Hey✌ Wir haben von unserer Interviewpartnerin, der Psychotherapeutin Dr. Markert, ein Update erhalten: Nächstes Jahr beginnt in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland eine neue große Studie zur Behandlung von Pornografie-Nutzungsstörungen! Für die Studie suchen die Forscher noch nach Betroffenen, die sich trauen, eine Psychotherapie zu beginnen. Falls ihr Interesse habt, schaut doch gerne mal auf der Website www.pornlos.de vorbei.
Hi, ich glaube, ihr habt mit diesem Video einen gewaltigen Fehler gemacht. Ich arbeite selbst schon einige Jahre in diesem Bereich und stimme keinen dieser genannten Punkte zu. Tatsächlich glaube ich sogar, dass in diesem Video nicht eine einzige richtige Aussage getätigt wurde. Es würde den Rahmen dieses Kommentars sprengen, jede Aussage hier zu analysieren, deswegen habe ich ein Kapitel in meinem Buch diesem Video hier gewidmet. Falls jemand diesen Kommentar hier liest: Hört nicht auf die Propaganda. Dieses Video wurde FAKTISCH gesehen von der P-Industrie finanziert. FAKTISCH.
Nach den hier angewendeten Kriterien wird sich herausstellen, dass es ja kaum Pornosüchtige gibt und das Problem deshalb gesellschaftlich zu vernachlässigen ist. Etwas mehr in meinem Kommentar...
Hey ich schaue seit dem ich 13 bin aktiv pronos und hatte vor ungefähr 2 Jahren mein erstes mal ich habe absolut keinen Einfluss auf mein Sexualleben gesehen und kann ohne Problem von Porno und dem echten Sexualleben unterscheiden und habe keinerlei Probleme und lebe in einer gesunden Beziehung.
Definitiv, und wir brauchen einen generellen Trend dahin, dass in Filmen und Serien bevorzugt gesunde zwischenmenschliche Beziehungen gezeigt werden, as sei denn die Tatsache, dass es da Probleme gibt ist genau der Punkt der Story.
Also meine eigene Erfahrung ist hier ziemlich eindeutig: Habe sehr früh angefangen Pornos zu schauen und mich selbst zu befriedigen, der Konsum wurde immer exzessiver und öfter bis zu 4-5mal am Tag und auf eine Art und Weise die mit Genuss nichts mehr zu tun hatte und über die ich quasi keine Kontrolle mehr hatte. Habe ewig lange keinen Sex gehabt, mich in der Gegenwart von Frauen die ich sexuell attraktiv fand sehr unwohl gefühlt ("Anxiety ist der Hauptauslöser für ED und nicht Pornos"- steile Gegenthese aber vielleicht ist Pornosucht der Auslöser für sexuelle Anxiety?) und war auch sonst nicht gerade selbstsicher. Habe dann mit 20/21 aufgehört Pornos zu schauen und nur noch zu meiner Fantasie zu masturbieren. Schlagartig hat sich die Häufigkeit auf im Schnitt 1 mal am Tag reduziert. Mit der Zeit hat meine Selbstsicherheit zugenommen (Wozu aber auch viele andere Dinge beigetragen haben, keine Frage). Mit 22 habe ich dann endlich mein erstes Mal gehabt mit meiner Freundin mit der ich bis heute (24) zusammen bin. Ich schaue mittlerweile gar keine Pornos mehr und masturbiere nicht mal mehr. Bezüglich Masturbation gab es einiges an hin und her weshalb ich SEHR eindeutig sagen kann: Wenn ichs mach habe ich weniger Lust auf meine Freundin und der Sex ist bei weitem nicht so gut und intensiv wie wenn ichs lasse. In letzter Zeit kommt das Thema in meinem Freundeskreis immer häufiger auf - JEDER der es probiert hat und mit dem ich bisher gesprochen habe berichtet von denselben Erfahrungen: Verzicht auf Pornos und/oder Masturbation macht Sex besser, steigert die Lust, und führt zu erfüllteren Beziehungen und mehr Selbstbewusstsein. Probieren geht über Studieren - Schei*t mal auf die Studienlage und macht das Selbstexperiment. Hier ein paar Ideen zum probieren: -Wie schwer fällt es mir auf Pornos zu verzichten? Schaffe ich 14 Tage mit Masturbation aber ohne Porno-Konsum? -Wie Verändert sich mein Masturbationsverhalten wenn ich keine Pornos schaue? WIll/Kann ich überhaupt genauso oft? -Was passiert mit meinem Selbstbewusstsein wenn ich auf Pornos verzichte? -Und wenn ich regelmäßig Sex habe: Wie verändert sich der Sex wenn ich auf Pornos und/oder Masturbation für 1 Monat verzichte? Lasst euch nicht sagen was euch gut tut oder nicht sondern findet es für euch selbst heraus. Wenn sich nichts ändert Glückwunsch! Ihr könnt anscheinend echt unbedenklich Pornos gucken und müsst euch nun nicht mehr zurückhalten oder schlecht fühlen! Ich für meinen Teil kann das von mir nicht behaupten
Also ich finde es tatsächlich erschreckend wie dieses Video einges verharmlost. Ich habe über 10 Jahre sehr viel teils 7x die Woche konsumiert. Seit 2 Monaten habe ich es gelassen und meine Freundin mit der ich seit 4 Jahren zusammen bin, meint ich sei ein komplett anderer Mensch. Nicht nur auf der sexuellen Ebene sondern auch im zwischenmenschlichen. Also im sehr positiven Sinne. Ich gehe in Gesprächen wieder auf sie ein. Habe plötzlich das Verlangen nach Zärtlichkeit und bin generell positiver gestimmt. Klar kann das auch an anderen Umständen liegen. Das glaube ich aber nicht da sich in unserem Leben sonst nichts geändert hat. Ich bin schon der Überzeugung, dass Pornos ein wenig mehr Auswirkungen auf Körper und vor allem die Psyche haben als "nur Erektionsstörungen oder ein Einfluss auf die Sexualität" und das wird leider generell viel zu wenig diskutiert.
100%, wenn man "experten" mit "Femenist porn book" und "porn is... what you make of it" schildern hinter sich hat, dann ist es kein Wunder, dass sie porn nicht als schlecht empfinden... Die haben alle nicht das erlebt, was zum beispiel du oder ich erlebt haben, und ja es sind nur anekdotische Beweise, aber ich finde, die haben oft mehr wert als sogenannte "experten", welche viel studiert haben, aber nichts selber erlebt haben.
Hm also irgendwie hat dieses Video einen bitteren Beigeschmack für mich. Erst wird 12 Minuten darüber geredet, dass Pornos ja an sich nicht so schlimm sind, wie sie immer dar gestellt werden. und man ganz ohne Bedenken konsumieren kann usw. Dann aber kommt eine Pornowebsite als Sponsor. Löst bei mir schon komische Gefühle aus, wenn man Geld von jemandem bekommt und dann so ein Thema gut redet. Auch das der Therapeutin nicht wirklich Glauben geschenkt wird, obwohl sie täglich mit betroffenen arbeitet ist für mich unverständlich. Ich glaub jeder der Pornos regelmäßig konsumiert (inklusive mir) , kann mit Sicherheit sagen, dass es einem mental besser geht, wenn man mal ein paar Wochen darauf verzichtet. Viele Kommentare hier, haben mir das auch schon bestätigt. Ich liebe eure Videos, aber dieses ist mir ein bisschen blöd aufgestoßen.
Bin da genau deiner Meinung. Sieht jeder anders aber ich finde der Porno Konsum wird hier im Video schon eher verharmlost. Ich habe für mich anfangs September persönlich den Entschluss getroffen in Zukunft keine Pornos mehr zu konsumieren. Ich würde nicht behaupten ich sei süchtig gewesen, da ich es nur alle paar Tage geschaut habe, aber es gab schon Momente bei dem es ohne diesen Konsum zu keinem "Highlight" kam. Nun sind es schon ungefähr 6 Wochen und erstaunlicherweise ging das ganze locker ohne Rückfälle. Nun im Nachhinein sehe ich keinen Grund wieder mal darauf zurückzugreifen. Wie du sagst ich fühl mich mental tatsächlich besser, würde von mir aus behaupten ich habe zudem mehr Selbstbewusstsein und Kontrolle über mich. Auch diese vorher genannten "Probleme" sind mittlerweile locker weg und das ganze fühlt sich irgendwie wieder viel intensiver an als zuvor mit Pornos. Vielleicht bin ich mit dieser Meinung auch in der Minderheit, ist ja auch völlig egal da jeder grundsätzlich tun sollte was er möchte, aber ich mag das Gefühl allgemein nicht wenn irgend ein Konsum die Kontrolle über mich hat. Ich möchte von nichts süchtig und abhängig sein.
Für mich als Frau ist das größte Problem, dass oft harter Geschlechtsverkehr gezeigt wird, aber junge Männer nicht verstehen, dass da im echten Leben viel Kommunikation und Vertrauen hinterstecken muss, um den Partner/die Partnerin nicht zu verletzen. Ich finde wir müssen viel mehr über safer Sex im Sinne von consent reden.
Die Mehrheit der kostenlos verfügbaren Pornografie ist auch definitv frauenfeindlich angehaucht. Das finde ich sehr kritisch, da, auf jeden Fall unter Jugendlichen, die meisten kein Geld für Pornos ausgeben.
Da hast du nen Punkt. Ich zB bin Opfer sexueller Gewalt geworden, weil der Typ sich Pornos als Beispiel genommen hat und es als selbstverständlich erachtet hat, mich als sein Befriedigungsobjekt zu benutzen, die alles machen soll was er verlangt. Leider war ich 15/16 und wusste nicht, was richtig und was falsch ist, da ich nur diese Welt (durch ihn) kannte.
@@someone7826 War auch mein Gedanke als im Video gesagt wurde dass es inzwischen ja auch viel feministischen Porno gibt. Der kostet halt meist und die allerwenigsten Jugendlichen (und Erwachsenen?) geben Geld für Pornografie aus. Erst recht nicht um saferen, gleichberechtigteren Sex zu sehen. Sehe das auch alles bisschen problematischer als im Video dargestellt.
@@yeetyeet7070 Das ist natürlich eine auslegeungssache aber ich denke der Kommentar bezog sich darauf das Frauen z.B gewürgt werden und es so dargestellt wird als ob sie das Wollen und dadurch impliziert wird das es einfach so dazu gehört.
Paar facts zu dem Thema: Heutzutage kann man in 30 Minuten mehr Frauen beim Geschlechtsverkehr sehen, als die Gesamtanzahl an Menschen die Vorfahren von uns in ihrem ganzen Leben gesehn haben Gehirn -> ist physisch verformbar abhängig von deinem Umfeld und Verhalten Dopamin -> Glückshormon, welches ausgeschüttet wird bei Essen, Sport, Geschlechtsverkehr… aber auch Drogen (extrem hohe Dopaminausschüttung), Pornos, Alkohol Pornos nutzen das Dopaminsystem in deinem Gehirn aus um dich zu fesseln. PROBLEM: Wenn das Gehirn sehr hohen Dopaminspiegeln ausgesetzt ist, stumpfen die Dopaminrezeptoren quasi ab und es braucht noch mehr Dopamin um den gleichen Kick auszulösen. Internet und Smartphone sind auch sehr addictive: Dein Gehirn merkt, dass man durch einen einzelnen Swipe mit dem Daumen immer wieder neue Informationen, Bilder, Posts, Stories etc sehen kann -> Neues ist was am meisten Dopamin ausschüttet Internet + Vermehrungsdrang => Pornos haben einen sehr sehr großen Einfluss Studien haben gezeigt, dass pornosüchtige Menschen die gleichen Veränderungen in ihrem Gehirn erfahren, wie Drogenabhängige, Alkoholabhängige etc -> geringere Aktivierung im Präfrontalen Kortex, der für Selbstbeherrschung zuständig ist -> Sensibilisierung für Pornos: Pornos werden immer wichtiger -> Desensibilisierung für anderes: alles andere wird weniger wichtig -> Graue Substanz wird immer weniger(Intelligenz, höhere Leistung des Gehirns z.B. Errinerung an Vergangenes, Planen der Zukunft) 60% von richtig Pornosüchtigen haben Errektionsstörungen, geringen Trieb Andere Mitfolgeerscheinungen: - Social Anxiety und niedrigeres Selbstbewusstsein - Schlechteres Konzentrationsvermögen - Depressionen, Angst Sidenugget: Adhs Patienten (haben auch dopaminmangel) konnten teilweise die Medikamente weglassen nach Abszinenz von Pornokonsum GANZ GROSSES PROBLEM: -> ganz falsches Bild von Sex wird vermittelt
Im Endeffekt geht es Primär nicht nur um den Neurotransmitter Dopamin sondern um eine Palette an verschiedene Neurotransmitter und auch Hauptsächlich um den Gehalt an Neurotransmittern in den Speichern, den je mehr Neurotransmitter sich in diesen befinden, desto mehr werden auch abgegeben. Und je mehr Neurotransmitter insbesonders Dopamin Noradrenaline und Serotonin abgeben werden desto mehr Reize übertragen die Neuronen, desto motivierter, selbstsicher, als auch höher ist das Wohl befinden. Pornos verbrauchen halt schon ziemlich viele Neurotransmitter die dann eben nicht mehr für andere Tätigkeiten zur Verfügung stehen. Praktische Beispiele zur Veranschaulichung wären Amphetamine als auch kokain. Ich meine die Raten an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Ängste steigen seit Jahren an.
Wichtige Punkte. Das Problem finde ich allerdings - auch wie bei zB "Internetsucht" - dass viel mit dem Begriff Sucht und Süchtiger um sich geworfen wird. Um wirklich abhängig, süchtig nach etwas zu sein, braucht es sehr viel mehr als dadurch oft suggeriert wird.
Ich bin selbst ein Betroffener und muss mich leider etwas negativ zum Video äußern. Zuerst aber etwas positives: Ich denke dass ihr gut recherchiert habt und neue Seiten des Themas beleuchtet habt, die noch nicht in jedem Video darüber breit getreten wurden. Z.B. wusste ich woher nicht, dass es laut vielen Experten im Gehirn einen Unterschied zwischen stuffgebundenen Süchten und stoffungebundenen Süchten gibt. Ich denke aber dass genau hier schon das Problem anfängt. Dieser Unterschied macht zwar die Sucht gewissermaßen "besser" und ich bin froh falls ich keine bleibenden Schäden im Gehirn habe, aber ich hatte das Gefühl ihr rückt die Sucht dadurch in ein zu gutes Licht. Vergleichen würde ich es damit wenn Leute ständig darauf aufmerksam machen dass Cannabis nicht körperlich abhängig macht, wodurch viele (sowie ich selbst seinerzeit) dessen Konsum auf die leichte Schulter nehmen. Ich habe am eigenen Leibe erlebt wie stark diese Sucht sein kann. Ich bin vor 1,5 Jahren das letzte Mal rückfällig geworden und ich habe mich wirklich wie in einem Tunnel gefühlt. Ich habe wirklich eine Veränderung meiner Wahrnehmung gemerkt (von der ich nie vermutet hätte dass sie ohne Drogen möglich ist) und gespürt wie mein Gehirn gerade mit Glücksgefühlen (wahrscheinlich Dopamin) geflutet wird. Ich habe für die ersten Tage nur im Rausch gelebt und mein ganzes Leben war nur die Sucht. In eurem Video widersprecht ihr der Existenz von solchen Fällen nicht, dennoch glaube ich dass viele Menschen durch das Video denken dass so etwas nicht existiert. Ähnlich empfinde ich den generellen Schluss "Der Großteil der Menschen kann Pornos ohne Probleme konsumieren", denn auch hier: Ja das mag stimmen, aber laut Statistik kann auch der Großteil der Menschen Alkohol konsumieren ohne süchtig zu werden und ich denke dass ihr mir darin zustimmen würdet, dass es einen eher zynischen Beigeschmack hätte diesen Fakt öffentlich in einem Video so darzustellen. Ich finde auch "es gibt jetzt eine Generation die mit Internet Pornos groß geworden ist und wir sind nicht alle komplette verkorkst" (oder so ähnlich) verfehlt die Wahrheit korrekt abzubilden. In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der sexlosen Männer rasant gestiegen. Dafür gibt es natürlich viele Faktoren (Tinder, Social Media, ...) aber wenn man schon die Gesamtheit unserer Generation anspricht sollte man so etwas berücksichtigen. Meiner Erfahrung nach war das eines der größten Probleme mit dem Porno Konsum: Wenig Antrieb einen echten Partner zu suchen. Nur für Sex mag das irrelevant sein, aber ich denke dass es bei der Beziehungssuche ähnlich aussieht und da sehe ich noch eher wie uns das unglücklich macht. Herrn Özdemir (4:28, 10:10) habe ich schon mal in einem Funk Format gesehen. Dort wurde ein Porno-süchtiger begleitet und ist dann auf Herrn Özdemir getroffen, der seine Sucht dementiert hat. Auf die spezifische Frage ob er (Özdemir) nicht denkt dass Pornos einen negativen Einfluss haben können, meinte er von NoFap halte er nichts. NoFap ist eine teils toxische Bewegung, bei der es aber im Kern darum geht von den Pornos weg zu kommen. Dass sich Herrn Özdemir hinstellt und zu jemandem der bei sich selbst ein Suchtverhalten (ich denke ob man den Begriff "Sucht" oder "Zwanghaftes Sexualverhalten" benutzt ist irrelevant, das woran wir Menschen bei "Sucht" denken ist ziemlich sicher auf Pornos anwendbar) feststellt und versucht von seinem Suchtmittel wegzukommen und ihm sagt dass er davon nichts hält, finde ich absolut schrecklich. Ich denke aber (vor allem durch die Stelle 10:10) dass Herr Özdemir einfach andere Seiten von Pornos kennt und sich davon sein ganzes Bild ableitet. Er hat wahrscheinlich viele Paare gesehen, denen Pornos bei dem Erkunden ihrer Sexualität geholfen haben und hat somit Pornos als etwas durchweg positives abgespeichert (das machen wir Menschen sehr oft, Dinge in "Positiv" oder "Negativ" einordnen, habe selbst auch Probleme Pornos nicht nur negativ zu sehen) Ich denke hier kann man wieder mit Cannabis vergleichen. Herr Özdemir ist wie ein Arzt der sehr viele Schmerzpatienten hat, die durch eine Selbstmedikation mit Cannabis sehr viel Lebensqualität gewonnen haben. Der Arzt würde es vielleicht auch kritisch sehen wenn Cannabis in ein böses Licht gerückt wird und er hätte es vielleicht schwer anzuerkennen dass Menschen danach süchtig werden.
Underrated comment. Alleine schon, dass die meisten Porn täglich schauen und auch wenns nur 20 min sind. Überlegt doch mal was das mit der Psyche macht wenn du jeden Abend deinem Gehirn vorgekaulest mit 20 verschiedenen Frauen die am besten noch alle eine 10/10 sind Sex zu haben. Und das ist nicht wie Alkohol wo du dann einen Kater hast und sozusagen "bestraft" wirst für deinen Konsum. Nein du kannst unendlich lange konsumieren und dir die Dopaminspritze geben. Ob du willst oder nicht, egal wie viel Willenskraft du hast es verändert das Gehirn, Prozesse die du nicht steuern kannst, die du eventuell nichtmal bewusst merkst aber einhergehen mit weniger Energie im Alltag, Antriebslosigkeit, fehlender Klarheit etc. Und auch das Problem wie du das andere Geschlecht betrachtest auch wenn dus nicht willst, dein Verstand sexualisiert es automatisch. Es ist als würde dein Bewusstsein und dein Körper auf einer niedrigen Energie sein und dein Verstand produziert dann automatisch destruktivere Gedanken. Woher denkt ihr kommen diese ganzen Simps heutzutage die Twitch Streamerinnen und Only Fans Models haufen von Geld donaten?
@@thaiboxking31 Stimmt, das ist auch noch ein wichtiger Punkt. Man muss nicht süchtig sein um zu leiden. Rauchen macht auch die Lunge kaputt wenn man nicht süchtig ist und genauso ist es mit Pornos und ihren Folgen. Ich hab z.B. kürzlich aufgehört Amphetamin zu konsumieren. Ich habe das nur sehr selten (2-3x im Jahr) gemacht und hatte absolut keine Suchtanzeichen, aber trotzdem hat es meine Motivation noch 1-2 Wochen nach dem Konsum geschädigt. Pornos werden in den meisten Fällen nicht so schlimm wie Amphetamin sein, aber das Prinzip ist das gleiche.
Ich find es schön, wie einig sich die Kommentare bezüglich des Videos sind. Verharmlosend bis zu dem Punkt, dass es wie eine Werbung für Pornos wirkt, besonders mit dem Sponsor. Sehr interessant, wie stark die Erfahrung der Leute (in meinen privaten Umfeld und hier in den Kommentaren) den Aussagen der „Experten“ hier entgegensteht. (Psychologie ist, gerade in dem Bereich, ist so eine junge Wissenschaft, dass von Expertise kaum die Rede sein kann. Die Medizin hat bspw. Jahrtausende gebraucht um nur annähern zu verstehen wie der menschliche Körper funktioniert)
Das Problem ist eigentlich nur, dass man Instant Gradification durch Dopamin bekommt ohne etwas tatsächlich gemacht zu haben. Gleiches Problem bei Zucker, Social Media Likes, etc.
Ich bin erschüttert. Ich selber bin Pornografiesüchtig und finde es schlimm, wie ungefährlich Pornografie hier beschrieben wird und wie einseitig 80% der Expert:innen waren.
Einseitig? Hast du das Video geschaut? Da du offensichtlich weißt, dass du pornosüchtig bist, gehe doch bitte zum Arzt und lass dir professionell helfen. Du hast offensichtlich weitreichende Probleme bei denen du dringend Hilfe benötigst.
was redest du im video wurde ganz klar gesagt das durchaus eine verhaltenssucht durchaus kommen kann sie aber nicht so schnell und plötzlich passiert wie in den medien behauptet wird und jeder sollte wissen was und wieviel er schauen kann das klingt für mich nicht danach als ist es gefahren frei vll erwartest du auch einfach ein kritisches video zum thema aber das wäre dann vll gelogen also ist ein eher objektives video in dem fall angenehmer so das nix verurteilt wird aber dennoch sich kritisch mit der sache auseinander gesetzt wird und das für alles verstehe das problem nicht
Hää, hier wurden ganz klar die Gefahren erläutert. Nur weil du zu unfähig bist deinen Konsum zu derigieren, heißt dass nicht, dass alle Leute das Problem haben.
Ich denke, das Problem liegt im Denken und Mangel an biblischem Wissen, dass wir für Gott und Engel und nicht für uns selbst berufen sind, eine Frau hat nur ein bildhaftes Licht, aber ohne jede Macht, ich denke, dassIm Himmel wird es kein Sperma geben und wir werden auch keine Frauen heiraten, Pornografie hilft bis zu einem gewissen Grad, aber unabhängig davon hilft es auch, da rauszukommen, aber man muss raus wollen und es nicht genießen und seine Hoffnung setzen
Ich habe zweigeteilte Gefühle zu diesem Video. Ich habe im durchschnittlichem Alter angefangen Pornos zu schauen. Zu Beginn seltener und dann immer häufiger. Vor allem während der Lockdowns wurde es zu einem sehr problematischem Konsum. Nicht nur schaute ich täglich mehrere Stunden Pornos, sondern auch meine "Interessen" wurden immer extremer. Ich versuche jetzt seit einem Jahr die Pornosucht los zu werden, bis jetzt leider aber immer ohne Erfolg. Ich habe schon mit vielen Leuten geschrieben, die das gleiche Problem haben und glaube nicht, dass man Pornos als harmlos bezeichnen kann. Auch bei meinen Freunden merke ich häufig, dass sie einen problematischen Konsum haben. Mir wurde schon oft erzählt, dass sie versucht hätten auf Pornos zu verzichten, es aber nicht geschafft haben. Jetzt haben sie die Einstellung: "wenn ich Bock auf nen Porno habe, gucke ich halt einen. Wo liegt das Problem?" Das finde ich problematisch da sie hier ja ganz offensichtlich nicht mehr komplett in der Lage sind dieses Verlangen zu kontrollieren und das dann auch noch kontrollieren. Daher finde ich das Fazit des Videos schwierig. Klar "die Dosis macht das Gift", aber auch "eigentlich gar nicht so schlimm (wie immer gesagt wird)". Hätte ich in meiner Situation vor einem Jahr dieses Video gesehen, als ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich ein Problem habe, hätte ich mir glaube ich eingeredet, dass es nicht problematisch ist. Jetzt noch einmal unabhängig von meinen Problemen und Erfahrungen: Ich verstehe, dass ihr auf Werbepartner angewiesen seid, aber nichtsdestotrotz finde ich es ehrlich gesagt schwierig 10 Minuten lang Pornos als nicht problematisch zu deklarieren und dann eine Kooperation mit einer Erotikseite vorzustellen. Mich lässt das ein wenig an der Integrität des Videos zweifeln... Für alle anderen kann ich nur empfehlen zwei, drei Wochen keine Pornos zu schauen. Falls ihr es nicht schaffen solltet, solltet ihr den Pornokonsum mindestens im Auge behalten. Ich mache jedes Mal ein Kurve an Emotionen durch und bin froh, wenn es nach der ersten Woche wieder Berg auf geht. Nach zwei Wochen geht es mir so gut wie seit vielen Monaten nicht mehr.
Laut meinen Freunden geht es ihnen ähnlich wie dir. Gerade in der Schulzeit hatten einige dieses Problem. Ich kenne immernoch einige aus der ehemaligen Schulklasse, die mir erzählen, dass sie dieses Problem nicht loswerden. Sie erkennen dies teilweise als Problem an, sind aber "machtlos". Auch Hilfe auf diesem Gebiet ist laut ihnen kaum zu finden. Es beeinflusst sie psychisch und das mit anzusehen ist nicht so leicht. Es wirkt vielleicht als Außenstehender nicht so schlimm und beinahe harmlos, ist aber dennoch problematisch und nimmt eine große Rolle im Leben der Personen ein. Der Sponsor wirkt n bisschen wie ein Joke, obwohl das ganze jetzt nicht unbedingt lustig ist. Zudem verstehe ich den Entschluss des Videos nicht ganz. Sie sind sich alle nicht sicher ob Pronokonsum schädlich ist, da wenig Forschung dazu existiert und die Schlussfolgerung vom Video ist, dass es harmlos sei und teilweise helfen kann? Entweder es gibt wenig Forschung und man kann dazu nichts sagen oder es gibt genug Forschung und weiß somit ob es schädlich ist oder nicht. Ergibt zumindest für mich wenig Sinn?
Sehe ich auch so, zumal man dann auch nicht darauf eingegangen ist wie Pornos auch deine Wahrnehmung von Frauen selber beeinflusst. Ich meine ohne jetzt Quellen, Beweise oder Studien nennen zu müssen seien wir mal erhlich, es kann ja nicht gesund sein sich regelmäßig FREMDE Menschen beim Geschlechtsverkehr anzuschauen und sich dabei selber zu befriedigen. Klar entwickelt nicht jeder so eine Starke Sucht wie vielleicht die einigen Extremen, aber es so "schön" zu reden ist genau so schlecht. Würde es nämlich diese Art von Aufklärung früher geben, würden viele erst garnicht so tief rein rutschen. Ich bin auch ständig daran immer länger keine zu schauen und bin jetzt auch keiner bei dem das MEGA oft ist, sehe es dennoch als Problem. Es kann nicht Gesund sein seinen inneren Trieb nach Fortpflanzung der Artig zu stillen, vor allem wenn Pornos und deren dabeigeführter Orgasmus dann als Kompensator für Dinge dienen.
Nach meiner Erfahrung wird Pornokonsum in diesem Video zu stark verharmlost. Ich bin der Meinung, dass fast alle von uns zu viel Zeit mit Zocken, Pornos und Social Media verbringen. Was meine ich mit "zu viel"? Dass man mit weniger davon ein insgesamt glücklicheres Leben führen würde. Jeder soll das handhaben, wie er will. Aber probiert auch mal Neues aus: verzichtet z.B. mal einem Monat auf Pornos und beobachtet, was es mit euch macht. :)
Ich finde auch schade das einige wichtige Punkte überhaupt nicht angesprochen wurden. Zum Beispiel das Frauenbild das in pornos vermittelt wird. Die Aussage dass es ja so viele verschiedene Filme und Möglichkeiten gäbe, zählt für mich überhaupt nicht. Die absolut große Mehrheit ist das übliche auf Männer ausgerichtete Frauen durchwemsen, und hat überhaupt nichts mit Konsens, Gleichberechtigung oder der weiblichen Lust zu tun. Ja es gibt auch andere Pornos wo das nicht ist, die aber wie auch bei cheex hinter einer paywall sind. Und es gibt halt sooo viele kostenlose Angebote, dass die meisten sowas natürlich nicht gucken werden. Hätte man schon ansprechen und kritisieren müssen, wenn man über Pornokonsum und deren Problematiken redet.
Bin mit 13 Pornosüchtig geworden, um Stress zu bewältigen und habe infolge von Abstumpfung immer härteres Material konsumiert, das mich sonst komplett abstoßen würde. Empfinde deshalb in meiner Sexualität extrem viel Scham und Schuldgefühle. Es hat mir früher sehr viel Spaß an Sex genommen und mein Bild von Frauen negativ beeinflusst. Ich denke, dass Aufklärung am wichtigsten ist, denn häufig ist zu viel von einer Guten Sache nicht besser.
Du musst noch noch krassere pornos schauen. Vielleicht hilft das?! Spass beiseite: Respekt, dass du da so selbstreflektiert bist und es so gut analysiert hast. Hoffe, du findest deinen Weg
Dieser Kommentar hat mich am meisten berührt. Du bist erst 13, noch ein halbes Baby, geh Sport machen und schalt das Internet ab. Glaub’s mir, es wird dir helfen.
Wenn man dann bedenkt, dass der Durchschnitt der Kinder mit 11 mit Pornos in Kontakt kommen, kann man sich schon fragen, ob das nicht doch Problematisch ist. Wie waren wir denn mit 11 drauf? Ich würde mal behaupten maximal unerfahren und recht unreflektiert. Aber ja, ich stimme dir grundsätzlich schon zu.
@Mrs Snowsuit man kann nicht jeden helfen und die Frage ist sagst du das aus Erfahrung im konstruktiven Gespräch oder nur so als Aussage da du z.B. schlechte Erfahrungen gemacht hast vielleicht sogar weil ihr beide nicht konstruktiv rangegangen seid. (Emotionaler Ausdruck würde bei Ihnen verständlich sein)
Ich habe 2 Beziehungen hinter mir, in denen nach einigen Monaten Schluss im Bett war, die Männer aber weiterhin Pornos konsumiert (und es verheimlicht) haben. Das hat mich verletzt. Ich hab mich zurückgesetzt gefühlt, hab an mir selbst gezweifelt. Vor allem, weil ich nun wirklich nie ein Kind von Traurigkeit war... Ich hab damals Hilfe in einem Forum gesucht, wurde aber ausgelacht. Ich soll mich nicht so anstellen, es sind doch nur Filme, das hat nichts mit mir zu tun. Das hat mich noch mehr verzweifeln lassen und die Schuld und Scham wurde wirklich quälend. Ich wollte diese Gefühle nicht. Ich wollte die coole Frau sein, aber ich konnte es nicht. Ich war eifersüchtig auf Filme. Ich glaube, das würde so heute nicht mehr passieren (ist über 10 Jahre her). Es wird viel über Pornos und die damit verbundenen Problematiken gesprochen. Das erleichtert mich. Es erleichtert mich auch, dass ich inzwischen von vielen Frauen gelesen habe, dass es ihnen ähnlich geht, und dass diese Gefühle inzwischen eher ernst genommen werden. Heute habe ich einen Mann, mit dem ich in allem offen sein kann. Er sagt "wenn es nur Filme sind, kann ich genauso gut drauf verzichten, denn es ist mir wichtiger, dass es Dir gut geht". Und gemeinsam schauen ist sowieso viel schöner. ;)
Für mich (und ich spreche da auch nur für mich, ich will hier niemandem eine Meinung aufbinden) sind das nicht nur Filme. Man schaut sich eine andere Frau bzw einen anderen Mann beim Sex an. Aka bei einem für viele Menschen sehr intimen Akt. Man hört alles, sieht alles. Für mich ist der Grand zum Fremdgehen (bzw fremdgegangen sein) da leider sehr sehr dünn. Der einzige Unterschied ist, dass man sich nicht berührt (und nicht kennt, wobei man aber ja auch oft nicht jeden One Night Stand kenn), alles andere, visuelle ist aber vorhanden. Ich würde mich nicht wohl fühlen dabei, wenn mein Partner, selbst wenn er den Porno mit mir guckt, durch eine andere Frau aufgegeilt wird, dabei aber mich anfasst (oder halt danach). Wenn es für euch u.a so klappt ist das natürlich total ok so, bei mir würde das aber leider auch in so einer Situation dieselben Gefühle hervorrufen, wie du sie zuvor einst hattest. Aber glücklicherweise ist das aktuell kein Thema für mich. Das man Pornos in Beziehungen akzeptieren muss und einem das eingeredet wird (ala "sind doch nur Filme" oder "macht doch jeder") finde ich nicht richtig. Jeder soll das selbst entscheiden und als angehendes Paar (sofern nötig) darüber sprechen. Normal ist für jeden etwas anderes und für jeden beginnen no-go's woanders.
@@Karfunkelfuchs Richtig. Wenn sie Potenzial zum Verletzen haben, sind es eben nicht "nur Filme". Ich finde es auch ganz schön heuchlerisch, dass in unserer Gesellschaft Monogamie noch immer als das Nullplusultra gilt, die um Gottes Willen nicht angerührt werden darf, wenn es nicht ausdrücklich einvernehmlich ist, auf der anderen Seite aber Pornos "total normal" sind. Wo genau ist denn bitte der große Unterschied zu einem ONS ohne Liebe? Man befriedigt sich mithilfe eines anderen Menschen. Ob nun taktil oder audiovisuell spielt doch im Grunde keine Rolle. Bin ich 100%ig bei Dir und hab ich halt damals auch genau so empfunden. Aber versuch DAS mal jemandem zu erzählen. Um Gottes Willen, dann is aber Schicht im Schacht. Wie kann man nur eine so bornierte, prüde Meinung vertreten und es auch noch WAGEN, entsprechend zu empfinden? Nein, diese Gefühle sind falsch und haben nicht vorhanden zu sein. Einfach nur irre... Übrigens, ja, es ist ein schmaler Grat, welche Filme gemeinsam konsumiert werden können. Wären es Filme, bei denen die Optik der Frau im Fokus steht, wie in den meisten, hätte ich wohl auch noch immer ein Problem. Wir haben da aber einen guten Kompromiss gefunden. Mehr sag ich mal dazu nicht... ;) Und das hört sich jetzt so an, als wär das Usus für uns. Neinein, wir haben es in 8 Jahren bisher 3x probiert. Is ganz nett, aber müssen wir wirklich nicht ständig haben. Und das find ich auch ganz gesund so. P.S.: Was wir allerdings tun - und vielleicht ist das für manche auch etwas seltsam - wir gehen unglaublich offen mit Selbstbefriedigung um. Rufen uns auch schon mal gegenseitig zur Hilfe. ^^ Das ist etwas, was auch viele verwechseln (so hab ich es in dem Forum damals erlebt). Sie denken, weil man nicht mit Pornokonsum einverstanden ist, ist man auch nicht mit Masturbation einverstanden. Aber das ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, meinem Partner eine wirklich normale Sache zu "untersagen". Da hätte ICH dann wiederum das Gefühl, etwas Schädliches zu tun. Lust kann sich ja auch nicht ständig zeitlich decken. ;)
@@georgioskamenidis5530 In Deiner Frage sind so viele falsche Prämissen... Und spüre ich da am Ende einen Hauch von Misogynie, die aus schlechten Erfahrungen stammt? Ich habe schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Ich weiß, wie schnell man in das Rabbit Hole der Verallgemeinerungen fallen kann. Glaube mir - was Du fühlst, ist nicht wahr. Aber zur Antwort: 1. Wir "verzichten" nicht, denn uns fehlt nichts. 2. Mein Mann "muss" gar nichts, was er nicht selbst will und sich dadurch selbst zur Regel macht. 3. Ich selbst habe wenig Interesse an Pornos. Unsere gemeinsamen... "Sessions" gingen jedoch immer von mir aus. Mein Mann hat genauso wenig Interesse daran, und wenn er will, sagt er es. Nicht alle Menschen und Paare ticken gleich. Ich kenne auch Beziehungen voller Misstrauen, Lügen, Enttäuschungen und Streit. Aber in dieser Beziehung hab ich gelernt, dass es auch anders geht. Wir sind zusammengekommen, als wir beide schon viele Beziehungen hinter uns hatten, kurze und lange. Wir sind keine 20 mehr und ich war schon einmal verheiratet. ;) Wir hatten also genug Zeit zu lernen, was man tun muss, damit eine Beziehung funktioniert. - Selbstbewusstsein und Selbstreflektion - Offenheit und Ehrlichkeit, auch wenn es manchmal wehtut. - Klare Kommunikation der eigenen Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche. - Keine Vorwürfe, Erwartungen oder Schuldzuweisungen. - Und zu guter Letzt: Das Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit. Hieraus resultiert alles andere. Ich wünsche Dir, dass Du auch irgendwann einen Partner findest, der diese Werte verinnerlicht hat und Du sie auch verinnerlicht hast. Dann habt Ihr gewonnen.
@@lexxeffectual Das war bei allen Frauen die ich kennengelernt habe so das alles was sie nicht wollten und krittisiert haben selber gemacht haben und anschliessend immer meinten das es bei Frauen immer was anderes ist , űrgendwann habe ich deswegen angefangen zu glauben das sie sich alle abgesprochen haben .
Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich jahrelang Pornosüchtig war und dadurch starke Erektionsstörungen hatte. Mind. 3 Jahre hatte ich keine Org*smen durch Sex, aber dafür immer beim Pornos schauen. Ne richtige Qual
@@hujiosnurgio2940 auf jeden Fall den Konsum komplett beenden. Du kannst natürlich weiter masturbieren, aber nicht mit dem Konsum der Pornos, sondern mit deiner Fantasie. Der weg bis zur Normalität brauch seine Zeit, das geht am besten ohne weiter Pornos zu schauen
Ich finde es eher wichtig zu betonen wie in Pornos Gewalttätigkeit gegenüber Frauen normalisiert wird, Frauen in Pornos werden viel zu oft als passiv und als Objekt zur Benutzung dargestellt. Da ist es kein wunder das Frauen weniger Pornos anschauen, weil solche Darstellungen uninteressant sind und abturnen. Die Befriedigung des Mannes ist dort wichtiger (längere Szenen „für“ den mann) und die Befriedigung der Frau wird gefaked
Hm. Mir hat bis jetzt so gut wie jedes Video gefallen. Am Ende habe ich mich etwas informierter gefühlt. Dieses Video hat eher einer Werbung für Pornos geglichen, als einer kritischen Beleuchtung einer Pornosucht. Schade.
Das ist Unsinn. Wird immer im Internet erzählt und das könnte ebenso der Grund sein, dass es den Leuten dann besser geht. Einfach, weil sie es glauben, nachdem es jeder behauptet hat. Im Grunde ein Placebo. Wer keinen problematischen Konsum hat, braucht sich keine Sorgen zu machen.
@@bjornrie hatte nie einen "problematischen" Konsum, kann trotzdem sagen dass ich als ich aufgehört habe mich sehr viel wohler mit mir selbst gefühlt habe und ich an sich von jeglichem Konsum persönlich abraten würde
@@draggy725 Also bei mir macht es keinen Unterschied. Ich fühle mich nicht besser oder schlechter, wenn ich keine Pornos schaue. Wobei, Pornos bringen mir durchaus einen gewissen Genuss und damit ist mein Leben doch irgendwie besser. Nur, wenn im Internet ständig wehement behauptet wird, ohne Pornos ginge es einem soooo viel besser, glauben besonders unkritische Leute fest daran und dann geht es ihnen selbstverständlich auch besser. Mir ist nicht bekannt, dass die Psychologie das genau so teilt, wie es im Internet propagiert wird. Es handelt sich wahrscheinlich eher um ein Placebo auf der Grundlage von Massenhysterie. Ich denke, wenn man das richtige Maß einhält ist Pornokunsum psychisch unproblematisch. Aber ich streite nicht ab, dass es problematischen Konsum gibt, der sich ähnlich wie eine Sucht äußert, auch wenn eine entsprechende Diagnose noch nicht existiert. Für mich sind Pornos allerdings auf eine andere Weise problematisch. Nämlich auf eine feministische und soziologische.
Eine Sache die ich in der Debatte auf unterrepräsentiert finde ist der Einfluss auf das Frauenbild als Objekt welches unter anderem durch Pornos gesellschaftlich sehr stark verstärkt wird.
Nicht nur das sondern das Porno darsteller*innen extrem ausgebeutet werden und Pornographie nichts anderes als Prostitution ist. Prostitution ist vergewaltigung, jeder Freier ist Täter.
Gibt es (außer deinem Bauchgefühl) da Belege dafür? Ich glaube nämlich nicht, dass die Frauen durch Pornos sexualisiert werden, sonderen eher durch normale alltägliche Medien. Pornos machen doch einen wirklich sehr kleinen Teil des Medienkonsums beim durchschnittlichen Menschen aus. Ich denke da sind Musikvideos mit twerkende Frauen, die mit Geld beworfen werden viel schädlicher.
Das halte ich für ein Gerücht. Soweit ich es beurteilen kann ist die objektifizierung von Frauen bereits da, und dass diese in vielen (nicht allen) Pornoproduktionen stattfindet ist Ausdruck dieses grundlegenden Problems unserer Gesellschaft, nicht seine Ursache. Es ist nicht die Schuld der Pornos, in denen Frauen in der Regel selbstbestimmte und enthusiastische Teilnehmer am Geschehen sind (wenn man von spezifischen Nischen absieht), dass es in unserer Gesellschaft als gegenen gilt, dass ein Mann die Grenzen und die Persönlichkeit einer Frau nicht mehr respektieren muss (und nach Meinung vieler, gar nicht mehr kann), wenn er sie scharf findet. Oder dass es noch sehr verbreitet ist, dass Frauen, die wechselnde Partner haben, Sexarbeit machen oder sich auch nur erotisch fotografieren lassen, oft als weniger wertvoll behandelt werden als andere Frauen, als würde die freudige Teilnahme am Sex eine Frau entwerten. Oder dass das allgemeine Bild ist, dass eine Frau die sich zu freizügig kleided keinen Selbstrespekt hat. All diese Attitüden füren dazu dass Frauen allgemein objektifiziert werden. Je mehr weibliche Sexualität und der weibliche Körper in der Gesellschaft als etwas betrachtet werden, dass nicht der Frau selbst gehört und ausdruck ihrer selbst ist, sondern immer nur als etwas betrachtet wird das "für Männer" ist, werden Frauen, vorallem jene die Sex haben objektifiziert werden.
Hm ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen zweifelhaft, dass ihr ein Video über potentielle gefahren von Pornokonsum macht und das dann in Partnerschaft mit einem Pornoanbieter. Das öffnet die Türe für Fragen nach eurer Unabhängigkeit, finde ich.
Finde den Beitrag überhaupt sehr problematisch und man nimmt es auf die sehr leichter Schulter. Gerade wenn man ein introvertierter Mensch ist, kann so eine Pornosucht in die extreme geraten und den Alltag bestimmen. Die Pornos kommen hier definitiv zu gut weg.
Werbung für eine seriöse, informative Pornoseite. Finde ich passend, keine Ahnung was alle haben. Ganz abgesehen davon dass sie schon mal genauso ein Video gemacht haben mit derselben Meinung ohne Sponsor.
Und wie bei fast jedem Thema ist am Ende Bildung und Aufklärung das beste und wichtigste was man tun kann. Danke für eure saubere, sachlich aufgeschlüsselte Analyse der Thematik!
Dieses Video ist ungefähr wie wenn ihr 12 Minuten die Folgen von (Automaten)Spielsucht verharmlost hättet weil "Es ist ja keine Droge" und dann Lapalingo als Sponsor des Videos vorgestellt hättet. Ich komme mir vor als hätte ich einen 12-minütigen Werbespot angesehen was speziell für mich sehr schade ist da ich selber Opfer von all diesen Folgen des Pornokonsums bin die ihr aufgezählt (aber auch gleichzeitig mit dem Wort "angeblich" komplett verharmlost und fast runtergespielt habt) Bei mir wurde das Material immer härter, immer mehr (da ich sehr wohl eine Toleranz zu "softerem" Material aufgebaut habe.) Und auch eine Erektionale Dysfunktion ist bei mir da (und evtl. auch irreparabel) Ich bin 22 Jahre alt. Dieses Video ist meiner Meinung nach eine Frechheit und ruiniert den eigentlich doch so guten Ruf den ihr habt. Aber vielleicht bedeutet es ja doch nicht nur weil ein Video gut editiert, seriös rüberkommt und der Inhalt gut rüber gebracht wird, dass der Inhalt auch stimmt.
Aus einer medienjournalistischen Perspektive würde mich (und wohl auch andere Simply-Fans) interessieren, wie dieses Video entstanden und wie es zu diesem Sponsoring gekommen ist: 1️⃣ Habt ihr erst die Recherche gemacht und danach nach einem Sponsoring gesucht, damit es zu keinem inhaltlichen Interessenkonflikt kommt? Habt ihr vielleicht sogar eine von der Redaktion unabhängige Person, die sich um solche thematisch passenden Sponsorings kümmert, damit Werbung und Inhalt klar getrennt sind? Oder ist der Sponsor auf euch zugekommen und hat euch um ein Video in diesem Themenbereich gebeten? 2️⃣ Welchen Einfluss hatte der Sponsor auf den redaktionellen Teil des Videos? 3️⃣ Ist es euer Ziel, (künftig) journalistisch unabhängige und unbeeinflusste Info-Videos zu produzieren? 4️⃣Welche Sponsoring- bzw. Werbepartnerschaftsstrategie verfolgt ihr in Zukunft? Ich würde euch empfehlen, zumindest bei heiklen Sponsorings wie diesem künftig im Video den Herstellungsprozess transparent zu machen, damit ihr das nicht in den Kommentarspalte oder Infobox erläutern müsst. 😉
Kann mir gut vorstellen, dass ihr gut recherchiert habt, aber wenn ihr ernst genommen werden wollt könnt ihr doch keinen Werbepartner nehmen, der direkt mit dem Feld über das ihr berichtet in Zusammenhang steht. So sieht das ganze Video nach einer Werbecamagne der Website aus.
Sehr fragwürdig wie aufeinmal zum ersten Mal wo ein Experte nicht zustimmt mehr Experten dazugeholt werden und genau den Experten zugestimmt werden die Pornos eher im positiven Sinne beleuchten. Pornos wurden hier nur noch gut geredet und die Vorteile davon keine Pornos zu gucken und einfach mal es sein zu lassen wurden natürlich gar nicht beachtet. Das Placement am Ende hat dem ganzen den Rest gesehen wirklich mit Abstand eines der schlechtesten Videos die man dieser Generation geben konnte. Klar es sind Sachen die überzogen werden in Kritik auf Pornos dennoch sind viele Punkte wahr und die meisten Erfahrungsberichte sprechen für sich. Das ganze Thema und wie es eurer Meinung nach angegangen wird mit „feministischen Pornos“ fühlt sich an wie als würde man sagen wollen: „Wir können die pornosucht nicht bekämpfen also profitieren wir einfach von dem Konsum“ Als könnte man den Drogenkonsum nicht verhindern können also legalisiert man den Verkauf und packt ne Steuer oben drauf doch statt es zu bekämpfen und es zu pervertieren um den Konsumenten mithilfe von Therapie oder sonstiges Stück für Stück es abbauen zu lassen lässt man in fröhlich konsumieren nur diesmal mit steuern oben drauf.
Stimme dir vollkommen zu. Finde auch, dass die Beleuchtung der Thematik selbst hier nicht breit genug ist. Das Video heißt: "Sind Pornos wirklich so schlimm?" und es wird hauptsächlich auf biologische und psychologische Themen eingegangen. Dabei finde ich, dass vor allem hier der soziale Faktor sehr wichtig ist, da es beim Sex eben um zwischenmenschliche Beziehungen geht, egal welcher Art. Finde ich echt schade, dass dieser Aspekt kaum behandelt wird. Klar, beim Pornogucken geht es meist um einen selbst, jedoch ist für die Filme das Thema Sex die Grundlage und meist der komplette Inhalt und dafür brauch es eben zwei. Die meisten Leute, die Pornos konsumieren, haben nun mal auch Sex und sollten sich meiner Meinung nach deshalb auch auf sozialer Ebene mit der Erotikbranche beschäftigen. 🤷♀
Nicht nur das! Nicola Prause ist unglaublich verächtet im neurowissenschaftlichen Umfeld, da sie die Gefahren der pornographischen Sucht vollkommen ablehnt und dabei ihre Experimente methodisch so auslegt, dass sie immer das von ihr erwünschte Ergebnis zeigen. Unglaublich unwissenschaftlich und unseriös. Dieses Video ist pure Porno-Propaganda und lässt mich gerade stark an Simplicissimus zweifeln.
Einer der dümmsten Kommentare, die ich hier gelesen habe. Diese Expertin hat durch die Therapie, die sie anbietet lediglich anekdotische Evidenz. Weil sie täglich mit solchen Leuten zu tun hat, verzerrt das obendrein noch ihre Wahrnehmung auf die Realität. Das ist erkenntnistheoretisch ganz dünnes Eis. Und natürlich sollte man Drogen legalisieren. Dass Drogen illegal sind, ist die überwiegende Bedingung für die Existenz des Schwarzmarktes und das damit zusammenhängende kriminelle soziale Milieu macht die Menschen kaputt, bis dann Polizei und Staatsanwaltschaft kommen und diese Menschen endgültig ins Unheil stürzen. Ein gesunder und aufgeklärter Umgang mit Drogen und die damit verbundene Therapie von Abhängigen kann am besten gelingen, wenn diese Substanzen legalisiert und entstigmatisiert sind. Abgesehen davon ist das BtmG sicherlich verfassungswidrig, wie der Rechtsanwalt und Spezialist für Betäubungsmittelrecht Konstantin Grubwinkler, den du auch auf RUclips finden kannst, konstatiert.
@@akamered4483 Das wirklich Negative an Pornos hat übrigens, was hier keiner bennent, etwas mit Soziologie zu tun. Genauer übergreifend die Bereiche Wissenssoziologie, Körpersoziologie, Geschlechtersoziologie und Kultursoziologie. Pornos konstruieren die soziale Wirklichkeit mit und beeinflussen damit auf negative und feministisch zu kritisierende Weise Sexualpraktiken und Bilder von Sexualität und Geschlecht.
Schaue seit diesem Jahr keine Pornos mehr, und kann das DEFINITIV empfehlen. Wenn man einmal den Sexualtrieb von der Pornographie entkoppelt, gibt das Verlangen dann Energie für alle möglichen Sachen die sozusagen mit sexuellem Erfolg und der eigenen Attraktivität verknüpft sind. Glaube das Masturbation in Maßen aber trotzdem sinnvoll ist. Glaube, dass die Phantasien die man damit generiert werden notwendig sind, weil diese sozusagen ein Ziel darstellen, dass man anstreben kann.
Bisschen weird. Ich habe persönlich negativere Erfahrungen mit Pornos gemacht, auch wenn ich nie eine Sucht entwickelt habe. Das ist bei vielen Leuten auch so, mit denen ich über das Thema offen geredet habe. Da entsteht oft Zwang und auch Scham, ein gewisser "Selbsthass" und dass nur eine kleine Minderheit das Gefühl hätte, dass die Inhalte immer extremer werden, kann ich zumindest aus anekdotischer Sicht absolut nicht bestätigen. Wenn ich Single war, habe ich definitiv Pornos genutzt um meinen Sexual- und Bindungstrieb umzulenken und mich danach auch oft vor mir selbst geschämt. Auch habe ich Inhalte konsumiert von Dingen, die ich in echt nie machen würde und danach eine gewisse Realisation gehabt. Mittlerweile schicken sich die Kids im Schulbus die derbsten Hardcore-Pornos. Das ist auch wiederum was vollkommen anderes, als wir damals mit 12-13 Jahren mal ein Nacktbild auf dem Handy hatten oder dem Vater den Playboy geklaut haben. Da hintendran steckt außerdem eine riesige Industriemaschinerie, die versucht uns bei jeder Gelegenheit zu triggern. Die ganzen Hintergründe der Darsteller und Darstellerinnen sind auch wirklich oft sehr problematisch. Ich finde, ihr verharmlost das total. Dann habt ihr da überall Pro-Porno-Advokaten im Video und sogar eine Pornoseite als Sponsor. Finde ich echt schwierig.
"Da hintendran steckt außerdem eine riesige Industriemaschinerie, die versucht uns bei jeder Gelegenheit zu triggern. Die ganzen Hintergründe der Darsteller und Darstellerinnen sind auch wirklich oft sehr problematisch. Ich finde, ihr verharmlost das total" Das tun sie nicht. Mir ist keine stelle im Video aufgefallen in denen sie das verharmlosen. Es wurde nicht mal wirklich darüber gesprochen. Lediglich wurde das Thema kurz angeschnitten und dabei auf ein älteres Video verwiesen in denen sie genau diese Thematik aufgreifen. Falls du dennoch der Meinung bist das Simpli in diesem Video das Thema verharmlost hat würde ich mir wünschen das du die Timestamps kommentierst. Ansonsten schau dir doch mal das andere Video über Mia Khalifa an. :)
Ich denke mit Timestamps kommst da nicht weit, es ist eher das Gefühl das vermittelt wird und sich durch das ganze Video zieht. Ein paar mehr kritische Stimmen und das Thema objektiv von allen Seiten betrachten fehlt mir hier tatsächlich auch. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Interviews und Aussagen, dass ja alles nur halb so wild sei was eben so wirkt als würde das ganze verharmlost dargestellt werden.
Disclaimer: Habe das Video nicht ganz gesehen, will einfach meine Erfahrungen teilen: Anfang diesen Jahres habe ich (m, 21)den Entschluss gefasst keine Pornos mehr zu schauen. Ich hatte damals keine Kontrolle mehr über meine Lust, hab regelmäßig und spontan geedged, was in meist in den Fragen endete: "Was mache ich hier?" und "Warum verschwende ich meine Zeit mit sowas?" Außerdem fühlt es sich falsch an eine Industrie zu unterstützen, die hauptsächlich ein stark verzerrtes Bild von Sex zeigt. Ohne Pornos ist das masturbieren besser, ich nehme mich bewusst wahr und meine Orgasmen sind intensiver. Jedes Mal, wenn ich wieder anfange sie zu gucken, muss ich frequenter an sie denken, habe Probleme mich zu Konzentrieren und verliere mehr und mehr die Kontrolle über meine Lust.
Ich finde ihr habt in dem Video einen ganz guten Überblick geschaffen. Mir persönlich hat es als Kind sehr viele Probleme bereitet, weil ich mit 12 angefangen habe jedenTag Pornos zu schauen und dadurch mein Gehirn ausgebrannt ist und ich ohne Pornos nicht mehr masturbieren konnte. Jugendliche sollten zu dem Thema definitv mehr aufgeklärt werden!
Ich habe auch schon in sehr jungen Jahren angefangen zu mastubieren, aber Pornos kamen erst ein paar Jahre später erstmals dazu. Pornos waren für mich nie notwendig, aber es war für mich damals Luxus weil ich nur sehr selten mal was zu Gesicht bekommen habe. Z.B. wenn ich ein Sex-Magazin der Eltern gefunden habe. Ansonsten hatte ich keine Möglichkeit Pornos zu sehen. Masturbieren konnte ich immer, aber Pornos als Vorlage haben meine Erregung und meinen Höhepunkt nochmal deutlich gesteigert. Darum hatte ich mit Pornos eher positive Erfahrungen in meiner Jugend. Ich glaube aber uns beide kann man nicht wirklich vergleichen, da ich ein Mann bin, und ich anhand von deinem Account davon ausgehe dass du ne Frau bist xd. Sorry, falls das nicht stimmen sollte.
Es gibt bzgl. der Pornografie meiner Ansicht nach tatsächlich zwei problematische Themenfelder: 1. Man kommt um erotische Inhalte fast nicht mehr drum herum. Es gibt immer irgendein Bild/Video in irgendeiner WhatsApp-Gruppe, oder ein vorgeschlagenes Socialmedia-Profil, welches mehr oder weniger erotisch daher herkommt. Es ist schon länger nicht mehr so, dass man tatsächlich "die Wahl" hat. Klar fliegt einem nicht ständig Hardcore-Material um die Ohren, aber die Ansätze sind quasi überall zu sehen und wenn man mal nachschaut was manche Teenager heutzutage fast wie selbstverständlich von Klassenkameraden, oder Bekanntschaften zugeschickt bekommen, dann ist der Konsum hier grundsätzlich schon auf einem anderen Level. Früher musste man noch gezielt danach suchen, aber mittlerweile muss man sich nur irgendwo durchs Netz klicken und man landet eher früher als später auf den entsprechenden Plattformen. 2. Meistens ist nicht das konsumierte Material an sich das Problem, sondern die Zeit, welche beim Konsum draufgeht. Die Erotikbranche spricht nun mal eines unserer elementarsten Grundbedürfnisse an und da liegt es nahe, dass man dieses Grundbedürfnis auch entsprechend oft im wahrsten Sinne des Wortes befriedigen möchte und aus einem Clip werden dann schnell drei, aus einem Bild schnell die ganze Galerie und schon ist mal wieder eine Stunde rum, in der man auch etwas deutlich Sinnvolleres hätte machen können. Ähnlich wie bei so mancher App, kann sich das schleichend entwickeln und zum echten Zeitfresser werden und in Kombination mit dem zuerst genannten Punkt hier, kann das fatale Auswirkungen haben.
Prinzipiell kann ich deine 2 Punkte gut nachvollziehen, finde aber (womöglich hänge nur ich mich an der Wortwahl auf), dass man im Kontext von Pornos nicht leichtfertig von "Erotik" sprechen sollte. Pornos sind in aller Regel günstig produzierte Filme mit Reiz-/Reaktionsschema. Anders ausgedrückt geht es dort nicht die Erotik zwischen zwei (oder mehr) Menschen, sondern um Sex.
außerdem ist sehr viel material gestohlen oder es sind menschen zu sehen die nicht freiwillig in der branche sind + sind viele gezeigte personen minderjährig, sowas zu konsumieren finde ich auch nicht ethisch bei den großen anbietern kann man nicht wissen, welches material von allen im video zu sehenden personen ein okay hat und welches nicht, kontrolliert werden kann das auch nicht. trägt auch dazu bei, menschen zu objektifizieren, ähnliches problem wie bei social media. im englischen gibt es den ausdruck "touch some grass" wenn menschen realitätsfern sind und dieser ausdruck passt zu social media sowie pornos mmn, mit dem zusatz dass pornos erwiesenermaßen gewalt gegen bestimmt menschengruppen erhöhen können
Diese beiden Punkte kann ich absolut verstehen. Die Korrelation zwischen Pornografie und Zeit ist einfach nur, dass es einem die Zeit wegnimmt. Es ist heutzutage digital sehr leicht geworden, auf pornografische Inhalte Zugriff zu haben und sich dann in in die sexuelle „Ekstase“ verfallen und ein paar Minuten den Moment genießen. Jedoch macht sich dies zu einer, vor allem für die jungen Menschen zu einem Problem im Erwachsenenalter. Die Psyche leidet darunter, der Rhythmus und die Routine wird beeinflusst, sodass es schwer sein wird, sich diesem Problem zu entziehen und langzeitige Folgen im Vorfeld zu vermeiden. Von den Kleinkindern haben meist die Verantwortlichen keine Informationen, was sie im Internet machen. Deshalb wäre es wichtig Kindern darüber pädagogisch aufzuklären und Ihnen zu zeigen, dass es bei jeden unterschiedlich sein kann, und es eventuell Störungen verursachen kann. Außerdem haben wir keine anderen Lösungsarten, dies anders zu unterstützen, um die Menschen zu helfen. Wie du sagtest, ist es meist unvermeidbar, auf diese Inhalte keinen Blick zu werfen, aber es passiert intuitiv. Rat von mir ist, dass effektive Maßnahmen und Aufklärungen früher getroffen werden als später.
Also in meiner beginnenden Pubertät vor 20 Jahren hatte ich auch nicht die Wahl ob ich mit pornografischen Material in Berühung komme, sondern es war immer nur eine Frage wann es passieren würde. Was heute Whatsapp ist waren damals Infrot bzw Bluetooth und da waren auch nicht nur Nudes sondern auch Hardcorematerial dabei. Vor den Handys waren es vermutlich die Personen, die Papas Pornoheftchen gefunden haben, welche das Hardcorematerial verteilt haben. Aber genau deswegen wäre ja der Unterricht in Medienkompetenz so wichtig.
Ich verstehe beide Punkte überhaupt nicht: Zu 1.: Wo ist das Problem? Solange du nicht grade eine ernsthafte Pornosucht überwunden hast und du dich von sowas triggern lässt, verstehe ich nicht was daran falsch ist mit normalen Dingen konfrontiert zu werden. Wenn du durch die Welt läufst hast du auch keine richtige Wahl was du siehst, wem du begegnest und womit du dich auseinandersetzen musst. Woher zur Hölle kommt der Anspruch keinerlei Kontakt zu "erotischen Inhalten" zu bekommen? Zu 2.: Du sagst selber, dass ein Grundbedürfnis angesprochen wird (was schon nahe einem Widerspruch zum 1. Punkt kommt). Dann gib doch jedem genug Zeit dieses Grundbedürfnis zu befriedigen. Ich hetze mich schließlich auch nicht im Schlaf oder beim Essen bzw. das tun ja traurigerweise ja sogar viele. Natürlich kann es problematischen Konsum was die Zeit angeht geben, aber die Menschen die keine Sucht haben sollen sich gerne die Zeit dafür nehmen die sie wollen. Wenn ich mir gönnen will, dann nehme ich mir Zeit dafür und mach keinen Quicky, sondern nehme mir immer bewusst ca. eine Stunde. Gerne auch mehr. Du sprichst in deinem Punkt nicht Menschen mit einer Verhaltensstörung an, sondern verallgemeinerst und sprichst Menschen ihre Konsumzeit ab in dem du sagst, dass man auch sinnvolleres machen kann. Wie willst du für andere Menschen entscheiden was für sie sinnvoll ist?
Ich finde dieses Video sehr interessant, da ich persönlich Pornos aus verschiedenen Gründen sehr ablehne, und ich bin auch der Meinung, dass ihr das Thema relativ gut rübergebracht habt. Meine Meinung zum Thema ändert es nicht, da es, wie ihr bereits sagtet, nicht genügend Studien zu diesem Thema gibt und die Industrie dahinter in zu vielen Fällen einfach zu unkontolliert und gefährlich ist. Ich finde es auch gut, dass ihr das erwähnt und mit dem Sponsor eine Alternative zeigt. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum der Titel "Die dumme Debatte um Pornos" lauten muss. Es gibt durchaus gute Gründe Pornos abzulehnen, wie ihr es auch dargelegt habt. Deshalb finde ich nicht, dass sich hier die Bezeichnung "Dumme Debatte" rechtfertigt. Ich finde, dass es eine sehr wichtige Debatte ist, und in dem Bereich weiter geforscht und die Industrie reguliert werden sollte. Ich vermute, dass es den Titel reißerischer machen soll, allerdings finde ich die Bezeichnung hier etwas unnötig polarisierend und wertend. Wie auch andere Kommentare erwähnen finde ich ebenfalls, dass die Bedenken um das Frauenbild, das durch Pornos suggeriert wird, im Video zu kurz gekommen sind. Dazu wollte ich nur meine Meinung abgeben. Danke für euren guten Content und dafür dass ihr immer sachlich berichtet.
ich muss ehrlicherweise sogar sagen, dass ich das Video relativ einseitig fand. Klar, die (aktuellen!) Fakten relativieren das Problem der Pornographie, aber man sollte das ganze definitiv kritisch hinterfragen. Das wurde hier meiner Meinung nach gar nicht gemacht - der Titel ist da nur der Anfang.
@@HomerSimpson465 Das kann ich auch gut verstehen. Es ist durchaus etwas einseitig, allerdings ist meine Messlatte für (insbesonders männliche) Mainstream Influencer zu diesem Thema sehr niedrig. Deshalb bin ich einfach irgendwie überrascht, dass es mal einigermaßen kritisch betrachtet wird. Ich hoffe, dass Simplicissimus diese Kommentare liest und die andere Seite vielleicht doch noch etwas besser beleuchtet.
Der Grund ist, dass die Debatte, die derzeit geführt wird, tatsächlich dumm ist, und vorallem wie sie geführt wird. Weil sie zumeist von christlichen Fundis geführt wird, die erst menschen Schuldgefühle einreden, und dann diese Gefühle als beweis heranziehen dafür das Pornos schädlich sind. Ja es gibt gerechtfertigte Debatten über die Regulierung des Marktes, Mitarbeiterschutz etc. Und natürlich darum wie man damit umgehen soll, dass Jugendliche, oft viel zu früh zuviel Zugang haben und dadurch ungesunde Verhaltensmuster übernehmen. Aber diese Debatte wird nicht geführt. Stattdessen verbreitet sich die NoFab Bewegung immer weiter mit ihrer frauenverachtenden, sexfeindlichen Weltsicht.
Um es kurz klarzustellen: Der Sponsor hatte selbstverständlich keinerlei Einfluss auf den Inhalt dieses Videos. Wir haben monatelang recherchiert und mit diversen Experten gesprochen (siehe Interviews im Video), um das Thema ausgewogen und nüchtern zu präsentieren. Das ist keine "Verharmlosung", wie uns hier teils vorgeworfen wird. Siehe dazu insb. ab 05:35 - 06:20. Unser Fazit zeigt aber, dass Pornokonsum nicht generell schädlich und zu verteufeln ist, was im Einklang mit dem Sponsoring ist. Nur deshalb haben wir es angenommen. Falls ihr einen problematischen Pornokonsum habt, findet ihr in der Beschreibung Links zu Beratungsstellen. Außerdem könnt ihr die Uni Gießen bei der Forschung unterstützen. Falls euch unsere Berichterstattung nicht überzeugt, könnt ihr unsere Quellen hier jederzeit nachprüfen: docs.google.com/document/d/15cd4JwB__QQ9GCQlQFASRjcJ2GqcafCoAVmL1bPxvHw/edit
Trotzdem scheint mir der Sponsor unangebracht. Da der Sponsor von dem Inhalt "Pornokonsum ist nicht schädlich" profitiert, denkt man schnell mal, dass das Video voreingenommen. So schiesst ihr euch selbst ins Bein. Das ist als ob ihr ein Video macht mit dem Inhalt "Fast Food ist generell nicht schädlich, und nun zu unserem Sponsor: Burger King". Unabhängig davon ob es stimmt oder nicht, hatt man bei dem Beitrag nicht das Gefühl, dass ihr die Wahrheit sucht, sondern das ihr eure Wahrheit belegen wollt.
Meine Erfahrung: Ich bin 16 und schaue seit 5 Jahren Pornos. Pornos haben mir geholfen mich auf sexueller Ebene besser kennen zu lernen, allerdings musste ich auch lernen dass Pornos nicht die Realität sind. Das war am Anfang zwar ein bisschen unangenehm hat mich aber langfristig zum Guten gebracht. Ich konsumiere immer noch Pornos allerdings viel bedachter und nur ein paar da die meisten immer noch sehr unrealistisch sind. Pornos haben mir bis auf das am Anfang langfristig keine Probleme bereitet. Edit: Die letzten 5 Jahre waren psychisch wahrscheinlich die Schlimmsten meines Lebens allerdings hatte ich nie das Gefühl nach Pornos süchtig zu sein oder habe mich in die Selbstbefriedigung geflüchtet. Trotzdem rate ich jedem davon ab wenn du nicht genau weiß ob es dir nicht auch passieren kann. Ich habe mich zum Beispiel eine Zeit lang im Zocken zurückgezogen und teilweise Stundenlang nur gezockt. Dasselbe kann euch auch bei Pornos passieren deswegen seit am Anfang ein bisschen vorsichtig.
außerdem ist sehr viel material gestohlen oder es sind menschen zu sehen die nicht freiwillig in der branche sind + sind viele gezeigte personen minderjährig, sowas zu konsumieren finde ich auch nicht ethisch bei den großen anbietern kann man nicht wissen, welches material von allen im video zu sehenden personen ein okay hat und welches nicht, kontrolliert werden kann das auch nicht. trägt auch dazu bei, menschen zu objektifizieren, ähnliches problem wie bei social media. im englischen gibt es den ausdruck "touch some grass" wenn menschen realitätsfern sind und dieser ausdruck passt zu social media sowie pornos mmn, mit dem zusatz dass pornos erwiesenermaßen gewalt gegen bestimmt menschengruppen erhöhen können in deinem alter hab ich da auch noch anders gedacht, meine generation ist allerdings mit komplett anderen inhalten in kontakt gekommen, als die jungen leute heutzutage. wie manche sagen würden, so vanilla dass es schon nur mehr mehl ist. ob das schlecht ist muss jeder für sich wissen, aber mit 16 ist man eben noch lange nicht erwachsen und mmn tragen pronos so wie sie heute sind zu sehr viel schlechtem bei
Du bist ja auch noch sehr jung. Ich glaube nicht dass Pornos helfen "sich auf sexueller Ebene" kennenzulernen. Irgendwann wird es einfach immer krasser und man sucht "bessere" Pornos. Daraus entstehen dann erst Fetische und "krassere" Neigungen. Pornos sind schlecht. Außerdem fappt man dann eigentlich fast jeden mal. Das ist auch kacke.
Ich muss direkt schonmal vorneweg sagen, dass pornografisches Material generell für Jugendliche schon scheiße ist. Für Erwachsene mit einem gesunden Sexleben ist das kein Problem. Aber Jugendliche und junge Erwachsene sind noch sehr prägsam. Pornografie kann richtig hart in die sexuelle Entwicklung einschneiden. Ich kenne mehrere Leute denen das echt zu schaffen macht. Deswegen wäre das schon schön wenn das ganze für unter 18-Jährige nicht so zugänglich wäre.
@@jamesboond007 Ich sage ja nicht, dass es einfach wäre. Aber in England brauchst du halt z.B. den Perso eines Erwachsenen um Inhalte über Gewalt oder Sexualität auf RUclips anschauen zu können. Ich sage nicht, dass das die Lösung ist. Aber es wäre halt geil wenn es nicht ganz so einfach wäre.
Ich finde Pornos werden gefährlich, wenn man (damit meine ich besonders jüngere Menschen) denkt, dass diese die Realität wiederspiegeln würden. Frauen seien dauergeil und stehen auf reine Penetration und BDSM. Männer hätten sofort einen Ständer und spritzen richtig gut. Natürlich sieht auch alles perfekt aus. Hab schon einige Erfahrungsberichte im Internet gelesen, wo Frauen beim rummachen gewürgt worden ohne vorherige Erlaubnis. Kann mir vorstellen, dass das eine sehr erschreckende Erfahrung gibt und noch schlimmere Sachen bereits aufgrund von Pornos gemacht wurden. Bin mir auch sicher, dass auch Männer die Erfahrung machen mussten, dass Frauen sich über die Größe lustig machen aufgrund von falscher Erwartungshaltung in Pornos. Hinzu kommt auch, dass man bei manchem BDSM Content meiner Meinung nach nicht sagen kann, ob da wirklich die Frauen (oder auch Männer) wirklich die ganze Zeit Spaß dran haben. Das fehlt nämlich auch. Dass man safe Wörter braucht und diese auch zwischendurch benutzt, weil man eben nicht immer in der Mood ist für sowas. Aber so sehe ich das. ^^
Stimmt, diese Dinge sind ein Problem fallen jedoch unter das breite Spektrum "Medienkompetenz", denn es ist im Grunde nichts anderes als die Verzerrung des Körperbildes durch die Darstellung normalgewichtiger Frauen als "curvy modells" oder das Modelling von gewaltätiger Eifersucht als eine normale Beziehungsreaktion in zahlreichen US-Produktionen. Das Hauptproblem, welches ich hier sehe ist, dass wir als Gesellschaft zu wenig bereit sind mit Heranwachsenden über diese Dinge zu reden und sie ihnen so unvorbereitet und ohne Begleitung begegnen. Und eben auch ohne gesunden Gegenentwurf. Wie sollen denn die Kids enthusiastische Einvernehmlichkeit und Gespräche über Vorlueben erlernen, wenn schon die "Alten" bei völlig hilflos da stehen, wenn man vorschlägt, dass man Frauen nicht unaufgefordert küssen sollte und fragen wie sie dass denn anstellen sollen?
Das mit dem Würgen liegt aber eher an mangelnder Empathie und Kommunikation und nicht wirklich an Pornos mMn. Also ich meine sorry, aber auch Frauen sind mal geil und wieso ist es schlecht, das darzustellen?? Dasselbe gilt für Männer. Schlussendlich ist es ein Film, so wie andere Filme. Es ist eine erfundene Geschichte. Ich weiss nicht, ob Menschen zu blöd sind, das zu checken, das führt dann ev wirklich zu Problemen. Aber ich bezweifel, das zu viele Menschen wirklich zu blöd sind, das zu verstehen.
Schöner Kommentar Isabelle. Habe auch ein Kommentar gepostet gegen Porno spricht. Gibt zu viele negative Punkte. Was ich aber nicht verstehe.. wieso sollte ein Mann nicht schnell hart werden und gut spritzen können? Naja vllt bin ich auch nur ein Glückspilz? Aber ich dachte das wäre normal.
Ich hab mich das ganze Video etwas gewundert, wie positiv das Video gegenüber Pornos gestimmt ist, und wie extrem es auffällt, dass bei den kritischen Aspekten deutlich mehr Konjunktiv und „also vielleicht theoretisch angeblich“ mitschwingt als bei den nicht-kritischen Punkten…. und dann kam der Sponsor. Dann hat es Sinn ergeben
Mich als Frau belastet dieses Thema irgendwie, obwohl es mich persönlich nie betroffen hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich seit vier Monaten Mutter bin und deshalb das Thema Sex als das sehe, was es ist: etwas Wunderschönes. Etwas, das Leben und Liebe schafft. So, wie die Thematik aber in Pornos oft dargestellt wird, so verdreht und unangenehm, hinterlässt es nur unangenehme Gefühle. Wie ein anderer schon schrieb in den Kommentaren: man fühlt sich elendig. Natürlich geht es beim Sex auch um Befriedigung von Lust, zweifelsohne. Aber das Bild, das die Pornoindustrie einem zeigt, ist einfach abstoßend. So ist die Realität in eher seltenen Fällen. Und wenn ich meinen Sohn jetzt ansehe, dieses kleine, noch gänzlich unschuldige Wesen, wird mir eines noch einmal mehr deutlich: Aufklärung!
danke dass du das mit uns teilst, aber als Frau die definitiv keine Kinder möchte, muss ich sagen dass sex nicht unbedingt leben schafft, und auch nicht liebe "schafft". das hast du sicher nicht so gemeint, aber irgendwie stoße ich mich daran. LG :)
@@d.s.2636 sex schafft schon alleine nicht deswegen kein leben weil einfach ohne verhütung vögeln einen pearl-index von 80 und nicht hat. und liebe schafft es auch nicht, siehe sexarbeit. Aber ich habe nicht versucht Ihre Aussage zu wiederlegen. ich schrieb ja das es nicht unbedingt so sein müsse und ich mich deswegen an dem begriff stoße, aber auch denke dass Sie es nicht so gemeint hat :) Sex ist eben mehr als etwas das Leben und Liebe schafft (was es definitiv auch kann) und ich hab das Gefühl Ihre Aussage wurde dem Spektrum Sex nicht gerecht :D
Ihr solltet euch mal mehr mit der Hintergrundgeschichte von Nicole Prause beschäftigen, dann wüsstet ihr warum sie keine zuverlässige Expertin ist. Hab mich schon bei eurem ersten Video gefragt warum 80% der Quellen von ihr waren und dachte ihr macht es diesmal besser, aber leider Fehlanzeige
@@tkaudhao Sie besucht Awards für die Erwachsenenindustrie (XRCO Awards bspw.), ein enger Kollege mit dem sie zusammenarbeitet, David J. Ley, ebenfalls ein "Experte", betreibt Werbung für die Industrie; sie diskreditiert Wissenschaftler und Organisationen die sich mit P****sucht als Problematik auseinandersetzen und ich könnte viel mehr aufzählen. Du kannst gerne mal recherchieren, dann findest du stichhaltige Beweise für meine Behauptungen. Es gibt auch einen Beitrag dessen Titel es ganz gut trifft: "How the “**** profs” work to protect the industry from devastating evidence of porn’s harms". Im Übrigen, so eine Vorgehensweise hatten wir damals schon bei der Tabakindustrie. Die Tabakindustrie hat damals nachweislich Ärzte beauftragt Tabak eine positive Wirkung zuzusagen (Nicole Prause macht im Prinzip das Selbe, nur halt für P*****). Hier kann man leider keine Links teilen, sonst würde ich das gerne tun.
Ich bin immer noch an der UCLA und veröffentliche begutachtete Forschungsergebnisse in diesem Bereich, einschließlich gewalttätiger Drohungen von Anti-Porno-Gruppen. Mich zu beschmieren ändert nichts an der Wissenschaft.
Seit ich aufgehört hab Pornos zu schauen geht es mir extrem besser, vor allem psychisch, aber auch körperlich habe ich sehr viele Vorteile erkannt. Ich kann jedem mal raten, 90 Tage auf Masturbation zu verzichten ( die wenigsten werden es auch schaffen). Dann kann man erst darüber reden und das komplette Spektrum an Vorteilen erkennen. Also die ersten Vorteile sind aber schon nach einer Woche da
Masturbation ist aber per se nichts schlechtes, ganz im Gegenteil. Ich sehe keinen Grund mit Masturbation aufzuhören, wenn man ein gesundes Verhältnis dazu hat.
Kannst du darauf eingehen, welche Vorteile du für dich festgestellt hast? Für mich haben nach einer Woche eher die Nachteile überwogen, da ich viel häufiger im Alltag mit ungewünschter Erregung zu kämpfen hatte.
@@sturmfrei5853 so hatte ich tatsächlich auch gedacht. Bin jetzt bei ca 70 Tagen und habe wesentlich mehr Disziplin und signifikante Leistungssteigerungen im Gym zu verzeichnen. Wobei meine Diät sogar angefangen hatte (also ich hätte schwächer werden oder stagnieren müssen). Generell so soziale Fähigkeiten sind auch enorm besser geworden. Kann nur aus meine Perspektive reden, aber es auszuprobieren kann niemandem schaden :)
Der „shine“-Effekt den ihr dieses Mal benutzt habt ist grauenhaft. Ich habe jetzt schon drei mal meine Brille sauber gemacht. Komme da einfach nicht drauf klar. Zum Videoinhalt: Bombastisch, informativ, gut unterhaltend und sehr kurzweilig. Vielen Dank, macht weiter so.
Ich finde es etwas schlechter als eure Videos sonst. Bei fast allem heißt es "Pornos könnten das Problem sein - müssen sie aber nicht." und am Ende hat man das Gefühl, es ist eine einzige Verteidigung von Pornos. Ich weiß, ihr wolltet vor allem darauf aufmerksam machen, dass nicht alles schwarz-weiß zu betrachten ist. Aber irgendwie wirkt es eher wie ein In-Schutz-Nehmen auf der einfachen Grundlage, dass nicht an allen Problemen die man hat der Pornokonsum schuld sein muss. Ich fürchte aber die wenigsten Menschen schieben ihre Probleme sofort auf ihren Pornokonsum, sondern eher anderswo hin. Und diesen Menschen muss man dann eher vor Augen halten, dass Pornos die Ursache ihrer Probleme sein könnten.
(Ist ein wenig lang geworden ^^') Du hast gewissermaßen schon recht, dass potentielle negative Auswirkungne in diesem Video vielleicht zu wenig thematisiert wurden. Allerdings ist Pornokonsum nicht unbedingt eine Ursache für einige Probleme, sondern vielmehr ein Symptom eines anderen Missstandes. Ich, zum Beispiel, war 7 Jahre lang süchtig nach pornographischen Inhalten und ich möchte auch nicht leugnen, dass ich manchmal sehr extremes Zeug geschaut habe und, dass dieser starke Konsum negative Auswirkungen auf mein Selbstbewusstsein und meinen Geisteszustand hatte. Jedoch bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass mein hoher Pornokonsum weniger eine Ursache, sondern mehr ein Symptom war, welches aus Einsamkeit und Depressionen entsprungen ist. Den ersten Kontakt mit Pornographie hatte ich mit 11 Jahren, wobei es da eher aus Neugier auf Geschlechtsverkehr war. Als dann unter Anderem Stress, Einsamkeit und Leistungsdruck zunehmend präsenter wurden, fing mein Gehirn an, Pornographie zu rationalisieren, da ich dadurch schnell Dopamin auschütten konnte, was zu dieser Zeit in meinem Leben leider oft Mangelware gewesen ist. So wie viele andere Süchte, ist eine Pornosucht ein "Coping Mechanism", der vom Körper etabliert wird, im Versuch einen Missstand im Leben auszugleichen oder zeitweise zu unterdrücken. Wenn der Missstand jedoch nicht verschwindet bzw, man sich der Ursache nicht bewusst wird, bleibt man in diesem Teufelskreis gefangen und ich glaube jeder weiß, wie schwierig es ist einen Teufelskreis zu durchbrechen, vor Allem, wenn man dabei auf sich alleine gestellt ist. Vor einem halben Jahr habe ich mich dazu aufbringen können, alle meine Porno Lesezeichen zu löschen und der Sucht, und besonders dem "Binge Watching" von Pornos den Kampf anzusagen. Seitdem habe ich viele positive Effekte als Resultat festgestellt. Meine Laune hat sich deutlich gesteigert und mein Selbstbewusstsein, vor Allem im Umgang mit dem anderen Geschlecht, hat sich stark verbessert. Ich kämpfe zwar immer noch ab und zu damit, nicht dem täglichen, Binge Watching zu verfallen, aber im Großen und Ganzen habe ich meine Sucht überwinden können und weiß, was die Ursache für die Sucht gewesen ist und was ich dagegen tun kann. Und selbst, wenn ich mal nicht gegen das Verlangen, Pornos zu schauen, ankomme, bin ich im Nachinein nicht allzu hart mit mir, da ich weiß, was ich bereits im Kampf gegen die Sucht geleistet habe und, was es mir alles gebracht hat und ich alles dafür tun werde, es nicht wieder zu alten Ausmaßen ausarten zu lassen. Falls jemand, der das hier liest, ebenfalls einen zu hohen Pornokonsum hat, kann ich nur raten: Versuche dir bewusst zu werden, weshalb du Pornos schaust und, ob es vielleicht ein Problem in deinem Leben gibt, welches vielleicht der Auslöser für deinen Pornokonsum sein könnte. Wenn du das alleine nicht schaffst, habe keine Angst mit jemandem darüber zu reden. Es ist wichtig, dass man sich bewusst ist, weshalb man Pornos schaut und überlegt, ob es das eigene Leben negativ beeinflusst und, ob man in der Lage ist zu erkennen, dass man vielleicht ein anderes Problem im Leben hat, das es zu bekämpfen gilt. Viel Glück an alle, die der Pornosucht den Kampf angesagt haben!
@@Sklace Ja natürlich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es so vielen so geht wie dir, und wie viele davon am Ende dadurch ein besseres Leben haben. Wenn man ein Problem hat, rutscht man ja leider generell sehr schnell in die Süchte rein. Die machen die Gesamtsituation aber ja am Ende oft noch viel schlimmer, daher würde ich trotzdem eher zu einem vorsichtigen Konsum raten. Ich finde nicht, dass Pornos verwerflich sind. Aber ich denke schon, dass wenn man immer Pornos braucht, um sich mal gut zu fühlen, man echt ein Problem hat, das auf irgendeine Art und Weise gelöst werden muss. Und im Allgemeinen hilft es auch wenig der eigenen Kreativität im sexuellen Bereich, wenn man immer auf den Porno angewiesen ist. Mal inspirieren lassen ist ja völlig ok. Aber seine gesamten Fantasien davon abhängig zu machen fänd ich etwas traurig. Aber vielleicht bin ich da oldschool, wenn ich mir Szenarien lieber selbst ausdenke^^ Und minimal werden die Szenarien auch einfach nicht sonderlich gut von der Porno Industrie abgedeckt, da sie ja doch eher weniger für Frauen und weniger im Fantasy Bereich produzieren xD
Mich weniger, weil Durchschnittsalter nicht so wahnsinnig aussagekräftig ist. Schon eine Handvoll von Fällen von Missbrauch und Vernachlässigung in denen schon 4-5 jährige Pornos zu sehen bekommen korrigieren diesen Schnitt massive nach unten.
Mich turnen immer die Immobilien an, in denen gedreht wird. Dort lernt man einiges über Inneneinrichtung, Dekoration und Ästethik. Abgestumpft hat mich das bisher nicht, obwohl ich mir etliches finanziell nicht leisten könnte. Die Casting Couch im Speziellen war jetzt nicht so VERKEHRt, auch wenn es nicht so meinen Geschmack getroffen hat.
Sehr starkes Video danke für die Aufklärung! Hatte über diese Thema bisher nur viel Fetzen an Informationen im Kopf und fühle mich jetzt etwas schlauer als zuvor
Ich glaube das größte Problem mit Studien zu Auswirkungen von Pornokonsum ist, dass es schwierig ist eine Kontrollgruppe zu bilden, da ja (fast) jeder Pornos schaut.
@@danielwetzs9317 ja, wäre eine Option. Einerseits würde ich das aber moralisch und rechtlich eher kritisch sehen, wenn es vom Staat auferlegt werden würde, da das ein sehr starker Eingriff in die persönliche Freiheit wäre, besonders im Bezug auf die Kontrolle von dem Ganzen. Andererseits wäre es schwierig zu entscheiden was alles verboten werden soll, da es ja noch andere Medien gibt die die Selbstbefriedigung unterstützen. Außerdem müsste man eine Linie ziehen zwischen erotisch und pornographisch, was eine sehr schwamminge Linie werden würde.
Das wirklich Negative an Pornos hat übrigens, was hier keiner bennent, etwas mit Soziologie zu tun. Genauer übergreifend die Bereiche Wissenssoziologie, Körpersoziologie, Geschlechtersoziologie und Kultursoziologie. Pornos konstruieren die soziale Wirklichkeit mit und beeinflussen damit auf negative und feministisch zu kritisierende Weise Sexualpraktiken und Bilder von Sexualität und Geschlecht.
Ja ich habe auch vor einem halben Jahr aufgehört und glaubt mir es hat mein Leben besser gemacht Ich wünsche jedem der unter der Sucht leiden und aufhören will viel Glück
Die Folgen des Konsums werden viel zu weit runtergespielt. Formulierungen wie "in der Regel" oder "das passiert nicht automatisch" sind stark abschwächend für die ganze Thematik, das Video sensibilisiert nicht die Folgen von Pornos, sondern kehrt sie noch unter den Teppich. Sehr schade, das könnt ihr besser.
Habe noch nie so schnell einen Porno für euer Video geschlossen. Aber mal was anderes, wollt ihr mal ein Video machen, "Warum ist Spotify so schlecht?", ähnlich wie euer Video über Prime Video. Z.B., warum die Ladezeit so lange ist, weshalb es oft buggt oder Downloads tlw. nicht spielbar sind, etc. Besonders interessant finde ich das mit der Frage, warum Spotify es sich leisten kann, diese Fehler nicht zu ändern. Warum trotzdem alle bei Spotify bleiben und zahlen obwohl es nicht einwandfrei funktioniert.
Man könnte vor allem mal Spotifys Shuffle funktion ansprechen, die halt stumpf einfach keine ist Wenn du ne playlist mit 300 songs shufflest, hörste trz immer nur die selben 50 songs aus irgendwelchen gründen
Interessant, wusste bisher nicht das Spotify bei so vielen Probleme macht. Ich hatte noch nie Probleme damit, abgesehen davon, dass ich die Benutzeroberfläche intuitiver gestalten würde. Meine ganze Familie + Freundin ist mit Spotify zufrieden.
Also an sich bin ich auch mit Spotify zufrieden. Aber eben es gibt diese Momente (auch bei Freunden von mir), wo man es zehn Mal neu auf macht weil es einfach nicht lädt, einen Song antippt, der aber nicht abspielt, und auch die Schuffle Funktion die oft auch das anmacht was man in letzter Zeit gehört hat... wie eben oben beschrieben. Aber es ist interessant, wie durchwachsen die Erfahrungen wohl sind. Und die beiden (Simpli) haben schon einmal ein Video über die Benutzeroberfläche etc von PrimeVideo gemacht. Sowas in der Art finde ich auch für Spotify spannend.
Absolut reingeschissen. Grausames Video, hat mich wirklich überzeugt, mich von diesem Kanal abzuwenden. Simplicissimus verlor seit Monaten an Qualität und die Themenauswahl wurde immer merkwürdiger. Diese komische Pseudowissenschaft fand ich einmalig. Abgesehen davon das Bücher wie Your Brain On Porn die neuronale Grundlage von Pornographie erklärten und zeigten, dass dies eine Droge wie jede andere ist finde ich dieses Video merkwürdig. Weltweit fangen Menschen an, die Ketten dieser Sucht zu brechen durch z.B NoFap und Easypeasy und jeder von ihnen hat entweder profitiert oder hat nichts verloren, also wäre es ein Versuch wert für jeden... Der Pornosponsor am Ende war wirklich wie man schön im Englischen sagt "the cherry on the top". Dieser qualitative Verfall dieses Kanals kann man sich nicht mehr geben. Ich hätte mehr von euch erwartet. Ich hoffe auf ein Comeback der Qualität, aber bezweifeln tue ich es schon. Bitte beweist mir, dass ich in dieser Hinsicht falsch liege.
Bin selber gerade geschockt wie schlecht dieses Video recherchiert ist. Prause ist bekannt dafür, von der P-Industrie bezahlt zu werden, um Pornos harmlos darrstellen zu lassen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich über Gary Wilson von YBOP vs Prause informieren. Und dieser Kanal benutzt als Argumente für Pornos genau diese gekaufte Fake-Wissenschaftlerin.
@@b00nyman Hab Simplicissimus wegen diesem Video deabonniert weil sie eine gefährliche Sucht verharmlosen. Ich erwarte keine Verbesserung mehr von diesem Kanal, ein Statement gab es ebenfalls nicht. Ein von der P-Industrie gesponsortes Video über dieses Thema ist nicht sehr glaubwürdig.
Nofap finde ich persönlich nicht gut, man kann ohne Probleme Mastubieren aber man sollte dabei seine Fantasie benutzen und nicht visuelle Reize wie Pornos etc.
Mega gut. Wo wart ihr als ich 16 war? Find es echt mega gut dass ihr euch auch diesen Themen annehmt und dann auch einfach so ein Sponsor an Land gezogen habt. Chapeau!
Wie bei allem. Die Dosis macht das Gift und die richtige Dosis ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Zur Sucht ist es wie jede nicht stoffgebundene Sucht. Sie existiert und ist ernst zu nehmen, aber nicht jeder ist dafür anfällig und es spielen viele Faktoren eine Rolle, ob und wie man süchtig werden kann. Das gilt für alles was Dopamin ausschüttet, sei es Pornos, Videospiele oder Schokolade. Danke für das tolle Video, wie immer ;)
4:00 Das könnte man dann aber bei so ziemlich allem sagen. Beispielsweise könnte man dann behaupten: "Ich bin NUR süchtig nach Zigaretten, weil mein Umfeld das toll findet." Während das letztendlich auch ein großer und wichtiger Punkt sein mag sind es immer noch die Zigaretten die das Dopamin triggern.
Mir ist der Tenor im Video "Pornos? Gar kein Problem!" zu stark. Auch, dass es nicht zu einer abgestumpften Sexualität kommt, ist in meinen Augen einfach falsch. Durch Pornos gewöhnst du dich stark an außergewöhnliche Sexualpraktiken oder extreme Schönheitsideale, da diese auf den Seiten im Übermaß vertreten sind. Wer sich durch viel Pornokonsum daran gewöhnt, wird sexuell auch abgestumpfter bzw. weniger erregbar. Merkt Mann sehr gut, wenn er mal ein paar Tage oder sogar Wochen drauf verzichtet. Das heißt nicht, dass Pornos schlimm sind. Selbstbefriedigung ist gut und wichtig, aber eben nicht, wenn du es mit dem Pornokonsum übertreibst und eine "Sucht" entwickelst. Als Mann wird sich das leider stark auf dein Dating- und Sexleben auswirken. Speziell bei jungen Menschen, wo sich Gehirn & Persönlichkeit noch in der Entwicklung befinden ist das alles andere als unproblematisch.
Finde das große Problem an Pornos ist nicht die Gefahr einer Sucht sondern viel mehr die häufige objektivizierung von Frauen und auch die Bedingungen unter denen Pornos gedreht werden. Dazu kommt noch das häufig Druck ausgeübt wird auf die Darsteller ins buisness einzusteigen sei es nur finanziell.
und das ironische ist ja, dass Jugendliche nur auf diesen Teil der Branche losgelassen werden, weil der faire und respektvollere Teil meist bezahlplichtig ist.
In Pornos werden die Gesichter der Männer kaum gezeigt um dem Konsumenten die Illision zu geben dass ER es ist der diese Dinge mit dem Körper der Frau macht.
finde, dass ist einer euer schlechtesten Videos, sorry. Angefangen schon vom Titel, über die Auswahl der Interviewgäste, bis hin zum Werbepartner - alles sehr einseitig und an manchen Stellen wird auch sehr viel relativiert. Klar, wenn man sich hin und wieder vergnügt, wird das sicherlich kein Problem sein. Trotzdem sollte man den eigenen Konsum hinterfragen, insbesondere wenn dieser etwas höher ist. Vor allem die Aussage am Ende, dass die Industrie nicht so frauenfeindlich und ausbeuterisch ist, wie es immer dargestellt wird, finde ich sehr fragwürdig.
"Lustigerweise" kann ein übermäßiger Pornokonsum ein unbefriedigendes Sexualleben nicht nur verstärken sondern auch durch dieses hervorgerufen werden! Sprecht mit euren Partnern und seid offen und ehrlich. Irgendwer wird die Sachen mit euch machen wollen, die ihr euch wünscht! Habt Mut! :)
Ihr habt die falschen Leute interviewt. Menschen (oft Männer) die süchtig nach Pornos sind, würden es nicht so positiv darstellen. In den Kommentaren lese ich auch fast nur, wie Männer versuchen davon wegzukommen. Wenn Pornographie so harmlos wäre, wie in diesem Video dargestellt wird, dann hättet ihr kein Video darüber gemacht. Das Wort Pornosucht existiert ja nicht ohne Grund.
“Forschung dazu ist ähh nicht ganz einfach”😂😂 deswegen folge ich euch so geil und unterhaltend inhaltlich Wertvollen Content zu liefern ist einfach geisteskrank #2BGGang
Interessantes Video, zu einem in Deutschland noch immer recht stigmatisiertem (fast schon Tabu-) Thema. Habe mich bisher selten (noch nie?) so lange mit Kommentaren unter einem Video beschäftigt. In diesem Fall hat der YT Algorithmus richtig gut funktioniert :)
Ich bekomme zuweilen negative Gefühle nach dem Pornoschauen, weil ich denke, ich verschwende zu viel Zeit und Energie. Mein Ziel ist jeden Tag aufs Neue, mich selbst etwas weiter fortzubilden, etwa durch Lesen und Sprachenlernen. Da bleibt neben der Arbeit nicht viel Zeit und die möchte man dann natürlich auch produktiv nutzen. Dabei empfinde ich Pornoschauen (ebenso wie RUclips und Streaming-Dienste) als Zeitverschwendung. Es vergeht ein Jahr nach dem anderen und man kriegt nichts gebacken. Das Problem lässt sich dabei aber nicht nur auf Pornos reduzieren. Es ist generell der Umgang mit dem Internet, das dazu verleitet, ständig on zu bleiben. Es macht mich oft einfach ziemlich depri, dass eine zunehmende Routinisierung auf der Arbeit und des gesamten Konsumverhaltens zu fortschreitender Abstumpfung führt. Es fehlen neue Impulse. Es ist wie eine erlernte Hilflosigkeit. Das Grundgefühl ist daher eher Verzweiflung.
„Ethisch“ korrekte Pornos? Werbepartner für Pornos? Ein Experte dagegen vs drei Experten dafür? Eure eigene Meinung, die für Pornokonsum ist? Was versucht ihr da? Wie will man denn zu vernünftigen Werten und Tugendhaftigkeit kommen, wenn man seine Moralvorstellungen einzig auf seinen Gelüsten aufbaut. Verdammt seien diejenigen die gottlose Ethik befürworten. Ich kenne niemanden der vom Pornokonsum profitiert hat, wie denn auch?!
Wow, ein Placment für einen Erotik Anbieter auf RUclips. Das ist auch das erste Mal, dass ich sowas sehe. Nicht das es mich stört oder ich es bedenklich finde, nur überraschend, weil RUclips ja so gern kinderfreundlich bleibt (auch wenn wir alle wissen wie schlecht sie das hinkriegen).
Ich finde den Anbieter sehr ehrenwerte und bin selbst dort Kunde. Allerdings ist die Werbung in diesem Video sehr unangebracht. Es macht aus einer guten Recherche und einem Sachlichen Video einfach nur noch eine äußerst unglaubwürdige Werbung. Sehr schade
Hey✌
Wir haben von unserer Interviewpartnerin, der Psychotherapeutin Dr. Markert, ein Update erhalten: Nächstes Jahr beginnt in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland eine neue große Studie zur Behandlung von Pornografie-Nutzungsstörungen! Für die Studie suchen die Forscher noch nach Betroffenen, die sich trauen, eine Psychotherapie zu beginnen. Falls ihr Interesse habt, schaut doch gerne mal auf der Website www.pornlos.de vorbei.
Hi, ich glaube, ihr habt mit diesem Video einen gewaltigen Fehler gemacht. Ich arbeite selbst schon einige Jahre in diesem Bereich und stimme keinen dieser genannten Punkte zu. Tatsächlich glaube ich sogar, dass in diesem Video nicht eine einzige richtige Aussage getätigt wurde. Es würde den Rahmen dieses Kommentars sprengen, jede Aussage hier zu analysieren, deswegen habe ich ein Kapitel in meinem Buch diesem Video hier gewidmet. Falls jemand diesen Kommentar hier liest: Hört nicht auf die Propaganda. Dieses Video wurde FAKTISCH gesehen von der P-Industrie finanziert. FAKTISCH.
Nach den hier angewendeten Kriterien wird sich herausstellen, dass es ja kaum Pornosüchtige gibt und das Problem deshalb gesellschaftlich zu vernachlässigen ist. Etwas mehr in meinem Kommentar...
Hey ich schaue seit dem ich 13 bin aktiv pronos und hatte vor ungefähr 2 Jahren mein erstes mal ich habe absolut keinen Einfluss auf mein Sexualleben gesehen und kann ohne Problem von Porno und dem echten Sexualleben unterscheiden und habe keinerlei Probleme und lebe in einer gesunden Beziehung.
Ich hätte eine Frage: Gibt es jetzt eigentlich überhaupt ein WIRKLICHES Problem an Pornos?
@@Erikthered-zd9jb ne nicht wirklich
Und wieder die Erkenntnis: Wir benötigen das Schulfach "Medienkompetenz". Jetzt.
...gerne auch als "Schulfach" für Erwachsenenbildung.
Definitiv, und wir brauchen einen generellen Trend dahin, dass in Filmen und Serien bevorzugt gesunde zwischenmenschliche Beziehungen gezeigt werden, as sei denn die Tatsache, dass es da Probleme gibt ist genau der Punkt der Story.
Jup auf jedenfall
Welcher Lehrer soll das Unterrichten? Wir haben fast keine mehr :(
@@kinderimriegel2405 dann müssen wir andere unwichtige sachen einfach weg lassen, Mathe zum Beispiel. Ja lassen wir Mathe weg 😂😂
Cool dass ihr euer altes Video von damals nochmal updated. Fand das Thema damals schon spannend und liebe generell eure Videos.
Simpli ihr macht die heftigsten Videos. Vielen Dank❤️❤️🌹
Wenn du ein englisches Wort germanisierts, dann musst du auch die Grammatik anpassen -> updatet
Hey Lukas, danke dir! Wir finden das Thema unglaublich spannend und freuen uns natürlich sehr, wenn dir das Video gefallen hat ✌️
Alle Aussagen in diesem Video sind falsch. Ihr wurdet alle reingelegt. docs.google.com/document/d/1MXolhjwjXCCR0R7Y4uAmzFvh2D3ElRNyawk4WwWl1No/edit
"Wenn man am einarmigen Banditen zockt" könnte auch so ein Code fürs sich einen runterholen sein
Lieber die Schlange würgen.
xD
Haha stimmt 😂
haha
Ja aber ich glaube es gibt eh schon genug also brauchen wir nicht noch ein Wort dafür
Also meine eigene Erfahrung ist hier ziemlich eindeutig:
Habe sehr früh angefangen Pornos zu schauen und mich selbst zu befriedigen, der Konsum wurde immer exzessiver und öfter bis zu 4-5mal am Tag und auf eine Art und Weise die mit Genuss nichts mehr zu tun hatte und über die ich quasi keine Kontrolle mehr hatte. Habe ewig lange keinen Sex gehabt, mich in der Gegenwart von Frauen die ich sexuell attraktiv fand sehr unwohl gefühlt ("Anxiety ist der Hauptauslöser für ED und nicht Pornos"- steile Gegenthese aber vielleicht ist Pornosucht der Auslöser für sexuelle Anxiety?) und war auch sonst nicht gerade selbstsicher.
Habe dann mit 20/21 aufgehört Pornos zu schauen und nur noch zu meiner Fantasie zu masturbieren. Schlagartig hat sich die Häufigkeit auf im Schnitt 1 mal am Tag reduziert. Mit der Zeit hat meine Selbstsicherheit zugenommen (Wozu aber auch viele andere Dinge beigetragen haben, keine Frage). Mit 22 habe ich dann endlich mein erstes Mal gehabt mit meiner Freundin mit der ich bis heute (24) zusammen bin. Ich schaue mittlerweile gar keine Pornos mehr und masturbiere nicht mal mehr. Bezüglich Masturbation gab es einiges an hin und her weshalb ich SEHR eindeutig sagen kann: Wenn ichs mach habe ich weniger Lust auf meine Freundin und der Sex ist bei weitem nicht so gut und intensiv wie wenn ichs lasse.
In letzter Zeit kommt das Thema in meinem Freundeskreis immer häufiger auf - JEDER der es probiert hat und mit dem ich bisher gesprochen habe berichtet von denselben Erfahrungen: Verzicht auf Pornos und/oder Masturbation macht Sex besser, steigert die Lust, und führt zu erfüllteren Beziehungen und mehr Selbstbewusstsein.
Probieren geht über Studieren - Schei*t mal auf die Studienlage und macht das Selbstexperiment. Hier ein paar Ideen zum probieren:
-Wie schwer fällt es mir auf Pornos zu verzichten? Schaffe ich 14 Tage mit Masturbation aber ohne Porno-Konsum?
-Wie Verändert sich mein Masturbationsverhalten wenn ich keine Pornos schaue? WIll/Kann ich überhaupt genauso oft?
-Was passiert mit meinem Selbstbewusstsein wenn ich auf Pornos verzichte?
-Und wenn ich regelmäßig Sex habe: Wie verändert sich der Sex wenn ich auf Pornos und/oder Masturbation für 1 Monat verzichte?
Lasst euch nicht sagen was euch gut tut oder nicht sondern findet es für euch selbst heraus. Wenn sich nichts ändert Glückwunsch! Ihr könnt anscheinend echt unbedenklich Pornos gucken und müsst euch nun nicht mehr zurückhalten oder schlecht fühlen! Ich für meinen Teil kann das von mir nicht behaupten
Sehr schöner Kommentar
Befinde mich in ähnlicher Situation. Und ziehe die selben Schlussfolgerungen.
Danke!
Euer Kommentar hat mir sehr gut gefallen!
This. Ich hab sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Und auch bei mir im Freundeskreis ist die Datenlage sehr eindeutig.
Also ich finde es tatsächlich erschreckend wie dieses Video einges verharmlost. Ich habe über 10 Jahre sehr viel teils 7x die Woche konsumiert. Seit 2 Monaten habe ich es gelassen und meine Freundin mit der ich seit 4 Jahren zusammen bin, meint ich sei ein komplett anderer Mensch. Nicht nur auf der sexuellen Ebene sondern auch im zwischenmenschlichen. Also im sehr positiven Sinne.
Ich gehe in Gesprächen wieder auf sie ein. Habe plötzlich das Verlangen nach Zärtlichkeit und bin generell positiver gestimmt.
Klar kann das auch an anderen Umständen liegen. Das glaube ich aber nicht da sich in unserem Leben sonst nichts geändert hat.
Ich bin schon der Überzeugung, dass Pornos ein wenig mehr Auswirkungen auf Körper und vor allem die Psyche haben als "nur Erektionsstörungen oder ein Einfluss auf die Sexualität" und das wird leider generell viel zu wenig diskutiert.
100%, wenn man "experten" mit "Femenist porn book" und "porn is... what you make of it" schildern hinter sich hat, dann ist es kein Wunder, dass sie porn nicht als schlecht empfinden...
Die haben alle nicht das erlebt, was zum beispiel du oder ich erlebt haben, und ja es sind nur anekdotische Beweise, aber ich finde, die haben oft mehr wert als sogenannte "experten", welche viel studiert haben, aber nichts selber erlebt haben.
Bei dir vielleicht
Das freut mich zu lesen, dass deine Beziehung direkt so sehr davon profitiert🙌 mega schön😊
Bruder wer ist den auch in einer Beziehung und kuckt Pornos (ok ist jetzt nicht schlimm).
Aber was für einen Sinn hat das dann überhaupt 😂
@@pcbenutzer6651 du hattest wohl noch nie eine längere Beziehung
Hm also irgendwie hat dieses Video einen bitteren Beigeschmack für mich. Erst wird 12 Minuten darüber geredet, dass Pornos ja an sich nicht so schlimm sind, wie sie immer dar gestellt werden. und man ganz ohne Bedenken konsumieren kann usw. Dann aber kommt eine Pornowebsite als Sponsor. Löst bei mir schon komische Gefühle aus, wenn man Geld von jemandem bekommt und dann so ein Thema gut redet. Auch das der Therapeutin nicht wirklich Glauben geschenkt wird, obwohl sie täglich mit betroffenen arbeitet ist für mich unverständlich. Ich glaub jeder der Pornos regelmäßig konsumiert (inklusive mir) , kann mit Sicherheit sagen, dass es einem mental besser geht, wenn man mal ein paar Wochen darauf verzichtet. Viele Kommentare hier, haben mir das auch schon bestätigt. Ich liebe eure Videos, aber dieses ist mir ein bisschen blöd aufgestoßen.
ich stimm dir zu. man kann nicht werbung für genau das thema machen, was man grade objektiv zu bewerten versucht.
@@thalix582 Klar, macht man in der Politik doch auch, und die deutsche Politik ist ein Paradebeispiel für Transparenz und Funktionalität.
Bin da genau deiner Meinung. Sieht jeder anders aber ich finde der Porno Konsum wird hier im Video schon eher verharmlost. Ich habe für mich anfangs September persönlich den Entschluss getroffen in Zukunft keine Pornos mehr zu konsumieren. Ich würde nicht behaupten ich sei süchtig gewesen, da ich es nur alle paar Tage geschaut habe, aber es gab schon Momente bei dem es ohne diesen Konsum zu keinem "Highlight" kam. Nun sind es schon ungefähr 6 Wochen und erstaunlicherweise ging das ganze locker ohne Rückfälle. Nun im Nachhinein sehe ich keinen Grund wieder mal darauf zurückzugreifen. Wie du sagst ich fühl mich mental tatsächlich besser, würde von mir aus behaupten ich habe zudem mehr Selbstbewusstsein und Kontrolle über mich. Auch diese vorher genannten "Probleme" sind mittlerweile locker weg und das ganze fühlt sich irgendwie wieder viel intensiver an als zuvor mit Pornos. Vielleicht bin ich mit dieser Meinung auch in der Minderheit, ist ja auch völlig egal da jeder grundsätzlich tun sollte was er möchte, aber ich mag das Gefühl allgemein nicht wenn irgend ein Konsum die Kontrolle über mich hat. Ich möchte von nichts süchtig und abhängig sein.
Sehe ich genauso
Stimme zu
Für mich als Frau ist das größte Problem, dass oft harter Geschlechtsverkehr gezeigt wird, aber junge Männer nicht verstehen, dass da im echten Leben viel Kommunikation und Vertrauen hinterstecken muss, um den Partner/die Partnerin nicht zu verletzen. Ich finde wir müssen viel mehr über safer Sex im Sinne von consent reden.
was ist den hart?
Die Mehrheit der kostenlos verfügbaren Pornografie ist auch definitv frauenfeindlich angehaucht. Das finde ich sehr kritisch, da, auf jeden Fall unter Jugendlichen, die meisten kein Geld für Pornos ausgeben.
Da hast du nen Punkt. Ich zB bin Opfer sexueller Gewalt geworden, weil der Typ sich Pornos als Beispiel genommen hat und es als selbstverständlich erachtet hat, mich als sein Befriedigungsobjekt zu benutzen, die alles machen soll was er verlangt. Leider war ich 15/16 und wusste nicht, was richtig und was falsch ist, da ich nur diese Welt (durch ihn) kannte.
@@someone7826 War auch mein Gedanke als im Video gesagt wurde dass es inzwischen ja auch viel feministischen Porno gibt. Der kostet halt meist und die allerwenigsten Jugendlichen (und Erwachsenen?) geben Geld für Pornografie aus. Erst recht nicht um saferen, gleichberechtigteren Sex zu sehen. Sehe das auch alles bisschen problematischer als im Video dargestellt.
@@yeetyeet7070 Das ist natürlich eine auslegeungssache aber ich denke der Kommentar bezog sich darauf das Frauen z.B gewürgt werden und es so dargestellt wird als ob sie das Wollen und dadurch impliziert wird das es einfach so dazu gehört.
Paar facts zu dem Thema:
Heutzutage kann man in 30 Minuten mehr Frauen beim Geschlechtsverkehr sehen, als die Gesamtanzahl an Menschen die Vorfahren von uns in ihrem ganzen Leben gesehn haben
Gehirn -> ist physisch verformbar abhängig von deinem Umfeld und Verhalten
Dopamin -> Glückshormon, welches ausgeschüttet wird bei Essen, Sport, Geschlechtsverkehr… aber auch Drogen (extrem hohe Dopaminausschüttung), Pornos, Alkohol
Pornos nutzen das Dopaminsystem in deinem Gehirn aus um dich zu fesseln.
PROBLEM: Wenn das Gehirn sehr hohen Dopaminspiegeln ausgesetzt ist, stumpfen die Dopaminrezeptoren quasi ab und es braucht noch mehr Dopamin um den gleichen Kick auszulösen.
Internet und Smartphone sind auch sehr addictive: Dein Gehirn merkt, dass man durch einen einzelnen Swipe mit dem Daumen immer wieder neue Informationen, Bilder, Posts, Stories etc sehen kann -> Neues ist was am meisten Dopamin ausschüttet
Internet + Vermehrungsdrang => Pornos haben einen sehr sehr großen Einfluss
Studien haben gezeigt, dass pornosüchtige Menschen die gleichen Veränderungen in ihrem Gehirn erfahren, wie Drogenabhängige, Alkoholabhängige etc
-> geringere Aktivierung im Präfrontalen Kortex, der für Selbstbeherrschung zuständig ist
-> Sensibilisierung für Pornos: Pornos werden immer wichtiger
-> Desensibilisierung für anderes: alles andere wird weniger wichtig
-> Graue Substanz wird immer weniger(Intelligenz, höhere Leistung des Gehirns z.B. Errinerung an Vergangenes, Planen der Zukunft)
60% von richtig Pornosüchtigen haben Errektionsstörungen, geringen Trieb
Andere Mitfolgeerscheinungen:
- Social Anxiety und niedrigeres Selbstbewusstsein
- Schlechteres Konzentrationsvermögen
- Depressionen, Angst
Sidenugget: Adhs Patienten (haben auch dopaminmangel) konnten teilweise die Medikamente weglassen nach Abszinenz von Pornokonsum
GANZ GROSSES PROBLEM:
-> ganz falsches Bild von Sex wird vermittelt
Wow eine Runde Fachwissen. Respekt
Hast du zu den genannten Studien Quellen?
Im Endeffekt geht es Primär nicht nur um den Neurotransmitter Dopamin sondern um eine Palette an verschiedene Neurotransmitter und auch Hauptsächlich um den Gehalt an Neurotransmittern in den Speichern, den je mehr Neurotransmitter sich in diesen befinden, desto mehr werden auch abgegeben.
Und je mehr Neurotransmitter insbesonders Dopamin Noradrenaline und Serotonin abgeben werden desto mehr Reize übertragen die Neuronen, desto motivierter, selbstsicher, als auch höher ist das Wohl befinden.
Pornos verbrauchen halt schon ziemlich viele Neurotransmitter die dann eben nicht mehr für andere Tätigkeiten zur Verfügung stehen.
Praktische Beispiele zur Veranschaulichung wären Amphetamine als auch kokain.
Ich meine die Raten an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Ängste steigen seit Jahren an.
Könntest du Mal die Quelle zu dem Sidenugget mit ADHS reinschicken, weil ich selber ADHS habe und mich das genauer interessieren würde
Wichtige Punkte. Das Problem finde ich allerdings - auch wie bei zB "Internetsucht" - dass viel mit dem Begriff Sucht und Süchtiger um sich geworfen wird. Um wirklich abhängig, süchtig nach etwas zu sein, braucht es sehr viel mehr als dadurch oft suggeriert wird.
Ich bin selbst ein Betroffener und muss mich leider etwas negativ zum Video äußern. Zuerst aber etwas positives: Ich denke dass ihr gut recherchiert habt und neue Seiten des Themas beleuchtet habt, die noch nicht in jedem Video darüber breit getreten wurden. Z.B. wusste ich woher nicht, dass es laut vielen Experten im Gehirn einen Unterschied zwischen stuffgebundenen Süchten und stoffungebundenen Süchten gibt.
Ich denke aber dass genau hier schon das Problem anfängt. Dieser Unterschied macht zwar die Sucht gewissermaßen "besser" und ich bin froh falls ich keine bleibenden Schäden im Gehirn habe, aber ich hatte das Gefühl ihr rückt die Sucht dadurch in ein zu gutes Licht. Vergleichen würde ich es damit wenn Leute ständig darauf aufmerksam machen dass Cannabis nicht körperlich abhängig macht, wodurch viele (sowie ich selbst seinerzeit) dessen Konsum auf die leichte Schulter nehmen.
Ich habe am eigenen Leibe erlebt wie stark diese Sucht sein kann. Ich bin vor 1,5 Jahren das letzte Mal rückfällig geworden und ich habe mich wirklich wie in einem Tunnel gefühlt. Ich habe wirklich eine Veränderung meiner Wahrnehmung gemerkt (von der ich nie vermutet hätte dass sie ohne Drogen möglich ist) und gespürt wie mein Gehirn gerade mit Glücksgefühlen (wahrscheinlich Dopamin) geflutet wird. Ich habe für die ersten Tage nur im Rausch gelebt und mein ganzes Leben war nur die Sucht. In eurem Video widersprecht ihr der Existenz von solchen Fällen nicht, dennoch glaube ich dass viele Menschen durch das Video denken dass so etwas nicht existiert.
Ähnlich empfinde ich den generellen Schluss "Der Großteil der Menschen kann Pornos ohne Probleme konsumieren", denn auch hier: Ja das mag stimmen, aber laut Statistik kann auch der Großteil der Menschen Alkohol konsumieren ohne süchtig zu werden und ich denke dass ihr mir darin zustimmen würdet, dass es einen eher zynischen Beigeschmack hätte diesen Fakt öffentlich in einem Video so darzustellen. Ich finde auch "es gibt jetzt eine Generation die mit Internet Pornos groß geworden ist und wir sind nicht alle komplette verkorkst" (oder so ähnlich) verfehlt die Wahrheit korrekt abzubilden. In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der sexlosen Männer rasant gestiegen. Dafür gibt es natürlich viele Faktoren (Tinder, Social Media, ...) aber wenn man schon die Gesamtheit unserer Generation anspricht sollte man so etwas berücksichtigen. Meiner Erfahrung nach war das eines der größten Probleme mit dem Porno Konsum: Wenig Antrieb einen echten Partner zu suchen. Nur für Sex mag das irrelevant sein, aber ich denke dass es bei der Beziehungssuche ähnlich aussieht und da sehe ich noch eher wie uns das unglücklich macht.
Herrn Özdemir (4:28, 10:10) habe ich schon mal in einem Funk Format gesehen. Dort wurde ein Porno-süchtiger begleitet und ist dann auf Herrn Özdemir getroffen, der seine Sucht dementiert hat. Auf die spezifische Frage ob er (Özdemir) nicht denkt dass Pornos einen negativen Einfluss haben können, meinte er von NoFap halte er nichts. NoFap ist eine teils toxische Bewegung, bei der es aber im Kern darum geht von den Pornos weg zu kommen. Dass sich Herrn Özdemir hinstellt und zu jemandem der bei sich selbst ein Suchtverhalten (ich denke ob man den Begriff "Sucht" oder "Zwanghaftes Sexualverhalten" benutzt ist irrelevant, das woran wir Menschen bei "Sucht" denken ist ziemlich sicher auf Pornos anwendbar) feststellt und versucht von seinem Suchtmittel wegzukommen und ihm sagt dass er davon nichts hält, finde ich absolut schrecklich.
Ich denke aber (vor allem durch die Stelle 10:10) dass Herr Özdemir einfach andere Seiten von Pornos kennt und sich davon sein ganzes Bild ableitet. Er hat wahrscheinlich viele Paare gesehen, denen Pornos bei dem Erkunden ihrer Sexualität geholfen haben und hat somit Pornos als etwas durchweg positives abgespeichert (das machen wir Menschen sehr oft, Dinge in "Positiv" oder "Negativ" einordnen, habe selbst auch Probleme Pornos nicht nur negativ zu sehen) Ich denke hier kann man wieder mit Cannabis vergleichen. Herr Özdemir ist wie ein Arzt der sehr viele Schmerzpatienten hat, die durch eine Selbstmedikation mit Cannabis sehr viel Lebensqualität gewonnen haben. Der Arzt würde es vielleicht auch kritisch sehen wenn Cannabis in ein böses Licht gerückt wird und er hätte es vielleicht schwer anzuerkennen dass Menschen danach süchtig werden.
Underrated comment. Alleine schon, dass die meisten Porn täglich schauen und auch wenns nur 20 min sind. Überlegt doch mal was das mit der Psyche macht wenn du jeden Abend deinem Gehirn vorgekaulest mit 20 verschiedenen Frauen die am besten noch alle eine 10/10 sind Sex zu haben. Und das ist nicht wie Alkohol wo du dann einen Kater hast und sozusagen "bestraft" wirst für deinen Konsum. Nein du kannst unendlich lange konsumieren und dir die Dopaminspritze geben. Ob du willst oder nicht, egal wie viel Willenskraft du hast es verändert das Gehirn, Prozesse die du nicht steuern kannst, die du eventuell nichtmal bewusst merkst aber einhergehen mit weniger Energie im Alltag, Antriebslosigkeit, fehlender Klarheit etc. Und auch das Problem wie du das andere Geschlecht betrachtest auch wenn dus nicht willst, dein Verstand sexualisiert es automatisch. Es ist als würde dein Bewusstsein und dein Körper auf einer niedrigen Energie sein und dein Verstand produziert dann automatisch destruktivere Gedanken. Woher denkt ihr kommen diese ganzen Simps heutzutage die Twitch Streamerinnen und Only Fans Models haufen von Geld donaten?
@@thaiboxking31 Stimmt, das ist auch noch ein wichtiger Punkt. Man muss nicht süchtig sein um zu leiden. Rauchen macht auch die Lunge kaputt wenn man nicht süchtig ist und genauso ist es mit Pornos und ihren Folgen.
Ich hab z.B. kürzlich aufgehört Amphetamin zu konsumieren. Ich habe das nur sehr selten (2-3x im Jahr) gemacht und hatte absolut keine Suchtanzeichen, aber trotzdem hat es meine Motivation noch 1-2 Wochen nach dem Konsum geschädigt. Pornos werden in den meisten Fällen nicht so schlimm wie Amphetamin sein, aber das Prinzip ist das gleiche.
DANKE 👍👍
noch nie so einen guten und ausführlichen Kommentar gelesen.
Danke
Ich find es schön, wie einig sich die Kommentare bezüglich des Videos sind. Verharmlosend bis zu dem Punkt, dass es wie eine Werbung für Pornos wirkt, besonders mit dem Sponsor.
Sehr interessant, wie stark die Erfahrung der Leute (in meinen privaten Umfeld und hier in den Kommentaren) den Aussagen der „Experten“ hier entgegensteht.
(Psychologie ist, gerade in dem Bereich, ist so eine junge Wissenschaft, dass von Expertise kaum die Rede sein kann. Die Medizin hat bspw. Jahrtausende gebraucht um nur annähern zu verstehen wie der menschliche Körper funktioniert)
fast alle Aussagen waren in diesem Video falsch. Wenn man sich die wirkliche Studienlage ansieht, wird man erstaunt sein...
@@994leedu wirst es wohl wissen
Das Problem ist eigentlich nur, dass man Instant Gradification durch Dopamin bekommt ohne etwas tatsächlich gemacht zu haben.
Gleiches Problem bei Zucker, Social Media Likes, etc.
Hab das so verstanden, dass das eher vom masturbieren kommt. Pornos sind da eher ne Begleiterscheinung. So wie Rücken Wind auf dem Fahrrad
der bruder hat hamza geguckt hahaha so muss das
@@adtoxic3344 TRUE!
Hamza Gang🤝
Ein wahrer Adonis
Schön das nochmal ein Video auf eurem zweitkanal kommt. Bin zwar eigentlich 2bg enjoyer aber das hier ist auch ganz ok
Wichtiges Thema, leider wurde die negative Seite viel zu wenig beleuchtet.
Gut gesagt !
Ja schau dir die Werbung an. Wäre etwas dumm dann die negative Seite mehr zu beleuchten und anschließend für etwas „Ähnliches“ zu werben.
Ich bin erschüttert. Ich selber bin Pornografiesüchtig und finde es schlimm, wie ungefährlich Pornografie hier beschrieben wird und wie einseitig 80% der Expert:innen waren.
Einseitig? Hast du das Video geschaut?
Da du offensichtlich weißt, dass du pornosüchtig bist, gehe doch bitte zum Arzt und lass dir professionell helfen. Du hast offensichtlich weitreichende Probleme bei denen du dringend Hilfe benötigst.
was redest du im video wurde ganz klar gesagt das durchaus eine verhaltenssucht durchaus kommen kann sie aber nicht so schnell und plötzlich passiert wie in den medien behauptet wird und jeder sollte wissen was und wieviel er schauen kann das klingt für mich nicht danach als ist es gefahren frei vll erwartest du auch einfach ein kritisches video zum thema aber das wäre dann vll gelogen also ist ein eher objektives video in dem fall angenehmer so das nix verurteilt wird aber dennoch sich kritisch mit der sache auseinander gesetzt wird und das für alles verstehe das problem nicht
Hää, hier wurden ganz klar die Gefahren erläutert. Nur weil du zu unfähig bist deinen Konsum zu derigieren, heißt dass nicht, dass alle Leute das Problem haben.
Ich denke, das Problem liegt im Denken und Mangel an biblischem Wissen, dass wir für Gott und Engel und nicht für uns selbst berufen sind, eine Frau hat nur ein bildhaftes Licht, aber ohne jede Macht, ich denke, dassIm Himmel wird es kein Sperma geben und wir werden auch keine Frauen heiraten, Pornografie hilft bis zu einem gewissen Grad, aber unabhängig davon hilft es auch, da rauszukommen, aber man muss raus wollen und es nicht genießen und seine Hoffnung setzen
Ich habe zweigeteilte Gefühle zu diesem Video.
Ich habe im durchschnittlichem Alter angefangen Pornos zu schauen. Zu Beginn seltener und dann immer häufiger. Vor allem während der Lockdowns wurde es zu einem sehr problematischem Konsum.
Nicht nur schaute ich täglich mehrere Stunden Pornos, sondern auch meine "Interessen" wurden immer extremer.
Ich versuche jetzt seit einem Jahr die Pornosucht los zu werden, bis jetzt leider aber immer ohne Erfolg.
Ich habe schon mit vielen Leuten geschrieben, die das gleiche Problem haben und glaube nicht, dass man Pornos als harmlos bezeichnen kann.
Auch bei meinen Freunden merke ich häufig, dass sie einen problematischen Konsum haben.
Mir wurde schon oft erzählt, dass sie versucht hätten auf Pornos zu verzichten, es aber nicht geschafft haben. Jetzt haben sie die Einstellung: "wenn ich Bock auf nen Porno habe, gucke ich halt einen. Wo liegt das Problem?" Das finde ich problematisch da sie hier ja ganz offensichtlich nicht mehr komplett in der Lage sind dieses Verlangen zu kontrollieren und das dann auch noch kontrollieren. Daher finde ich das Fazit des Videos schwierig. Klar "die Dosis macht das Gift", aber auch "eigentlich gar nicht so schlimm (wie immer gesagt wird)".
Hätte ich in meiner Situation vor einem Jahr dieses Video gesehen, als ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich ein Problem habe, hätte ich mir glaube ich eingeredet, dass es nicht problematisch ist.
Jetzt noch einmal unabhängig von meinen Problemen und Erfahrungen:
Ich verstehe, dass ihr auf Werbepartner angewiesen seid, aber nichtsdestotrotz finde ich es ehrlich gesagt schwierig 10 Minuten lang Pornos als nicht problematisch zu deklarieren und dann eine Kooperation mit einer Erotikseite vorzustellen. Mich lässt das ein wenig an der Integrität des Videos zweifeln...
Für alle anderen kann ich nur empfehlen zwei, drei Wochen keine Pornos zu schauen. Falls ihr es nicht schaffen solltet, solltet ihr den Pornokonsum mindestens im Auge behalten.
Ich mache jedes Mal ein Kurve an Emotionen durch und bin froh, wenn es nach der ersten Woche wieder Berg auf geht. Nach zwei Wochen geht es mir so gut wie seit vielen Monaten nicht mehr.
Danke für deinen Kommentar! Genau das habe ich mir beim Video auch gedacht. Pornos wurden mMn viel zu stark schön geredet.
Laut meinen Freunden geht es ihnen ähnlich wie dir. Gerade in der Schulzeit hatten einige dieses Problem. Ich kenne immernoch einige aus der ehemaligen Schulklasse, die mir erzählen, dass sie dieses Problem nicht loswerden. Sie erkennen dies teilweise als Problem an, sind aber "machtlos". Auch Hilfe auf diesem Gebiet ist laut ihnen kaum zu finden. Es beeinflusst sie psychisch und das mit anzusehen ist nicht so leicht. Es wirkt vielleicht als Außenstehender nicht so schlimm und beinahe harmlos, ist aber dennoch problematisch und nimmt eine große Rolle im Leben der Personen ein.
Der Sponsor wirkt n bisschen wie ein Joke, obwohl das ganze jetzt nicht unbedingt lustig ist.
Zudem verstehe ich den Entschluss des Videos nicht ganz. Sie sind sich alle nicht sicher ob Pronokonsum schädlich ist, da wenig Forschung dazu existiert und die Schlussfolgerung vom Video ist, dass es harmlos sei und teilweise helfen kann? Entweder es gibt wenig Forschung und man kann dazu nichts sagen oder es gibt genug Forschung und weiß somit ob es schädlich ist oder nicht. Ergibt zumindest für mich wenig Sinn?
true find das Video Leider auch ein wenig kritisch zu beäugen
Sehe ich auch so, zumal man dann auch nicht darauf eingegangen ist wie Pornos auch deine Wahrnehmung von Frauen selber beeinflusst. Ich meine ohne jetzt Quellen, Beweise oder Studien nennen zu müssen seien wir mal erhlich, es kann ja nicht gesund sein sich regelmäßig FREMDE Menschen beim Geschlechtsverkehr anzuschauen und sich dabei selber zu befriedigen. Klar entwickelt nicht jeder so eine Starke Sucht wie vielleicht die einigen Extremen, aber es so "schön" zu reden ist genau so schlecht. Würde es nämlich diese Art von Aufklärung früher geben, würden viele erst garnicht so tief rein rutschen. Ich bin auch ständig daran immer länger keine zu schauen und bin jetzt auch keiner bei dem das MEGA oft ist, sehe es dennoch als Problem.
Es kann nicht Gesund sein seinen inneren Trieb nach Fortpflanzung der Artig zu stillen, vor allem wenn Pornos und deren dabeigeführter Orgasmus dann als Kompensator für Dinge dienen.
Vollste Zustimmung!
Nach meiner Erfahrung wird Pornokonsum in diesem Video zu stark verharmlost.
Ich bin der Meinung, dass fast alle von uns zu viel Zeit mit Zocken, Pornos und Social Media verbringen.
Was meine ich mit "zu viel"? Dass man mit weniger davon ein insgesamt glücklicheres Leben führen würde.
Jeder soll das handhaben, wie er will. Aber probiert auch mal Neues aus: verzichtet z.B. mal einem Monat auf Pornos und beobachtet, was es mit euch macht. :)
Ich denke das ist vollkommen war!
Gut gesagt!
was soll das schon machen? du wirst nach einer weile wieder empfindlicher auf sexuelle reize reagieren
Ich finde auch schade das einige wichtige Punkte überhaupt nicht angesprochen wurden. Zum Beispiel das Frauenbild das in pornos vermittelt wird.
Die Aussage dass es ja so viele verschiedene Filme und Möglichkeiten gäbe, zählt für mich überhaupt nicht.
Die absolut große Mehrheit ist das übliche auf Männer ausgerichtete Frauen durchwemsen, und hat überhaupt nichts mit Konsens, Gleichberechtigung oder der weiblichen Lust zu tun.
Ja es gibt auch andere Pornos wo das nicht ist, die aber wie auch bei cheex hinter einer paywall sind. Und es gibt halt sooo viele kostenlose Angebote, dass die meisten sowas natürlich nicht gucken werden.
Hätte man schon ansprechen und kritisieren müssen, wenn man über Pornokonsum und deren Problematiken redet.
Yesss!!!
Bin mit 13 Pornosüchtig geworden, um Stress zu bewältigen und habe infolge von Abstumpfung immer härteres Material konsumiert, das mich sonst komplett abstoßen würde.
Empfinde deshalb in meiner Sexualität extrem viel Scham und Schuldgefühle. Es hat mir früher sehr viel Spaß an Sex genommen und mein Bild von Frauen negativ beeinflusst.
Ich denke, dass Aufklärung am wichtigsten ist, denn häufig ist zu viel von einer Guten Sache nicht besser.
Du musst noch noch krassere pornos schauen. Vielleicht hilft das?!
Spass beiseite: Respekt, dass du da so selbstreflektiert bist und es so gut analysiert hast. Hoffe, du findest deinen Weg
Dieser Kommentar hat mich am meisten berührt. Du bist erst 13, noch ein halbes Baby, geh Sport machen und schalt das Internet ab. Glaub’s mir, es wird dir helfen.
@@JoeJoe-hi5op der Mensch war 13 als er angefangen hat p zu konsumieren
Was für einen Stress hat man mit 13?
@@Redneckstomp294 Wer weiß wird wohl seine sache sein
Ich glaube da stimmen mir einige zu
"Die Dosis macht das Gift und man muss immer Differenzieren, was im echt und Fantasie ist im porno."
@Mrs Snowsuit Klar so Leute gibt es aber da hilft nur ein offener Diskurs und nicht das Totschweigen oder Verteufeln des Themas
Wenn man dann bedenkt, dass der Durchschnitt der Kinder mit 11 mit Pornos in Kontakt kommen, kann man sich schon fragen, ob das nicht doch Problematisch ist. Wie waren wir denn mit 11 drauf? Ich würde mal behaupten maximal unerfahren und recht unreflektiert.
Aber ja, ich stimme dir grundsätzlich schon zu.
Wir brauchen viel stärkere Kontrollen und öffentliche Handhabung. Alles rund um Sex ist so verdammt stigmatisiert besonderes unter älteren Leuten.
@@bantix9902 Kontrollen bei was?
Es wird im Internet immer Porn geben oder wege um die Kontrolle zu übergehen
@Mrs Snowsuit man kann nicht jeden helfen und die Frage ist sagst du das aus Erfahrung im konstruktiven Gespräch oder nur so als Aussage da du z.B. schlechte Erfahrungen gemacht hast vielleicht sogar weil ihr beide nicht konstruktiv rangegangen seid. (Emotionaler Ausdruck würde bei Ihnen verständlich sein)
Ich habe 2 Beziehungen hinter mir, in denen nach einigen Monaten Schluss im Bett war, die Männer aber weiterhin Pornos konsumiert (und es verheimlicht) haben. Das hat mich verletzt. Ich hab mich zurückgesetzt gefühlt, hab an mir selbst gezweifelt. Vor allem, weil ich nun wirklich nie ein Kind von Traurigkeit war...
Ich hab damals Hilfe in einem Forum gesucht, wurde aber ausgelacht. Ich soll mich nicht so anstellen, es sind doch nur Filme, das hat nichts mit mir zu tun. Das hat mich noch mehr verzweifeln lassen und die Schuld und Scham wurde wirklich quälend. Ich wollte diese Gefühle nicht. Ich wollte die coole Frau sein, aber ich konnte es nicht. Ich war eifersüchtig auf Filme.
Ich glaube, das würde so heute nicht mehr passieren (ist über 10 Jahre her). Es wird viel über Pornos und die damit verbundenen Problematiken gesprochen. Das erleichtert mich. Es erleichtert mich auch, dass ich inzwischen von vielen Frauen gelesen habe, dass es ihnen ähnlich geht, und dass diese Gefühle inzwischen eher ernst genommen werden.
Heute habe ich einen Mann, mit dem ich in allem offen sein kann. Er sagt "wenn es nur Filme sind, kann ich genauso gut drauf verzichten, denn es ist mir wichtiger, dass es Dir gut geht". Und gemeinsam schauen ist sowieso viel schöner. ;)
Für mich (und ich spreche da auch nur für mich, ich will hier niemandem eine Meinung aufbinden) sind das nicht nur Filme. Man schaut sich eine andere Frau bzw einen anderen Mann beim Sex an. Aka bei einem für viele Menschen sehr intimen Akt. Man hört alles, sieht alles. Für mich ist der Grand zum Fremdgehen (bzw fremdgegangen sein) da leider sehr sehr dünn. Der einzige Unterschied ist, dass man sich nicht berührt (und nicht kennt, wobei man aber ja auch oft nicht jeden One Night Stand kenn), alles andere, visuelle ist aber vorhanden. Ich würde mich nicht wohl fühlen dabei, wenn mein Partner, selbst wenn er den Porno mit mir guckt, durch eine andere Frau aufgegeilt wird, dabei aber mich anfasst (oder halt danach). Wenn es für euch u.a so klappt ist das natürlich total ok so, bei mir würde das aber leider auch in so einer Situation dieselben Gefühle hervorrufen, wie du sie zuvor einst hattest. Aber glücklicherweise ist das aktuell kein Thema für mich. Das man Pornos in Beziehungen akzeptieren muss und einem das eingeredet wird (ala "sind doch nur Filme" oder "macht doch jeder") finde ich nicht richtig. Jeder soll das selbst entscheiden und als angehendes Paar (sofern nötig) darüber sprechen. Normal ist für jeden etwas anderes und für jeden beginnen no-go's woanders.
@@Karfunkelfuchs Richtig. Wenn sie Potenzial zum Verletzen haben, sind es eben nicht "nur Filme". Ich finde es auch ganz schön heuchlerisch, dass in unserer Gesellschaft Monogamie noch immer als das Nullplusultra gilt, die um Gottes Willen nicht angerührt werden darf, wenn es nicht ausdrücklich einvernehmlich ist, auf der anderen Seite aber Pornos "total normal" sind. Wo genau ist denn bitte der große Unterschied zu einem ONS ohne Liebe? Man befriedigt sich mithilfe eines anderen Menschen. Ob nun taktil oder audiovisuell spielt doch im Grunde keine Rolle. Bin ich 100%ig bei Dir und hab ich halt damals auch genau so empfunden. Aber versuch DAS mal jemandem zu erzählen. Um Gottes Willen, dann is aber Schicht im Schacht. Wie kann man nur eine so bornierte, prüde Meinung vertreten und es auch noch WAGEN, entsprechend zu empfinden? Nein, diese Gefühle sind falsch und haben nicht vorhanden zu sein.
Einfach nur irre...
Übrigens, ja, es ist ein schmaler Grat, welche Filme gemeinsam konsumiert werden können. Wären es Filme, bei denen die Optik der Frau im Fokus steht, wie in den meisten, hätte ich wohl auch noch immer ein Problem. Wir haben da aber einen guten Kompromiss gefunden. Mehr sag ich mal dazu nicht... ;)
Und das hört sich jetzt so an, als wär das Usus für uns. Neinein, wir haben es in 8 Jahren bisher 3x probiert. Is ganz nett, aber müssen wir wirklich nicht ständig haben. Und das find ich auch ganz gesund so.
P.S.: Was wir allerdings tun - und vielleicht ist das für manche auch etwas seltsam - wir gehen unglaublich offen mit Selbstbefriedigung um. Rufen uns auch schon mal gegenseitig zur Hilfe. ^^
Das ist etwas, was auch viele verwechseln (so hab ich es in dem Forum damals erlebt). Sie denken, weil man nicht mit Pornokonsum einverstanden ist, ist man auch nicht mit Masturbation einverstanden. Aber das ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, meinem Partner eine wirklich normale Sache zu "untersagen". Da hätte ICH dann wiederum das Gefühl, etwas Schädliches zu tun. Lust kann sich ja auch nicht ständig zeitlich decken. ;)
Verzichtest du auch auf pornos oder muss nur dein Mann darauf verzichten ? Normal kenne ich das so das bei Frauen alles immer was anders ist.
@@georgioskamenidis5530 In Deiner Frage sind so viele falsche Prämissen...
Und spüre ich da am Ende einen Hauch von Misogynie, die aus schlechten Erfahrungen stammt?
Ich habe schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Ich weiß, wie schnell man in das Rabbit Hole der Verallgemeinerungen fallen kann. Glaube mir - was Du fühlst, ist nicht wahr.
Aber zur Antwort:
1. Wir "verzichten" nicht, denn uns fehlt nichts.
2. Mein Mann "muss" gar nichts, was er nicht selbst will und sich dadurch selbst zur Regel macht.
3. Ich selbst habe wenig Interesse an Pornos. Unsere gemeinsamen... "Sessions" gingen jedoch immer von mir aus. Mein Mann hat genauso wenig Interesse daran, und wenn er will, sagt er es.
Nicht alle Menschen und Paare ticken gleich. Ich kenne auch Beziehungen voller Misstrauen, Lügen, Enttäuschungen und Streit.
Aber in dieser Beziehung hab ich gelernt, dass es auch anders geht.
Wir sind zusammengekommen, als wir beide schon viele Beziehungen hinter uns hatten, kurze und lange. Wir sind keine 20 mehr und ich war schon einmal verheiratet. ;)
Wir hatten also genug Zeit zu lernen, was man tun muss, damit eine Beziehung funktioniert.
- Selbstbewusstsein und Selbstreflektion
- Offenheit und Ehrlichkeit, auch wenn es manchmal wehtut.
- Klare Kommunikation der eigenen Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche.
- Keine Vorwürfe, Erwartungen oder Schuldzuweisungen.
- Und zu guter Letzt: Das Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit. Hieraus resultiert alles andere.
Ich wünsche Dir, dass Du auch irgendwann einen Partner findest, der diese Werte verinnerlicht hat und Du sie auch verinnerlicht hast. Dann habt Ihr gewonnen.
@@lexxeffectual Das war bei allen Frauen die ich kennengelernt habe so das alles was sie nicht wollten und krittisiert haben selber gemacht haben und anschliessend immer meinten das es bei Frauen immer was anderes ist , űrgendwann habe ich deswegen angefangen zu glauben das sie sich alle abgesprochen haben .
Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich jahrelang Pornosüchtig war und dadurch starke Erektionsstörungen hatte. Mind. 3 Jahre hatte ich keine Org*smen durch Sex, aber dafür immer beim Pornos schauen. Ne richtige Qual
Wie hast du es geschafft, deine Befriedigung wieder durch normalen Sex zu erlangen?
Wie hast du das gelöst mit der Erktinsstörung? Einfach weg gegangen als du keine pornos mehr geguckt hast?
@@hujiosnurgio2940 du reagierst wieder empfindlicher auf sexuelle reize, wenn du eine pause von pornokonsum machst.
@@hujiosnurgio2940 interessiert mich auch
@@hujiosnurgio2940 auf jeden Fall den Konsum komplett beenden. Du kannst natürlich weiter masturbieren, aber nicht mit dem Konsum der Pornos, sondern mit deiner Fantasie. Der weg bis zur Normalität brauch seine Zeit, das geht am besten ohne weiter Pornos zu schauen
Ich finde es eher wichtig zu betonen wie in Pornos Gewalttätigkeit gegenüber Frauen normalisiert wird, Frauen in Pornos werden viel zu oft als passiv und als Objekt zur Benutzung dargestellt. Da ist es kein wunder das Frauen weniger Pornos anschauen, weil solche Darstellungen uninteressant sind und abturnen. Die Befriedigung des Mannes ist dort wichtiger (längere Szenen „für“ den mann) und die Befriedigung der Frau wird gefaked
Fand auch dass Thema wurde nicht ausreichend bearbeitet
Gibt es doch auch andersrum
Ja, dass Thema finde ich auch sehr kritisch. Dazu kommt noch, dass viele Darstellerinnen gedrängt und genötigt werden, bis hin zum Missbrauch
@@afis5144 nicht in dem gleichen ausmaß…
WORD! Danke, ich hab das im Video auch komplett vermisst!
Hm. Mir hat bis jetzt so gut wie jedes Video gefallen. Am Ende habe ich mich etwas informierter gefühlt. Dieses Video hat eher einer Werbung für Pornos geglichen, als einer kritischen Beleuchtung einer Pornosucht. Schade.
Bei dem Sponsor ist es Werbung für Pornos.
Voll. Alles Leute mit einer Sichtweise, dass pornos gut sind, und dann noch eine Werbung dafür am Ende ...
Ich kann jedem jungen empfehlen aufzuhören, euch wird es auf Dauer viel besser gehen und ihr werdet euch sogar Mut euch selbst wohler fühlen!
Nicht wirklich
Das ist Unsinn. Wird immer im Internet erzählt und das könnte ebenso der Grund sein, dass es den Leuten dann besser geht. Einfach, weil sie es glauben, nachdem es jeder behauptet hat. Im Grunde ein Placebo.
Wer keinen problematischen Konsum hat, braucht sich keine Sorgen zu machen.
@@bjornrie hatte nie einen "problematischen" Konsum, kann trotzdem sagen dass ich als ich aufgehört habe mich sehr viel wohler mit mir selbst gefühlt habe und ich an sich von jeglichem Konsum persönlich abraten würde
@@draggy725 Also bei mir macht es keinen Unterschied. Ich fühle mich nicht besser oder schlechter, wenn ich keine Pornos schaue. Wobei, Pornos bringen mir durchaus einen gewissen Genuss und damit ist mein Leben doch irgendwie besser.
Nur, wenn im Internet ständig wehement behauptet wird, ohne Pornos ginge es einem soooo viel besser, glauben besonders unkritische Leute fest daran und dann geht es ihnen selbstverständlich auch besser. Mir ist nicht bekannt, dass die Psychologie das genau so teilt, wie es im Internet propagiert wird. Es handelt sich wahrscheinlich eher um ein Placebo auf der Grundlage von Massenhysterie.
Ich denke, wenn man das richtige Maß einhält ist Pornokunsum psychisch unproblematisch. Aber ich streite nicht ab, dass es problematischen Konsum gibt, der sich ähnlich wie eine Sucht äußert, auch wenn eine entsprechende Diagnose noch nicht existiert.
Für mich sind Pornos allerdings auf eine andere Weise problematisch. Nämlich auf eine feministische und soziologische.
Eine Sache die ich in der Debatte auf unterrepräsentiert finde ist der Einfluss auf das Frauenbild als Objekt welches unter anderem durch Pornos gesellschaftlich sehr stark verstärkt wird.
Nicht nur das sondern das Porno darsteller*innen extrem ausgebeutet werden und Pornographie nichts anderes als Prostitution ist. Prostitution ist vergewaltigung, jeder Freier ist Täter.
ja!
Genauso Kinder in H3ntai und andere Krankheiten in der Richtung.
Gibt es (außer deinem Bauchgefühl) da Belege dafür? Ich glaube nämlich nicht, dass die Frauen durch Pornos sexualisiert werden, sonderen eher durch normale alltägliche Medien. Pornos machen doch einen wirklich sehr kleinen Teil des Medienkonsums beim durchschnittlichen Menschen aus.
Ich denke da sind Musikvideos mit twerkende Frauen, die mit Geld beworfen werden viel schädlicher.
Muss ja nicht überall so emanzipiert sein
Das halte ich für ein Gerücht. Soweit ich es beurteilen kann ist die objektifizierung von Frauen bereits da, und dass diese in vielen (nicht allen) Pornoproduktionen stattfindet ist Ausdruck dieses grundlegenden Problems unserer Gesellschaft, nicht seine Ursache.
Es ist nicht die Schuld der Pornos, in denen Frauen in der Regel selbstbestimmte und enthusiastische Teilnehmer am Geschehen sind (wenn man von spezifischen Nischen absieht), dass es in unserer Gesellschaft als gegenen gilt, dass ein Mann die Grenzen und die Persönlichkeit einer Frau nicht mehr respektieren muss (und nach Meinung vieler, gar nicht mehr kann), wenn er sie scharf findet. Oder dass es noch sehr verbreitet ist, dass Frauen, die wechselnde Partner haben, Sexarbeit machen oder sich auch nur erotisch fotografieren lassen, oft als weniger wertvoll behandelt werden als andere Frauen, als würde die freudige Teilnahme am Sex eine Frau entwerten. Oder dass das allgemeine Bild ist, dass eine Frau die sich zu freizügig kleided keinen Selbstrespekt hat.
All diese Attitüden füren dazu dass Frauen allgemein objektifiziert werden. Je mehr weibliche Sexualität und der weibliche Körper in der Gesellschaft als etwas betrachtet werden, dass nicht der Frau selbst gehört und ausdruck ihrer selbst ist, sondern immer nur als etwas betrachtet wird das "für Männer" ist, werden Frauen, vorallem jene die Sex haben objektifiziert werden.
Hm ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen zweifelhaft, dass ihr ein Video über potentielle gefahren von Pornokonsum macht und das dann in Partnerschaft mit einem Pornoanbieter. Das öffnet die Türe für Fragen nach eurer Unabhängigkeit, finde ich.
Finde den Beitrag überhaupt sehr problematisch und man nimmt es auf die sehr leichter Schulter. Gerade wenn man ein introvertierter Mensch ist, kann so eine Pornosucht in die extreme geraten und den Alltag bestimmen. Die Pornos kommen hier definitiv zu gut weg.
@@Raidcrusher +1, bin froh weg davon zu sein
@gunny pun intended? --kommen gut weg--?
Werbung für eine seriöse, informative Pornoseite. Finde ich passend, keine Ahnung was alle haben. Ganz abgesehen davon dass sie schon mal genauso ein Video gemacht haben mit derselben Meinung ohne Sponsor.
Und wie bei fast jedem Thema ist am Ende Bildung und Aufklärung das beste und wichtigste was man tun kann. Danke für eure saubere, sachlich aufgeschlüsselte Analyse der Thematik!
Das Problem liegt nicht im Arsch oder Penis, das Problem ist Sperma, kontaminiertes menschliches Sperma
Dieses Video ist ungefähr wie wenn ihr 12 Minuten die Folgen von (Automaten)Spielsucht verharmlost hättet weil "Es ist ja keine Droge" und dann Lapalingo als Sponsor des Videos vorgestellt hättet. Ich komme mir vor als hätte ich einen 12-minütigen Werbespot angesehen was speziell für mich sehr schade ist da ich selber Opfer von all diesen Folgen des Pornokonsums bin die ihr aufgezählt (aber auch gleichzeitig mit dem Wort "angeblich" komplett verharmlost und fast runtergespielt habt)
Bei mir wurde das Material immer härter, immer mehr (da ich sehr wohl eine Toleranz zu "softerem" Material aufgebaut habe.) Und auch eine Erektionale Dysfunktion ist bei mir da (und evtl. auch irreparabel) Ich bin 22 Jahre alt.
Dieses Video ist meiner Meinung nach eine Frechheit und ruiniert den eigentlich doch so guten Ruf den ihr habt. Aber vielleicht bedeutet es ja doch nicht nur weil ein Video gut editiert, seriös rüberkommt und der Inhalt gut rüber gebracht wird, dass der Inhalt auch stimmt.
Aus einer medienjournalistischen Perspektive würde mich (und wohl auch andere Simply-Fans) interessieren, wie dieses Video entstanden und wie es zu diesem Sponsoring gekommen ist:
1️⃣ Habt ihr erst die Recherche gemacht und danach nach einem Sponsoring gesucht, damit es zu keinem inhaltlichen Interessenkonflikt kommt? Habt ihr vielleicht sogar eine von der Redaktion unabhängige Person, die sich um solche thematisch passenden Sponsorings kümmert, damit Werbung und Inhalt klar getrennt sind? Oder ist der Sponsor auf euch zugekommen und hat euch um ein Video in diesem Themenbereich gebeten?
2️⃣ Welchen Einfluss hatte der Sponsor auf den redaktionellen Teil des Videos?
3️⃣ Ist es euer Ziel, (künftig) journalistisch unabhängige und unbeeinflusste Info-Videos zu produzieren?
4️⃣Welche Sponsoring- bzw. Werbepartnerschaftsstrategie verfolgt ihr in Zukunft?
Ich würde euch empfehlen, zumindest bei heiklen Sponsorings wie diesem künftig im Video den Herstellungsprozess transparent zu machen, damit ihr das nicht in den Kommentarspalte oder Infobox erläutern müsst. 😉
Würde mich auch interessieren
@@icewuerfel9430 "Wir haben bis heute leider keine Antwort erhalten"
@@reddragon38924 Grandios.
Kann mir gut vorstellen, dass ihr gut recherchiert habt, aber wenn ihr ernst genommen werden wollt könnt ihr doch keinen Werbepartner nehmen, der direkt mit dem Feld über das ihr berichtet in Zusammenhang steht.
So sieht das ganze Video nach einer Werbecamagne der Website aus.
adblocker + sponsorblock. funktionniert am desktop pc wie bei android mit vanced youtube :)
@@aim__freakz8499 darum geht es doch gar nicht, es geht um die Glaubwürdigkeit
@@aim__freakz8499 du hast auch echt verstanden, um was es hier eigentlich geht
Ein guter Tag beginnt mit einem Simpli-Video, auch wenn ich erst das Ende der Ferien in NRW verarbeiten muss.
Hast du so lang geschlafen?
In NRW sind die Herbstferien schon um?In Thüringen fangen sie jetzt erst an😂
@@Sir_Cole In Rheinland-Pfalz auch xD
*Porno-Video
Bro was. Es ist 16 Uhr💀
Ich will nichts unterstellen, aber es kommt mir so rüber als sein die Folgen des Konsums nur für den Sponsor runtergespielt worden.
Wirkt auf mich auch so
Sehr fragwürdig wie aufeinmal zum ersten Mal wo ein Experte nicht zustimmt mehr Experten dazugeholt werden und genau den Experten zugestimmt werden die Pornos eher im positiven Sinne beleuchten.
Pornos wurden hier nur noch gut geredet und die Vorteile davon keine Pornos zu gucken und einfach mal es sein zu lassen wurden natürlich gar nicht beachtet.
Das Placement am Ende hat dem ganzen den Rest gesehen wirklich mit Abstand eines der schlechtesten Videos die man dieser Generation geben konnte.
Klar es sind Sachen die überzogen werden in Kritik auf Pornos dennoch sind viele Punkte wahr und die meisten Erfahrungsberichte sprechen für sich.
Das ganze Thema und wie es eurer Meinung nach angegangen wird mit „feministischen Pornos“ fühlt sich an wie als würde man sagen wollen:
„Wir können die pornosucht nicht bekämpfen also profitieren wir einfach von dem Konsum“
Als könnte man den Drogenkonsum nicht verhindern können also legalisiert man den Verkauf und packt ne Steuer oben drauf doch statt es zu bekämpfen und es zu pervertieren um den Konsumenten mithilfe von Therapie oder sonstiges Stück für Stück es abbauen zu lassen lässt man in fröhlich konsumieren nur diesmal mit steuern oben drauf.
Hast du deren altes Video zu dem Thema gesehen? Das war noch WESENTLICH schlimmer! Die pure Verherrlichung
Stimme dir vollkommen zu.
Finde auch, dass die Beleuchtung der Thematik selbst hier nicht breit genug ist. Das Video heißt: "Sind Pornos wirklich so schlimm?" und es wird hauptsächlich auf biologische und psychologische Themen eingegangen.
Dabei finde ich, dass vor allem hier der soziale Faktor sehr wichtig ist, da es beim Sex eben um zwischenmenschliche Beziehungen geht, egal welcher Art. Finde ich echt schade, dass dieser Aspekt kaum behandelt wird.
Klar, beim Pornogucken geht es meist um einen selbst, jedoch ist für die Filme das Thema Sex die Grundlage und meist der komplette Inhalt und dafür brauch es eben zwei. Die meisten Leute, die Pornos konsumieren, haben nun mal auch Sex und sollten sich meiner Meinung nach deshalb auch auf sozialer Ebene mit der Erotikbranche beschäftigen. 🤷♀
Nicht nur das! Nicola Prause ist unglaublich verächtet im neurowissenschaftlichen Umfeld, da sie die Gefahren der pornographischen Sucht vollkommen ablehnt und dabei ihre Experimente methodisch so auslegt, dass sie immer das von ihr erwünschte Ergebnis zeigen. Unglaublich unwissenschaftlich und unseriös. Dieses Video ist pure Porno-Propaganda und lässt mich gerade stark an Simplicissimus zweifeln.
Einer der dümmsten Kommentare, die ich hier gelesen habe.
Diese Expertin hat durch die Therapie, die sie anbietet lediglich anekdotische Evidenz. Weil sie täglich mit solchen Leuten zu tun hat, verzerrt das obendrein noch ihre Wahrnehmung auf die Realität. Das ist erkenntnistheoretisch ganz dünnes Eis.
Und natürlich sollte man Drogen legalisieren. Dass Drogen illegal sind, ist die überwiegende Bedingung für die Existenz des Schwarzmarktes und das damit zusammenhängende kriminelle soziale Milieu macht die Menschen kaputt, bis dann Polizei und Staatsanwaltschaft kommen und diese Menschen endgültig ins Unheil stürzen. Ein gesunder und aufgeklärter Umgang mit Drogen und die damit verbundene Therapie von Abhängigen kann am besten gelingen, wenn diese Substanzen legalisiert und entstigmatisiert sind. Abgesehen davon ist das BtmG sicherlich verfassungswidrig, wie der Rechtsanwalt und Spezialist für Betäubungsmittelrecht Konstantin Grubwinkler, den du auch auf RUclips finden kannst, konstatiert.
@@akamered4483 Das wirklich Negative an Pornos hat übrigens, was hier keiner bennent, etwas mit Soziologie zu tun. Genauer übergreifend die Bereiche Wissenssoziologie, Körpersoziologie, Geschlechtersoziologie und Kultursoziologie. Pornos konstruieren die soziale Wirklichkeit mit und beeinflussen damit auf negative und feministisch zu kritisierende Weise Sexualpraktiken und Bilder von Sexualität und Geschlecht.
"Falls ihr diese Symptome bei euch bemerkt..." : Blendet die Symptome nur für eine halbe Sekunde ein
Gäb's bloß eine Möglichkeit, das Bild anzuhalten oder so!
Gibt es schon, ist aber trotzdem etwas nutzerunfreundlich oder? ;)
(Vor allem wenn man nebenher Pornos schaut 😅.)
@@philvalz Stimmt, man kann einfach im richtigen Moment einen Screenshot machen (:
Und du hast Recht, daran hätte ich denken müssen
@@philvalz bester kommentar XD
Die Frau im Thumbnail ist Angela White.
Gern geschehen!
Update: Sie haben das Thumbnail geändert. Die Frau kenn ich aber leider nicht.
A man of culture
Danke aber ich bleib bei Angela Merkel
@@sushiunz3603 Da weiß jm. wovon er spricht!
Die Dame hat nen wunderbaren Subreddit… habe ich gehört.
Versager wer jetzt fappen geht
Schaue seit diesem Jahr keine Pornos mehr, und kann das DEFINITIV empfehlen.
Wenn man einmal den Sexualtrieb von der Pornographie entkoppelt, gibt das Verlangen dann Energie für alle möglichen Sachen die sozusagen mit sexuellem Erfolg und der eigenen Attraktivität verknüpft sind.
Glaube das Masturbation in Maßen aber trotzdem sinnvoll ist. Glaube, dass die Phantasien die man damit generiert werden notwendig sind, weil diese sozusagen ein Ziel darstellen, dass man anstreben kann.
Bisschen weird. Ich habe persönlich negativere Erfahrungen mit Pornos gemacht, auch wenn ich nie eine Sucht entwickelt habe. Das ist bei vielen Leuten auch so, mit denen ich über das Thema offen geredet habe. Da entsteht oft Zwang und auch Scham, ein gewisser "Selbsthass" und dass nur eine kleine Minderheit das Gefühl hätte, dass die Inhalte immer extremer werden, kann ich zumindest aus anekdotischer Sicht absolut nicht bestätigen.
Wenn ich Single war, habe ich definitiv Pornos genutzt um meinen Sexual- und Bindungstrieb umzulenken und mich danach auch oft vor mir selbst geschämt. Auch habe ich Inhalte konsumiert von Dingen, die ich in echt nie machen würde und danach eine gewisse Realisation gehabt.
Mittlerweile schicken sich die Kids im Schulbus die derbsten Hardcore-Pornos. Das ist auch wiederum was vollkommen anderes, als wir damals mit 12-13 Jahren mal ein Nacktbild auf dem Handy hatten oder dem Vater den Playboy geklaut haben.
Da hintendran steckt außerdem eine riesige Industriemaschinerie, die versucht uns bei jeder Gelegenheit zu triggern. Die ganzen Hintergründe der Darsteller und Darstellerinnen sind auch wirklich oft sehr problematisch. Ich finde, ihr verharmlost das total.
Dann habt ihr da überall Pro-Porno-Advokaten im Video und sogar eine Pornoseite als Sponsor. Finde ich echt schwierig.
Mich hätte auch mal interessiert, ob es wirklich stimmt, dass Männer durch Pornokonsum Frauen objektivieren.
"Da hintendran steckt außerdem eine riesige Industriemaschinerie, die versucht uns bei jeder Gelegenheit zu triggern. Die ganzen Hintergründe der Darsteller und Darstellerinnen sind auch wirklich oft sehr problematisch. Ich finde, ihr verharmlost das total"
Das tun sie nicht. Mir ist keine stelle im Video aufgefallen in denen sie das verharmlosen. Es wurde nicht mal wirklich darüber gesprochen. Lediglich wurde das Thema kurz angeschnitten und dabei auf ein älteres Video verwiesen in denen sie genau diese Thematik aufgreifen.
Falls du dennoch der Meinung bist das Simpli in diesem Video das Thema verharmlost hat würde ich mir wünschen das du die Timestamps kommentierst. Ansonsten schau dir doch mal das andere Video über Mia Khalifa an. :)
Ich denke mit Timestamps kommst da nicht weit, es ist eher das Gefühl das vermittelt wird und sich durch das ganze Video zieht. Ein paar mehr kritische Stimmen und das Thema objektiv von allen Seiten betrachten fehlt mir hier tatsächlich auch. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Interviews und Aussagen, dass ja alles nur halb so wild sei was eben so wirkt als würde das ganze verharmlost dargestellt werden.
Disclaimer: Habe das Video nicht ganz gesehen, will einfach meine Erfahrungen teilen: Anfang diesen Jahres habe ich (m, 21)den Entschluss gefasst keine Pornos mehr zu schauen. Ich hatte damals keine Kontrolle mehr über meine Lust, hab regelmäßig und spontan geedged, was in meist in den Fragen endete: "Was mache ich hier?" und "Warum verschwende ich meine Zeit mit sowas?" Außerdem fühlt es sich falsch an eine Industrie zu unterstützen, die hauptsächlich ein stark verzerrtes Bild von Sex zeigt. Ohne Pornos ist das masturbieren besser, ich nehme mich bewusst wahr und meine Orgasmen sind intensiver. Jedes Mal, wenn ich wieder anfange sie zu gucken, muss ich frequenter an sie denken, habe Probleme mich zu Konzentrieren und verliere mehr und mehr die Kontrolle über meine Lust.
Ich finde ihr habt in dem Video einen ganz guten Überblick geschaffen. Mir persönlich hat es als Kind sehr viele Probleme bereitet, weil ich mit 12 angefangen habe jedenTag Pornos zu schauen und dadurch mein Gehirn ausgebrannt ist und ich ohne Pornos nicht mehr masturbieren konnte. Jugendliche sollten zu dem Thema definitv mehr aufgeklärt werden!
Ich habe auch schon in sehr jungen Jahren angefangen zu mastubieren, aber Pornos kamen erst ein paar Jahre später erstmals dazu.
Pornos waren für mich nie notwendig, aber es war für mich damals Luxus weil ich nur sehr selten mal was zu Gesicht bekommen habe.
Z.B. wenn ich ein Sex-Magazin der Eltern gefunden habe.
Ansonsten hatte ich keine Möglichkeit Pornos zu sehen.
Masturbieren konnte ich immer, aber Pornos als Vorlage haben meine Erregung und meinen Höhepunkt nochmal deutlich gesteigert.
Darum hatte ich mit Pornos eher positive Erfahrungen in meiner Jugend.
Ich glaube aber uns beide kann man nicht wirklich vergleichen, da ich ein Mann bin, und ich anhand von deinem Account davon ausgehe dass du ne Frau bist xd.
Sorry, falls das nicht stimmen sollte.
Es gibt bzgl. der Pornografie meiner Ansicht nach tatsächlich zwei problematische Themenfelder:
1. Man kommt um erotische Inhalte fast nicht mehr drum herum. Es gibt immer irgendein Bild/Video in irgendeiner WhatsApp-Gruppe, oder ein vorgeschlagenes Socialmedia-Profil, welches mehr oder weniger erotisch daher herkommt. Es ist schon länger nicht mehr so, dass man tatsächlich "die Wahl" hat. Klar fliegt einem nicht ständig Hardcore-Material um die Ohren, aber die Ansätze sind quasi überall zu sehen und wenn man mal nachschaut was manche Teenager heutzutage fast wie selbstverständlich von Klassenkameraden, oder Bekanntschaften zugeschickt bekommen, dann ist der Konsum hier grundsätzlich schon auf einem anderen Level. Früher musste man noch gezielt danach suchen, aber mittlerweile muss man sich nur irgendwo durchs Netz klicken und man landet eher früher als später auf den entsprechenden Plattformen.
2. Meistens ist nicht das konsumierte Material an sich das Problem, sondern die Zeit, welche beim Konsum draufgeht. Die Erotikbranche spricht nun mal eines unserer elementarsten Grundbedürfnisse an und da liegt es nahe, dass man dieses Grundbedürfnis auch entsprechend oft im wahrsten Sinne des Wortes befriedigen möchte und aus einem Clip werden dann schnell drei, aus einem Bild schnell die ganze Galerie und schon ist mal wieder eine Stunde rum, in der man auch etwas deutlich Sinnvolleres hätte machen können. Ähnlich wie bei so mancher App, kann sich das schleichend entwickeln und zum echten Zeitfresser werden und in Kombination mit dem zuerst genannten Punkt hier, kann das fatale Auswirkungen haben.
Prinzipiell kann ich deine 2 Punkte gut nachvollziehen, finde aber (womöglich hänge nur ich mich an der Wortwahl auf), dass man im Kontext von Pornos nicht leichtfertig von "Erotik" sprechen sollte. Pornos sind in aller Regel günstig produzierte Filme mit Reiz-/Reaktionsschema. Anders ausgedrückt geht es dort nicht die Erotik zwischen zwei (oder mehr) Menschen, sondern um Sex.
außerdem ist sehr viel material gestohlen oder es sind menschen zu sehen die nicht freiwillig in der branche sind + sind viele gezeigte personen minderjährig, sowas zu konsumieren finde ich auch nicht ethisch
bei den großen anbietern kann man nicht wissen, welches material von allen im video zu sehenden personen ein okay hat und welches nicht, kontrolliert werden kann das auch nicht.
trägt auch dazu bei, menschen zu objektifizieren, ähnliches problem wie bei social media.
im englischen gibt es den ausdruck "touch some grass" wenn menschen realitätsfern sind und dieser ausdruck passt zu social media sowie pornos mmn, mit dem zusatz dass pornos erwiesenermaßen gewalt gegen bestimmt menschengruppen erhöhen können
Diese beiden Punkte kann ich absolut verstehen. Die Korrelation zwischen Pornografie und Zeit ist einfach nur, dass es einem die Zeit wegnimmt. Es ist heutzutage digital sehr leicht geworden, auf pornografische Inhalte Zugriff zu haben und sich dann in in die sexuelle „Ekstase“ verfallen und ein paar Minuten den Moment genießen. Jedoch macht sich dies zu einer, vor allem für die jungen Menschen zu einem Problem im Erwachsenenalter. Die Psyche leidet darunter, der Rhythmus und die Routine wird beeinflusst, sodass es schwer sein wird, sich diesem Problem zu entziehen und langzeitige Folgen im Vorfeld zu vermeiden. Von den Kleinkindern haben meist die Verantwortlichen keine Informationen, was sie im Internet machen. Deshalb wäre es wichtig Kindern darüber pädagogisch aufzuklären und Ihnen zu zeigen, dass es bei jeden unterschiedlich sein kann, und es eventuell Störungen verursachen kann. Außerdem haben wir keine anderen Lösungsarten, dies anders zu unterstützen, um die Menschen zu helfen. Wie du sagtest, ist es meist unvermeidbar, auf diese Inhalte keinen Blick zu werfen, aber es passiert intuitiv. Rat von mir ist, dass effektive Maßnahmen und Aufklärungen früher getroffen werden als später.
Also in meiner beginnenden Pubertät vor 20 Jahren hatte ich auch nicht die Wahl ob ich mit pornografischen Material in Berühung komme, sondern es war immer nur eine Frage wann es passieren würde. Was heute Whatsapp ist waren damals Infrot bzw Bluetooth und da waren auch nicht nur Nudes sondern auch Hardcorematerial dabei. Vor den Handys waren es vermutlich die Personen, die Papas Pornoheftchen gefunden haben, welche das Hardcorematerial verteilt haben.
Aber genau deswegen wäre ja der Unterricht in Medienkompetenz so wichtig.
Ich verstehe beide Punkte überhaupt nicht:
Zu 1.:
Wo ist das Problem? Solange du nicht grade eine ernsthafte Pornosucht überwunden hast und du dich von sowas triggern lässt, verstehe ich nicht was daran falsch ist mit normalen Dingen konfrontiert zu werden.
Wenn du durch die Welt läufst hast du auch keine richtige Wahl was du siehst, wem du begegnest und womit du dich auseinandersetzen musst. Woher zur Hölle kommt der Anspruch keinerlei Kontakt zu "erotischen Inhalten" zu bekommen?
Zu 2.:
Du sagst selber, dass ein Grundbedürfnis angesprochen wird (was schon nahe einem Widerspruch zum 1. Punkt kommt). Dann gib doch jedem genug Zeit dieses Grundbedürfnis zu befriedigen. Ich hetze mich schließlich auch nicht im Schlaf oder beim Essen bzw. das tun ja traurigerweise ja sogar viele.
Natürlich kann es problematischen Konsum was die Zeit angeht geben, aber die Menschen die keine Sucht haben sollen sich gerne die Zeit dafür nehmen die sie wollen. Wenn ich mir gönnen will, dann nehme ich mir Zeit dafür und mach keinen Quicky, sondern nehme mir immer bewusst ca. eine Stunde. Gerne auch mehr.
Du sprichst in deinem Punkt nicht Menschen mit einer Verhaltensstörung an, sondern verallgemeinerst und sprichst Menschen ihre Konsumzeit ab in dem du sagst, dass man auch sinnvolleres machen kann.
Wie willst du für andere Menschen entscheiden was für sie sinnvoll ist?
Ich finde dieses Video sehr interessant, da ich persönlich Pornos aus verschiedenen Gründen sehr ablehne, und ich bin auch der Meinung, dass ihr das Thema relativ gut rübergebracht habt. Meine Meinung zum Thema ändert es nicht, da es, wie ihr bereits sagtet, nicht genügend Studien zu diesem Thema gibt und die Industrie dahinter in zu vielen Fällen einfach zu unkontolliert und gefährlich ist. Ich finde es auch gut, dass ihr das erwähnt und mit dem Sponsor eine Alternative zeigt. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum der Titel "Die dumme Debatte um Pornos" lauten muss. Es gibt durchaus gute Gründe Pornos abzulehnen, wie ihr es auch dargelegt habt. Deshalb finde ich nicht, dass sich hier die Bezeichnung "Dumme Debatte" rechtfertigt. Ich finde, dass es eine sehr wichtige Debatte ist, und in dem Bereich weiter geforscht und die Industrie reguliert werden sollte. Ich vermute, dass es den Titel reißerischer machen soll, allerdings finde ich die Bezeichnung hier etwas unnötig polarisierend und wertend. Wie auch andere Kommentare erwähnen finde ich ebenfalls, dass die Bedenken um das Frauenbild, das durch Pornos suggeriert wird, im Video zu kurz gekommen sind. Dazu wollte ich nur meine Meinung abgeben. Danke für euren guten Content und dafür dass ihr immer sachlich berichtet.
ich muss ehrlicherweise sogar sagen, dass ich das Video relativ einseitig fand. Klar, die (aktuellen!) Fakten relativieren das Problem der Pornographie, aber man sollte das ganze definitiv kritisch hinterfragen. Das wurde hier meiner Meinung nach gar nicht gemacht - der Titel ist da nur der Anfang.
Kann ich so unterstreichen
@@HomerSimpson465 Das kann ich auch gut verstehen. Es ist durchaus etwas einseitig, allerdings ist meine Messlatte für (insbesonders männliche) Mainstream Influencer zu diesem Thema sehr niedrig. Deshalb bin ich einfach irgendwie überrascht, dass es mal einigermaßen kritisch betrachtet wird. Ich hoffe, dass Simplicissimus diese Kommentare liest und die andere Seite vielleicht doch noch etwas besser beleuchtet.
Der Grund ist, dass die Debatte, die derzeit geführt wird, tatsächlich dumm ist, und vorallem wie sie geführt wird.
Weil sie zumeist von christlichen Fundis geführt wird, die erst menschen Schuldgefühle einreden, und dann diese Gefühle als beweis heranziehen dafür das Pornos schädlich sind.
Ja es gibt gerechtfertigte Debatten über die Regulierung des Marktes, Mitarbeiterschutz etc. Und natürlich darum wie man damit umgehen soll, dass Jugendliche, oft viel zu früh zuviel Zugang haben und dadurch ungesunde Verhaltensmuster übernehmen.
Aber diese Debatte wird nicht geführt. Stattdessen verbreitet sich die NoFab Bewegung immer weiter mit ihrer frauenverachtenden, sexfeindlichen Weltsicht.
Ebenso das Problem vieler Frauen die denken Männer müssen wie in Pornos +20cm in der hose haben.
Gerade eins geschaut und jetzt das xD
Ich fühle mich beobachtet. :0
Oha wie gruselig 😂
hast deine Webcam aus 😆
@@saurondereinzigwahrekollege ÄHM…nein😢
Den geheimen Modus vergessen?
Um es kurz klarzustellen: Der Sponsor hatte selbstverständlich keinerlei Einfluss auf den Inhalt dieses Videos. Wir haben monatelang recherchiert und mit diversen Experten gesprochen (siehe Interviews im Video), um das Thema ausgewogen und nüchtern zu präsentieren. Das ist keine "Verharmlosung", wie uns hier teils vorgeworfen wird. Siehe dazu insb. ab 05:35 - 06:20. Unser Fazit zeigt aber, dass Pornokonsum nicht generell schädlich und zu verteufeln ist, was im Einklang mit dem Sponsoring ist. Nur deshalb haben wir es angenommen. Falls ihr einen problematischen Pornokonsum habt, findet ihr in der Beschreibung Links zu Beratungsstellen. Außerdem könnt ihr die Uni Gießen bei der Forschung unterstützen. Falls euch unsere Berichterstattung nicht überzeugt, könnt ihr unsere Quellen hier jederzeit nachprüfen: docs.google.com/document/d/15cd4JwB__QQ9GCQlQFASRjcJ2GqcafCoAVmL1bPxvHw/edit
Verkackt, ganz eifach Dude.
Trotzdem scheint mir der Sponsor unangebracht. Da der Sponsor von dem Inhalt "Pornokonsum ist nicht schädlich" profitiert, denkt man schnell mal, dass das Video voreingenommen. So schiesst ihr euch selbst ins Bein. Das ist als ob ihr ein Video macht mit dem Inhalt "Fast Food ist generell nicht schädlich, und nun zu unserem Sponsor: Burger King". Unabhängig davon ob es stimmt oder nicht, hatt man bei dem Beitrag nicht das Gefühl, dass ihr die Wahrheit sucht, sondern das ihr eure Wahrheit belegen wollt.
Wer euch das glaubt, hat ehrlich gesagt ganz andere Probleme... In dem Video von euch wurden HUNDERTE Studien ignoriert.
😂😂😂😂
Team NoFap - bleibt dran Jungs
yeppppppppp
bin bei Tag 4
Meine Erfahrung: Ich bin 16 und schaue seit 5 Jahren Pornos. Pornos haben mir geholfen mich auf sexueller Ebene besser kennen zu lernen, allerdings musste ich auch lernen dass Pornos nicht die Realität sind. Das war am Anfang zwar ein bisschen unangenehm hat mich aber langfristig zum Guten gebracht. Ich konsumiere immer noch Pornos allerdings viel bedachter und nur ein paar da die meisten immer noch sehr unrealistisch sind. Pornos haben mir bis auf das am Anfang langfristig keine Probleme bereitet.
Edit: Die letzten 5 Jahre waren psychisch wahrscheinlich die Schlimmsten meines Lebens allerdings hatte ich nie das Gefühl nach Pornos süchtig zu sein oder habe mich in die Selbstbefriedigung geflüchtet. Trotzdem rate ich jedem davon ab wenn du nicht genau weiß ob es dir nicht auch passieren kann. Ich habe mich zum Beispiel eine Zeit lang im Zocken zurückgezogen und teilweise Stundenlang nur gezockt. Dasselbe kann euch auch bei Pornos passieren deswegen seit am Anfang ein bisschen vorsichtig.
außerdem ist sehr viel material gestohlen oder es sind menschen zu sehen die nicht freiwillig in der branche sind + sind viele gezeigte personen minderjährig, sowas zu konsumieren finde ich auch nicht ethisch
bei den großen anbietern kann man nicht wissen, welches material von allen im video zu sehenden personen ein okay hat und welches nicht, kontrolliert werden kann das auch nicht.
trägt auch dazu bei, menschen zu objektifizieren, ähnliches problem wie bei social media.
im englischen gibt es den ausdruck "touch some grass" wenn menschen realitätsfern sind und dieser ausdruck passt zu social media sowie pornos mmn, mit dem zusatz dass pornos erwiesenermaßen gewalt gegen bestimmt menschengruppen erhöhen können
in deinem alter hab ich da auch noch anders gedacht, meine generation ist allerdings mit komplett anderen inhalten in kontakt gekommen, als die jungen leute heutzutage. wie manche sagen würden, so vanilla dass es schon nur mehr mehl ist. ob das schlecht ist muss jeder für sich wissen, aber mit 16 ist man eben noch lange nicht erwachsen und mmn tragen pronos so wie sie heute sind zu sehr viel schlechtem bei
Du bist ja auch noch sehr jung. Ich glaube nicht dass Pornos helfen "sich auf sexueller Ebene" kennenzulernen. Irgendwann wird es einfach immer krasser und man sucht "bessere" Pornos. Daraus entstehen dann erst Fetische und "krassere" Neigungen. Pornos sind schlecht. Außerdem fappt man dann eigentlich fast jeden mal. Das ist auch kacke.
Hm, hast du es jemals ohne Versucht?
und warst du jemals in Therapie? Es klingt als solltest du Mal eine machen
@@MusaAlmani ja natürlich ich machs auch fast nur noch ohne weil Pornos einfach maximal unrealistisch sind
Habe im Februar aufgehört und mein Leben ist fast durchgehend besser geworden
Ist halt einfach so...
schade halt
Meins nicht. Macht Null Unterschied für mich.
Ich hab für mich trotzdem herausgefunden dass es mir besser geht wenn ich die Finger davon lasse
Super, dass soviele Kommentare widersprechen. Das Video verharmlost total und validiert die Sucht und relativiert den Schaden.
Schön das ihr auch schwierige Themen ansprecht
Der Sonntag ist gerettet!
Vielen vielen Dank!!
Ich muss direkt schonmal vorneweg sagen, dass pornografisches Material generell für Jugendliche schon scheiße ist. Für Erwachsene mit einem gesunden Sexleben ist das kein Problem. Aber Jugendliche und junge Erwachsene sind noch sehr prägsam. Pornografie kann richtig hart in die sexuelle Entwicklung einschneiden. Ich kenne mehrere Leute denen das echt zu schaffen macht. Deswegen wäre das schon schön wenn das ganze für unter 18-Jährige nicht so zugänglich wäre.
Und du bist Doktor?
Wie genau möchtest du das anstellen.
Möchtest du etwa auch den Jugendlichen Sex verbieten.
@@jamesboond007 Du und Squeezy habt kp so just shut up
@@MorioMustache Nee. Aber ich habe halt genau wie Ärzte Erfahrung damit??? 😂😂
@@jamesboond007 Ich sage ja nicht, dass es einfach wäre. Aber in England brauchst du halt z.B. den Perso eines Erwachsenen um Inhalte über Gewalt oder Sexualität auf RUclips anschauen zu können.
Ich sage nicht, dass das die Lösung ist. Aber es wäre halt geil wenn es nicht ganz so einfach wäre.
Ich finde Pornos werden gefährlich, wenn man (damit meine ich besonders jüngere Menschen) denkt, dass diese die Realität wiederspiegeln würden.
Frauen seien dauergeil und stehen auf reine Penetration und BDSM. Männer hätten sofort einen Ständer und spritzen richtig gut. Natürlich sieht auch alles perfekt aus.
Hab schon einige Erfahrungsberichte im Internet gelesen, wo Frauen beim rummachen gewürgt worden ohne vorherige Erlaubnis. Kann mir vorstellen, dass das eine sehr erschreckende Erfahrung gibt und noch schlimmere Sachen bereits aufgrund von Pornos gemacht wurden. Bin mir auch sicher, dass auch Männer die Erfahrung machen mussten, dass Frauen sich über die Größe lustig machen aufgrund von falscher Erwartungshaltung in Pornos.
Hinzu kommt auch, dass man bei manchem BDSM Content meiner Meinung nach nicht sagen kann, ob da wirklich die Frauen (oder auch Männer) wirklich die ganze Zeit Spaß dran haben. Das fehlt nämlich auch. Dass man safe Wörter braucht und diese auch zwischendurch benutzt, weil man eben nicht immer in der Mood ist für sowas.
Aber so sehe ich das. ^^
Penisse, die eine Durchschnittsgröße haben, werden als winzig dargestellt. Im Titel steht dann, dass die Freundin darüber lacht. Hä?
Stimmt, diese Dinge sind ein Problem fallen jedoch unter das breite Spektrum "Medienkompetenz", denn es ist im Grunde nichts anderes als die Verzerrung des Körperbildes durch die Darstellung normalgewichtiger Frauen als "curvy modells" oder das Modelling von gewaltätiger Eifersucht als eine normale Beziehungsreaktion in zahlreichen US-Produktionen.
Das Hauptproblem, welches ich hier sehe ist, dass wir als Gesellschaft zu wenig bereit sind mit Heranwachsenden über diese Dinge zu reden und sie ihnen so unvorbereitet und ohne Begleitung begegnen. Und eben auch ohne gesunden Gegenentwurf.
Wie sollen denn die Kids enthusiastische Einvernehmlichkeit und Gespräche über Vorlueben erlernen, wenn schon die "Alten" bei völlig hilflos da stehen, wenn man vorschlägt, dass man Frauen nicht unaufgefordert küssen sollte und fragen wie sie dass denn anstellen sollen?
Das mit dem Würgen liegt aber eher an mangelnder Empathie und Kommunikation und nicht wirklich an Pornos mMn. Also ich meine sorry, aber auch Frauen sind mal geil und wieso ist es schlecht, das darzustellen?? Dasselbe gilt für Männer. Schlussendlich ist es ein Film, so wie andere Filme. Es ist eine erfundene Geschichte. Ich weiss nicht, ob Menschen zu blöd sind, das zu checken, das führt dann ev wirklich zu Problemen. Aber ich bezweifel, das zu viele Menschen wirklich zu blöd sind, das zu verstehen.
Ist klar😂 und sobald du Marketingmanager bist, wirst du auch nicht mehr von Werbung beeinflusst… fangt an selbst zu denken Kinder
Schöner Kommentar Isabelle. Habe auch ein Kommentar gepostet gegen Porno spricht. Gibt zu viele negative Punkte.
Was ich aber nicht verstehe.. wieso sollte ein Mann nicht schnell hart werden und gut spritzen können? Naja vllt bin ich auch nur ein Glückspilz? Aber ich dachte das wäre normal.
Ich hab mich das ganze Video etwas gewundert, wie positiv das Video gegenüber Pornos gestimmt ist, und wie extrem es auffällt, dass bei den kritischen Aspekten deutlich mehr Konjunktiv und „also vielleicht theoretisch angeblich“ mitschwingt als bei den nicht-kritischen Punkten…. und dann kam der Sponsor. Dann hat es Sinn ergeben
Mich als Frau belastet dieses Thema irgendwie, obwohl es mich persönlich nie betroffen hat.
Vielleicht liegt es daran, dass ich seit vier Monaten Mutter bin und deshalb das Thema Sex als das sehe, was es ist: etwas Wunderschönes. Etwas, das Leben und Liebe schafft.
So, wie die Thematik aber in Pornos oft dargestellt wird, so verdreht und unangenehm, hinterlässt es nur unangenehme Gefühle. Wie ein anderer schon schrieb in den Kommentaren: man fühlt sich elendig.
Natürlich geht es beim Sex auch um Befriedigung von Lust, zweifelsohne. Aber das Bild, das die Pornoindustrie einem zeigt, ist einfach abstoßend. So ist die Realität in eher seltenen Fällen.
Und wenn ich meinen Sohn jetzt ansehe, dieses kleine, noch gänzlich unschuldige Wesen, wird mir eines noch einmal mehr deutlich: Aufklärung!
danke dass du das mit uns teilst, aber als Frau die definitiv keine Kinder möchte, muss ich sagen dass sex nicht unbedingt leben schafft, und auch nicht liebe "schafft". das hast du sicher nicht so gemeint, aber irgendwie stoße ich mich daran. LG :)
Kannst du deinem Sohnemann ja geben ;)
@@d.s.2636 sex schafft schon alleine nicht deswegen kein leben weil einfach ohne verhütung vögeln einen pearl-index von 80 und nicht hat. und liebe schafft es auch nicht, siehe sexarbeit. Aber ich habe nicht versucht Ihre Aussage zu wiederlegen. ich schrieb ja das es nicht unbedingt so sein müsse und ich mich deswegen an dem begriff stoße, aber auch denke dass Sie es nicht so gemeint hat :) Sex ist eben mehr als etwas das Leben und Liebe schafft (was es definitiv auch kann) und ich hab das Gefühl Ihre Aussage wurde dem Spektrum Sex nicht gerecht :D
@@BackpflaumeOder sex „schafft“ nicht Liebe aber das sollte die Grundvoraussetzung sein um sex zu haben.
@@ThreepwoodFan das sind Ihre persönlichen Moralvorstellungen und ist keine gegebene Tatsache :)
Ihr solltet euch mal mehr mit der Hintergrundgeschichte von Nicole Prause beschäftigen, dann wüsstet ihr warum sie keine zuverlässige Expertin ist. Hab mich schon bei eurem ersten Video gefragt warum 80% der Quellen von ihr waren und dachte ihr macht es diesmal besser, aber leider Fehlanzeige
Hey, was ist an Nicole Prause schlimm?
@@tkaudhao Sie besucht Awards für die Erwachsenenindustrie (XRCO Awards bspw.), ein enger Kollege mit dem sie zusammenarbeitet, David J. Ley, ebenfalls ein "Experte", betreibt Werbung für die Industrie; sie diskreditiert Wissenschaftler und Organisationen die sich mit P****sucht als Problematik auseinandersetzen und ich könnte viel mehr aufzählen. Du kannst gerne mal recherchieren, dann findest du stichhaltige Beweise für meine Behauptungen. Es gibt auch einen Beitrag dessen Titel es ganz gut trifft: "How the “**** profs” work to protect the industry from devastating evidence of porn’s harms". Im Übrigen, so eine Vorgehensweise hatten wir damals schon bei der Tabakindustrie. Die Tabakindustrie hat damals nachweislich Ärzte beauftragt Tabak eine positive Wirkung zuzusagen (Nicole Prause macht im Prinzip das Selbe, nur halt für P*****). Hier kann man leider keine Links teilen, sonst würde ich das gerne tun.
Ich bin immer noch an der UCLA und veröffentliche begutachtete Forschungsergebnisse in diesem Bereich, einschließlich gewalttätiger Drohungen von Anti-Porno-Gruppen. Mich zu beschmieren ändert nichts an der Wissenschaft.
Sie ist höchstwahrscheinlich von der P-Industrie finanziert.@@tkaudhao
Schön durchhalten Jungs November ist bald!
echte Profis fangen jetzt schon an
@@SyNcLife wahre Profis fangen schon lange davor an
@@goatnator1491 Gigachads brauchen gar keinen NNN weil sie keine gucken
Echte Kerle ziehen auch den Ohne-Onanie-Oktober durch.
wahre profis hören nie auf 👆
Seit ich aufgehört hab Pornos zu schauen geht es mir extrem besser, vor allem psychisch, aber auch körperlich habe ich sehr viele Vorteile erkannt. Ich kann jedem mal raten, 90 Tage auf Masturbation zu verzichten ( die wenigsten werden es auch schaffen). Dann kann man erst darüber reden und das komplette Spektrum an Vorteilen erkennen. Also die ersten Vorteile sind aber schon nach einer Woche da
Masturbation ist aber per se nichts schlechtes, ganz im Gegenteil. Ich sehe keinen Grund mit Masturbation aufzuhören, wenn man ein gesundes Verhältnis dazu hat.
bei manchen ja bei manchen passiert garnichts
@@xloltimex38 und manche fühlen sich danach unausgeglichen und nervös. Masturbation ein Mittel zum stressabau und was ganz natürliches und schönes.
Kannst du darauf eingehen, welche Vorteile du für dich festgestellt hast? Für mich haben nach einer Woche eher die Nachteile überwogen, da ich viel häufiger im Alltag mit ungewünschter Erregung zu kämpfen hatte.
@@sturmfrei5853 so hatte ich tatsächlich auch gedacht. Bin jetzt bei ca 70 Tagen und habe wesentlich mehr Disziplin und signifikante Leistungssteigerungen im Gym zu verzeichnen. Wobei meine Diät sogar angefangen hatte (also ich hätte schwächer werden oder stagnieren müssen). Generell so soziale Fähigkeiten sind auch enorm besser geworden. Kann nur aus meine Perspektive reden, aber es auszuprobieren kann niemandem schaden :)
Der „shine“-Effekt den ihr dieses Mal benutzt habt ist grauenhaft. Ich habe jetzt schon drei mal meine Brille sauber gemacht. Komme da einfach nicht drauf klar.
Zum Videoinhalt:
Bombastisch, informativ, gut unterhaltend und sehr kurzweilig.
Vielen Dank, macht weiter so.
Ich finde es etwas schlechter als eure Videos sonst. Bei fast allem heißt es "Pornos könnten das Problem sein - müssen sie aber nicht." und am Ende hat man das Gefühl, es ist eine einzige Verteidigung von Pornos. Ich weiß, ihr wolltet vor allem darauf aufmerksam machen, dass nicht alles schwarz-weiß zu betrachten ist. Aber irgendwie wirkt es eher wie ein In-Schutz-Nehmen auf der einfachen Grundlage, dass nicht an allen Problemen die man hat der Pornokonsum schuld sein muss.
Ich fürchte aber die wenigsten Menschen schieben ihre Probleme sofort auf ihren Pornokonsum, sondern eher anderswo hin. Und diesen Menschen muss man dann eher vor Augen halten, dass Pornos die Ursache ihrer Probleme sein könnten.
(Ist ein wenig lang geworden ^^')
Du hast gewissermaßen schon recht, dass potentielle negative Auswirkungne in diesem Video vielleicht zu wenig thematisiert wurden.
Allerdings ist Pornokonsum nicht unbedingt eine Ursache für einige Probleme, sondern vielmehr ein Symptom eines anderen Missstandes.
Ich, zum Beispiel, war 7 Jahre lang süchtig nach pornographischen Inhalten und ich möchte auch nicht leugnen, dass ich manchmal sehr extremes Zeug geschaut habe und, dass dieser starke Konsum negative Auswirkungen auf mein Selbstbewusstsein und meinen Geisteszustand hatte. Jedoch bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass mein hoher Pornokonsum weniger eine Ursache, sondern mehr ein Symptom war, welches aus Einsamkeit und Depressionen entsprungen ist. Den ersten Kontakt mit Pornographie hatte ich mit 11 Jahren, wobei es da eher aus Neugier auf Geschlechtsverkehr war. Als dann unter Anderem Stress, Einsamkeit und Leistungsdruck zunehmend präsenter wurden, fing mein Gehirn an, Pornographie zu rationalisieren, da ich dadurch schnell Dopamin auschütten konnte, was zu dieser Zeit in meinem Leben leider oft Mangelware gewesen ist. So wie viele andere Süchte, ist eine Pornosucht ein "Coping Mechanism", der vom Körper etabliert wird, im Versuch einen Missstand im Leben auszugleichen oder zeitweise zu unterdrücken. Wenn der Missstand jedoch nicht verschwindet bzw, man sich der Ursache nicht bewusst wird, bleibt man in diesem Teufelskreis gefangen und ich glaube jeder weiß, wie schwierig es ist einen Teufelskreis zu durchbrechen, vor Allem, wenn man dabei auf sich alleine gestellt ist.
Vor einem halben Jahr habe ich mich dazu aufbringen können, alle meine Porno Lesezeichen zu löschen und der Sucht, und besonders dem "Binge Watching" von Pornos den Kampf anzusagen. Seitdem habe ich viele positive Effekte als Resultat festgestellt. Meine Laune hat sich deutlich gesteigert und mein Selbstbewusstsein, vor Allem im Umgang mit dem anderen Geschlecht, hat sich stark verbessert.
Ich kämpfe zwar immer noch ab und zu damit, nicht dem täglichen, Binge Watching zu verfallen, aber im Großen und Ganzen habe ich meine Sucht überwinden können und weiß, was die Ursache für die Sucht gewesen ist und was ich dagegen tun kann.
Und selbst, wenn ich mal nicht gegen das Verlangen, Pornos zu schauen, ankomme, bin ich im Nachinein nicht allzu hart mit mir, da ich weiß, was ich bereits im Kampf gegen die Sucht geleistet habe und, was es mir alles gebracht hat und ich alles dafür tun werde, es nicht wieder zu alten Ausmaßen ausarten zu lassen.
Falls jemand, der das hier liest, ebenfalls einen zu hohen Pornokonsum hat, kann ich nur raten: Versuche dir bewusst zu werden, weshalb du Pornos schaust und, ob es vielleicht ein Problem in deinem Leben gibt, welches vielleicht der Auslöser für deinen Pornokonsum sein könnte. Wenn du das alleine nicht schaffst, habe keine Angst mit jemandem darüber zu reden.
Es ist wichtig, dass man sich bewusst ist, weshalb man Pornos schaut und überlegt, ob es das eigene Leben negativ beeinflusst und, ob man in der Lage ist zu erkennen, dass man vielleicht ein anderes Problem im Leben hat, das es zu bekämpfen gilt.
Viel Glück an alle, die der Pornosucht den Kampf angesagt haben!
Dass man auch so tut als wären bis zu 5% wenig, wenn so ziemlich jeder Pornos guckt, halte ich schon fûr bedenklich.
@@Sklace Ja natürlich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es so vielen so geht wie dir, und wie viele davon am Ende dadurch ein besseres Leben haben. Wenn man ein Problem hat, rutscht man ja leider generell sehr schnell in die Süchte rein. Die machen die Gesamtsituation aber ja am Ende oft noch viel schlimmer, daher würde ich trotzdem eher zu einem vorsichtigen Konsum raten.
Ich finde nicht, dass Pornos verwerflich sind. Aber ich denke schon, dass wenn man immer Pornos braucht, um sich mal gut zu fühlen, man echt ein Problem hat, das auf irgendeine Art und Weise gelöst werden muss. Und im Allgemeinen hilft es auch wenig der eigenen Kreativität im sexuellen Bereich, wenn man immer auf den Porno angewiesen ist. Mal inspirieren lassen ist ja völlig ok. Aber seine gesamten Fantasien davon abhängig zu machen fänd ich etwas traurig. Aber vielleicht bin ich da oldschool, wenn ich mir Szenarien lieber selbst ausdenke^^ Und minimal werden die Szenarien auch einfach nicht sonderlich gut von der Porno Industrie abgedeckt, da sie ja doch eher weniger für Frauen und weniger im Fantasy Bereich produzieren xD
dass das durchschnittsalter 11 jahre ist hat mich schon erschreckt
Ja :? Mich tatsächlich auch, ich dachte schon davor xD.
Wenn ich mir die Kinder von heute angucke.
Mich weniger, weil Durchschnittsalter nicht so wahnsinnig aussagekräftig ist.
Schon eine Handvoll von Fällen von Missbrauch und Vernachlässigung in denen schon 4-5 jährige Pornos zu sehen bekommen korrigieren diesen Schnitt massive nach unten.
Mich turnen immer die Immobilien an, in denen gedreht wird. Dort lernt man einiges über Inneneinrichtung, Dekoration und Ästethik. Abgestumpft hat mich das bisher nicht, obwohl ich mir etliches finanziell nicht leisten könnte. Die Casting Couch im Speziellen war jetzt nicht so VERKEHRt, auch wenn es nicht so meinen Geschmack getroffen hat.
Finde die Handlungen auch immer sehr gut und innovative
Das klingt echt sus, es muss echt schwer gewesen sein sich zu entSCHEIDEn.
ich schau so gerne auf die kommentare, die sind einfach perfekt🤣
Sehr starkes Video danke für die Aufklärung! Hatte über diese Thema bisher nur viel Fetzen an Informationen im Kopf und fühle mich jetzt etwas schlauer als zuvor
Schwierig über eine Sucht zu sprechen und gleichzeitig für das Werbung zu machen
Wieso?
Wie immer ein sehr sehr geiler Schnitt! Grosses Kopliment an das ganze Simpli-Team!
Ich glaube das größte Problem mit Studien zu Auswirkungen von Pornokonsum ist, dass es schwierig ist eine Kontrollgruppe zu bilden, da ja (fast) jeder Pornos schaut.
man könnte auch Pornos eine zeitlang verbieten und schauen wie sich die Anzahl von Vergewaltigungen entwickelt
@@danielwetzs9317 ja, wäre eine Option. Einerseits würde ich das aber moralisch und rechtlich eher kritisch sehen, wenn es vom Staat auferlegt werden würde, da das ein sehr starker Eingriff in die persönliche Freiheit wäre, besonders im Bezug auf die Kontrolle von dem Ganzen.
Andererseits wäre es schwierig zu entscheiden was alles verboten werden soll, da es ja noch andere Medien gibt die die Selbstbefriedigung unterstützen. Außerdem müsste man eine Linie ziehen zwischen erotisch und pornographisch, was eine sehr schwamminge Linie werden würde.
Das wirklich Negative an Pornos hat übrigens, was hier keiner bennent, etwas mit Soziologie zu tun. Genauer übergreifend die Bereiche Wissenssoziologie, Körpersoziologie, Geschlechtersoziologie und Kultursoziologie. Pornos konstruieren die soziale Wirklichkeit mit und beeinflussen damit auf negative und feministisch zu kritisierende Weise Sexualpraktiken und Bilder von Sexualität und Geschlecht.
@@bjornrie Lappen
Ich finde leider auch die Entstehung von Pornos sehr kritisch. Sehr viel Ausbeutung, nötigung bis hin zu sexuellen Übergriffen und Menschenhandel 😰
Aber dann billig Café von Tshibo kaufen und Apple Produkte abräumen.
@@PuxiJa und?
Es ändert trotzdem nicht daran was er gesagt hat
Und außerdem ist es viel einfacher Pornographie zu vermeiden als diese Produkte
Das Video ist sehr enttäuschend, die Folgen von dem Konsum werden extrem verharmlost.
Bin 16 und hab schon seit fast mit einem Jahr damit aufgehört. Kommt schon Jungs das schafft ihr auch
Ja ich habe auch vor einem halben Jahr aufgehört und glaubt mir es hat mein Leben besser gemacht
Ich wünsche jedem der unter der Sucht leiden und aufhören will viel Glück
Die Folgen des Konsums werden viel zu weit runtergespielt. Formulierungen wie "in der Regel" oder "das passiert nicht automatisch" sind stark abschwächend für die ganze Thematik, das Video sensibilisiert nicht die Folgen von Pornos, sondern kehrt sie noch unter den Teppich. Sehr schade, das könnt ihr besser.
Habe noch nie so schnell einen Porno für euer Video geschlossen.
Aber mal was anderes, wollt ihr mal ein Video machen, "Warum ist Spotify so schlecht?", ähnlich wie euer Video über Prime Video. Z.B., warum die Ladezeit so lange ist, weshalb es oft buggt oder Downloads tlw. nicht spielbar sind, etc.
Besonders interessant finde ich das mit der Frage, warum Spotify es sich leisten kann, diese Fehler nicht zu ändern. Warum trotzdem alle bei Spotify bleiben und zahlen obwohl es nicht einwandfrei funktioniert.
Also ich habe bei Prime keine Probleme. Außerdem gibt es dafür auch eine App.
Man könnte vor allem mal Spotifys Shuffle funktion ansprechen, die halt stumpf einfach keine ist
Wenn du ne playlist mit 300 songs shufflest, hörste trz immer nur die selben 50 songs aus irgendwelchen gründen
Guter Punkt, habe Spotify nur weil es für mich kostenlos ist, davor hatte ich Deezer und Deezer ist halt deutlich besser.
Interessant, wusste bisher nicht das Spotify bei so vielen Probleme macht. Ich hatte noch nie Probleme damit, abgesehen davon, dass ich die Benutzeroberfläche intuitiver gestalten würde.
Meine ganze Familie + Freundin ist mit Spotify zufrieden.
Also an sich bin ich auch mit Spotify zufrieden. Aber eben es gibt diese Momente (auch bei Freunden von mir), wo man es zehn Mal neu auf macht weil es einfach nicht lädt, einen Song antippt, der aber nicht abspielt, und auch die Schuffle Funktion die oft auch das anmacht was man in letzter Zeit gehört hat... wie eben oben beschrieben.
Aber es ist interessant, wie durchwachsen die Erfahrungen wohl sind.
Und die beiden (Simpli) haben schon einmal ein Video über die Benutzeroberfläche etc von PrimeVideo gemacht. Sowas in der Art finde ich auch für Spotify spannend.
Gut das Ihr unabahängig seit als hoch inforamtiver und gut strukturierter YouTub-Kanal. Danke dass es euch gibt! Bleibt so wie ihr seit!😉😊
Super Video.
Ich finde es sehr wichtig, dass ihr noch über die teilweise ausbeuterischen Zustände in der Pornoindustrie berichtet habt.
Absolut reingeschissen. Grausames Video, hat mich wirklich überzeugt, mich von diesem Kanal abzuwenden. Simplicissimus verlor seit Monaten an Qualität und die Themenauswahl wurde immer merkwürdiger. Diese komische Pseudowissenschaft fand ich einmalig. Abgesehen davon das Bücher wie Your Brain On Porn die neuronale Grundlage von Pornographie erklärten und zeigten, dass dies eine Droge wie jede andere ist finde ich dieses Video merkwürdig. Weltweit fangen Menschen an, die Ketten dieser Sucht zu brechen durch z.B NoFap und Easypeasy und jeder von ihnen hat entweder profitiert oder hat nichts verloren, also wäre es ein Versuch wert für jeden...
Der Pornosponsor am Ende war wirklich wie man schön im Englischen sagt "the cherry on the top".
Dieser qualitative Verfall dieses Kanals kann man sich nicht mehr geben. Ich hätte mehr von euch erwartet. Ich hoffe auf ein Comeback der Qualität, aber bezweifeln tue ich es schon. Bitte beweist mir, dass ich in dieser Hinsicht falsch liege.
Bin selber gerade geschockt wie schlecht dieses Video recherchiert ist. Prause ist bekannt dafür, von der P-Industrie bezahlt zu werden, um Pornos harmlos darrstellen zu lassen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich über Gary Wilson von YBOP vs Prause informieren. Und dieser Kanal benutzt als Argumente für Pornos genau diese gekaufte Fake-Wissenschaftlerin.
@@b00nyman Hab Simplicissimus wegen diesem Video deabonniert weil sie eine gefährliche Sucht verharmlosen. Ich erwarte keine Verbesserung mehr von diesem Kanal, ein Statement gab es ebenfalls nicht. Ein von der P-Industrie gesponsortes Video über dieses Thema ist nicht sehr glaubwürdig.
Nofap finde ich persönlich nicht gut, man kann ohne Probleme Mastubieren aber man sollte dabei seine Fantasie benutzen und nicht visuelle Reize wie Pornos etc.
Mega gut. Wo wart ihr als ich 16 war? Find es echt mega gut dass ihr euch auch diesen Themen annehmt und dann auch einfach so ein Sponsor an Land gezogen habt. Chapeau!
Pornos sind Menschenfeindlich und zerlegen komplett dein Leben.
Höre nicht auf diesen bluepill Kanal
Wie bei allem. Die Dosis macht das Gift und die richtige Dosis ist bei jedem Menschen unterschiedlich.
Zur Sucht ist es wie jede nicht stoffgebundene Sucht. Sie existiert und ist ernst zu nehmen, aber nicht jeder ist dafür anfällig und es spielen viele Faktoren eine Rolle, ob und wie man süchtig werden kann. Das gilt für alles was Dopamin ausschüttet, sei es Pornos, Videospiele oder Schokolade.
Danke für das tolle Video, wie immer ;)
Pornos sind auch ohne den Aspekt der Sucht problematisch
4:00 Das könnte man dann aber bei so ziemlich allem sagen. Beispielsweise könnte man dann behaupten: "Ich bin NUR süchtig nach Zigaretten, weil mein Umfeld das toll findet." Während das letztendlich auch ein großer und wichtiger Punkt sein mag sind es immer noch die Zigaretten die das Dopamin triggern.
Das restliche Video finde ich jedoch super!
Das Versprechen dass eure Visuals auch ohne funk Unterstützung ballern werden, haltet ihr auf jeden Fall ein! Keep it going!
Mir ist der Tenor im Video "Pornos? Gar kein Problem!" zu stark. Auch, dass es nicht zu einer abgestumpften Sexualität kommt, ist in meinen Augen einfach falsch. Durch Pornos gewöhnst du dich stark an außergewöhnliche Sexualpraktiken oder extreme Schönheitsideale, da diese auf den Seiten im Übermaß vertreten sind. Wer sich durch viel Pornokonsum daran gewöhnt, wird sexuell auch abgestumpfter bzw. weniger erregbar. Merkt Mann sehr gut, wenn er mal ein paar Tage oder sogar Wochen drauf verzichtet.
Das heißt nicht, dass Pornos schlimm sind. Selbstbefriedigung ist gut und wichtig, aber eben nicht, wenn du es mit dem Pornokonsum übertreibst und eine "Sucht" entwickelst. Als Mann wird sich das leider stark auf dein Dating- und Sexleben auswirken.
Speziell bei jungen Menschen, wo sich Gehirn & Persönlichkeit noch in der Entwicklung befinden ist das alles andere als unproblematisch.
Gut das so was angesprochen wird
Hab kommentiert das Pornos in diesem Video verharmlost werden, mein Kommentar wurde gelöscht ???
Finde das große Problem an Pornos ist nicht die Gefahr einer Sucht sondern viel mehr die häufige objektivizierung von Frauen und auch die Bedingungen unter denen Pornos gedreht werden.
Dazu kommt noch das häufig Druck ausgeübt wird auf die Darsteller ins buisness einzusteigen sei es nur finanziell.
und das ironische ist ja, dass Jugendliche nur auf diesen Teil der Branche losgelassen werden, weil der faire und respektvollere Teil meist bezahlplichtig ist.
Ich meine, bei Männern wird häufig nicht mal das Gesicht gezeigt. DAS ist Objektivizierung.
und währenddessen bieten viele frauen ihren nackten körper auf only fans an. aha...
Ohne Nachfrage kein Angebot.
In Pornos werden die Gesichter der Männer kaum gezeigt um dem Konsumenten die Illision zu geben dass ER es ist der diese Dinge mit dem Körper der Frau macht.
Gut das mal jemand vernünftig darüber redet.
Respekt, dass ihr dafür einen Sponsor gefunden habt :D
Zumindest hat Simpli jetzt eine gute Ausrede für seinem Suchverlauf😁
finde, dass ist einer euer schlechtesten Videos, sorry.
Angefangen schon vom Titel, über die Auswahl der Interviewgäste, bis hin zum Werbepartner - alles sehr einseitig und an manchen Stellen wird auch sehr viel relativiert. Klar, wenn man sich hin und wieder vergnügt, wird das sicherlich kein Problem sein. Trotzdem sollte man den eigenen Konsum hinterfragen, insbesondere wenn dieser etwas höher ist. Vor allem die Aussage am Ende, dass die Industrie nicht so frauenfeindlich und ausbeuterisch ist, wie es immer dargestellt wird, finde ich sehr fragwürdig.
Danke, du sprichst aus was ich auch gedacht habe 👏🏻
Habe zu diesem Thema selber jahrelang recherchiert und kam immer wieder zum Entschluss, dass meine Hose nur noch auf Kniehöhe war.
Das ist mal ein Sponsoring das passend und auch gut eingebaut ist.
Hab ich mir auch gedacht.. 🤣
Wie immer richtig gutes Video.
Das mit 11 Jahren hat mich aber irgendwie sehr stark überrascht...
Inwiefern überrascht dich das ?
"Lustigerweise" kann ein übermäßiger Pornokonsum ein unbefriedigendes Sexualleben nicht nur verstärken sondern auch durch dieses hervorgerufen werden!
Sprecht mit euren Partnern und seid offen und ehrlich. Irgendwer wird die Sachen mit euch machen wollen, die ihr euch wünscht! Habt Mut! :)
Ihr habt die falschen Leute interviewt. Menschen (oft Männer) die süchtig nach Pornos sind, würden es nicht so positiv darstellen. In den Kommentaren lese ich auch fast nur, wie Männer versuchen davon wegzukommen. Wenn Pornographie so harmlos wäre, wie in diesem Video dargestellt wird, dann hättet ihr kein Video darüber gemacht. Das Wort Pornosucht existiert ja nicht ohne Grund.
Cooles Ding.
Gibt zu wenig content der sich sachlich mit dem Thema beschäftig.
Danke dafür.
ganz kurz dieser Typ mit dem krassen Sixpack war ja Mal so ein gigachad
“Forschung dazu ist ähh nicht ganz einfach”😂😂 deswegen folge ich euch so geil und unterhaltend inhaltlich Wertvollen Content zu liefern ist einfach geisteskrank #2BGGang
Doppelmoral Level 3000. Demnächst: ist Zucker schädlich? Gesponsert von Haribo und Coca Cola ;)
Der Sponsor kam unerwartet.
Er macht leider aus einem guten Video eine unglaubwürdige Werbung!
sehr gutes aufklärungsvideo danke dafür
Interessantes Video, zu einem in Deutschland noch immer recht stigmatisiertem (fast schon Tabu-) Thema. Habe mich bisher selten (noch nie?) so lange mit Kommentaren unter einem Video beschäftigt. In diesem Fall hat der YT Algorithmus richtig gut funktioniert :)
Ich bekomme zuweilen negative Gefühle nach dem Pornoschauen, weil ich denke, ich verschwende zu viel Zeit und Energie. Mein Ziel ist jeden Tag aufs Neue, mich selbst etwas weiter fortzubilden, etwa durch Lesen und Sprachenlernen. Da bleibt neben der Arbeit nicht viel Zeit und die möchte man dann natürlich auch produktiv nutzen. Dabei empfinde ich Pornoschauen (ebenso wie RUclips und Streaming-Dienste) als Zeitverschwendung. Es vergeht ein Jahr nach dem anderen und man kriegt nichts gebacken. Das Problem lässt sich dabei aber nicht nur auf Pornos reduzieren. Es ist generell der Umgang mit dem Internet, das dazu verleitet, ständig on zu bleiben. Es macht mich oft einfach ziemlich depri, dass eine zunehmende Routinisierung auf der Arbeit und des gesamten Konsumverhaltens zu fortschreitender Abstumpfung führt. Es fehlen neue Impulse. Es ist wie eine erlernte Hilflosigkeit. Das Grundgefühl ist daher eher Verzweiflung.
„Ethisch“ korrekte Pornos? Werbepartner für Pornos? Ein Experte dagegen vs drei Experten dafür? Eure eigene Meinung, die für Pornokonsum ist? Was versucht ihr da?
Wie will man denn zu vernünftigen Werten und Tugendhaftigkeit kommen, wenn man seine Moralvorstellungen einzig auf seinen Gelüsten aufbaut. Verdammt seien diejenigen die gottlose Ethik befürworten.
Ich kenne niemanden der vom Pornokonsum profitiert hat, wie denn auch?!
Es gibt genug Leute, die Pornos besseren Sex mit ihrem Partner verdanken, dazu zählt auch z.B. bessere Absprache und oder offenheit
Wow, ein Placment für einen Erotik Anbieter auf RUclips. Das ist auch das erste Mal, dass ich sowas sehe. Nicht das es mich stört oder ich es bedenklich finde, nur überraschend, weil RUclips ja so gern kinderfreundlich bleibt (auch wenn wir alle wissen wie schlecht sie das hinkriegen).
ich finde es auch super!
Ich finde den Anbieter sehr ehrenwerte und bin selbst dort Kunde.
Allerdings ist die Werbung in diesem Video sehr unangebracht. Es macht aus einer guten Recherche und einem Sachlichen Video einfach nur noch eine äußerst unglaubwürdige Werbung.
Sehr schade