Das ist der unaufgeregteste, bodenständigste und zugleich einleuchtenste Beitrag, den ich bisher zu dem Thema gesehen habe. Das macht einfach von Anfang bis Ende Sinn!
Cool mit den langen Podcast Folgen! Sehr lehrreich. Könnt ihr diese bitte auch wieder bei Spotify hochladen? Dann ist das zwischendurch Hören besser möglich ;)
3 месяца назад+1
na klar! Den Eisenhans Podcast findest du auf Spotify hier: open.spotify.com/show/7lTU7NSh5zwIGevbgC2SqE?si=298d4485fd30453b
Bisher für mich die stärkste folge und wichtigste, da ich sehr viele Dynamiken im umkreis und Gesellschaft sehe die mir in diesen Kontext ich nicht in verbindung gebracht habe. Mich würde persönlich ein link von diesem ratten Experiment 13 interessieren von dem Martin geredet hat, sehr spannend.
3 месяца назад+2
danke dir! Das Experiment heißt Experiment 25 Hier ein RUclips Video: ruclips.net/video/PlL8HgI3W6k/видео.htmlsi=uw1FPm1sTqTVd7Nw Und hier ein Artikel: anjamueller.livejournal.com/111556.html
Vielen Dank für diesen Beitrag! Als Betroffener finde ich auch den Titel sehr treffend. Ich denke, dass diese ca. 25 Jahre andauernde Sucht meine Endstation ist. Einen Weg ins Leben kann ich mir für mich persönlich nicht mal vorstellen. Hier ist meiner Meinung nach noch sehr viel Aufklärungsarbeit notwendig.
Noch eine kurze Zusatzinformation zur Einordnung: Ich spreche nicht von 1 - 2 Mal pro Woche oderso. Ich spreche von tagtäglichem Konsum, in den anfänglichen Hochzeiten bis zu 10 - 15 Mal am Tag, über 25 Jahre lang.
Du hast ein Problem? Wir können dir helfen. Komm gerne zu uns ins kostenfreie Erstgespräch. Dort schauen wir uns deine persönliche Situation einmal genauer an und überlegen uns gemeinsam, wie dein Lösungsweg aussehen könnte. Klicke hier auf diesen Link: www.maennlichkeit-staerken.de/erstgespraech/?tk=yt-pin Besten Gruß, Sven und Martin
Was komplett fehlt in eurem Video is: ab wann ist denn Pornokonum eine Sucht? Ich ziehe mir schon seit 20 Jahren "oft" Porns rein (auch manchmal zusammen mit meiner Freundin) und ich hatte noch nie Probleme mit meiner Potenz. Also vlt bissl klarer abgrenzen von unbedenklichem Konsum und der bösen Sucht.
Schau dir das Video zum Thema Sucht an, da wird das näher auseinandergenommen. Die kurze Antwort ist: sucht ist ein Spektrum. Es ist nicht Sucht ja oder nein. Jeder Mensch ist ein bisschen süchtig. Manche Menschen ein bisschen mehr. Manche ziemlich stark. Manche extrem. Und zum Zweiten: ich habe ebenfalls sehr lange (über 20 Jahre) regelmässig Pornos konsumiert. Und Sex hat immer funktioniert. Eines Tages war Schluss. Wie abgeschossen. Ausgeschaltet. Praktisch von einem Tag auf den anderen ging es nicht mehr. Natürlich waren andere Faktoren beteiligt, die Beziehung war zu diesem Zeitpunkt auch ziemlich belastet. Irgendwann ist da der letzte Strohhalm da der dem Kamel das Rückgrat bricht. Jetzt, nach ca 1,5 Jahren Pornofrei und intensiver Arbeit an mir geht es langsam wieder bergauf. Neulich hatte ich seit langem wieder mal penetrativen Sex. Aber der Weg dahin war lang und verdammt steinig.
@@mat6114 Mh ok. Ja ich hab immer gerne genaue Grenzlinien überall :D Danke für deinen Beitrag, klar will natürlich auch das alles gut bleibt, also hab das Thema schon auch "auf dem Schirm".
Brauchst du denn eine Bestätigung von aussen oder von einer Autorität, dass deine Situation unbedenklich ist?😉 Nicht um hier irgendjemanden etwas abzusprechen. Aber für mich ist klar: zero porn is the way!
@@derbar4340 Ja so eine Bestätigung hätte ich tatsächlich gern. Aber Brauchen tue ichs natürlich nicht. Ja wenn zero für dich toll funktioniert ist das klasse, ich hab darauf aber nicht so Bock^^ Ich glaube ein problem wird es erst wenn es "außer Kontrolle" gerät. Und ich glaube ich habe die Kontrolle "noch" :D
Warum hast du deine Antwort auf meinen Kommentar gelöscht? Schade... Aber ja ich denke der Übergang zur Sucht kann fliessend sein. Und ich frage mich manchmal auch ob man schon süchtig ist, wenn man sich bewusst kontrollieren bzw. Willenskraft aufbringen muss um der Sache zu widerstehen oder erst wenn man es wirklich nicht mehr im Griff hat. Letztendlich ist aber nicht entscheidend, wo irgend ein "Meister" den theoretischen Grenzpunkt festlegt, sondern welchen Einfluss es auf dein Leben hat. Wenn du trotz Pornokonsum gut lebst, würdest du ohne vielleicht noch besser leben und hast einfach von Grund auf eine höhere Baseline als andere und kannst dir mehr "erlauben". Hättest aber auch mehr Potenzial nach oben, das du ausschöpfen könntest. Andere müssen Nofap machen nur damit sie überhaupt halbwegs lebenstauglich sind.
Dopamin ist das Thema unserer Zeit! Dachte lange, dass ich das im Griff hätte, weil Nofap schon zum Standard geworden ist, habe aber nicht gemerkt, dass andere Dopaminquellen wie Zocken die "Benefits" sabotieren und mich genau so unten halten.
3 месяца назад
ja, je nach Intensität und Dauer kann Zocken auf vielen Ebenen mindestens genauso schädlich sein!
Sehr gutes Video, finde ich 👍. Aber, um auf den Schluß einzugehen: Die meisten Frauen sind eben keine Therapeutinnen mit einem neutralen Blick auf die Situation. Viele haben z.B. oft erlebt daß der Partner vorm Sex mal eben für eine halbe Stunde auf dem Klo verschwindet, zurück kommt und unübersehbar ist was er da gemacht hat damit der Sex mit der Partnerin klappt. Und das ist für eine Frau verdammt verletzend. In dieser Verletztheit ist es ganz sicher nicht leicht die verständnisvoll Unterstützende zu sein. Im Gegenteil, irgendwann ist auch die Frau in solchen Partnerschaften soweit daß sie selber Hilfe bräuchte, und zwar speziell für dieses Problem. Aber das gibt's anscheinend nicht. Während es für Männer mit P.Problemen mittlerweile zig Coaches und Hilfsangebote gibt, gibt es nichts für Frauen die als Parterinnen dieser Männer richtig Probleme bekommen. Da besteht meiner Meinung nach dringend Handlungsbedarf.
Ich finde Martin ist kein guter Gesprächspartner. Er geht null auf das Gesagte ein und steuert direkt zum nächsten Thema - so kann keine Konversation entstehen. Sven macht das deutlich besser.
3 месяца назад+3
hey Mann danke für das Feedback! Wir sind noch immer im Podcast-Aufbau und lernen dazu. Wir schauen uns das nochmal genauer an ; )
en.wikipedia.org/wiki/Behavioral_sink ich glaube das hier ist dieses Experiment was Martin in 1:50:00 beschreibt bzw. hier als Video ruclips.net/video/WtDWlI-sVpM/видео.html
Das ist der unaufgeregteste, bodenständigste und zugleich einleuchtenste Beitrag, den ich bisher zu dem Thema gesehen habe. Das macht einfach von Anfang bis Ende Sinn!
besten Dank für das schöne Kompliment :)
Perfekt gedroppt, werde mir gleich einen Kaffee machen und mir ganz genüsslich euren Podcast gönnen 🫶🏻☕️
top, viel Spaß :)
Cool mit den langen Podcast Folgen! Sehr lehrreich.
Könnt ihr diese bitte auch wieder bei Spotify hochladen? Dann ist das zwischendurch Hören besser möglich ;)
na klar! Den Eisenhans Podcast findest du auf Spotify hier: open.spotify.com/show/7lTU7NSh5zwIGevbgC2SqE?si=298d4485fd30453b
Wertvoller Beitrag! Jungs, zieht euch das rein!
besten Dank dir!
Bisher für mich die stärkste folge und wichtigste, da ich sehr viele Dynamiken im umkreis und Gesellschaft sehe die mir in diesen Kontext ich nicht in verbindung gebracht habe. Mich würde persönlich ein link von diesem ratten Experiment 13 interessieren von dem Martin geredet hat, sehr spannend.
danke dir!
Das Experiment heißt Experiment 25
Hier ein RUclips Video:
ruclips.net/video/PlL8HgI3W6k/видео.htmlsi=uw1FPm1sTqTVd7Nw
Und hier ein Artikel:
anjamueller.livejournal.com/111556.html
Vielen Dank für diesen Beitrag! Als Betroffener finde ich auch den Titel sehr treffend. Ich denke, dass diese ca. 25 Jahre andauernde Sucht meine Endstation ist. Einen Weg ins Leben kann ich mir für mich persönlich nicht mal vorstellen. Hier ist meiner Meinung nach noch sehr viel Aufklärungsarbeit notwendig.
Noch eine kurze Zusatzinformation zur Einordnung: Ich spreche nicht von 1 - 2 Mal pro Woche oderso. Ich spreche von tagtäglichem Konsum, in den anfänglichen Hochzeiten bis zu 10 - 15 Mal am Tag, über 25 Jahre lang.
Gerne auch mal über das post nut syndrom sprechen
ist notiert 👍
Du hast ein Problem? Wir können dir helfen.
Komm gerne zu uns ins kostenfreie Erstgespräch.
Dort schauen wir uns deine persönliche Situation einmal genauer an und überlegen uns gemeinsam, wie dein Lösungsweg aussehen könnte.
Klicke hier auf diesen Link:
www.maennlichkeit-staerken.de/erstgespraech/?tk=yt-pin
Besten Gruß,
Sven und Martin
Was komplett fehlt in eurem Video is: ab wann ist denn Pornokonum eine Sucht? Ich ziehe mir schon seit 20 Jahren "oft" Porns rein (auch manchmal zusammen mit meiner Freundin) und ich hatte noch nie Probleme mit meiner Potenz. Also vlt bissl klarer abgrenzen von unbedenklichem Konsum und der bösen Sucht.
Schau dir das Video zum Thema Sucht an, da wird das näher auseinandergenommen. Die kurze Antwort ist: sucht ist ein Spektrum. Es ist nicht Sucht ja oder nein. Jeder Mensch ist ein bisschen süchtig. Manche Menschen ein bisschen mehr. Manche ziemlich stark. Manche extrem.
Und zum Zweiten: ich habe ebenfalls sehr lange (über 20 Jahre) regelmässig Pornos konsumiert. Und Sex hat immer funktioniert. Eines Tages war Schluss. Wie abgeschossen. Ausgeschaltet. Praktisch von einem Tag auf den anderen ging es nicht mehr. Natürlich waren andere Faktoren beteiligt, die Beziehung war zu diesem Zeitpunkt auch ziemlich belastet. Irgendwann ist da der letzte Strohhalm da der dem Kamel das Rückgrat bricht.
Jetzt, nach ca 1,5 Jahren Pornofrei und intensiver Arbeit an mir geht es langsam wieder bergauf. Neulich hatte ich seit langem wieder mal penetrativen Sex. Aber der Weg dahin war lang und verdammt steinig.
@@mat6114 Mh ok. Ja ich hab immer gerne genaue Grenzlinien überall :D Danke für deinen Beitrag, klar will natürlich auch das alles gut bleibt, also hab das Thema schon auch "auf dem Schirm".
Brauchst du denn eine Bestätigung von aussen oder von einer Autorität, dass deine Situation unbedenklich ist?😉
Nicht um hier irgendjemanden etwas abzusprechen. Aber für mich ist klar: zero porn is the way!
@@derbar4340 Ja so eine Bestätigung hätte ich tatsächlich gern. Aber Brauchen tue ichs natürlich nicht. Ja wenn zero für dich toll funktioniert ist das klasse, ich hab darauf aber nicht so Bock^^ Ich glaube ein problem wird es erst wenn es "außer Kontrolle" gerät. Und ich glaube ich habe die Kontrolle "noch" :D
Warum hast du deine Antwort auf meinen Kommentar gelöscht? Schade...
Aber ja ich denke der Übergang zur Sucht kann fliessend sein. Und ich frage mich manchmal auch ob man schon süchtig ist, wenn man sich bewusst kontrollieren bzw. Willenskraft aufbringen muss um der Sache zu widerstehen oder erst wenn man es wirklich nicht mehr im Griff hat. Letztendlich ist aber nicht entscheidend, wo irgend ein "Meister" den theoretischen Grenzpunkt festlegt, sondern welchen Einfluss es auf dein Leben hat. Wenn du trotz Pornokonsum gut lebst, würdest du ohne vielleicht noch besser leben und hast einfach von Grund auf eine höhere Baseline als andere und kannst dir mehr "erlauben". Hättest aber auch mehr Potenzial nach oben, das du ausschöpfen könntest. Andere müssen Nofap machen nur damit sie überhaupt halbwegs lebenstauglich sind.
Dopamin ist das Thema unserer Zeit!
Dachte lange, dass ich das im Griff hätte, weil Nofap schon zum Standard geworden ist, habe aber nicht gemerkt, dass andere Dopaminquellen wie Zocken die "Benefits" sabotieren und mich genau so unten halten.
ja, je nach Intensität und Dauer kann Zocken auf vielen Ebenen mindestens genauso schädlich sein!
Das Buch von Aldous Huxley heißt auf Deutsch "Schöne neue Welt".
ja, danke dir!! Sehr empfehlenswert. Nur nicht als Nachtlektüre ; )
Wie heisst dein Gesprächspartner? Ich finde nichts zu ihm
Timo Kruse. Von ihm findest du hauptsächlich diesen Kurs: www.maennlichkeit-staerken.de/kurs-schluss-mit-pornos/?tk=yt-kom
Sehr gutes Video, finde ich 👍. Aber, um auf den Schluß einzugehen: Die meisten Frauen sind eben keine Therapeutinnen mit einem neutralen Blick auf die Situation. Viele haben z.B. oft erlebt daß der Partner vorm Sex mal eben für eine halbe Stunde auf dem Klo verschwindet, zurück kommt und unübersehbar ist was er da gemacht hat damit der Sex mit der Partnerin klappt. Und das ist für eine Frau verdammt verletzend. In dieser Verletztheit ist es ganz sicher nicht leicht die verständnisvoll Unterstützende zu sein.
Im Gegenteil, irgendwann ist auch die Frau in solchen Partnerschaften soweit daß sie selber Hilfe bräuchte, und zwar speziell für dieses Problem. Aber das gibt's anscheinend nicht. Während es für Männer mit P.Problemen mittlerweile zig Coaches und Hilfsangebote gibt, gibt es nichts für Frauen die als Parterinnen dieser Männer richtig Probleme bekommen.
Da besteht meiner Meinung nach dringend Handlungsbedarf.
Es ist ganz schwer aufzuhören damit. Fand mit dem kiffen aufhören echt sogar einfacher !
ja ist krass!
diese andauernden Einschübe von hey oder ok nerven dolle
du meinst, wenn einer redet und der gibt einzelne "Ausrufe" wie "hey" und "ok" von sich?
"Man muss Pornos nicht verteufeln." Denke doch, ist absolut o.k.
wenn es hilft. Pornos sind auf jeden Fall nicht nötig, um ein erfülltes Leben zu haben ; )
Ich finde Martin ist kein guter Gesprächspartner. Er geht null auf das Gesagte ein und steuert direkt zum nächsten Thema - so kann keine Konversation entstehen. Sven macht das deutlich besser.
hey Mann danke für das Feedback! Wir sind noch immer im Podcast-Aufbau und lernen dazu. Wir schauen uns das nochmal genauer an ; )
Fand ich auch Ja, sonst sehr interessant
Fande das Gespräch alles andere als schlecht. Hab es sehr genossen ❤
en.wikipedia.org/wiki/Behavioral_sink ich glaube das hier ist dieses Experiment was Martin in 1:50:00 beschreibt bzw. hier als Video ruclips.net/video/WtDWlI-sVpM/видео.html