbst Deutschtürkin und gebürtige Berlinerin. Ich habe aber festgestellt, dass meine Cousins und Freunde mit dem gleichen Migrationshintergrund alle unterschiedlich aufgewachsen sind, da gerade Berliner Bezirke unglaublich verschieden sind.
Egal wie gut integriert und Deutsch man ist (das bin ich) man wird ständig mit Vorurteilen konfrontiert & hat immer eine gewisse Angst in einem Raum mit nur richtigen Deutschen.
Wir müssen lernen Menschen vorurteilsfrei zu begegnen, egal was für schlechte Erfahrung man mit der anderen Nationalität macht.
JA das kann man eben leider nicht vor Urteils frei entscheiden. Es gibt so viele Menschen und Kulturen auf dieser Welt. Wenn die alle gemischt in einem Bezirk wohnen dann kann es auch zu Komplikationen kommen.
Kannst du mal was zum d day machen danke
Oh ja vorallem weil es ja erst war. Also 06. Juli oder juni😅
@@cartboxa.3846 juni
Ich kenne nur den Doppel d day
Hat der Mirko eine Pornodarstellerin als Beispiel für gelungene Integration genommen 😂😂😂😂 6:37
@xPastaxx Shae?😂
@xPastaxx diese Frau ist doch Shae(Tyrions Hure) aus Game of Thrones
🤦♂️🤦♂️
Anscheinend ja.leider.r
@@rei58_90 HdF Kopftuch
Es lebe die die Freundschaft zwischen Bundesrepublik Deutschland 🇩🇪 und die Republik Türkei 🇹🇷 gemeinsam sind wir stark und es ist auch gut so bin sehr stolz das ich hier geboren bin und ich möchte hier nicht weg und niemand kriegt mich hier weg ! Mit freundlichen Grüßen Hakan Ahmet Akin aus Duisburg Deutschland kennt mich😉❤️
Bitte ein Video über Germanien und ihrer Göttin, wie sich die Stämme vorher bekriegt haben und dann später sich zusammen geschlossen haben usw.
Ist leider in großen Teilen auch nur Mythos. Armenius/ Herrmann der Etrusker und die Einigung der Germanen... vieles davon war nur Folklore. :/
@@Trashplat *Cherusker
Ich habe mal mit paar Kids über Nationalitäten gesprochen. Die fragten mich sofort nach meiner Herkunft und ich antwortet ihnen, dass ich Deutscher sei.
Darauf meinten die: "Nein, nein. Wo kommen deine Eltern her?"
"Polen."
"Ja, dann bist du doch Pole."
"Ich bin in Deutschland geboren und bin nur häufig im Sommer in Polen gewesen. Ich fühle mich kein bisschen polnisch."
"Aber ich bin auch in Deutschland geboren und bin kein Deutscher. Meine Eltern kommen aus der Türkei. Dann bin ich doch Türke, oder?"
Vor allem der erste Teil des letzten Satzes traf mich wie ein Hammer. Woran sollen sich junge Menschen mit internationalen Wurzeln orientieren? In Deutschland fühlen sie sich nicht als Deutsche, in der Türkei werden sie nicht als Türken wahrgenommen. Das kann doch nur zu einer Identitätskrise führen.
Ab dem Zeitpunkt wurde mir deutlich, was für ein künstliches Konstrukt Nationalität eigentlich ist. Ich denke es ist wichtig, den Kids Orientierung zu geben und zu zeigen, das Nationalität nicht die alles-bestimmende Konstante für die eigene Identität und das Selbstwertgefühl sein sollte.
Allerdings wird das in heutigen Zeiten schwer, in denen alle wieder auf die Bedürfnisse des eigenen Landes und die Erhaltung bestimmter Kulturen und Verhaltensweisen pochen. Es bleibt spannend.
Brauchen wir eine Identität. Deutschtürke samt Geschichte ist doch eine. Ein Deutschsyrer in zweiter Generation wird seine Geschichte kennen und sich damit identifizieren
Deutschland ist ein Wundervolles Land mit wundervollen Menschen die uns die Arme geöffnet haben nicht nur für uns Türken sondern für jede Rasse für jeden Menschen in Deutschland
7:29 Ich sehe das Verhältnis zwischen den Deutschen und Deutschtürken leider als nicht so gut an, beide Seite sind sicher nicht ganz unschuldig, ich allerdings kenne persönlich haufenweise fälle wo Deutsche von Deutschtürken gemobbt werden, weil sie deutsch sind. Aber kenne keine Fälle wo das andersherum geschieht.
Kiter Kun ...
... wo genau lebst du denn in Deutschland❓
Lebe in Niedersachsen und kenne Schulen wo Deutsche oder halt nicht Türken/Muslime wie Russen etc. ausgrenzen.
Erkan Genach Rheinland-Pfalz
Als Deutsch-Türke (und bei manchen Türkischstämmigen) ist man in Deutschland der Türke und in der Türkei der Deutsche.
Also egal wo man ist man wird nicht als das angesehen was man ist oder sich selbst sieht.
Dann sag du fühlst dich als Deutscher
@@hundelp4658 Das Ding ist ja, dass es die anderen nicht interessiert, was man von sich denkt bzw. mit was man sich identifiziert.
Wenn man z.B. sagt, dass man sich als deutscher identifiziert und einer ist hört man meistens den Spruch, ob eine Maus, die im Pferdestall geboren wird auch ein Pferd ist.
Als was siehst du dich denn?
@@produktboost39 Dann würde ich mich nicht mit solchen Leuten abgeben, die sowas nicht akzeptieren. Es kommt doch darauf an wo man lebt und aufgewachsen ist und nicht in welcher zufälligen Familie man hinein geboren wurde.
Ja Enes ich weis was du meinst und du hast auch Recht aber egal was die leute sagen das wichtoge ist wie du über dich denkst. Hier ist man der Schwarzkopf und in der Türkei wird zu einem Almanci (Deutscher) gesagt. Ich bin Deutscher und Türke sage ich dann immer und bin stolz auf beide Nationen.
Hättest erwähnen können, dass die Türken- Gastarbeiter ein umstrittenes Thema damals in der BRD war. Das auch fremder Einfluss dafür sorgte, dass die Türken hier einwandern konnten. Zudem war Türkei in vielen Provinzen damals arm und brauchten Hilfe. Es war auch ein Akt der Gnade, das die Türken hier aufgenommen wurden.
Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen, aber gelte trotzdem als Ausländer dort. In der Türkei bin ich ebenfalls der Ausländer also der Schweizer. Egal wo ich bin, ich bleibe als Ausländer🤷🏽♂️
Das geht den hochqualifizierten Deutschen in der Schweiz genau so die als Ärzte Ingenieure und Naturwissenschaftler den Schweizer Wohlstand sichern nachdem der deutsche Steuerzahler das teure Studium bezahlt hat.
Leute, ich kenne absolut niemanden der zur Heirat gezwungen wurde. Niemand!
Ja das was er zum aktuellem konservativer erziehung gesagt hat stimmt nicht so ganz ...
Trotzdem gibt es viele Zwangshochzeiten.
ich kenne keinen einzigen Mörder.
Schlussfolgerung: Es gibt keine Mörder auf der Welt.
Fazit: Wenn ich was nicht kenne, gibt es das nicht. Logisch nicht?
Er spricht über die *70er Jahre*
@@korax2050 Sehr schöner vergleich!
Ich bin in Deutschland geboren und habe hier mein Abitur gemacht. Ich kann mir ein Leben in der Türkei nicht vorstellen, Urlaub ist zwar wunderschön aber Deutschland ist mein Zuhause. Und der Grund wieso die Gastarbeiter hier konservativ Werte bewahren liegt daran, dass sie damals mit dem Kopf von der damaligen Zeit herkamen. Die Türkei hat sich inzwischen sehr weit modernisiert und die Menschen ebenso, aber die Gastarbeiter sind immer noch die mit dem gleichen Kopf. Sie halten sich an ihren alten Werten und Traditionen fest und sind deshalb „hängengeblieben“.
Wir Gastarbeiterfamilien wollten immer an unserer Türkischen Seite festhalten und uns niemals verlieren im fremden Deutschland, aber in der Türkei sind wir die eigentlichen Ausländer.
Deuschlant sehr gut ich mag deuschlandt weil ich hier arbeiten und bekommt gelt. Ich wünsche alle Deusche und Türke ganz toll Tage.
🇩🇪👍
Danke, die wünschen wir dir auch :)
Ich fände auch mal ein Video zu der Beziehung zwischen Chinesen, Japanern und evtl. auch den Koreanern interessant. Weil dass sich die nicht wirklich mögen wäre zumindest bei den Japanern und Chinesen verständlich
Ja der Völkermord seitens Japan an den Chinesen war nicht wirklich geil. Simplicissimus hat mal ein recht interessantes Video dazu gemacht, gerade weil ausgerechnet ein Nazi viele Chinesen durch seinen Status retten konnte.
Japaner und Koreaner mögen sich auch nd
@@eduardreigi7514 die Beziehung verbessert sich aber seit K-Pop lustigerweise.
@@mirfallteinnameein6343 🤣🤣🤣🤣
Als türkischstämmiger schließe ich mich vielen meiner Vorredner an. Ich bin in Bayern gebürtig und hab das Gymnasium besucht. Es gab Lehrer die gemeint haben das Abitur sei nichts für mich, da ich ja im 10. Jahrgang noch kein Deutsch könne. Heute habe ich den Uni Master im Wing und bin Projektleiter in einem der großen Unternehmen in Bayern. Damit bin ich nicht alleine. Viele meiner türkischstämmige nKomilitonen besetzen heute tolle Positionen in Unternehmen und die zahl der türkischstämmigen Uni Absolventen (in meinem Umkreis) wächst rasant!
Ich will nur noch klarstellen dass keiner dieser Abschlüsse hier in Bayern verschenkt werden! Das was man hier eararbeitet, hat man sich zurecht verdient!
Ich empfinde das Wort Deutschtürke als abwertend, denn egal was man tut, man wird von vielen nicht als deutscher angesehen.
Doch. Aber die AKP-Wähler haben das alles kaputt gemacht.
Du bist ja auch kein deutscher, hast weder deutsche Eltern noch einen deutschen Namen
@@shanks6404 wir haben 2005 einen Tolga in Holger umbenannt, nachdem er den deutschen Pass bekommen hat. Ist er jetzt Deutscher?
@@timey9501 lol
Ich danke Ihnen, das sie dieses Thema aufgegriffen haben 🙏🏻
Ich bin in Deutschland auf die Welt gekommen, aufgewachsen die Schulen besucht usw. Jedoch habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft nie beantragt und habe daher die türkische Staatsbürgerschaft nach wie vor.
Schlussendlich bin ich vor 7 Jahren in die Türkei mit meiner Familie umgezogen. Und trotz dieser 7 Jahre tue ich mit immernoch sehr schwer in der Türkei da ich schon zu deutsch bin! Hier in der Türkei leben sehr viele die auch von Deutschland in die Türkei zurück gegangen sind. Und sehr eigenartig, mein Umkreis besteht nur aus solchen „deutschtürken“ denn die Türken hier in der Türkei verstehen uns „deutschtürken“ einfach nicht. Ja wir sprechen dieselbe Sprache aber der kulturelle background ist einfach eine andere. Aber in Deutschland auch immer als Ausländer gesehen zu werden ist auch zum Teil anstrengend.
So frage ich mich manchmal ob die Entscheidung von meinem Opa 1968 in die Türkei zu ziehen, eine gute Entscheidung war...?!?
Mein Vater ist Gastarbeitersohn und meine Mutter deutsche. Fast immer wenn ich in Deutschland bin, möchte ich in den Türkeiurlaub, bin ich aber erstmal 2,5-3 Wochen da will ich wieder zurück mach Deutschland fahren...🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪
Ich bin Oghuse bzw. Yörük bzw. Turkmene aus der Provinz Kütahya. Ich bin in Hessen geboren. Ich bin in Hessen aufgewachsen. Ich lebe in Hessen.
@@dililal316 :) Öylemi? Nerede yasiyorsun bakayim? :)
@@dililal316 Haha, evet öylemis. Benim'de akrabalarim var Duisburg'da. Kütahya'nin neresinden, sorabilirmiyim?
@@dililal316 Güzel. :) Emet'e cok gitmisligim vardir.
Irgendjemand Ich bin auch Oguz yörük Türkmen haha wie es sich anhört 😂 aus Kayseri. Bin aus Köln ;)
Irgendjemand hayir degilim :) Türkmenim :)
Bio-Deutsche xD
So nennen Rechte wahrscheinlich Grüne^^
So bezeichnen die Gruenen die Deutschen auf ihrer homepage.
So nennen sich die rechten dullis selber
Wir nennen euch gelegentlich auch Zecken.
Laut A. Gauland sind das ja ,,Ökostalinisten“ ;)
Darf man Patriot sein ohne rassistisch zu sein? :(
Ich muss sagen das ich sehr überrascht bin über diesen inhaltlich sehr informativen und neutralen Beitrag... Ich hätte nicht damit gerechnet das dieses Thema so explizit und empathisch behandelt wird. Eine tolle Arbeit von dir👍 vielen dank für deine Mühen und viel Erfolg noch bei all deinen anderen Arbeiten🙂
Ich empfinde das als ein sehr schwieriges Thema, eben auch weil die Fronten in solch Diskussionen oft verhärtet wirken.
Menschen mit Migrationshintergrund aus der Umgebung (z.B. Nachbarländer) fallen oft weniger auf in diesem Thema. Oft findet man immerwieder anecken und diskussionen zwischen vermeintlich deutschen und "deutschtürken".
Auffällig finde ich aber dass gerade in jungen Generationen viel mehr diese Abgrenzung/Ausgrenzung stattfindet. Zumindest ist das meine Subjektive Beobachtung bisher gewesen.
Bei uns in der Familie legte man beispielsweise alleine der Manieren wegen immer wert darauf deutsch zu sprechen, wenn andere anwesend waren die polnisch nicht verstehen.
In der Schule aber sind dann (als beispiel) viele junge Menschen die auf türkisch iwas rumschreien durch die Klassenräume und nur 1/3 angenommen versteht was gesagt wird.
Alleine solche kleinigkeiten bewegen, dass sich diese Menschen selbst ausgrenzen.
Es war für mich immer egal ob jemand türkischen migrationshintergrund hat, schwedischen oder russischen angenommen.
Ich habe daher nicht an Begriffe wie deutschtürke gedacht und empfinde solche begriffe als Hindernis eines beisammen kommen weil sie mehr distanz schaffen, statt das was eine Integration ausmachen sollte (zugehörigkeitsgefühl).
Doch wenn ich ehrlich bin erlebe ich wenige die diesen Begriff nutzen und wenn sind es leider oftmals Menschen, die sich beschweren über die "lächerlichen almans" aber andererseits bemängeln nicht als deutscher sondern "deutschtürke" gesehen zu werden und dann behaupten in Geprächen/Kommentaren man solle sich nicht wundern dass sie sich dann eher zur türkei hingzogen fühlten.
Aber man darf sich auch nicht wundern, dass Menschen einen negativ begegnen wenn man Sie wiederholt lächerlich macht oder abwertend gegenüber solchen Menschen reagiert.
Warum auch immer erlebe ich solch schlechtes Benehmen trotzdem eher bei uns nachfolgenden Generationen, welche in D geboren sind und wurzeln in anderen Ländern haben, als unseren Vorfahren (Eltern, Großeltern) und bin verwundert darüber, dass mangelndes Benehmen bei bestimmten Personengruppen dann doch extremer auftreten als bei "biodeutschen".
Sehr gut beobachten konnte ich dies mit Kunden während der 2 jahre im Einzelhandel, da sind so manche dreistigkeiten nichtmehr zu überbieten und lassen erschrecken. Ältere Personen und Kinder waren in den meisten Fällen die angenehmsten Kunden, denn dort war benehmen keine Mangelware.
Wie Kunden wollen alle Seiten gut behandelt werden in solchen Themen, doch in der Realität sind nur wenige im Stande dafür ihrem Gegenüber den nötigen Respekt, bzw. die nötigen Manieren entgegenzubringen.
Ein großes Problem ist vermutlich auch die vielen Verallgemeinerungen, man redet von ganzen personengruppen und vergisst, dass auch wenn ein größerer Teil gewisse Klischees bedient, es immernoch Menschen gibt, die eine Ausnahme bilden, diese differenzierungen fehlen mir in solch Gesprächen dann doch sehr.
Interissieren würde mich dann doch sehr, wie jemand von der hier betroffenen Seite diese Auseinandersetzungen/dieses Thema sieht und erlebt. Warum man sich vllt auch selbst mit solch begrifflichkeiten distanziert, was einen dazu bewegt, denn ich kann leider nur von meinen Beobachtungen sprechen, von meinen Erfahrungen und leider hatte ich kein Glück jmd zu treffen, der in der lage ist, seine Erfahrung, wieso ect. In einem ruhigen Gespräch zu erläutern.
Sätze wie diese "Aber man darf sich auch nicht wundern, dass Menschen einen negativ begegnen wenn man Sie wiederholt lächerlich macht oder abwertend gegenüber solchen Menschen reagiert." Sind jedoch für beide parteien zu verstehen und ich möchte zum Ausdruck bringen, niemanden angreifen oder verallgemeinern zu wollen mit meinen Berichten.
Meine Intention in dem Kommentar liegt lediglich darin, verschiedene Eindrücke zu zeigen und hoffentlich neue dazu zu gewinnen von anderen Mitbürgern :)
@ Neith_Never_miss
Sehr gut zusammengefasst. Ich sehe das genauso wie du:
Es gibt überall schwarze schafe, aber für mich war es auch überraschend, wie auffällig oft ich negative erlebnisse mit "muslimen" oder denjenigen, die gerne welche wären, um verzweifelt anerkennung zu erfahren.
Meine Meinung: die türken (natürlich nicht alle, aber viele genug) müssen sich leider nachsagen lassen, dass sie sich auffällig asozial draussen verhalten. Bei jeglichen fehlverhalten was ich so draussen beobachte, ist zu 85% ein muslim daran beteiligt, wenn nicht sogar, der auslöser.
Habe viel intoleranz von euch erfahren, obwohl ihr Diese toleranz einfordert... für was? Nur um prinzipiell dagegen zu halten.
Dass heute immer noch über die ernährung durch schweinefleisch geychimpft wird, zeigt mir einfach, dass den gemeinten sonst keine werte vermittelt werden -> andere werte schlecht reden
-ich hab zB noch nie eine frau mit kopftuch mit einem nicht-muslim auf der strasse gesehen, intolerant, aber man schiebt es auf die religion
-hab noch NIE einen nicht-muslim in einem geschäft arbeiten sehen, der einen muslimischen geschäftsführer hat. Weder supermarkt, dönerladen, kiosk, sonnenbank und die ganzen anderen läden, denen man nachsagt steuerhinterziehung leichter zu machen.
Ich weiss, viele anschuldigungen, aber das ist nicht aus dem a**ch gezogen oder von irgendjemand mal gehört oder gelesen, sondern WIRKLICH jahrzehntelange beobachtung von mir selbst.