WAKEBOARD selber bauen | Tutorial deutsch | hands on project
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- Опубликовано: 10 сен 2024
- Ein WAKEBOARD selber bauen - wie geht das?
In diesem Video zeige ich euch, wie einfach ihr ein Wakeboard selber bauen könnt. In detaillierten Arbeitsschritten könnt ihr den bau des Wakeboards mit verfolgen und einfach nachvollziehen.
Dein Video hat mich so aufgemuntert dass ich mir eins selber bauen möchte
Könntest du vielleicht noch mal so ein Video machen wär echt cool ich feier das Video so dolle weil ich mir vielleicht selber eins bauen möchte und dafür brauche ich ein paar Tipps
Mega gut. Das Video wie auch das Board und die Arbeit die dahinter steckt👍
Cooles video, müssten wir mal testen für unsere selbstgebaute Wakeboard Anlage!
Super video, Sie haben alles sehr gut erklärt 🙂🤙
Sehr gutes video wirklich. Danke
ufff jahrearbeit is save danke man
Wow Starkes Video!!
_Geiles Thema
-Toll erklärt
-kurze knappe Infos
-super aufgegliedert
Weiter so!!!
Grüße
Echt super für dein erstes video, würd mich freuen wenn du dran bleibst! Hast auf jeden fall ein Abo bekommen!
Sehr gut!!
sehr hilfreiches Video
Cooles Video! Eine Frage, auf welche gesammtstärke an Speerholz kommst du?
Ich habe darüber nachgedacht mir auch ein wakeboard zu bauen,deshalb ein paar Fragen:
Welche Maße hast du verwendet?
Welches Programm zur Anfertigung der Schablone wurde genutzt?
Und woher hattest du das Styropor, wenn du es gekauft hast, wo? Wenn du es selber gemacht hast, wie?
Vielen Dank für das Video, alles sehr anschaulich dargestellt. Ich freue mich auf weitere Videos!
Liebe Grüße
Hallo Josias:
- Boardgröße ist 136x42 cm, Rocker ca. 6 cm
- Die Schablone habe ich mit CorelDraw gezeichnet, geht aber mit jedem einfachen Zeichenprogramm. Alternativ kannst Du auch eine "Viertelschablone" zeichnen und diese dann durch umklappen zu einem ganzen Board ergänzen.
- "Styropor" bekommst Du im Baumarkt, oder im Baufachhandel (z.B. als Plattenmaterial ca. 10 cm). Daraus musst Du dann 5x die Form schneiden und zusammenlegen/kleben.
- Nächstes Video "Gartenliege" folgt in Kürze!
Und wie müssen eigentlich die Abstände bei den schlagmuttern sein weiß ich nicht
Hallo Marvin, ich wollte Dir schonmal Antworten, hab´ die Antwort jedoch versehentlich losgeschickt, Sorry!
Viele Fragen, daher eine Antwort nach der anderen:
- Pappel ist zu empfehlen, weil es relativ leicht ist. Bei Surfboards ist auch häufig von "Paulownia-Holz" die Rede. Ich habe mich wegen der geringen Kosten und einfachen Verfügbarkeit für Birkensperrholz (3mm) entschieden.
- Die Schablone habe ich am PC gezeichnet, Maße von einem anderen Board abgenommen (136x42 cm / ca. 6 cm Rocker)
- Du meinst vermutlich Grüßen im Video!? Aber hast Du meine Klickrate gesehen? Ich Grüße Dich mal hier: Hallo Marvin!
- Da meine Tochter auch Wakeboard fährt und ein eigenes Board bauen möchte, wird es sicher ein weiteres Video geben. Allerdings muss ich zwischendurch auch arbeiten, es dauert sicher noch etwas.
- "Das Board biegen", einfachste Möglichkeit: vorne und hinten ein Kantholz unterlegen. Dann das Sperrholz drauflegen und mit einigen Säcken Estrichbeton (ca. 3€/30 Kg) oder Spielsand (in Säcken) beschweren. Das dürfte klappen, allerdings hast Du nicht soviel Kontrolle über die Form.
Viel Erfolg beim bauen.
Und ich wollte mal wissen woher du die Schablone hast vom Wakeboard
Und ich wollte noch mal fragen was das beste Sperrholz ist
Hallo Marvin,
na du hast ja viele Fragen...
- Die Abstände der Schlagmuttern beträgt ein vielfaches von 25,4 mm (das entspricht 1 Zoll oder Inch). Bei meiner Bindung sind das 152,4 mm (entspricht 6 Zoll). Kann bei anderen Bindungen aber variieren. In den meisten Fällen wird jedoch von "Zoll = Inch" ausgegangen.
- Die Schablone habe ich am PC gezeichnet. Die "Grundmaße" (Länge, Breite, Rocker=Biegung) jedoch von einem Board abgenommen. Alternativ kannst Du auch die Kontur eines Boards (z.B. von einem Freund) "kopieren/abzeichnen".
- Grüßen finde ich etwas "merkwürdig", aber gerne: Hallo Marvin! :-)
- Es wird sicher noch so ein Video geben, da meine Tochter auch ein eigenes Board möchte. Das werden wir dann auch mit Glasfaser laminieren und den Aufbau etwas aufwendiger, professioneller gestalten.
- Um das Board zu biegen gibt es sicher noch einige Möglichkeiten: Die einfachste wäre, die Schichten mit Leim (oder alternativen Klebern: z.B PU-Kleber) zu versehen, diese Übereinander auf den Boden zu legen und an den Enden etwas darunter zu legen (z.B. Kantholz, ca. 1cm mehr, als der Rocker später sein soll). Dann das ganze beschweren (z.B. mit Sandsäcken aus dem Baumarkt (4 Säcke á 25 kg, ca. 2,50 €/Sack). Wichtig: Die Schichten müssen sich noch verschieben lassen, bevor sie mit den Säcken beschwert werden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deinem Wakeboard-Projekt. Schick mir mal Fotos, wenn es fertig ist.
Könntest du vielleicht noch so ein Video machen und noch besser das Board danke schön das du mir die Fragen beantwortet hast
Danke für dein Video. Tolle Aufmachung, superb Erklärung. Zwischen 2 Bootslackschichten auch poliert oder sofort 2 Schichten nach der Trocknung aufgetragen ohne polieren? Danke.
Beim Auftrag des Bootslacks gibt es zwei Möglichkeiten.:
1. Eine Schicht auftragen und warten, bis diese relativ gut abgebunden ist (Information des Herstellers) und dann darauf die Zweite Schicht auftragen. Dann reagiert der Zweite Auftrag mit dem ersten und es ergibt sich eine gute Verbindung.
2. Eine Schicht auftragen und warten, bis diese ausgehärtet ist. Dann aber keinesfalls polieren! Ganz im Gegenteil: Die Oberfläche mit feinem Schleifpapier anschleifen (ich nehme gerne z.B. 200er-400er Nassschleifpapier).
Das ist erforderlich, weil der Lack sich nicht mehr chemisch mit der bereits komplett abgebundenen 1. Lackschicht verbindet. Durch das Anschleifen entstehen in der Oberfläche viele kleine "Krater" und die Haftfläche wird damit vergrößert, an der die nächste Lackschicht gut hält. Das hat auch den Vorteil, dass Du durch das anschleifen evtl. Pickel (Staubeinschlüsse, Luftblasen) der ersten Lackschicht beseitigst und diese nicht in die nächste(n) Schicht(en) "überträgst".
Die letzte Lackschicht kannst Du dann polieren. Falls Du auch da "Pickel" drin hast, erst nochmal mit Nassschleifpapier (+800er) drübergehen und dann polieren. Ich hab das Board nur nass geschliffen, weil ich lieber eine matte Oberfläche wollte.
Gruß
Dietmar
Hallo! Ein tolles Video zu einem interessantem Thema. Macht in jeder Hinsicht Spaß...
Wie empfindest du das Gewicht von deinem ersten hanfgeatbeitetem Board? Ich überlege ob ich nur 2 lagen als flex plane und die dann als Sandwich (immer zwischen vollen Platten einbaue. Und noch eine Frage wie breit ist das Board in der Mitte und an der tail?
Es macht Spaß dir beim bauen zuzusehen. Weiter so!
Lg Eugen
Hallo Eugen,
das Board ist relativ schwer geworden (ca. 5kg). Wenn du 3 mm Pappelsperrholz verwendest, dürften 3 Lagen = 9mm reichen (siehe auch mein zweites Wakeboardvideo auf dem Kanal). Die Pappel wiegt etwa die hälfte vom Birkensperrholz. Noch besser wäre Paulownia, ist aber nur schwer zu bekommen.
Das Board ist 136 cm lang / Breite Mitte: 42 cm / Tail: ca. 30 cm (wenn man die Rundung ignoriert). Der Rocker fällt mit ca. 6cm sehr stark aus. Das kostet beim Fahren viel Armkraft. Daher würde ich 3/max. 4 cm Rocker empfehlen.
Gruß
Dietmar
Wie breit sollte man eihentlich den Abstand der Bindung wählen bzw bauen? Und wiviel Rocker hast du in deinem Wakeboard verbaut?
Hallo Michael,
der (kleinste) Abstand zwischen Mitte linker Bindung zu Mitte rechter Bindung beträgt bei diesem Board ca. 60 cm (Abstand der inneren Muttern rechts-links ca. 60cm).
Der Abstand zwischen den Einschlagmuttern ist (für die meisten Bindungen) gleich und beträgt jeweils 25,4 mm (entspricht 1 Zoll).
Der Rocker ist bei diesem Board mit ca. 6 cm ziemlich extrem. Bei meinem zweiten Board (auch hier im Kanal) habe ich einen deutlich geringeren Rocker gewählt. Dieses Board läuft mit viel weniger Widerstand durch das Wasser.
Gruß
Dietmar
@@hands-on-project Hallo Dietmar, ich wollte mal fragen wie weit der Abstand zwischen den Einschlagmuttern für eine bindung sein muss damit die bindung dann auch montiert werden kann.(Also der Abstand zwischen den zwei Schrauben von einer Bindung)
Gruß Moritz
Hallo Moritz, der Abstand beträgt immer ein vielfaches von 1" (1 Zoll=25,4 mm). Das sollte für fast alle Bindungen/Marken gelten. Der Lochabstand der Bindung kann aber unterschiedlich sein: Meine Bindung hat einen Abstand von 203,2 mm (8x25,4 mm). Die Bodenplatte meiner Kite-Bindung hat einen Lochabstand von 254 mm (10x25,4 mm). Ich empfehle, lieber mehr Einschlagmuttern einzusetzen. Damit bist Du flexibel, sowohl was die Bindung angeht, als auch die Position wie weit die Bindungen auseinander sind.
Im Video siehst Du, dass ich 12 Einschlagmuttern je Seite eingesetzt habe. Dann eine kleine Lücke (2x25,4 mm) und dann nochmal zwei Einschlagmuttern. Dabei wollte ich zunächst jeweils nur eine Einschlagmutter vorne/hinten einsetzen, z.B. zur Befestigung einer Kamera. Ein die zusätzlichen Einschlagmuttern habe ich eingebaut, damit ich auch zwei Bindungen gleichzeitig, also für zwei Personen montieren könnte! Haben wir aber bisher nicht ausprobiert! ;-)
Gruß
Dietmar
Cooles Video , wie weit sind die Gewindeeinsätze jeweils von einander entfernt ?
Hallo Maximilian,
soweit ich weiß, beträgt der "genormte" Abstand von Mutter zu Mutter je ein Zoll (entspricht 1 Inch = 25,4 mm). Dieses Maß habe ich vorsorglich an unseren Bindungen + Boards nachgemessen und das Passt.
Gruß
Dietmar
Meiner Meinung nach funktioniert das mit dem Niederhalten der Styroporform so nicht. Du kannst genau nur die beiden äußeren Holzstücke drehen und festmachen. die inneren Holzstücke werden von den beiden anderen blockiert. ;-)
Hallo Herbert, da hast du im Grunde recht. Da die Gewindestangen aber nur eine 6mm-Durchmesser haben und etwa 10-15cm frei aus dem Tisch heraus ragen, lassen diese sich -bei einem Abstand von ca. 20 cm zur nächsten Reihe- darüber hinwegschwenken. Dabei können sich die Gewindestangen leicht verbiegen, was aber für die Funktion egal ist. Selbst bei einem Abstand von 10 cm zur nächsten Gewindestange funktioniert das noch (so gerade eben!;-)).
Danke für die Info! Vorsicht: Wenn Ihr M8er oder M10er Gewindestangen verwendet, dann klappt das vermutlich nicht mehr.
Gruß
Dietmar
Und gibt es noch andere Möglichkeiten das Wort zu biegen
Mal ganz ehrlich, wie lange hält ein reines Holzboard ohne jegliche Glasfaser oder Carbon Schicht?
Soviel Arbeit mit schleifen etc. dann lieber Epoxy working...
Aber trotzdem geiles Video für ein billiges DIY BOARD...
Mfg
Hallo fred feuerstein,
das Board ist sehr stabil -leider auch hart- geworden. Aber normale Fahrweise + Kicker/tables steckt das Board locker weg. Ich hab´ zwar unten eine Lage Glasfaser draufgepackt, aber nur damit der Lack nicht so schnell durchscheuert.
In Verbindung mit Glasfaser kann man mit weniger Holzschichten arbeiten, wie in meinem zweiten Video zum Thema. Das würde ich künftig auch bevorzugen.
Gruß
Dietmar
Und wäre echt cool wenn du mich grüßen würdest ich heiße Marvin