Hallo! Wie funktionieren bei dir die Sicherheitseinrichtungen? Den FI hast du ja mit dem Wechselrichter kalt gestellt....oder hat der Wechselrichter einen eingebauten FI ?? Das Problem bei dir sehe ich nämlich bei der Verteilerdose, da du dort mehr als nur einen Stromkreis bedienst und es im Fehlerfall zu Problemen führen wird....
Hallo Wally. Ich musste gerade selber nochmal nachschauen. Das Teil wird ja mit Bedienungsanleitung geliefert, ist aber schon wieder ein Jahr her. Ein FI ist nicht verbaut und wird als optionales Zubehör empfohlen. Es scheint also keine Pflicht dazu zu geben. Gleichwohl existiert natürlich zum einen eine begrenzte Leistung und zum anderen interne Schutzvorrichtungen. Sollte also ein Problem im System vorliegen (Kurzschluss etc.), kann ich trotzdem von einer Überlastabschaltung ausgehen. Ein Restrisiko bleibt, welches ich als vernachlässigbar empfinde. Gruß Gerrit
Ich halte die Verdrahtung so für problematisch. Was ist denn, wenn eine Heizungskompomente einen Erdschluss oder Kurzschluss hat und der rcd bzw. der LS auslösen? Dann speist der Wechselrichter in einen womöglich geschädigten Stromkreis ein. Oder sehe ich das falsch, anhand Deiner Verkabelung?
@@SLD-e5q ja hast du recht, aber da der Wechselrichter auch abgesichert ist, geht dort auch die Sicherung. Also kein Problem, ist so vom Hersteller vorgesehen. Gruß Gerrit
Als USV habe ich eine Bestpower 1200 VA ,mit 2 Akkus 88 Ah , das reicht für den ersten Moment. Davon wir auch Das Treppenhaus , sowie auch der Keller beleuchtet . Wenn dann der Ausfall länger dauern solle , so schmeiße ich meine 3,5 KW Generator an , diesen kann ich dann in einen kleinen Teil vom Hausnetz,nach manueller Umschaltung einspeisen.Der Generator läuft mit Benzin oder Propan, welches ich immer im Vorrat habe
Auch ne coole Lösung. Die Generator Lösung ist für mich, aus aspekten der Blackout-Sicherheit, definitiv die beste und sicherste weil sie auch langfristig hilft. Ich habe kurz drüber nachgedacht, dann war es mir aber zuviel Gebastel an meiner Installation auf der eine Seite und letztlich auch zu teuer. Wenn der Ausfall länger dauert, wähle ich die Variante ohne Strom. Heizen kann ich mit mit dem 11KW Kamin im Wohnraum, kochen mit Gas oder Holz. Aber Finster wirds bei mir. Mal schauen was der Winter so bringt...
@@ClaymansHandwerk meine neue ETA Scheitholz Pelletkombi steht noch in Einzellteilen da, wird im Februar eingebaut, bis dahin bastel ich schon mal einige Sachen
Hey! Danke für den Input, tatsächlich auch eine interessante Herangehensweise. Wenn man davon ausgeht, dass starke Instabilitäten am Netz auftreten sicherlich besser. Aber mein Kessel scheint da nicht so zickig zu sein. Hast du eine externe Batterie um längere Unterbrechungen zu überbrücken? Gruß Gerrit
@@ClaymansHandwerk nein, zur zeit noch nicht. Man kann die APC bis auf 3000 VA erweitern. Oder man schaltet die Online USV vor einer PV Batterie (Hybridwechselrichter), da manche Wechselrichter bei der Notstromumschaltung kurzfristig den Strom wegnehmen. In der IT machen wir das so.
@@puschelb1000 ja die Photovoltaik Notstromversorgung ist sicherlich die allumfassende Lösung. Wobei da im Winter ja auch an vielen Tagen sehr wenig reinkommt. Da müsste man schon 20% des Speichers für Notstrom reservieren damit es was bringt. Was für den Notstrom vielleicht Sinn macht, ist aber aus wirtschaftlicher Sicht bei dem teuren Speicher auch irgendwie mist. Wenn man keine Reserve einstellt, hat man jedoch nichts gewonnen weil die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, dass im Speicher ohnehin gerade nicht viel ist, wenn der Ausfall kommt.
Leider haben normale USVs eine erheblich kleinere Batteriekapazität als die hier gezeigte Lösung (für eine APC Smart UPS 1500VA finde ich online eine Kapazität von 408Wh im Vergleich zu den im Video gezeigten über 1600Wh). Ziel der USV ist ja das geregelte Herunterfahren eines (Computer)systems, nicht der längerfristige Weiterbetrieb.
@@diemaschinedieviereckigeei2941 das ist wohl so. Aber es muss ja nicht immer unterbrechungsfrei sein im Bereich der Heizung. Und es gibt auch USV, bei denen man wohl eine externe Batterie anschließen kann. Wäre auch möglich.
Hallo Lutz! Meinen hat mein freundlicher Heizungsbauer für mich bestellt. Ob die an jeden verkaufen oder nur Brunner Vertragspartner weiß ich nicht. Zur Not einfach mal anrufen und nachfragen. Sind immer sehr hilfsbereit. Schaltplan hab ich leider nicht. Einen Verdrahtungsplan kriegst du natürlich mitgeliefert. Hoffe konnte dir etwas helfen. Gruß Gerrit
Praktischer Tipp, gerade in der heutigen Zeit, wo Stromversorgung vom Wetter abhängig gemacht wird.
Dank dir!
Hallo! Wie funktionieren bei dir die Sicherheitseinrichtungen? Den FI hast du ja mit dem Wechselrichter kalt gestellt....oder hat der Wechselrichter einen eingebauten FI ?? Das Problem bei dir sehe ich nämlich bei der Verteilerdose, da du dort mehr als nur einen Stromkreis bedienst und es im Fehlerfall zu Problemen führen wird....
Hallo Wally. Ich musste gerade selber nochmal nachschauen. Das Teil wird ja mit Bedienungsanleitung geliefert, ist aber schon wieder ein Jahr her. Ein FI ist nicht verbaut und wird als optionales Zubehör empfohlen. Es scheint also keine Pflicht dazu zu geben. Gleichwohl existiert natürlich zum einen eine begrenzte Leistung und zum anderen interne Schutzvorrichtungen. Sollte also ein Problem im System vorliegen (Kurzschluss etc.), kann ich trotzdem von einer Überlastabschaltung ausgehen. Ein Restrisiko bleibt, welches ich als vernachlässigbar empfinde. Gruß Gerrit
Ich halte die Verdrahtung so für problematisch. Was ist denn, wenn eine Heizungskompomente einen Erdschluss oder Kurzschluss hat und der rcd bzw. der LS auslösen? Dann speist der Wechselrichter in einen womöglich geschädigten Stromkreis ein. Oder sehe ich das falsch, anhand Deiner Verkabelung?
@@SLD-e5q ja hast du recht, aber da der Wechselrichter auch abgesichert ist, geht dort auch die Sicherung. Also kein Problem, ist so vom Hersteller vorgesehen. Gruß Gerrit
Als USV habe ich eine Bestpower 1200 VA ,mit 2 Akkus 88 Ah , das reicht für den ersten Moment. Davon wir auch Das Treppenhaus , sowie auch der Keller beleuchtet . Wenn dann der Ausfall länger dauern solle , so schmeiße ich meine 3,5 KW Generator an , diesen kann ich dann in einen kleinen Teil vom Hausnetz,nach manueller Umschaltung einspeisen.Der Generator läuft mit Benzin oder Propan, welches ich immer im Vorrat habe
Auch ne coole Lösung. Die Generator Lösung ist für mich, aus aspekten der Blackout-Sicherheit, definitiv die beste und sicherste weil sie auch langfristig hilft. Ich habe kurz drüber nachgedacht, dann war es mir aber zuviel Gebastel an meiner Installation auf der eine Seite und letztlich auch zu teuer. Wenn der Ausfall länger dauert, wähle ich die Variante ohne Strom. Heizen kann ich mit mit dem 11KW Kamin im Wohnraum, kochen mit Gas oder Holz. Aber Finster wirds bei mir. Mal schauen was der Winter so bringt...
habe ich auch so vor, aber mit dem Wechselrichter von Solartronics
Der sieht auch gut aus, wenn du magst meld dich mal ob du zufrieden bist. Gruß Gerrit
@@ClaymansHandwerk meine neue ETA Scheitholz Pelletkombi steht noch in Einzellteilen da, wird im Februar eingebaut, bis dahin bastel ich schon mal einige Sachen
Ich habe meine Ölheizung inkl. Pumpen mit einer Online APC Smart UPS 1500VA laufen. Kosten damals ca. 530 EUR. Eaton USVs laufen auch gut.
Hey! Danke für den Input, tatsächlich auch eine interessante Herangehensweise. Wenn man davon ausgeht, dass starke Instabilitäten am Netz auftreten sicherlich besser. Aber mein Kessel scheint da nicht so zickig zu sein. Hast du eine externe Batterie um längere Unterbrechungen zu überbrücken? Gruß Gerrit
@@ClaymansHandwerk
nein, zur zeit noch nicht. Man kann die APC bis auf 3000 VA erweitern. Oder man schaltet die Online USV vor einer PV Batterie (Hybridwechselrichter), da manche Wechselrichter bei der Notstromumschaltung kurzfristig den Strom wegnehmen. In der IT machen wir das so.
@@puschelb1000 ja die Photovoltaik Notstromversorgung ist sicherlich die allumfassende Lösung. Wobei da im Winter ja auch an vielen Tagen sehr wenig reinkommt. Da müsste man schon 20% des Speichers für Notstrom reservieren damit es was bringt. Was für den Notstrom vielleicht Sinn macht, ist aber aus wirtschaftlicher Sicht bei dem teuren Speicher auch irgendwie mist. Wenn man keine Reserve einstellt, hat man jedoch nichts gewonnen weil die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, dass im Speicher ohnehin gerade nicht viel ist, wenn der Ausfall kommt.
Leider haben normale USVs eine erheblich kleinere Batteriekapazität als die hier gezeigte Lösung (für eine APC Smart UPS 1500VA finde ich online eine Kapazität von 408Wh im Vergleich zu den im Video gezeigten über 1600Wh). Ziel der USV ist ja das geregelte Herunterfahren eines (Computer)systems, nicht der längerfristige Weiterbetrieb.
@@diemaschinedieviereckigeei2941 das ist wohl so. Aber es muss ja nicht immer unterbrechungsfrei sein im Bereich der Heizung. Und es gibt auch USV, bei denen man wohl eine externe Batterie anschließen kann. Wäre auch möglich.
Ja, wo bekommt man denn den Brunner Ladeinverter? 8:18 Und ein Schaltplan wäre auch sehr nett!
Hallo Lutz! Meinen hat mein freundlicher Heizungsbauer für mich bestellt. Ob die an jeden verkaufen oder nur Brunner Vertragspartner weiß ich nicht. Zur Not einfach mal anrufen und nachfragen. Sind immer sehr hilfsbereit. Schaltplan hab ich leider nicht. Einen Verdrahtungsplan kriegst du natürlich mitgeliefert. Hoffe konnte dir etwas helfen. Gruß Gerrit