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Das sind bewusst geschürte Ängste aus einer gewissen politischen Ecke (rechte Ideologie). Viele Verschwörungstheorien aus dieser Ecke sollen manipulativ über Emotionen wirken und die Angst vor einem Blackout ist dafür ein gutes Mittel.
@@GoMrTom Verschwörungstheorien also? Etwa solche wie über Corona oder die Zensur bei Twitter? Dann dauert es ja nur noch ein paar Monate bis herauskommt, dass die wahr sind... Ich kann da jedem nur raten sich selber aus möglichst neutralen Quellen zu informieren. Insbesondere darüber wie sehr die Netzbetreiber in den letzten Jahren am rotieren sind, um das Netz stabil zu halten. Stichwort Redispatch.
@@tohell9791 Gute Entscheidung die PV Inselfähig zu bauen. Kleiner Funfact am Rande. Einen Blackout kann es auch geben, wenn zu viel Strom im Netz ist. Je mehr nicht steuerbare PV Anlagen wir hinzu bekommen umso größer wird diese Gefahr. Die privaten PV Anlagen haben schließlich keine Fernsteuerung und wenn am Vormittag die Sonne ordentlich scheint kommen da schon einige Gigawatt zusammen. Dazu kommt die Problematik, dass man Verbraucher zwar sehr leichter abwerfen kann, um den Verbrauch zu senken, hinzuschalten ist aber kaum möglich, da man die ja nicht einfach aus dem Hut zaubern kann. Es bleibt also einzig die Möglichkeit Kraftwerke zu drosseln und wenn das nicht schnell genug klappt, ist der Strom auch weg.
Wenn man den Import aus Frankreich erwähnt sollte man auch den Export nach Frankreich erwähnen. Der Strom der aus Frankreich importiert wird wird fast ausschließlich in den Süden geleitet und der Export nach Frankreich kommt aus dem Norden. Das ganze ist besonders auf den Mangel am Ausbau der Stromtrassen zurückzuführen. Aber die Blackout Gefahr wird von den Medien eh nur sehr häufig überdramatisiert. Es wird in vielen Fällen nicht differenziert was ein Blackout ist und was nicht. Sobald irgendwo der Strom ausfällt ist es für viele immer gleich ein Blackout auch wenn es nur eine Straße betrifft und das nervt und schürt nur unnötig Panik. Naja bei der Bild ist es genau das was die wollen.
Das Problem war und ist ein Mangel an Gas zur Stromerzeugung durch den Krieg. Denn es gibt immer Zeiten, da bringt Wind und Sonne nur 2-3 GW, bei 50-70 die man braucht. dann geht Kohle- und Gasverbrauch hoch. Ohne Gas, fehlt dann einfach was, insbesondere, da man auch die KKW abschaltet. Und ohne Gas, muss man eben mit Strom heizen, wenn man keinen Holzofen hat. Dann werden die Heizlüfter angeschaltet. Und ich werde das machen.
@@smftrsddvjiou6443 Das mag ja sein. Aber es ändert nichts daran das wir Frankreich als Umleitung für den Strom aus dem Norden in den Süden benutzt haben was aber mit den Problemen die Frankreich mit ihren Meilern hatte und auch noch hat nicht möglich ist. Und das nur weil es hier kaum eine richtige Möglichkeit gibt den Strom von Nord nach Süd zu transportieren. Das ist dem verpennen und blockieren des Netzausbaus zu verdanken. Der Krieg ist nicht die Ursache, er hämmert den ewig gestrigen nur ihr versagen direkt an die Stirn. Gas wird nie wieder günstig sein wie früher und Atomstrom war noch nie billig.
Bei sowas sollte man die TAB-Studie "Was bei einem Blackout geschieht" von 2011 erwähnen. "Träte dieser Fall [Blackout] aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern."
Bei Stromausfall Notfallausrüstung besonders wichtig und was jeder machen kann alles ausschalten was eingeschaltet war, erleichtet den Netzbetreibern das Hochfahren enorm.
Natürlich ist es suuuper unwahrscheinlich. Wenn man aber die rapide steigende Anzahl an Netzregeleingriffen sieht.... Das ein Lastabwurf angekündigt wird halte ich für unwahrscheinlich - macht ja auch sonst wenig sind. Bei einer Notabschaltung herrscht nunmal Not
Absolut Richtig!!! die Redispatch sind so hoch wie niemals zuvor (Quelle Bundesnetzagentur) und werden weiter steigen (steigen seit 20 Jahren) und dies kann umöglich zur mehr Sicherheit führen (unlogisch) auch das mit den NOTABSCHALTUNG ist Richtig und kann kaum vorhergesagt werden ansonsten wäre es ja wieder Planbar und verhinderbar und keine NOT!!! ^^ UNLOGISCH
Leider gibt es einige "Prepper", die sich nur die Anzahl der Redispatchmaßnahmen anschauen, und daraus den baldigen Blackout "herbeisehnen". Dass das meistens kleine, kontrollierte Korrekturen sind, die bei einem dezentralen Netz mit vielen Erzeugern (PV auf den Dächern usw.) nötig sind, und überhaupt kein Problem sind, wird dann nicht beachtet... Ein Redispatch ist beispielsweise, wenn man zuviel Strom im Netz hat, ihn wegen fehlender Leitungen nicht abtransportiert oder gespeichert bekommt, und dann einige Windkraftanlagen temporär aus dem Wind drehen muss... Ist überhaupt nicht schlimm, aber ist ein Redispatch. Wenn man sich die Redispatch-Maßnahmen anschaut, dann bitte auch schauen ob es "Not-Redispatches" waren, und um wieviel MW/GW es ging.
@@MichaelKliewe ein redispatch ist immer "Not" sonst bräuchte man es ja nicht machen. Diese werden aus den von dir geschilderten gründen durchgeführt um das Netz stabil zu halten. Wenn die Anzahl dieser Maßnahmen steigt ist das Netz zwangsläufig instabiler geworden! Ist halt nunmal so
@@christians.5579 Korrekt. Von 12k im Jahr 2022. Das ist ca. ein Eingriff alle 40 Minuten. Wenn das so weiter steigt ist es nur eine Frage der Zeit bis die Techniker nicht mehr nachkommen und es gewaltig kracht.
@@NajxiSchlimmer wegen "Murphys Gesetz" je komplizierter und komplexer, je höher die Wahrscheinlichkeit von unvorhergesehenen Dingen und Wechselwirkungen und weiteren Feedbacks und Resonanzen
Ich hatte in meinem Viertel in Berlin 2 Mal einen Stromausfall und war sofort richtig aufgeschmissen. Im Bad war es stockdunkel, kein Warmwasser, jede Powerbank leer. Danach habe ich mir einen Gaskocher bestellt, mit ein paar Kartuschen und eine kleine 230V-Powerstation mit Solarzelle, damit ich Handys Laden kann und Licht habe und mir warmes Wasser und eine Wärmflasche zubereiten kann. Ein längerer Blackout, vor allem im Winter, wäre aber auch damit noch absolut gruselig.
Stromausfall in Berlin? Das regelt doch die Ampel 😂😎 Hast schon recht, wenn du dich auf andere verlässt bist du verlassen. Aber nicht übertreiben, deins passt.
@@tschadi5552 welche aktuellen Ampeln haben 2 rote und ein grünes Licht? In Berlin regieren seit Jahrzehnten Rot-Rot-Grün die Stadt in das Chaos... Und wenn es zu Demos gegen eine Senatsabteilung kommt, geht die dafür zuständige Senatorin selbstverständlich mit demonstrieren... gegen sich selber...
Interessant wenn du dich mal in mein Themengebiet "verirrst" :-) Aber wenn unser Stromnetz so sicher ist, wie erklärst du dir dann die 12.633 Redispatchmaßnahmen in 2022?
Vollkommen normal. War früher nur nicht so oft notwendig, da es weniger Verbraucher gab und auch weniger Energieerzeuger. Momentan ändert sich eben viel (z.B. AKWs gehen, Windräder kommen und viele verbauen eigene PV-Anlagen auf dem Dach). In dieser Übergangszeitl kommt es eben hin und wieder zu einem Schluckauf (mehr als sonst). Ist aber nicht weiter schlimm.
@@coondog7934 "Hin und wieder" ist gut :D 30-35 mal pro Tag nenne ich dann doch eher "sehr häufig". Wie erklärst du dir dann die Aussagen der Netzbetreiber, die die unser Netz täglich stabil halten? Diese schlagen seit längerem Alarm aber niemand will es hören. Also wenn die KFZ'ler sagt, deine Bremsen sind gebrochen, bremst nicht mehr... Fährst dann auch einfach weiter? Ich vertraue dann doch lieber den Leuten die sich darum kümmern und dafür Sorgen dass wir nicht im dunkeln sitzen. Nur hat all dies physikalische Grenzen. Und dann wäre da noch der Faktor "Mensch". Fehler passieren sehr schnell (Tschernobyl war der Fehler einer einzigen Person) und Cyberattacken auf Stromnetze nehmen immer mehr zu. Warte mal ab bis die Straßenkleber sich an die Stromnetze ran machen... Damit rechne ich mittlerweile auch.
Redispatch gleicht ja vor allem räumlich getrennten Verbrauch und Erzeugung aus. Ergo spricht das für ein kapazitiv nicht ausreichend ausgebautes Netz, nicht generell für unausreichende Versorgung, wie es im Blackoutfall wäre. Wenn genug Strom da ist, aber am falschen Ort, sollte es maximal zu Lastabschaltungen im verbrauchsstarken Regionen kommen, also Brownouts. Diese Lastabschaltungen würden dann sehr wahrscheinlich, wie im Video erklärt, auf verschiedene kleine Teile des unterversorgen Gebiets aufgeteilt und diese dann regelmäßig gewechselt.
Sehr lesenswert übrigens das gleichnamige Buch von Marc Eisberg. Die geringe Wahrscheinlichkeit ist zwar beruhigend, aber keine Garantie, und das Buch macht verschiedene Folgen klar, die einem spontan nicht eingefallen wären. Ist auch extxrem gut recherchiert und setzt den Hebel bei einer Cyberattacke an. Ich hoffe die "Kann uns alles nicht passieren" - Fraktion behält recht. Davon abgesehen finde ich, dass das ein weiterer Grund dafür ist, so dezentral wie möglich Strom bzw. Energie zu erzeugen. Eine dezentrale Verteilung der Strom- und Energieerzeugung würde unser Netz noch resilienter machen und einem auch persönlich etwas Sicherheit geben.
Es schadet sicher nicht, sich Gedanken zu machen und sich in einem vernünftigen Rahmen auf so etwas vorzubereiten. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit aber nicht größer als im letzen Jahr.
@@olaflanfermann7343 Die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns ist 1:140 Mio., und trotzdem gewinnen jedes Jahr Dutzende den Jackpot. Wer sich mit Wahrscheinlichkeit beruhigt, hat natürlich ein solides Argument und ich hoffe, Sie behalten recht.
man sollte nur mal seine ganzen Versicherungen, besonders die Pflichtversicherungen sich vor Augen führen. Die meisten braucht man nie und zahlt sehr viel Geld. Was kostet blackout Vorsorge ..... ich behaupte ein Bruchteil und die Wahrscheinlichkeit halte ich für deutlich höher. Allein das Potenial unserer politischen Riege dürfte genügen, dass kein Versicherer BO-Versicherungen anbietet.
Blackout: Wie das Katastrophenszenario eines Stromausfalls für Panikmache und Profit genutzt wird Ein großflächiger und langanhaltender Stromausfall bedeutet das vorübergehende Ende der Zivilisation. Den sogenannten Blackout nutzen besonders die politische Rechte und verschwörungsaffine Menschen, um Stimmung gegen erneuerbare Energien und den Staat zu machen. Wir haben mit Experten darüber gesprochen, wie gut Deutschland auf den Ernstfall vorbereitet ist und ob er überhaupt eintreten wird.
Möchte nur mal erwähnen was das mit der Vorsorge so auf sich hat. Bei uns ist die Ölheizung mal für 2 Tage ausgefallen und ich war froh das wir mit Gas und Kerzen vorgesorgt haben! Knapp 5 Grad is ganz schön frisch in nem Haus. So konnten wir wenigstens den ein oder anderen Raum ein wenig Heizen. Es braucht also keinen Black out! Ne kaputte Heizung reicht schon.
Damit kann man sich selbst zwar über Wasser halten, aber ist doch eigentlich nur eine - grade mit Kerzen oder Gas eher gefährliche - Notlösung. Die IMO bessere Wahl wäre Resilienz und Redundanz. Früher™ war es durchaus üblich, dass man mehrere Heizungen/Heizkreise hatte. Oder Ersatzteile. Oder wenn wir vom Strom reden mehrere Versorgungsleitungen um bei Störungen innerhalb weniger Sekunden ein Ersatzsystem zur Hand zu haben. Leider hat man sich an vielen Stellen zugunsten geringerer Kosten und Zeitbedarfs nur noch das absolut nötigste aufzubauen, was aber bei jeder kleinsten Abweichung zusammenbricht.
Also ich wohne in ner arsch alten Mietwohnung und hier ist nichts mit Wärmedämmung oder so. Aber selbst wenns draussen kalt ist sinkt die Temperatur nich innerhalb von zwei Tagen auf 5 Grad 😂
Oder halt einfach mit Strom heizen. Ist am einfachsten, wenn auch momentan nicht am günstigsten. Muss nicht mal ein Heizstrahler sein, warme Lampen tuns auch um zur Not den Raum zu erwärmen. Vorsorge ist gut und recht, aber nicht zwingend notwendig. Außer halt für einen längerfristigen Blackout, aber das ist ja sowieso ziemlich unwahrscheinlich.
Naja bei einem Blackout läuft auch eine Öl/Gasheizung nicht. Die Steuerung benötigt Strom, die Pumpen benötigen Strom, Ventile etc… das vergessen die Leute gerne
Schade, dass hier das sogenannte Redispatching hier kein Thema fand. Das Netz ist instabiler geworden. Das sollte man schon ein wenig genauerer benennen.
@@EngineersFear Unter Redispatch versteht man Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. In den vergangenen Jahren wurden immer neue Rekorde erreicht, was die Notwendigkeit dieser Eingriffe anbelangt. Auch wenn diese Eingriffe größtenteils voll automatisiert erfolgen, sind Teile davon auch manuell zu tätigen. Das Problem rührt vom Ausbau der erneuerbaren Energien ( Wind- und Solarkraft) die keine konstante Energie liefern können. In einer sogenannten Dunkelflaute (zu wenig Wind oder Sonne) müssen halt die konventionellen Kraftwerke (Atom, Gas und Kohle) dieses ausgleichen. Wenn nun vermehrt die alten Kraftwerke abgeschaltet werden, können die erneuerbaren Energien dieses nicht abfedern, um ein stabiles Netz zu gewährleisten. Das Problem verschärft sich mit dem Mangel an Gas. Aktuell wird die meiste Energie in Deutschland durch die Verstromung von Gas erzeugt. Also ist die Gefahr eines Blackout nicht unrealistisch. Zumal unsere Nachbarländer ähnlich gelagerte Probleme haben, um uns im Zweifel durch den Export von Energie per Redispatch aushelfen zu können. 😝
Ein Blackout wäre wirklich mal spannend Das würde bedeuten das das Deutsche/europäische Stromnetz schwarzgestartet werden müssten Und entsprechend Studien zu diesem Vorgang würde ich so gerne lesen Aber mal ernsthaft Selbst wenn es zu einem Blackout käme, am nächsten Tag wäre das Stromnetz wieder aufgebaut
Bei der Betrachtung einer Eintrittswahrscheinlichkeit muss man auch betrachten wie gravierend die Auswirkungen sind. Wenn die Auswirkungen minimal sind, dann braucht man sich auch nicht kümmern. Sollten die Auswirkungen aber gravierend sein, dann muss man sich auch bei einer niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit Gedanken machen was in dem Fall zu tun ist. Ein Blackout _ist_ mit gravierenden Folgen verbunden, also sollte man vorsorgen. Das hat im übrigen nichts mit "Angst" zu tun, sondern mit vorausschauender Vorsorge. Ist wie mit Kondomen: Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.
4:33 Deine Betrachtung des Stromimports aus Frankreich ist ziemlich einseitig, wenn gleichzeitig 15 Mrd. kWh nach Frankreich Exportiert wurden. (Q:Entso-e). Insgesamt lag der Import-Export-Saldo für Deutschland 2021 bei ca. +20 TWh.
Zudem importieren wir den Strom aus Frankreich vor allem im Sommer (da F dann geringeren Verbrauch hat und seinen Atomstrom verramscht). Wenn es kalt wird importiert hingegen Frankreich große Mengen für den Betrieb ihrer Stromheizungen.
Wohne in der Pampa. Bei uns ist durch Sturmschäden in den letzen Jahren ein oder zwei mal der Versorgung mal ein oder zwei Tage zusammengebrochen. Auf dem Land ist das dann doch nicht so tragisch. Holzfeuerung vom Nachbar, gemeinsamme Suppenparty, Vorräte hat man, da bei uns im Ort eh kein Laden ist. Zwei Tage waren eher "lustig" als tragisch. Aber wenn's länger wird, dann fangen dann doch die Probleme an. Heizung die einfriert und sowas. Ich habe mal dafür schon vor Jahren einen Plan gemacht, was dann zu tun ist. Gaskocher etc. reichen halt auch nicht ewig, also gibt es z.B. im Gartenhaus noch einen Raketenofen (naja, der wird vor allem zum Glühweinmachen/Gartenparty sonst gebraucht und Holz ist jetzt bei uns nicht wirlich ein Problem). Ansonsten die Solarzellen sind noch so geschaltet, dass man sie mit ein paar Handgriffen auf Inselbetrieb schalten kann und das Haus vom Netz abgetrennt wird. Aber das hat alles nix mit der aktuellen Diskussion zu tun bei uns, sondern ist die Folge von den paar längeren Störungen wg. Schneebruch und Hochwasser. Jemand der in der Stadt in einem Mietshaus wohnt hat da deutlich weniger Möglichkeiten der Eigenvorsorge.
@peterhe4164 Moin Leidensgenosse, bei uns dasselbe. WIr haben jetzt einen Kamin nachgerüstet, damit ist auch die Gefahr von einfrierenden Leitungen gebannt. Wasser können wir per Kessel auf dem Kamin erwärmen, und Gartenküche muss ja sowiso sein für den Sommer. Ich habe auch ein PV Ongrid-Off-Grid Mix (600VA max Einspeisung, und die Weißgeräte laufen über die Insel).
@@schaalsee_agrar Ja, dazu muss eine technische Vorrichtung vorhanden sein um das Haus vom Netz zu trennen und dann wird dazu ein spezieller Wechselrichter gebraucht der das kann. Am Einspeisepunkt sitze ein Schalter, der verhindert, dass wenn der Wechselrichter in den Modus geht, Strom nach außen geht. Das wurde gleich so gebaut, da wir sowieso eine Nulleinspeisung machen, also unser Strom nicht ins Netz eingespeißt wird. Was wir nicht brauchen geht in die Batterien im Keller. Ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt.... war ein ziemlicher Aufriss das zu etablieren.
@@hesspet das glaube ich dir gerne und vielen dank für die Antwort. Verträgt der Wechselrichter den Stromausfall und die Umstellung gut? Bei unser Biogas zerhaut es die leider (zwar selten) aber es passiert bei manchen Stromausfällen
@@schaalsee_agrar Ich muss das manuell umkonfigurieren. Also an der Einspeisestelle das Netz abkoppeln. Wechselrichter dann erneut hochfahren. Ist kein Standbybetrieb! Wenn niemand zu Hause ist, ist der Strom auch dann für Stunden weg. Ist wirklich ein Notfallsystem, kein Hot-Standby. Das war die günstigste Variante und diese Variabnte erfüllte meine Anforderungen. Also Weiterbetrieb der einfachen Infrastruktur wie Kühlschrank, Pumpen, etc. Also alles Dinge denen es überhaupt nix ausmacht auch mal ein oder zwei Stunden weg zu sein. Nur Router und Homeserver stört das, aber die hängen an einer USV. Das meiste konnte ich selbst umsetzen. Läuft sein ca. 2 Jahren ohne irgendwelche Probleme, Abnahme hat dann ein befreundeter Elektriker gemacht. Wurde allerdings auch nur bisher nur 1 einziges Mal aktivert. Aber alle paar Monate trenne ich das Netz und fahre die "Insel" hoch um sicher zu sein, dass es funktioniert. Bisher keine Probleme. Wichtig: Wir reden hier von einer Maximalleistung von ca. 2000W! Mehr braucht das Haus nicht zum "Überleben".
Ein interessantes Video. Verbesserungsvorschlag: Klärung des Begriffs „Redispatch“-Maßnahmen sowie eine Abgrenzung der Begriffe Höchstspannungsebene, Hochspannungsebene, Mittelspannungsebene, Niederspannungsebene. Fun Fact: Das Österreichische Militär hat im Rahmen einer Risikobewertung die Wahrscheinlichkeit für einen Blackout in der EU in den nächsten Jahren auf 100% eingeschätzt.
@@100ScienceSeconds Ja, die Frage ist natürlich berechtigt. Angesichts der Tatsache, dass Blackouts definitionsgemäß unkontrolliert kaskadieren - mMn im Höchstspannungsnetz - ist das Eintreten eines lediglich lokalen Blackouts zwar wünschenswert aber leider unwahrscheinlich. Hoffentlich irre ich mich.
Da ich auf dem Lande schon einmal über 4 Tage einen kompletten Stromausfall hatte (Bei dem dann auch kein Wasser mehr fließt) ein großer Tipp von mir: Blaue Säcke! Nämlich für die Notdurft, sofern man keinen Kompost sein Eigen nennen kann. Denn ein WC, in das täglich bis zu 4 Personen etwas ablassen müssen und dementsprechend schnell seine Kapazitäten erreicht hat, ist wirklich keine schöne Sache.
Satelitteninternet würde noch funktionieren sobald man die Schüssel mit Strom versorgt. Aber natürlich werden nurnoch die Seiten angezeigt, wo die Server noch Strom und Internet haben. Also wen in Europa der Strom ausfällt, dann kann man über Satelitteninternet auf Amerikanische Seiten zugreifen.
Viele deiner Videos sind super. Wirklich informativ und "on point". Das Thema "Blackoutgefahr" allerdings in ca 12min inkl. Werbung abzuhandeln halte ich für unmöglich. Es sind leider viele wichtige Faktoren nicht genannt worden. Ich empfehle dir mal dich mit Stefan vom Kanal "Outdoor chiemgau" auseinander zu setzen. Dort wird mit offiziellen Quellen und enormen Fachwissen ohne Panikmache sachlich informiert. In diesem Sinne. Bereitet euch vor und dann kann man ganz entspannt bleiben.
Auf was vorbereiten? Auf nichts? Wann lernen es die Menschen endlich. Wir haben noch Nudeln und Klopapier bekommen, wir haben noch Masken bekommen, wir haben unsere Freiheit wieder bekommen ( die niemals weg war), wir haben unseren günstigen Sprit wieder bekommen, wir haben keinen Krieg abbekommen und wir werden keine. Black oder brownout bekommen. Nichts als panik und geldmacherei .
Wie immer ein tolles und informatives Video! Vielen Dank :-) Solange alles quasi geregelt und kontrolliert bleibt, galube ich auch daran, dass das Risiko für einen Blackout sehr gering ist. Mehr Sorgen machen mir da gezielte und gleichzeitige Terror- oder Sabotageakte an verschiedenen "Hauptschlagadern". Ich bin da nicht so im Thema, aber z.B. Hochspannungsleitungen sind ja offen zugänglich und somit sehr verletzlich. Oder liege ich da falsch?
Die Leitungen sind Netzförmig angelegt (daher auch der Nahme Stromnetz wohl; ) Wenn eine Leitung Ausfällt ists oft weiter nicht so schlimm, da der Strom durch andere Leitungen dann fliesst. Schwieriger wirds, wenn ein Knotenpunkt Aussteigt durch was auch immer. Geregelt und Kontrolliert wird das Stromnetzt schon seit immer. Jedoch hat sich die Stromerzeugung so schnell geändert, das das Stromnetz jetzt noch nicht genügend dafür ausgebaut ist. Früher gab es Grosskraftwerke wärend heute viele kleine zur Stromerzeugung genutzt werden. Diese wiederum erzeugen nicht mehr regelmässig Strom (Wind und Solar), so dass die Regulierung viel Anspruchsvoller ist als früher. Wir habe auch Software, welche viel abnimmt, jedoch ist diese wiederum anfällig für Hacks ( wird gut gehütet und geschützt). Doch die Software kann auch nur das Regeln was die Hardware zur verfügung stellt. Daher empfehle ich ohne Panikmache Essen und Trinken für 14 Tage, Kerzen, Batterieradio und den Benzintank nie mehr unter 50% fallen lassen, bis der Winter vorbei ist.... und nächsten Winter wieder das selbe.
wenn nicht bald was passiert siehts für ein paar Blackout Prediger ziemlich schlecht aus.. ewig wird sich das nicht machen lassen, klicks mit der Warnung zu bekommen
Das Thema Black/Brownouts war für mich der Grund für die Wahl einer PV-Anlage inklusive Speicher mit der Möglichkeit auch ohne externes Stromnetz (zumindest an sonnigen Tagen) das Haus für das nötigste mit Strom zu versorgen.
Das Problem an unserem exzellenten Stromnetz ist, dass es so gut funktioniert! 95% der Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was zu Hause noch funktioniert, wenn es zu einem Blackout kommt. Wir hatten hier im Winter vor einigen Jahren über mehrere Tage einen Stromausfall. Man wundert sich wie schnell das Haus/Wohnung auskühlt und man mit elektrischen Jalousien kein Licht mehr ins Haus bekommt. Mich hat es zumindest soweit zum Nachdenken angeregt, dass ich mir einen 12V Wechslrichter bestellt habe, um im Notfall meine Gas-Heizung mit meinem Auto betreiben zu können.
Ich stecke einfach mein Auto an die Wallbox und drehen den Stromzufuhr auf Rückwärts und schon hab ich Strom im gesamten Haus vom Elektroauto. Heizung geht wieder. Wen der Akku vollgeladen ist, dann hält der auch lange. Internet bekomme ich über Starlink die Schüssel brauch nur Strom um zu funktionieren. Ok, ich müsste noch das Haus noch vom Netz trennen. Ansonsten verschenke ich den Strom noch an meine Nachbarn 😅
Persönlich habe ich mich Vorbereitet und habe keine Angst vor einem Unterbruch. Durch meine USV hab ich kurzfristig immer Strom, Durch das Solarsegel langfristig, Trinken und essen hab ich für 2 Monate. Die Chance auf einen Blackout schaue ich als inzwischen eher im kleinen Prozentsatz an. Dies ist jedoch gegenüber den Vorjahren eine Steigerung im Mehrfachen Bereich. Zu Beginn des Herbstes habe ich die Chance als 50/50 angeschaut. Dies hatte mit der Gassituation zu tun und den Unklaren Verhältnisen im Atombereich. Sollts jedoch zum Worst-Case kommen, wirds viele Unvorbereitet treffen und nach 4 Tagen, sollts nicht behoben sein, werden die ersten Plünderungen von Leuten geschehn, welche kein Wasser mehr haben, sonst aber eigentlich nie etwas kriminelles gemacht haben. Die Chance auf Teilabschaltungen halte ich aber immernoch als Sehr hoch (zweistelliger %-Satz). Versucht Strom zu Sparen und einander zu helfen, wenns zum Blackout kommt, denn wenns Eure Umgebung nicht macht, machts sonst niemand. Sprecht mit euren Nachbarn. Das hilft Euch und Ihm und kann in einer Notsituation Matchentscheidend sein.
Eine kontrollierte Abschaltung nennt man Brownout. Der Unterschied zum Blackout: Idealerweise kann man wieder kontrolliert einschalten. Der Blackout ist schwer kontrollierbar, weil viele Kraftwerke Strom - das bedeutet insbesondere stabile 50Hz - benötigen, um wieder ans Netz gehen zu können. Wenn der Strom aber unkontrolliert großflächig ausfällt, müsste man das Netz wieder bis zu solchen Kraftwerken aufbauen. Dieser Aufbau wäre aber äußert instabil und herausfordernd, weil auf dem Weg dorthin die Belastung durch eingeschaltet gebliebene Verbraucher kaum vorhersehbar sein wird. Weiter ist ein Brownout insofern schwierig, weil wir gar nicht technisch dafür vorgesorgt haben: Man kann nicht wie mit dem Skalpell gezielt abschalten. Auch werden bei jeden Stromausfall auch Schäden an sensiblen Geräten zu einen unbestimmten Prozentsatz auftreten. Da kann jeder in der IT bestimmt ein Lied von singen.
schweren Herzens deabonniere ich dich, da du immer mehr den Trend Themen folgst, anstatt über Wissenschaft zu berichten. Folgt mir wenn ihr erkennt, das Erfolg das Ende der Kreativität ist.
Ich verstehe das nicht: wir haben von Glüh- auf LED-birne (100-10W) umgestellt. Viele Wohnkomplexe haben inzwischen Blockheizkraftwerke. Durch Wind- und Solar ist die Last im Netz verteilt. Trotzdem solls knallen?
Die Recherchen sind ziemlich lausig… der Überschuss aus dem Norden kann eben nicht in den Süden geleitet werden. Schau mal bei Outdoor Chiemgau vorbei… alles top erklärt.
Als Informatiker hab ich ja schon einige abenteuerliche IP-Adressen gesehen aber eure bei 2:29 toppt alles bisherige. Hoffentlich kommt die Animation nicht von eurem Sponsor, ansonsten sind Zweifel an deren Kompetenz mehr als angebracht...
Das ist Absicht. Eine gültige IP könnte Ärger vom Besitzer nach sich ziehen. Eine RFC1918 wäre möglich aber hier sieht man sofort, dass sie nicht echt ist. Gbt diverse Filme/serien wo die IP Werte größer 255 in einem Oktet hatte.
@@Stratotank3r Ich glaube nicht, dass das Absicht bzw. der Grund dafür ist. Es gäbe doch genügend (andere) echte Adressen, die für Sonder- oder Testzwecke reserviert sind. Damit wäre jeder Ärger abgewendet und man müsste nicht seine Expertise aktiv infrage stellen. Ist mir am Ende aber auch egal, ich wäre so oder so nicht beim Sponsor shoppen gegangen ;-)
Hallo. Abgesehen davon das ich mit keinem Blackout rechne, allerhöchstens mit einem kleinen Brownout, habe ich damit kein Problem. Ein Problem wäre es höchstens im Dezember wenn länger als 12 Std kein Strom vorhanden wäre. Ich habe ein Haus mit Wärmepumpe und ein Elektroauto. Für jeden der soetwas hat ist es fast schon selbstverständlich auch eine Solaranlage zu haben, zumindest wenn er rechnen kann. Meine Solaranlage ist auch Notstromfähig mit 24,7 kWp und 17,55 kWh Netto Akkukapazität. Egal was passiert, ich brauche höchstens für einige Std. die Wärmepumpe ausschalten, dann kann ich mich selber mit Strom versorgen. Meine Empfehlung, das sollte jeder machen der ein Haus hat. Das geht auch bei Altbauten. Von April bis Mitte November hätte ich mich in den letzten 12 Monaten zu 100 % selber versorgen können. Im März war mein Akku für die Nacht noch zu klein, es war sehr kalt. Ich habe aber 10 Mal so viel ins Netz eingespeist wie aus dem Netz verbraucht. Im Januar und Februar hätte ich Zeitweise die Wärmepumpe ausschalten müssen, ich habe aber noch einen Kamin. Nur im Dezember hätte ich Schwierigkeiten mehr als meinen Strombedarf zu decken. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Jeder der sich solch eine Anlage leisten kann sollte das auch tun - da bin ich voll bei dir. Was ist mit den Bürgen die nicht so ein Buget haben oder in einer Mietwohnung leben und bestenfalls auf "Kante" leben bei den derzeitigen Energiepreisen ?
@@A.F.202 Hallo. Ich rechne mich mit einer Rente von inzwischen 870,- € pro Monat nicht gerade zu den besser Verdienern. Jeden Monat stiegen meine Schulden und dann ist mir auch noch meine Ölheizung verreckt, nachdem ich schon ein paar Renten in die Reperatur investiert habe. Ich hätte also wieder eine billige Ölheizung installieren können oder eine Gasheizung wie mir alle geraten haben die genauso teuer gewesen wäre wie am Ende die Wärmepumpe. Meinem Neffen haben Sie den Gaspreis inzwischen auf über 4.000,- € im Jahr erhöht und wer weiß was noch kommt. Ich wollte aber schon immer eine Wärmepumpe und wurde von allen davor gewarnt, ja regelrecht für verrückt erklärt! Mir war aber auch klar eine Wärmepumpe, ein Elektroauto und die steigenden Strompreise sind am Ende auch sehr teuer. Die einfache Lösung, rauf auf das Dach was erlaubt ist! 2021 hat sich die Bundesregierung, nachdem Sie schon 6 Jahre gegen EU Recht verstoßen hatte endlich dazu durchgerungen auch Anlagen bis zu 30 kWp zu erlauben. Allerdings nicht wie in der EU üblich ohne Einschränkungen. Über 25 kWp kann die Anlage am Einspeisen gehindert, also abgeschaltet werden. Deshalb habe ich mich für 24,7 kWp entschieden. Ich habe also meinen Bausparvertrag für den Notfall aufgelöst, noch bestehende Aktien und zwei meiner Zusatzrenten aufgelöst und alles verkauft was ich konnte, ausser meinem Threewheeler. Und alle Leute angepummt die mir was leihen konnten. Mit meiner Rente bin ich nicht Kreditfähig. Und was hat mir das gebracht? Vorher habe ich bis zu 4.000 kWh Stromverbrauch gehabt. Dazu habe ich 1.920 L. pro Jahr im Durchschnitt von 6 Jahren verbraucht. Also reine Stromkosten von 1.000,- € Plus Netzentgelte. Im letzten Jahr hätte ich 2.500,- € bis 4.500,- € für Heizöl bezahlt. Wahrscheinlich die 4.500,- € aus Angst es hätte noch teurer werden können. Das wären alleine schon etwa 6 Renten. Weitere 3 Renten für Versicherungen und Gebühren. Dann bleiben zum Leben knapp 3 Renten. Also Schulden vorprogrammiert. Wie läuft es jetzt? Stromverbrauch knapp 2.600 kWh = 650,- €. Dagegen hatte ich 1.250,- € Einnahmen durch die Einspeisung. Ergibt 600,- € zusätzliches Einkommen. Jetzt bleiben mir zwar 3 Renten für Versicherungen und Gebühren, aber auch 9 Renten plus 600,- €, also fast 10 Renten zum Leben und zur Abzahlung meiner Schulden. War das also eine gute Entscheidung oder nicht? Bei den Mietwohnungen müssen die Besitzer der Häuser für günstigen Unterhalt sorgen. Aber die Mieter können zumindest Ihre Stromkosten durch Balkonsolar minimieren. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Hast alles richtig gemacht aber kaum jemand traut sich diesen - für mich - heftigen Schritt mit den Schulden und alles "investieren" was geht... Habe auch einige Solar Anlagen. Die erste Balkon Anlage seit 2006 am laufen damals waren 80Wp Polys bezahlbar (3x80Wp) ... Inzw. deutlich mehr....Strom wird nie wieder so günstig wie vor 2 Jahren werden. Damals hat sich mein Umfeld belustigt da ich schon mit Eigenversorgung etc. angefangen habe heute denken viele anders. Vermieter wollen keine Balkonsolar Kraftwerke !!! Die Besitzer der Mietwohnungen haben meist kaum Kapital über für solche Investitionen. Anstelle einer Wärmepumpe habe ich einige Klima Split Anlagen die ähnl. arbeiten aber nicht so performant sind. Funzen aber prima im Sommer wenn zu viel Strom von den Panelen kommt.
@@A.F.202 Hallo. Ja es geht leider nicht für jeden. Aber es gibt 20 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland. Fast jedes davon wäre für Solar geeignet. Nehmen wir nur die Hälfte mit 25 kWp sind das im Durchschnitt 25.000 kWh pro Haushalt, also 250 TWh an Energie. Die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Mmh.. ja irgendwie und doch wieder nicht. Ich habe eine Solaranalge auf dem Dach und Speicher im Keller, aber sind wir mal ehrlich, die letzen 4 Wochen hat die Anlage nur das Wasser vom Dach abgehalten. Genau dann wenn viel Strom gebraucht wird. Auf das Jahr gesehen hast Du vollkommen recht, vor allem um andere Energieformen einzusparen. Aber die Winter und Schlechtwetterpeaks inkl. dem Nachtverbraucht werden da (noch) nicht gescheid abgefangen. Zumal auch die Anschaffungskosten jetzt nicht gerade klein sind und die Refinanzierung auf Zeiträume > 10 Jahre zu sehen ist. Alles nicht ganz so einfach . Nachbar hat eine Biogasanlage... 🙂Vorteil wenn man auf einen Kuhdorf wohnt...
@Breaking Lab - die Behauptung bei 3:29 stimmt so nicht das unser Netz aktuell Stabil ist, denn die Zahl der redispatch Maßnahmen steigen deutlich an und zeigen, dass das Netz instabiler den je ist. Ich mag deine Videos sonst ja sehr, aber diesmal fehlt die Recherche dazu.
Der Strompreis sollte variabel sein. Wenn der Strom knapp ist (unter 50Hz) dann sollte er teuer sein und wenn Überschuss vorhanden (über 50Hz), dann billig. Dann würden die größten Stromspeicher Deutschlands (E-Autos) genutzt werden um das Netz zu stabilisieren. Das würden die Leute freiwillig tun, da sie damit viel Geld sparen würden. Nebenbei würden einige Windradstillstände vermieden, wenn die Autos in solchen evtl. Abschaltsituationen stattdessen laden und wenn damit die Volllaststunden steigen, dann steigen auch die Profite. Mehr Marktwirtschaft wäre hier tatsächlich mal gut.
Richtig, bei PV Wechselrichtern ist die Einspeiseleistung auch frequenzabhängig. Wäre schön wenn das bei größeren Verbrauchern auch so wäre und entsprechend abgerechnet wird
In diesem Zuge kannst du ja mal ein Video über das Load Shedding (kontrolliertes abschalten des Stromsystems) in Südafrika machen. Hier läuft das schon seit über 10 Jahren das Stadtteile für mehrere Stunden am Tag kein Strom haben
Für alle, die sich fragen wie diese Schwankungen eigentlich stabil gehalten werden: Hierzu gibt es die sogenannte Primärregelreserve. Diese Kraftwerke erhöhen stufenlos ihre Erzeugung wenn die Netzfrequenz unter 50Hz fällt, bzw. verringern sie bei über 50Hz. Bei 49.8 erreichen sie die maximale Leistung, bei 50.2 die minimale. Das Kraftwerk muss die minimale/maximale Leistung dabei in 30 Sekunden erreichen, weswegen oft nur ein geringer Teil dieser in die Reserve eingeht. Ist die Frequenz zwischen 49.8 und 50.2 haben wir Normalbetrieb. Bei unter 49.8 springen Notstromaggregate an und bestimmte Industrieunternehmen gehen vom Netz.
In Zukunft könnte diese komplizierte Regelungstechnik einfacher werden. Die Industrie arbeitet daran, die Wechselstromnetze langfristig durch Gleichstromnetze zu ersetzen (siehe DC-Industrie2). Dann entfällt die Frequenz als Regelparameter und an deren Stelle tritt die Spannung. Ähnlich abhängig von der Spannung wie bisher von der Frequenz kann dann die Abschaltung von Verbrauchern erfolgen. Und wenn man´s rechtzeitig clever macht, werden zuerst mal die Verbraucher abgeschaltet, die wirklich verzichtbar sind. Somit kann dann schon im Vorfeld meist ein Braunout oder gar ein Blackout verhindert werden. Außerdem wird die Anbindung verschiedener Netze viel einfacher, weil man nicht mehr auf die Frequenz achten muss. Also für die Zukunft ist mir nicht bange. Wir müssen nur zusehen, dass wir die nächsten Jahre die richtigen Entscheidungen treffen.
@@leyonardo2000 Also ob wir das noch erleben werden...bis die 3 dringend benötigten Nord-Süd-Leitungen fertig sind, vergehen bestimmt noch 5 Jahre. Das ganze Stromnetz auf Gleichstrom umzustellen wäre eine Generationen-Aufgabe.
@@MarkHuger Ja das sehe ich auch so. Bis die Technik dazu komplett entwickelt ist und der Innovationswille der Industrie stark genug ist, vergehen noch ein paar Jährchen. Auf jeden Fall sollten die Nord-Süd-Leitungen jetzt gebaut werden und vor allem die Regenerativen Energien endlich mal beschleunigt ausgebaut werden.
@@adlerweb HGÜ ist nur ein Übertragungssystem für Gleichspannung. Hinter DC-Industrie bzw. DC-Net steht ewas ganz anders: die Neuerfindung des Stromnetzes. Sozusagen zurück von Tesla nach Edison von Wechselstrom zu Gleichstrom bis in die lezte Meile. 😁
1:19 Wohl dem der eine Amateurfunklizenz hat + die entsprechenden (Mobil-) Geräte zu Hause... 🙃📡Und der gute, alte CB Funk ist über kurze Strecken fürs erste auch noch hilfreich. 🔋
Eine sehr gut gemacht Studie zum Thema Blackout stammt von einem Betreiber eines Wasserkraftwerks 50 Hz - wie man einen Blackout vermeidet Von den illwerke vkw
Also ich bin ja echt überhaupt kein Fan von der BILD, aber die Tagesschau (ARD) als Seriös zu nennen ist ja mehr als mutig...leider sind sie schon lange nicht mehr so serös. ;)
Strom sparen ist das Beste was du machen kannst, habe heute die Meldung bekommen das ich 340 euro von meinem Betreiber wieder bekomme, da macht das ganze richtig Freude.
Mir hat er einen bösen Brief geschrieben warum ich plötzlich so wenig Strom verbrauche, das könne ja nicht sein. Solaranlage mit Nulleinspeisung und die Meldung vom Elektriker haben sie wohl in den Müll geworfen oder so. Aber Rückzahlung kam dann doch nach der Klärung.
Hab mir das ganze Video angeschaut und bin echt enttäuscht. Was ist mit den ständigen Redispatchmaßnahmen, der Ausbau vom Stromnetz vom Norden in den Süden ist kaum vorhanden und eine Abschaltung kann nur kurzfristig angekündigt werden und nicht einen Tag vorher.
Redispatchmaßnahmen werden mit dem Ausbau der Erneuerbaren immer häufiger vorkommen. Das ist normal. Das Stromnetz muss halt immer flecibler agieren, da es immer Wetterabhängiger wird. Spielt das Wetter nicht mit müssen aus Speichern gespeiste Kraftwerke eben flexibel eingreifen. Jetzt noch mit Kohle und Gas, bald mit grünem Wasserstoff. Es ist nicht die Anzahl der Redispatchmaßnahmen entscheidend, sondern die Schwere der Maßnahmen. Früher war eine Redispatchmaßnahme ein größeres Ereignis, weil es nur wenige Zentrale Kraftwerke gab, die bei einem Lastabwurf durch unvorhergesehene Ereignisse große Störungen in der Frequenz verursachten. Jetzt haben wir ein Zusammenspiel aus wenigen großen und unzähligen kleinen Kraftwerken, von denen man den Großteil flexibel hoch und runterfahren kann. Ja, wegen dem geringen Leitungsbau in Bayern ist der Transport vom Norden in den Süden tatsächlich erschwert und deshalb mehr Redispatch nötig und auch mehr fossile Verbrennung in Bayern nötig. Da gebe ich dir Recht. Aber die Kapazitäten der Ausgleichskraftwerke reichen auch dort aus, um einen Blackout zu vermeiden. Außerdem würde es dann ja eher zu einem Brownout kommen. Der Einsatz von hochentwickelter KI und unzähligen Sicherungsmechanismen macht aber selbst einen Brownout sehr unwahrscheinlich.
@@tewsrobin Sehr gute Erklärung... Leider gibt es einige "Prepper", die sich nur die Anzahl der Redispatchmaßnahmen anschauen, und daraus den baldigen Blackout "herbeisehnen". Dass das meistens kleine, kontrollierte Korrekturen sind, die bei einem dezentralen Netz mit vielen Erzeugern (PV auf dem Dach usw.) nötig sind, und überhaupt kein Problem sind, wird dann nicht beachtet... Ein Redispatch ist beispielsweise, wenn man zuviel Strom im Netz hat, ihn wegen fehlender Leitungen nicht abtransportiert oder gespeichert bekommt, und dann einige Windkraftanlagen aus dem Wind drehen muss... Ist überhaupt nicht schlimm, aber ist ein Redispatch.
Ich habe hier schon Probleme mit meiner großen EDV-Ausstattung, wenn der Strom - wie vor ein paar Monaten - mal für 'ne halbe Sekunde aussetzt. Nicht nur das alle Geräte crashen, der hohe Wiedereinschaltstrom verursacht dabei auch noch oft Schäden an Netzteilen. Jetzt, wo auch noch größere Ausfälle drohen, wurde mir das zu bunt. Daher habe ich nun ein Hausenergiespeichersystem mti 3 KW Leistung, 3 kWh LiFoPe4-Akku und Lademöglichkeit via Netz und Solar gekauft. Also schon ein fettes System und die Akkukapazität lässt sich bis 12 kWh ausbauen. Das System befindet sich nach Tests im Aufbau. Und das ist schon jetzt ein gutes Gefühl. Mit 3 KW Sinusausgang und 3 kWh Speicher lassen sich bei einem größeren Ausfall schon einige Stündchen überbrücken und wichtige Geräte betreiben. Ja, Internet kann ausfallen, aber im Ernstfall kann ich immerhin für Licht sorgen, alle möglichen Akkus laden (Taschenlampen etc:) und Kühlschrank / Gefrierschrank weiter laufen lassen. Notvorräte sind auch da. Und nein, kein großes, eigenes Haus, nur Mietwohnung und Kellerraum. Solar - auch zur Kosteneinsparung - wird im Frühjahr oder Sommer folgen. Der Balkon hat Südost-Sonne und gut 6m Front, da sollte was machbar sein. Mobil, damit es den Vermieter nicht ärgert. Der Strom geht dann auch nicht ins öffentliche Netz, sondern nur in den eigenen Akku. Damit entfallen alle Genehmigungsvorschriften und Leistungslimits - sogenannte Insellösung. Aus Sicht der Stadtwerke nur ein gewöhnlcher "Verbraucher" (beim AC-Laden). 'Du' interessierst Dich auch für sowas?* Dann schau' Dich mal auf RUclips um, da gibt es Videos, die das System - auch in Betrieb - zeigen und testen: *Bluetti AC300 Haupteinheit + B300 Batteriemodul(e) * Und nein, diese Systeeme sind alles andere als billig. Ich habe u.a. die Inflationsausgleichsprämiee von meinem Arbeitgeber dafür investiert.
Kein Problem. Bis jeder sein Elektroauto hat, kann das Netz und die nachhaltige Stomerzeugung ausgebaut werden. Liegt im Wesentlichen daran, ob die Schlafmützen da oben rechtzeitig aufwachen. 🤨
@@Didisixty Das ist allerdings wahr. Unsere Gesellschaft hat inzwischen immer weniger Ahnung von der Technik mit der sie sich umgibt. Aber die Politiker hatten wohl noch nie ne Ahnung davon. 😓Wenn sie wenigstens auf die Wissenschaft hören würden. 😖
@@Didisixty Die Menge macht es - die meisten BEVs dürften nicht täglich Langstrecke ohne Zeit zum gemächlichen Nachladen fahren. Aber wenn es dich beruhigt: Viele größere Supercharger haben schon heute eine nicht grade kleine Batterieeinheit hinten dran - eben um diese Lastspitzen abzuflachen und eine Überlastung des lokalen Netzes zu vermeiden.
ich lese gerade das Buch Black Out von Marc Elsberg, indem Buch gibt es durch einen Angriff einen Europaweiten Stromausfall mit allen Konsequenzen, sehr spannend, kann das Buch empfehlen, für alle die das Szenario ausführlicher durchgespielt haben wollen, das Buch wurde wohl auch als Serie gemacht.
Schade ist nur, dass die Serie im Wesentlichen von zwei allein reisenden Kindern und Pädophilie-Andeutungen handelt. Wie leider bei allen Katastrophenfilmen geht es scheinbar nicht ohne eine Beziehungskiste. Dabei gäbe ein Blackout wirklich genug Material für eine Serie her, auch ohne Nebenschauplätze.
Da sind zwar einige nicht ganz unrealistische Punkte drin, die Leute vor Ort wissen aber um die Gefahren und haben da durchaus ein paar Sicherheitsschranken eingezogen, sodass es eher nicht zu einem so massiven Ausfall wie im Buch kommen können sollte. Man sollte halt immer im Hinterkopf behalten: Bücher leben von Geschichten und Autoren verdienen damit Geld - da wird dann gerne auch mal etwas übertrieben.
Danke für das Video. die "Mechaniken" des Stromnetzes sind gut erklärt. Bezüglich der Wahrscheinlichkeit gibt es viele mögliche Ursachen für ein "Blackout". Es wurde nicht erwähnt, dass der Aufwand zur Stabilisierung (redispatch-Massnahmen) stetig steigt. Auch sind immer weniger steuerbare Kraftwerke im Netz vorhanden und der Energieverbrauch (speziell im Winter) steigt. Daraus ergibt sich, dass das Blackout Risiko steigt. Die Auswirkungen eines Blackout wären so verheerend, dass es zwingend ist sich darauf vorzubereiten. (Licht, Wärme, Radio, Trinkwasser, Hygiene, Essen, etc.)
Angst vor einem Blackout habe ich nicht - ich unterstütze nach Kräften den Ausbau der Windkraftnutzung einschließlich Netzausbau - und das scheint langsam aber sicher erfolgreich zu sein.
5:18 Die Zahl kam mir zu gering vor und ist auch fehlerhaft. 1,3 GW sind ungefähr die Leistung, welche Berlin als Stadt im Jahresmittel bezieht bzw. dann ist der Verbrauch so hoch in einer Stunde wie der Verbrauch von Berlin in ebenfalls einer Stunde und nicht am Tag.
Danke für das sachliche ruhige Video 🙂 Was ich persönlich sehr bedenklich finde, sind RUclipsr wie z.b. "Outdoor Chiemgau". Diese Paniktreiber schaden deutlich mehr als sie nützlich sind und leider geht RUclips oft nur auf Klicks..... Wer solche Leute dazu noch fördert, Hut ab 😅🙈
@@rolandwelsch4786 Absolut richtig. Wäre er allein mit seiner Gasmaske im Keller, wär mir das egal, aber er steht sehr stark in der Öffentlichkeit. Mehr als die Leute richtig zu informieren und animieren solche Leute zu melden, kann man aber nicht tun 🙁
Notstromaggregat regelt das schon. Ab in den Hof stellen, in den extra Anschluss dafür stecken und gut ist. Und bei guten 1000l Reserve kann der Stromausfall auch Tage dauern😁 güstig ist der Spaß dafür halt nicht
Denk dran Diesel OHNE bioethanol zu lagern. Der Kram mit ethanol gammel dir bei längerer lagerung weg. Es gibt auch Additive die längere lagerung ermöglichen
@@TeddyGun300 Der Diesel Tank wird alle 4-8 Wochen wieder gefüllt. Wird also nicht alt, nur leer. Landwirtschaft hat den Vorteil etwas autark zu sein. Aber mit dem Thema Sprit-Alterung hast du absolut recht. Da hat man nach nem Jahr wenns blöd läuft schon kein Spaß mehr mit…
Man müsste einfach nur den Strommarkt aufteilen. Dann hat sich das mit Redispatch zu einem großen Teil erledigt, weil nicht mehr mehr Strom transportiert werden kann als Kapazität vorhanden ist.
@@wernerderchamp Mehr mehr mehr. Stromtransport. Zeig ma, noch nie gesehen. Die Redispatch-Flut kommt dadurch, dass einfach viel weniger Reserven in ganz Europa da sind und die elektrische Leistung überall notdürftig geflickt werden muss. Teilen wir den Strommarkt ändert sich gar nix bei der jetzigen Lage, da nicht der Preis bestimmt, sondern die Not regiert.
Ich hab und hatte keine Sorge vor einem Blackout. Habe auch im Vorfeld keinen Heizlüfter gekauft - obwohl all meine Kollegen Angst bekommen hatten - weil der das Problem nur verstärkt hätte. Dass es mal gegen Ende des Winters für 1-2h in manchen Stadtteilen dunkel wird, das halte ich für möglich. Aber so ein Schreckensszenario mit größflächigen Ausfällen für Tage halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Sehr wahrscheinlich ist ein Blackout in normalen Zeiten nicht aber weil wir gerade nicht in normalen Zeiten leben hat sich die Wahrscheinlichkeit für einen Blackout sicher deutlich erhöht. Jede Simulationen zum Blackout ist natürlich nur so gut wie das zugrundeliegenden Modell. Unser Strom System besteht aus einer Vielzahl komplexer technischer Komponenten mit vernetzter Software die immer korrekt zusammenspielen müssen. Wir haben im Moment untypische Mangelsituationen die wir so aus der nahen Vergangenheit nicht kennen. Ein eskalierender Krieg mit einem Gegner der systematisch wichtige Teile der Infrastruktur zerstören oder ausser Betrieb nehmen will um uns zu schwächen kann nicht ausgeschlossen werden. Der grösste Unsicherheitsfaktor ist und bleibt der Mensch der auch in den ungwohnten Betriebsszenarios keine grossen Fehler machen darf. Ich bin mir zu 100% sicher das die Modelle die benutzt werden um die Blackoutwahrscheinlichkeit abzuschätzen nicht vollständig sind. Bei sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten hat jedes vergessene komplexe Fehlerszenario riesige Auswirkungen. Ausser der Bevölkerung und den Politikern ein gutes Gefühl zu geben sind die ganzen Berechnungen nur von begrenztem Wert. Es ist wie bei allen Katastrophen. Sie sind sehr unwahrscheinlich aber wenn sie ab und an trotzdem eintreten müssen wir mit den unangenehmen Konsequenzen fertig werden.
Notfalls werfen wir Frankreich ab, die schon die letzten 1,5 Jahren unsere Stromerzeugung und insbesondere Strompreise in die Höhe treiben... Deutschland selber hat keine Stromerzeugungsprobleme^^ ... aber z.B. China massiv in der letztens Jahreshälfte ...
Für einen Wissenschaftskanal wurde das Thema für meinen Geschmack sehr unterkomplex behandelt. Das Thema stetig steigende Anzahl von Redispatch-Maßnahmen ist so eine Sache. Oder der explodierende Zubau an Erneuerbaren, für die die Netze nicht ausgelegt sind. Man könnte sich auch fragen, wieso sollen AKWs abgeschaltet werden und Kohlekraftwerke dafür wieder ans Netz gehen? Was passiert wenn wir irgendwann 1 Mio. Wärmepumpen in den Häusern installiert haben, die alle in einer windstillen Nacht im Dezember wegen -10 Grad auf Hochtouren laufen?
Das wäre nur möglich, wenn alle Autoladegeräte auch mit den Netzbetreibern über irgend eine Kommunikationsleitung verbunden wären, oder die Ladegeräte die Netzspannungsschwankungen auslesen. Im öffentlichen Raum vorstellbar, aber Privat schwerer umzusetzen. Das Netz weiss ja nicht, ob ein Durchlauferhitzer den Strom zieht oder ein E Auto geladen wird. Sollten wirklich alle nur Nachts ihre Autos laden, sollte es auch kaum Probleme geben. Wenn alle Tags über laden möchten wirds wohl wieder komplizierter, aber genau so lösbar.
Mein EW in der Schweiz verlangt für alle Tiefgaragen/Siedlungen, etc ein Lastmanagement für E-Autos inkl Lastabwurf aus der Ferne. Somit werden doch schon einige E-Autos erfasst. Aber die Panik mit "alle E Autos laden gleichzeitig um 18h" ist totaler Quatsch. Ich behaupte >70% der E-Autos laden nur 1-2x pro Woche und das breit gestreut. Hier laden z.B. sowieso alle nur während der Arbeit. 😉
Was passiert eigentlich, wenn alle Verbrenner plötzlich gleichzeitig tanken wollen? ;-) Wobei die Frage im Prinzip nicht unberechtigt ist. Etwas ähnlich ist die tatsächlich die Belastung am Mittag durch Kochen, wobei das früher eine größer Rolle gespielt haben mag. Die Wirklichkeit sieht wohl eher so aus, dass E-Autos seltener und unregelmäßiger geladen werden, als man erst mal denkt. Ich selber lade tatsächlich eher einmal die Woche als einmal am Tag. Meines Wissens nach mussten die staatlich geförderten Wallboxen auch die grundsätzliche "intelligente Steuerbarkeit" mitbringen.
Bin da voll Bei euch. Ich lade auch 1 bis zweimal. In der Woche und dann immer nur über nacht mit knapp 5 kw. Meistens insgesamt so von 40 bis 80% das sind dann so knapp 30kwh. Ich seh da unseren Küchen eher das problem. Mein Herd hat, wenn nur zwei Platten an sind, auch 4kw. Und da gibt es deutlich mehr e-Herde in der Republik als e-Autos. Und da kommen sehr viele von, etwa um die Mittagszeit oder am frühen Abend. Und was tagsüber nicht Hause brennt kommt auf Arbeit in irgend einer Kantine, Restaurants oder beim Metzger. Und I h verstehe nicht, dass dss früher wahrscheinlicher war. Da gab's deutlich mehr Herde, Öfen oder Kessel die mit Gas geheizt wurden als Heute. Dafür wars hetzt wackeliger. Ich mach mir auch keine Sorgen um Blackout oder brownout wegen Überlastung. Da ist das Anschlagsrisiko auf das Netzt, glaub ich, deutlich höher.
@BreakingLab Danke für die Erklärung, doch ich vermisse etwas in der ganzen Geschichte auf die der Staat kein Einfluss hat das ist unsere Sonne und die spuckt momentan ganz schön!
das schlimme ist die erwähnung das brownouts sehr gering warscheinlich ist , dabei sind sogenannte lastabwürfe in der industrie schon jahre bekannt ps ich habe angst vor meinen mitmenschen die mit voller kreativität ihre feuerchen aufm balkon machen und die 2 beinigen im keller
Vorteil ist, als Gewinner eines Darwin Awards durch Kohlenmonixydvergiftung, sind die dann weg vom Fenster und es gibt wieder mehr freien Wohnraum. (SCNR) 🙂
2 года назад
3:52 WAAAAS? Der Großteil der Probleme ist längst behoben. Frankreich ist, seit ein paar Wochen wieder Netto Strom-Exportateur.
Unser Notfallplan ist es in unseren CamperVan zu ziehen. 2 volle 11KG Flaschen (+2 weitere zuhause für den Grill ^^), 200AH Lithium Batterie und genug Solar aufm Dach (ok im Winter nicht ganz so nützlich). Wasser und Notfallessen sind eh immer drin. Sollte also erstmal reichen :-D
Tja, bis vor ein paar Tagen, war für 10 Tage meine Ölheizung ausgefallen, da musste ich wohl oder übel auf heizlüfter umsteigen... Problem beseitigt und ab Sommer dieses Jahr ist eh eine Wärmepumpe im Betrieb. Trotzdem Blackout Vorsorge mit Wassergeführtem Holzofen (auch erst ab Sommer) und Inselfähige PV + genug Brennholz am Start. Einzig bei den Wasservorräten wäre ich noch nicht entsprechend vorbereitet. Wenn's dazu kommt, ist mit der Familie ausgemacht, dass alle ihr Brennholz einpacken und zu mir gefahren kommen. Für den super unwahrscheinlichen Fall trotzdem abgesprochen und vorbereitet. Absprachen in vorhinein sind das wichtigste. Warum Blackout Vorsorge?: Ich misstraue unserer aktuell etwas Ideologisch lastigen Energiepolitik. Solange die Energiewende nur ohne Elektrolyseure und Wasserstoff fähigen Gaskraftwerken gedacht wird sondern nur Ausbau erneuerbarer sehe ich wortwörtlich schwarz für unsere Energieversorgung.
-Innen -innen -innen. Was ist denn mit den Diversen? Mensch, bleib doch einfach nur bei der Technik das machst du doch gut. Warum diese Misshandlung der Sprache? Ist auch alles legal: generisches Maskulinum 😉
Also ich hab davor keine Angst, habe eine Photovoltaik inselanlage im garten, und zur Kommunikation zwei Funkgeräte, mit den Personen die mir wichitg sind kann ich also immer quatschen und mit strom versorgt bin ich auch.
leider einige wichtige Punkte wie massiver Anstieg Redispatchmaßnahmen, fehlender Ausbau der Stromleitung vom Norden in den Süden (weiterhin meist in Planung) und Brownouts sind nicht immer vorhersehbar, aber so etwas könnte ja die verunsichern. Hatte bisher einen guten Eindruck von deinen Videos, aber das Video ist leider etwas zu positiv dargestellt im Vergleich zur wirklichen Situation. Auch wurde nichts zu den Problemen die durch erneuerbare Energien im Stromnetz in der Praxis erzeugt erzählt und das hier noch keinerlei ernsthafte Speicher in Deutschland existieren.
Stromsparen und elektroautos fahren-ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wenn der E-Autoanteil nur auf 10% steigen würde, hiese das eine verdoppelung des Stromverbrauchs. Sind wir da echt auf die e-mobilität vorbereitet? Ich glaube nicht.
Du hast da irgendwo einen Rechenfehler. Bei 20kWh/100km und 12.500km/Jahr verbraucht ein Auto 2500kWh im Jahr. Bei 50 Millionen E-Autos (aktuell haben wir 48,5 Mio Autos) wären wir so bei 125TWh (Milliarden kWh). Der aktuelle Verbrauch liegt in Deutschland bei 500TWh, also +25%. Und die kämen ja nicht von heute auf morgen. Wenn die aktuellen 2.600.000 Zulassungen/Jahr reinelektrisch wären, würde der Stromverbrauch jährlich um 1,3% steigen.
Hallo. Nun ich habe ein Elektroauto, eine Wärmepumpe und eine Solaranlage. Ich habe meinen Netzverbrauch etwa halbiert und speise 5 mal so viel Strom ins Netz wie ich daraus verbrauche. Ich bin von April bis Mitte November zu 100 % Autark! Diesen Januar zu 33 %, letzten Februar zu 50 % und im März zu 85 %. In all diesen Monaten habe ich weniger verbraucht als in den Jahren zuvor! Das gilt auch noch für den November, Ende November wurde es sehr kalt. Die Kälte blieb bis zum 20.12.2022 und so habe ich im Dezember doppelt soviel gebraucht wie in den Jahren davor. Also der einzige Monat mit Mehrverbrauch incl. Wärmepumpe und Elektroauto. Mit dem Strom den ich noch eingespeist habe hätte ich meinen e-UP über 120.000 km fahren können, oder noch 10 weitere e-UP´s mit einem normalen durchschnittlichen Fahrprofil in Deutschland versorgen können. Ich weiß von vielen Elektroautofahrern das Sie es genauso machen wie ich. Übrigens habe ich immer eine möchlichst hohe Reserve im Hausakku um einige Stunden Autark bleiben zu können (Notstromreserve). Da ich diesen Monat schon meistens 30 - 50 % meines Stromverbrauches decken kann brauche ich bei einem langanhaltenden Stromausfall von mehreren Tagen nur meine Wärmepumpe für eine Weile abschalten. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@Didisixty Hier war aber gezielt von Verbrauch und nicht von Leistung die Rede. Die Leistung könnte durchaus ein Problem werden, im Worst-Case müsste man da wohl drosseln. Da sich oben genannte Zahlen auf 8kWh/Auto und Tag runterrechnen werden größere Lastspitzen aber selten auftreten. >80% der Fahrzeuge haben einen festen Stellplatz und da werden sie dann über die Nacht netzoptimiert wieder vollgeladen. Das Netz muss aber natürlich in den nächsten Jahren noch massiv ausgebaut werden.
@@Didisixty Das setzt voraus, dass man die 75kWh auch leer gefahren hätte. Die meisten Nutzer dürften eher Berufspendler mit überschaubaren Strecken sein, die nicht täglich 75kWh verfahren.
Aktuell sehe ich die Lage relativ entspannt. Vorsorge treffen für den Fall und abwarten... Wenn es zu geplanten Brownouts kommt wird die Rotation spannend wenn etwas Gier nach dem Stoff aus den Leitungen Auftritt 🤣, also alles abschalten und langsam anfahren damit ich keine Schweizperlen auf der Stirn bekomme... Einen Blackout möchte ich persönlich nicht erleben.
Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen… Ich denke, dass durch den bislang warmen Winter die Gefahr für einen Blackout durch Gasmangel/ Überlast gebannt ist. Was mich beunruhigt sind der nächste Winter (ohne grundlastfähige Akws) und auch gezielte Angriffe auf unsere Infrastruktur a la Nordstream…
Frankreich hat doch immer noch AKWs, wo ist also das Problem? Europa ist doch gut vernetzt, kein Land muss sich selbst versorgen können. Außerdem kann man auch Wasserstoff verbrennen und damit die Grundlast aufrecht erhalten. Wäre also auch kein Problem in Zukunft. Und gegen Anschläge kann man sich leider nie zu 100% schützen.
Die AKW laufen jetzt schon auf Sparflamme, d.h. es funktioniert auch ohne AKW, sofern genug Kohle und Gas verfeuert werden kann. Spannend wird 2031 ohne Kohle.
1. "Der Strom von da oben", kommt nicht zu "uns nach Hause" in den Süden, weil dafür die Leitungen fehlen! 2. Ihr bezeichnet ein Stromnetz, dass über 12000 Redispatschmaßnahme benötigt hat, als stabil?! Stabil war es vor 20 Jahren. Damals waren es weniger als 10, dieser Maßnahmen aber damals hatten wir ja auch noch reichlich AKW´s, die zu jeder Zeit ausreichend und stabil Strom geliefert haben...
Wie wärs mit einem Faktencheck zu "Deutschland hat mit die höchsten Strompreise der Welt" und "die Energiewende und die Erneuerbaren sind der Hauptfaktor dafür"? Oder ein Video zu "um welchen Faktor müssen wir unsere Speicherkapazität erhöhen um eine Dunkelflaute von zwei Wochen überbrücken zu können?" Kurze Antwort - wir brauchen mehrere tausendfach so viel. Du bist doch Doktorand... Warum ist man nicht kritischer wenn es um einfache Mathematik geht? Sehr schwach!!
Hallo. Wieso sollte man einen Faktencheck zu Lügenmärchen machen? An Ihren Behauptungen ist doch überhaupt nichts dran. In Europa / Deutschland gilt das teuerste Kraftwerk bestimmt den Preis! Ich habe im Moment nicht die Zeit Ihnen alles zu Belegen, ich hoffe Googeln können Sie selber. Stromgestehungskosten 2022: Solarstrom: 3 - 11,5 Cent/kWh Die Privatleute haben die höchsten Stromkosten bekommen jedoch nur etwa 7 - 8 Cent/kWh. Wind Onshore: 3,5 - 9 Cent/kWh Wind Offshore: 11,5 - 18 Cent/kWh Wasser: weniger als 10 Cent/kWh Biomasse: 10 - 15 Cent/kWh Braunkohle: 26 - 30 Cent/kWh Umweltschäden über 30 Cent/kWh. Steinkohle: 22 - 26 Cent/kWh Umweltschäden über 25 Cent/kWh. Gas: 40 Cent bis 1,- € kWh Umweltschäden über 10 Cent/kWh. Atomstrom: 13 Cent geschätzt + Ewigkeitskosten über 1,- € / kWh. Wenn Sie verstanden haben das immer das teuerste Kraftwerk den Strompreis bestimmt, haben Sie dann auch verstanden welche Kraftwerke den hohen Preis in Deutschland bestimmen? Nageln Sie mich nicht auf 1 Cent die kWh Genauigkeit fest, aber die Richtung sollten Sie deutlich erkennen können. Ausserdem ist auch das Speicherproblem an den Haaren herbeigezogen. Wir haben genügend Speicher für die Erneuerbaren, wir haben bisher noch gar keinen gebraucht, was uns aber fehlt ist der Leitungsausbau. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Hallo Peter, Sie haben sich also ein wenig mit der Materie beschäftigt und Sie kennen auch die Merit-Order. Was Sie sagen scheint auf den ersten Blick alles richtig, ohne dass ich die Cent-Beträge einzeln überprüft hätte jetzt auf die schnelle, aber sie lassen halt einfach die entscheidende Hälfte weg. Der Windstrom ist billig genau in dem Moment, in dem der Wind kräftig weht und der Verbaucher diesen Strom direkt abnimmt. Das Problem ist aber, damit das funktioniert, quasi die Gesamtleistung der deutschen Stromproduktion mit konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden muss, damit wenn der Wind nicht weht, die Menschen immer noch Strom haben. Das ist teuer, weil diese Kraftwerke in solch einem Betrieb natürlich nicht wirtschaftlich laufen können und quasi subventioniert werden müssen. DAS müssen sie dem Windkraftwerk anrechnen! Alles andere ist Augenwischerei. Zudem müssen Sie die Überproduktion an Strom zurechnen, die zu Negativpreisen ins Ausland "verkauft" (wir müssen noch draufzahlen, nur um den strom loszuwerden) werden muss, wenn mal Sonne und wind richtig ballern. Und natürlich Speicher, die es quasi noch nicht in relevanter Größe gibt, werden auch richtig teuer! Steht alles in der Kostensumme der erneuerbaren... Wundern Sie sich den gar nicht, dass wir derart hohe Stromkosten haben? Dachten Sie das ist weil die Erneuerbaren ja ach so billig sind? Und noch etwas... Dass sie das Wort "Lügenmärchen" (was auch immer das für ein Wort sein soll) benutzen, spricht Wirkich nicht für Sie.
@@peterk.969 Ach ja und Mr "Lügenmärchen"... Man könnte sich zum Beispiel auch einfach die Strompreise unserer Nachbarn ansehen, zum Beispiel Frankreich, die bezahlen im Mittel etwa 17 Cent die kWh, die Spanier noch weniger. Und das ja mit der so "teuren" Atomkraft? Ich würde dieses lächerliche Wort niemals in den Mund nehmen, aber wenn etwas einem "Lügenmärchen" gleicht, dann wohl das...
@@_michelangelo_4513 Hallo. Ich habe nicht bezweifelt das Deutschland sehr teuren Strom hat. Das Lügenmärchen ist die immer wieder verbreitete Behauptung das das an den erneuerbaren Energien liegt. Die erneuerbaren Energien sind die mit Abstand günstigsten in Deutschland! Mit freundlichem Gruß Peter K.
Wir sind immer kaum 72h vom Weltuntergang entfernt, so wichtig ist der Strom. Es arbeiten sehr viele Menschen daran, dass das niemals passieren wird. Ein Atomkrieg ist meines Erachtens wahrscheinlicher.
Warum wird die Gefahr immer so runtergespielt? Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist -wenn’s doch mal passiert, ist es katastrophal! Wenn sich alle darauf vorbereiten würden, wäre die Situation ja noch halbwegs handelbar. Leider tragen Videos wie dieses hier nicht dazu bei, dass sich die Bevölkerung darauf einstellt und wenigstens einen kleinen persönlichen Vorrat anlegt. Da hilft auch der halbherzige Hinweis auf Kerzen und Kocher nichts.
Gibt doch genug andere Medien, die Panik davor schüren (z.B. Bild). Da tut so ein Video wie hier, welches auf Wahrscheinlichkeiten und Fakten baut doch mal ganz gut.
Die Bundesregierung weist seit ein paar Wochen daraufhin,selbst in Werbespots im Fernsehen. Langsam aber sicher,das die Menschen es ernst nehmen .Klar nehmen sie nicht das Wort Blackout,sondern Katastrophenvorsorge.Was glaubst du denn was passiert,wenn das Wort Blackout benutzt wird?Es werden wieder Regale leer geräumt ohne Sinn und Verstand....
@@coondog7934 Nein, ich finde das nicht „ausgleichend“. Wenn Deutschland in zwei Lager gespalten wird ist das nicht gut. Die Hälfte mit „Fakten“ zu beruhigen und in Ihrer Meinung zu bestätigen bringt nichts. Es müssten sich wirklich alle vorbereiten, sonst haben wir im Notfall ein Problem.
@@nicoleschulz3607 Ich fände es schon gut, wenn sich mehr Menschen etwas mehr Sorgen machen würden und VORSORGEN. Über einen längeren Zeitraum besteht auch nicht die Gefahr, dass alles leer gekauft wird. Wie das wohl wäre, sollte ein Brownout wirklich angekündigt werden (was ich nicht glaube)? Die Comic-Vorsorgevideos des BBK trieben das Ganze jedenfalls eher ins lächerliche.
@@g.d.2218 Klar, ein paar Sachen sollte man schon immer im Haus vorrätig haben, da spricht nichts dagegen. Wurde ja auch im Video empfohlen. Jeder der das ernst nehmen möchte, soll so weit vorsorgen, wie er/sie möchte, is ja an sich eine gute Sache. Alle anderen machen halt nur das notwendigste. Eine Panik und Hamsterkäufe braucht jetzt zur Zeit allerdings niemand. Und das bei einer Sache die auch noch sehr unwahrscheinlich ist.
Tatsächlich habe ich für meinen Innerenfrieden ein Notstromaggregat gekauft im November letzten Jahres, dazu eine passende Heizung + bissel Benzin das ich mit im Auto habe und ca. 7 Tage damit komme. Auch haben wir immer ca. 30l Wasser in Flaschen zu Hause. Die ich hoffe das die Investitionen ins Notstromaggregat die dümmste Geldanlage ist die ich je gemacht habe.
Hallo Jacob, deine Videos sind immer sehr interessant. Allerdings ist deine Erläuterung zur 50 Hz Frequenz nicht aktuell. Wir schwanken schon einige Jahren mit bis zu 2/10 Hz um die Nennfrequenz. Anfang des Jahrhunderts waren es noch exakt 50,0 Hz.
Ich glaube exakt war das ganze nie. Alleine schon deswegen daß wenn sich Großverbraucher zuschalten, die Frequenz unweigerlich runter gedrückt wird. Bis alles nachgeregelt hat und sie wieder auf 50 Hz geht. Das selbe beim abschalten.
@@denzzlinga Früher waren die Schwankungen aber geringer, da man mehr Momentanreserve im Verhältnis zu den Verbrauchern hatte. Um die Netzfrequenz um 0,2 Hz zu senken muss man nämlich alle Turbinenwellen um 4% abbremsen und bei etlichen Tonnen an Schwungmasse muss man da schon verdammt viel Energie für entziehen bevor die sich auch nur um 1% abbremsen lassen.
Wenn die Last im Strom Netz steigt, bremst das die Generatoren der Kraftwerke, dadurch kommt es zu einer Frequenzabsenkung. Übermäßig empfindlich ist das ganze System allerdings nicht. Um so eine zig Tonnen schwere, schnell drehende, Generatorwelle zu bremsen ist schon einiges an Kraft notwendig. Vor allem in großen Kraftwerken, wie Atom oder Kohle. Wir puffern Energie in Massenträgheit. Gar und eine sind eher klein und haben durch ihre geringere Masse weniger Kapazität zu puffern.
Offensichtlich haben wir zu wenig elektrizität und wollen gleichzeitig ganz europa auf elektromobilität umstellen und die atomkraftwerke schliessen. Wie soll das gehen?
Wir haben nicht zu wenig Elektrizität. Aber wenn wir so langsam weitermachen ist das so. Leider hat die Politik in den letzten Jahrzehnten alles verschlafen, sonst bräuchten wir solche Diskussionen nicht führen.
In dem wir ausbauen. Elektrizität hat den Vorteil, das man sie aus nahezu allen anderen Energiequellen recht gut herstellen kann - man nimmt was grade da ist (Sonne, Wind, Wasser, Fossil, etc) und kann es nutzen. Benzin kann fast nur aus einer Quelle kommen - und das destillieren von Rohöl benötigt am Ende auch einiges an Strom sowie zusätzliche Rohstoffe wie z.B. den Katalysator Lithium.
Hallo, ich denke dass ein Blackout ziemlich unwahrscheinlich ist. Natürlich auch nicht unmöglich. Angst vor einem, auch längerem Stromausfall von einigen Stunden habe ich nicht ...
1:50 Was bitte nutzt einem ein dicker Bargeldvorrat, wenn durch einen Stromausfall sämtliche Kassensystem ausgefallen sind? 😄Sobald kein Strom mehr da ist, ist wohl davon auszugehen, dass sämtliche Supermärkt geschlossen sind. Dann wird man sein Bargeld wohl nur noch in kleinen "Tante Emma" Läden, Imbiss- und Döner loswerden... 💸💸💸💸
Du brauchst selbst für 1, 2 Wochen kein Vermögen. Willst du lieber in den leeren Kühlschrank schauen oder den Dönermensch anpumpen als ihn einfach bezahlen zu können weil du ein paar scheine zuhause hattest? :-)
Och, wir hier auf dem Land nehmen auch Bargeld für die Abgabe unserers Eingemachten.... 🙂Und um die Supermärkte mache ich mir keine Sorgen. Auch wenn es dann schwieriger geht, wir sollen durchaus etwas auf die Kreativität von Menschen setzen. Dann sreht hat der Marktleiter an der Seitentüre und gibt den Leuten die Sachen raus die er noch im Laden hat. Bevor das Zeug in den Kühlungen verreckt ist es besser es zu verramschen. Der Laden meiner Tochter hat genau so einen Notfallplan...
Super Video! Bitte unter Gaskocher immer ein großes Glas, ein Blech, oder eine sonstige Unterlage stellen, die nicht brennt, um Hausbeand zu vermeiden. Drüber sollte kein Holz, oder brennbaren Material sein... klingt für viele logisch? Klar, aber manche denken nicht dran, weil sie noch nie mit offenem Feuer hantiert haben.
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Du hast vergessen zu erwähnen, dass zu Hause auch kein Wasser mehr aus der Leitung kommt ohne Strom 🤓
Das sind bewusst geschürte Ängste aus einer gewissen politischen Ecke (rechte Ideologie). Viele Verschwörungstheorien aus dieser Ecke sollen manipulativ über Emotionen wirken und die Angst vor einem Blackout ist dafür ein gutes Mittel.
Nein. Hab keine Angst.
Das man über längere Stromausfälle auch mal nachdenken sollte sehe ich aber auch als wichtig an.
@@GoMrTom Verschwörungstheorien also? Etwa solche wie über Corona oder die Zensur bei Twitter?
Dann dauert es ja nur noch ein paar Monate bis herauskommt, dass die wahr sind...
Ich kann da jedem nur raten sich selber aus möglichst neutralen Quellen zu informieren. Insbesondere darüber wie sehr die Netzbetreiber in den letzten Jahren am rotieren sind, um das Netz stabil zu halten. Stichwort Redispatch.
@@tohell9791 Gute Entscheidung die PV Inselfähig zu bauen.
Kleiner Funfact am Rande. Einen Blackout kann es auch geben, wenn zu viel Strom im Netz ist. Je mehr nicht steuerbare PV Anlagen wir hinzu bekommen umso größer wird diese Gefahr. Die privaten PV Anlagen haben schließlich keine Fernsteuerung und wenn am Vormittag die Sonne ordentlich scheint kommen da schon einige Gigawatt zusammen. Dazu kommt die Problematik, dass man Verbraucher zwar sehr leichter abwerfen kann, um den Verbrauch zu senken, hinzuschalten ist aber kaum möglich, da man die ja nicht einfach aus dem Hut zaubern kann. Es bleibt also einzig die Möglichkeit Kraftwerke zu drosseln und wenn das nicht schnell genug klappt, ist der Strom auch weg.
Wenn man den Import aus Frankreich erwähnt sollte man auch den Export nach Frankreich erwähnen.
Der Strom der aus Frankreich importiert wird wird fast ausschließlich in den Süden geleitet und der Export nach Frankreich kommt aus dem Norden. Das ganze ist besonders auf den Mangel am Ausbau der Stromtrassen zurückzuführen.
Aber die Blackout Gefahr wird von den Medien eh nur sehr häufig überdramatisiert. Es wird in vielen Fällen nicht differenziert was ein Blackout ist und was nicht. Sobald irgendwo der Strom ausfällt ist es für viele immer gleich ein Blackout auch wenn es nur eine Straße betrifft und das nervt und schürt nur unnötig Panik. Naja bei der Bild ist es genau das was die wollen.
Das Problem war und ist ein Mangel an Gas zur Stromerzeugung durch den Krieg. Denn es gibt immer Zeiten, da bringt Wind und Sonne nur 2-3 GW, bei 50-70 die man braucht. dann geht Kohle- und Gasverbrauch hoch. Ohne Gas, fehlt dann einfach was, insbesondere, da man auch die KKW abschaltet. Und ohne Gas, muss man eben mit Strom heizen, wenn man keinen Holzofen hat. Dann werden die Heizlüfter angeschaltet. Und ich werde das machen.
@@smftrsddvjiou6443 Das mag ja sein. Aber es ändert nichts daran das wir Frankreich als Umleitung für den Strom aus dem Norden in den Süden benutzt haben was aber mit den Problemen die Frankreich mit ihren Meilern hatte und auch noch hat nicht möglich ist.
Und das nur weil es hier kaum eine richtige Möglichkeit gibt den Strom von Nord nach Süd zu transportieren. Das ist dem verpennen und blockieren des Netzausbaus zu verdanken. Der Krieg ist nicht die Ursache, er hämmert den ewig gestrigen nur ihr versagen direkt an die Stirn.
Gas wird nie wieder günstig sein wie früher und Atomstrom war noch nie billig.
Bei sowas sollte man die TAB-Studie "Was bei einem Blackout geschieht" von 2011 erwähnen. "Träte dieser Fall [Blackout] aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern."
Bei Stromausfall Notfallausrüstung besonders wichtig und was jeder machen kann alles ausschalten was eingeschaltet war, erleichtet den Netzbetreibern das Hochfahren enorm.
Natürlich ist es suuuper unwahrscheinlich. Wenn man aber die rapide steigende Anzahl an Netzregeleingriffen sieht....
Das ein Lastabwurf angekündigt wird halte ich für unwahrscheinlich - macht ja auch sonst wenig sind. Bei einer Notabschaltung herrscht nunmal Not
Absolut Richtig!!! die Redispatch sind so hoch wie niemals zuvor (Quelle Bundesnetzagentur) und werden weiter steigen (steigen seit 20 Jahren) und dies kann umöglich zur mehr Sicherheit führen (unlogisch) auch das mit den NOTABSCHALTUNG ist Richtig und kann kaum vorhergesagt werden ansonsten wäre es ja wieder Planbar und verhinderbar und keine NOT!!! ^^ UNLOGISCH
Leider gibt es einige "Prepper", die sich nur die Anzahl der Redispatchmaßnahmen anschauen, und daraus den baldigen Blackout "herbeisehnen". Dass das meistens kleine, kontrollierte Korrekturen sind, die bei einem dezentralen Netz mit vielen Erzeugern (PV auf den Dächern usw.) nötig sind, und überhaupt kein Problem sind, wird dann nicht beachtet... Ein Redispatch ist beispielsweise, wenn man zuviel Strom im Netz hat, ihn wegen fehlender Leitungen nicht abtransportiert oder gespeichert bekommt, und dann einige Windkraftanlagen temporär aus dem Wind drehen muss... Ist überhaupt nicht schlimm, aber ist ein Redispatch. Wenn man sich die Redispatch-Maßnahmen anschaut, dann bitte auch schauen ob es "Not-Redispatches" waren, und um wieviel MW/GW es ging.
@@MichaelKliewe ein redispatch ist immer "Not" sonst bräuchte man es ja nicht machen. Diese werden aus den von dir geschilderten gründen durchgeführt um das Netz stabil zu halten. Wenn die Anzahl dieser Maßnahmen steigt ist das Netz zwangsläufig instabiler geworden! Ist halt nunmal so
@@christians.5579 Korrekt. Von 12k im Jahr 2022. Das ist ca. ein Eingriff alle 40 Minuten. Wenn das so weiter steigt ist es nur eine Frage der Zeit bis die Techniker nicht mehr nachkommen und es gewaltig kracht.
@@NajxiSchlimmer wegen "Murphys Gesetz" je komplizierter und komplexer, je höher die Wahrscheinlichkeit von unvorhergesehenen Dingen und Wechselwirkungen und weiteren Feedbacks und Resonanzen
Ich hatte in meinem Viertel in Berlin 2 Mal einen Stromausfall und war sofort richtig aufgeschmissen. Im Bad war es stockdunkel, kein Warmwasser, jede Powerbank leer. Danach habe ich mir einen Gaskocher bestellt, mit ein paar Kartuschen und eine kleine 230V-Powerstation mit Solarzelle, damit ich Handys Laden kann und Licht habe und mir warmes Wasser und eine Wärmflasche zubereiten kann.
Ein längerer Blackout, vor allem im Winter, wäre aber auch damit noch absolut gruselig.
Stromausfall in Berlin? Das regelt doch die Ampel 😂😎
Hast schon recht, wenn du dich auf andere verlässt bist du verlassen. Aber nicht übertreiben, deins passt.
Schon sehr gruselig wenn die Powerbank leer ist.....🤣
@@gobidaff6813 Ja, hatte sogar 2, beide waren leer. Und zwar so leer, dass sie sich gar nicht mehr einschalten ließen :D
@@tschadi5552 welche aktuellen Ampeln haben 2 rote und ein grünes Licht? In Berlin regieren seit Jahrzehnten Rot-Rot-Grün die Stadt in das Chaos...
Und wenn es zu Demos gegen eine Senatsabteilung kommt, geht die dafür zuständige Senatorin selbstverständlich mit demonstrieren... gegen sich selber...
Bei einen längeren Blackout in Berlin ist eine Powerbank das gringste Problem. Es wird zu Panik, Plünderungen und vielen Toten kommen.
Interessant wenn du dich mal in mein Themengebiet "verirrst" :-)
Aber wenn unser Stromnetz so sicher ist, wie erklärst du dir dann die 12.633 Redispatchmaßnahmen in 2022?
Vollkommen normal. War früher nur nicht so oft notwendig, da es weniger Verbraucher gab und auch weniger Energieerzeuger. Momentan ändert sich eben viel (z.B. AKWs gehen, Windräder kommen und viele verbauen eigene PV-Anlagen auf dem Dach). In dieser Übergangszeitl kommt es eben hin und wieder zu einem Schluckauf (mehr als sonst). Ist aber nicht weiter schlimm.
@@coondog7934 "Hin und wieder" ist gut :D 30-35 mal pro Tag nenne ich dann doch eher "sehr häufig". Wie erklärst du dir dann die Aussagen der Netzbetreiber, die die unser Netz täglich stabil halten? Diese schlagen seit längerem Alarm aber niemand will es hören. Also wenn die KFZ'ler sagt, deine Bremsen sind gebrochen, bremst nicht mehr... Fährst dann auch einfach weiter? Ich vertraue dann doch lieber den Leuten die sich darum kümmern und dafür Sorgen dass wir nicht im dunkeln sitzen. Nur hat all dies physikalische Grenzen. Und dann wäre da noch der Faktor "Mensch". Fehler passieren sehr schnell (Tschernobyl war der Fehler einer einzigen Person) und Cyberattacken auf Stromnetze nehmen immer mehr zu. Warte mal ab bis die Straßenkleber sich an die Stromnetze ran machen... Damit rechne ich mittlerweile auch.
Redispatch gleicht ja vor allem räumlich getrennten Verbrauch und Erzeugung aus. Ergo spricht das für ein kapazitiv nicht ausreichend ausgebautes Netz, nicht generell für unausreichende Versorgung, wie es im Blackoutfall wäre. Wenn genug Strom da ist, aber am falschen Ort, sollte es maximal zu Lastabschaltungen im verbrauchsstarken Regionen kommen, also Brownouts. Diese Lastabschaltungen würden dann sehr wahrscheinlich, wie im Video erklärt, auf verschiedene kleine Teile des unterversorgen Gebiets aufgeteilt und diese dann regelmäßig gewechselt.
Sehr lesenswert übrigens das gleichnamige Buch von Marc Eisberg. Die geringe Wahrscheinlichkeit ist zwar beruhigend, aber keine Garantie, und das Buch macht verschiedene Folgen klar, die einem spontan nicht eingefallen wären. Ist auch extxrem gut recherchiert und setzt den Hebel bei einer Cyberattacke an. Ich hoffe die "Kann uns alles nicht passieren" - Fraktion behält recht.
Davon abgesehen finde ich, dass das ein weiterer Grund dafür ist, so dezentral wie möglich Strom bzw. Energie zu erzeugen. Eine dezentrale Verteilung der Strom- und Energieerzeugung würde unser Netz noch resilienter machen und einem auch persönlich etwas Sicherheit geben.
Es schadet sicher nicht, sich Gedanken zu machen und sich in einem vernünftigen Rahmen auf so etwas vorzubereiten. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit aber nicht größer als im letzen Jahr.
@@olaflanfermann7343 Die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns ist 1:140 Mio., und trotzdem gewinnen jedes Jahr Dutzende den Jackpot. Wer sich mit Wahrscheinlichkeit beruhigt, hat natürlich ein solides Argument und ich hoffe, Sie behalten recht.
man sollte nur mal seine ganzen Versicherungen, besonders die Pflichtversicherungen sich vor Augen führen. Die meisten braucht man nie und zahlt sehr viel Geld. Was kostet blackout Vorsorge ..... ich behaupte ein Bruchteil und die Wahrscheinlichkeit halte ich für deutlich höher. Allein das Potenial unserer politischen Riege dürfte genügen, dass kein Versicherer BO-Versicherungen anbietet.
Blackout: Wie das Katastrophenszenario eines Stromausfalls für Panikmache und Profit genutzt wird
Ein großflächiger und langanhaltender Stromausfall bedeutet das vorübergehende Ende der Zivilisation. Den sogenannten Blackout nutzen besonders die politische Rechte und verschwörungsaffine Menschen, um Stimmung gegen erneuerbare Energien und den Staat zu machen. Wir haben mit Experten darüber gesprochen, wie gut Deutschland auf den Ernstfall vorbereitet ist und ob er überhaupt eintreten wird.
Möchte nur mal erwähnen was das mit der Vorsorge so auf sich hat. Bei uns ist die Ölheizung mal für 2 Tage ausgefallen und ich war froh das wir mit Gas und Kerzen vorgesorgt haben! Knapp 5 Grad is ganz schön frisch in nem Haus. So konnten wir wenigstens den ein oder anderen Raum ein wenig Heizen. Es braucht also keinen Black out! Ne kaputte Heizung reicht schon.
Damit kann man sich selbst zwar über Wasser halten, aber ist doch eigentlich nur eine - grade mit Kerzen oder Gas eher gefährliche - Notlösung. Die IMO bessere Wahl wäre Resilienz und Redundanz. Früher™ war es durchaus üblich, dass man mehrere Heizungen/Heizkreise hatte. Oder Ersatzteile. Oder wenn wir vom Strom reden mehrere Versorgungsleitungen um bei Störungen innerhalb weniger Sekunden ein Ersatzsystem zur Hand zu haben. Leider hat man sich an vielen Stellen zugunsten geringerer Kosten und Zeitbedarfs nur noch das absolut nötigste aufzubauen, was aber bei jeder kleinsten Abweichung zusammenbricht.
Tja dann eben dick anziehen oder viel liebe mit dem Partner machen. Hält beides warm .
Also ich wohne in ner arsch alten Mietwohnung und hier ist nichts mit Wärmedämmung oder so. Aber selbst wenns draussen kalt ist sinkt die Temperatur nich innerhalb von zwei Tagen auf 5 Grad 😂
Oder halt einfach mit Strom heizen. Ist am einfachsten, wenn auch momentan nicht am günstigsten. Muss nicht mal ein Heizstrahler sein, warme Lampen tuns auch um zur Not den Raum zu erwärmen. Vorsorge ist gut und recht, aber nicht zwingend notwendig. Außer halt für einen längerfristigen Blackout, aber das ist ja sowieso ziemlich unwahrscheinlich.
Naja bei einem Blackout läuft auch eine Öl/Gasheizung nicht. Die Steuerung benötigt Strom, die Pumpen benötigen Strom, Ventile etc… das vergessen die Leute gerne
Schade, dass hier das sogenannte Redispatching hier kein Thema fand. Das Netz ist instabiler geworden. Das sollte man schon ein wenig genauerer benennen.
100% Gerade wenn wir an Redispatch 2.0 denken.
Buzzword Bingo
99% aller Leute die den Begriff verwenden wissen nicht wovon sie reden. Aber es klingt kompetent 😜
@@EngineersFear Unter Redispatch versteht man Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen.
In den vergangenen Jahren wurden immer neue Rekorde erreicht, was die Notwendigkeit dieser Eingriffe anbelangt.
Auch wenn diese Eingriffe größtenteils voll automatisiert erfolgen, sind Teile davon auch manuell zu tätigen.
Das Problem rührt vom Ausbau der erneuerbaren Energien ( Wind- und Solarkraft) die keine konstante Energie liefern können. In einer sogenannten Dunkelflaute (zu wenig Wind oder Sonne) müssen halt die konventionellen Kraftwerke (Atom, Gas und Kohle) dieses ausgleichen.
Wenn nun vermehrt die alten Kraftwerke abgeschaltet werden, können die erneuerbaren Energien dieses nicht abfedern, um ein stabiles Netz zu gewährleisten.
Das Problem verschärft sich mit dem Mangel an Gas. Aktuell wird die meiste Energie in Deutschland durch die Verstromung von Gas erzeugt.
Also ist die Gefahr eines Blackout nicht unrealistisch. Zumal unsere Nachbarländer ähnlich gelagerte Probleme haben, um uns im Zweifel durch den Export von Energie per Redispatch aushelfen zu können.
😝
Wahrscheinlichkeit 0,1% wohlwollend gerundet, es wird ständig von Blackout geschrieben wenn man eigentlich Brownout meint und das ist nervig
Ja, das stimmt! Deshalb wollte ich auch nochmal ein Video drüber machen :)
Ein Blackout wäre aber spannend
@@Konstelation12 Spannung wird es konstant geben, da der Wind immer weht.
@@obinator9065 Spinner
Ein Blackout wäre wirklich mal spannend
Das würde bedeuten das das Deutsche/europäische Stromnetz schwarzgestartet werden müssten
Und entsprechend Studien zu diesem Vorgang würde ich so gerne lesen
Aber mal ernsthaft
Selbst wenn es zu einem Blackout käme, am nächsten Tag wäre das Stromnetz wieder aufgebaut
Bei der Betrachtung einer Eintrittswahrscheinlichkeit muss man auch betrachten wie gravierend die Auswirkungen sind. Wenn die Auswirkungen minimal sind, dann braucht man sich auch nicht kümmern.
Sollten die Auswirkungen aber gravierend sein, dann muss man sich auch bei einer niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit Gedanken machen was in dem Fall zu tun ist.
Ein Blackout _ist_ mit gravierenden Folgen verbunden, also sollte man vorsorgen. Das hat im übrigen nichts mit "Angst" zu tun, sondern mit vorausschauender Vorsorge. Ist wie mit Kondomen: Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.
4:33 Deine Betrachtung des Stromimports aus Frankreich ist ziemlich einseitig, wenn gleichzeitig 15 Mrd. kWh nach Frankreich Exportiert wurden. (Q:Entso-e).
Insgesamt lag der Import-Export-Saldo für Deutschland 2021 bei ca. +20 TWh.
Zudem importieren wir den Strom aus Frankreich vor allem im Sommer (da F dann geringeren Verbrauch hat und seinen Atomstrom verramscht).
Wenn es kalt wird importiert hingegen Frankreich große Mengen für den Betrieb ihrer Stromheizungen.
Danke für die Übersicht. Für eure Arbeit volle Appreziation meinerseits :D
Wohne in der Pampa. Bei uns ist durch Sturmschäden in den letzen Jahren ein oder zwei mal der Versorgung mal ein oder zwei Tage zusammengebrochen. Auf dem Land ist das dann doch nicht so tragisch. Holzfeuerung vom Nachbar, gemeinsamme Suppenparty, Vorräte hat man, da bei uns im Ort eh kein Laden ist. Zwei Tage waren eher "lustig" als tragisch. Aber wenn's länger wird, dann fangen dann doch die Probleme an. Heizung die einfriert und sowas. Ich habe mal dafür schon vor Jahren einen Plan gemacht, was dann zu tun ist. Gaskocher etc. reichen halt auch nicht ewig, also gibt es z.B. im Gartenhaus noch einen Raketenofen (naja, der wird vor allem zum Glühweinmachen/Gartenparty sonst gebraucht und Holz ist jetzt bei uns nicht wirlich ein Problem). Ansonsten die Solarzellen sind noch so geschaltet, dass man sie mit ein paar Handgriffen auf Inselbetrieb schalten kann und das Haus vom Netz abgetrennt wird. Aber das hat alles nix mit der aktuellen Diskussion zu tun bei uns, sondern ist die Folge von den paar längeren Störungen wg. Schneebruch und Hochwasser.
Jemand der in der Stadt in einem Mietshaus wohnt hat da deutlich weniger Möglichkeiten der Eigenvorsorge.
Frage zu den Inselbetreib? Kannst du dann bei Sonne dein Stromnetz Zuhause normal nutzen?
@peterhe4164 Moin Leidensgenosse, bei uns dasselbe. WIr haben jetzt einen Kamin nachgerüstet, damit ist auch die Gefahr von einfrierenden Leitungen gebannt. Wasser können wir per Kessel auf dem Kamin erwärmen, und Gartenküche muss ja sowiso sein für den Sommer. Ich habe auch ein PV Ongrid-Off-Grid Mix (600VA max Einspeisung, und die Weißgeräte laufen über die Insel).
@@schaalsee_agrar Ja, dazu muss eine technische Vorrichtung vorhanden sein um das Haus vom Netz zu trennen und dann wird dazu ein spezieller Wechselrichter gebraucht der das kann. Am Einspeisepunkt sitze ein Schalter, der verhindert, dass wenn der Wechselrichter in den Modus geht, Strom nach außen geht. Das wurde gleich so gebaut, da wir sowieso eine Nulleinspeisung machen, also unser Strom nicht ins Netz eingespeißt wird. Was wir nicht brauchen geht in die Batterien im Keller. Ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt.... war ein ziemlicher Aufriss das zu etablieren.
@@hesspet das glaube ich dir gerne und vielen dank für die Antwort. Verträgt der Wechselrichter den Stromausfall und die Umstellung gut? Bei unser Biogas zerhaut es die leider (zwar selten) aber es passiert bei manchen Stromausfällen
@@schaalsee_agrar Ich muss das manuell umkonfigurieren. Also an der Einspeisestelle das Netz abkoppeln. Wechselrichter dann erneut hochfahren. Ist kein Standbybetrieb! Wenn niemand zu Hause ist, ist der Strom auch dann für Stunden weg. Ist wirklich ein Notfallsystem, kein Hot-Standby. Das war die günstigste Variante und diese Variabnte erfüllte meine Anforderungen. Also Weiterbetrieb der einfachen Infrastruktur wie Kühlschrank, Pumpen, etc. Also alles Dinge denen es überhaupt nix ausmacht auch mal ein oder zwei Stunden weg zu sein. Nur Router und Homeserver stört das, aber die hängen an einer USV. Das meiste konnte ich selbst umsetzen. Läuft sein ca. 2 Jahren ohne irgendwelche Probleme, Abnahme hat dann ein befreundeter Elektriker gemacht. Wurde allerdings auch nur bisher nur 1 einziges Mal aktivert. Aber alle paar Monate trenne ich das Netz und fahre die "Insel" hoch um sicher zu sein, dass es funktioniert. Bisher keine Probleme. Wichtig: Wir reden hier von einer Maximalleistung von ca. 2000W! Mehr braucht das Haus nicht zum "Überleben".
Ein interessantes Video. Verbesserungsvorschlag: Klärung des Begriffs „Redispatch“-Maßnahmen sowie eine Abgrenzung der Begriffe Höchstspannungsebene, Hochspannungsebene, Mittelspannungsebene, Niederspannungsebene. Fun Fact: Das Österreichische Militär hat im Rahmen einer Risikobewertung die Wahrscheinlichkeit für einen Blackout in der EU in den nächsten Jahren auf 100% eingeschätzt.
Die wichtigsten Indikatoren für ein Blackout wurden außen vor gelassen ich bin ganz bei dir!
Also die Aussage bezüglich des Österreichischen Militärs glaube ich ohne Quellenangabe nicht
@@manuelgaertner2258 Das hat nichts mit Glauben zu tun, das sind reine Tatsachen
Die Frage ist halt, ob damit ein lokaler Blackout oder ein flächendeckender Europaweiter gemeint ist
@@100ScienceSeconds Ja, die Frage ist natürlich berechtigt. Angesichts der Tatsache, dass Blackouts definitionsgemäß unkontrolliert kaskadieren - mMn im Höchstspannungsnetz - ist das Eintreten eines lediglich lokalen Blackouts zwar wünschenswert aber leider unwahrscheinlich. Hoffentlich irre ich mich.
Da ich auf dem Lande schon einmal über 4 Tage einen kompletten Stromausfall hatte (Bei dem dann auch kein Wasser mehr fließt) ein großer Tipp von mir:
Blaue Säcke!
Nämlich für die Notdurft, sofern man keinen Kompost sein Eigen nennen kann. Denn ein WC, in das täglich bis zu 4 Personen etwas ablassen müssen und dementsprechend schnell seine Kapazitäten erreicht hat, ist wirklich keine schöne Sache.
Satelitteninternet würde noch funktionieren sobald man die Schüssel mit Strom versorgt. Aber natürlich werden nurnoch die Seiten angezeigt, wo die Server noch Strom und Internet haben. Also wen in Europa der Strom ausfällt, dann kann man über Satelitteninternet auf Amerikanische Seiten zugreifen.
Viele deiner Videos sind super. Wirklich informativ und "on point".
Das Thema "Blackoutgefahr" allerdings in ca 12min inkl. Werbung abzuhandeln halte ich für unmöglich.
Es sind leider viele wichtige Faktoren nicht genannt worden.
Ich empfehle dir mal dich mit Stefan vom Kanal "Outdoor chiemgau" auseinander zu setzen. Dort wird mit offiziellen Quellen und enormen Fachwissen ohne Panikmache sachlich informiert.
In diesem Sinne.
Bereitet euch vor und dann kann man ganz entspannt bleiben.
Auf was vorbereiten? Auf nichts? Wann lernen es die Menschen endlich. Wir haben noch Nudeln und Klopapier bekommen, wir haben noch Masken bekommen, wir haben unsere Freiheit wieder bekommen ( die niemals weg war), wir haben unseren günstigen Sprit wieder bekommen, wir haben keinen Krieg abbekommen und wir werden keine. Black oder brownout bekommen. Nichts als panik und geldmacherei .
Dem kann ich nur beistimmen.
Wie immer ein tolles und informatives Video! Vielen Dank :-) Solange alles quasi geregelt und kontrolliert bleibt, galube ich auch daran, dass das Risiko für einen Blackout sehr gering ist. Mehr Sorgen machen mir da gezielte und gleichzeitige Terror- oder Sabotageakte an verschiedenen "Hauptschlagadern". Ich bin da nicht so im Thema, aber z.B. Hochspannungsleitungen sind ja offen zugänglich und somit sehr verletzlich. Oder liege ich da falsch?
Die Leitungen sind Netzförmig angelegt (daher auch der Nahme Stromnetz wohl; ) Wenn eine Leitung Ausfällt ists oft weiter nicht so schlimm, da der Strom durch andere Leitungen dann fliesst. Schwieriger wirds, wenn ein Knotenpunkt Aussteigt durch was auch immer. Geregelt und Kontrolliert wird das Stromnetzt schon seit immer. Jedoch hat sich die Stromerzeugung so schnell geändert, das das Stromnetz jetzt noch nicht genügend dafür ausgebaut ist. Früher gab es Grosskraftwerke wärend heute viele kleine zur Stromerzeugung genutzt werden. Diese wiederum erzeugen nicht mehr regelmässig Strom (Wind und Solar), so dass die Regulierung viel Anspruchsvoller ist als früher. Wir habe auch Software, welche viel abnimmt, jedoch ist diese wiederum anfällig für Hacks ( wird gut gehütet und geschützt). Doch die Software kann auch nur das Regeln was die Hardware zur verfügung stellt. Daher empfehle ich ohne Panikmache Essen und Trinken für 14 Tage, Kerzen, Batterieradio und den Benzintank nie mehr unter 50% fallen lassen, bis der Winter vorbei ist.... und nächsten Winter wieder das selbe.
@@bladnor Danke für die ausfürliche Antwort 🙂
wenn nicht bald was passiert siehts für ein paar Blackout Prediger ziemlich schlecht aus.. ewig wird sich das nicht machen lassen, klicks mit der Warnung zu bekommen
Der Bericht hört sich so ähnlich an wie nebenwirkungsarme "Pieksung"
Wer noch solidarisch sein möchte, sollte sich vorbereiten.
Das Thema Black/Brownouts war für mich der Grund für die Wahl einer PV-Anlage inklusive Speicher mit der Möglichkeit auch ohne externes Stromnetz (zumindest an sonnigen Tagen) das Haus für das nötigste mit Strom zu versorgen.
Das Problem an unserem exzellenten Stromnetz ist, dass es so gut funktioniert!
95% der Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was zu Hause noch funktioniert, wenn es zu einem Blackout kommt. Wir hatten hier im Winter vor einigen Jahren über mehrere Tage einen Stromausfall. Man wundert sich wie schnell das Haus/Wohnung auskühlt und man mit elektrischen Jalousien kein Licht mehr ins Haus bekommt.
Mich hat es zumindest soweit zum Nachdenken angeregt, dass ich mir einen 12V Wechslrichter bestellt habe, um im Notfall meine Gas-Heizung mit meinem Auto betreiben zu können.
Ich stecke einfach mein Auto an die Wallbox und drehen den Stromzufuhr auf Rückwärts und schon hab ich Strom im gesamten Haus vom Elektroauto. Heizung geht wieder. Wen der Akku vollgeladen ist, dann hält der auch lange. Internet bekomme ich über Starlink die Schüssel brauch nur Strom um zu funktionieren. Ok, ich müsste noch das Haus noch vom Netz trennen. Ansonsten verschenke ich den Strom noch an meine Nachbarn 😅
Persönlich habe ich mich Vorbereitet und habe keine Angst vor einem Unterbruch. Durch meine USV hab ich kurzfristig immer Strom, Durch das Solarsegel langfristig, Trinken und essen hab ich für 2 Monate. Die Chance auf einen Blackout schaue ich als inzwischen eher im kleinen Prozentsatz an. Dies ist jedoch gegenüber den Vorjahren eine Steigerung im Mehrfachen Bereich. Zu Beginn des Herbstes habe ich die Chance als 50/50 angeschaut. Dies hatte mit der Gassituation zu tun und den Unklaren Verhältnisen im Atombereich. Sollts jedoch zum Worst-Case kommen, wirds viele Unvorbereitet treffen und nach 4 Tagen, sollts nicht behoben sein, werden die ersten Plünderungen von Leuten geschehn, welche kein Wasser mehr haben, sonst aber eigentlich nie etwas kriminelles gemacht haben. Die Chance auf Teilabschaltungen halte ich aber immernoch als Sehr hoch (zweistelliger %-Satz). Versucht Strom zu Sparen und einander zu helfen, wenns zum Blackout kommt, denn wenns Eure Umgebung nicht macht, machts sonst niemand. Sprecht mit euren Nachbarn. Das hilft Euch und Ihm und kann in einer Notsituation Matchentscheidend sein.
Eine kontrollierte Abschaltung nennt man Brownout. Der Unterschied zum Blackout: Idealerweise kann man wieder kontrolliert einschalten.
Der Blackout ist schwer kontrollierbar, weil viele Kraftwerke Strom - das bedeutet insbesondere stabile 50Hz - benötigen, um wieder ans Netz gehen zu können. Wenn der Strom aber unkontrolliert großflächig ausfällt, müsste man das Netz wieder bis zu solchen Kraftwerken aufbauen.
Dieser Aufbau wäre aber äußert instabil und herausfordernd, weil auf dem Weg dorthin die Belastung durch eingeschaltet gebliebene Verbraucher kaum vorhersehbar sein wird.
Weiter ist ein Brownout insofern schwierig, weil wir gar nicht technisch dafür vorgesorgt haben: Man kann nicht wie mit dem Skalpell gezielt abschalten. Auch werden bei jeden Stromausfall auch Schäden an sensiblen Geräten zu einen unbestimmten Prozentsatz auftreten. Da kann jeder in der IT bestimmt ein Lied von singen.
schweren Herzens deabonniere ich dich, da du immer mehr den Trend Themen folgst, anstatt über Wissenschaft zu berichten.
Folgt mir wenn ihr erkennt, das Erfolg das Ende der Kreativität ist.
Ich verstehe das nicht: wir haben von Glüh- auf LED-birne (100-10W) umgestellt. Viele Wohnkomplexe haben inzwischen Blockheizkraftwerke. Durch Wind- und Solar ist die Last im Netz verteilt.
Trotzdem solls knallen?
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Die Recherchen sind ziemlich lausig… der Überschuss aus dem Norden kann eben nicht in den Süden geleitet werden. Schau mal bei Outdoor Chiemgau vorbei… alles top erklärt.
Ohne das Video gesehen zu haben tippe ich auf folgendes Ergebnis:
Alles Unsinn, alles nicht so schlimm, gehen sie bitte weiter...
Frei nach dem Motto: "meine Meinung steht fest, bitte verunsichern sie mich nicht mit Tatsachen" xD
Als Informatiker hab ich ja schon einige abenteuerliche IP-Adressen gesehen aber eure bei 2:29 toppt alles bisherige.
Hoffentlich kommt die Animation nicht von eurem Sponsor, ansonsten sind Zweifel an deren Kompetenz mehr als angebracht...
Uff. Ich habe den Teil gekippt. Grausig. 000.0000.000.0000 What? Haben die mal Macher des Einspielers mal IP v4 gegoogelt??? Krass😁😁😁😁
@@peters3710 Muss IPv5 sein :-P
Das ist Absicht. Eine gültige IP könnte Ärger vom Besitzer nach sich ziehen. Eine RFC1918 wäre möglich aber hier sieht man sofort, dass sie nicht echt ist. Gbt diverse Filme/serien wo die IP Werte größer 255 in einem Oktet hatte.
@@Stratotank3r Ich glaube nicht, dass das Absicht bzw. der Grund dafür ist. Es gäbe doch genügend (andere) echte Adressen, die für Sonder- oder Testzwecke reserviert sind. Damit wäre jeder Ärger abgewendet und man müsste nicht seine Expertise aktiv infrage stellen.
Ist mir am Ende aber auch egal, ich wäre so oder so nicht beim Sponsor shoppen gegangen ;-)
@@ThomasRoedigerIT IPv4Plus.
Hallo. Abgesehen davon das ich mit keinem Blackout rechne, allerhöchstens mit einem kleinen Brownout, habe ich damit kein Problem. Ein Problem wäre es höchstens im Dezember wenn länger als 12 Std kein Strom vorhanden wäre.
Ich habe ein Haus mit Wärmepumpe und ein Elektroauto. Für jeden der soetwas hat ist es fast schon selbstverständlich auch eine Solaranlage zu haben, zumindest wenn er rechnen kann.
Meine Solaranlage ist auch Notstromfähig mit 24,7 kWp und 17,55 kWh Netto Akkukapazität.
Egal was passiert, ich brauche höchstens für einige Std. die Wärmepumpe ausschalten, dann kann ich mich selber mit Strom versorgen.
Meine Empfehlung, das sollte jeder machen der ein Haus hat. Das geht auch bei Altbauten.
Von April bis Mitte November hätte ich mich in den letzten 12 Monaten zu 100 % selber versorgen können. Im März war mein Akku für die Nacht noch zu klein, es war sehr kalt.
Ich habe aber 10 Mal so viel ins Netz eingespeist wie aus dem Netz verbraucht.
Im Januar und Februar hätte ich Zeitweise die Wärmepumpe ausschalten müssen, ich habe aber noch einen Kamin. Nur im Dezember hätte ich Schwierigkeiten mehr als meinen Strombedarf zu decken.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Jeder der sich solch eine Anlage leisten kann sollte das auch tun - da bin ich voll bei dir. Was ist mit den Bürgen die nicht so ein Buget haben oder in einer Mietwohnung leben und bestenfalls auf "Kante" leben bei den derzeitigen Energiepreisen ?
@@A.F.202 Hallo. Ich rechne mich mit einer Rente von inzwischen 870,- € pro Monat nicht gerade zu den besser Verdienern. Jeden Monat stiegen meine Schulden und dann ist mir auch noch meine Ölheizung verreckt, nachdem ich schon ein paar Renten in die Reperatur investiert habe.
Ich hätte also wieder eine billige Ölheizung installieren können oder eine Gasheizung wie mir alle geraten haben die genauso teuer gewesen wäre wie am Ende die Wärmepumpe. Meinem Neffen haben Sie den Gaspreis inzwischen auf über 4.000,- € im Jahr erhöht und wer weiß was noch kommt.
Ich wollte aber schon immer eine Wärmepumpe und wurde von allen davor gewarnt, ja regelrecht für verrückt erklärt!
Mir war aber auch klar eine Wärmepumpe, ein Elektroauto und die steigenden Strompreise sind am Ende auch sehr teuer.
Die einfache Lösung, rauf auf das Dach was erlaubt ist!
2021 hat sich die Bundesregierung, nachdem Sie schon 6 Jahre gegen EU Recht verstoßen hatte endlich dazu durchgerungen auch Anlagen bis zu 30 kWp zu erlauben. Allerdings nicht wie in der EU üblich ohne Einschränkungen. Über 25 kWp kann die Anlage am Einspeisen gehindert, also abgeschaltet werden.
Deshalb habe ich mich für 24,7 kWp entschieden.
Ich habe also meinen Bausparvertrag für den Notfall aufgelöst, noch bestehende Aktien und zwei meiner Zusatzrenten aufgelöst und alles verkauft was ich konnte, ausser meinem Threewheeler. Und alle Leute angepummt die mir was leihen konnten. Mit meiner Rente bin ich nicht Kreditfähig.
Und was hat mir das gebracht?
Vorher habe ich bis zu 4.000 kWh Stromverbrauch gehabt.
Dazu habe ich 1.920 L. pro Jahr im Durchschnitt von 6 Jahren verbraucht.
Also reine Stromkosten von 1.000,- € Plus Netzentgelte.
Im letzten Jahr hätte ich 2.500,- € bis 4.500,- € für Heizöl bezahlt.
Wahrscheinlich die 4.500,- € aus Angst es hätte noch teurer werden können.
Das wären alleine schon etwa 6 Renten.
Weitere 3 Renten für Versicherungen und Gebühren.
Dann bleiben zum Leben knapp 3 Renten. Also Schulden vorprogrammiert.
Wie läuft es jetzt?
Stromverbrauch knapp 2.600 kWh = 650,- €.
Dagegen hatte ich 1.250,- € Einnahmen durch die Einspeisung.
Ergibt 600,- € zusätzliches Einkommen.
Jetzt bleiben mir zwar 3 Renten für Versicherungen und Gebühren, aber auch 9 Renten plus 600,- €, also fast 10 Renten zum Leben und zur Abzahlung meiner Schulden.
War das also eine gute Entscheidung oder nicht?
Bei den Mietwohnungen müssen die Besitzer der Häuser für günstigen Unterhalt sorgen. Aber die Mieter können zumindest Ihre Stromkosten durch Balkonsolar minimieren.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Hast alles richtig gemacht aber kaum jemand traut sich diesen - für mich - heftigen Schritt mit den Schulden und alles "investieren" was geht... Habe auch einige Solar Anlagen. Die erste Balkon Anlage seit 2006 am laufen damals waren 80Wp Polys bezahlbar (3x80Wp) ... Inzw. deutlich mehr....Strom wird nie wieder so günstig wie vor 2 Jahren werden. Damals hat sich mein Umfeld belustigt da ich schon mit Eigenversorgung etc. angefangen habe heute denken viele anders. Vermieter wollen keine Balkonsolar Kraftwerke !!! Die Besitzer der Mietwohnungen haben meist kaum Kapital über für solche Investitionen.
Anstelle einer Wärmepumpe habe ich einige Klima Split Anlagen die ähnl. arbeiten aber nicht so performant sind. Funzen aber prima im Sommer wenn zu viel Strom von den Panelen kommt.
@@A.F.202 Hallo. Ja es geht leider nicht für jeden. Aber es gibt 20 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland. Fast jedes davon wäre für Solar geeignet.
Nehmen wir nur die Hälfte mit 25 kWp sind das im Durchschnitt 25.000 kWh pro Haushalt, also 250 TWh an Energie. Die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Mmh.. ja irgendwie und doch wieder nicht. Ich habe eine Solaranalge auf dem Dach und Speicher im Keller, aber sind wir mal ehrlich, die letzen 4 Wochen hat die Anlage nur das Wasser vom Dach abgehalten. Genau dann wenn viel Strom gebraucht wird. Auf das Jahr gesehen hast Du vollkommen recht, vor allem um andere Energieformen einzusparen. Aber die Winter und Schlechtwetterpeaks inkl. dem Nachtverbraucht werden da (noch) nicht gescheid abgefangen. Zumal auch die Anschaffungskosten jetzt nicht gerade klein sind und die Refinanzierung auf Zeiträume > 10 Jahre zu sehen ist. Alles nicht ganz so einfach . Nachbar hat eine Biogasanlage... 🙂Vorteil wenn man auf einen Kuhdorf wohnt...
@Breaking Lab - die Behauptung bei 3:29 stimmt so nicht das unser Netz aktuell Stabil ist, denn die Zahl der redispatch Maßnahmen steigen deutlich an und zeigen, dass das Netz instabiler den je ist. Ich mag deine Videos sonst ja sehr, aber diesmal fehlt die Recherche dazu.
Der Strompreis sollte variabel sein. Wenn der Strom knapp ist (unter 50Hz) dann sollte er teuer sein und wenn Überschuss vorhanden (über 50Hz), dann billig. Dann würden die größten Stromspeicher Deutschlands (E-Autos) genutzt werden um das Netz zu stabilisieren. Das würden die Leute freiwillig tun, da sie damit viel Geld sparen würden. Nebenbei würden einige Windradstillstände vermieden, wenn die Autos in solchen evtl. Abschaltsituationen stattdessen laden und wenn damit die Volllaststunden steigen, dann steigen auch die Profite. Mehr Marktwirtschaft wäre hier tatsächlich mal gut.
Richtig, bei PV Wechselrichtern ist die Einspeiseleistung auch frequenzabhängig. Wäre schön wenn das bei größeren Verbrauchern auch so wäre und entsprechend abgerechnet wird
Ich muss mich bei dir bedanken für deine Infos zur Zukunft ist sehr informativ und ich weiss dann auch welche Aktien ich mir hole☺️
Danke für dieses Aufklärendes Video
In diesem Zuge kannst du ja mal ein Video über das Load Shedding (kontrolliertes abschalten des Stromsystems) in Südafrika machen. Hier läuft das schon seit über 10 Jahren das Stadtteile für mehrere Stunden am Tag kein Strom haben
Weil es dich interessiert oder weil du es als gute Idee für Deutschland siehst? Letzteres wäre nämlich nicht der Fall 😋
@@coondog7934 Wahrscheinlich weil es zeigt, dass Strom-Mangel nicht automatisch zu einem Black-Out führt, wie viele Panikmacher suggerieren.
@@coondog7934 Um mal vor Augen zu führen, was für ein stabiles System wir in Deutschland haben und was das für ein Luxus ist.
Für alle, die sich fragen wie diese Schwankungen eigentlich stabil gehalten werden:
Hierzu gibt es die sogenannte Primärregelreserve. Diese Kraftwerke erhöhen stufenlos ihre Erzeugung wenn die Netzfrequenz unter 50Hz fällt, bzw. verringern sie bei über 50Hz. Bei 49.8 erreichen sie die maximale Leistung, bei 50.2 die minimale. Das Kraftwerk muss die minimale/maximale Leistung dabei in 30 Sekunden erreichen, weswegen oft nur ein geringer Teil dieser in die Reserve eingeht. Ist die Frequenz zwischen 49.8 und 50.2 haben wir Normalbetrieb. Bei unter 49.8 springen Notstromaggregate an und bestimmte Industrieunternehmen gehen vom Netz.
In Zukunft könnte diese komplizierte Regelungstechnik einfacher werden. Die Industrie arbeitet daran, die Wechselstromnetze langfristig durch Gleichstromnetze zu ersetzen (siehe DC-Industrie2). Dann entfällt die Frequenz als Regelparameter und an deren Stelle tritt die Spannung. Ähnlich abhängig von der Spannung wie bisher von der Frequenz kann dann die Abschaltung von Verbrauchern erfolgen. Und wenn man´s rechtzeitig clever macht, werden zuerst mal die Verbraucher abgeschaltet, die wirklich verzichtbar sind. Somit kann dann schon im Vorfeld meist ein Braunout oder gar ein Blackout verhindert werden. Außerdem wird die Anbindung verschiedener Netze viel einfacher, weil man nicht mehr auf die Frequenz achten muss.
Also für die Zukunft ist mir nicht bange. Wir müssen nur zusehen, dass wir die nächsten Jahre die richtigen Entscheidungen treffen.
@@leyonardo2000 Also ob wir das noch erleben werden...bis die 3 dringend benötigten Nord-Süd-Leitungen fertig sind, vergehen bestimmt noch 5 Jahre. Das ganze Stromnetz auf Gleichstrom umzustellen wäre eine Generationen-Aufgabe.
@@MarkHuger Ja das sehe ich auch so. Bis die Technik dazu komplett entwickelt ist und der Innovationswille der Industrie stark genug ist, vergehen noch ein paar Jährchen. Auf jeden Fall sollten die Nord-Süd-Leitungen jetzt gebaut werden und vor allem die Regenerativen Energien endlich mal beschleunigt ausgebaut werden.
@@leyonardo2000 Die HGÜ-Technik ist ja schon ein paar Jährchen auf dem Markt.
@@adlerweb HGÜ ist nur ein Übertragungssystem für Gleichspannung. Hinter DC-Industrie bzw. DC-Net steht ewas ganz anders: die Neuerfindung des Stromnetzes. Sozusagen zurück von Tesla nach Edison von Wechselstrom zu Gleichstrom bis in die lezte Meile. 😁
1:19 Wohl dem der eine Amateurfunklizenz hat + die entsprechenden (Mobil-) Geräte zu Hause... 🙃📡Und der gute, alte CB Funk ist über kurze Strecken fürs erste auch noch hilfreich. 🔋
Eine sehr gut gemacht Studie zum Thema Blackout stammt von einem Betreiber eines Wasserkraftwerks
50 Hz - wie man einen Blackout vermeidet
Von den illwerke vkw
Informatives gutes Video. Vielen Dank 😺
Sehr gut erklärt, sachlich, objektiv und neutral.
Also ich bin ja echt überhaupt kein Fan von der BILD, aber die Tagesschau (ARD) als Seriös zu nennen ist ja mehr als mutig...leider sind sie schon lange nicht mehr so serös. ;)
Gründe hierfür? Muss mir entgangen sein, dass es in der Richtung mal Meldungen gab, dass die nicht mehr seriös wären 😉
kannst du mal ein Video machen was cyberghost an energie verbraucht?
Strom sparen ist das Beste was du machen kannst, habe heute die Meldung bekommen das ich 340 euro von meinem Betreiber wieder bekomme, da macht das ganze richtig Freude.
Mir hat er einen bösen Brief geschrieben warum ich plötzlich so wenig Strom verbrauche, das könne ja nicht sein. Solaranlage mit Nulleinspeisung und die Meldung vom Elektriker haben sie wohl in den Müll geworfen oder so. Aber Rückzahlung kam dann doch nach der Klärung.
Hab mir das ganze Video angeschaut und bin echt enttäuscht. Was ist mit den ständigen Redispatchmaßnahmen, der Ausbau vom Stromnetz vom Norden in den Süden ist kaum vorhanden und eine Abschaltung kann nur kurzfristig angekündigt werden und nicht einen Tag vorher.
Redispatchmaßnahmen werden mit dem Ausbau der Erneuerbaren immer häufiger vorkommen. Das ist normal. Das Stromnetz muss halt immer flecibler agieren, da es immer Wetterabhängiger wird. Spielt das Wetter nicht mit müssen aus Speichern gespeiste Kraftwerke eben flexibel eingreifen. Jetzt noch mit Kohle und Gas, bald mit grünem Wasserstoff.
Es ist nicht die Anzahl der Redispatchmaßnahmen entscheidend, sondern die Schwere der Maßnahmen. Früher war eine Redispatchmaßnahme ein größeres Ereignis, weil es nur wenige Zentrale Kraftwerke gab, die bei einem Lastabwurf durch unvorhergesehene Ereignisse große Störungen in der Frequenz verursachten. Jetzt haben wir ein Zusammenspiel aus wenigen großen und unzähligen kleinen Kraftwerken, von denen man den Großteil flexibel hoch und runterfahren kann.
Ja, wegen dem geringen Leitungsbau in Bayern ist der Transport vom Norden in den Süden tatsächlich erschwert und deshalb mehr Redispatch nötig und auch mehr fossile Verbrennung in Bayern nötig. Da gebe ich dir Recht. Aber die Kapazitäten der Ausgleichskraftwerke reichen auch dort aus, um einen Blackout zu vermeiden. Außerdem würde es dann ja eher zu einem Brownout kommen. Der Einsatz von hochentwickelter KI und unzähligen Sicherungsmechanismen macht aber selbst einen Brownout sehr unwahrscheinlich.
@@tewsrobin Sehr gute Erklärung... Leider gibt es einige "Prepper", die sich nur die Anzahl der Redispatchmaßnahmen anschauen, und daraus den baldigen Blackout "herbeisehnen". Dass das meistens kleine, kontrollierte Korrekturen sind, die bei einem dezentralen Netz mit vielen Erzeugern (PV auf dem Dach usw.) nötig sind, und überhaupt kein Problem sind, wird dann nicht beachtet... Ein Redispatch ist beispielsweise, wenn man zuviel Strom im Netz hat, ihn wegen fehlender Leitungen nicht abtransportiert oder gespeichert bekommt, und dann einige Windkraftanlagen aus dem Wind drehen muss... Ist überhaupt nicht schlimm, aber ist ein Redispatch.
Ich habe hier schon Probleme mit meiner großen EDV-Ausstattung, wenn der Strom - wie vor ein paar Monaten - mal für 'ne halbe Sekunde aussetzt. Nicht nur das alle Geräte crashen, der hohe Wiedereinschaltstrom verursacht dabei auch noch oft Schäden an Netzteilen. Jetzt, wo auch noch größere Ausfälle drohen, wurde mir das zu bunt.
Daher habe ich nun ein Hausenergiespeichersystem mti 3 KW Leistung, 3 kWh LiFoPe4-Akku und Lademöglichkeit via Netz und Solar gekauft. Also schon ein fettes System und die Akkukapazität lässt sich bis 12 kWh ausbauen. Das System befindet sich nach Tests im Aufbau. Und das ist schon jetzt ein gutes Gefühl. Mit 3 KW Sinusausgang und 3 kWh Speicher lassen sich bei einem größeren Ausfall schon einige Stündchen überbrücken und wichtige Geräte betreiben. Ja, Internet kann ausfallen, aber im Ernstfall kann ich immerhin für Licht sorgen, alle möglichen Akkus laden (Taschenlampen etc:) und Kühlschrank / Gefrierschrank weiter laufen lassen. Notvorräte sind auch da. Und nein, kein großes, eigenes Haus, nur Mietwohnung und Kellerraum. Solar - auch zur Kosteneinsparung - wird im Frühjahr oder Sommer folgen. Der Balkon hat Südost-Sonne und gut 6m Front, da sollte was machbar sein. Mobil, damit es den Vermieter nicht ärgert. Der Strom geht dann auch nicht ins öffentliche Netz, sondern nur in den eigenen Akku. Damit entfallen alle Genehmigungsvorschriften und Leistungslimits - sogenannte Insellösung. Aus Sicht der Stadtwerke nur ein gewöhnlcher "Verbraucher" (beim AC-Laden).
'Du' interessierst Dich auch für sowas?* Dann schau' Dich mal auf RUclips um, da gibt es Videos, die das System - auch in Betrieb - zeigen und testen: *Bluetti AC300 Haupteinheit + B300 Batteriemodul(e) *
Und nein, diese Systeeme sind alles andere als billig. Ich habe u.a. die Inflationsausgleichsprämiee von meinem Arbeitgeber dafür investiert.
Jetzt warten wir mal bis jeder sein E - Auto lädt. Dann wird es lustig
Kein Problem. Bis jeder sein Elektroauto hat, kann das Netz und die nachhaltige Stomerzeugung ausgebaut werden. Liegt im Wesentlichen daran, ob die Schlafmützen da oben rechtzeitig aufwachen. 🤨
@@Didisixty Das ist allerdings wahr. Unsere Gesellschaft hat inzwischen immer weniger Ahnung von der Technik mit der sie sich umgibt. Aber die Politiker hatten wohl noch nie ne Ahnung davon. 😓Wenn sie wenigstens auf die Wissenschaft hören würden. 😖
Viele Ladepunkte sind inzwischen vom Netzbetreiber steuerbar. Da gibt es unschönere Lasten.
@@Didisixty Die Menge macht es - die meisten BEVs dürften nicht täglich Langstrecke ohne Zeit zum gemächlichen Nachladen fahren. Aber wenn es dich beruhigt: Viele größere Supercharger haben schon heute eine nicht grade kleine Batterieeinheit hinten dran - eben um diese Lastspitzen abzuflachen und eine Überlastung des lokalen Netzes zu vermeiden.
ich lese gerade das Buch Black Out von Marc Elsberg, indem Buch gibt es durch einen Angriff einen Europaweiten Stromausfall mit allen Konsequenzen, sehr spannend, kann das Buch empfehlen, für alle die das Szenario ausführlicher durchgespielt haben wollen, das Buch wurde wohl auch als Serie gemacht.
Die Serie wurde gut gemacht lohnt sich anzuschauen...
ja, ist sehr gut das Buch.
Schade ist nur, dass die Serie im Wesentlichen von zwei allein reisenden Kindern und Pädophilie-Andeutungen handelt. Wie leider bei allen Katastrophenfilmen geht es scheinbar nicht ohne eine Beziehungskiste. Dabei gäbe ein Blackout wirklich genug Material für eine Serie her, auch ohne Nebenschauplätze.
Bin seit dem Buch aktiver Prepper 😱
Da sind zwar einige nicht ganz unrealistische Punkte drin, die Leute vor Ort wissen aber um die Gefahren und haben da durchaus ein paar Sicherheitsschranken eingezogen, sodass es eher nicht zu einem so massiven Ausfall wie im Buch kommen können sollte. Man sollte halt immer im Hinterkopf behalten: Bücher leben von Geschichten und Autoren verdienen damit Geld - da wird dann gerne auch mal etwas übertrieben.
Danke für das Video. die "Mechaniken" des Stromnetzes sind gut erklärt.
Bezüglich der Wahrscheinlichkeit gibt es viele mögliche Ursachen für ein "Blackout". Es wurde nicht erwähnt, dass der Aufwand zur Stabilisierung (redispatch-Massnahmen) stetig steigt. Auch sind immer weniger steuerbare Kraftwerke im Netz vorhanden und der Energieverbrauch (speziell im Winter) steigt.
Daraus ergibt sich, dass das Blackout Risiko steigt.
Die Auswirkungen eines Blackout wären so verheerend, dass es zwingend ist sich darauf vorzubereiten. (Licht, Wärme, Radio, Trinkwasser, Hygiene, Essen, etc.)
Angst vor einem Blackout habe ich nicht - ich unterstütze nach Kräften den Ausbau der Windkraftnutzung einschließlich Netzausbau - und das scheint langsam aber sicher erfolgreich zu sein.
Sagt dir der Begriff "Darwin Awards" was?
Wenn eine Spezies ihren eigenen Lebensraum zerstört?
Na sicher, bloß keine Heizlüfter benutzen, am besten gar nicht mehr heizen - guter Tipp.
Süß, einen ganzen Monat ist das drollige Tröllchen schon alt :)
5:18 Die Zahl kam mir zu gering vor und ist auch fehlerhaft. 1,3 GW sind ungefähr die Leistung, welche Berlin als Stadt im Jahresmittel bezieht bzw. dann ist der Verbrauch so hoch in einer Stunde wie der Verbrauch von Berlin in ebenfalls einer Stunde und nicht am Tag.
Stromausfälle kurz- oder langfristig können mich nicht Schocken.
Ich bin Vorbereitet.
Danke für das sachliche ruhige Video 🙂
Was ich persönlich sehr bedenklich finde, sind RUclipsr wie z.b. "Outdoor Chiemgau".
Diese Paniktreiber schaden deutlich mehr als sie nützlich sind und leider geht RUclips oft nur auf Klicks.....
Wer solche Leute dazu noch fördert, Hut ab 😅🙈
Outdoor Chiemgau verdient an der Panikmache.
Er betreibt einen Shop, wo er Produkte für Prepper verkauft.
@@rolandwelsch4786
Absolut richtig.
Wäre er allein mit seiner Gasmaske im Keller, wär mir das egal, aber er steht sehr stark in der Öffentlichkeit.
Mehr als die Leute richtig zu informieren und animieren solche Leute zu melden, kann man aber nicht tun 🙁
Die dauernd kursierende Warnung vor Blackouts war die beste Werbung für Hersteller von Notstromsystemen
Ja, wieder mehr Schrott der ungenutzt in der Garage rostet
Notstromaggregat regelt das schon. Ab in den Hof stellen, in den extra Anschluss dafür stecken und gut ist. Und bei guten 1000l Reserve kann der Stromausfall auch Tage dauern😁 güstig ist der Spaß dafür halt nicht
Denk dran Diesel OHNE bioethanol zu lagern.
Der Kram mit ethanol gammel dir bei längerer lagerung weg.
Es gibt auch Additive die längere lagerung ermöglichen
@@TeddyGun300 Der Diesel Tank wird alle 4-8 Wochen wieder gefüllt. Wird also nicht alt, nur leer. Landwirtschaft hat den Vorteil etwas autark zu sein. Aber mit dem Thema Sprit-Alterung hast du absolut recht. Da hat man nach nem Jahr wenns blöd läuft schon kein Spaß mehr mit…
Entwicklung der Redispatch-Maßnahmen?
Das könnte die Leute verunsichern...
Man müsste einfach nur den Strommarkt aufteilen. Dann hat sich das mit Redispatch zu einem großen Teil erledigt, weil nicht mehr mehr Strom transportiert werden kann als Kapazität vorhanden ist.
@@wernerderchamp Mehr mehr mehr. Stromtransport. Zeig ma, noch nie gesehen.
Die Redispatch-Flut kommt dadurch, dass einfach viel weniger Reserven in ganz Europa da sind und die elektrische Leistung überall notdürftig geflickt werden muss.
Teilen wir den Strommarkt ändert sich gar nix bei der jetzigen Lage, da nicht der Preis bestimmt, sondern die Not regiert.
Ich hab und hatte keine Sorge vor einem Blackout. Habe auch im Vorfeld keinen Heizlüfter gekauft - obwohl all meine Kollegen Angst bekommen hatten - weil der das Problem nur verstärkt hätte.
Dass es mal gegen Ende des Winters für 1-2h in manchen Stadtteilen dunkel wird, das halte ich für möglich. Aber so ein Schreckensszenario mit größflächigen Ausfällen für Tage halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Sehr wahrscheinlich ist ein Blackout in normalen Zeiten nicht aber weil wir gerade nicht in normalen Zeiten leben hat sich die Wahrscheinlichkeit für einen Blackout sicher deutlich erhöht. Jede Simulationen zum Blackout ist natürlich nur so gut wie das zugrundeliegenden Modell.
Unser Strom System besteht aus einer Vielzahl komplexer technischer Komponenten mit vernetzter Software die immer korrekt zusammenspielen müssen. Wir haben im Moment untypische Mangelsituationen die wir so aus der nahen Vergangenheit nicht kennen. Ein eskalierender Krieg mit einem Gegner der systematisch wichtige Teile der Infrastruktur zerstören oder ausser Betrieb nehmen will um uns zu schwächen kann nicht ausgeschlossen werden. Der grösste Unsicherheitsfaktor ist und bleibt der Mensch der auch in den ungwohnten Betriebsszenarios keine grossen Fehler machen darf. Ich bin mir zu 100% sicher das die Modelle die benutzt werden um die Blackoutwahrscheinlichkeit abzuschätzen nicht vollständig sind. Bei sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten hat jedes vergessene komplexe Fehlerszenario riesige Auswirkungen.
Ausser der Bevölkerung und den Politikern ein gutes Gefühl zu geben sind die ganzen Berechnungen nur von begrenztem Wert.
Es ist wie bei allen Katastrophen. Sie sind sehr unwahrscheinlich aber wenn sie ab und an trotzdem eintreten müssen wir mit den unangenehmen Konsequenzen fertig werden.
Notfalls werfen wir Frankreich ab, die schon die letzten 1,5 Jahren unsere Stromerzeugung und insbesondere Strompreise in die Höhe treiben...
Deutschland selber hat keine Stromerzeugungsprobleme^^ ... aber z.B. China massiv in der letztens Jahreshälfte ...
Für einen Wissenschaftskanal wurde das Thema für meinen Geschmack sehr unterkomplex behandelt. Das Thema stetig steigende Anzahl von Redispatch-Maßnahmen ist so eine Sache. Oder der explodierende Zubau an Erneuerbaren, für die die Netze nicht ausgelegt sind. Man könnte sich auch fragen, wieso sollen AKWs abgeschaltet werden und Kohlekraftwerke dafür wieder ans Netz gehen? Was passiert wenn wir irgendwann 1 Mio. Wärmepumpen in den Häusern installiert haben, die alle in einer windstillen Nacht im Dezember wegen -10 Grad auf Hochtouren laufen?
Was passiert eigentlich wenn zusätzlich zu den Heisslüftern die ganzen E-Autos abends geladen werden? Werden die Ladegeräte dann gedrosselt???
Das wäre nur möglich, wenn alle Autoladegeräte auch mit den Netzbetreibern über irgend eine Kommunikationsleitung verbunden wären, oder die Ladegeräte die Netzspannungsschwankungen auslesen. Im öffentlichen Raum vorstellbar, aber Privat schwerer umzusetzen. Das Netz weiss ja nicht, ob ein Durchlauferhitzer den Strom zieht oder ein E Auto geladen wird. Sollten wirklich alle nur Nachts ihre Autos laden, sollte es auch kaum Probleme geben. Wenn alle Tags über laden möchten wirds wohl wieder komplizierter, aber genau so lösbar.
Mein EW in der Schweiz verlangt für alle Tiefgaragen/Siedlungen, etc ein Lastmanagement für E-Autos inkl Lastabwurf aus der Ferne. Somit werden doch schon einige E-Autos erfasst. Aber die Panik mit "alle E Autos laden gleichzeitig um 18h" ist totaler Quatsch. Ich behaupte >70% der E-Autos laden nur 1-2x pro Woche und das breit gestreut. Hier laden z.B. sowieso alle nur während der Arbeit. 😉
Was passiert eigentlich, wenn alle Verbrenner plötzlich gleichzeitig tanken wollen? ;-)
Wobei die Frage im Prinzip nicht unberechtigt ist. Etwas ähnlich ist die tatsächlich die Belastung am Mittag durch Kochen, wobei das früher eine größer Rolle gespielt haben mag.
Die Wirklichkeit sieht wohl eher so aus, dass E-Autos seltener und unregelmäßiger geladen werden, als man erst mal denkt. Ich selber lade tatsächlich eher einmal die Woche als einmal am Tag.
Meines Wissens nach mussten die staatlich geförderten Wallboxen auch die grundsätzliche "intelligente Steuerbarkeit" mitbringen.
Bin da voll Bei euch. Ich lade auch 1 bis zweimal. In der Woche und dann immer nur über nacht mit knapp 5 kw. Meistens insgesamt so von 40 bis 80% das sind dann so knapp 30kwh. Ich seh da unseren Küchen eher das problem. Mein Herd hat, wenn nur zwei Platten an sind, auch 4kw. Und da gibt es deutlich mehr e-Herde in der Republik als e-Autos. Und da kommen sehr viele von, etwa um die Mittagszeit oder am frühen Abend.
Und was tagsüber nicht Hause brennt kommt auf Arbeit in irgend einer Kantine, Restaurants oder beim Metzger.
Und I h verstehe nicht, dass dss früher wahrscheinlicher war. Da gab's deutlich mehr Herde, Öfen oder Kessel die mit Gas geheizt wurden als Heute. Dafür wars hetzt wackeliger.
Ich mach mir auch keine Sorgen um Blackout oder brownout wegen Überlastung.
Da ist das Anschlagsrisiko auf das Netzt, glaub ich, deutlich höher.
Ein "kleiner" Blackout ist ein Brownout...
"Das konnte ja vorher keiner wissen... " und auf die Verschwörungstheoretiker hören wir sowieso nicht.
@BreakingLab
Danke für die Erklärung, doch ich vermisse etwas in der ganzen Geschichte auf die der Staat kein Einfluss hat das ist unsere Sonne und die spuckt momentan ganz schön!
Bild verarscht… das gibt ein like 👍🏼
3:35 Das ist das Kernkraftwerk von Dampierre 🇫🇷. --> 4 Reaktoren von 937MW brutto :)
Es kann nicht schaden, auch mal bei Herbert Saurugg und Robert Jungnischke vorbeizuschauen, wenn es um das Thema Blackout geht
Einen traumhaften Abend allen gewünscht!!! Cooles Video und Like ist raus. 😉
das schlimme ist die erwähnung das brownouts sehr gering warscheinlich ist , dabei sind sogenannte lastabwürfe in der industrie schon jahre bekannt
ps ich habe angst vor meinen mitmenschen die mit voller kreativität ihre feuerchen aufm balkon machen und die 2 beinigen im keller
Vorteil ist, als Gewinner eines Darwin Awards durch Kohlenmonixydvergiftung, sind die dann weg vom Fenster und es gibt wieder mehr freien Wohnraum. (SCNR) 🙂
3:52 WAAAAS? Der Großteil der Probleme ist längst behoben. Frankreich ist, seit ein paar Wochen wieder Netto Strom-Exportateur.
Unser Notfallplan ist es in unseren CamperVan zu ziehen. 2 volle 11KG Flaschen (+2 weitere zuhause für den Grill ^^), 200AH Lithium Batterie und genug Solar aufm Dach (ok im Winter nicht ganz so nützlich). Wasser und Notfallessen sind eh immer drin. Sollte also erstmal reichen :-D
Tja, bis vor ein paar Tagen, war für 10 Tage meine Ölheizung ausgefallen, da musste ich wohl oder übel auf heizlüfter umsteigen... Problem beseitigt und ab Sommer dieses Jahr ist eh eine Wärmepumpe im Betrieb. Trotzdem Blackout Vorsorge mit Wassergeführtem Holzofen (auch erst ab Sommer) und Inselfähige PV + genug Brennholz am Start. Einzig bei den Wasservorräten wäre ich noch nicht entsprechend vorbereitet. Wenn's dazu kommt, ist mit der Familie ausgemacht, dass alle ihr Brennholz einpacken und zu mir gefahren kommen. Für den super unwahrscheinlichen Fall trotzdem abgesprochen und vorbereitet. Absprachen in vorhinein sind das wichtigste.
Warum Blackout Vorsorge?: Ich misstraue unserer aktuell etwas Ideologisch lastigen Energiepolitik. Solange die Energiewende nur ohne Elektrolyseure und Wasserstoff fähigen Gaskraftwerken gedacht wird sondern nur Ausbau erneuerbarer sehe ich wortwörtlich schwarz für unsere Energieversorgung.
-Innen -innen -innen. Was ist denn mit den Diversen?
Mensch, bleib doch einfach nur bei der Technik das machst du doch gut. Warum diese Misshandlung der Sprache? Ist auch alles legal: generisches Maskulinum 😉
Also ich hab davor keine Angst,
habe eine Photovoltaik inselanlage im garten, und zur Kommunikation zwei Funkgeräte, mit den Personen die mir wichitg sind kann ich also immer quatschen und mit strom versorgt bin ich auch.
warst du nicht mal bei FUNK ?
leider einige wichtige Punkte wie massiver Anstieg Redispatchmaßnahmen, fehlender Ausbau der Stromleitung vom Norden in den Süden (weiterhin meist in Planung) und Brownouts sind nicht immer vorhersehbar, aber so etwas könnte ja die verunsichern.
Hatte bisher einen guten Eindruck von deinen Videos, aber das Video ist leider etwas zu positiv dargestellt im Vergleich zur wirklichen Situation.
Auch wurde nichts zu den Problemen die durch erneuerbare Energien im Stromnetz in der Praxis erzeugt erzählt und das hier noch keinerlei ernsthafte Speicher in Deutschland existieren.
Bild ist nicht nur unseriös. Bild ist brandgefährlich.
Stromsparen und elektroautos fahren-ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wenn der E-Autoanteil nur auf 10% steigen würde, hiese das eine verdoppelung des Stromverbrauchs. Sind wir da echt auf die e-mobilität vorbereitet? Ich glaube nicht.
Du hast da irgendwo einen Rechenfehler. Bei 20kWh/100km und 12.500km/Jahr verbraucht ein Auto 2500kWh im Jahr.
Bei 50 Millionen E-Autos (aktuell haben wir 48,5 Mio Autos) wären wir so bei 125TWh (Milliarden kWh). Der aktuelle Verbrauch liegt in Deutschland bei 500TWh, also +25%.
Und die kämen ja nicht von heute auf morgen. Wenn die aktuellen 2.600.000 Zulassungen/Jahr reinelektrisch wären, würde der Stromverbrauch jährlich um 1,3% steigen.
Hallo. Nun ich habe ein Elektroauto, eine Wärmepumpe und eine Solaranlage.
Ich habe meinen Netzverbrauch etwa halbiert und speise 5 mal so viel Strom ins Netz wie ich daraus verbrauche. Ich bin von April bis Mitte November zu 100 % Autark!
Diesen Januar zu 33 %, letzten Februar zu 50 % und im März zu 85 %.
In all diesen Monaten habe ich weniger verbraucht als in den Jahren zuvor!
Das gilt auch noch für den November, Ende November wurde es sehr kalt.
Die Kälte blieb bis zum 20.12.2022 und so habe ich im Dezember doppelt soviel gebraucht wie in den Jahren davor. Also der einzige Monat mit Mehrverbrauch incl. Wärmepumpe und Elektroauto.
Mit dem Strom den ich noch eingespeist habe hätte ich meinen e-UP über 120.000 km fahren können, oder noch 10 weitere e-UP´s mit einem normalen durchschnittlichen Fahrprofil in Deutschland versorgen können.
Ich weiß von vielen Elektroautofahrern das Sie es genauso machen wie ich.
Übrigens habe ich immer eine möchlichst hohe Reserve im Hausakku um einige Stunden Autark bleiben zu können (Notstromreserve).
Da ich diesen Monat schon meistens 30 - 50 % meines Stromverbrauches decken kann brauche ich bei einem langanhaltenden Stromausfall von mehreren Tagen nur meine Wärmepumpe für eine Weile abschalten.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@Didisixty Hier war aber gezielt von Verbrauch und nicht von Leistung die Rede.
Die Leistung könnte durchaus ein Problem werden, im Worst-Case müsste man da wohl drosseln. Da sich oben genannte Zahlen auf 8kWh/Auto und Tag runterrechnen werden größere Lastspitzen aber selten auftreten. >80% der Fahrzeuge haben einen festen Stellplatz und da werden sie dann über die Nacht netzoptimiert wieder vollgeladen.
Das Netz muss aber natürlich in den nächsten Jahren noch massiv ausgebaut werden.
@@Didisixty Das setzt voraus, dass man die 75kWh auch leer gefahren hätte. Die meisten Nutzer dürften eher Berufspendler mit überschaubaren Strecken sein, die nicht täglich 75kWh verfahren.
@@Didisixty Also etwa 150km täglicher Pendelweg? Wäre mir ja eher zu anstrengend.
Aktuell sehe ich die Lage relativ entspannt. Vorsorge treffen für den Fall und abwarten... Wenn es zu geplanten Brownouts kommt wird die Rotation spannend wenn etwas Gier nach dem Stoff aus den Leitungen Auftritt 🤣, also alles abschalten und langsam anfahren damit ich keine Schweizperlen auf der Stirn bekomme... Einen Blackout möchte ich persönlich nicht erleben.
Wie sieht es mit Satellitenfernsehen beim Blackout aus?
Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen…
Ich denke, dass durch den bislang warmen Winter die Gefahr für einen Blackout durch Gasmangel/ Überlast gebannt ist. Was mich beunruhigt sind der nächste Winter (ohne grundlastfähige Akws) und auch gezielte Angriffe auf unsere Infrastruktur a la Nordstream…
Frankreich hat doch immer noch AKWs, wo ist also das Problem? Europa ist doch gut vernetzt, kein Land muss sich selbst versorgen können.
Außerdem kann man auch Wasserstoff verbrennen und damit die Grundlast aufrecht erhalten. Wäre also auch kein Problem in Zukunft.
Und gegen Anschläge kann man sich leider nie zu 100% schützen.
Die AKW laufen jetzt schon auf Sparflamme, d.h. es funktioniert auch ohne AKW, sofern genug Kohle und Gas verfeuert werden kann. Spannend wird 2031 ohne Kohle.
1. "Der Strom von da oben", kommt nicht zu "uns nach Hause" in den Süden, weil dafür die Leitungen fehlen! 2. Ihr bezeichnet ein Stromnetz, dass über 12000 Redispatschmaßnahme benötigt hat, als stabil?! Stabil war es vor 20 Jahren. Damals waren es weniger als 10, dieser Maßnahmen aber damals hatten wir ja auch noch reichlich AKW´s, die zu jeder Zeit ausreichend und stabil Strom geliefert haben...
Wie wärs mit einem Faktencheck zu "Deutschland hat mit die höchsten Strompreise der Welt" und "die Energiewende und die Erneuerbaren sind der Hauptfaktor dafür"? Oder ein Video zu "um welchen Faktor müssen wir unsere Speicherkapazität erhöhen um eine Dunkelflaute von zwei Wochen überbrücken zu können?" Kurze Antwort - wir brauchen mehrere tausendfach so viel. Du bist doch Doktorand... Warum ist man nicht kritischer wenn es um einfache Mathematik geht? Sehr schwach!!
Hallo. Wieso sollte man einen Faktencheck zu Lügenmärchen machen?
An Ihren Behauptungen ist doch überhaupt nichts dran.
In Europa / Deutschland gilt das teuerste Kraftwerk bestimmt den Preis!
Ich habe im Moment nicht die Zeit Ihnen alles zu Belegen, ich hoffe Googeln können Sie selber.
Stromgestehungskosten 2022:
Solarstrom: 3 - 11,5 Cent/kWh
Die Privatleute haben die höchsten Stromkosten bekommen jedoch nur etwa 7 - 8 Cent/kWh.
Wind Onshore: 3,5 - 9 Cent/kWh
Wind Offshore: 11,5 - 18 Cent/kWh
Wasser: weniger als 10 Cent/kWh
Biomasse: 10 - 15 Cent/kWh
Braunkohle: 26 - 30 Cent/kWh Umweltschäden über 30 Cent/kWh.
Steinkohle: 22 - 26 Cent/kWh Umweltschäden über 25 Cent/kWh.
Gas: 40 Cent bis 1,- € kWh Umweltschäden über 10 Cent/kWh.
Atomstrom: 13 Cent geschätzt + Ewigkeitskosten über 1,- € / kWh.
Wenn Sie verstanden haben das immer das teuerste Kraftwerk den Strompreis bestimmt, haben Sie dann auch verstanden welche Kraftwerke den hohen Preis in Deutschland bestimmen?
Nageln Sie mich nicht auf 1 Cent die kWh Genauigkeit fest, aber die Richtung sollten Sie deutlich erkennen können.
Ausserdem ist auch das Speicherproblem an den Haaren herbeigezogen.
Wir haben genügend Speicher für die Erneuerbaren, wir haben bisher noch gar keinen gebraucht, was uns aber fehlt ist der Leitungsausbau.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Hallo Peter, Sie haben sich also ein wenig mit der Materie beschäftigt und Sie kennen auch die Merit-Order. Was Sie sagen scheint auf den ersten Blick alles richtig, ohne dass ich die Cent-Beträge einzeln überprüft hätte jetzt auf die schnelle, aber sie lassen halt einfach die entscheidende Hälfte weg. Der Windstrom ist billig genau in dem Moment, in dem der Wind kräftig weht und der Verbaucher diesen Strom direkt abnimmt. Das Problem ist aber, damit das funktioniert, quasi die Gesamtleistung der deutschen Stromproduktion mit konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden muss, damit wenn der Wind nicht weht, die Menschen immer noch Strom haben. Das ist teuer, weil diese Kraftwerke in solch einem Betrieb natürlich nicht wirtschaftlich laufen können und quasi subventioniert werden müssen. DAS müssen sie dem Windkraftwerk anrechnen! Alles andere ist Augenwischerei. Zudem müssen Sie die Überproduktion an Strom zurechnen, die zu Negativpreisen ins Ausland "verkauft" (wir müssen noch draufzahlen, nur um den strom loszuwerden) werden muss, wenn mal Sonne und wind richtig ballern. Und natürlich Speicher, die es quasi noch nicht in relevanter Größe gibt, werden auch richtig teuer! Steht alles in der Kostensumme der erneuerbaren... Wundern Sie sich den gar nicht, dass wir derart hohe Stromkosten haben? Dachten Sie das ist weil die Erneuerbaren ja ach so billig sind? Und noch etwas... Dass sie das Wort "Lügenmärchen" (was auch immer das für ein Wort sein soll) benutzen, spricht Wirkich nicht für Sie.
@@peterk.969 Ach ja und Mr "Lügenmärchen"... Man könnte sich zum Beispiel auch einfach die Strompreise unserer Nachbarn ansehen, zum Beispiel Frankreich, die bezahlen im Mittel etwa 17 Cent die kWh, die Spanier noch weniger. Und das ja mit der so "teuren" Atomkraft? Ich würde dieses lächerliche Wort niemals in den Mund nehmen, aber wenn etwas einem "Lügenmärchen" gleicht, dann wohl das...
@@_michelangelo_4513 Hallo. Ich habe nicht bezweifelt das Deutschland sehr teuren Strom hat. Das Lügenmärchen ist die immer wieder verbreitete Behauptung das das an den erneuerbaren Energien liegt.
Die erneuerbaren Energien sind die mit Abstand günstigsten in Deutschland!
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Wir sind immer kaum 72h vom Weltuntergang entfernt, so wichtig ist der Strom. Es arbeiten sehr viele Menschen daran, dass das niemals passieren wird. Ein Atomkrieg ist meines Erachtens wahrscheinlicher.
Warum wird die Gefahr immer so runtergespielt? Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist -wenn’s doch mal passiert, ist es katastrophal!
Wenn sich alle darauf vorbereiten würden, wäre die Situation ja noch halbwegs handelbar.
Leider tragen Videos wie dieses hier nicht dazu bei, dass sich die Bevölkerung darauf einstellt und wenigstens einen kleinen persönlichen Vorrat anlegt.
Da hilft auch der halbherzige Hinweis auf Kerzen und Kocher nichts.
Gibt doch genug andere Medien, die Panik davor schüren (z.B. Bild). Da tut so ein Video wie hier, welches auf Wahrscheinlichkeiten und Fakten baut doch mal ganz gut.
Die Bundesregierung weist seit ein paar Wochen daraufhin,selbst in Werbespots im Fernsehen. Langsam aber sicher,das die Menschen es ernst nehmen .Klar nehmen sie nicht das Wort Blackout,sondern Katastrophenvorsorge.Was glaubst du denn was passiert,wenn das Wort Blackout benutzt wird?Es werden wieder Regale leer geräumt ohne Sinn und Verstand....
@@coondog7934
Nein, ich finde das nicht „ausgleichend“.
Wenn Deutschland in zwei Lager gespalten wird ist das nicht gut.
Die Hälfte mit „Fakten“ zu beruhigen und in Ihrer Meinung zu bestätigen bringt nichts.
Es müssten sich wirklich alle vorbereiten, sonst haben wir im Notfall ein Problem.
@@nicoleschulz3607
Ich fände es schon gut, wenn sich mehr Menschen etwas mehr Sorgen machen würden und VORSORGEN.
Über einen längeren Zeitraum besteht auch nicht die Gefahr, dass alles leer gekauft wird.
Wie das wohl wäre, sollte ein Brownout wirklich angekündigt werden (was ich nicht glaube)?
Die Comic-Vorsorgevideos des BBK trieben das Ganze jedenfalls eher ins lächerliche.
@@g.d.2218 Klar, ein paar Sachen sollte man schon immer im Haus vorrätig haben, da spricht nichts dagegen.
Wurde ja auch im Video empfohlen.
Jeder der das ernst nehmen möchte, soll so weit vorsorgen, wie er/sie möchte, is ja an sich eine gute Sache. Alle anderen machen halt nur das notwendigste.
Eine Panik und Hamsterkäufe braucht jetzt zur Zeit allerdings niemand. Und das bei einer Sache die auch noch sehr unwahrscheinlich ist.
Tatsächlich habe ich für meinen Innerenfrieden ein Notstromaggregat gekauft im November letzten Jahres, dazu eine passende Heizung + bissel Benzin das ich mit im Auto habe und ca. 7 Tage damit komme. Auch haben wir immer ca. 30l Wasser in Flaschen zu Hause. Die ich hoffe das die Investitionen ins Notstromaggregat die dümmste Geldanlage ist die ich je gemacht habe.
Hallo Jacob, deine Videos sind immer sehr interessant. Allerdings ist deine Erläuterung zur 50 Hz Frequenz nicht aktuell. Wir schwanken schon einige Jahren mit bis zu 2/10 Hz um die Nennfrequenz. Anfang des Jahrhunderts waren es noch exakt 50,0 Hz.
Kleinere Schwankungen sind vollkommen normal und auch nicht wirklich bedenklich. Europa ist da ja zum Glück sehr gut vernetzt.
Ich glaube exakt war das ganze nie. Alleine schon deswegen daß wenn sich Großverbraucher zuschalten, die Frequenz unweigerlich runter gedrückt wird. Bis alles nachgeregelt hat und sie wieder auf 50 Hz geht. Das selbe beim abschalten.
@@denzzlinga Früher waren die Schwankungen aber geringer, da man mehr Momentanreserve im Verhältnis zu den Verbrauchern hatte. Um die Netzfrequenz um 0,2 Hz zu senken muss man nämlich alle Turbinenwellen um 4% abbremsen und bei etlichen Tonnen an Schwungmasse muss man da schon verdammt viel Energie für entziehen bevor die sich auch nur um 1% abbremsen lassen.
Wenn die Last im Strom Netz steigt, bremst das die Generatoren der Kraftwerke, dadurch kommt es zu einer Frequenzabsenkung. Übermäßig empfindlich ist das ganze System allerdings nicht. Um so eine zig Tonnen schwere, schnell drehende, Generatorwelle zu bremsen ist schon einiges an Kraft notwendig. Vor allem in großen Kraftwerken, wie Atom oder Kohle. Wir puffern Energie in Massenträgheit. Gar und eine sind eher klein und haben durch ihre geringere Masse weniger Kapazität zu puffern.
Cooler Pulli wo bekommt man den her?
Offensichtlich haben wir zu wenig elektrizität und wollen gleichzeitig ganz europa auf elektromobilität umstellen und die atomkraftwerke schliessen. Wie soll das gehen?
Wir haben nicht zu wenig Elektrizität. Aber wenn wir so langsam weitermachen ist das so. Leider hat die Politik in den letzten Jahrzehnten alles verschlafen, sonst bräuchten wir solche Diskussionen nicht führen.
In dem wir ausbauen. Elektrizität hat den Vorteil, das man sie aus nahezu allen anderen Energiequellen recht gut herstellen kann - man nimmt was grade da ist (Sonne, Wind, Wasser, Fossil, etc) und kann es nutzen. Benzin kann fast nur aus einer Quelle kommen - und das destillieren von Rohöl benötigt am Ende auch einiges an Strom sowie zusätzliche Rohstoffe wie z.B. den Katalysator Lithium.
Hallo, ich denke dass ein Blackout ziemlich unwahrscheinlich ist. Natürlich auch nicht unmöglich. Angst vor einem, auch längerem Stromausfall von einigen Stunden habe ich nicht ...
Angst hilft auch niemandem. Ein wenig vorbereitet sein aber schon.
Danke
1:50 Was bitte nutzt einem ein dicker Bargeldvorrat, wenn durch einen Stromausfall sämtliche Kassensystem ausgefallen sind? 😄Sobald kein Strom mehr da ist, ist wohl davon auszugehen, dass sämtliche Supermärkt geschlossen sind. Dann wird man sein Bargeld wohl nur noch in kleinen "Tante Emma" Läden, Imbiss- und Döner loswerden... 💸💸💸💸
Du brauchst selbst für 1, 2 Wochen kein Vermögen. Willst du lieber in den leeren Kühlschrank schauen oder den Dönermensch anpumpen als ihn einfach bezahlen zu können weil du ein paar scheine zuhause hattest? :-)
Och, wir hier auf dem Land nehmen auch Bargeld für die Abgabe unserers Eingemachten.... 🙂Und um die Supermärkte mache ich mir keine Sorgen. Auch wenn es dann schwieriger geht, wir sollen durchaus etwas auf die Kreativität von Menschen setzen. Dann sreht hat der Marktleiter an der Seitentüre und gibt den Leuten die Sachen raus die er noch im Laden hat. Bevor das Zeug in den Kühlungen verreckt ist es besser es zu verramschen. Der Laden meiner Tochter hat genau so einen Notfallplan...
Wer schön, wenn du deine Einschätzung über Medien weg lässt, bleib bei der Technik, da bist du echt super...
Wo bekomme ich diesen Pulli?!
Würde mich auch interessieren 🙂
Super Video! Bitte unter Gaskocher immer ein großes Glas, ein Blech, oder eine sonstige Unterlage stellen, die nicht brennt, um Hausbeand zu vermeiden. Drüber sollte kein Holz, oder brennbaren Material sein... klingt für viele logisch? Klar, aber manche denken nicht dran, weil sie noch nie mit offenem Feuer hantiert haben.
Früher hatten alle Mobielfonantennen eine Batteriereserve von 14Tagen jetzt nur noch 7 Stunden.
Moin,
Wieso zeigt Ihr bei 8:26 eine Biogasanlage mit kyrillischer Schrift? Ist das in der Ukraine oder in Russland?
Grüße