Ich habe großen Respekt vor Lennard, dass er sich in dieser Situation noch mit der Kamera begleiten lässt und dabei so souverän bleibt! Ich bin sicher, dass er es schaffen wird, er hat das Zeug dazu. Falls er mitliest: Bewahre dir deine selbstreflektierte Art, das wird dir im Ref sehr helfen. Grüße aus dem Ref ;)
Genau so sehe ich das auch! Und ich sag es auch wirklich ehrlich, es ist auch super motivierend für einen als Schüler, wenn man da einen jungen motivierten Lehrer bzw Referendar vor sich hat.
Man darf das Kamerateam und die Lehrerin die hinten drin saßen auch nicht außer Acht lassen! Ganz im Gegenteil, das wären für mich die größten hämmungs Faktoren gewesen. Auch krass wie aufmerksam die 5. Klässler trotz der Kameras usw. waren. Wäre ich mit Sicherheit nicht gewesen in dem Alter haha
@@blablablablabablubbi Bei der Vermutung wäre ich vorsichtig. Ich hatte bereits Kolleginnen und Kollegen, bei denen die Klasse Scheibe gespielt hat, obwohl Fachseminarleitung, Schulleitung und Mentor des Referendaren bzw. der Referendarin hinten saßen ;)
Wer schon mit 19 sagt, dass ein Lehrer eine soziale Ader und Empathie braucht, hat schon sehr sehr viel verstanden. Man sollte solche jungen engagierten Menschen hier motivieren und ihnen alles Gute wünschen. Kritik bekommt man schon genug ;) (Und im Ernst, Lennard, dein Auftreten war für eine fünfte Klasse völlig angemessen.)
Seine Stimme ist sehr angenehm und dazu spricht er noch in einem fließenden Ton. Ich höre ihm echt gerne zu. Gute Voraussetzung für seine berufliche Zukunft würde ich sagen! Viel Erfolg wünsch ich 😌
Ja seine Stimme ist wirklich angenehm! Aber seine Stimme klingt manchmal etwas auffällig (ich bin stimmtherapeutin). Viele Lehrer haben im laufe ihres Berufes Stimmprobleme und leider findet die Prävention im Lehramtsstudium keinen Platz Wünsche ihm viel Erfolg!
Ich liebs wie das kleine Mädchen, kurz vor Unterrichtsanfang irgendwo hinrennen wollte und als sie die Kamera gesehen hat gleich wieder umgedreht ist. Ich hätte damals bestimmt genau das Gleiche getan 😂
@@Anonimowany1 Da stimme ich dir teilweise zu. Die Verbeamtung und die Sicherheit sind auch für mich große Vorzüge, die ich dankend annehme. Allerdings muss ich dir bei dem Vorurteil, wir hätten täglich um 13 Uhr Feierabend widersprechen. Heute ist Sonntag und ich sitze seit 11 Uhr am Schreibtisch und korrigiere Klausuren und muss im Anschluss den Unterricht der kommenden Woche planen. Ich hatte in den Herbstferien 90 Klausuren auf dem Tisch. 70 habe ich innerhalb der Ferien korrigiert und an den letzten 20 sitze ich gerade. 40 von 90 waren 13er Klausuren, die im Fach Englisch pro Schüler durchschnittlich 10 Seiten lang sind. Das Hochrechnen überlasse ich euch. Dazu kommen Verwaltungsaufgaben, die ich als Klassenlehrer habe, verpflichtende Konferenzen und Fachschaftssitzungen, an denen ich teilnehmen muss. Die meiste Zeit nimmt nach wie vor die Vorbereitung von Unterricht ein. Man hat als Lehrkraft nie wirklich „Feierabend“, sondern daheim immer zu tun. Ich arbeite je nach Phase zwischen 40-50 Stunden die Woche. Ich möchte dennoch nicht meckern, weil das mein Traumberuf ist und die Arbeit mit Jugendlichen mich erfüllt. Nichtsdestotrotz stören mich diese Vorurteile, die übrigens immer von Leuten in den Raum geworfen werden, die von dem Beruf keine Ahnung haben (können). Nichts für Ungut!
Ich bin Förderschullehrer und bin froh, dass es noch junge und motivierte Menschen gibt, die diesen tollen Beruf erlernen wollen 😊 Kleiner Tipp: Lehrersprache reduzieren; nicht sprechen während du mit dem Rücken zur Klasse stehst.
@@12Monkeysable ich wüsste beim besten Willen nicht, warum diese Profession angesichts steigender Zahlen förderbedürftiger Kinder abgeschafft werden sollte. Zumal wir alle Beamte sind.
@@Josh-je3zf Weil alle Lehrer langfristig Gutachten schreiben sollen und Förderschullehrer auch ganz regulär in Regelschulen unterrichten sollen. Die Studierendenzahlen bei den Förderschullehrern sind stark rückläufig. Das Ziel ist, dass jeder Lehrer an jeder Schule eingesetzt werden kann und Abordnungen so erheblich erleichtert werden. In Niedersachsen geht es immer mehr in diese Richtung, das wird stark von SPD und vor allem von den Grünen angeschoben. Meine Frau ist Fösl. der Erlass zu den mobilen Diensten ist knapp eine Woche alt.
@@12Monkeysable das mag so in Niedersachsen sein; angesichts des eklatanten Lehrermangels habe ich dennoch keinerlei Bedenken bzgl meiner Zukunft. Die Ausbildungsstrukturen geben derartige Veränderungen von heute auf morgen nicht her. Mal schauen, was die Zukunft bringt.
Find ich klasse, dass der "Sprung ins kalte Wasser" direkt am Anfang des Studiums gemacht wird! So kann man den "Realitätsschock am Ende des Studiums vermeiden, wenn man plötzlich feststellt, dass der Beruf eigentlich gar nichts für einen ist. Win-Win!
Ich habe das Gefühl, dass die Anforderungen um Lehrkraft zu werden, in den letzten Jahren echt gestiegen sind. Momentan besuche ich die 13. Klasse BOS und gerade die jungen Lehrer (die oft gar nicht viel älter sind als wir) sind richtig engagiert. Bei vielen älteren Lehrern merkt man leider das "früher war alles besser"-Mindset und teilweise fehlt auch der Respekt uns Schülern gegenüber. Ich denke, dass der pädagogische Aspekt jetzt viel mehr im Vordergrund steht, als dass er es früher getan hat.
Ich bin seit 2015 aus der Schule raus und habe davor die FOS besucht. Bei uns wars ähnlich. Viele junge Lehrer, die durchaus Engagement gezeigt haben, während die ältere Hasen ein wenig strenger waren und ihr Programm straff durchgezogen haben. Die älteren Lehrer haben mehr auf Disziplin gesetzt, während junge Lehrer eher auf Pädagogik gesetzt haben. Ich würde sogar sagen, dass es immer so gewesen ist. Früher wurde aber auf das pädagogische Aspekt nicht so viel Gewicht gegeben. Finde ich persönlich gut, da ein guter Fachlehrer an sich nichts bringt. Auf der Wirtschaftsschule hatte ich beispielsweise ein Lehrer für Rechnungswesen, der zwar fachlich top, aber eine pädagogische Niete war. Das Endresultat war, dass die Mehrheit der Klasse Rechnungswesen nicht gemocht hat und gegenüber den Parallelklassen im Schnitt ein wenig schlechter abgeschnitten hat. Meiner Meinung nach besitzen sehr guter Lehrer sehr gute pädagogische Fähigkeiten sowie ein sehr gutes Know-How.
Wobei man hier teilweise auch die Abnutzung bzw. „Macht der Gewohnheit“ einbeziehen muss. Junge Lehrkräfte sind noch flexibel, was die Auswahl ihrer Methoden anbelangt. Ältere Lehrer und Lehrerinnen haben bereits ihre Präferenzen und ihren Fundus an ausgearbeitetem Material. Wobei es natürlich auch stimmt, dass heutzutage mehr Wert auf schülerorientierten Unterricht gelegt wird; das heißt, dass sich die gehaltenen Stunden um die Schülerinnen und Schüler drehen sollen (Gruppenarbeit, Projektarbeit, interaktive Methoden, Unterrichtsinhalte an dem Erfahrungshorizont der Kinder und Jugendlichen ausrichten etc.) Insbesondere viele ältere Lehrer und Lehrerinnen haben das in ihrem damaligen Studium nicht gelernt. Die Zeit war halt eine Andere. Aber der Lehrerberuf ist auch anstrengend. 20-30 Jahre Praxis hinterlassen ihre Spuren, weil viele und hohe Anforderungen gestellt werden (der Unterricht in der Schule ist nur ein Teil davon). Also sollte man es älteren Lehrkräften nicht immer übel nehmen, wenn sie einen Teil ihrer Dynamik, Motivation etc. eingebüßt haben. Vielmehr sollte man sich glücklich schätzen, überhaupt ausgebildete Fachkräfte in der Schule zu haben. So selbstverständlich ist das heutzutage auch nicht mehr.
Ich habe dieses Jahr mein Referendariat bestanden. Zwei "Profi"-Tipps für dich: 1. Versuche eine Redekette herzustellen. Also die SuS sollten sich gegenseitig drannehmen, anstatt den "Ball" immer wieder zu dir zurückzuwerfen. 2. Vermeide das "WIR". Nicht "Wir füllen das AB aus", sondern "Ihr ..."
Ich finds nur schade, dass er seine eigene Stunde so vor den Kindern so „schlecht“ redet, sowas bewirkt auch Unsicherheit bei den SuS. Ansonsten super Stunde, er wird später sicherlich ein toller und motivierter Lehrer sein 😌
Genau das habe ich auch gedacht und etwas zu fix zu Beginn bei der Stundenwiederholung, ruhig 20 Sekunden warten, dass sich mehr SuS melden können. Fiel mir am Anfang auch schwer, diese Ruhe, aber mittlerweile kein Problem mehr. Bin seit 5 Monaten im Ref und hab mich persönlich extrem weiterentwickelt im Vergleich zum Anfang des Refs. Ich gehe jeden Tag gerne zur Schule und freue mich, wenn die Kids mir persönlich Rückmeldung geben oder mich auf dem Schulhof aus weiter Enfernung grüßen. Da freut man sich auch als Lehrer 👍
Allein schon Lernziele an der Tafel. Die Konzeption der Stunde geht die SuS nichts an. Wo war die Sicherung? Wurde wohl rausgeschnitten. Der Tafelanschrieb war auch einfach unnötig. Naja war trotzdem eine solide Stunde von dem was man sah. Die Nervosität ist absolut normal. Ich würde aber empfehlen nicht einfach so ins Ref reinzustolpern sondern nach Aushilfsstellen zu suchen. Sonst ist man am Anfang des Refs noch absolut am Anfang.
Echt schön zu sehen, wenn junge und motivierte Menschen wie Lennard ihren Weg in den Lehrberuf finden. 🙌 Das war für die erste Unterrichtsstunde echt eine starke Leistung. Man merkt, dass er wirklich versucht, alle Schüler:innen miteinzubeziehen. 👍 Solche Lehrer hätten wir in unserer eigenen Schullaufbahn auch gerne mehr gehabt. Danke euch für den interessanten Film! ❤
Schon krasser Idealismus, wie die Klasse funktioniert- aber gut ein Gymnasium und mit Kamera . Der Standard den man oft erlebt ist, dass die Hälfte oft nicht daran denkt, gestellte Aufgaben zu erledigen. Und die hören ja sogar zu 😂 Leistungsverweigerung ist an vielen Schulen der Standard
Lehrer werden ist soooo hart und das Referendariat nach dem Studium ist für viele eine Horrorzeit, war es für mich auch. Vielleicht könnt ihr mal was zu Misständen im Vorbereitungsdienst machen. Vielen ist das gar nicht bewusst, was da teilweise abgeht. In euren Videos sieht es immer so nach Sonnenschein aus ;)
Dafür ist das Studium vergleichsweise leicht. War als Info Student in ein paar Mathe Vorlesungen mit Lehramtlern. Das war ein Witz. Aber Respekt für alles, was danach kommt! Ein Job mit großer Verantwortung.
Das ist ein ausgemachter Unsinn! Der Studiengang ist einer der leichtesten den man machen kann! Das Referendariat ist nur Praxis von dem was man machen möchte mit stark reduziertet Stundenzahl!
Oh so ging es mir auch im September. Erstes Schulpraktikum im Studium, erste Stunde in der zweiten Woche gehalten, komplett nervös gewesen, aber dann hat es mir super viel Spaß gemacht. Das war so der Moment wo ich gemerkt habe "Ja, das war das Richtige." Und die Kinder (1. Klasse Grundschule) waren so fantastisch.
Ich bin zwar noch Schülerin, habe aber letztens selber eine Englischstunde in einer 6. Klasse gehalten - und habe mich in diesem Video und Lennard sehr wiedererkannt. Hat er richtig gut gemacht, ich weiß, wie aufregend es ist, das erste Mal vor einer Klasse zu stehen - auch wenn noch nicht alles perfekt sein muss, will man es natürlich gut machen - man kann jetzt schon sagen, dass er nach seinem Studium eine richtige Bereicherung für unser Schulsystem sein wird !
@@fussballgott24ehre28 meinst du dass ich eine englischstunde gehalten habe? Das hat einer meiner Lehrer für mich organisiert, weil ich in meinem Praktikum an der Grundschule keine Stunde halten konnte und er fand, dass das aber dazugehört. Dann wurde ich für eine Stunde von meinem Unterricht befreit und durfte in seiner 6. Klasse eigenen Unterricht halten:)
Tolles Video, ich bin selbst auch Lehramtsstudentin im Master und diese Klasse ist ja eine absolute Vorzeige-Klasse. Die Unterschiede zur Hauptschule, an der ich arbeite sind echt wahnsinnig groß. Ich finde, dass er das super gemacht hat. Insbesondere die ersten Unterrichtsstunden sind wahnsinnig schwierig so souverän umzusetzen. Ich hoffe ich bekomme das im Praxissemester auch so hin :)
Klar bekommst du das hin! Gerade wenn du durch etwas schwierigere Klassen geübt bist. Ich bin gerade in den letzten Tagen meines Refs und kann sagen: In Vorzeigeklassen lernt man nichts, aber die sind ganz nett als Entspannung zwischendurch:) Und nur weil eine Stunde oder ein Unterrichtsbesuch nicht so läuft wie geplant, heißt das nicht, dass man nichts draus lernen kann. Und am nächsten Tag geht es immer mit einem Neustart los :)
Nicht schlecht für das erste mal richtig vor einer Klasse stehen, wohlgemerkt mit Kamera. Er muss nur aufpassen, dass er die Autorität vor den Schülern behält. Eine 5. Klasse am Gymnasium verhält sich anders als eine 8. Klasse mit pubertierenden Schülern, weswegen ich vorsichtig wäre so etwas wie „der Unterricht wird nur etwas schlechter als sonst“ zu sagen. Das untergräbt schnell die Autorität. Ich wünsche Lennard alles gute für die Zukunft. Wir brauchen mehr so motivierte Lehrer.
Seine sprachlichen und sozialen Fähigkeiten sind (gerade für das Alter) erstaunlich hoch. Aber an der allgemeinen Atmo im Lehrerzimmer sollte echt mal gearbeitet werden, irgendwas liegt da in der Luft (außer dem Kameramteam) :D
Wäre mal spannend den Vergleich als Video zu sehen, wie es in der Erwachsenenbildung aussieht. Ich bin selbst Praxisanleitung in der Pflege und lehre praktisch aber auch theoretisch in Gruppensequenzen. Würde mich freuen wenn euer Kanal den Vergleich ziehen kann 😊 Ansonsten wirklich Chapeau an Lennard ☺️
Finds immer so unnötig wie man diese Kommentare über den Lehramt raushauen und immer alles von einer pessimistischen Seite betrachten muss. Lehrkräfte sind die Zukunft und die Grundbasis für eine funktionierende Gesellschaft. Es kann in Zukunft nurnoch besser werden, auch wenn Deutschland sehr stark hinterherhinkt.
Bei meinen ersten zwei Praktika (da muss man noch keine Stunde halten) war ich auch erst 18 und viele Oberstufenschüler älter als ich. Wurde tatsächlich oft von Schülern und Lehrern gefragt ob ich neu in der Klasse sei😂
Relativ häufiges Problem, ich bin zwar noch im Studium aber arbeite schon an Schulen - es kam nicht nur einmal vor, dass mich „Kollegen“ aus dem Augenwinkel auf dem Flur gebeten haben das Handy wegzumachen, weil sie dachten ich sei eine Schülerin. 😅
Das ist bei mir auch noch so, 26 Jahre, Reffi an einem Gymnasium. Letztens eine Schülerin aus der Q2 zu mir: ,,bist du neu hier?“ Ich völlig perplex: ,,ja, aber ich bin Lehrer“ 😅
@@helgaschannel5266 Ich habe in den vergangenen Semesterferien mein erstes Praktikum gemacht und eine andere Praktikantin und ich haben die Lehrer gesucht bei denen wir als nächstes in der Stunde waren und haben halt die Betreuungslehrerin für Praktikanten gefragt wo denn die Lehrer sitzen und ein Lehrer lief vorbei. Der meinte sofort zu uns "Wartet vor dem Lehrerzimmer auf die Lehrer" in einem richtig garstigen Ton. Die Betreuungslehrerin gleich zu ihm "DAS SIND MEINE PRAKTIKANTEN" und er lief ohne ein weiteres Wort weiter. Als ich in einer Klasse Unterricht gehalten habe und die nächste Klasse schon reinkam während ich noch mein Zeug zusammen gepackt habe, habe ich gehört wie eine Schülerin zu ihrer Mitschülerin flüsterte "die sieht gar nicht aus wie eine Lehrerin".😄
Ich studiere selbst Lehramt, mittlerweile stehe ich kurz vorm 1. Staatsexamen. Lennard wirkt auf mich sehr sympathisch, gut organisiert und motiviert. Alles top Voraussetzungen für diesen Beruf! Bei meiner ersten Praktikumsstunde war ich definitiv um einiges nervöser als er. Ich finde es toll, dass in diesem Video der Lehrerberuf endlich mal wieder in einem guten Licht dargestellt wird. Anders als in so manchen Dokus, die wohl eher abschreckend für manche erscheinen. An alle, die mit dem Gedanken spielen, Lehramt zu studieren und da grundsätzlich Bock drauf haben: go for it. Klar kann es anstrengend sein, aber das ist bei jedem Beruf so. Sobald man aber mit Leidenschaft dabei ist, dann merken das die Schülerinnen und Schüler und es kann wirklich zu einem Traumberuf werden.
Genau so sehe ich es auch. Bin gerade im Ref, zu Beginn war ich sehr nervös in meinen eigenen Klassen, aber mittlerweile bin ich so locker geworden und das merken die Schüler*innen auch und es läuft wirklich gut und macht richtig Spaß aktuell.
ich frage mich ernsthaft wie man in solch einem menschenverachtenden Unrechtsstaat, der Millionen von Menschen dank obskurer P(l)andemiebeschränkungen ausgrenzt, ihre Rechte unterdrückt, Kindern mit Masken gesundheitlich gefährdet und einer naturwissenschaftlichen schwachsinnigen Ideologie nicht nur des Genders unterrichten kann? Jeder Mensch in diesem Land mit Hirn, Geld und Verstand kann dies so nicht akzeptieren, insbesondere die deutsche Wertewelt in Ideologien anstatt eines ehtisch, demokratisches Verständnisses zu Demokratie ertränkt wird. Die aktuellen deutschen Schulen unterrichten immer weniger als das sie moderne Umerziehung betreiben, dazu bedarf es keiner Pisa Studien
Lehramt am Gymnasium studieren viele. Im Ref sind die meisten dann auch am Gymnasium. Hat man keine gute Fächerkombination, landen 90% an der Gesamtschule und kommen da an ihre Grenzen. Bin selbst Lehrer und finde es geil, den jungen Menschen den Weg ins Leben zu ermöglichen, egal wo die herkommen und egal wie mich auch das Verhalten manchmal abfuckt. Bin da zwar eher Sozialarbeiter mit Lehranteilen, aber es lohnt sich! Viele aber, die ans Gymnasium wollten und als klassische Lehrkräfte an die Gesamtschule kommen, gehen komplett baden, weil die keinen Bock auf die Schülerschaft haben , damit überfordert sind und eigentlich nur unterrichten wollen. Das sollte sich jeder Student für das gymnasiale Lehramt klar machen, dass dieser Weg sehr wahrscheinlich ist und man schauen muss, ob das ein gangbarer Weg für einen selbst ist.
Wie perfekt dieses Video passt. Genau so eins hab ich mir gewünscht von euch! 🤩🙏🏼 Wirklich motivieren tust du mich, dass auch später zu machen. Noch bin ich 16 und in der 11. aber soo lange ist das nicht mehr. Ich finde Lennard wirkt (zumindest auf mich) total cool bzw locker und zieht das schon irgendwie durch. Ich glaube, er wird wirklich ein netter entspannter Lehrer. Glaub an dich und du schaffst das! Gebraucht werden Leute wie du ja ganz ganz dringend😊😊😊
Wenn man den kindern die Lernziele an der Tafel zeigt, dann können sie eigenständig reflektieren, ob sie diese erreicht haben oder etwas noch nicht verstanden haben. Dies fördert die SELBSTWIRKSAMKEIT der Kinder.
Ein schöner Einblick in so eine erste Unterrichtsstunde. Ich musste da selbst mal durch und weiß noch, dass mir in den ersten 5 Minuten etwas die Knie geschlottert haben. Das legte sich dann aber. Wie Lennard richtig sagt, kommt da später eine gewisse Routine rein und man denkt über Vieles nicht mehr so lange nach sondern macht einfach. Er ist jedenfalls sehr sympathisch und wird sicher ein guter Lehrer. Seien ihm so brave Klassen wie diese vergönnt (wird leider nicht immer so sein ;)). Auf solche Fragen wie die am Ende ("Warum gibt es genau 8 Planeten und nicht mehr") muss man im Unterricht immer gefasst sein. Ich unterrichte selber Physik und bekomme oft derartige Fragen, wo man sich dann irgendwie drüberschummeln muss oder einfach ehrlich sagen, dass man es nicht weiß.
Ich studiere seit einigen Wochen Französisch/Geschichte auf Lehramt und mache Beginn des nächsten Jahres auch das Orientierungspraktikum am Gymnasium. Das Video passt sehr gut. Danke.
@@dshellequin919 Offen gesagt will ich am liebsten wieder aufhören. Das erste Semester ist richtig hart. Verglichen mit anderen Fächern hat man mehr zu tun und liest einfach nur extrem dröge, wissenschaftliche Texte. Teilweise sechzig bis hundert Seiten in der Woche. Das Einstiegsthema des Studiums ist Metahistory. In ellenlangen Essays werden Fragen wie "Was ist Geschichte?" oder " Welche Fähigkeiten braucht ein Historiker?" behandelt. Um Inhalt geht es da fast gar nicht. Aber sogar die Dozenten geben zu, dass das Einstiegsthema einfach hart und das erste Semester so schlimm ist, damit diejenigen, die es nicht packen, rechzeitig gehen. Ab dem dritten Semester soll angeblich alles schöner werden. Ich kämpfe mich da jetzt durch, aber wenn es weiter so unangenehm und freudlos bleibt, wechsle ich das Fach. Ich hoffe, das beunruhigt dich jetzt nicht, aber man sollte schon wissen, dass das kein Spaziergang wird. Trotzdem ist es absolut möglich.
@@missverstandnis4194 ich kann dich beruhigen bin jetzt gerade im dritten Semester an der HU Berlin und nachdem ersten Semester (da kam bei uns auch nur allgemeiner Mist ran) wird es besser. Dann kann man sich selber Kurse aus den Themen Alte Geschichte/ Mittelalterliche Geschichte/ Neue Geschichte aussuchen.
Ohne Lehrer wäre die Gesellschaft einfach verloren. Vieles was sie beibringen mag zwar im echten Leben nicht nützlich sein, aber sie geben Werte und formen die Schüler.
Ich stehe mittlerweile kurz vor dem 2.Staatsexamen und kann nur sagen, es ist ein wirklich langer und anstrengender Weg. Besonders das Referendariat, in dem man im Grunde als vollwertige Lehrkraft arbeitet (Unterricht, Klausuren, Korrekturen, Konferenzen, Elternsprechtage, Projekttage etc.) und dazu Seminare besucht und ständig bewerteten Unterrichtsbesuchen standhalten muss, kann sehr belastend sein. Und doch muss ich sagen, liebe ich meinen Beruf. Wenn die Passion und meine Zuneigung zu meinen Schüler*innen nicht wäre, hätte ich schon lange aufgehört. Besonders zermürbend ist aber das strukturelle Problem, dass Absolvent*innen, die so viel Herzblut in ihre Verantwortung legen, dann zum Schluss ewig auf eine Verbeamtung warten. Besonders jetzt fehlt nur das Zünglein an der Waage, wo der Schulalltag vom Lehrermangel geplagt ist und Klassengrößen von 30+ als selbstverständlich angesehen werden. Nur mal als Vorstellung: ca. 28 Wochenstunden in der Schule, Vor- und Nachbereitung round about 20-30 std. (NICHT ÜBERTRIEBEN), Pro Klausur in der Oberstufe ca. 45-60 min. Korrektur, in der Unter-/Mittelstufe 20-30 min: bei 30 Schüler*innen wird das toll... und Konferenzen, und Sprechtage, Aufsicht und plötzliche Vertretungen sind nicht mit drin. Dafür müsste das ganze besser bezahlt werden.
Moin, denke auch über ein Lehramtsstudium nach. Aber warum muss man auf die Verbeamtung lange warten? ICh dachte immer die Verbeamtung auf Widerruf startet schon im Refendariat oder direkt danach? Und ist dann nicht A13 als Einstiegsgehalt sehr attraktiv?
Ich studiere Grundschullehramt und freue mich schon richtig auf meine Schulpraktikum. Sehr sympathischer Typ! Aus ihm wird bestimmt ein sehr guter Lehrer!
Ich studiere zum 2.Mal und jetzt Lehramt Spanisch und Deutsch und das macht wirklich sehr viel mehr Spaß als Büroarbeit. Als Dozent für Japanisch kann ich auch schon etwas Erfahrung sammeln. Im 50 Stunden Beobachtungspraktikum habe ich gemerkt, dass gerade von der 5.-7.Klasse die Neugierde groß ist. Da wurd sich stiller verhalten wenn ich hinten saß oder auch einfach gefragt. In der Oberstufe war mehr Gleichgültigkeit.
Interessante Beibachtung. Die 7. Klassen empfinde ich oft eher als „gleichgültiger“, weil die Kinder da natürlich auch in ein Alter kommen wo allen wichtiger ist als Schule. Oberstüfler bekommt man oft noch eher für auch abstraktere Themen begeistert, besonders wenn man sie auch mal etwas herausfordert. ;)
Vor dem Ref wird immer gesagt was für eine tolle Lehrerpersönlichkeit man hat und im Ref gibt es dann leider oft einige Fachleiter, die einem den Spaß und das Selbstbewusstsein geradezu aussaugen mit ihrer ganzen Kritik. Ich hoffe, ihr alle lasst euch davon nicht unterkriegen und schafft es, standfest zu bleiben.
Gutes Videos, spannend erzählt. Aber lasst doch bitte das alberne Gendern weg. Niemand wird jemals Fünftkässler:innen sagen, nur weil das von oben so diktiert wird. Ich sag weiter Fünftklässler, Lehrer, usw ohne das nervige :innen... das ist einfach falsches Deutsch, ist halt so. Aber den jungen angehenden Lehrer feier ich, ein sehr sympathischer Typ!
Habe diesen Monat auch mein Studium zum Sekundarschullehrer in der Schweiz begonnen und durfte auch schon vor einer Klasse stehen. Diese Woche darf ich meine erste komplette Stunde selber halten und ich habe sehr grossen Respekt davor. Dieses Video hat mir schon mal meine Nervosität ein wenig genommen! ^^
Du schreibst "durfte" und nicht "musste" vor einer Klasse stehen. Das sagt schon alles über Deine Einstellung aus. Du wirst es sehr gut absolvieren und Deine Schüler/innen können und werden sich glücklich schätzen.
Also ich erinnere mich, dass bei meiner Klasse zur Grundschul Zeit auch mal so ein Fernsehteam Aufnahmen gemacht hat und und wurde da sehr betont uns von unserer besten Seite zu zeigen, " weil das kommt ja ins Fernsehen und dann sehen euch eure Eltern" und so ein Zeugs. Da hat dann natürlich jeder brav diese Stunde mitgemacht 😅
Supersymphatisch der Typ und sehr angenehm im Auftreten. Allerdings sollte er noch an seinen Unterrichtseinstiegen arbeiten - nicht unbedingt wegen der Schülerinnen, sondern eher für die "Theaterauftritte" im Ref
Warum gibt es keine Quaoten? Die Jungs der Schöpfung nicht anwesend? Trotzdem kommt der Mann rüber, hätte gerne nochmal Konfrontationen mit Problememsituationen.
So, jetzt mal "Realtalk": Ich habe in Bayern auch lehramt Gymnasium studiert (Deutsch, Geschichte, Sozialkunde) und habe im Studium fast NICHTS Praxisrelevantes gelernt. Ein guter Freund von mir, gleiches Studium, kannte noch nicht mal das klassische Gliederungsschema (Einführung-Erarbeitung-Sicherung). Mir ging es auch so: Auf einmal soll man unterrichten... Ja, aber wie geht das denn? Die zwei Jahre Ref konnten mir auch nicht wirklich erklären, was Kompetenzen sind und wie man sie fördert bzw. wie man Unterricht im Kern vorbereitet. Erst zurück an der Uni als Mitarbeiter an einem Didaktik-Lehrstuhl habe ich mir so langsam erschlossen, was kompetenzorientierter Unterricht im Kern eigentlich bedeutet: Wissen muss durch Aufgabenstellungen angewendet werden. Unterricht sollte also nicht, wie in meiner Schulzeit, lange Unterrichtsgespräche sein, sondern braucht a) eine interessante Problemstellung und b) entsprechende Aufgaben, die die Schüler in Partner- oder Gruppenarbeit bearbeiten, um so Wissen zu erarbeiten und dieses dann anzuwenden, um damit dann das Problem zu lösen und zugleich "Können" aufzubauen. Ist immer noch verdammt schwer, das umzusetzen, aber jetzt habe ich zumindest mal die Kernidee begriffen...
Ich habe es mal von der anderen Seite erlebt, also als Schülerin. Ist sehr lange her. Die jungen Menschen können einem schon leid tun, denn die Klasse sieht sie auch schon mal als Opfer und macht einfach gar nicht mit.
Bei der Frage der Schülerin zum Schluss, wäre eine ehrliche Antwort und vor allem fundierte toll gewesen. Wenn man es nicht weiß, kann man es als Lehrer sagen, recherchieren und die Antwort nachreichen. So geht sie mit Falschinformationen aus dem Unterricht und leider unzufrieden, obwohl sie großes Interesse hat, das wenig würdigung findet.
ich bin dozent und unterrichte erwachsene. ich habe dabei diesen beruf sehr schätzen gelernt und obwohl ich es mir nicht vorstellen kann dauerhaft eine schulklasse mit kindern zu unterrichten, hab ich mir zum ziel gemacht das mindestens ein mal auszuprobieren um einfach mal den unterschied herauszufinden :D ich fand, er hat das aber sehr gut gemacht vor allem fürs erste mal.
Ein wirklich sehr guter und realitätsnaher Einblick ins Studium, danke euch dafür! Lennard, wenn du das hier liest: Das hast du wirklich toll gemacht. In dem kleinen Einblick sieht man direkt, dass du eine sehr wertschätzende und offene Lehrerpersönlichkeit besitzt. Sehr klare Aussprache und du bringst schon wirklich viel wertvollen Input zwecks Unterrichtsvorbereitung mit, das dir später zu Gute kommen wird. Lernziele geschickt einzufädeln und in der Abschlussreflexion abzufragen ist für jemanden, der seine erste Stunde gehalten hat, krasses High Level!! Schade, dass das deine Praktikumslehrkraft nicht wirklich erkannt hat. „Überraschend gut“ ist nicht das Feedback, mit dem man als Praktikant wirklich was anfangen kann. 😅 Viel Erfolg weiterhin! :)
Ich bin mir nicht sicher, ob man nicht hier nen falschen Eindruck vom Studium bekommt. Das Schulpraktikum geht ja meistens nur wenige Wochen und Lennard wird dann erstmal für 2-3 Jahre keine Schule mehr sehen. Generell ist das Lehramtsstudium leider viel theoretischer als das hier gezeigte.
Als Vertretungslehrer an einer Hamburger 'Brennpunktschule' kann ich nur jedem davon abraten, die Lehrerausbildung im gewohnten Muster durchzuziehen. Das Studium ist vor allem im Bachelor nicht zielführend, die fachlichen Inhalte nicht auf den Lehreralltag angepasst und man findet sich auch noch im 6. Semester in Modulen wieder, wo ausgesiebt wird. Die pädagogischen und didaktischen Konzepte im Master sind realitätsfern und können nur bedingt in den Praktika eingesetzt werden. Zumal der fachliche Unterricht nur ein Teil des Lehreralltags darstellt: Druck seitens des AG, doch bitte für ausfallende Lehrkräfte einzuspringen, Druck durch Eltern, Druck durch Schüler etc. ist Normalität. Eine hohe Stress Resilienz ist unabdingbar, wird aber an der Uni nicht gelehrt. Man ist Massenware und für den herkömmlichen Arbeitsmarkt abseits des Lehramtes unbrauchbar. Die Bezahlung in vielen Bundesländern ist, bezogen auf Workload und Stress, nicht ausreichend. Die hohen Krankenstände und Burnoutraten sagen vieles aus, dennoch sparen die Bundesländer die Schulen kaputt und nehmen chronische Krankheiten der Mitarbeiter in Kauf. Kritisiert man diese Zustände über den Dienstweg, kann man sich sicher sein, dass man es zunehmend schwer haben wird. Auch ist ab der Position des Stufenleiters für viele Schluss - ausser man hat das richtige Parteibuch (SPD, Grüne, CDU). Zudem kann es schnell passieren, dass man bis zu 3 Jahre auf einen Ref-Platz wartet, trotz sehr guter Noten. Befristete Verträge sind für viele Berufsanfänger die Normalität, womit man sich jeden Sommer arbeitslos melden darf für 6 Wochen. In der Zeit muss man einen Nebenjob machen UND gleichzeitig den Unterricht planen für die nächste befristete Stelle. Der Staat beutet somit seine eigene Mitarbeiter aus, die er für den Eigenbedarf ausbildet. Wer will für so einen AG arbeiten? Leichter hat man es mittlerweile ( vor allem in Hamburg), wenn man als Quereinsteiger anfängt, sich also die fachlichen Inhalte spart oder auf Ein-Fach studiert und dann mit einem Didaktik-Crashkurs auf die Schüler gelassen wird. Das ist hier in Hamburg Normalität geworden, weil die Studis wissen, dass die Lehrerausbildung in jetziger Form Schwachsinn ist. Der Lehrermangel macht es möglich, dass man trotz geringerer Qualifikation in paar Jahren genauso wie der Lehramtler verbeamtet wird. Worin hier eine Gerechtigkeit zugrunde liegen soll, ist mir schleierhaft. Für mich steht fest, dass ich wahrscheinlich baldig in die Schweiz auswandere. Dort ist man vielleicht nicht verbeamtet, zahlt dafür aber weniger Steuern, ist gesellschaftlich anerkannter und die Wertschätzung (auch finanziell) eine andere. Deutschland hat bildungspol. viele Probleme, geht diese aber nicht an. Da muss jeder für sich selbst wissen, ob man ein System unterstützt, was auf Ausbeutung stützt.
Also für seine erste Stunde würde ich sagen war es echt okay, ich selbst bin jetzt kein Lehrer aber auch Pädagoge und woran er auf jeden Fall noch arbeiten muss ist der Umgang mit den Kindern. Es ist z.B Vorteilhaft die Namen der Kinder zu kennen (auch für die Kinder schöner), die letzte Frage wurde meiner Meinung nach sehr unbefriedigend beantwortet, am Anfang anzukündigen das die Stunde schlechter wird als sonst ist jetzt auch nicht so toll...und die Lehrerin hatte sicher auch noch ein paar Punkte auf ihrer Liste (man hat ja jetzt nur Ausschnitte gesehen) aber ich denke auch das sind so Dinge die kommen dann mit der Zeit und Praxis Erfahrung. Ich Persönlich finde seine Stimme etwas unangenehm, zumindest jetzt so übers Video aber das müssen die Schüler nicht so empfinden und da kann er ja auch nichts für. Mein Kommentar liest sich jetzt vielleicht sehr negativ aber ich finde einfach in diesen Berufen muss man Kritisch sein, damit angehende Pädagogen es einfach gleich RICHTIG lernen. Es gibt einfach zu wenig wirklich gute Pädagogen und das weil die Leute sich das Arbeitsleben auch schon in der Ausbildung so einfach wie möglich machen. Die Kommentare sind schon voller Lob was damit Begründet ist das er ein Junger Mann ist der den Beruf scheinbar echt gerne machen möchte, das ist auch schön aber es kommt noch auf vieles mehr im Beruf an.
@@patriciusjuliuscaesar4478 Ah ja stimmt, Namensschilder sind eigentlich gängige Praxis. Wir hatten mal eine Biolehrerin die hatte nach einem Jahr immer noch teilweise die Namen vertauscht. Das ist dann schon strange xD
Wie alt modisch. Die benutzen ernsthaft noch Tafeln? 😂 So Smartboards in jedem Klassenzimmer sind schon n Traum, ihr glaubt gar nicht wie viel Zeit das spart und wie effektiv das ist. Man brauch lediglich sein Tablet damit verbinden und der Unterricht kann losgehen. Oder Tools mit denen die individuelle Leistung erfasst wird und man dann gezielter auf den Schüler eingehen kann. Es ist unglaublich wie viele Möglichkeiten es jetzt schon gibt aber verdammt erschreckend wie wenig davon eingesetzt wird.
Der Typ ist klasse. Mit 19 wirkt er wie ein weiser Mann. Redet wie man es sich wünscht, gut formuliert, Respektvoll und vorallem das ruhige in der Stimme und die Wärme, das macht es aus. Sieht bodenständig und gut aus und weiß sich zu bewegen. Der junge ist jetzt schon ein echter Mann. Das brauch unsere Gesellschaft. Junge mach bitte weiter und nehm dich dieser Lebensrolle an. Du machst das jetzt schon unfassbar gut. Dir muss man nichts mehr erklären. Deine eigenen Erfahrungen werden dir den Weg ebnen. Zieh es durch bitte du würdest viele Eltern glücklich machen. Ich freue mich auf deine Zukunft, viel Erfolg wünsche ich dir nicht, denn du wirst ihn haben (:
An einer Brennpunktschule kann der Job schon sehr belastend sein. Das erste, was ich von einer Kollegin gehört habe, war: "Mach alles, nur nicht das hier!"
Lennard wirkt sehr motiviert und hat gute Ansätze, jedoch fällt auf, dass er sich selber etwas runtermacht beim Vortragen (liegt bestimmt an der Nervosität). Mit mehr Selbstsicherheit wird er ein toller Lehrer!
Das mit dem guuuten mooorgen Frau/ Herr... löst in mir ein komisches Gefühl aus. ich finde es übertrieben. Bei mir gab's das nicht, wir waren trotzdem respektvoll und freundlich zueinander. :)
Gab es das in deiner Schulzeit nicht? Oder studierst du Lehramt und in „deiner“ Schule gibt’s das quasi nicht? 🙈 In meiner Schulzeit war das leider auch Standard (hab 2021 Abi gemacht). Finde das schrecklich und absolut nicht zeitgemäß oder irgendwo sinnvoll.
@@MelodyofLife4 Ich finde es auch nicht zeitgemäß. Erinnert fast etwas an das Niederknien in der Kirche. Ich war auf einer Montessori Schule, vielleicht liegt es daran.
@@NanocDark99 keine Ahnung, ich kann nur sagen wies bei mir war. Wir hatten positiven Respekt vor den Lehrern. Aber ob das jetzt im Montessori- Lehrbuch steht, dass Lehrer nicht gegrüßt werden müssen weiß ich nicht ;)
Ich habe großen Respekt vor Lennard, dass er sich in dieser Situation noch mit der Kamera begleiten lässt und dabei so souverän bleibt! Ich bin sicher, dass er es schaffen wird, er hat das Zeug dazu. Falls er mitliest: Bewahre dir deine selbstreflektierte Art, das wird dir im Ref sehr helfen. Grüße aus dem Ref ;)
Kommt gerne mal mit und begleitet ein Schultag von mir 😂 da vergeht euch das Lachen 😂😂😂
Lennard wird später mal ein richtiger guter Lehrer. Ich habs einfach im Gefühl & genau solche Leute brauchen wir als Nachwuchs! ☺
Genau so sehe ich das auch! Und ich sag es auch wirklich ehrlich, es ist auch super motivierend für einen als Schüler, wenn man da einen jungen motivierten Lehrer bzw Referendar vor sich hat.
I doubt it
Danke für die netten Worte 😊
Kann dein Gefühl als Lehrer nur bestätigen! Lennard wird bestimmt ein toller Kollege!
Mit Geografie und Englisch wird’s schwierig für ne Planstelle
Stark wie er vor der ganzen Klasse redet ohne jemals vorher diese Erfahrung gemacht zu haben
Man darf das Kamerateam und die Lehrerin die hinten drin saßen auch nicht außer Acht lassen! Ganz im Gegenteil, das wären für mich die größten hämmungs Faktoren gewesen. Auch krass wie aufmerksam die 5. Klässler trotz der Kameras usw. waren. Wäre ich mit Sicherheit nicht gewesen in dem Alter haha
@@Michael0905 ich glaube gerade wegen der Kamera verhält man sich eher zurückhaltend er als sonst :)
@@blablablablabablubbi Bei der Vermutung wäre ich vorsichtig. Ich hatte bereits Kolleginnen und Kollegen, bei denen die Klasse Scheibe gespielt hat, obwohl Fachseminarleitung, Schulleitung und Mentor des Referendaren bzw. der Referendarin hinten saßen ;)
Bei einem Referat redet man doch auch vor der ganzen Klasse?
Wer schon mit 19 sagt, dass ein Lehrer eine soziale Ader und Empathie braucht, hat schon sehr sehr viel verstanden. Man sollte solche jungen engagierten Menschen hier motivieren und ihnen alles Gute wünschen. Kritik bekommt man schon genug ;) (Und im Ernst, Lennard, dein Auftreten war für eine fünfte Klasse völlig angemessen.)
m
Seine Stimme ist sehr angenehm und dazu spricht er noch in einem fließenden Ton. Ich höre ihm echt gerne zu. Gute Voraussetzung für seine berufliche Zukunft würde ich sagen! Viel Erfolg wünsch ich 😌
Das Lob geben wir gerne weiter 😊
Ja seine Stimme ist wirklich angenehm! Aber seine Stimme klingt manchmal etwas auffällig (ich bin stimmtherapeutin). Viele Lehrer haben im laufe ihres Berufes Stimmprobleme und leider findet die Prävention im Lehramtsstudium keinen Platz
Wünsche ihm viel Erfolg!
Krass, ich kann ihm überhaupt nicht zuhören. Redet mir auch viel zu langsam und klingt, als wäre er gerade in den 5. Stock gelaufen.
@@labermichnichtvoll6511 geht mir ähnlich, mag seine Stimme auch nicht permanent hören. Wie subjektiv das Ganze ist, schon interessant
@@morrie.994 Inwiefern "auffällig"?
Ich liebs wie das kleine Mädchen, kurz vor Unterrichtsanfang irgendwo hinrennen wollte und als sie die Kamera gesehen hat gleich wieder umgedreht ist. Ich hätte damals bestimmt genau das Gleiche getan 😂
sympathischer Dude :) Respekt dass Leute heutzutage noch Lehrer werden wollen...
Warum? Ist ein gut bezahlter und sehr sicherer Job. Dazu gute Arbeitszeiten und Vereinbarkeit mit der Familie.
Wieso auch nicht? Ich bin Lehrer und habe es nie bereut. Das ist für mich der schönste Beruf; trotz aller Widrigkeiten und ständiger Belastung.
Bin auch Lehrer. Mülltonnenlehrer
Vereinbarkeit mit Familien… naja 4 mal die Woche nachmittags noch Konferenzen ist nicht so familienfreundlich.
@@Anonimowany1 Da stimme ich dir teilweise zu. Die Verbeamtung und die Sicherheit sind auch für mich große Vorzüge, die ich dankend annehme. Allerdings muss ich dir bei dem Vorurteil, wir hätten täglich um 13 Uhr Feierabend widersprechen. Heute ist Sonntag und ich sitze seit 11 Uhr am Schreibtisch und korrigiere Klausuren und muss im Anschluss den Unterricht der kommenden Woche planen. Ich hatte in den Herbstferien 90 Klausuren auf dem Tisch. 70 habe ich innerhalb der Ferien korrigiert und an den letzten 20 sitze ich gerade. 40 von 90 waren 13er Klausuren, die im Fach Englisch pro Schüler durchschnittlich 10 Seiten lang sind. Das Hochrechnen überlasse ich euch. Dazu kommen Verwaltungsaufgaben, die ich als Klassenlehrer habe, verpflichtende Konferenzen und Fachschaftssitzungen, an denen ich teilnehmen muss. Die meiste Zeit nimmt nach wie vor die Vorbereitung von Unterricht ein. Man hat als Lehrkraft nie wirklich „Feierabend“, sondern daheim immer zu tun. Ich arbeite je nach Phase zwischen 40-50 Stunden die Woche. Ich möchte dennoch nicht meckern, weil das mein Traumberuf ist und die Arbeit mit Jugendlichen mich erfüllt. Nichtsdestotrotz stören mich diese Vorurteile, die übrigens immer von Leuten in den Raum geworfen werden, die von dem Beruf keine Ahnung haben (können). Nichts für Ungut!
Ich bin Förderschullehrer und bin froh, dass es noch junge und motivierte Menschen gibt, die diesen tollen Beruf erlernen wollen 😊
Kleiner Tipp: Lehrersprache reduzieren; nicht sprechen während du mit dem Rücken zur Klasse stehst.
Lange wird es die Förderschullehrer nicht mehr geben. Ich hoffe für Dich, Du bist Kollege in Bayern.
@@12Monkeysable ich wüsste beim besten Willen nicht, warum diese Profession angesichts steigender Zahlen förderbedürftiger Kinder abgeschafft werden sollte. Zumal wir alle Beamte sind.
@@Josh-je3zf Weil alle Lehrer langfristig Gutachten schreiben sollen und Förderschullehrer auch ganz regulär in Regelschulen unterrichten sollen. Die Studierendenzahlen bei den Förderschullehrern sind stark rückläufig. Das Ziel ist, dass jeder Lehrer an jeder Schule eingesetzt werden kann und Abordnungen so erheblich erleichtert werden. In Niedersachsen geht es immer mehr in diese Richtung, das wird stark von SPD und vor allem von den Grünen angeschoben. Meine Frau ist Fösl. der Erlass zu den mobilen Diensten ist knapp eine Woche alt.
@@12Monkeysable das mag so in Niedersachsen sein; angesichts des eklatanten Lehrermangels habe ich dennoch keinerlei Bedenken bzgl meiner Zukunft. Die Ausbildungsstrukturen geben derartige Veränderungen von heute auf morgen nicht her. Mal schauen, was die Zukunft bringt.
@@Josh-je3zf Ich hoffe, Du behältst Recht!
Find ich klasse, dass der "Sprung ins kalte Wasser" direkt am Anfang des Studiums gemacht wird! So kann man den "Realitätsschock am Ende des Studiums vermeiden, wenn man plötzlich feststellt, dass der Beruf eigentlich gar nichts für einen ist. Win-Win!
Bin komplett einverstanden 👍 ❤❤ der ist schon ganz cooler Lehrer
Ich habe das Gefühl, dass die Anforderungen um Lehrkraft zu werden, in den letzten Jahren echt gestiegen sind. Momentan besuche ich die 13. Klasse BOS und gerade die jungen Lehrer (die oft gar nicht viel älter sind als wir) sind richtig engagiert. Bei vielen älteren Lehrern merkt man leider das "früher war alles besser"-Mindset und teilweise fehlt auch der Respekt uns Schülern gegenüber. Ich denke, dass der pädagogische Aspekt jetzt viel mehr im Vordergrund steht, als dass er es früher getan hat.
Ich bin seit 2015 aus der Schule raus und habe davor die FOS besucht. Bei uns wars ähnlich. Viele junge Lehrer, die durchaus Engagement gezeigt haben, während die ältere Hasen ein wenig strenger waren und ihr Programm straff durchgezogen haben. Die älteren Lehrer haben mehr auf Disziplin gesetzt, während junge Lehrer eher auf Pädagogik gesetzt haben. Ich würde sogar sagen, dass es immer so gewesen ist. Früher wurde aber auf das pädagogische Aspekt nicht so viel Gewicht gegeben. Finde ich persönlich gut, da ein guter Fachlehrer an sich nichts bringt. Auf der Wirtschaftsschule hatte ich beispielsweise ein Lehrer für Rechnungswesen, der zwar fachlich top, aber eine pädagogische Niete war. Das Endresultat war, dass die Mehrheit der Klasse Rechnungswesen nicht gemocht hat und gegenüber den Parallelklassen im Schnitt ein wenig schlechter abgeschnitten hat. Meiner Meinung nach besitzen sehr guter Lehrer sehr gute pädagogische Fähigkeiten sowie ein sehr gutes Know-How.
Wobei man hier teilweise auch die Abnutzung bzw. „Macht der Gewohnheit“ einbeziehen muss. Junge Lehrkräfte sind noch flexibel, was die Auswahl ihrer Methoden anbelangt. Ältere Lehrer und Lehrerinnen haben bereits ihre Präferenzen und ihren Fundus an ausgearbeitetem Material. Wobei es natürlich auch stimmt, dass heutzutage mehr Wert auf schülerorientierten Unterricht gelegt wird; das heißt, dass sich die gehaltenen Stunden um die Schülerinnen und Schüler drehen sollen (Gruppenarbeit, Projektarbeit, interaktive Methoden, Unterrichtsinhalte an dem Erfahrungshorizont der Kinder und Jugendlichen ausrichten etc.) Insbesondere viele ältere Lehrer und Lehrerinnen haben das in ihrem damaligen Studium nicht gelernt. Die Zeit war halt eine Andere. Aber der Lehrerberuf ist auch anstrengend. 20-30 Jahre Praxis hinterlassen ihre Spuren, weil viele und hohe Anforderungen gestellt werden (der Unterricht in der Schule ist nur ein Teil davon). Also sollte man es älteren Lehrkräften nicht immer übel nehmen, wenn sie einen Teil ihrer Dynamik, Motivation etc. eingebüßt haben. Vielmehr sollte man sich glücklich schätzen, überhaupt ausgebildete Fachkräfte in der Schule zu haben. So selbstverständlich ist das heutzutage auch nicht mehr.
ich war auch in der BOS xD welche Richtung hast du
@@andyi7297 internationale Wirtschaft :)
@@Lea-cq9lb Ich hatte Gestaltung
Krass hahaha, Lennard ist wahrscheinlich so alt wie manche Schüler noch an der Schule sind
Ich habe dieses Jahr mein Referendariat bestanden. Zwei "Profi"-Tipps für dich:
1. Versuche eine Redekette herzustellen. Also die SuS sollten sich gegenseitig drannehmen, anstatt den "Ball" immer wieder zu dir zurückzuwerfen.
2. Vermeide das "WIR". Nicht "Wir füllen das AB aus", sondern "Ihr ..."
Ich finds nur schade, dass er seine eigene Stunde so vor den Kindern so „schlecht“ redet, sowas bewirkt auch Unsicherheit bei den SuS. Ansonsten super Stunde, er wird später sicherlich ein toller und motivierter Lehrer sein 😌
Genau das habe ich auch gedacht und etwas zu fix zu Beginn bei der Stundenwiederholung, ruhig 20 Sekunden warten, dass sich mehr SuS melden können. Fiel mir am Anfang auch schwer, diese Ruhe, aber mittlerweile kein Problem mehr. Bin seit 5 Monaten im Ref und hab mich persönlich extrem weiterentwickelt im Vergleich zum Anfang des Refs. Ich gehe jeden Tag gerne zur Schule und freue mich, wenn die Kids mir persönlich Rückmeldung geben oder mich auf dem Schulhof aus weiter Enfernung grüßen. Da freut man sich auch als Lehrer 👍
Allein schon Lernziele an der Tafel. Die Konzeption der Stunde geht die SuS nichts an. Wo war die Sicherung? Wurde wohl rausgeschnitten. Der Tafelanschrieb war auch einfach unnötig. Naja war trotzdem eine solide Stunde von dem was man sah. Die Nervosität ist absolut normal. Ich würde aber empfehlen nicht einfach so ins Ref reinzustolpern sondern nach Aushilfsstellen zu suchen. Sonst ist man am Anfang des Refs noch absolut am Anfang.
@@objectivereview4169 war ich auch, klappt trotzdem. Der Junge ist am Anfang seines Studiums. Er hat noch einige Jahre bis zum Ref.
Echt schön zu sehen, wenn junge und motivierte Menschen wie Lennard ihren Weg in den Lehrberuf finden. 🙌 Das war für die erste Unterrichtsstunde echt eine starke Leistung. Man merkt, dass er wirklich versucht, alle Schüler:innen miteinzubeziehen. 👍 Solche Lehrer hätten wir in unserer eigenen Schullaufbahn auch gerne mehr gehabt. Danke euch für den interessanten Film! ❤
Schon krasser Idealismus, wie die Klasse funktioniert- aber gut ein Gymnasium und mit Kamera . Der Standard den man oft erlebt ist, dass die Hälfte oft nicht daran denkt, gestellte Aufgaben zu erledigen. Und die hören ja sogar zu 😂 Leistungsverweigerung ist an vielen Schulen der Standard
Könnt ihr mal Lehramt für Sonderpädagogik machen 🙏
Ja das wäre toll!
Ohja!
Mache gerade das Sonderpädagogik Ref.. kann es nur weiterempfehlen :-)
@@katjawe9742 dito. Ist anstrengend, aber macht Spaß😀
Lehrer werden ist soooo hart und das Referendariat nach dem Studium ist für viele eine Horrorzeit, war es für mich auch. Vielleicht könnt ihr mal was zu Misständen im Vorbereitungsdienst machen. Vielen ist das gar nicht bewusst, was da teilweise abgeht.
In euren Videos sieht es immer so nach Sonnenschein aus ;)
Dafür ist das Studium vergleichsweise leicht. War als Info Student in ein paar Mathe Vorlesungen mit Lehramtlern. Das war ein Witz. Aber Respekt für alles, was danach kommt! Ein Job mit großer Verantwortung.
Das ist ein ausgemachter Unsinn! Der Studiengang ist einer der leichtesten den man machen kann! Das Referendariat ist nur Praxis von dem was man machen möchte mit stark reduziertet Stundenzahl!
Bin seit diesem Jahr verbeamtet wurden. Wenn ich an das Studium zurückdenke, dann war das wirklich geschenkt.
@@frankcastle2277 Das stimmt so nicht.
@@mrs.m.2610 aber natürlich
Wie er einfach jünger ist als die ältesten Q2 Schüler😭
Oh so ging es mir auch im September. Erstes Schulpraktikum im Studium, erste Stunde in der zweiten Woche gehalten, komplett nervös gewesen, aber dann hat es mir super viel Spaß gemacht. Das war so der Moment wo ich gemerkt habe "Ja, das war das Richtige." Und die Kinder (1. Klasse Grundschule) waren so fantastisch.
Ich bin zwar noch Schülerin, habe aber letztens selber eine Englischstunde in einer 6. Klasse gehalten - und habe mich in diesem Video und Lennard sehr wiedererkannt. Hat er richtig gut gemacht, ich weiß, wie aufregend es ist, das erste Mal vor einer Klasse zu stehen - auch wenn noch nicht alles perfekt sein muss, will man es natürlich gut machen - man kann jetzt schon sagen, dass er nach seinem Studium eine richtige Bereicherung für unser Schulsystem sein wird !
Jetzt fehlt nur eine einzige Sache,
das Schulsystem müsste auch eine Bereicherung sein :)
Mal Nh frage, wie soll das gehen haha
@@fussballgott24ehre28 meinst du dass ich eine englischstunde gehalten habe? Das hat einer meiner Lehrer für mich organisiert, weil ich in meinem Praktikum an der Grundschule keine Stunde halten konnte und er fand, dass das aber dazugehört. Dann wurde ich für eine Stunde von meinem Unterricht befreit und durfte in seiner 6. Klasse eigenen Unterricht halten:)
@@elinabaker4268 Das ist sehr cool von deinem Lehrer, dass er sich für eine wertvolle Erfahrung deinerseits einsetzt ^^
Tolles Video, ich bin selbst auch Lehramtsstudentin im Master und diese Klasse ist ja eine absolute Vorzeige-Klasse. Die Unterschiede zur Hauptschule, an der ich arbeite sind echt wahnsinnig groß. Ich finde, dass er das super gemacht hat. Insbesondere die ersten Unterrichtsstunden sind wahnsinnig schwierig so souverän umzusetzen. Ich hoffe ich bekomme das im Praxissemester auch so hin :)
Klar bekommst du das hin! Gerade wenn du durch etwas schwierigere Klassen geübt bist. Ich bin gerade in den letzten Tagen meines Refs und kann sagen: In Vorzeigeklassen lernt man nichts, aber die sind ganz nett als Entspannung zwischendurch:)
Und nur weil eine Stunde oder ein Unterrichtsbesuch nicht so läuft wie geplant, heißt das nicht, dass man nichts draus lernen kann. Und am nächsten Tag geht es immer mit einem Neustart los :)
@@daizein5971 Danke für deinen super lieben Kommentar! Ich drücke dir dann auch ganz fest die Daumen für‘s restliche Ref! ✨
Nicht schlecht für das erste mal richtig vor einer Klasse stehen, wohlgemerkt mit Kamera. Er muss nur aufpassen, dass er die Autorität vor den Schülern behält. Eine 5. Klasse am Gymnasium verhält sich anders als eine 8. Klasse mit pubertierenden Schülern, weswegen ich vorsichtig wäre so etwas wie „der Unterricht wird nur etwas schlechter als sonst“ zu sagen. Das untergräbt schnell die Autorität. Ich wünsche Lennard alles gute für die Zukunft. Wir brauchen mehr so motivierte Lehrer.
1:01 der Klassiker, bei jedem Arbeitsblatt jeder Schule
Seine sprachlichen und sozialen Fähigkeiten sind (gerade für das Alter) erstaunlich hoch. Aber an der allgemeinen Atmo im Lehrerzimmer sollte echt mal gearbeitet werden, irgendwas liegt da in der Luft (außer dem Kameramteam) :D
An einem Gymnasium ohne problematischem Einzugsgebiet ist es natürlich ein Traum, schwieriger wird’s an einer Brennpunktschule
Wäre mal spannend den Vergleich als Video zu sehen, wie es in der Erwachsenenbildung aussieht.
Ich bin selbst Praxisanleitung in der Pflege und lehre praktisch aber auch theoretisch in Gruppensequenzen.
Würde mich freuen wenn euer Kanal den Vergleich ziehen kann 😊
Ansonsten wirklich Chapeau an Lennard ☺️
Gute Idee, packen wir gleich mal auf unsere Liste 😊
Ich finds bemerkenswert wie man heutzutage noch Lehrer werden will, bei dem veralteten Schulsystem, den schäbigen Schulräumen… Hut ab Lennard!
Die freien Tage gleichen das für Lehrkräfte wieder aus 😂
Finds immer so unnötig wie man diese Kommentare über den Lehramt raushauen und immer alles von einer pessimistischen Seite betrachten muss. Lehrkräfte sind die Zukunft und die Grundbasis für eine funktionierende Gesellschaft. Es kann in Zukunft nurnoch besser werden, auch wenn Deutschland sehr stark hinterherhinkt.
Ich studiere es auch. Eine große Portion Idealismus braucht man
lese immer nur "veraltetes Schulsystem" aber was genau ist denn daran veraltet?
In meinem Umfeld wollen total viele Lehrer werden
19 Jahre. Wie krass. Wie oft es wohl vorkommt, dass die Schüler glauben, er sei einer von ihnen?! :D Ich freu mich, dass es Leute wie ihn gibt :)
Bei meinen ersten zwei Praktika (da muss man noch keine Stunde halten) war ich auch erst 18 und viele Oberstufenschüler älter als ich. Wurde tatsächlich oft von Schülern und Lehrern gefragt ob ich neu in der Klasse sei😂
Relativ häufiges Problem, ich bin zwar noch im Studium aber arbeite schon an Schulen - es kam nicht nur einmal vor, dass mich „Kollegen“ aus dem Augenwinkel auf dem Flur gebeten haben das Handy wegzumachen, weil sie dachten ich sei eine Schülerin. 😅
@@kladde6488 hehe
Das ist bei mir auch noch so, 26 Jahre, Reffi an einem Gymnasium. Letztens eine Schülerin aus der Q2 zu mir: ,,bist du neu hier?“ Ich völlig perplex: ,,ja, aber ich bin Lehrer“ 😅
@@helgaschannel5266 Ich habe in den vergangenen Semesterferien mein erstes Praktikum gemacht und eine andere Praktikantin und ich haben die Lehrer gesucht bei denen wir als nächstes in der Stunde waren und haben halt die Betreuungslehrerin für Praktikanten gefragt wo denn die Lehrer sitzen und ein Lehrer lief vorbei. Der meinte sofort zu uns "Wartet vor dem Lehrerzimmer auf die Lehrer" in einem richtig garstigen Ton. Die Betreuungslehrerin gleich zu ihm "DAS SIND MEINE PRAKTIKANTEN" und er lief ohne ein weiteres Wort weiter.
Als ich in einer Klasse Unterricht gehalten habe und die nächste Klasse schon reinkam während ich noch mein Zeug zusammen gepackt habe, habe ich gehört wie eine Schülerin zu ihrer Mitschülerin flüsterte "die sieht gar nicht aus wie eine Lehrerin".😄
Ich studiere selbst Lehramt, mittlerweile stehe ich kurz vorm 1. Staatsexamen. Lennard wirkt auf mich sehr sympathisch, gut organisiert und motiviert. Alles top Voraussetzungen für diesen Beruf! Bei meiner ersten Praktikumsstunde war ich definitiv um einiges nervöser als er. Ich finde es toll, dass in diesem Video der Lehrerberuf endlich mal wieder in einem guten Licht dargestellt wird. Anders als in so manchen Dokus, die wohl eher abschreckend für manche erscheinen. An alle, die mit dem Gedanken spielen, Lehramt zu studieren und da grundsätzlich Bock drauf haben: go for it. Klar kann es anstrengend sein, aber das ist bei jedem Beruf so. Sobald man aber mit Leidenschaft dabei ist, dann merken das die Schülerinnen und Schüler und es kann wirklich zu einem Traumberuf werden.
Hey Marina, dann wünschen wir dir viel Erfolg bei deinem Staatsexamen! 😊
Genau so sehe ich es auch. Bin gerade im Ref, zu Beginn war ich sehr nervös in meinen eigenen Klassen, aber mittlerweile bin ich so locker geworden und das merken die Schüler*innen auch und es läuft wirklich gut und macht richtig Spaß aktuell.
ich frage mich ernsthaft wie man in solch einem menschenverachtenden Unrechtsstaat, der Millionen von Menschen dank obskurer P(l)andemiebeschränkungen ausgrenzt, ihre Rechte unterdrückt, Kindern mit
Masken gesundheitlich gefährdet und einer naturwissenschaftlichen schwachsinnigen Ideologie nicht nur des Genders unterrichten kann?
Jeder Mensch in diesem Land mit Hirn, Geld und Verstand kann dies so
nicht akzeptieren, insbesondere die deutsche Wertewelt in Ideologien
anstatt eines ehtisch, demokratisches Verständnisses zu Demokratie
ertränkt wird. Die aktuellen deutschen Schulen unterrichten immer weniger
als das sie moderne Umerziehung betreiben, dazu bedarf es keiner Pisa
Studien
@@uwenutz7266 aber die mit Hirn und Verstand schreiben ja nicht soeinen Müll?
Oh, ich studiere auch Lehramt aber mit Bachelor und Master. Wieso machst du noch Staatsexamen? Ist das nicht veraltet?
Lehramt am Gymnasium studieren viele. Im Ref sind die meisten dann auch am Gymnasium. Hat man keine gute Fächerkombination, landen 90% an der Gesamtschule und kommen da an ihre Grenzen. Bin selbst Lehrer und finde es geil, den jungen Menschen den Weg ins Leben zu ermöglichen, egal wo die herkommen und egal wie mich auch das Verhalten manchmal abfuckt. Bin da zwar eher Sozialarbeiter mit Lehranteilen, aber es lohnt sich! Viele aber, die ans Gymnasium wollten und als klassische Lehrkräfte an die Gesamtschule kommen, gehen komplett baden, weil die keinen Bock auf die Schülerschaft haben , damit überfordert sind und eigentlich nur unterrichten wollen.
Das sollte sich jeder Student für das gymnasiale Lehramt klar machen, dass dieser Weg sehr wahrscheinlich ist und man schauen muss, ob das ein gangbarer Weg für einen selbst ist.
Macht mal ne Doku über Grundschullehramt! Da gibts so einen großen Mangel und der Beruf ist so schön!
Haben wir bereits in Planung 😊 Gibt's Aspekte die dich besonders interessieren?
Wie perfekt dieses Video passt. Genau so eins hab ich mir gewünscht von euch! 🤩🙏🏼
Wirklich motivieren tust du mich, dass auch später zu machen. Noch bin ich 16 und in der 11. aber soo lange ist das nicht mehr.
Ich finde Lennard wirkt (zumindest auf mich) total cool bzw locker und zieht das schon irgendwie durch. Ich glaube, er wird wirklich ein netter entspannter Lehrer. Glaub an dich und du schaffst das! Gebraucht werden Leute wie du ja ganz ganz dringend😊😊😊
Das freut uns sehr!
Wenn man den kindern die Lernziele an der Tafel zeigt, dann können sie eigenständig reflektieren, ob sie diese erreicht haben oder etwas noch nicht verstanden haben. Dies fördert die SELBSTWIRKSAMKEIT der Kinder.
Der Lehrerberuf ist unfassbar wichtig. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm
Lennard tut mir jetzt schon leid, er ist zu gut für die Generation die auf ihn als Lehrer zu kommt :(
ausser es bleibt bei der Grundschule
Ein schöner Einblick in so eine erste Unterrichtsstunde. Ich musste da selbst mal durch und weiß noch, dass mir in den ersten 5 Minuten etwas die Knie geschlottert haben. Das legte sich dann aber. Wie Lennard richtig sagt, kommt da später eine gewisse Routine rein und man denkt über Vieles nicht mehr so lange nach sondern macht einfach. Er ist jedenfalls sehr sympathisch und wird sicher ein guter Lehrer. Seien ihm so brave Klassen wie diese vergönnt (wird leider nicht immer so sein ;)). Auf solche Fragen wie die am Ende ("Warum gibt es genau 8 Planeten und nicht mehr") muss man im Unterricht immer gefasst sein. Ich unterrichte selber Physik und bekomme oft derartige Fragen, wo man sich dann irgendwie drüberschummeln muss oder einfach ehrlich sagen, dass man es nicht weiß.
Bin gerade im Referendariat......Sie ahnten nicht was ihnen bevorstand :D
Same 😂
Habe gehört, dass zig Leute im Referendariat aufgeben. Stimmt das?
Warum ist es so schwer? Was sind die Gründe?
@@reverendwrinkle7361 das stimmt, viele kommen mit dem Prüfungsdruck nicht klar.
@@reverendwrinkle7361was meiner Meinung nach vollkommen verständlich ist. Das Referendariat ist wirklich zermürbend.
Etwas über Mathematik wäre mal cool.
Und dann auch noch mit Kamera! Respekt, echt super!
Ich studiere seit einigen Wochen Französisch/Geschichte auf Lehramt und mache Beginn des nächsten Jahres auch das Orientierungspraktikum am Gymnasium.
Das Video passt sehr gut. Danke.
Viel Erfolg! 😊
Wie gefällt dir das Geschichtsstudium?
@@dshellequin919 Offen gesagt will ich am liebsten wieder aufhören. Das erste Semester ist richtig hart. Verglichen mit anderen Fächern hat man mehr zu tun und liest einfach nur extrem dröge, wissenschaftliche Texte. Teilweise sechzig bis hundert Seiten in der Woche.
Das Einstiegsthema des Studiums ist Metahistory. In ellenlangen Essays werden Fragen wie "Was ist Geschichte?" oder " Welche Fähigkeiten braucht ein Historiker?" behandelt. Um Inhalt geht es da fast gar nicht.
Aber sogar die Dozenten geben zu, dass das Einstiegsthema einfach hart und das erste Semester so schlimm ist, damit diejenigen, die es nicht packen, rechzeitig gehen.
Ab dem dritten Semester soll angeblich alles schöner werden.
Ich kämpfe mich da jetzt durch, aber wenn es weiter so unangenehm und freudlos bleibt, wechsle ich das Fach.
Ich hoffe, das beunruhigt dich jetzt nicht, aber man sollte schon wissen, dass das kein Spaziergang wird. Trotzdem ist es absolut möglich.
@@missverstandnis4194 ich kann dich beruhigen bin jetzt gerade im dritten Semester an der HU Berlin und nachdem ersten Semester (da kam bei uns auch nur allgemeiner Mist ran) wird es besser. Dann kann man sich selber Kurse aus den Themen Alte Geschichte/ Mittelalterliche Geschichte/ Neue Geschichte aussuchen.
@@dshellequin919 Danke. Ich bin gerade auch echt am zweifeln. :-(
Als angehender Lehrer (1. Semester ) passende Kurzdoku für mich :) kann mich sehr in ihn hineinversetzten
Das freut uns!
Also Respekt, ich habe mit 20 gerade mal mein Abi gemacht und der studiert einfach schon drei Semester. Ich war damals definitiv nicht so reif.
Ohne Lehrer wäre die Gesellschaft einfach verloren. Vieles was sie beibringen mag zwar im echten Leben nicht nützlich sein, aber sie geben Werte und formen die Schüler.
Ich stehe mittlerweile kurz vor dem 2.Staatsexamen und kann nur sagen, es ist ein wirklich langer und anstrengender Weg. Besonders das Referendariat, in dem man im Grunde als vollwertige Lehrkraft arbeitet (Unterricht, Klausuren, Korrekturen, Konferenzen, Elternsprechtage, Projekttage etc.) und dazu Seminare besucht und ständig bewerteten Unterrichtsbesuchen standhalten muss, kann sehr belastend sein. Und doch muss ich sagen, liebe ich meinen Beruf. Wenn die Passion und meine Zuneigung zu meinen Schüler*innen nicht wäre, hätte ich schon lange aufgehört. Besonders zermürbend ist aber das strukturelle Problem, dass Absolvent*innen, die so viel Herzblut in ihre Verantwortung legen, dann zum Schluss ewig auf eine Verbeamtung warten. Besonders jetzt fehlt nur das Zünglein an der Waage, wo der Schulalltag vom Lehrermangel geplagt ist und Klassengrößen von 30+ als selbstverständlich angesehen werden.
Nur mal als Vorstellung: ca. 28 Wochenstunden in der Schule, Vor- und Nachbereitung round about 20-30 std. (NICHT ÜBERTRIEBEN), Pro Klausur in der Oberstufe ca. 45-60 min. Korrektur, in der Unter-/Mittelstufe 20-30 min: bei 30 Schüler*innen wird das toll... und Konferenzen, und Sprechtage, Aufsicht und plötzliche Vertretungen sind nicht mit drin. Dafür müsste das ganze besser bezahlt werden.
Moin, denke auch über ein Lehramtsstudium nach. Aber warum muss man auf die Verbeamtung lange warten? ICh dachte immer die Verbeamtung auf Widerruf startet schon im Refendariat oder direkt danach? Und ist dann nicht A13 als Einstiegsgehalt sehr attraktiv?
Ich studiere Grundschullehramt und freue mich schon richtig auf meine Schulpraktikum. Sehr sympathischer Typ! Aus ihm wird bestimmt ein sehr guter Lehrer!
Bestimmt ...
Ich studiere zum 2.Mal und jetzt Lehramt Spanisch und Deutsch und das macht wirklich sehr viel mehr Spaß als Büroarbeit. Als Dozent für Japanisch kann ich auch schon etwas Erfahrung sammeln. Im 50 Stunden Beobachtungspraktikum habe ich gemerkt, dass gerade von der 5.-7.Klasse die Neugierde groß ist. Da wurd sich stiller verhalten wenn ich hinten saß oder auch einfach gefragt. In der Oberstufe war mehr Gleichgültigkeit.
Interessante Beibachtung. Die 7. Klassen empfinde ich oft eher als „gleichgültiger“, weil die Kinder da natürlich auch in ein Alter kommen wo allen wichtiger ist als Schule. Oberstüfler bekommt man oft noch eher für auch abstraktere Themen begeistert, besonders wenn man sie auch mal etwas herausfordert. ;)
Vor dem Ref wird immer gesagt was für eine tolle Lehrerpersönlichkeit man hat und im Ref gibt es dann leider oft einige Fachleiter, die einem den Spaß und das Selbstbewusstsein geradezu aussaugen mit ihrer ganzen Kritik. Ich hoffe, ihr alle lasst euch davon nicht unterkriegen und schafft es, standfest zu bleiben.
Magst du von deinen Erfahrungen diesbezüglich berichten?
Also was an deiner Persönlichkeit wurde denn kritisiert?
Gutes Videos, spannend erzählt. Aber lasst doch bitte das alberne Gendern weg. Niemand wird jemals Fünftkässler:innen sagen, nur weil das von oben so diktiert wird. Ich sag weiter Fünftklässler, Lehrer, usw ohne das nervige :innen... das ist einfach falsches Deutsch, ist halt so. Aber den jungen angehenden Lehrer feier ich, ein sehr sympathischer Typ!
Ein sehr sympathischer Typ!!! Er wird ein toller Lehrer werden😊
Habe diesen Monat auch mein Studium zum Sekundarschullehrer in der Schweiz begonnen und durfte auch schon vor einer Klasse stehen. Diese Woche darf ich meine erste komplette Stunde selber halten und ich habe sehr grossen Respekt davor. Dieses Video hat mir schon mal meine Nervosität ein wenig genommen! ^^
Wir drücken dir die Daumen!
Du schreibst "durfte" und nicht "musste" vor einer Klasse stehen. Das sagt schon alles über Deine Einstellung aus. Du wirst es sehr gut absolvieren und Deine Schüler/innen können und werden sich glücklich schätzen.
Was mich wundert ist, dass es nur Mädchen in der Klasse gibt.
was für eine brave Klasse! das kenne ich ganz anders...😅
Wie alle sich melden 😅
sind auch irgendwie nur mädchen
glaube das die Klassenclowns für den Dreh ausgeschlossen wurden haha.
Also ich erinnere mich, dass bei meiner Klasse zur Grundschul Zeit auch mal so ein Fernsehteam Aufnahmen gemacht hat und und wurde da sehr betont uns von unserer besten Seite zu zeigen, " weil das kommt ja ins Fernsehen und dann sehen euch eure Eltern" und so ein Zeugs.
Da hat dann natürlich jeder brav diese Stunde mitgemacht 😅
Supersymphatisch der Typ und sehr angenehm im Auftreten. Allerdings sollte er noch an seinen Unterrichtseinstiegen arbeiten - nicht unbedingt wegen der Schülerinnen, sondern eher für die "Theaterauftritte" im Ref
Bin selber am Lehramt studieren, daher ist das Video für mich insbesondere interessant und kann ihm nur zustimmen👍🏻
Ein super sympathischer Typ! Menschen wie ihn brauchen Schüler als Lehrer 🙌🏻 Er wird sicher ein toller Lehrer! ☺️ Sehr sehr interessant!
Bei Lennard wird der Unterricht bestimmt interessant sein. Viel Erfolg in deinem Job als Lehrer 🙋
Warum gibt es keine Quaoten? Die Jungs der Schöpfung nicht anwesend? Trotzdem kommt der Mann rüber, hätte gerne nochmal Konfrontationen mit Problememsituationen.
So, jetzt mal "Realtalk": Ich habe in Bayern auch lehramt Gymnasium studiert (Deutsch, Geschichte, Sozialkunde) und habe im Studium fast NICHTS Praxisrelevantes gelernt. Ein guter Freund von mir, gleiches Studium, kannte noch nicht mal das klassische Gliederungsschema (Einführung-Erarbeitung-Sicherung). Mir ging es auch so: Auf einmal soll man unterrichten... Ja, aber wie geht das denn? Die zwei Jahre Ref konnten mir auch nicht wirklich erklären, was Kompetenzen sind und wie man sie fördert bzw. wie man Unterricht im Kern vorbereitet. Erst zurück an der Uni als Mitarbeiter an einem Didaktik-Lehrstuhl habe ich mir so langsam erschlossen, was kompetenzorientierter Unterricht im Kern eigentlich bedeutet: Wissen muss durch Aufgabenstellungen angewendet werden. Unterricht sollte also nicht, wie in meiner Schulzeit, lange Unterrichtsgespräche sein, sondern braucht a) eine interessante Problemstellung und b) entsprechende Aufgaben, die die Schüler in Partner- oder Gruppenarbeit bearbeiten, um so Wissen zu erarbeiten und dieses dann anzuwenden, um damit dann das Problem zu lösen und zugleich "Können" aufzubauen. Ist immer noch verdammt schwer, das umzusetzen, aber jetzt habe ich zumindest mal die Kernidee begriffen...
Tipp: Sei souverän. Wenn du von Anfang an dich selbst oder deinen Unterricht nicht selbstbewusst begegnest, färbt das auf die SuS ab.
Ich habe es mal von der anderen Seite erlebt, also als Schülerin. Ist sehr lange her. Die jungen Menschen können einem schon leid tun, denn die Klasse sieht sie auch schon mal als Opfer und macht einfach gar nicht mit.
Bin dualer Student wäre bestimmt auch für viele Zuschauer ein guter Einblick einen Dualen Studenten zu begleiten
Bei der Frage der Schülerin zum Schluss, wäre eine ehrliche Antwort und vor allem fundierte toll gewesen. Wenn man es nicht weiß, kann man es als Lehrer sagen, recherchieren und die Antwort nachreichen. So geht sie mit Falschinformationen aus dem Unterricht und leider unzufrieden, obwohl sie großes Interesse hat, das wenig würdigung findet.
Jeder, der über den Lehrerbreuf schimpft, soll sich erstmal so vor eine Klasse stellen! Respekt an Lennard! (Lehrerin im 30. Dienstjahr)
ich bin dozent und unterrichte erwachsene. ich habe dabei diesen beruf sehr schätzen gelernt und obwohl ich es mir nicht vorstellen kann dauerhaft eine schulklasse mit kindern zu unterrichten, hab ich mir zum ziel gemacht das mindestens ein mal auszuprobieren um einfach mal den unterschied herauszufinden :D ich fand, er hat das aber sehr gut gemacht vor allem fürs erste mal.
Sehr sympathischer Typ! Wird ein toller Lehrer 😊
wie kann man sowas freiwillig machen?
Keine ahnung
Indem mans macht
Ein wirklich sehr guter und realitätsnaher Einblick ins Studium, danke euch dafür!
Lennard, wenn du das hier liest: Das hast du wirklich toll gemacht. In dem kleinen Einblick sieht man direkt, dass du eine sehr wertschätzende und offene Lehrerpersönlichkeit besitzt. Sehr klare Aussprache und du bringst schon wirklich viel wertvollen Input zwecks Unterrichtsvorbereitung mit, das dir später zu Gute kommen wird.
Lernziele geschickt einzufädeln und in der Abschlussreflexion abzufragen ist für jemanden, der seine erste Stunde gehalten hat, krasses High Level!!
Schade, dass das deine Praktikumslehrkraft nicht wirklich erkannt hat. „Überraschend gut“ ist nicht das Feedback, mit dem man als Praktikant wirklich was anfangen kann. 😅
Viel Erfolg weiterhin! :)
Ich bin mir nicht sicher, ob man nicht hier nen falschen Eindruck vom Studium bekommt. Das Schulpraktikum geht ja meistens nur wenige Wochen und Lennard wird dann erstmal für 2-3 Jahre keine Schule mehr sehen. Generell ist das Lehramtsstudium leider viel theoretischer als das hier gezeigte.
Und ich gebe bis zur 9. Klasse über mehrere Wochen unterricht mit einem Gynasiumabschluss. Lerhrermangel sei dank haha ( wohne in der schweiz)
Als Vertretungslehrer an einer Hamburger 'Brennpunktschule' kann ich nur jedem davon abraten, die Lehrerausbildung im gewohnten Muster durchzuziehen. Das Studium ist vor allem im Bachelor nicht zielführend, die fachlichen Inhalte nicht auf den Lehreralltag angepasst und man findet sich auch noch im 6. Semester in Modulen wieder, wo ausgesiebt wird. Die pädagogischen und didaktischen Konzepte im Master sind realitätsfern und können nur bedingt in den Praktika eingesetzt werden. Zumal der fachliche Unterricht nur ein Teil des Lehreralltags darstellt: Druck seitens des AG, doch bitte für ausfallende Lehrkräfte einzuspringen, Druck durch Eltern, Druck durch Schüler etc. ist Normalität. Eine hohe Stress Resilienz ist unabdingbar, wird aber an der Uni nicht gelehrt. Man ist Massenware und für den herkömmlichen Arbeitsmarkt abseits des Lehramtes unbrauchbar. Die Bezahlung in vielen Bundesländern ist, bezogen auf Workload und Stress, nicht ausreichend. Die hohen Krankenstände und Burnoutraten sagen vieles aus, dennoch sparen die Bundesländer die Schulen kaputt und nehmen chronische Krankheiten der Mitarbeiter in Kauf. Kritisiert man diese Zustände über den Dienstweg, kann man sich sicher sein, dass man es zunehmend schwer haben wird. Auch ist ab der Position des Stufenleiters für viele Schluss - ausser man hat das richtige Parteibuch (SPD, Grüne, CDU).
Zudem kann es schnell passieren, dass man bis zu 3 Jahre auf einen Ref-Platz wartet, trotz sehr guter Noten. Befristete Verträge sind für viele Berufsanfänger die Normalität, womit man sich jeden Sommer arbeitslos melden darf für 6 Wochen. In der Zeit muss man einen Nebenjob machen UND gleichzeitig den Unterricht planen für die nächste befristete Stelle. Der Staat beutet somit seine eigene Mitarbeiter aus, die er für den Eigenbedarf ausbildet. Wer will für so einen AG arbeiten?
Leichter hat man es mittlerweile ( vor allem in Hamburg), wenn man als Quereinsteiger anfängt, sich also die fachlichen Inhalte spart oder auf Ein-Fach studiert und dann mit einem Didaktik-Crashkurs auf die Schüler gelassen wird. Das ist hier in Hamburg Normalität geworden, weil die Studis wissen, dass die Lehrerausbildung in jetziger Form Schwachsinn ist. Der Lehrermangel macht es möglich, dass man trotz geringerer Qualifikation in paar Jahren genauso wie der Lehramtler verbeamtet wird. Worin hier eine Gerechtigkeit zugrunde liegen soll, ist mir schleierhaft.
Für mich steht fest, dass ich wahrscheinlich baldig in die Schweiz auswandere. Dort ist man vielleicht nicht verbeamtet, zahlt dafür aber weniger Steuern, ist gesellschaftlich anerkannter und die Wertschätzung (auch finanziell) eine andere. Deutschland hat bildungspol. viele Probleme, geht diese aber nicht an. Da muss jeder für sich selbst wissen, ob man ein System unterstützt, was auf Ausbeutung stützt.
Wow stark mit 19!
ist das eine reine mädchenschule?
Ja, darum sind auch Knaben dabei
Also für seine erste Stunde würde ich sagen war es echt okay, ich selbst bin jetzt kein Lehrer aber auch Pädagoge und woran er auf jeden Fall noch arbeiten muss ist der Umgang mit den Kindern. Es ist z.B Vorteilhaft die Namen der Kinder zu kennen (auch für die Kinder schöner), die letzte Frage wurde meiner Meinung nach sehr unbefriedigend beantwortet, am Anfang anzukündigen das die Stunde schlechter wird als sonst ist jetzt auch nicht so toll...und die Lehrerin hatte sicher auch noch ein paar Punkte auf ihrer Liste (man hat ja jetzt nur Ausschnitte gesehen) aber ich denke auch das sind so Dinge die kommen dann mit der Zeit und Praxis Erfahrung.
Ich Persönlich finde seine Stimme etwas unangenehm, zumindest jetzt so übers Video aber das müssen die Schüler nicht so empfinden und da kann er ja auch nichts für.
Mein Kommentar liest sich jetzt vielleicht sehr negativ aber ich finde einfach in diesen Berufen muss man Kritisch sein, damit angehende Pädagogen es einfach gleich RICHTIG lernen. Es gibt einfach zu wenig wirklich gute Pädagogen und das weil die Leute sich das Arbeitsleben auch schon in der Ausbildung so einfach wie möglich machen.
Die Kommentare sind schon voller Lob was damit Begründet ist das er ein Junger Mann ist der den Beruf scheinbar echt gerne machen möchte, das ist auch schön aber es kommt noch auf vieles mehr im Beruf an.
Das ist ganz normal dass ein Lehrer die Namen der Schüler nicht kennt, wenn er sie zum ersten Mal unterrichtet.
@@Alex-ds6sw Natürlich aber da gibt's doch Möglichkeiten z.b eine kurze Vorstellungsrunde oder ganz klassisch und effizient...Namensschilder 🤷🏻♂️
@@patriciusjuliuscaesar4478 Ah ja stimmt, Namensschilder sind eigentlich gängige Praxis. Wir hatten mal eine Biolehrerin die hatte nach einem Jahr immer noch teilweise die Namen vertauscht. Das ist dann schon strange xD
Wie kann man bloß lehrer sein wollen... 😮😮
Was für ein überragender Kerl. Mit 19 und dann so lässig, Hut ab. Das kann definitiv nicht jeder.
Bei so nem Lehrer geh ich doch gerne zur Schule
Unser Schulsystem kann kein motivierter Lehrer mehr retten.
Tja, wieso gibt es eigentlich nur 8 oder 9 Planeten? :)
Begrenzte Masse und Drehmoment. Wie er schon sagt irgendwann stellt sich ein Gleichgewicht ein was von den genannten Parametern stark abhängt.
Dieser marek ist aber auch sehr sympathisch, muss man mal gesagt haben
Wie alt modisch. Die benutzen ernsthaft noch Tafeln? 😂 So Smartboards in jedem Klassenzimmer sind schon n Traum, ihr glaubt gar nicht wie viel Zeit das spart und wie effektiv das ist. Man brauch lediglich sein Tablet damit verbinden und der Unterricht kann losgehen. Oder Tools mit denen die individuelle Leistung erfasst wird und man dann gezielter auf den Schüler eingehen kann. Es ist unglaublich wie viele Möglichkeiten es jetzt schon gibt aber verdammt erschreckend wie wenig davon eingesetzt wird.
Der Typ ist klasse. Mit 19 wirkt er wie ein weiser Mann. Redet wie man es sich wünscht, gut formuliert, Respektvoll und vorallem das ruhige in der Stimme und die Wärme, das macht es aus. Sieht bodenständig und gut aus und weiß sich zu bewegen. Der junge ist jetzt schon ein echter Mann. Das brauch unsere Gesellschaft. Junge mach bitte weiter und nehm dich dieser Lebensrolle an. Du machst das jetzt schon unfassbar gut. Dir muss man nichts mehr erklären. Deine eigenen Erfahrungen werden dir den Weg ebnen. Zieh es durch bitte du würdest viele Eltern glücklich machen. Ich freue mich auf deine Zukunft, viel Erfolg wünsche ich dir nicht, denn du wirst ihn haben (:
Lennard hat das echt super gemacht. Seine ruhiges aber gleichzeitig entschlossenes Reden ist das, was ein Lehrer haben muss! Top!!
An einer Brennpunktschule kann der Job schon sehr belastend sein. Das erste, was ich von einer Kollegin gehört habe, war: "Mach alles, nur nicht das hier!"
In Bayern wirst du für so eine Stunde erschlagen. Tut mir leid, ist aber so. Allerdings bin ich Lehrerin HS. Das hier ist Chaos pur!
Willkommen in der Hölle
Mir gehen die schon an der Bushaltestelle auf den Sack deswegen hab ich keine.
Gibt es immer noch den Frontalunterricht? Mein Gott 😱
Ja Mr. Ach so toll Montessori boy...
Und btw "gott" existiert nicht.
Lennard wirkt sehr motiviert und hat gute Ansätze, jedoch fällt auf, dass er sich selber etwas runtermacht beim Vortragen (liegt bestimmt an der Nervosität). Mit mehr Selbstsicherheit wird er ein toller Lehrer!
Wie süß die Schüler "GUUTÄÄN MORGÄÄN HERR SOWIESO"
Die arme kleine, die ganz alleine in der Bank sitzen muss 😓
@auf
Ich hoffe das er lang genug durchhält in diesem harten Berufsbereich
Es scheint so als er dabei richtig aufzugehen
Er wird später ein sehr guter Lehrer. Vorbildlich!! Die letzte Frage hat er super beantwortet.
Man hat einfach zu wenig Praxiserfahrung im Studium
Das mit dem guuuten mooorgen Frau/ Herr... löst in mir ein komisches Gefühl aus.
ich finde es übertrieben.
Bei mir gab's das nicht, wir waren trotzdem respektvoll und freundlich zueinander. :)
Gab es das in deiner Schulzeit nicht? Oder studierst du Lehramt und in „deiner“ Schule gibt’s das quasi nicht? 🙈
In meiner Schulzeit war das leider auch Standard (hab 2021 Abi gemacht). Finde das schrecklich und absolut nicht zeitgemäß oder irgendwo sinnvoll.
@@MelodyofLife4
Ich finde es auch nicht zeitgemäß.
Erinnert fast etwas an das Niederknien in der Kirche.
Ich war auf einer Montessori Schule, vielleicht liegt es daran.
@@merle3742
Dort muss man die Lehrer ja nicht mal grüssen wenn man nicht will, richtig?
@@NanocDark99
keine Ahnung, ich kann nur sagen wies bei mir war. Wir hatten positiven Respekt vor den Lehrern.
Aber ob das jetzt im Montessori- Lehrbuch steht, dass Lehrer nicht gegrüßt werden müssen weiß ich nicht ;)
Bitte ein Video zu Förderschullehramt 😍
Werden wir sicher noch machen 😊
Vielen Dank für dieses Video! Ich möchte selber Lehramt studieren und da hat mir das Video ein kleinen Einblick erschafft. 😄💕
Hey Noah, danke, das freut uns sehr! 😊
Der wird influencer, macht sich bei Lehrern gar nicht mal so schlecht ☺️
Echt sympathisch! Er wird sicher ein guter Lehrer!
Finde den Beruf so faszinierend. Ich finde er hat den richtigen Ansatz und macht das sehr gut.
Wirtschaftsingenieurwesen bitte
Chemie