Ich hatte auf der Erwachsenenebene lange erfasst was mit meinen Eltern los war. Sie waren Kinder im Krieg, traumatisiert, hart gegen sich selbst, nicht darüber sprechen, dysfunktionale Ehe. Aber was ich immer wieder unbewusst umgangen bin, ist, wie ich mich als Kind meiner Eltern gefühlt habe. Den Schmerz wollte ich nicht fühlen und ich war auch lange Zeit viel zu loyal ihnen gegenüber. Eine Bekannte sagte mal zu mir, dass wir die loyalste Generation wären. Vllt ist da was dran. Dann bin ich in eine Lebenskrise gekommen und der ganze alte "Kram" kam wieder hoch und wollte angeschaut werden, obwohl ich ja dachte, das hätte ich lange hinter mir. Ich hatte dieselben Gedanken vorher, "ach, so schlimm war das doch nicht, " hab bagatellisiert. Doch es war schlimm! Nicht immer, aber oft! Allen alles Gute, die sich auf den Weg gemacht haben ihr inneres Kind zu heilen, um endlich friedvoll und zufrieden in sich ruhen zu können.
Danke für diesen Bezug zu den kriegstraumatisierten Eltern. Ich habe in diesem Talk das erste Mal verstanden, dass ich zwar stark wirke, aber dass ich damit, dem ganzen Schmerz, den auch meine Eltern trugen, "elegant" davon laufe. Ich musste rechts ranfahren und bitterlich weinen.
@user-ou2tz4nx5w: Sehr treffender und hervorragender Kommentar! Danke dafür. Ich möchte noch ergänzen, dass eine schmerzhafte Kindheit nicht nur in der Zeit immens schmerzhaft war, als wir drinsteckten, sondern wir tragen ja so vieles in unser Erwachsenenleben und kommen nur nach und nach und mit z.T. intensivster Selbstarbeit einigermassen zurecht, haben also genau genommen KEIN eigenes Leben, sondern verbringen quasi ein "Aufräumleben". Schlimm dabei ist, dass man im Aussen rein gar nix sieht und sich das Umfeld fragt, warum man - trotz vorhandener Intelligenz und verschiedener toller Fähigkeiten - eigentlich ständig alles versemmelt, egal in welchem Lebensbereich. Betrifft v.a. die Kinderlosen unter uns. Aus eigener, mittlerweile rund 30jähriger Erfahrung mit Selbstarbeit muss ich leider sagen, dass das mit der Heilung leider nicht wirklich funktioniert. Einmal geprägt, für immer geprägt (zumindest für das aktuelle Leben). Man kann lediglich lernen, mit dem ganzen Ballast einigermassen umzugehen und das Gegebene anzunehmen. Mit dem Erkennen verliert alles immerhin seine Kraft und das wirkt auch auf gewisse Weise wie "Heilung". Euch allen wünsche ich viel Kraft und alles Liebe & Gute für den weiteren Prozess und grüsse euch herzlich aus der Schweiz 🤗🍀☀🍂🍃🍁
@@anninalena ich habe tatsächlich immer nach Heiling gesucht, aber inzwischen gelernt, dass es 'nur" darum geht, die Prägung in all seine Facetten immerwieder zu erkennen. Die " Heilung" besteht darin anders darauf zu reagieren. Selten sofort, manchmal hinterher und oft nur tief in mir. Damit fühle ich mich oft schon "gesund"
@@anninalenadanke für ihren Kommentar.. ja es ist ein Aufräumleben.. treffender kann man es nicht beschreiben und sooo vieles versemmelt und dann steht man erneut vor Scherben und muss diese auch noch aufräumen… aber es kommt dann immer mal wieder eine Phase in der es etwas leichter geht… ab und an .. alles Liebe ✨🌺
Ohje, jetzt verstehe ich, warum ich mir so lange meine toxische Beziehung schön geredet habe und darin ausgehalten habe. Und warum ich es nie „schlimm genug“ fand, sie zu beenden… Echt traurig!
7:53 diese Bagatellisierung dient auch dazu die einzige Kindheit/Jugend, die man hatte, quasi zu bewahren und die einzigen Eltern die man hatte, zu bewahren. Es ist ein wirklich großer Schmerz, an den Punkt zu kommen zuzugeben, nicht die Eltern und die Kindheit gehabt zu haben, die man verdient hätte. Denn wenn man bekommen hat, was man verdient hat, war man was wert. Also ein ähnlicher krummer Gedankengang. Tut richtig weh, sich da hinein zu begeben, hilft aber dem inneren Kind den Verlust zu betrauern und dann auch los lassen zu können und als Erwachsener das Leben zu leben, welches man jetzt aktuell leben könnte/kann.
Deine Beiträge , liebe Verena, gehören schon länger zu meiner Morgenroutine. Alles , was du sagst und wie du es sagst, ist sooo wohltuend. Vielen, vielen Dank!
Vielen Dank liebe Verena. Wann immer ich einen Beitrag von dir höre fühle ich mich so liebevoll ernst genommen wie ich das als als Kind nie hatte. Dein podcast ist so eine wertvolle Begleitung auf dem schmerzhaften Weg all diese unterdrückten Gefühle kennen zu lernen und zu transformieren. Ich habe mich ein Leben lang um den Schmerz anderer gekümmert weil ich es so gelernt hatte und erst sehr spät gemerkt wie viel Schmerz ich selber unter einer Rüstung versteckt habe.
Ich wurde nie ernst genommen in meiner Kindheit. Im Gegenteil, ich hatte nur den Mund zu halten und zu funktionieren. Das nicht ernst genommen werden hat sich bis heute nicht geändert, auch ein Grund weshalb ich den Kontaktabbruch nach so langer Zeit geschafft habe. Vielen Dank für so viele erkenntnisreiche Worte 💗🙏💗
Wow, wie krass. Ich erkenne mich so wieder. Liebe Verena, ich verstehe immer besser, warum ich so gehandelt und mich viel zu lange viel zu sehr angepasst und viel zu viel hingenommen habe. Und dann auch noch viel zu loyal anderen gegenüber war. Ich fühle mich durch dich zutiefst verstanden, geachtet, respektiert und wertgeschätzt. Ich habe viel zu lange immer wieder Entschuldigungen für das Verhalten anderer Menschen gefunden und bin tatsächlich auch viel zu lange in Situationen geblieben, die mir ein sehr schlechtes Gefühl und oft großen Schmerz bereitet haben. Ich habe bisher nie verstanden, warum das so war. Aber das ist jetzt anders und das tut so gut. Ich anerkenne meinen Schmerz bewusst und liebevoll. Leider wurde selbst mein Leid mir bereits in frühester Kindheit abgesprochen. Doch das lasse ich jetzt nicht mehr zu. Solche Menschen haben in meinem Leben keinen Platz mehr, das habe ich gelernt. Ich weiß jetzt, dass ich kein schlechtes Gewissen (mehr) haben muss, wenn ich diese Menschen aus meinem Leben entferne. Ich bin sehr dankbar und stolz auf mich. Ich danke dir aus tiefstem Herzen, liebe Verena für deine wertvollen Beiträge. ❤❤❤
Danke für diese Fragen... Ich bin hochsensibel, habe in der Kindheit mitbekommen "stell dich nicht so an". Ich hab mir viel "schöngeredet". Statt zu meinen Gefühlen zu stehen habe ich sie (unbewusst) unterdrückt, immer versucht mich anzupassen (= für andere zu passen). Ich hab teils so viel gearbeitet, dass ich gar nix mehr spüren konnte. Meine eigenen Bedürfnisse oder gar Träume habe ich möglichst nicht wahrgenommen um diesen Schmerz, diese Einsamkeit, das nicht-dazu-gehören-Gefühl nicht mehr wahrzunehmen. In meiner Ehe habe ich erlebt, dass mein Exmann zwar versucht hat zu verstehen, aber es nicht nachvollziehen konnte. Beispielsweise habe ich mich in einem Raum extrem unwohl gefühlt (obwohl ich vieles probiert hatte), er meinte dazu "ob ich mir das alles nicht einbilde". Da ich kein passendes Umfeld / keine passenden Menschen gefunden habe, habe ich mich zurückgezogen. Auch meine Fähigkeiten "verstecke" bzw. zeige ich eben nicht bei "normal sensiblen" Menschen. Ich habe mir Frustkilos (schon als Kind) zugelegt, als Trost. Essen war immer lieb zu mir, war immer da, war immer verfügbar, hat mich nicht verurteilt. Ich versuche schon lange, mich nicht mehr selber dafür zu verurteilen sondern lieber zu forschen "für was ist das gut" und Verständnis und Mitgefühl für mich selber zu haben. Nach dem Hören ist mir eingefallen, dass mir meine Mutter gesagt hatte "ich darf mich nie sattessen" (sie hat mir jahrelang immer wieder gesagt, ich sei zu dick, hätte keine Willenskraft...). Das hat irgendwie zu "ich bekomme nie genug" geführt... oder zu "ich darf nicht genug haben" und dann ist es logisch, dass ich (unbewusst) dagegensteuere (weil ich verdammt noch mal genug haben will!) und mehr esse als nötig wäre... Danke, Du hast mir zu dieser Erkenntnis geholfen... Ich war schon oft an diesem Thema, aber dieses Puzzleteil fühlt sich wichtig an... Du hast eine soooo liebevolle und mitfühlende Art, das ist so wunderbar!!!
Deine Podcasts waren das letzte Tröpfchen, das mich dazu gebracht hat, mich therapeutisch begleiten zu lassen. Um die Zeit zwischen den Sitzungen zu verkürzen, lausche ich weiterhin deinen Beiträgen, denn sie wirken extrem wertvoll und befreiend für mich! So viel Ernsthaftigkeit und gleichzeitig diese Hoffnungsfülle: Herzliches Dankeschön, liebe Verena!
❤ so wertvoll, diese Folge! Danke, Verena, deine Worte haben mich mitten ins Herz getroffen und ich habe mich sehr wieder erkannt 😢 ich habe meinen Schmerz und andere Gefühle lange versucht zu verdrängen und zu bagatellisieren. Meine Mutter sagte immer ich sei „zu sensibel“ und ich dachte, dass müsste ich „ablegen“, um mein Leben in dieser Gesellschaft führen zu können…auch wenn ich schon Schritte auf meinem Heilungsweg gegangen bin, darf ich hier immer wieder liebevoll schauen ❤️
Mein herzliches Mitgefühl zu dir. Die "zu sensibel" Geschichte habe ich auch leider sehr innig in mich aufgenommen, seit frühester Kindheit.. Und es tut mir so leid um die vielen Kinder, die dieses Konzept, mit ihrer (menschlichen!) Sensibilität nicht "für diese Gesellschaft" gewappnet zu sein, immer noch zu hören bekommen oder deren Eltern dann einfach kühl werden... Ich würde die sensiblere Gesellschaft wählen! Gute Schritte auf deinem Weg dir.
@@cornelia9836 Bei mir ähnlich: "Sei nicht so empfindlich..." "Stell dich nicht so an" "Du Nacktschnecke" "Jetzt heult sie wieder"... mir alles gut bekannt...
Ich bin unglaublich dankbar diesen Kanal mit all den wertvollen Inhalten gefunden zu haben! 💖 Das Thema, das eigene Erlebte zu bagatellisieren, ist bei mir sehr präsent. Ich bin schon seit knapp 10 Jahren in Therapie. Es hat einige Zeit gebraucht, bis ich meine jetzige Therapeutin gefunden habe. Mittlerweile bin ich aber auch schon seit über 5 Jahren bei ihr. Ursprünglich aufgrund einer Angststörung und dem Gefühl, dass ich anders bin bzw. etwas mit mir nicht stimmt. In meiner jetzigen Therapie hat sich dann sehr schnell herausgestellt, dass ich diverse Probleme auf der Beziehungsebene habe, kaum Vertrauen kann, keine Sicherheit habe und mich aufgrunddessen in der Therapie nicht einlassen kann. Dazu kommen ganz viele Widerstände/Anteile, die mich ständig blockieren und am Arbeiten hindern. Unter anderem auch die Überzeugung, dass ich eigentlich gar nichts habe und nichts schlimmes erlebt habe. Ich kann mich leider kaum an meine Kindheit erinnern, gehe aber davon aus, dass es, wenn dann, kleine t-Traumata sind. Dieser Umstand gibt mir noch mehr das Gefühl, dass ich eigentlich gar nichts haben kann - das kleine t bei t-Traumata suggeriert ja bereits, dass sie nicht nennenswert sind. Vom Kopf her verstehe ich gut, dass das ein Schutzmechanismus sein kann. Gleichzeitig kommt dann aber immer auch der Gedanke hoch, dass es vielleicht bei anderen ein Schutzmechanismus ist, es bei mir aber tatsächlich so ist, dass ich nichts Schlimmes erlebt habe - das wäre ja auch denkbar. Ich möchte so gerne in der Therapie weiterkommen, weiss aber nicht, wie ich das anstellen soll... Meine Therapeutin meint, dass bei mir ganz viele Ressourcen verschüttet seien und es deshalb extrem lange dauert, um kleinste Fortschritte zu erzielen. Für mich ist es unverständlich, wie man mit kleinen t-Traumata so viel Zeit benötigen kann... 🙈
Superstarke und klare Folge, danke dir sehr! Habe schon so viel bei dir lernen können, dein Podcast hat wirklich in mir grundlegende Glaubenssätze verändert! Das Problem ist leider meiner Meinung nach aber noch größer: Denn auch gesamtgesellschaftlich bagatellisieren wir noch immer so vieles, gerade in unserem Menschenbild. Von wegen: "Krieg gab es schon immer", "Menschen sind eben so, manche sind einfach von Grund auf böse und das war schon immer so", "So ist das Leben nunmal", "Das Leben ist kein Ponyhof" etc. Wir tun so, als seien wir all dem passiv ausgeliefert, aber vergessen dabei, dass unser eigenes Inneres all das erst erzeugt; dass wir selbst verantwortlich sind für die Welt, die wir da erschaffen. Dass unser eigenes Trauma, unser eigener Schmerz all das erschafft. Und nein, es war nicht schon immer alles so, wenn man ganz weit zurückschaut, in die sogenannte "Vorgeschichte", in die vor-patriarchale Zeit, wird man feststellen, dass die Menschen einmal ganz anders gedacht und gehandelt haben, auch wenn es andere Probleme gegeben haben mag. Menschliche Gewalt ist kein unabänderbares Naturgesetz! Wir sind nicht einfach natürliche Maschinen, die die Evolution ausspuckt, manche in "böse", manche in "gut" und dann gilt es mit dieser vorgegebenen Welt klarzukommen. Nein, wir sind lebendig, flüssig und veränderbar, wie alles in der Welt und wir können auch diese Welt, wie sie jetzt ist, verändern, wenn wir endlich, wie du sagst, unser eigenes Leid ernst nehmen. Uns uns zuwenden, uns wieder spüren. Doch noch ist es schwierig sich ernst zu nehmen in einer Welt, die einem immer wieder suggeriert: "Hab dich nicht so, so ist es eben, andere kommen doch auch irgendwie klar", "andere haben es noch schlimmer", "deine Eltern und Großeltern hatten es doch noch viel schlimmer, sei mal dankbar" etc. Deswegen ist deine Arbeit so wertvoll! Weil sie nicht wieder in dieses Narrativ einstimmt. Und auch weil sie uns "Kopfmenschen" abholt mit klaren, logischen Erklärungen für unsere inneren Strukturen. Ich bin mir sicher, dass dieses und anderes Wissen noch ganz viel ins Rollen bringen wird in der nächsten Zeit. :)
Vielen Dank, liebe Verena. Deine Worte, Erläuterungen, Reflektionsimpulse bestärken mich gerade. Es ist ganz aktuell ein großes Thema für mich, dass ich wie "aufwache" und (dank inzwischen soweit ausreichend gewachsener Selbstwärme!! :) ) bemerke, ich habe immer wieder einen solchen Druck auf mich ausgeübt, weil ich mich nicht ausreichend ernst nehmen konnte. Wenn ich den Druck wegnehme, dann merke ich, wie ich tatsächlich leide unter meinen Prägungen und ihrem emotionalen Nachhallen und alltäglichen Auswirkungen im Hier und Heute. Das ist schwer anzuerkennen, wenn gewisse Selbstbilder noch immer stark sind und das größere System immer noch kräftig nach Leisten fragt. Und gleichzeitig bin ich dankbar, mein Leiden so zu bemerken, weil es eine Voraussetzung für bessere Selbstfürsorge ist und Raum für noch mehr Wärme für mich selbst entsteht. Danke immer wieder für die Hilfe beim Anerkennen. ❤
Danke für deine so wohltuende und hilfreiche Arbeit! Ich habe bei verschiedenen Menschen vieles über mich und andere gelernt, aber das liebevolle und wohlmeinende Hinwenden und Annehmen am wirksamsten und tiefsten bei dir und deiner wahrhaft feinen Sprache! An einigen Stellen habe inzwischen meinen eigenen Sprachgebrauch verändert, weil ich gespürt habe, wieviel achtsam gesetzte Worte ausmachen, wieviel friedlicher und freundlicher Kommunikation dadurch werden kann. Vielen Dank für deine Postcasts; du machst tatsächlich die Welt zu einem besseren Ort! 🌻
Vielen Dank Verena für diese tolle Folge mal wieder. Es ist echt lustig, ich bin mittlerweile total Konditioniert: sobald ich die Eingangsmelodie vom Podcast und deine Stimme höre, bin ich direkt entspannt 😊😂 auch wenn die Themen eigentlich ja schwer sind.. ich hoffe, du machst das noch gaaanz lange so weiter 🌅
Liebe Verena, vielen herzlichen Dank für deine Arbeit. Du bzw deine Podcasts sind momentan mein täglicher Begleiter. Es kommt gerade so viel unverarbeitetes hoch, was mich immer wieder in Dysbalance bringt. Deine Arbeit hilft mir mich darin ernst zu nehmen und mich nicht für mein Fühlen, Denken und Handeln zu verurteilen. Dankeschön ☺️
Liebe Verena, vielen herzlichen Dank für diesen tollen aufklärenden bewusstmachenden Podcast. 👍👍👍👍👍 Erst gestern hatte ich die Situation, dass ich nicht ernst genommen werde. Jetzt weiß ich woran es liegt und woran ich arbeiten darf. Das es eine Schutzstrategie ist, ist sehr interessant. Vielen lieben Dank. 🙏🙋♀️
Wenn ich selber nicht ernst genommen wurde in der Herkunftsfamilie, dann habe ich mich selbst nicht ernst genommen. Die Eltern haben mich nie gesehen, nie ernst genommen. Danke für dieses wichtige Thema, liebe Verena.
Vielen Dank für Deine Arbeit. Wegen dem Stichwort vergleichen, man kann anstatt sich mit anderen, sich mit sich selbst vor ein paar Jahren vergleichen und so sieht man schön die Fortschritte und das Bewusstsein das man geschaffen hat :)
Liebe Verena, vielen Dank für diese ernst zunehmende Folge… ich wollte auch schon mal in meiner Therapie Stunde sagen, dass ich gar keine so schlechte Kindheit hatte und eigentlich all mein Leid selbst eingeredet ist. Meine Schuld sozusagen… In einer Ernsthaftigkeit über diese Zeit zu reden, werde ich mir nun aneignen versuchen. Jetzt hab ich ein Bewusstseins bekommen. Vielen Dank ❤
Danke vielmals für die klaren Worte die immer so unausprechlich waren und nun hier zu lesen das es Verständnis gibt wo es sonst nur Schläge gab, verbal bis ins Heute ❤❤❤ Auf ein gutes neues Jahr 🎉🎉🎉🎉
Danke liebe Verena 🧡 das beschreibt gerade mein Empfinden meiner aktuellen Situation, nachdem ich erfahren habe, was mir alles passiert ist, als ich noch klein war und woran ich keine Erinnerungen habe. Mein Therapeut war erstaunt, dass ich so locker mit dem Neuerfahrenen (im Juni) umging.. und jetzt plötzlich merke ich, dass ich mich mir selbst noch einmal mehr zuwenden darf. Danke dass du so viele Verständnisvolle und klare Worte hast. Durch deine Videos verstehe ich mich selbst immer mehr. Und weiß auch, was ich für mich tun darf, was mir hilft ❤☀️💯✨ Danke für dein Sein und dein Wirken ❤️
Liebe Verena, das ist ein wichtiges Puzzleteil für meinen Heilungsweg! Ich danke dir sehr für deine freundlichen Worte! Ich kann dir sehr gut folgen, weil du es so gut erklärst. Alles Liebe für dich! 💕 Wir sind in Verbindung.
Seit einem Jahr kenne ich deine Podcasts liebe Verena und seit dem höre ich sie immer wieder, es gab eine Zeit da habe ich sie täglich gehört. Heute habe ich nach langem wieder bewusst nach einem gesucht. Ich bin raus aus der Verdrängung und ich habe starke seelische Schmerzen und seit ein paar Monaten auch Schmerz in den Armen und im Brustkorb vorne. Ich weiß dass sind psychosomatische Schmerzen und ich bin noch nicht soweit um mit ihnen zu arbeiten. Aber ich bin raus aus der Verleugnung und das ist hart und doch bin ich immer noch voller Hoffnung da durch zu wachsen. Danke für deine wunderbare Unterstützung mit den Podcasts 🙏
Herzlichen Dank für diese mal wieder sehr interessante Folge. Beim Bagatellisieren kann ich mich oft beobachten. Aber noch ist es tatsächlich oft so, dass ich es für mich nicht anders fühlen kann. Wenn ich mir dann aber vorstelle, meine Tochter würde das Gleiche erfahren, oje, dann komme ich ins Fühlen. Danke auch für die so wichtigen Fragen am Ende.
Liebe Verena! Danke für den wertschätzenden und wohltuenden Beitrag. Ich schätze Deine Videos hier sehr und lausche Dir gerne. Aus eigener Erfahrung braucht die Integration von Schmerz viel Zeit und auch Energie. Das ernst zu nehmen ist oft nicht einfach, möchte und muss man/frau ja auch eine Alltagsleben (im Regelfall) daneben führen. Welche Wege gibt es, es auch irgendwann mal sein zu lassen, das frag' ich mich. Neben mich selbst anzunehmen, mir so gut wie irgendwie möglich Gutes zu tun und mir auch Zeit zu geben, Dinge tun, die mir Kraft bringen, in Therapie sein, nebenbei ein bestmögliches Leben führen, was mehr kann ich da noch machen? Gedulig sein. Und das fällt mir oft nicht leicht. Beste Grüße - Michael
Liebe Verena, du beschreibst es immer so verständlich und Schritt für Schritt, jedes Wort von dir tut meiner Seele gut. Ich fühle mich gesehen. Lerne gerade meinen innersten Wesenskern kennen ❤
Ja, genauso war es. Gut, alles nochmal so klar und deutlich formuliert zu hören und während dessen zu erkennen wieviel Heilung ich schon erfahren habe. Thank you, Verena
Danke. Ja, die Folge hat geholfen. Nehm ich mich selbst noch ernster als ich es eh schon tue, übersteigt was ich tun müsste um mir treu zu sein meine derzeitigen Kapazitäten. Schade, dass eine Therapeutensuche so lange dauern kann wie bei mir. Ich bräuchte jemanden, mit dem ich besprechen kann was war. Allein würde ich dekompensieren und als Alleinerziehenden Mutter schützt mein System mich ganz unterstützend davor. Ich will meinem Kind diese Schwere in mir nicht zumuten und dass es miterlebt dass ich zusammenbreche. Gleichzeitig ist es sehr schwer bei Therapeuten die Themen anzusprechen die mich bewegen vor allem ohne eine Bindung zu haben, wie es zu Beginn der Fall ist. Ich geh dann dekompensiert in meinem Alltag zurück und muss dort wieder alles anfallende allein managen. Kapazität für mein Kind haben. Es ist ein Kuddelmuddel. Die gegenwärtige "Betreuungssituation" mit Therapeuten ist unzufrieden stellend und stationär will ich mit Kind nicht. .... ich fühl mich ratlos und überwältigt. Danke für die fitzelchen Klarheit die ich erlangen konnte. Es ist Grade schwer.
Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Selber für Kinder und Finanzen verantwortlich sein, während ich mit meinem inneren Kuddelmuddel schwer beschäftigt war, hat mich in die langfristige Überforderung und Depression getrieben. Ich hatte Glück und habe erst stationär und inzwischen auch ambulant Hilfe gefunden, und das wünsche ich von Herzen auch dir! Stationär war übrigens auch eine Mama mit Baby da, das ging ziemlich gut: Viel Unterstützung ohne daß der Mutter-Kind- Kontakt leiden mußte. Vielleicht findest du auch für dich/euch eine solche Möglichkeit. Gib nicht auf und suche weiter! Alles erdenklich Gute dir!
Dacke Verena ich habe zwar schon etwas angefangen mich ernster zunehmen jetzt weiß ich aber wie Ernst 😢 und ihr anderen lieben ich habe mit euch sehr viel Mitgefühl ich wusste zwar das es viele gibt mit denen ich mein Schicksal Teil aber seit ich Verenas Podcast weiß ich es sind noch viele mehr 😢 aber es ist alles sehr hilfreich und ich habe auch schon weiter gegeben für euch alle eine❤ Umarmung gebt nicht auf es lohnt sich auch wenn es an manchen Tagen nicht so aussieht ich hoffe das für uns alle irgendwann die Sonne scheint 😊 LG Sonja
Liebe Verena, ich bin begeisterte Lauscherin Deines Podcasts und freue mich über Deine so wichtigen Themen. Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen teilst. Alls Liebe für Dich❤❤❤
Wie passend, ich erkenne mich wieder... und nehme in Liebe an , dass mein Weg ein ganz eigener ist ohne mich zu vergleichen oder mich klein zu machen.😊
Sooo wertvolle auf den punkt gebrachte Erkenntnisse❤ Ich werde in diesem bis jetzt wunderschönen Oktober 65 Jahre. In meiner Odyssee nach adäquater + für mich zu vorstehenden Hilfe habe ich heute einen Schrank voll Schubladen mit Diagnosen + im Laufe der Jahrzehnte Berge von Psychopharmaka geschluckt.. Ja mein völlig überforderten Nervensystem 😢 DANKE VERENA das ich durch dich endlich ALLES verstehen darf + es fleißig mit meinen mir LIEBEN Teilen kann... Und endlich fühlbar begreifen darf das ich SO WIE ICH BIN GENAU RICHTIG BIN😂
1000Dank❤❤❤❤❤❤❤liebe Verena. Es trifft zu 100% auf mich zu, als hättest du es EXTRA ganz speziell für mich gemacht. Danke für dein SEIN und deine unendlich wertvolle Arbeit 🌹Lg Christiane
Vielen lieben Dank liebe Verena - mit dir werde ich - und sicher auch viele Andere - bewusster, dadurch entfalten sich Potentiale und die Empathie für sich selbst und für Andere .... damit wird die Welt besser
Danke für den so wertvollen Beitrag. Auch ich durfte erfahren, dass erst durch aktive Zuwendung zu mir, meinen Gefühlen, Empfindungen, gelungen ist, ungesunde Strategien zu erkennen und zu verändern- neue Lösungen zu finden und zu heilen.❤
Wenn man das mal durchschaut hat und bewusst wahrnehmen kann, hat man mit der "Bagatellisierung" andererseits auch eine Fähigkeit erworben, in allem auch den Segen und die Chance zum Wachstum zu sehen.... wenn man es schafft, das auf eine "erwachsene" Ebene sich entwickeln zu lassen.
Ja, genauso empfinde ich das auch, allerdings habe ich den Zusammenhang gar nie so klar gesehen. Dankbarkeit und das "vergeben können" ist ein reicher Segen, doch zuallererst muss man sich selbst annehmen und respektieren lernen.
Die Kapazitäten als alleinerziehende Single Mutter sind nicht sehr groß für tiefere innere Arbeit. Mein Weg zur Integrität führt da stets durch Einfallsreichtum und Krestivität im Alltag: Was ich gestalten kann und sich bewegen darf ist auch veräbderbar. Ich versuche starre konforme Abläufe zu vermeiden in meiner verantwortlichen Funktion und war immer dankbar und stolz auf dieses Mehr an Freiheit statt ( zweifach) ungesunder "Beziehung" Dennoch führt kein Weg daran vorbei zu ergründen und zu heilen Schritt für Schritt weshalb diese anspruchsvolle auf mich selbst gestellte Situation überhaupt entstehen konnte. Zusammen mit anderen Single Müttern sich hierzu regelmäßig zu treffen kam mir da immer wieder als gute ubd gegebseitig stabilisierende Selbsthilfe-Idee. Leider hat sich das bisher nicht umsetzen, in den Kontakt bri gen lassen. Ich glaube weil die gleichgesinnten Frauen dermaßen kämpfen und eben diese Kspazität weder sehen noch einrichten können. Das ist traurig und schade und ich fühle mich oft einsam deswegen weil ich so vieles mit niemanden teilen kann.😢
❤ Du bist. Danke für diesen Beitrag 🧚♀️🙏❤️🌀🌟 Ja, ich habe und bewerte. Und vor allem erwarte ich Vieles. Von mir viel. Von Anderen " wohl " auch. Wohl-Wollen. Es ist nicht einfach. Und möglich. Neugierde Vertrauen Zuversicht.
Vielen Dank für den sehr wertvollen, herzlichen Beitrag, der wieder zeigt, hier ernst genommen zu werden 👃. Gerade auch in diesem Beitag wird oft wiederholt, dass man sich nicht scheuen sollte ('es ist nie zu früh'), therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ich habe lange gebraucht, mich dafür zu entscheiden (weil ich 'das Problem' nicht gesehen habe). Jetzt bin ich seit fast 2 Jahren auf der Suche, vollkommen erschöpft, und finde keine Therapeutin (Therapeuten), kassenärztlich..., der traumasensibel arbeitet ('nur' für 'klassische' Depression, dass es jedoch nicht annähernd trifft). Und die Zeit läuft... Dabei wohne ich nicht dörflich, sondern Randgebiet Hamburg! Wie bekomme ich eine Therapeutin?... 🤷♀️
In Hamburg und Randgebiet zur Zeit unmöglich. Bevor du gar nichts bekommst, würde ich Kassensturz machen. Vielleicht kannst du 1 oder 2 Sitzungen im Monat aus eigener Tasche zahlen, bis du einen kassenärztlichen Therapeuten findest. Ich finde, das ist immer noch besser als nichts. Außerdem würde ich nach Coaching googeln. Viele Therapeuten bieten auch Coaching an und sind dann dort besser zu finden. Allerdings auch nur für Selbstzahler. Viel Glück!
Das kenne ich nur zu gut! Es ist so so so schwer wirklich gute Unterstützung zu finden. Jemanden mit Kassenzulassung zu finden ist m. M. n. beinahe unmöglich. Das ist wie ein 6er im Lotto. Auch bei den Therapeut:innen die man selbst zahlen muss, muss man erst mal jemanden finden, der passt. Das ist häufig das, was mir an den Podcastfolgen "missfällt". Wie wichtig es sein kann sich professionelle Hilfe zu suchen, wird immer wieder betont. Wie unfassbar schwer es ist, diese auch zu finden, macht diesen Hinweis zu etwas, das einen immer wieder hoffnungslos zurücklässt. (Damit will ich die Wichtigkeit dieses Podcasts überhaupt nicht in Frage stellen. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass Verena ihr Wissen so großzügig und selbstlos teilt.)
Ich weiß nicht, wie das für Hamburg ist, aber zumindest in Bayern gibt es die Möglichkeit, bei seiner Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme einer Therapeutin ohne Kassenzulassung zu stellen, wenn du nachweisen kannst, daß du von einer bestimmten Anzahl von zugelassenen Therapeuten abgewiesen wurdest. Also alle Gespräche auf der Suche nach Therapeuten dokumentieren (Datum, Therapeut/Praxis, Ablehnung) und bei der Kasse nachfragen. Und nicht abwimmeln lassen! Ich weiß, das ist gerade wenn du Hilfe brauchst nicht einfach, aber allemal eine Chance mehr.
Hallo Samira, danke für deinen authentischen und ehrlichen Kommentar. Ganz genauso geht's mir auch. Habe zwar kein Kind, jedoch muss ich auch zeitlebens alles immer alleine bewerkstelligen. Mich selbst ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln (z.B. mich zu wehren) hab ich zwar drauf, aber im Aussen werde ich da überhaupt nicht gehört, im Gegenteil. Man lehnt mich ab und beschimpft mich, droht mir, worauf ich mich noch mehr zur Wehr setze und am Ende hab ich dann doch wieder die A...karte und muss sehen, wie ich mich bzw. mein Nervensystem wieder in Balance bekomme. Wir leben in einer narzisstischen Gesellschaft, wo nur noch die Schuldumkehr herrscht. Wer sich wehrt, ist unangenehm und muss weggemobbt oder einfach mundtot gemacht werden. Narzissten machen Regeln, die für sie selbst jedoch nicht gelten und wundern sich dann, wenn man sich wehrt. Aktuell läuft bei mir Mobbing in Bezug auf mein Mietverhältnis, das 14 Jahre vollkommen i.O. war. Die Beteiligten halten alle zusammen und decken sich gegenseitig, wie eine gegen mich verschworene Bande. Schlichtweg unfassbar, was da gerade abgeht und für mich als HSP fast nicht machbar, stark zu bleiben. Therapeutensuche ist auch bei uns in der Schweiz ein irre schwieriges Unterfangen und mich macht es auch immer wieder zusätzlich hilflos, wenn in den Videos bzw. Podcasts dringend dazu geraten wird, sich unbedingt Hilfe zu holen. Dasselbe übrigens bei Dami Charf, die ich hoch schätze, die aber immer wieder betont, wie wichtig Kontakte sind für uns Menschen. Das sind für mich eher druckerzeugende Tipps, die leider bei mir noch mehr Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit erzeugen, als ich eh schon habe und es seit Jahren - trotz intensivster Selbstarbeit und Selbstreflexion - nicht hinbekomme und je bewusster ich werde, desto weniger funktioniert es im Aussen 🙈🤷 Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Mut für all diese echt schwierigen Herausforderungen und grüsse dich herzlich aus der Schweiz 🤗😘🍀🌹💝💚
Was in Beziehung entstanden ist, kann auch nur in Beziehung geheilt werden...wenn die Erfahrungen jedoch das Misstrauen bedingen ist es auch sehr schwierig sich zu öffnen geschweige denn einen geeigneten Therapeuten zu finden... Mir haben diese Veröffentlichungen auch schon viel zum verstehen geholfen, dennoch bedauere ich, dass gerade die oben genannten Profis fast nur noch onlinekurse anbieten, dass ist sehr schade und nichts für mich leider.Präsenz vor Ort und gerne in echter lebendiger Zusammensetzung mit Anderen die auf ihrem Weg sind würde ich mir wünschen.Liebe Grüße
Das ist mein größtes Problem überhaupt. Ich will meiner Mutter auf keinen Fall unrecht tun, die so oft für mich da war, mit der man Spaß haben konnte. Und ja, wir hatten schöne Urlaube. Aber meine Mutter machte mir auch deutlich, dass ich dummes Zeug mache, rede und denke. Ich könnte mich anstrengen wie ich wollte und wirklich schwierige Dinge hinbekommen, sie fand immer ein Haar in der Suppe. Sie hat das gesucht was ich hätte besser machen können. Und wehe, ich hab tatsächlich mal einen Fehler gemacht. Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich den Kopf hebe, tritt sie mich runter. Sie hat mich auch für Dinge beschuldigt, die ich gar nicht gemacht haben kann. Zum Beispiel sollte ich schuld sein an der uralten chronischen Krankheit meiner Oma. Wie kann eine Mutter einerseits so positiv sein und andererseits ihr Kind so völlig entwerten?
Stell dich nicht so an - so schlimmist das doch alles nicht - bleib mal locker - ... diese Sätze prägen. Heute nehme ich mich und meine Gefühle sehr ernst .
ja genauso ergings mir....und jetzt werde Ich von meinen LIEBEN BESTRAFT ....NICHT GESEHEN UND GEMIEDEN.... ABER ICH BIN FROH MIT MEINER TRAUMA-THERAPEUTIN GUDRUN GEHRKE SOWEIT SCHON GEKOMMEN BIN liebe Verena😮😊❤❤❤
Hallo liebe Verena, wunderschön dieser Podcast. Dein neuer Kurs weckt Interesse in mir. Wie funktioniert das nochmal mit dem Memberchipbereich? Ganz lieben Dank, herzliche Grüße yvonne ❤❤❤❤❤
Ich bin verblüfft und wäre dankbar für eine Rückmeldung. Tatsächlich denke ich, mein Entwicklungstrauma enthält sehr langanhaltende Vernachlässigung u.v.a.m. und gleichzeitig erinnere ich viele schöne Tage mit diesen Menschen. Für mich ist das eine Tatsache, die nebeneinandersteht. Wie kann diese Tatsache eine Bagatelisierung sein?🙏💜
8 месяцев назад+1
So wie du es schilderst, stellt es keine Bagatellisierung dar, sondern das sehr häufige sowohl als auch. ❤️
Ich hatte auf der Erwachsenenebene lange erfasst was mit meinen Eltern los war. Sie waren Kinder im Krieg, traumatisiert, hart gegen sich selbst, nicht darüber sprechen, dysfunktionale Ehe. Aber was ich immer wieder unbewusst umgangen bin, ist, wie ich mich als Kind meiner Eltern gefühlt habe. Den Schmerz wollte ich nicht fühlen und ich war auch lange Zeit viel zu loyal ihnen gegenüber. Eine Bekannte sagte mal zu mir, dass wir die loyalste Generation wären. Vllt ist da was dran. Dann bin ich in eine Lebenskrise gekommen und der ganze alte "Kram" kam wieder hoch und wollte angeschaut werden, obwohl ich ja dachte, das hätte ich lange hinter mir. Ich hatte dieselben Gedanken vorher, "ach, so schlimm war das doch nicht, " hab bagatellisiert. Doch es war schlimm! Nicht immer, aber oft! Allen alles Gute, die sich auf den Weg gemacht haben ihr inneres Kind zu heilen, um endlich friedvoll und zufrieden in sich ruhen zu können.
❤
Danke für diesen Bezug zu den kriegstraumatisierten Eltern.
Ich habe in diesem Talk das erste Mal verstanden, dass ich zwar stark wirke, aber dass ich damit, dem ganzen Schmerz, den auch meine Eltern trugen, "elegant" davon laufe.
Ich musste rechts ranfahren und bitterlich weinen.
@user-ou2tz4nx5w: Sehr treffender und hervorragender Kommentar! Danke dafür.
Ich möchte noch ergänzen, dass eine schmerzhafte Kindheit nicht nur in der Zeit immens schmerzhaft war, als wir drinsteckten, sondern wir tragen ja so vieles in unser Erwachsenenleben und kommen nur nach und nach und mit z.T. intensivster Selbstarbeit einigermassen zurecht, haben also genau genommen KEIN eigenes Leben, sondern verbringen quasi ein "Aufräumleben". Schlimm dabei ist, dass man im Aussen rein gar nix sieht und sich das Umfeld fragt, warum man - trotz vorhandener Intelligenz und verschiedener toller Fähigkeiten - eigentlich ständig alles versemmelt, egal in welchem Lebensbereich. Betrifft v.a. die Kinderlosen unter uns. Aus eigener, mittlerweile rund 30jähriger Erfahrung mit Selbstarbeit muss ich leider sagen, dass das mit der Heilung leider nicht wirklich funktioniert. Einmal geprägt, für immer geprägt (zumindest für das aktuelle Leben). Man kann lediglich lernen, mit dem ganzen Ballast einigermassen umzugehen und das Gegebene anzunehmen. Mit dem Erkennen verliert alles immerhin seine Kraft und das wirkt auch auf gewisse Weise wie "Heilung".
Euch allen wünsche ich viel Kraft und alles Liebe & Gute für den weiteren Prozess und grüsse euch herzlich aus der Schweiz 🤗🍀☀🍂🍃🍁
@@anninalena ich habe tatsächlich immer nach Heiling gesucht, aber inzwischen gelernt, dass es 'nur" darum geht, die Prägung in all seine Facetten immerwieder zu erkennen. Die " Heilung" besteht darin anders darauf zu reagieren. Selten sofort, manchmal hinterher und oft nur tief in mir. Damit fühle ich mich oft schon "gesund"
@@anninalenadanke für ihren Kommentar.. ja es ist ein Aufräumleben.. treffender kann man es nicht beschreiben und sooo vieles versemmelt und dann steht man erneut vor Scherben und muss diese auch noch aufräumen… aber es kommt dann immer mal wieder eine Phase in der es etwas leichter geht… ab und an .. alles Liebe ✨🌺
Ohje, jetzt verstehe ich, warum ich mir so lange meine toxische Beziehung schön geredet habe und darin ausgehalten habe. Und warum ich es nie „schlimm genug“ fand, sie zu beenden…
Echt traurig!
7:53 diese Bagatellisierung dient auch dazu die einzige Kindheit/Jugend, die man hatte, quasi zu bewahren und die einzigen Eltern die man hatte, zu bewahren. Es ist ein wirklich großer Schmerz, an den Punkt zu kommen zuzugeben, nicht die Eltern und die Kindheit gehabt zu haben, die man verdient hätte. Denn wenn man bekommen hat, was man verdient hat, war man was wert. Also ein ähnlicher krummer Gedankengang. Tut richtig weh, sich da hinein zu begeben, hilft aber dem inneren Kind den Verlust zu betrauern und dann auch los lassen zu können und als Erwachsener das Leben zu leben, welches man jetzt aktuell leben könnte/kann.
Deine Beiträge , liebe Verena, gehören schon länger zu meiner Morgenroutine.
Alles , was du sagst und wie du es sagst, ist sooo wohltuend.
Vielen, vielen Dank!
Vielen Dank liebe Verena. Wann immer ich einen Beitrag von dir höre fühle ich mich so liebevoll ernst genommen wie ich das als als Kind nie hatte. Dein podcast ist so eine wertvolle Begleitung auf dem schmerzhaften Weg all diese unterdrückten Gefühle kennen zu lernen und zu transformieren. Ich habe mich ein Leben lang um den Schmerz anderer gekümmert weil ich es so gelernt hatte und erst sehr spät gemerkt wie viel Schmerz ich selber unter einer Rüstung versteckt habe.
Ich wurde nie ernst genommen in meiner Kindheit. Im Gegenteil, ich hatte nur den Mund zu halten und zu funktionieren.
Das nicht ernst genommen werden hat sich bis heute nicht geändert, auch ein Grund weshalb ich den Kontaktabbruch nach so langer Zeit geschafft habe.
Vielen Dank für so viele erkenntnisreiche Worte
💗🙏💗
❤
Wow, wie krass. Ich erkenne mich so wieder. Liebe Verena, ich verstehe immer besser, warum ich so gehandelt und mich viel zu lange viel zu sehr angepasst und viel zu viel hingenommen habe. Und dann auch noch viel zu loyal anderen gegenüber war. Ich fühle mich durch dich zutiefst verstanden, geachtet, respektiert und wertgeschätzt. Ich habe viel zu lange immer wieder Entschuldigungen für das Verhalten anderer Menschen gefunden und bin tatsächlich auch viel zu lange in Situationen geblieben, die mir ein sehr schlechtes Gefühl und oft großen Schmerz bereitet haben. Ich habe bisher nie verstanden, warum das so war. Aber das ist jetzt anders und das tut so gut. Ich anerkenne meinen Schmerz bewusst und liebevoll. Leider wurde selbst mein Leid mir bereits in frühester Kindheit abgesprochen. Doch das lasse ich jetzt nicht mehr zu. Solche Menschen haben in meinem Leben keinen Platz mehr, das habe ich gelernt. Ich weiß jetzt, dass ich kein schlechtes Gewissen (mehr) haben muss, wenn ich diese Menschen aus meinem Leben entferne. Ich bin sehr dankbar und stolz auf mich. Ich danke dir aus tiefstem Herzen, liebe Verena für deine wertvollen Beiträge. ❤❤❤
@@DL-du8jc Dankeschön, dir auch ❤️
Danke für diese Fragen...
Ich bin hochsensibel, habe in der Kindheit mitbekommen "stell dich nicht so an". Ich hab mir viel "schöngeredet". Statt zu meinen Gefühlen zu stehen habe ich sie (unbewusst) unterdrückt, immer versucht mich anzupassen (= für andere zu passen). Ich hab teils so viel gearbeitet, dass ich gar nix mehr spüren konnte. Meine eigenen Bedürfnisse oder gar Träume habe ich möglichst nicht wahrgenommen um diesen Schmerz, diese Einsamkeit, das nicht-dazu-gehören-Gefühl nicht mehr wahrzunehmen.
In meiner Ehe habe ich erlebt, dass mein Exmann zwar versucht hat zu verstehen, aber es nicht nachvollziehen konnte. Beispielsweise habe ich mich in einem Raum extrem unwohl gefühlt (obwohl ich vieles probiert hatte), er meinte dazu "ob ich mir das alles nicht einbilde".
Da ich kein passendes Umfeld / keine passenden Menschen gefunden habe, habe ich mich zurückgezogen. Auch meine Fähigkeiten "verstecke" bzw. zeige ich eben nicht bei "normal sensiblen" Menschen.
Ich habe mir Frustkilos (schon als Kind) zugelegt, als Trost. Essen war immer lieb zu mir, war immer da, war immer verfügbar, hat mich nicht verurteilt. Ich versuche schon lange, mich nicht mehr selber dafür zu verurteilen sondern lieber zu forschen "für was ist das gut" und Verständnis und Mitgefühl für mich selber zu haben. Nach dem Hören ist mir eingefallen, dass mir meine Mutter gesagt hatte "ich darf mich nie sattessen" (sie hat mir jahrelang immer wieder gesagt, ich sei zu dick, hätte keine Willenskraft...). Das hat irgendwie zu "ich bekomme nie genug" geführt... oder zu "ich darf nicht genug haben" und dann ist es logisch, dass ich (unbewusst) dagegensteuere (weil ich verdammt noch mal genug haben will!) und mehr esse als nötig wäre...
Danke, Du hast mir zu dieser Erkenntnis geholfen... Ich war schon oft an diesem Thema, aber dieses Puzzleteil fühlt sich wichtig an...
Du hast eine soooo liebevolle und mitfühlende Art, das ist so wunderbar!!!
Ich bin zutiefst berührt, wie fein und sensibel deine Ausführungen sind❣️Tiefen Dank dafür❣️
Deine Podcasts waren das letzte Tröpfchen, das mich dazu gebracht hat, mich therapeutisch begleiten zu lassen. Um die Zeit zwischen den Sitzungen zu verkürzen, lausche ich weiterhin deinen Beiträgen, denn sie wirken extrem wertvoll und befreiend für mich! So viel Ernsthaftigkeit und gleichzeitig diese Hoffnungsfülle: Herzliches Dankeschön, liebe Verena!
❤ so wertvoll, diese Folge! Danke, Verena, deine Worte haben mich mitten ins Herz getroffen und ich habe mich sehr wieder erkannt 😢 ich habe meinen Schmerz und andere Gefühle lange versucht zu verdrängen und zu bagatellisieren. Meine Mutter sagte immer ich sei „zu sensibel“ und ich dachte, dass müsste ich „ablegen“, um mein Leben in dieser Gesellschaft führen zu können…auch wenn ich schon Schritte auf meinem Heilungsweg gegangen bin, darf ich hier immer wieder liebevoll schauen ❤️
Sensibel zu sein ist sehr, sehr wertvoll. Behalte es dir als Schatz bei.😊
Mein herzliches Mitgefühl zu dir. Die "zu sensibel" Geschichte habe ich auch leider sehr innig in mich aufgenommen, seit frühester Kindheit.. Und es tut mir so leid um die vielen Kinder, die dieses Konzept, mit ihrer (menschlichen!) Sensibilität nicht "für diese Gesellschaft" gewappnet zu sein, immer noch zu hören bekommen oder deren Eltern dann einfach kühl werden... Ich würde die sensiblere Gesellschaft wählen! Gute Schritte auf deinem Weg dir.
@@cornelia9836 Bei mir ähnlich: "Sei nicht so empfindlich..." "Stell dich nicht so an" "Du Nacktschnecke" "Jetzt heult sie wieder"... mir alles gut bekannt...
Ich die auch diese Sätze auch, du bist aber Sensibel, oder sei dich nicht so empfindlich, oh jaaa, nur zu genüge gehört.
@@vanessac.4832Empfindsam ...kann man sagen:"Sei nicht so empfindsam"?
Nein. Das geht nicht. Ich bin empfindsam.
Liebe Verena, DANKE für die Weisheit und Wärme, die Du in unsere Zeit bringst!
Ich bin unglaublich dankbar diesen Kanal mit all den wertvollen Inhalten gefunden zu haben! 💖
Das Thema, das eigene Erlebte zu bagatellisieren, ist bei mir sehr präsent. Ich bin schon seit knapp 10 Jahren in Therapie. Es hat einige Zeit gebraucht, bis ich meine jetzige Therapeutin gefunden habe. Mittlerweile bin ich aber auch schon seit über 5 Jahren bei ihr. Ursprünglich aufgrund einer Angststörung und dem Gefühl, dass ich anders bin bzw. etwas mit mir nicht stimmt. In meiner jetzigen Therapie hat sich dann sehr schnell herausgestellt, dass ich diverse Probleme auf der Beziehungsebene habe, kaum Vertrauen kann, keine Sicherheit habe und mich aufgrunddessen in der Therapie nicht einlassen kann. Dazu kommen ganz viele Widerstände/Anteile, die mich ständig blockieren und am Arbeiten hindern. Unter anderem auch die Überzeugung, dass ich eigentlich gar nichts habe und nichts schlimmes erlebt habe. Ich kann mich leider kaum an meine Kindheit erinnern, gehe aber davon aus, dass es, wenn dann, kleine t-Traumata sind. Dieser Umstand gibt mir noch mehr das Gefühl, dass ich eigentlich gar nichts haben kann - das kleine t bei t-Traumata suggeriert ja bereits, dass sie nicht nennenswert sind. Vom Kopf her verstehe ich gut, dass das ein Schutzmechanismus sein kann. Gleichzeitig kommt dann aber immer auch der Gedanke hoch, dass es vielleicht bei anderen ein Schutzmechanismus ist, es bei mir aber tatsächlich so ist, dass ich nichts Schlimmes erlebt habe - das wäre ja auch denkbar.
Ich möchte so gerne in der Therapie weiterkommen, weiss aber nicht, wie ich das anstellen soll... Meine Therapeutin meint, dass bei mir ganz viele Ressourcen verschüttet seien und es deshalb extrem lange dauert, um kleinste Fortschritte zu erzielen. Für mich ist es unverständlich, wie man mit kleinen t-Traumata so viel Zeit benötigen kann... 🙈
Der Stein ist ins Rollen gekommen… diese Perspektive auf mich fehlte mir noch … bin grad so dankbar ❤
Me 2 🎉
Superstarke und klare Folge, danke dir sehr! Habe schon so viel bei dir lernen können, dein Podcast hat wirklich in mir grundlegende Glaubenssätze verändert!
Das Problem ist leider meiner Meinung nach aber noch größer: Denn auch gesamtgesellschaftlich bagatellisieren wir noch immer so vieles, gerade in unserem Menschenbild. Von wegen: "Krieg gab es schon immer", "Menschen sind eben so, manche sind einfach von Grund auf böse und das war schon immer so", "So ist das Leben nunmal", "Das Leben ist kein Ponyhof" etc. Wir tun so, als seien wir all dem passiv ausgeliefert, aber vergessen dabei, dass unser eigenes Inneres all das erst erzeugt; dass wir selbst verantwortlich sind für die Welt, die wir da erschaffen. Dass unser eigenes Trauma, unser eigener Schmerz all das erschafft. Und nein, es war nicht schon immer alles so, wenn man ganz weit zurückschaut, in die sogenannte "Vorgeschichte", in die vor-patriarchale Zeit, wird man feststellen, dass die Menschen einmal ganz anders gedacht und gehandelt haben, auch wenn es andere Probleme gegeben haben mag. Menschliche Gewalt ist kein unabänderbares Naturgesetz! Wir sind nicht einfach natürliche Maschinen, die die Evolution ausspuckt, manche in "böse", manche in "gut" und dann gilt es mit dieser vorgegebenen Welt klarzukommen. Nein, wir sind lebendig, flüssig und veränderbar, wie alles in der Welt und wir können auch diese Welt, wie sie jetzt ist, verändern, wenn wir endlich, wie du sagst, unser eigenes Leid ernst nehmen. Uns uns zuwenden, uns wieder spüren.
Doch noch ist es schwierig sich ernst zu nehmen in einer Welt, die einem immer wieder suggeriert: "Hab dich nicht so, so ist es eben, andere kommen doch auch irgendwie klar", "andere haben es noch schlimmer", "deine Eltern und Großeltern hatten es doch noch viel schlimmer, sei mal dankbar" etc.
Deswegen ist deine Arbeit so wertvoll! Weil sie nicht wieder in dieses Narrativ einstimmt. Und auch weil sie uns "Kopfmenschen" abholt mit klaren, logischen Erklärungen für unsere inneren Strukturen. Ich bin mir sicher, dass dieses und anderes Wissen noch ganz viel ins Rollen bringen wird in der nächsten Zeit. :)
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Danke für deinen Kommentar 🤗😘🍀🌹💝💚
Das ist nett, danke dir! :) @@anninalena
Vielen Dank, liebe Verena. Deine Worte, Erläuterungen, Reflektionsimpulse bestärken mich gerade. Es ist ganz aktuell ein großes Thema für mich, dass ich wie "aufwache" und (dank inzwischen soweit ausreichend gewachsener Selbstwärme!! :) ) bemerke, ich habe immer wieder einen solchen Druck auf mich ausgeübt, weil ich mich nicht ausreichend ernst nehmen konnte. Wenn ich den Druck wegnehme, dann merke ich, wie ich tatsächlich leide unter meinen Prägungen und ihrem emotionalen Nachhallen und alltäglichen Auswirkungen im Hier und Heute. Das ist schwer anzuerkennen, wenn gewisse Selbstbilder noch immer stark sind und das größere System immer noch kräftig nach Leisten fragt. Und gleichzeitig bin ich dankbar, mein Leiden so zu bemerken, weil es eine Voraussetzung für bessere Selbstfürsorge ist und Raum für noch mehr Wärme für mich selbst entsteht. Danke immer wieder für die Hilfe beim Anerkennen. ❤
Danke für deine so wohltuende und hilfreiche Arbeit! Ich habe bei verschiedenen Menschen vieles über mich und andere gelernt, aber das liebevolle und wohlmeinende Hinwenden und Annehmen am wirksamsten und tiefsten bei dir und deiner wahrhaft feinen Sprache! An einigen Stellen habe inzwischen meinen eigenen Sprachgebrauch verändert, weil ich gespürt habe, wieviel achtsam gesetzte Worte ausmachen, wieviel friedlicher und freundlicher Kommunikation dadurch werden kann. Vielen Dank für deine Postcasts; du machst tatsächlich die Welt zu einem besseren Ort! 🌻
Vielen Dank Verena für diese tolle Folge mal wieder. Es ist echt lustig, ich bin mittlerweile total Konditioniert: sobald ich die Eingangsmelodie vom Podcast und deine Stimme höre, bin ich direkt entspannt 😊😂 auch wenn die Themen eigentlich ja schwer sind.. ich hoffe, du machst das noch gaaanz lange so weiter 🌅
Liebe Verena, vielen herzlichen Dank für deine Arbeit. Du bzw deine Podcasts sind momentan mein täglicher Begleiter. Es kommt gerade so viel unverarbeitetes hoch, was mich immer wieder in Dysbalance bringt. Deine Arbeit hilft mir mich darin ernst zu nehmen und mich nicht für mein Fühlen, Denken und Handeln zu verurteilen. Dankeschön ☺️
Liebe Verena, Du und Deine Beiträge sind so wunderbar wohltuend 🪶
Danke
Liebe Verena, vielen herzlichen Dank für diesen tollen aufklärenden bewusstmachenden Podcast. 👍👍👍👍👍
Erst gestern hatte ich die Situation, dass ich nicht ernst genommen werde.
Jetzt weiß ich woran es liegt und woran ich arbeiten darf.
Das es eine Schutzstrategie ist, ist sehr interessant. Vielen lieben Dank.
🙏🙋♀️
Von Herzen Dankeschön. Ich habe meine schwierigen Gefühle immer weg gelächelt. Diese Folge hilft mir es besser zu verstehen.
Wenn ich selber nicht ernst genommen wurde in der Herkunftsfamilie, dann habe ich mich selbst nicht ernst genommen.
Die Eltern haben mich nie gesehen, nie ernst genommen.
Danke für dieses wichtige Thema, liebe Verena.
Vielen Dank für Deine Arbeit.
Wegen dem Stichwort vergleichen, man kann anstatt sich mit anderen, sich mit sich selbst vor ein paar Jahren vergleichen und so sieht man schön die Fortschritte und das Bewusstsein das man geschaffen hat :)
Vielen Dank für diese emphatischen, präzise treffenden Worte. ❤
Liebe Verena, vielen Dank für diese ernst zunehmende Folge… ich wollte auch schon mal in meiner Therapie Stunde sagen, dass ich gar keine so schlechte Kindheit hatte und eigentlich all mein Leid selbst eingeredet ist.
Meine Schuld sozusagen… In einer Ernsthaftigkeit über diese Zeit zu reden, werde ich mir nun aneignen versuchen. Jetzt hab ich ein Bewusstseins bekommen. Vielen Dank ❤
Danke vielmals für die klaren Worte die immer so unausprechlich waren und nun hier zu lesen das es Verständnis gibt wo es sonst nur Schläge gab, verbal bis ins Heute ❤❤❤ Auf ein gutes neues Jahr 🎉🎉🎉🎉
Ganz tolle Folge, die hoffentlich viele Menschen erreicht und ermutigt sich Hilfe zu holen 🙏❤🙏
Danke liebe Verena 🧡 das beschreibt gerade mein Empfinden meiner aktuellen Situation, nachdem ich erfahren habe, was mir alles passiert ist, als ich noch klein war und woran ich keine Erinnerungen habe. Mein Therapeut war erstaunt, dass ich so locker mit dem Neuerfahrenen (im Juni) umging.. und jetzt plötzlich merke ich, dass ich mich mir selbst noch einmal mehr zuwenden darf. Danke dass du so viele Verständnisvolle und klare Worte hast. Durch deine Videos verstehe ich mich selbst immer mehr. Und weiß auch, was ich für mich tun darf, was mir hilft ❤☀️💯✨ Danke für dein Sein und dein Wirken ❤️
Es tut so gut wenn der Schmerz sich langsam löst... Danke Verena
Unfassbar gut und äußerst hilfreich!!!!! Danke ❣
Liebe Verena, das ist ein wichtiges Puzzleteil für meinen Heilungsweg! Ich danke dir sehr für deine freundlichen Worte! Ich kann dir sehr gut folgen, weil du es so gut erklärst.
Alles Liebe für dich! 💕 Wir sind in Verbindung.
Seit einem Jahr kenne ich deine Podcasts liebe Verena und seit dem höre ich sie immer wieder, es gab eine Zeit da habe ich sie täglich gehört. Heute habe ich nach langem wieder bewusst nach einem gesucht. Ich bin raus aus der Verdrängung und ich habe starke seelische Schmerzen und seit ein paar Monaten auch Schmerz in den Armen und im Brustkorb vorne. Ich weiß dass sind psychosomatische Schmerzen und ich bin noch nicht soweit um mit ihnen zu arbeiten. Aber ich bin raus aus der Verleugnung und das ist hart und doch bin ich immer noch voller Hoffnung da durch zu wachsen.
Danke für deine wunderbare Unterstützung mit den Podcasts 🙏
Herzlichen Dank für diese mal wieder sehr interessante Folge. Beim Bagatellisieren kann ich mich oft beobachten. Aber noch ist es tatsächlich oft so, dass ich es für mich nicht anders fühlen kann. Wenn ich mir dann aber vorstelle, meine Tochter würde das Gleiche erfahren, oje, dann komme ich ins Fühlen. Danke auch für die so wichtigen Fragen am Ende.
Vielen, lieben Dank für diese Folge, ich habe mich darin wiedergefunden. ❤
Danke liebe Verena, für deine Worte und ausführlichen Erklärungen. Ich nehme immer wieder so viel mit ......in mein Leben.
Vielen Dank auch für Deine angenehme Stimme❤
Liebe Verena....vielen Dank für diesen Podcast!!!
Liebe Verena!
Danke für den wertschätzenden und wohltuenden Beitrag. Ich schätze Deine Videos hier sehr und lausche Dir gerne. Aus eigener Erfahrung braucht die Integration von Schmerz viel Zeit und auch Energie. Das ernst zu nehmen ist oft nicht einfach, möchte und muss man/frau ja auch eine Alltagsleben (im Regelfall) daneben führen. Welche Wege gibt es, es auch irgendwann mal sein zu lassen, das frag' ich mich. Neben mich selbst anzunehmen, mir so gut wie irgendwie möglich Gutes zu tun und mir auch Zeit zu geben, Dinge tun, die mir Kraft bringen, in Therapie sein, nebenbei ein bestmögliches Leben führen, was mehr kann ich da noch machen? Gedulig sein. Und das fällt mir oft nicht leicht.
Beste Grüße - Michael
Liebe Verena, du beschreibst es immer so verständlich und Schritt für Schritt, jedes Wort von dir tut meiner Seele gut. Ich fühle mich gesehen. Lerne gerade meinen innersten Wesenskern kennen ❤
Ja, genauso war es. Gut, alles nochmal so klar und deutlich formuliert zu hören und während dessen zu erkennen wieviel Heilung ich schon erfahren habe.
Thank you, Verena
Danke. Ja, die Folge hat geholfen.
Nehm ich mich selbst noch ernster als ich es eh schon tue, übersteigt was ich tun müsste um mir treu zu sein meine derzeitigen Kapazitäten.
Schade, dass eine Therapeutensuche so lange dauern kann wie bei mir. Ich bräuchte jemanden, mit dem ich besprechen kann was war. Allein würde ich dekompensieren und als Alleinerziehenden Mutter schützt mein System mich ganz unterstützend davor. Ich will meinem Kind diese Schwere in mir nicht zumuten und dass es miterlebt dass ich zusammenbreche. Gleichzeitig ist es sehr schwer bei Therapeuten die Themen anzusprechen die mich bewegen vor allem ohne eine Bindung zu haben, wie es zu Beginn der Fall ist. Ich geh dann dekompensiert in meinem Alltag zurück und muss dort wieder alles anfallende allein managen. Kapazität für mein Kind haben. Es ist ein Kuddelmuddel. Die gegenwärtige "Betreuungssituation" mit Therapeuten ist unzufrieden stellend und stationär will ich mit Kind nicht. .... ich fühl mich ratlos und überwältigt.
Danke für die fitzelchen Klarheit die ich erlangen konnte. Es ist Grade schwer.
Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Selber für Kinder und Finanzen verantwortlich sein, während ich mit meinem inneren Kuddelmuddel schwer beschäftigt war, hat mich in die langfristige Überforderung und Depression getrieben. Ich hatte Glück und habe erst stationär und inzwischen auch ambulant Hilfe gefunden, und das wünsche ich von Herzen auch dir! Stationär war übrigens auch eine Mama mit Baby da, das ging ziemlich gut: Viel Unterstützung ohne daß der Mutter-Kind- Kontakt leiden mußte. Vielleicht findest du auch für dich/euch eine solche Möglichkeit. Gib nicht auf und suche weiter! Alles erdenklich Gute dir!
@@karlakolumna8716
Danke und ich freue mich, dass Du inzwischen Hilfe gefunden hast.
Herzlichen Dank für die so wertvollen Informationen, die zum richtigen Zeitpunkt kommen. ❤
Auch von mir vielen lieben Dank für diese Erhellungen, liebe Verena! ❤😇
Dacke Verena ich habe zwar schon etwas angefangen mich ernster zunehmen jetzt weiß ich aber wie Ernst 😢 und ihr anderen lieben ich habe mit euch sehr viel Mitgefühl ich wusste zwar das es viele gibt mit denen ich mein Schicksal Teil aber seit ich Verenas Podcast weiß ich es sind noch viele mehr 😢 aber es ist alles sehr hilfreich und ich habe auch schon weiter gegeben für euch alle eine❤ Umarmung gebt nicht auf es lohnt sich auch wenn es an manchen Tagen nicht so aussieht ich hoffe das für uns alle irgendwann die Sonne scheint 😊 LG Sonja
Liebe Verena, ich bin so dankbar für Deinen Podcast, weil es so wertvoll ist, was Du dort für Themen besprichst. Danke 🙏
Danke für alles, was hier so detailliert mitgeteilt wird
❤
Liebe Verena, ich bin begeisterte Lauscherin Deines Podcasts und freue mich über Deine so wichtigen Themen.
Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen teilst. Alls Liebe für Dich❤❤❤
Wie passend, ich erkenne mich wieder... und nehme in Liebe an , dass mein Weg ein ganz eigener ist ohne mich zu vergleichen oder mich klein zu machen.😊
Recht herzlichen Dank für diese hilfreiche Information.
Sooo wertvolle auf den punkt gebrachte Erkenntnisse❤
Ich werde in diesem bis jetzt wunderschönen Oktober 65 Jahre.
In meiner Odyssee nach adäquater + für mich zu vorstehenden Hilfe habe ich heute einen Schrank voll Schubladen mit Diagnosen + im Laufe der Jahrzehnte Berge von Psychopharmaka geschluckt.. Ja mein völlig überforderten Nervensystem 😢
DANKE VERENA das ich durch dich endlich ALLES verstehen darf + es fleißig mit meinen mir LIEBEN Teilen kann...
Und endlich fühlbar begreifen darf das ich SO WIE ICH BIN GENAU RICHTIG BIN😂
VERSTEHENDEN
🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Ich kann gar nicht so oft DANKE schreiben, wie ich es fühle nach deinen erhellenden Informationen Verena....alles ❤Liebe für dich!
Wieder so gut formuliert diese vielen Aspekten bzgl Bagatellisieren
1000Dank❤❤❤❤❤❤❤liebe Verena. Es trifft zu 100% auf mich zu, als hättest du es EXTRA ganz speziell für mich gemacht. Danke für dein SEIN und deine unendlich wertvolle Arbeit 🌹Lg Christiane
Oh je, so habe ich mein Verhalten nicht gesehen. Es ist aber so und das tut WEH. ❤-lichen Dank dafür
Vielen lieben Dank für diese wunderschönen Denkanstöße, liebe Verena, ich nehme sie mir zu Herzen.
Wow! Phänomenal erklärt und das komplexe Thema wundervoll aufgedröselt. Ganz ganz vielen Dank!
Sehr wertvoll, vielen ❤ - Lichen Dank 💫
Danke ❤ Wie so oft das richtige Thema zur richtigen Zeit.
Liebe Verena, danke sehr für gerade diese und auch so viele andere kostbaren Folgen. Sehr herzliche Grüße!
Danke für den Podcast Verena, sehr hilfreich.
So wertvoll! ♡♡♡
Du bringst immer wieder unterstützendes Licht und vor allem Wärme an die Stellen und Wunden, die geheilt werden wollen. Das gibt Kraft. Vielen Dank.♡
Vielen lieben Dank liebe Verena - mit dir werde ich - und sicher auch viele Andere - bewusster, dadurch entfalten sich Potentiale und die Empathie für sich selbst und für Andere .... damit wird die Welt besser
Herzliche Dank für diesen differenzierten und wertvollen Podcast. Ich finde ihn unglaublich unterstützend. Herzliche Grüße Karin
Danke für den so wertvollen Beitrag. Auch ich durfte erfahren, dass erst durch aktive Zuwendung zu mir, meinen Gefühlen, Empfindungen, gelungen ist, ungesunde Strategien zu erkennen und zu verändern- neue Lösungen zu finden und zu heilen.❤
Vielen ❤lichen Dank
Danke liebe Verena!
Wenn man das mal durchschaut hat und bewusst wahrnehmen kann, hat man mit der "Bagatellisierung" andererseits auch eine Fähigkeit erworben, in allem auch den Segen und die Chance zum Wachstum zu sehen.... wenn man es schafft, das auf eine "erwachsene" Ebene sich entwickeln zu lassen.
Ja, genauso empfinde ich das auch, allerdings habe ich den Zusammenhang gar nie so klar gesehen. Dankbarkeit und das "vergeben können" ist ein reicher Segen, doch zuallererst muss man sich selbst annehmen und respektieren lernen.
Die Kapazitäten als alleinerziehende Single Mutter sind nicht sehr groß für tiefere innere Arbeit. Mein Weg zur Integrität führt da stets durch Einfallsreichtum und Krestivität im Alltag: Was ich gestalten kann und sich bewegen darf ist auch veräbderbar. Ich versuche starre konforme Abläufe zu vermeiden in meiner verantwortlichen Funktion und war immer dankbar und stolz auf dieses Mehr an Freiheit statt ( zweifach) ungesunder "Beziehung"
Dennoch führt kein Weg daran vorbei zu ergründen und zu heilen Schritt für Schritt weshalb diese anspruchsvolle auf mich selbst gestellte Situation überhaupt entstehen konnte.
Zusammen mit anderen Single Müttern sich hierzu regelmäßig zu treffen kam mir da immer wieder als gute ubd gegebseitig stabilisierende Selbsthilfe-Idee.
Leider hat sich das bisher nicht umsetzen, in den Kontakt bri gen lassen. Ich glaube weil die gleichgesinnten Frauen dermaßen kämpfen und eben diese Kspazität weder sehen noch einrichten können. Das ist traurig und schade und ich fühle mich oft einsam deswegen weil ich so vieles mit niemanden teilen kann.😢
sehr interessanter beitrag. ich hoffe, dass ich menschen finde, die dieses video zu schätzen wissen.
Vielen Dank ❤ Dies ist wahrlich eine äußerst inspirierende Folge.
❤ Du bist. Danke für diesen Beitrag 🧚♀️🙏❤️🌀🌟 Ja, ich habe und bewerte. Und vor allem erwarte ich Vieles. Von mir viel. Von Anderen " wohl " auch.
Wohl-Wollen.
Es ist nicht einfach.
Und möglich.
Neugierde
Vertrauen
Zuversicht.
Wundervolle Impulse. Danke ❤😊
Ein tolles Video, Dankeschön Verena ❤
Super schöne Worte, vielen Dank, mir waren diese Erkenntnisse neu❤
Herzlichen Dank
Danke👍
Danke Verena
Liebe Verena du bist die beste 👍🥰❤️sowas von wahr 👍👏
Vielen Dank liebe Verena das war wieder ein sehr hilfreicher Podcast!
Sehr hilfteich❤
Vielen Dank für den sehr wertvollen, herzlichen Beitrag, der wieder zeigt, hier ernst genommen zu werden 👃. Gerade auch in diesem Beitag wird oft wiederholt, dass man sich nicht scheuen sollte ('es ist nie zu früh'), therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Ich habe lange gebraucht, mich dafür zu entscheiden (weil ich 'das Problem' nicht gesehen habe). Jetzt bin ich seit fast 2 Jahren auf der Suche, vollkommen erschöpft, und finde keine Therapeutin (Therapeuten), kassenärztlich..., der traumasensibel arbeitet ('nur' für 'klassische' Depression, dass es jedoch nicht annähernd trifft). Und die Zeit läuft...
Dabei wohne ich nicht dörflich, sondern Randgebiet Hamburg! Wie bekomme ich eine Therapeutin?... 🤷♀️
In Hamburg und Randgebiet zur Zeit unmöglich. Bevor du gar nichts bekommst, würde ich Kassensturz machen. Vielleicht kannst du 1 oder 2 Sitzungen im Monat aus eigener Tasche zahlen, bis du einen kassenärztlichen Therapeuten findest. Ich finde, das ist immer noch besser als nichts. Außerdem würde ich nach Coaching googeln. Viele Therapeuten bieten auch Coaching an und sind dann dort besser zu finden. Allerdings auch nur für Selbstzahler. Viel Glück!
Das kenne ich nur zu gut! Es ist so so so schwer wirklich gute Unterstützung zu finden. Jemanden mit Kassenzulassung zu finden ist m. M. n. beinahe unmöglich. Das ist wie ein 6er im Lotto.
Auch bei den Therapeut:innen die man selbst zahlen muss, muss man erst mal jemanden finden, der passt.
Das ist häufig das, was mir an den Podcastfolgen "missfällt". Wie wichtig es sein kann sich professionelle Hilfe zu suchen, wird immer wieder betont. Wie unfassbar schwer es ist, diese auch zu finden, macht diesen Hinweis zu etwas, das einen immer wieder hoffnungslos zurücklässt.
(Damit will ich die Wichtigkeit dieses Podcasts überhaupt nicht in Frage stellen. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass Verena ihr Wissen so großzügig und selbstlos teilt.)
Ich weiß nicht, wie das für Hamburg ist, aber zumindest in Bayern gibt es die Möglichkeit, bei seiner Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme einer Therapeutin ohne Kassenzulassung zu stellen, wenn du nachweisen kannst, daß du von einer bestimmten Anzahl von zugelassenen Therapeuten abgewiesen wurdest. Also alle Gespräche auf der Suche nach Therapeuten dokumentieren (Datum, Therapeut/Praxis, Ablehnung) und bei der Kasse nachfragen. Und nicht abwimmeln lassen! Ich weiß, das ist gerade wenn du Hilfe brauchst nicht einfach, aber allemal eine Chance mehr.
Hallo Samira, danke für deinen authentischen und ehrlichen Kommentar. Ganz genauso geht's mir auch. Habe zwar kein Kind, jedoch muss ich auch zeitlebens alles immer alleine bewerkstelligen. Mich selbst ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln (z.B. mich zu wehren) hab ich zwar drauf, aber im Aussen werde ich da überhaupt nicht gehört, im Gegenteil. Man lehnt mich ab und beschimpft mich, droht mir, worauf ich mich noch mehr zur Wehr setze und am Ende hab ich dann doch wieder die A...karte und muss sehen, wie ich mich bzw. mein Nervensystem wieder in Balance bekomme. Wir leben in einer narzisstischen Gesellschaft, wo nur noch die Schuldumkehr herrscht. Wer sich wehrt, ist unangenehm und muss weggemobbt oder einfach mundtot gemacht werden. Narzissten machen Regeln, die für sie selbst jedoch nicht gelten und wundern sich dann, wenn man sich wehrt. Aktuell läuft bei mir Mobbing in Bezug auf mein Mietverhältnis, das 14 Jahre vollkommen i.O. war. Die Beteiligten halten alle zusammen und decken sich gegenseitig, wie eine gegen mich verschworene Bande. Schlichtweg unfassbar, was da gerade abgeht und für mich als HSP fast nicht machbar, stark zu bleiben. Therapeutensuche ist auch bei uns in der Schweiz ein irre schwieriges Unterfangen und mich macht es auch immer wieder zusätzlich hilflos, wenn in den Videos bzw. Podcasts dringend dazu geraten wird, sich unbedingt Hilfe zu holen. Dasselbe übrigens bei Dami Charf, die ich hoch schätze, die aber immer wieder betont, wie wichtig Kontakte sind für uns Menschen. Das sind für mich eher druckerzeugende Tipps, die leider bei mir noch mehr Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit erzeugen, als ich eh schon habe und es seit Jahren - trotz intensivster Selbstarbeit und Selbstreflexion - nicht hinbekomme und je bewusster ich werde, desto weniger funktioniert es im Aussen 🙈🤷
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Mut für all diese echt schwierigen Herausforderungen und grüsse dich herzlich aus der Schweiz 🤗😘🍀🌹💝💚
Was in Beziehung entstanden ist, kann auch nur in Beziehung geheilt werden...wenn die Erfahrungen jedoch das Misstrauen bedingen ist es auch sehr schwierig sich zu öffnen geschweige denn einen geeigneten Therapeuten zu finden...
Mir haben diese Veröffentlichungen auch schon viel zum verstehen geholfen, dennoch bedauere ich, dass gerade die oben genannten Profis fast nur noch onlinekurse anbieten, dass ist sehr schade und nichts für mich leider.Präsenz vor Ort und gerne in echter lebendiger Zusammensetzung mit Anderen die auf ihrem Weg sind würde ich mir wünschen.Liebe Grüße
VIELEN DANK Verena ❤🙏😘
👏👏👏🙏😊💪Viiiielen Dank❤, so nachvollziehbar
Das ist mein größtes Problem überhaupt. Ich will meiner Mutter auf keinen Fall unrecht tun, die so oft für mich da war, mit der man Spaß haben konnte. Und ja, wir hatten schöne Urlaube. Aber meine Mutter machte mir auch deutlich, dass ich dummes Zeug mache, rede und denke. Ich könnte mich anstrengen wie ich wollte und wirklich schwierige Dinge hinbekommen, sie fand immer ein Haar in der Suppe. Sie hat das gesucht was ich hätte besser machen können. Und wehe, ich hab tatsächlich mal einen Fehler gemacht. Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich den Kopf hebe, tritt sie mich runter. Sie hat mich auch für Dinge beschuldigt, die ich gar nicht gemacht haben kann. Zum Beispiel sollte ich schuld sein an der uralten chronischen Krankheit meiner Oma. Wie kann eine Mutter einerseits so positiv sein und andererseits ihr Kind so völlig entwerten?
Das war das verwirrende, schwere. Wieso war sie mal so und mal so? Das musste ja an mir liegen.
Du hast von mir gesprochen,ich danke dir❤
Stell dich nicht so an - so schlimmist das doch alles nicht - bleib mal locker - ... diese Sätze prägen. Heute nehme ich mich und meine Gefühle sehr ernst .
ja genauso ergings mir....und jetzt werde Ich von meinen LIEBEN BESTRAFT ....NICHT GESEHEN UND GEMIEDEN.... ABER ICH BIN FROH MIT MEINER TRAUMA-THERAPEUTIN GUDRUN GEHRKE SOWEIT SCHON GEKOMMEN BIN liebe Verena😮😊❤❤❤
Ja 🙂🙏🍀
MashaAllah❤
Hallo liebe Verena, wunderschön dieser Podcast.
Dein neuer Kurs weckt Interesse in mir.
Wie funktioniert das nochmal mit dem Memberchipbereich?
Ganz lieben Dank, herzliche Grüße yvonne ❤❤❤❤❤
❤❤❤
❤❤❤!!
❤🌻
🩷Danke Verena 🩷
🙏
❤
Ich bin verblüfft und wäre dankbar für eine Rückmeldung. Tatsächlich denke ich, mein Entwicklungstrauma enthält sehr langanhaltende Vernachlässigung u.v.a.m. und gleichzeitig erinnere ich viele schöne Tage mit diesen Menschen. Für mich ist das eine Tatsache, die nebeneinandersteht. Wie kann diese Tatsache eine Bagatelisierung sein?🙏💜
So wie du es schilderst, stellt es keine Bagatellisierung dar, sondern das sehr häufige sowohl als auch.
❤️
Wie nimmt man sich den Ernst?