Auf der Suche nach der zweiten Erde • Extrasolare Planeten | Ansgar Reiners
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- Опубликовано: 20 апр 2024
- Wie könnten potenzielle Lebensräume außerhalb unseres Sonnensystems aussehen? Ansgar Reiners erläutert die Methoden, die zur Entdeckung dieser fernen Welten verwendet werden und wie die zukünftige Suche nach Exoplaneten aussehen wird.
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Ich möchte mal danken für die hervorragende Bild- und Tonqualität! Das scheint vielerorts immer noch eine große Herausforderung zu sein. Beispielhaft, wie die Kamera ruhig den Bewegungen von Prof. Reiners folgt; mir persönlich gefällt auch die große Tiefenunschärfe (und dass das Gesicht/ die Augen immer scharf sind). Noch wichtiger: der Ton ist wunderbar rund, nicht blechern oder mit Störgeräuschen aus dem Hintergrund belastet. Eine durch und durch angenehme Erfahrung!
Endlich mal wieder ein Vortrag von Prof Dr, Reiners, ich mag seine Art und Weise total gerne! Vielen Dank dafür!
Bitte mehr von Herrn Reiners, der letzte Beitrag (Sind wir allein im Universum) vor ein paar Jahren war auch wahnsinnig gut 👍
Extrem spannend die Zeit in der wir gerade leben. Exoplaneten Forschung fängt gerade erst an und wird unseren Horizont wieder erweitern. Alle diese unzähligen Welten warten darauf erforscht zu werden. Was es wohl da draußen alles noch gibt?! So spannend! Einfach unglaublich
Leider erleben wir in der relativ kurzen, menschlichen Lebenszeit eben nur den Beginn dieses Kapitels wo wir als junge Spezies noch völlig am Anfang stehen. Man bräuchte locker 1000 oder 10.000 Jahre. Leider haben die Naturgesetze was dagegen.
Unseren
@@Horgor bitte sehr! Sowas finden wir dort draußen mit Sicherheit nicht 😉
Ein Top Vortrag! Total interessant und genau mein Format. Vielen vielen Dank an der Stelle ihnen und dem ganzen Kanalteam, für den Aufwand jemanden* so mitzunehmen und zu begeistern! *) Mich auf jeden Fall 🙂
Danke für diesen Vortrag.
Selten so ein gute Mischung aus Elementares und neues Erkenntnisses in einem Vortrag gesehen
Und das ELT vor der Sonne wird mein neues Hintergrundbild sein 🙂
Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen, vielen Dank an Ansgar Reiners!
Sehr toller Vortrag.
Das Problem mit Planeten in der "habitablen Zone" um einen (kleinen) M-Stern (= unsere nächsten Nachbarn) ist doch die gebundene Rotation und die häufigen Eruptionen des Sterns. Leben, insbesondere höheres Leben, gibt es da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht. Man sollte versuchen, Planeten bei sonnenähnlichen Sternen zu suchen, das ist zwar viel schwieriger aber die Ergebnisse könnten extrem interessant sein....
ist mir auch aufgefallen, da spricht man von ~1,5 erdaehnlichen Planeten pro M Stern in der "Naehe". Dann gehe ich ggf davon aus, dass da vielleicht dto höheres Leben möglich ist, wenn die Parameter stimmen. Es wurde aber leider vergessen zu erwaehnen, dass M Sterne scheins nicht ganz so zahm sind wie unsere Sonne.
Naja, sonst aber alles super interessant vor allem auch wie man durch die Vielzahl der Entdeckungen wunderbar mitteln kann und sich fundierte Wahrscheinlichkeiten ergeben. Da hoffe ich dann ebenso wie Herr Reiner, das Gleiches dann irgendwann für sonnenaehnliche, komplexe Planetensysteme wie unsereres auch gemacht werden kann. 🙂👍
Wie schön am Sonntag. Danke UWudL. 😊
Absoluter Hammer - Danke dafür!
Meiner Meinung nach müssten aber noch wesentlich mehr Komponenten erforscht werden, um eine Wahrscheinlichkeitsabschätzung für die Existenz von intelligentem Leben zu bekommen.
Beispielsweise könnte man sich überlegen, Datenpunkte zu ermitteln, wie stark die jeweiligen Planetenachsen zu ihren Umlaufbahnen um die Sterne (Exoekliptiken) geneigt sind. Wenn eine Planetenachse wie z.B. bei Uranus um 98 Grad geneigt ist, dann würde wohl eher kein intelligentes Leben entstehen, da die Lebewesen abwechselnd den Hitzetod bzw. Kältetod sterben würden. Vermutlich aber ist die heutige Technik noch nicht in der Lage Tabellen über die Neigungen der Exoplanetenachsen zu erstellen.
Ein weiterer Punkt sind die Planetenbahnen in Doppel-, Dreifach- und Vierfachsternsystemen.
Befindet sich ein Planet in einem Doppelsternsystem mit zwei Sonnen und umkreist eine dieser beiden Sonnen, dann wechselt die Tageslänge über die Jahreszeit hinweg von 50 % bis 100 %. Da müsste man analysieren, wie sich intelligentes Leben darauf einstellen könnte.
Gefühlsmäßig glaube ich, dass man mehrere Hundert Parameter berücksichtigen müsste, man aber bis jetzt nur bei den ersten Parametern wie Planetenmasse, Sternenmasse und Planetenradius ist.
Wie stark alleine diese Parameter sich auf das Leben auswirken, sehen wir an den im Vortrag gezeigten Tabellen. Hat ein Planet z.B. die 10-Fache Masse und z.B. den 1,2-Fachen Erdradius, dann beträgt die Gravitationsbeschleunigung an der Planetenoberfläche ca. 68 m/s². Bei so einer Beschleunigung könnten aufgrund der Mechanik die Lebewesen bei weitem nicht so groß sein wie wir, da die Knochen, das Herz-Kreislaufsystem und die Organe völlig überfordert wären. Dortige intelligente Lebewesen wären dann aufgrund der Biomechanik vielleicht so groß wie eine Maus.
Meiner Meinung nach stehen wir erst ganz, ganz, weit am Anfang in der Forschung beim Versuch, intelligentes Leben außerhalb unseres Sonnensystems aufzuspüren.
ich freue mich immer über so tolle Beiträge und vor allem, wenn die AllStars die Anmoderation übernehmen😊
Danke für das update.
Super interessanter Vortrag, Herr Reiners! Werde ich mir bestimmt noch ein mal anschauen.
Da gab es vor ca. 5 Jahren schon einmal einen Vortrag von Ansgar Reiners auf diesem Kanal: "Warum sind wir allein im Universum" - der war wirklich klasse....
Super Vortrag!
Wie beeinflussen sich denn die Auslinkungen von verschiedenen Planeten gegenseitig und wie kann man das berechnen?
Frage: Beim VLT gelingt es doch jetzt schon Spiegeldurchmesser von 100m durch das Zusammenschalten der 4 Optiken zu synthetisieren. Wieso erhofft man sich durch das ELT mit 39m soviel mehr an Erkenntnissen? Das ELT ist mit der größeren Sammelfläche "schneller", aber die Auflösung doch nicht wirklich besser.
Das ELT sammelt mehr Licht
@@AN-Valens Genau das schrieb ich. Mit einer größeren Optik lassen sich mehr Photonen in weniger Zeit sammeln. Das nennt man eine "schnellere Optik". Um mehr Erkenntnisse zu erzielen braucht man aber eine höhere Auflösung.
Ein sehr angenehmer Vortragsstil, es ist ein Vergnügen, hier zuzuhören. Und noch etwas fällt mir bei UWudL auf: Es fehlt die Musik. Es schein modern zu sein, Dokumentationen (z.B. Terra X ) mit Musik zu unterlegen. Der Nutzen erschließt sich mir nicht, es nervt nur.
Ein Hoch auf UWudL und viele Grüße von der Nordsee
Harry
WoW!
Danke für den interessanten Vortrag!
Sehr klare Präzision. Vielen Dank.
✌👍 bin gespannt 😊
Ja spannende Forschung ✌️
Danke 👍
Toll das Schalenmodel, je nach Orbit gibt's ne andere Wellenlänge 👍
Wow - sehr interessant!!!
Ich frage mich was notwendig wäre um zusätzlich festzustellen *ob ein Planet Trabanten hat, wie die Erde den Mond!?*
*Was müsste theoretisch observiert/gemessen werden können (und wie) um das festzustellen?*
Mich würde interessieren, wie viel Abweichung der menschliche Körper auf Dauer verträgt bei Gravitationsunterschieden wenn diese über und unter jener der Erde liegen.
Wäre tatsächlich spannend - und welche biologische Anpassung/Evolution daraus kurz-/mittel- und langfristig resultier.
Herzlichen Dank Ansgar Reiners. Ich habe ihner gern zugehört. Werden wir sie finden, die zweite Erde? Was dann? Die Möglichkeiten , was dort zu finden sein könnte, sind wohl kaum abzusehen. Es ist toll.
hochinteressant
Man darf gespannt sein was das ELT alles entdeckt!
UWudL man hat mit dem Web Galaxien o.ä. gefunden die es garnicht so dort geben dürften ! Wann besprecht ihr das?
Hat Herr Gaßner schon in einem Video angesprochen. Dass man die Galaxienentstehung, bzw. wie schnell diese vonstatten geht, etwas modifizieren muss. Titel: "James Webb Teleskop (JWST) widerlegt Urknall? • NEIN! • Neues aus dem Universum | Josef M. Gaßner" vor 8 Monaten online gestellt.
@@O_Lee69 danke ich kuck mal
Wer heute in den 20er Jahren ist.. Wird es in seinem Leben noch erleben das etwas gefunden wird... Davon bin ich absolut überzeugt.
Kaum. Das menschliche Leben ist im Grunde nur ein kosmischer Wimpernschlag. Auch wenn die Fortschritte exponentiell sind, ist die Behauptung unwahrscheinlich.
Kann jeder Zeit passieren, auch bereits in den kommenden Jahren.
@@ENH72 wenn ich es noch erleben würde... Hätte ich echt nichts dagegen 👍
Kann schon nächste Woche sein..... oder in 500 Jahren.... oder nie.
Eine zweite Erde wird man NIE finden! Und Unsere zerstören wir gerade!
Wauu und oha wer lebt da in zweite erde
Toller Vortrag! Danke! Da soll gemessen werden, ob sich ein Stern pimaldaumen 10 mal langsamer bewegt als ein Mensch spazieren geht. Und das in Lichtjahren Entfernung durch den Dopplereffekt. Irgendwie scheint mir das keine wissenschaftliche Ingenieursleistung zu sein. Das hört sich eher nach Magie an...
Und wieviel "Magie" ist erforderlich um solch einen Vortrag zu Hause sehen zu können? Wissenschaft schafft Wissen!
@@wernerwalter6732 Genau so ist es! Und gerade auch dieser Channel bringt Leuten wie mir viel Spass und Freude.
Unsere Gesellschaft sollte mehr für die Wissenschaft tun!
Guter Vortrag, aber wir werden eine zweite Erde nie erreichen
Jahre seiner Lebenszeit darauf verwenden, rauszubekommen, dass 4/10 Sonnen sowas wie nen Jupiter haben.
Uff.
34:00
Interessantes Thema, aber der Dozent hat leider eine miese Hochschulattidüde.
aaaahhh morgen arbeiten, ich möchte träumen 😢😅
Ich mag das Weltall, ich mag Physik - und wenn man das tut, dann weiß man auch, das selbst WENN wir was fänden, gerne auch Leben, was nutzt es uns?
Wir haben es mit maximal möglichen finanziellen Kräften gerade mal bis zum Mond geschafft - und das vor zig Jahren. Jetzt fliegen wir wieder, für Milliarden, dort hin.
FÄNDEN wir denn was, dort draußen, so wäre es so weit weg, das wir sie niemals treffen könnten, oder Nachrichten schicken - denn alleine dies würde schon Jahrhunderte dauern.
Finden wir nicht bald, DIE Möglichkeit, uns anders als mit flüssigem Gas durchs All zu bewegen, so werden wir hier auf der Erde untergehen, ohne auch nur jemals jemanden im All gesehen - geschweige denn getroffen zu haben.
Das es sie gibt, daran glaube ich ganz fest - es wäre doch ein wirklich komisches Universum, wenn von Milliarden Galaxien, mit ihren aber Milliarden Planeten - nur wir "das Leben" im Universum wären...DANN hätte die Natur leider viel falsch gemacht - denn wir müssen auch noch viel lernen - auf unserer eigenen Erde - und nicht im All...
Und was ist wenn dort schon die Poizei wartet?
dann fühlen wir uns wie zuhause...
Ohne Propaganda- Opi Lesch?
Wie kann das sein ?
Kannst du nicht wenigstens einmal deine dümmlichen Sprüchlein für dich behalten?
Ich meine, zu den Themen von UWL konntest du noch nie irgend etwas sinnvolles beitragen, gelle?
Manche Zeitgenossen haben wohl einen unwiderstehlichen Beißreflex. Sie können einfach nicht anders.
Auf deine kindischen Trotzkommentare kann mein weitaus besser verzichten als auf Professor Doktor Lesch. Und was hat dich so verbittert gemacht?
Etwas sprunghaft in der Sprechweise und nicht wirklich neue Erkenntnisse, schade.
Nicht alle haben einen so hohen Bildungsstand wie Du.
Gib uns interessierten Laien auch eine Chance.
@@ganymedtriton Er hatte nur für sich selbst gesprochen, das wird ja wohl noch erlaubt sein, oder?
@@wernerwalter6732 Wenn er nur für sich selbst gesprochen hat, warum kann ich es dennoch öffentlich lesen?
@@danypapa1487 Wirklich dumme Frage.... Er hatte nicht zu sich selbst gesprochen, sondern für sich selbst gesprochen. Merken Sie den Unterschied?
@@wernerwalter6732 Kann schon sein. Vielleicht wollte er ja nur um Aufmerksamkeit betteln.
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
1. Sprich: "Er ist Allah, der Einzige.
2. Allah, der Absolute (von Dem alles abhängt).
3. Er hat nicht gezeugt, und (Er) ist nicht gezeugt worden.
4. Und niemand ist dem Einzigen gleich
Oh je. Müsst ihr das jedem aufzwingen?
Denkst du schon, oder glaubst du noch?
Je größer der Dachschaden, um so besser die Aussicht auf den Himmel!
@@wernerwalter6732 "Selig sind die geistig Armen"
Weil... Die lassen sich am leichtesten manipulieren und beherrschen.