@weeb faggot Was ich damit meine, das man mehr auf Gewinn setzt und die Risiken ignoriert oder in Kauf nimmt! Genauso erschreckend finde ich es, da man Landwirte dafür bestraft, wenn das alte Saatgut wiederverwenden! Ist in den USA so. In Deutschland weiß es nicht! Wird sicher aber auch bald passieren, wenn es nicht auch schon in Deutschland so ist!# Außerdem die Begründung, es gäbe zu wenig Lebensmittel lasse ich nicht zu! Da so viele Lebensmittel weggeworfen werden! Soll man die erstmal sinnvoll verwenden! 😡😡 Frankreich hat das wegwerfen von Lebensmitteln verboten, nur Deutschland belohnt man die Steuerlich die alles entsorgen, statt zu spenden! Einfach nur ekelhaft diese kranke Gier!
@@paddy1004, er sagte, dass der Reis Beta-Carotin enthält. Der Golden Reis ist nicht dazu da dass mehr überleben, sondern dass die Kinder der Bauern in Indien, die sich nicht mal ausreichen Reis - das billigste Nahrungsmittel der Welt - leisten können, durch den Vitaminmangel reihenweise erblinden! Die Patente gibt es in Deutschland nicht, oder nicht mehr. Wir haben aber ohnehin den Sortenschutz und wer nachbaut, muss entsprechend Gebühren zahlen. Ganz unabhängig von der Technik. Dennoch lohnt sich das sowohl in Spanien, als auch in Übersee, stiegen doch die Anbauflächen gerade erst wieder auf Rekordhöhe in den USA. Die Risiken sind die selben wie bei der Züchtung. Allem voran muss man sehen ob ein wilder Kreuzungspartner da ist: Spargel? Nein. Kartoffel? Nein. Zuckerrübe? Im ersten ja nicht mal in der generativen Phase und Nein. Mais? Nein. ... Dann bedenke man, dass die Kulturpflanzen ohne unseren Schutz gar nicht gegen Beikräuter ankommen. Die werden überwuchert und durch überschattung unterdrückt. Eine Ausbreitung in die Natur ist also nicht gegeben. Nächster Punkt; Ist die entsprechende Eigenschafft evolutionär ein Vorteil in der Natur? Da bietet sich als Beispiel Roundup-ready an, denn Glyphosat kommt in der Natur gar nicht vor. Würde diese Eigenschaft auf das Ökosystem auswirken? Nein! Zumal der Ersatzstoffwechsel zum Shikimisäureweg der ja sonst durch Glyphosat blockiert wird, auch noch weniger leistungsstark ist.🤷♂️ Aber wenn es um den Umgang mit Gefahren und daraus resultierenden Risiken geht: Dann würde ich eine Informationsgewinnung zur "Lenape-Kartoffel" empfehlen, denn die ist vom Markt.
Ein schön sachlicher Beitrag in einer sonst emotional aufgeladenen Debatte. Aus Sachlicher Sicht ist es absolut unverständlich die Verfahren anders zu beurteilen, wie schön herausgestellt wurde. Man hätte noch den Aspekt erwähnen können, dass die Entwicklung und Zulassung konventioneller Züchtungen teils 15 Jahre dauert. Mit Genome Editing könnte man die Entwicklung massiv beschleunigen, was ein wichtiger Vorteil ist in einem sich immer schneller verändernden Klima.
Ein anschauliches Beispiel liefern Erbsen, deren Samen ( die wir als Gemüse essen) in Hülsen sitzen, die sie zum Keimen verlassen müssen. Dazu diente bei Wilderbsen ein Gen, das bewirkt, daß die Hülse aufspringt und die Erbsen herausgeschleudert werden. Bei vereinzelt vorkommenden mutierten Erbsen ist das jedoch nicht der Fall. In der Natur sind solche Mutanten dazu verdammt, in ihren Hülsen zu verkümmern, während nur die Erbsen aus den aufspringenden Hülsen in der Lage sind, ihr Erbgut weiterzugeben. Umgekehrt sind jedoch die einzigen Hülsen, die darauf warten, vom Menschen gepflückt zu werden, eben jene, die nicht aufspringen. Sobald der Mensch begann, wilde Erbsen als Nahrung zu ernten, begann deshalb sofort eine Auslese zugunsten jenes mutierten Gens. Auch bei Linsen, Flachs und Mohn fiel die Wahl auf Mutanten, deren Hülsen nicht aufspringen wollten.
Welche Auswirkungen hat die genetische Veränderung von Pflanzen durch gezieltes Auslösen von Mutationen und anschließende Auslese (ein seit 100 Jahren angewendetes Verfahren, auf dem nahezu alle unsere Kulturpflanzen basieren)? Interessiert auch keinen und ist viel weniger kontrollierbar als CRISPR-Cas9.
Doch, denn sowas isst du schon. jeden Tag! Natürlich nicht so gezielt eingegriffen, du nutzt aber Nahrung, die mittels mutagenen Chemikalien und Bestrahlung auf gut Glück so lang zerschossen wurde, bis man die Frucht mit den am meisten gewollten Eigenschaften raus picken konnte! Du denkst jetzt vielleicht daran nur noch Bio kaufen zu wollen? Tja, laut europäischem Gerichtshof-Urteil ist das Gentechnik! Taucht aber in der Gesetzgebung dazu nicht auf... Warum? Weil sonst auch Bio stumpf keine Sorten mehr hätte!🙈😅 Sicher, diese Technik nutzt du noch nicht im Essen, sicher aber nutzt du auch Gentechnik bis hin zur transgenen im Alltag.
Es gibt nicht mal bei transgenen Pflanzen, also Pflanzen mit artfremden Genen, belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse, dass diese nach durchlaufen der Zulassungsverfahren irgenwelche erhöhten Risiken für Mensch oder Natur haben. Hier geht es nur um Sorten, die nichtmal artfremde Gene verwenden. Es ist also absurd von einem Risiko auszugehen.
@@user-uy5mr4lg3e Das kann dir bei den herkömmlichen Methoden mit atomarer Bestrahlung auch passieren du Genie. Jede Pflanze die heute auf unseren Feldern wächst wurde in ihren Genen verändert.
Wer hat diesen Beitrag finanziert? Bestimmt Syngenta oder so... Richtiger Kindergarten... wenn ich (gentech) nicht darf, dann darf der andere (gärtner) auch nicht... rääbäää😭😭
@m. j. Wir gehören zu den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland und werden durch den Rundfunkbeitrag finanziert. Das ermöglicht uns eine unabhängige Berichterstattung. Hier können Sie dazu weiterlesen: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/rundfunkbeitrag-v2-100.html
Wenn du dem Beitrag nicht glaubst, schau doch mal bei anderen Quellen. Auch da wirst du feststellen, dass Crispa Cas keine bekannten Risiken in der Pflanzenzüchtung hat.
Das ist eine in der Wissenschaft weit verbreitete Ansicht. Crispr Cas ist einfach faktisch besser, da es deutlich vorhersehbarer und genauer ist als die klassische Genetik mit ihren 1000-den zufälligen Mutationen.
Man darf einfach nicht alles verteufeln was mit "GENEN" zu tun hat. Ist ein reines Image-Problem des Begriffs "Genmanipulation".
Na ja da man damit aber zu großen Teilen nur eines im Sinn hat, immer nur mehr Gewinn.
Sollte man es doch skeptisch sehen!
@weeb faggot Was ich damit meine, das man mehr auf Gewinn setzt und die Risiken ignoriert oder in Kauf nimmt!
Genauso erschreckend finde ich es, da man Landwirte dafür bestraft, wenn das alte Saatgut wiederverwenden! Ist in den USA so. In Deutschland weiß es nicht!
Wird sicher aber auch bald passieren, wenn es nicht auch schon in Deutschland so ist!#
Außerdem die Begründung, es gäbe zu wenig Lebensmittel lasse ich nicht zu!
Da so viele Lebensmittel weggeworfen werden!
Soll man die erstmal sinnvoll verwenden! 😡😡
Frankreich hat das wegwerfen von Lebensmitteln verboten, nur Deutschland belohnt man die Steuerlich die alles entsorgen, statt zu spenden! Einfach nur ekelhaft diese kranke Gier!
@@paddy1004, er sagte, dass der Reis Beta-Carotin enthält. Der Golden Reis ist nicht dazu da dass mehr überleben, sondern dass die Kinder der Bauern in Indien, die sich nicht mal ausreichen Reis - das billigste Nahrungsmittel der Welt - leisten können, durch den Vitaminmangel reihenweise erblinden!
Die Patente gibt es in Deutschland nicht, oder nicht mehr. Wir haben aber ohnehin den Sortenschutz und wer nachbaut, muss entsprechend Gebühren zahlen. Ganz unabhängig von der Technik.
Dennoch lohnt sich das sowohl in Spanien, als auch in Übersee, stiegen doch die Anbauflächen gerade erst wieder auf Rekordhöhe in den USA.
Die Risiken sind die selben wie bei der Züchtung. Allem voran muss man sehen ob ein wilder Kreuzungspartner da ist:
Spargel? Nein.
Kartoffel? Nein.
Zuckerrübe? Im ersten ja nicht mal in der generativen Phase und Nein.
Mais? Nein.
...
Dann bedenke man, dass die Kulturpflanzen ohne unseren Schutz gar nicht gegen Beikräuter ankommen. Die werden überwuchert und durch überschattung unterdrückt. Eine Ausbreitung in die Natur ist also nicht gegeben.
Nächster Punkt; Ist die entsprechende Eigenschafft evolutionär ein Vorteil in der Natur? Da bietet sich als Beispiel Roundup-ready an, denn Glyphosat kommt in der Natur gar nicht vor. Würde diese Eigenschaft auf das Ökosystem auswirken? Nein! Zumal der Ersatzstoffwechsel zum Shikimisäureweg der ja sonst durch Glyphosat blockiert wird, auch noch weniger leistungsstark ist.🤷♂️
Aber wenn es um den Umgang mit Gefahren und daraus resultierenden Risiken geht: Dann würde ich eine Informationsgewinnung zur "Lenape-Kartoffel" empfehlen, denn die ist vom Markt.
@@paddy1004 Was ist schlecht daran, Gewinn erzielen zu wollen?
@@einbotaniker5147 Dollarzeichen können das Sehvermögen einschränken.
Ein schön sachlicher Beitrag in einer sonst emotional aufgeladenen Debatte. Aus Sachlicher Sicht ist es absolut unverständlich die Verfahren anders zu beurteilen, wie schön herausgestellt wurde. Man hätte noch den Aspekt erwähnen können, dass die Entwicklung und Zulassung konventioneller Züchtungen teils 15 Jahre dauert. Mit Genome Editing könnte man die Entwicklung massiv beschleunigen, was ein wichtiger Vorteil ist in einem sich immer schneller verändernden Klima.
Ein anschauliches Beispiel liefern Erbsen, deren Samen ( die wir als Gemüse essen) in Hülsen sitzen, die sie zum Keimen verlassen müssen. Dazu diente bei Wilderbsen ein Gen, das bewirkt, daß die Hülse aufspringt und die Erbsen herausgeschleudert werden.
Bei vereinzelt vorkommenden mutierten Erbsen ist das jedoch nicht der Fall. In der Natur sind solche Mutanten dazu verdammt, in ihren Hülsen zu verkümmern, während nur die Erbsen aus den aufspringenden Hülsen in der Lage sind, ihr Erbgut weiterzugeben. Umgekehrt sind jedoch die einzigen Hülsen, die darauf warten, vom Menschen gepflückt zu werden, eben jene, die nicht aufspringen. Sobald der Mensch begann, wilde Erbsen als Nahrung zu ernten, begann deshalb sofort eine Auslese zugunsten jenes mutierten Gens. Auch bei Linsen, Flachs und Mohn fiel die Wahl auf Mutanten, deren Hülsen nicht aufspringen wollten.
Ich bin pro genschere. spart so viel arbeit und materilien ein und bingt mehr ertrag.
Welche Auswirkungen haben diese Vefahren auf die natürliche Pflanzenwelt?
Welche Auswirkungen hat die genetische Veränderung von Pflanzen durch gezieltes Auslösen von Mutationen und anschließende Auslese (ein seit 100 Jahren angewendetes Verfahren, auf dem nahezu alle unsere Kulturpflanzen basieren)? Interessiert auch keinen und ist viel weniger kontrollierbar als CRISPR-Cas9.
Keine. Weil sich unterschiedliche Arten nicht fortpflanzen
Super beitrag wieder wieder wieder wieder
sowas will doch keiner essen ! ... Bäh !
Doch, denn sowas isst du schon. jeden Tag! Natürlich nicht so gezielt eingegriffen, du nutzt aber Nahrung, die mittels mutagenen Chemikalien und Bestrahlung auf gut Glück so lang zerschossen wurde, bis man die Frucht mit den am meisten gewollten Eigenschaften raus picken konnte!
Du denkst jetzt vielleicht daran nur noch Bio kaufen zu wollen? Tja, laut europäischem Gerichtshof-Urteil ist das Gentechnik! Taucht aber in der Gesetzgebung dazu nicht auf... Warum? Weil sonst auch Bio stumpf keine Sorten mehr hätte!🙈😅
Sicher, diese Technik nutzt du noch nicht im Essen, sicher aber nutzt du auch Gentechnik bis hin zur transgenen im Alltag.
Dann jage und sammle mal schön weiter, denn nur so kommst da drum rum. 😂👍
@@einbotaniker5147 nein die Gene könnten sich auch auf Wildpflanzen ausbreiten.
Es gibt nicht mal bei transgenen Pflanzen, also Pflanzen mit artfremden Genen, belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse, dass diese nach durchlaufen der Zulassungsverfahren irgenwelche erhöhten Risiken für Mensch oder Natur haben. Hier geht es nur um Sorten, die nichtmal artfremde Gene verwenden. Es ist also absurd von einem Risiko auszugehen.
@@user-uy5mr4lg3e Das kann dir bei den herkömmlichen Methoden mit atomarer Bestrahlung auch passieren du Genie. Jede Pflanze die heute auf unseren Feldern wächst wurde in ihren Genen verändert.
Wer hat diesen Beitrag finanziert?
Bestimmt Syngenta oder so...
Richtiger Kindergarten... wenn ich (gentech) nicht darf, dann darf der andere (gärtner) auch nicht... rääbäää😭😭
@m. j. Wir gehören zu den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland und werden durch den Rundfunkbeitrag finanziert. Das ermöglicht uns eine unabhängige Berichterstattung. Hier können Sie dazu weiterlesen: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/rundfunkbeitrag-v2-100.html
@@bayerischerrundfunk war ja klar. Von wegen unabhängig.
@@bayerischerrundfunk Unabhängig. Ihr, seid wie immer sehr lustig!
Wenn du dem Beitrag nicht glaubst, schau doch mal bei anderen Quellen. Auch da wirst du feststellen, dass Crispa Cas keine bekannten Risiken in der Pflanzenzüchtung hat.
Das ist eine in der Wissenschaft weit verbreitete Ansicht. Crispr Cas ist einfach faktisch besser, da es deutlich vorhersehbarer und genauer ist als die klassische Genetik mit ihren 1000-den zufälligen Mutationen.