Zwei kleine Korrekturen: 1. Flensburg hat heute nicht 85.000, sondern über 95.000 Einwohner. 2. Buer wird nicht wie „Bühr“ ausgesprochen, sondern es handelt sich um ein Dehnungs E. 3. wenn man Ausländer dazu zählt, hat Mü(h)lhausen wieder über 100.000 Einwohner.
Teure Plörre, viel Pulverstaub um Nichts. Einfach mal nen Kaffee trinken und gut ist. Auch: Aldi verkauft 250ml für 35ct, Holy sollte 15ct je Portion kosten, dann hätte das Ganze eine Daseinsberechtigung.
Fun fact über Rheydt: Zwar hat Rheydt ihren Titel als Stadt verloren, aber ihr Bahnhof nicht seinen Titel als Hauptbahnhof. Anders als in Spandau, Altona oder in jeder anderen solchen Situation wird der Bahnhof im Stadtteil Rheydt bis heute Hauptbahnhof genannt, womit Mönchengladbach die einzige deutsche Stadt mit zwei Hauptbahnhöfen ist.
@@GermaniaMagna Der Bahnhof Herne führt allerdings nicht den Zusatz Hbf. @chris-cc8vc Insofern ist Mönchengladbach tatsächlich die einzige Stadt in Deutschland mit, ich will es mal so formulieren, zwei Bahnhöfen, die die Bezeichnung Hauptbahnhof führen.
@@Chris-cc8vc Dann finde ich die Formulierung "ist es genauso" allerdings recht, erm, unglücklich, da Du auf einen Post antwortest, bei dem das Unikum zweier Hauptbahnhöfe in einer Stadt im Fokus stand.
Die Erde dreht sich weiter und alles ändert sich. Man muss auch keiner Stadt hinterher trauern, die man zu Lebzeiten nie gesehen hat. Teile meiner Familie kommen aus ehemalige Ostdeutsche Gebiete und sind 45 geflohen. Ich habe dazu keinen Bezug mehr und hoffe es wird bei uns kein Krieg mehr um Grenzen gehen.
15:17 Kleines Kuriosum am Rande: Nach der Wiedervereinigung wurde Leipzig das Kfz-Kennzeichen L vergeben. Zur selben Zeit waren in Mittelhessen auch noch viele Kfz mit Kennzeichen L (für Lahn) unterwegs. Einen Leipziger konnte man an meist 4-stelligen Zahlenkombinationen erkennen, in Mittelhessen waren bis zu 3 Zahlen üblich.
ich finds krass wie es vor allem die Ostblock Städte mit der Abwanderung getroffen hat - wär super spannend eine Parallelwelt zu sehen, in der die ehm DDR Städte heute noch so eine wirtschaftliche Relevanz haben
@@davidmende3409 Ich würde gern eine Parallelwelt sehen, in der Deutschland den Krieg gewonnen hat und nicht nur die alten Gebiete behalten hat, sondern sich noch ein wenig ausgedehnt hat und das mächtigste Land auf der Welt wären mit um die 200 Millionen Einwohnern, die alle deutsche Herkunft hätten. Und nicht wie heute gerade noch 50 Millionen übrig wenn überhaupt.
Ich komme aus Reichenbach im Vogtland. Das liegt exakt zwischen Plauen und Zwickau. Zu besten DDR Zeiten gab's fast 30 000 Einwohner. Nach der Wende sank die Zahl auf 13 000- aber auch nur weil die Dörfer rundherum mit eingemeindet wurden. Die Leute kommen aber zurück. Inzwischen gibt's wieder 20 000 Einwohner hier.
Kurze Zeit war Wesermünde als Fischereistadt von 72.000 Einwohner 1920 zu 115.000 Einwohner während des Krieges herangewachsen und zum Militärhafen umfunktioniert. Nach dem Krieg sank die Einwohnerzahl wieder und wurde in Bremen eingegliedert. Heute heißt es Bremerhaven, manche Gebäude, wie z.B. das Finanzamt, zeugen noch vom alten Namen.
Dessau und Roßlau waren früher 2 unabhängige Städte und wurden erst 2007 zwangsfusioniert. Zur Info: Katharina die Große (russ. Zarin), war eine gebürtige Prinzessin von Anhalt-Zerbst.
Klingt für mich ehrlich gesagt gelogen. Nach Zensus hatte man da nur 85.000 Einwohner, nach einer Prüfung durch die Stadtverwaltung waren es aber auf einmal 95.000.
@@Txm_Dxr_Bxss Verschiedene Zählweisen, oder verschiedenes Datum der Zählung, ist nicht lügen. Wenn Du einen Apfelkuchen bäckst, und dein Nachbar Apfelkuchen bäckt, kann die Aussage "Apfelkuchen schmeckt" mal mit ja und mal mit nein beantwortet werden - ohne das irgendjemand lügt.
Ein sehr interessanter Beitrag zum historischen Verständnis und eine bereichernde Ergänzung mit vielen Aspekten, die oft in Vergessenheit geraten sind, zur ökonomischen Entwicklung und der Veränderung durch politische Katastrophen, Kriege und demographische Umwälzungen. Die deutschen Großstädte haben mit ihrer Dichte an hochwertigen Infrastrukturen die Industrialisierung und technischen Errungenschaften in Mitteleuropa sehr stark geprägt und den Grundstein für die weitere Zukunft als ökonomische, wissenschaftliche und kulturelle Zentren geebnet.
Sudetenland hatte zwar keine "Großstädte", also Städte mit über 100 tsd Einwohner, die größten waren Reichenberg, Aussig, Karlsbad, Eger, Teplitz-Schönau, Komotau und Brüx, jedenfalls ist der nordböhmische Raum nicht zu übersehen
Ich glaube, dass Kattowitz nach dem 1. Weltkrieg Polen zugeschlagen wurde und erst 1939 zu Deutschland zurückkam. Er sagt, dass er auf diese Städte nicht eingeht, genauso wie auf Städte, die im Korridor oder in Böhmen/ Mähren lagen.
@@WastL-gv3gy Korrekt. Es wurden keine Städte genannt, die Großstädte wurden, als sie nicht mehr Teil von Deutschland waren, und keine Städte, die während des Krieges zeitweise zu Deutschland gehörten. Auf Kattowitz trifft beides zu.
@@NikiokoWobei zumindest Sudetenland (keine Großstädte) und Österreich nicht nur zeitweise während des Krieges zu Deutschland gehörten, sondern in international anerkannten (bzw. akzeptierten) Grenzen lagen. Ohne 2. Weltkrieg wären die heute noch deutsch, nachträglich hat man sich dann auf "die Grenzen von 1937" festgelegt.
na mit abstand am interessantesten find ich die gelben staedte. es zeigt wunderbar, welche einfluesse die jahrelange teilung deutschlands bis heute noch auf uns nimmt und laesst ja schon fasst zukunfsprognosen fuer derartige gebiete zu. danke fuer das video, die meisten staedte waren mir zwar bekannt, dennoch ist das eine hervorragende veranschulichung. danke dir!
Danke, und nimm die Fehler nicht zu schwer. Mit den slawischen Ortsnamen sind dir auch einige, schwere Fehler untergelaufen...Aber du gibst dir Mühe, was die meisten von uns nicht machen.
Wenn man denkt was kann er denn jetzt noch bringen kommt er mit einer neuen coolen Idee Interessant auch dass der gesamte Süddeutsche Raum ( außer Elsass ) bei diesem Thema keine Rolle spielt
12:27 Elsässisch ist - im Gegensatz zum rheinfränkischen Lothringisch - eine anerkannte Minderheitensprache in Frankreich. Paradoxerweise haben Elsaß und Lothringen recht hohe Anteile von Rassemblement National / Front Nationale, die die Sprache als Teil der Tradition stark betonen. Wenn man einen Elsässer fragt, redet er natürlich kein Deutsch, sondern Elsässisch (ebenso wie ein Luxemburger Lëtzeburgisch redet und kein moselfränkisches Deutsch, mit dem sich "auf Muttersprachenniveau" z.B. Leute aus Trier-Zewen mit ihrem Dialekt unterhalten können), aber die Sprache ist noch da. (Elsässisch ist ein Oberteutscher Dialekt ähnlich Alemannisch.)
@lieberfreialsgleich Jede Minderheitensprache hat Höhen und Tiefen. Lothringisch hält sich u.a. weil viele Mosellothringer aus 57 in Deutschland arbeiten. Im Elsaß sehe ich eine neue Bewegung (da Elsässisch erst seit ca. 20 Jahren eine anerkannte Minderheitensprache ist (vorher hat Frankreich andere Sprachen abgelehnt), ist das der Sprung von "illegal" zu "erlaubt & zweisprachige Schilder").
Warum drehen wir Spies nicht um und regermanisieren wieder den Elsass und Teile von Lothringen, nachweislich hat Frankreich die urdeutsche Gegend genommen und frankosiert.
Man darf bitte nicht unterschlagen, dass auch bei den Polen seit längerem ein allmähliges Umdenken stattfindet und man zunehmends die deutsche Vergangenheit nicht mehr leugnet sondern sie auch als Bereicherung anerkennt.
Ach wie großzügig. Sollen wir ihnen dafür noch ein paar Milliarden mehr über die EU überweisen als Dank, dass sie angeblich jetzt nicht mehr leugnen, dass die Städte deutsch waren?
Ich würde sogar sagen, die Polen haben - wenn auch mit ca. 25 Jahre Verspätung - die ehemals deutschen Städte oftmals traditionsbewusster wieder aufgebaut als dies in Westdeutschland geschah, wo oft nach dem Krieg die Stadtplaner auf die "autogerechte Stadt" fixiert waren und gnadenlos erhaltene Bausubstanz abrissen. Als ich das erste Mal in Danzig war, war ich der Überzeugung, diese Stadt sei niemals zerstört worden.Tatsächlich ist die zerstörte Innenstadt nach alten Plänen bis ins Detail wieder aufgebaut worden. Auch kleinere Städte wie Allenstein (Olsztyn) sind originalgetreu. Hässliche Vorstädte gibt es natürlich auch, ebenso wie in Deutschland und anderen Ländern.
Ja, mehrmals und mehrfach. Seit 1945 ist Kopernikus polnischer Herkunft. Danzig eine polnische Stadt schon damals als Caesar den Heerfuehrer Ariovist am Rhein besiegte...Naja, die "Nazis" sind Deutschland geblieben. @@odina9313
Zum Thema "Stadt Lahn" fällt mir noch Glabotki ein. Ein Plan der 70er, die Städte Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen zu einer Stadt zu fusionieren. Dies stieß aber auch großen, heftigen Widerstand der Einwohner und wurde daher verworfen...nunja, fast. Kirchhellen wurde letztlich dennoch mit Bottrop vereinigt, währenddem Gladbeck eigenständig blieb.^^
@@patrickseidel218 Ja, da war der Name Lahn nach dem Fluss besser gewählt. Mit Schwalmstadt gibt es übrigens auch in meiner Nähe eine Zusammenlegung aus Ziegenhain und Treysa. c:
@@bertthebird2341Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Weltkriege gegen die Wand fährt! Die Menschen in Warschau, Rotterdam und London sind bestimmt auch nicht gerade begeistert, dass wir ihre Städte plattgemacht haben. Also hör auf zu quieken!
In sterbenden Städten zu wohnen ist so deprimierend. Bin erst letztes Jahr von Zeitz nach Leipzig gezogen. Verdiene jzz zwar ca 500 Euro weniger, aber brauche kein Auto mehr und die Lebensqualität und die Möglichkeiten was zu unternehmen sind einfach unfassbar schön 🖤 als junger bzw junggebliebener Mensch einfach ein Mekka🤸🏻♀️.
Im Grunde genommen sind fast alle mittelgroßen Orte in Ostdeutschland seit der Wende im "Schrumpfen" begriffen. Meine Geburtsstadt Halle/Saale bildet u.a. Dank der Uni und des Speckgürtels um Leipzig, und da es vom Verkehr her günstig liegt, eine Ausnahme, aber hier in Thüringen könnten in einigen Städten bis 2050 die "Lichter ausgehen"... Was ich persönlich ziemlich traurig finde. 😢
@sabinemorgner24 Dresden und Leipzig sind ja auch Großstädte, und um die ging es mir auch gar nicht, zumal die sächsisch sind. Aber solche Orte wie Suhl, Schmalkalden, Nordhausen, Sondershausen, Greiz, Sonneberg usw. sind am aussterben, wenn es für Thüringen keine generelle Trendwende gibt.
Tolles Video, gerade in Fällen wie Plauen allerdings auch etwas traurig.. St. Pauli und damit auch die Landungsbrücken gehörten allerdings immer schon zu Hamburg, die Grenze verlief vom Fischmarkt richtung Norden
Das like gibts für die richtige Info, dass Stettin zunächst bei Deutschland bleiben sollte, dann im Juni45 aber zunächst entgegen der Absprachen von Jalta von Polen besetzt und die rein deutsche Bevölkerung vertrieben wurde.
Erst mal vielen Dank für den interessanten Überblick, wirklich spannend👍. Was mir aber auffällt ist die Tatsache, dass der Untergang der deutschen Schwer-, und Fertigungsindustrie im Vergleich zu den politischen Entwicklungen zu wenig berücksichtigt wird. Jenseits der Ost-West Thematiken, die Unterschiede in unserem Land definieren, ist es sicherlich zu beachten, das es auch parallele Entwicklungen, etwa zwischen den mitteldeutschen, den westdeutschen und den norddeutschen Industriegebieten gibt. Alles platt gemacht, kein Interesse an den Bewohnern und die Industrie nach Asien verlagert, hat unser ganzes Land ziemlich gleich getroffen.
Zu Görlitz muss man dazu sagen, dass die "Gesamtstadt" Görlitz inklusive der nun polnischen Stadt Zgorzelec östlich der Neiße noch bis in die 2000er eine Großstadt gewesen wäre, wenn die Stadt nicht geteilt worden wäre.
Schwer zu sagen, ob Zgorzelec auch so stark gewachsen wäre, wenn die Stadt deutsch geblieben wäre. Viele sind bestimmt nur dorthin gezogen um im günstigeren Polen wohnen und in Deutschland arbeiten zu können. 🤔
@@ricky-dw3xo Besuche regelmäßig die Entfernte Verwandschaft dort. Die Innenstadt ist wirklich wunderschön wieder hergerichtet worden. Hinterm Fluss siehts aber immernoch aus wie 1990
Hallo Germania Magna, vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich habe Anmerkungen: 1. Du hast (mindestens) Kattowitz und Bromberg vergessen 2. Mühlhausen hat (Stand 2022) 105.000 Einwohner (du sprichst von weniger als 100.000) 3. Interessant wäre die Frage, ob die Einwohnerzahl von Dessau-Roßlau bereits 1945 unter die 100.000-Grenze gefallen wäre, wenn man Roßlau nicht zu diesem Zeitpunkt ausgegliedert hätte. 4. Der Stadtteil Wuppertals heißt Elberfeld (auf der Karte steht Elbefeld) 5. Der Ortsname Gleiwitz wird auch so ausgesprochen (und nicht Kleiwitz)
Zu: 1. weder noch Bromberg sind vor der Gebietsabtretung zu Großstädten geworden. 2. Danke für den Hinweis, in der Quelle, die ich verwendet habe, wurde wohl Ausländer nicht mit gezählt. 4. Ist ein Tippfehler.
@GermaniaMagna 1. Danke für die Richtigstellung. Ich hatte tatsächlich vergessen, dass Bromberg bereits nach dem 1. Wk an Polen ging und im Falle Kattowitz konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass es erst so spät Großstadt geworden ist.
Bei Görlitz will ich sagen, dass der polnische Teil Zgorcelec um die 35.000 Einwohner hat. Dieser wächst stark, das Wachstum in Görlitz ist zaghaft aber positiv. Polen, die nach Görlitz ziehen, können meist Deutsch und Polnisch sprechen. Die Deutschen nur Deutsch. Die Polen können sich quasi frei bewegen, während viele Deutsche sich seit 80 Jahren nur geographisch gesehen, im Halbkreis bewegen!
Wenn ich in Görlitz Familie besuche und 200m hinter der Grenze günstig tanke, spricht wenn überhaupt der Tankwart gebrochenes deutsch. Ansonsten herrscht da eine Sprachbarriere an jeder Ecke
@@NeiyMaritz Leute wie du sind ein Grund, warum es über 80 Jahre dauerte, bis die zwei Völker wieder zusammenfinden. Und warum sich die Deutschen in ihrem Halbkreis bewegen. Ein Detail was dir vielleicht bisher entgangen ist: die Polen auf den ehemaligen deutschen Ostgebieten waren ebenfalls Vertriebene, Umgesiedelte und Kriegsleidtragende. Beide Seiten teilten ein ähnliches Schicksal.
Vor 20 Jahren war ich in Königsberg! Es ist traurig, wie sehr diese Stadt unter den Russen verkommen ist!!! Der Zoo hatte deutlich seinen deutschen Ursprung gezeigt! Wie es auch sonst überall zu sewar!!!
Diese heutige Stadt Kaliningrad hat mit Königsberg gar nichts mehr zu tun - außer vielleicht die Koordinaten. Die Vernichtung dieser Stadt (letztendlich durch die Sowjets nach 1945) ist leider vollständig gelungen.
Das Traurige ist, dass die Städte nicht nur schrumpfen wegen der Abwanderung, sondern auch wegen unserer Geburtenrate. Es bedarf mehr Kinder und wir sollten uns alle daran machen, welche zu zeugen. (Falls mich jemand fragt, ich bin schon dran (28 Jahre alt))
Worin soll der Vorteil liegen die Bevölkerungszahl zu halten? Eine kleinere Bevölkerung ist ideal für uns, z.B. kann die Natur sich erholen und richtige Reservat entstehen. Vor der Ausbreitung des Mensch war der Großteil von Deutschland "echter" Wald und nicht der Industriewald der heute existiert.
Das absolute Gegenteil von lustig. Meine Großeltern haben Alles verloren bis auf das nackte Leben, und so viele Familienmitglieder und Freunde auch das. Es gibt eine Bevölkerungslücke von 7-20 Millionen, die von der mainstream-Forschung geflissentlich ignoriert wird. Ganz davon ab dass ich zwei große (100ha+) Bauernhöfe geerbt hätte.
Lustig ist das sicher nicht. Ich finde die Formulierung allerdings nicht schlecht. Die Alliierten haben die Ostgebiete (Grenzen von 1937) abgetrennt und an Polen bzw. die SU gegeben. Ob und inwieweit dasgenerell und auch in dieder Menge gerechtfertigt war, steht auf einem anderen Blatt.
@@MarcoTorrance Polen formulierte schon ab den 1920er Jahren Ansprüche auf die deutschen Ostgebiete. Und Stettin hätte ursprünglich sogar bei Deutschland verbleiben sollen aber die Polen annektierten die Hauptstadt Pommerns einfach, vertrieben 400.000 Einwohner und machten dann ihr Sczeczin daraus ...
Ist es nicht so, dass Dessau bis kurz vor der Wende knapp 110000 Einwohner hatte. Und die kleinere Nachbarstadt Roßlau alleine 25000. Und mittlerweile zusammen etwas 75000 Einwohner.
Alles ein ewiges Kommen und Gehen. Ein Auf und Ab. Ein paar 1000, 10.000 Jahre und nichts ist mehr übrig. Auch von dem, was uns heute umgibt. Und was sind schon 10.000 in der Ewigkeit?
Noch einer aus Plauen hier..... Besteht nur noch aus alten Leuten, und wenn man sich einen Arzt suchen will, muss man mittlerweile tief nach Franken oder sonst wo hinfahrn..... Echt Enttäuschend....
@maxmeier3483 Ich spreche von der Region und dem großen Mangel an niedergelassenen (Land- und Fach-) Ärzten. Die Menschen müssen Monate auf Termine warten. Wieviele vorher sterben, weil unterversorgt, ist unbekannt, interessiert die Regierung auch nicht weiter ..... sind ja nur alte Deutsche, die sich kaputtgearbeitet haben.
Hochinteressant, vielen , vielen Dank. Das sind mal wirklich interessante Informationen, auch wenn sie mit meiner jetzigen Lebenssituation nichts zu tun haben. Immerhin geht es um meine Heimat, eine andere habe ich nicht.
Cottbus hat seit der letzten Einwohnerzählung 100.010 Einwohenr und ist damit wieder Großstadt. Nicht mehr Großstadt sind Hanau und Gütersloh. Zudem haben wir nicht 85 Großstädte, sondern 81.
Cottbus ist lustig, zu meiner Studentenzeit dort mit Erstwohnsitzmodell um 100.000 gekämpft, wo ich wegzog 99500 etwa. Pendelt nun andauernd um 100k XD
@@Porkie1988 selbst das passt ja nicht. Österreich hat 6 Großstädte, die Schweiz 4 deutschsprachige. Dann wären es ja 91 oder jetzt ohne Cottbus eben 90.
Was ich lustig finde ist ,wenn man sich überlegt dass vor dem 2. Weltkrieg bzw. noch bis in die 60er oder halbwegs bis in die 80er es möglich war von einer deutschen Stadt in eine andere deutsche Stadt zu fahren und sich zu 100% in Deutschland zu fühlen. Man sah nur Deutsche und es war normal , während man sich heute schon beim verlassen der Wohnung nicht mehr wie in Deutschland vorkommt.
Die Elsässer distanzieren sich sehr oft noch davon Deutsche sein zu wollen und behaupten frech ihr Dialekt sei eine eigene Sprache. Dann verdienen sie es auch nicht anders.
schau Dir die Geschichte des Elsaß bzw Elsaß-Lothringens mal etwas genauer an. Unter umständen auch wie die Reichsdeutschen von vor 1870 mit den dann wieder Deutschen aus dem Elsaß umgegangen sind und sie als Franzosen etc "abgewertet" (im Stil der Zeit) haben - nicht immer aber oft. PS Südtirol hat nur 1x den Wechsel nach Italien gemacht, das Elsaß mehrfach nach Frankreich
Holy ist extrem nervig mittlerweile macht gefühlt jeder Werbung dafür ja ich weiß die Leute leben zum Teil davon trotzdem extrem nervig aber ist schon mega wie mittlerweile jeder auf Holy,Lvlup und so rein fällt naja macht mal die freuen sich das ihr den die Taschen voll macht😂✌🏻 Gutes Video Kollege danke💪🏻
Rheydt wurde schon 1929 mit Mönchengladbach zusammengeschlossen, 1933 dann auf Betreiben eines seiner bekanntesten Söhne (wahrscheinlich der *berüchtigste* Sohn) wieder eigenständig. Großstadt war Rheydt nur von 1969 bis 1974.
Servus, wie immer sehr interessant. Du hast aber die Stadt Hörde vergessen, die in den 20er Jahren nach Dortmund eingemeindet wurde. Zufällig bin ich da geboren. ;-)
@@GermaniaMagnaDer Landkreis hatte die mit Sicherheit. Die Stadt selber wahrscheinlich nicht. Mit den Eingemeindungen hat Dortmund 1928 fast 200.000 Einwohner dazubekommen und das Gros aus dem Landkreis Hörde .
Ich mag die Geschichte von Barmen-Elberfeld am liebsten! :-) Na ist ja auch eine endlos lange Stadt, da halten ja sogar die REs drei Mal, weil die so lang ist!
Schön! Über das Bergische Land und damit im Endeeffekt ein Stück weit auch die Entstehung von Wuppertal, gibt es auf dem Kanal im übrigen auch schon ein Video. ^^
Die Menschen in den Ostgebieten waren nicht nur geografisch, sondern auch politisch noch weiter rechts als im heutigen Ostdeutschland. Dort hatte die NSDAP große Wahlerfolge, bis Altnazis die Wahlen abgeschafft haben.
Es gibt auch Städte wie Hildesheim oder Kaiserlautern, sie so um die 100.000 Einwohner haben und mal drüber und mal drunter liegen. Schwerin und Esslingen liegen knapp drunter und könnten die Grenze demnächst überschreiten.
Bei Cottbus ist echt schwer zu sagen, da die Stadt in den letzten 10 Jahren immer 99.900 +-100 Einwohnen hat. zwar werden Immer wieder die nächst anliegenden Dörfer an die Stadt angebunden, das hilft alles nicht.
Bei Cottbus zeigt sich die Problematik dieser willkürlichen Grenzziehung, Großstadt ja oder nein. Von der Struktur her würde ich Cottbus auch eher nicht als Großstadt einordnen. Aber es tut sich doch was. Die neue medizinische Hochschule wird Leute anziehen. Das deutet sich schon jetzt an. Und das Gleiche gilt hinsichtlich der neu in Cottbus angesiedelten Behörden…🤔
@maxmeier3483 Naja, früher war Cottbus eindeutig eine Großstadt, jetzt ist der Status aber wirklich diskutabel. Wenigstens gibts genug Straßen auch für 50k Einwohner mehr, und kein Verkehrschaos wie in Dresden, Leipzig usw...
In den 60er-Jahren gab es Pläne, die Städte Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen zusammenzulegen (Glabotki). Die Gladbecker wollten aber nicht, so kam es nur zur Vereinigung von Bottrop und Kirchellen zur heutigen Stadt Bottrop. Gladbeck blieb selbständig und gehört seitdem zum Kreis Recklinghausen.
Alois Irlmaier 1956 zur Zeit nach dem WKIII: "In Berlin alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil - aber keinen einzigen Menschen."
Was ist denn, wenn uns diese Irlmaier-Sache absichtlich vorgesetzt wurde, damit wir "vorbereitet" werden und uns nicht allzu sehr wundern und vor allem auch wehren (ach, wir können ja eh nichts machen - ist ja alles vorausgesagt). Er wurde selbst zu Lebzeiten schon oft mißbraucht für diese und jene Zwecke und er hat sich auch darüber beklagt.
@@k.m.a.286 Einsatz von "staub" = C - Waffen. Ignoriert Strukturen, aber beendet alles Leben im "gelben Strich" hinter der russischen Front. Nachdem Annalena Russland bereits den Krieg erklärt hat und Merz Taten folgen lassen wird, wird es dann den Gegenangriff geben, der nur durch verbotene WMD aufgehalten wird. Als ich das das Erste Mal gehört habe (ca 2005) fand ich das Absurd. Heute sehe ich, wie manche Leute (Politiker) aktiv daraufhin arbeiten.
sehr interessant, ich bin in Hindenburg geboren und in Beuthen aufgewachsen. die meisten aus meiner Familie sind nach 1945 nach Westen gezogen, nur wenige sind geblieben und "assimiliert" (polonisiert, nicht freiwillig um genau zu sein ;) )
Daran haben die Deutschen selbst Schuld. Diese ganzen Postings welche es rechtfertigen wollen das man alles was Deutschland durch die Jahrhunderte getragen hat und dafür sorgte, das es wieder eine Zukunft geben kann, über Bord wirft - Nur keine Kinder!! - das macht im Rest der Welt kaum einer so, weil es unvernünftig ist. Klar ist auch das Rentensystem wird kollabieren. Vor allem deshalb!!!
Cottbus, Plauen und Zwickau sind zwar an sich schön anzusehen, aber man spürt dort sofort eine starke Tristesse. Man bekommt den Eindruck, dass die Menschen sich dort heimisch aber stark verloren fühlen. Dort möchte man nicht tot über den Zaun hängen!
also gerade in Zwickau ist das nicht der Fall! Diese Stadt bietet viel für ihre Größe und ist zudem schön. Cottbus oder Gera ist so eine, wie die von ihnen beschriebene Stadt. ehrlich, lieber in Plauen statt im Ruhrgebiet!
@@bjarneausmerzen2969, ich sagte ja nicht, dass sie optisch hässlich sind, eher im Gegenteil. Es geht mehr um die Mentalität. In Zwickau und Plauen dominiert die AfD und das spiegelt diese Tristesse wieder. Muss ja einen Grund geben, warum viele von dort abwandern.
Cottbus ist wirklich eine absoloute Katastrophe, genauso wie die meisten Ostdeutschen Mittelstädte. Aber gerade Plauen und Zwickau sind wirklich echt sehenswert, auch wenn die Bahnhöfe dort nicht grad einladend sind
Ich vermisse noch "Frankfurt/Oder" . Zu DDR-Zeiten knapp vor 90.000 Einwohner und auf dem polnischen Teil der Stadt "Slubice"(ehemals der Stadtteil Dammvorstadt) mit knapp 20.000 Einwohnern. Kann aber natürlich sein, dass Frankfurt/Oder nur knapp unter 100k. hatte und erst zu DDR-Zeiten "gepushed" wurde . Heute leben glaub keine 60.000 mehr im deutschen Teil der Stadt.
@12:35Straßburg hatte auch schon nach 1871 einen großen Einwohnerverlust, als viele Menschen vor der deutschen Herrschaft in die algerischen Siedlungskolonien auswanderten.
Ja, das wurde in den 1940ern und 50ern betont eben um ein ständiges hin und her v.a. deutscher Grenzen zu verhindern. Königsberg wurde in den 1990ern Deutschland zum Kauf angeboten. Hätten Kohl und Genscher damals nicht nur auf die Pfennige geachtet, dann hätte Russland jetzt Baltisk/Pillau nicht mehr und könnte das Baltikum und den Seeverkehr nach Finnland nicht mehr bedrohen UND das Baltikum hätte neben Polen auch noch Deutschland als direkte Nachbarn, die Russland abschrecken. Am Ende wäre das weit billiger geworden.
Ich würde wieder sehr gespannt zuhören, wenn Du vielleicht irgendwann etwas über meine Stadt Hamm in Westfalen und besonders, über ihre Gründung berichten könntest. Die Stadt im Delta von Lippe und Ahse. LG aus Berlin
@@brazzo975 So langweilig ist es dort nicht, die haben (hatten) in Hamm-Uentrop einen Kugelhaufen-Reaktor und dort befindet sich der größte Hindu-Tempel bzw. Hindu-Gemeinde Europas. Einmal im Jahr gibt es dort ein riesiges Hindu-Fest mit Bad im Fluß.
Spannend ist auf jeden Fall der teils massive Bevölkerungsrückgang einiger Städte in der heutigen Osthälfte Deutschlands. Bei einigen Mittelstädten ist der Rückgang teils noch dramatischer. Bitterfeld-Wolfen hatte in den 80er Jahren auf seinem heutigen Stadtgebiet über 75,000 Einwohner, Heute sind es weniger als 40,000. Kaiserslautern ist wohl Schrödingers Großstadt. In den 70er über 100,000 in den 80er nicht, ende der 90er schon, dann wieder nicht, 2019 drüber, dann wieder nicht. Seit 2022 wieder Großstadt. Für den Stand 31.12.2024 steht die Einwohnerzahl noch nicht fest. Solange vielleicht beides: Großstadt und keine Großstadt :P
Nicht schlüssig ist das Absenken der Einwohnerzahl Flensburgs, weil nach der Abtrennung Nordschleswigs (nach dem 1. Weltkrieg) Flensburg zu einer Grenzstadt wurde: Gerade nach dem 2. Weltkrieg hat sich doch trotz der Grenzlage die Einwohnerzahl >100 000 entwickelt!
Ja das hat er sehr schlecht zusammengefasst. Weil Nordschleswig nach dem 1. Weltkrieg abgetrennt wurde, hat Flensburg nach dem zweiten Weltkrieg seinen Großstadtstatus verloren, den sie aber erst bekommen haben, als Nordschleswig lange weg war?? Macht gar keinen Sinn was er sagt. Außerdem hat es jetzt 95.000 Einwohner und nicht 85.000 wie es im Video heißt.
Im Falle von Flensburg liegt dies zum einen im Zusammenbruch des Ostseehandels nach dem 2. Weltkrieg begründet, zum anderen war es der Niedergang der Werften und der Fischerei seit den 70ern, die viele junge Menschen zwang, die Heimat zu verlassen. In den letzten Jahren sind durch die Universität und die Stärkung des Ostseehandels aber die Zeichen wieder auf Wachstum gestellt
Er redet vom deutschsprachigen Raum und zeigt eine Karte auf der Deutschland und Österreich eingeblendet sind. Was ist mit der Schweiz? Liechtenstein? Südtirol? Luxemburg? Belgien?
Südtirol und die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien ist auf der Karte zu sehen. Luxemburger und Schweizer erklären mir regelmäßig, dass sie kein Deutsch, sondern luxemburgisch oder Alemannisch sprechen. Die entsprechenden Kulturräume werden in meinen Videos damit auch vorerst nicht mehr thematisiert.
@ die schweizer Dialekte mögen allemannischer Abstammung sein (ausser St. Galler Deutsch das ist mit dem Bayerischen verwandt) trotzdem ist deutsch eine der Amtssprachen der Schweiz und 60% der Einwohner sprechen Deutsch und nutzen Hochdeutsch als Amtssprache. Bei 9mio Einwohnern ist das doch eine grosse Gruppe die da ausgelassen wird. Wirkt auf mich wie die typisch preussische Abgehobenheit. Mal davon abgesehen das es in der CH auch mehrere Grossstädte gibt.
Das mit den geschluckten und vereinigten Großstädten hätte man besser zusammengefaßt machen können. Sehr ähnlich der Stadt Lahn war übrigens "Glabotki" = Bottrop mit Gladbeck und Kirchhellen. Da wurden in der fast gleich großen Stadt Gladbeck plötzlich Schilder aufgestellt: >>Bottrop - Stadtteil Gladbeck
Zwei kleine Korrekturen:
1. Flensburg hat heute nicht 85.000, sondern über 95.000 Einwohner.
2. Buer wird nicht wie „Bühr“ ausgesprochen, sondern es handelt sich um ein Dehnungs E.
3. wenn man Ausländer dazu zählt, hat Mü(h)lhausen wieder über 100.000 Einwohner.
Wer weiß was für Fehler noch drin sind wenn dir die schon aufgefallen sind.
@@brazzo975ist das als konstruktiver Kommentar gemeint? Oder einfach nur , pardon, " dummes bashing"?
@@der_ExilantWas willst du überhaupt? Hat dich jemand gefragt?
Teure Plörre, viel Pulverstaub um Nichts. Einfach mal nen Kaffee trinken und gut ist. Auch: Aldi verkauft 250ml für 35ct, Holy sollte 15ct je Portion kosten, dann hätte das Ganze eine Daseinsberechtigung.
Lass dich nicht von den paar dummen Kommentaren ärgern, du machst nen tollen Job.
Fun fact über Rheydt: Zwar hat Rheydt ihren Titel als Stadt verloren, aber ihr Bahnhof nicht seinen Titel als Hauptbahnhof. Anders als in Spandau, Altona oder in jeder anderen solchen Situation wird der Bahnhof im Stadtteil Rheydt bis heute Hauptbahnhof genannt, womit Mönchengladbach die einzige deutsche Stadt mit zwei Hauptbahnhöfen ist.
In Herne ist es genauso. Der Bahnhof der ehemaligen Stadt Wanne Eickel hat noch immer "Hbf" im Namen.
Nett zu wissen. :)
@@GermaniaMagna Der Bahnhof Herne führt allerdings nicht den Zusatz Hbf. @chris-cc8vc
Insofern ist Mönchengladbach tatsächlich die einzige Stadt in Deutschland mit, ich will es mal so formulieren, zwei Bahnhöfen, die die Bezeichnung Hauptbahnhof führen.
@@horizonte Es ging mir vor allem darum, dass der den Titel behalten hat :)
@@Chris-cc8vc Dann finde ich die Formulierung "ist es genauso" allerdings recht, erm, unglücklich, da Du auf einen Post antwortest, bei dem das Unikum zweier Hauptbahnhöfe in einer Stadt im Fokus stand.
Sehr traurig was mit Königsberg passiert ist...
Ja. Das war mal so eine schöne Stadt
Die Erde dreht sich weiter und alles ändert sich.
Man muss auch keiner Stadt hinterher trauern, die man zu Lebzeiten nie gesehen hat.
Teile meiner Familie kommen aus ehemalige Ostdeutsche Gebiete und sind 45 geflohen. Ich habe dazu keinen Bezug mehr und hoffe es wird bei uns kein Krieg mehr um Grenzen gehen.
Habt ihr euch selbst zuzuschreiben, bzw, eure Vorfahren.
@@Paka1918 Halt die Klappe
@@Paka1918Wieder einer von den Großfressen. Typen wie du wären mit gelaufen.
Dieser Kanal “GermaniaMagna” ist so wichtig für uns Deutsche, weil uns unsere Geschichte einzigartig näher gebracht wird. Vielen, vielen Dank!
Danke für das Lob!
Sehr wahr. Mann muss Geschichte errinern um sie nicht zu wiederholen
15:17 Kleines Kuriosum am Rande: Nach der Wiedervereinigung wurde Leipzig das Kfz-Kennzeichen L vergeben. Zur selben Zeit waren in Mittelhessen auch noch viele Kfz mit Kennzeichen L (für Lahn) unterwegs. Einen Leipziger konnte man an meist 4-stelligen Zahlenkombinationen erkennen, in Mittelhessen waren bis zu 3 Zahlen üblich.
Wieso "meist" konnte man die Leipziger daran erkennen? NUR die vierstelligen Zahlen haben sie bekommen meines Wissens nach.
Zu wissen. Danke!
Und Lahn hat ja auch nur kurz existiert, eine der größten Dummheitsideen der hessischen Landesregierung.
Ja, nach der Auflösung der Stadt Lahn bekam der Lahn-Dill-Kreis das Kfz-Kennzeichen L. Nach der Wiedervereinigung wurde daraus LDK.
@@Nikioko LDK = Land der Könige...🤣🤣🤣🤣
ich finds krass wie es vor allem die Ostblock Städte mit der Abwanderung getroffen hat - wär super spannend eine Parallelwelt zu sehen, in der die ehm DDR Städte heute noch so eine wirtschaftliche Relevanz haben
Dann hätte die Wende nie kommen dürfen.
Es kommen viele wieder zurück.
@@davidmende3409 Ich würde gern eine Parallelwelt sehen, in der Deutschland den Krieg gewonnen hat und nicht nur die alten Gebiete behalten hat, sondern sich noch ein wenig ausgedehnt hat und das mächtigste Land auf der Welt wären mit um die 200 Millionen Einwohnern, die alle deutsche Herkunft hätten. Und nicht wie heute gerade noch 50 Millionen übrig wenn überhaupt.
Ich komme aus Reichenbach im Vogtland. Das liegt exakt zwischen Plauen und Zwickau. Zu besten DDR Zeiten gab's fast 30 000 Einwohner. Nach der Wende sank die Zahl auf 13 000- aber auch nur weil die Dörfer rundherum mit eingemeindet wurden. Die Leute kommen aber zurück. Inzwischen gibt's wieder 20 000 Einwohner hier.
@@monikawelke9846ich bin auch so eine Rückkehrerin. Mein Bruder ebenfalls. Nirgendwo ist es so schön wie in der Heimat.
Ich kann holy nicht mehr hören, wirklich jeder zweite RUclipsr macht dafür Werbung
Davon leben kleine Kanäle nunmal.
Irgendwie muss man ja leben. Man kann ja vorspulen.
Für so ein geiles Thema ein geringer Preis
"Holy Shit"
diese Werbung kann man problemlos überspringen, wer den Mist kauft ist selbst schuld
Kurze Zeit war Wesermünde als Fischereistadt von 72.000 Einwohner 1920 zu 115.000 Einwohner während des Krieges herangewachsen und zum Militärhafen umfunktioniert. Nach dem Krieg sank die Einwohnerzahl wieder und wurde in Bremen eingegliedert. Heute heißt es Bremerhaven, manche Gebäude, wie z.B. das Finanzamt, zeugen noch vom alten Namen.
Korrektur Bremerhaven hatte 1920 ungefähr 21.839 Einwohner gehabt😉 und hatte sogar 1965 seinen einwohnerhöchstand mit 146.220 Einwohner erreicht
Dessau und Roßlau waren früher 2 unabhängige Städte und wurden erst 2007 zwangsfusioniert.
Zur Info:
Katharina die Große (russ. Zarin), war eine gebürtige Prinzessin von Anhalt-Zerbst.
Flensburg hatte laut Stadtverwaltung 99567 Einwohner im Jahr 2023 und wird demnächst die 100.000er Marke überschreiten 💪
Das ist normal. Den Punkt haben alle Großstädte mal gehabt.
Aber auf fatale Weise.
Klingt für mich ehrlich gesagt gelogen. Nach Zensus hatte man da nur 85.000 Einwohner, nach einer Prüfung durch die Stadtverwaltung waren es aber auf einmal 95.000.
@@Txm_Dxr_Bxss Verschiedene Zählweisen, oder verschiedenes Datum der Zählung, ist nicht lügen.
Wenn Du einen Apfelkuchen bäckst, und dein Nachbar Apfelkuchen bäckt, kann die Aussage "Apfelkuchen schmeckt" mal mit ja und mal mit nein beantwortet werden - ohne das irgendjemand lügt.
- Schwerin, Flensburg beide unter 4000 Einwohner bis zur Großstadt
- Cottbus hat mittlerweile über 100.000 Einwohner
Danke!
Ich bin es, der sich vielmals bedankt!
Vielen Dank für die aufwendige Arbeit😃.
Grüße aus Görlitz! Schlesien bleibt in unseren Herzen! Die kann uns keiner enteignen.
ich liebe Görlitz! bringt diese Stadt zurück und damit die Schlesier. macht Kinder und lasst die Wirtschaft und Kultur brummen.
Buer, heute ein Stadtteil von Gelsenkirchen, wird ausgesprochen wie Buhr. Man spricht in diesem Fall, glaube ich, von einem westfälischen Dehnungs-E.
Danke für den Hinweis.
@GermaniaMagna Gern geschehen.
Wie bei Coesfeld oder Raesfeld. Werden halt Coosfeld und Raasfeld gesprochen nicht Cösfeld, Räsfeld. Nur als Beispiele.
@@cdev2117Es nennt sich Dehnungs 'e', ganz bekannt ist die Stadt Soest
@@JohnDukeofLancaster1 oder in Schleswig - Holstein Itzehoe, ausgesprochen Itzehooo
Vielen Dank für das sehr gute Video👍! Interessant und informativ großartige Arbeit👍👏! Ich wünsche Ihnen ein schönes erholsames wochenende .
Vielen Dank!
Vielen Dank für dieses spannende Video. Ich finde die erste Kategorie am spannendsten, da ich selbst aus Sachsen stamme, und Zwickau sehr gut kenne.
Ein sehr interessanter Beitrag zum historischen Verständnis und eine bereichernde Ergänzung mit vielen Aspekten, die oft in Vergessenheit geraten sind, zur ökonomischen Entwicklung und der Veränderung durch politische Katastrophen, Kriege und demographische Umwälzungen.
Die deutschen Großstädte haben mit ihrer Dichte an hochwertigen Infrastrukturen die Industrialisierung und technischen Errungenschaften in Mitteleuropa sehr stark geprägt und den Grundstein für die weitere Zukunft als ökonomische, wissenschaftliche und kulturelle Zentren geebnet.
Sudetenland hatte zwar keine "Großstädte", also Städte mit über 100 tsd Einwohner, die größten waren Reichenberg, Aussig, Karlsbad, Eger, Teplitz-Schönau, Komotau und Brüx, jedenfalls ist der nordböhmische Raum nicht zu übersehen
Du hast Katowice (Kattowitz) vergessen, was 1924 durch Eingemeindungen zur Großstadt wurde
Ich glaube, dass Kattowitz nach dem 1. Weltkrieg Polen zugeschlagen wurde und erst 1939 zu Deutschland zurückkam. Er sagt, dass er auf diese Städte nicht eingeht, genauso wie auf Städte, die im Korridor oder in Böhmen/ Mähren lagen.
@@WastL-gv3gy Korrekt. Es wurden keine Städte genannt, die Großstädte wurden, als sie nicht mehr Teil von Deutschland waren, und keine Städte, die während des Krieges zeitweise zu Deutschland gehörten. Auf Kattowitz trifft beides zu.
@@Nikioko Völkerrechtlich gehörten Sie auch dann nicht zu Deutschland, als Nazideutschland sie besetzt hatte. Insofern alles richtig in dem Video.
Kattowitz wurde nach der Abstimmung 1921 Polen zugeteilt.
@@NikiokoWobei zumindest Sudetenland (keine Großstädte) und Österreich nicht nur zeitweise während des Krieges zu Deutschland gehörten, sondern in international anerkannten (bzw. akzeptierten) Grenzen lagen. Ohne 2. Weltkrieg wären die heute noch deutsch, nachträglich hat man sich dann auf "die Grenzen von 1937" festgelegt.
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht von Ihnen
na mit abstand am interessantesten find ich die gelben staedte. es zeigt wunderbar, welche einfluesse die jahrelange teilung deutschlands bis heute noch auf uns nimmt und laesst ja schon fasst zukunfsprognosen fuer derartige gebiete zu. danke fuer das video, die meisten staedte waren mir zwar bekannt, dennoch ist das eine hervorragende veranschulichung. danke dir!
Danke sehr. Immer gern.
Danke, und nimm die Fehler nicht zu schwer. Mit den slawischen Ortsnamen sind dir auch einige, schwere Fehler untergelaufen...Aber du gibst dir Mühe, was die meisten von uns nicht machen.
Wenn man denkt was kann er denn jetzt noch bringen kommt er mit einer neuen coolen Idee
Interessant auch dass der gesamte Süddeutsche Raum ( außer Elsass ) bei diesem Thema keine Rolle spielt
Sehr viele Städte dort sind auch erst nach den Weltkriegen angewachsen. Es kann aber gut sein, dass sich das in den nächsten Jahrzehnten ändern wird.
Kaiserslautern ist eine Stadt im süddeutschen Raum, die immer an der Grenze ist und schon darunter gefallen ist, aber im Moment knapp drüber.
12:27 Elsässisch ist - im Gegensatz zum rheinfränkischen Lothringisch - eine anerkannte Minderheitensprache in Frankreich. Paradoxerweise haben Elsaß und Lothringen recht hohe Anteile von Rassemblement National / Front Nationale, die die Sprache als Teil der Tradition stark betonen.
Wenn man einen Elsässer fragt, redet er natürlich kein Deutsch, sondern Elsässisch (ebenso wie ein Luxemburger Lëtzeburgisch redet und kein moselfränkisches Deutsch, mit dem sich "auf Muttersprachenniveau" z.B. Leute aus Trier-Zewen mit ihrem Dialekt unterhalten können), aber die Sprache ist noch da. (Elsässisch ist ein Oberteutscher Dialekt ähnlich Alemannisch.)
Das war früher so. Aber in den letzten 30 Jahren sprechen immer weniger Leute Lothringisch und elsässisch.
@lieberfreialsgleich Jede Minderheitensprache hat Höhen und Tiefen. Lothringisch hält sich u.a. weil viele Mosellothringer aus 57 in Deutschland arbeiten. Im Elsaß sehe ich eine neue Bewegung (da Elsässisch erst seit ca. 20 Jahren eine anerkannte Minderheitensprache ist (vorher hat Frankreich andere Sprachen abgelehnt), ist das der Sprung von "illegal" zu "erlaubt & zweisprachige Schilder").
Warum drehen wir Spies nicht um und regermanisieren wieder den Elsass und Teile von Lothringen, nachweislich hat Frankreich die urdeutsche Gegend genommen und frankosiert.
Man darf bitte nicht unterschlagen, dass auch bei den Polen seit längerem ein allmähliges Umdenken stattfindet und man zunehmends die deutsche Vergangenheit nicht mehr leugnet sondern sie auch als Bereicherung anerkennt.
Ach wie großzügig. Sollen wir ihnen dafür noch ein paar Milliarden mehr über die EU überweisen als Dank, dass sie angeblich jetzt nicht mehr leugnen, dass die Städte deutsch waren?
@@numawurst2381
Die Geschichte vom Mittelalter bis 1945 zu leugnen, bringt ja nichts auf Dauer.
Stimmt... Polen hat sich bereichert.
Ich würde sogar sagen, die Polen haben - wenn auch mit ca. 25 Jahre Verspätung - die ehemals deutschen Städte oftmals traditionsbewusster wieder aufgebaut als dies in Westdeutschland geschah, wo oft nach dem Krieg die Stadtplaner auf die "autogerechte Stadt" fixiert waren und gnadenlos erhaltene Bausubstanz abrissen. Als ich das erste Mal in Danzig war, war ich der Überzeugung, diese Stadt sei niemals zerstört worden.Tatsächlich ist die zerstörte Innenstadt nach alten Plänen bis ins Detail wieder aufgebaut worden. Auch kleinere Städte wie Allenstein (Olsztyn) sind originalgetreu. Hässliche Vorstädte gibt es natürlich auch, ebenso wie in Deutschland und anderen Ländern.
Ja, mehrmals und mehrfach. Seit 1945 ist Kopernikus polnischer Herkunft. Danzig eine polnische Stadt schon damals als Caesar den Heerfuehrer Ariovist am Rhein besiegte...Naja, die "Nazis" sind Deutschland geblieben.
@@odina9313
Die meisten gezeigten Entwicklungen waren mir bekannt.
Ein kompakter unterhaltsamer Beitrag dazu fehlte mir noch.
Danke
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Danke
Wuppertal aus Barmen und Elberfeld ... (und drei anderen Städten) war mir neu. Danke.
Danke für ihre Arbeit! :O)
Kein Problem 😊
Zum Thema "Stadt Lahn" fällt mir noch Glabotki ein. Ein Plan der 70er, die Städte Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen zu einer Stadt zu fusionieren. Dies stieß aber auch großen, heftigen Widerstand der Einwohner und wurde daher verworfen...nunja, fast. Kirchhellen wurde letztlich dennoch mit Bottrop vereinigt, währenddem Gladbeck eigenständig blieb.^^
Sollte die Stadt dann auch Glabotki heißen? Das klingt sehr polnisch😂
Gladbeck eher eine Ansammlung von Dörfern geworden....
@@patrickseidel218 Ja, da war der Name Lahn nach dem Fluss besser gewählt. Mit Schwalmstadt gibt es übrigens auch in meiner Nähe eine Zusammenlegung aus Ziegenhain und Treysa. c:
@@patrickseidel218 Hätte gepasst -> Paselakken haben wir hier genug.
Ich war schon in vielen dieser Städte, der zweiten Kategorie. Ich finde es immer so schade, dass so viel deutsche Kultur verloren gegangen ist.
Bedanken Sie sich bei unseren Befreiern.
Eher bewusst zerstört wird.
@@bertthebird2341 lol kannst ja die Nachfolgeorganisation der Befreiungsverursacher wählen, um da noch was zu machen lol
@@hfricke2661 Sie sind vermutlich nicht die hellste Kerze auf der Torte, wie?
@@bertthebird2341Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Weltkriege gegen die Wand fährt! Die Menschen in Warschau, Rotterdam und London sind bestimmt auch nicht gerade begeistert, dass wir ihre Städte plattgemacht haben. Also hör auf zu quieken!
In sterbenden Städten zu wohnen ist so deprimierend. Bin erst letztes Jahr von Zeitz nach Leipzig gezogen. Verdiene jzz zwar ca 500 Euro weniger, aber brauche kein Auto mehr und die Lebensqualität und die Möglichkeiten was zu unternehmen sind einfach unfassbar schön 🖤 als junger bzw junggebliebener Mensch einfach ein Mekka🤸🏻♀️.
Jetzt ein Video zu Städten die es nie gegeben hat wie etwa Bielefeld #erster
Haha. :D
Bielefeld? Nie gehört! 😂
Biiiiielefeld?
Was meinst Du?
Bielefeld? Was ist denn das für'n Acker?
Sehr spannendes und informatives Video😊👍🏻
Im Grunde genommen sind fast alle mittelgroßen Orte in Ostdeutschland seit der Wende im "Schrumpfen" begriffen. Meine Geburtsstadt Halle/Saale bildet u.a. Dank der Uni und des Speckgürtels um Leipzig, und da es vom Verkehr her günstig liegt, eine Ausnahme, aber hier in Thüringen könnten in einigen Städten bis 2050 die "Lichter ausgehen"... Was ich persönlich ziemlich traurig finde. 😢
Dresden ? Leipzig ? Chemnitz nur mal so . Chemnitz weiß ich nicht aber die Beiden Anderen wachsen .
@sabinemorgner24 Dresden und Leipzig sind ja auch Großstädte, und um die ging es mir auch gar nicht, zumal die sächsisch sind. Aber solche Orte wie Suhl, Schmalkalden, Nordhausen, Sondershausen, Greiz, Sonneberg usw. sind am aussterben, wenn es für Thüringen keine generelle Trendwende gibt.
*Mitteldeutschland 😢
@@marklee3587 Genau...🪦🪦🪦
Mag sein. Die einzige Stadt, die in Thüringen seit der Wende beständig gewachsen ist, ist übrigens Jena.
Tolles Video, gerade in Fällen wie Plauen allerdings auch etwas traurig..
St. Pauli und damit auch die Landungsbrücken gehörten allerdings immer schon zu Hamburg, die Grenze verlief vom Fischmarkt richtung Norden
Wo er Recht hat hat er Recht..St Pauli war schon immer HH..Altona wurde eingemeindet
Das like gibts für die richtige Info, dass Stettin zunächst bei Deutschland bleiben sollte, dann im Juni45 aber zunächst entgegen der Absprachen von Jalta von Polen besetzt und die rein deutsche Bevölkerung vertrieben wurde.
Zwickauerin hier 👋 bin gespannt was noch aus der Stadt wird, mit den aktuellen VW Entwicklungen, sehe ich da allerdings schwarz. LG
Am besten gefällt mir die Geschichte von Lahn, weil sich die Bürger gegen den Einfall der Politiker offensichtlich erfolgreich gewehrt gaben.
Erst mal vielen Dank für den interessanten Überblick, wirklich spannend👍.
Was mir aber auffällt ist die Tatsache, dass der Untergang der deutschen Schwer-, und Fertigungsindustrie im Vergleich zu den politischen Entwicklungen zu wenig berücksichtigt wird.
Jenseits der Ost-West Thematiken, die Unterschiede in unserem Land definieren, ist es sicherlich zu beachten, das es auch parallele Entwicklungen, etwa zwischen den mitteldeutschen,
den westdeutschen und den norddeutschen Industriegebieten gibt.
Alles platt gemacht, kein Interesse an den Bewohnern und die Industrie nach Asien verlagert, hat unser ganzes Land ziemlich gleich getroffen.
Du hast die ehemaligen Großstädte Wattenscheid, Kettwig und Porz vergessen. Diese wurden 1975 nach Bochum, Essen bzw. Köln eingemeindet.
Cooles video, danke!
Zu Görlitz muss man dazu sagen, dass die "Gesamtstadt" Görlitz inklusive der nun polnischen Stadt Zgorzelec östlich der Neiße noch bis in die 2000er eine Großstadt gewesen wäre, wenn die Stadt nicht geteilt worden wäre.
Görlitz meine Heimat bin da geboren und wohne bis heute noch in Görlitz.
Schwer zu sagen, ob Zgorzelec auch so stark gewachsen wäre, wenn die Stadt deutsch geblieben wäre. Viele sind bestimmt nur dorthin gezogen um im günstigeren Polen wohnen und in Deutschland arbeiten zu können. 🤔
@@ricky-dw3xo Besuche regelmäßig die Entfernte Verwandschaft dort. Die Innenstadt ist wirklich wunderschön wieder hergerichtet worden. Hinterm Fluss siehts aber immernoch aus wie 1990
Danke für diese Ausarbeitung.
Sehr gerne!
Hallo Germania Magna, vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich habe Anmerkungen:
1. Du hast (mindestens) Kattowitz und Bromberg vergessen
2. Mühlhausen hat (Stand 2022) 105.000 Einwohner (du sprichst von weniger als 100.000)
3. Interessant wäre die Frage, ob die Einwohnerzahl von Dessau-Roßlau bereits 1945 unter die 100.000-Grenze gefallen wäre, wenn man Roßlau nicht zu diesem Zeitpunkt ausgegliedert hätte.
4. Der Stadtteil Wuppertals heißt Elberfeld (auf der Karte steht Elbefeld)
5. Der Ortsname Gleiwitz wird auch so ausgesprochen (und nicht Kleiwitz)
Zu:
1. weder noch Bromberg sind vor der Gebietsabtretung zu Großstädten geworden.
2. Danke für den Hinweis, in der Quelle, die ich verwendet habe, wurde wohl Ausländer nicht mit gezählt.
4. Ist ein Tippfehler.
@GermaniaMagna 1. Danke für die Richtigstellung. Ich hatte tatsächlich vergessen, dass Bromberg bereits nach dem 1. Wk an Polen ging und im Falle Kattowitz konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass es erst so spät Großstadt geworden ist.
Ich hoffe auf eine Welt, in der man Dir Deine Mühen danken wird.
Danke dir. Wird nicht kommen. xD
@@GermaniaMagna Vielleicht aber doch... Die Dinge scheinen im Wandel.
Bei Görlitz will ich sagen, dass der polnische Teil Zgorcelec um die 35.000 Einwohner hat. Dieser wächst stark, das Wachstum in Görlitz ist zaghaft aber positiv. Polen, die nach Görlitz ziehen, können meist Deutsch und Polnisch sprechen. Die Deutschen nur Deutsch. Die Polen können sich quasi frei bewegen, während viele Deutsche sich seit 80 Jahren nur geographisch gesehen, im Halbkreis bewegen!
Was willst du uns sagen?
Wenn ich in Görlitz Familie besuche und 200m hinter der Grenze günstig tanke, spricht wenn überhaupt der Tankwart gebrochenes deutsch. Ansonsten herrscht da eine Sprachbarriere an jeder Ecke
@@blumenau1000 Die große Umvolkung
@@NeiyMaritz Leute wie du sind ein Grund, warum es über 80 Jahre dauerte, bis die zwei Völker wieder zusammenfinden. Und warum sich die Deutschen in ihrem Halbkreis bewegen.
Ein Detail was dir vielleicht bisher entgangen ist: die Polen auf den ehemaligen deutschen Ostgebieten waren ebenfalls Vertriebene, Umgesiedelte und Kriegsleidtragende. Beide Seiten teilten ein ähnliches Schicksal.
Danke für das Video. Sehr interessant. :)
Sehr gerne!
Vor 20 Jahren war ich in Königsberg! Es ist traurig, wie sehr diese Stadt unter den Russen verkommen ist!!! Der Zoo hatte deutlich seinen deutschen Ursprung gezeigt! Wie es auch sonst überall zu sewar!!!
@Oliver1977 Ginge schon, aber wir bräuchten eine Regierung, die FÜR Deutschland arbeitet.
@ Richtig!
Diese heutige Stadt Kaliningrad hat mit Königsberg gar nichts mehr zu tun - außer vielleicht die Koordinaten. Die Vernichtung dieser Stadt (letztendlich durch die Sowjets nach 1945) ist leider vollständig gelungen.
@@sk270278kommunisten halt... jetzt wollen die gesammt Europa vernichten.
Das zeigt lediglich , dass dein Kenntnisstand veraltet ist.
Sehr interessantes Thema! Vielen Dank für das Video! 😃
Sehr gerne!
Das Traurige ist, dass die Städte nicht nur schrumpfen wegen der Abwanderung, sondern auch wegen unserer Geburtenrate. Es bedarf mehr Kinder und wir sollten uns alle daran machen, welche zu zeugen. (Falls mich jemand fragt, ich bin schon dran (28 Jahre alt))
einfach mehr Flüchtlinge nach Deutschland lassen, da sind 10 Kinder Standard
Kinder sind halt teuer. Es kann/will sich nicht jeder 2 oder 3 leisten. Hast aber prinzipiell recht.
Das erledigen doch schon die Fachkräfte für uns 😄
Unsinn, wir ersetzen die Deutschen einfach durch Muslime, passt schon.
Worin soll der Vorteil liegen die Bevölkerungszahl zu halten? Eine kleinere Bevölkerung ist ideal für uns, z.B. kann die Natur sich erholen und richtige Reservat entstehen. Vor der Ausbreitung des Mensch war der Großteil von Deutschland "echter" Wald und nicht der Industriewald der heute existiert.
ein sehr schönes Video. Hatte auch mal über so ein Video nachgedacht!
Danke. Sehr interessant!
Lustige Formulierung:
"...an Polen gegeben wurden."😂
Das absolute Gegenteil von lustig. Meine Großeltern haben Alles verloren bis auf das nackte Leben, und so viele Familienmitglieder und Freunde auch das.
Es gibt eine Bevölkerungslücke von 7-20 Millionen, die von der mainstream-Forschung geflissentlich ignoriert wird.
Ganz davon ab dass ich zwei große (100ha+) Bauernhöfe geerbt hätte.
Lustig ist das sicher nicht. Ich finde die Formulierung allerdings nicht schlecht. Die Alliierten haben die Ostgebiete (Grenzen von 1937) abgetrennt und an Polen bzw. die SU gegeben. Ob und inwieweit dasgenerell und auch in dieder Menge gerechtfertigt war, steht auf einem anderen Blatt.
Die Aussage stimmt doch. Die Besatzungsmächte haben die Städte an Polen gegeben.
@@MarcoTorrance Polen formulierte schon ab den 1920er Jahren Ansprüche auf die deutschen Ostgebiete.
Und Stettin hätte ursprünglich sogar bei Deutschland verbleiben sollen aber die Polen annektierten die Hauptstadt Pommerns einfach, vertrieben 400.000 Einwohner und machten dann ihr Sczeczin daraus ...
Danke für das Video
Gerne
Ist es nicht so, dass Dessau bis kurz vor der Wende knapp 110000 Einwohner hatte. Und die kleinere Nachbarstadt Roßlau alleine 25000. Und mittlerweile zusammen etwas 75000 Einwohner.
Alles ein ewiges Kommen und Gehen. Ein Auf und Ab. Ein paar 1000, 10.000 Jahre und nichts ist mehr übrig. Auch von dem, was uns heute umgibt. Und was sind schon 10.000 in der Ewigkeit?
Görlitz ist eine absolute Perle. ❤
Tolles Video, erinnert mich an Jay Foremans unfinished London- nur ohne die jokes.
Noch einer aus Plauen hier..... Besteht nur noch aus alten Leuten, und wenn man sich einen Arzt suchen will, muss man mittlerweile tief nach Franken oder sonst wo hinfahrn..... Echt Enttäuschend....
Tief nach Franken. In Hof,Marktredwitz und Selb sieht es auch nicht besser aus. Stichwort Altstadt von Hof.
@@mariokohler9682 Wollte ich auch gerade schreiben .... höre das von meiner Familie, die dort lebt. Bamberg, Coburg, Lichtenfels ....
Ja, der Niedergang vieler Oststädte ist schon frustrierend. :/
@@NeaFreaBamberg ist doch eine lebendige Stadt.
@maxmeier3483 Ich spreche von der Region und dem großen Mangel an niedergelassenen (Land- und Fach-) Ärzten. Die Menschen müssen Monate auf Termine warten. Wieviele vorher sterben, weil unterversorgt, ist unbekannt, interessiert die Regierung auch nicht weiter ..... sind ja nur alte Deutsche, die sich kaputtgearbeitet haben.
herzlichen dank! Ein tolles video
13:40:
Das ist ein Dehnungs-E, genau wie bei Oer, Raesfeld und Coesfeld!
Also wie "Buhr"!
Danke für den Hinweis. Ich habe das im angepinnten Kommentar vermerkt.
Hochinteressant, vielen , vielen Dank. Das sind mal wirklich interessante Informationen, auch wenn sie mit meiner jetzigen Lebenssituation nichts zu tun haben. Immerhin geht es um meine Heimat, eine andere habe ich nicht.
Cottbus hat seit der letzten Einwohnerzählung 100.010 Einwohenr und ist damit wieder Großstadt. Nicht mehr Großstadt sind Hanau und Gütersloh. Zudem haben wir nicht 85 Großstädte, sondern 81.
Cottbus ist lustig, zu meiner Studentenzeit dort mit Erstwohnsitzmodell um 100.000 gekämpft, wo ich wegzog 99500 etwa. Pendelt nun andauernd um 100k XD
"im deutschsprachigen Raum"
@stonks6110 Nope, Cottbus hat inzwischen 99928 Einwohner (Stand 30.09.24) und ist wieder keine Großstadt. xD
@@Porkie1988 selbst das passt ja nicht. Österreich hat 6 Großstädte, die Schweiz 4 deutschsprachige. Dann wären es ja 91 oder jetzt ohne Cottbus eben 90.
@ irgendwie brauchen die Cottbusser mal mehr Kinder, durch Parties bspw. XD
Was ich lustig finde ist ,wenn man sich überlegt dass vor dem 2. Weltkrieg bzw. noch bis in die 60er oder halbwegs bis in die 80er es möglich war von einer deutschen Stadt in eine andere deutsche Stadt zu fahren und sich zu 100% in Deutschland zu fühlen. Man sah nur Deutsche und es war normal , während man sich heute schon beim verlassen der Wohnung nicht mehr wie in Deutschland vorkommt.
Traurig das die Deutschen in Elsaß Lothringen so leicht aufgehört haben Deutsche zu sein.
Traurig das so viele Deutsche ins Ausland abhauen...
Die in Südtirol nicht, da aber Österreicher, keine Deutschen.
@ Österreicher sind für mich auch Deutsche, so wie es die Bayern, Sachsen, Hessen, etc. sind.
Die Elsässer distanzieren sich sehr oft noch davon Deutsche sein zu wollen und behaupten frech ihr Dialekt sei eine eigene Sprache. Dann verdienen sie es auch nicht anders.
schau Dir die Geschichte des Elsaß bzw Elsaß-Lothringens mal etwas genauer an. Unter umständen auch wie die Reichsdeutschen von vor 1870 mit den dann wieder Deutschen aus dem Elsaß umgegangen sind und sie als Franzosen etc "abgewertet" (im Stil der Zeit) haben - nicht immer aber oft.
PS Südtirol hat nur 1x den Wechsel nach Italien gemacht, das Elsaß mehrfach nach Frankreich
Vielen Dank sehr schöner Bericht
Holy ist extrem nervig mittlerweile macht gefühlt jeder Werbung dafür ja ich weiß die Leute leben zum Teil davon trotzdem extrem nervig aber ist schon mega wie mittlerweile jeder auf Holy,Lvlup und so rein fällt naja macht mal die freuen sich das ihr den die Taschen voll macht😂✌🏻
Gutes Video Kollege danke💪🏻
Rheydt wurde schon 1929 mit Mönchengladbach zusammengeschlossen, 1933 dann auf Betreiben eines seiner bekanntesten Söhne (wahrscheinlich der *berüchtigste* Sohn) wieder eigenständig. Großstadt war Rheydt nur von 1969 bis 1974.
Servus, wie immer sehr interessant. Du hast aber die Stadt Hörde vergessen, die in den 20er Jahren nach Dortmund eingemeindet wurde. Zufällig bin ich da geboren. ;-)
Hast du eine Quelle dafür, dass es vor der Eingemeindung über 100.000 Einwohner hatte?
@@GermaniaMagnaDer Landkreis hatte die mit Sicherheit. Die Stadt selber wahrscheinlich nicht. Mit den Eingemeindungen hat Dortmund 1928 fast 200.000 Einwohner dazubekommen und das Gros aus dem Landkreis Hörde .
Ich mag die Geschichte von Barmen-Elberfeld am liebsten! :-)
Na ist ja auch eine endlos lange Stadt, da halten ja sogar die REs drei Mal, weil die so lang ist!
Schön! Über das Bergische Land und damit im Endeeffekt ein Stück weit auch die Entstehung von Wuppertal, gibt es auf dem Kanal im übrigen auch schon ein Video. ^^
Ich würde gerne wissen was aus den verlorenen Ostgebieten heute wäre, wenn man diese hätte nicht abgeben müssen
Die Menschen in den Ostgebieten waren nicht nur geografisch, sondern auch politisch noch weiter rechts als im heutigen Ostdeutschland. Dort hatte die NSDAP große Wahlerfolge, bis Altnazis die Wahlen abgeschafft haben.
Hätte es nicht Hitler und seinen irren Krieg gegeben, wüßten wir es!
@@ettoreatalan8303Das spricht ja sehr stark für diese großartigen Leute!
@@brazzo975 Öhm nö.
@@brazzo975 Diese »großartigen« Leute sind mehrheitlich vor den sog. »Untermenschen« der Roten Armee geflohen oder haben Selbstmord begangen.
Es gibt auch Städte wie Hildesheim oder Kaiserlautern, sie so um die 100.000 Einwohner haben und mal drüber und mal drunter liegen. Schwerin und Esslingen liegen knapp drunter und könnten die Grenze demnächst überschreiten.
Bei Cottbus ist echt schwer zu sagen, da die Stadt in den letzten 10 Jahren immer 99.900 +-100 Einwohnen hat. zwar werden Immer wieder die nächst anliegenden Dörfer an die Stadt angebunden, das hilft alles nicht.
Bei Cottbus zeigt sich die Problematik dieser willkürlichen Grenzziehung, Großstadt ja oder nein. Von der Struktur her würde ich Cottbus auch eher nicht als Großstadt einordnen. Aber es tut sich doch was. Die neue medizinische Hochschule wird Leute anziehen. Das deutet sich schon jetzt an. Und das Gleiche gilt hinsichtlich der neu in Cottbus angesiedelten Behörden…🤔
@maxmeier3483 Naja, früher war Cottbus eindeutig eine Großstadt, jetzt ist der Status aber wirklich diskutabel. Wenigstens gibts genug Straßen auch für 50k Einwohner mehr, und kein Verkehrschaos wie in Dresden, Leipzig usw...
es ffeut mic, dass dein Content von Holy unterstützt wird. Ich werde mir dort etwas kaufen müssen. Zu mindestens zum Ausprobieren
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Super Video 👍
Mülhausen im Elsass schreibt man, nicht Mühlhausen.
In den 60er-Jahren gab es Pläne, die Städte Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen zusammenzulegen (Glabotki). Die Gladbecker wollten aber nicht, so kam es nur zur Vereinigung von Bottrop und Kirchellen zur heutigen Stadt Bottrop. Gladbeck blieb selbständig und gehört seitdem zum Kreis Recklinghausen.
Alois Irlmaier 1956 zur Zeit nach dem WKIII: "In Berlin alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil - aber keinen einzigen Menschen."
Was ist denn, wenn uns diese Irlmaier-Sache absichtlich vorgesetzt wurde, damit wir "vorbereitet" werden und uns nicht allzu sehr wundern und vor allem auch wehren (ach, wir können ja eh nichts machen - ist ja alles vorausgesagt).
Er wurde selbst zu Lebzeiten schon oft mißbraucht für diese und jene Zwecke und er hat sich auch darüber beklagt.
Alle Wohnungen unangetatset? Was?
Auf den Tag freue ich mich!
@@k.m.a.286 Einsatz von "staub" = C - Waffen. Ignoriert Strukturen, aber beendet alles Leben im "gelben Strich" hinter der russischen Front. Nachdem Annalena Russland bereits den Krieg erklärt hat und Merz Taten folgen lassen wird, wird es dann den Gegenangriff geben, der nur durch verbotene WMD aufgehalten wird.
Als ich das das Erste Mal gehört habe (ca 2005) fand ich das Absurd. Heute sehe ich, wie manche Leute (Politiker) aktiv daraufhin arbeiten.
@@k.m.a.286 Wahrscheinlich Einsatz von Neutronenwaffen.
sehr interessant, ich bin in Hindenburg geboren und in Beuthen aufgewachsen. die meisten aus meiner Familie sind nach 1945 nach Westen gezogen, nur wenige sind geblieben und "assimiliert" (polonisiert, nicht freiwillig um genau zu sein ;) )
Aktuell wird man das Gefühl nicht los das dieser Auflösungsprozess der Deutschen weiter geht.
Ist gewollt so... der krieg ist nicht zuende.
Daran haben die Deutschen selbst Schuld. Diese ganzen Postings welche es rechtfertigen wollen das man alles was Deutschland durch die Jahrhunderte getragen hat und dafür sorgte, das es wieder eine Zukunft geben kann, über Bord wirft - Nur keine Kinder!! - das macht im Rest der Welt kaum einer so, weil es unvernünftig ist. Klar ist auch das Rentensystem wird kollabieren. Vor allem deshalb!!!
Das ist kein Gefühl sondern Tatsache
Niemand will euch Faschisten hier.
ach Michael, das einzig Beständige ist der Wandel.
Um das zu verhindern, hätte mehrere Elterngenerationen mehr bumsen müssen...
Cottbus hat durch Eingemeindungen wieder Einwohner: 100.010 (31. Dez. 2023)
Cottbus, Plauen und Zwickau sind zwar an sich schön anzusehen, aber man spürt dort sofort eine starke Tristesse. Man bekommt den Eindruck, dass die Menschen sich dort heimisch aber stark verloren fühlen. Dort möchte man nicht tot über den Zaun hängen!
also gerade in Zwickau ist das nicht der Fall! Diese Stadt bietet viel für ihre Größe und ist zudem schön.
Cottbus oder Gera ist so eine, wie die von ihnen beschriebene Stadt.
ehrlich, lieber in Plauen statt im Ruhrgebiet!
@@bjarneausmerzen2969, ich sagte ja nicht, dass sie optisch hässlich sind, eher im Gegenteil. Es geht mehr um die Mentalität. In Zwickau und Plauen dominiert die AfD und das spiegelt diese Tristesse wieder. Muss ja einen Grund geben, warum viele von dort abwandern.
Cottbus ist wirklich eine absoloute Katastrophe, genauso wie die meisten Ostdeutschen Mittelstädte.
Aber gerade Plauen und Zwickau sind wirklich echt sehenswert, auch wenn die Bahnhöfe dort nicht grad einladend sind
@@Jekoo63, sagte ich ja. Diese sind schön anzusehen.
ich habe 2008 3 Tage Urlaub zur Weihnachtszeit in Zwickau gemacht , war gut, bin Saarländer 😁
Ich vermisse noch "Frankfurt/Oder" .
Zu DDR-Zeiten knapp vor 90.000 Einwohner und auf dem polnischen Teil der Stadt "Slubice"(ehemals der Stadtteil Dammvorstadt) mit knapp 20.000 Einwohnern.
Kann aber natürlich sein, dass Frankfurt/Oder nur knapp unter 100k. hatte und erst zu DDR-Zeiten "gepushed" wurde .
Heute leben glaub keine 60.000 mehr im deutschen Teil der Stadt.
Beuthen in Oberschlesien fehlt in der Karte(?)
Danke für den Hinweis. Es liegt direkt neben den beiden anderen oberschlesischen Großstädten.
Im Übrigen dümpelt Cottbus gerade bei 99900 Einwohner rum :D
War Kattowitz keine Großstadt?
Es wurde erst durch Eingemeindungen nach dem ersten Weltkrieg zu einer Großstadt.
@12:35Straßburg hatte auch schon nach 1871 einen großen Einwohnerverlust, als viele Menschen vor der deutschen Herrschaft in die algerischen Siedlungskolonien auswanderten.
Hat Herr Scholz nicht neulich in Bezug auf Grönland die ,, Unverletzlichkeit ,, der grenzen eines jeden Landes angemahnt ??
Was willst du damit sagen, Analphabet?
Gilt nicht, wenn es den linken passt. Siehe De oder die Südgrenze der USA. Aber wehe es handelt sich um den Osten.
Dieser demente und kriminelle Lügner gehört ins Gefängnis!
Ja, das wurde in den 1940ern und 50ern betont eben um ein ständiges hin und her v.a. deutscher Grenzen zu verhindern.
Königsberg wurde in den 1990ern Deutschland zum Kauf angeboten. Hätten Kohl und Genscher damals nicht nur auf die Pfennige geachtet, dann hätte Russland jetzt Baltisk/Pillau nicht mehr und könnte das Baltikum und den Seeverkehr nach Finnland nicht mehr bedrohen UND das Baltikum hätte neben Polen auch noch Deutschland als direkte Nachbarn, die Russland abschrecken. Am Ende wäre das weit billiger geworden.
Ihr zwei habt ne gute Art zu danken.
Ich würde wieder sehr gespannt zuhören, wenn Du vielleicht irgendwann etwas über meine Stadt Hamm in Westfalen und besonders, über ihre Gründung berichten könntest. Die Stadt im Delta von Lippe und Ahse. LG aus Berlin
Warum sollte er über eine der langweiligsten Städte berichten, die es überhaupt nur gibt?
@@brazzo975
So langweilig ist es dort nicht, die haben (hatten) in Hamm-Uentrop einen Kugelhaufen-Reaktor und dort befindet sich der größte Hindu-Tempel bzw. Hindu-Gemeinde Europas.
Einmal im Jahr gibt es dort ein riesiges Hindu-Fest mit Bad im Fluß.
Zabrze, die Stadt in der Opa Popolski dem Hip-Hop erfunden hat.
Da heißt: "da Opa". 😂
Wichtige Städte aus dem heiligen römischen Reich, welche heuze an relevanz verloren haben, wäre auch ein Interessentes Video.
Tatsächlich ein interessanter Videovorschlag. Danke!
Als Erfrischung ist Wasser am besten geeignet, zuckerhaltige Getränke sind ungesund, dafür macht man keine Werbung!
Und wovon soll der Kanalbetreiber leben, wenn er keine Werbung macht? Heisser Luft?
Spannend ist auf jeden Fall der teils massive Bevölkerungsrückgang einiger Städte in der heutigen Osthälfte Deutschlands. Bei einigen Mittelstädten ist der Rückgang teils noch dramatischer. Bitterfeld-Wolfen hatte in den 80er Jahren auf seinem heutigen Stadtgebiet über 75,000 Einwohner, Heute sind es weniger als 40,000.
Kaiserslautern ist wohl Schrödingers Großstadt. In den 70er über 100,000 in den 80er nicht, ende der 90er schon, dann wieder nicht, 2019 drüber, dann wieder nicht. Seit 2022 wieder Großstadt. Für den Stand 31.12.2024 steht die Einwohnerzahl noch nicht fest. Solange vielleicht beides: Großstadt und keine Großstadt :P
Nicht schlüssig ist das Absenken der Einwohnerzahl Flensburgs, weil nach der Abtrennung Nordschleswigs (nach dem 1. Weltkrieg) Flensburg zu einer Grenzstadt wurde: Gerade nach dem 2. Weltkrieg hat sich doch trotz der Grenzlage die Einwohnerzahl >100 000 entwickelt!
Ja das hat er sehr schlecht zusammengefasst. Weil Nordschleswig nach dem 1. Weltkrieg abgetrennt wurde, hat Flensburg nach dem zweiten Weltkrieg seinen Großstadtstatus verloren, den sie aber erst bekommen haben, als Nordschleswig lange weg war?? Macht gar keinen Sinn was er sagt. Außerdem hat es jetzt 95.000 Einwohner und nicht 85.000 wie es im Video heißt.
Im Falle von Flensburg liegt dies zum einen im Zusammenbruch des Ostseehandels nach dem 2. Weltkrieg begründet, zum anderen war es der Niedergang der Werften und der Fischerei seit den 70ern, die viele junge Menschen zwang, die Heimat zu verlassen.
In den letzten Jahren sind durch die Universität und die Stärkung des Ostseehandels aber die Zeichen wieder auf Wachstum gestellt
Es ist wirklich traurig wie wir unsere heimat im Osten verloren haben. Deutschland sah sicherlich viel schöner aus mit Schlesien, Pommern und Preußen
Schade um unsere Ostgebiete...😢
Welche Ostgebiete ? 😂
@Fabian-l5b Stellen Sie sich dümmer als Sie sind?
Er redet vom deutschsprachigen Raum und zeigt eine Karte auf der Deutschland und Österreich eingeblendet sind. Was ist mit der Schweiz? Liechtenstein? Südtirol? Luxemburg? Belgien?
Südtirol und die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien ist auf der Karte zu sehen. Luxemburger und Schweizer erklären mir regelmäßig, dass sie kein Deutsch, sondern luxemburgisch oder Alemannisch sprechen. Die entsprechenden Kulturräume werden in meinen Videos damit auch vorerst nicht mehr thematisiert.
@ die schweizer Dialekte mögen allemannischer Abstammung sein (ausser St. Galler Deutsch das ist mit dem Bayerischen verwandt) trotzdem ist deutsch eine der Amtssprachen der Schweiz und 60% der Einwohner sprechen Deutsch und nutzen Hochdeutsch als Amtssprache. Bei 9mio Einwohnern ist das doch eine grosse Gruppe die da ausgelassen wird. Wirkt auf mich wie die typisch preussische Abgehobenheit. Mal davon abgesehen das es in der CH auch mehrere Grossstädte gibt.
Das mit den geschluckten und vereinigten Großstädten hätte man besser zusammengefaßt machen können.
Sehr ähnlich der Stadt Lahn war übrigens "Glabotki" = Bottrop mit Gladbeck und Kirchhellen. Da wurden in der fast gleich großen Stadt Gladbeck plötzlich Schilder aufgestellt:
>>Bottrop - Stadtteil Gladbeck
Verschwunden sind jene Stätte nicht, jedoch „nur“ kleiner geworden.
Ungeachtet dessen, ein interessantes Video.