Wärmepumpe ohne Dämmung im Altbau [mit

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  • Опубликовано: 24 ноя 2024

Комментарии • 591

  • @quantenfels
    @quantenfels Месяц назад +46

    Eure Infos zur Einblasdämmung haben bei uns den entscheidenden Impuls gegeben. Letzte Woche war dann auch schon alles fertig. Alle Wände, Dachschräge, Spitzboden. Alles zusammen ~9450€.
    Altbau Bj.1938.~200m2 Wohnraum. Fenster sind von 2000.
    Erster Eindruck: Ausgezeichnet! Unglaublich!
    Die Investition wird sehr schnell wieder drin sein.
    Vielen Dank an Euch!
    Haben seit 2019 28,8kwp PV-Anlage auf unserem alten Stallgebeude+~13 kW Speicher. Gasheizung ist von 2018 und wir haben uns bisher zusätzlich mit ein paar billigen Elektroheizungen beholfen.
    Als nächstes steht dann warscheinlich eine Wärmepumpe an. Da müssen wir aber noch paar Tage für sparen. Evtl. erstmal split Klima. Mal schauen was da so "geht."
    Positiv ist das der Wert der Immobilie allein in den letzten 2 Jahre warscheinlich so um 15% oder mehr gestiegen ist. Ohne die ganze Investition wäre der Wert dramatisch gefallen. Die PV-Anlage wird wenn alles gut läuft etwa 2028 wieder drin sein und dann in die Gewinnzone gehen. Der Speicher leider niemals. (während der Pandemie gekauft.🙃) hat aber gut durch die Gaskrise getragen.
    Ich schweife ab...😊 Danke.

  • @Benklett
    @Benklett Месяц назад +7

    Die Videos vom Energiesparkomissar sind immer gut verständlich. Ich liebe es wenn man über Lösungen und nicht immer nur über Probleme spricht.

  • @stefanzapf
    @stefanzapf Месяц назад +32

    Ich lebe wahrscheinlich in einem anderen Universum. Ich finde weder kompetente Firmen, noch bezahlbare Sanierungsmaßnahmen für mein Haus Baujahr 1993. Nach einer Energieberatung und Angebotseinholung bei mehreren Firmen für Sanierung von Dach, Fenstern und Heizung verzweifel ich einfach. Das Haus ist ein Einfamilienhaus mit 215 qm Wohnfläche und 30 Jahre alter Gasheizung . Erdgeschoss Fußßbodenheizung, Obergeschoss Heizkörper. Angebote: 😮Dachisolation zwischen 80.000 und 140.000€. Heizung (WP bzw. Hybrid) zw. 35.000€ bis 45.000€. Fenster 75.000€.
    Wenn ich Eure Gespräche höre, denke ich immer dass ich mit einigen Maßnahmen bezahlbar sanieren kann. Die Hoffnung habe ich nach etlichen Handwerkerbesuchen aufgegeben. Bei den Angeboten kann ich für die Kosten bis an mein Lebensende mit Gas weiterheizen.
    Ich würde gerne was tun - allein mir fehlen kompetente Firmen.😢😢😢

    • @brian1973mp
      @brian1973mp Месяц назад +5

      Hi, da geht es mir genauso. Eine Brauchwasserwärmepumpe sollte 5.400€ kosten (mit dem Hinweis wir haben eigentlich keinen Bock weil das eine Legionellenschleuder ist...). Insgesamt ist der Wissensstand einiger Monteure so klein das ich mit einer Recherche von 4-6 Monaten (Erfahrungsberichten RUclips) denen weit "überlegen" bin. Unser Installateur der die Gasheizung betreut: was haben sie? Heizkörper? Nee, da geht keine Wärmepumpe usw usw.... Es läuft immer mehr darauf hinaus das man sich das Wissen selbst aneignet und eigene Lösungen beginnt ohne auf diese "Handwerker" zu hören. Wir werden die BWWP wohl irgendwann selbst bestellen und über ein Portal einen geeigneten Monteur suchen der uns diese einbaut. Das sollte mind. 2000 bis 2500€ sparen vom Mondpreis sparen.

    • @SergejLazuk-z3q
      @SergejLazuk-z3q Месяц назад

      Bei 16 grad wird doch das Zimmer verschimmelt?!

    • @Nobodysbuddyy
      @Nobodysbuddyy Месяц назад

      Wärmepumpe 30-40k, aber du kriegst bis zu 70 prozent gefördert

    • @otgdy2081
      @otgdy2081 Месяц назад

      70% bekommen nur einige, ich z.B. nicht. Aber lass doch mal die anvisierten 40K für WP auf 15-25 K "sinken", dann wären das immer noch , nach Stefans Angaben oben: 80-140, 15-25, 75= 170 - 240 K € !! Was für ein Schwachsinn (sorry). Ich zahle derzeit ~100 €/Mon für Gas (auch durch Kaminunterstützung), also 1200 /Jahr. Bei diesen Kosten könnte ich 140 - 200 Jahre heizen 😎 Klar, das kann man so nicht rechnen. Es gibt viele weitere Faktoren wie Gaskostenanpassungen, Inflation, Reparaturen, Wartung, Lebensdauer der WP, aber auch kalkulatorische Kosten. Mit letzterem meine ich dass man 200.000 € entweder teuer finanzieren muss, oder - wenn ma das Geld h ätte - gut anlegen könnte). Wie auch immer, man könnte noch vieles an pro u. contra anführen; auch Wert des Hauses oder Umweltaspekte.
      ABER: rein finanziell ist es ein absolutes Disaster ! Und wenn sich die Gaspreise VERDOPPELN, wäre das noch lächerlich gegenüber der Kostenaufstellung, denn selbst dann könnte ich damit 70-100 Jahr(!) heizen. Aber abgesehen dass ich nicht so lange "halte", würde es die WP auch nicht ...
      Stefan, ich habe übrigens ein ähnliches Problem (zumindest bald): mein Haus ist BJ 92, Heizung auch. Habe gerade ein Fenster ausgetauscht, und allein das war nicht nur recht teuer (3-fach, sehr groß), sondern es dauerte >6 Mon, jemand zu finden. 5 Firmen haben es dann doch abgesagt (war auch kein Standard) u. der letzte hat dann 4 Mon verstreichen lassen von Angebot, Aufmaß bis Erledigung. Ich habe mir alles (Renovierung, WP, PV) schon oft durchgerechnet, auch mit Beratung durch Heizungsbauer, PV-Firma, Schornsteinfeger, sowie Energieberatung: ES RECHNET SICH NIEMALS. Jedenfalls nicht bei mir.

    • @stefanzapf
      @stefanzapf Месяц назад +2

      @@otgdy2081 Danke für diese Einschätzung. Ich benötige derzeit ca. 35.000 kWh Gas, was bei Preisen von 11 Cent ca. 3.900€/Jahr ausmacht. Selbst wenn der Preis sich verdoppelt und ich die Hälfte Energie durch Dämmung einsparen kann: Finanzdesaster.
      Ich sehe allerdings auch den Aspekt der Abhängigkeit vom Gas und das Thema fossile Brennstoffe. Daher muß sich die Investition nicht zwingend rechnen - sollte aber in erträglichem Umfang sein.
      Ich bleibe dran.

  • @webtv3643
    @webtv3643 Месяц назад +1

    Seit Jahren erzähle ich das, ich wurde nicht verstanden oder für blöd gehalten. Danke Euch beiden!

  • @JostSchwider
    @JostSchwider Месяц назад +24

    Zwei der besten im Gespräch - vielen Dank! 👍💚

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +2

      Dem schließe ich mich gern an.

    • @manfred3169
      @manfred3169 Месяц назад +1

      Und ich schließe mich dem ebenfalls sehr gerne an. Ich bin übrigens selber Gebäudeenergieberater und selbstständiger Bautechniker mit eigener Firma.

    • @manfred3169
      @manfred3169 Месяц назад

      Ach Leute jetzt diskutiert doch nicht über 16 Grad in der Bude, wenn es draußen -15 Grad hat. Es ist überhaupt kein Problem in extremen Situationen, wie z.B. zu Beginn des Ukrainekriegs, 15-20 % Energie einzusparen. In den meisten Fällen hat es doch schon ausgereicht die Raumtemperatur von 22 Grad auf 19 Grad zu senken. Und vielleicht nur 2 x die Woche zu Duschen ist doch in der Zeit ausreichend. 20 % weniger Energieeinsatz zum Beheizen der Wohnung sind bei einer 8 kW Wärmepumpe 1,6 kW „Entlastung“. Damit wird jede „knapp“ dimensionierte WP auch bei - 15 Grad immer noch genug Wärme ins Haus liefern. Ach so. 19 Grad in der Bude ist NICHT warm. Reicht aber aus um keinen Schimmel zu züchten. Also. Bitte schnell aufhören mit der 16 Grad Diskussion. Ansonsten. Top Video!

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +1

      @@manfred3169 Alles eine Frage des Empfindesn. Ich empfinde 19°C als sehr warm. Über 20°C schon als unangenehm.

  • @goodoldgamer42
    @goodoldgamer42 Месяц назад +62

    Wärmepumpe im Altbau: meine Erfahrung
    Unsere Wärmepumpe läuft inzwischen seit Mai 2023. Wir haben einen alten 4-Seiten-Hof und das Wohnhaus wurde irgendwann vor 1900 errichtet. Modernisiert wurde es insoweit, dass Anfang der 90er Fenster und Türen erneuert wurden (doppelt verglast & Kunststoff). Außerdem wurde eine Ölheizung eingebaut. Die 42cm starken Wände (teilweise Vollziegel, teilweise Bruchstein, teilweise Buntbauweise und an einigen Stellen auch mit Zwischenraum) sind ohne Dämmung. Da wir nach der Übernahme eh die völlig morschen Fußböden erneuern mussten, haben wir das gleich genutzt, um auf beiden Etagen eine Fußbodenheizung zu installieren und im Erdgeschoss den Fußboden gegen Erdreich zu dämmen. Beheizte Wohnfläche sind 165m². Ansonsten haben wir noch die oberste Geschossdecke gedämmt, da das alte Dach (Bj. 1984) ohne Dämmung und Unterspannbahn ist. Eine Fassadendämmung der Außenwände ist baulich auch schwierig (angrenzende Bauten & eine Hauswand steht auf der Grundstücksgrenze) und war finanziell auch noch nicht drin.
    Ursprünglich sollte die Ölheizung noch etwas länger laufen, fiel dann in der Bauphase aber immer wieder aus, so dass wir nach langem Überlegen uns dann entschieden haben, gleich eine Wärmepumpe einzubauen. Vom Energieberater wurde eine Gebäudeheizlast von 20 kW bei einer Normaußentemperatur von -13°C errechnet, was aber aufgrund der vielen Unbekannten (u-Wert der Wände & Fenster nicht bekannt) eher eine Wort-Case-Berechnung war. Weder der Energieberater noch der Heizungsbauer konnten hier einen Rat geben, wie die Wärmepumpe am besten auszulegen wäre. Zum Glück war unser Heizungsbauer aber bereit, das Projekt auf unser Risiko so umzusetzen, wie wir es haben wollen. Wir hatten dann einen Wärmepumpenfachmann gefunden, der für Panasonic schon in verschiedenen Altbauten Wärmepumpen verbaut hatte und uns Tipps aus seiner persönlichen Erfahrung gegeben konnte. Letztendlich wurde es dann auch eine 12kW Jeisha von Panasonic (Monoblock), die die 12 kW bis -15°C liefern soll auch noch über einen 9kW Heizstab als Absicherung verfügt.
    Mein Resümee nach dem Winter 2023/2024:
    Wir haben die Hydraulik so eingestellt, dass alle Räume auf ca. 22°C Raumtemperatur geheizt wurden. Der Heizstab ist selbst bei nächtlichen Außentemperaturen von -14°C nicht zum Einsatz gekommen. Verbraucht haben wir von Oktober 2023 bis Mai 2024 für die Heizung insgesamt 5709kWh Strom und haben damit knapp 30000 kWh Wärme erzeugt (Heizung+Warmwasser), was ungefähr 3000l Öl entsprochen hätte. Finanziell waren das bei einem durchschnittlichen Strompreis von 26 Cent/kWh dann knapp 1500 Euro an Kosten. Für 3000l Öl hätten wir zum günstigsten Preis 2023 von 0,90 Euro/l schon ca. 2700 Euro bezahlen müssen. Für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt und unsere kleine 8KWp PV-Anlage hat zum Heizen auch nochmal gut 500 kWh Strom beigetragen, so dass unser tatsächlicher Netzbezug entsprechend niedriger lag.
    Probleme hatten wir eigentlich nur bei unter -5 Grad in unserem Gästebad aufgrund einer baulichen Besonderheit. Und zwar hat das Bad zwei Außenwände und eine lange Innenwand zum unbeheizten Gewölbekeller (ein ca. 1 Meter tiefer gesetzter Raum, in dem vorher die Ölheizung war). In dem Bad hatten wir bei sehr tiefen Außentemperaturen unter -5°C dann nur noch eine Raumtemperatur von 19°C. Das Bad ist relativ klein und hat nur wenig Fußbodenfläche. Hier hätte man noch mehr Heizfläche z.B. in Form einer Wandheizung gebraucht. Da wir dort aber aufgrund der sehr unebenen Bruchsteinwände nicht verputzt haben sondern die Wände mit Trockenbau verkleidet haben, wollen wir den Zwischenraum noch mit Einblasdämmung aus Zellulose auffüllen.

    • @janesmith7288
      @janesmith7288 Месяц назад +6

      Danke für die ausführlichen Erfahrungswerte :-)

    • @Joolyost
      @Joolyost Месяц назад

      Super interessant und ja eher genau das Gegenteil der ganzen (Fantasie) Fälle und Rechnungen die letztes Jahr durch die Medien gejagt wurden. Da hatte man das Gefühl als wollte man die Bürger so verunsichern, dass sich keiner mehr traut überhaupt Wärme pumpen bei Altbauten nach zu rüsten. Besonders die Kosten und jährlichen Ersparnisse sind ja beeindruckend. Sollte Söder Merz und den ganzen anderen Vögeln mal als Zwangs Lektüre vorgelegt werden die das Maul unglaublich weit aufreißen wenn es um Wärme Pumpen geht aber keine Ahnung haben was sie da sagen.

    • @MB-jg9ro
      @MB-jg9ro Месяц назад +1

      @@goodoldgamer42 Danke fürs Teilen!

    • @ankeaachen
      @ankeaachen Месяц назад +2

      Mit was für einer maximalen Vorlauftemperatur arbeitet denn die WP? Das Verhältnis von nicht einmal 6000 kWh Strom zu 30000 kWh Wärme und damit die Arbeitszahl liegt dann ja über 5, was ich selbst bei einer gut ausgelegten FB-Heizung für sehr "optimistisch" halte.

    • @seebluesea219
      @seebluesea219 Месяц назад

      ​@@ankeaachen Finde ich auch verdächtig. Vllt wurde noch mit Holzofen zugeheizt? Das wird gerne vergessen.

  • @cast1450
    @cast1450 Месяц назад +27

    Seit zwei Jahren läuft im 120 Jahre alten Schwedenhaus, 150qm Wohnfläche eine LW WP. Nix wurde getauscht. Das ist in Schweden völlig normal. Ausbau der alten Elektrozentralheizung, Einbau der neuen. 12kw Nibe S2125 mit Innen VVM S320. Kosten alles inkl. 16.000 € In Deutschland verdienen sich Hersteller und Heizungsbauer eine goldene Nase.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +2

      Es steht im Schwedenhaus aber mit Sicherheit auch noch eine Feuerungsanlage mit Holz ;)

  • @ArminGleis
    @ArminGleis Месяц назад +4

    Das Video ist ein prima Beitrag wie man vorgehen sollte, wenn man seine Heizung erneuern muss oder auf WP umstellen will.
    Grundsätzlich gelten folgende Grundsätze, denn mit der Physik kann man nicht verhandeln 😉:
    1. Eine Wärmepumpe ändert nichts am Energiebedarf um ein Haus auf der gewünschten Temperatur zu halten.
    Bestenfalls reduzieren sich die Brennstoffkosten, wenn der Wirkungsgrad u d die Stromkosten stimmen.
    2. Im Video wird betont die einfachen und wirtschaftlichen Dämm-Massnahmen vorher durchzuführen. Denn nur die (und das Verbraucherverhalten) reduzieren den Wärmebedarf und damit die Heizkosten und ggf auch die Investitionskosten einer neuen Heizung/Wärmepumpe.
    3. Eine Heizlastermittlung /Berechnung ist unerlässlich. Gut das dies hier mehrfach erwähnt wird.
    Dazu ergänzend der Hinweis:
    Wer lang- oder mittelfristig plant lässt sich einen Wärmemengenzähler im Vor-/Rücklauf einbauen.
    damit lässt sich der tatsächliche Wärmebedarf/Verbrauch täglich über die Heizsaison ermitteln.
    Zusätzlich erhält man Aufschluss über den Volumenstrom des Heizungswasser (cbm/h) und kann ermitteln welchen maximalen Volumenstrom die Heizkreise ohne störende Geräusche vertragen.
    Dies ist wichtig, wenn man die Wärmepumpe direkt (ohne Trennpuffer) sparsam auf die Heizkreise arbeiten lassen will.

  • @Schnubbelchen007
    @Schnubbelchen007 Месяц назад +69

    Danke für diesen mutmachenden Bericht. Bei uns in Bayern hat der Söder gesagt, dass IMMER mind. 100.000 € ausgegeben werden muss. Es handelte sich praktisch um Enteignung. 🤦‍♂️

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 Месяц назад +40

      Der Söder hat soviel Ahnung wie die Springer Presse.

    • @steve8349
      @steve8349 Месяц назад +25

      Hr. Soeder macht als toller Demokrat auch Politik, indem er erstmal allen mitteilt, mit wem er auf keinen Fall (NICHT) eine Koalition eingehen würden, und das waren nicht die Blauen…was solls, was Söder sagt, bundespolitisch kaum relevant, eher im Bierzelt bei schöner Blasmusik oder zur Unterhaltung.

    • @roywobser5036
      @roywobser5036 Месяц назад +25

      Moin, wir wohnen in einem Haus von 1910 mit 300qm beheizter Wohnfläche und habe keine 100000€ ausgegeben und die Wärmepumpe hat uns auch keine 30000€ gekostet. Genutzt werden die Alten Heizkörper 3 wurden dazugebaut und wir nutzen eine Vorlauftemperatur ab 10°C Außentemperatur mit 30°C und haben 22°C in den Räumen. Es geht also schon, Förderung wurde nicht genutzt.

    • @MB-jg9ro
      @MB-jg9ro Месяц назад +3

      Das ist völliger Quatsch.

    • @roywobser5036
      @roywobser5036 Месяц назад +7

      @@MB-jg9ro Moin, was jetzt genau?

  • @werner4960
    @werner4960 Месяц назад +9

    Bei meinem kleinen Haus Baujahre 92, habe trotz alter Holzfenster und Holztüre im ersten Jahr nur 2 MWh verbraucht. Bei 30 Cent sind das nur 600 Euro gewesen. 600 Euro reduziert sich noch durch meinen PV-Anteil. Eine Wärmedämmung würde sich bei mir ewig nicht rechnen!
    Vorher hatte ich das 3 bis vierfache pro Jahr für meine alten Ölheizung ausgegeben.

    • @GSD-os1kg
      @GSD-os1kg 2 дня назад

      92 ist ja eigentlich nicht schlecht gedämmt

  • @TomAngelripper
    @TomAngelripper Месяц назад +2

    Also wenn die alte Heizung noch funktioniert ist doch die beste Methode die Vorlauftemperatur zu verringern auf einen Wert, ab dem eine WP anfängt wirtschaftlich zu werden. Wenn mit dieser Einstellung die Bude über 1-2 Jahre noch warm genug wird dann ist doch alles gut. Ist es nur in einigen Zimmern dann zu kalt, dann kann man sich ja gezielt dieser annehmen (Fenster neu, Heizkörper vergrößern etc).

  • @MB-jg9ro
    @MB-jg9ro Месяц назад +34

    Wir haben unsere Wärmepumpe (Haus Baujahr 64) jetzt seit ziemlich genau einem Jahr.
    Dach und Fenster mussten wir schon zu Zeiten unserer Ölheizung erneuern, im EG ist eine Fußbodenheizung, im OG sind normale Heizkörper.
    Ich habe eine Frau und 2 Kinder, die es alle warm hsben wollen, innen ist es konstant 21-22 Grad warm. Die Fassade haben wir nicht gedämmt.
    Wir haben in diesem Jahr insgesamt 2920kwH Steom verbraucht fürs Heizen und Warmwasser zusammen. Die WP kommt auf eine Jahresarbeitszahl von 5,1 (laut App).
    Diese Falschmeldungen und diese Angstmacherei kann ich nicht verstehen.
    Dass man alte, undichte Fenster so oder so tauschen sollte, dürfte auch keine große Überraschung sein, auch mit Öl heizt man sonst das Geld zum Fenster raus.
    Lasst euch keine Angst machen, sucht euch einen vernünftigen Betrieb und vor allem: rechnet euch das selber einmal alles durch.
    Von unserem letztendlichen Verbrauch waren am Ende wir und der Betrieb positiv überrascht, gerechnet wurde mit 4000kwH.
    Zusätzlich kam auch noch einige Energie von der PV auf dem Dach...
    Klar, der letzte Winter war auch sehr mild, aber trotzdem. Die Nordeuropäer lachen sich halbtot über den Quatsch, der hier verbreitrt wird.

    • @elmocito
      @elmocito Месяц назад +5

      Den letzten Satz kann ich als jemand er regelmäßig Kontakt zu Schweden und Finnen hat nur unterschreiben. Die fragen mich regelmäßig ob wir bei dem Thema noch alle Latten auf dem Zaun haben.

    • @MB-jg9ro
      @MB-jg9ro Месяц назад +9

      @@elmocito Ja, ich habe auch einen Bekannten, der in Finnland gelebt hat. Aber viele hier sind beim Thema Wärmepumpe aktuell schon aus Prinzip auf "Contra", weil es ja eine Idee der Grünen sei und man die grundsätzlich immer doof finden müsse...

    • @RatFat-k8p
      @RatFat-k8p Месяц назад +4

      Ja bei denen wurde die Energiewende durch die fossilen Verkäufe ihrer Bodenschätze quersubventioniert und vorallem leben da um einiges weniger Leute mit vielen tollen Möglichkeiten Energie in hoher Größe natürlich zu speichern. Leider haben wir das so nicht in Deutschland.

    • @FelixKoks
      @FelixKoks Месяц назад +6

      Der Strompreis in Norwegen kostet allerdings auch nur 5 Cent die Kw/h.

    • @elmocito
      @elmocito Месяц назад +2

      @@FelixKoks
      Das ist doch vollkommen irrelevant wenn du ne Wärmepumpe hast. Dann lass sie halt laufen (bei einem dynamischen Strompreis) wenn der Strom gerade günstig ist. Heute im Schnitt day ahead bei 0 Cent, tagsüber negativ und heute im Peak 4 Cent.

  • @fridaysfornormal2416
    @fridaysfornormal2416 Месяц назад

    Endlich mal ein vernünftiges Gespräch, bei dem auch das Thema "individueller Wärmebedarf" angesprochen wird.

  • @werner4960
    @werner4960 Месяц назад +6

    Ein schönes Beispiel für Wärmepumpen im ungedämmten Altbau ist das Schloss Herrenchiemsee von 1886. Dort Heizen im Winter zwei große Wärmepumpen und im Sommer wird das Gebäude damit an warmen Tagen gekühlt.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +2

      Die Kühlleistung ist meist eher bescheiden und die Kosten des Beispiel in anschaffung und Betrieb wären interessant. Man kann vieles machen. Nicht alles auch wirtschaftlich vertretbar.

  • @ziege8387
    @ziege8387 Месяц назад +1

    Die Einblassdämmung hab ich vor über 10 Jahren gemacht, mit Styroporkugeln. Ist einfach super und ich hab noch keine Nachteile festgestellt und es war super günstig!

  • @alis49281
    @alis49281 Месяц назад +20

    Es macht mich oft sehr wütend, wenn über "den Altbau" gesprochen wird, während das sehr verschiedene Gebäude bezeichnet.
    Wir haben auch einen Altbau, der ist aber nicht 40, sondern 400 Jahre alt 😂
    Unser Startpunkt waren diverse Fachbücher und von Claytec gibt es auch gute Sachen. Die Innenwände mussten eh saniert werden (Löcher, kapput saniert) also wird dort zuerst gedämmt.
    Man sollte aber nicht unterschätzen wie gut die alten Materialien funktionieren, wenn erstmal der Wind nicht mehr durch die Mäusetunnel weht...

    • @Martin-pl9dz
      @Martin-pl9dz Месяц назад +3

      hab auch einen 90er Jahre Altbau 😄 genauer gesagt von 1690 😁 Da kommt eine Multisplit mit 9,6 kw rein.

    • @alis49281
      @alis49281 Месяц назад +2

      @@Martin-pl9dz oh, das musste ich zweimal lesen. Ja, das dürfte funktionieren. Bei uns geht der Kamin (7 kW, 100 m²) nur deswegen so gut, weil er konstruktionsbedingt das ganze Gebäude heizt. Bei diesem Sturm heißt es wieder Löcher suchen. Vorm Winter werde ich mal die Verkleidungen abnehmen und die Rahmenabdichtung nachbessern. Der Bauschaum ist echt ein Fehler der raus muss.

    • @Martin-pl9dz
      @Martin-pl9dz Месяц назад

      @@alis49281 ja das funktioniert ganz sicher sehr gut, ist auch schon viel gemacht worden, weil Boden (Hälfte unterkellert) der zu beheizenden Zimmer ist schon sehr gut gedämmt, 150mm Thermozell mit + 30mm EPS drauf + Fenster mit Wärmeschutzverglasung. Heize bisher auch mit Holzofen, auch nur die Wohnstube + Bad, aber schon mit einem hocheffizenten Speicher (Nordpeis Salzburg L), der nur einen Bruchteil der Leistung hat (2kW Nennwärme, Achtung Leistungsdaten nicht direkt vergleichbar mit klassischem Holzofen!), heizt gut warm, erst unter 0°C dauerts halt länger zum heizen...oder man muss 1 Tag vorher schon geheizt haben dass es gut warm wird. Unter -5°C wirds aber schon eng...🥶
      Das Split-Gerät hat also ordentlich Reserve, die braucht man auch wenns sehr kalt ist, sinkt ja auch der Wirkungsgrad.

    • @alis49281
      @alis49281 Месяц назад

      @@Martin-pl9dz @Martin-pl9dz EPS mit Beton als Innendämmung in einem Fachwerkhaus???
      Das haben wir gerade alles rausgeworfen wegen dem Brandschutz und der Feuchteprobleme.
      Der Beton hat an jeder Kontaktstelle mit dem Holz dieses zerstört. Es gibt ja nicht ohne Grund Regeln wie Fachwerk zu sanieren ist und das ist nicht einmal schwer.
      Wir haben innen HFD und Lehmunterputz verwendet. Gesamtkosten mit Oberputz bis hin zur Farbe etwa 20 €/ m² für die Sanierung der Wände.
      Die Schäden die wir jetzt gesehen haben wurden durch Maßnahmen in den 90er Jahren verursacht, also könnt ihr mit einer Haltbarkeit des Holzes von 10-20 Jahren rechnen. Das ist echt traurig.

    • @Martin-pl9dz
      @Martin-pl9dz Месяц назад

      @@alis49281 dort ist kein Fachwerk und kein Holz. Ist alles Stein und Mauerwerk, richtig massiv wie eine Burg, auch kein Feuchteintrag wo so isoliert ist, keinerlei Probleme. Wurde im Laufe der Zeit schon zig mal umgebaut, renoviert. Nur 1/2 des Hauses im OG hat Fachwerk, da ist aber noch nichts renoviert, und müsste dort diffusionsoffen gemacht werden, das ist klar.

  • @pasoio
    @pasoio Месяц назад +16

    Energiesparkommissar und schlau energiesparen - genau die Kombination, die wir gebraucht haben!
    Eure Kanäle haben mir, mit dem Wissen das sie vermitteln, viel von der Angst vor der energetischen Sanierung und den damit verbundenen Kosten genommen.

  • @mh7398
    @mh7398 Месяц назад +3

    Ich habe mit Einblasdämmung und einer Multisplitt-Klima wirklich gute Erfahrung gemacht. Geplant ist noch eine PV. Ist ein gutes Aufwand / Nutzen Verhältnis.
    Und tatsächlich wollten die Heizungsbauer nicht an eine Wärmepumpe ran.

    • @1988Beeni
      @1988Beeni Месяц назад

      Kann ich nur empfehlen. Haben ne. Altes Haus mit Splitt Klima und PV. Heizkosten haben wir seit dem mehr als halbiert.

  • @tillehlermann3672
    @tillehlermann3672 Месяц назад +1

    Tolles Gespräch, gerne mehr davon. Immer gut verschiedene Köpfe mit Sachverstand aber vielleicht im Detail anderen Ansätzen im Gespräch zu sehen.
    Eine Anmerkung zu Carstens Lob an die überregional agierenden (aggressiv werbenden) Installateure/Anbieter:
    Diese sehe ich sehr kritisch. Alles was ich hier bisher gesehen habe war pauschales Anbieten des jeweiligen Standardgeräts mit ineffizienter Standardhydraulik und mit teils wirklich überzogenen Preisen.
    Ich würde empfehlen, den Teil raumweise Heizlastberechnung in die Hände des Energieberaters zu legen. Dann besteht die beste Argumentationsgrundlage gegenüber zu groß gewählten Anlagen beim Installateur. Noch wichtiger: Mit der Heizlastberechnung vom Berater ist man anschließend frei in der Wahl des Installateurs und die Angebote lassen sich bei der dann guten Datengrundlage viel besser vergleichen, da klar ist wie groß die Anlage sein muss und wo wie viele Heizkörper getauscht werden sollten.

  • @123DerDackel
    @123DerDackel Месяц назад +3

    Ganz starkes Gespräch! Vom Energiesparkommisar habe ich schon alle Videos durch. Aktuell sind wir in der Vorbereitung zum Heizungstausch bei unserem 1989er Altbau und da waren seine Vodeos Gold wert!

  • @MrFlyby34
    @MrFlyby34 4 дня назад

    A great video thanks! I do like your approach that at certain days we could accept that not your whole house is up to a comfortable temperature. As you described, it will give you more time to upgrade the insulation of the house bit by bit and doesn’t scare people away from a huge upfront investment. Cheers and greetings from the UK. Bert

  • @GUN2kify
    @GUN2kify Месяц назад +4

    Oder man lässt sich Zeit mit der Umstellung und regelt die Vorlauftemperatur der bestehenden entsprechend niedrig und evaluiert ob das reicht etc. Dann braucht man auch kein Schätzen oder Beten, dass der Berechnungsschlüssel passt, sondern hat solide Erfahrungswerte die von den eigenen Wänden stammen.

  • @cdohm
    @cdohm Месяц назад +4

    Bei den Häusern, in denen Monovalent eventuell schwierig wäre, gäbe es ja auch die Möglichkeit Bivalent-Monoenergetisch zu heizen, also in den paar Tagen wo es zu kalt wird den Heizstab den Rest machen lassen. Die Frage ist ja nur was kosten die unterschiedlichen Energieträger. Wenn ich mir jetzt anschaue, dass Öl relativ konstant um 1€/l liegt und in Zukunft eher teurer wird und es schon WP-Stromtarife mit ca 18ct/kWh gibt. Und ein zweiter Kessel in einer Hybridheizung ja auch Wartung, Schornsteinfeger und gelegentliche Reparaturen verschlingt, bin ich mir nicht mehr sicher ob es überhaupt noch viele Gebäude gibt wo die Hybridheizung überhaupt noch eine sinnvolle Alternative ist. Zumindest abseits von MFH die sowieso mit Kaskade beheizt werden. In den ganz schlechten Gebäuden gibt es was die Hülle angeht ja auch noch jede Menge niedrig hängende Früchte zum einsammeln

    • @r..k..
      @r..k.. Месяц назад +2

      Gegen hybrid spricht Förderung, Doppelkosten Gasanschluss/Schornstein und dass man an den kältesten Tagen durchaus auch mal etwas kälter als 22 Grad gehen kann.

    • @neddy6868
      @neddy6868 Месяц назад +1

      @@r..k.. Dann nimmt man einfach einen Kaminofen für die eiskalten Tage.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Месяц назад +21

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es immer Möglichkeiten gibt, wenn man wirklich will.
    Da die beste Energie langfristig die ist, die man gar nicht erst verbraucht, bin ich der Meinung, dass man zuerst den Energieverbrauch reduzieren sollte. Mit einer Photovoltaikanlage schafft man dann eine solide Grundlage für die Zukunft.
    Danke an euch Beide👍

    • @typxxilps
      @typxxilps Месяц назад

      jein, kommt immer drauf an, denn viele fürchten den großen Schritt Fassade und Dämmung, von daher denen eine Türe offen lassen und einfach günstige china WP importieren, denn da kriegst Du für 1800€ eben 8 kW oder 10€ mehr und es sind 12 kW, weil die gleiche Technik verbaut ist. Und die Chinesen greifen dann nicht ab und nehmen 200€ mehr, weil die Leistung höher ist. Sieht man schön an rated input power, wo beide mit 5,4 kW angegeben sind, aber entscheidender: die 8 kW kann 750 Watt weiter runtermodulieren, wo es dann um mehr oder weniger Takte geht. Macht am Ende hier bei 10 kW Heizlast nur 1,5°C aus, aber bei einer Temperatur mit hoher Häufigkeit, so dass es um die Wahl zwischen Pest und Cholera zu gehen scheint, wenn die 12 kW mit netto 10 kW ab 5°C takten mag, die 8 kW aber erst bei 6,5°C
      Macht schlappe 800 h weniger takten aus. Wenn man mit 3000 h im Taktungsbereich rechnen muss wie hier, dann sind 800 h weniger ein Wort.
      Andererseits kann ich bei 1800€ auf die Ersatzteile gut und günstig kriegen, denn das teuerste Teil kostet 250€, die teuerste Platine bei unter 75€. Hab ich angefragt, nur um im Bilde zu sein wie bei all den anderen Dingen.
      Und von daher auch den unsanierten die Tür offen halten , denn warum hohe Hürden hinbauen, wenn man fürs gleiche Geld wie eine Dämmung eine PV und WP bekommen kann. Mag dann immer noch nicht effizient sein, aber besser als heute und vor allem mit hoher Rendite und Rückzahlung.
      Dämmung macht viel Dreck, viel Arbeit und kostet noch viel, da würde ich den Fokus je nach Lage und Art des Hauses jeden selber wählen lassen, denn dann kann PV zuerst mit WP und Wallbox auch eine Alternative sein , aber nur dann, wenn man nicht nachher noch meint, das Dach, auf dem die PV neu gelegt worden ist, nachträglich dämmen zu wollen. (Untesparren und ausblasen mag gehen, aber nix anderes).

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Месяц назад +1

      @@typxxilps Ohne jetzt wieder manchen zu nahe treten zu wollen... aber das sollte man sich gut überlegen. WDVS hat bei uns den Energiebedarf vom Haus von 45000kWh Wärme auf

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Месяц назад

      Leider am Thema vorbei.
      Ist das nur Werbung?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Месяц назад +2

      @@HansMaulwurf1999 was ist am Thema vorbei? Dein Kommentar?

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 Месяц назад

      @@energieundhobby Es geht hier um "WARMWASSER aus Solar"...nicht um "Solar sinnvoll/nicht sinnvoll".

  • @Lutz-n8d
    @Lutz-n8d Месяц назад +1

    Danke für diesen Bericht. Ich stand vor dem Problem, mein Budget ist begrenzt und musste bezüglich meines Hauses Baujahr um 1900 reagieren. Bis jetzt hatte ich komplett mit Kachelöfen geheizt, was allerdings inkl. Holz und Kohle ca. 3000 EUR pro Heizperiode für eine Teilbeheizung des Hauses zu Buche schlug. Die Wärmeberechnung kann ich für dieses Haus nicht durchführen, da einerseits ich dafür kein Geld habe und andererseits die Werte denke ich Mal nicht so einfach mathematisch ermittelbar sind. Ich habe folgendes gemacht.
    Die Fenster stand 1970 nach und nach durch Fenster mit Jalousie ausgetauscht. Kann man durchaus allein machen und ist kein Hexenwerk. Für mich ist die Jalousie vor dem Fenster die beste Wärmedämmung .
    Bei dem Alter des Hauses wäre die Aussenwärmedämmung der totale Fehler bedingt durch aufsteigende Feuchtigkeit da entweder keine oder verschlissene Horizontalmauerwerkssperre.
    Dann nach und nach habe ich Wärmesplitgeräte eingebaut. Wichtig keinen Schrott kaufen. Möglichst hohen COP Wert > 5 im Datenblatt. Wer das Geld nicht hat , lieber nach und nach und eventuell neue Heizperiode abwarten bis ihr das finanziell stemmen könnt. Meine Splitklimaanlage kostete um die 1500 EUR und musste die selbst einbauen, da Firma für Installation zusätzlich 2500 EUR haben wollte. Ist auch kein Hexenwerk. Ist verboten da etwaig 2 Mikrogramm entweichen könnten und die Klimaerwärmung euch 2 Jahre früher töten könnte. Totaler Quatsch. Ich denke Mal wenn man selbst installiert, dann achtet man auf jeden Punkt 3 mal, weil man ja eine funktionierende Heizung haben will.
    Außerdem wenn man nur wenig Geld hat warte ich nicht erst noch zwei Heizperioden bis ich mir den Monteur leisten kann. So dass ist es was ich getan habe. Nun noch ein paar Tips. Was für Leistung benötige ich? Kenne ja die Heizlast nicht? Ist der Raum nicht > 30 qm würde ich 2,5 kW darüber 3,5 kW Anlagen verwenden. Und keine Angst das ist die max. elektrische Anschlussleistung. Die thermische Leistung bei COP von 5 ist 1kW elektrische Leistung = 5 kW thermische Leistung. Die Leistung die man als Wärme benötigt. Um definitiv meine Heizlast zu wissen habe ich einen Aussen- und Innentemperatursensor , sowie eine Tasmota Schalt Steckdose Nous A1T für die Strommessung des Klimageräts verwendet. Denn bei der Leistung von max. 3,5KW könnt ihr an einer 16 A abgesicherten Leitung die Anlage über eine Steckdose betreiben. Vorausgesetzt die Steckdose ist dafür geeignet. Mal in die Steckdose schauen, da steht auf dem Gehäuse der max. zulässige Stromwert. Mit diesen 3 Sensoren kannst du dann genau den Heizwert den dein Zimmer hat bestimmen. Das ist billiger und genauer wie eine Schätzliste vom Fachmann.
    Kann nur sagen, traut Euch fragt Freunde und die Community vielleicht hilft man sich ja auch untereinander. Ich sage Euch man lernt was,es macht Spass und vor allem lernt man sein Haus kennen.
    Ist nur für Leute mit wenig Geld!
    Grüsse Lutz

  • @swegener12
    @swegener12 Месяц назад +2

    Moin wit haben ein Haus Baujahr 1968 und ich bin sehr zufrieden mit meiner Wolf cha 07 Wärmepumpe. Ich komme mit einer Vorlauf temperatur von 30°- 40° klar. Die Heizkörper haben wir dementsprechend angepasst. Ich habe die Einstellungen selber auf unser Haus angepasst und schaffe einen Cop-Wert von 3,75. Das Haus ist nur im 1. Og neu gedämmt. Ich brauche in etwa 9000 kW pro Jahr an Heizleistung.

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart Месяц назад +2

    Ein herausragendes Video 👍. Es gibt nicht die Lösung, es gibt sinnvolle Vorgehensweisen und Hirn 2.0 hilft dabei.
    Dabei ist auch zu beachten, dass die Menschen unterschiedlich sind. Wer auch im Winter mit kurzer Hose und T-Shirt im Haus rumlaufen will, muss dafür zahlen. Er sollte sich aber nicht zum Maßstab für den Rest des Landes machen. Umgekehrt, Pullover und ein warmer Raum, ist auch nicht die Lösung, die für alle passt.
    Wichtig ist auch standhaft bleiben. Wenn man nicht genau weiß wie es ausgeht, dann eben schauen wie man was probieren kann. Versuch macht kluch 🤓🤗.

  • @JK-zv2dl
    @JK-zv2dl Месяц назад +4

    Super Video danke euch! Mir fehlt ein bisschen die "Variable" der Heizkörperauswahl und wie sich das auf das ganze System Wärmepumpe auswirkt. Beispielsweise ungedämmter Altbau + gedämmtes Dach mit Wärmepumpe+Fußbodenheizung.

    • @U_H89
      @U_H89 Месяц назад

      Gute Frage. Ich würde gefühlt auch gerne die Heizkörper in Eck Zimmern überdimensionieren ...

    • @davehellbardt9044
      @davehellbardt9044 Месяц назад +2

      Mit der Software vom HEIZREPORT kannst du all diese Varianten durchspielen. Du gibst ja jeden Raum einzeln ein, Fenster, Außenwand, Dach etc. Und natürlich die Heizkörper. Wenn du dann einen Heizkörper nach deiner Wahl aussuchst, zeigt dir die Software die genaue Veränderung an. So kommst du zu de8nem Wunschergebnis.

  • @Dork-ug4mw
    @Dork-ug4mw Месяц назад +7

    Defacto ist die Vorsicht im alten Altbau mit einem doppelten System zu arbeiten übertrieben.
    1. Hocheffizienzwärmepumpen (Heliotherm, Ovum, Lambda) schaffen, richtig berechnet, auch im unsanierten Altbau eine JAZ von 4,5. Sie sind damit immer besser als die beste Gasbrennwerttherme.
    2. ja, gegebenenfalls macht es Sinn, ein paar Heizkörper zu tauschen.
    3. Im Video ist oft von den wenigen, sehr kalten Tagen/Stunden die Rede. Lass die Hocheffizienzwärmepumpen dann und nur dann eben mit COP von 2,x laufen. Auch dann schlägt sie alle Ersatzsysteme (entweder Zusatzinvestitionen wie Klima Split Geräte) oder Verbrenner mit Wirkungsgrad unter 1 und ebenfalls Kosten (Brennstoff, Schornstein, Gasanschluss etc.). Und ja, die R290 Pumpen können für diese Extremwerte 70° Vorlauftemperatur. Man friert also nicht! Auch ist die nächst größere Wärmepumpe in der Regel nur wenig teurer als die kleinere. Das Problem des zu vielen Taktens ist durch den großen Modulationsbereich dieser Geräte, einprogrammierbare Ruhepausen und richtig ausgelegte Puffer zu reduzieren.
    4. Die low hanging fruits haben eigentlich nichts mit der Wärmepumpe zu tun. Sie rentieren sich immer und amortisieren sich sehr schnell (wurde auch im Video so dargestellt).
    5. Wenn man sich also die Wärmepumpe leisten kann und will, bekommt man das auch ohne Zusatzhosenträger und Gürtel hin. Neben besserer Effizienz, deutlich niedrigeren Betriebskosten und der Wertsteigerung des Hauses tut man so etwas fürs Klima und die nächstfolgenden Generationen. Hier ist es ja objektiv betrachtet 5 nach 12!
    6. Für Leute, die diese Investitionen nicht stemmen wollen, ist die Hybrid-Lösung mit dem Klima Splitgeräten in der Regel die wirtschaftlich und ökologisch sinnvollste mit bereits erheblichem Einsparpotenzial.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +1

      Die genannten WP sind so teuer, dass sich deren Einbau vollständig verbietet., Das ist ja ein Minusgeschäft vom feinsten. Da kommt man mit einer deutlich günstigeren LG Therma V sehr viel preiswerter ans Ziel und bleibt unterm Strih uneinholbar,

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw Месяц назад +1

      @@T0NY73-qy1lk Das ist sicher auch ein tolles Produkt und widerspricht nicht meinen Kernaussagen. Bei den Angeboten gilt es den Preis der Wärmepumpe einzeln zu bewerten. Sie sind häufig nicht die Hälfte des gesamten Preises. Aber generell ist es so, dass je höher der Bedarf ist, umso eher rechnen sich die effizienteren und eventuell teureren Pumpen. Ich habe jedoch häufig gehört (und dies wird in den Kommentaren auch heftigst kritisiert), dass immer noch Pumpen mit einer JAZ von 2,5 - 3,5 verbaut werden. Hier ist tatsächlich die Wahl der Pumpe und die Konfiguration anzuzweifeln. Und die niedrigen JAZ- Zahlen leiten die Argumentation, wie auch hier im Video, geschehen, m.E. um und stellen somit die Produktkategorie Wärmepumpe in Zweifel: nach dem Motto was man alles noch investieren muss, damit die Wärmepumpe überhaupt oder effizient funktioniert. Die Wärmepumpe bringt deutlich mehr Effizienz bei deutlich niedrigeren Kosten im Vergleich zur Dämmung der Gebäudehülle. Zudem wird sie besser gefördert. Wo wird bitte ständig über Dämmung hergezogen oder die Wirksamkeit angezweifelt?
      Ich glaube auch nicht (alter Verbrenner + ein paar Klimasplitgeräte einmal ausgenommen), dass Systeme mit mehreren Heizquellen (Investition, Anschlüsse, Verschleiß, Raumbedarf, Wartung, Schornstein, Schornsteinfeger) wirtschaftlicher sind als eine hochwertige Pumpe. Für DIY‘ler, die alles selbst machen und viele kleine Schrauben optimieren, mag das natürlich anders aussehen.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +1

      @@Dork-ug4mw Und da weise ich auf das mathematisch belegte Missverhältnis hin. Die teuren Pumpen rehcnen sich im Vergleich über die Lebenszeit eben nicht. Genau darum geht es. Wer zu teuer im einkauf ist, rettet sich nicht über die Betriebskosten.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад

      @@T0NY73-qy1lk Auch durchschnittliche Wärmepumpen sind heute wesentlich besser als 2,5 bis 3,5. Ich erreiche bei mir im Altbau von 1954 /1967 und gedämmt 1983 nach damaligem Standard, eine Arbeitszahl von 4,5. Ich habe keine weiteren Dämm-Maßnahmen durchgeführt und die alte Hydraulik ohne neuen Abgleich gelassen wie sie war.
      Die Wärmepumpe ist eine Panasonic L-Serie (mit Propan) und ist im Versand für knapp 5000,- Euro erhältlich. Ich habe sie selbst eingebaut und direkt an den Heizkreis angekoppelt ohne Puffer und sonstigen Schnickschnack. Für die getrennte Warmwasser-Wärmepumpe und die Kleinteile waren nochmals 5000,- Euro nötig. Die Heizkosten haben sich glatt halbiert von 4000,- auf 2000,- Euro gegenüber der 30 Jahre alten Ölheizung. Der Wohnkomfort ist eher besser als vorher.

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw Месяц назад

      @@T0NY73-qy1lk mein Plädoyer war auch im unsanierten Altbau pro Hocheffizienzwärmepumpe in monovalenter Ausführung ohne weitere Zusatz- und Hybridlösungen. Dazu habe ich nur exemplarisch Beispiele genannt für Hersteller, die das können. Die LG Therma V gehört da auch dazu; sicherlich ist ein asiatisches Großserienprodukt auch preiswerter als österreichische Manufakturware. Sicherlich ist sie je nach Angebotspreis, der vor Ort sehr verschieden sein kann, auch zumeist wirtschaftlicher. Bei über 35.000 kWh Wärmebedarf und hohen Vorlauftemperaturen (es ging hier ja um unsanierte Altbauten) kann das, je nach Angebot, vielleicht auch für die Österreicher ausgehen. Mein Plädoyer lief aber einzig und allein gegen Lösungen, bei denen mittelprächtige oder schlechte Wärmepumpen im unsanierten Altbau durch Zusatzgeräte Backups benötigen, weil sie bei hohen Vorlauftemperaturen zu schwach oder zu unwirtschaftlich laufen. Genau dafür sind die Hocheffzienzwärmepumpen da (die LG Therma gehört dazu und ist billiger) und m.E. (wie oben geschrieben) sind sie auch wirtschaftlicher als umfangreiche Dämmung und/oder aufwändige Hybridlösungen. Also, wird sind, glaube ich, ziemlich der selben Meinung.

  • @thomasose5166
    @thomasose5166 Месяц назад

    Klasse Videoinhalt mit einem Top Duo. Danke 👍👍👍

  • @jogi0304
    @jogi0304 Месяц назад +8

    Mein Vater und ich haben unser Haus vor ca 30 Jahren mit 8-10cm Polystyrol und zusätzlich Gewebe und Mineralputz gedämmt und haben dadurch 800-900l Öl im Jahr eingespart, wo wir das Haus gekauft hatten hatte mein Vater ca 5000l Öl im Jahr gespart und so haben wir durch Doppelverglasung und die Isolierung den Verbrauch halbiert, durch spätere Optimierungen von mir liegen wir jetzt bei 1600-1800l Öl pro Jahr. Also isolieren lohnt sich immer, nur ist es halt auch sehr teuer wenn man es nicht alles selber machen kann ! Meine Dachgeschoss Wohnung ist trotz das sie die kleinenste ist verbraucht sie mit 31% bei ca 55m\2 am meisten Energie, EG mit 21,5 % bei ca 80m\2 , KG mit 28,5% und WW mit 19% !
    Diese Werte habe ich alle durch 4 wärme Mengen Zähler ermittelt ! 😎👍

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +2

      Wenn du richtig sagst, dass es sehr teuer sein kann, lohnt es sich eben nicht ;) Mna muss ja mindestens die enstandenen Kosten wieder hereinsparen. Und das Kapital nebst dessen Erträgen ist auch noch futsch.

    • @whocares281
      @whocares281 Месяц назад

      @@T0NY73-qy1lk Man könnte such sagen, das eingesetzte Kapital ist inflationsgeschützt. Das kann sich durchaus rechnen.

  • @the78mole
    @the78mole Месяц назад +1

    Die wirtschaftlichste Lösung für den Haushalt ist tatsächlich (derzeit) die Auslegung mit Bivalenzpunkt (WP + Heizstab). Allerdings ist es aus Stromnetz-Sicht eher ungünstig, da selbst im Worst-Case die WP noch immer einen besseren COP hat (~2), als der Heizstab. Bedeutet, dass in den Zeiten, in denen die tiefsten Temperaturen auftreten, auch die Belastung des Verteilnetzes am höchsten ist. Folge: Entweder die Netze müssen deutlich stärker ausgebaut werden, was dann alle in dem auszubauenden Verteilnetz zahlen müssen oder man wechselt auf dynamische Netzentgelte, was zu Folge hat, dass sich die Wirtschaftlichkeit des Bivalenzbetriebes schlechter darstellt.

  • @mortalfalcocodm4880
    @mortalfalcocodm4880 Месяц назад +2

    Ich hab ein Haus von 1979 .
    Verbrauch davor mindestens 4000 Liter ÖL pro Jahr mit 175 Qm.
    Vorlauftemparatur 90 Grad
    Nach Umbau auf 225 qm durch 2 x Dachgaupen a 12 Meter
    Dach 20 cm statt 8 cm Mineralwolle + 10cm Aufsparrendämmung PUR mit Alukaschierung beidseitig.
    Fassade 10cm Mineraldämmwollplatten .
    Sockelbereich keine Dämmung.
    Keller Decke keine Dämmung
    Rohrleitungen zurzeit keine Dämmung weil keine Zeit .
    Hab ich einen Verbrauch von 2000 Liter pro Jahr .
    Heizung läuft auf manuellen Betrieb , weil gerade Defekt .
    Vorlauftemparatur 50 Grad
    Dieses Jahr krieg ich eine Bosch 6800 mit 7 KW .
    Die Dämm Maßnahmen haben mich ca. 15000€ gekostet .
    Ohne Arbeitszeit da ich selber Stuckateur bin .
    Das Wohnfühl gefühl ist behaglicher geworden .
    Wände sind nicht mehr Kalt sondern angenehm .
    Zudem verbrennt man sich nicht mehr an den Heizkörper weil die Vollstoff geben müssen .
    Um die Budde zu heizen .
    Zudem noch die sehr trockene Luft .
    Eine Dämmung muß vielleicht sein .
    Aber sie bringt behaglichkeit und Ersparnisse.
    5 Jahre bis sie sich amortisiert .
    Eine PV die sich nach 10 Jahren bezahlt macht und die Wärmepumpe wird dafür sorgen das wir nochmals sparen und nicht nach dem Öl schauen müssen .
    Zudem rechne ich , das sie sie sich von teils März bis September ohne zusatzkosten betreiben läßt und das spart nochmal .
    Sanierung bringt schon Ersparnis , wenn man vieles selber macht .
    Wenn man alles machen läßt .
    Rendiert sich das erst in sehr sehr vielen Jahren erst .
    Wenn man Kinder hat und das Haus und irgendwann vererben will .
    Dann mach es jetzt .
    Das Material wird immer teurer und nicht billiger

  • @spaethzi
    @spaethzi Месяц назад

    Wirklich ein sehr gutes Video. Sehr gut auch der Ansatz der Optimierung durch gezielte Unterversorgung an den einigen wenigen (weniger werdenden) Tagen im Jahr

  • @elmocito
    @elmocito Месяц назад

    Zwei Legenden an einem Tisch. Deluxe! 🎉

  • @RatFat-k8p
    @RatFat-k8p Месяц назад +4

    Ich habe die Befürchtung, dass die ganzen neuen Dämmideen eher mein Haus kaputtmachen wegen mangelnder Langszeiterfahrungen. Es hat einen Grund warum unsere Vorfahren verschiedene Stoffe verwendet haben. Ich bin gespannt.

  • @wolpi7639
    @wolpi7639 Месяц назад +1

    Seit fast 3 Jahren beschäftige ich mich mit einer energetischen Sanierung eines 150 qm Reiheneckhauses. Der Ist-Wärme Bedarf liegt bei > 250 kWh/qm/a. Bei einer kompletten Dämmung komme ich auf < 50 kWh/qm/a. Wenn ich jetzt ohne Dämmmaßnahmen eine LWWP einbaue und später dämme, tacktet sich die WP dann kaputt. Ein weiterer Aspekt sind bei einem 50 Jahre altem Haus die Heizungsrohre, denn die werden nicht mehr frisch sein. Will sagen, ein späterer Austausch steht schon jetzt fest. Wie sieht es mit den Wasserleitungen aus, haben die alle noch vollen Druck? Reicht die Elektroinstallation für die WP aus oder muss ein neuer Zählerschrank her? Wie wird der Stromverbrauch ungedämmt sein?
    Deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Dämmung und Sanierung vor der WP bei einem Baujahr 1970 kommen müssen. Aber wie Ihr richtig sagtet, es ist ein individuelles Ding.
    Noch eine Anmerkung zu den Klimasplit Geräten, die z. Zt. in aller Munde sind. Im Sommer sind die super, im Winter eher nicht. Wir waren unlängst im Winter in einem Hotel, dass damit geheizt hat. Wenn man nachts mal „raus“ musste, ist man fast auf dem Boden festgefroren und der Kopf fühlte sich in der Sahara.

    • @robyt6626
      @robyt6626 25 дней назад

      Naja, man kann auch die leider teureren Truheninnengeräte anstatt der üblichen Wandgeräte nutzen.

  • @martineisenhardt8389
    @martineisenhardt8389 Месяц назад +4

    Minute 9:40
    "Warum gehen wir nicht einfach den Schritt zurück? 16°C., und nur den einen Raum auf 20°C (?) heizen"
    Der Hermann'sche Weg. Komfort- und Konsumverzicht. Jeder wie er will. Meine weiblichen Familienmitglieder würden das nicht mitgehen.
    Und auf Schimmelbildung achten bei 16°C..

    • @juppricken2019
      @juppricken2019 Месяц назад

      Ist so, nicht gedämmter Altbau mit 16 Grad, am besten noch in den Schlafzimmern, ist der Schimmel vorprogrammiert...

  • @ralphw2471
    @ralphw2471 Месяц назад +4

    Viele Anlagen sind aus Vorsicht zu groß gewählt. IR-Platte als Ergänzung funktioniert bei mir wunderbar.

    • @wansinnohneh3091
      @wansinnohneh3091 Месяц назад

      Ist auch mein Plan mit IR zu heizen... darf ich fragen von welchem Hersteller ihre Panelen sind?

    • @ralphw2471
      @ralphw2471 Месяц назад +1

      @@wansinnohneh3091 Aktuell noch Trotec, die ich wegen einem Wasserschaden angeschafft habe. Neu kaufen will ich von Heidenfeld mit einem Photomotiv, die hat ein Freund im Einsatz. Immer zuerst eine kaufen und probieren und dann selbst probieren. Genau prüfen, was an dem Aufstellungsort sinnvoll ist. Bei mir aktuell 450Watt in 2,5m Entfernung vom Schreibtisch, fast schon zu viel. Also lieber mehrere kaufen als an einer Stelle zu viel!

  • @typxxilps
    @typxxilps Месяц назад +2

    janz einfach: wer knapp bei Kasse ist, kann jedes Loch beheizen, im Zweifel halt mit 2 mittleren WP für kleies Geld aus China oder eine WP Kaskade aufbauen. Unsere SCOP 4,2 bei VL45° made in China und Bafa gelistet beim Hersteller gekauft, also in der Fabrik, wo eine Reihe an deutschen WP hergestellt werden, hat 1800€ gekostet. Übrigens: 9 kW und 12 kW macht nur 10€ Unterschied aus. Ist die gleiche Techniks verbaut, daher auch gleiche Kosten mehr oder minder. Aber am Ende haben wir keine zu große WP haben wollen, denn sobald man die Aufbauregion bei der Leistung mit beachtet, rutschen die beiden auf 8 und 10 zusammen. Da wir 2x Mitsubishi Split Klima a 5 kW noch haben sowie eine 13 kW Holzofen mit 8 kW wasserseitig sowie den Ölbrennwert behalten, kann es kaum zu klein sein, andererseits soll die gewählte 8 kW im kalten Winter bei NAT -10°C dann auch zeigen, ob sie das alleine packt (es fehlen dann rund 2 kW laut Heizlast, aber dir variiert aus Basis Verbrauch x Klimafaktor und Bauteileberechnuung und Historischer Bewertung von 9 bis 12 kW)
    Ach ja, die Ersatzteile gibt es wie schon bei der PV per Kurier für kleines Geld. teuerste Platine unter 80€ als Ersatzteil ist OK und der Hersteller baut ein EU Zentrale auf, nur nicht in Deutschland, weil ja hier keiner kauft, aber die Skandinavier kaufen die wie blöd.
    Muss wohl in Norwegen so warm sein wie in Italien, wenn die dort seit 2020 laufen und hier nix geht.

    • @whocares281
      @whocares281 Месяц назад

      Redest Du von Midea?

    • @robyt6626
      @robyt6626 25 дней назад

      @@whocares281
      Würde mich auch interessieren welcher Hersteller hier gemeint ist.

  • @elfriederich
    @elfriederich Месяц назад +6

    Habe nicht ganz verstanden, wieso NUR Splitgeräte nicht auch eine Option sind? Speziell wenn man die paar wenigen Extremtemperaturen im Jahr mit wärmer anziehen kein Thema hat. Bspw für Häuser ab 1995. Also ganz ohne eine zentrale WP und Warmwasser eben über eine Brauchwasser-Wärmepumpe.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Месяц назад +5

      Nein, dagegen spricht überhaupt nix und ist gerade für Häuser aus den Neunzigern eine super Lösung. Bei Split Klimaanlagen kommt es halt auch immer sehr auf die Grundrisse der Häuser an.

    • @michaelh8047
      @michaelh8047 Месяц назад +4

      Bekannter macht das exakt so, geht ohne Probleme.

    • @alis49281
      @alis49281 Месяц назад +1

      Das kommt auf das jeweilige Gebäude an. Tatsächlich scheint ein BWW für Gebäude mit unbeheizten Keller (nach oben isoliert) recht gut zu funktionieren.
      Wir stehen auch vor dem Problem, das Brauchwasser sinnvoll zu erhitzen (die Luft wird mit Kamin geheizt) und bei Bedarf zusätzlich zu heizen. Wir können aber im Bad kein BWW aufstellen die vor allem das Bad heizen soll... Da der Denkmalschutz bei uns zu pingelig ist, wird es bei einem Defekt der Heizung ein elektrischer Durchlauferhitzer werden. Bei unter 3000 kWh Gasverbrauchs im Jahr ist das noch ok.

    • @elfriederich
      @elfriederich Месяц назад +1

      @@schlauenergiesparen alles klar. Vielen Dank für den wertvollen Content

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue Месяц назад

      Du musst sie halt sinnvoll steuern kommen. Und es hängt massiv von der Anzahl der Räumen ab. Zudem empfinden manche die Wärme als nicht so behaglich.

  • @martinr9467
    @martinr9467 Месяц назад

    Mich interessiert definitiv das Thema Split Klimaanlage als Hybrid. Wie lässt sich das fördern? Was hat es mit der fernbedienbaren Abschalteinrichtung auf sich?

  • @WernerScholle
    @WernerScholle Месяц назад +5

    Genau was der Energiesparkommissar schildert bei dem Heizungsbauer, haben eine ehemalige Kaserne (45cm Vollziegel Wand) mit 12cm Styropor-Außendämmung umgebaut und bei den Heizkörpern wollte er nicht mit sich reden lassen, da hab ich das dann selber gemacht. Ich hatte über den U-Wert-Rechner einen ganz geringen Bedarf ausgerechnet für das Wohnzimmer (6,25x11,5m und 3,2m hoch) - dort haben wir einen Grundofen eingebaut und nur 2 Heizkörper (2000W zusammen) - die Heizkörper waren nie an. Wenn es richtig kalt draußen war mussten wir die Fenster öffnen damit es nicht viel zu warm wird. Die Sonne hat bei den 4 großen Fenstern (1,4x2,1m) bzw. Türen (1,4x2,9m) so viel Energie in das Wohnzimmer gepumpt, nur an dunklen Tagen über mehrere Tage am Stück mussten wir mit dem Ofen etwas heizen. Die gesamte Wohnung (274m2) hat 20€ im Monat Fernwärme gekostet...

  • @eventvisuals
    @eventvisuals Месяц назад

    Danke für das Video. Habe auch die kombi von Gas und klimasplit im Kopf.

  • @josk5389
    @josk5389 Месяц назад

    Hier mal die Erfahrung von meinem Bruder, der ein Haus Bj 62 hat, das er vor 10 Jahren gekauft hat.
    Der Vorbesitzer hatte bereits ein neues Dach drauf gemacht, dabei wurde das OG gedämmt, Dachboden und obere Geschossdecke allerdings nicht. Das haben wir direkt mach Kauf für 4K Nachgeholt. Elektrik wurde in den 90ern mal gemacht. Ende der 80er/Anfang 90er kam ein Anbau dazu, Fenster entsprechend original. Die im Anbau sind geblieben, da zumindest 2 fach, im Haus selber wurde 3 fach getauscht. Kosten 14K, 11K nach Förderung. Da das Haus ein zweischaliges Mauerwerk mit 9cm Abstand hatte gabe es eine Einblasdämmung für 5K, 4K nach Förderung. Da die Wiederherstellung der Fassade dann auch gefördert wird, gab es Förderung für Gerüst und Mahler, 11K, sind 2,2K gespart, den der Anstrich war mehr als fällig. Die Fenster übrigens genauso. Im Endeffekt hat er Einblassdämmung geschenkt bekommen. Bei WP dann 28K - 1,5K Cashback, 13,5K nach Förderung. Die ersetze Niedertemperatur Gastherme war übrigens schon 25 Jahre alt.
    Man braucht, wie man sieht keine 100K ausgeben, wie es unsere Rechtspopulisten der CSU behaupten, man macht, wenn ohnehin fällig ist und hat kaum Mehrkosten, dafür aber enorme Einsparungen. Neben dem obigen wurde übrigens auch PV aufs Dach gemacht und die Dachgauben gedämmt. Beides günstiger, den das Gerüst dafür, stand ja schon. Wer so saniert, der hat kaum Kosten, nur Ersparnis und Vermögenszuwachs!

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Месяц назад +6

    11:03. "Selbst da werden einen die Kosten...." Das stimmt, aber eventuell wird es dann sogar noch viel billiger, weil das Stromnetz in diesem Extrem-Szenario vollkommen überlastet ist, wenn an den richtig kalten Tagen auf einmal zig Millionen Heizgeräte mit einem COP von 1 eingeschaltet werden. Mit der Folge, dass überlastete Bereiche (oder ganz Europa?) komplett vom Netz genommen werden.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Месяц назад +1

      Sind das deine Phantasien nach zwei Flaschen Wodka? Wer heizt an kalten Tagen mit Heizlüfter?

    • @derradfahrer5029
      @derradfahrer5029 Месяц назад

      Sehr unrealistisches Scenario.
      1. heizen die Franzosen JETZT schon mit COP 1 im Winter. Deren "Problem" sind nicht die überlasteten Netze, sondern die Erzeugung des Stroms. Aktuell importieren diese dann sehr viel. Ob sie die Kapazität selbst nicht haben oder es nur billiger ist, weiß ich jetzt nicht auswendig.
      2. sollen die WP genau aus diesem Grund regelbar sein.
      3. haben Heizgeräte auch nur eine gewisse Leistung; ein 3kW Gerät im Wohnzimmer ist da kein Problem. Wer damit heizt, wird nicht da ganze Haus mit teuer Strom auf 23 Grad aufwärmen.
      4. sind die Netze schon heute so geplant, dass alle Sonntag Mittag die Elektroöfen (4 Platten plus Backofen) zum Essen kochen anschmeißen können.
      5. ist am ohne eigenen Akku dann auch bei einer Öl oder Gasheizung aufgeschmissen - auch die brauchen Strom für die Pumpen.

    • @neddy6868
      @neddy6868 Месяц назад +1

      @@i.r.gendwer Warum nicht? Selbst an wenigen kalten Tagen mit teuren Heizlüftern zuzuheizen ist unterm Strich billiger als eine Gas/Öl die an 99,999% der Tage gnadenlos überdimensioniert ist und somit ineffizient (takten) arbeitet.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Месяц назад

      @@neddy6868 das Problem mit dem takten kann man bei vielen Ölheizungen durch intelligente Programmierung verhindern. Zumindest an 97,66% der Tage.

    • @edmundnett7818
      @edmundnett7818 Месяц назад +2

      @@i.r.gendwer Sicher? Optimalfall: System führt genau soviel Energie zu, wie verloren geht...heisst das System kann die abgebende Leistung "modulieren". Können die wenigsten (also 1995) und wenn dann nur innerhalb gewisser Grenzen (auch heutige). Leistungsanpassung! Die Verluste kannst Du nicht "Wegprogrammieren" wenn das System selber nicht in der Lage ist, die jeweils benötigte Leistung anzupassen. Start-Stop heisst immer Verluste....genau wärend der Stopp-Zeit (Heizmittel kühlt ab).

  • @gruenerfux
    @gruenerfux 12 дней назад

    Vielen Dank für den Gedankengang, eine etwas unterdimensionierte WP einzubauen. In meinem Fall sehr relevant, weil die alte Gasheizung kurz vor dem Ausfall steht ich aber direkt frisch gekauft habe und nicht ausreichend Geld übrig für eine umfängliche Sanierung. Mit einer unterdimensionierten WP kann ich langfristig die richtige Heizung einbauen, wenn ich in den nächsten Jahren noch Dämmung usw. nachziehe.

  • @bassmaster0074
    @bassmaster0074 Месяц назад +18

    Ich finde die Preise für eine Wärmepumpe mit Einbau durch Heizungsbauer zu teuer. Bei uns (trotz vorhandener Brauchwasserwärmepumpe) kein Angebot unter 42.000 Euro. Zuzüglich Erweiterung Sicherungskasten. Eine Monoblock-Wärmepumpe ist relativ einfach im Einbau, trotzdem langen Handwerker auch hier kräftig hin. Ich würde die identische Wärmepumpe als Endkunde im Handel deutlich günstiger bekommen.

    • @whocares281
      @whocares281 Месяц назад +1

      @@bassmaster0074 Hängt auch mit dem Einpreisen der Förderung zusammen.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Месяц назад +6

      diy bewirkt hier wunder
      auch ich hatte angebote von 20-34k€ - selbst gemacht (diy) waren es dann 3,5k€ - und - es ist wahrlich kein hexenwerk

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 Месяц назад

      @@dagobert68219 Warum langen die dann so hin? Nicht jeder hat das Wissen oder Freunde die das können.

    • @michaelpfister3572
      @michaelpfister3572 Месяц назад +7

      Die völlig überzogenen Preise sind der Grund warum wir unsere alte Ölheizung weiterlaufen lassen. Die ganzen sonstigen Diskussionen hier finde ich unrelevant. Unser Haus ist aus den 30ern, natürlich "geht" Wärmepumpe. Alles kein Ding - die Mondpreise für die Anlagen machen es unwirtschaftlich, zumindest hier im Bayern.

    • @janesmith7288
      @janesmith7288 Месяц назад

      @@dagobert68219
      Plane ich auch, denn es ist wirklich kein Hexenwerk - nur vor der Kernbohrung habe ich etwas Schiss.
      Die Abnahme sowie der Abbau der alten Gasheizung sollte natürlich durch Fachkraft erfolgen. Habe einen vernünftigen Heizi, mit dem man reden kann (und der bei sich zu Hause auch alles selber macht :-)).

  • @earlgreypodone9589
    @earlgreypodone9589 Месяц назад +1

    Mal eine Frage an die Fachkundigen. Wir haben in den letzten Jahren LL Wärmepumpen (Splitklimas) verbaut. Wir haben die alten Fenster gegen 3x verglaste ausgetauscht.
    Mit den Wärmepumpen schaffen wir es dieses Jahr wahrscheinlich, das wir auch hybrid die Gasheizung gar nicht mehr brauchen werden. Jetzt wollte ich den teuren Gasanschluss stilllegen. Jetzt lese ich, dass das durchaus zwischen 1000-3000€ kostet das zu tun. Ehrlicherweise empfinde ich das als Hürde. Wenn wir doch alle Gasverbrauch auslaufen lassen sollen, sollte es da nicht "ein wenig günstiger" sein? Danke! Ach so, Carstens Video zur Fernsteuerungslösung für Klima" würde ich sehr gerne sehen wollen, ist ja auch ggf für mich relevant. Danke!

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Месяц назад

      Wie viel es Kostet den Anschluss still zu legen legt der jeweilige Netzbetreiber fest. Da gibt es keine Preisfestlegung durch den Gesetzgeber. Kann es auch nicht geben weil die Fälle unterschiedlich sind und auch unterschiedlicher Aufwand betrieben werden muss. Eine Gasleitung unter Druck in deinem Gebäude einfach mit Absperrung drin zu lassen ist ja keine Anschlussstilllegung. Da muss man die Leitung zu deinen Gebäude schon still legen.

    • @earlgreypodone9589
      @earlgreypodone9589 Месяц назад

      @@VRrgbg Vorrübergehend ausser Betrieb nehmen wäre der Fachterminus. Ich will ihn ja garnicht komplett stilllegen. Manche Anbieter biete das an. Absperren und verplomben. Dabezahlsre dann weniger als die Hälfte pro Jahr

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Месяц назад

      @@earlgreypodone9589 Aber wofür bezahlst du das?

    • @earlgreypodone9589
      @earlgreypodone9589 Месяц назад

      @@VRrgbg Optionen offen halten. Ein Abriss kostet teilweise mehrere 1000€, das muss wohl überlegt werden. Ich mache das ohne Förderung übrigens.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Месяц назад

      @@earlgreypodone9589 Was heißt teilweise? Eine Teilweise Stilllegung einer Gasleitung ist sowas wie ein bisschen schwanger.

  • @hahaien
    @hahaien 8 дней назад

    Hallo, kannst du mal ein Video zu Infrarotheizungen machen ( Hersteller und Unterschiede)? Irgendwie gibt es allgemein kaum Videos dazu.

  • @bassbruder8422
    @bassbruder8422 Месяц назад +3

    Interessant diese Aussage mit dem einen Raum, in den Häusern meiner Großeltern sind Küche und ein kleines Wohnzimmer im Winter beheizt worden und die großen Räume wie Esszimmer wurden im Winter so gut wie gar nicht beheizt. Würde ich persönlich nicht machen weil auch das Badezimmer immer kalt war 😅.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Месяц назад +4

      Ja, die Ansprüche verändern sich. Ich finde es immer sehr beeindruckend im deutschen Technikmuseum in Berlin, den Salonwagen von Kaiser Wilhelm anzusehen. Denn der erinnert von der Ausstattungs Qualität an die Regionalbahnen der Sechzigerjahre.
      Und es gibt ja auch gute Gründe, warum wir dämmen. zum Beispiel dass wir ohne Probleme alle Räume warm genug machen können.

    • @manup1931
      @manup1931 Месяц назад +1

      Bei meiner Oma auch. Jetzt löst sich überall die Tapete, toll fürs Haus ist das nicht.

    • @bassbruder8422
      @bassbruder8422 Месяц назад +1

      Ja gut das nach x Jahren die Baumstruktur darunter leiden kann wird auch bestimmt so sein und wie gesagt Ansprüche ändern sich und ich finde es gut das ich mit weniger Energie mein Haus in Gänze warm bekomme und mich nicht nur auf zwei bis drei Räume beschränken muss👍

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +1

      Ich habe die Bäder im Grunde immer kalt auf etwa 16°C und schalte dort für die kurzen Nutzungszeiten eine timergesteuerte Infrarotheizung zu.

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад +2

      @@bassbruder8422 Um die 16°C und gutes Lüften werden keinerlei Schäden verursachen.

  • @alexherbold7401
    @alexherbold7401 19 дней назад

    Interessant.
    Gerade auch der Hinweis mit der Sonne, die durch die Fenster scheint. Carsten hat ja auch mal gesagt man könnte oder sollte mal zum Thema Wärmeschutz dadrüber nachdenken die Ost und West Fenster mit einer Sonnenschutzverglasung auszurücsten. Vielleicht dann eben die Südfenster nicht. Gerade der Vergleich sommerlicher Wärmeschutz mit Sonnenschutzverglasung und Nutzen im Winter oder eben nicht nutzen können im Winter durch eine Sonnenschutzverglasung wäre mal ein spannendes Thema. Im Sommer vieleicht doch eher kühlen mit der Klimaanlage weil vielleicht auch eine PV-Anlage da ist statt im Winter auf den Nutzen der Wintersonne zu verzichten.

  • @gerdkd1990
    @gerdkd1990 Месяц назад

    Noch ein Thema Multisplit: im sehr gut gedämmten Haus, könnte es sehr wichtig sein auch Wärme im Sommer rauszubekommen und im Winter zu heizen, Problem, die Geräte sind so überdimensioniert, dass sie wahrscheinlich nir noch takten? Oder was passiert wenn 2kW Leistung auf 200 W Heizlast treffen? Gibts da eine Lösung?

  • @christians.1827
    @christians.1827 Месяц назад

    Interessant finde ich den Punkt mit dem Frieren.
    Wenn ich bei meinen Tanten auf dem Dorf im alten Bauernhaus zu Besuch war, dann gab es nur zwei beheizte Räume. Das Wohnzimmer mit Kachelofen und die Küche mit Kohleherd. Der Rest des Hauses war wirklich eiskalt. Unter das sehr dicke Federbett wurden abends ans Fußende noch warme Steine gelegt.
    Anfang der 2000er wurde eine Gasheizung eingebaut. Glücklich waren die Tanten damit trotzdem nicht und einige der Räume wurden extra kalt gelassen. Es war halt die Gewohnheit.
    Und meine Frau beschwert sich schon wenn es im Schlafzimmer nachts nur 20°C sind.

  • @janesmith7288
    @janesmith7288 Месяц назад

    Super spannende Frage, ob die Heizlastberechnung wirklich so überdimensioniert sein muss.
    Wir heizen seit der Explosion der Energiepreise auch unser großes Wohnzimmer im Winter nicht (außer an den Feiertagen), da noch genügend kleinere Räume zur Verfügung stehen und heizen an kalten Tagen (bei uns im Norden doch sehr selten) noch zusätzlich mit einem großen Kachelofen. Haus mit 200m² Wohnfläche und Baujahr 62 bereits in Eigenleistung gedämmt (bis auf eine letzte Fassade) und Verbrauch momentan maximal 12000 KWh Gas mit 31 Jahre alter Gasheizung und 2900 KWh Strom (inkl. einer 3,5 KW Split Klima, die im Winter eine Stunde pro Tag läuft). Wir wollen die WP möglichst niedrig auslegen - da das Haus ja noch weiter gedämmt wird und Flächenheizung schon fast überall extra für 35° C WP in Eigenleistung verlegt wurde.
    Nur was ist zu wenig?

  • @maikschwede
    @maikschwede Месяц назад +2

    Soweit ich weiß hat Daikin diese Steuerung, mit der dann auch der % Anteil der Wärmeerzeugung belegt werden kann/muss.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Месяц назад +1

      Danke für den Hinweis mit den hab ich nicht gesprochen sollte ich auf jeden Fall noch mal nachholen

  • @sebastianhoffmann1362
    @sebastianhoffmann1362 Месяц назад +1

    Super erklärt nice

  • @G.unkt709
    @G.unkt709 Месяц назад

    Das mit den Baujahren ist doch schon ganz hilfreich, hatte ich vorher auch nicht drüber nachgedacht.
    Bei EFH/ZFH wird sich die WP durchsetzen, ob man es nun will oder nicht, die Frage ist aber immer wie und wann.
    Wer auf "Förderung" setzt, der sollte aber langsam mal loslegen. Wer nicht will oder nicht kann, der muss es halt mit Alternativen regeln, als Zusatzheizung geht eine SplitKlima (Multi oder Single) fast immer, leider ist das aufgrund der Regularien auch deutlich teuerer als es sein müsste.
    Wir haben auch nicht mehr im tiefen Winter in allen Räumen 23°C+ ...

    • @T0NY73-qy1lk
      @T0NY73-qy1lk Месяц назад

      Ob das so ein Selbstläufer ist, darf bezweifelt werden. Es gibt erhebliche Probleme mit dem derzeitig verfolgtem Stromansatz.
      Zudem gibt es längts einen anderen Ansatz mit lediglich Infrarotpaneelen. Deren Installationskosten sind so gerng, dass die höheren Heizkosten im Gesamtpaket immer noch deutlich billiger bleiben. Usn so kommen auch noch andee Technologien zur Anwendung. Mit einer PVT Anlage fällt bspw das Au0engerät weg. Pelletanlagen sind verdammt billig im Betrieb und daher auch überlegen usw. man muss immer das am besten Passende finden.

  • @221175
    @221175 Месяц назад

    Es gibt zumindest von Hitachi und Daikin mittlerweile Klimasplitgeräte die auch Brauchwasser erwärmen können und daraus auch das Auftauen der Außeneinheit machen. Wäre cool dazu mal ein Video zu sehen. Das scheint mir nämlich auch für einen Neubau die günstigste Wärmeerzeugung zu sein.

  • @RaimundVonScheibner
    @RaimundVonScheibner Месяц назад

    Hallo ein schönes Gespräch.
    Was mir ein bißchen untergegangen zu sein scheint, ist die Modulationfähigkeit nach unten hin, also bei moderaten Temperaturen so um die 7 Grad aussen.
    An dieser Stelle ist gar nicht so einfach an die infos zu kommen.
    Ein 2. Punkt ist die Heizlastberechnung nach Baualtersklassen. Ihr habt ja die größeren Unternehmen erwähnt, bei denen die Lastberechnung Standart ist.
    Die hatte ich im Vorhinein mit shk Info Tool und die thermische vom Ubakus gemacht und erhielt auch ähnliche Ergebnisse.
    Nun die Unternehmen haben ihre eignen Tools und da will ich auch gar nicht Reinfunken, doch wenn ich mehrfach anmerken mus, dass das mit den Altersklassen nicht funktioniert weil die Gebäudehülle aus Langlochziegel besteht ich auch schon zum Beispiel sämtliche Rollädenkästen dämmte und das ignoriert wird, so das ich darauf insistieren muss find ich schon bedenklich.
    Nun ja die Pumpe kommt bald und wir werden sehen, ob sie mit ihren 12 kW nicht doch zu groß ist und schlussendlich taktet.
    Aber ihr sagt ja, man muss schon Standhaft sein.
    Die grösste Angst der Unternehmen scheint nach wie vor zu sein, das der Kunde frieren könnte.
    Nun ja die Pumpe kommt bald und wir werden sehen ab wann sie taktet.

  • @alfredr9953
    @alfredr9953 Месяц назад +4

    In Altgebäude gehört eine Hybridheizung. Das hat viele Vorteile. Die Ausbaukosten der bisherigen Heizung entfallen. Eine rel. kleine Wärmepumpe (Kostenersparnis, weniger Takten) kann in den Übergangszeiten (das sind 80 % der Tage im Winter) alleine heizen mit guten Wirkungsgraden. An kalten Tagen (da hat die Wärmepumpe einen schlechten Wirkungsgrad und frisst Strom) kann die bisherige Öl-/Gasheizung übernehmen und auch höhere Vorlauftemperaturen liefern. Somit entfällt auch noch der Austausch der bestehenden Heizkörper. Dazu noch mehr Sicherheit, falls 1 System mal ausfallen sollte.

    • @albinklein7680
      @albinklein7680 Месяц назад +1

      Wozu sollte ich das machen? Warum tausende Euro für diesen Hybridkram ausgeben ohne die geringste Chance, dass sich das jemals rechnet, anstatt einfach mit der alten Anlage weiterzuheizen?

    • @alfredr9953
      @alfredr9953 Месяц назад +1

      Na ja, Gas u. Öl werden sicher teurer werden, dann sieht die Rechnung schnell anders aus. Die Hybridheizung ist jedenfalls die deutlich bessere (u. wirtschaftlichere) Option als eine reine Wärmepumpenlösung in Bestandsbauten. In Neubauten ist die reine WP hingegen immer erste Wahl. Hier sind die Voraussetzungen auch wesentlich besser (gute Dämmung, Fussbodenheizung, niedrige Vorlauftemp.).

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 25 дней назад

      Ich habe das genau so gemacht. Die 30 Jahre alte Ölheizung steht noch funktionsbereit im Keller und die Wärmepumpe steht draußen im Hof. Der Heizölverbrauch fiel von 4000 Liter auf 150 Liter im letzten Winter und der Stromverbrauch der Wärmepumpe war ca. 5500kWh. Damit haben sich die Heizkosten in etwa halbiert bei Investitionskosten von 10000,- Euro plus viel Eigenleistung.

  • @markleonberger7319
    @markleonberger7319 21 день назад

    Ich war mit meinem Heizungsbauer sehr zufrieden. SHK in 2. Generation. der Senior macht Gas und Öl und der Junoir WP und Klima. Junior kam gleich mit Laptop und hat die Heizlastberechnung und Auslegung der neuen Heizkörper vor Ort gemacht. Kommen jetzt in den zweiten Winter ohne Probleme. Bin immer wieder erstaunt, wie "kalt" die Heizkörper bleiben und das Haus trotzdem warm ist. 🙂

  • @martinlemke4440
    @martinlemke4440 Месяц назад

    Wor haben auch einen Altbau, Wärmepumpen sind Heizungen wie alle anderen Heizungsarten auch, eine Auslegung muss gut gemacht sein. Wenn man einen Altbau hat und nichts dran machen will, muss die Heizung eben sehr leistungsstark sein, das ist es, mehr nicht. Wärmepumpen bei guter Auslegung liegen auch im Altbau bei COP 3,8-4,2. Wir haben 250qm AltbauDach und Fenster aus 2009, nur Heizkörper, alles bei 23°C im Haus, Vaillant VWL125, COP 4.0 im ketzten Jahr, ,alle Einstellungen selber optimiert, Spaghetti-Rohre zu den Heizkörpern inklusive! 😅 Wärmebedarf 31.000kWh pro Jahr.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Месяц назад

    Erst signikant dämmen, dann die Heizung optimieren.
    Gilt seit der erste Wärmeschutzverordnung 1973, da hat sich nie was geändert.
    Zudem, die kommunalen Stromnetze packen noch 7-9 Watt / m2, das war's dann.
    Gasthermen kosten unter 5.000€ und halten lange bei Hybridheizung.

  • @f.walther2638
    @f.walther2638 29 дней назад

    Liege ich richtig, wenn 35-45 VL Temp im Haus ausreicht, dass eine WP Grundsätzlich Sinn macht? Und bei 110qm eine 5/7 kw LWWP ausreicht. Wohnregion Osnabrück und geschützt von anderen Häusern.

  • @gerdkd1990
    @gerdkd1990 Месяц назад

    Wo fang ich an: in meinem Fall saniere ich mein Elternhaus (Baujahr 1973 praktisch auf KFW 55 Standard, ja kostet 100.000). Gerade beim sehr guten Energiestandard werden ein paar Dinge wichtig:
    Vorsicht mit dem Unterdimensionieren von Heizkörpern, bei der raumweisen Heizlastberechnung wird es relativ wichtig wo die unbeheizten Räume im Vergleich zu den Beheizten (20 oder 24 Grad sind). Z.B. wenn ich meinen Keller nicht beheize hat das Auswirkungen auf das Stockwerk darüber, dort muss dann mehr Power hin, oder man beheizt immer das ganze Haus wie in der Berechnung vorgesehen.

  • @typxxilps
    @typxxilps Месяц назад +1

    Fehler: immer wieder wird von den kältesten Tagen gesprochen, aber das ist zumeist ja falsch, oder?
    In der Mehrheit haben wir die kältesten Temperaturen doch eher in der späten Nacht oder sehr frühen Morgen und da ist eh meist die Nachabsenkung mit 4°C aktiv, die ja einem veränderten Wärmebedarf Rechnung trägt.
    Die NAT von -10°C trifft mich doch nur an sagen wir rund 10 h hier im Jahr und davon entfiel keine auf die Tageszeiten. Es gibt also bei Unterschreiten der Heizlast mit einer eng dimensionierten WP keine Unterdeckung, denn wir haben ja eh einen 4°C Nachtabsenkdungspuffer in den meisten Haushalten in der Nacht, genau dann, wann es draußen extrem kalt ist.
    Also vielleicht ml drauf achten, nicht die Worten an den Tagen, wo es so extrem kalt ist zu kombinieren, denn der Sinn wird ja verdreht.
    Würde einen der Satz beunruhigen, würde man gleich hinzufügen, dass das aber in 90% der Fälle eher tief in der Nacht ist, wo man schläft?
    Ich vermute nein, es bliebe unbeachtet.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад

      Wärmepumpe und Nachtabsenkung schließt sich gegenseitig aus, da bei einer richtig dimensionierten Wärmepumpe die Leistung nicht reicht, um am Tag aus der Nachtabsenkung herauszukommen. Wenn ich eine Winternacht mit 12 Stunden ansetze, und die Wärmepumpe über Nacht still steht, müsste sie am Tag mit der doppelten Leistung heizen, als wenn sie nachts durchgelaufen wäre. Die Vorlauftemperatur an kalten Tagen müsste dann tagsüber auch anstatt 45°C ca. 65°C betragen, da die Heizkörper sonst die Heizleistung nicht erbringen können. Diese Betriebsweise führt zu höherem Verbrauch und zumindest am Vormittag zu schlechtem Wohnkomfort, bist die Nachtabsenkung wieder aufgearbeitet ist.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Месяц назад +1

      Bei der NAT handelt es sich nicht um Extremwerte, die kurzzeitig erreicht werden, sondern um den niedrigsten Zweitagesmittelwert, der in 20 Jahren 10x erreicht wurde. Die Schwankungen innerhalb eines Tages spielen da keine Rolle, weil eben ein Durchschnitt über 48h gebildet wird.

    • @robyt6626
      @robyt6626 25 дней назад

      @@akkordeon-hausmusik9850
      Ich als Laie stimme hier zu. Nachtabsenkung mag beim WP Betrieb mit Heizkörpern noch einigermaßen angehen ist aber bei trägen Fußbodenheizungen ein NoGo.

  • @franz-joseffriedrich2888
    @franz-joseffriedrich2888 Месяц назад

    Das war eine interessante Diskussion. Was ich aber grundsätzlich und nicht nur bei „euch“ vermisse ist die Diffenzierung nach Einfamilien- und Mehrfamilienhaus, sowie - gerade beim MFH - die Warmwasserbereitung. Wenn man über Split-Klimageräte spricht, sollte man auch erklären woher das Warmwasser kommt. Kann es sein, dass WW-Wärmepumpen immer (!) Sinn machen? Sogar neben einer normalen Wärmepumpe? Ferner wird hier sonst oftmals auch Klima-Split-Geräte/-Anlagen quasi nur als eine Art Zusatzheizung dargestellt/thematisiert. Wohingegen diese in vielen anderen (auch nordischen) Ländern als monovalente Wärmeerzeuger (besonders in MFHs) im Einsatz sind…

  • @stoapfalzrunden4150
    @stoapfalzrunden4150 Месяц назад

    Wieviel hilft eine Estrichschicht auf dem Dachboden und der noch etwas Styropor drunter ist? Haus ist aus den 70ern. Der Dachboden bei uns ist aktuell halb ausgebaut und die Dachsparren nur halb gedämmt (wo schon ausgebaut wurde und etwas darüber hinaus) was quasi eher nix hilft. Der Boden ist halt wie gesagt Estrich mit der Styroporschicht drunter. Die wird von meinem Vater gerne angeführt das die ja schon gut helfen soll aber ich habe da so meine Zweifel. Gibt es da auch eine Art Daumenregel? Die bisherige Dämmung ist auch eher passend zu den Sparren also so ca. 15-20 cm. Zuletzt gesehen das inzwischen schon 30 cm empfohlen wird und für den Spitzboden 40. Herrje. o.O

    • @ArminGleis
      @ArminGleis Месяц назад +1

      Das hängt von der Dicke der Styroporschicht ab.
      Meist sind das nur 2-3cm Trittschallplatten.
      Im U-Wertrechner Ubakus kannst Du Dir das ausrechnen.
      2-3cm sind zu wenig mit 20-30cm liegst Du gut.
      Und wichtig ist die Luftdichtigkeit des Dach und im Anschluss an die Wände!

    • @stoapfalzrunden4150
      @stoapfalzrunden4150 Месяц назад

      @@ArminGleis Werden wohl auch nur die Trittschallplatten sein. Danke dafür. 30 cm an den Sparren ist schon extrem, da geht auch gut was vom Wohnraum verloren bei unserem Dach wenn ich es so dick machen würde weil es sich eh tief runter zieht.

  • @JoeW2000
    @JoeW2000 Месяц назад

    Wenn ich nächstes Jahr ein paar Split-Klimaanlagen einbaue (neben meiner vorhandener Brennwert-Gastherme), könnte ich ja eine Förderung beantragen (Stichwort Hybridheizung). Kann ich dann z. B. in 5 Jahren meine Gastherme gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inkl. neue Heizkörper ersetzen und nochmals eine Förderung beantragen? Mir geht es also um die mehrfache Förderung. Geht das?

  • @Shininglol123
    @Shininglol123 Месяц назад

    Vielen Dank für das tolle Video!
    Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus (BJ 1988) mit einem jährlichen Gasverbrauch von 13000 kWh.
    Würdet ihr bei diesem niedrigen Verbrauch die Dämmmaßnahmen hier auch empfehlen bevor eine Heizlastberechnung durchgeführt wird?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад +1

      Das kann man erst mal so lassen, wie es ist.
      Aber:
      Gas wird in den nächsten Jahren absehbar erheblich teurer. Falls ihre Gasheizung noch original von 1988 ist, wird sie keine Brennwert-Heizung sein. Man kann ihr dann einen Jahres-Wirkungsgrad von ca. 0,85 zubilligen. Daraus ergäbe sich ein jährlicher Wärmebedarf ihres Hauses von ca. 11000kWh. Mit einer durchschnittlichen Wärmepumpe sollte eine Arbeitszahl von 4 erreichbar sein. Daraus kann man einen jährlichen Stromverbrauch von 2750kWh abschätzen. Mit Stromkosten von 30 Cent pro kWh wären das Jährlich ca. 830,- Euro.
      Wenn ich für Erdgas 10 Cent pro kWh ansetze, kostet ihre Heizung mit Gas jährlich 1300,- Euro plus Grundgebühr.
      Die von mir aufgestellte Rechnung setzt voraus, dass Sie am Gebäude und den Heizkörpern nichts ändern und dass die Heizkörper eine Vorlauftemperatur von maximal 50°C bei minus 10°C Außentemperatur ermöglichen.
      Ich selbst wohne in einem Haus von 1954 / 1967, das 1983 durch Außendämmung und zweifach verglaste Fenster nach damaligem Standard verbessert wurde. Mit der Wärmepumpe und unveränderten Heizkörpern liegt die maximale Vorlauftemperatur bei 45°C und die Jahresarbeitszahl bei 4,5 und der jährliche Stromverbrauch bei 5500kWh. Die Heizkosten haben sich halbiert bei einer Investition von 10000,- Euro plus viel Eigenleistung.

    • @Shininglol123
      @Shininglol123 Месяц назад

      @@akkordeon-hausmusik9850 vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort!

  • @SpoMi70
    @SpoMi70 Месяц назад

    @Carsten: bei 10:20 sagst du dass die "NichtstandardLösung" möglich ist...wie verhält sich das mit den DIN Anforderungen zur Auslegung einer Wätmepumpe...Heizlast Haus/Räume, Bivalenzpunkt entsprechend Normaußentemp, ..., stellt sich die Frage ob ein Fachbetrieb eine unterdimensionierte Anlage (incl. Fachunternehmererklärung) in eine spezifische Nutzeranwendung (ein warmes Zimmer, Rest kann kleiner 20 Grad bei Normaußentemp. sein) überhaupt einbaut/einbauen darf. Sowie ob die KFW eine solche Normabweichung für eine Förderung überhaupt akzeptiert?

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Месяц назад

      Die DIN ist kein Gesetz.
      Aber wenn man davon abweicht müsste man bei klagen nachweisen dass der Kunde aufgeklärt wurde und sich trotzdem dafür entschieden hat. Ein Dreizeiler ohne Nennung von der Abweichung und den gefahren ist riskant für den Auftragnehmer. Und auf eine ausführliche schriftliche Dokumentation hat der Handwerker vermutlich keine Lust. Müsste man ihm vielleicht selbst Formuliert vorlegen um ihn umzustimmen.

  • @soundfan8293
    @soundfan8293 Месяц назад

    Wie wäre es mit einer WP und zusätzlich für die kältesten 10-15 tage 2 oder 3 split-klimaanlagen. Letzere kann man dann im sommer auch zum kühlen nutzen.

  • @dibeerwolf1645
    @dibeerwolf1645 Месяц назад

    Gibt es Phasen beim Betrieb einer WP wo der Kompressor ausgeschaltet wird, die Umwälzpumpe jedoch weiter läuft , weil z.b. Raumtemperatur mich nicht erreicht und die Temperatur im heizungswasserkreislauf noch hoch genug ist ,oder eine zweite Wärmequelle das heizungswasser mit erwärmt?

  • @MrWiredEbayGearFreak
    @MrWiredEbayGearFreak Месяц назад

    Wie funktioniert das denn mit dem hydraulischen Abgleich, wenn man Heizkörperlüfter installiert hat, um ohne Heizkörpertausch die Vorlauftemperaturen zu senken?

  • @SHo-84
    @SHo-84 Месяц назад

    Danke für das Video. Was sich für mich aber nach wie vor eigenartig anfühlt: Wenn ich (laut Angebot von vor einem Jahr) gute 40k für eine neue Heizung ausgebe, möchte ich mich eigentlich nur ungern mit der Frage befassen, wo im Haus ich dann ggf. auch zukünftig noch frieren muss (was ich jetzt bereits tue) damit ich am Ende hoffentlich nicht mehr für Strom (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus einem Gaskraftwerk) als für Gas bezahle.

    • @MA68219
      @MA68219 Месяц назад

      wenn das Angebot für ne Wärmepumpe bei 40k liegt, würde ich mal dringend den Heizungsbauer wechseln...

  • @neddy6868
    @neddy6868 Месяц назад

    Mein Haus (nicht selber gebaut) Bauj 1995 verfügt natürlich über einen Wärmeschutznachweis in dem selbstverständlich auch nach DIN Wärmegewinnung durch Solareinstrahlung Fenster oder sonstige Abwärme (Menschen/Kochen) berücksichtigt ist. Auch Wärmeverluste durch Luftaustausch (man muss halt Türen öffnen um durchzulaufen) ist selbstverständlich berücksichtigt. Trotzdem ist meine Heizung auch viel zu groß dimensioniert. Z.B. wurde zur mühevoll berechneten Heizlast (Raumbedarf) die Leistung zur Warmwassererzeugung hinzu addiert....nur beinahe gut, wenn man weiß das die installierte Heizung nur entweder warme Luft ODER warmes Wasser erzeugen kann! Selbst als ursprünglich gelernter Elektroniker ist mir natürlich der Begriff "Leistungsanpassung" geläufig...heißt, einem System immer nur soviel Energie zuführen wie es auch verliert. Alles andere ist Energieverschwendung und kostet Geld. Unter diesem Aspekt hätte ich dem damaligen HZ-Bauer gesagt: "Du hast nun 21kW berechnet dann installiere mal 8kW. Sollte tatsächlich mal die Normaussentemp. erreicht werden, ist es immer noch billiger an diesen seltenen Tagen mal die ein oder andere Stunde mit teurem Strom zuzuheizen". Seit sieben Jahren erfasse ich die Außentemperatur selber...selbst -8,6 Grad wurde nur an einem Tag erreicht. Normaußentemp. liegt hier wohl bei -12. Räume übermäßig auskühlen lassen ist allerdings grade vor dem Hintergrund der Schimmelbildung wiederum nicht sinnvoll!

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Месяц назад +2

      Mit dem Schimmel hast du recht. Wir sprechen hier aber von wenigen Tagen darf natürlich nicht der Dauerzustand sein dann wird’s gefährlich. Das hätten wir vielleicht noch genauer herausarbeiten sollen.

  • @a.h.8405
    @a.h.8405 Месяц назад

    Ich habe eine Nachfrage. Unser Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen, insgesamt 420 m2, hat in den letzten 5 Jahren einen Gasdurschnittsverbrauch von 36.000 kw/h. Meine Meinung sind das dann 85 Energiebedarf pro qm2 und Jahr. Ist das so richtig?

  • @dibeerwolf1645
    @dibeerwolf1645 Месяц назад +1

    Super! Kann ich die Effizienz und Lebensdauer einer WP durch einen 50-100 L Pufferspeicher deutlich erhöhen? Wenn JA wie ? Dankeschön ..... dibeerwolf.....

    • @3DamX1
      @3DamX1 Месяц назад

      Du kannst vill die Taktung verringern, wo da aber schon nen vill was größerer Pufferspeicher interessant wäre.
      Ansonsten bedeutet nen Pufferspeicher immer eine Verringerung der gesamten Effizienz.
      Installateure bauen die gerne ein, schlicht weil se des als Notnagel sehen weil ihnen des Fachwissen fehlt, nur Pauschal ist's besser wenn des System ohne Zusatzspeicher funktioniert

    • @manneman7456
      @manneman7456 Месяц назад

      Was soll den bei 35 Grad im Vorlauf gepuffert werden?

    • @dibeerwolf1645
      @dibeerwolf1645 Месяц назад

      @@manneman7456 wenn der rücklauf z.b. vorgewärmt wird im puffer durch z.b. andere 2. wärmequelle braucht die WP nur von z.b. 32ode 33° auf 35 ° erwärmen spart energie ...oder ?

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Месяц назад

      Effizienter wird es höchstens, wenn man einen kleinen Pufferspeicher in der Rücklauf hängt um die zu geringe thermische Masse bei Heizkörpern auszugleichen, wenn man mit dem Heizungswasser abtauen möchte. Bei so einem kleinen Puffer wird man das Takten eher nicht verringern können. Mit großen Puffern geht das, aber dabei muss man aufpassen, dass die Schichtung passt, sonst wir Exergie vernichtet und es kostet Effizienz. Außerdem verlieren natürlich Puffer auch Wärme durch die große Oberfläche. Dämmung hilft zwar, aber Verluste gibt es immer.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Месяц назад

      @@dibeerwolf1645 Eine zweite Wärmequelle macht fast immer Probleme, weil sie oft höhere Temperaturen bringt und bei dem hohen Durchfluss einer WP Probleme mit der Durchmischung im Puffer auftreten. Es geht zwar fast alles, aber man muss deutlich mehr Hirnschmalz bei der Hydraulik und Steuerung investieren.

  • @JakobFischer60
    @JakobFischer60 День назад

    Wir haben vor 10 Jahren ein Haus BJ 63 gekauft. Rolladenkästen über dem Fenster mit freiem Zugang zur Holzdecke. Zwischen Wohnzimmer und Aussenluft waren genau 1,2 cm Holz. Alles mit wenig Aufwand selbst gedämmt und die Fenster getauscht. Heizkosten halbiert. Aber eine Fassadendämmung für Kfw 40 hätte 70000 Euro gekostet. Das renitert sich nie.

  • @bdobel6353
    @bdobel6353 Месяц назад

    Es wäre einfach einmal gut, die Situation „Gasheizung im Spitzboden ersetzen“ aufzugreifen. Das gibt es in tausenden von Häusern und war einmal eine Art Standard. Also Innengerät unter dem Dach, Außengerät weit weg auf Erdgeschossnivau.

  • @gerdkd1990
    @gerdkd1990 Месяц назад

    Nächstes Thema: Vorlauftemperaturen bei Heizkörpern. Ich versuche gerade es so hinzubekommen, dass ich mit 35/30 Grad arbeiten kann..Leider findet man da nie einen Wert, bei dem der Heizkörperherstller sagt, ab da geht die Konvektion in die Knie, entweder mit Hilfsventilatoren nachhelfen oder es wird nichts. Einmal habe ich gefunden, dass für eine Konvektion man 10-15 Grad mehr als die Raumtemperatur haben sollte. Reicht das? Bei der Vorlauftemperatur könnte man in Zukunft raumweise Fußbodenheizung nachrüsten ohne zwei Heizkreisläufe zu haben. Aber was ust dann in der Übergangszeit? Brauche ich bei Radiatorwn dann immer 35 Grad? Dann habe ich eine sehr effiziente Nietemperaturheizung?

    • @pats2135
      @pats2135 25 дней назад +1

      Bei Heizkörpern braucht die Vorlauftemperaturkurve einen Startwert von mind. 30°C , sonst werden in der Übergangszeit die Räume nicht mehr warm. Standardmäßig ist leider der Startwert auf 25°C eingestellt. Habe lange gebraucht, bis ich diesen Fehler erkannt habe und nun auf 32°C Startwert geändert habe. Nun ist es auch in der Übergangszeit warm

  • @classick2165
    @classick2165 Месяц назад +1

    Ob gedämmt werden muss oder nicht, dass werden nicht wir entscheiden. Daher: Neue Gasheizung wurde verbaut und dass ist auch gut so.

  • @tommi8305
    @tommi8305 Месяц назад

    Ab Bj 1899 gibts da kaum Anhaltwerte? Aussenwand Feldbrandziegel händisch ca 40 cm dick vermauert. Heizungsabgleich hat 2020 stattgefunden.

  • @thil0
    @thil0 Месяц назад +1

    Scheint logisch.
    Ich kann nur in dem Maße Einsparungen erzielen wie überhaupt Kosten bestehen. Wenn ich also den Wärmebedarf durch ausgefuchste Dämmung minimiere, dann minimiere ich auch das Einsparpotential einer zudem eingebauten Wärmepumpe. Die Amortisationszeit dieser Kombination wird also sehr bis unsinnig lang sein.
    Gegenprobe:
    Wenn ich stattdessen eine Wärmepumpe einbaue und meinen zwar unverändert großen Wärmebedarf nun aber zu einem Bruchteil der Betriebskosten decken kann, wären die Kosten für ein zusätzliches Wärmedämmsystem wahrscheinlich in den Sand gesetzt, denn ich werde nun eben kaum noch weitere Einsparung erzielen können. Im Ergebnis in etwa das gleiche. (Wärmedämmung funktioniert praktisch immer; damit Wärmepumpe sinnvoll funktioniert muß niedriger Vorlauf d.h. ausreichend Wärmetauscherleistung gegeben sein.)
    Wärmepumpen amortisieren sich in gut gedämmten Häusern eben gerade nicht bzw nur äußerst langsam, denn da genügt zum Heizen tendenziell das Ausatmen, wo soll dann also nennenswerte Einsparung herkommen?
    Und das Kapitel Warmwasser sollte ohnehin mit einer eigenständigen Technik behandelt werden und nicht ein Anhängsel der Heizung sein.
    Ergänzend:
    Ich kann aus Erdöl entweder Heizöl machen, oder ich mache aus Erdöl EPS. Heizöl wirkt nur einen Tag, EPS ein Jahrhundert, und anschließend kann ich es immer noch in der Müllverbrennung in Strom umwandeln.
    Im Vergleich zu einer Zentralheizwärmepumpe mitsamt der regelmäßig sehr aufwändigen Klempnerei sind zweidrei Klimaanlagen so spottbillig, daß man schon extreme Komfortansprüche braucht um sinnvollerweise trotzdem eine LWWP zu kaufen. Bei der Mehrheit der Einfamilienhaus-Bestandsgebäude ist eine Kombination aus tiefhängenden Wärmedämmungsfrüchten und einigen kleinen Klimaanlagen die vernünftige Lösung. Beim bestehenden Mehrfamilienhaus ist hingegen auch nach Anbau eines WDVS der Wärmebedarf immer noch groß genug um eine zentrale WP zu rechtfertigen, falls, wie ja meistens, eine hydraulische Verteilung vorhanden ist.

    • @rainerherrmann7025
      @rainerherrmann7025 Месяц назад

      Wenn man einen Neubau plant kann so etwas sinnvoll sein. Wenn aber ein wasserführende Heizverteilungssystem bereits vorhanden ist, verschandele ich nicht mein Haus, in dem ich in jedes Zimmer eine Klimaanlage einbaue. Und so billig sind die Luft-Luft Pumpen dann auch wieder nicht, weder im Unterhalt noch in Installation oder Wartung.

    • @thil0
      @thil0 Месяц назад

      @@rainerherrmann7025
      Jedes Zimmer: völlig abwegig
      Unterhalt: Soll das heißen Strombedarf? Der zentralen Wärmepumpe etwa ebenbürtig.
      Wartung: einmal im Jahr eine Minute
      Installation: 2…3 Stunden pro Gerät

  • @t4rif4ri
    @t4rif4ri Месяц назад +4

    Wo kostet denn ne wp 10.000€. eher das vier bis fünffache

    • @kokoko1x
      @kokoko1x Месяц назад

      Die vom Panasonic sind gerade für ca 2800€ zu bekommen

    • @ingostaedter3796
      @ingostaedter3796 Месяц назад

      Abzüglich der 55% die der Staat übernommen hat waren es noch 14 Tsd.

    • @RaimundVonScheibner
      @RaimundVonScheibner Месяц назад

      Das mit dem 4 bis 5 fachen bezieht sicher auf komplett einbau und die 10k eher auf die zuverbauende Hardware mit viel selbermachen. Denke hier werden Äpfel mit Birnen........

  • @uwegunnar3570
    @uwegunnar3570 Месяц назад

    @ Ekommissar, warum hast Du du dich damals auf drei Heizkörper beschränkt? Das erfordert doch höhere Vorlauftemperaturen, wie wenn man mit mehreren Heizkörpern arbeitet?!

  • @Andreas-ch5xu
    @Andreas-ch5xu Месяц назад

    Ich habe jetzt leider noch nicht alle Kommentare gelesen, aber sehr selten wird auf das "Sparen" und "Verzichten" eingegangen. Zunächst danke dafür! Wenn man nur einen Raum oder einen kleinen Bereich des Hauses beheizt, wie sieht es aus, in den kalten Räumen durch Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit deutlich zu senken? Denn es geht in solchen Fällen ja um das klare Problem des Schimmels! Da Luftentfeuchter meist ja auch auf der Basis einer Wärmepumpe basieren, bleib das Wasser im Gerät und gleichzeitig gibt es auch etwas Wärme ab.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад +1

      Ich hatte die gleiche Idee und experimentiere zur Zeit mit einem mobilen Luftentfeuchter in der Wohnung und besonders im Bad. Das scheint zu funktionieren, aber Langzeit-Erfahrung habe ich noch keine.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Месяц назад +1

      Wenn die Dinger aber ordentlich Wasser der Luftentziehen sollen sind es echte Radaubrüder. Ich würde da eher über eine Splitklima nachdenken. Die kann auch zum Entfeuchten genutzt werden.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад +1

      @@Nachtwolke Ich stelle den Luftentfeuchter abwechselnd in Räume, die zur Laufzeit unbenutzt sind. Nach dem Aufstehen ins Schlafzimmer, nach dem Duschen / Baden ins Badezimmer, über Nacht in die Küche u.s.w.
      Wenn sich das wirklich bewährt, würde ich eventuell in den Räumen Split-Klimaanlagen installieren.

    • @Andreas-ch5xu
      @Andreas-ch5xu Месяц назад

      @@Nachtwolke ja! Danke erst einmal für Deine Wortschöpfung: Radaubrüder! 😂 Ich musste das Word fünf Mal lesen, bis ich es verstand! 🙏
      Ich nutze Geräte von einer Firma, die Luftentfeuchter auch für den Profi Bereich herstellt, aber Profigeräte, die man beim Stromanbieter anmelden sollte, weil sie nach einem Wasserschaden, wie zum Beispiel im Ahrtal, oder jetzt in Österreich.... sind natürlich vollkommen überdimensioniert! Die kleineren Geräte für bis zu 300 Euro und einem Stromverbrauch von bis zu 320 Watt, sind kaum lauter als ein großer Ventilator.
      ABER: wie hier schon geschrieben, dem Haus ist es egal, ob ich den Luftentfeuchter tagsüber oder nachts im Schlafzimmer laufen lasse, nicht wissend, ob Du tagsüber oder nachts schläfst!!! 😁 Auch kann man, wenn man nur einen hat, ihn auch mal einen Tag in den Keller stellen und an einem Tag, an dem man besonders viel kocht, ihn während, oder nach dem Kochen in der Küche aufstellen...

    • @Andreas-ch5xu
      @Andreas-ch5xu Месяц назад

      @@Nachtwolke ja genau! Nach allem was ich gerade geschrieben habe, bin ich ja auch immer für eine Splitklimaanlage, aber die kann man nicht mal eben hier und da hin stellen und sie muss installiert werden! Wenn man das aus welchem Grund auch immer nicht schafft oder kann, dann... Und das war meine Anregung, können Luftentfeuchter helfen. Und jetzt nochmal die Frage bitte aufgreifen, was kann man alles machen, wenn man große Teile einer Wohnung oder eines Hauses längere Zeit fast oder gar nicht beheizt, aber trotzdem drin wohnt.

  • @user-mu7mo9qc5w
    @user-mu7mo9qc5w День назад

    Die Wände sollten immer besser isoliert sein als die Fenster. Feuchtigkeit setzt sich immer an der kältesten Stelle im Raum ab. Wenn man nur die Fenster wechselt kann Schimmel an den Wänden entstehen..

  • @africola5270
    @africola5270 11 дней назад

    Wer macht die Heizlastberechnung, Der Heizungsbauer oder der Energieberater?

  • @johannbeurer-heizkostenrebell
    @johannbeurer-heizkostenrebell Месяц назад

    Leider vergessen die Jungs bei all den euphorischen Empfehlungen die Kosten zum einbauen. Diese auf 15 oder 20 Jahre pro Jahr verteilt, sind auch Heizkosten. Dass sich niemand mit der Infrarotheizung auskennt, werden immer Luftheizungen (Split Klima) eingesetzt. Diese soll tatsächlich im laufenden Betrieb kostengünstiger sein, als eine Infrarotheizung. Jedoch sind die Installationskosten aufwändiger als Infrarotheizung.
    Wer geblasene Warmluft mag, ist damit bestimmt gut versorgt. Jedoch werden die Wände nicht so warm und das ist im Altbau immer ein Thema.
    Trotz all der Technik die möglich ist, immer die Kosten auf eine Laufzeit umlegen.
    Demnächst werde ich echte Zahlen berichten, weil ein Kunde eine Wärmepumpe aus 1980 entfernt hat und eine Infrarotheizung eingebaut hat. Dieser echten Zahlen sprechen für sich. Es handelt sich um ein um gedämmtes Haus aus 1970.
    Liebe Grüße Ihr Johann Beurer

    • @brian1973mp
      @brian1973mp Месяц назад

      Hallo, das mit der warmen Luft ist korrekt - obwohl es nach Gerät und Eco-Betrieb überhaupt nicht pusten muss. Da trennt sich die Spreu vom Weizen wenn ein Split-Gerät 700€ kostet oder 2.000€. Die Wände werden schon warm - allerdings nicht wenn man die Klima stundenweise einschaltet wie man es vom Sommer gewohnt ist. Die muss dann auch laufen und nach 1-2 Tagen (Bsp. 6-21Uhr) sollte es so behaglich wie vorher auch sein. Kommt wie immer auch auf den (Alt-)Bau an. Da gibt es Häuser die sind je nach Wandaufbau anfälliger als andere.

  • @florianew5014
    @florianew5014 Месяц назад

    Kann man den schwächsten Heizkörper ignorieren? Man muss ja nicht die Systemtemperaturen hoch setzen weil ein Heizkörper im Abstellraum die Leistung bei Norm Außentemperatur nicht packt ?

    • @r..k..
      @r..k.. Месяц назад +1

      Ja, warum nicht.
      Kann man sogar vorher ausprobieren - bei der Gasheizung einfach mal die Vorlauftemperatur auf 55 Grad stellen und schauen, wo es zu kalt ist

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Месяц назад

      Wenn es ein belangloser Raum ist, dann geht das, aber es darf kein Raum sein in dem die gewünschte Raumtemperatur erreicht werden soll. Die Temperaturen sind übrigens nicht alles, auch der Durchfluss muss vorhanden sein, denn WPs sind da etwas pingeliger. In DanBasic lässt sich das übrigens alles berechnen, aber es macht etwas Arbeit.

  • @DieKrabbe
    @DieKrabbe Месяц назад

    Meine neue WP wird auf meinen Wunsch 5 kW geringer geplant als es der aktuelle Stand ist. Aber es kommen die nächsten Jahre noch neue Fenster rein und den Keller dämme ich auch noch, dann passt das etwa. Aussendämmung ist mir zu teuer, das Geld nutze ich lieber für eine PV, das spart richtig richtig Geld.
    Ich habe allerdings auch für absolute Notfälle noch die alten Holzeinfelöfen drin, die ich zum Teil rausreisse und in der Küche und Wohnzimmer austausche. Wenn die, wie aktuell laufen, dann brauche ich das Dachgeschoss eh nicht mehr heizen.

  • @RatFat-k8p
    @RatFat-k8p Месяц назад +1

    Wärmepumpe hat mein Nachbar schon vor 12 Jahren eingebaut. Dazu hat er seinen stillgelegten Kamin alle Kabel eingeführt. Und jetzt wollte er eine Holz/Pelletanlage zusätzlich verwenden. Blöd geht nicht. Richtige Autarkie sollte jeder für sich selbst entscheiden und dem Markt die Chace geben.

    • @r..k..
      @r..k.. Месяц назад +1

      Holz/Pellet jetzt noch und das zusätzlich zur Wärmepumpe? Klingt nicht sinnvoll. Oder hat er ein Wallstück jetzt und ist damit eine Ausnahme.
      Kamin ja aber doch keine Hybrid nachträglich

    • @RatFat-k8p
      @RatFat-k8p Месяц назад

      @@r..k.. Zwecks dem Gedanken der Autarkie schon ein Gedanke wert. Verstehe ich schon unabhängig zu bleiben.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Месяц назад +1

    Ich habe für mich den Schluss aus diesem Video gezogen, dass ich erstmal abwarte und vielleicht (hauptsächlich für den Sommer) eine Klimaanlage einbauen lassen (den Ausdruck holen finde ich bei sowas unpassend).

    • @RatFat-k8p
      @RatFat-k8p Месяц назад

      Gute Entscheidung werde ich auch machen. Klimanalage in jeden Raum und nach oben die PV jeweils nach Bedarf setzen. Alles Insellösung

  • @peterhoschi4863
    @peterhoschi4863 Месяц назад +2

    Vollkommener Stuss

  • @heyerfe
    @heyerfe 29 дней назад +1

    Hab noch nen Tipp: Bei der nächsten Wahl einfach mal vorher nachdenken.

  • @Rob-rk8jw
    @Rob-rk8jw Месяц назад

    Ahhh der Kommissar!! Super, aber nicht gehen lassen ohne das er singt 😃

  • @dm5559
    @dm5559 18 дней назад

    Ich friere jetzt schon!

  • @T0NY73-qy1lk
    @T0NY73-qy1lk 20 дней назад

    Die Frage ist doch, ob man sich wirklich eine WP holen sollte, wenn man kein gut gedämmstes Haus hat. Bleibt man auf einer JAZ von 3,5 hängen spart man dann nichts, also eher keine Empfehlung.