"....dass man sich nicht zu viel vornimmt" ist der vermutlich wichtigste Halbsatz in dem Interview. Ich habe für mich viel erreicht mit dem Vorsatz "Heute wasche ich 7 Dinge ab" oder "Heute kümmere ich mich um 1 Bücherregal" oder "Heute räume ich nur den Schreibtisch auf". Mit dieser Methode bin ich unheimlich weit gekommen und ich kann sie nur weiterempfehlen!
Ich räume 25 Sachen wann ich kein Lust habe fals ich vergessen habe zum Zellen fange ich von Anfang an😂😂😂😂😂😂😂es hilf unglaublich viel weil man motiviert wird wann sieht wie Ordnung auf einmal ist.
Klebepunkte auf alles.... Alles was man mal braucht, Kleber weg. Alles was nach einem Jahr noch einen Kleber drauf hat, kann weg. Dann von neuem Anfangen.
... warum sollte ich ... ??? weißt du, was die kosten? ... ich kauf doch nix extra, nur um es dann wegzuwerfen 🤨 ... so ein Stuss ... dann sortier ich lieber gleich richtig aus
Wir sind auch gerade von einer 4-Zimmer in eine 3-Zimmer Wohnung gezogen... und der Keller ist voll mit Zeug, was sowieso schon seit Jahren im Keller stand. Bin im Moment fleißig am verkaufen. Und es ist echt erstaunlich, wie gut es sich anfühlt zu sehen, dass das ganze Zeug weg kommt und es leerer wird.
Komme grade aus Kenia, da werden einem Kugelschreiber t-shirts und sogar socken aus den Händen gerissen, da möchte ich gar nicht mehr so viel haben, richtig peinlich dieser überfluß ich habe 100 t-shirts, 84 schuhe ...das wird sich ändern. Ich bewundere Minimalisten ! Ich Fliege in 2 Jahren wieder nach Kenia wer was loswerden will...
Liebe Claudia, gell es ist unglaublich wieviel Überfluss wir hierzulande in den Industriestaaten haben und dort in Afrika alles mangelt. Einfach traurig ist das. Es wir bei uns viel zu viel unnützes Zeug produziert und im Übermaß so dass man es überhaupt nicht aufbrauchen kann. 🫣🫣🫣
Ich komme jedes Jahr wieder gern auf diese Sendung zurück und genieße die tollen Beiträge! Es ist schön das Moderatorenduo im Umgang mit denGästen und mit einander zu sehen.
Die Aussage von Minute 50:50 (ca.), man solle sich nicht die Mühe machen, aussortierte Dinge weiterzugeben ( Flohmarkt, verschenken etc.) , sondern einfach alles auf dem Wertstoffhof zu entsorgen, finde ich höchst fragwürdig! Der Mann lebt scheinbar gedanklich absolut noch in unserer Komsum-Wegwerf-Gesellschaft… „egal, ist ja schon hergestellt, kann ich einfach alles wegwerfen, wenn ich es nochmal brauche, kann ich es ja einfach wieder kaufen und irgendwer entsorgt schon unseren ganzen Müll“ . Ganz furchtbar.
Ich gebe dir theoretisch Recht, aber wenn jemand erstmal in den entrümpelungsmodus kommen muss, ist es zu Beginn einfacher, Sachen auch wegschmeißen zu dürfen.
Am besten weniger kaufen. Wegwerfen finde ich ganz schlimm. Verkaufen kann sehr anstrengend sein, verschenken - naja die meisten haben ja auch so viel :) Also einmal richtig ausmisten und dann weniger und bewusster konsumieren. Das gesparte Geld lieber in Erlebnisse, Reisen, Hobbys investieren.
+diana lucke Die Aussage "Das gesparte Geld lieber in Erlebnisse, Reisen, Hobbys investieren" macht in Verbindung mit "weniger und bewusster konsumieren" keinen Sinn! Denn wenn finanzielle Mittel einfach nur für andere (egal ob materielle oder immaterielle) Dinge ausgegebene werden, hat dies mit einem weniger an Konsum überhaupt nichts zu tun!
+Man Dy Es ist subjektiv bzw. von der Definition des Begriffes "Sinn" abhängig zu beurteilen ob eine Investition "Sinn macht". Für mache Menschen macht es vielleicht mehr Sinn in einen Traumwagen zu investieren, anstatt in Reisen. Für diese Menschen bleibt dann eben bspw. die Fahrten im Porsche "ewig im Kopf". Genau die Möglichkeit den Begriff "Sinn" gemäß einer psychologischen Definition so unterschiedlich auslegen zu können definiert in nicht unerheblicher Weise die Freiheit! Ob jemand sein Geld für Reisen, Autos, Hosen .... ausgibt bleibt jedem selbst überlassen. Meiner Meinung nach steht es uns als Gesellschaft nicht zu solche Ausgaben grundsätzlich in sinnvoll und sinnlos zu unterteilen.
ich stimme zu. beim einkauf einmal öfter nachzudenken, kann einem so viel ersparen. zum verkaufen hat man eh oft keine zeit, fehlkäufe landen oft in der tonne.
Ich würde auch sagen, die erste wichtigste Erkenntnis ist beim Konsumieren zu beginnen: Nämlich zu fragen, brauche ich das wirklich und nicht gefällt mir das? Ist man ehrlich zu sich selbst, braucht man Vieles überhaupt nicht. Mit Kindern im Haushalt sammelt sich natürlich automatisch Einiges an. Da ist es ratsam und so handhabe ich es, seit das Kind ca. 3 Jahre alt ist, regelmäßig die Spielsachen durchschauen und gemeinsam aussortieren. Geht eine Sache, so darf evtl. was Neues einziehen. Bücher sind immer toll, aber sie sammeln sich extrem schnell an. Deshalb haben wir mittlerweile einen Bibliotheksausweis. So kann man trotzdem sehr viele Bücher lesen oder Hörspiele sich ausleihen. Ich mache immer 3 Stapel. 1. Darf bleiben, 2. weiß ich noch nicht genau (Spielsachen werden für max. 3 Monate zwischengeparkt) und 3. Darf weg (Verkaufen, Verschenken, Spenden, wenn richtig kaputt = Müll) Bilder und Gebasteltes sammelt sich wahnsinnig schnell an, wenn man ein mal- u. bastelbegeistertes Kind hat. Da kann man einen kleinen Teil erstmal behalten (würde mir aber eine zeitliche Frist setzen) und einen weiteren Teil, an dem man hängt, kann man digitalisieren. Dann kann das Kind es noch später anschauen, es muss aber nicht Platz im Keller oder anderweitig wegnehmen. Wichtig ist, dass man anfängt, aus eigener Erfahrung mit einem kleineren Raum, nicht zuviel vornehmen. Wenn man es nicht schafft, ist man sonst frustiert. Ich finde auch den Kleiderschrank ganz gut für den Anfang. Seitdem ich regelmäßig ausmiste, fühle ich mich besser und es ist wesentlich leichter, Ordnung zu halten und auch nicht ganz unwichtig, man ist schneller mit dem Saubermachen fertig. Bei mir ist das Arbeitszimmer die größte Baustelle, es sammelt sich einfach zu schnell wieder Papier an. Dem begegne ich mittlerweile so, dass ich nur noch 2 Stehsammler habe und nicht etliche Ablagen. 1. Ablage = da kommt alles rein, was wirklich wichtig ist und abgeheftet werden muss und das spät. wenn der Stehsammler voll ist 2. Aktion = da kommen Unterlagen rein, die noch bearbeitet werden müssen. Spät. wenn dieser Stehsammler voll ist, muss ich aktiv werden Ein schöner Nebeneffekt vor Corona fand ich z. B. auch Kleider- bzw. Spielzeugbasare. Ist ein Kind schon älter, lernt es so nicht nur, sich von Dingen zu trennen, sondern auch mit Geld umzugehen. Leider derzeit ja nicht möglich.
@@angeline242 Es wurde ja auch nur gesagt, dass es eine Reaktion auf eben solche Ängste sein kann. ;) Und dem stimme ich zu. Ich merke bei mir selbst, dass ich manchmal Phasen haben, wenn es mir nicht gut geht, in denen sich viele Dinge ansammeln.
Simplify ist echt klasse. Ich bin auch der Typ der, wenn er ausmisten will, die Zeit und Laune haben muss. Und das ist nicht oft der Fall, in der Arbeitswoche erst recht nicht. Ich bin gut damit gefahren mir einfach einen kleinen Karton in den Raum zu stellen um den man am meisten zirkelt. Wann immer man was in die Hand nimmt was man kaum bis gar nicht braucht, ab in die Kiste damit. Und beim nächsten Müllgang kommt die halt mit (natürlich nur bei zeug was man sonst echt nicht loswerden würde). So minimiert man ganz nebenbei Kleinmist, ohne Zeit und Arbeitsaufwand. Und das macht es leichter die Motivation zu finden sich auch mal Schubladen aufzumisten und Kartons zu füllen mit Zeug für 2nd Hand Läden, Bibliotheken etc. Und einmal im Quartal fährt man ne Kurve zum nächsten Laden und gibt es da ab. Und schon sieht die Bude ein ganzes Ende sauberer aus. Auch kleine Schritte helfen. Ich bin froh dass ich damit angefangen habe. Ansammeln kann ich mittlerweile echt nicht mehr leiden
ach was, minimalismus gibt es schon lange. als ich jung war, bin ich oft umgezogen und auch verreist und ich hasste es viel zu schleppen. so gewoehnte ich mir an, dass zu haben was ich brauche, mit dem ich mich wohl fuehle und was ich mag und liebe. selbst ein unpersoehnliches hotelzimmer, kann man mit ganz wenig seinen flair verleihen. manche lieben es einzukaufen, ich bevorzuge eine andere freizeitgestaltung.
Ein Weniger an W.T. Küstenmacher hätte der Sendung sehr gut getan. Herr Harald Welzer dagegen war eine echte Wohltat und hat mir neue Denkanstöße gegeben, danke dafür! (:
Der Harald Welzer gefällt mir. Er hat völlig Recht, dass wir in unserer Gesellschaft eigentlich keinen Mut brauchen, um etwas zu verändern, jedenfalls keinen echten, existentiellen Mut.
+JuleKall Sicher hattest du noch nie etwas mit Bonzen, Behördennazis usw. zu tun, oder bist selbst einer von der Gilde oder man hat dich bereits als Baby mit dem Klammersack gepudert.
Oh ja, mir graut es schon vor Weihnachten. Man bekommt auch Vieles, das man nicht braucht, geschenkt. Weil Freunde und Verwandte glauben, dass sie schenken müssen.
Ich finde es da sehr hilfreich, sich mit den anderen abzusprechen. Man kann sich zB gegenseitig Erlebnisse statt Dinge schenken. Mit den Freunden zusammen richtig gut essen gehen. Oder ins Theater/Kino/Musical...Ausflüge, Städtereisen etc. Oder die Anderen bitten, zu Spenden. :)
Ich habe vor 2-3 Jahren offiziell das Schenken zu bestimmten Anlässen abgeschafft. Also Weihnachten und Geburtstag. Alle informiert - fertig. Ein befreiender Schritt, finde ich. Und sehr ökologisch.
Übrigens ist es schön, wie er gleich am Anfang zugibt das ganze Buch abgeschrieben zu haben und generell nur auf der Suche nach einem neuen Trend war! Warum kriegen solche Leute so viel Aufmerksamkeit?
Danke, das Stichwort "Ausmisten" kennt wohl jeder Landwirt mit einer Tierhaltung auf seinem Hof. So hab ich es für mich verinnerlicht. Eine Methode dazu sehe ich z. B. in der Überlegung, wenn etwas hinzukommen soll oder "muss", was soll oder "muss" dann weichen. Wenn z.B. ein Boot zuviel Ballast an Bord bekommt, dann geht es zwangsläufig irgendwann unter. Darüber sollten wir Alle oder Viele, glaube ich zumindest, in unserer Konsumgesellschaft wieder mehr nachdenken lernen, ohne dabei individuelle Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellen zu müssen.
Zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag "beschenken" wir unsere Kinder. Das ist Terror. Ich habe jetzt 80 % des Spielzeugbergs entsorgt. Meine Jungs sind erheblich glücklicher und umgänglicher.
BöserWeißerMann ich erschrecke mich auch, wenn ich mir vorstelle, wie viel wir früher "geschenkt" bekommen haben. Inzwischen hab ich da gar keinen Bock mehr drauf und boykottiere jetzt Pflichtschenken zu Weihnachten+Geburtstag
Ich habe als Kind keine Geschenke bekommen, nichts. Ich hatte zwar alles was ich brauchte, aber zum Geburtstag gab es kein Geschenk, auch nicht zu Weihnachten. Das war für mich ein wunder Punkt. Als junge Erwachsene habe ich mir dann selbst alle Wünsche erfüllt, was zu einem maßlosen Konsum führte. Nun bin ich angekommen: ich habe einerseits keine unerfüllten Wünsche und andererseits habe ich den Konsum konsequent eingeschränkt. Meinem Kind schenke ich zum Geburtstag und zu Weihnachten Geschenke- alles mit Maß. Kompletter Verzicht kann bei Kindern auch nach hinten losgehen.
Das Problem ist, dass heutzutage sehr viele Dinge von geringer Qualität sind. Demnach ist man fast gezwungen sich öfter etwas Neues anzuschaffen..Es hält ja nichts.
Das finde ich, ist pauschal nicht richtig. Autos zB halten heute viel länger als früher, in den 70ern war ein Auto nach 10 Jahren nur noch Rost. Handys sind dagegen wirklich kurzlebig, nicht unbedingt technisch eher werden sie gegen neue Modelle getauscht. Beim Rest ist es oft nicht die generelle Qualität, sondern die Folge von "Geiz ist geil". Ich kann z.B. gute (und dann teure) Möbel kaufen, die ein Leben lang halten oder billigen Mist der nach 5 Jahren auseinander fällt. Das Problem ist, dass die Leute ja gar nicht mehr das ganze Leben die gleichen Möbel wollen und deshalb mit den billigen gar nicht so unglücklich sind.
Naja aber bei dem Thema geht es ja nicht um die Qualität, sondern um das Gerümpel zu Hause ;-) Es würde ja ins Thema passen, wenn man dann zwanzig defekte Geräte zu Hause stapelt, statt sie zum Wertstoffhof zu bringen.
@@klausk8435 stimmt. Menschen sind nicht bereit in Qualität zu investieren, weil es oft günstiger ist, billige Sachen 10 mal zu kaufen, als eine teure. Und wir nicht beigebracht bekommen, Dinge zu reparieren (wer stopft heute noch Socken?) ein anderes Problem, was hier aber gemeint war, ist die geplante Obszoleszenz. Glühlampen können auch 100 Jahre halten. Sie werden aber extra auf eine bestimmte Zeit begrenzt, weil sonst irgendwann keiner mehr welche kaufen müsste. Schwierig
Auslöser kann auch Trauer sein, wenn man einen geliebten Menschen nicht los lassen will. Mir ist das selbst passiert. Es viel mir sehr schwer Dinge von ihm zu entrümpeln, weil zu viele Erinnerungen an ihn in den Dingen steckten. Aber los lassen gehört zum Leben. Leben ist Erneuerung. Diese Erkenntnis half mir los zu lassen und in die Zukunft zu sehen.
8 лет назад+192
ist schon erstaunlich: im Außen entrümpeln schafft Klarheit im Inneren - befreit.
hallo Greta..ich würde mich freuen, wenn du mal solche Videos drehen würdest..;)
8 лет назад+1
danke Natalie, das werde ich gerne aufgreifen. Das Thema taucht ja in verschiedenen Filmen schon ab und zu mal auf, aber gerne werde ich mal direkt dazu einem Film alleine machen.
..oo das wäre echt SUPER!! Ich freue mich drauf! Ja, das Thema scheint sehr gefragt..und wichtig..Loslassen und Minimalismus..und vor allem der Effekt.wenn man s schafft und durchzieht.!! Danke Greta;))!!
kommt irgendwie mit dem Alter....bis 46 hab ich gesammelt, gepunkert, angeschafft....plötzlich hat sich das Blatt gewendet....weniger ist mehr....hab begonnen alles Mögliche herzuschenken....was nicht ging, weggeworfen....bei jedem Stk. hab ich mich einfach gefragt, " macht mich das glücklich".....das hat voll geholfen, mich zu trennen. Hab noch immer zuviel....werde den nächsten Durchgang starten, voll befreiend....plötzlich fühlt sich das gesamte Leben leichter an👍😇😀😍❤🍀 kann ich jedem zum Seelenreinigen und heilen nur empfehlen
Meine Schwester ist auch so, ebenso wie meine Mutter: alles unnötige raus. Ich hingegen erfreue mich an schönen Dingen und kaufe Staubfänger und alte Stilmöbel, die ich professionell herrichten lasse. Ich erweitere meine Bibliothek mit all den interessanten Büchern, die es noch zu lesen gibt, und habe Spass daran, zu Flohmärkten zu gehen und mit einem Kuriosum nach Hause zu kommen. Meine Wohnung strotzt vor individualität, und meine Freunde finden eine sich konstant wandelnde Wohnung vor. Schon fast organisch.
Wir haben uns auch in den Minimalismus verliebt, sind aber noch ganz am Anfang. Bewusster Konsum ist uns mittlerweile sehr wichtig und wir hinterfragen bei allen Neuanschaffungen, ob wir es wirklich brauchen und waren seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Letztes Jahr haben wir angefangen die komplette Wohnung auszumisten (Videos auf unserem Kanal:)) und möchten das jetzt jedes Jahr machen, bis irgendwann alles in einen eigenen Camper passt.
Ich musste durch Todesfälle vier Haushaltungen und 1 Haus räumen! So habe ich mich an eines nach dem andern erledigt und habe ein Brockenhaus gehabt, welches mir immer wieder geholfen hat. Zuletzt kam unser Haus, welches verkauft werden sollte dran; meine Mama sparte alles auf, selbst Zeitungen...... Als das Haus verkauft war, musste ich mich erst einmal erholen und machte dasselbe mit meiner 3 Zi.-Wohnung und zügelte in eine 1 1/2 Zi.-Wohnung. So konnte ich mich auch durch das Abgeben Heute wieder mir mal was kaufen, was ich wirklich brauche! - Das ganze war für mich Befreieung. - Heute frage ich mich, bevor ich was kaufe, brauche ich dies wirklich zum leben und habe schon manchen Franken gespart! - Es kommt alles vom Kopf aus und das verwirklichen........
@Maria Hofstetter-Schuster: Die Werbung gaukelt uns ja ständig vor, man spart hier und da. Aber in dem Moment, wo ich etwas kaufe und selbst wenn es nur 1€ kostet, habe ich ja Geld ausgegeben und eben nicht gespart. Da hört so manches Gehirn scheinbar auf zu denken. Es spart nur der ernsthaft, der Nichts kauft.
Ich bin auch Sammlerin. Ich versuche, erst gsr nichts zu kaufen. Ansonsten machen wir Flohmarkt und seit Corona stellen wir Kisten “zu verschenken“ raus. Da steht dann Kleidergröße z.B 152/164 drauf oder “alles aus der Küche“ da holen sich sogareute auch Tees die uns nicht geschmeckt haben, aber noch haltbar sind. Aber auch eine Handtuchstange fürs Bad haben wir verschenkt, die in die neue Wohnung nicht gepasst hat.
👏👏👏👏👍👍👍sehr interessant und Motivation ohne Ende um wirklich nach zudenken!! Ja wir sollte alle uns fragen brauchen wir soviel wirklich? Sehr gute Doku!
Das geht mir genauso, da hilft nur gnadenlose Ehrlichkeit. Auch wenn die Eltern für einen Moment enttäuscht sind - müssen sie respektieren, wie das Kind leben möchte.
kenne ich, dagegen kann man eigentlich nichts machen man kann nur selber für seine Sachen und in seiner Wohnung mini mehr sagen, bei den Eltern sonst redet man gegen Wände
Ich bin kurz nach der Hochzeit in das ehemalige Haus meiner Eltern gezogen. Mein Mann hatte davor eine eigene Wohnung und ich ebenfalls. Dazu kam, dass das Haus voll eingerichtet und zu gestopft war. Jetzt nach 2 Jahren sind wir immer noch nicht fertig mit ausräumen und es belastet einfach! Manchmal würde ich am liebsten einen großen Container bestellen und alles wegwerfen! Aber leider ist einiges Wertvolles dabei, was verkauft werden muss. Das macht natürlich noch mehr Arbeit und raubt Zeit.
Elli S Ich kann Dein Problem entfernt nachvollziehen. Bei mir ist es nicht das Entrümpeln, sondern das Umbauen/Renovieren des Hauses. Nach drei Jahren Bilanz kann ich sagen im Schnitt ein Zimmer pro Jahr geschafft zu haben! Vielleicht lohnt es sich bei Dir zwei Zimmer mit wertvollen Dingen zu bestücken und mit dem Rest eine Art Garagenflohmarkt zu veranstalten.
Ich stand auch schon ein paar Mal vor dem Container (und immer noch). Verkaufen geht nur mit echt wenigen Dingen, alle anderen haben ja auch schon so viel. Für's Verschenken gilt fast das Gleiche - Spenden werden teils nicht mehr angenommen, weil zu voll. Oder nicht gut genug, obwohl mir selbst als vollkommen in Ordnung erscheint. Ja, uns geht es zu gut und klagen auf hohem Niveau, aber eine andere Lösung als wegschmeißen für unser kleines Dilemma sehe ich nicht. Das fällt mir herztechnisch zwar immer leichter, weil mein Frust immer größer wird, aber leicht ist es noch lange nicht.
Ich lese viel und höre auch gern Musik, da fallen schon Gegenstände an. Aber gerade der Musikgeschmack ändert sich im Leben und nicht jedes Buch, das man liest, hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Also ich gebe zu, ich habe gerne Dinge. Ich liebe meinen Bücherschrank, aber ich tausche auch gerne Dinge aus. In regelmäßigen Abständen gehe ich die Sachen durch und verkaufe sie schnell und einfach gebündelt auf diversen Internetseiten. Mein Bestand hat sich in den letzten 2 Jahren halbiert und jedes Buch, das ich noch besitze, liebe ich auch zu besitzen. Thema Kleidung. Mein Schrank ist klein, aber war gerammelt voll, bis mein Freund einzog. Ich musste mich notgedrungen von der Hälfte trennen - und es fühlte sich so gut an, dass ich auch hier regelmäßig einen Check up mache. Es ist schön, sich regelmäßig zu befreien und irgendwie macht das Gefühl auch ein bisschen süchtig. Gerade jetzt in diesem Moment beginnt es mich schon wieder zu jucken, weil ich weiß, dass es immernoch einen Fleck in meinem Schrank gibt, wo bestimmt 4 oder 5 Paar Handschuhe lagern...
@KistelsChrind: Es kann manchmal sehr gut sein, nicht soviel Platz zu haben. Als wir umgezogen sind, hatten wir nur noch Platz für einen kleinen Kleiderschrank. Die meisten meiner weiblichen Freunde haben für sich alleine so einen großen Kleiderschrank, den ich mir mit meinem Partner teile. Und auch das Kind kommt mit einem kleinen Schrank aus. In einigen Jahren muss das Zimmer wohl oder übel umgeräumt werden. Ein großer Kleiderschrank wird unser Kind nicht bekommen. Wie oft las ich in Anzeigen, das Kleidungsstück ist nagelneu, wurde im Kleiderschrank vergessen. Das kann uns nicht passieren.
Mir geht es wie dir. Ich möchte definitv keine Bücher, CDs und DVDs mehr haben. Für mich war die Digitalisierung ein Segen: Ich habe Pressreader, Netflix, Audible, ein digitales Abo vom New Yorker, ein RUclips PRO Account und Spotify. So habe ich Magazine, Filme, Hörbücher und kann trotzdem ein Magazin unzterstützen (ohne das physische Magazin). Ich kann mir das leisten und habe trotdem alle Medien die ich möchte. Viele meiner Freunde nutzen wieder Bibliotheken, analog und digital. Mein Bücherregal wächst seither nicht mehr.
Es gibt sogar ein Horror Hörspiel was auf diesen Buch basiert. Der Typ dreht völlig durch und am ende Hackt er sich Körperteile ab xD. Eine Parodie zu diesem Buch sozusagen. Aber Ausmisten hilft wirklich es ist einfach ein besseres gefühl zu leben wen man alles sortiert und unwichtes zeug verkauft/verschenckt. Mache das jezt schon ein gutes Jahr und es bringt unheimlich viel Ordnung ins leben.
Am besten weniger konsumieren und dafür mehr sparen, so sieht man dass einen diese Verhaltensänderung auch weiterbringt. Ich lebe seit 2018 als Minimalistin und sehr naturverbunden, in diesem Jahr möchten wir zu 60% autark leben von unserem Garten. Angefangen hat alles damit dass ich mich in jedem Raum unwohl fühlte und wie erdrückt.
Ich werfe auch nur Zeug weg, dass wirklich kaput ist und nicht zu reparieren war. Der Rest wird ausgeliehen, verschenkt, verkauft. Jede Woche stelle ich ein oder zwei Dinge ins Netz, und immer mal kommt was weg. Es ist nicht wahr, dass man nichts verkaufen kann, es geht sehr wohl. Es braucht bloss Zeit, und diese Aufräumtussis ( sind ja allermeist Frauen) denken, es muss sofort aufgeräumt sein. Muss es nicht. Ich kaufe auch schon lange keine neuen Kleider mehr. Erst mal werden die alten Sachen zertragen, ich hab genug davon. Ich badtle auch gerne und bin immer froh, wenn ich aus meinem Schatz an Kleinigkeiten zurückgreifen kann. Weihnachten wird ja auch nicht sbgeschafft, nur weil man es nur einmal jährlich feiert...
Früher konnte ich alles total leicht weg geben. Heute mit Rente habe ich zB noch 2 Staubsauger im Keller - für den Fall dass meiner kaputt geht... weil ich werd mir von meiner kleinen Rente nichts mehr zusammensparen können. Genauso mit Klamotten, wenn ich wieder abnehmen sollte, ist kein Geld für neues da. Also kommt alles in den Keller, was grad nicht passt 🙄🥴
Deswegen solltest du dich aber nicht schlecht fühlen! Man muss nicht alles wegschmeissen. Es kommt ja auch auf äußere Umstände an. Diejenigen, die hier alles einfach nur wegschmeißen, sind ja leider die, die vorher schon übermäßig konsumiert haben. Ich schmeiße auch nicht alles weg, ich konsumiere aber auch nicht viel.
7:54 Also von virtuell und online halte ich gar nichts, wenn der Strom ausfällt ist das ganze Zeug weg als wäre es nie dagewesen. Internet und Smartphones als Entertainment, als Werkzeug das man benutzen KANN, aber NIEMALS drauf verlassen, was ich nicht berühren kann existiert eigentlich nicht wirklich. Betrifft alles was Software benötigt, alles was man nicht selbst reparieren kann. Am liebsten hätte ich nur Dinge die von der Technologie so wenig advanced sind daß ein Mensch sie innerhalb einiger von Grund auf Jahre lernen und beherrschen und damit selbst bauen und reparieren.
+ilsg N .. das habe ich mal irgendwo gelesen, daß man sich das jedesmal fragen soll. Ich muss sagen, bei mir funktioniert es, denn in den meisten Fällen antworte ich mir selber: "Nein, eigentlich brauche ich das überhaupt nicht." :D
ilsg N ich nehme es immer und denke mir zurück! Wie oft hast du es gebraucht in der vergangenheit? Und wenn es unter 10 mal im jahr fällt... dann fliegt es raus...
Viele haben Probleme beim Anfang. Mein Tipp: sobald man das Gefühl zum aussortieren hat, entweder beim Frühjahrs Putz (war so bei mir) oder beim Wohnungsumzug, sofort beginnen. Ich hatte einmal einfach Bock zum ausmisten u hatte mehr als 3/4 meiner Klamotten aussortiert und fühlte mich danach befreiter.
@@nilaangela4065 Ich werde meinen Kram verschenken. Weil so viel wollen die Leute eh nicht fuer die abgelegten Klamotten bezahlen, es sei denn das sind Designer Label. Und die habe ich nicht. Allerdings werde ich in Zukunft auf qualitativ hochwertige Materialien beim Klamottenkauf achten. Keine synthetischen Fasern, sondern Baumwolle. Der Fast Fashion Konsum schadet der Umwelt, selbst in Afrika wollen sie diese abgelegten Sachen nicht mehr. Ich bezahl lieber mehr Geld fuer Hochwertiges und kaufe dafuer weniger, als der Umwelt mit unnoetigen Konsum von Billigklamotten zu schaden, die ich nach 3 Mal anziehen in der hintersten Ecke vom Schrank verstauben lasse.
Wie sagt die Moderatorin so ungefähr: "Wer verzichten muss, ist unglücklich." Wie kommt sie auf diese Idee? Sie hat wahrscheinlich einfach mehr als genug und kann sich nur einen freiwilligen Verzicht vorstellen. Aber es ist anders, das weiß ich, weil ich aus finanziellen Gründen auch auf vieles verzichten muss. Ich freue mich dann um so mehr über etwas, was ich dann bekomme, manchmal auch geschenkt bekomme
Na ja, gerade wer verzichten MUSS ist oft unglücklich, weil er andere sieht, die stolz ihren Besitz präsentieren oder von ihren Urlaubsreisen etc. schwärmen. Und wenn man dann dasitzt und sich noch nicht mal ein Auto leisten kann, wird man oft schief angesehen. Im Freundeskreis sind viele gemeinsame Unternehmungen mit Geldausgeben verbunden (Kino, Theater, Sportkurs, Essen gehen, kostenpflichtiges Hobby etc.) und wer verzichten muss, kann nicht mitmachen oder schämt sich, wenn die anderen ihm immer etwas ausgeben. Es ist ein Unterschied, ob ich etwas nicht brauche oder möchte, gelernt habe, ohne etwas zu leben oder verzichten MUSS, also etwas schon gern hätte, aber es mir nicht leisten kann. Dazu kommt unsere moderne Welt. Meine Großmutter lebte gut ohne Auto oder Führerschein und kam mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad überall hin. Wer das heute macht, wird oft schief angesehen; ein Auto ist für viele Berufe Voraussetzung. Und dann wollen die Freunde einen Ausflug an einen Ort machen, der nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist und man muss fragen, wer einen denn mitnimmt oder verzichten. Das macht dann schon unglücklich, weil einem vor Augen gehalten wird, dass man eben nicht mithalten kann. Oder man ist im Fotoclub und alle zeigen ihre Fotos von teuren Urlaubsreisen und man selbst war nur in der näheren Umgebung unterwegs. Diese Bilder kennen die Fotofreunde aber schon. Also fühlt man sich ausgeschlossen, kann nicht mitreden. Es ist ein Unterschied, ob mir teure Fernreisen egal sind oder ob ich sehr gerne auch eine solche Reise machen würde, mir sie aber nie werde leisten können. Vor allem, wenn gefühlt "alle anderen", die man kennt, einmal im Jahr groß wegfahren. Man führt sich ständig vor Augen, was man sich nicht leisten kann, wird neidisch, schämt sich, zieht sich zurück und ja, dann wird man unglücklich. Nicht jeder. Nicht diejenigen, die sich an dem erfreuen können, das sie haben und ohne Scham zugeben können, was sie sich nicht leisten können oder wollen, ohne aus der Freundesgruppe ausgeschlossen zu werden. Viele gehen den anderen Weg: Sparen am Nötigsten - Essen, Heizung etc. - nur um mit den anderen bei Luxus mithalten zu können. Schon wenn sich die Gruppe immer im Café trifft, kann das für jemanden, der wenig Geld hat, zu teuer sein. Und unnötig, denn er könnte sich für das Geld, das andere im Monat für Cappuccino ausgeben, eine Hose kaufen, die ihm sonst fehlt. Nur mal als Beispiel.
Guter Kommentar. Ich überlege auch immer wieder ob ich nicht mehr auf Wesentliches reduzieren müsste. Der Kommentar von Fidi987 macht aber deutlich, dass das eigentlich Luxusprobleme sind.
Naja das es stimmt, zeigen ja viele Dokumentationen von armen Menschen mitten in Deutschland, welche oftmals in der Monatsmitte kein Geld mehr haben und Abends weinend im Bett liegen, weil sie sich nichts mehr kaufen können. Und es ist sicherlich mit Kindern noch schlimmer, wenn deren Freunde alles haben und man dem eigenen Kind immer erklären muss, wieso man dies und das nicht auch haben kann.
Naja, das liegt wohl im Sinne des Wortes: MÜSSEN. Du verzichtest auf etwas das du gerne hättest/bräuchtest. Wenn man sich aber freiwillig gegen etwas und das ganz bewusst entscheidet ist es oft erleichternd.
Irgendwo doch auch wieder bezeichnend, dass man zum Ausmisten erst wieder ein neues Buch brauchen soll... Mein Ratschlag: Einfach mal machen. Wer ehrlich zu sich selbst ist und noch ein halbwegs normales Verhältnis zu seinem Besitz hat (soll heißen nicht krankhaft), der wird schon wissen, was er braucht und was nicht. Man braucht doch wirklich nicht für alles einen Ratgeber mit 3-Säulen-Modell und was immer einem da groß erklärt wird. Weg mit dem Krempel und fertig.
bei mir wird total ausgemistet . ich brauche sehr wenig und habe mir eine Einzimmerwohnung gemietet spaerlich moebilisiert . es ist ein schoenes und befreihendes Gefuehl .
Herr Wälzer hat schon Recht, aber bei dem Thema 'weniger ist mehr' dachte ich an seine unmögliche Frisur und daran, dass da auch mal eine Schere dran sollte! Weniger wäre da ebenfalls ein Zugewinn =)
cool, dass hier euch mit Thematik beschäftigst habt. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge: 1. Das Konzept(wie man aufräumt) ist viel Älter und geht auf Marie Kondo zurück. Schade, dass ihr sie nicht erwähnt habt. 2. Besitz als Gefühl von Sicherheit, bleibt weitestgehend un-angesprochen. 3. Formulierungen wie: die Deutschen sind so und so und die Japaner sind so, sind wirklich sehr unpassend. Pauschalisierende Aussagen sollten im Bildungsfernsehen unterlassen werden bzw. differenziert behandelt werden, um auch andere zu sensibilisieren. 4. Zwischen 'Wegwerfer' und 'Sammler' gibt es wohl auch noch Abstufungen.
Wir begleiten Sie über alle Phasen des Immobilienwechsels: von der Entrümpelung, der Sanierung, bis hin zur Vermarktung und dem erfolgreichen Wechsel ...!
Als Anstoß finde ich das ja ganz nett, aber besonders schlüssig und logisch finde ich das Pyramidensystem nicht. Nur weil der Autor eine bastelt, erscheinen mir die Wirkzusammenhänge noch nicht so ganz überzeugend.
Hallo ich bin in einer zeit angewachsen wo wirklich alles mangelware war .Und heute kann ich mich ganz schwer von irgendwas au trennen. Und habe deshalb immer unordnung . Waß mich sehr beschwert. Waß kann ich dagegen tun ?
Ich musste zwar extra einen Kanal erstellen, um hier einen Kommentar posten zu dürfen (soviel zum Thema Überfluss - wenn auch nur digital ;-) ), doch das ist es mir wert. Auch das Konzept, das Küstenmacher als Limbi verkauft, gab es schon vor ihm. Maja Storch hat bereits 5 Jahre früher mit einem Strudelwurm und witzig-süssen Illustrationen veranschaulicht, wofür Herr Küstenmacher das Schäfchen Limbi benutzt. Er hat also nicht nur den Gedanken, dass man mit dem limbischen System kooperieren soll anstatt dagegen anzukämpfen geklaut, sondern auch die Form, in der er es dem Leser präsentiert. Den Erfolg, den er damit hat, empfinde ich als unverdient.
Es gibt 80 Sorten Zahnpasta? Also ich sehe immer nur Elmex weiß. Elmex rot und Elmex lila (aber die ist zu teuer). Die anderen Schachteln sind nur zur Dekoration. So kaufe ich ein. Befreit auch. Es gibt zwei Sorten Käse, drei Sorten Brot, drei Sorten Tee, zwei Sorten Schokolade, und Unmengen an Dekomaterial in diesem Laden.
Eigentlich ein ziemlich cooles Thema, aber war etwas erschrocken, dass die Haltung vom Küstenmacher nicht weiter hinterfragt wurde mit der "Hauptsache weg"-Einstellung, auch in 2015 zu boomermäßig für eine Zukunft unserer Erde...
@Loulou... man darf nicht vergessen, daß alle diese „Ratgeber“ nur von der Hilflosigkeit und Einfallslosigkeit - um nicht zu sagen Dummheit- und vor allem der zuvor stattgefundenen Manipulation der Mitmenschen leben, bzw. diese ausbeuten . Sonst würden sie mit ihrer Masche (Mode) keinen Erfolg haben. Ich habe mal in einem Interview von Herrn K. selbst gehört, wie er zu dem „Tiki“ im Namen gekommen ist: symptomatisch, unseriös, nur Halbbildung, und so geht es halt überall weiter - nach Rattenfängermanier bis die Erde versaut und kaputt ist. Bismarck soll gesagt haben, man könne sich nicht leisten Billiges (Schlechtes) zu kaufen, dafür habe man kein Geld! Dafür wird heutzutage von Werten gefaselt, die keine sind.
08.10.2019: Ich bin anfang diesen Jahres auf den Minimalismus-Trend aufmerksam geworden und sortiere seitdem regelmäßig aus. Ich kaufe in der Hauptsache online ein, so daß ich die Dinge, die mich interessieren, erstmal auf den Merkzettel setze und entscheide dann erst einige Tage später über den Kauf. Und kommt was Neues, muss was Altes gehen; sonst macht das ja keinen Sinn.
Interessant wie man sich so unterscheiden kann. Seit ich mich mit Nachhaltigkeit beschäftige, also seit so zwei Jahren, kaufe ich fast nichts mehr im Internet, weil mir aufgefallen ist, das ich da viel eher zu geneigt bin was zu kaufen, was mir dann doch nicht gefällt und dann doch nicht zurückschicke...
Haben setzt uns auch unter Druck! Das was man hat, sollte man ja auch nutzen. ABER wir haben sooo viele Bücher u. Bastelbücher usw. Wir könnten 20J.lesen u. basteln, wenn wir ab sofort nichts mehr kaufen. ....
Danke für den Beitrag! Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema und eine Frage, die für mich immer wieder auftaucht ist: WOHER GENAU KOMMT dieses Mangelgefühl, auf das die Werbung, unser "Konsumzwang" etc. aufbaut? Wo ist die reale Ursache davon? Ist es der Mangel (=Kämpfen ums Überleben), der noch aus dem Krieg stammt, der "sich verselbständigt" hat und immer noch nachwirkt, obwohl wir inzwischen darüber "hinausgewachsen" sind? Ich bin in einer Zeit groß geworden, wo alles im extremen Überfluss da war und für mich ist es ein langer "Prozess", herauszufinden, was ich wirklich brauche und möchte und welche Bedürfnisse "aus dem Kopf" kommen, d.h., nur aufgesetzt" sind.
Moin! =) Interessante Frage... habe ich mir auch schon öfter gestellt... In der Bibel steht, dass Gott uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat. Warum kämpft fast jeder Mensch mit irgendwelchen Süchten? (Kaufsucht, Esssucht, Sammelsucht uvm.) Ich glaube, weil sich der Mensch nach mehr sehnt; ein Sehnen, dass allein Gott befriedigen kann. Ich habe es - Gott sei Dank - selber erlebt. Wenn Jesus dein bester Freund wird, dann füllt er alle Sehnsüchte aus und schenkt einen Frieden, nach dem man sich - unbewusst - schon die ganze Zeit gesehnt hat =))
"....dass man sich nicht zu viel vornimmt" ist der vermutlich wichtigste Halbsatz in dem Interview. Ich habe für mich viel erreicht mit dem Vorsatz "Heute wasche ich 7 Dinge ab" oder "Heute kümmere ich mich um 1 Bücherregal" oder "Heute räume ich nur den Schreibtisch auf". Mit dieser Methode bin ich unheimlich weit gekommen und ich kann sie nur weiterempfehlen!
Danke
Ich räume 25 Sachen wann ich kein Lust habe fals ich vergessen habe zum Zellen fange ich von Anfang an😂😂😂😂😂😂😂es hilf unglaublich viel weil man motiviert wird wann sieht wie Ordnung auf einmal ist.
Wie heißt es so schön:
Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen
Perfektes Zitat. z.b.Häuser und Autos kaufen, die man sich eigentlich nicht leisten könnte.......usw....
Klebepunkte auf alles.... Alles was man mal braucht, Kleber weg.
Alles was nach einem Jahr noch einen Kleber drauf hat, kann weg.
Dann von neuem Anfangen.
Das ist eine super Idee
Alix White ü
hilft auch, wenn man nur bei einem Ding denkt ob man es behalten will, wenn man schon so denkt, kann man es auch direkt weggeben
... warum sollte ich ... ??? weißt du, was die kosten? ... ich kauf doch nix extra, nur um es dann wegzuwerfen 🤨 ... so ein Stuss ... dann sortier ich lieber gleich richtig aus
Wir sind auch gerade von einer 4-Zimmer in eine 3-Zimmer Wohnung gezogen... und der Keller ist voll mit Zeug, was sowieso schon seit Jahren im Keller stand. Bin im Moment fleißig am verkaufen. Und es ist echt erstaunlich, wie gut es sich anfühlt zu sehen, dass das ganze Zeug weg kommt und es leerer wird.
bin mal gespannt wenn die Flohmärkte wieder losgehen, was die Leute alles aussortiert haben während des Lockdowns
Bekommst du die Sachen an? Kannst du sie verkaufen? Wo?
@Lisa: Ein Umzug ist immer eine super Gelegenheit, sich endlich von Dingen, die man nur mitschleppt und nicht wirklich braucht, zu trennen.
Komme grade aus Kenia, da werden einem Kugelschreiber t-shirts und sogar socken aus den Händen gerissen, da möchte ich gar nicht mehr so viel haben, richtig peinlich dieser überfluß ich habe 100 t-shirts, 84 schuhe ...das wird sich ändern. Ich bewundere Minimalisten ! Ich Fliege in 2 Jahren wieder nach Kenia wer was loswerden will...
Hi Claudia, hat sich in den letzten 3 Jahren was veraendert?
@@halcyon-cg2eb Außer das ich nicht mehr viel kaufe , nichts .Ich konnte auch leider nun 3 Jahre keinen Urlaub mehr machen
@@halcyon-cg2eb und ich beschäftige mich sehr mit upcycling
Liebe Claudia, gell es ist unglaublich wieviel Überfluss wir hierzulande in den Industriestaaten haben und dort in Afrika alles mangelt. Einfach traurig ist das. Es wir bei uns viel zu viel unnützes Zeug produziert und im Übermaß so dass man es überhaupt nicht aufbrauchen kann. 🫣🫣🫣
Wozu braucht man 100 T-Shirts und soviele Schuhe? Würden sagen, das ist eher ein Tick 🙂 Nicht bös' gemeint.
„Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.“
- Erich Fromm
Wunderschön diese Aussage und wahrscheinlich auch richtig.
Ich komme jedes Jahr wieder gern auf diese Sendung zurück und genieße die tollen Beiträge! Es ist schön das Moderatorenduo im Umgang mit denGästen und mit einander zu sehen.
Die Aussage von Minute 50:50 (ca.), man solle sich nicht die Mühe machen, aussortierte Dinge weiterzugeben ( Flohmarkt, verschenken etc.) , sondern einfach alles auf dem Wertstoffhof zu entsorgen, finde ich höchst fragwürdig! Der Mann lebt scheinbar gedanklich absolut noch in unserer Komsum-Wegwerf-Gesellschaft… „egal, ist ja schon hergestellt, kann ich einfach alles wegwerfen, wenn ich es nochmal brauche, kann ich es ja einfach wieder kaufen und irgendwer entsorgt schon unseren ganzen Müll“ . Ganz furchtbar.
Ich gebe dir theoretisch Recht, aber wenn jemand erstmal in den entrümpelungsmodus kommen muss, ist es zu Beginn einfacher, Sachen auch wegschmeißen zu dürfen.
Danke für diesen Beitrag. Genau mein Thema, das mich derzeit stark beschäftigt
Mich auch !! Gute Sache !
Lenny Milow matična mlijec
Hat das entrümpeln geklappt?
Mich auch
Am besten weniger kaufen. Wegwerfen finde ich ganz schlimm. Verkaufen kann sehr anstrengend sein, verschenken - naja die meisten haben ja auch so viel :) Also einmal richtig ausmisten und dann weniger und bewusster konsumieren. Das gesparte Geld lieber in Erlebnisse, Reisen, Hobbys investieren.
+diana lucke
Die Aussage "Das gesparte Geld lieber in Erlebnisse, Reisen, Hobbys investieren" macht in Verbindung mit "weniger und bewusster konsumieren" keinen Sinn!
Denn wenn finanzielle Mittel einfach nur für andere (egal ob materielle oder immaterielle) Dinge ausgegebene werden, hat dies mit einem weniger an Konsum überhaupt nichts zu tun!
brokerTS Ja das stimmt, da war meine Wortwahl nicht die beste.
Aber ich denke, man weiß, was ich damit sagen wollte ;-)
+Man Dy
Es ist subjektiv bzw. von der Definition des Begriffes "Sinn" abhängig zu beurteilen ob eine Investition "Sinn macht". Für mache Menschen macht es vielleicht mehr Sinn in einen Traumwagen zu investieren, anstatt in Reisen. Für diese Menschen bleibt dann eben bspw. die Fahrten im Porsche "ewig im Kopf".
Genau die Möglichkeit den Begriff "Sinn" gemäß einer psychologischen Definition so unterschiedlich auslegen zu können definiert in nicht unerheblicher Weise die Freiheit!
Ob jemand sein Geld für Reisen, Autos, Hosen .... ausgibt bleibt jedem selbst überlassen. Meiner Meinung nach steht es uns als Gesellschaft nicht zu solche Ausgaben grundsätzlich in sinnvoll und sinnlos zu unterteilen.
+brokerTS ja so sehe ich das auch, denn Reissen wäre in dem Sinn auch konsumieren, und bei dem bleibts ja auch nicht nur.
ich stimme zu. beim einkauf einmal öfter nachzudenken, kann einem so viel ersparen. zum verkaufen hat man eh oft keine zeit, fehlkäufe landen oft in der tonne.
Das mache ich grade, ich entrümple rigoros, und empfinde es als Befreiung👍
am besten fand ich den tipp, dass man für jede neue anschaffung, zwei alte dinge wegwerfen sollte. natürlich von vergleichbarer größe.
@Eddie Poole Ich fand vor Jahren einen kl. ZtgsArtikel:
One in one out
Dass war / ist mein Auslöser, bis jetzt.
Wie ist es heute??
@@juttaberlin9428
ich habe den tipp aus einem buch. "simplify your life" hieß es glaube ich.
Ich würde auch sagen, die erste wichtigste Erkenntnis ist beim Konsumieren zu beginnen: Nämlich zu fragen, brauche ich das wirklich und nicht gefällt mir das? Ist man ehrlich zu sich selbst, braucht man Vieles überhaupt nicht.
Mit Kindern im Haushalt sammelt sich natürlich automatisch Einiges an. Da ist es ratsam und so handhabe ich es, seit das Kind ca. 3 Jahre alt ist, regelmäßig die Spielsachen durchschauen und gemeinsam aussortieren. Geht eine Sache, so darf evtl. was Neues einziehen. Bücher sind immer toll, aber sie sammeln sich extrem schnell an. Deshalb haben wir mittlerweile einen Bibliotheksausweis. So kann man trotzdem sehr viele Bücher lesen oder Hörspiele sich ausleihen.
Ich mache immer 3 Stapel. 1. Darf bleiben, 2. weiß ich noch nicht genau (Spielsachen werden für max. 3 Monate zwischengeparkt) und 3. Darf weg (Verkaufen, Verschenken, Spenden, wenn richtig kaputt = Müll)
Bilder und Gebasteltes sammelt sich wahnsinnig schnell an, wenn man ein mal- u. bastelbegeistertes Kind hat. Da kann man einen kleinen Teil erstmal behalten (würde mir aber eine zeitliche Frist setzen) und einen weiteren Teil, an dem man hängt, kann man digitalisieren. Dann kann das Kind es noch später anschauen, es muss aber nicht Platz im Keller oder anderweitig wegnehmen.
Wichtig ist, dass man anfängt, aus eigener Erfahrung mit einem kleineren Raum, nicht zuviel vornehmen. Wenn man es nicht schafft, ist man sonst frustiert. Ich finde auch den Kleiderschrank ganz gut für den Anfang. Seitdem ich regelmäßig ausmiste, fühle ich mich besser und es ist wesentlich leichter, Ordnung zu halten und auch nicht ganz unwichtig, man ist schneller mit dem Saubermachen fertig.
Bei mir ist das Arbeitszimmer die größte Baustelle, es sammelt sich einfach zu schnell wieder Papier an. Dem begegne ich mittlerweile so, dass ich nur noch 2 Stehsammler habe und nicht etliche Ablagen.
1. Ablage = da kommt alles rein, was wirklich wichtig ist und abgeheftet werden muss und das spät. wenn der Stehsammler voll ist
2. Aktion = da kommen Unterlagen rein, die noch bearbeitet werden müssen. Spät. wenn dieser Stehsammler voll ist, muss ich aktiv werden
Ein schöner Nebeneffekt vor Corona fand ich z. B. auch Kleider- bzw. Spielzeugbasare. Ist ein Kind schon älter, lernt es so nicht nur, sich von Dingen zu trennen, sondern auch mit Geld umzugehen. Leider derzeit ja nicht möglich.
Auslöser für das Horten von Dingen können auch Existenz- und Zukunftsangst sein.
Fraususemil Existenz- und Zukunftsangst funktionieren auch wenn man ordentlich ist.
@@angeline242 Es wurde ja auch nur gesagt, dass es eine Reaktion auf eben solche Ängste sein kann. ;) Und dem stimme ich zu. Ich merke bei mir selbst, dass ich manchmal Phasen haben, wenn es mir nicht gut geht, in denen sich viele Dinge ansammeln.
@@FineHupeline Kenn ich auch.. z. B. Überflüssige Pfunde
Jo, Gold horten z.B.
Das stimmt!
Diese Sendung von euch ist der Hammer
Simplify ist echt klasse. Ich bin auch der Typ der, wenn er ausmisten will, die Zeit und Laune haben muss. Und das ist nicht oft der Fall, in der Arbeitswoche erst recht nicht.
Ich bin gut damit gefahren mir einfach einen kleinen Karton in den Raum zu stellen um den man am meisten zirkelt. Wann immer man was in die Hand nimmt was man kaum bis gar nicht braucht, ab in die Kiste damit. Und beim nächsten Müllgang kommt die halt mit (natürlich nur bei zeug was man sonst echt nicht loswerden würde). So minimiert man ganz nebenbei Kleinmist, ohne Zeit und Arbeitsaufwand. Und das macht es leichter die Motivation zu finden sich auch mal Schubladen aufzumisten und Kartons zu füllen mit Zeug für 2nd Hand Läden, Bibliotheken etc. Und einmal im Quartal fährt man ne Kurve zum nächsten Laden und gibt es da ab. Und schon sieht die Bude ein ganzes Ende sauberer aus. Auch kleine Schritte helfen. Ich bin froh dass ich damit angefangen habe. Ansammeln kann ich mittlerweile echt nicht mehr leiden
Die wichtigsten Fragen sind:
BRAUCHE ich Das?
Brauche ICH Das?
Brauche ich DAS?
Cool. Drei sehr wichtige und hilfreiche Fragen. Hab's mir notiert. :-)
Oha! Cool
Die wichtigsten Antworten: 1. Ja, 2. Ja, 3. Ja, unbedingt!
Ich glaube auch, daß das die wichtigsten drei Fragen sind!
Ich Frage mich auch immer vor Kauf , was mache ich damit wenn ich Zuhause bin
ach was, minimalismus gibt es schon lange.
als ich jung war, bin ich oft umgezogen und auch verreist und ich hasste es viel zu schleppen.
so gewoehnte ich mir an, dass zu haben was ich brauche, mit dem ich mich wohl fuehle und was ich mag und liebe.
selbst ein unpersoehnliches hotelzimmer, kann man mit ganz wenig seinen flair verleihen.
manche lieben es einzukaufen, ich bevorzuge eine andere freizeitgestaltung.
Wem genug genügt, der hat immer genügend ❤
Ein Weniger an W.T. Küstenmacher hätte der Sendung sehr gut getan.
Herr Harald Welzer dagegen war eine echte Wohltat und hat mir neue Denkanstöße gegeben, danke dafür! (:
kein lommentar
Dann schreib einfach keinen.
Safran Ich fand die Beiträge des Herrn Küstenmacher sehr gut!
Ich schaue es jetzt zum zweiten Mal und könnte es noch 50x schauen :)
Der Harald Welzer gefällt mir. Er hat völlig Recht, dass wir in unserer Gesellschaft eigentlich keinen Mut brauchen, um etwas zu verändern, jedenfalls keinen echten, existentiellen Mut.
+JuleKall Sicher hattest du noch nie etwas mit Bonzen, Behördennazis usw. zu tun, oder bist selbst einer von der Gilde oder man hat dich bereits als Baby mit dem Klammersack gepudert.
@@ottokalludrigkeit7924 Thema nicht verstanden!
@@philipptopfer34 Dann laß es dir nochmal erklären!
Oh ja, mir graut es schon vor Weihnachten. Man bekommt auch Vieles, das man nicht braucht, geschenkt. Weil Freunde und Verwandte glauben, dass sie schenken müssen.
Ich finde es da sehr hilfreich, sich mit den anderen abzusprechen. Man kann sich zB gegenseitig Erlebnisse statt Dinge schenken. Mit den Freunden zusammen richtig gut essen gehen. Oder ins Theater/Kino/Musical...Ausflüge, Städtereisen etc. Oder die Anderen bitten, zu Spenden. :)
Ich habe vor 2-3 Jahren offiziell das Schenken zu bestimmten Anlässen abgeschafft. Also Weihnachten und Geburtstag. Alle informiert - fertig. Ein befreiender Schritt, finde ich. Und sehr ökologisch.
Hab weihnachts Schenkerei abgeschaft, fühlt sich gut an
Ein Glück bekomme ich wenig geschenkt
@@claudias.2634 Sehr gut
schaue diesen Beitrag bestimmt schon zum 5. Mal ☺️🌻
Übrigens ist es schön, wie er gleich am Anfang zugibt das ganze Buch abgeschrieben zu haben und generell nur auf der Suche nach einem neuen Trend war!
Warum kriegen solche Leute so viel Aufmerksamkeit?
Das habe ich mir auch gedacht. Sieht in den USA ein Buch auf englisch und schreibt es neu in deutsch! :D Wahnsinns Leistung...
Er hat nicht abgeschrieben. ;) Er hat "nur" Titel und Idee geklaut. Und da die das in den USA mit dem Urheberrecht nicht so eng sehen …
Schrecklicher Typ... Kaum zu glauben, dass ich mir mal sein Buch gekauft hatte! :/
Danke, das Stichwort "Ausmisten" kennt wohl jeder Landwirt mit einer Tierhaltung auf seinem Hof. So hab ich es für mich verinnerlicht. Eine Methode dazu sehe ich z. B. in der Überlegung, wenn etwas hinzukommen soll oder "muss", was soll oder "muss" dann weichen. Wenn z.B. ein Boot zuviel Ballast an Bord bekommt, dann geht es zwangsläufig irgendwann unter. Darüber sollten wir Alle oder Viele, glaube ich zumindest, in unserer Konsumgesellschaft wieder mehr nachdenken lernen, ohne dabei individuelle Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellen zu müssen.
Dann eben nicht ausmisten. Aus-krimskramsen vielleicht?
Reduzieren ist tatsächlich sehr heilsam, aber man sollte sich erst gar nicht sooo viel Kram zulegen! Durchatmen, statt durchsortieren....
Mein youtube Kanal Für
Man sollte......
Zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag "beschenken" wir unsere Kinder. Das ist Terror.
Ich habe jetzt 80 % des Spielzeugbergs entsorgt. Meine Jungs sind erheblich glücklicher und umgänglicher.
BöserWeißerMann ich erschrecke mich auch, wenn ich mir vorstelle, wie viel wir früher "geschenkt" bekommen haben. Inzwischen hab ich da gar keinen Bock mehr drauf und boykottiere jetzt Pflichtschenken zu Weihnachten+Geburtstag
W Hy, ich auch. Kein Pflichtschenken mehr. Befreit beide Seiten und ist umweltfreundlich.
Ich schenke Zeit 😀
Ich habe als Kind keine Geschenke bekommen, nichts. Ich hatte zwar alles was ich brauchte, aber zum Geburtstag gab es kein Geschenk, auch nicht zu Weihnachten. Das war für mich ein wunder Punkt. Als junge Erwachsene habe ich mir dann selbst alle Wünsche erfüllt, was zu einem maßlosen Konsum führte. Nun bin ich angekommen: ich habe einerseits keine unerfüllten Wünsche und andererseits habe ich den Konsum konsequent eingeschränkt.
Meinem Kind schenke ich zum Geburtstag und zu Weihnachten Geschenke- alles mit Maß. Kompletter Verzicht kann bei Kindern auch nach hinten losgehen.
das ist klasse
Das Problem ist, dass heutzutage sehr viele Dinge von geringer Qualität sind. Demnach ist man fast gezwungen sich öfter etwas Neues anzuschaffen..Es hält ja nichts.
Das finde ich, ist pauschal nicht richtig.
Autos zB halten heute viel länger als früher, in den 70ern war ein Auto nach 10 Jahren nur noch Rost.
Handys sind dagegen wirklich kurzlebig, nicht unbedingt technisch eher werden sie gegen neue Modelle getauscht.
Beim Rest ist es oft nicht die generelle Qualität, sondern die Folge von "Geiz ist geil".
Ich kann z.B. gute (und dann teure) Möbel kaufen, die ein Leben lang halten oder billigen Mist der nach 5 Jahren auseinander fällt. Das Problem ist, dass die Leute ja gar nicht mehr das ganze Leben die gleichen Möbel wollen und deshalb mit den billigen gar nicht so unglücklich sind.
Aber man kann ja die Sachen so lange verwenden bis sie kaputt sind und erst danach neuen Kram kaufen.
Naja aber bei dem Thema geht es ja nicht um die Qualität, sondern um das Gerümpel zu Hause ;-) Es würde ja ins Thema passen, wenn man dann zwanzig defekte Geräte zu Hause stapelt, statt sie zum Wertstoffhof zu bringen.
@@klausk8435 stimmt. Menschen sind nicht bereit in Qualität zu investieren, weil es oft günstiger ist, billige Sachen 10 mal zu kaufen, als eine teure. Und wir nicht beigebracht bekommen, Dinge zu reparieren (wer stopft heute noch Socken?) ein anderes Problem, was hier aber gemeint war, ist die geplante Obszoleszenz. Glühlampen können auch 100 Jahre halten. Sie werden aber extra auf eine bestimmte Zeit begrenzt, weil sonst irgendwann keiner mehr welche kaufen müsste. Schwierig
Stimmt - wer billig kauft, kauft doppelt
Was man immer gut ins Leben lassen kann ist gutes Essen 😊
@Corinna Haverlandt: Wie wahr...
Da gebe ich Ihnen recht! An gutem Essen sollte nicht gespart werden.
Auslöser kann auch Trauer sein, wenn man einen geliebten Menschen nicht los lassen will. Mir ist das selbst passiert. Es viel mir sehr schwer Dinge von ihm zu entrümpeln, weil zu viele Erinnerungen an ihn in den Dingen steckten. Aber los lassen gehört zum Leben. Leben ist Erneuerung. Diese Erkenntnis half mir los zu lassen und in die Zukunft zu sehen.
ist schon erstaunlich: im Außen entrümpeln schafft Klarheit im Inneren - befreit.
Total! Genauso funktioniert es. AUSSEN --> INNEN. Nicht anders herum. :-)
schau mal was passiert, wenn Du nur eine Schublade irgendwo entrümpelst...... ist schon erstaunlich was dann passiert.
hallo Greta..ich würde mich freuen, wenn du mal solche Videos drehen würdest..;)
danke Natalie, das werde ich gerne aufgreifen. Das Thema taucht ja in verschiedenen Filmen schon ab und zu mal auf, aber gerne werde ich mal direkt dazu einem Film alleine machen.
..oo das wäre echt SUPER!! Ich freue mich drauf! Ja, das Thema scheint sehr gefragt..und wichtig..Loslassen und Minimalismus..und vor allem der Effekt.wenn man s schafft und durchzieht.!! Danke Greta;))!!
Naja wegwerfen ist auch nicht die Lösung. Einfach keinen unnötigen Kram kaufen und Dinge die man nicht mehr nutzt verschenken, tauschen etc.
Wir stellen es in Hamburg in unserem Viertel raus, quasi als Tauschbörse
kommt irgendwie mit dem Alter....bis 46 hab ich gesammelt, gepunkert, angeschafft....plötzlich hat sich das Blatt gewendet....weniger ist mehr....hab begonnen alles Mögliche herzuschenken....was nicht ging, weggeworfen....bei jedem Stk. hab ich mich einfach gefragt, " macht mich das glücklich".....das hat voll geholfen, mich zu trennen. Hab noch immer zuviel....werde den nächsten Durchgang starten, voll befreiend....plötzlich fühlt sich das gesamte Leben leichter an👍😇😀😍❤🍀 kann ich jedem zum Seelenreinigen und heilen nur empfehlen
Gut gemacht☺
Klingt nach Marie Kondo 😁
Hört sich nach dem schwedischen "death cleaning" in der zweiten Lebenshälfte an😉
Black Mirror 😂😂😂
Meine Schwester ist auch so, ebenso wie meine Mutter: alles unnötige raus. Ich hingegen erfreue mich an schönen Dingen und kaufe Staubfänger und alte Stilmöbel, die ich professionell herrichten lasse. Ich erweitere meine Bibliothek mit all den interessanten Büchern, die es noch zu lesen gibt, und habe Spass daran, zu Flohmärkten zu gehen und mit einem Kuriosum nach Hause zu kommen. Meine Wohnung strotzt vor individualität, und meine Freunde finden eine sich konstant wandelnde Wohnung vor. Schon fast organisch.
das wichtigste ist überhaupt erstmal die Erkenntnis dass man zu viel hat
The more you have, the more you have to have to take care of the things you have.
Und das Ganze auf deutsch??😉🙃
@@beatereich5466
Je mehr man hat, desto mehr braucht man um die Sachen die man hat zu versorgen
So wahr. Viele Menschen verschwenden ihre Lebenszeit mit so unwichtigen Dingen
@@beatereich5466gibt genug Übersetzer 😂🙈
Für meinen Mann ist einkaufen total einfach. 😃 Er hält sich einfach an meinen Einkaufszettel. Er hat in 10Min.den Einkauf durch.
Wir haben uns auch in den Minimalismus verliebt, sind aber noch ganz am Anfang. Bewusster Konsum ist uns mittlerweile sehr wichtig und wir hinterfragen bei allen Neuanschaffungen, ob wir es wirklich brauchen und waren seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Letztes Jahr haben wir angefangen die komplette Wohnung auszumisten (Videos auf unserem Kanal:)) und möchten das jetzt jedes Jahr machen, bis irgendwann alles in einen eigenen Camper passt.
... von was leben Sie ?
Was genau meinst du? 😅
@@MrSebboxxxoh Gott 😂😂😂
Ich musste durch Todesfälle vier Haushaltungen und 1 Haus räumen!
So habe ich mich an eines nach dem andern erledigt und habe ein Brockenhaus gehabt, welches mir immer wieder geholfen hat.
Zuletzt kam unser Haus, welches verkauft werden sollte dran; meine Mama sparte alles auf, selbst Zeitungen......
Als das Haus verkauft war, musste ich mich erst einmal erholen und machte dasselbe mit meiner 3 Zi.-Wohnung und zügelte in eine 1 1/2 Zi.-Wohnung. So konnte ich mich auch durch das Abgeben Heute wieder mir mal was kaufen, was ich wirklich brauche! - Das ganze war für mich Befreieung. - Heute frage ich mich, bevor ich was kaufe, brauche ich dies wirklich zum leben und habe schon manchen Franken gespart! - Es kommt alles vom Kopf aus und das verwirklichen........
@Maria Hofstetter-Schuster: Die Werbung gaukelt uns ja ständig vor, man spart hier und da. Aber in dem Moment, wo ich etwas kaufe und selbst wenn es nur 1€ kostet, habe ich ja Geld ausgegeben und eben nicht gespart. Da hört so manches Gehirn scheinbar auf zu denken. Es spart nur der ernsthaft, der Nichts kauft.
Beide Herren haben gute Tipps!
Guter Algorithmus! Das Werbevideo vor diesem Film war ein IKEA-Spot!
Was für ein Werbevideo?
brokerTS verstehe den Wintz nicht Ikea Möbel können auch 30 Jahre halten.
😂🤣
Ich bin auch Sammlerin.
Ich versuche, erst gsr nichts zu kaufen.
Ansonsten machen wir Flohmarkt und seit Corona stellen wir Kisten “zu verschenken“ raus. Da steht dann Kleidergröße z.B 152/164 drauf oder “alles aus der Küche“
da holen sich sogareute auch Tees die uns nicht geschmeckt haben, aber noch haltbar sind. Aber auch eine Handtuchstange fürs Bad haben wir verschenkt, die in die neue Wohnung nicht gepasst hat.
Wenn man was auf die Straße stellt ,ist das Illegale Müllentsorgung ,ich mach das auch ,und meistens wird das weg gebrachte auch mit genommen .
👏👏👏👏👍👍👍sehr interessant und Motivation ohne Ende um wirklich nach zudenken!! Ja wir sollte alle uns fragen brauchen wir soviel wirklich? Sehr gute Doku!
Ich habe das Problem, dass ich _eigentlich_ minimalistisch leben möchte, allerdings "müllen" mich meine Eltern zu.
Heeeeelp!
Wie stehst du zu deinen Eltern? Bist du noch Kind?
Das geht mir genauso, da hilft nur gnadenlose Ehrlichkeit. Auch wenn die Eltern für einen Moment enttäuscht sind - müssen sie respektieren, wie das Kind leben möchte.
Freundliches Ablehnen genügt nicht. Auch nicht bei Freunden. Man muss schon recht aggressiv sein, um aus der Konsumfalle auszubrechen.
kenne ich, dagegen kann man eigentlich nichts machen man kann nur selber für seine Sachen und in seiner Wohnung mini mehr sagen, bei den Eltern sonst redet man gegen Wände
Ich bin kurz nach der Hochzeit in das ehemalige Haus meiner Eltern gezogen. Mein Mann hatte davor eine eigene Wohnung und ich ebenfalls. Dazu kam, dass das Haus voll eingerichtet und zu gestopft war. Jetzt nach 2 Jahren sind wir immer noch nicht fertig mit ausräumen und es belastet einfach! Manchmal würde ich am liebsten einen großen Container bestellen und alles wegwerfen! Aber leider ist einiges Wertvolles dabei, was verkauft werden muss. Das macht natürlich noch mehr Arbeit und raubt Zeit.
Man kann auch verkaufen lassen. Stichwort: eBay-Agentur.
Elli S Ich kann Dein Problem entfernt nachvollziehen. Bei mir ist es nicht das Entrümpeln, sondern das Umbauen/Renovieren des Hauses. Nach drei Jahren Bilanz kann ich sagen im Schnitt ein Zimmer pro Jahr geschafft zu haben!
Vielleicht lohnt es sich bei Dir zwei Zimmer mit wertvollen Dingen zu bestücken und mit dem Rest eine Art Garagenflohmarkt zu veranstalten.
Elli
Oh so tragisch, mir kommen die Tränen, "Hilfe, ich bin reich"... Geht's noch? Langweiliger und zynischer, armen Menschen gegenüber geht es nicht mehr.
Ich stand auch schon ein paar Mal vor dem Container (und immer noch). Verkaufen geht nur mit echt wenigen Dingen, alle anderen haben ja auch schon so viel. Für's Verschenken gilt fast das Gleiche - Spenden werden teils nicht mehr angenommen, weil zu voll. Oder nicht gut genug, obwohl mir selbst als vollkommen in Ordnung erscheint. Ja, uns geht es zu gut und klagen auf hohem Niveau, aber eine andere Lösung als wegschmeißen für unser kleines Dilemma sehe ich nicht. Das fällt mir herztechnisch zwar immer leichter, weil mein Frust immer größer wird, aber leicht ist es noch lange nicht.
Ich lese viel und höre auch gern Musik, da fallen schon Gegenstände an. Aber gerade der Musikgeschmack ändert sich im Leben und nicht jedes Buch, das man liest, hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Also ich gebe zu, ich habe gerne Dinge. Ich liebe meinen Bücherschrank, aber ich tausche auch gerne Dinge aus. In regelmäßigen Abständen gehe ich die Sachen durch und verkaufe sie schnell und einfach gebündelt auf diversen Internetseiten. Mein Bestand hat sich in den letzten 2 Jahren halbiert und jedes Buch, das ich noch besitze, liebe ich auch zu besitzen. Thema Kleidung. Mein Schrank ist klein, aber war gerammelt voll, bis mein Freund einzog. Ich musste mich notgedrungen von der Hälfte trennen - und es fühlte sich so gut an, dass ich auch hier regelmäßig einen Check up mache. Es ist schön, sich regelmäßig zu befreien und irgendwie macht das Gefühl auch ein bisschen süchtig. Gerade jetzt in diesem Moment beginnt es mich schon wieder zu jucken, weil ich weiß, dass es immernoch einen Fleck in meinem Schrank gibt, wo bestimmt 4 oder 5 Paar Handschuhe lagern...
@KistelsChrind: Es kann manchmal sehr gut sein, nicht soviel Platz zu haben. Als wir umgezogen sind, hatten wir nur noch Platz für einen kleinen Kleiderschrank. Die meisten meiner weiblichen Freunde haben für sich alleine so einen großen Kleiderschrank, den ich mir mit meinem Partner teile. Und auch das Kind kommt mit einem kleinen Schrank aus. In einigen Jahren muss das Zimmer wohl oder übel umgeräumt werden. Ein großer Kleiderschrank wird unser Kind nicht bekommen. Wie oft las ich in Anzeigen, das Kleidungsstück ist nagelneu, wurde im Kleiderschrank vergessen. Das kann uns nicht passieren.
Mir geht es wie dir. Ich möchte definitv keine Bücher, CDs und DVDs mehr haben. Für mich war die Digitalisierung ein Segen: Ich habe Pressreader, Netflix, Audible, ein digitales Abo vom New Yorker, ein RUclips PRO Account und Spotify. So habe ich Magazine, Filme, Hörbücher und kann trotzdem ein Magazin unzterstützen (ohne das physische Magazin). Ich kann mir das leisten und habe trotdem alle Medien die ich möchte. Viele meiner Freunde nutzen wieder Bibliotheken, analog und digital. Mein Bücherregal wächst seither nicht mehr.
Es gibt sogar ein Horror Hörspiel was auf diesen Buch basiert. Der Typ dreht völlig durch und am ende Hackt er sich Körperteile ab xD. Eine Parodie zu diesem Buch sozusagen. Aber Ausmisten hilft wirklich es ist einfach ein besseres gefühl zu leben wen man alles sortiert und unwichtes zeug verkauft/verschenckt. Mache das jezt schon ein gutes Jahr und es bringt unheimlich viel Ordnung ins leben.
Spannende Doku, vielen Dank für den Beitrag!
Am besten weniger konsumieren und dafür mehr sparen, so sieht man dass einen diese Verhaltensänderung auch weiterbringt. Ich lebe seit 2018 als Minimalistin und sehr naturverbunden, in diesem Jahr möchten wir zu 60% autark leben von unserem Garten. Angefangen hat alles damit dass ich mich in jedem Raum unwohl fühlte und wie erdrückt.
"Wir leben ja in einer freien Gesellschaft, Gott sei Dank - noch..."
Ich lebe minimalistisch und auch Milieubewusst.
Dinge werfe ich nie weg.
Man kann auch es weg geben oder tauschen.
Ich werfe auch nur Zeug weg, dass wirklich kaput ist und nicht zu reparieren war. Der Rest wird ausgeliehen, verschenkt, verkauft. Jede Woche stelle ich ein oder zwei Dinge ins Netz, und immer mal kommt was weg. Es ist nicht wahr, dass man nichts verkaufen kann, es geht sehr wohl. Es braucht bloss Zeit, und diese Aufräumtussis ( sind ja allermeist Frauen) denken, es muss sofort aufgeräumt sein. Muss es nicht.
Ich kaufe auch schon lange keine neuen Kleider mehr. Erst mal werden die alten Sachen zertragen, ich hab genug davon.
Ich badtle auch gerne und bin immer froh, wenn ich aus meinem Schatz an Kleinigkeiten zurückgreifen kann. Weihnachten wird ja auch nicht sbgeschafft, nur weil man es nur einmal jährlich feiert...
Früher konnte ich alles total leicht weg geben. Heute mit Rente habe ich zB noch 2 Staubsauger im Keller - für den Fall dass meiner kaputt geht... weil ich werd mir von meiner kleinen Rente nichts mehr zusammensparen können. Genauso mit Klamotten, wenn ich wieder abnehmen sollte, ist kein Geld für neues da. Also kommt alles in den Keller, was grad nicht passt 🙄🥴
Deswegen solltest du dich aber nicht schlecht fühlen! Man muss nicht alles wegschmeissen. Es kommt ja auch auf äußere Umstände an.
Diejenigen, die hier alles einfach nur wegschmeißen, sind ja leider die, die vorher schon übermäßig konsumiert haben. Ich schmeiße auch nicht alles weg, ich konsumiere aber auch nicht viel.
@@Dani-gg9vt naja, ich würde es lieben verschenken als behalten müssen, weil ich mir im Notfall nichts neues leisten kann.
7:54 Also von virtuell und online halte ich gar nichts, wenn der Strom ausfällt ist das ganze Zeug weg als wäre es nie dagewesen. Internet und Smartphones als Entertainment, als Werkzeug das man benutzen KANN, aber NIEMALS drauf verlassen, was ich nicht berühren kann existiert eigentlich nicht wirklich. Betrifft alles was Software benötigt, alles was man nicht selbst reparieren kann.
Am liebsten hätte ich nur Dinge die von der Technologie so wenig advanced sind daß ein Mensch sie innerhalb einiger von Grund auf Jahre lernen und beherrschen und damit selbst bauen und reparieren.
Der RUclips-Algo spült mir dieses Video absolut rechtzeitig zur Beginn der Weihnachtszeit in die Timeline :D
am besten jedes teil in dich Hand nehmen und sich fragen: macht mich das glücklich? bei mir hilft das am besten
+ilsg N .. das habe ich mal irgendwo gelesen, daß man sich das jedesmal fragen soll. Ich muss sagen, bei mir funktioniert es, denn in den meisten Fällen antworte ich mir selber: "Nein, eigentlich brauche ich das überhaupt nicht." :D
Mari Kondo ( ich weiß nicht mehr wie der Name geschrieben wurde) hat ein Buch über die Methode geschrieben.
"Magic Cleaning" heißt das Buch. Mir hat der "Macht mich das glücklich?"-Tipp auch sehr beim Ausmisten geholfen. :-)
ilsg N ich nehme es immer und denke mir zurück! Wie oft hast du es gebraucht in der vergangenheit? Und wenn es unter 10 mal im jahr fällt... dann fliegt es raus...
Sehr schlechte Idee bei Depression, dann wird man, vorausgesetzt man findet den Antrieb, alles wegschmeissen :P
Viele haben Probleme beim Anfang. Mein Tipp: sobald man das Gefühl zum aussortieren hat, entweder beim Frühjahrs Putz (war so bei mir) oder beim Wohnungsumzug, sofort beginnen. Ich hatte einmal einfach Bock zum ausmisten u hatte mehr als 3/4 meiner Klamotten aussortiert und fühlte mich danach befreiter.
Nila Angela es hat auch bei mir super nachdem Umzug geklappt. 👍🏼
Hast du alles weggeworfen, oder verkauft?
@@andreal2649 Ich hatte erstmal alles versucht auf Flohmärkten zu verkaufe. Nach 3-4 Märkten hatte ich den Rest einfach gespendet.
@@nilaangela4065 Ich werde meinen Kram verschenken. Weil so viel wollen die Leute eh nicht fuer die abgelegten Klamotten bezahlen, es sei denn das sind Designer Label. Und die habe ich nicht. Allerdings werde ich in Zukunft auf qualitativ hochwertige Materialien beim Klamottenkauf achten. Keine synthetischen Fasern, sondern Baumwolle. Der Fast Fashion Konsum schadet der Umwelt, selbst in Afrika wollen sie diese abgelegten Sachen nicht mehr.
Ich bezahl lieber mehr Geld fuer Hochwertiges und kaufe dafuer weniger, als der Umwelt mit unnoetigen Konsum von Billigklamotten zu schaden, die ich nach 3 Mal anziehen in der hintersten Ecke vom Schrank verstauben lasse.
Was ich sehr empfehlen kann ist der Podcast "Schweizer Minimalismus" auf Spotify
"Experte fürs Ausmisten" - ohne Worte...
Wie sagt die Moderatorin so ungefähr: "Wer verzichten muss, ist unglücklich."
Wie kommt sie auf diese Idee? Sie hat wahrscheinlich einfach mehr als genug und kann sich nur einen freiwilligen Verzicht vorstellen.
Aber es ist anders, das weiß ich, weil ich aus finanziellen Gründen auch auf vieles verzichten muss. Ich freue mich dann um so mehr über etwas, was ich dann bekomme, manchmal auch geschenkt bekomme
Na ja, gerade wer verzichten MUSS ist oft unglücklich, weil er andere sieht, die stolz ihren Besitz präsentieren oder von ihren Urlaubsreisen etc. schwärmen. Und wenn man dann dasitzt und sich noch nicht mal ein Auto leisten kann, wird man oft schief angesehen. Im Freundeskreis sind viele gemeinsame Unternehmungen mit Geldausgeben verbunden (Kino, Theater, Sportkurs, Essen gehen, kostenpflichtiges Hobby etc.) und wer verzichten muss, kann nicht mitmachen oder schämt sich, wenn die anderen ihm immer etwas ausgeben.
Es ist ein Unterschied, ob ich etwas nicht brauche oder möchte, gelernt habe, ohne etwas zu leben oder verzichten MUSS, also etwas schon gern hätte, aber es mir nicht leisten kann.
Dazu kommt unsere moderne Welt. Meine Großmutter lebte gut ohne Auto oder Führerschein und kam mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad überall hin. Wer das heute macht, wird oft schief angesehen; ein Auto ist für viele Berufe Voraussetzung. Und dann wollen die Freunde einen Ausflug an einen Ort machen, der nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist und man muss fragen, wer einen denn mitnimmt oder verzichten. Das macht dann schon unglücklich, weil einem vor Augen gehalten wird, dass man eben nicht mithalten kann. Oder man ist im Fotoclub und alle zeigen ihre Fotos von teuren Urlaubsreisen und man selbst war nur in der näheren Umgebung unterwegs. Diese Bilder kennen die Fotofreunde aber schon. Also fühlt man sich ausgeschlossen, kann nicht mitreden.
Es ist ein Unterschied, ob mir teure Fernreisen egal sind oder ob ich sehr gerne auch eine solche Reise machen würde, mir sie aber nie werde leisten können. Vor allem, wenn gefühlt "alle anderen", die man kennt, einmal im Jahr groß wegfahren. Man führt sich ständig vor Augen, was man sich nicht leisten kann, wird neidisch, schämt sich, zieht sich zurück und ja, dann wird man unglücklich.
Nicht jeder.
Nicht diejenigen, die sich an dem erfreuen können, das sie haben und ohne Scham zugeben können, was sie sich nicht leisten können oder wollen, ohne aus der Freundesgruppe ausgeschlossen zu werden. Viele gehen den anderen Weg: Sparen am Nötigsten - Essen, Heizung etc. - nur um mit den anderen bei Luxus mithalten zu können. Schon wenn sich die Gruppe immer im Café trifft, kann das für jemanden, der wenig Geld hat, zu teuer sein. Und unnötig, denn er könnte sich für das Geld, das andere im Monat für Cappuccino ausgeben, eine Hose kaufen, die ihm sonst fehlt. Nur mal als Beispiel.
wirklich sehr schön gesagt
:)
Guter Kommentar.
Ich überlege auch immer wieder ob ich nicht mehr auf Wesentliches reduzieren müsste.
Der Kommentar von Fidi987 macht aber deutlich, dass das eigentlich Luxusprobleme sind.
Naja das es stimmt, zeigen ja viele Dokumentationen von armen Menschen mitten in Deutschland, welche oftmals in der Monatsmitte kein Geld mehr haben und Abends weinend im Bett liegen, weil sie sich nichts mehr kaufen können. Und es ist sicherlich mit Kindern noch schlimmer, wenn deren Freunde alles haben und man dem eigenen Kind immer erklären muss, wieso man dies und das nicht auch haben kann.
Naja, das liegt wohl im Sinne des Wortes: MÜSSEN. Du verzichtest auf etwas das du gerne hättest/bräuchtest. Wenn man sich aber freiwillig gegen etwas und das ganz bewusst entscheidet ist es oft erleichternd.
Ich finde am sollte verbieten Ramschware herzustellen.und produltionslimit erstellen bis die produzierzes Warenmenge aufgebraucht wird.
Wen man nicht mit wenig glucklich ist...klapt das auch nicht mit viel !!!!,
simone peters Wenn man nicht mit Wenig glücklich ist, klappt's auch nicht mit Vielem!!! Deutsche Sprache schwere Sprache 😂😂😂😂😂
Der Typ ist toll der gibt immer Kontra Argument als hätte die Moderatorin ihn nicht richtig verstanden
Wenn man verzichten WILL, ist verzichten MÜSSEN fast erledigt. :)
Irgendwo doch auch wieder bezeichnend, dass man zum Ausmisten erst wieder ein neues Buch brauchen soll... Mein Ratschlag: Einfach mal machen. Wer ehrlich zu sich selbst ist und noch ein halbwegs normales Verhältnis zu seinem Besitz hat (soll heißen nicht krankhaft), der wird schon wissen, was er braucht und was nicht. Man braucht doch wirklich nicht für alles einen Ratgeber mit 3-Säulen-Modell und was immer einem da groß erklärt wird. Weg mit dem Krempel und fertig.
Harald Welzer war sehr inspirierend, sehr spannend!
Herr Küstenmacher ging mir etwas auf die Nerven.
Fällt mir total leicht, Sachen wegzugeben
Sehr hilfreich.
Eigentlich weis man sowas, oder sollte es wissen...aber...
Man weiß - klingt schlau (und besserwisserisch)
Zeitungen rollen als stiefelhalter nutzen....anstatt plastik
Weniger konsumieren ist super....
So würde ich auch gerne leben! Frei.... ♥️
45:20 : OK, dann werde ich nun das Perpetuum Mobile, die Zeitmaschine und das Beamen implementieren. :D
bei mir wird total ausgemistet . ich brauche sehr wenig und habe mir eine Einzimmerwohnung gemietet spaerlich moebilisiert .
es ist ein schoenes und befreihendes Gefuehl .
32:38 Im ersten Moment war ich furchtbar erschrocken und dachte, der Hund will Harakiri machen!
Das man Sozialpädagogen sofort am äußeren erkennt ist der Wahnsinn 😜
R6Turbo Dass man Sozialpädagogen sofort am Äußeren erkennt, ist der Wahnsinn. Deutsch ist eine schwere Sprache😂😂😂😂😂
Er ist kein Sozialpädagoge, sondern Soziologe und Sozialpsychologe.
Bücher kann man auf Amazon verkaufen und an Bibliotheken spenden.
Das ist bei mir schwierig habe von Bücherei ausgesonderte Bücher
Herr Wälzer hat schon Recht, aber bei dem Thema 'weniger ist mehr' dachte ich an seine unmögliche Frisur und daran, dass da auch mal eine Schere dran sollte! Weniger wäre da ebenfalls ein Zugewinn =)
cool, dass hier euch mit Thematik beschäftigst habt. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge:
1. Das Konzept(wie man aufräumt) ist viel Älter und geht auf Marie Kondo zurück. Schade, dass ihr sie nicht erwähnt habt.
2. Besitz als Gefühl von Sicherheit, bleibt weitestgehend un-angesprochen.
3. Formulierungen wie: die Deutschen sind so und so und die Japaner sind so, sind wirklich sehr unpassend. Pauschalisierende Aussagen sollten im Bildungsfernsehen unterlassen werden bzw. differenziert behandelt werden, um auch andere zu sensibilisieren.
4. Zwischen 'Wegwerfer' und 'Sammler' gibt es wohl auch noch Abstufungen.
Armer Kerl. Diese Anerkennung kann schon stressen und das Bestsellerleben auf den Kopf stellen.
Wir begleiten Sie über alle Phasen des Immobilienwechsels:
von der Entrümpelung, der Sanierung, bis hin zur Vermarktung und dem erfolgreichen Wechsel ...!
Dieser Harald Weltzer ist endlich mal ein vernünftiger Mensch.
Er hat so eine süße Nase
Minimalismus 💙
Für alles was ich nicht brauche, gibt es das Sozialkaufhaus.
Wir dürfen bitte auch nicht vergessen, dass weder Textilien, noch Möbel oder Elektrogeräte noch lange halten.
ich miste einmal im halbjahr aus........ erst mal in keller......und dann endgültig weg.So ist es net so schad... :)
solange die Dinge für den Menschen und der Mensch net für die Dinge da ist sind...
Super danke!!!!
Als Anstoß finde ich das ja ganz nett, aber besonders schlüssig und logisch finde ich das Pyramidensystem nicht. Nur weil der Autor eine bastelt, erscheinen mir die Wirkzusammenhänge noch nicht so ganz überzeugend.
30:56 Ich habe vor 13 Jahren mal etwas von ihr gelesen, wunderbar, sie mal im Film zu sehen =)
Hallo ich bin in einer zeit angewachsen wo wirklich alles mangelware war .Und heute kann ich mich ganz schwer von irgendwas au trennen. Und habe deshalb immer unordnung . Waß mich sehr beschwert.
Waß kann ich dagegen tun ?
Limbi gefällt mir viel besser als innerer Schweinehund ❤😊
Wenn es ein Buch mit diesem Titel schon in den USA gab, wie kann er dann hier sein Buch genauso nennen?
Ich musste zwar extra einen Kanal erstellen, um hier einen Kommentar posten zu dürfen (soviel zum Thema Überfluss - wenn auch nur digital ;-) ), doch das ist es mir wert. Auch das Konzept, das Küstenmacher als Limbi verkauft, gab es schon vor ihm. Maja Storch hat bereits 5 Jahre früher mit einem Strudelwurm und witzig-süssen Illustrationen veranschaulicht, wofür Herr Küstenmacher das Schäfchen Limbi benutzt. Er hat also nicht nur den Gedanken, dass man mit dem limbischen System kooperieren soll anstatt dagegen anzukämpfen geklaut, sondern auch die Form, in der er es dem Leser präsentiert. Den Erfolg, den er damit hat, empfinde ich als unverdient.
Es gibt 80 Sorten Zahnpasta? Also ich sehe immer nur Elmex weiß. Elmex rot und Elmex lila (aber die ist zu teuer). Die anderen Schachteln sind nur zur Dekoration.
So kaufe ich ein. Befreit auch. Es gibt zwei Sorten Käse, drei Sorten Brot, drei Sorten Tee, zwei Sorten Schokolade, und Unmengen an Dekomaterial in diesem Laden.
Ich hatte heute 2 tolle Std.mit einem ausgeliehenen Film. 😊 Man muss nicht jeden Film kaufen oder haben.
Eigentlich ein ziemlich cooles Thema, aber war etwas erschrocken, dass die Haltung vom Küstenmacher nicht weiter hinterfragt wurde mit der "Hauptsache weg"-Einstellung, auch in 2015 zu boomermäßig für eine Zukunft unserer Erde...
@Loulou... man darf nicht vergessen, daß alle diese „Ratgeber“ nur von der Hilflosigkeit und Einfallslosigkeit - um nicht zu sagen Dummheit- und vor allem der zuvor stattgefundenen Manipulation der Mitmenschen leben, bzw. diese ausbeuten . Sonst würden sie mit ihrer Masche (Mode) keinen Erfolg haben. Ich habe mal in einem Interview von Herrn K. selbst gehört, wie er zu dem „Tiki“ im Namen gekommen ist: symptomatisch, unseriös, nur Halbbildung, und so geht es halt überall weiter - nach Rattenfängermanier bis die Erde versaut und kaputt ist. Bismarck soll gesagt haben, man könne sich nicht leisten Billiges (Schlechtes) zu kaufen, dafür habe man kein Geld! Dafür wird heutzutage von Werten gefaselt, die keine sind.
08.10.2019: Ich bin anfang diesen Jahres auf den Minimalismus-Trend aufmerksam geworden und sortiere seitdem regelmäßig aus. Ich kaufe in der Hauptsache online ein, so daß ich die Dinge, die mich interessieren, erstmal auf den Merkzettel setze und entscheide dann erst einige Tage später über den Kauf. Und kommt was Neues, muss was Altes gehen; sonst macht das ja keinen Sinn.
Interessant wie man sich so unterscheiden kann.
Seit ich mich mit Nachhaltigkeit beschäftige, also seit so zwei Jahren, kaufe ich fast nichts mehr im Internet, weil mir aufgefallen ist, das ich da viel eher zu geneigt bin was zu kaufen, was mir dann doch nicht gefällt und dann doch nicht zurückschicke...
Von dem online Einkaufen will ich wegkommen
die Präsentation ist gestoppt bei 27:12/57.11 ; also verkürzt, der rote Strich ist abgelaufen,
geht es Ihnen auch so ?
Haben setzt uns auch unter Druck! Das was man hat, sollte man ja auch nutzen. ABER wir haben sooo viele Bücher u. Bastelbücher usw. Wir könnten 20J.lesen u. basteln, wenn wir ab sofort nichts mehr kaufen. ....
das ist bei mir ein großes Thema, (schluck) ob ich das kann??????
Ich versuchs,
Und hat es geklappt?
Eve Nur Mut!
Danke für den Beitrag! Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema und eine Frage, die für mich immer wieder auftaucht ist: WOHER GENAU KOMMT dieses Mangelgefühl, auf das die Werbung, unser "Konsumzwang" etc. aufbaut? Wo ist die reale Ursache davon? Ist es der Mangel (=Kämpfen ums Überleben), der noch aus dem Krieg stammt, der "sich verselbständigt" hat und immer noch nachwirkt, obwohl wir inzwischen darüber "hinausgewachsen" sind?
Ich bin in einer Zeit groß geworden, wo alles im extremen Überfluss da war und für mich ist es ein langer "Prozess", herauszufinden, was ich wirklich brauche und möchte und welche Bedürfnisse "aus dem Kopf" kommen, d.h., nur aufgesetzt" sind.
Moin! =)
Interessante Frage... habe ich mir auch schon öfter gestellt...
In der Bibel steht, dass Gott uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat. Warum kämpft fast jeder Mensch mit irgendwelchen Süchten? (Kaufsucht, Esssucht, Sammelsucht uvm.)
Ich glaube, weil sich der Mensch nach mehr sehnt; ein Sehnen, dass allein Gott befriedigen kann. Ich habe es - Gott sei Dank - selber erlebt. Wenn Jesus dein bester Freund wird, dann füllt er alle Sehnsüchte aus und schenkt einen Frieden, nach dem man sich - unbewusst - schon die ganze Zeit gesehnt hat =))